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Spot on Sports Handball Nr.002

Ausschnitte aus dem Handball Journal Nr.002

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Ausgabe 2 / 2012 Auf Seite 52<br />

SPOT <strong>on</strong> SPORTS<br />

HANDBALL<br />

SÜDBADEN<br />

S HV<br />

Vom Mini zum Profi:<br />

<str<strong>on</strong>g>Spot</str<strong>on</strong>g> <strong>on</strong> <strong>Sports</strong> im Gespräch mit<br />

Daniel Reusch vom TV Neuhausen<br />

Interview:<br />

Torwart Martin Ziemer vom<br />

HBW Balingen-Weilstetten


Jagdfieber! Löwen treffen<br />

Zebras in der SAP-Arena.<br />

Zum Derby der Rhein-Neckar Löwen<br />

gegen den Topbundesliga-Spitzenreiter<br />

THW Kiel (Zebras) fanden rund 10.000<br />

Zuschauer den Weg in die SAP ARENA in<br />

Mannheim. Die zahl reichen Fans wurden<br />

mit Musik wie der Nati<strong>on</strong>alhymne Badens, das<br />

„Hoch Badnerland“, und Anfeuerungen des<br />

Stadi<strong>on</strong>sprechers in die richtige Stimmung für<br />

das hochkarätige Spiel gebracht.<br />

WUSSTEST<br />

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„dass mehr Mitoch<strong>on</strong>drien<br />

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SPOT <strong>on</strong> SPORTS fragt nach.<br />

Daniel Reusch – vom Mini zum Profi!<br />

Beim TVN 1893 ist er das Neuhäuser Original und in der 2. Liga gehört er zu<br />

den Wenigen, die seit frühester Jugend ihrem Heimatverein die Treue halten.<br />

Daniel Reusch schaffte, wov<strong>on</strong> viele Jugendhandballer träumen - vom Mini zum<br />

Profi!<br />

Alles begann, als er bei den TVN-Minis zum ersten Mal nach dem <strong>Handball</strong> griff.<br />

Damals ahnte er noch nicht, daß er eines Tages im Trikot der Neuhäuser in der<br />

2. Liga in einer ausverkauften Hofbühlhalle auflaufen würde und der TVN sich<br />

in der Rückrunde 2012 auf Platz 2 wieder findet.<br />

Unweit dieser Halle ist er in einer <strong>Handball</strong> begeisterten Familie aufgewachsen.<br />

„Zunächst war es nur Spaß“, erinnert er sich an die Anfänge in der Jugend.<br />

Während er mit zunehmendem Alter die Faszinati<strong>on</strong> an der Sache mit klebrigen<br />

Ball entdeckte, erkannten Andere sein Potential. Zu ihnen gehörte sein<br />

TVN- und Jugendtrainer Kurt Reusch. Unter seiner Regie wurde die Neuhäuser<br />

A-Jugend mit Daniel Reusch und seinen Mannschaftskameraden Magnus<br />

Becker und Ferdinand Michalik baden-württembergischer Meister und süddeutscher<br />

Vizemeister. Daniel Reusch bekam stets die Berufung in ver schiedene<br />

Auswahl-Teams in der Jugend und schließlich schaffte er den Sprung ins<br />

Regi<strong>on</strong>alliga-Team. Hier musste der ehrgeizige Bursche sich aber in Geduld<br />

üben und war zunächst dritter Mann am Kreis. Mittlerweile ist er zweimal mit<br />

seinen Neuhäusern aufgestiegen, hat bereits 68 Zweitliga-Spiele bestritten und<br />

92 Tore erzielt.<br />

Markus Gaugisch schätzt den „Original-Neuhäuser“, weil er emoti<strong>on</strong>al,<br />

willensstark und teamfähig ist. Daniel ist stolz auf diese Chance und hat sich<br />

diese hart erarbeitet. Er ist bereit, viele Dinge seiner Leidenschaft unterzuordnen.<br />

Sch<strong>on</strong> seine Schulfreunde vom Gymnasium wussten, daß „Danis“<br />

Uhren nach „<strong>Handball</strong>“ ticken.<br />

Die neue, eingleisige Liga wird zum Härtetest – für die Vereine, aber auch<br />

für jeden einzelnen Spieler. Die Neuhäuser Fans mögen ihn, vor allem, weil<br />

er oft den richtigen Riecher hat, sich verlorene Bälle ergattert und diese<br />

irgendwie noch im gegnerischen Tor versenkt. Einst Nachwuchsspieler aus der<br />

ei genen Jugend ist er heute längst eine Stammkraft im Bundesligaaufgebot des<br />

TV Neuhausen.<br />

M<strong>on</strong>i & red<br />

Daniel Reusch, 23 Jahre,<br />

Kreisläufer beim TV N.<br />

seit 1993<br />

Spielernr.: 8<br />

Geburtsdatum: 29.05.1988<br />

Größe: 1,86 m<br />

Gewicht: 94 kg<br />

Lieblingsmusik:<br />

AC/DC, Fanta 4<br />

Lieblingsessen:<br />

alles v<strong>on</strong> meiner Oma<br />

Lieblingsgetränk:<br />

vor dem Sport Mineralwasser<br />

nach dem Sport auch mal ein<br />

Hefeweizen


Janina Zipperer und die Band Freischwimmer<br />

SHOWDOWN in<br />

der Porsche Arena<br />

TV Bittenfeld gegen den<br />

SG BBM Bietigheim<br />

Am 2. Weihnachtsfeiertag gab es einen echten <strong>Handball</strong><br />

Thriller, in der sch<strong>on</strong> Tage vorher ausverkauften<br />

Porsche Arena. TV Bittenfeld trifft auf den Lokalrivalen<br />

SG BBM Bietigheim. 6.211 Zuschauer waren<br />

aus dem Großraum Stuttgart und dem benachbarten<br />

Bietigheim angereist um ihre Mannschaft zu unterstützen<br />

und sich eine willkommene Auszeit v<strong>on</strong> den<br />

Weihnachtsfeierlichkeiten zu gönnen.<br />

Mein Sportfachgeschäft in der Regi<strong>on</strong><br />

Die Organisatoren des TV Bittenfeld hatten keine<br />

Arbeit und Mühen gescheut und wieder ein<br />

tolles Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Die<br />

Sängerin Janina Zipperer mit der Band Freischwimmer<br />

leiteten den Beginn des Abendprogrammes mit<br />

ihrem Auftritt ein. Nach dem Einlauf der Gäste aus Bietigheim,<br />

zeigten die Techniker des TV Bittenfeld nicht nur eine<br />

heiße Feuershow beim einlaufen der Wild Boyz, s<strong>on</strong>dern<br />

heizten die Stimmung der Zuschauer kräftig an.


Das schwäbische Derby in der mit<br />

6.211 Zuschauern restlos ausverkauften<br />

Porsche Arena startete furios. Ein<br />

Doppelschlag v<strong>on</strong> Bietigheims Robin<br />

Haller sorgte für eine 0:2 Führung der<br />

Gäste aus dem Enztal. Nach etwa<br />

vier Minuten k<strong>on</strong>nte jedoch Florian<br />

Schöbinger den Bann brechen, als er<br />

nach einer Parade v<strong>on</strong> Daniel Sdunek<br />

das Spielgerät im Tor der Gäste<br />

versenkte. Kurze Zeit später führte<br />

Alexander Heib mit einem Strafwurf<br />

den 2:2 Ausgleich herbei. Die Bittenfelder<br />

kamen nun besser ins Spiel<br />

und k<strong>on</strong>nten nach Arni Sigtryggss<strong>on</strong><br />

sogar die erstmalige Führung bejubeln.<br />

Die Halle kochte, doch im direkten<br />

Gegenzug traf der agile Christian<br />

Schäfer zum 3:3 Ausgleich und die<br />

Bittenfelder Fans, eigentlich in der<br />

Überzahl, waren kurzzeitig ruhiger.<br />

In der Folgezeit k<strong>on</strong>nte sich kein<br />

Team richtig absetzen und die Führung<br />

wechselte bis zum 7:7 durch<br />

Arnor Gunnarss<strong>on</strong> immer wieder<br />

hin und her. Danach sorgten allerdings<br />

Sim<strong>on</strong> Baumgarten und Florian<br />

Schöbinger mit ihren Treffern dafür,<br />

daß das Team aus dem Remstal beim<br />

9:7 erstmals mit zwei Toren in Fr<strong>on</strong>t<br />

gehen k<strong>on</strong>nten. Zwar schlug Nico Kibat<br />

mit einem verwandelten Strafwurf<br />

nochmals zurück, aber dann k<strong>on</strong>nten<br />

Dominik Weiß und Jan Forstbauer<br />

mit einem erneuten Doppelschlag<br />

sogar für das 11:8 sorgen. Kurz zuvor<br />

war bereits Bietigheims Trainer<br />

Jochen Zürn der Geduldsfaden gerissen<br />

und er hatte seine Mannen ins<br />

Gebet genommen, doch fahrig waren<br />

eher die Spieler des TVB, die diese<br />

Führung in der Folgezeit – vielleicht<br />

aus Respekt vor dem bietigheimer<br />

Torwart Hacko – verspielten.<br />

Die Wirkung dieser Ansprache schien<br />

zuerst verpufft, doch besannen sich<br />

seine Spieler auf ihr Können und<br />

kämpften sich, angeführt vom äußerst<br />

sicheren Christian Schäfer, wieder<br />

auf 13:13 heran. Stetig hatte die<br />

Dramatik in der Partie zugenommen,<br />

aus einer offensiven Abwehr schlug<br />

die SG BBM Bietigheim immer häufiger<br />

zu und war gegen Ende der<br />

ersten Hälfte gegen Gastgeber TV<br />

Bittenfeld, dem zusehends die Ideen<br />

ausgingen, das bessere Team. Vorne<br />

lag zur Pause dennoch weiterhin<br />

das Team aus Waiblingen, da Arnor<br />

Gunnarss<strong>on</strong> einen Strafwurf zum 15:14<br />

verwandelte. Nach fast 30 Minuten<br />

wartete die Partie weiter auf einen<br />

entscheidenden Fingerzeig. Der einzige<br />

Bittenfelder, dem leichte Treffer<br />

gelangen, war Dominik Weiß und<br />

der knüpfte nach dem Seitenwechsel<br />

genau dort an.<br />

Auch diesen kleinen Vorsprung verspielte<br />

Bittenfeld schnell, Bietigheim<br />

ließ zwei schnelle Treffer zum 16:16<br />

(32.) folgen. Es blieb lebhaft auf dem<br />

Spielfeld und das Derby wurde richtig<br />

emoti<strong>on</strong>al. Robin Haller und Jürgen<br />

Schweikardt lieferten sich nach einer<br />

kleinen Herzlichkeit ein Wortgefecht,<br />

die letzte Antwort hatte dabei der<br />

Bietigheimer, mit dem Tor zum 17:17.<br />

Die Partie drohte zu kippen. Nach<br />

einigen torlosen Minuten war es<br />

schließlich Tim Coors, der Bietigheim<br />

erstmals seit dem 5:6 (14.) in Vorlage<br />

brachte. Beim 18:20 (39.) versenkte<br />

der Niederländer einen weiteren Ball<br />

im Tor. Nunmehr zehn Pfostenwürfe<br />

zerrten an den Nerven, aber der TV<br />

Bittenfeld kämpfte unbeirrt weiter<br />

und war beim 21:21 (45.) wieder auf<br />

Augenhöhe.<br />

Das Derby sollte umkämpft bleiben<br />

bis zum Ende. Schnell wogte die<br />

Partie auf der Suche nach einer<br />

Entscheidung hin und her. Zehn<br />

Minuten vor Schluss gab Bittenfeld<br />

dabei wieder den T<strong>on</strong> an, als<br />

Jürgen Schweikardt beim 27:25 (52.)<br />

Hacko mit einem frechen Heber<br />

übertrumpfte. Diese Frechheit siegte<br />

letztlich auch, obsch<strong>on</strong> die Paraden<br />

des eingewechselten Daniel Sdunek<br />

zunächst nicht richtungweisend für


Männliche Jugendauswahl<br />

Länderpokalvorrunde<br />

Souverän fürs Finale der Deutschen<br />

Meisterschaft qualifiziert<br />

Die männliche Jugend der <strong>Handball</strong>verbände<br />

Südbadens und Württembergs stehen im<br />

Finale des Länderpokals, der Deutschen<br />

Meisterschaft der Landesverbände. „Die Jungs<br />

haben richtig gut gespielt, wir sind sehr<br />

zufrieden“, strahlte HVW-Landestrainer Axel<br />

Kromer. Die Auswahl des Jahrgangs 1995<br />

hatte sich mit vier Siegen souverän gegen<br />

Südbaden, Westfalen, Schleswig-Holstein und<br />

Mecklenburg-Vorpommern durchgesetzt.<br />

Unter den Augen v<strong>on</strong> Wolfgang Sommerfeld,<br />

dem Co-Trainer der Junioren-Nati<strong>on</strong>almannschaft,<br />

der seinen „Chef“ Christian Schwarzer<br />

vertrat – dies verdeutlicht den Stellenwert dieses<br />

„Schaufensters des deutschen <strong>Handball</strong>-Nachwuchses“<br />

beim Deutschen <strong>Handball</strong>bund.<br />

Die Finalrunde findet vom 23. bis 25. März 2012<br />

in Rotenburg (Fulda) statt.<br />

Trainerteam: Axel Kromer und Jürgen Lebherz<br />

Tor: Kai Augustin (VfL Pfullingen), Tobias<br />

Klemm (SV Remshalden).<br />

Feld: Fynn Beckmann (9 Tore), Robin Mahl<br />

(18/7, beide TV Metterzimmern), Michael<br />

Kartmann (6/1, TPSG FA GP), Robin Keupp (10),<br />

Jan Reusch (5), Daniel Schliedermann<br />

(3/1, alle TV Neuhausen), Lukas Mayer (9/1, TSG<br />

Margrethausen), Dominic Rose (3, TV Haslach),<br />

Felix Saueressig (17, HBW), Tom Kuhnle (4),<br />

Lukas Volz (13/2, beide TV Bittenfeld), Fabian<br />

Wiederstein (16, TV Altbach). PM HVW<br />

Ergebnisse:<br />

Württemberg – Südbaden 26:18<br />

Schleswig-H. – Westfalen 26:27<br />

Mecklenburg-Vorp. – Württemberg 16:22<br />

Südbaden – Schleswig-H. 34:27<br />

Westfalen – Mecklenburg-Vorp. 32:25<br />

Württemberg – Schleswig-H. 36:17<br />

Südbaden – Westfalen 32:31<br />

Schleswig-H. – Mecklenburg-Vorp. 37:20<br />

Westfalen – Württemberg 25:29<br />

Mecklenburg-Vorp. – Südbaden 17:38<br />

Abschlusstabelle:<br />

Punkte / Tore<br />

1. Württemberg (8:0 /113:076)<br />

2. Südbaden (6:2 /122:101)<br />

3. Westfalen (4:4 /115:112)<br />

4. Schleswig-H. (2:6 /107:117)<br />

5. Mecklenburg-Vorp. (0:8 /078:129)


Daniela Stratmann mit der 1:0 Führung<br />

nach 38 Sekunden. Es war an<br />

diesem Abend ein überragendes<br />

Spiel der Linkshänderin. Bis zur<br />

9. Spielminute war es allerdings zunächst<br />

ein ausgeglichenes Spiel.<br />

Nach dem 5:5 Ausgleichstreffer<br />

durch Natasa Kocevska trafen dann<br />

aber Maren Weigel, Daniela Stratmann<br />

und Tine Gall innerhalb v<strong>on</strong> 127<br />

Sekunden zur 8:5 Führung für die<br />

Hornets.<br />

Die Borussen-Trainerin Alice<br />

Vogler zog die Notbremse und legte<br />

die Grüne Karte für eine Auszeit auf<br />

den Schiedsrichtertisch. Die Hornets<br />

dachten nicht daran diese drei Torführung<br />

wieder abzugeben, s<strong>on</strong>dern<br />

bauten diese k<strong>on</strong>tinuierlich aus. Die<br />

Zuschauer sahen in den ersten 30<br />

Spielminuten eine der besten Sais<strong>on</strong>leistungen<br />

der eigenen Mannschaft.<br />

Nur in der 18. Spielminute gab es<br />

eine Schreckenssekunde für die<br />

Hornets, als sich die bis dahin und<br />

auch später sehr gut haltende Torhüterin<br />

Celia Schneider am Knie verletzte.<br />

Über ein 12:9 bis hin zum 18:12<br />

ging es mit einer sechs Toreführung<br />

verdient in die Halbzeitpause.<br />

Zu Beginn der zweiten Hälfte<br />

erhöhte Jessica Schulz, 19:12. Nun<br />

stellte Dortmund seine Abwehr um<br />

und ließ die Schwaben Hornets kaum<br />

noch zum Abschluß kommen. So sah<br />

sich Irina Kolpakova gezwungen bereits<br />

in der 38. Min. eine Auszeit für<br />

die Schwaben Hornets zu nehmen.<br />

Der Vorsprung v<strong>on</strong> sieben Toren war<br />

auf nur noch drei Tore innerhalb v<strong>on</strong><br />

sechs Min. zu 22:19 dahin geschmolzen.<br />

Die 19:12 Führung egalisierten<br />

die jetzt sehr stark spielenden Dortmunderinnen<br />

in der 42. Min. zum<br />

24:24 durch Zuzana Porvaznikova.<br />

Die Dortmunderinnen, gepuscht v<strong>on</strong><br />

ihrem eigenen Erfolg, gaben richtig<br />

Gas und das Spiel war nun wieder<br />

offen.<br />

Dagmara Kowalska gelang es<br />

in der 48. Min. mit einem Tor ihren<br />

Verein BVB Dortmund erstmalig mit<br />

25:26 in Führung zu bringen. Die<br />

Aufholjagd zehrte an den Kräften der<br />

Westfalen.<br />

In der 57. Min. der Ausgleich<br />

durch Karina Schäfer zum 32:32<br />

sowie eine Zeitstrafe für Christine<br />

Maric und Unterzahl für die, sich<br />

gegen die drohende Niederlage<br />

stemmenden Hornets. Dann kam der<br />

große Moment v<strong>on</strong> Tamara Heinzelmann.<br />

In Unterzahl erzielte sie<br />

nicht nur die erneute Führung, s<strong>on</strong>dern<br />

es gelang ihr zum 34:32 nach zu<br />

legen. Jetzt war es an Dortmund 87<br />

Sekunden vor Spielende eine Auszeit<br />

zu nehmen und zu versuchen das<br />

Ruder noch einmal herumzureißen.<br />

Dagmara Kowalska sorgte für den<br />

34:33 Anschlusstreffer. Die Nerven<br />

und die K<strong>on</strong>zentrati<strong>on</strong> der Spielerinnen<br />

waren bis zum äußersten<br />

gespannt. Als es Tamara Heinzelmann<br />

16 Sekunden vor Ende<br />

gelang, den Sieg mit einem<br />

Treffer für die Hornets<br />

festzuzurren. Dortmund<br />

k<strong>on</strong>nte nur noch in<br />

der verbleibenden Zeit<br />

den Anschlusstreffer<br />

zum 35:34 Endstand<br />

erzielen.<br />

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