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Neuroinformatik - Intelligente Systeme

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Ausgabedatum: 10.04.12<br />

Abgabedatum: 22.04.12<br />

Sommersemester 2012<br />

Universität Duisburg-Essen<br />

Fachbereich Ingenieurwissenschaften<br />

Lehrstuhl für <strong>Intelligente</strong> <strong>Systeme</strong><br />

<strong>Neuroinformatik</strong><br />

Prof. Dr. Josef Pauli, Fabian Bürger<br />

1. Übung<br />

Aufgabe 1<br />

a) Diskutieren Sie Anwendungsfelder der <strong>Neuroinformatik</strong>. Welche besondere Bedeutung hat der Aspekt<br />

des Lernens?<br />

b) Diskutieren Sie die Charakteristika eines neuronalen Netzes. Die Diskussionspunkte sind Netzwerktopologie,<br />

Knotenfunktion, Netzwerkdynamik und neuronales Lernen.<br />

Aufgabe 2<br />

In Abbilung 1 ist die Topologie eines neuronalen Netzes abgebildet. Die Propagierungsfunktion für das<br />

Netz ist der lineare Assoziator, die Aktivierungsfunktion ist die symmetrische Sigmoidfunktion<br />

f a (s) = 1 − e−s<br />

. (1)<br />

1 + e−s Die Gewichte sind vorgegeben: w 1 1,1 = −1.965, w 1 1,2 = −2.204, w 1 1,3 = 2.884, w 1 1,4 = 1.293, w 1 0,1 =<br />

−0.193, w 1 0,2 = 1.255, w 1 0,3 = 1.450, w 1 0,4 = 1.179, w 2 1,1 = 0.791, w 2 2,1 = 2.725, w 2 3,1 = 2.567, w 2 4,1 =<br />

1.035, w 2 0,1 = 0.044, wobei w·0,· jeweils das Gewicht für den Bias ist.<br />

Das abgebildete Netz f ap approximiert eine Funktion f(x) auf dem Intervall [−π; π], also gilt f(x) ≈<br />

f ap (x) für x ∈ [−π; π]. Welche Funktion f(x) wird durch das dargestellte Netz approximiert? Tipp:<br />

Funktion kann z. B. f 1 (x) := cos(x), f 2 (x) := sin(x), f 3 (x) := arctan(x), f 4 (x) := 1 − e −x oder f 5 (x) =<br />

e<br />

( ) −x<br />

2<br />

2<br />

sein.


f p |f a<br />

w 2 1,1<br />

w 1 1,1<br />

w 1 0,1<br />

1<br />

x<br />

w 1 1,2<br />

w 1 1,3<br />

w 1 1,4<br />

f p |f a<br />

w 2 2,1<br />

w 1 0,2<br />

1<br />

f p |f a<br />

w 2 3,1<br />

w 2 4,1<br />

w 1 0,3<br />

1<br />

f p |f a<br />

f p |f a<br />

1<br />

w 2 0,1<br />

f ap (x)<br />

w 1 0,4<br />

1<br />

Abbildung 1: Netzwerktopologie<br />

2

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