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Register 3 - Pfadi Kantonalverband St. Gallen - Appenzell

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Der <strong>Kantonalverband</strong><br />

<strong>Pfadi</strong> in der Ostschweiz<br />

Ausgabe 2012<br />

Cudesch - <strong>Register</strong> 3


Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Pfadi</strong> <strong>Kantonalverband</strong> SG/AR/AI<br />

Ausgabe: 2012<br />

Auflage: 200<br />

Autoren: Kantonsleitung, <strong>St</strong>ab, Arbeitsgruppen und Komitee des <strong>Kantonalverband</strong>es SG/AR/AI<br />

Copyright: <strong>Pfadi</strong> <strong>Kantonalverband</strong> SG/AR/AI<br />

-2-


Inhaltsübersicht<br />

Inhaltsübersicht .............................................................................................................3!<br />

Übersicht Abteilungen ....................................................................................................4!<br />

<strong>St</strong>ruktur des <strong>Kantonalverband</strong>es......................................................................................7!<br />

Komitee ........................................................................................................................8!<br />

Kantonsleitung...............................................................................................................8!<br />

Biberstufe......................................................................................................................9!<br />

Wolfsstufe – Rudel Akela .............................................................................................. 10!<br />

<strong>Pfadi</strong>stufe – Fähnli Ysbär .............................................................................................. 10!<br />

Piostufe....................................................................................................................... 11!<br />

Roverstufe................................................................................................................... 12!<br />

Ausbildung .................................................................................................................. 13!<br />

Ausbildungsmodell ....................................................................................................... 14!<br />

Kurse .......................................................................................................................... 15!<br />

Internationales ............................................................................................................ 20!<br />

Versicherung ............................................................................................................... 21!<br />

Badnews ..................................................................................................................... 23!<br />

Grenzverletzungen ....................................................................................................... 25!<br />

Kaktus......................................................................................................................... 27!<br />

Medienadressen........................................................................................................... 28!<br />

Kantonale Regelungen für <strong>Pfadi</strong>lager ............................................................................. 30!<br />

Linkliste....................................................................................................................... 30!<br />

Mailadressen................................................................................................................ 31!<br />

Adressen ..................................................................................................................... 32!<br />

-3-


Übersicht Abteilungen<br />

-4-


Nr. Abteilung Ort Korps<br />

-5-<br />

Bestand<br />

Krawattenfarbe<br />

<strong>St</strong>and 1.1.12 links rechts Rand<br />

1 <strong>St</strong>. Martin <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> Gallus 99 weiss blau<br />

2 Rappenstein <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> Hospiz 76 B dunkelgrün dunkelgrün rot-schwarz<br />

3 <strong>St</strong>. Otmar <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> Gallus 32 weiss blau<br />

4 Ramschwag <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> Hospiz 64 weiss blau<br />

5 PP Erlach <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> Gallus 109 B weiss blau<br />

6 Maurena <strong>Appenzell</strong> 90 B schwarz weiss<br />

7 Falkenstein <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> Hospiz 70 B dunkelgrün dunkelgrün blau-gelb<br />

9 Fontana <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> Gallus 74 B weiss blau<br />

10 Pro Patria <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 44 weiss rot schwarz<br />

11 PTA Oberberg <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> Hospiz 57 P dunkelgrün dunkelgrün blau<br />

12 Helveter <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> Gallus 148 B weiss blau<br />

13 Jürg Jenatsch Mörschwil Gallus 105 B weiss blau<br />

14 Seebuebe Goldach 106 B orange blau<br />

15 Rorschach Rorschach 39 grün grün violett<br />

16 Juvalta Eggersriet 37 schwarz schwarz dunkelgrün<br />

17 Grimmenstein <strong>St</strong>. Margrethen 28 rot rot weiss<br />

18 Mittelrheintal Heerbrugg 85 rot weiss<br />

19 <strong>St</strong>. Michael Altstätten 143 P/B gelb gelb schwarz<br />

20 <strong>St</strong>. Anna Montlingen 39 weiss weiss rot<br />

21 Kamor Rüthi 63 grün blau weiss<br />

22 Alvier Buchs 99 B hellblau hellblau weiss<br />

23 Oberrhi Sargans 81 rot blau<br />

24 <strong>St</strong>. Oswald Sargans 53 orange orange<br />

25 Ital Reding Bad Ragaz 58 B blau weiss<br />

26 <strong>St</strong>. Justus Flums 45 schwarz gelb<br />

27 <strong>St</strong>. Luzius Walenstadt 129 B blau orange<br />

28 Regulastein Gommiswald 98 rot gelb<br />

29 Linth Uznach 56 grenade blau weiss<br />

30 Eschenbach Eschenbahc 38 B violett weiss blau<br />

31 General Dufour Rappeswil-Jona 174 B rot weiss blau<br />

32 Wildmandli Nesslau 38 violett gelb schwarz<br />

33 Yberg Wattwil 46 violett gelb schwarz<br />

34 Rüdberg Oberhelfenschwil 36 violett gelb gelb-violett<br />

36 Wil Wil 124 B weiss braun bordeaux<br />

37 Löwenburg Zuzwil 63 rot rot weiss<br />

38 Heimat & Lido Uzwil 29 grün/braun weiss<br />

40 <strong>St</strong>. Georg Uzwil 144 B gelb blau<br />

41 Baden-Powell Oberuzwil 85 B gelb rot<br />

42 <strong>St</strong>. Laurentius Flawil 154 gelb blau grün<br />

43 Wolfensberg Degersheim 44 blau rot<br />

44 <strong>St</strong>.Georg Gossau 82 gelb gelb schwarz<br />

45 Helfenberg-Oberberg Gossau 82 grau bordeaux-rot weiss-schwarz<br />

46 Waldkirch Waldkirch (KV TG) rot schwarz<br />

47 Urstein Herisau 66 rot (Mit Burg) schwarz<br />

48 Attila Teufen 62 gelb blau<br />

49 Speicher Speicher 111 B rot gelb<br />

50 Trogen Trogen 100 B schwarz weiss<br />

51 Altenstein Heiden 53 gelb gelb rot-schwarz<br />

52 Santiago de Chile Chile<br />

Total <strong>Kantonalverband</strong> 3658<br />

B=Biber<br />

P=PTA


Der <strong>Kantonalverband</strong> SG/AR/AI<br />

Zweck<br />

Der Zweck des <strong>Kantonalverband</strong>s ist in den <strong>St</strong>atuten folgendermassen definiert:<br />

Art. 1 Zweck<br />

Der «<strong>Kantonalverband</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> / <strong>Appenzell</strong>-Ausserrhoden / <strong>Appenzell</strong>-Innerrhoden» als Teil der<br />

<strong>Pfadi</strong>bewegung Schweiz (PBS) fördert und wahrt die Interessen der <strong>Pfadi</strong>bewegung in seinem Verbandsgebiet.<br />

Mitglieder<br />

Mitglied im <strong>Kantonalverband</strong> (KV) wird automatisch, wer Mitglied einer Abteilung ist, die dem <strong>Kantonalverband</strong><br />

angeschlossen ist. Heute besteht der KV aus 48 Abteilungen. Am 1. Januar 2012 umfasste<br />

er 3658 Mitglieder. Sozusagen als Gast ist die <strong>Pfadi</strong> der Schweizer Schule in Chile zusätzliches<br />

Mitglied unseres <strong>Kantonalverband</strong>es.<br />

Aufbau<br />

Der <strong>Kantonalverband</strong> zählt ungefähr 45 Mitarbeitende. Das Komitee kümmert sich um die Elternräte/Komitees<br />

der Abteilungen, sorgt für juristische Sachen, Versicherungen, Finanzen, usw. Die <strong>St</strong>ufen-Equipen<br />

organisieren die stufenspezifischen Anlässe. Die Ausbildungs-Equipe ist für die Kurse<br />

verantwortlich. Das Sekretariat macht die Versände, bearbeitet die Kursanmeldungen und Adressdatenbank<br />

und vieles mehr. Weitere Mitarbeiter sorgen fürs Internationale, 1601, Internet, PR usw.<br />

Daneben gibt es etwa 35 Coaches, die die Abteilungen in Sachen Jugend + Sport und Lagerplanung<br />

unterstützen und als eigentliche Betreuer auch Ansprechpartner bei <strong>Pfadi</strong>problemen sind.<br />

Dass die Leiterkurse die entsprechenden Auflagen einhalten und bewilligt werden, dafür sorgen die<br />

Leiterkursbetreuer (LKB).<br />

Und dass die Leiterkurse überhaupt stattfinden, dafür engagieren sich unzählige Kursleiterinnen und<br />

Köche aus vielen Abteilungen und allen Equipen.<br />

-6-


<strong>St</strong>ruktur des <strong>Kantonalverband</strong>es<br />

-7-


Komitee<br />

Delegiertenversammlung<br />

Samstagnachmittag, Mitte März<br />

Die Delegiertenversammlung (DV) ist gemäss unseren <strong>St</strong>atuten das oberste Organ des <strong>Pfadi</strong> <strong>Kantonalverband</strong>s<br />

SG/AR/AI. Hier werden Wahlen durchgeführt (Komitee, Kantonsleiter) und wichtige<br />

Entscheidungen getroffen (z.B. Festlegung des Mitgliederbeitrags). Die Delegiertenversammlung<br />

bietet eine gute Gelegenheit, die Mitarbeiter des <strong>Kantonalverband</strong>s näher kennenzulernen.<br />

Elternratstreffen<br />

halber Tag, Mai / Juni<br />

Die Elternräte des <strong>Kantonalverband</strong>s treffen sich zum Erfahrungsaustausch. Zu einem Schwerpunktthema<br />

können verschiedene Blöcke besucht werden. Daneben gibt es die neusten Informationen<br />

bezüglich <strong>Pfadi</strong>.<br />

Kantonsleitung<br />

AL-Rat<br />

Samstagnachmittag, Mitte November<br />

Die Abteilungsleiter treffen sich mit der kantonalen Leitung um über das Jahresprogramm zu beraten<br />

und Entscheidungen zu treffen. Nach dem AL-Rat findet ein gemeinsames Abendessen und anschliessend<br />

die Volleyballnacht statt.<br />

AL-Kontakt<br />

3 Abende, während dem Jahr<br />

Der <strong>Kantonalverband</strong> ist unterteilt in sieben Kontaktregionen. In diesen Regionen treffen sich jeweils<br />

die Abteilungsleiter mit einem Mitglied der kantonalen Leitung um die neuesten Informationen auszutauschen.<br />

AL-Semi<br />

Wochenende, Februar<br />

Ein Weekend für Ostschweizer Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter, das von den Kantonsleiterinnen<br />

und Kantonsleitern organisiert wird. Es wird vermittelt, was ein AL einfach wissen muss für<br />

den <strong>Pfadi</strong>alltag, z.B. Jahresprogramm, Pflichten, Konfliktbewältigung, und vieles mehr. Mit frei wählbaren<br />

Blöcken am Sonntag ist auch immer etwas für erfahrene AL’s dabei. Natürlich kommen der<br />

Spass und das gegenseitige Kennenlernen auch nicht zu kurz. Auch das Abendessen des AL-Semis<br />

ist weit herum bekannt.<br />

<strong>St</strong>ufenleitertreffen<br />

Wochenende, Januar / Februar<br />

Speziell für <strong>St</strong>ufenleiter bieten wir einen Tag oder ein Wochenende an, wo ihr euch austauschen<br />

könnt und spezielle Blöcke zur Rolle des <strong>St</strong>ufenleiter respektive der <strong>St</strong>ufenleiterin besuchen könnt.<br />

Das reicht von Leiterplanung und –betreuung über stufenspezifische Inhalte bis zu ausgewählten<br />

Fachthemen.<br />

-8-


Biberstufe<br />

Die Biberstufe in der Schweiz<br />

Die Biberstufe ist seit dem Frühjahr 2008 offizieller Bestandteil des PBS-<strong>St</strong>ufenmodells. Eine Projektgruppe<br />

der PBS hat ein <strong>St</strong>ufenprofil erarbeitet, das Bestandteil des neuen <strong>Pfadi</strong>profils ist. Noch nicht<br />

fertiggestellt ist ein schweizweites Handbuch für BiberleiterInnen sowie eine Rahmengeschichte in<br />

Form eines Bilderbuches. Unsere Equipe erarbeitet zahlreiche Inputs für diese Erarbeitung und<br />

bringt sie bei der PBS ein.<br />

Beratung und Unterstützung<br />

Das Ziel der Equipe ist es, eine möglichst hohe Qualität bei den Aktivitäten der einzelnen Bibergruppen<br />

zu erreichen. Aus diesem Grund steht sie bei allfälligen Problemen gerne mit Rat und Tat zur<br />

Verfügung. Wer also irgendein Anliegen in Bezug auf die Biberstufe hat oder Anregungen, Unterstützung<br />

oder den Gedankenaustausch sucht, ist bei uns haargenau richtig. Wir versuchen, möglichst<br />

rasch und unkompliziert Unterstützung bieten zu können.<br />

Grundlagen: CASTOR<br />

Beim CASTOR handelt es sich um ein Handbuch für BiberleiterInnen des <strong>Kantonalverband</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

– <strong>Appenzell</strong>. Es enthält die Grundlagen zur Führung von Biberstufen (Ziele, Methoden) und gibt für<br />

zahlreiche Themen nützliche Ratschläge. Zudem sind im CASTOR ein paar verbindliche Vorgaben<br />

(Alter der LeiterInnen, Jahresbeiträge etc.) und grundsätzliche Überlegungen zur Biberstufe formuliert.<br />

CASTOR soll später durch das oben genannte Handbuch abgelöst werden.<br />

CASTOR richtet sich sowohl an neue als auch an erfahrene LeiterInnen. Es kann als Nachschlagewerk<br />

oder auch als Vorbereitung für die Gründung einer Biberstufe verwendet werden. Auf der Website<br />

des <strong>Kantonalverband</strong>es kann eine vollständige Version des CASTOR runtergeladen werden.<br />

Ausbildung: Timber<br />

Ausbildungstag im Herbst<br />

Unter dem Namen «Timber» bietet die Equipe regelmässig Aus- und Weiterbildungsanlässe für BiberleiterInnen<br />

an. Wir bemühen uns, das Programm jeweils so zusammenzustellen, dass LeiterInnen<br />

mit ganz unterschiedlichem Erfahrungsstand davon profitieren können. Mit dem Timber wollen wir<br />

die Biber-spezifischen Grundlagen vermitteln und vertiefen, Ideen für Aktivitäten liefern und natürlich<br />

den Austausch zwischen den BiberleiterInnen ankurbeln.<br />

Da die Biberstufe in den J&S-Kursen nicht sehr tiefgehend thematisiert wird, erwarten wir, dass<br />

möglichst viele BiberleiterInnen aller betreffenden Abteilungen am Timber vertreten sind. Bis jetzt<br />

haben wir jeweils sehr gute Rückmeldungen bekommen…<br />

Symbolik<br />

Als Vorarbeit für eine noch ausstehende Biber-Geschichte der PBS haben wir eine eigene kleine Geschichte<br />

zusammengestellt. Sie kann kann unter biber@kantonalverband.ch für 10.- Fr. bestellt werden.<br />

Dazu erhält man auch noch methodische Umsetzungsmöglichkeiten, welche speziell für die<br />

Biberstufe und auf die Geschichte von Nell & Castor formuliert wurden. Die Geschichte wird allerdings<br />

nicht mehr weiterentwickelt, da auf Ebene PBS eine Rahmengeschichte in Erarbeitung ist.<br />

-9-


Wolfsstufe – Rudel Akela<br />

Themenpot<br />

Samstag November<br />

An diesem Samstag werden wir uns ganz verschiedenen Themen annehmen. Gemeinsam werden<br />

wir diverse <strong>Pfadi</strong>themen aufgreifen und zusammen erarbeiten. So können wir uns z.B. mit speziellen<br />

Anliegen eurer Funktion (Teamarbeit, Gruppenprozesse), den <strong>Pfadi</strong>-Grundlagen, der Symbolik, Atelier-Ideen<br />

und <strong>Pfadi</strong>technik oder auch ganz anderen Themen wie PR, Internet etc. beschäftigen. Je<br />

nach Komplexität des Themas werden auch externe Referenten eingeladen.<br />

Selbstverständlich sind speziell auch deine Interessen und Vorschläge willkommen! Wir hoffen auf<br />

reges Interesse und freuen uns auf spannende Aktivitäten und Diskussionen mit euch!<br />

Wolfstreffen<br />

während Punktceha und Sommer 2014<br />

Der grosse Tag aller Wölfe im <strong>Kantonalverband</strong>. Einen Tag lang in eine andere Welt eintauchen und<br />

sich mit Mädchen und Buben des ganzen <strong>Kantonalverband</strong>es im spannenden und lustigen Postenlauf<br />

messen. Viele weitere Aktivitäten laden zum Verweilen und aktiven Mitmachen ein. Die zahlreichen<br />

motivierten Helfer treffen sich bereits im Vorfeld, sammeln Ideen und planen den Anlass. Wir zählen<br />

auf dein Mitwirken, sei es als LeiterIn oder HelferIn.<br />

<strong>Pfadi</strong>stufe – Fähnli Ysbär<br />

<strong>Pfadi</strong>tag<br />

Wochenende, Anfang September, ungerade Jahre<br />

Grossanlass für alle Fähnli aus dem Kanton. Am Samstag findet immer ein Fähnli-Wettkampf in Form<br />

eines Postenlaufes und ein mottogetreues Abendprogramm statt, am Sonntag eine kleine Aktivität,<br />

Siegerehrung und Heimreise. Damit verbunden sind Vorbereitungsweekends und Informationstage<br />

für Helfer. Der <strong>Pfadi</strong>tag findet immer in Jahren mit einer ungeraden Jahreszahl statt.<br />

Ausbildungsanlass<br />

Samstag November<br />

Während einem Samstag bringen wir dich einem Thema der <strong>Pfadi</strong>stufe näher. Diskutier mit, bringe<br />

deine Meinung ein und erlebe einen spannenden Tag mit uns!<br />

-10-


Piostufe<br />

Die Piostufe ist eine aktive, lebendige und innovative <strong>St</strong>ufe, ist aber noch vielerorts unbekannt oder<br />

auch kritisch betrachtet. Das -Team (deine kantonale Equipe!!) ist davon überzeugt, dass<br />

auch <strong>Pfadi</strong>s im Piostufenalter – also 14 bis 16-jährig – eine <strong>Pfadi</strong>zeit erleben dürfen, die ihrem Alter<br />

und Bedürfnissen entspricht. Wir arbeiten mit viel Elan daran, diese <strong>St</strong>ufe weiterzubringen und in<br />

den Abteilungen zu einem echten Teil des Abteilungsgeschehens zu machen. Wir sind eure Ansprechpartner<br />

und wirken unterstützend, wenn ihr eine Piostufe gründen wollt, Fragen und Anliegen<br />

oder Ideen habt.<br />

Trifort<br />

1 – 2 Wochenende im Frühling / Herbst<br />

Die einmalige Ausbildungsmöglichkeit für Piostufenverantwortliche, AL’s und Equipenleiter. Hier treffen<br />

sich alle Interessierte mit den kantonalen <strong>St</strong>ufenprofis aus der ganzen Schweiz. Wir bieten dir<br />

unsere Erfahrung in verschiedene Modulen an – mit einer geballten Ladung Tools, Ideen, Motivation<br />

wirst du danach in deinen eigenen Piostufenalltag (zurück) entlassen!<br />

tête-à-ralf<br />

Abende übers ganze Jahr<br />

Der Feierabend-Höck für PiostufenleiterInnen und interessierte AL’s. Im gemütlichen Rahmen soll in<br />

unregelmässigen Abständen ein Treffen stattfinden, an dem auch mal neue Projekte angerissen,<br />

Blitzaktionen ausgeheckt oder einfach nur über die Piostufe geplaudert wird.<br />

Pio-Hockeyturnier<br />

Samstag im Frühjahr<br />

Der fätzige Sportanlass für Pioequipen oder Leitergruppen. Am halbtägigen Turnier wird in fairem<br />

Kampf der Hockey-Champion unseres KV erkürt.<br />

RaCoRaiRo<br />

Wochenende<br />

Kantonaler und/oder regionaler Pio- und Roverwettkampf. Findet grundsätzlich alle 2 Jahre statt.<br />

Meist eine Mischung aus Wettkampf und gemütlichem Teil.<br />

Crazy Challenge<br />

Wochenende im Herbst<br />

Der verrückte Anlass für alle Pios... einmal etwas völlig Verrücktes machen! Equipen aus dem KV ZH<br />

und unserem KV treffen sich in einer <strong>St</strong>adt und jede Gruppe versucht, ihre Aufgabe so kreativ wie<br />

möglich umzusetzen – und den gebührlichen Ruhm bis zum nächsten Mal nach Hause zu tragen.<br />

PFF<br />

Wochenende, Sommer alle paar Jahre<br />

Gattung: Kultanlass. Länge: 3 Tage. Gewicht: heftig. Seine Eigenschaft: musikspektakulär, festivalstimmig,<br />

atelierhaltig, discothekisch, openairkinotorisch, unverpassbar! Die PFF’s werden von lokalen<br />

OK’s unter dem Dach der PBS organisiert.<br />

-11-


Roverstufe<br />

Als Roverstufe in unserem Kanton hast du die Möglichkeit, dich bei uns über Projekte oder Anlässe<br />

zu informieren, wo du dich mit andern Rovern treffen kannst. Auch wenn du selber eine geniale Idee<br />

hast und sie gerne umsetzen möchtest: wir sind die richtige Adresse! Unser <strong>Kantonalverband</strong> organisiert<br />

selber nur wenige Aktivitäten für Rover, ist jedoch bemüht, Infos über spannende Anlässe dir<br />

zukommen zu lassen.<br />

Roverexkursion<br />

1 Tag im Februar<br />

Rover aus dem ganzen KV treffen sich zu einer Exkursion. Mal kulinarisch, dann berggängerisch oder<br />

geniesserisch! Hier kannst du mit andern Rovern plaudern, austauschen und Ideen Wirklichkeit werden<br />

lassen. Immer mit dabei: der gemütliche Z’Nacht.<br />

RaCoRaiRo<br />

Wochenende<br />

Kantonaler und/oder regionaler Pio- und Roverstufenwettkampf. Findet grundsätzlich alle 2 Jahre<br />

statt. Meist eine Mischung aus Wettkampf und PFF.<br />

Volleyballabend<br />

Samstag Nacht im November<br />

Die Nacht der Nächte. Findet meist anschliessend an den AL-Rat statt. Es wird den ganzen Abend<br />

durch Volleyball gespielt, geplaudert,... Bis die grossen Gewinner gekürt werden!<br />

Explorer Belt<br />

Sommer, Herbst<br />

Das unvergessliche Abenteuer für alle Rover, eine Herausforderung für Körper und Geist! Während<br />

rund zwei Wochen wirst du in Zweiergruppen durch eine eindrucksvolle Landschaft hiken! Dabei<br />

hast du Gelegenheit Flora, Fauna und Menschen kennen zu lernen, deren Lebensstil, Traditionen<br />

und Kulturen zu studieren. Der Explorerbelt wird von der PBS organisiert.<br />

Roverschwert<br />

Wochenende<br />

Gesamtschweizerischer Roverstufenwettkampf. Findet alle paar Jahre irgendwo im <strong>Pfadi</strong>-Land statt.<br />

Roverschwerte werden von lokalen Rotten unter dem Dach der PBS organisiert.<br />

Pfimca (<strong>Pfadi</strong> im Calancatal)<br />

1 Woche im Sommer/Winter<br />

Im wunderschönen Calancatal finden jährlich Lagerwochen mit Rovern aus der ganzen Schweiz<br />

statt. Hier kannst du die schöne Landschaft erkunden, Workshops erleben und wieder einmal <strong>Pfadi</strong>athmosphäre<br />

pur spüren! Die Pfimca organisiert ihre Anlässe selbst.<br />

Roverball<br />

Abend im Winter/Frühling<br />

<strong>Pfadi</strong> ganz edel im Kleid oder Anzug. Er wird von Rovern für Rover organisiert und ist ein gesellschaftlicher<br />

Anlass, der den <strong>Pfadi</strong>alltag mal etwas anders aussehen lässt.<br />

Roverwache<br />

meist eigene Organisation der Abteilungen<br />

Eine Chance für dich, endlich Mal die Reise in dich hinein anzutreten. Eine Auseinandersetzung mit<br />

deinem eigenen Tun, den Ideen von BiPi, Gesetz und Versprechen.<br />

-12-


Ausbildung<br />

Aufnahmeprüfungen<br />

Sonntag, Herbst<br />

Jugend und Sport (J&S) verlangt bei der Leiterausbildung eine Überprüfung der Sportfachtechnischen<br />

Mindestkenntnisse. Damit diese Überprüfung nicht im Basis-Kurs geschehen muss, wird sie in<br />

der Form einer Aufnahmeprüfung vorgeholt. Eine bestandene Aufnahmeprüfung ist also Voraussetzung<br />

für den Besuch eines Basiskurses. Neu gibt es die Möglichkeit die Prüfung integriert im Scoutdoor<br />

Kurs zu absolvieren.<br />

Die Aufnahmeprüfung besteht aus neun Prüfungsgebieten, welche unterschiedliche Gebiete der <strong>Pfadi</strong>technik<br />

abdecken. Bei all diesen Prüfungsinhalten steht die Sicherheit im Vordergrund und wird<br />

entsprechend hoch bewertet. Die Kursteilnehmenden betreuen später Lager mit Kindern und Jugendlichen<br />

und müssen daher die Grundlagen der <strong>Pfadi</strong>technik sicher beherrschen.<br />

Folgende Prüfungsinhalte werden an der Aufnahmeprüfung behandelt:<br />

• Karte Kompass schriftlich • Biwak praktisch<br />

• Kompass praktisch • Seilbrücke praktisch<br />

• 1. Hilfe schriftlich • Material praktisch<br />

• 1. Hilfe praktisch • Feuer machen<br />

• Knoten praktisch<br />

Pro Jahr finden drei Prüfungen statt. Die detaillierten Prüfungsanforderungen, sowie genauere Informationen<br />

zum Ablauf und zur Anmeldung findest du auf der Homepage des <strong>Kantonalverband</strong>es.<br />

Kursleitertreff (KuLT)<br />

Samstag, Ende Oktober<br />

Der KuLT ist ein Anlass für alle, die in einer Kursleitung mitmachen. Ziel ist, dass die Kursleiter über<br />

die Kursadministration, über Neuigkeiten von Seiten PBS und J+S bezüglich Kurse informiert werden.<br />

Wir widmen uns jeweils einem Thema, das für Leute, die in der Ausbildung tätig sind, interessant<br />

und wichtig sein könnte. Weiter kann der <strong>Kantonalverband</strong> noch Themen einbringen. Nebenbei<br />

lernen sich die Kursleitungen gegenseitig kennen.<br />

Kursauswertungsabend<br />

Freitagabend, Mai<br />

Die Leitenden und Betreuer der kantonalen Leiterkurse treffen sich zum Auswerten der Kurse und<br />

Erfahrungsaustausch. Als Dankeschön für den Einsatz gibt es anschliessend ein Nachtessen.<br />

Coachfortbildung<br />

jedes Jahr<br />

Alle Coaches des <strong>Kantonalverband</strong>s treffen sich um die neuesten Informationen bezüglich Jugend &<br />

Sport und die jährlichen Schwerpunkte der PBS zu besprechen. In jedem Modul ist ein aktuelles<br />

Thema (z.B.: Methodik, Aktivitätenbetreuung) integriert. Bei der Auswahl dieser Themen wird darauf<br />

geachtet, dass die Coaches auch für die <strong>Pfadi</strong>betreuung ausserhalb der Lager gerüstet sind. Daneben<br />

findet ein Austausch über die gemachten Erfahrungen im vergangenen Jahr statt.<br />

-13-


Ausbildungsmodell<br />

Hier ist das Ausbildungsmodell der <strong>Pfadi</strong> dargestellt. Die Kurse im grauen Bereich haben <strong>Pfadi</strong>- und<br />

Jugend+Sport-Inhalte, die anderen sind reine <strong>Pfadi</strong>-Kurse.<br />

-14-


Kurse<br />

Der Basis- und der Aufbaukurs werden meist getrennt für Wolfs- oder <strong>Pfadi</strong>stüfler durchgeführt. Die<br />

Jugend+Sport-Inhalte sind für beide <strong>St</strong>ufen dieselben. Einzelne Blöcke wie Bedürfnisse der Wolfs-<br />

/<strong>Pfadi</strong>-<strong>St</strong>üfler, Ideenaustausch usw. sind stufengerecht.<br />

Im Folgenden werden die Kurse kurz vorgestellt. Bei Fragen zu einzelnen Kursen oder Formularen:<br />

Email an ausbildung@kantonalverband.ch.<br />

Leitpfadikurs<br />

Dauer: 5-7 Tage, Anmeldung: kant. Formular<br />

Kursziele: Dieser Kurs ist ein reiner <strong>Pfadi</strong>kurs. Dieser Kurs soll der erste <strong>Pfadi</strong>kurs sein und dem<br />

Teilnehmer, der in seiner Abteilung als Leitpfadi tätig ist, das nötige Rüstzeug für seine Aufgaben<br />

mit auf den Weg geben. Die Inhalte des Kurses fokussieren sich zum einen auf die Ausbildung zum<br />

Spielleiter und zum anderen auf die Führung des eigenen Fähnlis (der Teilnehmer wird nicht zu einem<br />

Leiter ausgebildet). Eingepackt wird dies in motivierende Erlebnisse mit Gleichaltrigen..<br />

Zielpublikum: Der Kurs richtet sich an interessierte <strong>Pfadi</strong>stüfler, die als Leitpfadi (im Sinne der<br />

neuen Definition dieser Rolle) tätig sind oder es in Kürze sein werden.<br />

Voraussetzung: Mindestalter 14 Jahre, mit Gesuch des AL's ab 13 Jahren.<br />

Anmeldung: AL <strong>Kantonalverband</strong><br />

Scoutdoor Kurse „<strong>Pfadi</strong> pur!“<br />

Dauer: 6-8 Tage (mit integrierte ANP min. 7 Tage), Anmeldung: kant. Formular<br />

Kursziele: <strong>Pfadi</strong> pur: Draussen oder „outdoor“ sein, in der Natur (über-)leben, <strong>Pfadi</strong>technik anwenden.<br />

Die Teilnehmenden eines Scoutdoor Kurses sind in der Pio<strong>St</strong>ufe aktiv oder sind dafür vorgesehen<br />

und erleben während einer Woche <strong>Pfadi</strong> pur. Der Kurs ist ausdrücklich nicht nur für Technik-<br />

Freaks gedacht, sondern für alle Interessierten, welche sich zusammen mit Gleichaltrigen mit <strong>Pfadi</strong>technik<br />

auseinander setzen wollen. Die Möglichkeit, bei einem speziellen Technik-Projekt dabei zu<br />

sein soll auch dazu motivieren, <strong>Pfadi</strong>technik vermehrt in die Abteilungen hinaus zu tragen. Der<br />

Scoutdoor Kurs wird als Aussenkurs durchgeführt. Wenn die Kursleitung dies anbietet, besteht zudem<br />

die Möglichkeit, die Aufnahmeprüfung für den Basiskurs direkt im Kurs zu absolvieren. Der<br />

Scoutdoor Kurs berechtigt zusammen mit der bestandenen Aufnahmeprüfung zur Teilnahme an einem<br />

Basiskurs.<br />

Zielpublikum: Der Scoutdoor Kurs richtet sich an Teilnehmer, die gerne (noch) mehr über <strong>Pfadi</strong>technik<br />

erfahren wollen oder ihr Wissen sogar perfektionieren möchten. Der Kurs soll aber auch als<br />

Einstieg für Technik-Anfänger gedacht sein. Die Teilnehmer sind üblicherweise in der Piostufe aktiv.<br />

Voraussetzungen: Mindestalter 15 Jahre<br />

Anmeldung: AL <strong>Kantonalverband</strong><br />

-15-


Futura-Kurs<br />

Dauer: 6-8 Tage, Anmeldung: kant. Formular<br />

Kursziele: Den Teilnehmer des Futurakurses werden Grundwissen und Techniken zur Planung,<br />

Durchführung und Auswertung von Aktivitäten (also einer Samstagnachmittags-<br />

Aktivität von ca. 2h – 4h.) in der Wolfs- und <strong>Pfadi</strong>stufe vermittelt. Dem Kennenlernen der<br />

Bedürfnisse von Wölfen beziehungsweise <strong>Pfadi</strong>s wird ebenfalls Beachtung geschenkt, um<br />

den Kursteilnehmern eine gute Grundlage für spätere Entscheidungen zu bieten. Der Kurs<br />

bereitet die Teilnehmer auf ihren ersten Einsatz als Leiter vor. Zugleich ermöglicht er aber<br />

auch motivierende Erlebnisse mit Gleichaltrigen im Piostufenalter. Der Futura-Kurs berechtigt<br />

zusammen mit der bestandenen Aufnahmeprüfung zur Teilnahme an einem Basiskurs.<br />

Zielpublikum: Der Futurakurs richtet sich an Teilnehmer, welche in Zukunft als Leiter in<br />

der Abteilung eingesetzt werden aber zurzeit noch im Piostufenalter sind.<br />

Voraussetzungen: Mindestalter 16 Jahre<br />

Anmeldung: AL <strong>Kantonalverband</strong><br />

Basiskurs J+S Kids / Basiskurs J+S Teens<br />

Dauer: 7-9 Tage, Anmeldung: kant. Formular<br />

Kursziele: Im Basiskurs werden die Grundlagen der Leitertätigkeit vermittelt, d.h. es geht vor allem<br />

um Quartals- und Weekendplanung, <strong>St</strong>ufenmethodik, Sicherheit, Wanderungsplanung, Spielleitung,<br />

Mitleiten von Lagern, etc. Der Basiskurs bereitet die Teilnehmenden auf ihre Aufgaben als Mitleiter in<br />

einem Lager oder als Gruppen-/<strong>St</strong>ammleiter vor. Mit dem Besuch des Basiskurses erhält man die<br />

Anerkennung als J+S-Leiter. Je nach Kursart wird dabei die J+S Kids Mitleiter oder J+S Teens Mitleiter<br />

Anerkennung erlangt.<br />

Zielpublikum: (angehende) Leiterinnen und Leiter der Wolfstufe / <strong>Pfadi</strong>stufe.<br />

Voraussetzungen: Mindestalter 17 Jahre, Aufnahmeprüfung & Tipkurs bestanden, Nothelferkurs<br />

Anmeldung: AL <strong>Kantonalverband</strong><br />

Aufbaukurs Wolfs- und <strong>Pfadi</strong>- <strong>St</strong>ufe<br />

Dauer: 7-9 Tage, Anmeldung: kant. Formular<br />

Kursziele: Die Schwerpunkte des Aufbaukurses liegen in der Lagerplanung. Ein Absolvent des Aufbaukurses<br />

soll in der Lage sein, ein Lager vorzubereiten und durchzuführen. Weitere Themen sind<br />

die Betreuung eines Leitungsteams, Vertiefung der <strong>St</strong>ufenmethodik, Elternkontakte, <strong>Pfadi</strong> Grundlagen.<br />

Der Aufbaukurs bereitet die Teilnehmenden auf ihre Aufgabe als Lagerleiter, <strong>St</strong>ufenleiter oder<br />

Abteilungsleiter vor. Daneben ist aber auch Platz für weitere Aktivitäten (Wanderungen, Geländespiele<br />

etc.). Nach dem Besuch des Aufbaukurses erhält man die J+S-Lagerleiteranerkennung.<br />

Zielpublikum: <strong>St</strong>ammführer, <strong>St</strong>ufenleiter, künftige Lagerleiter, künftige AL<br />

Voraussetzungen: Mindestalter 18 Jahre, bestandener Basiskurs<br />

Anmeldung: AL <strong>Kantonalverband</strong><br />

Aufbaukurs Piostufe<br />

Dauer: 7-9 Tage, Anmeldung kant. Formular<br />

Kursziele: Die Schwerpunkte des Aufbaukurses liegen in der Lagerplanung. Ein Absolvent des Aufbaukurses<br />

soll in der Lage sein, ein Lager vorzubereiten und durchzuführen. Weitere Themen sind<br />

die Betreuung und Leitung einer Pio-<strong>St</strong>ufeneinheit, Vertiefung der Pio<strong>St</strong>ufenmethodik, <strong>Pfadi</strong> Grundlagen.<br />

Der Aufbaukurs bereitet die Teilnehmenden auf ihre Aufgabe als Equipenbetreuer, Lagerleiter<br />

Daneben ist aber auch Platz für weitere Aktivitäten (Wanderungen, Geländespiele etc.). Nach dem<br />

Besuch des Aufbaukurses erhält man die J+S-Lagerleiteranerkennung.<br />

Zielpublikum: Pio-<strong>St</strong>ufenleiter, künftige Lagerleiter<br />

Voraussetzungen: Mindestalter 18 Jahre, bestandener Basiskurs<br />

Anmeldung: AL <strong>Kantonalverband</strong><br />

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Umschulungsmodul J+S Kids oder J+S Teens<br />

Dauer: 2 Tage, Anmeldung kant. Formular<br />

Kursziele: Die Schwerpunkte des Umschulungsmodul J+S Kids oder Teens liegt auf den Inhalten<br />

des jeweilig anderen Sportfachs. Nach dem Besuch des Umschulungsmodul erhält man die J+S-<br />

Leiteranerkennung des jeweilig anderen Sportfaches und darf als Leiter für die entsprechend Altersgruppe<br />

J+S technisch eingesetzt werden.<br />

Das Umschulungsmodul dient gleichzeitig als Modul Fortbildung und frischt die J+S Anerkennung<br />

wieder für 2 Jahre auf.<br />

Zielpublikum: Basiskursteilnehmer, Topkurskandidaten (sofern noch nicht besucht), künftige Lagerleiter<br />

beider Altersstufen.<br />

Voraussetzungen: Mindestalter 17 Jahre, bestandener Basiskurs<br />

Anmeldung: AL <strong>Kantonalverband</strong><br />

Modul Fortbildung (MF)<br />

Dauer: 1-2 Tage, Anmeldung: verschieden<br />

Alle J&S-Anerkennungen sind jeweils im Jahr des bestandenen Kurses plus zwei weitere Jahre gültig.<br />

Entsprechend muss alle zwei Jahre ein Fortbildungskurs besucht werden. Im Modul Fortbildung werden<br />

die wichtigsten Neuerungen von Jugend & Sport der vergangenen 2 Jahre bekannt gegeben<br />

und vergessenes Wissen aufgefrischt. Alternativ zu einem Modul Fortbildung kann man seine J&S-<br />

Anerkennung auch in einem Sicherheitsmodul oder Wahlmodul auffrischen. Wichtig: Mit dem MF<br />

werden J+S Kids und Teens Anerkennungen aufgefrischt.<br />

Auch mit dem Mitleiten in einem Basis- oder Aufbaukurs wird die Leiteranerkennung erneuert.<br />

Sicherheitsmodul<br />

Dauer: 4-5 Tage, Anmeldung: verschieden<br />

Für einzelne Aktivitäten mit erhöhtem Sicherheitsrisiko braucht es eine Spezialausbildung. Insgesamt<br />

gibt es drei Sicherheitsmodule:<br />

Winter: Das Wintermodul wird für J&S-Lager in abgelegenen Gebieten ohne gesicherte Zufahrt und<br />

anspruchsvollen Schneeschuhwanderungen benötigt.<br />

Wasser: Das Sicherheitsmodul Wasser ermöglicht das Anbieten von Wasseraktivitäten auf fliessenden<br />

Gewässern wie z.B. Flossfahren in J&S-Lagern. Das SLRG-Brevet ist Voraussetzung für dieses<br />

Sicherheitsmodul.<br />

Bergtrekking: Als Bergtrekking gelten anspruchsvolle Bergtouren (evtl. Verlassen der Wanderwege)<br />

oder Biwaks oberhalb der Baumgrenze.<br />

Für die Durchführung von Sicherheitsaktivitäten in einem Lager wird eine Leitungsperson mit der<br />

entsprechenden Ausbildung benötigt. Das Sicherheitsmodul zählt auch als MF.<br />

Zielpublikum: Interessierte an Sicherheitsaktivitäten<br />

Voraussetzungen: Bestandener Basiskurs<br />

Wahlmodul<br />

Dauer: 2-3 Tage, Anmeldung: verschieden<br />

Wahlmodule sind Fortbildungskurse mit gezieltem Inhalt. Beispiele sind Pioniertechnik / Leben in der<br />

Natur, Wasserspiele, Schneelager, Bike / Inline, Spielleitung oder Bergwandern. Mit dem Besuch<br />

eines Wahlmoduls wird auch die Fortbildungspflicht erfüllt.<br />

-17-


Panoramakurs<br />

Dauer: 6-8 Tage, Anmeldung: Formular PBS<br />

Kursziele: Der Panoramakurs soll, wie der Name andeutet, das Panorama erweitern, d.h. der Blick<br />

geht über die eigene <strong>St</strong>ufe, über die eigene Abteilung, den eigenen <strong>Kantonalverband</strong> hinaus. Im<br />

Panoramakurs beschäftigt man sich intensiv mit den Grundlagen der <strong>Pfadi</strong> und versucht auch, sich<br />

über den eigenen weiteren <strong>Pfadi</strong>weg Gedanken zu machen. Der Panoramakurs ist ein reiner <strong>Pfadi</strong>-<br />

Kurs, ohne J+S-Inhalte. Er wird von vielen als der beste Kurs bezeichnet.<br />

Zielpublikum: interessierte LeiterInnen, AL’s, künftige KursleiterInnen<br />

Voraussetzungen: Mindestalter 19 Jahre, bestandener Aufbaukurs<br />

Anmeldung: Meldung an die Ausbildungsverantwortlichen Formular von Ausbildungsverantwortlichen<br />

an TN (Corps) <strong>Kantonalverband</strong> PBS<br />

Topkurs / Ausbildner<br />

Dauer: 7-9 Tage, Anmeldung: Formular PBS + PBS Ergänzungsblatt<br />

Kursziele: Der Topkurs bietet Einblick in die Ausbildungsmethodik der PBS. Topkürsler werden zu<br />

Spezialisten in der Kursplanung und Kursleitung. Man beschäftigt sich intensiv mit Kommunikation,<br />

Methodik, Feedback und Betreuung. Häufig findet direkt angehängt an den Topkurs ein Coach-Kurs<br />

statt. Nach erfolgreichem Bestehen des Topkurses ist man Verbandsausbildner und gehört zum J&S-<br />

Kader, d.h. die Erneuerung der Anerkennung erfolgt in einem Zentralkurs der ESSM.<br />

Zielpublikum: künftige Kursleiterinnen und Kursleiter<br />

Voraussetzungen: Mindestalter 21 Jahre, bestandener Panokurs, Hauptleiter in Tipkurs oder Mitleiter<br />

in Basis- oder Aufbaukurs<br />

Anmeldung: Meldung an die Ausbildungsverantwortlichen Formular von Ausbildungsverantwortlichen<br />

an TN (Corps) <strong>Kantonalverband</strong> PBS<br />

Coachkurs<br />

Dauer: 2.5 Tage, Anmeldung: Formular PBS + PBS Ergänzungsblatt<br />

Kursziele: Der Coachkurs ist darauf ausgerichtet zukünftige Abteilungscoaches auszubilden. Die<br />

Inhalte teilen sich auf J&S-, sowie auch pfadirelevante Themen auf. In den folgenden Coach-<br />

Fortbildungen wird die Ausbildung zum/zur AbteilungsbetreuerIn fortlaufend erweitert.<br />

Zielpublikum: erfahrene, ehemalige AL’s / <strong>St</strong>ufenleiter / LagerleiterInnen,<br />

Voraussetzungen: Mindestalter 21 Jahre, bestandener Panokurs<br />

Anmeldung: Meldung an die Ausbildungsverantwortlichen Formular von Ausbildungsverantwortlichen<br />

an TN (Corps) <strong>Kantonalverband</strong> PBS<br />

Expertenkurs<br />

Dauer: 4 Tage, Anmeldung: Formular PBS + PBS Ergänzungsblatt<br />

Kursziele: Der Expertenkurs richtet sich an alle künftigen Kurshauptleiterinnen und Kurshauptleiter.<br />

Damit genügend Leiterkurse angeboten werden können, braucht es Experten (pro 24 Teilnehmer in<br />

einem Leiterkurs (Basis/Aufbau) wird ein Experte und ein Ausbildner benötigt). Im Expertenkurs<br />

werden die Kursadministration und Sicherheitsfragen besprochen. Der Expertenkurs wird von der<br />

Eidgenössischen Sportschule Magglingen (ESSM) organisiert.<br />

Zielpublikum: künftige Kurshaupleiterinnen und Kurshauptleiter.<br />

Anmeldung: Meldung an die Ausbildungsverantwortlichen Formular an <strong>Kantonalverband</strong> <br />

PBS ESSM<br />

Zentralkurs (ZK)<br />

Dauer: 3 Tage, Anmeldung: Formular PBS<br />

Kursziele: Die Ausbildner (ab Topkurs) und Experten müssen alle zwei Jahre einen Zentralkurs besuchen,<br />

damit die Anerkennung erhalten bleibt. Im Zentralkurs werden die wichtigsten Neuerungen<br />

der vergangenen zwei Jahre bekannt gegeben.<br />

Zielpublikum: Kursleiterinnen und Kursleiter (Kader)<br />

Anmeldung: Meldung an die Ausbildungsverantwortlichen Formular an <strong>Kantonalverband</strong> <br />

PBS ESSM<br />

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Gilwellkurs<br />

Dauer: 5-10 Tage, Anmeldung: Formular PBS<br />

Kursziele: Der Gilwellkurs hat keine ausbildnerische Funktion mehr. Er soll den Teilnehmenden<br />

einen persönlichen Fortschritt ermöglichen. Im Gilwellkurs werden die Grundlagen der <strong>Pfadi</strong> kritisch,<br />

konstruktiv und ehrlich diskutiert. Man setzt sich auch intensiv mit Traditionen der <strong>Pfadi</strong> in der<br />

Schweiz und auf der ganzen Welt auseinander. Er soll eine <strong>St</strong>andortbestimmung für die Teilnehmenden<br />

sein. Der Gilwellkurs ist der einzige Kurs, der (in unterschiedlicher Form) weltweit angeboten<br />

wird. Ein weiterer Teil des Gilwellkurses ist ein halbjähriges Projekt, das sich mit aktuellen <strong>Pfadi</strong>fragen<br />

auseinandersetzen soll.<br />

Zielpublikum: Interessierte<br />

Voraussetzungen: Mindestalter 23 Jahre, bestandener Panokurs<br />

Anmeldung: an die Ausbildungsverantwortlichen Formular an <strong>Kantonalverband</strong> PBS<br />

Spektrumkurs<br />

Dauer: 4-8 Tage, Anmeldung: Formular PBS<br />

Kursziele: Der Spektrumkurs bietet die Möglichkeit sich mit den Funktionen und Rollen, welche in<br />

der <strong>Pfadi</strong>bewegung eingenommen werden, auseinander zu setzen. Der Kurs soll die Kompetenz in<br />

der Leitung und Betreuung von Einzelpersonen und Gruppen fördern. Er bietet die Möglichkeit die<br />

Kenntnisse im Projektmanagement zu vertiefen.<br />

Zielpublikum: Interessierte und künftige Mitglieder einer Leitung oder Equipe eines Verbandes<br />

Voraussetzungen: Mindestalter 21, Panoramakurs erwünscht<br />

Anmeldung: an die Ausbildungsverantwortlichen Formular an <strong>Kantonalverband</strong> PBS<br />

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Internationales<br />

Auslandlager<br />

Möchtest du mit deinem ganzen <strong>St</strong>amm oder gar der ganzen Abteilung auf Entdeckungsreise im<br />

Ausland gehen stehe dir verschiedene Möglichkeiten offen:<br />

• individuelles Lager • Lager bei einer Gastabteilung<br />

• Teilnahme an (inter-)nationalen<br />

Lagern<br />

• Lager in einem <strong>Pfadi</strong>zentrum<br />

Individuelle Aktivitäten für Leiter und Rover im Ausland<br />

Möchtest du auf eigene Faust oder mit deiner Roverrotte die internationale <strong>Pfadi</strong>welt entdecken,<br />

bieten sich folgende Möglichkeiten an:<br />

• Helfer in einem internationalen Lager<br />

/ <strong>Pfadi</strong>zentrum<br />

• Teilnahme am Explorer Belt • JOTA/JOTI<br />

• Teilnahme an einem Ausbildungsprojekt<br />

im Ausland<br />

Internationale Lager<br />

Die beiden grossen internationalen <strong>Pfadi</strong>treffen das „World Scout Jamboree“ und das „World Rover<br />

Moot“ finden alle vier Jahre statt. Sie eignen sich vor allem für einzelne <strong>Pfadi</strong>s und Rover welche als<br />

Teilnehmer oder Helfer in einem Schweizer Trupp dabei sein wollen. „Eurolife“ und „Roverway“ sind<br />

ähnliche europäische Lager.<br />

Daneben finden jedes Jahr weltweit viele nationale und regionale Jamborees statt. Wie in unseren<br />

Bundes- und Kantonslagern werden dort auch Gäste aus dem Ausland willkommen geheissen. Eine<br />

ideale Gelegenheit mit deiner Abteilung an einem grossen Lager teilzunehmen, mit deiner Gastabteilung<br />

das Land zu entdecken und ein paar Tage in Gastfamilien zu verbringen und dabei deren Sitten<br />

kennen zu lernen.<br />

Internationale <strong>Pfadi</strong>zentren<br />

Die beiden <strong>Pfadi</strong> Weltverbände WOSM und WAGGGS unterhalten weltweit einige internationale <strong>Pfadi</strong>zentren,<br />

zwei davon stehen in der Schweiz in Kandersteg und Adelboden. Vielleicht möchtest du<br />

einmal ein paar Tage mit deinen <strong>Pfadi</strong>s in einem der beiden Zentren verbringen und so in der<br />

Schweiz internationale <strong>Pfadi</strong>luft schnuppern. Beide Zentren suchen auch regelmässig Helfer für längere<br />

Aufenthalte. Warum also nicht in der Schweiz deine Englischkenntnisse anwenden und den<br />

ausländischen <strong>Pfadi</strong>einheiten unser Land näher bringen.<br />

Neben den internationalen <strong>Pfadi</strong>zentren verfügen viele Länder auch über nationale <strong>Pfadi</strong>zentren,<br />

welche von den nationalen <strong>Pfadi</strong>verbänden geführt sind, sich ansonsten aber kaum von den internationalen<br />

Zentren unterscheiden. In Schweden zum Beispiel gibt’s eine ganze <strong>Pfadi</strong>insel!<br />

Internationaler Austausch / Ausbildungsprojekte<br />

Die <strong>Pfadi</strong>bewegung Schweiz führt verschiedene Projekte zur Leiterausbildung im Ausland durch. Dabei<br />

kannst du als erfahrener Leiter deine Kenntnisse in mehrwöchigen Ausbildungslagern weitergeben.<br />

In den Projektgruppen „Äthiopien“ und „Georgien“ ist auch unser <strong>Kantonalverband</strong> aktiv vertreten.<br />

Zudem ist die PBS in Rumänien, Burkina Faso, und der Elfenbeinküste aktiv.<br />

Explorer Belt; JOTA / JOTI Siehe Roverstufe<br />

Brieffreundschaften<br />

Unter der Rubrik «Postbox» vermittelt die PBS Brieffreundschaften und Kontakte mit <strong>Pfadi</strong>s und Abteilungen<br />

aus der ganzen Welt.<br />

-20-


Alle folgenden Merkblätter sind auf dem <strong>St</strong>and vom Februar 2012. Für allfällige neuere Versionen<br />

bitte unter www.kantonalverband.ch/downloads (Rubrik Finanzen-Recht-Versicherung) nachschauen.<br />

Versicherung<br />

Version 2012<br />

Unfallversicherung<br />

Heute ist jedermann obligatorisch gegen Unfall versichert. Personen mit einer Erwerbstätigkeit<br />

über die obligatorische Unfallversicherung des Arbeitgebers (UVG/SUVA), Personen ohne<br />

Erwerbstätigkeit über die private Krankenversicherung. Die <strong>Pfadi</strong>-Versicherung deckt in<br />

Ergänzung der gesetzlichen Unfallversicherungen folgende Leistungen:<br />

Heilungskosten (subsidiär) bis Fr. 20'000.00<br />

Invaliditätskapital Fr. 40'000.00, Leistungsstufe/Progression bis 350 % bei Vollinvalidität)<br />

Todesfallkapital Fr. 10'000.00<br />

Bei Auslandlagern wird empfohlen, die Unfalldeckungen der Teilnehmer zu prüfen und allenfalls<br />

auf privater Basis eine Reise-Zusatzversicherung abzuschliessen. Formular E111 ist anzufordern<br />

und mitzunehmen.<br />

Haftpflichtversicherung des <strong>Kantonalverband</strong>es und der <strong>Pfadi</strong>abteilungen<br />

In der Haftpflichtversicherung des <strong>Kantonalverband</strong>es sind alle zum Verband gehörende<br />

<strong>Pfadi</strong>abteilungen versichert. Darunter versteht man:<br />

a) die <strong>Pfadi</strong>abteilung selbst und deren Organe (Leiter, Komitee)<br />

b) die Mitglieder der <strong>Pfadi</strong>abteilung<br />

c) zusätzliche Hilfspersonen und Angestellte der <strong>Pfadi</strong>abteilung<br />

Versichert sind Personen- und Sachschäden bis Fr. 5 Mio. bei einem Selbstbehalt von Fr.<br />

200.00 für Sachschäden, die der jeweilige Schadenverursacher zu übernehmen hat.<br />

Automatisch mitversichert ist der normale <strong>Pfadi</strong>betrieb. Darunter versteht man alle Anlässe,<br />

Lager, Weiterbildungskurse, Elternabende, Basare, Betrieb von Festwirtschaften und ähnliche<br />

Veranstaltungen, die unter die Organisation oder Obhut einer <strong>Pfadi</strong>abteilung fallen.<br />

Nicht versichert ist die Haftpflicht der Mitglieder für Schäden, die sie bei aktiver Teilnahme<br />

an Kampfspielen (z.B. Fussball, Korbball, Eis- und Landhockey) und bei Zweikampfsport<br />

(z.B. Boxen, Fechten, Judo, Ringen, Schwingen) anderen aktiven Teilnehmern zufügen.<br />

Nicht versichert sind auch eigenständige Vereine (z.B. Heimvereine, APV).<br />

Haftpflichtversicherung der Leiter<br />

Grundsätzlich sind die Leiter über die Haftpflichtversicherung des <strong>Kantonalverband</strong>es für<br />

ihre Tätigkeit für die <strong>Pfadi</strong>bewegung Schweiz versichert. Die private Haftpflichtversicherung<br />

kann aber gute Dienste in der Schadenerledigung erweisen. Wichtig ist aber zu wissen, dass<br />

es unterschiedliche Regelungen in den Bedingungen der Versicherungsgesellschaften für die<br />

Privathaftpflichtversicherung gibt. Solange der Leiter bei den Eltern wohnt, nicht 25-jährig<br />

ist und nicht im Erwerbsleben (exkl. Lehre) steht, besteht bei praktisch allen Versicherungsgesellschaften<br />

die Deckung über die Versicherung der Eltern. Sobald die Ausbildung abgeschlossen<br />

oder das 25. Altersjahr überschritten wird, muss der Versicherungsschutz der Eltern-Police<br />

überprüft werden – auch dann, wenn der Wohnsitz noch bei den Eltern ist.<br />

-21-


Fremdlenkerversicherung / Autokaskoversicherung<br />

Der <strong>Kantonalverband</strong> bietet keine Autokasko- und/oder Fremdlenkerversicherung an. Für<br />

Kurse und weitere Anlässe des <strong>Kantonalverband</strong>es gelten spezielle Weisungen. Fragen beantwortet<br />

Dir gerne der Versicherungsverantwortliche.<br />

Für die Lenker von Fahrzeugen im <strong>Pfadi</strong>betrieb (z.B. Kleidersammlungen, Lagerautos) wird<br />

eine private Fremdlenkerversicherung als nützlich erachtet. Diese kann in die Privathaftpflichtversicherung<br />

(siehe Punkt 3) eingeschlossen werden. Eine weitere Möglichkeit ist eine<br />

Ferienkaskoversicherung bei der Versicherung des Fahrzeughalters.<br />

Lagermaterialversicherung<br />

Der <strong>Kantonalverband</strong> bietet keine Lagermaterialversicherung an. Bei Interesse kann man<br />

sich direkt der gesamtschweizerischen Versicherungslösung anschliessen. Versichert sind<br />

dabei das <strong>Pfadi</strong>material, unabhängig des jeweiligen <strong>St</strong>andortes (z.B. <strong>Pfadi</strong>heim, Materialbüro,<br />

Estrich, Keller, im Lager). Im Schadenfall kommt mindestens ein Selbstbehalt von Fr.<br />

200.00 zur Anwendung, Diebstähle in Zelten, Geldwerte, Verlieren, Verlegen, Abhandenkommen<br />

sind nicht versichert. Koordinationsstelle für die gesamtschweizerische Lösung:<br />

Die Mobiliar Versicherungen, Andres Krummen v/o Zebu, Bern, Telefon: 031 320 23 20<br />

Schadenanzeigeformulare<br />

Schadenfälle sind beim Versicherungsverantwortlichen des <strong>Kantonalverband</strong>es zu melden.<br />

Dort können auch Schadenanzeigeformulare angefordert werden. Todesfälle sind innert 24<br />

<strong>St</strong>unden zu melden! Es dürfen keine Schadenfälle direkt den Versicherungen des <strong>Kantonalverband</strong>es<br />

gemeldet werden, alle Meldungen gehen über den Versicherungsverantwortlichen<br />

(Adresse + Telefon siehe unten).<br />

Schlussbemerkungen<br />

Der Versicherungsverantwortliche des <strong>Kantonalverband</strong>es steht jederzeit für Fragen oder<br />

Beratungen zur Verfügung.<br />

Das wichtigste nach einem Unfall: RUHE BEWAHREN!<br />

Am besten meldet ihr Schadenfälle noch während des Lagers. Im Zweifel lieber einmal zuviel<br />

statt zuwenig fragen.<br />

Ich wünsche allen eine unfallfreie <strong>Pfadi</strong>zeit!!<br />

Allzeit bereit<br />

<strong>Kantonalverband</strong> SG/AR/AI<br />

Der Versicherungsverantwortliche<br />

Peter Wickli v/o Bison<br />

Eichackerweg 2a<br />

9536 Schwarzenbach<br />

Tel. 079 696 06 86<br />

bison@kantonalverband.ch<br />

REGA 1414.<br />

Die REGA behandelt die Teilnehmenden von J+S Sportfachkursen (sofern diese vom Coach<br />

angemeldet wurden) wie Gönner!<br />

-22-


Badnews<br />

Version 2012<br />

Tel. Nr. 0800 22 36 39 oder 0800BADNEWS<br />

Was ist eine Krise?<br />

Bei <strong>Pfadi</strong>aktivitäten kann es leider vorkommen, dass schlimme Ereignisse (z.B. Unfälle mit Schwerverletzten<br />

oder sogar Todesfolgen, Naturkatastrophen, etc.) oder strafbare Handlungen auftreten.<br />

Ebenfalls ist es möglich, dass ein scheinbar harmloser Zwischenfall das Interesse der Öffentlichkeit<br />

(vor allem der Medien) weckt.<br />

All diese Situationen gelten als Krise im Sinne des vorliegenden Merkblattes.<br />

Wozu ein Bad News Team?<br />

Das Bad News Team hat folgende Aufgaben in ausserordentlichen Situationen; ist Anlaufstelle für<br />

die Betroffenen, wirkt beratend und begleitend, arbeitet koordinierend, schützt die Betroffenen und<br />

die Abteilung, übernimmt den Umgang mit allen externen <strong>St</strong>ellen wie: Polizei, Behörden, Presse,<br />

Versicherungen, Spital, Hausarzt, etc., pflegt die pfadiinterne Betreuung und Information.<br />

Das Bad News Team ist dazu da, die betroffene Abteilung zu entlasten und bei der Bewältigung des<br />

Vorfalles zu helfen.<br />

Was ist ein Bad News Fall?<br />

Ein Bad News Fall liegt dann vor, wenn Ereignisse oder strafbare Delikte auftreten, für deren Bewältigung<br />

die betroffene Abteilungs- oder Kursleitung sowie weitere kantonale Gremien Hilfe von Aussen<br />

brauchen.<br />

Mögliche Bad News Fälle:<br />

• Überschwemmungen • Selbstmord<br />

• Lawinen • Tötung<br />

• <strong>St</strong>einschlag • Entführung<br />

• Feuer • Sexualdelikt<br />

• <strong>St</strong>urm • Drogenkonsum<br />

• Lebensmittelvergiftung • Epidemie<br />

• Unfälle aller Art • Brand<br />

• Verletzungen • Einsturz von Gebäuden<br />

Wann soll das Bad News Team benachrichtigt werden?<br />

Beim Eintritt einer ausserordentlichen Situation ist das Bad News Team sofort zu benachrichtigen.<br />

Ist es fraglich, ob der Vorfall wirklich ein ausserordentliches Ereignis ist, muss sicherheitshalber das<br />

Bad News Team trotzdem orientiert werden.<br />

Das Bad News Team muss immer informiert werden:<br />

Beim Aufgebot der Polizei, der Feuerwehr, der Sanität und der REGA.<br />

Bei Spitaleinweisungen von Aktiven von mehr als einem Tag.<br />

-23-


Was ist bei Medienanfragen bei ausserordentlichen Ereignissen zu beachten?<br />

Der Infoverantwortliche des Bad News Teams ist die alleinige Ansprechperson für alle Anfragen von<br />

Innen und Aussen.<br />

Alle übrigen „Angefragten“ dürfen keine Auskünfte an Dritte mehr geben. Wir bitten euch eindringlich,<br />

den Medien keine persönliche Auskunft, keine Beurteilung oder Wertung zum Ereignis zu geben.<br />

Fragen zum genauen Ereignishergang – mögliche Fehler in Sicherheit, Schuldfrage/zuweisung<br />

werden NICHT kommuniziert/kommentiert: Dies ist Sache der untersuchenden Behörde.<br />

Wenn direkte Anfragen durch die Medien erfolgen, darf keine Auskunft gegeben werden. Den Anfragenden<br />

soll ein Rückruf des Infoverantwortlichen versprochen werden. Das Bad News Team muss<br />

sofort informiert werden.<br />

Wer gehört zum Bad-News-Team?<br />

Dem Bad News Team gehören folgende Personen an:<br />

Kantonsleiter und Kantonsleiterin<br />

Infoverantwortlicher vom <strong>Pfadi</strong>kantonalverband<br />

Präsident und 1 Mitglied vom Komitee<br />

Wahlweise im Krisenfall:<br />

Vertreter der betroffenen Abteilung oder des Kurses<br />

Wenn nötig wird das Team ergänzt.<br />

Bei Bedarf zieht das Bad News Team Fachpersonen (Psychologen, Juristen, Geistliche etc.) bei.<br />

Das Team wird während der Normalzeit von einer vom Komitee des <strong>Pfadi</strong>kantonalverbandes<br />

SG/AR/AI bestimmten Person in enger Kooperation mit Komitee und Kantonsleitung geleitet.<br />

Leitung im Krisenfall:<br />

Das Team wird im Einsatz durch die Person geführt, die zuerst durch Swiss-DLC (Einsatzzentrale)<br />

erreicht oder für den Einsatz als Teamleader bestimmt wird. Es ist aber immer gewährleistet, dass<br />

dies eine Person des Bad News Teams ist.<br />

Alarmierung<br />

Um die Alarmierungskette kurz zu halten, sollen zuerst die Rettungskräfte benachrichtigt werden.<br />

• Polizei 117 • Feuerwehr 118<br />

• Ambulanz 144 • REGA 1414<br />

Jede Leiterin und jeder Leiter bekommt ein Notfallkärtchen mit der Telefonnummer:<br />

0800 22 36 39<br />

Das Notfallkärtchen ist an jedem <strong>Pfadi</strong>anlass dabei und gehört in jede <strong>Pfadi</strong>uniform.<br />

Weitere Exemplare können beim Sekretariat des <strong>Kantonalverband</strong>es bezogen werden.<br />

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Grenzverletzungen<br />

Version 2012<br />

Du als Leiter engagierst dich in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, leistest dabei einen wichtigen<br />

Beitrag an die gesunde Entwicklung der Kinder und kannst dabei für sie eine wichtige Bezugsperson<br />

sein. Trotzdem kann es heikle Situationen geben in denen du an deine Grenzen stösst. Ziel<br />

dieses Merkblattes ist es, dich auf spezielle Situationen zu sensibilisieren und dich in deiner Leitertaẗigkeit<br />

zu unterstützen.<br />

Was sind Grenzverletzungen?<br />

Sobald jemand gegen seinen Willen, sei es unter Gewaltandrohung, durch Ausnützung von Abhängigkeitsverhältnissen<br />

oder aufgrund des Machtungleichgewichtes alleine aufgrund des Altersunterschiedes<br />

zu etwas gezwungen wird, liegt eine Grenzüberschreitung vor. Grenzüberschreitungen<br />

laufen oft ganz unbewusst ab und sind in der <strong>Pfadi</strong> oftmals in Rituale und Traditionen eingebettet.<br />

Das können z.B. Mutproben sein, dass Jüngere für Ältere unangenehme Arbeiten machen müssen<br />

oder zu Spielen gedrängt werden, die schmerzhaft oder demütigend sind.<br />

Wie ist mein Umgang mit den Kindern und Jugendlichen?<br />

Pflege einen möglichst natürlichen Umgang mit den Kinder und Jugendlichen. In der <strong>Pfadi</strong> gehört es<br />

dazu, dass es zu Berührungen kommt gerade im Spiel oder wenn du ein Kind tröstest. Jeder setzt<br />

seine Grenzen individuell, diese gilt es zu respektieren. Im Folgenden erhältst du Hinweise, wie du<br />

als Leiter überprüfen kannst, ob du diese Grenzen einhältst.<br />

Folgende Regeln helfen dir bei der Selbstkontrolle:<br />

• Wenn du das, was du mit Kinder und Jugendlichen tust, auch tun würdest, wenn ihre Eltern<br />

oder andere Leiter zuschauen, gibt dir das die Sicherheit, dass du die Grenzen einhältst.<br />

• Sorge dafür, dass Türen offen stehen, d.h. dass jederzeit unangemeldet jemand eintreten<br />

kann.<br />

• Überlege dir bei der Programmgestaltung, wo es zu Grenzüberschreitungen kommen könnte<br />

und wie du mit solchen Situationen umgehst.<br />

• Wenn dich die Nähe zu Kindern und Jugendlichen auch nur in der Phantasie erregt oder du<br />

Macht über sie ausüben möchtest, dann bleibe von ihnen fern und hole dir Hilfe. Das Kinderschutzzentrum<br />

kann dir anonym Fachpersonen vermitteln, die dir weiter helfen.<br />

Was tun bei einem Verdacht?<br />

• Nimm deine Beobachtungen, Empfindungen und Gefühle ernst, selbst wenn du dir eigentlich<br />

nicht vorstellen kannst, dass eine Person Grenzen verletzen könnte.<br />

• Schau hin (nicht weg!) – versuche Grenzverletzungen als solche zu erkenne, nur so können<br />

Kinder und Jugendliche geschützt werden. Kinder sind solchen Situation meist schutzlos ausgeliefert<br />

und können sich nicht selbst wehren.<br />

• Handle niemals alleine – es ist wichtig, dass du dir Unterstützung holst.<br />

• Weihe eine Vertrauensperson (z.B. Lagerleiter, AL, Coach, Elternrat) ein, wenn du einen Verdacht<br />

hast. Ziehe nur weitere Personen bei, auf deren Diskretion du zählen kannst.<br />

• Überstürze nichts. Mache dir datierte Notizen von Beobachtungen, Bemerkungen,<br />

Äusserungen der verdächtigten Person oder des mutmasslichen Opfers, bzw. von dem was<br />

du wahrnimmst. Je mehr Fakten desto besser.<br />

• Spreche die verdächtigte Person oder das mutmassliche Opfer nicht auf deinen Verdacht an.<br />

• Wenn die Beunruhigung bleibt oder wächst oder ihr nicht wisst, was ihr tun sollt: Holt euch<br />

Rat beim Kinderschutzzentrum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>. Wir empfehlen euch im Zweifelsfall immer<br />

frühzeitig das Gespräch mit dem Kinderschutzzentrum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> zu suchen. Die Mitarbeitenden<br />

unterstehen einer strengen Schweigepflicht, hören dir zu und nehmen deine Anliegen<br />

ernst.<br />

• Wenn sich der Verdacht erhärtet informiere das Badnews-Team, auch sie unterliegen der<br />

Schweigepflicht.<br />

-25-


Was tun, wenn sich mir ein Kind oder Jugendlicher anvertraut?<br />

• Glaube ihr / ihm und höre gut zu.<br />

• Bleibe ruhig und überstürze nichts. Unternimm nichts ohne Rücksprache mit dem Kinderschutzzentrum<br />

oder dem Badnews-Team.<br />

• Sage ihr / ihm, dass du dir Hilfe holst. Informiere sie / ihn über deine weiteren Schritte.<br />

• Notiere was das Kind oder der Jugendliche erzählt hat (möglichst in seinen Worten), in welchem<br />

Zusammenhang die Äusserung gemacht und wie darauf reagiert wurde.<br />

Was tun, wenn ich selber verdächtigt werde?<br />

• Nimm die Vorwürfe oder Gerüchte ernst.<br />

• Wende dich an das Kinderschutzzentrum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> zur Vermittlung einer Fachperson für dich<br />

und informiere zudem das Badnews-Team.<br />

• Auch in dieser Situation unterliegen das Kinderschutzzentrum und das Badnews-Team der<br />

Schweigepflicht.<br />

In allen Situationen wird das weitere Vorgehen mit dir, mit dem Kinderschutzzentrum und weiteren<br />

Beteiligten (Abteilung, <strong>Kantonalverband</strong>) gemeinsam besprochen. Nutze die professionelle Hilfe des<br />

Kinderschutzzentrums, handle nicht ohne Absprache mit dieser und niemals alleine.<br />

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Kaktus<br />

Kaktus ist ein Projekt des <strong>Pfadi</strong> <strong>Kantonalverband</strong>es SG/AR/AI und der Jubla SG/AR/AI/GL zur Suchtprävention<br />

und Gesundheitsförderung. Die Zielgruppe von kaktus sind Kinder und Jugendliche, welche<br />

in ihrem Jugendverband ein Lager besuchen. Die Umsetzung findet deshalb auf zwei Ebenen<br />

statt:<br />

Erstens werden die Leitungsteams sensibilisiert, in dem sie im Team über die<br />

Lebenskompetenzen, einen sinnvollen Umgang mit Suchtmittel und ihre Vorbildfunktion<br />

Zweitens diskutieren. sollen die Lagerteilnehmenden in den Fähigkeiten gefördert werden, die benötigt<br />

werden, um sich als ausgeglichene Persönlichkeit zu entwickeln. Dabei geht es vor allem um<br />

die eigenen Gefühle und Gedanken, um das Körperbewusstsein und um Ich und Wir.<br />

Anforderungen an ein Kaktus-Lager<br />

Ein Lager, welches bei kaktus angemeldet wird, beinhaltet keine spezifisch vorbereitete kaktus-<br />

Blöcke. Es gibt jedoch einige Bedingungen, damit ein Lager unter kaktus durchgeführt werden kann:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

In jedem Lager muss das Schwerpunktthema Bestandteil sein. Dieses wird von Voilà Schweiz<br />

alle 2 Jahre bestimmt.<br />

Das Lager ist von J+S anerkannt.<br />

Ein aktiver kaktus-Leiter (für 1-25 TN) ist anwesend. Die tägige Ausbildung findet jährlich<br />

statt und ist dann für zwei Jahre gültig.<br />

Das Lager wird durch einen kaktus-Coach betreut. (Dies kann der J+S-Coach sein, wenn er<br />

die Zusatzausbildung hat.)<br />

Gemeinsam mit allen Leitern und dem kaktus-Coach findet ein Vorlagerhöck satt.<br />

Mindestens ein Leitungsmitglied nimmt am kantonalen kaktus-Auswertungsanlass teil.<br />

Am wichtigsten ist aber die Motivation des Leitungsteams sich dem Thema Präventation anzunehmen.<br />

Entschädigung<br />

Falls alle diese Bedingungen erfüllt sind, erfolgt eine Überweisung der Entschädigung. Die Höhe der<br />

Entschädigung ist abhängig von der Anzahl Lagerteilnehmenden. Grundsätzlich kann man von folgenden<br />

Zahlen ausgehen:<br />

Fr. --.50 / Tag und TN<br />

Wochenpauschale von Fr. 150.—<br />

Zweiwochenpauschale (ab 9 Tage) von Fr. 250.—<br />

Kontaktadresse<br />

Impulsarbeitsstelle BR & JW<br />

Webergasse 9<br />

9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

www.projekt-kaktus.ch<br />

-27-


Medienadressen<br />

REGION ST. GALLEN<br />

<strong>St</strong>. Galler Tagblatt AG anzeiger Fürstenlandstr. 122 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 071 272 79 19 anzeiger@anzeiger.biz<br />

<strong>St</strong>. Galler Nachrichten Zürcherstr. 172 9014 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 071 227 25 00 redaktion@st-galler-nachrichten.ch<br />

<strong>St</strong>. Galler Tagblatt Oberer Graben 8 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 071 227 69 00 stadtredaktion@tagblatt.ch<br />

<strong>St</strong>. Galler Tagblatt Fürstenlandstr. 122 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 071 272 77 11 zentralredaktion@tagblatt.ch<br />

<strong>St</strong>. Galler Tagblatt online Fürstenlandstr. 122 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 071 272 76 66 online@tagblatt.ch<br />

Ostnews.ch – MetroComm AG Zürcher <strong>St</strong>r. 170 9014 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 071 272 80 50 info@metrocomm.ch<br />

Blick am Abend Teufener <strong>St</strong>r. 8 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 071 220 32 33 st.gallen@blickamabend.ch<br />

20 minuten Brühlgasse 15 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 071 226 88 20 redaktion.sg@20minuten.ch<br />

REGION FÜRSTENLAND UND TOGGENBURG<br />

Allgemeiner Anzeiger Bahnhofstr. 99a 9240 Uzwil 058 344 95 55 verlag@allgemeiner-anzeiger.ch<br />

Alttoggenburger und Toggenburger<br />

Volksblatt<br />

Bahnhofstr. 10 9602 Bazenheid 071 931 10 12 redaktion@alttoggenburger.ch<br />

Anzeiger Flawil Burgauer <strong>St</strong>r. 50 9230 Flawil 071 394 96 96 inserate@dfag.ch<br />

Der Toggenburger (Toggenburger<br />

Tagblatt)<br />

Ebnater <strong>St</strong>r. 18 9630 Wattwil 071 987 48 48 redaktion@toggenburgmedien.ch<br />

GoZ Gossauer Wochenzeitung Fürstenlandstr. 122 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 071 272 79 36 redaktion@goz.ch<br />

<strong>St</strong>. Galler Tagblatt Oberer Graben 8 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 071 227 69 00 redaktiongo@tagblatt.ch<br />

Toggenburger Nachrichten und Hofstr. 6 9642 Ebnat-Kappel 071 993 31 11<br />

Obertoggenburger Wochenblatt<br />

Toggenburger Zeitung GmbH Poststr. 19 9630 Wattwil 071 987 11 15 info@toggenburger-zeitung.ch<br />

Wiler Nachrichten Hubstr. 60 9500 Wil 071 913 80 10 redaktion@wiler-nachrichten.ch<br />

Wiler Zeitung, Volksfreund Burgauerstr. 50 9230 Flawil 058 344 96 96 redaktion@wilerzeitung.ch<br />

Obere Bahnhofstr. 9500 Wil 058 344 95 00 redaktion@wilerzeitung.ch<br />

35<br />

REGION OBERLAND UND LINTHEBENE<br />

Die Südostschweiz Zürcherstr. 45 8730 Uznach 055 282 91 00 redaktion-ga@suedostschweiz.ch<br />

Zürichsee-Zeitung Obersee Alte Jonastr. 24 8640 Rapperswil 055 220 42 42 redaktion.obersee@zsz.ch<br />

Sarganserländer Zeughausstr. 50 8887 Mels 081 725 32 00 redaktion@sarganserlaender.ch<br />

<strong>St</strong>. Galler-Oberland Nachrichten<br />

Am Marktplatz 4 9400 Rorschach 071 844 69 44 redaktion@sg-oberland-nachrichen.ch<br />

Werdenberger u. Obertoggenburger<br />

Bahnhofstrasse 14 9471 Buchs 081 750 02 00 info@wundo.ch<br />

linth24.ch Fabrikstr. 28 8854 Siebnen 079 821 73 89 redaktion@linth24.ch<br />

REGION RHEINTAL UND BODENSEE<br />

Thurgauer Zeitung Schmiedgasse 6 9320 Arbon 071 447 60 60 redaktion@thurgauerzeitung.ch<br />

Der Rheintaler Kesselbachstr. 40 9450 Altstätten 071 757 61 60 redaktion@rheintalverlag.ch<br />

Hafnerwisenstr. 1 9442 Berneck 071 747 22 44 redaktion@rheintalverlag.ch<br />

<strong>St</strong>. Galler Tagblatt Signalstr. 15 9401 Rorschach 071844 58 58 redaktionot@tagblatt.ch<br />

Rheintaler Bote Am Marktplatz 4 9400 Rorschach 071 844 23 50 info@rheintaler-bote.ch<br />

Rheintalische Volkszeitung Kesselbachstr. 40 9450 Altstätten 071 757 75 55 redaktion@rheintalverlag.ch<br />

REGION APPENZELLERLAND<br />

<strong>Appenzell</strong>er Volksfreund Engelgasse 3 9050 <strong>Appenzell</strong> 071 788 30 01 redaktion@dav.ch<br />

<strong>Appenzell</strong>er Zeitung Kasernenstr. 64 9100 Herisau 071 354 64 74 redaktion@appon.ch<br />

<strong>Appenzell</strong>24.ch Engelgasse 3 9050 <strong>Appenzell</strong> 071 788 30 00 redaktion@appenzell24.ch<br />

RADIO<br />

FM1 Bionstr. 4 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 071 272 22 72 studio@radiofm1.ch<br />

Bahnhofstr. 14 9470 Buchs 081 750 03 03 studio@radiofm1.ch<br />

TOP Walzmühlestr. 51b 8501 Frauenfeld 052 244 88 00 news@radiotop.ch<br />

toxic.fm Bionstr. 3 9015 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 071 272 22 11 redaktion@toxic.fm<br />

SRF Rorschacherstr. 150 9006 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 071 243 22 11 ostschweiz@srf.ch<br />

FERNSEHEN<br />

SRF Rorschacherstr. 150 9006 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 071 243 22 11 ostschweiz@srf.ch<br />

Tele Ostschweiz Bionstr. 4, Postfach 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 071 313 00 13 redaktion@teleostschweiz.ch<br />

TELE TOP Bürglistr. 31a 8401 Winterthur 052 264 80 00 info@teletop.ch<br />

-28-


So reiche ich einen 1601-Bericht ein<br />

Version 2008<br />

Im 1601 dürfen alle ihre Berichte einsenden, damit sie veröffentlich werden. Habt ihr ein Abteilungsprojekt<br />

über welches ihr Berichten wollt? Ein (<strong>Pfadi</strong>)Auslandaufenthalt? Ein regionales Pfila?<br />

<strong>Pfadi</strong>heimjubiläum? .... Produzieren wir GEMEINSAM das nächste 1601. Mehr als 1000 <strong>Pfadi</strong>s warten<br />

darauf. Das 1601 wird gelesen, wenn es Interessantes enthält. Danke für einen Beitrag.<br />

Beim Einreichen eines 1601-Berichtes bitte folgende Angaben beachten. Damit erleichterst du das<br />

Zusammenstellen des kantonalen Informationsblattes.<br />

E- Mail der Redaktion<br />

- 1601@kantonalverband.ch<br />

importierbare Dateien<br />

- Adobe Pagemaker, InDesign, Illustrator<br />

- Microsoft Word, Excel<br />

- PC Textdateien<br />

- PDF-Dokumente<br />

nicht importierbare Dateien<br />

- Quark Xpress<br />

- Microsoft Publisher<br />

Hinweise zu Texten<br />

- digital, werden nicht abgetippt<br />

- Rechtschreibung ist Sache des Autors<br />

- keine manuellen gesetzten Trennstriche<br />

- Arial- oder Times New Roman – Schrift oder<br />

sonst Schrift mitliefern, aber keine Garantie<br />

dass es im Druck klappt.<br />

- Autor angeben<br />

- Texte ohne Layout an Redaktion, Bilder separat<br />

senden<br />

Bilder<br />

- Papierfotos, Dias nur mit CS-Rahmung<br />

- Digitalfotos: 300dpi für die gewünschte abzubildende<br />

Grösse, Graustufenbilder<br />

- alle Papierbilder anschreiben, dann kommen<br />

sie sicher wieder zurück<br />

- „Fototext“, damit die Redaktion weiss was<br />

man zum Foto schreiben kann<br />

Layout / MS Word<br />

Word-Dokumente werden beim Direkt-Import<br />

nicht immer korrekt abgebildet, deshalb Bilder<br />

unbedingt einzeln mitliefern!<br />

Autor bzw. Absender<br />

Immer Name & Adresse inkl. Tel-Nr. & Email<br />

angeben; im Bericht Name, Vorname & Vulgo<br />

notieren, wenn erwünscht weiteres wie Email<br />

„Goldene“ Regeln<br />

- kein Bericht ohne Bild<br />

- wenig Text, viel Bild<br />

Varia<br />

- Der Redaktionsschluss muss von allen eingehalten werden.<br />

- Verspätete Berichte müssen angekündigt werden ansonsten erscheinen diese in der nächsten Ausgabe.<br />

- Text mit Bildern liefern und nicht in mehreren Tranchen (z.B. nicht „kommt noch von Leiterin y und<br />

<strong>Pfadi</strong> x“)<br />

- kurzfristig Eingereichtes kann und wird nicht mehr "kreativ" bearbeitet werden.<br />

- ein schnelles Erscheinen des 1601 nach Redaktionsschluss ist wichtig, da sich oft <strong>Pfadi</strong>s darauf<br />

verlassen und Termine ein rasches Erscheinen verlangen. Also sende Berichte frühzeitig ein!<br />

-29-


Kantonale Regelungen für <strong>Pfadi</strong>lager<br />

Kanton Tessin<br />

Der Kanton Tessin kennt ein sehr striktes Rauchergesetz. Dieses verbietet das Rauchen innerhalb<br />

als auch ausserhalb der <strong>St</strong>rukturen wo man mit Minderjährigen tätig ist.<br />

Dies gilt auch für <strong>Pfadi</strong>lager. So auch bei Zelten und dergleichen sofern diese nicht auf eine Fläche<br />

von über 50% offen sind.<br />

Im Kanton Tessin müssen alle Lager einige Monate im Voraus beim Kanton angemeldet werden.<br />

Formulare dazu sind bei der PBS erhältlich. Der/die Hauptleiter/-in muss mindestens 20 Jahre alt<br />

sein.<br />

Achtung, im Tessin herrscht oft Waldbrandgefahr und damit Feuerverbot!<br />

Kanton Waadt<br />

Der Kanton Waadt hat ein Jugendschutzgesetz erlassen, welches auch für unsere Lager einen grossen<br />

Einfluss hat.<br />

Es müssen sämtliche Lager auf dem Gebiet des Kantons Waadt durch die Jugendschutzbehörde<br />

bewilligt werden. Dazu müssen Picasso, Detailprogramme sowie die <strong>St</strong>atuten der Abteilung eingereicht<br />

werden. Zusätzlich dürfen nur Hauslager nur in vom Kanton besichtigten und akzeptierten<br />

Häusern durchgeführt werden.<br />

Falls ihr trotz diesen Hürden ein Lager im Kanton Waadt machen wollt, dann meldet euch doch bei<br />

eurem Coach oder den Kantonsleitern für nähere Infos.<br />

Kantone Graubünden, Wallis, Tessin, …<br />

Vor allem in den Bergkantonen und gegen Süden sind in den letzten Jahren wieder Grossraubtiere<br />

wie Wölfe und Bären eingewandert. Bei richtigem Umgang sind diese Tiere für uns <strong>Pfadi</strong>s kein Problem.<br />

Sie wecken aber immer wieder Ängste bei Eltern wie auch Kindern. Falls ihr in ein solches<br />

Gebiet in ein Lager (insbesondere Zeltlager) geht, dann informiert euch bitte über die Verhaltensregeln.<br />

Diese findet ihr auf der Homepage des <strong>Kantonalverband</strong>es, der PBS, bei Umweltverbänden<br />

oder den entsprechenden Kantonen. Da diese Tiere sehr mobil sind ändert sich die Situation dauernd.<br />

Die Jagdbehörden der entsprechenden Kantone sowie Pro Natura und WWF sind aber jeweils<br />

auf dem neuesten <strong>St</strong>and.<br />

Kanton Thurgau<br />

Das Forstamt de Kantons Thurgau hat Empfehlungen zur Organisation von Jugendlagern herausgegeben,<br />

welches auf der Webseite des Forstamtes (www.forstamt.tg.ch) heruntergeladen werden<br />

kann. Die meisten Punkte auf dem entsprechenden Merkblatt sind lediglich als nicht verbindliche<br />

Empfehlungen formuliert. Einige Punkte werden aber als „erforderlich“ bezeichnet:<br />

Vereinbarung mit dem Grundeigentümer des Lagergeländes<br />

Vereinbarung mit Eigentümer des direkt angrenzenden Waldes<br />

Kontaktaufnahme mit dem Revierförster des direkt angrenzenden Waldes<br />

Kontaktaufnahme mit der Jagdgesellschaft des direkt angrenzenden Waldes<br />

<br />

<br />

Linkliste<br />

Meldung an das Forstamt: Falls Veranstaltung mit >100 Personen im Wald stattfindet<br />

Antrag auf Bewilligung an das Forstamt: Falls Veranstaltung mit >600 Personen im Wald<br />

stattfindet<br />

<strong>Pfadi</strong> <strong>Kantonalverband</strong> SG / AI / AR<br />

www.kantonalverband.ch<br />

<strong>Pfadi</strong>bewegung Schweiz<br />

www.pbs.ch<br />

Jugend und Sport<br />

www.jugendundsport.ch<br />

-30-


Mailadressen<br />

Präsident des Komitees<br />

praesident@kantonalverband.ch<br />

Kantonsleiter<br />

kantonsleiter@kantonalverband.ch<br />

Sekretariat<br />

sekretariat@kantonalverband.ch<br />

Kassier<br />

kassier@kantonalverband.ch<br />

Versicherungen<br />

bison@kantonalverband.ch<br />

Biberstufenverantwortliche biber@kantonalverband.ch<br />

Wolfsstufenverantwortliche wolfsstufe@kantonalverband.ch<br />

<strong>Pfadi</strong>stufenverantwortliche pfadistufe@kantonalverband.ch<br />

Piostufenverantwortliche piostufe@kantonalverband.ch<br />

Roverstufenverantwortliche roverstufe@kantonalverband.ch<br />

Ausbildungsverantwortliche ausbildung@kantonalverband.ch<br />

PR / Kommunikation<br />

koala@kantonalverband.ch<br />

Rechtliche Fragen<br />

hamlet@kantonalverband.ch<br />

1601 1601@kantonalverband.ch<br />

Webmaster<br />

webmaster@kantonalverband.ch<br />

Internationales<br />

wicki.int@kantonalverband.ch<br />

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Adressen<br />

<strong>Kantonalverband</strong><br />

<strong>Pfadi</strong> <strong>Kantonalverband</strong> SG/AR/AI, Postfach 1602, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />

www.kantonalverband.ch<br />

Sekretariat <strong>Kantonalverband</strong><br />

Ursula Graf-Etter v/o Magnus, Vadanaweg 7, 7324 Vilters,<br />

081 723 09 49, sekretariat@kantonalverband.ch<br />

Kassier <strong>Kantonalverband</strong><br />

Daniel Aepli v/o Smart, Winkelriedstrasse 4a, 9200 Gossau<br />

071 877 26 63, kassier@kantonalverband.ch<br />

PBS<br />

<strong>Pfadi</strong>bewegung Schweiz, Postfach 529, 3000 Bern 7,<br />

031 328 05 45, sekretariat@pbs.ch, www.pbs.ch<br />

Hajk<br />

Scout & Sport, Rubigenstrasse, 3076 Worb SBB,<br />

031 838 38 38, office@hajk.ch, www.hajk.ch<br />

J+S-Amt <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Amt für Sport, Abt. Jugend + Sport, Davidstrasse 31, Postfach, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />

071 229 39 26, info@ed-asp.sg.ch<br />

J+S-Amt <strong>Appenzell</strong> Ausserrhoden<br />

Kantonales Sportamt AR, Regierungsgebäude, 9102 Herisau,<br />

071 353 67 30, sportamt@ed.ar.ch<br />

J+S-Amt <strong>Appenzell</strong> Innerrhoden<br />

Kantonales Sportamt AI, Hauptgasse 51, Postfach, 9050 <strong>Appenzell</strong>,<br />

071 788 93 71, patrik.lenzi@ed.ai.ch<br />

Bundesamt für Sport (BASPO)<br />

Hauptstrasse 243, 2532 Magglingen,<br />

032 327 61 11, info@baspo.admin.ch, www.baspo.ch, www.jugendundsport.ch<br />

Kinderschutzzentrum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

In Via – Fachstelle Kindesschutz<br />

Falkensteinstr. 84, 9006 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Tel. 071 243 78 02, invia@kszsg.ch, www.kszsg.ch<br />

Die Adressen von Komitee und Kantonsleitung finden sich hinten im 1601.<br />

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