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Klemens Alff (AKL, KV Mitte/Ost), Heino Be - DIE LINKE in Bremen

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noch ke<strong>in</strong>e endgültigen <strong>Be</strong>schlüsse gefaßt hat, sollten auch für die <strong>in</strong>teressierte Öffentlichkeit<br />

erkennbar werden.<br />

3. Die Mitglieder der Fraktion s<strong>in</strong>d aufgefordert, die Parteimitglieder sowie <strong>in</strong>teressierte Gäste im<br />

offenen Plenum der <strong>LINKE</strong>N möglichst vorher über ihre parlamentarischen Initiativen und Anträge<br />

zu unterrichten und dort anschließend über die Ergebnisse Rechenschaft abzulegen.<br />

4. Grundlage für geme<strong>in</strong>sames Handeln nach außen s<strong>in</strong>d die <strong>Be</strong>schlüsse der<br />

Kreismitgliederversammlungen, die m<strong>in</strong>destens alle zwei Monate stattf<strong>in</strong>den sollen. Anträge dazu,<br />

auch die des Vorstands, sollten allen Mitgliedern so rechtzeitig wie möglich zugestellt. Die<br />

Ergebnisse sollten auf der Homepage veröffentlicht werden. Zweimal jährlich f<strong>in</strong>den<br />

Landesmitgliederversammlungen der Bremer <strong>LINKE</strong>N statt<br />

5. Um die aktuelle Information der Öffentlichkeit über das Leben und die Ziele unserer Partei<br />

sicherzustellen, gibt die von der Mitgliedschaft gewählte Redaktion e<strong>in</strong>e regelmäßige Zeitung<br />

heraus. Die Artikel werden <strong>in</strong> der Regel namentlich gekennzeichnet und spiegeln so das<br />

Me<strong>in</strong>ungsspektrum der Bremer <strong>LINKE</strong>N wieder.<br />

6. Die <strong>Be</strong>reichs- und Themen-Arbeitskreise tragen neben den Kreismitgliederversammlungen<br />

wesentlich zur <strong>Be</strong>teiligung der Mitglieder am Leben der Partei bei. Sie bestimmen ihre Themen<br />

und Arbeitsergebnisse unter <strong>Be</strong>rücksichtigung der Vorschläge des Vorstands selbst. Die<br />

Arbeitsgruppen und -kreise von Fraktion bzw. Partei sollten zusammengelegt werden, um e<strong>in</strong>er<br />

Verselbständigung der parlamentarischen Arbeit entgegen zu wirken.<br />

7. Der Landes- und die Kreisvorstände im LV <strong>Bremen</strong> repräsentieren die <strong>LINKE</strong> nach außen und<br />

kommunizieren die <strong>Be</strong>schlüsse der Parteibasis <strong>in</strong> die Gesamtorganisation. Sie koord<strong>in</strong>ieren die<br />

Mitgliederaktivitäten und stellen eigene Vorschläge <strong>in</strong> der Regel zur Diskussion, bevor sie als<br />

Me<strong>in</strong>ung des gesamten Bremer Landesverbandes veröffentlicht werden. Grundlage für das<br />

notwendige Vertrauen <strong>in</strong> die Führung des Landesverbandes ist offene Kommunikation über die<br />

Entscheidungsprozesse. Die Vorstände tagen grundsätzlich parteiöffentlich; die<br />

<strong>Be</strong>schlußprotokolle werden nach den Sitzungen den Mitgliedern zur Verfügung gestellt. Dazu<br />

gehören auch Texte und Anträge von qualifizierten M<strong>in</strong>derheiten.<br />

8. Die Wahlordnung der Bremer <strong>LINKE</strong>N sollte e<strong>in</strong>e Stimmenkumulation erlauben, um e<strong>in</strong>e<br />

proportionale <strong>Be</strong>teiligung von M<strong>in</strong>derheitsströmungen an den <strong>in</strong>nerparteilichen Gremien und damit<br />

den demokratischen, l<strong>in</strong>kspluralistischen Charakter der Partei zu gewährleisten.<br />

9. Die Bremer <strong>LINKE</strong> unterstützt auch weiterh<strong>in</strong> die monatlichen Versammlungen des offenen<br />

Plenums der <strong>LINKE</strong>N für e<strong>in</strong>en regelmäßigen Informationsaustausch zwischen Fraktion, Partei und<br />

<strong>in</strong>teressierten Gästen. Das PLENUM trägt durch <strong>Be</strong>schlüsse zur Me<strong>in</strong>ungsbildung bei, auch wenn<br />

diese für die Parteigremien und die Fraktion nicht b<strong>in</strong>dend s<strong>in</strong>d.<br />

10. Die vier Bürgerbüros der Abgeordneten sollen für Basisarbeit im Stadtteil genutzt werden und<br />

allen <strong>in</strong>teressierten Gruppen offen stehen.<br />

IV. Zusammenfassung<br />

Die Kernforderungen der Bremer <strong>LINKE</strong>N für e<strong>in</strong>e große Oppositionskonferenz geme<strong>in</strong>sam mit<br />

Vertretern der Gewerkschaften und der sozialen <strong>Be</strong>wegungen lauten:<br />

1. Zusätzliche Arbeitsplätze im Öffentlichen Dienst anstatt sie weiter abzubauen,<br />

2. Arbeitszeitverkürzungen statt Arbeitszeitverlängerungen im Öffentlichen Dienst sowie<br />

<strong>Be</strong>endigung der Tarifflucht<br />

3. Rekommunalisierung aller bereits privatisierten <strong>Be</strong>reiche der Dase<strong>in</strong>sfürsorge<br />

4. Abschaffung aller 1-"-Jobs und Ersetzung durch Regelarbeitsplätze<br />

5. Initiativen (nicht nur im Bundesrat) zur vollständigen Rücknahme von Hartz IV sowie der<br />

unternehmerfreundlichen Steuergesetze und gegen Auslandse<strong>in</strong>sätze der Bundeswehr<br />

6. Konsequenter energetischer Umbau <strong>Bremen</strong>s.

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