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Dezember - KAB

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KONTAKT <strong>Dezember</strong> 2008 - Seite 5<br />

Foto: Betriebsrat Audi<br />

<strong>KAB</strong>-Geschäftsführer überbrachte<br />

Solidaritätsadresse an<br />

streikende Audianer.<br />

Um Punkt Null Uhr am 01.11.08 legten 4.000 Mitarbeiter<br />

der Dauernachtschicht der AUDI AG in Ingolstadt<br />

ihre Arbeit für 2 Stunden nieder und folgten damit einem<br />

Aufruf der IG Metall Bayern, für ihre Lohnforderungen<br />

ein deutliches Zeichen zu setzen. Neben den<br />

Hauptrednern, IG-Metall-Bayern-Chef Werner Neugebauer<br />

(Foto 1.v.r.), dem AUDI-Betriebsratsvorsitzenden<br />

Peter Mosch (Foto 2.v.r.) und dem 1. Bevollmächtigten<br />

der IG Metall in Ingolstadt, Johann Horn (Foto<br />

2.v.l.), überbrachte der geschäftsführende Diözesansekretär<br />

der <strong>KAB</strong> im Bistum Eichstätt, Ulrich Berber<br />

(Foto 3.v.l.), eine Solidaritätsadresse der <strong>KAB</strong>. Berber<br />

machte in seinem Statement deutlich, dass sich die<br />

„Audianer“ mit Recht erwarten durften, an den außerordentlich<br />

guten Gewinnen des Ingolstädter Automobilherstellers<br />

beteiligt zu werden. Audi wird in 2008<br />

rund 2,3 Mrd Euro Gewinn an den Mutterkonzern VW<br />

abführen. Gute Arbeit verdiene einen guten und gerechten<br />

Lohn, so Berber. Er betonte außerdem, dass<br />

sichFoto: dieHoll<br />

Lohnentwicklung in Deutschland nicht weiter<br />

von der Entwicklung des Bruttosozialproduktes<br />

abkoppeln dürfe „Ihr kämpft nicht nur für mehr Geld<br />

in Eurem eigenen Portemonnaie, sondern auch für<br />

mehr Geld in den Sozialkassen. Jeder Euro, der so<br />

mehr in die Renten-, Kranken-, Pflege- oder<br />

Arbeitslosenversicherung fließt, verschafft dort mehr<br />

Spielraum für ein Mehr an sozialer Gerechtigkeit in<br />

Deutschland”. Berber machte im Hinblick auf den<br />

Streik am Allerheiligentag deutlich, wenn ein<br />

Unternehmen seine Mitarbeiter zu Arbeit an einem<br />

Feiertag verpflichte, dann sei natürlich auch ein Streik<br />

möglich. Er erinnerte in diesem Zusammenhang aber<br />

auch daran, dass es gerade an Allerheiligen gut<br />

anstehe, sich der Kolleginnen und Kollegen zu<br />

erinnern, die in der langen Arbeitnehmergeschichte<br />

Ingolstadts die heutigen Rechte der Arbeitnehmer erst<br />

mit erstritten hätten. Johann Horn bedankte sich ganz<br />

besonders bei der <strong>KAB</strong> für die Solidarität und dankte<br />

für die gute Zusammenarbeit.<br />

Homepage/Internet<br />

Viele weitere Informationen erhalten Sie auf unserer<br />

Homepage www.kab-eichstaett.de.<br />

Jetzt neu mit Mitgliederforum für <strong>KAB</strong> Mitglieder.<br />

Einfach anmelden und mitdiskutieren. Kontakttelefon<br />

für alle Fragen rund um Homepage und Internet für<br />

Ortsverbände unter 08 41/30 91 19.<br />

Ortsverbandstermine<br />

Viele Ortsverbände haben in den vergangenen Jahren<br />

ihre Termine über den Internet-Kalender des Bistums<br />

veröffentlicht. Die bisherige Funktion wird aufgrund<br />

der Einführung eines neuen Systems allerdings abgeschaltet.<br />

Ein Eintrag in den neuen Kalender ist jedoch<br />

möglich. Dazu benötigen die <strong>KAB</strong>-Ortsverbände jedoch<br />

ein Passwort, das sie erhalten, wenn der zuständige<br />

Ortspfarrer einen entsprechenden Antrag bei<br />

der Online-Redaktion des Bistums stellt.<br />

Informationen zu den Neuerungen erhält man bei der<br />

Pressestelle des Bistums unter Tel. 0 84 21/ 50 25 0.<br />

Hinweis in eigener Sache<br />

Wir bitten die <strong>KAB</strong>-Ortsverbände Bilder und Berichte<br />

oder auch Zeitungsartikel von ihren Veranstaltungen<br />

an den KONTAKT weiterzugeben.<br />

Bitte schicken Sie Bild und Bericht jeweils getrennt per<br />

Email an geschaeftsfuehrung@kab-eichstaett.de.<br />

Der KONTAKT soll auch die Vielfalt der Angebote in den<br />

Ortsverbänden widerspiegeln!<br />

HUMOR<br />

Meint ein Gärtner zum anderen: „Es heißt ja, dass es<br />

das Wachstum der Pflanzen beeinflusst, wenn man ab<br />

und zu mit ihnen spricht.”<br />

„Okay,” erwidert sein Kollege, „dann gehe ich nach<br />

hinten und beleidige das Unkraut!”<br />

Serie zum 100-jährigen Diözesanjubiläum: Starke Wurzeln geben Halt.<br />

Teil 3: Geschichte des Diözesanverbandes 1909 bis 1914 (Auszüge aus der Festschrift)<br />

Im Januar 1909 wird Stadtpfarrer Willibald Regnath<br />

aus Schwabach zum neuen Diözesanpräses ernannt.<br />

Auf sein Betreiben hin beschließt die Präsideskonferenz<br />

am 11. Februar 1909 in Treuchtlingen, bei nächster<br />

Gelegenheit einen Diözesanverband zu konstituieren.<br />

Als vorläufiger Diözesansekretär wird Pfarrer<br />

März aus Fiegenstall bestellt.<br />

Am 12. Juli 1909 tagt dann die konstituierende<br />

Diözesankonferenz. 25 Arbeitervereine schließen sich<br />

zum Diözesanverband zusammen. Neben Eichstätt,<br />

Ingolstadt und Neumarkt wird Schwabach als vierter<br />

Bezirk gebildet. Da sich ein hauptamtlicher Diözesansekretär<br />

nicht finanzieren läßt, wird für dieses Amt<br />

Stadtpfarrer Mittenhuber aus Roth gewählt. Er ist<br />

gleichzeitig auch der Kassier des Diözesanverbandes.<br />

Parallel zur Gründung des Diözesanverbandes und<br />

damit sicherlich auch beeinflussend spielen sich im<br />

Solnhofer Steinbruchgebiet für die Katholischen Arbeiter<br />

dramatische Entwicklungen ab. Die Arbeitgeber<br />

verlangen die Unterschrift unter Lohnkürzungen von<br />

10-50%. Es folgen Streik und Aussperrung, die jedoch<br />

die Solidarität unter den katholischen Arbeitervereinen<br />

enorm stärken und ein gutes Argument für<br />

die Gründung eines starken Gesamtverbandes darstellen.<br />

Der „Arbeiter“, die Zeitung des Süddeutschen<br />

Verbandes der katholischen Arbeitervereine, bringt<br />

folgenden Aufruf: „An unsere Verbandsvereine! Schon<br />

seit acht Wochen sind in Solnhofen im Lithografiesteingebiet<br />

869 christlich-organisierte Arbeiter ausgesperrt,<br />

weil sie einen von den Arbeitgebern vorgelegten<br />

Lohntarif, der Lohnreduzierungen von 10 -<br />

50% vorsieht, nicht bedingungslos unterschrieben<br />

haben. Da die Arbeitgeber noch immer auf ihrem<br />

Standpunkt verharren, ist ein Ende dieses erbitterten<br />

Kampfes noch nicht abzusehen. Daß bei einem<br />

solchen Kampfe die Familien der Ausgesperrten große<br />

Not leiden müssen, da ja die Unterstützung, die die<br />

kämpfenden Arbeiter von ihren Verbänden beziehen,<br />

nicht so hoch ist, als der verdiente Lohn, ist klar. Da die<br />

Ausgesperrten, soweit sie der katholischen Konfession<br />

angehören, bereits alle auch Mitglieder der katholischen<br />

Arbeitervereine sind, ersuchen wir unsere werten<br />

Verbandsvereine, den Ausgesperrten in katholischer<br />

Bruderliebe zu gedenken und dieselben finanziell<br />

zu unterstützen. Wer schnell gibt, gibt doppelt."<br />

Gegenseitige Streikhilfen sind an der Tagesordnung.<br />

Belegt sind bereits aus dem Jahr 1906 13 Mark Unterstützung<br />

des katholischen Arbeitervereins Mörnsheim<br />

an die streikenden Tabakarbeiter in Herxheim in<br />

der Diözese Speyer. Beim großen Bauarbeiterstreik<br />

1910 kamen von Gaimersheim 20 Mark, von Roth<br />

11,60 Mark, von Mühlheim 10 Mark, von Burgoberbach<br />

6 Mark und von Ingolstadt 100 (!) Mark.<br />

Für die damaligen Lohnverhältnisse und die soziale<br />

Lage der Arbeiter waren dies außerordentlich hohe<br />

Beträge.<br />

Von der Gründung des Ortsvereins in Pfalzpaint ist<br />

eine gut belegte, charakteristische Begebenheit der<br />

damaligen Zeit aus dem Jahr 1909 überliefert. Neben<br />

den zur Gründungsversammlung erschienenen 50<br />

neuen Mitgliedern in spe begrüßt der Versammlungsleiter<br />

und spätere Vorsitzende auch „fremde<br />

Herren“, die keiner kennt. Es handelt sich dabei um<br />

wahrscheinlich aus Ingolstadt angereiste, speziell<br />

geschulte Mitglieder der sozialistischen Gewerkschaft,<br />

die versuchen, die Gründungsversammlung zu stören<br />

und wie es im Protokoll der Gründungsversammlung<br />

heißt, „die katholischen Arbeiter kopfscheu zu<br />

machen.“ Dies gelingt nicht. Der katholische Arbeiterverein<br />

Pfalzpaint startet mit 50 neuen Mitgliedern.<br />

(Fortsetzung folgt im nächsten KONTAKT)<br />

KONTAKT <strong>Dezember</strong> 2008 - Seite 6<br />

Diözesangründungspräses<br />

Willibald Regnath<br />

Arbeiter Josef Stierl<br />

(*1850 Nabburg, †1916 Ingolstadt), Tagelöhner, später<br />

Schreiber in der Geschützgießerei in Ingolstadt.<br />

Stierl war von 1894 bis zu seinem Tod im Jahr 1916<br />

Vorstand des Katholischen Arbeitervereins Ingolstadt-<br />

Stammverein. Er war zudem erster Vertreter der<br />

Ingolstädter Arbeiterschaft im Kollegium der<br />

Gemeinde-Bevollmächtigten (ab 1899 als Nachrücker,<br />

direkt gewählt von 1908 bis 1914;).<br />

Monatsinformation des<br />

<strong>KAB</strong> Diözesanverbandes Eichstätt e.V.<br />

Jesuitenstr. 4 • 85049 Ingolstadt<br />

www.kab-eichstaett.de<br />

Ludwigshafen/Ingolstadt.<br />

Das harte Ringen im Bundesausschuss der <strong>KAB</strong>-<br />

Deutschlands am 25. und 26. Oktober in Ludwigshafen<br />

über die Anhebung des Bundesverbandsanteils<br />

am monatlichen Mitgliedsbeitrag<br />

endete mit mit einer tragfähigen Lösung auch für<br />

die Mitglieder des <strong>KAB</strong> Diözesanverbandes Eichstätt.<br />

Der Bundesverbandsanteil am Mitgliedsbeitrag<br />

war für die Mitglieder aus der ehemaligen<br />

<strong>KAB</strong> Süddeutschlands seit mehr als 10 Jahren<br />

nicht mehr angeboben worden. Mehr als zwei<br />

Drittel der Delegierten des Bundesausschusses<br />

stimmten jetzt einer Erhöhung im Normalbeitrag<br />

von 1,48 Euro auf 1,90 Euro und im Ehegattenbeitrag<br />

Foto: Wild von 1,00 Euro auf 1,25 Euro zum<br />

01.07.2009 zu. Im Diözesanverband Eichstätt<br />

wird diese Erhöhung allerdings erst zum<br />

01.01.2010 an die Mitglieder weitergegeben.<br />

Dies folgt aus den Beschlüssen des Diözesanausschusses<br />

vom 18. Oktober und der Diözeanleitung<br />

vom 29. Oktober. Damit kann der ursprüngliche<br />

Beitragsbeschluss des Diözesanausschusses<br />

vom 01. März 2008 (siehe auch KONTAKT April<br />

2008) umgesetzt werden und das Versprechen an<br />

die Mitglieder, den Beitrag für vier Jahre stabil zu<br />

gestalten, eingehalten werden (stabiler Beitrag in<br />

den Jahren 2006 - 2009). Allerdings bedeutet<br />

dies auch, dass die Haushalte des Diözesanverbandes<br />

für die Kalenderjahre 2008 und 2009 mit<br />

insgesamt rund 15.000 Euro zusätzlich belastet<br />

werden, da aufgrund der verzögerten Weitergabe<br />

der Erhöhung an die Mitglieder eine Beitragsschuld<br />

in dieser Größenordnung beim Bundesverband<br />

entsteht. Die Erhöhung des Diözesanverbandsanteils<br />

zum 01.01.2010 begründet sich<br />

mit dem Ende der Übergangsfinanzierung des<br />

Bistums zum 31.12.2009 in die neue Verbändefinanzierung<br />

des Bistums hinein, die der <strong>KAB</strong> eine<br />

stufenweise Anpassung an die dann erheblich<br />

niedrigere Förderung durch das Bistum ermöglichte.<br />

Diese stufenweise Anpassung brachte dem<br />

<strong>KAB</strong> Diözesanverband Eichstätt bereits erhebliche<br />

Einschränkungen und Umstellungen ein. Um die<br />

jährliche Kürzung der Förderung durch das Bistum<br />

um rund 190.000 Euro zu verkraften, wurden<br />

insgesamt 2,75 Personalstellen abgebaut,<br />

(Fortsetzung auf Seite 2)<br />

KONTAKT<br />

<strong>Dezember</strong> 2008<br />

Beiträge werden zum 01.01.2010 angepasst<br />

Hartes Ringen im Bundesausschuss endet mit tragfähigem Kompromiss über den Beitrag;<br />

Übergangsfinanzierung des Bistums für die <strong>KAB</strong> in die neue Verbändefinanzierung endet<br />

zum 31.12.2009; <strong>KAB</strong>-Mitgliedsbeitrag braucht keinen Leistungsvergleich zu scheuen<br />

Anzeigen<br />

Leckeres zum Weihnachtsfest<br />

gibt es bei<br />

Anmeldecoupon ins Fenstercouvert und schnell zurücksenden!<br />

Oder per Fax an 08 41/30 91 09!<br />

An die<br />

Katholische Arbeitnehmer-Bewegung<br />

Diözesanverband Eichstätt e.V.<br />

Jesuitenstr. 4<br />

85049 Ingolstadt<br />

Mehr<br />

als Sie<br />

glauben<br />

ab 36 Euro <br />

<br />

Mitgliedsbeitrag pro Jahr, für Familien: 48 Euro<br />

Foto: Heumann<br />

Foto: Heumann<br />

FOLK-ACLI gastierte mit Cavalleria Rusticana im Alten Stadttheater in Eichstätt<br />

Vor rund 300 Gästen zeigte die Folk-ACLI aus Kaufbeuren am 15. November im Alten Stadttheater in Eichstätt ihre freie Musical-Bearbeitung der Oper Cavalleria<br />

Rusticana. Die 30 Mitglieder der Gruppe spielten unter Leitung von Carmine Macaluso ohne Gage zugunsten der Marcel-Callo-Stiftung und wurden für ihre<br />

mitreißende sizilianisch-feurige Darbietung mit “Standing Ovations” stürmisch gefeiert. Die ACLI ist das italienische Pendant zur <strong>KAB</strong>. (mehr i. nächsten KONTAKT)<br />

Weihnachten 2008<br />

Liebe Leser/innen des KONTAKT,<br />

wir wünschen allen unseren Leser/innen, den<br />

Mitgliedern, Freunden und Förderern der <strong>KAB</strong><br />

eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest<br />

und Gesundheit und Gottes Segen für<br />

das neue Jahr. Wir danken allen, die sich auch<br />

dieses Jahr wieder für unseren Verband eingesetzt<br />

haben und damit als Verantwortliche/r in<br />

Vorständen, als Kassierer/in, als Zeitungsausträger/in,<br />

als Referent/in oder Mitarbeiter/in in<br />

unserem Programm die gemeinsame Aufgabe<br />

getragen haben.<br />

Ihr Diözesanvorstand<br />

Der Stern<br />

von Wilhelm Busch<br />

Hätt einer auch<br />

fast mehr Verstand<br />

als wie die drei Weisen<br />

aus Morgenland<br />

und ließe sich dünken,<br />

er wär wohl nie<br />

dem Sternlein nachgereist wie sie;<br />

dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest<br />

seine Lichtlein wonniglich scheinen läßt,<br />

fällt auch auf sein verständig Gesicht,<br />

er mag es merken oder nicht,<br />

ein freundlicher Strahl<br />

des Wundersternes von dazumal.<br />

Bewährter Partner der <strong>KAB</strong><br />

Terminvorschau<br />

<strong>Dezember</strong> 2008<br />

Beratungssprechtage:<br />

10.12. , 09:00 bis 17:00 Uhr in Neumarkt; <strong>KAB</strong>-Regionalsekretariat<br />

am Hofplan; Anmeldung ist unbedingt erforderlich<br />

bei Fachreferent Josef Glatt, Tel. 0 84 21/50 107;<br />

CAJ:<br />

06.12., Notbremschen -Besinnungstag<br />

Infos unter Tel. 08 41/30 91 06;<br />

NEUE FAX-NUMMER im Diözesansekretariat:<br />

08 41/30 91 09<br />

KONTAKT <strong>Dezember</strong> 2008 - Seite 1


KONTAKT <strong>Dezember</strong> 2008 - Seite 2<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

zwei Sekretariate (Hilpoltstein und Gunzenhausen)<br />

geschlossen, drastische Sparmaßnahmen im<br />

Haushalt umgesetzt und nicht zuletzt der Mitgliedsbeitrag<br />

bereits einmal (zum 01.01.2006)<br />

angehoben. Würde der Diözesananteil am Mitgliedsbeitrag<br />

zum 01.01.2010 nicht angehoben,<br />

bliebe den Diözesanverantwortlichen nur die<br />

Möglichkeit eines weiteren Personalabbaus mit<br />

erheblichen Konsequenzen für die Leistung für die<br />

Mitglieder bzw. der Unmöglichkeit weiterhin drei<br />

Sekretariate im Bistum zu unterhalten.<br />

Allerdings braucht auch der zukünftige Beitrag für<br />

die Mitglieder im <strong>KAB</strong>-Diözesanverband Eichstätt<br />

keinen Leistungsvergleich zu scheuen: Der Mitgliedsbeitrag<br />

anderer Sozial- und Berufsverbände,<br />

die teilweise erheblich weniger Rechtsschutz<br />

und Programmangebote vorhalten, liegt bereits<br />

heute deutlich über den für 2010 beschlossenen<br />

<strong>KAB</strong>-Beiträgen.<br />

Mit der Entscheidung des <strong>KAB</strong>-Bundesausschusses<br />

wird auch erstmals bundeseinheitlich ein „Sozialbeitrag"<br />

eingeführt. <strong>KAB</strong>-Ortsverbände können<br />

diesen Sozialbeitrag bei Anmeldung oder<br />

Ummeldung gewähren, wenn folgende Voraussetzungen<br />

gegeben sind: Schüler/Student/Auszubildender<br />

mit weniger als 700 Euro Netto-Einkommen<br />

im Monat, Bezieher/innen von ALG II<br />

und Rentner/innen in Grundsicherung bzw. mit<br />

weniger als 700 Euro Rentenbezug. Zusätzlich<br />

hat der Bundesausschuss gebilligt, langjährige<br />

Mitglieder vom Beitrag freizustellen, wenn sie in<br />

einem Pflegeheim leben oder unter Betreuung<br />

stehen und die finanziellen Möglichkeiten dadurch<br />

eingeschränkt sind. Der monatliche Beitragsanteil<br />

für die <strong>KAB</strong>-Bundesebene beträgt<br />

beim Sozialbeitrag 1,25 Euro pro Einzelmitglied<br />

oder 1,50 Euro für Ehepaare (je 0,75 Euro).<br />

In einer Handreichung für die Ortsverbandskassierer<br />

wird über die Modalitäten zum Sozialbeitrag<br />

und zur Beitragsbefreiung informiert werden.<br />

Der Bundesausschuss wird vor Einführung des So-<br />

Bisheriger Beitrag (seit 01.01.2006):<br />

Normalbeitrag<br />

Beitrag unter Hoheit des Diözesanverbandes<br />

monatl. Jahr<br />

Diözesanverband 1,12 € 13,44 €<br />

Kreisverband 0,10 € 1,20 €<br />

Ortsverband 0,30 € 3,60 €<br />

1,52 € 18,24 €<br />

Beitrag unter Hoheit des Bundesverbandes<br />

Bundesverband 1,48 € 17,76 €<br />

Gesamt 3,00 € 36,00 €<br />

Ehegattenbeitrag<br />

Neuer Beitrag (ab 01.01.2010):<br />

Normalbeitrag<br />

Beitrag unter Hoheit des Diözesanverbandes<br />

monatl. Jahr<br />

Diözesanverband 1,40 € 16,80 €<br />

Kreisverband 0,10 € 1,20 €<br />

Ortsverband 0,35 € 4,20 €<br />

1,85 € 22,20 €<br />

Beitrag unter Hoheit des Bundesverbandes<br />

Bundesverband 1,90 € 22,80 €<br />

Gesamt 3,75 € 45,00 €<br />

zialbeitrags zum 01. Juli 2009 diese Modalitäten<br />

abschließend beraten. Ebenfalls neu ist die Einführung<br />

eines „Zukunftsbeitrags", den alle Mitglieder<br />

freiwillig leisten können, um die künftigen<br />

Kampagnen und Aktionen ihrer <strong>KAB</strong> in besonderer<br />

Weise zu unterstützen. Der Zukunftsbeitrag<br />

beträgt für Einzelpersonen 5,00 Euro, für<br />

Ehepaare 7,50 Euro monatlich. Davon verbleiben<br />

2,25 Euro beziehungsweise 3,50 Euro bei der<br />

<strong>KAB</strong> Deutschlands. Die zweite Hälfte des Zukunftsbeitrags<br />

geht an die jeweiligen <strong>KAB</strong>-Diözesanverbände.<br />

Jeweils 50 Cent des Zukunftsbeitrags<br />

sind für den Direktversanddes Mitglieder-<br />

Beitrag unter Hoheit des Diözesanverbandes<br />

monatl. Jahr<br />

Diözesanverband 0,70 € 8,40 €<br />

Kreisverband 0,10 € 1,20 €<br />

Ortsverband 0,20 € 2,40 €<br />

1,00 € 12,00 €<br />

Beitrag unter Hoheit des Bundesverbandes<br />

Bundesverband 1,00 € 12,00 €<br />

Gesamt 2,00 € 24,00 €<br />

für zwei Ehegatten gesamt: 48,00 €<br />

Ehegattenbeitrag<br />

Beitrag unter Hoheit des Diözesanverbandes<br />

monatl. Jahr<br />

Diözesanverband 0,90 € 10,80 €<br />

Kreisverband 0,10 € 1,20 €<br />

Ortsverband 0,25 € 3,00 €<br />

1,25 € 15,00 €<br />

Beitrag unter Hoheit des Bundesverbandes<br />

Bundesverband 1,25 € 15,00 €<br />

Gesamt 2,50 € 30,00 €<br />

für zwei Ehegatten gesamt: 60,00 €<br />

magazins „Impuls" vorgesehen. Wird das Magazin<br />

durch den Ortsverein zugestellt, erhält diesen<br />

Betrag die Ortsverbandskasse.<br />

In der Übersicht (oben) ist die Entwicklung des<br />

Beitrags zum 01.01.2010 in allen Beitragsanteilen<br />

deutlich dargestellt: Der Ortsverbandsanteil<br />

steigt für jedes Mitglied (Normal- und Ehegattenmitglied)<br />

um jeweils 5 Cent monatlich, also auf<br />

60 Cent pro Jahr. Der Diözesananteil steigt jeweils<br />

monatlich für Einzelmitglieder um 28 Cent<br />

und für Ehegattenmitglieder um 20 Cent, der<br />

Bundesverbandsanteil um 42 Cent bzw. 25 Cent.<br />

Frauenbesinnungstag in Untermässing<br />

Rund 50 Frauen folgten der Einladung des Kreisverbandes Roth-Hilpoltstein zu einem<br />

religiösen Bildungs- und Besinnungstag am 25.10.08 ins Pfarrheim Untermässing. Religionspädagogin<br />

Petra Fink, Referentin für Schulpastoral der Diözese Eichstätt, gestaltete<br />

den Nachmittag unter dem Thema: „Mein Bild von Gott. Selbst- und Gottesbilder von<br />

Frauen.“<br />

Als lebensnahe Symbolik wählte Fink durchgängig die Zutaten und Vorgänge zur<br />

Herstellung von Brot. Auf diese Art und Weise konnte jede Teilnehmerin sowohl ihr<br />

eigenes Selbstbild als auch ihr Gottesbild beschreiben.<br />

Fink betonte die Relativität von Gottesbildern und die Notwendigkeit ihrer Veränderung<br />

im Laufe des Erwachsenwerdens. Abschließend nahmen die Frauen am Gottesdienst in<br />

der Pfarrkirche teil, den die Frauen des Kreisverbandes mitgestaltet hatten.<br />

Foto: Glatt<br />

Betriebsbesuch<br />

bei der Huber AG<br />

Der Kreisverband Eichstätt besuchte am 23.10. 2008<br />

die Firma Hans Huber AG in Berching, einen innovativen<br />

Marktführer im Bereich der Abwassertechnik..<br />

„Bereits die Toiletten, die einige von Ihnen vor Beginn<br />

der Betriebsbesichtigung aufsuchten, zeigen eine<br />

hochtechnisierte Trennung von Grauwasser, Gelbwasser<br />

und Braunwasser“, erklärte Christian Stark, Leiter<br />

für Werbung und Marketing in der Firma Huber AG,<br />

einleitend den Besuchern. Stark führte die 32 interessierten<br />

Frauen und Männer aus Eichstätt und Umgebung<br />

durch die innovative Firma, die nicht nur produziert,<br />

sondern auch in der Forschung und Entwicklung<br />

Foto: Meier<br />

tätig ist. Die Firma Huber AG erhielt 2006 von Bundespräsident<br />

Horst Köhler den Deutschen Umweltpreis<br />

für umweltgerechte Produktion und eine verantwortungsvolle<br />

Personalpolitik.<br />

Sie entwickelt neuartige Technologien in der Wasserversorgung<br />

und Abwasseraufbereitung, die besonders<br />

auch auf die Entwicklungs- und Schwellenländer<br />

ausgerichtet sind und weltweit zum Einsatz kommen.<br />

Marketingleiter Stark betonte, dass die Firma allein<br />

in Berching 520 Mitarbeiter beschäftigt und jedes Jahr<br />

30 Lehrlinge ausbildet, die im Moment auch alle<br />

übernommen werden. Im letzten Jahr wurden zudem<br />

60 neue Mitarbeiter eingestellt.<br />

Vom Umgang mit der Zeit<br />

Der Frauen-Begegnungs- und Bildungstag des Kreisverbandes Eichstätt war am 08.11. für 55 Teilnehmerinnen<br />

eine gelungene Mischung aus Bildung, Geselligkeit und Balsam für die Seele. Helga Taeger aus Ansbach,<br />

Referentin für Frauenarbeit und Ökumene packte das Thema „ Umgang mit der Zeit , Freiräume schaffen,<br />

Zwänge abbauen“ sehr praxisbezogen an. „Eine Stunde Zeit“ schenkte die Referentin in Form eines<br />

Gutscheines den Teilnehmerinnen und löste damit lebhafte Diskussionen untereinander aus.<br />

KONTAKT <strong>Dezember</strong> 2008 - Seite 3<br />

Aktuelle Informationen<br />

aus dem <strong>KAB</strong>-Rechtsschutz<br />

Josef Glatt, Fachreferent für<br />

Arbeits- und Sozialrechtsberatung,<br />

informiert.<br />

Hilfe-<br />

08 41/30 91 18<br />

Kündigung - Unangemessene<br />

Benachteiligung bei Verstoß<br />

nach Treu und Glauben<br />

Bestimmungen in allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

(AGB) sind unwirksam, wenn sie nach § 307 Abs.<br />

2. S. 1 BGB einen Geschäftspartner entgegen Treu und<br />

Glauben unangemessen benachteiligen. Dies ist etwa<br />

der Fall, wenn einer Arbeitnehmerin nach einer fristlosen<br />

Kündigung ein Formular vorgelegt wird, in der<br />

sie unterschreiben soll, dass sie die Kündigung akzeptiert<br />

und mit der Unterschrift bestätigt, dass sie auf die<br />

Klage gegen die Kündigung verzichtet. Das Bundesarbeitsgericht<br />

hat diese Vorgehensweise mit Urteil<br />

vom 06.09.07 (2 AZR 722/06) als rechtswidrig erklärt<br />

und festgestellt, dass der Klageverzicht nach §<br />

307 BGB unwirksam war.<br />

Die neue<br />

Steuer-Identifikationsnummer<br />

(ID-Nummer)<br />

Bis 31.12.2008 bekommt jeder deutsche Staatsangehörige<br />

(von Geburt an) seine persönliche Steuer-<br />

Identifikationsnummer mit gespeicherten Eckdaten<br />

zugesandt. Diese wird sie/ihn ein Leben lang<br />

begleiten. Die Daten bzw. Nummer wird erst 20 Jahre<br />

nach dem Tod der/des Steuerpflichtigen gelöscht! Die<br />

Einführung der ID ermöglicht den Finanzbehörden<br />

zusätzliche Kontrollmöglichkeiten. So werden etwa<br />

sämtliche Renten automatisch durch die Rentenkasse<br />

an das Finanzamt gemeldet. Die <strong>KAB</strong> weist darauf hin,<br />

dass jede(r) die zugesandten Daten auf Fehler<br />

kontrollieren sollte.<br />

Resturlaub<br />

nach der Elternzeit<br />

Urlaubsansprüche, die vor oder während der Elternzeit<br />

entstanden sind, müssen spätestens im Jahr nach dem<br />

Ende der Babypause genommen werden. Dies gilt<br />

auch dann, wenn sofort wieder eine neue Elternzeit in<br />

Anspruch genommen wurde. Dies entschied mit Urteil<br />

vom 13.12.2007 das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz.<br />

(Urteil v. 13.12.07 10 Sa 500/07)<br />

Hartz-IV-Kinder<br />

Klassenfahrt wird bezahlt<br />

Kinder von Hartz-IV-Empfängern bekommen Klassenfahrten<br />

komplett bezahlt. Das hat das Bundessozialgericht<br />

(BSG) in Kassel entschieden. Demnach müssen<br />

die für Hartz IV zuständigen Arbeitsgemeinschaften<br />

(Arge) und Optionskommunen die Zuschüsse für<br />

mehrtägige Fahrten in voller Höhe übernehmen (Az.:<br />

B 14 AS 36/07 R).<br />

Jetzt anmelden für 2009:<br />

Anmeldecoupon ausschneiden und zurücksenden oder faxen an 08 41/30 91 09<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgender Veranstaltung an: (Bitte ankreuzen - auch gewünschtes Zimmer - und gut leserlich ausfüllen - alle Preise in Euro)<br />

Exerzitien für Männer bis 03.-06.01.2009 Rhetorikgrundkurs für Frauen 23.-24.01.2009<br />

Teilnehmer (Name/Vorname): Einzelzimmer: Doppelzimmer: Teilnehmer (Name/Vorname): mit Übern. (nur EZ): ohne Übern.:<br />

<strong>KAB</strong>-Mitglied: <strong>KAB</strong>-Mitglied: <strong>KAB</strong>-Mitglied: <strong>KAB</strong>-Mitglied:<br />

______________________ ¼ Ja (119,00) ¼ Ja (104,00) ___________________ ¼ Ja (99,00) ¼ Ja (75,00)<br />

¼ Nein (155,00) ¼ Nein (140,00) ¼ Nein (135,00) ¼ Nein (110,00)<br />

______________________<br />

¼ Ja (119,00) ¼ Ja (104,00) ___________________ ¼ Ja (99,00) ¼ Ja (75,00)<br />

¼ Nein (155,00) ¼ Nein (140,00) ¼ Nein (135,00) ¼ Nein (110,00)<br />

_________ _________________________________ __________________________________________<br />

PLZ Ort Straße, Nr.<br />

Es gelten die im <strong>KAB</strong>-Jahresprogrammheft 2009 auf Seite 6 abgedruckten allgemeinen Anmeldebedingungen.<br />

______________________ ____________________ __________________________________________<br />

Ort, Datum Unterschrift Email<br />

Bemerkung (z.B. Partner/in im Doppelzimmer etc.)<br />

Exerzitien<br />

für Männer<br />

03.-06.01.09<br />

Schloss<br />

Hirschberg<br />

Jeden Tag, jede Stunde, oft in kürzesten Zeitabständen sind wir gefordert, Wertentscheidungen<br />

zu treffen. Woran orientieren wir uns? Welche sittlichen Ansprüche<br />

leiten unser Handeln?<br />

In der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung blicken wir auf Jesus, der von sich<br />

sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Der Blick auf Jesus und seine<br />

Botschaft laden uns ein, unseren Weg heute zu gehen im Blick auf den Maßstab, den<br />

Jesus anlegt. Das Markusevangelium, mit dem wir uns besonders beschäftigen<br />

werden, gibt uns Impulse, um das eigene Leben und das Miteinander in Kirche und<br />

Gesellschaft zu gestalten.<br />

Impulse, Bibelgespräche, Austausch, Stille und die gemeinsame Feier der Eucharistie<br />

werden unsere Exerzitien prägen.<br />

Referent: Albin Krämer, <strong>KAB</strong>-Bundespräses<br />

Leitung: Karlheinz Heumann<br />

Beginn:<br />

Ende:<br />

Ort:<br />

Samstag, 03.01.09, 18.00 Uhr<br />

Dienstag, 06.01.09, 13.00 Uhr<br />

Bildungs- und Exerzitienhaus Schloss Hirschberg,<br />

92339 Beilngries<br />

Rhetorik-<br />

Grundkurs<br />

für Frauen<br />

23.-24.01.09<br />

Missionarinnen<br />

Christi, Eichstätt<br />

Vor einer größeren Gruppe zu stehen und frei zu sprechen erfordert oftmals Mut. Dies<br />

ist jedoch eine Situation, in der sich jede Frau in Beruf und Ehrenamt, häufig bewähren<br />

muss. Haben Sie also ein Ehrenamt im Verband übernommen oder wollen Sie<br />

sich in einer Gruppe engagieren, dann wird Ihnen unser Angebot sicherlich weiterhelfen.<br />

Auch wenn beruflich von Ihnen erwartet wird, dass Sie gut argumentieren<br />

können oder Sie einen Beruf mit hoher Kommunikationsdichte ausüben oder einfach<br />

nur Ihren eigenen Standpunkt überzeugend vertreten wollen, sind Sie bei unserer<br />

Referentin in guten Händen. Bei diesem Intensivkurs speziell für Frauen erlernen Sie<br />

effektiv folgende Grundlagen: Abbau von Redeängsten, Umgang mit Lampenfieber,<br />

Aufbau einer frei gehaltene Überzeugungs- oder Kurzrede, sowie Gesellschaftsrede,<br />

An- und Abmoderation von Veranstaltungen.<br />

Referentin: Renate Deml, Dipl. Päd.<br />

Schrobenhausen<br />

Leitung: Hildegard Remling, <strong>KAB</strong>-Diözesansekretärin<br />

Beginn: Freitag, 23.01.09, 17:30 Uhr<br />

Ende:<br />

Ort:<br />

Samstag, 24.01.09, 18.00 Uhr<br />

Haus der Missionarinnen Christi,<br />

Rebdorfer Str. 118, 85072 Eichstätt<br />

Telefon für Rückfragen: _________/___________________<br />

<br />

Foto: Remling<br />

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