ISTAF 2003 im Zeichen des Wandels. - ISTAF Berlin
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<strong>ISTAF</strong> <strong>2003</strong> <strong>im</strong> <strong>Zeichen</strong> <strong>des</strong> <strong>Wandels</strong>.<br />
05. Juni <strong>2003</strong><br />
Sportliches Meeting der Spitzenklasse mit vielen Neuerungen /<br />
<strong>ISTAF</strong> <strong>Berlin</strong> findet am 10. August <strong>im</strong> Jahnsportpark <strong>Berlin</strong> statt /<br />
90 Minuten ZDF Live-Übertragung<br />
Das 62. Internationale Stadionfest (<strong>ISTAF</strong>) <strong>Berlin</strong> am 10. August<br />
<strong>2003</strong> bietet wieder die einmalige Chance, die weltweit besten<br />
Topathleten in internationalen, mitreißenden Wettkämpfen zu<br />
erleben. Das <strong>ISTAF</strong> ist dabei in diesem Jahr nach dem erfolgreich<br />
verlaufenden Stadionfest 2002 <strong>im</strong> ausverkauften Jahn-Sportpark<br />
ein Leichtathletik-Meeting <strong>im</strong> <strong>Zeichen</strong> <strong>des</strong> <strong>Wandels</strong> und<br />
verspricht sportliche Höchstleistungen, viel Spannung und<br />
Unterhaltung für sportbegeisterte und erlebnishungrige<br />
<strong>Berlin</strong>er/innen.<br />
Das <strong>ISTAF</strong> startet <strong>2003</strong> mit vielen Neuerungen – angefangen bei<br />
der neuen und besseren Organisationsstruktur, die jetzt den<br />
Anforderungen eines modernen Unternehmens <strong>im</strong> Sportbereich<br />
gerecht wird. Organisatorische und sportliche Verantwortung<br />
wurden in der LVG GmbH voneinander gelöst: Managing Partner<br />
Gerhard Janetzky ist als Geschäftsführer leitend für die<br />
kaufmännisch-organisatorischen Belange der LVG GmbH<br />
verantwortlich und führt einen Kreis aus einem fachlich<br />
verantwortlichen Organisationsteam. Dazu gehört u.a. der neue<br />
Head of Sports, der ehemalige <strong>Berlin</strong>er Hürdensprinter Florian<br />
Schwarthoff. Er vertritt seit Dezember 2002 die sportlichen<br />
Belange <strong>des</strong> <strong>ISTAF</strong>, entwickelt Sportkonzepte für das<br />
Stadionfest, übern<strong>im</strong>mt die Wettkampfgestaltung und wirkt bei<br />
der Athletenverpflichtung mit.<br />
„Wir haben uns für das diesjährige Stadionfest viel<br />
vorgenommen, weil wir noch besser als <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />
sein wollen“, kündigte Managing Partner Gerhard Janetzky dazu<br />
heute an, „das <strong>ISTAF</strong> <strong>2003</strong> ist für uns eine ganz besondere<br />
sportliche und organisatorische Herausforderung, weil wir <strong>im</strong><br />
vergangenen Jahr mit einem ausverkauften Stadion gezeigt<br />
haben, wie spannend Leichtathletik gestaltet werden kann. Das<br />
wollen und können wir in diesem Jahr mit neuen Akzenten<br />
wiederholen.“ Dementsprechend wird sich der diesjährige Etat<br />
min<strong>des</strong>tens auf dem Vorjahresniveau bewegen (2,2 Mio. €).<br />
Frankie Fredericks: Erster Spitzenathlet verpflichtet<br />
Unter den rund 150 antretenden Spitzensportlern werden zahlreiche<br />
Olympiasieger und Weltrekordhalter in min<strong>des</strong>tens zwölf<br />
verschiedenen IAAF-Leichtathletikdisziplinen sowie in<br />
zusätzlichen, vom <strong>ISTAF</strong> selbst ausgewählten Disziplinen an den<br />
Start gehen. Das diesjährige <strong>ISTAF</strong> wird spannender als je<br />
zuvor, weil es nur einige Tage vor den Leichtathletik-<br />
Weltmeisterschaften in Paris stattfindet, so dass die<br />
internationalen und deutschen Spitzen-athleten den Höhepunkt<br />
ihrer Saisonleistungen erreicht haben dürften. Das <strong>ISTAF</strong> <strong>Berlin</strong><br />
dient außerdem als letzter Formcheck vor der WM.<br />
Besonders spannend dürften die Sprint-Disziplinen werden, vor<br />
allem die 100m Männer: Der erste internationale Spitzenathlet in<br />
dieser Disziplin, Frank Fredericks (NAM), vierfacher Medaillengewinner<br />
bei Olympischen Spielen (100m und 200m), konnte<br />
jetzt vom <strong>ISTAF</strong> für seinen Start in <strong>Berlin</strong> verpflichtet werden.<br />
„Wir freuen uns sehr darüber, dass Frankie Fredericks sich für<br />
das <strong>ISTAF</strong> entschieden hat, zumal er <strong>Berlin</strong> nicht nur privat,
sondern auch sportlich sehr gut kennt“, sagte Florian<br />
Schwarthoff, Head of Sports <strong>des</strong> <strong>ISTAF</strong>, dazu heute in <strong>Berlin</strong>.<br />
„Außerdem sind wir enorm stolz darauf, einen Athleten so früh<br />
für den Wettkampf gewonnen zu haben, <strong>des</strong>sen legendärer<br />
<strong>ISTAF</strong>-200m-Rekord be<strong>im</strong> <strong>ISTAF</strong> 1996 unvergesslich geblieben<br />
ist.“ Frankie Fredericks war letztmalig be<strong>im</strong> Internationalen<br />
Stadionfest 2001 in <strong>Berlin</strong> zu Gast. Damals lief er die 100m in<br />
10:29 und belegte in einem spannenden Rennen den fünften<br />
Platz.<br />
„<strong>ISTAF</strong> for you“ – das Stadionfest für alle <strong>Berlin</strong>er<br />
Erstmals in seiner Geschichte öffnet sich das <strong>ISTAF</strong> für alle<br />
sporttreibenden <strong>Berlin</strong>er/innen: Unter dem Motto „Run to <strong>ISTAF</strong>“<br />
können laufbegeisterte Amateure <strong>im</strong> Vorfeld <strong>des</strong> <strong>ISTAF</strong> und am<br />
Tag <strong>des</strong> Stadionfestes selbst zeigen, wie schnell sie sind – und<br />
wie gut sie <strong>im</strong> Team laufen können: Das <strong>ISTAF</strong> schreibt 4x100m<br />
Staffelläufe für frei wählbare Teams in drei Kategorien aus<br />
(Jugendliche 16-21, Erwachsene 21-65, Betriebssportgruppen<br />
21-65). Die gemeldeten Mannschaften dürfen gemischt sein und<br />
werden auf ein bis zwei Veranstaltungen <strong>im</strong> Juli bei<br />
Auswahlläufen ermittelt; die besten dürfen <strong>im</strong> Vorprogramm <strong>des</strong><br />
<strong>ISTAF</strong> <strong>im</strong> Jahn-Sportpark um die drei ersten Plätze laufen. Den<br />
drei Siegerteams winken wertvolle Prämien wie Reisen,<br />
Wohlfühl-Wochenenden <strong>im</strong> Hotel und <strong>ISTAF</strong>-VIP-Tickets für<br />
2004. „Mit diesem Angebot wollen wir zeigen, wie viel Spaß<br />
Leichtathletik in jeder Alters-gruppe, für trainierte wie weniger<br />
trainierte Sportler bringen kann. Staffelläufe eignen sich dafür<br />
ganz besonders, weil sie an den Teamgeist appellieren und so<br />
die Motivation erhöhen – und der gemeinsame Lauf macht sehr<br />
viel Spaß“, erläuterte Florian Schwarthoff das Konzept.<br />
<strong>ISTAF</strong> erstmals am Sonntag mit Rahmenprogramm<br />
Das <strong>ISTAF</strong> findet erstmals an einem Sonntagnachmittag mit<br />
einem attraktiven, sportlich geprägten Rahmenprogramm vor<br />
allem für Kinder und Jugendliche statt und bietet so ein<br />
Sportereignis für die ganze Familie bieten – von<br />
Trainingsparcours für Kinder über fantasievolle Freizeitangebote<br />
für Erwachsene bis zur Sportmesse <strong>im</strong> Vorbereich <strong>des</strong> Stadions.<br />
Das <strong>ISTAF</strong> findet zwischen 14 und 18 Uhr statt; die<br />
Hauptwettkämpfe werden live <strong>im</strong> Zweiten Deutschen Fernsehen<br />
am Sonntagnachmittag zwischen 15.15 Uhr und 17 Uhr<br />
übertragen.<br />
Schneller, höher, weiter: Die Jagd nach dem Gold<br />
Be<strong>im</strong> <strong>ISTAF</strong> <strong>Berlin</strong> wird wie stets um Gold gekämpft: Das<br />
Meeting ist <strong>2003</strong> die vierte Station der legendären IAAF Golden<br />
League <strong>des</strong> internationalen Leichtathletik-Weltverban<strong>des</strong> IAAF.<br />
Die IAAF Golden League gilt als Königsklasse der Leichtathletik-<br />
Meetings. Bei der IAAF Golden League kämpfen die Athleten in<br />
sechs euro-päischen Metropolen um einen Jackpot mit einer<br />
Million US-Dollar in Gold (doppelt so hoch wie 2002): Wer <strong>im</strong><br />
Rennen um den Jackpot bleiben möchte, muss bei jedem<br />
Meeting in seiner Disziplin den Sieg erringen. Der Kampf um den<br />
Jackpot wird in Oslo (27. Juni), Paris (4. Juli), Rom (11. Juli),<br />
<strong>Berlin</strong> (10. August), Zürich (15. August) und Brüssel (5.<br />
September) ausgetragen. Als vierte Meeting-Station wird <strong>Berlin</strong><br />
viel Spannung bieten können, da erfahrungsgemäß be<strong>im</strong> vierten<br />
Meeting noch mehr Sportler/innen um den Jackpot kämpfen.<br />
Das <strong>ISTAF</strong> <strong>Berlin</strong> ist das einzige Leichtathletik-Meeting in<br />
Deutschland, bei dem sich deutsche Topathleten mit der internationalen<br />
Weltspitze messen können. Die Athleten werden in
diesem Jahr in zwölf verbindlichen IAAF Golden League-<br />
Disziplinen antreten: Bei den Männern wird über 100m, 800m,<br />
3000- bzw. 5000m sowie 110m-Hürden gestartet, daneben gibt<br />
es die technischen Disziplinen Stabhoch- und Weitsprung. Die<br />
Frauen gehen über 100m, 800m, 1500, 400m-Hürden und be<strong>im</strong><br />
Hoch-sprung und Dreisprung an den Start. Das <strong>ISTAF</strong> wird auch<br />
<strong>2003</strong> eigene sportliche Akzente setzen und zusätzliche<br />
Disziplinen anbieten. „Unsere Zusatz-Disziplinen werden wir<br />
natürlich erst <strong>im</strong> Laufe der Saison bekanntgeben, weil wir die<br />
Leistungen der Athleten genau verfolgen wollen und danach<br />
entscheiden.“<br />
Wie auch in den Vorjahren kooperiert das <strong>ISTAF</strong> mit dem<br />
Sportfest in Königs Wusterhausen vor den Toren <strong>Berlin</strong>s. Hier<br />
wird es für die Athleten wieder die Möglichkeit geben, sich mit<br />
einem Sieg einen Startplatz für das <strong>ISTAF</strong> zu sichern: Die Sieger<br />
ausgewählter Disziplinen (Männer: 100m, 110m Hürden,<br />
3000m/5000m, Stab-hochsprung; Frauen: 1500m, Hochsprung)<br />
<strong>des</strong> Stadionfestes Königs Wusterhausen werden dann be<strong>im</strong><br />
<strong>ISTAF</strong> dabei sein können.<br />
Neue Ticketangebote<br />
Das Kartenangebot ist in diesem Jahr vielfältiger als früher. Neu<br />
und besonders familienfreundlich ist eine Gruppenkarte für vier<br />
Personen, die zehn Prozent Ermäßigung auf die Ticketpreise<br />
bedeutet. Außerdem bietet das <strong>ISTAF</strong> drei verschiedene VIP-<br />
Tickets der Kategorien Gold, Silber und Bronze zwischen 110<br />
und 190 € an, die Besuchern ein umfassen<strong>des</strong> Erlebnispaket<br />
garantieren. Im Kartenvorverkauf für das <strong>ISTAF</strong> <strong>2003</strong> kann man<br />
Tickets zwischen acht und 73€ an allen bekannten Vorverkaufsstellen,<br />
bei der Tickethotline 030/4430 4430 und online unter<br />
www.velomax.de bestellen.<br />
Das <strong>ISTAF</strong> <strong>im</strong> traditionsreichen Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark<br />
Das <strong>ISTAF</strong> <strong>Berlin</strong> findet in diesem Jahr noch einmal wie schon<br />
2002 <strong>im</strong> traditionsreichen Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark in<br />
<strong>Berlin</strong>-Prenzlauer Berg statt, weil der übliche Austragungsort,<br />
das Olympiastadion <strong>Berlin</strong> nach wie vor umgebaut wird. Für<br />
2004 ist die Rückkehr in den traditionellen Austragungsort<br />
Olympiastadion vorgesehen.<br />
Im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark haben die Zuschauer<br />
Leicht-athletikgeschichte live mit erlebt: Bis 1990 fand hier<br />
jährlich der beliebte „Olympische Tag” statt, bei dem Top-<br />
Athleten aus aller Welt gegeneinander antraten. So hat hier<br />
beispielsweise der Speerwerfer Uwe Hohn 1984 mit seinem Wurf<br />
über 104,80 Meter einen bis heute einzigartigen Rekord<br />
geschafft, der die Entwicklung von Wurfspeeren revolutionierte.<br />
Der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark ist mit 21.000 Zuschauerplätzen<br />
kleiner als das Olympiastadion, bietet dafür aber neueste<br />
Stadiontechnik und eine bessere Übersicht über die Wettkämpfe.<br />
Der Sportpark garantiert Zuschauern dank <strong>des</strong> geringen<br />
Abstands der Sitzreihen zum Innenraum ein unmittelbares und<br />
aufregen<strong>des</strong> Sportereignis.