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<strong>Protokoll</strong><br />

Thema: Erweiterte Sitzung des Vorstandes des regionalen Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT<br />

Schönebeck<br />

Datum: 29.02.2012 Organisationseinheit: AK SCHW<br />

Uhrzeit: 14.30 bis 16.15 Uhr Sitzungsleiter: Herr Sieweck<br />

Ort: BARMER GEK Schönebeck <strong>Protokoll</strong>führer: Frau Alzuro Lopez<br />

Teilnehmer:<br />

Herr Sieweck, Abteilungsleiter Marketing EMS GmbH<br />

Herr Volkland, Schulleiter Sekundarschule „J. G. Herder“<br />

Frau Bitterlich, Schulleiterin Sekundarschule „Maxim Gorki“<br />

Frau Koch-Wohlgemuth, Sekundarschule Förderstedt und Fachmoderatorin<br />

Technik sowie Koordinatorin Schülerpraktika<br />

Frau Holzmann, Agentur für Arbeit<br />

Frau Huster, Stadtwerke Schönebeck GmbH<br />

Herr Lehmann, Steinkühler – Internat. Silo-Fachspedition<br />

Herr Lindner, Städtische Wohnungsbau GmbH Schönebeck<br />

Herr Opitz, BARMER GEK Schönebeck<br />

Frau Dänziger, Sekundarschule „J. G. Herder“<br />

Frau Stüber-Schuth, Teutloff gGmbH<br />

Frau Herbst, Rückenwind e.V.<br />

Frau Grothen, regionale Koordinatorin RÜM<br />

Frau Alzuro-Lopez, Wirtschaftsförderung und Tourismus Stadt SBK,<br />

Arbeitskreisassistenz im AK Schule-Wirtschaft<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und kurze Information zum Unternehmensprofil der BARMER GEK Schönebeck<br />

2. Information zu bisherigen Arbeitsergebnissen und Erfahrungsaustausch<br />

3. Beratung und Abstimmung zur weiteren Tätigkeit der themenspezifischen Arbeitsgruppen<br />

Verlauf:<br />

zu 1.<br />

Herr Sieweck begrüßt die Teilnehmer zur erweiterten Vorstandssitzung, dankt dem Gastgeber der<br />

Sitzung, Herrn Opitz von der BARMER GEK Schönebeck, und übergibt diesem das Wort.<br />

Herr Opitz macht kurze Ausführungen zur BARMER GEK, führt hierbei insbesondere die Entwicklung<br />

der Anzahl der Versicherten sowie Daten zu Aufwendungen und Erträgen seines Unternehmens an<br />

und teilt abschließend mit, dass das Schönebecker Büro ab Juli 2012 im neuen Objekt der SWB GmbH<br />

Schönebeck, Markt 17 – 19, zu finden ist.<br />

Herr Sieweck gibt zur Kenntnis, dass es entsprechend der Festlegung des am 08.12.2011 stattgefundenen<br />

Arbeitskreistreffens nunmehr Ziel der erweiterten Vorstandssitzung ist, die Zusammenlegung<br />

der bisherigen themenspezifischen Arbeitsgruppen konkret umzusetzen, um sowohl ein unter besonderer<br />

Berücksichtigung des Zeitfaktors effizienteres Arbeiten zu fördern als auch eine weitere Kollision<br />

von Themen zu vermeiden.<br />

Er verweist darauf, dass für die neue Arbeitsgruppe ggf. eine verantwortliche Person zu bestimmen ist<br />

und das Thema „Elternarbeit“ nach wie vor eine außerordentliche Rolle spielt.<br />

zu 2.<br />

An die Thematik „Elternarbeit“ anknüpfend informiert Herr Volkland darüber, dass an seiner Schule die<br />

Mitarbeit und das Interesse der Eltern ab der 5. Klasse erfahrungsgemäß abnimmt und es trotz Ausschöpfung<br />

aller Maßnahmen der Berufsorientierung in der 10. Klasse Schüler gibt, die sich noch nicht<br />

beworben haben. Ein Grund dafür ist mangelnde Unterstützung im Elternhaus.<br />

Die guten Schüler und damit künftigen Auszubildenden haben schon im November, d.h. lange vor<br />

Ablauf der Bewerbungsfristen, ihre Lehrverträge unterschrieben. Alle nach diesem Zeitraum noch<br />

übrig gebliebenen Jugendlichen gelten eher als ungeeignet. Trotzdem schätzt er ein, dass an der<br />

Herder-Schule hinsichtlich der Berufsorientierung schon viel erreicht werden konnte.<br />

1


Ursachen für die fehlende Ausbildungsreife der Schüler und das mangelnde Elterninteresse an<br />

Elternabenden bzw. sonstigen Veranstaltungen (z.B. Themenabend „Spielsucht“) sieht er nicht nur in<br />

den Auswirkungen des „Wohlfahrtsstaates“, sondern auch in der modernen Technik. Beide haben<br />

Einfluss auf die Motivation der jeweils Betreffenden, weil sie offensichtlich keine weiteren Interessen<br />

zulassen.<br />

Ebenfalls schätzt er die zwischenzeitlich erfolgte Änderung der Versetzungsregelungen, die eine<br />

Absenkung des Niveaus mit sich gebracht hat, als hinderlich ein.<br />

Sich auf die Elternproblematik beziehend erinnert Frau Grothen daran, dass auch mit der Begründung<br />

eines mangelnden Interesses der Eltern im Rahmen eines früheren Treffens eine gemeinsame<br />

Berufsorientierungsmesse aller Schulen seitens der Teilnehmer nicht favorisiert werden konnte. Sie<br />

schlägt vor, an Stelle dessen das Thema „Berufswahl“ wieder (und besser) in die in diesem Jahr<br />

erneut geplanten „Jugendtage“ einzubinden. Sie empfiehlt auch, die während des letzten Treffens von<br />

Frau Denke angebotene Fachmoderation der Landesarbeitsgemeinschaft in Sachen „Elternarbeit“ zur<br />

Unterstützung der eigenen Aktivitäten anzunehmen.<br />

Auch hält sie eine Idee der Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau - Berufsorientierung als Theaterstück<br />

aufzuführen - für bemerkenswert und für Schüler als auch Eltern möglicherweise nicht unattraktiv.<br />

Frau Bitterlich bestätigt vorliegende Elternproblematik und führt an, dass sich an ihrer Schule<br />

einerseits große Veranstaltungen als nicht geeignet für alle Eltern erwiesen haben und andererseits<br />

Eltern mit entsprechendem finanziellen Hintergrund ihre Kinder ohnehin auf jegliche Art unterstützen.<br />

Darüber hinaus sind Eltern, die man bei der Berufsorientierung nicht erreichen kann, auch bei anderen<br />

Problemen unzugänglich.<br />

Herr Volkland berichtet von derzeit 30 ihm bekannten freien Ausbildungsstellen, für die sich keine<br />

Schüler finden lassen.<br />

Frau Holzmann teilt in diesem Zusammenhang mit, dass von 35 unterbreiteten Vorschlägen zur<br />

Berufswahl nur 5 seitens der Schüler wahrgenommen wurden, die Mehrheit somit Desinteresse zeigte.<br />

Um diesen ausgeprägten Motivationsmangel abzubauen, unterbreitet Herr Volkland den Vorschlag,<br />

dass ehemalige Schüler den Jugendlichen von ihrem beruflichen Werdegang berichten sowie<br />

Außenstehende an die Schule kommen, um an Stelle der Lehrer über ihre Berufe zu berichten.<br />

Diesbezüglich können Frau Huster und Herr Sieweck bestätigen, dass in Ausbildung befindliche<br />

Jugendliche tatsächlich über einen besseren Zugang zu den Schülern verfügen.<br />

Frau Dänziger ist der Ansicht, dass eine Vorstellung der Schüler in den Betrieben nicht erst in der 10.<br />

Klasse, sondern schon in der 9. erfolgen sollte.<br />

Herr Lehmann verweist darauf, dass sowohl die bestehende Absicherung durch Hartz IV als auch der<br />

demografische Wandel größere Aktivitäten von den Unternehmen verlangt. Er betont das unabdingbare<br />

Erfordernis, bei den Schülern Interesse zu wecken, indem Vertreter von Firmen an die Schule<br />

kommen und z.B. auch mittels aussagekräftiger Präsentationsmaterialien ihr jeweiliges Unternehmen<br />

und die dort ausgebildeten Berufe vorstellen.<br />

So hat sich im Falle seiner Firma gezeigt, dass nach Vorstellung der Besonderheiten des Berufsbildes<br />

„Kraftfahrer“ von 7 potenziellen Auszubildenden nur noch 3 verblieben. Schülern muss die Möglichkeit<br />

gegeben werden, sich umfassend zu informieren, um herauszufinden, ob der eine oder andere Beruf<br />

für sie persönlich geeignet sein könnte.<br />

Sein Unternehmen verwendet bei Präsentationen übersichtliche Aufsteller, die darüber Auskunft<br />

geben, welchen Tätigkeiten ein Berufskraftfahrer nachgeht sowie über welche Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten ein Bewerber um diese Ausbildungsstelle verfügen muss. Außerdem wird darüber<br />

informiert, welche Schwerpunkte ein Einstellungstest beinhaltet (z.B. Geografie).<br />

Sich auf ihren Vorredner beziehend gibt Frau Bitterlich zur Kenntnis, dass nach wie vor ein Teil der<br />

Ausbildungsabbrüche auf das Fehlen vorheriger Informationen zum Berufsbild zurückzuführen und<br />

deshalb ein praxisnaher Unterricht von außerordentlicher Bedeutung ist.<br />

Herr Volkland hebt die guten Erfahrungen seiner Schule mit Elternabenden hervor, die im Anschluss<br />

an Berufsorientierungsmessen stattfinden.<br />

Er äußert, dass man Schüler auch dadurch motivieren könnte, indem ihr Interesse an Reisen<br />

geweckt wird, die aber nur möglich sind, wenn man in einem Beruf Geld verdient.<br />

2


Auch Frau Koch-Wohlgemuth bestätigt, dass den Schülern bewusst gemacht werden muss, dass mit<br />

einem Beruf Wünsche wie Wohnung, Auto, Reisen erfüllbar werden.<br />

Frau Dänziger beklagt, dass den Schülern einfach das „praktische Erleben“ fehlt, obwohl es doch von<br />

so großer Bedeutung ist. Es ist unbedingt erforderlich, Praktika so zu steuern, dass den Schülern das<br />

Kennenlernen eines Höchstmaßes an Berufsbildern ermöglicht wird.<br />

Dem zustimmend teilt Herr Lehmann mit, dass die in seinem Unternehmen vorstelligen Jugendlichen<br />

meist ziemlich unbeholfen bzw. „unbeleckt“ sind und es unbedingt einer umfassenden Information über<br />

die beruflichen Aufstiegs-/Entwicklungsmöglichkeiten bedarf.<br />

Er bietet Jugendlichen mit Interesse am Kraftfahrerberuf schon mal die Möglichkeit der Mitfahrt bei<br />

einem Berufskraftfahrer, um den jungen Leuten einen „aufregenden“ Grundeinstieg in den Beruf zu<br />

vermitteln.<br />

An die Ausführungen Herrn Lehmanns anknüpfend äußert Frau Grothen, dass genau dies der richtige<br />

Weg ist: Vom gut informierten Praktikanten zum künftigen Auszubildenden.<br />

Herr Volkland erinnert an das für die Schüler meist bestehende Transportproblem und auch an die<br />

ggf. später während einer Ausbildung anfallenden Unterbringungskosten, die dagegen aus Sicht Herrn<br />

Lehmanns verhandelbar oder seitens der Unternehmen selbst leicht lösbar erscheinen sollten.<br />

Herr Volkland berichtet, dass an seiner Schule halbjährlich eine Potenzialanalyse hinsichtlich der<br />

Berufswahlvorbereitung der Schüler durchgeführt wird. Seiner Meinung nach, sollten Potenzialanalysen<br />

in Regie der Agentur für Arbeit regelmäßig durchgeführt werden.<br />

Auch Frau Bitterlich bestätigt diesen Vorschlag. Sie schätzt eine ab der 7. Klasse jährlich erfolgende<br />

Potenzialanalyse als überaus wichtig ein.<br />

Frau Stüber-Schuth bekräftigt die bedeutende Rolle der Potenzialanalyse.<br />

Als absolut wichtig betont sie die Notwendigkeit des „Erlernens“ von Ausdauer bei den Jugendlichen.<br />

Erfahrungsgemäß ist bei den Schülern „monotones“ ausdauerndes Arbeiten nicht erwünscht, sie lernen<br />

nicht, an einer Sache dranzubleiben, gerade wenn es schwierig wird. Sie sind daran gewöhnt, dass sie<br />

abwechslungsreich „unterhalten“ werden.<br />

Frau Dänziger und Herr Volkland bestätigen, dass zu viele Schwierigkeiten ausgeräumt werden und<br />

für die Schüler keinerlei Veranlassung besteht, sich selbst anzustrengen.<br />

Frau Bitterlich weist darauf hin, dass der in den Schulen (planmäßig) vermittelte Lehrstoff oft nicht den<br />

Erwartungen der Unternehmen entspricht. (Beispiel: Chemie)<br />

Dementsprechend hält es Frau Grothen für unerlässlich, dass Schulen und Unternehmen aufeinander<br />

zugehen, sich gegenseitig informieren, ihre gegenseitigen Anforderungen besser abstimmen. Vertreter<br />

von Unternehmen könnten beispielsweise „besonderen Unterricht“ in Schulen geben.<br />

Herr Lehmann weist darauf hin, dass ein gegenseitiges Kennenlernen durch das Zusammengehen<br />

bereits stattfindet, aber noch ausgebaut werden muss.<br />

Herr Volkland würde eine visuelle Hilfe für Schüler zum besseren Kennenlernen der beruflichen<br />

Möglichkeiten in der Region in Form einer mit Betrieben und Berufsfeldern versehenen Karte für<br />

hilfreich erachten.<br />

Herr Lehmann gibt zu bedenken, dass man den Jugendlichen nicht alles abnehmen sollte. Oft fehlt bei<br />

den Jugendlichen die Motivation zur Eigeninitiative, weil ihnen eben alles „hinterher getragen wird“.<br />

Herr Opitz führt aus, dass zwar oft bei den Jugendlichen Lustlosigkeit vorherrscht, bei Inaussichtstellung<br />

einer Belohnung aber durchaus Motivation festgestellt werden kann. Vielleicht sollte man hier<br />

gezielt ansetzen.<br />

Herr Volkland bedauert das Auslaufen des vor BRAFO existent gewesenen Projektes PAUL, im<br />

Rahmen dessen den Schülern bei der Teutloff gGmbH regelmäßig verschiedene Berufsfelder erklärt<br />

wurden und die Jugendlichen sichtlich Motivation zeigten, da die Thematik jede Woche aktuell war.<br />

3


Frau Stüber-Schuth führt an, dass die Schüler schon den Wunsch haben nach einem Beruf, einer<br />

Wohnung und einer eigenen Familie. Es fehlt aber die Einsicht und die Bereitschaft, dass man dafür<br />

auch etwas tun muss. Eine entscheidende Rolle spielen dabei wieder die Eltern.<br />

Frau Grothen schlägt vor, das Thema „Eltern“ beim nächsten großen Treffen zu diskutieren. Frau<br />

Stüber-Schuth hält es ebenfalls für hilfreich, dazu das Angebot von Frau Denke zur Unterstützung bei<br />

diesem Thema anzunehmen.<br />

Herr Sieweck schätzt ein, dass in der Region hinsichtlich der Berufsorientierung schon viel bewegt<br />

wird und die Zusammenarbeit im Arbeitskreis dazu nicht unerheblich beigetragen hat.<br />

Hinsichtlich des Beförderungsproblems zum Zwecke einer überörtlichen Berufserkundung schlägt er<br />

vor, eine dementsprechende Bustour für interessierte Schüler eventuell unter dem Titel „Berufssafarie“<br />

zu organisieren, die z. B. an einem Tag zu ca. 10 Firmen führt und der Information oder ggf. auch<br />

Ernüchterung in Bezug auf die Berufsvorstellungen der Jugendlichen dient. Diese Idee sollte dem<br />

Arbeitskreis vorgestellt werden.<br />

Herr Lehmann bemerkt, dass die Finanzierung einer solchen Tour durch Unternehmen aus<br />

„Eigeninteresse“ an der Sicherung ihres Fachkräftenachwuchses durchaus nicht ausgeschlossen<br />

erscheint.<br />

Hinsichtlich der Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen betont er noch einmal, dass es<br />

unbedingt erforderlich ist, bei anstehenden Terminen zu Berufsorientierungsmessen die Unternehmen<br />

konkret schriftlich hinsichtlich einer Teilnahme anzufragen und bei Zusage alle organisatorischen<br />

Voraussetzungen zur Präsentation (Tisch, Internetanschluss, Beamer etc.) abzustimmen.<br />

Frau Grothen informiert die Sitzungsteilnehmer über das Projekt „Logo – Lernorte im Dialog“, (einer<br />

vom Land Sachsen-Anhalt in Auftrag gegebenen Fortbildungsmaßnahme für in der betrieblichen<br />

Ausbildung tätige Fachkräfte im Übergang Schule – Ausbildung – Beruf) zum Zwecke der Vorstellung<br />

in einem künftigen Arbeitskreistreffen. (Schriftliche Kurzinfo übergeben)<br />

Des Weiteren teilt sie mit, dass das Projekt RÜM zum 31.03.2012 ausläuft.<br />

zu 3.<br />

Herr Sieweck greift den Vorschlag zur Zusammenlegung der drei Arbeitsgruppen auf und fasst<br />

zusammen, dass die heutige Diskussion deutlich gemacht hat, dass die drei Themenschwerpunkte der<br />

Arbeitsgruppen ineinandergreifen und effektiver im Komplex zu behandeln sind. Er plädiert für eine<br />

Zusammenlegung zu einer Arbeitsgruppe in der heutigen Größenordnung.<br />

Im Ergebnis der Sitzung einigen sich die Mitglieder des Arbeitskreises darüber, dass die Themen<br />

„Elternarbeit“, „Schüler-, Lehrerpraktika / Kooperationen“ sowie „Arbeit mit dem Berufswahlpass“<br />

hinsichtlich einer weiteren Verbesserung der Berufswahlvorbereitung zum Zwecke der Sicherung des<br />

Fachkräftenachwuchses der Wirtschaft weiterhin Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit sind.<br />

In den Beratungen der Arbeitsgruppen ist deutlich geworden, dass es viele thematische<br />

Überschneidungen gibt. Aus diesem Grund wäre es effektiver, sich mit den drei Themen nicht isoliert<br />

voneinander, sondern besser gemeinsam zu beschäftigen.<br />

Folgendes wird festgelegt:<br />

- Die drei themenspezifischen Arbeitsgruppen werden zusammengelegt.<br />

- Der Vorstand des Arbeitskreises wird um die jetzt als Vorsitzende der Arbeitsgruppen<br />

agierenden Mitglieder erweitert.<br />

- Die Handlungsschritte zu o.g. themenspezifischen Schwerpunkten werden gemeinsam<br />

beraten.<br />

- Die Ergebnisse werden den Mitgliedern des regionalen Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT<br />

beim nächsten Treffen als Diskussionsgrundlage und für die Festlegung weiterer gemeinsamer<br />

Handlungsschritte vorgestellt.<br />

- Die Möglichkeit des Durchführens der vorgeschlagenen „Berufssafari“ wird durch den<br />

Vorstand konkret geprüft und auf die Tagesordnung des nächsten Treffens des regionalen<br />

Arbeitskreises gesetzt.<br />

Das nächste Treffen des regionalen Arbeitskreises wird für das II. Quartal geplant. Dem Projektträger<br />

von LOGO wird bei diesem Treffen die Möglichkeit gegeben, das Projekt vorzustellen.<br />

gez. Alzuro Lopez<br />

4

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