Gemeindebrief - Christuskirche Augsburg
Gemeindebrief - Christuskirche Augsburg
Gemeindebrief - Christuskirche Augsburg
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<strong>Gemeindebrief</strong><br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Christuskirche</strong><br />
<strong>Augsburg</strong>-Haunstetten<br />
3/12<br />
Wir kandidieren<br />
Evangelische Jugend Seite 7<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Irischer Abend Seite 8<br />
Ein feste Burg sei unsere Kirche Seite 2<br />
Diakonie Seite 9<br />
Kirchenvorstandswahlen Seite 3<br />
Gemeindenachmittag und Frauenkreis Seite 10<br />
Dankbarkeit Seite 4<br />
Freud und Leid Seite 11<br />
Musik in der Gemeinde Seite 5<br />
Gottesdienste und Kontakte Seite 12<br />
Bibel für Jung und Alt Seite 6
Wort an uns<br />
Liebe Gemeinde<br />
Sei mir ein starker Fels und eine<br />
Burg, dass du mir helfest!<br />
Denn du bist mein Fels und meine<br />
Burg, und um deines Namens willen<br />
wollest du mich leiten und führen.Du<br />
wollest mich aus dem Netze ziehen,<br />
das sie mir heimlich stellten; denn du<br />
bist meine Stärke. In deine Hände<br />
befehle ich meinen Geist; du hast<br />
mich erlöst, Herr, du treuer Gott.<br />
(Psalm 31, 3-6)<br />
Wenn ich diese Verse aus dem<br />
Psalm 31 lese, dann staune ich über<br />
die Bilder am Anfang: Gott soll sein<br />
wie ein rettender Felsen, wie eine<br />
Burg!<br />
Das Bild von Gott als einer starken<br />
Burg ist ein sehr altes und findet sich<br />
in vielen Psalmen des Alten Testamentes.<br />
Dahinter verbirgt sich der<br />
Gedanke: Gott steht zu uns Menschen<br />
in allen Lebenslagen, er stärkt und<br />
verteidigt uns, bietet Schutz und<br />
Schirm – egal was kommt.<br />
Am bekanntesten wurde dieses Bild<br />
durch Martin Luther. Er dichtete um<br />
1527 das Lied „Ein feste Burg ist<br />
unser Gott“, welches zu einer Hymne<br />
der Reformation wurde.<br />
Luther denkt Gott als eine feste Burg<br />
und gute Wehr, die sich gegen alle<br />
Gefahren und Anfeindungen dieser<br />
Welt wendet.<br />
Im ausgehenden Mittelalter waren<br />
auf dem Land die Kirchen oft die<br />
einzigen Häuser aus Stein. Kam es zu<br />
Angriffen oder Raubzügen, waren die<br />
Dorfbewohner schutzlos ausgeliefert.<br />
Schließlich entstand die Idee die Kirchen<br />
zu einem Rückzugsort umzubauen.<br />
Dicke Mauern wurden um die<br />
Gotteshäuser gezogen, Wehrtürme<br />
mit Schießscharten angebaut. Allein<br />
Ein feste Burg sei unsere Kirche<br />
in Siebenbürgen gibt es bis heute<br />
noch weit über 100 dieser Kirchenburgen,<br />
in die man im Notfall fliehen<br />
konnte. Eine solche Kirchenburg<br />
machte mit dem Bild von Gott als<br />
einer Burg ernst. Mit ihren Toren<br />
und Türmen, den dicken Steinen bot<br />
sie wirklichen Schutz für Leib und<br />
Leben der Menschen.<br />
Heutige Kirchen sehen anders aus.<br />
Es drohen keine derartigen Gefahren<br />
mehr.<br />
Heute nimmt man Abstand von verschlossenen<br />
Toren, Gräben oder unüberwindbaren<br />
Mauern. Die ideale<br />
Kirche sollte offen sein, einladend,<br />
hell und herzlich.<br />
Die Kirche auf dem Titelblatt dieses<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>s versucht so eine<br />
Kirche darzustellen. Dem Umriss<br />
nach ist es unsere <strong>Christuskirche</strong>,<br />
mit den typischen Masten der Straßenbahn<br />
und dem goldenen Kreuz<br />
auf dem Turmdach. Das besondere<br />
an dieser Kirche ist, wie sie gebaut<br />
ist. Anders als eine Kirchenburg besteht<br />
sie nicht aus kalten Steinen.<br />
Diese Kirche auf dem Titelblatt ist<br />
aus Menschen gebaut. Frauen und<br />
Männer, die sich und ihre Ideen einbringen<br />
wollen. Sie wollen für Andere<br />
in dieser Kirche einstehen:<br />
Menschen, die sich im Glauben an<br />
Gott treffen, die von seinem Wort<br />
hören und erzählen, die um seinen<br />
Altar Gottesdienste feiern, die sich<br />
zu verschiedensten Aktionen und<br />
Gruppen treffen, die sich interessieren,<br />
die finanzieren oder sich zugehörig<br />
fühlen. Diese Kirche besteht<br />
also aus ganz verschiedenen Menschen,<br />
aus ganz verschieden Steinen.<br />
Aus denen die aktiv mitarbeiten, etwa<br />
in der Kinder- und Jugendarbeit<br />
oder im Besuchsdienst. Sie besteht<br />
aus denen die Gemeinschaft, Angebote<br />
und Anschluss suchen und aus<br />
2<br />
denen, die wissen: „Kirche ist für<br />
mich da, wenn ich sie brauche!“.<br />
Vieles wird in dieser Kirche schon<br />
geboten und erst im Zusammenspiel<br />
der verschiedenen Menschen trägt<br />
sich diese Kirche.<br />
Aber – nicht immer gelingt Kirche.<br />
Kirche wird von Menschen gemacht,<br />
die alle nicht perfekt sind, die Fehler<br />
machen. Nicht immer können Ideen<br />
umgesetzt werden, nicht alle Gräben<br />
und alten Mauern verschwinden.<br />
Dies sollte Motivation sein. Kirche<br />
muss sich auch ändern können. Gerade<br />
als Lutheraner wissen wir, dass<br />
an der Kirche immer wieder weitergebaut<br />
werden muss, dass neue<br />
Ideen eingebracht und verwirklicht<br />
werden können. Das ist das, was wir<br />
Menschen tun können.<br />
Zugleich sollte deutlich werden, wer<br />
diese Kirche leitet und stark macht:<br />
Denn du bist mein Fels und meine<br />
Burg,<br />
und um deines Namens willen wollest<br />
du mich leiten und führen.<br />
In deine Hände befehle ich meinen<br />
Geist.<br />
Eine Kirche, die darauf vertraut, dass<br />
sie ganz auf Gott angewiesen ist,<br />
dass sie ganz auf Gott vertrauen<br />
muss, kann zu einem ganz besonderen<br />
Ort werden. Einem Raum, der<br />
dem Einzelnen und der Einzelnen<br />
verschiedene Möglichkeiten und<br />
Plätze bietet, Gott für sich zu entdecken.<br />
Einen Raum, der Heimat und<br />
Nähe gibt, der aber auch in schweren<br />
Zeiten Stärke und Schutz schenken<br />
kann, nicht weniger stark als ein Felsen<br />
oder eine Kirchenburg.<br />
Julian Lademann
13 wollen Verantwortung für die<br />
Gemeinde übernehmen. Bei dieser<br />
Kirchenvorstandswahl kandidieren<br />
sechs Frauen und sieben Männer aus<br />
ganz unterschiedlichen Bereichen<br />
unserer Gemeinde und verschiedenen<br />
Berufen und Lebensformen für<br />
unseren Kirchenvorstand bis 2018.<br />
Wichtig war dem Vertrauensausschuss,<br />
der die Wahl vorbereitet,<br />
nicht eine gefüllte Liste, sondern<br />
Menschen die egal wie viele Stimmen<br />
sie haben miteinander Verantwortung<br />
für das Leben unserer Gemeinde<br />
übernehmen wollen. Auf<br />
dem Faltblatt im <strong>Gemeindebrief</strong> stellen<br />
sich die Kandidatinnen und Kandidaten<br />
Ihnen vor.<br />
Am Sonntag, 21 Oktober 2012 haben<br />
Sie dann die Wahl.<br />
Ab 9.30 bis 18.00 Uhr im Gemein-<br />
C is u r Co kt ( 2 0 ):<br />
S" #"$%"b' ( Mit *# i+ rd -ks./nta2<br />
8 = 80 5 Tr 7# ns89<br />
2 = 20 Er;#< r= >?<br />
1 = 10 Zi r.B n= >?<br />
Z rst C?DE 3 Ei=G rH"<br />
T./iI Wa+<br />
dezentrum Maria und Martha in der<br />
Albert-Einstein-Straße 8 .<br />
Ab 11.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
bei der <strong>Christuskirche</strong> in der<br />
Haunstetterstr. 244.<br />
Oder ab Anfang Oktober per Briefwahl.<br />
Auf jeden Fall brauchen<br />
Sie zur Wahl immer Ihre<br />
Wahlbenachrichtigung.<br />
Die Wahl ist wie in der<br />
Politik direkt, frei, geheim<br />
und gleich. Mit<br />
ihrer Stimme legen Sie<br />
die Zusammensetzung<br />
des neuen Kirchenvorstandes fest<br />
und motivieren die Gewählten mit<br />
Ihrem Rückenwind sich für die Belange<br />
der Gemeindeglieder einzusetzen<br />
und unsere Gemeinde im Dekanat<br />
sichtbar zu machen.<br />
Jeder Wähler hat 8 Stimmen zu vergeben.<br />
Der neue Kirchenvorstand<br />
Z rst C?DE 3 Ei=G rH" 2 0 KrLßeO GlaO.<br />
SSDE >nT S >pO B ShWX Y Cis .<br />
I daO GlaO [\] >nT Ci' T./iI Wa+ ^_[\] .<br />
Mi' Zi r.B ns # o` Er;#< a `"k. % a .<br />
W / ` Co kt b^ cde is', / Cm' m /><br />
h%E Hj DE M nkE T./iI Wa+ >nT K%Eß' eO Ci' =l u-<br />
`"$ik ( M B rW$waso up.<br />
REr p' v. SWc BE A/w n`<br />
3<br />
beruft dann zwei weitere stimmberechtigte<br />
Mitglieder dazu.<br />
Am Sonntag, 2. Dezember 2012 werden<br />
die neuen Kirchenvorsteherinnen<br />
und Kirchenvorsteher in der <strong>Christuskirche</strong><br />
um 10 Uhr feierlich in ihr Amt<br />
eingeführt.<br />
Ab Januarwerden<br />
sie<br />
dann<br />
über die<br />
GeschickeunsererGemeinde<br />
bestimmen. Sie werden sich mit Finanzen<br />
und Bauangelegenheiten, mit<br />
dem Gottesdienst, unserem Kindergarten<br />
und dem Gemeindeleben beschäftigen<br />
und zusammen mit den<br />
hauptamtlichen Pfarrerinnen und Pfarrer<br />
die Wege unserer Gemeinde lenken.<br />
In den kommenden Jahren liegen<br />
wichtige Aufgaben vor der Gemeindeleitung:<br />
Die Sanierung der Orgel in<br />
der <strong>Christuskirche</strong>, die Grundsanierung<br />
von Pfarrhaus 2 und Kindergartengebäude<br />
und die Veränderungen in<br />
unseren Finanzen. Gleichzeitig soll<br />
unser Gemeindeleben Bedürfnissen<br />
unser Glieder gerecht werden und die<br />
Gemeinschaft in unserer Gemeinde<br />
fördern.<br />
Geben Sie den neuen Kirchenvorsteherinnen<br />
und Kirchenvorstehern mit<br />
Ihrer Stimmabgabe den Rückenwind,<br />
den Sie für die nächsten sechs Jahre<br />
brauchen. Nutzen Sie gern auch die<br />
Briefwahl als Möglichkeit mit zu bestimmen.<br />
Dirk Dempewolf
Erntedank<br />
Danket dem Herrn, denn er ist freundlich<br />
und seine Güte währet ewiglich! Psalm 118,1<br />
Farbenfrohe Blüten, Ähren und duftendes<br />
Brot, dazu Früchte in großer<br />
Zahl von Äpfeln bis Zitronen aus heimischen<br />
Gärten und der weiten Welt,<br />
- einen schöneren Kirchenschmuck<br />
kann man sich kaum vorstellen. Erntedankgottesdienste<br />
sind so schon ein<br />
Genuß für die Sinne – Augen und<br />
Nase, wenn dann noch Danklieder<br />
erklingen, auch für die Ohren. In den<br />
letzten Jahren füllen sich am Erntedankfest<br />
wieder die Kirchen. Der<br />
Trend ist nicht nur in Haunstetten zu<br />
beobachten. Hier haben viele Menschen<br />
durch die vielen Gärten einen<br />
ganz eigenen Bezug zur Ernte. Aber<br />
auch die, die keinen eigenen Garten<br />
haben freuen sich beim Spaziergang<br />
oder der Radltour durch die nahen<br />
Feldern und den Anblick der Bienenstöcke<br />
über die Natur und ihren<br />
Reichtum. Auch in den Großstädten<br />
und in Innenstädten, wo solche Fülle<br />
nur selten direkt zu erleben ist, feiern<br />
wieder mehr Menschen Erntedank in<br />
den Gottesdiensten mit.<br />
Es ist gut, diesen Tag zu haben, an<br />
dem uns bewusst wird, dass Wachstum<br />
und Gedeihen nicht selbstverständlich<br />
ist, sondern ein Grund Gott<br />
dafür zu danken. Mir scheint, dass<br />
dieses Fest inzwischen neben dem<br />
Weihnachtsfest in unserem Festkalender<br />
einen wichtigen Platz zurückerobert<br />
hat. Denn einige Jahre und<br />
Jahrzehnte war es ein wenig in Vergessenheit<br />
geraten oder an den Rand<br />
gerückt. Vielleicht war das in<br />
Haunstetten nicht der Fall. Aber ich<br />
erinnere mich an manches Erntedankfest,<br />
an dem wir mühsam versucht<br />
haben, jemanden zu finden, der frische<br />
Früchte für den Altar bringt.<br />
Stattdessen fanden sich dann Konservendosen<br />
und Bücher, Fahrrad und<br />
Computer als Altarschmuck und<br />
Symbole für das, wofür wir danken.<br />
Dankbarkeit für das, was Gott uns<br />
schenkt, das kann und soll nicht nur<br />
ein Thema für das Erntedankfest<br />
sein. Diese anderen Symbole weiten<br />
unseren Blick dafür, dass Gott uns<br />
nicht nur die Früchte der Natur<br />
schenkt, sondern auch unseren Geist<br />
und unsere Fähigkeiten, gute Ideen<br />
und geschickte Hände. Für Brot und<br />
Wein danken wir in der Feier des<br />
Abendmahls als „Frucht der Erde<br />
und der menschlichen Arbeit“. Ja,<br />
auch unsere Arbeit und Leistung ist<br />
ein Grund, Gott zu danken und sich<br />
darüber zu freuen. Dass auch sie<br />
nicht selbstverständlich sind, merken<br />
wir oft erst, wenn die Gesundheit<br />
angeschlagen ist oder die Kräfte<br />
nachlassen. Nicht nur Sonne und<br />
Regen sind Geschenk Gottes, sondern<br />
auch Gesundheit und Kräfte.<br />
Vor einigen Wochen sah ich eine<br />
kleine Karikatur, die einige Kinder<br />
zeigt, die zum Erntedankfest in die<br />
Kirche kommen. Ganz enttäuscht<br />
fragt sie der Pfarrer, warum sie keine<br />
Gaben für den Altar mitgebracht haben.<br />
Ein Kind antwortet: „Aber wir<br />
4<br />
sind doch die Gabe!“ wie bunt wird<br />
erst das Bild des Erntedank-Altares,<br />
wenn wir uns die vielfältigen Menschen<br />
noch dazu denken. Danken<br />
wir auch für das neugierige Kind,<br />
das nicht aufhört zu fragen, für die<br />
überfürsorgliche Mutter, die ihr Kind<br />
am liebsten vor allem Schaden bewahren<br />
will, für den Arbeiter, der<br />
Tag für Tag zur Arbeit geht, auch<br />
wenn er sich manchmal fragt, ob<br />
sich das für den geringen Lohn noch<br />
lohnt, für die bettlägerige Nachbarin,<br />
die uns immer wieder versichert,<br />
dass sie uns in ihr Abendgebet einschließt,<br />
für den gestressten Manager,<br />
der vor Sorge um seinen Betrieb<br />
gar nicht mehr abschalten kann, …..<br />
Und danken wir nicht nur am Erntedankfest,<br />
sondern jeden Tag neu!<br />
Für all das, was unser Leben reich<br />
macht und erhält. Für all das, was<br />
uns überrascht und erfreut! Für all<br />
das, was unsere Gedanken beschäftigt<br />
und wahrnehmen lässt, dass Leben<br />
nicht selbstverständlich ist, sondern<br />
immer Geschenk Gottes.<br />
Christiane Sinning
Bericht von einer Tagung des Kirchenkonventes<br />
für Nord-, Ost- und Mitteleuropa<br />
in Slagelse/ Dänemark im August<br />
2012<br />
Weil diese Tagung in Dänemark stattfand<br />
musste naturgemäß Nikolai Frederik Severin<br />
Grundtvig (* 1783; † 1872) im<br />
Mittelpunkt stehen. Als Pädagoge erfand<br />
er die Volkshochschulen<br />
als Bildungszentren<br />
für<br />
die ländliche Bevölkerung.<br />
Er prägte<br />
als Pfarrer und<br />
Politiker die dänische<br />
lutherische<br />
Kirche zu einer<br />
Volkskirche im<br />
Sinne einer Übereinstimmung<br />
von<br />
Volk und Kirche.<br />
Grundtvig bestimmte<br />
das geistliche<br />
Leben dieser<br />
Kirche durch viele Hundert von ihm verfasste<br />
Liedtexte, die bis heute nicht nur<br />
in der Kirche gern und viel gesungen<br />
werden. Sein Einfluss auf die dänische<br />
Kirche seiner Zeit und bis heute kann<br />
nicht überschätzt werden. Grundtvig war<br />
es auch, der ein populäres Gesangbuch<br />
herausgab, gegliedert nach den kirchlichen<br />
Festen und mit vielen Liedern aus<br />
der weltweiten Ökumene, besonders aus<br />
der anglikanischen Tradition. Bis heute<br />
besteht die Spannung in der dänischen<br />
Kirche zwischen Grundtvigfreunden und<br />
Grundtvigkritikern. An seiner Persönlichkeit<br />
und Theologie spalten sich die<br />
Geister. Grundtvig hat auf jeden Fall mit<br />
seinem Gesangbuch das Liedgut der dänischen<br />
Lutheraner erneuert und geprägt.<br />
Eine ähnlich stark prägende Kraft durch<br />
Kirchenlieder findet sich eigentlich nur<br />
noch bei den deutschen Lutheranern mit<br />
ihren Luther- und Paul Gerhardliedern<br />
und in Finnland durch Pekka Simojoki.<br />
Gemeindelieder als Überlieferung<br />
und Erneuerung des Glaubens<br />
Jugend begegnet traditioneller Musik—<br />
unsere neue Orgeljugend<br />
Die Teilnehmer aus den baltischen Staaten,<br />
Russland und Polen berichteten von<br />
der Veränderung ihrer Gottesdienstmusik<br />
durch Einflüsse von pfingstkirchlichen<br />
Lobpreisliedern, die durch die englischen<br />
Texten und einfache Melodien<br />
besonders bei der Jugend beliebt sind.<br />
Die Frage für diese kleinen Gemeinden<br />
und Kirchen ist, wie ein Ausgleich zu<br />
finden ist zwischen Tradition und Moderne<br />
und wie die Gemeinden durch<br />
ihren Gesang als lutherische Gemeinden<br />
erkennbar bleiben<br />
und nicht<br />
mit freikirchlich<br />
pfingstlerisch<br />
geprägten Gemeindenverwechselbar.<br />
Viele Kirchen<br />
haben begonnen<br />
wie die bayerische<br />
einen notwendigenLiederkanon<br />
zu<br />
erheben und unter<br />
das Volk zu<br />
bringen. Die Größe des jeweiligen Kanons<br />
an Liedern reicht dabei von 10 bis<br />
100 Liedern. Wobei eine Mehrheit wie<br />
Bayern im Bereich von 20 Liedern<br />
bleibt.<br />
Singprojekte im Kindergarten und die<br />
Einführung in die Tiefe „traditioneller“<br />
Lieder in den<br />
Schulen soll<br />
bewährtes<br />
und identitätsstiftendes<br />
Liedgut erhalten<br />
und<br />
vertiefen.<br />
Gleichzeitig<br />
werden musikalischansprechende<br />
und mit poetisch<br />
und<br />
theologischer<br />
Tiefe versehene<br />
Lieder<br />
bis heute<br />
geschrieben und das nicht nur für Kir-<br />
5<br />
Musik<br />
chentage. Singbare Kirchenlieder müssen<br />
theologisch nicht „light“ sein.<br />
Konsens unter den Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern aus dem Pfarramt und der<br />
Kirchenmusik war die Notwendigkeit<br />
traditionelles lutherisches Liedgut mit<br />
seiner Theologie und Qualität in Musik<br />
und Text zu erhalten, nicht nur weil es<br />
identitäts- und gemeinschaftsstiftend<br />
zwischen den lutherischen Kirchen ist,<br />
sondern einfach gute Lieder. Gleichzeitig<br />
muss dieses Liedgut auch durch neue<br />
Lieder ergänzt werden, die neuen Musikgeschmack<br />
und veränderter Theologie<br />
gerecht werden.<br />
Dieser Kirchenkonvent war nach 63<br />
Jahren der letzte und die dänischen<br />
Gastgeber verwöhnten ihre Gäste mit<br />
einem Konzert klassischer und moderner<br />
dänischer Kirchenmusik und eine<br />
Swingcombo mit leichten Rhythmen. Ob<br />
es weiterhin Möglichkeiten der fruchtbaren<br />
Begegnung für diese lutherischen<br />
Kirchen in ihren jeweiligen doch sehr<br />
unterschiedlichen Kontexten geben<br />
wird, ist offen. Gewünscht wird es von<br />
allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.<br />
Dirk Dempewolf<br />
Seit September<br />
haben nun<br />
sechs Jungen<br />
begonnen, die<br />
Orgel als Instrumentkennen<br />
zu lernen.<br />
Kindergarten-<br />
und Schulkinder<br />
treffen sich<br />
in zwei Chorgruppen<br />
und<br />
12 Kinder lernenmittlerweileInstrumente<br />
des Posaunenchores<br />
in unserer Gemeinde.<br />
Neue Lieder singen die Kinder der neuen Singschule<br />
an der <strong>Christuskirche</strong> mit Kantorin Elisabeth Kaiser
Jung und Alt, Singles und Familien<br />
Kinderbibeltag<br />
am<br />
Buß- und Bettag<br />
Die <strong>Christuskirche</strong>ngemeinde<br />
bietet für<br />
Grundschulkinder am<br />
Mittwoch, den 21. November<br />
2012 von 8 bis 12 Uhr wieder<br />
einen Kinderbibeltag an.<br />
Im Gemeindezentrum Maria und<br />
Martha, Albert-Einstein-Strasse 8<br />
wollen wir Geschichten hören,<br />
singen, basteln und spielen.<br />
Das Programm und die Anmeldezettel<br />
werden einige Wochen vorher in<br />
den Schulen verteilt.<br />
Wir freuen uns auf Euch,<br />
Christiane Sinning<br />
Aktionstag<br />
Kindergottesdienst:<br />
Kinderkino<br />
Zu einem spannenden Kinonachmittag<br />
laden wir alle Kinder im Alter<br />
von 6 bis 12 Jahren ein. Nach dem<br />
Kinderherbstfest und der Kirchenübernachtung<br />
ist dies schon der dritte<br />
Kindergottesdienst-Aktionstag.<br />
Mit Popcorn, Singen, Spielen und<br />
vielem mehr, bereiten wir für Euch<br />
ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />
vor.<br />
Am Samstag 13. Oktober, 15.00 Uhr<br />
bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus bei<br />
der <strong>Christuskirche</strong>.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Ökumenischer Familienbibeltag<br />
Gemeinsam mit den katholischen<br />
Pfarreien laden wir zu einem Familienbibeltag<br />
ein. Der Prophet Jesaja<br />
als Mensch, Politiker, Prophet und<br />
Gottesmann soll im Mittelpunkt dieses<br />
Samstages stehen. Geboten werden<br />
neben einem Bibeltheater, verschiedene<br />
Stationen für Erwachsene,<br />
ein Kinderprogramm, Andacht und<br />
Aktionen für die ganze Familie.<br />
Am Samstag 24. November 2012,<br />
10.00 – 17.00 Uhr im Pfarrheim St.<br />
Albert.<br />
Für Verpflegung ist gesorgt, begonnen<br />
wird mit einem gemeinsamen<br />
Brunch.<br />
Eine detaillierte Ausschreibung folgt<br />
im Oktober. Anmeldung bitte über<br />
unser Pfarrbüro.<br />
Ansprechpartner:<br />
Vikar Julian Lademann.<br />
Ökumenischer Teenybibeltag:<br />
Oder lebst Du schon?<br />
Wir leben all, wir sterben alle, …<br />
und dann? Leben, Tod und Auferstehung<br />
werden unsere Themen sein<br />
beim Teenybibeltag: beim Theater,<br />
im Gespräch, in den Workshops.<br />
Samstag, 6. Oktober 2012 von 10.00<br />
bis 17.30 Uhr im Gemeindezentrum,<br />
Albert-Einstein-Straße 8<br />
Für Mittagessen und Getränke bitten<br />
wir um einen Unkostenbeitrag von<br />
€3.<br />
Anmeldung über das Pfarramt.<br />
6<br />
Tauferinnerungsgottesdienst<br />
In der Taufe nimmt Gott einen Menschen<br />
bedingungslos an. Wer getauft<br />
ist, der darf darauf hoffen, dass Gott<br />
auf allen Wegen ein treuer Begleiter<br />
ist. Die Taufe ist kein einmaliges<br />
Geschehen, sondern betrifft ein ganzes<br />
Leben.<br />
Am Sonntag 09. Dezember, dem 2.<br />
Advent, wollen wir mit einem Gottesdienst<br />
für Große und Kleine über<br />
die Bedeutung der Taufe für unser<br />
Leben nachdenken und feiern, dass<br />
Gott „Ja“ zu uns sagt. Um 10 Uhr in<br />
der <strong>Christuskirche</strong>.<br />
Anschließend findet im Gemeindehaus<br />
bei der <strong>Christuskirche</strong> der alljährliche<br />
Basar des Bastelkreises<br />
statt.<br />
Weihnachts-<br />
bräuche<br />
Besaß Martin Luther eigentlich<br />
schon einen Weihnachtsbaum? Was<br />
ist der Unterschied zwischen dem<br />
Nikolaus, dem Weihnachtsmann und<br />
Knecht Ruprecht? Wie wurde das<br />
Christkind zum Gabenbringer? Und<br />
warum ist das bekannte Weihnachtslied:<br />
„Stille Nacht“ nicht ganz unumstritten?<br />
Diese und andere Fragen sollen an<br />
drei Abenden im Advent beantwortet<br />
werden – mit vielen Bildern, Liedern<br />
und Geschichten,<br />
jeweils dienstags, 04.12. / 11.12. /<br />
18.12 in Maria &Martha.<br />
Eine detaillierte Ausschreibung folgt<br />
im November.<br />
Mit Vikar Julian Lademann.
Act<br />
Theatergruppe der Evang. Jugend<br />
ab 12 Jahren<br />
Mittwochs von 18 bis 20 Uhr<br />
im Jugendheim, Rübezahlstr. 1<br />
Leitung: Lukas Gäßler<br />
Kontakt über Diakon Tel 8006915<br />
Mitarbeiterkreis<br />
1. Donnerstag im Monat um 20 Uhr<br />
im Jugendheim<br />
Kontakt über Diakon Tel 8006915<br />
Wochenendaktionen:<br />
Freitag, 12. Oktober 2012<br />
Forever alone!?<br />
Nicht beim Jugendgottesdienst<br />
19.00 Uhr in M&M<br />
Samstag,<br />
1. Dezember 2012<br />
Weihnachtsbasteln für<br />
Kinder<br />
Anmeldungen liegen aus.<br />
7<br />
Termine der Evang. Jugend<br />
Oktober<br />
6.10. Teenybibeltag<br />
11.10. Offener Treff (Mit KV-Wahl)<br />
12.10. Jugendgottesdienst<br />
20.10. Jugendmitarbeiterfilmnacht<br />
25. 10. Offener Treff<br />
November<br />
1.11. Mitarbeiterkreis<br />
8.11. Offener Treff<br />
22.11. Offener Treff<br />
29.11. Jugendmitarbeiterdank<br />
Dezember:<br />
8.12. Offener Treff<br />
Wahl des neuen Jugendausschusses<br />
Jugendgottesdienste werden per Flyer angekündigt.<br />
Der Offene Treff findet 14tägig<br />
am Donnerstag von 19.00-21.00<br />
im Jugendheim statt.<br />
Evangelische Jugend<br />
Gruppen der Evang. Jugend Haunstet-<br />
Oase<br />
Mädchengruppe ab 12 Jahren<br />
Freitags 19.15 bis 21 Uhr im Jugendheim, Rübezahlstr. 1<br />
Leitung: Sabine Anwander<br />
Kontakt über Pfarramt Tel 811464<br />
Happy Pens<br />
Bastel– und Werkgruppe für Jungen<br />
ab 12 Jahren im Jugendheim, Rübezahlstr. 1<br />
Montags 16.30 bis 18.00 Uhr<br />
Leitung: Nikolai Schwechten<br />
Kontakt über Pfarramt Tel. 811464
Glaube und Praxis<br />
Irischer Abend an der <strong>Christuskirche</strong><br />
Zum fünften Mal sind wir an der<br />
<strong>Christuskirche</strong> Gastgeber eines Irischen<br />
Abends.<br />
Unser Gemeindezentrum verwandelt<br />
sich an diesem Abend in ein<br />
Gasthaus voller Musik und Begegnung,<br />
einen Raum mit einer ganz<br />
anderen besonderen Atmosphäre.<br />
Wer irische Musik mit Fiddle, Flöte und Gitarre mag und<br />
die Stimmung eines (rauchfreien) irischen Pubs mit einem<br />
Stout vom Fass, Irish Stew und Knabbereien, ist eingeladen<br />
am<br />
Samstag, 20. Oktober 2012 ab 19.30 Uhr<br />
im Gemeindezentrum Maria und Martha, Albert-Einstein-<br />
Str. 8 bis in die Nacht mit zu feiern, live Musik zu hören,<br />
Die weltweit größte Geschenk-Aktion für bedürftige<br />
Kinder<br />
Jahr für Jahr erklären hunderttausende Kinder und<br />
Erwachsene in Deutschland und Österreich<br />
„Weihnachten im Schuhkarton“ zu<br />
ihrer persönlichen Herzenssache.<br />
Sie füllen Schuhkartons mit Geschenken<br />
oder engagieren sich ehrenamtlich<br />
für die Aktion. Allein<br />
2011 kamen 494.901 Schuhkartons<br />
zusammen.<br />
In unseren Empfängerländern in<br />
Osteuropa und Asien arbeiten wir<br />
eng mit christlichen Gemeinden<br />
verschiedener Konfessionen zusammen.<br />
Sie überreichen hilfsbedürftigen<br />
Mädchen und Jungen die<br />
Päckchen ohne jede Bedingung, aber mit unvergesslicher<br />
Wirkung.<br />
Wo es erlaubt und erwünscht ist, bieten unsere Partner<br />
auch ein Heft an, das Kindern Geschichten aus<br />
der Bibel erzählt und laden sie in ihre Gemeinde<br />
ein.<br />
8<br />
zu essen und vielleicht zu tanzen.<br />
Es spielen den ganzen Abend über verschiedene Musikgruppen<br />
und Einzelmusiker auf traditionellen Instrumenten<br />
modernere und alte Folksongs von der grünen<br />
Insel.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie Gäste mitbringen, die Freude<br />
an der Musik und Gemeinschaft haben.<br />
Für das Essen und Trinken bitten wir um einen finanziellen<br />
Beitrag.<br />
Der Erlös des Abends ist für die Evangelische Jugendarbeit<br />
unserer Partnergemeinden in Tanzania bestimmt.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Schuhkartons voller Hoffnung<br />
Wenn Sie auch 2012 wieder Freude schenken<br />
wollen können sie Ihren Schuhkarton abgeben:<br />
Vom Montag, 12. November bis Freitag 16. November<br />
während der Öffnungszeiten des Sekretariats<br />
(Montag bis Freitag 10 bis 12<br />
Uhr), Telefon 811464<br />
Oder: in der Bäckerei Gesswein in<br />
der Bgm.-Widmeier-Straße 39<br />
Oder am Samstag, den 17. November<br />
bis ca.12 Uhr direkt im Gemeindehaus<br />
bei der <strong>Christuskirche</strong> in der<br />
Haunstetterstr. 244, wo dann bereits<br />
fleißige Helferinnen die Päckchen<br />
für den Versand verpacken.<br />
Kurze Information: Die Kinder freuen sich sehr<br />
über einen kurzen Gruß, eine Karte oder ein Foto.<br />
Weitere Informationen auch unter<br />
www.geschenke-der-hoffnung.org<br />
Dirk Dempewolf
Zur Adventsfeier 2012<br />
Mit Spenden und Beiträgen konnte der Evangelische<br />
Verein 2012 wieder in den diakonischen<br />
Bereichen der Gemeinde und der Sozialstation<br />
tätig sein. Unsere Unterstützung macht manchmal<br />
einen kleinen, dann wieder einen großen<br />
Unterschied für die Menschen, denen geholfen<br />
wird.<br />
Auch dieses Jahr laden wir Sie am 1. Advent,<br />
dem 2. Dezember 2012 um 15 Uhr in<br />
die TSV Turnhalle in der Jahnstrasse 2 ein.<br />
Mit unserer Adventsfeier feiern wir den Jahresschluss<br />
und danken Ihnen für Ihre Unterstützung<br />
der diakonischen Arbeit unseres Evangelischen<br />
Vereins Haunstetten-Siebenbrunn eV in diesem Jahr.<br />
Auf dem Programm stehen:<br />
• Eine Aufführung der Kindergartenkinder, um sich<br />
9<br />
Diakonie<br />
Nicht nur Mitglieder—Der Evangelische Verein lädt ein<br />
für die Unterstützung des Vereins zu bedanken.<br />
• ein Krippenspiel unserer Jugend-theatergruppe<br />
• Adventliche Musik zum Mitsingen<br />
mit unserem Posaunenchor<br />
• und unsere Tombola zugunsten unserer<br />
diakonischen Arbeit im Kindergarten,<br />
in der Gemeinde und in der Ökumenischen<br />
Sozialstation. Die Gewinne freuen<br />
die Gewinner und unterstützen unsere Arbeit.<br />
Der Vorstand des Evangelischen Vereins<br />
freut sich, Sie dort auch in diesem Jahr<br />
begrüßen zu können.<br />
Bringen Sie gern Gäste mit zu der Feier.<br />
Dirk Dempewolf, Pfarrer
Gemeinde leben<br />
Der Frauenkreis<br />
...trifft sich monatlich donnerstags<br />
um 19.30 Uhr –wenn nicht anders<br />
angekündigt- im Gemeindehaus<br />
bei der <strong>Christuskirche</strong>:<br />
4. Oktober:<br />
Leben und Werk des Malers Marc Chagall<br />
Mit Pfarrerin Christiane Sinning<br />
8. November:<br />
Brot, von dem ich lebe<br />
Mit dem Team<br />
6. Dezember:<br />
30 Jahre Frauenkreis<br />
Mit Pfarrerin Sabine Dempewolf<br />
Leitung:<br />
Die Meditationsabende finden jeweils um 20 Uhr im Gemeindehaus<br />
bei der <strong>Christuskirche</strong> statt am<br />
Mi 24. Oktober<br />
Mi 14. November<br />
Mi 12. Dezember<br />
Vielleicht sind Sie ja, ein wenig neugierig und fragen sich<br />
wie verläuft denn der Meditationsabend ?<br />
Eine kurze Begrüßung.<br />
Wir beginnen den Meditationsabend mit einfachen Gymnastik<br />
Übungen. Wir strecken uns zum Himmel, lockern<br />
unsere Schultern und den Hals, lockern den Oberkörper<br />
und andere einfache Übungen.<br />
Diese Übungen sollen uns helfen den Alltag hinter uns<br />
zulassen und anzukommen, in dem Gemeindehaus, im<br />
Hier und Jetzt und vor Gott.<br />
Wir tanzen einen einfachen meditativen Tanz.<br />
Anschließend setzen wir uns hin und stellen uns vor.<br />
Um tiefer in die Ruhe zu kommen, nehmen wir unseren<br />
Körper von Fuß bis Kopf langsam und bewusst wahr.<br />
Die Wahrnehmung des Körpers führt uns in eine feinere<br />
Wahrnehmung und eine größere Bewusstheit.<br />
10<br />
Der Gemeindenachmittag<br />
Das Programm des Gemeindenachmittags<br />
im Evangelischen Gemeindezentrum, Maria und<br />
Martha, Albert-Einstein-Str. 8, jeweils um 14 Uhr:<br />
Donnerstag, 11. Oktober<br />
Erntedank Fest<br />
Mit den Lechtaler Alphornbläsern Mering<br />
Donnerstag, 8. November<br />
Martin Luther und seine Lieder<br />
Zum Jahr der Musik im Rahmen der Reformationsdekade<br />
der Evangelische Kirche<br />
Donnerstag, 13. Dezember<br />
Adventsnachmittag<br />
Mit Musik von Erwin Brinkmann<br />
Weitere Informationen:<br />
Pfarrerin Christiane Sinning Tel 811218<br />
Ev.-Luth. Pfarramt <strong>Christuskirche</strong> Tel. 811464<br />
Meditationsabende für Männer und Frauen,<br />
Für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
Diese soll uns ermöglichen mit Leib und Seele ganz da<br />
zu sein vor Gott.<br />
Das Lied Nr. 165 des evangelischen Gesangbuches<br />
heißt, Gott ist gegenwärtig. Wir haben das Vertrauen in<br />
Gottes Gegenwart und hoffen auf eine Gotteserfahrung,<br />
die wir nicht selber machen können.<br />
Anschließend wird ein Wort aus der Bibel gelesen.<br />
Wir öffnen uns dem Wort und wir vertrauen, dass das<br />
Wort etwas in uns verwandeln kann.<br />
Wir verbringen nun 15 Minuten in der Stille und versuchen<br />
beim dem Wort zu bleiben, um zur inneren Ruhe zu<br />
kommen.<br />
Wir tanzen einen einfachen meditativen Tanz.<br />
Wir hören noch einmal das Wort und verbringen 15 Minuten<br />
in der Stille.<br />
Zum Abschluss können wir noch sagen, wie es uns ergangen<br />
ist und sprechen ein Gebet.<br />
Alles Gute und Gottes Segen<br />
Ihr Wolfgang Köchel
Christliches Leben in unserer Gemeinde<br />
"Lasset mich mit Freuden sprechen, ich bin ein getaufter<br />
Christ" Evangelisches Gesangbuch 574<br />
Getauft und Glied der Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirche wurden:<br />
Victor Mann<br />
Marlene Kastaniotis<br />
Jule Hobl<br />
Jonas Hobl<br />
Leonie Bartels<br />
Amelie Stöckl<br />
Frederick Veitinger<br />
Emily Hecht<br />
Tim Jungblut<br />
Melina Dietrich<br />
Marcus Winter<br />
Moritz Vogt<br />
Viktoria Reimann<br />
Marvin Muth<br />
Amina Emilia Förg<br />
Marie Frank<br />
"Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben"<br />
Offenbarung des Johannes 14,13<br />
Kirchlich bestattet wurden:<br />
Klaus Noack<br />
Werner-Otto Riedel<br />
Irina Rerich<br />
Walter Biller<br />
Mirvete Schmid<br />
Erna Meinelt<br />
Johannes–Kurt Fischer<br />
Erna Wurzler<br />
Erna Schwarzwälder<br />
Annemarie Bechlarz<br />
Hans-Peter Simon<br />
Helmut Luther<br />
Hermann Reiswich<br />
Ute Rösler<br />
Isolde Sticker<br />
Werner Geißler<br />
Isolde Gänger<br />
Anneliese Girstenbrei<br />
Rosa Knittel<br />
Gertrud Gussmann<br />
Rosa Kramer<br />
11<br />
Weitere Evangelische Gottesdienste:<br />
Krankenhaus Haunstetten, Sauerbruchstrasse:<br />
Mittwochs um 18.30 Uhr mit Abendmahl<br />
Termine: 17. Oktober, 28. November, 19. Dezember<br />
Haus Wetterstein, Königsbrunner Str. 39A:<br />
Donnerstags 15 Uhr mit Abendmahl<br />
Termine: 25. Oktober, 22. November, 20. Dezember<br />
Christliches Leben<br />
„Dies ist der Tag, den der HERR gemacht, lasset uns<br />
freuen und fröhlich an ihm sein“ Psalm 118.24<br />
Kirchlich getraut wurden:<br />
Jürgen und Sonja Ott, geb. Höfler<br />
Andreas und Lisa Heinemann, geb. Rudolf<br />
Matthias und Constanze Bause, geb. Schuster<br />
Michael und Monika Bielz, geb. Fielk<br />
Willi und Linda Schellenberg, geb. Beraz<br />
Volker und Anneliese Szegedi, geb. Prediger<br />
Vadim und Stefanie Ritter, geb. Vogel<br />
Dirk und Silke Hartlieb, geb. Gerhardt<br />
Marco und Anna Lowitzki, geb. Glässel<br />
Michael Lupbrandt und Isabella Wegmann<br />
Harry und Jessica Ebel, geb. Straub<br />
Klaus-Dieter Triebel und Martina, geb. Bock<br />
Burkhard und Petra Weber, geb. Gunesch<br />
Die Goldene Hochzeit feierten mit einem Gottesdienst:<br />
Helga und Herbert Schmid<br />
Selma und Karl-Heinz Difloe<br />
AWO Heim, Sauerbruchstr. 1:<br />
Montags 15.30 Uhr<br />
Termine: Freitag, 5. Oktober (ökumenisch), 26. November,<br />
Freitag, 21. Dezember (ökumenisch)<br />
RKS Seniorenwohnen, Marconistrasse. 7:<br />
Donnerstags 15.00 Uhr<br />
Termine: 4. Oktober, Mittwoch, 7. November, 6. Dezember<br />
Zu diesen Gottesdiensten sind nicht nur die Bewohner der<br />
Häuser, sondern gerade auch Besucher aus der Gemeinde<br />
herzlich eingeladen!
Gottesdienste und Kontakte<br />
Unsere<br />
Gottesdienste<br />
7. Oktober<br />
Erntedank<br />
14. Oktober<br />
19. Sonntag nach<br />
Trinitatis<br />
21. Oktober<br />
20. Sonntag nach<br />
Trinitatis<br />
Kirchenvorstand-<br />
wahl 2012<br />
8.30 Uhr<br />
Pfrin Sinning<br />
Freitag, 12 Oktober 19.00 Uhr<br />
Jugendgottesdienst<br />
28. Oktober<br />
21. Sonntag nach<br />
Trinitatis<br />
Mittwoch,<br />
31. Oktober<br />
Reformationstag<br />
4. November<br />
22. Sonntag nach<br />
Trinitatis<br />
11. November<br />
Drittletzter Sonntag<br />
des Kirchenjahres<br />
Samstag,<br />
17. November<br />
18. November<br />
Vorletzter Sonntag<br />
des Kirchenjahres<br />
Mittwoch.<br />
21. November<br />
Buss– und Bettag<br />
25. November<br />
Ewigkeitssonntag<br />
2. Dezember<br />
1. Advent<br />
9. Dezember<br />
2. Advent<br />
16. Dezember<br />
3. Advent<br />
8.30 Uhr<br />
Lektorin Riegler-Rittner<br />
8.30 Uhr mA<br />
Pfr Dempewolf<br />
11.00 Uhr<br />
Minigottesdienst<br />
8.30 Uhr<br />
Vikar Lademann<br />
8.30 Uhr<br />
Pfrin Sinning<br />
8.30 Uhr<br />
Pfrin Dempewolf<br />
8.30 Uhr mA<br />
Pfr Hertel<br />
11.00 Uhr<br />
Minigottesdienst<br />
8.30 Uhr<br />
Pfrin Sinning<br />
Pfr Dempewolf<br />
8.30 Uhr<br />
Pfr Dempewolf<br />
8.30 Uhr<br />
Vikar Lademann<br />
8.30 Uhr<br />
Pfrin Dempewolf<br />
11.00 Uhr<br />
Minigottesdienst<br />
10.00 Uhr m. AM m Pos<br />
Pfrin Sinning<br />
10.00 Uhr<br />
Lektorin Riegler-Rittner<br />
10.00 Uhr<br />
Pfr Dempewolf<br />
10.00 Uhr mit Band<br />
Vikar Lademann<br />
18.00 Uhr<br />
Pfrin Sinning<br />
10.00 Uhr mA<br />
Pfrin Sinning<br />
10.00 Uhr<br />
Pfrin Dempewolf<br />
15.00 Uhr<br />
Afrik. Gottesdienst<br />
Pastor Ndoma<br />
18.30 Uhr<br />
Ökumenischer Taizegottesdienst<br />
in St. Pius<br />
10.00 Uhr<br />
Lektorin Riegler Rittner<br />
18.00 Uhr<br />
Vikar Lademann<br />
10.00 Uhr<br />
Pfrin Sinning<br />
Pfr Dempewolf<br />
10.00 Uhr mA<br />
Festgottesdienst zur<br />
Einführung des neuen<br />
Kirchenvorstandes<br />
Pfr Dempewolf<br />
10.00 Uhr Taufgedenken<br />
Vikar Lademann<br />
Pfrin Dempewolf<br />
Basar im Gemeindehaus<br />
10.00 Uhr Kirchweih<br />
Pfrin Dempewolf<br />
Dieses Logo bedeutet: Sonntag mit Kindergottesdienst im<br />
Gemeindehaus bei der <strong>Christuskirche</strong> um 10 Uhr<br />
Das Pfarrbüro ist in der Zeit vom 1. November bis zum 9. November<br />
2012 wegen Renovierungsarbeiten für den Besucherverkehr<br />
geschlossen. Sie erreichen uns aber telefonisch.<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />
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