ARTS Sylvia Gnatz Jutta Leitner PLASTIKPRODUKT. Jo ... - INNside
ARTS Sylvia Gnatz Jutta Leitner PLASTIKPRODUKT. Jo ... - INNside
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<strong>ARTS</strong><br />
<strong>Sylvia</strong> <strong>Gnatz</strong> <strong>Jutta</strong> <strong>Leitner</strong><br />
<strong>PLASTIKPRODUKT</strong>.<br />
Bereits 1531 entdeckte ein<br />
Augsburger Benediktinerpater<br />
den ersten Kunststoff, damals<br />
Kunsthorn oder auch Kasein genannt.<br />
1833 wurde die erste<br />
industriell gefertigte Plastiktüte<br />
in Deutschland hergestellt und<br />
1961 wurden die ersten Plastiktüten<br />
ausgegeben.<br />
Mittlerweile ist Plastik aus unserer<br />
heutigen Gesellschaft nicht<br />
mehr wegzudenken.<br />
<strong>Sylvia</strong> <strong>Gnatz</strong> interessiert sich<br />
für die alltägliche Situation, die<br />
sie mit Plastik in Verbindung<br />
bringt. Fundstücke aus ihrem<br />
Haushalt, mit denen sie in Berührung<br />
kommt, versucht sie bildlich<br />
darzustellen und den Stellenwert<br />
dieser Objekte auf künstlerische<br />
Art und Weise zu verändern, eine<br />
andere Sichtweise zu erschaffen.<br />
DasAlltägliche wird zum künstlerischen<br />
Experiment und zeigt sich<br />
in einer Bilderserie der etwas anderenArt.<br />
<strong>Jo</strong> Ractliffe<br />
"AsTerras do Fim<br />
do Mundo"<br />
Die südafrikanische Fotografin<br />
hat zwei Jahre lang die Spuren<br />
des Grenzkrieges, den ihr Land in<br />
den 1970er und 1980er Jahren<br />
gegen Angola führte, mit ehemaligen<br />
Soldaten aufgesucht,<br />
und diesen ehemaligen Krisenherd<br />
des kalten Krieges in sehr<br />
sachlichen SW-Fotografien dargestellt.<br />
Der ästhetische Ansatz<br />
der Künstlerin steht in der Tradition<br />
der „New Topographics“<br />
und setzt sich mit dem Genre<br />
Landschaft als politisches Phänomen<br />
und als Gegenstand einer<br />
Pathologie in Bildern auseinander.<br />
<strong>Jutta</strong> <strong>Leitner</strong> ergänzt die Serie<br />
ihrer Schüttbilder. Diesmal arbeitet<br />
sie explizit mit dem Werkstoff<br />
Plastik – vornehmlich Plastiktüten<br />
– die sie in mehreren<br />
Schichten auf Leinwände als Collage<br />
montiert und mit Acrylfarbe<br />
überschüttet.<br />
Daraus entstehen abstrakte,<br />
plakative Materialbilder mit einer<br />
einzigartigen Struktur und<br />
Farbigkeit.<br />
<strong>PLASTIKPRODUKT</strong> nennt sich<br />
die gemeinsame Installation der<br />
Künstlerinnen, welche sich wie<br />
folgt erklärt: Eine Verspannung<br />
aus transparenter Zellophanfolie<br />
entsteht im großenAusstellungsraum.<br />
Das vollständige Ergebnis<br />
wird erst zu Beginn der Ausstellung<br />
sichtbar.<br />
WGP<br />
Steiningergasse 2 Passau<br />
DO-SO 15-17 Uhr<br />
Eröffnung:FR 7.9.19 Uhr<br />
bis 23.September<br />
Diese dem Minimalismus verpflichteten<br />
Bilder vom „Land des<br />
Endes der Welt“ zeigen, wie sich<br />
bis heute die Gewalt der Vergangenheit<br />
forensisch und symbolisch<br />
in die sonst unberührte Weite<br />
der afrikanischen Landschaft<br />
eingeschrieben hat.<br />
FOTOHOF galerie<br />
Inge-Morath-Platz 1–3<br />
Salzburg<br />
DI–FR 15–19 Uhr,SA 11–15 Uhr<br />
bis 22.September<br />
Roger Palmer<br />
"Meridian" 2010/11<br />
„Meridian“ ist Teil des neuen,<br />
soeben in der Fotohof edition erschienenen<br />
Buches „Circulation“<br />
von Roger Palmer.<br />
Es zeigt elf Bildpaare, welche<br />
auf Reisen gleicher Dauer und<br />
Distanz in unbewohnte Regionen<br />
auf einem Längengrad entstanden:<br />
in Südafrika, zwischen Städten,<br />
die schottische Ortsnamen<br />
tragen; in den nördlichen Regionen<br />
Finnlands, in Norwegen und<br />
Schweden fotografierte er zwischen<br />
Tundra und der Küste, wobei<br />
Palmer dabei das Kaledonische<br />
Gebirge (jeweils zur örtlichen<br />
Sommerzeit, 2010) überquerte.<br />
Roger Palmer,* 1946 in Portsmouth<br />
.Lebt und arbeitet in Glasgow<br />
und Leeds,UK.<br />
FOTOHOF galerie<br />
Inge-Morath-Platz 1–3<br />
Salzburg<br />
DI–FR 15–19 Uhr,SA 11–15 Uhr<br />
bis 22.September<br />
Discovery<br />
Florian Pfab<br />
Das gestalterische Interesse<br />
des Künstlers liegt in der gegenständlichen<br />
Malerei, deren dargestellte<br />
Welten in ihrem surrealen<br />
Arrangement von Figur und<br />
Landschaft möglich aber fremd<br />
wirken.<br />
In seinen Bildern herrscht eine<br />
eindringliche Ruhe. Die Aktionen<br />
der Personen und Figuren sind<br />
auf ein Minimum beschränkt. Die<br />
angedeuteten und zurückhaltenden<br />
Gesten der Protagonisten<br />
zeigen keinen offensichtlichen,<br />
zielgerichtetenAkt.<br />
Das Handlungspotential entsteht<br />
erst im Kopf des Betrachters,<br />
der mit seinem individuellen<br />
Bildgedächtnis die dargestellte<br />
Szene für sich weiterdenken kann<br />
und somit selbst zum Forscher<br />
und Entdecker wird.<br />
Städt.Galerie<br />
Bad Griesbach<br />
Eröffnung:DO 13.9.19.30 Uhr<br />
bis 26.Oktober<br />
Arik Brauer<br />
Alfred Kubin,<br />
und<br />
zwei große Phantasten<br />
Erstmalig werden in der Alfred<br />
Kubin-Galerie in Wernstein die<br />
Arbeiten zweier großer österreichischer<br />
Künstler im Vergleich<br />
präsentiert.<br />
Brauers figurative Malerei ist<br />
erzählerisch und farbig.<br />
Drei große Themen prägen<br />
hauptsächlich seinWerk.Das alte<br />
Testament, die Umwelt und der<br />
Krieg.<br />
Auch die Druckgrafik fasziniert<br />
Brauer bis heute. Seit 1950 entstanden<br />
Lithografien, Siebdrukke,<br />
Einzelradierungen und Mappenwerke.<br />
Kubin ist mir Originalen vertreten,<br />
mit signierten Blättern aus<br />
der Weber-Mappe und mit handsignierten<br />
Lithografien.<br />
Die Werkschau zeigt in über<br />
siebzig Blättern das Schaffen<br />
zweier hochrangiger und international<br />
bekannter Künstler einer<br />
Periode,die sich über 80 Jahre<br />
erstreckt.<br />
KubingalerieWernstein<br />
MI-SA 17-19 Uhr SA/ SO 15-17 Uhr<br />
u.n.Vereinb.<br />
Eröffnung:SA 15.9.17 Uhr<br />
bis 3.Oktober<br />
Bernadette Maier<br />
Hans Fischer<br />
„stehen bleiben gehen“<br />
In Bernadette Maiers gesamten<br />
Schaffen ist das Motiv des<br />
Kindes von großer Bedeutung.<br />
Stets bedient sie sich einer hellen<br />
Farbpalette und so gut wie immer<br />
basieren ihre gemalten Bilder auf<br />
Fotografien.<br />
Während die Bilder von Maier<br />
verschieden stark abstrahiert<br />
sind, aber in der Regel ein bekanntes<br />
Motiv erfassbar ist, können<br />
die Objekte ausTon von Hans<br />
Fischer als abstrakt bezeichnet<br />
werden. Während der gelern-te<br />
Töpfer mit den Händen in denTon<br />
hinein gräbt, treibt er die tönerne<br />
Haut des Körpers nach außen und<br />
dehnt dessenVolu-men aus.<br />
St.Anna-Kapelle<br />
Heilig-Geist-Gasse 4 Passau<br />
DI-SO 13-18 Uhr<br />
Eröffnung:DO 13.9.19 Uhr<br />
bis 21.Oktober<br />
pasArte 12<br />
Seit 2006 besteht der Austausch<br />
zwischen Künstlern aus<br />
Passau und Umgebung sowie<br />
Künstlern aus Malaga.<br />
Von Passauer Seite nahmen inzwischen<br />
Eva Schmidt, Mona<br />
Thiel, Hubert Glaser, Eva Priller<br />
<strong>Sylvia</strong> <strong>Gnatz</strong>, Sandra Huber, Helga<br />
Mader, Francesco Sacripanti,<br />
Elke Rott, Ulrike Hornung,Tammy<br />
Hendrickx, Stefan Meisl, Anja<br />
Kutzki und Verena Schönhofer<br />
teil.<br />
Im letzten Jahr waren Javier<br />
Ponce, Ramón Paredes und A.<br />
Casares Palma in der Passauer<br />
Produzentengalerie zu Gast.<br />
Kulturmodell<br />
Bräugasse 9 Passau<br />
Eröffnung:FR 14.9.19 Uhr<br />
bis 7.Oktober<br />
Sean Scully<br />
Retrospektive<br />
Mit der Präsentation von fünfzig<br />
Gemälden zeigt die Ausstellung<br />
einen umfangreichen<br />
Querschnitt durch das Schaffen<br />
des irischen Künstlers.<br />
In Scullys Frühwerk erzeugt ein<br />
Rastersystem, in dem sich Farbstreifen<br />
mehrfach überlagern,<br />
ungewöhnliche optische Effekte.<br />
Im Laufe der 1980er Jahre entwickelte<br />
der Künstler eine Malerei,<br />
die den Pinselduktus betont.<br />
Harte Kanten werden malerisch<br />
unterwandert, Konturen verschwimmen<br />
ineinander. Hellere<br />
Streifen setzen sich wirkungsvoll<br />
gegen dunklere ab. Die dadurch<br />
aufgebaute Dynamik wird durch<br />
die wohl kalkulierte Farbigkeit<br />
zusätzlich in Spannung versetzt.<br />
Scullys großformatige, manchmal<br />
mehrteilige Gemälde und<br />
seine Bild-in-Bild-Kombinationen<br />
gehören zu den Ikonen der<br />
abstrakten Malerei des 20. und<br />
21.Jahrhunderts.<br />
Lentos Linz<br />
Ernst-Koref-Promenade 1 Linz<br />
bis 7.Oktober<br />
36
<strong>ARTS</strong><br />
Werner Schaub<br />
Ganz horizontal<br />
Seit 1995 setzt Werner Schaub<br />
in seinen Bildern Holz und Teer in<br />
Beziehung zu einander, Materialien,<br />
die beide aus Bäumen gewonnen<br />
sind: das Wort Teer ist<br />
abgeleitet aus dem indogermanischen<br />
"deru" für Eiche,Baum.<br />
Allerdings liegen Jahrmillionen<br />
zwischen ihrer Entstehung,<br />
ein unermesslicher Spannungsbogen.In<br />
den Bildern von Schaub<br />
bildet die Teerformation die Basis,<br />
darüber bleibt eine Zone des<br />
Bildträgers Holz frei, und im oberen<br />
Drittel entfaltet sich eine in<br />
gestischem Duktus gehaltene<br />
Farbfläche. So entstehen Arbeiten,<br />
die an Landschaften denken<br />
lassen, auch wenn sie keine sind.<br />
Aufgeladen werden diese Material-Kombinationen<br />
durch eher<br />
unscheinbar wirkende Interventionen<br />
mit Fragmenten von Gegenständen,<br />
die uns zum Abmessen<br />
von kurzen Strecken dienen.<br />
Produzentengalerie<br />
Jesuitengasse 9 Passau<br />
DO-SO 15-17 Uhr<br />
bis 30.September<br />
Habsburg und<br />
Wittelsbach<br />
Fotografen und<br />
Fotografien<br />
Verbündet – Verfeindet -<br />
Verschwägert<br />
Das im 19. Jahrhundert noch<br />
junge Medium Fotografie begeisterte<br />
bereits in denAnfängen einzelne<br />
Angehörige der Häuser<br />
Habsburg undWittelsbach.<br />
Mit Prinzessin Therese von Bayern<br />
(1850-1925) und Erzherzog<br />
Heinrich Ferdinand von Habsburg–Lothringen<br />
(1878-1969)<br />
stellen wir zwei fotografierende<br />
Mitglieder der beiden Familien<br />
vor.<br />
Aufnahmen, Apparate, Dokumente<br />
und Hörstücke erzählen<br />
von ihrer frühen fotografischen<br />
Tätigkeit.<br />
Über Jahrhunderte waren die<br />
Häuser Habsburg und Wittelsbach<br />
nicht nur verfeindet und<br />
verbündet – sondern durch viele<br />
Generationen hinweg auch untereinander<br />
verheiratet.<br />
Mit zahlreichen Aufnahmen<br />
aus dem eher privaten bzw. familiären<br />
Umfeld ermöglichen wir<br />
einen persönlichen bzw. nahen<br />
Blick auf die beiden Dynastien im<br />
19. und 20. Jahrhundert. Sie geben<br />
dem Beziehungsgeflecht der<br />
beiden Herrscherhäuser ein Gesicht.<br />
Haus der Fotografie<br />
Dr.Robert-Gerlich-Museum<br />
Burg 1 Burghausen,Burg<br />
Tel.:08677 - 4734<br />
bis 4.November<br />
Anja Manfredi<br />
still:moving<br />
Die Ausstellung zeigt rund 40<br />
Arbeiten, eines eigenen Mikro-<br />
Kosmos, der von zahlreichen Figuren<br />
bevölkert wird. Als Collagen<br />
aus „cut outs“ oder<br />
gefundenem Archiv-material,<br />
das in einer weiteren medialen<br />
Übertragung auf Fotopapier<br />
gebannt wird, treten sie wie<br />
Akteure auf einer Bühne auf.<br />
Die einzelnen Werke übergreifend<br />
werden sie dialogisch in Beziehung<br />
zueinander und zum<br />
Betrachter gesetzt.<br />
Anja Manfredi begreift in diesem<br />
Zusammenhang den menschlichen<br />
Körper und seine Bewegung<br />
als System, das mit Vorstellungen<br />
gesellschaftlicher<br />
Normen verwoben ist. Pose und<br />
Ausdruck fallen somit zeichenhafte<br />
Funktionen zu, die Anpassung<br />
oder Widerstand ausdrükken<br />
können.<br />
Rupertinum<br />
Wr.Philharmonikargasse 9 Salzburg<br />
bis 18.November<br />
Hedwig<br />
Woermann<br />
Malerin und Bildhauerin<br />
Das Werk der vielseitigen<br />
Künstlerin Hedwig Woermann<br />
(1879-1960) geriet zu Unrecht in<br />
Vergessenheit.<br />
Sie studierte zunächst in<br />
Worpswede bei Fritz Mackensen,<br />
lernte dort Paula Modersohn-<br />
Becker und Clara Rilke-Westhoff<br />
kennen, eine lange Freundschaft<br />
verband sie mit Rainer Maria<br />
Rilke. In Frankreich war sie Schülerin<br />
von Antoine Bourdelle und<br />
hatte erste Ausstellungserfolge<br />
in Paris. Nach 1914 ging sie nach<br />
Dresden, wo sie zum Kreis um<br />
Otto Dix gehörte.<br />
Nach einem mehrjährigenAufenthalt<br />
in Argentinien kehrte sie<br />
in den 1930er Jahren nach Deutschland<br />
zurück und lebte bis zu<br />
ihrem Tod abseits an der Ostseeküste.<br />
Die Passauer Ausstellung präsentiert<br />
erstmals umfassend das<br />
Werk Hedwig Woermanns und<br />
dokumentiert an Hand ihrer<br />
spannenden Biografie die interessanten<br />
Künstlerkontakte, die<br />
sie Zeit ihres Lebens gepflegt hat.<br />
Museum Moderner Kunst<br />
Bräugasse 17 Passau<br />
29.September bis 2.Dezember<br />
Internat. Papierkunst<br />
Triennale<br />
Deggendorf<br />
Mit einer Vielzahl von Techniken<br />
– von handgeschöpften Papieren,<br />
der Malerei mit Pulpe,<br />
dem Papierschnitt bis hin zur<br />
Verarbeitung von Industriepapier<br />
und Installationen – bietet die<br />
Ausstellung einen Querschnitt<br />
durch die aktuellen Tendenzen<br />
der internationalen Papierkunst.<br />
Papier ist ein Material,das uns im<br />
Alltag in vielen Bereichen begegnet.<br />
Mit der Ausstellung Papier<br />
Global 2 stellt es auch seine Vielseitigkeit<br />
als Stoff für zeitgenössische<br />
künstlerische Arbeit unter<br />
Beweis.<br />
Stadtmuse.Deggendorf<br />
bis 16.September<br />
Alois Öllinger<br />
Bildobjekte und<br />
Landeplätze<br />
Öllingers Bildobjekte haben<br />
sich entwickelt aus der Frage<br />
nach der Wirklichkeit von Bildgegenständen.<br />
Die an der Wand schwebend<br />
angebrachten Kartonobjekte<br />
sind quasi ein Seitenarm der<br />
Malerei. Die kleinen Bühnen aus<br />
Karton in handlichem Format<br />
sind mit Ölfarbe bemalt. Später<br />
wurden die Objekte reduzierter,<br />
der Karton nur noch mit Lackfarbe<br />
lasiert.<br />
Die Räume sind nur in der<br />
Vorstellung betretbar.<br />
Die „Landeplätze für den<br />
Geist“ aus pulverbeschichtetem<br />
Edelstahl wurden für die Außeninstallation<br />
an Fassaden entwickelt.<br />
Hoch oben angebracht, bilden<br />
sie Schweberäume als optische<br />
Signale.<br />
Galerie:Altstadt 195a<br />
(Ainmillerpassage) Landshut<br />
DO-SO b14-17 Uhr<br />
Eröffnung:FR 7.9.2 19:30 Uhr<br />
bis 30.September<br />
30 Jahre indigo!<br />
Als sich Anfang der 80er Jahre<br />
die ersten Mal-Eleven unter der<br />
"Pinsel-Führung" von Genoveva<br />
Wagner trafen, konnte sich wohl<br />
noch keiner vorstellen, was sich<br />
aus den "VHS-Hobbymalern" im<br />
Lauf der Jahre entwickeln würde:<br />
eine Gruppe von Individualisten,<br />
die sich in ihrer Freizeit der<br />
Malerei verschrieben haben und<br />
die zu Freunden wurden.<br />
Die Malerei hat sich ebenso<br />
entwickelt wie die MalerInnen.<br />
Von der zarten, kleinformatien<br />
Aquarellmalerei bis hin zu groß-<br />
weitere News und<br />
aktuelle Vernissagentermine www.innside-passau.de<br />
flächigen, farbkräftigen Acrylbildern,<br />
von schlichten Zeichnungen<br />
bis hin zu Experimenten<br />
in verschiedenen Techniken - innerhalb<br />
der Gruppe hat jede/r die<br />
eine oder andere Vorliebe und<br />
den eigenen Stil.<br />
Stadtmuseum Neuötting<br />
DI-FR 10-12 und 14-17 Uhr<br />
SA/ SO 14-17 Uhr<br />
Eröffnung:DO 20.9.20 Uhr<br />
bis 28.Oktober<br />
<strong>Jo</strong>hn Cage und ...<br />
Bildender Künstler -<br />
Einflüsse,Anregungen<br />
Trotz des bekannten Einflusses<br />
und der Hochachtung zahlreicher<br />
Zeitgenossen und KünstlerInnen<br />
jüngerer Generationen vor <strong>Jo</strong>hn<br />
Cage (1912-1992) sind seine<br />
Werke als bildender Künstler und<br />
sein Einfluss auf die bildende<br />
Kunst weitaus weniger bekannt<br />
als seine Musik.<br />
Ein besonderes Augenmerk<br />
liegt erstmals auf derVerbindung<br />
zwischen Cages bildkünstlerischer<br />
Entwicklung und den Aufbrüchen<br />
der klassischen Moderne<br />
in Europa,.<br />
Museum der Moderne<br />
Mönchsberg 32 Salzburg<br />
Bis 7.Oktober<br />
Merce<br />
Cunningham<br />
Dance Company<br />
Kaum ein Künstler hat den internationalen<br />
Tanz so verändert<br />
wie der amerikanische Choreograf<br />
und Tänzer. In enger Verbindung<br />
mit bildenden Künstlern,<br />
Komponisten, Philosophen und<br />
Literaten entwickelte er eine<br />
Gesamtsicht auf den Menschen<br />
und sein Bewegungsvokabular.<br />
Rupertinum<br />
Wr.Philharmonikerg.9<br />
Salzburg<br />
Bis 11.November<br />
37