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ruhrwacht ahoi - DJK Ruhrwacht

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Seite 6 <strong>Ruhrwacht</strong>-Ahoi<br />

Teamgeist & Technik. Vorne ein Trommler mit lautem Organ, hinten<br />

ein Steuermann, der was von seinem Fach versteht, dazwischen im<br />

Schnitt 16 Paddler, die auf Biegen und Brechen als erstes die 250<br />

Meter lange Strecke bewältigen wollten. Schwieriger als gedacht,<br />

denn “auf starke Muskelkraft kommt es gar nicht an. Viel mehr sind<br />

Teamgeist, die richtige Technik und das präzise zeitgleiche Einstechen<br />

ins Wasser gefragt", weiß Monika Kleinlercher, die such gemeinsam<br />

mit Peter Leitner für das Spektakel im Rahmen des Almrosenfestes<br />

in St. Jakob verantwortlich zeigte. "Bei einem Besuch bei<br />

Stammgästen in Mülheim an der Ruhr haben wir uns vom Drachenboot-Fieber<br />

anstecken lassen. Dann haben wir überlegt, Boote auch<br />

bei uns in See stechen zu lassen", erzählt Leitner.<br />

Die Profis aus dem Ruhrpott haben sofort ihre Unterstützung zugesichert, 900 Kilometer mit den 12,5 Meter<br />

langen Booten zurückgelegt und die Strecke in Defereggen ausgemessen und getestet. "Die Umgebung ist ein<br />

Traum und so ruhig, kein Schiffsverkehr wie bei uns auf der Ruhr", so Mitorganisator Edgar Hüppop von der<br />

<strong>DJK</strong>-<strong>Ruhrwacht</strong>, dem Kanusportverein aus Mülheim, der schon morgens um 10 Uhr den Startschuss für den<br />

Einbaum-Cup gab.<br />

Auf geht's. Dieses Kommando ließen sich die acht Teams: FPÖ-Tirol, Abschlussklasse Hauptschule St. Jakob,<br />

DAV Sektion Barmen Wuppertal, Frey&Frey, Schneesportschule, Nikolaus und Krampusverein, Sportunion<br />

Raiffeisen St. Veit und Lower Saxony Dragos aus Hannover dann nicht zweimal sagen. Schlag auf Schlag wurde<br />

gepaddelt, gepaddelt, gepaddelt - und um den Sieg gekämpft. Den sicherte sich das Profiteam aus Hannover<br />

vor der Sportunion St. Veit und dem Nikolaus- und Krampusverein<br />

12. Mülheimer Drachenbootfestival vom 30. - 31. August 2008<br />

Veranstaltet wurde die Spaßregatta von der <strong>DJK</strong> <strong>Ruhrwacht</strong>, Mülheimer Sport Service, Mülheimer<br />

Sportbund sowie der MST Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH.<br />

Mit viel Sport, Spannung und jeder Menge Unterhaltung war das diesjährige Drachenbootfestival zu einem<br />

Highlight der „Inseln des Glücks“ geworden. Rund 160 Teams aus der Wirtschaft, Politik, Vereinen sowie etliche<br />

„just for fun“-Teams gingen an beiden Tagen ab 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr an den Start um eine der elf Trophäen<br />

zu gewinnen. Im Anschluss fanden die Siegerehrungen statt. Doch es gewann nicht nur die beste Mannschaft<br />

auf dem Wasser, zusätzlich zu den sportlichen Leistungen wurde auch das originellste Outfit prämiert.<br />

Viele tausend Zuschauer haben die spannenden Wettrennen mit den pfeilschnellen Drachenbooten – die teilweise<br />

mit einfallsreichen Teamnamen wie „Kunstrasengötter“, „Zwiebackschleuder“, „Master of Desaster“,<br />

„Flinke Luise“ oder „Grüne Ruhrfrösche“ an den Start gingen – unmittelbar an der Rennstrecke erlebt und ihren<br />

speziellen Favoriten angefeuert. Insgesamt nahmen 33 neue Teams am Mülheimer Drachenbootfestival teil.<br />

Sportler und Besucher konnten sowohl die Vielfalt an gastronomischen Angeboten genießen oder aber die<br />

längst zum begehrten Sammlerstück gewordenen Drachenboot-T-Shirts erwerben.<br />

Das Festival wartete aber nicht nur mit sportlichen, sondern auch mit musikalischen Höhepunkten auf: Am<br />

Samstag erwartete die Sportler und die Besucher von 18.00 bis ca. 20.00 Uhr Rockmusik der letzten vierzig<br />

Jahre. Die Mülheimer Band TUBERCULUCAS, deren sieben Mitglieder seit 25 Jahren erfolgreich die Bühne<br />

teilen, sorgten für die richtige Partystimmung.<br />

Für die Stimmung der kleinen Besucher war ebenfalls gesorgt: In der RWE-Erlebniswelt konnten die Kleinen<br />

eine Hüpfburg besteigen, mit dem Trimmrad Strom erzeugen und an vielen weiteren Aktionen teilnehmen.Für<br />

einen reibungslosen Ablauf des Drachenbootfestivals sorgten knapp 120 ehrenamtliche Helfer der <strong>DJK</strong> <strong>Ruhrwacht</strong>.<br />

Quelle: MST-Newsletter

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