Jugendlicher Schwuler (HOMO JUVENIS) - jungschwuppen.de

Jugendlicher Schwuler (HOMO JUVENIS)
Beschreibung: Eine in Berlin etwas vernachlässigte Spezies, die sich selten
in Verbänden oder im Rudel trifft. Trotzdem ein recht geselliges Wesen, das
abseits seiner Ausbildungsorte gerne topmodisch au(ritt und auf angesagten
Parties an zu treffen ist. Wird häufig früh aus dem Familienverband verstoßen
und ist gezwungen sich andere soziale Bezüge her zu stellen. Sollte die
Spezies im Rudel au(reten werden häufig laute, schrille Töne ausgestoßen.
Ansonsten ist der jugendliche Schwule recht umgänglich, wird von vielen als
der „Schwarm aller Schwiegermütter“ bezeichnet und muss sich o( den Balzversuchen
älterer Schwuler erwehren. Meist in der Phase des Coming Outs an
zu treffen.
Geschlecht: Männlich
Partnerwahl: ausschließlich männlich
Verbreitungsgebiet: Romeo & Julius
Junxgruppe
aha
Busche
Flax
Prenzlauer Berg

Schwuler (HOMO NORMALIS)
Beschreibung: Tritt häufig im Alter von 20 bis 50 Jahren in der Öffentlichkeit
auf. In Berlin haben sich außergewöhnlich viele Vertreter der Spezies angesiedelt.
Versucht dabei o( Angehörigen seiner eigenen Spezies vor zu machen,
zur Gruppe der HOMO JUVENIS zu gehören. Setzt Trends und folgt
Moden, kann aber auch zurückgezogen in trauter Zweisamkeit sich ein Nest
gebaut haben, das mit viel Liebe zum Detail errichtet wurde. Spendet gerne
jedem Bühnendarsteller Applaus, wenn er sich als zur Spezies gehörig zu erkennen
gibt, egal wie gut oder schlecht die Darstellung ist. Hat o( Kontakt
zu einer Gabi (Femina Gabrielis) und ein enges Verhältnis zum Muttertier.
Ein Teil der Spezies dominiert die Partyszenen der größeren Städte und fühlt
sich bei großen Menschenansammlungen wohl. Inzwischen leben viele
Schwule ihre Sexualität offensiv und polygam aus (im Gegensatz zu den
Nestbauern), manche in dunklen Höhlen, andere in Parkanlagen und nur
noch wenige auf Toiletten.
Geschlecht: Männlich
Partnerwahl: ausschließlich männlich
Verbreitungsgebiet: Alle größeren Städte
In Berlin überall sessha(
Rudeltreffpunkte vor allen Dingen in den Bezirken
Schöneberg, Mitte, Kreuzberg-Friedrichhain
Die Verbreitungsgebiete erstrecken sich aber er
staunlicherweise selbst bis Spandau, Rudow oder
Zehlendorf

Alter Schwuler (HOMO PAPILIO)
Beschreibung: Der HOMO PAPILIO lebt heute noch meist zurückgezogen
und vorsichtig vor sich hin. Er versucht seine Zugehörigkeit zu dieser Spezies
zu verstecken. Viele HOMO JUVENIS sind der Meinung ab 30 Jahren zur Spezies
der HOMO PAPILIO zu zählen. Dies ist ein Irrtum, da die Spezies erst ab
50 Jahren an zu treffen ist. Da die Spezies in einer unwirtlichen Umwelt aufgewachsen
ist, begegnet sie allem Neuen und Fremden recht misstrauisch.
Dieses Misstrauen überwindet sie erst nach einiger Zeit, doch dann ist auch
sie für alle geselligen Umtriebe zu haben. Manche Vertreter der Spezies entwickeln
eine sehr hohe Affinität zur Gruppe der Jugendlichen Schwulen
(HOMO JUVENIS). Andere wiederum haben ihr Nest (ob mit oder ohne
Partner) nie verlassen und möchten dies auch nicht in einer wirtlicheren
Umwelt. Trotz der Zurückgezogenheit sind viele HOMO PAPILIO sexuell aktiver
als der heterosexuelle Mann (OMNIS HETEROSEXUALIS). Dabei kann
auch auf einen Callboy (OMNIS STRICHERIENSIS) oder stimulierende Hilfsmittel
zurückgegriffen werden. Zur Zeit unternimmt die Spezies in Berlin Anstrengungen
gemeinsame Unterkün(e oder Höhlen als Rückzugsgebiete für
das hohe Alter zu finden.
Geschlecht: Männlich
Partnerwahl: ausschließlich männlich
Verbreitungsgebiet: Schwulenberatung
Sonntagsclub
Village e.V.
Kleine Philharmonie (bei Wanda)

Lesbe (HOMO FEMINALIS)
Beschreibung: Ähnlich wie der HOMO NORMALIS ist die Spezies in Berlin
überdurchschnittlich stark vertreten und hat sich hier in vielen Regionen angesiedelt.
Teilweise ist HOMO FEMINALIS vom äußeren Erscheinungsbild
kaum von FEMINA REVOLUTIONARIS (emanzipierte Frau) zu unterscheiden.
Die Spezies lebt weiterhin relativ zurückgezogen. Vertreterinnen der
Spezies äußern selber die Frage, wo denn die ganzen Lesben seien, die in großer
Zahl in Berlin ansässig sind. Abseits einzelner Treffpunkte sind in der
Stadt kaum Vertreterinnen der Spezies bewusst zu sichten. Häufig werden sie
aber auch von OMNIS HETEROSEXUALIS ignoriert, da sie meist weiblichen
Geschlechts sind. In Berlin ist die kurzhaarige Gattung stärker vertreten im
Gegensatz zu anderen Regionen, wo die langhaarige Gattung der HOMO
FEMINALIS gleich stark au(ritt.
Geschlecht: Weiblich
Partnerwahl: ausschließlich weiblich
Verbreitungsgebiet: Alle größeren Städte
Lesbenberatung
Rad und Tat
Begine
Vor dem Fernseher, wenn die Tagesthemen von
Anne Will gesprochen werden

Drag Queen (HOMO DRAGONIS MAJESTATICS)
Beschreibung: Nachtaktive Spezies die meist nur in größeren Städten zu
sichten ist. Alles andere als ein scheues Lebewesen. Tritt meist in größeren
Verbänden auf, die an manchen äußeren Merkmalen zu identifizieren sind.
Dazu zählen: Schuhe mit überhöhten Absätzen, Grimassenha(es Make Up,
Haarersatzteile und Beauty-Koffer. Ähnlich wie HOMO JUVENIS werden laute
schrille Töne ausgestoßen, die auch ein gegenseitiges Erkennen erleichtern.
Zur Begrüßung gehört das Ritual angedeuteter Wangenküsse mit im
Kreis flatternden Armbewegungen. Die Urform ist in den amerikanischen
Slums als Anführerin von Ersatzfamilien das erste Mal beschrieben worden.
Ohne die oben erwähnten äußeren Merkmale kann HOMO DRAGONIS MA-
JESTATICS nicht identifiziert werden.
Geschlecht: Macht doch nichts...
Partnerwahl: gerne markant männlich
Verbreitungsgebiet: Alle größeren Städte
Wigstöckel
Squeeze Box
WuWu
SchwuZ
Alle angesagten Partys

Drag King (HOMO DRAGONIS IMPERATORIS)
Beschreibung: Auch nachtaktive Spezies die meist nur in größeren Städten
zu sichten ist wie ihre artverwandte Spezies HOMO DRAGONIS MAJESTA-
TICS. Ist häufig am cowboyha(en Breitschrittgang zu erkennen. Bevorzugt
beim Besuch der Öffentlichkeit breite große Gürtelschnallen, Haarersatzteile
im Brustbereich, Damenbart oder vorgetäuschter Bart, Motoradstiefel. Die
Spezies vertrieb in den letzten Jahren die Drag Queens immer stärker von den
Berliner Kleinkunstbühnen und bietet inzwischen qualitativ hochwertige Präsentationen.
Verstecken gerne mit medizinischen Verbänden die Brüste. Treten
auch häufig in Rudeln auf und halten dabei meist locker eine Bierflasche
in der Hand.
Geschlecht: Macht doch nichts...
Partnerwahl: gerne weiblich weiblich oder männlich weiblich
oder queer oder so
Verbreitungsgebiet: Alle größeren Städte
Wigstöckel
aha
Rauschgold

Regenbogenfamilie (Familiaris Prismatis)
Beschreibung: Der Name der Spezies führt leicht in die Irre, da es sich
nicht um verschieden farbige Lebewesen handelt, sondern um einen familiären
Verbund mit gleichgeschlechtlichen Alttieren. Tritt meist in Gruppen von
mindestens drei Personen auf. Davon sind zwei Alttiere und die Restlichen
Jungtiere. Die Spezies ist nicht sehr weit verbreitet und tritt heute immer
noch sehr vereinzelt auf. Es ist aber bei der steigenden Vermehrungsrate damit
zu rechnen, dass sich in den nächsten Jahren die Population erhöht. Sie
sind meist an belebten Orten an ihrem Kinderwagengeklapper, den plärrenden
Jungtieren und übergroßen Fressvorräten (Picknickkörben) zu erkennen.
Sie unterscheiden sich von den FAMILIARIS HETEROSEXUALIS nur in der
Gleichgeschlechtlichkeit der Alttiere.
Geschlecht: Alles möglich
Partnerwahl: gleich zu gleich
Verbreitungsgebiet: Alle größeren Städte
Regenbogenfamilie (LSVD)
ILSE Berlin
Schwulenberatung
Alle Grünanlagen der Stadt mit Spielplatz

Bisexueller / Bisexuelle (HOMO HETERO HOMINIS)
Beschreibung: Die Spezies ist in der freien Natur schwer auszumachen, da
sie sich in sehr gegensätzlichen Lebensräumen aufhält. Dort aber den Eindruck
erweckt den dort angesiedelten Spezien an zu gehören. Das bedeutet,
dass der Pet–Forscher anfänglich davon ausgeht einen HOMO NORMALIS /
HOMO FEMINALIS oder einen OMNIS HETEROSEXUALIS / FEMINA HETE-
ROSEXUALIS an zu treffen. HOMO HETERO HOMINIS ist zu Paarungsritualen
heterosexueller oder homosexueller Natur bereit. Entweder finden diese
Paarungen in aufeinander folgenden Episoden statt oder gleichzeitig. Die
Spezies tritt immer noch sehr vereinzelt auf. Findet sich aber ab und zu in
Rudeln zusammen.
Geschlecht: Sowohl als auch
Partnerwahl: alles möglich
Verbreitungsgebiet: Alle größeren Städte
Bisexuelles Netzwerk (BINE)
Bi...Sophie
Bi-Gruppe Arcus
KitKat-Club

Metrosexueller (HOMO BECKHAMSIENSIS)
Beschreibung: Relativ neu entdeckte Spezies, deren erster Vertreter auf
dem Fußballfeld zu finden war. Etliche Wesensmerkmale führten dazu, dass
überhaupt eine neue Spezies benannt wurde. Zu den Wesensmerkmale zählen:
dezent geschminkte Gesichter, Vorliebe für das Tragen von weiblicher
Unterwäsche, teilweise lackieren der Fingernägel und top modische Kleidung
und Accessoires. Dies hätte noch nicht zu einer eigenen Spezies geführt, würde
es sich nicht innerlich um einen OMNIS HETEROSEXUALIS handeln, der
äußerlich leicht mit einem HOMO NORMALIS zu verwechseln ist.
Geschlecht: Männlich
Partnerwahl: anscheinend weiblich
Verbreitungsgebiet: Alle Metropolen und größere Städte
Diverse Fussballclubs
?

SM- und Fetisch-Anhänger
(HOMO AUA-AUA und HOMO FETISCHIENSIS)
Beschreibung: Wie oben zu sehen handelt es sich um zwei Gattungen, die
schwer voneinander zu trennen sind, und deshalb nicht als verschiedene Spezien
beschrieben werden. Nachtaktive Spezies, die meist nur in größeren
Städten zu sichten ist. Die Gattungen können aufgrund ihrer Außenhaut
noch einmal als verschiedene Arten gefasst werden. So gibt es unter anderem
Leder, Lack, Gummi, Flecktarn, Sneaker, Nylon, Feinripp und Speedos. Der
Fetisch-Bereich ist bis heute nicht vollständig erforscht und es werden immer
wieder neue Arten entdeckt. Die Gattung der S/M(Sadomasochismus)–Anhänger
wird eher über ihre Handlungen definiert. Diese teilweise öffentlich
vollführten Handlungen stellen eine Gratwanderung zwischen Lust und
Schmerz dar. Dazu werden gerne diverse Hilfsmittel herangezogen.
Geschlecht: Vielfältig
Partnerwahl: an Vorlieben gebunden
Verbreitungsgebiet: Alle größeren Städte
Quälgeister
Böse Buben
KitKat-Club
New Action, Scheune, Lab.Oratory
Mr.B

Tunte (HOMO DRAGONIS EINFACHUS)
Beschreibung: Nachtaktive Spezies, die meist nur in größeren Städten zu
sichten ist. Alles andere als ein scheues Lebewesen. Tritt meist in größeren
Verbänden auf, die an manchen äußeren Merkmalen zu identifizieren sind.
Dazu zählen: Schuhe mit überhöhten Absätzen, Grimassenha(es Make Up,
Haarersatzteile und Beauty - Koffer. Eines der Ziele der Tunte ist es der Geschmacklosigkeit
genügend Raum zu geben. Dies ist meist an der prutschigen
Ausführung der bei sich geführten Handtasche abzulesen. Auch die Farbkombination
zwischen Kleidung, Nylonstrümpfen und Schuhen, sind o( nur
als schreiend zu bezeichnen. Diese evolutionären Nachteile macht HOMO
DRAGONIS EINFACHUS durch verbale Schlagfertigkeit und Direktheit wett.
Tunten sind meist dort anzutreffen wo es laut, schrill und subkulturell ist.
Geschlecht: Nach außen negativ-weiblicher Abklatsch
innen männlich
Partnerwahl: gerne männlich oder so ähnlich
Verbreitungsgebiet: Alle größeren Städte
Höchste Populationsdichte in Berlin
Wigstöckel
Jungschwuppe
Barbie Bar
SchwuZ, Kino International, Irrenhouse

Polittunte (HOMO DRAGONIS EINFACHUS POLITIENSIS)
Beschreibung: Die Spezies tauchte das erste Mal kurz nach 1968 auf. Auslöser
für ihre Entwicklung war der Film „Nicht der Homosexuelle ist pervers
sondern die Gesellscha( in der er lebt“. Sie fristet ihr Leben nicht nur in der
Nacht sondern auch am Tag. Ihr, der HOMO DRAGONIS EINFACHUS ähnliches
Au(reten wird unterfüttert mit klaren gesellscha(skritischen, politischen
Haltungen, die sie gerne jedem Mitbürger / jeder Mitbürgerin vermittelt.
Ihr Ziel ist es durch Provokation zum Nachdenken anzuregen. Dabei ist
ihr jede Überhöhung des Weiblichen an sich, recht und billig. In den letzten
Jahren nahm die Zahl der Population ab und die Polittunte ist vom Aussterben
bedroht. Rettung könnte nur die Politisierung der Homoszene bringen.
Geschlecht: Nach außen Jeanne D´Arc,
nach innen männlich
Partnerwahl: gerne männliche Autonome
Verbreitungsgebiet: Alle größeren Städte
aha
SO 36
Kreuzberg an sich
und ein bisschen Friedrichshain

Transgender (HOMO TRANSGENIALIS)
Beschreibung: Neuere Spezies die sich als Spiel der Geschlechter und ihrer
Rollen definiert und sich dabei nicht festlegen will. Das macht die Beobachtung
in der freien Wildbahn schwierig und bis heute wurden nur wenige E-
xemplare gesichtet. HOMO TRANSGENIALIS ist identisch mit HOMO QUEE-
RICUS und eines der Ziele der Spezies besteht darin ihre heteronorme Umwelt
zu verwirren. Im Gegensatz zur Polittunte möchte HOMO TRANSGENI-
ALIS die Geschlechterrollen vollständig aufheben und versucht sich in einem
richtigen Leben im Falschen. Dabei kann es auch zu heterosexuellen Handlungen
kommen, die aber durch Eigendefinition zwischen zwei Männern
stattfinden.
Geschlecht: Je nach Belieben oder auch gar nicht
Partnerwahl: Je nach Belieben oder auch gar nicht
Verbreitungsgebiet: Je nach Belieben oder auch gar nicht

Transidente
(OMNIS TRANSSEXUALIS und FEMINA TRANSSEXUALIS)
Beschreibung: Diese Spezies wurde und wird zu ihrem Leidwesen ständig
erforscht und befragt. Sie steht in der Auseinandersetzung mit ihren eigenen
Geschlechtsmerkmalen und möchte diese gerne verändert haben. Wegen des
total veralteten deutschen Transsexuellengesetzes findet man die Spezies vor
allen Dingen bei Psychotherapeuten, bei Hormontherapien und teilweise in
der plastischen Chirurgie. In der Vergangenheit wurde die Spezies durch ungezügeltes
Jagen und Gängeln beinahe ausgerottet. Dabei möchten Menschen
mit männlichem Körper nur einen weiblichen bekommen und Menschen
mit einem weiblichen einen männlichen. In den letzten Jahren gibt es
endlich vermehrt Anstrengungen, die Spezies zu schützen und frei entscheiden
zu lassen.
Geschlecht: männlich->weiblich, weiblich->männlich
Partnerwahl: wie es gefällt
Verbreitungsgebiet: Überall, wo es Geschlechter gibt
Sonntagsclub
ABqueer
IdentX
Wigstöckel

Interidente (HOMINIDE HERMAPHRODITUS)
Beschreibung: Diese Spezies wurde und wird o( als Jungtier von Forschern
verstümmelt und verändert, ohne gefragt zu werden. Dies hat zur
Folge, dass HOMINIDE HERMAPHRODITUS in freier Wildbahn nicht zu erkennen
ist, meist sich selbst erst einmal nicht der Spezies zugehörig erkennt.
Da die Elterntiere von den Veränderungen ihren Jungtieren nichts berichten,
erfahren diese erst nach dem Tod der Elterntiere von ihrer eigentlichen Zugehörigkeit.
Erst ein langsames Umdenken in den letzten Jahren lassen vermehrt
Interidente in der freien Wildbahn au(auchen, die dann selbst entscheiden
können, ob sie Veränderungen wollen oder nicht. Die Zahl der unerkannten
Interidenten ist sicherlich enorm, und kaum zu erfassen.
Geschlecht: Ein bisschen von Allem
Partnerwahl: O( nach Zwangsgeschlecht orientiert,
eigentlich frei wählbar
Verbreitungsgebiet: Sonntagsclub
ABqueer
O( leider unbekannt

Heterosexuelle (HETERO STINOSIS)
Beschreibung: Diese Spezies hat sich aufgrund enormer Anpassungsleistungen
an die katholische Kirche und den Papst weltweit verbreitet und bildet
überall ein dominantes Verhalten aus. Deshalb ist sie auch in Berlin überall
zu sichten, am auffälligsten erkennt man sie an gegengeschlechtlichen Elterntiere
und einer Horde Jungtiere im Schlepptau. Im Gegensatz zu anderen
Spezien propagiert sie gerne ein lebenslanges monogames Lebenskonzept,
das sie selber schwer einhalten kann. Eine Folge daraus ist o( die in höherem
Alter nachlassende sexuelle Aktivität. Bei männlichen Jungtieren kann häufig
ein sehr röhrendes Balzverhalten festgestellt werden.
Geschlecht: Männlich oder weiblich
Partnerwahl: ausschließlich das Gegengeschlecht
Verbreitungsgebiet: Allüberall