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Ausgabe 21/2013-14 vom 17.03.2014

Die Leipziger Sportwoche ist das Fußball-Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine. Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Oberliga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig, der Kreisoberliga Leipziger Land und Nordsachsens incl. aller Ergebnisse und Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

Die Leipziger Sportwoche ist das Fußball-Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine.
Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Oberliga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig, der Kreisoberliga Leipziger Land und Nordsachsens incl. aller Ergebnisse und Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>21</strong>/<strong>2013</strong>-<strong>14</strong> <strong>vom</strong> 17.03.20<strong>14</strong><br />

2. Bundesliga Nord - Frauen<br />

Regionalliga Nordost - Männer + Frauen<br />

Oberliga Süd<br />

Landesliga Sachsen<br />

Bezirksliga Nord<br />

Stadtliga Leipzig<br />

KOL - Leipziger Land<br />

Nordsachsenliga<br />

„Aus den Unterklassen“<br />

© Bornaer Allgemeine


LEIPZIGER SPORTWOCHE<br />

Das Sportmagazin für die Stadt und den Landkreis Leipzig<br />

Inhalt<br />

Das LEIPZIGER SPORTMAGAZIN der Bornaer Allgemeine<br />

Seite 04<br />

Fußball – Frauen – 2. Bundesliga Nord<br />

FFV Leipzig, Tabelle, Ergebnisse<br />

Seite 05 – 06<br />

Fußball – Regionalliga Nordost (Frauen<br />

+ Männer)<br />

Spieltagsanalyse, Tabelle, Ergebnisse<br />

Seite 07 – 08<br />

Fußball – Männer – NOFV–Oberliga Süd<br />

Spielbericht SSV Markranstädt, Tabelle, Ergebnisse<br />

Seite 09 – 11<br />

Fußball – Männer – Landesliga Sachsen<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse<br />

Seite 12 – 13<br />

Fußball – Männer – Bezirkssliga Nord<br />

Spieltagsanalyse, Tabelle, Ergebnisse<br />

Seite <strong>14</strong> – 19<br />

Fußball – Männer – Stadtliga Leipzig<br />

Spieltagsanalyse, Tabelle, Ergebnisse<br />

Fußball – Männer – Kreisoberliga – Muldental/Leipziger<br />

Land<br />

Spieltagsanalyse, Tabelle, Ergebnisse<br />

Fußball – Männer – Kreisoberliga – Nordsachsen<br />

Tabelle, Ergebnisse<br />

Fußball – Männer – Kreisliga A West –<br />

Muldental/Leipziger Land<br />

Spielbericht TSV Lobstädt, Tabelle, Ergebnisse<br />

Fußball – Männer – Kreisliga A Süd –<br />

Muldental/Leipziger Land<br />

Spielbericht HFC Colditz II<br />

Seite 20<br />

Fußball – SPECIAL – Netzwerk “blau-gelb”<br />

Buchmesse, FC United Leipzig<br />

Ihr erreicht uns auch über Facebook


<strong>Ausgabe</strong> <strong>21</strong>/<strong>2013</strong>–<strong>14</strong><br />

Montag, 17. März 20<strong>14</strong><br />

Ehre wem Ehre gebührt:<br />

Lancelots Zwischenbilanz<br />

Ein bißchen Wehmut ist dabei - Thomas<br />

Wedemann velässt zum 1. April<br />

den SV Eintracht Leipzig Süd und<br />

wechselt zum FFV Leipzig<br />

Bei aller Freude über den tollen Saisonstart<br />

wirft ein Ereignis ein paar<br />

Schatten auf die Gemütszustände<br />

der Spielerinnen und Beteiligten.<br />

Der kommende Weggang von Trainer<br />

Thomas Wedemann. Dennis Köhler<br />

sprach mit Vorstand Martin Hoch.<br />

Martin, euer Trainer Thomas Wedemann<br />

velässt zum 1. April den<br />

Verein und wechselt zum direkten<br />

Konkurrenten und Stadtrivalen. Wie<br />

ist da die Gefühlslage bei euch?<br />

Also zunächst sei klargestellt dass<br />

Thomas ein außergewöhnlicher Trainer<br />

ist, dem ich diese Aufgabe auch<br />

zutraue. Er und sein Funktionsteam<br />

haben eine Mannschaft aufgebaut<br />

die um den Titel in der 3. Liga mitspielt,<br />

das verdient Anerkennung.<br />

Wir hätten ihn auf jeden Fall gerne<br />

behalten, wünschen ihm aber für<br />

seine neue Aufgabe alles erdenklich<br />

gute.<br />

Wedemann wird seine neue Mannschaft<br />

ab 1.4. übernehmen, warum<br />

nicht zu Saisonende oder ab sofort?<br />

Die Vorbereitung auf die kommenden<br />

Spiele war schon im Gange und da<br />

sieht man wie vorbildlich Thomas<br />

diesen Sport lebt, er wollte auf gar<br />

keinen Fall bereits zum Ortsderby<br />

auf der gegnerischen Bank sitzen.<br />

Und der 1.4. war wohl der späteste<br />

Termin um die neue Mannschaft<br />

noch in der laufenden Saison kennen<br />

zu lernen.<br />

Wenn jetzt ein Spiel verloren wird<br />

ist der Schuldige doch schnell gefunden,<br />

keine Angst vor Unruhe im<br />

Team?<br />

Die Frage stellt sich nicht. Ich bin<br />

nah an der Mannschaft und erlebe<br />

sie im Training und im Umgang mit<br />

den Trainern. Bis auf den einen oder<br />

anderen flachsigen Spruch kommt<br />

da nix. Thomas wird bis zu seinem<br />

letzten Tag voll und ganz hinter ELS<br />

stehen und das weiß das Team<br />

außerordentlich zu schätzen. Wir<br />

werden ihn beim nächsten Heimspiel<br />

(gegen Wernigerode) ehrenvoll verabschieden<br />

- er hat Unglaubliches bei<br />

ELS geleistet.<br />

Aber dann steht ja noch das Spiel<br />

an, das nun unheimlich brisant anmutet.<br />

ELS gegen FFV II mit Wedemann<br />

auf der Bank?<br />

Die Frage stellt sich heute noch<br />

nicht. Wir verschwenden noch keine<br />

Gedanken an das Ortsderby. Kommen<br />

Sie einfach hin und schauen<br />

Sie selbst! Ich hoffe Sie da auch zu<br />

begrüßen?<br />

Natürlich, den Kracher lasse ich<br />

mir nicht entgehen. Danke für das<br />

Gespräch.<br />

Gerne und bis dann.<br />

Am gestrigen Sonntag saß er zum<br />

letzten Mal bei einem Heimspiel auf<br />

der Bank der Eintracht und wurde gebührend<br />

verabschiedet.<br />

Pressenews, Eintracht Leipzig-Süd<br />

Team, http://ELS-Frauen.de<br />

http://facebook.com/els.frauen<br />

baz<br />

Bornaer-Allgemeine.de<br />

Verlag Bornaer Allgemeine<br />

mailto: redaktion@bornaer-allgemeine.de<br />

Impressum<br />

Leipziger Sportwoche<br />

Chefredakteur<br />

K. Hinz<br />

Stellvertreter<br />

Paul Rubin, Heinz Müller<br />

Redakteure<br />

Regionalliga Nordost<br />

Various Men, Lance Lot, Jonas<br />

Andreasen<br />

Oberliga Süd<br />

Marcel Fiegel<br />

Landesliga Sachsen<br />

T. Rietzschel, Erik Achtert, R.<br />

Schöne<br />

Bezirksliga Nord<br />

Bernd Stoltmann, Thomas Rochol<br />

Kreisoberligen / Andere Ligen<br />

R. Seidler, Jan Greschner, gainz<br />

Wir bedanken uns bei allen anderen<br />

zuarbeitenden Vereinen.<br />

Fotografie<br />

Various Men<br />

Verlag<br />

Geschäftsführer: Kai Hinz<br />

Verlagssitz: Am Rosental 12,<br />

04571 Rötha<br />

Redaktion:<br />

redaktion@leipziger-sportwoche.de<br />

Internet:<br />

http://bornaer-allgemeine.de<br />

http://leipziger-sportwoche.de


Frauen – 2. Bundesliga Nord<br />

Pl. Mannschaft Sp. Tore Diff. Pkt.<br />

1 1. FFC Turbine Potsdam II <strong>14</strong> 36:15 <strong>21</strong> 32<br />

2 Herforder SV <strong>14</strong> 32:7 25 31<br />

3 VfL Wolfsburg II <strong>14</strong> 23:16 7 26<br />

4 SV Meppen <strong>14</strong> 22:18 4 23<br />

5 SV Werder Bremen <strong>14</strong> 41:24 17 22<br />

6 FSV Gütersloh 2009 <strong>14</strong> 29:<strong>21</strong> 8 22<br />

7 1. FC Lübars <strong>14</strong> 23:19 4 17<br />

8 FFV Leipzig <strong>14</strong> 26:32 -6 17<br />

9 FF USV Jena II <strong>14</strong> 15:29 -<strong>14</strong> 13<br />

10 SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf <strong>14</strong> 12:44 -32 13<br />

11 Magdeburger FFC <strong>14</strong> <strong>14</strong>:33 -19 12<br />

12 FC Viktoria 1889 Berlin <strong>14</strong> 6:<strong>21</strong> -15 8<br />

Ergebnisse (<strong>14</strong>. Spieltag, 16.03.20<strong>14</strong>)<br />

FC Viktoria 1889 Berlin – Herforder SV 1:4 (0:2)<br />

FF USV Jena II – SV Meppen 0:2 (0:0)<br />

Magdeburger FFC – SV Werder Bremen 1:5 (1:3)<br />

1. FFC Turbine Potsdam II – SV B/​W Hohen Neuendorf 0:0<br />

1. FC Lübars – VfL Wolfsburg II 0:1 (0:1)<br />

FFV Leipzig – FSV Gütersloh 2009 6:2 (1:0)<br />

Ansetzungen (15. Spieltag)<br />

Sonntag, 23.03.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />

Herforder SV – FF USV Jena II<br />

FSV Gütersloh 2009 – FC Viktoria 1889 Berlin<br />

SV Werder Bremen – 1. FC Lübars<br />

SV Meppen – 1. FFC Turbine Potsdam II<br />

Sonntag, 23.03.<strong>14</strong>, 11:00 Uhr<br />

VfL Wolfsburg II – FFV Leipzig<br />

SV B/​W Hohen Neuendorf – Magdeburger FFC<br />

Zurück in der Erfolgsspur / FFV Leipzig – FSV Gütersloh 2009 6:2 (1:0)<br />

FFV Leipzig –<br />

FSV Gütersloh<br />

2009 6:2<br />

(1:0)<br />

Leipzig: Lisa-<br />

Maria Weinert<br />

– Lisa Pfretzschner,<br />

Marie-Luise Herrmann,<br />

Florin Wagner, Natalie Horn,<br />

Sophie Görner, Safi Nyembo<br />

(90. Claudia Straehle), Anne<br />

Heller, Laura Birne, Christina<br />

Nauesse (39. Sarah Gäbler),<br />

Christin Janitzki – Trainer: Dr.<br />

Hendrik Rudolph<br />

Gütersloh: Marie Berwinkel-<br />

Kottmann – Wiebke Tepe, Lena<br />

Lückel, Katharina Boedeker<br />

(81. Pauline-Sophie Brandis),<br />

Melanie Ott, Marion Gröbner,<br />

Marina Hermes, Shpresa Aradini,<br />

Marie Pollmann, Katrin Posdorfer<br />

(75. Josephine Giard),<br />

Birgitta Schmücker – Trainer:<br />

Ralf Lietz<br />

Tore: 1:0 Safi Nyembo (19.),<br />

1:1 Marion Gröbner (50.),<br />

1:2 Marie Pollmann (56.), 2:2<br />

Marie-Luise Herrmann (70.),<br />

3:2 Safi Nyembo (71.), 4:2<br />

Marie-Luise Herrmann (78.<br />

Foulelfmeter), 5:2 Sarah Gäbler<br />

(86.), 6:2 Florin Wagner<br />

(90.) – Schiedsrichter: Annette<br />

Raith – 1. Assistent: Magdalena<br />

Noderer – 2. Assistent:<br />

Susanne Grams – Zuschauer:<br />

45 in der Sportschule, Abtnaundorfer<br />

Str.<br />

Nach zwei Niederlagen zum<br />

Rückrunden-Auftakt der 2.<br />

Bundesliga sind die Frauen<br />

des FFV Leipzig mit einem<br />

6:2 (1:0)-Sieg gegen den FSV<br />

Gütersloh eindrucksvoll in die<br />

Erfolgsspur zurück gekehrt<br />

und haben zugleich ein kleines<br />

Polster von vier Punkten zu den<br />

Abstiegsränge geschaffen.<br />

Die Leipzigerinnen begannen<br />

couragiert und hätten früh in<br />

Führung gehen können, doch<br />

Christina Nauesse scheiterte<br />

frei stehend an der Schlussfrau<br />

der Gäste (11. Min.).<br />

Kurze Zeit später bediente<br />

Nauesse jedoch mit einer mustergültigen<br />

Flanke Safi Nyembo,<br />

die zum 1:0 einköpfte. Bei<br />

einer weiteren guten Chance<br />

der agilen Nauesse strich der<br />

Ball nur Zentimeter über die<br />

Querlatte (29.). Bis auf einen<br />

Schuss in aussichtsreicher<br />

Position, der aber nicht scharf<br />

genug geriet, entwickelten die<br />

bis dato viertplatzierten Gäste<br />

keinerlei Torgefahr.<br />

Dies änderte sich nach dem<br />

Seitenwechsel – unter gütiger<br />

Mithilfe des FFV. Einem unnötigen<br />

Rückpass zu Torhüterin<br />

Lisa-Marie Weinert folgte deren<br />

missglückter Befreiungsschlag<br />

und Gütersloh nahm das Geschenk<br />

zum 1:1 dankend an.<br />

Nur sechs Minuten später war<br />

das Spiel komplett gedreht, als<br />

die Gäste per Kopf zum 1:2<br />

trafen. Die Partie schien endgültig<br />

zu kippen, der FFV zeigte<br />

sich beeindruckt ob des nach<br />

dem Verlauf der ersten Hälfte<br />

völlig unnötigen Rückstands.<br />

Gütersloh bekam Oberwasser<br />

und hatte mit einer weiteren<br />

Möglichkeit das 1:3 auf dem<br />

Fuß.<br />

Doch die Achterbahnfahrt ging<br />

weiter: Marie-Luise Herrmann<br />

stocherte den Ball zum 2:2<br />

über die Linie und nur eine Minute<br />

später traf die frei durchgebrochene<br />

Safi Nyembo zur<br />

erneuten FFV-Führung. Gegen<br />

zunehmend konsternierte Gäste<br />

schlug in der Schlussphase<br />

die große Stunde von Florin<br />

Wagner. Zunächst initiierte sie<br />

mit feiner Einzelleistung und<br />

gelungener Flanke eine Chance<br />

für Sarah Gäbler, die dabei zu<br />

Fall gebracht wurde. Marie-Luise<br />

Herrmann verwandelte den<br />

fälligen Strafstoß sicher und<br />

überlegt zum 4:2. Das 5:2 fiel<br />

durch einen Kopfball von Sarah<br />

Gäbler auf Flanke von Florin<br />

Wagner, die sich in der Nachspielzeit<br />

ein Herz fasste und<br />

sich mit einem Linksschuss<br />

aus der zweiten Reihe ebenfalls<br />

noch in die Torschützenliste<br />

eintrug.<br />

Pressestelle, FFV Leipzig e.V.,<br />

Web: http://ffv-leipzig.de<br />

Ab sofort nur noch über den Online-Shop der<br />

Bornaer Allgemeine erhältlich!<br />

Der Verkauf des Saisonmagazin „Fußball im Osten“ <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong> im<br />

Einzelhandel wurde am 31. Oktober <strong>2013</strong> beendet.<br />

Bestellung im Web:<br />

http://www.shop.bornaer-allgemeine.de


Frauen – NOFV–Regionalliga<br />

Pl. Mannschaft Sp. Tore Diff. Pkt.<br />

1 SV Eintracht Leipzig Süd <strong>14</strong> 55:16 39 34<br />

2 1. FC Union Berlin <strong>14</strong> 43:9 34 33<br />

3 FC Erzgebirge Aue <strong>14</strong> 42:13 29 32<br />

4 BSC Marzahn <strong>14</strong> 24:11 13 28<br />

5 FFV Leipzig II <strong>14</strong> 40:22 18 25<br />

6 BSV Al-Dersimspor <strong>14</strong> 33:26 7 22<br />

7 1. FFC Fortuna Dresden <strong>14</strong> 31:20 11 <strong>21</strong><br />

8 Hallescher FC <strong>14</strong> 17:28 -11 <strong>14</strong><br />

9 FC Viktoria 1889 Berlin II <strong>14</strong> 16:27 -11 12<br />

10 1. FC Neubrandenburg <strong>14</strong> 33:43 -10 10<br />

11 1. FFV Erfurt <strong>14</strong> <strong>14</strong>:31 -17 7<br />

12 MSV Wernigerode <strong>14</strong> 6:108 -102 0<br />

Ergebnisse (<strong>14</strong>. Spieltag, 15. – 16.03.<strong>14</strong>)<br />

1. FC Neubrandenburg – 1. FC Union Berlin 0:2 (0:1)<br />

FC Viktoria 1889 Berlin II – 1. FFV Erfurt 2:1 (1:0)<br />

SV Eintracht Leipzig Süd – MSV Wernigerode 13:1 (6:1)<br />

Hallescher FC – 1. FFC Fortuna Dresden 2:1 (0:0)<br />

BSC Marzahn – BSV Al-Dersimspor 2:1 (0:0)<br />

FC Erzgebirge Aue – FFV Leipzig II 0:1 (0:1)<br />

Ansetzungen (15. Spieltag)<br />

Samstag, 22.03.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

FFV Leipzig II – FC Viktoria 1889 Berlin II<br />

Sonntag, 23.03.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

1. FFV Erfurt – SV Eintracht Leipzig Süd<br />

BSV Al-Dersimspor – FC Erzgebirge Aue<br />

1. FC Union Berlin – BSC Marzahn<br />

1. FFC Fortuna Dresden – 1. FC Neubrandenburg<br />

MSV Wernigerode – Hallescher FC<br />

Zurück an der Spitze / SV Eintracht Leipzig Süd – MSV Wernigerode 13:1 (6:1)<br />

SV Eintracht<br />

Leipzig Süd<br />

– MSV Wernigerode<br />

13:1<br />

(6:1)<br />

ELS: Tina<br />

Jans –<br />

Franziska Moettig (66. Jana<br />

Matheussik), Lisa Uhlig,<br />

Yvonne Starick, Stephanie<br />

Göpfert, Susann Jeremiasch,<br />

Susan Heuser, Carolin-Sophie<br />

Härling, Ieva Kibirkstis, Nancy<br />

Glaser (44. Nadja Wadakur),<br />

Christin Janouch – Trainer:<br />

Sebastian Popp / Thomas<br />

Wedemann<br />

MSV: Pauline Hein – Anja Wagner,<br />

Theresa Raulf, Michelle<br />

Friedrich, Anna Perez Soza,<br />

Melanie Barth, Marie Manger<br />

(67. Michelle Wesemann),<br />

Jasmin Deter, Stephanie Abel,<br />

Saskia Buschhorn, Lisa Günther<br />

(82. Sarah Kautermann) –<br />

Trainer: Kevin Storbeck<br />

Tore: 1:0 Moettig (6.), 2:0 Jeremiasch<br />

(11.), 3:0 Uhlig (12.),<br />

4:0 Härling (<strong>14</strong>.), 5:0 Janouch<br />

(17.), 5:1 Günther (36.), 6:1<br />

Starick (42.), 7:1 Uhlig (54.),<br />

8:1 Göpfert (56.), 9:1 Starick<br />

(61.), 10:1 Uhlig (67.), 11:1<br />

Kibirkstis (74.), 12:1 Härling<br />

(77.), 13:1 Jeremiasch (83.)<br />

– Schiedsrichter: Jacqueline<br />

Lünser – 1. Assistent: Maja<br />

Wallstein – 2. Assistent: Tony<br />

Matschullis – Zuschauer: 40<br />

Mit dem 13:1 gegen den MSV<br />

Wernigerode eroberten sich die<br />

Frauen von Eintracht Leipzig<br />

Süd die Tabellenführung in der<br />

Regionalliga zurück. Gegen das<br />

Tabellenschlusslicht, dass in<br />

diesem Spiel den 100. Gegentreffer<br />

der Saison hinnehmen<br />

musste, gab sich die Popp/<br />

Wedemann Elf bis zum Ende<br />

nicht mit den erzielten Treffern<br />

zufrieden, sondern drängte<br />

weiter auf das nächste Tor.<br />

Lediglich Ende der ersten<br />

Hälfte erlaubte sich die Eintracht<br />

eine kleine Ruhepause,<br />

in der die Gäste durch Lisa<br />

Günther durch einen Heber<br />

über Tina Jans zum zwischenzeitlichen<br />

5:1 trafen.<br />

Da Erzgebirge Aue daheim<br />

0:1 dem FFV Leipzig II unterlag,<br />

zog die Eintracht durch die<br />

Tore von Franziska Möttig (5.),<br />

Susann Jeremiasch (11. 83.),<br />

Lisa Uhlig (12. 54. 67.), Carolin-Sophie<br />

Härling (<strong>14</strong>. 77.),<br />

Christin Janouch (17.), Yvonne<br />

Starick (42. 61.), Stephanie<br />

Göpfert (56.), Ieva Kirbikstis<br />

(74.) vorbei auf den ersten<br />

Tabellenplatz.<br />

Stimmen zum Spiel:<br />

Trainer Sebastian Popp tritt<br />

aber auf die Euphoriebremse:<br />

„Entscheidend ist der Tabellenplatz<br />

erst am Ende der Saison,<br />

mit der Teamleistung heute bin<br />

ich größtenteils zufrieden auch<br />

wenn der Gegentreffer so nicht<br />

fallen darf.“<br />

Susann Jeremiasch: „Durch<br />

druckvolles Spiel, vor allem in<br />

der zweiten Hälfte, haben wir<br />

uns eine Vielzahl von Chancen<br />

erspielt und ansehnliche Tore<br />

erzielt. Wichtig wird jetzt sein,<br />

gegen Erfurt mit ähnlicher Leistung<br />

aufzutreten!“<br />

Martin Hoch: „Es war beeindruckend<br />

wie sich die<br />

Mannschaft nie zufrieden gab<br />

mit dem erreichten heute. Bei<br />

dem weichen Boden war das<br />

ein enormer Kraftaufwand.<br />

Aber nur so geht’s. Alle Tore<br />

gibt’s nochmal auf unserer<br />

Website www.ELS-Frauen.de<br />

und das anschauen lohnt sich,<br />

denn sie waren wirklich sehenswert.“<br />

Bericht Heike Müller, Fotos Ralf<br />

Neumann<br />

SV Eintracht Leipzig Süd e.V.,<br />

Web: http://els-frauen.de


Regionalliga Nordost<br />

Ergebnisse (20. Spieltag, <strong>14</strong>.03. – 16.03.20<strong>14</strong>)<br />

VFC Plauen – ZFC Meuselwitz 0:1 (0:0)<br />

FSV Optik Rathenow – FC Viktoria 1889 Berlin 0:1 (0:0)<br />

TSG Neustrelitz – FSV Wacker Nordhausen 2:0 (2:0)<br />

1. FC Union Berlin II – Hertha BSC II 1:4 (0:2)<br />

FSV Zwickau – VfB Auerbach 1:0 (1:0)<br />

Berliner Athletik Klub 07 – 1. FC Lok Leipzig 0:0 (0:0)<br />

VfB Germania Halberstadt – SV Babelsberg 03 1:2 (0:1)<br />

FC Carl Zeiss Jena – 1. FC Magdeburg 1:4 (1:2)<br />

Nächste Partien (<strong>21</strong>. Spieltag)<br />

Freitag, <strong>21</strong>.03.<strong>14</strong>, 19:00 Uhr<br />

SV Babelsberg 03 – 1. FC Union Berlin II<br />

1. FC Lokomotive Leipzig – VfB Germania Halberstadt<br />

FC Viktoria 1889 Berlin – TSG Neustrelitz<br />

Samstag, 22.03.<strong>14</strong>, 13:30 Uhr<br />

Hertha BSC II – FC Carl Zeiss Jena<br />

VfB Auerbach – Berliner Athletik Klub 07<br />

Sonntag, 23.03.<strong>14</strong>, 13:30 Uhr<br />

ZFC Meuselwitz – FSV Zwickau<br />

FSV Wacker Nordhausen – VFC Plauen<br />

1. FC Magdeburg – FSV Optik Rathenow<br />

Tabelle Regionalliga Nordost<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 TSG Neustrelitz 20 40:<strong>14</strong> 49<br />

2 1. FC Magdeburg 20 44:24 42<br />

3 FC Carl Zeiss Jena 20 37:25 37<br />

4 1. FC Union Berlin II 20 53:34 36<br />

5 FSV Wacker Nordhausen (N) 20 32:32 29<br />

6 Berliner AK 07 20 32:25 28<br />

7 VFC Plauen 20 32:33 28<br />

8 FC Viktoria 1889 Berlin (N) 20 27:28 27<br />

9 SV Babelsberg 03 (A) 19 31:33 25<br />

10 VfB Auerbach 20 27:32 25<br />

11 FSV Zwickau 20 23:32 25<br />

12 VfB Germania Halberstadt 20 27:41 23<br />

13 Hertha BSC II 20 25:33 22<br />

<strong>14</strong> ZFC Meuselwitz 20 <strong>21</strong>:33 22<br />

15 1. FC Lokomotive Leipzig 19 12:26 13<br />

16 FSV Optik Rathenow 20 19:37 13<br />

Sieg war drin / Berliner Athletik Klub 07 – 1. FC Lok Leipzig 0:0 (0:0)<br />

Berliner Athletik Klub 07 – 1.<br />

FC Lok Leipzig 0:0 (0:0)<br />

Berliner AK 07: Zabavin - Yigitoglu,<br />

Avcioglu, Siemund, Toure<br />

(67. Boachie) - Russow - Gündüzer<br />

(55. Hartmann), Behnke,<br />

Popov - Cubukcu, Turan<br />

1. FC Lok Leipzig: Latendresse-Levesque<br />

- Scheibe (58.<br />

Dräger), Krug, Kittler, Trojandt<br />

- Pejic, Kilz - Zielinsky (78. Engler),<br />

Wendschuch - Grandner,<br />

Marzullo (78. Rolleder)<br />

Zuschauer: 929<br />

Die Schützlinge von Heiko<br />

Scholz zogen an den punktgleichen<br />

Rathenowern vorbei und<br />

sind nun Tabellenvorletzter in<br />

der Regionalliga Nordost.<br />

Vorweg: Lok war das bessere<br />

Team, scheiterte aber einmal<br />

mehr an der mangelnden Chancenverwertung.<br />

Heiko Scholz (Lok Leipzig):<br />

„Wir wollten unbedingt etwas<br />

mitnehmen aus Berlin. Das<br />

gelang. Allerdings wäre mir ein<br />

Dreier lieber gewesen.“<br />

Das bedauerlichste an diesem<br />

Spieltag waren jedoch die<br />

Ergebnisse der anderen Abstiegskandidaten.<br />

Der ZFC Meuselwitz<br />

kam<br />

zu einem<br />

recht schmeichelhaften<br />

Auswärtserfolg<br />

bei den<br />

Vogtländern <strong>vom</strong> VfC Plauen.<br />

Der SV Babelsberg konnte bei<br />

der Germinen in Halberstadt<br />

ebenfalls drei Zähler entführen<br />

und verschaffte sich mit<br />

diesem Auswärtserfolg ein<br />

beruhigendes Polster auf die<br />

Abstiegsplätze.<br />

Da nun auch noch die U23 der<br />

Hertha im Berliner Duell beim<br />

Nachwuchs des 1. FC Union<br />

mit 4:1 gewann, war der 1. FC<br />

Lok Leipzig trotz des Punktgewinns<br />

der Verlierer des Spieltages.<br />

Für die Messestädter wird nun<br />

jedes der noch ausstehenden<br />

11 Spiele ein Endspiel beim<br />

Kampf um den Klassenerhalt.<br />

Selbst wenn im noch anstehenden<br />

Nachholspiel gegen<br />

den SV Babelsberg ein Sieg<br />

gelingen sollte, beträgt der<br />

Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz<br />

immer noch stolze<br />

sieben Zähler.<br />

In jedem Fall<br />

stirbt bei den<br />

Fans wieder<br />

einmal die<br />

Hoffnung zuletzt.<br />

Anders<br />

kann man<br />

sich das Anreisen beim Berliner<br />

AK von 500 Lok-Anhängern<br />

gar nicht erklären.<br />

Es scheint sich weiterhin viel<br />

gutes bei den Probstheidaern<br />

zu entwickeln. Der Verein ist im<br />

Umbruch, geht neue Wege der<br />

Finanzierung und leidet immer<br />

noch enorm unter den Altlasten<br />

der vorherigen Vereinsführungen.<br />

Selbst wenn die Klasse in<br />

diesem Jahr nicht gehalten<br />

werden kann, besteht die<br />

berechtigte Hoffnung, dass der<br />

Verein wieder in die Erfolgsspur<br />

findet.<br />

Zu gönnen wäre es dem Traditionsclub<br />

aus dem Leipziger<br />

Süden in jedem Falle ... meint<br />

Lucy Fèr<br />

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NOFV – Oberliga Süd<br />

Ergebnisse (18. Spieltag, 15. - 16.03.20<strong>14</strong>)<br />

SV SCHOTT Jena – FC Carl Zeiss Jena II 4:1 (1:1)<br />

Heidenauer SV – SG Union Sandersdorf 2:3 (1:0)<br />

FC Grün-Weiß Piesteritz – FC Oberlausitz Neugersdorf 3:1 (1:1)<br />

FC Rot-Weiß Erfurt II – Chemnitzer FC II 4:1 (2:0)<br />

FC Erzgebirge Aue II – FC Energie Cottbus II 0:2 (0:1)<br />

SG Dynamo Dresden II – VfL Halle 96 0:1 (0:1)<br />

Hallescher FC II – FC Einheit Rudolstadt 3:1 (1:0)<br />

FSV Budissa Bautzen – SSV Markranstädt 1:2 (1:0)<br />

Nächste Partien (19. Spieltag)<br />

Freitag, <strong>21</strong>.02.<strong>14</strong>, 19:30 Uhr<br />

SSV Markranstädt – Heidenauer SV 3:0 (0:0)<br />

Freitag, <strong>21</strong>.03.<strong>14</strong>, 19:00 Uhr<br />

SG Union Sandersdorf – FC Erzgebirge Aue II<br />

Samstag, 22.03.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

FC Oberlausitz Neugersdorf – SG Dynamo Dresden II<br />

Chemnitzer FC II – FC Grün-Weiß Piesteritz<br />

Sonntag, 23.03.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

FC Einheit Rudolstadt – FSV Budissa Bautzen<br />

FC Carl Zeiss Jena II – Hallescher FC II<br />

VfL Halle 96 – SV SCHOTT Jena<br />

FC Energie Cottbus II – FC Rot-Weiß Erfurt II<br />

Tabelle NOFV – Oberliga Süd<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 FSV Budissa Bautzen 18 43:<strong>14</strong> 42<br />

2 SSV Markranstädt 19 29:17 37<br />

3 FC Oberlausitz Neugersdorf (N) 18 43:31 34<br />

4 VfL Halle 96 18 27:19 32<br />

5 Chemnitzer FC II 18 41:25 31<br />

6 SG Dynamo Dresden II 18 26:23 27<br />

7 FC Energie Cottbus II (A) 18 29:27 27<br />

8 SG Union Sandersdorf (N) 18 26:33 27<br />

9 SV SCHOTT Jena (N) 18 30:26 24<br />

10 FC Einheit Rudolstadt 18 19:25 23<br />

11 FC Carl Zeiss Jena II 18 26:29 22<br />

12 FC Erzgebirge Aue II 18 25:37 22<br />

13 Hallescher FC II 18 25:32 <strong>21</strong><br />

<strong>14</strong> FC Rot–Weiß Erfurt II 18 30:43 16<br />

15 FC Grün–Weiß Piesteritz 18 23:37 <strong>14</strong><br />

16 Heidenauer SV 19 18:42 10<br />

Revanche geglückt / FSV Budissa Bautzen – SSV Markranstädt 1:2 (1:0)<br />

FSV Budissa Bautzen – SSV<br />

Markranstädt 1:2 (1:0)<br />

Bautzen: Stefan Richter – Pavel Patka,<br />

Reimund Linkert (65. Paul-Max Walther),<br />

Philipp Schikora, Sylvio Schwitzky, Tobias<br />

Naumann (85. Maik Salewski), Arne Reetz<br />

(85. Florian Mielke), Petr Novotny, Denny<br />

Krahl, Martin Hoßmang, Reimund Linkert<br />

– Trainer: Thomas Hentschel<br />

Markranstädt: Josip Jokanovic –<br />

Sven Werner, Michael Lerchl, Kevin<br />

Zimmermann (46. Tommy Kind), Pavel<br />

Pfeifer, Stefan Ronneburg, Jens Frenzel,<br />

David Haider Kamm Al-Azzawe, Dawid<br />

Krieger (81. Toni Majetschak), Robert<br />

Zickert, Pascal Ibold (85. Matthias<br />

Buszkowiak) – Trainer: Heiko Weber<br />

Tore: 1:0 Arne Reetz (36.), 1:1 Dawid<br />

Krieger (55.), 1:2 Robert Zickert (61.)<br />

– Schiedsrichter: Martin Bärmann – 1.<br />

Assistent: Jens Klemm – 2. Assistent:<br />

Ludwig Diener – Zuschauer: 325 im<br />

Stadion Müllerwiese<br />

SSV Markranstädt mit Auswärtssieg<br />

beim Tabellenführer Bautzen<br />

In einem jederzeit spannenden<br />

Oberligaspiel gelang den Gästen aus<br />

Leipzig die Revanche für die unglückliche<br />

Hinspielniederlage. Dank einer starken<br />

zweiten Hälfte nimmt das Team von Heiko<br />

Weber die drei Punkte aus Bautzen mit<br />

und verkürzt durch den 2:1 Sieg weiterhin<br />

den Abstand nach oben.<br />

Die erste Halbzeit ließ jedoch zunächst<br />

anderes erwarten. Nach einer Phase<br />

des gegenseitigen Abtastens, zeigte die<br />

Heimmannschaft, dass Sie keineswegs<br />

gewillt ist, ihren Vorsprung in der Tabelle<br />

schwinden zu lassen.<br />

Bautzen trat in der Offensive<br />

selbstbewusst auf, obgleich die Flanken<br />

und Zuspiele in der Anfangsphase oft<br />

zu ungenau waren. Von Markranstädt<br />

war bis dato wenig zu sehen. Die erste<br />

nennenswerte Aktion ereignete sich nach<br />

gut einer halben Stunde, aber der Freistoß<br />

von Pfeifer findet keinen Abnehmer.<br />

Kurz darauf dann die Budissa mit einem<br />

Freistoß, der dem SSV-Keeper Jokanovic<br />

einige Schwierigkeiten bereitete, letztlich<br />

aber ohne Folgen blieb. Diese gab es eine<br />

Minute später, als eine Flanke von links<br />

den freistehenden Sven Johne erreicht,<br />

der problemlos die 1:0 Führung besorgen<br />

konnte. Ein absehbares Tor, denn Bautzen<br />

investierte in der Offensive und in den<br />

Zweikämpfen deutlich mehr als der SSV.<br />

In der zweiten Halbzeit zeigten die<br />

Leipziger nun ein komplett anderes<br />

Gesicht. Zwar gehörte Bautzen die erste<br />

Szene, doch David Haider Kamm Al-<br />

Azzawe kann gegen Schwitzky rechtzeitig<br />

klären.<br />

Der SSV trat von nun an viel<br />

entschiedener auf, nahm die Zweikämpfe<br />

an und gewann zunehmend die Kontrolle<br />

über das Spielgeschehen. Zudem<br />

steigerten sich die Gäste in der Offensive<br />

und wurden dafür auch schnell belohnt.<br />

Nach Kopfballvorlage von Ronneburg<br />

gelingt Krieger in der 52. Minute der<br />

Ausgleich, Nachdem kurz zu vor ein<br />

Tor von Tommy Kind nach Vorlage von<br />

Dawid Krieger zurückgepfiffen wurde.<br />

Neun Minuten später kann Zickert seine<br />

Mannschaft sogar in Führung bringen,<br />

als er bei einem Freistoß von Pfeifer<br />

goldrichtig steht und zum 2:1 trifft.<br />

Bautzen wurde noch einmal durch einen<br />

Freistoß gefährlich, doch Novotny köpft<br />

über das Tor.<br />

In der Schlussphase vergab auch<br />

Markranstädt noch weitere Chancen, so<br />

dass es letztlich bei dem knappen Sieg<br />

für die Gäste blieb, der die Liga damit<br />

wieder ein wenig spannender gestaltet.<br />

Bericht: SSV Markranstädt<br />

Web: http://ssv-markranstaedt.de<br />

Auf der Folgeseite einige<br />

Bildimpressionen ...


NOFV – Oberliga Süd<br />

Bildimpressionen / FSV Budissa Bautzen – SSV Markranstädt 1:2 (1:0)


Landesliga Sachsen<br />

Ergebnisse (20. Spieltag, 15.03.<strong>14</strong> – 16.03.20<strong>14</strong>)<br />

VfB Fortuna Chemnitz – SV Einheit Kamenz 3:3 (1:3)<br />

FC Eilenburg – Kickers 94 Markkleeberg 3:1 (1:0)<br />

Radebeuler BC 08 – SV See 90 1:1 (0:0)<br />

FC Grimma – BSG Stahl Riesa 2:0 (1:0)<br />

RasenBallsport Leipzig II – Bischofswerdaer FV 08 2:0 (2:0)<br />

FC Stollberg – SG Sachsen Leipzig 5:0 (2:0)<br />

NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 – FSV Zwickau II 2:1 (1:0)<br />

Döbelner SC – VfL 05 Hohenstein-Ernstthal abgesagt<br />

Nächste Partien (<strong>21</strong>. Spieltag)<br />

Samstag, 29.03.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

Bischofswerdaer FV 08 – FC Stollberg<br />

Samstag, 29.03.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – Radebeuler BC 08<br />

FSV Zwickau II – Döbelner SC<br />

Kickers 94 Markkleeberg – NFV Gelb-Weiß Görlitz 09<br />

SV Einheit Kamenz – FC Eilenburg<br />

BSG Stahl Riesa – RasenBallsport Leipzig II<br />

Sonntag, 30.03.<strong>14</strong>, <strong>14</strong>:00 Uhr<br />

SG Sachsen Leipzig – VfB Fortuna Chemnitz<br />

Sonntag, 30.03.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV See 90 – FC Grimma<br />

Tabelle Landesliga Sachsen<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 RasenBallsport Leipzig II 19 60:12 47<br />

2 FC Eilenburg 20 44:19 47<br />

3 NFV Gelb-Weiß Görlitz 20 42:25 39<br />

4 SV Einheit Kamenz 20 35:25 32<br />

5 SG Sachsen Leipzig 19 27:19 30<br />

6 Bischofswerdaer FV 08 20 30:29 28<br />

7 FC Grimma 20 31:32 26<br />

8 FSV Zwickau II 20 27:27 25<br />

9 VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 20 24:27 23<br />

10 VfB Fortuna Chemnitz (A) 20 28:39 22<br />

11 BSG Stahl Riesa (N) 20 27:41 22<br />

12 SV See 90 (N) 20 26:41 20<br />

13 Döbelner SC 20 26:43 18<br />

<strong>14</strong> Kickers 94 Markkleeberg (N) 20 26:44 18<br />

15 Radebeuler BC 08 20 19:32 17<br />

16 FC Stollberg (N) 20 22:39 13<br />

FC Eilenburg – Kickers 94<br />

Markkleeberg 3:1 (1:0)<br />

Eilenburg: Sujica – Arndt (46.<br />

Schlegel), Finke, Hofmann,<br />

Krömer, Maruhn, Stöbe,<br />

Plätzsch (85. Winkler), Dietrich,<br />

Bartlog, Radig (53. Kummer) –<br />

Trainer: Tomislav Piplica<br />

Markkleeberg: Zita –<br />

Sinkevitch, Hildebrand, Adam,<br />

Voufack (78. Töpfer), Gröbel,<br />

Schabram, Meißner (78.<br />

Galetzka) , Prager, Freyer,<br />

Schöps – Trainer: Heiko<br />

Brestrich<br />

Tore: 0:1 Stöbe (7.), 2:0<br />

Hofmann (75.), 2:1 Adam<br />

(78.), 3:1 Plätzsch (80.) –<br />

Schiedsrichter: Jens Rohland<br />

– 1. Assistent: Max Bringmann<br />

– 2. Assistent: Thomas<br />

Kießig – Zuschauer: <strong>21</strong>9 im<br />

Ilburgstadion<br />

Beim 3:1-Sieg der Eilenburger<br />

begegnen die Kickers dem<br />

Gastgeber mindestens auf<br />

Augenhöhe<br />

/ FC Eilenburg – Kickers 94 Markkleeberg<br />

Wer die Kickers am Samstag<br />

im zugigen Eilenburger Ilburg-<br />

Stadion beim Fußballspielen<br />

um Landesligapunkte zuschaute,<br />

dürfte seinen Augen nicht<br />

getraut haben. Engagiert und<br />

mit unheimlich hoher Laufbereitschft<br />

boten<br />

die Markkleeberger<br />

dem Tabellenzweiten<br />

in der<br />

Anfangsphase<br />

die Stirn.<br />

Nach einem Schocker in der<br />

3. Spielminute, Ex-94er „Hoffi-<br />

Hofmann“ wusste nach einer<br />

Ecke, was sich als alter Markkleeberger<br />

gehört und semmelte<br />

völlig frei stehend aus 3<br />

Metern über das Zita-Gehäuse.<br />

Die Kickers fanden ins Spiel<br />

und wurden nur durch ein<br />

(windunterstützten) Freistoß-<br />

Kick von Mittelfeld-Strategen<br />

Paul Stöbe kalt erwischt. Nach<br />

dem Rückstand zeigten die<br />

Kickers Reaktion und erzielten<br />

mindestens Gleichwertigkeit.<br />

Ronny Meißner und der wieselflinke<br />

Kevin Adam liefen immer<br />

wieder die gegenerische Viererkette<br />

geschickt an und unterbanden<br />

so einen erfolgreichen<br />

Spielaufbau der Gastgeber.<br />

Nach einem gescheiten Zucker-<br />

Zauber-Pass von Voufack<br />

startete Adam zum rechten<br />

Zeitpunkt, umspielte Hüter Sujica<br />

und und brachte es doch<br />

tatsächlich fertig aus 5 Metern<br />

die verspringende Kugel noch<br />

am Tor vorbei<br />

zubringen.<br />

Unfassbar,<br />

aber der<br />

Fast-Schütze,<br />

einer der<br />

Fleißigsten<br />

am Samstag, ärgerte sich wohl<br />

selbst am meisten ...<br />

Ein ums andere Mal bescherte<br />

er im Verbund mit dem kompakt<br />

stehenden Kickers-Mittelfeld<br />

den in die Jahre gekommenen<br />

Dietrich und Maruhn<br />

in Schwierigkeiten, einfach zu<br />

schnel spielten die Brestrich-<br />

Jungs in die Spitze.<br />

Weiteres Beispiel? In Minute<br />

31 wieder ein Pass in die<br />

Tiefe, Adam entwischt Maruhn,<br />

wird <strong>vom</strong> selbigen gerade noch<br />

gelegt - Konsequenz? Statt<br />

einen glasklaren 11er und Rot<br />

für den Muldenstädter, Abstoss<br />

für Sujica! Noch unglaublicher!<br />

Der Fairness halber, muß man<br />

dem jungen Mann in schwarz<br />

zugestehen, dass zumindest<br />

nach dem Spiel offen und ehrlich<br />

seinen Fehler eingestand.<br />

Punkte im Abstiegskampf<br />

bringt das den Markkleebergern<br />

leider keine.<br />

Mit 0:1 ging`s dann zur Halbzeit-Andacht.<br />

In der 2. Halbzeit, mit dem<br />

Eilenburger Wind im Rücken,<br />

ließen die Sinkevitch, Prager,<br />

Gröbel & Co. kaum noch<br />

brauchbare Chancen der Eilenburger<br />

zu. Einzig ein Hammer-<br />

Freistoß von Hofmann führte<br />

zum 2:0 und die 20 mitgereisten<br />

Markkleeberger Anhänger<br />

senkten ihr bis dahin hoffnungsvolles<br />

Haupt.<br />

Doch kurz nach Brestrichs<br />

Doppelwechsel erzielte der<br />

nimmermüde Adam dann doch<br />

sein Tor mit dem Kopf und sie<br />

war wieder da, die Hoffnung<br />

<strong>vom</strong> Punktgewinn an der Mulde.<br />

Wie gewonnen, so zeronnen -<br />

einen Kracher aus Nahdistanz<br />

kann Zita mit Mühe nur an<br />

den Innenpfosten lenken. Der<br />

aufmerksame Plätzsch wäscht<br />

nach und die Kickers-Niederlage<br />

war perfekt.<br />

Und trotzdem git es verlorene<br />

Spiele, die Mut machen. Am<br />

Samstag war so eines.<br />

Roger Schöne, Kickers 94<br />

Markkleeberg e.V.<br />

Web: http://kickers94.de


Landesliga Sachsen<br />

FC Grimma – BSG Stahl Riesa<br />

2:0 (1:0)<br />

Grimma: Evers – Brand, Hausmann,<br />

Mattern, Kurzbach –<br />

Kunert (ab 73. Wagner), Tröger<br />

– Jackisch, Merseburger,<br />

Schwarz (ab 87. Hashani) –<br />

Adam (ab 64. Wiegner) – Trainer:<br />

Wohllebe<br />

Riesa: Kycek – Ihbe, Bierstedt,<br />

Duran, Gründler – Kutsche –<br />

Schurig (ab 66. Müller), Do Le,<br />

Krake (ab 60. M. Genschur),<br />

Krechlak – Köhler – Trainer:<br />

Bößneck<br />

Schiedsrichter: Stary (Dresden)<br />

– Schiedsrichter-Assistenten:<br />

Gärtner, Belger (beide Dresden)<br />

– Tore: 1:0 Jackisch (1.),<br />

2:0 Tröger (59., Foulstrafstoß<br />

– Kycek an Tröger) – Gelbe<br />

Karten: Brand (Foulspiel – 42.),<br />

Hausmann (Foulspiel – 66. –<br />

im nächsten Spiel gesperrt),<br />

Mattern (Foulspiel – 77.) – Do<br />

Le (Foulspiel – 51.), Müller<br />

(Foulspiel – 74.) – Rote Karten:<br />

Duran (Riesa) wegen absichtlichem<br />

Handspiel auf der<br />

Torlinie (76.) – Reservebänke:<br />

Neudel (Tor), Heusel – Lotzmann<br />

(Tor), Biedermann – Zuschauer:<br />

191 im Stadion der<br />

Freundschaft zu Grimma<br />

Grimma. Innerhalb von <strong>14</strong><br />

Tagen hat Sachsenligist FC<br />

Grimma den zweiten wichtigen<br />

Heimsieg eingefahren. Gegen<br />

den Aufsteiger und Traditionsverein<br />

BSG Stahl Riesa<br />

gewannen die Schützlinge von<br />

Trainer Daniel Wohllebe mit<br />

2:0 (1:0) und haben sich somit<br />

erst einmal leicht ins Tabellenmittelfeld<br />

absetzen können.<br />

Insgesamt brannten die Muldestädter<br />

in den gesamten 90<br />

Minuten mit Sicherheit kein<br />

Feuerwerk ab, doch war der<br />

Heimsieg über den ehemaligen<br />

DDR-Oberligisten vor allem<br />

aufgrund der konzentrierten<br />

Vorstellung im zweiten Durchgang<br />

allemal verdient.<br />

Wichtiger Heimerfolg / FC Grimma – BSG Stahl Riesa 2:0 (1:0)<br />

Nach einem Blitzstart mit dem<br />

Führungstreffer von Christoph<br />

Jackisch (1.), stellte Stefan<br />

Tröger nach 59 Minuten mit<br />

einem verwandelten Foulstrafstoß<br />

den<br />

Endstand her.<br />

Nun gilt es<br />

– nach dem<br />

spielfreien<br />

Wochenende<br />

– beim kommenden<br />

Auswärtsspiel in See<br />

(So., 30.03. – Anstoß: 15.00<br />

Uhr) den positiven Trend zu<br />

bestätigen.<br />

Es hatten noch gar nicht alle<br />

der 191 Zuschauer im Stadion<br />

der Freundschaft ihre Plätze<br />

eingenommen, da gingen die<br />

Einheimischen bereits in Führung.<br />

Nach glänzender Vorarbeit<br />

von Schwarz lief Jackisch<br />

allein auf das Stahl-Gehäuse<br />

zu und ließ BSG-Schlussmann<br />

Kycek mit einem platzierten<br />

Schuss keine Abwehrchance –<br />

1:0 (1.).<br />

Riesa war kalt erwischt, Grimma<br />

versuchte die Hilfe des Rückenwindes<br />

weiterhin frühzeitig<br />

in Anspruch zu nehmen. Als<br />

ein langgezogener Freistoß von<br />

Torschütze Jackisch am Lattenkreuz<br />

landete, fand sich leider<br />

kein Abnehmer um die Konfusion<br />

im Gäste-Fünfmeterraum<br />

entscheidend zu nutzen und<br />

die zurückspringende Kugel<br />

über die Linie zu drücken (11.).<br />

Erst nach gut einer Viertelstunde<br />

kam der Gast besser ins<br />

Spiel. Riesa profitierte dabei<br />

von schnellen und einfachen<br />

Ballverlusten der Gastgeber<br />

und kreierte nun erste Offensivaktionen.<br />

Nach einer guten<br />

Kombination gelangte Do Le in<br />

eine gute Abschlussposition,<br />

doch warf sich der an diesem<br />

Tag überragende Außenverteidiger<br />

Brand mutig in den Schuss<br />

und verhinderte somit schlimmeres<br />

(15.).<br />

Den Einheimischen ging nun<br />

der Zugriff auf den Gegner<br />

etwas verloren, doch erzeugten<br />

die Gäste einzig bei Distanzschüssen<br />

einen Hauch von<br />

Torgefahr. Zunächst zischte<br />

ein Schuss von Krake am FC-<br />

Kasten vorbei (30.), anschließend<br />

musste Evers bei einem<br />

Versuch von Kutsche erstmals<br />

entscheidend<br />

eingreifen<br />

(36.). Zwingende<br />

Offensivaktionen<br />

der Grimmaer<br />

wurden fortan<br />

seltener. Einzig ein Kopfball<br />

von Adam, der nach einem<br />

Tröger-Freistoß um ein Haar<br />

die schwache Strafraumbeherrschung<br />

von Kycek genutzt<br />

hätte, war an Gelegenheiten zu<br />

registrieren (<strong>21</strong>.).<br />

Riesa erlangte zu diesem<br />

Zeitpunkt mindestens Gleichwertigkeit,<br />

doch entstand vor<br />

dem Tor der Muldestädter<br />

kaum Zwingendes. Ein Freistoß<br />

von Schurig verfehlte deutlich<br />

den Kasten (39.), ein Schuss<br />

von Kutsche – nachdem Evers<br />

eine Flanke etwas zu kurz abwehrte<br />

– ebenfalls (44.). Doch<br />

auch die Gastgeber hatten vor<br />

dem Wechsel noch eine recht<br />

gute Möglichkeit. Sehr gut von<br />

Adam in Szene gesetzt, versuchte<br />

sich Schwarz mit einem<br />

Schlenzer aufs lange Eck, doch<br />

fehlten hier die berühmten<br />

Zentimeter (40.).<br />

In der Pause fand Trainer<br />

Wohllebe die richtigen Worte.<br />

Fortan hatte man defensiv<br />

alles im Griff, agierte höchst<br />

konzentriert und spielte nach<br />

vorn nicht mehr so hektisch,<br />

auch wenn längst noch nicht<br />

alles klappen sollte.<br />

Der Lohn dafür sollte nach gut<br />

einer Stunde eingefahren werden.<br />

Als Tröger sehenswert in<br />

den Strafraum eindrang, konnte<br />

ihn der bereits ausgespielte<br />

BSG-Schlussmann Kycek<br />

quasi auf der Torauslinie nur<br />

per Foulspiel am Weiterlaufen<br />

hindern – der Strafstoßpfiff von<br />

Referee Stary (Dresden) ertönte<br />

prompt. Tröger nahm sich<br />

dieser Sache selbst an und<br />

donnerte die Kugel <strong>vom</strong> Elfmeterpunkt<br />

zum 2:0 ins Tor (59.).<br />

Dieser Treffer tat den Muldestädtern<br />

sichtbar gut. Man<br />

kontrollierte fortan das Geschehen,<br />

ohne jedoch zunächst<br />

im Spiel nach vorn richtig<br />

zwingend zu werden. Dies<br />

änderte sich jedoch in den<br />

letzten 20 Minuten der Partie.<br />

Jackisch läutete diese Phase<br />

mit einem Flachschuss ein,<br />

doch strich die Kugel knapp<br />

am Tor vorbei (70.).<br />

Wenig später profitierte Merseburger<br />

von einem Riesaer<br />

Fehlpass in der Vorwärtsbewegung<br />

und lief von halblinks<br />

aufs Tor. Konnte Kycek dessen<br />

ersten Schuss noch parieren,<br />

verhinderte Abwehrspieler<br />

Duran beim Nachschuss<br />

Merseburgers den Grimmaer<br />

Torerfolg nur per Handspiel.<br />

Schiedsrichter Stary blieb<br />

keine andere Wahl als dem<br />

tschechischen Innenverteidiger<br />

der Riesaer die Rote Karte zu<br />

zeigen (76.). Der eingewechselte<br />

Wagner wollte nach langer<br />

Verletzungspause seinen 28.<br />

Geburtstag mit einem Torerfolg<br />

krönen, doch blieb Kycek in<br />

diesem Elfmeter-Duell diesmal<br />

der Sieger (77.).<br />

Glücklicherweise hatte dieser<br />

verschossene Strafstoß<br />

letztlich keine Auswirkungen<br />

auf das Ergebnis. Die Gäste,<br />

fortan in Unterzahl, mühten<br />

sich zwar weiterhin redlich,<br />

doch fehlten ihnen einfach<br />

die Mittel um torgefährlich zu<br />

werden. Einzig Müller versuchte<br />

sich mit einem Freistoß,<br />

doch brauchte Evers hier nicht<br />

einzugreifen (78.).<br />

Grimma verwaltete nun souverän<br />

das Ergebnis und war<br />

letztlich sogar dem dritten<br />

Tor näher als die Gäste dem<br />

Anschluss. So scheiterten<br />

Schwarz und der Ex-Riesaer<br />

Hausmann mit ihren Schüssen<br />

jeweils am gut reagierenden<br />

Kycek (83., 89.), doch tat dies<br />

der Freude über den zweiten<br />

Heimsieg in Folge absolut keinen<br />

Abbruch.<br />

Bericht: Tom Rietzschel, Web:<br />

http://fc-grimma.de


Landesliga Sachsen<br />

Bittere Niederlage beim Tabellenletzten / FC Stollberg – SG Sachsen Leipzig 5:0 (2:0)<br />

FC Stollberg – SG Sachsen<br />

Leipzig 5:0 (2:0)<br />

Stollberg: Patrick Weikert –<br />

Tommy Käßemodel, Christian<br />

Uhlmann, Tamas Neubert (MK),<br />

Thomas Kersten, Rico Tippner,<br />

Philipp Colditz (77. Christian<br />

Günther), Tim Iser (84. Eric<br />

Wolfermann), Kay Kreißel, Rico<br />

Knopf (83. Steven Tonne),<br />

Marcel Andrä – Ersatzspieler<br />

ohne Einsatz: Stefan Schreiter<br />

(ETW); Maximilian Friedrich<br />

– Trainer: Lutz Wienhold, Alf<br />

Dittrich<br />

SG SL: Christian Schmedtje<br />

– Philipp Sauer, Jan Schöbe,<br />

Vincent Markus, Steven Voigt,<br />

Sven Möbius, Martin Seltmann,<br />

Andy Müller, Mario Schaaf<br />

(MK), Oliver Grimm, Tobby<br />

Schmidt – Ersatzspieler ohne<br />

Einsatz: Tim Grune (ETW); Dirk<br />

Havel, Oliver Hrnecek – Trainer:<br />

Dirk Havel, Frank Blumtritt<br />

Tore: 1:0 Rico Tippner (31.<br />

Foulstrafstoß), 2:0 Tim Iser<br />

(35.), 3:0 Rico Knopf (53.), 4:0<br />

Marcel Andrä (80.), 5:0 Tim<br />

Iser (82.) – Ecken: 1:3 (0:2) –<br />

Schiedsrichter: Martin Gläser<br />

(Dresden) – Schiedsrichter-Assistenten:<br />

Matthias Leonhardt,<br />

Lutz Belger – Zuschauer: 205<br />

(Glückauf-Stadion, Stollberg)<br />

(ea). Ohne weiteres Abtasten<br />

beginnt im Sollberger Sportpark<br />

an der Glückauf-Straße<br />

die Partie. Nach vier Minuten<br />

muss SG-Hüter Christian<br />

Schmedtje einen Stollberger<br />

Freistoß halten, eine Minute<br />

später zielt der Leutzscher<br />

Philipp Sauer von der Strafraumgrenze<br />

links oben am<br />

Ziel vorbei. In der folgenden<br />

Spielphase kommen die Grün-<br />

Weißen zu<br />

mehr Torabschlüssen,<br />

aber Sven<br />

Möbius zielt<br />

nach Sauer-<br />

Ecke übers<br />

Tor (<strong>14</strong>.) und auch Andy Müller<br />

findet seinen Meister aus<br />

16m in Heim-Keeper Patrick<br />

Weikert (16.). In der Folgezeit<br />

versuchen beide Mannschaften<br />

Akzente nach vorn zu setzen,<br />

aber gefährliche Aktionen kommen<br />

nicht zustande. Als ein<br />

Stollberger Spieler dann nach<br />

einer halben Stunde im Strafraum<br />

neben Vincent Markus<br />

auftaucht zeigt überraschender<br />

Weise Schiedsrichter Martin<br />

Gläser auf den Punkt, Strafstoß:<br />

Den verwandelt schließlich<br />

Rico Tippner sicher rechts<br />

oben (1:0, 31.). Vier Minuten<br />

später der Doppelschlag der<br />

Gastgeber - Tim Iser trifft aus<br />

20m vorbei an Freund und<br />

Feind zum 2:0 (35.). Vor dem<br />

Pausenpfiff dann nur noch eine<br />

nennenswerte Aktion: Tobby<br />

Schmidt trifft von der Grundlinie<br />

nur das Außennetz mit<br />

seiner Eingabe (38.).<br />

Nach dem Seitenwechsel<br />

merkt man den Gastgebern an,<br />

die schnelle Vorentscheidung<br />

herbeiführen zu wollen. Aus<br />

25m völlig frei vor SG-Hüter<br />

Schmedtje vergibt Tim Iser<br />

(48.), kurz darauf auch Rico<br />

Knopf halbrechts im Gästestrafraum.<br />

Als Kapitän Tamas<br />

Neubert schon Schlussmann<br />

Christian Schmedtje ausgespielt<br />

hat, zögert er zu lange<br />

und der Leutzscher Keeper<br />

kann das 3:0 verhindern (51.).<br />

Chancenlos<br />

ist er zwei Minuten<br />

später<br />

als ein hoher<br />

Freistoß der<br />

Stollberger<br />

<strong>vom</strong> Hinterkopf<br />

Rico Knopf`s links oben<br />

einschlägt (3:0, 53.). Der<br />

einzige (!) Ball in Richtung Gästetor<br />

bewegt sich nach einem<br />

30-Meter-Freistoß von Andy<br />

Müller nach Mario Schaaf-Kopfball<br />

aber auch (meilen-)weit<br />

am Tor vorbei (60.). Der gastgebende<br />

FCS verlegt sich jetzt<br />

auf Konterspiel, Schiedsrichter<br />

Gläser lässt die zeigefreudige<br />

Kartenperiode anbrechen, aber<br />

erst eine Viertelstunde vor<br />

Abpfiff klärt mit letztem Einsatz<br />

Jan Schöbe am eigenen Strafraum.<br />

Christian Schmedtje<br />

verhindert mit einer Flugeinlage<br />

den nächsten Treffer (80.),<br />

aber in der Folge des Eckballs<br />

köpft von der Strafraumgrenze<br />

Marcel Andrä sehenswert<br />

rechts oben zum umjubelten<br />

4:0 in den Kasten (80.). Die<br />

Leutzscher Mannschaft noch<br />

sichtlich unsortiert beim Wiederanstoß<br />

und schon spielen<br />

mit drei schönen Pässen die<br />

Gastgeber Torschützen Tim<br />

Iser frei, der aus 16m flach<br />

zum 0:5-Debakel der Leutzscher<br />

Mannschaft beiträgt<br />

(82.). Der Rest für die Heimelf<br />

ein Selbstläufer, die Grün-<br />

Weißen spielen zwar mit und<br />

stellen das Ballspielen nicht<br />

gänzlich ein, aber zum Ehrentor<br />

reicht es auch nicht mehr - mit<br />

Querpässen in der eigenen<br />

Spielhälfte sorgt man für wenig<br />

Gefahr in des Gegners Strafraum.<br />

Fazit: Wohl das schlechteste<br />

Spiel der Leutzscher Elf in dieser<br />

Saison - von Favoritenrolle<br />

wollte nach den 90 Minuten<br />

auch keiner mehr was hören.<br />

Dem tristen Grau des Himmels<br />

über dem Glückauf-Sportpark<br />

fegte nicht nur der Wind den<br />

Leutzschern um die Ohren ...<br />

Bericht: Erik Achtert / Fotos:<br />

Bernd Schlövoigt, Web:<br />

http://sachsen-leipzig.com


Bezirksliga Nord<br />

Ergebnisse (16. Spieltag, 15.03. – 16.03.20<strong>14</strong> )<br />

FSV Krostitz – SG LVB 1:2 (0:0)<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch – SV Liebertwolkwitz 0:0 (0:0)<br />

VfB Zwenkau 02 – SC Hartenfels Torgau 04 3:0 (0:0)<br />

FC Bad Lausick 1990 – ESV Delitzsch 1:1 (0:0)<br />

SG Taucha 99 – TuS Leutzsch 1990 2:2 (0:1)<br />

ATSV FA Wurzen – Bornaer SV 91 1:1 (0:0)<br />

1. FC Lok Leipzig II – BSG Chemie Leipzig abgesagt<br />

Nächste Partien (17. Spieltag)<br />

Samstag, 29.03.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV Liebertwolkwitz – VfB Zwenkau 02<br />

SG Leipziger Verkehrsbetriebe – SV Lipsia 93 Eutritzsch<br />

BSG Chemie Leipzig – FSV Krostitz<br />

TuS Leutzsch 1990 – 1. FC Lokomotive Leipzig II<br />

Bornaer SV 91 – SG Taucha 99<br />

ESV Delitzsch – ATSV FA Wurzen<br />

SC Hartenfels Torgau 04 – FC Bad Lausick 1990<br />

Mittwoch, 02.04.<strong>14</strong>, 17:00 Uhr, Nachholer, 3. Spieltag<br />

BSG Chemie Leipzig – 1. FC Lok Leipzig II<br />

Tabelle Bezirksliga Nord<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pt.<br />

1 BSG Chemie Leipzig (A) <strong>14</strong> 31:11 32<br />

2 VfB Zwenkau 02 15 26:11 32<br />

3 ESV Lok Delitzsch 16 32:26 30<br />

4 FC Bad Lausick 1990 16 33:20 29<br />

5 SG Taucha 99 (SW) 16 28:19 27<br />

6 SV Lipsia 93 Eutritzsch 16 26:18 24<br />

7 1. FC Lokomotive Leipzig II <strong>14</strong> 17:17 <strong>21</strong><br />

8 FSV Krostitz (N) 16 17:19 19<br />

9 SC Hartenfels Torgau 04 16 20:33 18<br />

10 Bornaer SV 91 (N) 16 20:26 17<br />

11 TuS Leutzsch 1990 (N) 16 <strong>21</strong>:29 13<br />

12 ATSV FrischAuf Wurzen 15 17:31 12<br />

13 SV Liebertwolkwitz 16 <strong>14</strong>:30 11<br />

<strong>14</strong> SG LVB Leipzig (SW) 16 17:29 7<br />

Not gegen Elend / SV Lipsia 93 Eutritzsch – SV Liebertwolkwitz 0:0 (0:0)<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch – SV<br />

Liebertwolkwitz 0:0 (0:0)<br />

SVL: Sascha Gerstenberger<br />

– Maximilian Stöckmann (C –<br />

69. Florian Moraru), Christoph<br />

Lohmeier, Manuel Erdmenger,<br />

Rene Steuernagel – Alexander<br />

Jacobi, Patrick Lehmann (77.<br />

Niels Apreck), Julius Nitzsche,<br />

David Wadewitz (46. Sven<br />

Heyde) – Robert Riczisi, Philipp<br />

Grommuth – im Kader ohne<br />

Einsatz: Christoph Kittel, Dennis<br />

Aerts – Trainer: Thomas<br />

Rochol, Mathias Klopf<br />

LWO: Sven Ilgner – Florian<br />

Kopf (C), Christopher Matych,<br />

Marius Müller (ab 46´ Marcel<br />

Wittek), Lorenzo Goethe, Rando<br />

Siegel, Philipp Gies, Julius<br />

Hickel, Fabian Berger, Christian<br />

Thomas, Steve Trotzsch – Trainer:<br />

Frank Watzka<br />

Tore: keine – Gelbe Karten:<br />

David Wadewitz, Niels Apreck<br />

(beide Lipsia), Lorenzo Goethe<br />

(Wolks) – Schiedsrichter: Christian<br />

Mörschke – 1. Assistent:<br />

Michael Thänert – 2. Assistent:<br />

Jens Kottenhahn –<br />

Zuschauer: 76 im Stadion an<br />

der Thaerstraße<br />

Lipsia wollte den Sieg der<br />

Vorwoche mit einem weiteren<br />

Erfolgserlebnis vergolden, kam<br />

aber gegen schwache Wolkser<br />

nur zu einem<br />

Remis. Die<br />

Gäste traten<br />

nahezu mit<br />

dem letzten<br />

Aufgebot an<br />

und warfen<br />

zumindest vollen Einsatz in die<br />

Waagschale.<br />

So blieben Torchancen größtenteils<br />

Mangelware und der<br />

Ball flog zumeist durch den<br />

windigen Nachmittagshimmel.<br />

Grommuth mit einem Fernschuss,<br />

Riczisi nach Eingabe<br />

von Stöckmann und ein<br />

Fernschuss von Steuernagel<br />

standen auf Eutritzscher Seite,<br />

wobei man die größte Chance<br />

in Minute 25 nicht vergessen<br />

darf. Stöckmann setzte sich<br />

auf der rechten Seite durch,<br />

flankt auf Riczisi und der<br />

setzt den Ball aus Nahdistanz<br />

an den Querbalken,<br />

den Abpraller jagt Wadewitz<br />

ebenso aus Nahdistanz<br />

übers Tor.<br />

Auf der anderen Seite<br />

musste Gerstenberger<br />

zweimal eingreifen. Erst<br />

hielt er einen Schuss von<br />

11m halblinker Position<br />

im Strafraum und das gleiche<br />

aus halbrechter Position.<br />

In der Halbzeitpause<br />

wurde es wieder einmal<br />

laut in der<br />

Eutritzscher<br />

Kabine.<br />

Nach dem<br />

Wechsel war<br />

jedoch nur<br />

kurzzeitig eine Besserung zu<br />

erkennen. So hatte Lipsia in<br />

Minute 53 erneut in einer Doppelaktion<br />

die Führung auf dem<br />

Fuß. Nach einem Eckball von<br />

Steuernagel kommt Stöckmann<br />

frei vorm Tor zum Kopfball, trifft<br />

aber nur die Latte, den Abpraller<br />

jagt diesmal Jacobi aus<br />

Nahdistanz weit übers Tor.<br />

Auf der Gegenseite rettete der<br />

beste Eutritzscher an diesem<br />

Tag (Gerstenberger) gleich vierfach<br />

gegen die Wolkser Angreifer<br />

und bewahrte sein Team<br />

vor einem Rückstand.<br />

Grommuth feuerte dann noch<br />

einen Freistoß auf Ilgner, doch<br />

den Abpraller konnte erneut<br />

keiner nutzen.<br />

Danach passierte nicht mehr<br />

viel. Die Gäste wirkten platt<br />

und das Heimteam brachte<br />

nicht den unbedingten Willen<br />

mit, dieses Spiel für sich zu<br />

entscheiden. So beendete<br />

Christian Mörschke nach 92<br />

Minuten einen trostlosen Kick.<br />

Thomas Rochol, SV Lipsia 93<br />

Eutritzsch<br />

http://www.sv-lipsia.de


Bezirksliga Nord<br />

VfB wieder in der „Spur“ / VfB Zwenkau 02 – SC Hartenfels Torgau 04 3:0 (0:0)<br />

VfB Zwenkau 02 – SC Hartenfels<br />

Torgau 04 3:0 (0:0)<br />

VfB: Kutzner – Baierlein, Ritter,<br />

Hinz (46. Thieme), Schellenberg<br />

(85. Sura), Fritzsching,<br />

Genzel, Börsch, Kratz, Gläßer<br />

(87. Spreda), Olbricht – Trainer:<br />

Frank Baum<br />

Torgau: Weber – Reiche, Dietrich,<br />

Großmann, Meißner,<br />

Schürz, Tänzer, Patrick (78.<br />

Tänzer, Toni), Günther, (63.<br />

Schmidt), Marzog, Drabon, (63.<br />

Scaruppe), Mehle – Trainer:<br />

Christian Töpfer<br />

Tore: 1:0 , 2:0 , 3:0 – Schiedsrichter:<br />

Philipp Schubert (SV<br />

Bernsdorf) – 1. Assistent: Rico<br />

Teichmann (Chemnitzer FC) –<br />

2. Assistent: Robert Simolka<br />

(SV Bernsdorf) – 110 Zuschauer:<br />

im „Eichholz“<br />

„Elfmeterkiller“ Kutzner bringt<br />

den VfB in die „Erfolgsspur“<br />

zurück<br />

Nachdem miserablen Auftaktspielen<br />

des Jahres 20<strong>14</strong><br />

konnte es für die Zwenkauer<br />

nur besser werden.<br />

Der VfB sich dieser Lage<br />

bewusst, startete furios, man<br />

machte in der ersten halben<br />

Stunde mit den Gästen ein<br />

förmliches Powerplay und hatte<br />

gleich in der Anfangsviertelstunde<br />

Chancen zu genüge.<br />

Es ging nach 2 Minuten durch<br />

Tom Gläßer los, der mit seinem<br />

Schuss aus halblinker Position<br />

stehend, das Leder leider<br />

etwas zu genau ansetzte und<br />

das Streitobjekt über den Kasten<br />

ging. Keine fünf Minuten<br />

später ergab es durch „Goalgetter“<br />

Martin Olbricht die<br />

gleiche Chance,<br />

doch auch<br />

er ließ diese<br />

Möglichkeit<br />

ungenutzt.<br />

Von den<br />

Elbestädtern<br />

bis dahin keine nennenswerte<br />

Aktion in Richtung Zwenkauer<br />

Tor. Einfach erschreckend! Es<br />

dauerte bis zur 43. Minute als<br />

Sven Fritzsching im Strafraum<br />

stehend, Patrick Tänzer nach<br />

Meinung des Referees Philipp<br />

Schubert aus Bernsdorf foulte<br />

und den verhängten „Elfer“<br />

legte sich der etwas füllige<br />

Rene Großmann zurecht. Den<br />

platziert getretenen Strafstoß<br />

holte die „Kutze“ in „Weltklassemanier“<br />

aus der rechten<br />

Ecke, einfach sensationell! Damit<br />

hielt der Zwenkauer Hüter<br />

seine Mannschaft im Spiel.<br />

Nach der Pause der Gastgeber<br />

sofort hellwach und der<br />

diesmal stark spielende Tom<br />

Gläßer steckte<br />

in der 49.<br />

Minute das<br />

Leder für Olbricht<br />

herrlich<br />

durch, doch<br />

der Torhüter<br />

der Torgauer blieb Sieger. Dann<br />

die 51. Minute - Philipp Schellenberg<br />

bringt Sven Fritzsching<br />

durch ein verdecktes Anspiel in<br />

eine aussichtsreiche Position<br />

und der erzielt den längst fälligen<br />

Führungstreffer zum 1:0.<br />

Nun der VfB im Rollen, kein<br />

Wiedererkennungswert zu den<br />

beiden vorher gegangenen<br />

Spielen. Nach 67. Minuten<br />

wiederum der Vorlagengeber<br />

Tom Gläßer und der Nutznießer<br />

diesmal Jens Börsch, der den<br />

diagonalen Pass technisch perfekt<br />

annimmt den Hüter ausschaut<br />

und mit seinem gekonnten<br />

Heber den Ball gefühlvoll<br />

ins Netz zum 2:0 reinschaufelt.<br />

Eine klasse Aktion.<br />

Der Höhepunkt folgte dann<br />

in der 87. Minute als Sven<br />

Fritzsching aus ca. 25 Metern<br />

einen abgeprallten Ball volley<br />

nimmt und das „Tor des Tages“<br />

zum verdienten Endstand<br />

von 3:0 unhaltbar für seine<br />

Farben einlocht. Dieser Treffer<br />

allein war das Eintrittsgeld<br />

wert!<br />

Am Ende findet der leicht angeschlagene<br />

VfB Zwenkau 02<br />

durch den überragend haltenden<br />

Patrick Kutzner zu seinem<br />

Spiel und gewinnt durch eine<br />

geschlossene Mannschaftsleistung<br />

völlig verdient die<br />

wichtigen drei Heimpunkte und<br />

bleibt weiter an der Spitze der<br />

Liga, welches von den treuen<br />

Zwenkauer Fans am Ende des<br />

Matches auch gebührend belohnt<br />

wurde.<br />

Bernd Stoltmann, VfB Zwenkau<br />

02 e.V.<br />

Web: http://vfbzwenkau02.de<br />

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Stadtliga Leipzig<br />

Ergebnisse (20. Spieltag, 15.03. – 16.03.20<strong>14</strong>)<br />

BSG Chemie Leipzig II – Leipziger SV Südwest 0:2 (0:1)<br />

SV Mölkau – KSC 1864 Leipzig 3:4 (1:3)<br />

VfK Blau-Weiß Leipzig – SG Rotation Leipzig 1950 0:4 (0:2)<br />

SV Lok Leipzig-Nordost – SSV Stötteritz 0:0 (0:0)<br />

SSV Markranstädt II – SV Tapfer Leipzig 5:0 (1:0)<br />

SV Lok Engelsdorf – SV Leipzig Nordwest 1:4 (0:3)<br />

Roter Stern Leipzig – SV Leipzig Ost 4:1 (2:1)<br />

SG MoGoNo Leipzig – SC Eintracht Schkeuditz 3:0 (1:0)<br />

Nächste Partien (<strong>21</strong>. Spieltag)<br />

Samstag, 29.03.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SC Eintracht Schkeuditz – VfK Blau-Weiß Leipzig<br />

KSC 1864 Leipzig – Roter Stern Leipzig<br />

SSV Stötteritz – SV Mölkau<br />

SV Leipzig Nordwest – SV Lok Leipzig-Nordost<br />

Leipziger SV Südwest – SV Lokomotive Engelsdorf<br />

Sonntag, 30.03.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SG Rotation Leipzig 1950 – BSG Chemie Leipzig II<br />

SV Tapfer Leipzig – SG MoGoNo Leipzig<br />

SSV Markranstädt II – SV Leipzig Ost<br />

Tabelle Stadtliga Leipzig<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 SSV Markranstädt II 20 78:19 50<br />

2 KSC 1864 Leipzig 20 62:31 47<br />

3 SG Rotation Leipzig 1950 20 46:30 40<br />

4 SG MoGoNo Leipzig 20 45:32 39<br />

5 VfK Blau–Weiß Leipzig 18 53:34 31<br />

6 SV Leipzig Ost 1858 20 40:34 31<br />

7 Roter Stern Leipzig 19 48:31 30<br />

8 Leipziger SV Südwest (N) 20 37:32 28<br />

9 SSV Stötteritz (A) 20 49:34 26<br />

10 SC Eintracht Schkeuditz 20 35:48 23<br />

11 SV Lok Leipzig–Nordost 20 25:55 20<br />

12 SV Mölkau 19 28:58 18<br />

13 BSG Chemie Leipzig II (N) 19 23:42 16<br />

<strong>14</strong> SV Leipzig Nordwest (SW) 20 29:47 <strong>14</strong><br />

15 SV Tapfer 06 Leipzig (N) 20 <strong>21</strong>:48 13<br />

16 SV Lokomotive Engelsdorf 19 22:66 7<br />

Niedriges Stadtliga-Niveau / SV Lok Leipzig-Nordost – SSV Stötteritz 0:0 (0:0)<br />

SV Lok Leipzig-Nordost – SSV<br />

Stötteritz 0:0 (0:0)<br />

Lok Nordost: Gronke –<br />

Höppner, Werner, Freund, Richter,<br />

Schlegel, Gorsler, Maihöfner,<br />

Röder, Wolf (46. Graupner),<br />

Adler – Trainer: Kay Buthig<br />

SSV Stötteritz: Jäger – Hartig,<br />

Langheld, Zimmer, Sobottka,<br />

Nisen, Urban, Franke, Laubert<br />

(16. Theile), Günther (74.<br />

Seltmann), Karwatzky – Trainer:<br />

Ronald Werner<br />

Tore: Fehlanzeige – Schiedsrichter:<br />

Dirk Hoffmann – Zuschauer:<br />

55<br />

Stötteritzer können nicht an<br />

Leistungen der Vorwoche anknüpfen<br />

Trainer Ronald Werner hatte<br />

zum letzten Training nochmals<br />

das Spiel aus der 1. Halbserie<br />

analysiert. In diesem Spiel<br />

wurde eine 3:1 Führung leichtfertig<br />

vergeben. Die Gäste gingen<br />

nach „Schlafeinlagen“ der<br />

Stötteritzer Hintermannschaft<br />

sogar zwischenzeitlich mit 4:3<br />

in Führung, bevor die Hausherren<br />

in einer dramatischen<br />

Schlussphase noch den Ausgleich<br />

erzielten und einen<br />

Punkt retten konnten.<br />

Deshalb<br />

wurde besonders<br />

auf<br />

das Zweikampfverhalten<br />

und<br />

die Konzentration bis in die<br />

Endphase hingewiesen.<br />

Nach den 10 geschossenen<br />

Toren <strong>vom</strong> vergangenen Spieltag<br />

war bei den Stötteritzern<br />

eine gewisse „Sieg-Euphorie“<br />

vorhanden, obwohl die dem<br />

Trainer zur Verfügung stehende<br />

Personaldecke sehr dünn war.<br />

Ein Stötteritzer Sieg bzw. ein<br />

anderer Spielverlauf wäre<br />

jedoch möglich gewesen,<br />

wenn Sebastian Günther (4.)<br />

und Ralf Karwatzky (<strong>14</strong>.) klare<br />

Chancen zum Führungstreffer<br />

verwertet - und Markus Laubert<br />

nicht schon in der 15. Minute<br />

verletzt den Platz hätte verlassen<br />

müssen.<br />

In der ersten Halbzeit tauchten<br />

die Stötteritzer zwar öfter vor<br />

dem Gehäuse des Gastgebers<br />

auf, doch durch den starken<br />

Wind waren die Pässe auf<br />

die Stürmer meist zu lang<br />

und konnten somit durch<br />

den sicheren Keeper Gronke<br />

entschärft werden.<br />

Der Gastgeber<br />

hatte<br />

in der 1.<br />

Halbzeit nur<br />

zwei erwähnenswerte<br />

Aktionen.<br />

In der 20. Minute gab Röder<br />

den ersten Schuss auf das<br />

Stötteritzer Gehäuse ab - und<br />

in der 44. Minute musste<br />

sich Stötteritz-Keeper Steve<br />

Jäger erstmalig strecken und<br />

konnte einen Kopfball über die<br />

Latte lenken.<br />

Im weiteren Spielverlauf neutralisierten<br />

sich beide Teams<br />

durch Zweikämpfe zwischen<br />

den Strafräumen. Ballstafetten<br />

wurden meist durch den<br />

starken Wind und den holprigen<br />

Rasen unterbunden.<br />

Hinzu kam, dass durch viele<br />

Fouls auf beiden Seiten der<br />

Spielfluss öfters unterbunden<br />

wurde und sich einige Spieler<br />

mehr durch Diskussionen und<br />

Ruppigkeiten als durch ein<br />

faires Fußballspiel präsentierten.<br />

Die Folge war, dass Schiedsrichter<br />

Hoffmann sehr oft und<br />

gut verteilt die „gelbe Karte“<br />

ziehen musste.<br />

Die Stötteritzer spielten aus<br />

dem Mittelfeld die Pässe zu<br />

unkonzentriert und konnten<br />

erneut aus zahl-reichen Standards<br />

in Strafraumnähe keine<br />

Erfolge erzielen.<br />

Trotz konzentrierter Abwehrleistung<br />

hatten sie noch Glück,<br />

dass der Gastgeber nach<br />

einem Konter über die rechte<br />

Außenbahn durch Maihöfner<br />

in der 65. Minute den Ball am<br />

langen Pfosten vorbei setzte<br />

und zumindest noch ein Punkt<br />

mitgenommen werden konnte.<br />

Fazit: Für die wenigen Zuschauer<br />

ein unattraktives Treffen auf<br />

niedrigem Stadtliga-Niveau!<br />

Joachim Weber, SSV Stötteritz<br />

http://fussball-stoetteritz.de<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Die Stötteritzer gelten ein<br />

wenig als Sphinx der Liga.<br />

Der bisherige Tabellenplatz<br />

spiegelt recht deutlich den<br />

gegenwärtigen Leistungsstand<br />

des Teams wieder. Vom<br />

Wiederaufstieg kann keine<br />

Rede sein und mit dem Abstieg<br />

haben sie auch nichts zu tun.<br />

Paul Rubin


Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land<br />

Ergebnisse (19. Spieltag, 15.03. – 16.03.<strong>14</strong>)<br />

SV Aufbau Waldheim – FSV Alemannia Geithain 1:0 (1:0)<br />

SV Regis-Breitingen – HFC Colditz 1:5 (0:4)<br />

SV Naunhof – SV Groitzsch 1861 2:0 (0:0)<br />

BSV Einheit Frohburg – SV Tresenwald Machern 0:3 (0:1)<br />

SV Blau-Weiss Bennewitz – SV Blau-Weiß Deutzen 2:3 (1:1)<br />

Roßweiner SV – TSV 1906 Burkartshain 1:1 (1:0)<br />

SV Eintracht Sermuth – FSV Kitzscher 2:0 (1:0)<br />

TSV Großsteinberg – ESV Lok Döbeln 4:1 (2:0)<br />

Nächste Partien (20. Spieltag)<br />

Samstag, 29.03.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV Blau-Weiss Bennewitz – BSV Einheit Frohburg<br />

SV Blau-Weiß Deutzen – Roßweiner SV<br />

SV Groitzsch 1861 – TSV Großsteinberg<br />

Sonntag, 30.03.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

HFC Colditz – SV Eintracht Sermuth<br />

FSV Alemannia Geithain – SV Regis-Breitingen<br />

TSV 1906 Burkartshain – SV Aufbau Waldheim<br />

ESV Lok Döbeln – SV Tresenwald Machern<br />

FSV Kitzscher – SV Naunhof<br />

Tabelle Kreisoberliga MTL/LL<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 HFC Colditz 19 68:18 49<br />

2 SV Tresenwald Machern 19 58:20 44<br />

3 SV Naunhof 1920 (A) 19 49:16 42<br />

4 SV Eintracht Sermuth 19 44:35 32<br />

5 FSV Alemannia Geithain 19 37:29 32<br />

6 TSV 1906 Burkartshain 19 42:30 31<br />

7 TSV Großsteinberg 18 42:32 29<br />

8 SV Blau–Weiß Deutzen (N) 19 43:34 29<br />

9 SV Blau–Weiß Bennewitz (N) 19 39:35 27<br />

10 SV Groitzsch 1861 (SW) 19 46:40 22<br />

11 SV Aufbau Waldheim (N) 19 27:34 19<br />

12 BSV Einheit Frohburg 19 24:43 18<br />

13 SV Regis–Breitingen 19 22:39 17<br />

<strong>14</strong> FSV Kitzscher 19 19:34 16<br />

15 Roßweiner SV 19 32:63 12<br />

16 ESV Lok Döbeln 18 8:98 0<br />

Halbe Stunde reichte / SV Regis-Breitingen – HFC Colditz 1:5 (0:4)<br />

SV Regis-Breitingen – HFC<br />

Colditz 1:5 (0:4)<br />

Regis-Breitingen: Hebenstreit –<br />

T. Streitberg, Funke, Winkler, S.<br />

Streitberg, Tröger, Wendt, Paul,<br />

Thomas, Hartmann (46. Rother),<br />

Kuhrau – Trainer: Danny<br />

Kuhrau<br />

Colditz: Bretschneider – R.<br />

Antony (75. Berthold), Liefold<br />

(82. Schindler), H. Leonhardt,<br />

Oehme, Böttcher, S. Antony,<br />

Gutknecht, Jahn, Wächter,<br />

Kretzschmar – Trainer: Jens<br />

Höppnner<br />

Tore: 0:1, 0:2, 0:3, 0:4 Böttcher<br />

(1., 18., 20., 24.), 1:4<br />

Paul (53.), 1:5 Liefold (68.,<br />

Foulelfmeter) – Schiedsrichter:<br />

Sebastian Sommer – 1.<br />

Assistent: Andre Gerlach – 2.<br />

Assistent: Nick Morgenstern<br />

– Zuschauer: 31 im Dr. Fritz –<br />

Fröhlich – Stadion<br />

Der HFC Colditz hat das<br />

Kreisoberliga-Auswärtsspiel<br />

beim SV Regis-Breitingen mit<br />

5:1 (4:0) gewonnen. Bereits<br />

nach 24 Minuten war die Partie<br />

beim Stand von 4:0 entschieden.<br />

Denn der HFC legte los wie<br />

die Feuerwehr. Bereits in der<br />

ersten Minute kam der HFC etwas<br />

glücklich zur Führung, als<br />

Böttchers Eingabe von rechts<br />

für Torhüter<br />

Hebestreit eigentlich<br />

kein<br />

Problem sein<br />

sollte, doch<br />

von seinem<br />

Fuß kullerte<br />

der Ball über die Linie.<br />

Regis versuchte sofort zu<br />

antworten, doch Streitberg<br />

verpasste eine Freistoß-Flanke<br />

knapp. Der HFC kam anschließend<br />

wieder gefährlich vor das<br />

Tor der Gastgeber. Böttcher<br />

konnte einen verunglückten<br />

Freistoß zu Gutknecht spitzeln,<br />

dessen Schuss ging über die<br />

Latte.<br />

Danach Chancen im Minutentakt<br />

für den HFC: Böttcher<br />

schießt neben das Tor (<strong>14</strong>.),<br />

Hannes Leonhardts Versuch<br />

kratzt Hebestreit aus dem Eck<br />

(15.). Nach 18 Minuten werden<br />

die Bemühungen<br />

des<br />

HFC belohnt,<br />

als Böttcher<br />

eine Flanke<br />

von Hannes<br />

Leonhardt ins<br />

leere Tor köpft.<br />

Nur zwei Minuten später markiert<br />

Böttcher seinen Hattrick,<br />

als er aus 20 Metern nach<br />

Vorarbeit von Gutknecht trifft.<br />

Und wiederum nur vier Minuten<br />

später schnürt Böttcher gar<br />

den Viererpack, als er einen<br />

Schuss von Oehme „blockt“,<br />

den Ball selbst mitnimmt und<br />

im Tor versenkt.<br />

Der HFC kam im Verlauf der<br />

ersten Halbzeit noch zu weiteren<br />

Chancen, Liefold und<br />

Hannes Leonhardt scheiterten<br />

aber am Regiser Torwart.<br />

In der zweiten Halbzeit ließ der<br />

HFC zunächst die Spannung<br />

vermissen und spielte nicht<br />

mehr nach vorn. Konsequenz<br />

ist das 1:4 der Gastgeber,<br />

nachdem Liefold den Ball<br />

verliert und Paul allein auf<br />

Bretschneider zuläuft und dem<br />

HFC-Hüter keine Chance lässt.<br />

Der „Sünder“ macht seinen<br />

Fehler allerdings mit einem<br />

verwandelten Foulelfmeter in<br />

der 68. Minute wieder gut,<br />

nachdem Streitberg Gutknecht<br />

zu Fall brachte.<br />

In den Schlussminuten kamen<br />

beide Teams noch zu einigen<br />

Gelegenheiten, doch letztlich<br />

blieb es dank furioser ersten<br />

25 Minuten des HFC beim<br />

5:1-Erfolg.<br />

Robin Seidler<br />

Web: http://hfc-colditz.de


Ergebnisse (16. Spieltag, 15.03. – 16.03.20<strong>14</strong>)<br />

SV FA Doberschütz-Mockrehna – FSV Glesien 2:0 (2:0)<br />

SV Süptitz – FSV Oschatz 12:0 (7:0)<br />

FSV Blau-Weiß Wermsdorf – TSV 1862 Schildau 2:3 (0:3)<br />

ESV Delitzsch II – FC Elbaue Torgau 3:1 (0:1)<br />

SV Zwochau – SV Strelln/​Schöna 3:0 (2:0)<br />

FC Eilenburg II – SV Concordia Schenkenberg 2:1 (0:1)<br />

Radefelder SV – SV Mügeln-Ablaß 09 2:2 (1:1)<br />

Nächste Partien (17. Spieltag)<br />

Samstag, 29.03.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

FSV Glesien – SV Süptitz<br />

SV Concordia Schenkenberg – SV FA Doberschütz-Mockrehna<br />

SV Mügeln-Ablaß – FC Eilenburg II<br />

FC Elbaue Torgau – Radefelder SV<br />

SV Strelln/​Schöna – ESV Delitzsch II<br />

FSV Oschatz – FSV Blau-Weiß Wermsdorf<br />

Sonntag, 30.03.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

TSV 1862 Schildau – SV Zwochau<br />

Nordsachsenliga<br />

Tabelle Nordsachsenliga<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 SV Süptitz 16 62:8 48<br />

2 FSV Glesien 16 33:15 32<br />

3 SV FA Doberschütz-Mockrehna 15 38:30 30<br />

4 FC Eilenburg II 16 29:20 28<br />

5 SV Concordia Schenkenberg 16 29:27 27<br />

6 TSV 1862 Schildau 16 40:27 23<br />

7 FC Elbaue Torgau 16 32:24 22<br />

8 SV Mügeln-Ablaß 09 16 24:23 22<br />

9 Radefelder SV 16 34:24 <strong>21</strong><br />

10 FSV Blau-Weiß Wermsdorf 15 27:37 18<br />

11 ESV Delitzsch II 16 28:40 16<br />

12 SV Strelln/​Schöna 16 24:42 <strong>14</strong><br />

13 SV Zwochau 16 26:50 11<br />

<strong>14</strong> FSV Oschatz 16 18:77 3<br />

Remis der Tabellennachbarn / Radefelder SV – SV Mügeln-Ablaß 2:2 (1:1)<br />

Radefelder SV – SV Mügeln-<br />

Ablaß 2:2 (1:1)<br />

Radefeld: Martin Gründling<br />

– Lukas Zschämisch, Tobias<br />

Sackewitz, Maximilian Jäger,<br />

David Eger, Bill Lehmann,<br />

Marco Schädlich, Kilian Kunze,<br />

David Hirsch, Michele Lewik<br />

(<strong>21</strong>. Marco Holz Auf der Heide),<br />

Patrick Niebiossa (60.<br />

Jens Reichstein) – Trainer: Uwe<br />

Bankwitz<br />

Mügeln/<br />

Ablaß: Jan<br />

Greschner<br />

– Matthias<br />

Keilwagen,<br />

Philipp Janke,<br />

Florian Naumann, Sandro<br />

Arndt, Kevin Schmidt, Paul Erdmann,<br />

Robert Voigt, Tony Loose,<br />

Sebastian Bergmann, Tony<br />

Müller (77.<br />

Tobias Rischke)<br />

– Trainer:<br />

Alexander<br />

Herzig<br />

Tore: 1:0<br />

Kilian Kunze<br />

(10.), 1:1 Tony Loose (26.),<br />

2:1 David Eger (49.), 2:2 Paul<br />

Erdmann (54.) – Schiedsrichter:<br />

Rene Nordmann – 1.<br />

Assistent: Michael Träumner<br />

– 2. Assistent: Jan Schneider –<br />

Zuschauer: 77 auf dem Sportplatz<br />

Radefeld<br />

Der Spielbericht erscheint in<br />

den kommenden Tagen auf<br />

der Webseite der Leipziger<br />

Sportwoche unter: http://<br />

epaper.bornaer-allgemeine.de/<br />

wp<br />

Ab sofort nur noch über den Online-Shop der<br />

Bornaer Allgemeine erhältlich!<br />

Der Verkauf des Saisonmagazin „Fußball im Osten“ <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong> im<br />

Einzelhandel wurde am 31. Oktober <strong>2013</strong> beendet.<br />

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Aus anderen Klassen<br />

Muldental/Leipziger Land – Land Kreisliga – Kreisliga A West A – West 1. Spieltag<br />

Tabelle Kreisliga A – West – MTL/LL<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 SV Chemie Böhlen 17 78:17 42<br />

2 SG Gnandstein 49 17 49:11 42<br />

3 SV Eula 17 32:37 31<br />

4 Fortuna Neukirchen 17 33:25 26<br />

5 Röthaer SV 17 34:31 24<br />

6 FSV Alemannia Geithain II 17 25:25 24<br />

7 Thierbacher SV 17 27:31 22<br />

8 SV Groitzsch 1861 II 17 31:49 22<br />

9 Sportfreunde Neukieritzsch 16 32:38 <strong>21</strong><br />

10 TuS Pegau 17 24:38 18<br />

11 SV Elstertrebnitz 15 22:33 17<br />

12 TSV 1847 Kohren-Sahlis 17 20:34 <strong>14</strong><br />

13 TSV Lobstädt 16 24:41 <strong>14</strong><br />

<strong>14</strong> SV Germania Mölbis 17 24:45 13<br />

Ergebnisse (17. Spieltag, 15.03. – 16.03.<strong>14</strong>)<br />

TSV 1847 Kohren-Sahlis – TSV Lobstädt 0:2 (0:0)<br />

Fortuna Neukirchen – Röthaer SV 1:3 (1:1)<br />

FSV Alemannia Geithain II – TuS Pegau 0:3 (0:2)<br />

SV Germania Mölbis – SV Chemie Böhlen 1:2<br />

SV Groitzsch 1861 II – SG Gnandstein 49 0:6 (0:1)<br />

SV Eula – SV Elstertrebnitz 0:0 (0:0)<br />

Thierbacher SV – Sportfreunde Neukieritzsch 3:0 (3:0)<br />

Nächste Partien (18. Spieltag)<br />

Samstag, 29.03.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

TSV Lobstädt – SV Groitzsch 1861 II<br />

Thierbacher SV – SV Elstertrebnitz<br />

TuS Pegau – SV Chemie Böhlen<br />

Röthaer SV – FSV Alemannia Geithain II<br />

SG Gnandstein 49 – Fortuna Neukirchen<br />

Sonntag, 30.03.<strong>14</strong>, 15:00 Uhr<br />

SV Eula – SV Germania Mölbis<br />

Sportfreunde Neukieritzsch – TSV 1847 Kohren-Sahlis<br />

Insgesamt verdienter Sieg / TSV 1847 Kohren-Sahlis – TSV Lobstädt 0:2 (0:0)<br />

TSV 1847 Kohren-Sahlis – TSV<br />

Lobstädt 0:2 (0:0)<br />

Kohren-Sahlis: Tim Jahn –<br />

Matthias Sparmann, Mario<br />

Schulz, Sebastian Koch, Moritz<br />

Potratz, Alexander Pönitz, Toni<br />

Heilmann, Philipp Langheim,<br />

Denis Ziegert, Andy Packeiser,<br />

Patrick Kühn – Trainer: Thomas<br />

Bochmann<br />

Lobstädt: Alexander Günther –<br />

Karsten Promnitz, Raik Forberg,<br />

Maik Melzer,Tom Krauspe, Florian<br />

Depling, Nick Sven Brehmert<br />

(88. Tom Beyer), Andreas<br />

Naumann (80. Jens Fubel),<br />

Marc Bichel, Daniel Engelhardt,<br />

Rene Valdeig, – Trainer: Kai<br />

Hinz<br />

Tore: 0:1 Nick Behmert (49.),<br />

0:2 Maik Melzer (84.) –<br />

Schiedsrichter: Jürgen Kutzner<br />

– 1. Andreas Krug, 2. Hans-<br />

Joachim Reichenbach – Zuschauer:<br />

68 in der Sportstätte<br />

der Freundschaft<br />

Im Abstiegsduell Kohren-Sahlis<br />

gegen Lobstädt hinterließen<br />

die Hausherren im ersten<br />

Abschnitt den engagierteren<br />

Eindruck. Die Zweikämpfe wurden<br />

von der Heimelf bestritten<br />

und größtenteils gewonnen.<br />

Dadurch gerieten die Gäste<br />

immer wieder<br />

unter Druck<br />

und ließen<br />

gute Gelegenheiten<br />

zu.<br />

Nach etwa<br />

zwanzig Minuten stabilisierte<br />

sich der TSV Lobstädt und<br />

stand in der Hintermannschaft<br />

zunehmend besser. Krauspe<br />

organisierte hervorragend und<br />

Günther im Tor nahm alles weg<br />

was irgendwie gefährlich hochkochen<br />

wollte. Selbst sorgte<br />

man vor dem Wechsel auch ab<br />

und zu für Torgefahr, so dass<br />

Kohren-Sahlis leichte optische<br />

aber keine zählbaren Vorteile<br />

mit in die Kabine nahm.<br />

Nach dem Wechsel kam der<br />

TSV Lobstädt aus einer unübersichtlichen<br />

Strafraumsituation<br />

ziemlich schnell zur Führung.<br />

Nach mehreren Anläufen<br />

stocherte Brehmert die Kugel<br />

über die Linie und nach gerade<br />

einmal vier Minuten neuer<br />

Spielzeit führte der Gast auf<br />

dem schwer zu bespielenden<br />

Geläuf in der Töpferstadt.<br />

Danach war Lobstädt gut beraten,<br />

hinten diszipliniert weiterzuspielen.<br />

Kohren-Sahlis<br />

versuchte es<br />

immer wieder.<br />

Mit Promnitz<br />

und Bichel<br />

auf den Außenverteidigerpositionen<br />

hatte<br />

man an diesem Tag aber zwei<br />

richtig Gute, die absolut nichts<br />

zuließen und an denen sich<br />

der Gegner aufrieb.<br />

Zu gefährlichen Aktionen kam<br />

der Gastgeber im weiteren<br />

Spielverlauf nicht mehr. Entweder<br />

die beiden klärten oder<br />

Günther, Krauspe, Forberg<br />

regelten es für sie. Nach vorn<br />

versuchte der TSV Lobstädt<br />

mit langen Bällen und Kontern<br />

zu agieren. Einige Male konnte<br />

damit für Gefahr gesorgt<br />

werden und natürlich auch für<br />

Entlastung.<br />

In der 84. Minute wurde Melzer<br />

steil geschickt. Schnell hatte<br />

er drei Meter Vorsprung, die er<br />

gegen einen wesentlich jüngeren<br />

Widerpart aber schnell<br />

verlor.<br />

Abgebrüht deckte er jedoch<br />

den Ball ab und bewegte sich<br />

immer mehr in Richtung Strafraum<br />

von dessen Grenze er<br />

dann mit einem Flachschuss<br />

noch den Hüter passierte und<br />

logischerweise den Siegtreffer<br />

markierte.<br />

Den Rest der Spielzeit überstand<br />

Lobstädt unbeschadet.<br />

Am Ende bekam man Lob und<br />

Anerkennung aus dem eigenen<br />

Anhang, so mancher gegnerische<br />

Fan konnte sich aber des<br />

Eindrucks auch nicht erwehren,<br />

dass die Gäste den Sieg mehr<br />

wollten und äußerte das auch,<br />

was wiederum der eigenen<br />

Endtäuschung geschuldet war.<br />

So schlecht war Kohren nicht.<br />

Verdient hat sich Lobstädt<br />

aber den Sieg auf alle Fälle.<br />

Wie er errungen wurde macht<br />

Mut und stimmt zuversichtlich.<br />

Nachlassen darf man jetzt aber<br />

keinesfalls.<br />

gainz für Leipziger Sportwoche<br />

Web: http://tsvlobstaedt.de<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Die Blöße des Abstiegs wollen<br />

sich die TSV-Mannen als Ex-<br />

Landesligist dann wohl doch<br />

nicht geben. Noch steckt man<br />

allerdings noch mittendrin im<br />

Abstiegskampf ... meint Lance<br />

Lot


Aus anderen Klassen<br />

Muldental/Leipziger Land – Kreisliga A West Süd –– 17. 1. Spieltag<br />

HFC sündigt mit Chancen / HFC Colditz II – Döbelner SC II 4:2 (2:1)<br />

HFC Colditz II – Döbelner SC II<br />

4:2 (2:1)<br />

HFC II: Eitner – Gohl, Linke,<br />

Blümel, Richter, Seb. Pötzsch,<br />

Kullmann (88. Dressler), Goldammer<br />

(69. Kretzer), Zehrfeld,<br />

F. Kowalschek, Elendt (82.<br />

Sa. Pötzsch) – Trainer: Udo<br />

Scholz<br />

Döbelner SC II: Friedrich – Baumert,<br />

Blum, Hustig, Winkler<br />

(46. Goldammer), Hüttmann,<br />

Gerold, Petschinka, D. Winkler,<br />

Lange, Kuhr (46. Müller) – Trainer:<br />

Rene Hüttmann<br />

Tore: 0:1 Lange (4.), 1:1 Richter<br />

(23.), 2:1 Kullmann (43.),<br />

2:2 Baumert (54.), 3:2 Kullmann<br />

(75.), 4:2 Zehrfeld (80.)<br />

– Schiedsrichter: Schröter<br />

(Dürrweitzschen) – Zuschauer:<br />

33 im Muldentalstadion Colditz<br />

Der zweiten HFC-Mannschaft<br />

ist die Generalprobe für das<br />

Pokal-Achtelfinale am kommenden<br />

Sonntag geglückt. Gegen<br />

den Döbelner SC II siegte der<br />

HFC II mit 4:2 (2:1), machte es<br />

dabei aber unnötig spannend.<br />

Die Chancenverwertung stellte<br />

das Trainerteam nicht zufrieden.<br />

Der HFC II ließ unzählige Möglichkeiten<br />

gegen die Landesliga-Reserve<br />

des DSC aus und<br />

kam dadurch unnötig noch in<br />

Bedrängnis. Matchwinner wurde<br />

Tom Kullmann, der in seinem<br />

zweiten Pflichtspiel erstmals<br />

als Stürmer agierte und<br />

dabei gleich zwei Tore erzielte.<br />

Bereits in der ersten Minute<br />

hätte er nach einer schönen<br />

Drehung treffen können, doch<br />

der Schuss aus 16 Metern<br />

zischte knapp am Döbelner Tor<br />

vorbei. Die kalte Dusche folgte<br />

für den HFC II danach nicht nur<br />

durch die Regenschauer, sondern<br />

auch durch Patrick Lange,<br />

der in der vierten Minute per<br />

Kopf aus fünf Metern traf.<br />

Die Döbelner hätten sogar<br />

erhöhen können, doch beim<br />

Volleyschuss<br />

von Hustig<br />

aus kürzester<br />

Distanz nach<br />

einer Ecke<br />

hielt Eitner<br />

großartig.<br />

Anschließend drückte der HFC<br />

II auf den Ausgleich. Linkes<br />

Schuss wurde geblockt, Kullmann<br />

war frei durch und lupfte<br />

den Ball dem Döbelner Torwart<br />

Friedrich in die Arme. Kurz darauf<br />

konnte Friedrich Zehrfelds<br />

Kopfball zur Ecke lenken, daraus<br />

erzielte Richter mit einem<br />

Volleyschuss aus der Drehung<br />

den Ausgleich (23.).<br />

Die Riesenchance hatte der<br />

HFC II wenig später zur Führung:<br />

Kullmann ließ geschickt<br />

zu Elendt durch, der Kapitän<br />

agierte aber zu eigensinnig und<br />

schob den Ball dem Döbelner<br />

Torwart in die Arme, statt querzulegen.<br />

Dennoch konnte der HFC II nun<br />

nach und nach die Döbelner<br />

Abseitsfalle aushebeln. Goldammers<br />

Linksschuss konnte<br />

von Friedrich gehalten werden,<br />

kurz vor der Halbzeit war Kullmann<br />

durch<br />

und erzielte<br />

mit einem<br />

herrlichen<br />

Lupfer das<br />

2:1 für Colditz.<br />

Zu Beginn der zweiten Halbzeit<br />

setzte der HFC II weiter auf<br />

Offensive. Elendt stand wieder<br />

frei vor dem Döbelner Torwart<br />

und spielte diesmal sogar ab,<br />

doch der Linienrichter hatte<br />

Kullmann im Abseits gesehen.<br />

Danach musste der HFC II<br />

aber den vollkommenen unnötigen<br />

Ausgleich hinnehmen.<br />

Eitner sah bei einem 35-Meter-<br />

Schuss von Baumert gar nicht<br />

gut aus und versuchte den Ball<br />

per Fußabwehr zu entschärfen.<br />

Das misslang total – 2:2.<br />

Der HFC II wollte wieder die<br />

Führung. Kullmanns Schuss<br />

ging vorbei, bei der Dreifachchance<br />

von Elendt, Zehrfeld<br />

und Kullmann reagierte Friedrich<br />

mehrfach glänzend. Anschließend<br />

wurde es ein wenig<br />

hektisch und die Döbelner<br />

kamen noch einmal auf.<br />

Beim Hackentor stand Hustig<br />

im Abseits, wenig später verpasste<br />

Lange knapp und HFC-<br />

Libero Blümel köpfte einen Ball<br />

fast ins eigene Tor.<br />

In den Schlussminuten zeigte<br />

der HFC II doch noch einmal<br />

Effektivität. Sebastian Pötzsch<br />

setzte sich auf links durch, der<br />

Ball kullerte an den Pfosten,<br />

im Nachsetzen traf Kullmann<br />

aus 13 Metern (75.). Fünf Minuten<br />

später machte Zehrfeld<br />

am zweiten Pfosten stehend<br />

nach einer Freistoßflanke von<br />

Pötzsch alles klar.<br />

Am kommenden Sonntag<br />

gastiert der HFC II zum Pokal-<br />

Achtelfinale beim FSV Dürrweitzschen.<br />

Robin Seidler, HFC Colditz e.V.,<br />

Web: http://hfc-colditz.de<br />

Foto: Thomas Richter erzielt<br />

das 1:1, der Ball zischt gerade<br />

am Knie des Torwarts vorbei.


SPECIALS<br />

<strong>14</strong>. März Muldental/Leipziger 20<strong>14</strong> > Jörg Pochert Land fesselt – Kreisliga zur Buchmesse A West – 1. Fachpublikum<br />

Spieltag<br />

Im Rahmen der Leipziger Buchmesse<br />

luden das NETZwerk<br />

„blau-gelb“ e. V. und das Fanprojekt<br />

Leipzig auch in diesem<br />

Jahr wieder zu einer spannenden<br />

Fußball-Lesung in den<br />

Joseph-Pub. Auch wenn parallel<br />

Bela Réthy im LVZ-Kuppelsaal<br />

einen medienwirksamen Auftritt<br />

hinlegte, fanden sich in der<br />

Plagwitzer Fußballkneipe rund<br />

50 Zuhörer ein, darunter viele<br />

Groundhopper. Grund war die<br />

Vorstellung des neuen Buches<br />

von Jörg Pochert: „Ayia Napa!<br />

Fußballreisen nach Südeuropa“.<br />

Moderiert <strong>vom</strong> Fußball-<br />

Experten Frank Willmann<br />

beschrieb der Brandenburger<br />

Jörg Pochert seine Karriere als<br />

Groundhopper, seine Motivation<br />

und seine Erfahrungen.<br />

Pochert besuchte bis jetzt über<br />

700 Stadien in 48 Ländern auf<br />

vier Kontinenten, hatte demzufolge<br />

viel zu berichten und für<br />

das anwesende Fachpublikum<br />

einige Tipps auf Lager.<br />

In dem kurzweiligen Abend las<br />

er Ausschnitte über seine Erlebnisse<br />

im Iran und im geteilten<br />

Zypern.<br />

So besuchte er das Teheraner<br />

Derby zwischen Esteghlal und<br />

Persepolis vor über 110.000<br />

Zuschauern. Bereits um 6.35<br />

Uhr am frühen morgen befanden<br />

sich im Stadion über<br />

10.000 Zuschauer, das Spiel<br />

sollte erst 15 Uhr beginnen!<br />

Pochert schilderte die Herzlichkeit<br />

der ausschließlich männlichen<br />

Zuschauer; Frauen dürfen<br />

im Iran keine Spiele besuchen.<br />

Dramatische Szenen spielten<br />

sich nach dem Derby ab: „Ich<br />

hatte Todesangst. Die Ausgänge<br />

waren einfach hoffnungslos<br />

überfüllt. Ich klammerte<br />

mich an meinen Vordermann<br />

und ergab mich diesem unbeschreiblichen<br />

Druck. Auf<br />

dem Stadionvorplatz musste<br />

ich mich erst mal sammeln.<br />

Ich hatte das Teheraner Derby<br />

heil überstanden“, so der<br />

Autor. Auf Zypern sammelte<br />

Jörg Pochert, der seine Touren<br />

oft allein durchführt, ebenfalls<br />

mehrere „Grounds“. Dort finden<br />

Erstligaspiele zum Teil nur<br />

vor wenigen hundert Zuschauern<br />

statt, also nicht so dramatisch<br />

wie im Iran. Dennoch<br />

sind die Fans auch dort sehr<br />

leidenschaftlich. Angetan ist<br />

Pochert aber vor allem von den<br />

Japanischen Fans und Stadien.<br />

Vielleicht Stoff eines zukünftigen<br />

Buches?!<br />

Am Ende kamen die Zuhörer zu<br />

Wort und konnten ihre zahlreichen<br />

Fragen an Jörg Pochert<br />

und Frank Willmann loswerden.<br />

Nach der Lesung klärten sich<br />

viele Themen auch noch im<br />

persönlichen Gespräch bei<br />

einem kühlen Blonden, die<br />

gewohnt zügig <strong>vom</strong> Joseph-Pub-<br />

Team gezapft wurden. Nach einem<br />

langen Abend bleibt jetzt<br />

nur noch der Tipp, das Buch<br />

zu kaufen und in die spannende<br />

Welt der Groundhopper<br />

(Willmann: „Fußballreisende“)<br />

einzutauchen.<br />

Pressenews, Netzwerk „blaugelb“<br />

e.V., Web: http://<br />

netzwerk-blau-gelb.de<br />

8. März 20<strong>14</strong> > Doppelschlag kurz vor Schluss bringt United ersten Rasensieg<br />

In einem Freundschaftsspiel<br />

besiegte der Leipzig United<br />

F.C. die E-Vertretung von Roter<br />

Stern Leipzig mit 3:2 (0:1). Die<br />

22 (!) Zuschauer sahen ein<br />

kampfbetontes, aber jederzeit<br />

faires Match zwischen zwei<br />

gleichwertigen Mannschaften,<br />

welches United kurz vor Abpfiff<br />

für sich entschied.<br />

Die erste Chance der Partie<br />

hatten die Sterne. Josef Walkshausen<br />

kam über die rechte<br />

Außenbahn, flankte von dort<br />

auf den freistehenden Luca<br />

Uhlig, der den Kasten von United<br />

mit einem Drehschuss nur<br />

knapp verfehlte. United hielt<br />

von Anfang an sehr gut dagegen,<br />

kam aber nicht zu zwingenden<br />

Torchancen. Nach cirka<br />

20 Minuten übernahm United<br />

die Initiative und lies den Ball<br />

gut durch die eigenen Reihen<br />

laufen. Nur im Abschluss fehlte<br />

die Präzision. Für den Roten<br />

Stern war es nach drei Monaten<br />

Pause der erste ernstzunehmende<br />

Test. Die Spieler<br />

um Trainer Philipp Pältz traten<br />

ohne Auswechselspieler an.<br />

Dessen ungeachtet gingen die<br />

Sterne in der 25. Minute durch<br />

Linus Ruhenstrack verdient mit<br />

1:0 in Führung. Voraus ging ein<br />

Fehler in der sonst sicheren<br />

Deckung der Schwarz-Weißen.<br />

Nach dem Rückstand ließ<br />

United aber nicht die Köpfe<br />

hängen, sondern erarbeitete<br />

sich ein Übergewicht im Mittelfeld.<br />

Zählbares kam bis zum<br />

Halbzeitpfiff aber nicht dabei<br />

heraus.<br />

United-Coach Christian Liebing<br />

stellt sein Team nach dem Pausentee<br />

um. Mit der Führung<br />

im Rücken drücken die Sterne<br />

in Halbzeit zwei sofort auf ein<br />

weiteres Tor. Nach den zahlreichen<br />

taktischen Umstellungen<br />

fanden die Gäste nicht gleich<br />

ins Spiel und wurden dadurch<br />

anfällig für Konter. Einen davon<br />

nutze Luca Uhlig zum 2:0. Der<br />

Stürmer hob den Ball sehenswert<br />

über den chancenlosen<br />

UFC-Schlussmann Ali Mustafa.<br />

Nach dem erneuten Rückstand<br />

zeigten die United-Kicker jedoch<br />

große Moral. Sie rauften<br />

sich zusammen und kämpften<br />

leidenschaftlich um jeden Ball.<br />

Das aufopferungsvolle Spiel<br />

machte sich bezahlt. In der<br />

48. Minute markierte United-<br />

Kapitän Senat Kurtisov den<br />

Anschlusstreffer. Geschwächt<br />

durch eine Verletzung und der<br />

daraus resultierenden Unterzahl<br />

verloren die Sterne jetzt<br />

den roten Faden im Spiel.<br />

United gelang jetzt der<br />

spielentscheidende<br />

Doppelschlag. Erst traf<br />

Albert Denaj zum viel<br />

umjubelten Ausgleich<br />

und anschließend lies<br />

Gabriel Sefer Sterneschlussmann<br />

Nils Krosse<br />

keine Chance. Kurz<br />

darauf beendete der souveräne<br />

Schiedsrichter die Partie.<br />

United-Coach Liebing zeigte<br />

sich nach dem Spiel begeistert:<br />

„Meine Spieler haben<br />

zum Ende hin extrem viel Moral<br />

bewiesen und das Spiel noch<br />

einmal herumgerissen. Für<br />

mich sind heute alle Spieler<br />

über sich hinaus gewachsen.“<br />

Nach dem 0:5 beim Sterne-<br />

Cup gegen die RSL-D-Jugend<br />

gelang den Randleipzigern in<br />

einem jederzeit fairen Spiel<br />

damit eine kleine Revanche.<br />

Netzwerk „blau-gelb“ e.V., Web:<br />

http://netzwerk-blau-gelb.de

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