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Religiöse und spirituelle Wege - Jedermensch

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<strong>Religiöse</strong> <strong>und</strong> <strong>spirituelle</strong> <strong>Wege</strong><br />

Einende Spiritualität<br />

Diesen Beitrag von Anton Kimpfler<br />

können sie in der gedruckten Ausgabe lesen.<br />

Hochschule im Wandel<br />

Diesen Beitrag von Anton Kimpfler<br />

können sie in der gedruckten Ausgabe lesen.<br />

Vom Umgang mit Grenzen<br />

Grenzen kennen wir vielerlei: körperlich, real oder irreal,<br />

der Geduld, der Wachheit <strong>und</strong> so weiter. Rudolf<br />

Steiners Willensübung ist diesbezüglich sehr geeignet<br />

(eine frei gewählte Handlung regelmäßig wiederholen).<br />

Unser Bewusstsein nimmt persönliche gegenwärtige<br />

Grenzen wahr. Im rationalen Denken ist es zeitlich<br />

<strong>und</strong> örtlich festgelegt. In diesem Sinn bestehen wir<br />

aus Grenzen.<br />

Auch in der Plastik <strong>und</strong> der Malerei geht es um Formen<br />

<strong>und</strong> ihre Grenzen. Diese Grenzen entstehen<br />

durch Gestaltung von innen <strong>und</strong> außen.<br />

Ich finde die damit zusammenhängenden Erfahrungen<br />

wichtig. Sie zeigen mir, dass Grenzen verschiebbar<br />

sind <strong>und</strong> sich auch auflösen können. Mit<br />

Farben geschieht eine dynamische Steigerung im<br />

Bereich ihrer Qualität <strong>und</strong> Bedeutung.<br />

Die Erweiterung des Bewusstseins hat mit der Verschiebung<br />

von Grenzen in Raum <strong>und</strong> Zeit zu tun.<br />

Im Alltag finden wir sehr viele Situationen, in denen<br />

unsere Initiative zur Verschiebung unserer Grenzen<br />

mehr oder weniger vehement verlangt wird.<br />

Wenn wir mit etwas Schwierigkeiten haben, stößt<br />

unsere Seele auf Grenzen. Ohne Grenzen wäre sie<br />

schon Geist. Indem unser Bewusstsein etwas erfahren<br />

kann über die Grenzen, muss aber schon etwas<br />

Höherstehendes wirksam sein. Durch solche Erfahrungen<br />

kann ein gegenseitiges Weiterentwickeln zur<br />

Geistes-Gegenwart geschehen. Das Sich-Bewegen<br />

an der Grenze wird alltäglich.<br />

Ruedi Beck<br />

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