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Sommersemester 2011

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Soziale Flankierung<br />

Gibt es genügend Wohnheimplätze, Mensen und Kinderbetreuungseinrichtungen?<br />

Derzeit gibt es 34.300 öffentlich geförderte Wohnheimplätze in Bayern. Bayern hat mit<br />

einer Wohnheimquote von ca. 13% einen Spitzenwert unter den westdeutschen<br />

Flächenländern. In Bau bzw. in Planung sind 4.326 Plätze. Mehr als 40 % aller in<br />

Deutschland neu entstehenden Wohnheimplätze werden damit in Bayern errichtet. Auch<br />

die Verpflegungseinrichtungen werden ausgebaut: Über 25 Verpflegungsbetriebe (Mensen<br />

und Cafeterien) werden derzeit saniert oder gebaut (z.T. in Planung). Die Studentenwerke<br />

stellen für die Betreuung von Studierendenkindern gegenwärtig rund 630 Plätze mit auf<br />

den Studienbetrieb abgestellten Öffnungszeiten zur Verfügung. In den nächsten Jahren<br />

sollen rund 250 neue Plätze hinzu kommen.<br />

Darüber hinaus haben sich im „Bündnis Studieren in Bayern“ auch die Kommunen sowie<br />

die Wirtschaftsverbände dazu bereit erklärt, jeweils vor Ort gemeinsam mit den<br />

Hochschulen Lösungen zu erarbeiten.<br />

Spielen bei der Wohnheimplatzvergabe soziale Kriterien eine Rolle? Wenn ja,<br />

welche?<br />

Mit öffentlichen Mitteln geförderte Wohnheimplätze für Studierende dürfen nach den<br />

Richtlinien der für die Förderung zuständigen Obersten Baubehörde im Bayerischen<br />

Staatsministerium des Innern nur an bedürftige Studierende vergeben werden. Bedürftig<br />

sind zum Beispiel Studierende, deren Einkommen den aus § 13 des<br />

Bundesausbildungsförderungsgesetzes – BAföG – in der jeweils geltenden Fassung sich<br />

ergebenden Gesamtbetrag für den Bedarf für die Unterkunft von Studierenden, die nicht<br />

bei den Eltern wohnen, nicht übersteigt.<br />

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