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PRESSE<br />

INFORMATION<br />

2011


E.ON MITTE<br />

KASSEL<br />

MARATHON<br />

WIRD FüNF<br />

ALS Winfried Aufenanger<br />

2006 die ersten konkreten Überlegungen<br />

anstellte, in <strong>Kassel</strong> einen<br />

<strong>Marathon</strong> auf Top-Niveau zu<br />

installieren, waren nicht alle<br />

überzeugt. Doch die meisten, die<br />

„Aufi“ kannten, wussten, dass<br />

dies nicht nur eine Vision war.<br />

Ein Jahr später gab es bereits die<br />

Premiere - und die war zuvor bundesweit<br />

in den Medien. Denn es<br />

gab zunächst Terminkollision mit<br />

der documenta 12, der erste <strong>Marathon</strong><br />

in <strong>Kassel</strong> musste auf den<br />

Juni ausweichen. 5071 Finisher<br />

Ziel erreicht: Der E.ON Mitte <strong>Kassel</strong><br />

<strong>Marathon</strong> hat getreu seinem Leitmotiv<br />

die Region bewegt. 2011 steht das<br />

erste kleine Jubiläum an.<br />

insgesamt in allen Wettbewerben,<br />

Riesenstimmung mit 80.000<br />

Zuschauer an der Strecke: Es war,<br />

als hätten die Läuferinnen und<br />

Läufer in Nordhessen nur darauf<br />

gewartet, dass endlich ein Event<br />

in dieser Größenordnung angeboten<br />

wird. Dann wurde der E.ON<br />

Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> von den<br />

Usern von „marathon4you“ noch<br />

zum „Newcomer des Jahres“ und<br />

zur Nummer zwei hinter in Hessen<br />

gewählt hinter Frankfurt. Diesen<br />

zweiten Platz hat der E.ON Mitte<br />

<strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> auch in den folgenden<br />

Jahren halten können.Inzwischen<br />

ist die Lauf-Großveranstaltung<br />

nicht mehr wegzudenken,<br />

<strong>Kassel</strong> ist seit dem<br />

Start 2007 immer mehr im<br />

Lauffieber. Deutsche Polizei-<br />

Meisterschaft, Deutsche Hochschulmeisterschaft,<br />

Deutsche<br />

Meisterschaft Inliner-Halbmarathon<br />

- immer wieder gab<br />

es und gibt es aufwertende<br />

Wettbewerbe. 2010 kam die<br />

Veränderung des bisherigen<br />

zweimal zu durchlaufenden<br />

Kurs auf die Ein-Runden-<br />

Strecke. 9.100 Meldungen<br />

und 7.700 Finisher waren die<br />

bisher höchste Teilnehmerzahl.<br />

Das geflügelte Wort<br />

„Wir bewegen die Region“ ist<br />

zum Programm geworden,<br />

Firmen stellen inzwischen bis<br />

zu 300 Aktive aus ihren Unternehmen<br />

und haben sich dem<br />

Laufsport auch konzeptionell<br />

verschrieben. Heimlicher Höhepunkt<br />

ist der Mini-<strong>Marathon</strong> samstags<br />

- in diesem Jahr mit über<br />

3.000 Meldungen ein echter Knaller.<br />

Nahezu alle - das ist seit Beginn<br />

des E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong><br />

schon Tradition - werden<br />

über Sponsoren und Partner abgedeckt.<br />

Mit den Siegerzeiten des letzten<br />

Jahres liegt der E.ON Mitte <strong>Kassel</strong><br />

<strong>Marathon</strong> in den Top Ten in<br />

Deutschland - eine Bestätigung<br />

dafür, dass die anspruchsvolle<br />

<strong>Kassel</strong>er Strecke durchaus schnell<br />

ist.<br />

Die Sponsoren halten dem Event<br />

die Treue, das <strong>Marathon</strong>-Netzwerk<br />

funktioniert hervorragend.<br />

Fünf Jahre E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong>:<br />

Mit „In der Mitte Deutschlands<br />

läuft's“ haben die Organisatoren<br />

geworben - und es läuft<br />

bestens, denn nicht nur die Region<br />

ist am Start, sondern auch viele<br />

Starter aus ganz Deutschland<br />

und aus dem Ausland sind dabei.<br />

Die Meldezahlen für 2011 mit<br />

Stand 9. Mai: insgesamt 9301.


TOPSTARTER<br />

2011<br />

PSVer Marco Schwab ist bestens gerüstet / Top-Stars der letzten Jahre sind wieder am Start<br />

DER PSV Grün-Weiß <strong>Kassel</strong><br />

ist als Ausrichter des E.ON Mitte<br />

<strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> mit im Boot.<br />

Nicht nur zahlreiche Helfer werden<br />

vom Verein gestellt - die Athleten<br />

des PSV nutzen den <strong>Kassel</strong>er<br />

<strong>Marathon</strong> auch immer<br />

gerne dazu, sich vor heimischem<br />

Publikum zu präsentieren.<br />

Das ist ihnen in den<br />

letzten Jahren stets gelungen,<br />

vor allem die tollen Auftritte<br />

von Silke Optekamp und<br />

Marco Schwab 2010, als beide<br />

ihre Bestzeiten pulverisierten<br />

und in die deutsche <strong>Marathon</strong>-<br />

Spitze liefen, sind den Fans noch<br />

in bester Erinnerung. Im Halbmarathon<br />

waren die Grün-Weißen<br />

meist ganz vorne, Hannah Menne,<br />

Thomas Thyssen oder Michael<br />

Wagner standen bereits ganz<br />

oben auf dem Siegerpodest. Klar,<br />

dass die PSV-Truppe trotz der parallel<br />

in Hamburg stattfindenden<br />

Deutschen Meisterschaft auch<br />

im Jubiläumsjahr Flagge zeigt. Alle<br />

voran Marco Schwab, voriges<br />

Jahr bester Deutscher beim E.ON<br />

Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> und dessen<br />

Bestzeit inzwischen bei 2:27:32<br />

liegt. Marco wird die volle Distanz<br />

laufen, ebenso wie zum Beispiel<br />

Gerwin Degen oder der extra zum<br />

<strong>Marathon</strong><br />

aus Vietnam<br />

kommende<br />

Florian Deichmann.<br />

Andere PS-<br />

Ver greifen auf<br />

der Halbmarathon-Strecke<br />

an. „Ich will den<br />

Streckenrekord“, hat sich Silke<br />

Optekamp vorgenommen. Der<br />

steht zurzeit bei 1:22:56 von der<br />

ebenfalls wieder startenden<br />

Vorjahressiegerin Katrin Kreil<br />

(Hannover 96, gewann am<br />

Sonntag den Halbmarathon<br />

beim Halbmarathon), doch<br />

Silke ist ganz sicher,<br />

dass sie das packt. Auch<br />

Katrin Arndt, seit der<br />

Geburt von Sohn Emil<br />

schnell wie nie, hat<br />

sich einiges vorgenommen.<br />

Bei den<br />

Herren will Evergreen Jürgen<br />

Austin-Kerl, aktuell Dritter<br />

beim Halbmarathon in<br />

Hannover, Sieg und Bestzeit.<br />

Diese hat bisher Thomas<br />

Thyssen, amtierender<br />

Hochschulmannschaftsmeister,<br />

mit 1:11:53. Auch Thomas startet<br />

wieder.<br />

Neben den PSV-Athleten sind viele<br />

gute Läuferinnen und Läufer<br />

aus den Vereinen in der Region dabei,<br />

einer Reihe von ihnen kann<br />

sich im Vorderfeld platzieren.<br />

Die Top-Athleten kommen vor allem<br />

wieder aus Afrika. Darunter<br />

sind einige bekannte Gesichter.<br />

Die Sieger von 2009, Josef Biwott,<br />

und 2008, Pharis Kimani<br />

(beide Kenia) kommen wieder<br />

nach <strong>Kassel</strong>, dazu Julius Muriuki,<br />

dessen Topzeit inzwischen<br />

2:10:10 ist und der diese in <strong>Kassel</strong><br />

angehen will. Aus Kenia kommen<br />

ferner Elisha und Amos Rotich<br />

(starten für den SSV Ulm und<br />

wollen ebenfalls dier 2.10<br />

knacken), Debütant Jonathan Kiprotich,<br />

Nicholas Kipsang Maiyo,<br />

Stanley Kipkitui Kipgogei, Gideon<br />

Kipsan, Kiprop Korir Tuwei<br />

und George Ngetich. Aus Äthiopien<br />

kommt Hussein Adem Jemal<br />

(Bestzeit 2:11:18), aus Marokko<br />

Laalami Cherkaouni.<br />

Bei den Frauen will die Dritte des<br />

Vorjahres und Zweite von 2009,<br />

Prisca Kiprono (Kenia, Siegerin<br />

Dresden-<strong>Marathon</strong> 2010) diesmal<br />

ganz vorne sein, starke Konkurrenz<br />

kommt von Truphena<br />

Jepchumba Kurui, Sheillah Kepkoech<br />

Kimetto (beide Kenia) und<br />

Zeyneba Tola Gdeto (Äthiopien).<br />

Trotz der Konkurrenz des Hamburg-<strong>Marathon</strong><br />

und des Rennsteig-<br />

Laufs am selben Tag wird in <strong>Kassel</strong><br />

bei der fünften Auflage wieder<br />

ein starkes Feld am Start sein,<br />

dass durch die schnellsten Studentinnen<br />

und Studenten bei der<br />

Deutschen Hochschulmeisterschaft<br />

und internationalen Top-<br />

Skatern bei der Deutschen Inliner-<br />

Meisterschaft Halbmarathon zusätzlich<br />

aufgewertet wird.<br />

(siehe Infos DHM)


DIESE Sponsoren<br />

haben unter anderem dazu<br />

beigetragen, dass die Schüler<br />

beim Mini-<strong>Marathon</strong> kostenfrei<br />

an den Start gehen können:<br />

E.ON Mitte Vertrieb,<br />

Zahnärzte und Patienten helfen<br />

Kindern in Not,<br />

Raiffeisen Warenzentrale,<br />

Taxi Schneider,<br />

Fidelis 24,<br />

°zentral kommunikation,<br />

2-motion,<br />

Fischer Bürptechnik,<br />

Team Time, Zahnärztin Dr.<br />

Leimbach,<br />

d & w druck- und werbegesellschaft,<br />

Fa. Heinrich Räder,<br />

Sporthaus und Textildruck<br />

Solms,<br />

M & V Metallbearbeitung,<br />

AS Event,<br />

dazu die Fördervereine von<br />

zahlreichen Schulen.<br />

MINI-MARATHON: DER<br />

HEIMLICHE HöHEPUNKT<br />

DER Mini-<strong>Marathon</strong> im<br />

Rahmen des E.ON Mitte <strong>Kassel</strong><br />

<strong>Marathon</strong> ist der "heimliche<br />

Höhepunkt" des Wochenendes.<br />

Das war bisher so, das wird auch<br />

in diesem Jahr so sein, denn die<br />

Nachfrage lässt für die Jubiläums-Auflage<br />

einmal mehr auf<br />

eine weitere Steigerung hoffen.<br />

Bis zum Redaktionsschluss des<br />

<strong>Marathon</strong>-Magazins hatten sich<br />

über 3.000 Schülerinnen und<br />

Schüler aus 62 Schulen in der<br />

Stadt und in der Region angemeldet.<br />

Damit wurde der Rekordwert<br />

aus dem Vorjahr noch<br />

einmal deutlich übertroffen.<br />

Wahnsinn, solch ein Andrang!<br />

Im Vorjahr schaffte es der Mini-<br />

<strong>Marathon</strong> mit den etwa 2.000 gemeldeten<br />

jungen Läuferinnen<br />

und Läufern nach einer Statistik<br />

des Fachmagazins Runner's World<br />

auf Platz sechs der größten Kinderläufe<br />

in Deutschland. Und der<br />

Abstand zu den unmittelbar davor<br />

platzierten Läufen im Rahmen<br />

des Mainz-<strong>Marathon</strong> und<br />

Frankfurt-<strong>Marathon</strong> ist nicht besonders<br />

groß. 2011 kann man in<br />

dieser Hitliste also noch weiter<br />

nach vorne kommen und damit zu<br />

den Tops in Deutschland<br />

gehören. Lobend erwähnt wurde<br />

im Fachmagazin vor allem die Patenschaft<br />

der Sponsoren für den<br />

Mini-<strong>Marathon</strong>.<br />

Es ist zwar jedes Mal ein Kraftakt,<br />

aber selbst in diesem Jahr mit<br />

den gestiegenen Zahlen ist es den<br />

Organisatoren gelungen, für alle<br />

Starter Sponsoren zu finden.<br />

Den Löwenanteil dabei nimmt erneut<br />

Titelsponsor E.ON Mitte<br />

Vertrieb ein, der für etwa 1.500<br />

Schüler die Startgebühr übernahm.<br />

„Wir sehen darin eine<br />

Chance, dass vor allem die Schülerinnen<br />

und Schüler aus sozial<br />

schwachem Umfeld, die das<br />

Geld für den Start nicht aufbringen<br />

können, berücksichtigt werden.<br />

Für uns ist es wichtig, mit<br />

der Patenschaft ein Signal zu setzen<br />

und den integrativen Charakter<br />

zu unterstützen“, erklären<br />

stellvertretend für alle anderen<br />

Paten und Sponsoren die<br />

E.ON Mitte Vertrieb-Geschäftsführer<br />

Ulrich Fischer und Udo Rodenberg.<br />

Das Engagement der Sponsoren<br />

ist in diesem Jahr noch größer geworden,<br />

ein wichtige Basis für<br />

den Mini-<strong>Marathon</strong>, der inzwischen<br />

zu einem Kernelement der<br />

Veranstaltung geworden ist. Viele<br />

Lehrer und Eltern haben ihr Engagement<br />

ebenfalls verstärkt<br />

und haben eigene Sponsoren gefunden<br />

für die Kids, ein Vorbild,<br />

das in wahrsten Sinne des Wortes<br />

Schule gemacht hat. Und so sind<br />

die Macher des <strong>Marathon</strong>s in diesem<br />

Jahr besonders stolz, dass<br />

ihr ambitioniertes Ziel wieder erreicht<br />

wurde.<br />

Dafür an dieser Stelle ein großes<br />

Dankeschön an alle Sponsoren<br />

und Paten, an alle Lehrer und Eltern,<br />

die mithelfen, dass der Mini-<strong>Marathon</strong><br />

auch 2011 für alle<br />

Jugendlichen und Kinder zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis<br />

wird.<br />

ZAHLEN<br />

Mini-<strong>Marathon</strong> 2007:<br />

300 Meldungen<br />

2008:<br />

600 Meldungen<br />

2009:<br />

1500 Meldungen<br />

2010:<br />

2000 Meldungen<br />

2011:<br />

vor. 3.200 Meldungen


WIEDER WELTKLASSE<br />

BEI DEN SPEEDSKATERN<br />

Deutsche Inline-Halbmarathon-Meisterschaften für die nächsten beiden Jahre in <strong>Kassel</strong><br />

GLEICHfür zwei<br />

Jahre (2011 und 2012) hat sich der<br />

E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> die<br />

Deutsche Halbmarathon-Meisterschaft<br />

der Inlineskater gesichert.<br />

Damit werden am 22. Mai<br />

die besten deutschen Speedskater<br />

in <strong>Kassel</strong> an den Start gehen<br />

und um die Titel fahren. Nicht nur<br />

das: auch in der Weltklasse spielen<br />

diese Skaterinnen und Skater<br />

eine Rolle, sodass es absolute Tospstars<br />

der Szene zu bewundern<br />

gibt.<br />

Neben der DM für die lizenzierten<br />

Inliner hoffen die Organisatoren<br />

aber auch auf eine stärkere Teilnahme<br />

der vielen Skaterinnen und<br />

Skater aus der Region beim Rennen.<br />

„Wir hoffen, dass diesmal<br />

viele diese Gelegenheit nutzen,<br />

gemeinsam mit der Weltklasse an<br />

den Start zu gehen“, so Kurt U.<br />

Heldmann, der Inline-Koordinator<br />

beim E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong>.<br />

Mit der DM knüpft der E.ON Mitte<br />

<strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> an die inzwischen<br />

eingestellte German Blade<br />

Challenge an, bei der <strong>Kassel</strong> bis<br />

2009 auch Teil der hochkarätigen<br />

Rennserie war. „Wir werden mit<br />

Sicherheit wieder tollen Sport<br />

zum Auftakt des E.ON Mitte <strong>Kassel</strong><br />

<strong>Marathon</strong> sehen“, freut sich<br />

Kurt U. Heldmann.<br />

Am Start ist zum Beispiel der<br />

Deutsche Inline-Meister <strong>Marathon</strong><br />

und Halbmarathon von 2009,<br />

Pascal Ramali (25, CadoMotus<br />

World Team, TSG Walldorf), der<br />

seit Jahren zu den besten deutschen<br />

Speedskatern und zur europäischen<br />

Spitze gehört. Die<br />

Fans können sich am frühen<br />

Sonntagmorgen auf heiße Rennen<br />

einstellen.<br />

Gestartet wird die DM in zehn Altersklassen<br />

ab 7.55 Uhr.


DEUTSCHLANDS<br />

SCHNELLSTE STUDENTEN<br />

... kommen 2011 zum zweiten Mal zur Deutschen Hochschulmeisterschaft <strong>Marathon</strong> nach <strong>Kassel</strong><br />

BEREITS 2009<br />

war die Deutsche Hochschulmeisterschaft<br />

<strong>Marathon</strong> in den E.ON<br />

Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> integriert.<br />

Für 2011 haben die <strong>Kassel</strong>er erneut<br />

den Zuschlag zur Ausrichtung<br />

bekommen.<br />

„Es ist eine tolle Sache, dass es<br />

sich wieder realisieren lässt, die<br />

Deutsche Hochschulmeisterschaft<br />

<strong>Marathon</strong> nach <strong>Kassel</strong> zu holen“,<br />

freute sich Prof. Dr. Rolf-Dieter<br />

Postlep, Präsident der Universität<br />

Kasse. Zum zweiten Mal nach<br />

2009 gehen die Studentinnen und<br />

Studenten oder Uni-Bedienstete<br />

damit in Nordhessen auf Titeljagd.<br />

<strong>Kassel</strong> setzte sich mit seiner<br />

Bewerbung gegen mehrere Konkurrenten<br />

durch. „Das lag bestimmt<br />

auch daran, dass die Resonanz<br />

auf die erste DHM hier im<br />

Jahr 2009 sehr positiv war“, erläuterte<br />

Gerhard Blömeke-<br />

Rumpf, Hochschulsportbeauftragter<br />

der Uni <strong>Kassel</strong>. Für die<br />

Deutsche Meisterschaft 2011 haben<br />

sich Blömeke und <strong>Marathon</strong>-<br />

Veranstalter Winfried Aufenanger<br />

große Ziele gesetzt. Nachdem die<br />

Beteiligung in den letzten Jahren<br />

bei der DHM bei knapp 30 Teilnehmern<br />

lag, soll diese in <strong>Kassel</strong><br />

gesteigert werden.<br />

Neben der DHM <strong>Marathon</strong> gibt es<br />

auch wieder die adh-open Halbmarathon.<br />

Diese hat noch keinen<br />

offiziellen Meisterschaftsstatus,<br />

sollten die Teilnehmerzahlen<br />

aber steigen, könnten sie ins Meisterschaftsprogramm<br />

des verantwortlichen<br />

Allgemeinen Deutschen<br />

Hochschulsportverbandes<br />

(adh) aufgenommen werden.<br />

„"300 Starter müssten doch möglich<br />

sein“, hofft Aufenanger und<br />

begründet dies mit dem stetig gestiegenen<br />

Interesse am MLP-Uni-<br />

Cup im Rahmen des E.ON Mitte<br />

<strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong>.<br />

Seit vier Jahren ist er fester Bestandteil<br />

des <strong>Kassel</strong>er <strong>Marathon</strong>s.<br />

Ob <strong>Marathon</strong>, Halbmarathon oder<br />

Staffel: Die Starterzahlen konnten<br />

hier stets erhöht werden. MLP-Regionalleiter<br />

Marcel Everding,<br />

selbst mehrfach beim E.ON Mitte<br />

<strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> aktiv dabei,<br />

verspricht dieses Jahr wieder die<br />

bewährte Unterstützung. „Jeder<br />

Teilnehmer am MLP Uni-Cup erhält<br />

ein hochwertiges Finisher T-<br />

Shirt, dazu gibt's Pokale und einen<br />

Sonderpreis für den teilnehmerstärksten<br />

Fachbereich der Uni<br />

<strong>Kassel</strong>.“ „Dies alles“, stellt Uni-<br />

Präsident Prof. Dr. Postlep fest,<br />

„ist doch ein sehr erfreuliches Paket,<br />

das viele Anreize für einen<br />

Start in <strong>Kassel</strong> setzt.“<br />

Als Favorit geht wohl Erik Haß (SG<br />

Spergau) ins Rennen. Der 29-<br />

Jährige ist Dozent und wissenschafflicher<br />

Mitarbeiter am Department<br />

Sportwissenschaften<br />

der Uni Halle/Wittenberg, wo<br />

auch Prof. Dr. Kuno Hottenrott,<br />

der den E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong><br />

sportwissenschaftlich betreut,<br />

arbeitet (Foto unten).<br />

Haß, der bei Lauf-Legende Waldemar<br />

Cierpinski trainiert, ist unter<br />

anderem Sechster der Deutschen<br />

<strong>Marathon</strong>-Meisterschaft<br />

2008, war 20. beim Berlin-<strong>Marathon</strong><br />

2009 und hat eine <strong>Marathon</strong>-<br />

Bestzeit von 2:21:39. Damit dürfte<br />

er auch ein ernstes Wort um<br />

den Titel des besten Deutschen<br />

beim E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> 2011 mitreden,<br />

für den es eine Sonderprämie<br />

vom Veranstalter gibt.


SCHöNER<br />

WALKEN<br />

Die Walker haben in diesem Jahr ebenfalls eigene Stützpunkte installiert<br />

DASS die Walker rund<br />

um den E.ON Mitte <strong>Kassel</strong>-<strong>Marathon</strong><br />

eine feste Gemeinschaft bilden,<br />

zeigte sich in den letzten<br />

Jahren an der großen Beteiligung<br />

der Vorbereitungswalks.<br />

Da war es nur eine Frage der Zeit,<br />

wann auch die Walker feste Vorbereitungsstützpunkte<br />

einrichten,<br />

um gemeinsam fit und gesund<br />

in den <strong>Marathon</strong> zu starten. Vor<br />

dem fünften E.ON Mitte <strong>Kassel</strong><br />

<strong>Marathon</strong> wurde dies nun in die<br />

Wege geleitet.<br />

Die Walking-Koordinatoren Renate<br />

Bauer, Hubert Neetzel und<br />

Gerald Hoffmann hatten sich im<br />

Jahr 2011 zum Ziel gesetzt, vier<br />

dieser Stützpunkte zu eröffnen.<br />

Begonnen wurde bereits im Februar<br />

mit dem Vorbereitungsstützpunkt<br />

der Gruppe “Schöner<br />

Walken“, die sich samstags um 9<br />

Uhr oder montags um 19 Uhr vor<br />

der Orangerie zum gemeinsamen<br />

Walkingerlebnis treffen. Die weiteren<br />

Walking-Stützpunkte folgten,<br />

sodass nun ähnlich wie bei<br />

den Läufern das Konzept der intensiven<br />

und regelmäßigen Vorbereitung<br />

noch weiter ausgebaut<br />

wurde.<br />

Das kommt gut an bei den Walkerinnen<br />

und Walkern, was man<br />

nicht nur an der Beteiligung in den<br />

neuen Stützpunkten sieht, sondern<br />

auch an den Meldezahlen für<br />

die Walking- und Power-Walking-<br />

Wettbewerbe im Rahmen des<br />

E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong>.<br />

Wichtig ist und bleibt dabei: Der<br />

Spaß steht immer im Vordergrund.<br />

„Wir Walkerinnen und<br />

Walker sind eine große Familie<br />

und wir sind alle mit viel Herzblut<br />

dabei“, sagt Koordinatorin Renate<br />

Bauer, die längst zur großen<br />

Motivatorin geworden ist und dabei<br />

viele für Walking begeistern<br />

konnte.<br />

Und so die Walker mit ihrer guten<br />

Laune auch in diesem Jahr wieder<br />

viele andere anstecken und<br />

zeigen, wie viel Freude es macht,<br />

dabei zu sein.


Gut drauf: Handbiker Markus Häusling hat die<br />

Halbmarathon-Strecke in <strong>Kassel</strong> beim Vorbereitungslauf<br />

getestet und für gut befunden. Foto: Michael Bald<br />

PREMIERE FüR DIE<br />

HANDBIKER<br />

DER 5. E.ON Mitte <strong>Kassel</strong><br />

<strong>Marathon</strong> 2011 (20.-22. Mai)<br />

wartet mit einem weiteren Highlight<br />

auf. Neben der Deutschen<br />

Hochschulmeisterschaft <strong>Marathon</strong>,<br />

der Deutschen Meisterschaft<br />

Inliner-Halbmarathon, einem<br />

internationalen E.ON-Cup<br />

und dem Cup für die Vorbereitungsstützpunkte<br />

gibt es nun auch<br />

ein Demonstrationsrennen Handbiker-Halbmarathon.<br />

„Wir hatten<br />

immer schon Anfragen von Handbikern,<br />

jetzt wollen wir ihnen mit<br />

diesem Rennen die Gelegenheit<br />

geben, sich dem Publikum zu präsentieren“,<br />

erklärt Winfried Aufenanger,<br />

Veranstalter des E.ON<br />

Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong>. Beim<br />

Vorbereitungslauf auf der Original-Strecke<br />

des E.ON Mitte <strong>Kassel</strong><br />

<strong>Marathon</strong> war Markus Häusling dabei<br />

und testete den Kurs auf<br />

Handbike-Tauglichkeit. „Kein<br />

Problem, die Strecke ist bestens<br />

zu fahren“, sagt Häusling, der in<br />

der Nähe von <strong>Kassel</strong> lebt und sich<br />

für einen Handbiker-Wettbewerb<br />

beim E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> stark gemacht<br />

hat.<br />

Fürs Erste wird es ein reines Demonstrationsrennen<br />

als „Opening“<br />

der Wettbewerbe am Sonntag,<br />

22. Mai sein. Wenn die Resonanz<br />

gut ist, könnte das Handbiker-Rennen<br />

fester Bestandteil<br />

des E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong><br />

werden. „Wir werden alles geben,<br />

um diese weitere Vision umzusetzen“,<br />

so Aufenanger und<br />

Häusling.<br />

Markus Häusling war früher Torwart<br />

bei der SG Diemeltal, bevor<br />

2004 bei ihm Multiple Sklerose<br />

festgestellt wurde. Seit Ende<br />

2005 ist er an den Rollstuhl gebunden,<br />

inzwischen lautet die<br />

Diagnose für seine Krankheit<br />

spastisch inkomplette Querschnittslähmung.<br />

Doch aufgeben<br />

gab es für den 39-jährigen<br />

zweifachen Familienvater nicht.<br />

Häusling, einziger Justizvollzugsbeamter<br />

Hessens im Rollstuhl,<br />

fand 2008 zum Handbikesport.<br />

Über 20 Mal ist er bereits<br />

<strong>Marathon</strong> im Handbike gefahren,<br />

inzwischen ist er Deutscher Meister<br />

im Paratriathlon und zählt<br />

dort zur Weltspitze.<br />

Jetzt will er den Zuschauern zeigen,<br />

wie Sport den Lebensmut<br />

zurück bringen kann. „Ein paar<br />

haben sich schon angemeldet, es<br />

wird bestimmt eine schöne Sache“,<br />

freut sich Markus. Das Demonstrationsrennen<br />

der Handbiker<br />

wird den E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> am<br />

Sonntag, 22. Mai um 7.45 Uhr<br />

eröffnen.


STÜTZPUNKTE<br />

MIT EIGENEM<br />

CUP<br />

Extra Team-Wertung ist zusätzliche Motivation für die 15 Stützpunkte in der Region<br />

DIE Region bewegt sich.<br />

Damit die vielen Laufwilligen sich<br />

auch entsprechend vorbereiten<br />

können, gibt es die <strong>Marathon</strong>-<br />

Stützpunkte. 15 sind es inzwischen<br />

- seit dem Start des E.ON<br />

Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> hat sich<br />

dieses stets weiter entwickelt. Bis<br />

zu 80 Teilnehmer nehmen an den<br />

einzelnen Standorten das Angebot<br />

wahr, sich gemeinsam mit ausgebildeten<br />

Lauftrainern auf die<br />

einzelnen Wettbewerbe vorzubereiten.<br />

In <strong>Kassel</strong>, <strong>Kassel</strong>-Nord, Baunatal,<br />

Hofgeismar, Hessisch Lichtenau,<br />

Breuna, Borken, Schwalmstadt,<br />

Hann. Münden, Bad Hersfeld,<br />

Homberg, Wolfhagen, Bad Wildungen/Bergheim,<br />

Warburg und<br />

über go!coach sind die Läuferinnen<br />

und Läufer in besten Händen,<br />

um zielgerecht fit zu sein. Viele,<br />

die vor ein paar Jahren erst mit<br />

dem Laufen angefangen haben,<br />

sind über die Stützpunkte inzwischen<br />

zu <strong>Marathon</strong>-Läufern geworden.<br />

Bei vielen steht die Gemeinschaft<br />

ebenfalls vorne an,<br />

längst fahren Stützpunkt-Mitglieder<br />

auch gemeinsam zu anderen<br />

Veranstaltungen oder feiern<br />

zusammen. In Baunatal zum<br />

Beispiel war der Andrang so<br />

groß, dass es inzwischen sogar eine<br />

eigene Abteilung <strong>Marathon</strong> KSV<br />

Baunatal gibt.<br />

Für die <strong>Marathon</strong>-Läuferinnen<br />

und Läufer gibt es dieses Jahr eine<br />

Premiere: erstmals ist beim<br />

<strong>Marathon</strong> ein Stützpunkt-Cup mit<br />

im Programm. Diese eigene Mannschafts-Wertung<br />

für Fünfer-<br />

Teams wird die Arbeit in den<br />

Stützpunkten noch einmal aufwerten.<br />

Und für die Teilnehmer<br />

ist das ein weiterer Anreiz.<br />

Eine eigene Siegerehrung dafür<br />

findet als eigene Veranstaltung<br />

am Mittwoch, 1. Juni am Bühl in<br />

Ahnatal statt.<br />

Unterstützt werden die Standorte<br />

in der Region von Sponsoren<br />

des E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong>.<br />

So stellte E.ON Mitte Vertrieb unter<br />

anderem wieder Funktions-T-<br />

Shirts und Mützen zur Verfügung,<br />

E.ON<br />

Erstmals steht beim <strong>Marathon</strong><br />

2011 ein auch eigener E.ON-<strong>Marathon</strong>-Cup<br />

auf dem Programm.<br />

Der Cup ist weltweit für Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des<br />

E.ON-Konzerns ausgeschrieben,<br />

Wilhelmsthaler Mineralbrunnen<br />

und die Hütt-Brauerei statteten<br />

die Teilnehmer mit Getränken<br />

aus. Die einzelnen Trainingsstützpunkte,<br />

Ansprechpartner<br />

und Trainingszeiten stehen unter<br />

www.kassel-marathon.de<br />

MARATHON-CUP<br />

die beim <strong>Marathon</strong> mit Fünfer-<br />

Teams an den Start gehen. Teams<br />

aus ganz Europa haben sich inzwischen<br />

für den E.ON<strong>Marathon</strong>-<br />

Cup angemeldet und werden nach<br />

<strong>Kassel</strong> kommen.


ÄERZTE der Organisation Ärzte<br />

für die Dritte Welt - German Doctors, Freizeitjogger,<br />

Spitzenläufer und Prominente wetteifern<br />

beim E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> nicht nur um ihre<br />

persönliche Bestzeit, sondern auch um Spenden<br />

für die Ärzte für die Dritte Welt - German Doctors.<br />

Die Spenden fließen in das Projekt in Nairobi<br />

und legen die Grundlage für die Gesundheit der<br />

Patienten in Kenia. Ob man die Spendenaktionen<br />

der Läufer direkt unterstützt oder selbst eine Aktion<br />

startet, mit drei Schritten ist man dabei: über<br />

www.kassel-marathon.de/01_website/aerzte3welt.htm<br />

Die Registrierung erfolgt ganz schnell und unkompliziert<br />

- oder man loggt sich einfach mit seiinem<br />

Facebook- oder Twitter-Namen ein. Im zweiten<br />

Schritt wird dann die persönliche Aktion erstellt,<br />

die genau beschrieben und mit einem passenden<br />

Bild hochgeladen wird.<br />

Freunde, Verwandte oder Kollegen können so eingeladen<br />

werden, um gemeinsam das gesteckte<br />

Spendenziel zu erreichen. Dr. Harald Kischlat , der<br />

Generalsekretär der Ärzte für die Dritte Welt -<br />

German Doctors, sagt: „Ich bedanke mich schon<br />

jetzt bei Jedem, der für unsere Patienten in Kenia<br />

spendet.“<br />

Weitere Informationen über das Projekt und die<br />

Spendenaktionen unter: http://www.kasselmarathon.de/01_website/aerzte3welt.htm<br />

www.aerzte3welt.de<br />

Dr. Maria Furtwängler ist die Schirmherrin für<br />

das Charity-Projekt der Ärzte für die Dritte Welt<br />

im Rahmen des E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong><br />

STARTSCHUSS<br />

FüR NAIROBI<br />

KENIA, wer denkt da<br />

als Sportler nicht an die vielen<br />

Läufer der Weltklasse, die aus<br />

diesem Land stammen? Auch unter<br />

den Ärzten für die Dritte Welt,<br />

deren Organisation in diesem Jahr<br />

Charitypartner des E.ON <strong>Kassel</strong><br />

Mitte <strong>Marathon</strong>s ist, sind viele begeisterte<br />

Läufer. Wenn diese Mediziner<br />

an Kenia denken, fällt ihnen<br />

zunächst ihr Projekt im Mathare<br />

Valley Slum in Kenias Hauptstadt<br />

Nairobi ein.<br />

Seit 1997 engagieren sich die Ärzte<br />

für die Dritte Welt in Kenia. In<br />

einer festen Ambulanz mitten im<br />

Slum des Mathare Valley, in dem<br />

schätzungsweise 180.000 bis<br />

300.000 Menschen leben, arbeiten<br />

immer sechs German Doctors,<br />

wie die Ärzte vor Ort auch genannt<br />

werden. Sie behandeln täglich<br />

300 bis 400 Patienten, die andernfalls<br />

medizinisch nicht versorgt<br />

wären. Neben der basis-medizinischen<br />

Arbeit haben die Ärzte<br />

für die Dritte Welt ein HIV-Programm<br />

aufgebaut und betreuen in<br />

ihrem Ernährungsprojekt unterernährte<br />

Kinder. Die Gruppe der<br />

German Doctors, die beim diesjährigen<br />

<strong>Marathon</strong> mitlaufen,<br />

wollen durch ihr sportliches Engagement<br />

auch Aufmerksamkeit<br />

für ihre Arbeit in den Slums von<br />

Nairobi erregen.<br />

„Ärztinnen und Ärzte, die sich bei<br />

den Ärzten für die Dritte Welt für<br />

die Menschen in den Slums von<br />

Nairobi engagieren, stecken voller<br />

Energie. Dies wollen wir auch<br />

durch unsere Teilnahme am E.ON<br />

<strong>Kassel</strong> Mitte <strong>Marathon</strong> demonstrieren<br />

und hoffen gleichzeitig,<br />

dadurch andere Menschen für unsere<br />

Arbeit zu interessieren und<br />

vielleicht als neue Unterstützer<br />

gewinnen zu können“, sagt der<br />

Generalsekretär der Ärzte für die<br />

Dritte Welt Dr. Harald Kischlat<br />

und ergänzt: „Gesundheit ist die<br />

Grundlage, damit die Menschen in<br />

Nairobi einen Weg heraus aus<br />

ihrem unverschuldeten Elend finden.“<br />

Ärzte für die Dritte Welt - German<br />

Doctors e.V. entsendet seit 1983<br />

Ärztinnen und Ärzte in Slums und<br />

andere Elendsgebiete der Welt. In<br />

den derzeit zehn Projekten in Kenia,<br />

Sierra Leone, auf den Philippinen,<br />

in Indien, Bangladesh und<br />

Nicaragua leisten sie als German<br />

Doctors medizinische Hilfe. Die<br />

deutschen Ärztinnen und Ärzte arbeiten<br />

in den Projekten unentgeltlich<br />

und beteiligen sich noch<br />

an den Flugkosten. Oftmals opfern<br />

sie für diese Einsätze ihren<br />

Jahresurlaub, um Menschen in<br />

Elendsgebieten zu helfen.<br />

Neben den Spendenläufe(r)n gibt<br />

es auch aus dem Sponsorenpool<br />

Unterstützung. LoPo Media hat für<br />

das Projekt CityCards erstellt, 2-<br />

motion hat grün-silberne Brotdosen<br />

kreiert, die am <strong>Marathon</strong>-<br />

Shop zugunsten des Projektes verkauft<br />

werden.<br />

Weitere Informationen über das<br />

Projekt und Spendenmöglichkeiten<br />

unter<br />

www.aerzte3welt.de und<br />

www.kassel-marathon.de.


DIE GROSSE SAUSE<br />

AN DER STRECKE<br />

Bei der „Party 21+“ geht rund um die Strecke wieder richtig die Post ab<br />

KASSEL-<strong>Marathon</strong><br />

- das heißt natürlich: eine<br />

riesige Läufer-Party. Denn was<br />

auf weiten Teilen und an vielen<br />

Punkten der Strecke stattfindet,<br />

kann sich sehen und hören lassen.<br />

Die so genannte „Party 21+“ hat<br />

ihren Namen auch nach dem<br />

Wechsel auf den Ein-Runden-Kurs<br />

im Vorjahr behalten, da er sich inzwischen<br />

eingebürgert hat. Gemeinsam<br />

mit Veranstalter Winfried<br />

Aufenanger waren Klaus<br />

Metz, Uli Kapusta und Norbert<br />

Priester im Vorfeld des <strong>Marathon</strong>s<br />

wieder unterwegs und haben ein<br />

buntes Programm zusammen gestellt.<br />

Ob Samba oder Blasmusik,<br />

ob Cheerleader oder Bands - den<br />

Läuferinnen und Läufer wird es<br />

nicht langweilig werden. Auch die<br />

Ortsbeiräte der zu durchlaufenden<br />

Stadtteile sind eingebunden<br />

worden und stellen einiges auf die<br />

Beine. Wolfsanger hat den <strong>Marathon</strong><br />

in seine 1.200 Jahr-Feier eingebunden<br />

und viele Nachbarschaften<br />

oder Familien feiern<br />

kleine Feste am Morgen. Highlights<br />

werden neben Wolfsanger<br />

bestimmt wieder Rothenditmold<br />

und Kirchditmold, Wehlheiden,<br />

die Berliner Brücke und natürlich<br />

die Friedrich-Ebert-Straße sein,<br />

wo die Kneipen schon morgens<br />

aufmachen. Im Ziel sorgt HR1 mit<br />

Moderator Kai Völker wie immer<br />

für Riesenstimmung und die entsprechende<br />

Begrüßung der Läufer<br />

und Walker. Lohfelden mit dem<br />

laufbegeisterten Bürgermeister<br />

Michael Reuter ist ebenfalls mit<br />

am Start. Wenige Kilometer hinter<br />

dem Start gibt es auf dem<br />

Gelände der Firma Kühne einen<br />

Frühschoppen mit Kaffee und Kuchen<br />

und Musik von „Rockkids“<br />

und „Buzztop“ der Musikschule<br />

Söhre-Kaufunger Wald.


2. LAUFSPORTMEDIZINISCHES<br />

SYMPOSIUM<br />

Dr. Peter Kentsch,<br />

offizieller <strong>Marathon</strong>-<br />

Arzt des E.ON Mitte<br />

<strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong>,<br />

organisiert das 2.<br />

Laufsportmedizinische<br />

Symposium.<br />

Gesund und fit: nach der erfolgreichen<br />

Premiere im letzten Jahr gibt es eine<br />

Fortsetzung des Medizin- Symposiums<br />

MITdem 1. Laufsportmedizinischen<br />

Symposium im Rahmen<br />

des E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong>s<br />

wurde im letzten Jahr ein<br />

„weiterer Meilenstein im Gesamtkonzept<br />

gesetzt“, wie <strong>Marathon</strong>-Veranstalter<br />

Winfried Aufenanger<br />

zum Abschluss des Symposiums<br />

erläuterte. <strong>Kassel</strong>s <strong>Marathon</strong>-Arzt<br />

Dr. Peter Kentsch<br />

hatte das erste Symposium in <strong>Kassel</strong><br />

organisiert (unterstützt von<br />

den DOXS), das alle Facetten rund<br />

um den Laufsport beleuchtete.<br />

Die Resonanz auf das Symposium<br />

war im letzten Jahr so gut, dass<br />

schnell klar war, dass es künftig<br />

zum festen Betsandteil des E.ON<br />

Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> gehören<br />

wird. Nach dem Erfolg der Premiere<br />

wird es so in diesem Jahr eine<br />

Fortsetzung unter dem Motto<br />

„Sport - Medizin - Gesundheitspolitik“<br />

geben.<br />

Das 2. Laufsportmedizinischen<br />

Symposium wird am Samstag, 14.<br />

Mai bei E.ON Mitte, Monteverdistraße<br />

2, in <strong>Kassel</strong> stattfinden.<br />

„Die Themen bewegen sich vor allem<br />

im Bereich der Sportmedizin.<br />

Dabei werden aus der Sicht unterschiedlicher<br />

Fachrichtungen<br />

die präventiven und Trainingsaspekte<br />

beleuchtet, ohne dabei<br />

problematische Begleiterscheinungen<br />

außen vor zu lassen“, sagt<br />

Dr. Peter Kentsch, der das Symposiums<br />

wieder zusammen gestellt<br />

hat.<br />

Abgerundet wird dieses durch eine<br />

hochkarätig besetzte Runde, in<br />

der die gesundheitspolitische Zukunft<br />

der Medizin im ambulanten<br />

Sektor Thema sein wird.<br />

Neben zahlreichen Referenten<br />

und Experten aus dem medizinischen<br />

Bereich wird es diesmal<br />

auch ein Rahmenprogramm geben.<br />

Dabei sorgen Sportakrobaten,<br />

Werkmeister Harley Davidson<br />

und eine Vernissage für Abwechslung.<br />

Im Foyer präsentieren<br />

sich Firmen, Praxen und Krankenkassen<br />

und informieren über<br />

ihr Angebot. Das Symposium gilt<br />

auch als Fortbildungsmaßnahme.<br />

Unterstützt wird Dr. Peter<br />

Kentsch bei der Umsetzung von<br />

zahlreichen Partnern und Sponsoren.<br />

Mit dem Symposium wird das Konzept<br />

„Gesund und fit“ des E.ON<br />

Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> weiterhin<br />

konsequent fortgeführt.<br />

Freuten sich über die Resonanz beim 1. Laufsportmedizinischen Symposium<br />

des E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> (von links) Dr. Dr. Hans-Herbert Vater, Dr.<br />

Frank-S. Jäger, <strong>Marathon</strong>-Veranstalter Winfried Aufenanger, Prof. Dr. Werner<br />

Siebert, Maraton-Arzt und Symposium-Organisator Dr. Peter Kentsch, Dr. Joachim<br />

Kasper.<br />

Fotos: Michael Bald<br />

PROGRAMM:<br />

08.30 - 09.00 Uhr<br />

Einschreiben der Teilnehmer<br />

Besuch der Industrieausstellung<br />

09.00 - 09.15 Uhr<br />

Einleitende Worte<br />

Dr. P. Kentsch, <strong>Marathon</strong>arzt, W.<br />

Aufenanger, Organisationsleiter<br />

E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong><br />

09.15 - 09.35 Uhr<br />

Dr. med. Ch. Lörke<br />

Sport mit Knie- und Hüftendoprothesen<br />

09.35 - 09.55 Uhr<br />

Dr. med. M. Braun: Die weiche<br />

Leiste - wie therapieren?<br />

09.55 - 10.15 Uhr<br />

Dr. med. B. v. Ditfurth<br />

Überlastungsfrakturen bei Ausdauersportlern<br />

10.15 - 10.25 Uhr<br />

Diskussion<br />

Kaffeepause - Industrieausstellung<br />

Start der Runde „Zukunft der Medizin“<br />

Moderation: Dr. Kasper<br />

10.45 - 11.05 Uhr<br />

P.D. Dr. med. habil. E. Lang<br />

Aktuelle Aspekte aus der Sicht<br />

der Niedergelassenen und Ärztenetze<br />

11.05 - 11.20 Uhr<br />

Dr. Heberling<br />

Kassensicht - Rolle der niedergelassenen<br />

Haus- und Fachärzte,<br />

Zukunft der IV-Verträge<br />

11.20 - 11.35 Uhr<br />

Hr. Rohpeter<br />

Aktuell-rechtliches zu Selektivund<br />

Kollektivverträgen<br />

11.35 - 11.50 Uhr<br />

Hr. Ch. Jaworsky<br />

Zukunft mit Selektivverträgen -<br />

Integrierte Versorgung<br />

11.50 - 12.05 Uhr<br />

Dr. med. Blettenberg<br />

Medmedias - eine mögliche Variante<br />

12.05 - 12.25 Uhr Diskussion<br />

Ganganalyse per Laufband -<br />

praktische Vorführung<br />

12.25 - 13.30 Uhr:<br />

Mittagspause mit Lunch Buffet<br />

Besuch der Industrieausstellung<br />

13.30 - 14.00 Uhr<br />

Dr. med. Dr. Sportw. H.H. Vater<br />

Einfluss des Sportes auf physiologische<br />

Grundfähigkeiten<br />

14.00 - 14.20 Uhr<br />

Prof. Dr. A. Kibele<br />

Zu den Grundlagen der Anaeroben<br />

Leistungsdiagnostik<br />

14.20 - 14.30 Uhr<br />

Diskussion<br />

14.30 - 14.50 Uhr<br />

Dr. med. F.-S. Jäger<br />

Plötzlicher Herztod - Erstmassnahmen<br />

14.50 - 15.10 Uhr<br />

S. Seifert<br />

Muskeltraining für Ausdauersportler<br />

Workshop: Rückenmuskeltraining<br />

- Übungen zum Mitmachen<br />

15.30 - 15.40 Uhr<br />

Diskussion<br />

15.40 - 16.00 Uhr<br />

Abschlusstestat / Evaluation<br />

Kaffeepause / Besuch der Industrieausstellung<br />

17.00 Uhr<br />

Ende der Veranstaltung


Die Sale Harriers und die Gäste der LG Vellmar und des PSV Grün-Weiß <strong>Kassel</strong> vor<br />

dem Start des Wilmslow Halfmarathon Ende März.<br />

Foto: Mick Hall<br />

MANCHESTER CALLING,<br />

KASSEL RUFT<br />

Freundschaft zwischen Manchester Sale Harriers und LG Vellmar/PSV GW <strong>Kassel</strong> wird ausgebaut<br />

SEIT ein paar Jahren<br />

kommen die Manchester Sale Harriers<br />

zum E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong><br />

- mit sehr guten Ergebnissen.<br />

Dr. Stefan Schumacher,<br />

ehemaliger Chefarzt der Wicker-<br />

Klinik in Bad Wildungen, lebt seit<br />

einigen Jahren in Manchester und<br />

hat dort inzwischen eine Freundschaft<br />

zwischen der LG Vellmar<br />

und dem renommierten Leichtathletik<br />

Club Sale Harriers initiiert.<br />

Jetzt waren 32 Läuferinnen<br />

und Läufer der LG Vellmar und des<br />

PSV Grün-Weiß <strong>Kassel</strong> eingeladen,<br />

um am Wilmslow Halfmarathon<br />

teilzunehmen. Untergebracht<br />

waren die Nordhessen privat bei<br />

den Harriers und waren begeistert<br />

von der Atmosphäre und der Gastfreundschaft.<br />

„Das waren fantastische<br />

Tage“, brachte es Peter<br />

Göring (PSV) auf den Punkt. Ob<br />

Stadtbesichtigung, Pasta-Party,<br />

After-Run-Dinner oder viele persönliche<br />

Eindrücke: das Team um<br />

Stefan Schumacher, Fechin Mc-<br />

Cormick und Dawn Holding hat<br />

dafür gesorgt, dass die deutschen<br />

Gäste total begeistert waren. Die<br />

Partnerschaft der Vereine sollen<br />

nun weiter vertieft werden. Im<br />

Mai kommen die Harriers wieder<br />

zum E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong><br />

nach <strong>Kassel</strong> und haben sich dafür<br />

einiges vorgenommen. Doch die<br />

Zeiten waren nicht das Wichtigste,<br />

mehr die englisch-deutsche<br />

Beziehung. Der Wilmslow Halfmarathon<br />

war gleichzeitig die<br />

Englische Meisterschaft Halbmarathon,<br />

sodass die Vellmarer und<br />

<strong>Kassel</strong>er sogar Teil eines nationalen<br />

Ereignisses waren. Auf<br />

dem wunderschönen, aber harten<br />

Landschaftskurs liefen die LGer<br />

und PSVer zum großen Teil gute<br />

oder gar Bestzeiten. Schnellster<br />

war Reinhard Hildebrand<br />

(1:32:49) auch Markthallen-Chef<br />

Andreas Mannsbarth beeindruckte<br />

bei seiner Halbmarathon-Premiere<br />

mit 1:37:36. Schnellste<br />

„Gast-Frau“ war Nicole Powierski<br />

(1:38:17) und Dauerläufer Peter<br />

Orth (67) legte mit 1:40:43 eine<br />

Zeit hin, die ihn auf den fünften<br />

Platz in der Altersklasse brachte.<br />

Ein Riesending für den sympathischen<br />

Vellmarer. „Ein wunderbares<br />

Wochenende, wir haben<br />

viele neue Freunde gefunden“,<br />

sagt Jackie Cordingley von den<br />

Harriers stellvertretend für alle -<br />

und freut sich ebenso wie alle anderen<br />

auf ein Wiedersehen in <strong>Kassel</strong>.<br />

In <strong>Kassel</strong> sind die Briten ebenfalls<br />

privat bei den Läuferfreunden untergebracht,<br />

dazu gibt es eine<br />

Party und <strong>Kassel</strong> Maraketing<br />

macht eine exklusive Stadtführung<br />

mit den Gästen. Die kommen<br />

unter anderem mit einem interessanten<br />

Starter: Carl Cleghorn<br />

hat jüngst den sagenumwobenen<br />

Mehretappen-<strong>Marathon</strong><br />

Des Sables absolviert hat.<br />

Dr. Stefan Schumacher, Initiator der englischdeutschen<br />

Freundschaft, beim „Bad in der<br />

Menge“ beim E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> 2010.


MIT DEN BuZL<br />

LäCHELND INS ZIEL<br />

Brems- und Zugläufer machen auch in diesem Jahr wieder das Wunschtempo für die Starter<br />

DIE „BuZL“ sind auch<br />

beim 5. E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong><br />

dabei: Die Brems- und<br />

Zugläufer, die die Läuferinnen<br />

und Läufer zu ihrer Wunschzeit<br />

führen. Die Männer mit den<br />

großen Luftballons, auf denen die<br />

Zeiten von 3:14 Stunden bis 4:29<br />

Stunden stehen, sind in <strong>Kassel</strong><br />

zum größten Teil ein eingespieltes<br />

Team. Die meisten „BuZL“<br />

sind schon von Beginn an dabei.<br />

„Es ist jetzt das fünfte Mal, dass<br />

ich das in <strong>Kassel</strong> mache und es<br />

macht immer großen Spaß“, sagt<br />

stellvertretend Ernst Ludwig Engelmohr.<br />

Siebzehn Läufer haben<br />

sich in diesem Jahr zur Verfügung<br />

gestellt und freuen sich schon auf<br />

ihren Job.<br />

In diesem Jahr haben die Bremsund<br />

Zugläufer ein ganz besonderes<br />

Motto: „Mit uns lächelnd ins<br />

Ziel“. Denn unterstützt und mit<br />

einheitlichen Trikots bestückt<br />

werden sie 2011 von der Gemeinschaftspraxis<br />

Dres. Reidick-<br />

Seibel (Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie,<br />

Plastische Operationen,<br />

Implantologie). Dr. Dr. Thomas<br />

Reidick selbst ist gemeinsam<br />

mit Willi Zeuch der Chef der <strong>Kassel</strong>er<br />

BuZL und organisiert den<br />

Einsatz. Reidick war 2004 Deutscher<br />

Mannschaftsmeister <strong>Marathon</strong><br />

M 40 mit dem PSV Grün-Weiß<br />

<strong>Kassel</strong> und ist immer noch schnell<br />

unterwegs.<br />

Mit neuen Laufschuhen ausgestattet<br />

werden die BuZL in diesem<br />

Jahr vom Laufladen <strong>Kassel</strong>. Diesen<br />

besonderen <strong>Kassel</strong>er Service<br />

der persönlichen Anpassung gibt<br />

es sonst kaum irgendwo für die<br />

BuZL. „Das machen wir gerne“,<br />

sagt Dieter Theuermeister vom<br />

Laufladen.<br />

Im Einsatz sind beim 5. E.ON Mitte<br />

<strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong>: Dr. Dr. Thomas<br />

Reidick und Thomas Bayer<br />

(3:14), Ernst Ludwig Engelmohr<br />

und Frank Umbach (3:29), Jens<br />

Nägel und Martin Simon (3:44),<br />

Andreas Keuchel und Olaf Böckmann<br />

(3:59), Hubert Krantz und<br />

Gerno Semmelroth (4:14), Alfons<br />

Schmid (4:29).<br />

Zum zweiten Mal wird es auch für<br />

den Halbmarathon Tempomacher<br />

geben. Das machen Carsten<br />

Wohlrab, Patrick Adler, Willi<br />

Zeuch und Knut Dolle (1:29/1:44)<br />

sowie Wolfgang Engelmohr (2:00)<br />

und Urgestein Peter Orth (2:14).<br />

Mehr zu den „BuZL“ auf<br />

www.kassel-marathon.de


INTEGRATION DURCH<br />

LAUFEN<br />

Jugendliche aus dem Hephata-Wohnheim in <strong>Kassel</strong> werden auf den <strong>Marathon</strong> vorbereitet<br />

LAUFfür Dein Leben",<br />

so lautet bekanntlich das Motto<br />

des E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong>s<br />

vom 20. bis 22. Mai in <strong>Kassel</strong>. Seit<br />

2009 laufen dort auch Jugendliche<br />

aus den Hephata-Wohngruppen in<br />

<strong>Kassel</strong> für unbegleitete minderjährige<br />

Flüchtlinge mit. Aus diesem<br />

Wohnheim hat inzwischen<br />

Robel Mesgena Lauf-Karriere gemacht,<br />

der sich jüngst im Trikot<br />

des PSV Grün-Weiß <strong>Kassel</strong> seinen<br />

ersten Deutschen Meistertitel<br />

(3.000 m Halle A-Jugend) holte.<br />

Robel - einer von ihnen - ist einer<br />

der Vorbilder der Gruppe.<br />

In diesem Jahr werden die Jugendlichen<br />

im Vorfeld von <strong>Marathon</strong>-<br />

Veranstalter Winfried Aufenanger<br />

und dem ausrichtenden<br />

Sportverein PSV Grün-Weiß <strong>Kassel</strong><br />

trainiert. "Sport macht Spaß.<br />

Er ist das beste Mittel der Völkerverständigung<br />

und Integration",<br />

sagt Winfried Aufenanger.<br />

Die 17 Mädchen und Jungen, die<br />

ihm bei der Vorstellung des Projektes<br />

zuhörten, kamen als unbegleitete<br />

Flüchtlinge, ohne Eltern<br />

und Angehörige, nach<br />

Deutschland. Sie flohen vor Folter<br />

und Krieg, unter anderem aus<br />

Afghanistan, Eritreas, Äthiopien<br />

oder Somalia. Bis sie 18 Jahre alt<br />

sind, finden sie in den Wohngruppen<br />

der Hephata-Jugendhilfe<br />

ein Zuhause. Insgesamt 35 Jugendliche<br />

leben hier, 17 von ihnen<br />

können sich eine Teilnahme an<br />

dem <strong>Marathon</strong> vorstellen. Im<br />

vergangenen Jahr nahmen zwölf<br />

Jugendliche der Wohngruppen am<br />

<strong>Marathon</strong> teil. "Ich finde es gut,<br />

dass unsere Jugendlichen sich<br />

sportlich betätigen, auch so sehen<br />

können, dass Erfolge durchaus<br />

machbar sind", sagt Henning<br />

Wienefeld, Leiter der Hephata-<br />

Jugendhilfe-Wohngruppen in <strong>Kassel</strong>.<br />

"Im vergangenen Jahr habt Ihr<br />

noch unter Euch trainiert. Dieses<br />

Jahr wollen wir zusätzlich eine<br />

Trainingseinheit mit Euch zusammen<br />

machen", erklärt Winfried<br />

Aufenanger das Konzept.<br />

Vorerst ist Lauftraining in der <strong>Kassel</strong>er<br />

Aue, dann im Aue-Stadion,<br />

zusammen mit den Läuferinnen<br />

und Läufer des PSV Grün-Weiß<br />

<strong>Kassel</strong> wie eben Robel Mesgena,<br />

der ehemalige Bewohner der Hephata-Wohngruppen,<br />

Markus<br />

Jahn, Gerwin Degen, Jörn Harland<br />

oder andere PSV-Aktive. " Das ist<br />

ein sehr schönes Projekt", sagt<br />

Markus Jahn, der bereits mit den<br />

Jugendlichen gelaufen ist. Jugendliche<br />

des PSV sollen dabei Patenschaften<br />

übernehmen und die<br />

Jugendlichen aus den Wohngruppen<br />

betreuen und unterstützen.<br />

Eine Art "Integrationsstützpunkt"<br />

soll so beim PSV entstehen, Ziel<br />

ist zunächst die Teilnahme am Mini-<strong>Marathon</strong><br />

oder an der <strong>Marathon</strong>-Staffel.<br />

Die Deutsche 10 km-Meisterin<br />

Simret Restle, selbst in Eritrea geboren,<br />

hat mit den Jugendlichen<br />

ebenfalls eine exklusive Trainingseinheit<br />

bestritten und hat<br />

von ihren eigenen Erfahrungen<br />

berichtet. Das hat die jungen<br />

Starter noch mehr motiviert.<br />

Restle selbst ist so begeistert,<br />

dass sie spontan für einen Jugendlichen<br />

eine Inline-Ausrüstung<br />

sponsert und weitere Dinge<br />

organisiert.<br />

(Melanie Schmitt)


WIR<br />

SCHAFFEN<br />

DAS!<br />

EINE Erfolgsgeschichte<br />

des Betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

von E.ON Mitte im<br />

Vorfeld des <strong>Kassel</strong>er <strong>Marathon</strong>s:<br />

Unter professioneller Begleitung<br />

sich den Traum zu erfüllen, beim<br />

E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> 2011<br />

einen Halbmarathon oder <strong>Marathon</strong><br />

zu laufen – mit diesem Angebot<br />

an seine Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter startete das Betriebliche<br />

Gesundheitsmanagement<br />

von E.ON Mitte im Februar<br />

2010 die Aktion „Wir schaffen<br />

das!“.<br />

Dass von den 27 gestarteten Teilnehmern<br />

nach über einem Jahr<br />

immer noch fast alle mit an Bord<br />

sind, ist für Corinna Wimmer, Personalleiterin<br />

von E.ON Mitte, „ein<br />

toller Beleg für den Durchhaltewillen<br />

des ganzen Teams“. Für die<br />

„Wir schaffen das!“-Teammitglieder<br />

ist Laufen inzwischen zu<br />

einem selbstverständlichen Bestandteil<br />

des Alltags geworden.Die<br />

Aussage von Mitarbeiter<br />

Thomas Göttling belegt dies eindrucksvoll:<br />

„Wenn ich einmal<br />

nicht trainieren kann, werde ich<br />

total unleidlich. Das bemerkt<br />

dann sogar mein Umfeld. Wenn<br />

ich dann die Laufschuhe wieder an<br />

habe, fühle ich mich wieder wohl<br />

in meiner Haut.“ Begleitet wurden<br />

die E.ON-Mitarbeiter dabei<br />

Höhepunkt der Vorbereitung der „Wir schaffen das“-Truppe: Olympiasieger Dieter<br />

Baumann absolvierte eine exklusive Trainingseinheit mit den Teilnehmern am Lac<br />

und bereitete sie mit einem tollen Motivationsvortragauf den <strong>Marathon</strong> vor.<br />

Foto: Michael Bald<br />

Wie Unternehmen ihre Mitarbeiter auf den E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> vorbereiten<br />

von einem professionellen Team<br />

aus Laufexperten und Ärzten unter<br />

Leitung von Winfried Aufenanger<br />

(AS Event), der das Gesamtkonzept<br />

des Projektes mit<br />

Stefanie Meißner (Gesundheitsmanagerin<br />

E.ON Mitte) erarbeitet<br />

hat. Das Angebot für die<br />

Mitarbeiter war vielfältig und beinhaltete<br />

beispielsweise Laktatund<br />

Leistungstests mit dem Sportwissenschaftler<br />

Prof. Dr. Kuno<br />

Hottenrott, regelmäßige Trainingseinheiten<br />

mit dem Deutschen<br />

Halbmarathon-Mannschaftsmeister<br />

Jörn Harland (PSV<br />

Grün-Weiß <strong>Kassel</strong>) und Renate<br />

Bauer (Walking-Koordinatorin<br />

E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong>) sowie<br />

Informations- und Motivationsveranstaltungen<br />

mit Olympiasieger<br />

Dieter Baumann (der mit<br />

den Projektteilnehmern ein exklusive<br />

Trainingseinheit um den<br />

Lac absolvierte und sie anschließend<br />

mit seinen Tipps bei einem<br />

Motivationsvortrag begeisterte)<br />

und dem zweifachen<br />

Olympiateilnehmer und mehrfachem<br />

Deutschen <strong>Marathon</strong>meister<br />

Ralf Salzmann und dem<br />

Ernährungswissenschaftler Manfred<br />

Betz.<br />

SIE heißen Reha-Stars, die<br />

Psychodynamischen oder die<br />

Lauflinsen. 72 Läufer gehen in 18<br />

Staffeln für die Gesundheit Nordhessen<br />

(GNH) zum E.ON Mitte <strong>Kassel</strong>-<strong>Marathon</strong><br />

an den Start. Nach<br />

dem Walking und dem Halbmarathon<br />

ist der Staffellauf damit die<br />

drittbeliebteste Disziplin bei den<br />

Teilnehmern der Gesundheit<br />

Nordhessen.<br />

Insgesamt schickt das größte Gesundheitsunternehmen<br />

der Region<br />

in diesem Jahr wieder über 300<br />

Teilnehmer insgesamt ins Rennen,<br />

zum jetzigen Zeitpunkt 311.<br />

Das Unternehmen übernimmt für<br />

die Mitarbeiter und einen eventuellen<br />

Trainingspartner die Startgebühr.<br />

Außerdem sponsert die<br />

GNH jedem ihrer Starter ein türkisfarbenes<br />

Sportshirt, das auch<br />

in diesem Jahr wieder in zahlreichen<br />

Disziplinen zu sehen sein<br />

wird. "Ich freue mich über das beständige<br />

Interesse unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter am<br />

<strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong>. Es ist schön, jedes<br />

Jahr wieder so viele Teilnehmer<br />

im GNH-Shirt zu sehen", sagt<br />

Personalvorstand Birgit Dilchert,<br />

die selbst im Walking-Feld starten<br />

wird.<br />

AUCH andere Unternehmen<br />

bereiten ihre Mitarbeiter<br />

professionell vor. wie zum<br />

Beispiel Wintershall, das eigens<br />

dafür den ehemaligen PSV-Top-<br />

Athleten Djilalli Abdesselam als<br />

Trainer verpflichtete.<br />

ZNA - das<br />

Erfolgsmodell: Guido<br />

Witzke (von links), Anja<br />

Skornitzke, Corinna<br />

Lichtenfels und Martin<br />

Opitz laufen für GNH<br />

beim E.ON Mitte <strong>Kassel</strong><br />

<strong>Marathon</strong>.<br />

Foto: Inga Eisel


SIEBEN<br />

ETAPPEN<br />

DURCH DIE STADT<br />

SCHON vor dem<br />

<strong>Marathon</strong> werden die <strong>Kassel</strong>er traditionell<br />

auf die Großveranstaltung<br />

vorbereitet und hingewiesen.<br />

Beim „Warm up mit Herkules“<br />

werden an sieben Tagen wieder<br />

sieben Etappen der <strong>Marathon</strong>-<br />

Strecke gelaufen. Jeder kann dabei<br />

mitmachen und viele haben in<br />

den letzten drei Jahren die Gelegenheit<br />

genutzt, sich einzustimmen.<br />

Der Warm up-Verlauf<br />

wurde etwas verändert. Start der<br />

ersten Etappe ist jetzt am Sonntag,<br />

15. Mai (19 Uhr), die Schlussetappe<br />

ist am Samstag, 21. Mai<br />

und endet mit dem Einlauf in der<br />

Messe <strong>Kassel</strong> um 14 Uhr. Dies wird<br />

in spektakulärer Begleitung erfolgen,<br />

denn mit dabei sind neben<br />

vielen Prominenten und Sportlern<br />

auch die Originbal-Pferdegespanne<br />

und „Scglachtwagen“<br />

von der Niederelsunger Waldbühne,<br />

die in diesem Jahr „Ben<br />

Hur“ spielt.Die einzelnen Etappen<br />

sind in der Regel zwischen drei<br />

und fünf Kilometer lang. Während<br />

des Laufes werden in den Haushalten<br />

Handzettel mit wichtigen<br />

Informationen an die Anwohner<br />

verteilt. Im Ziel der jeweiligen<br />

Etappe gibt es meist ein kleines<br />

Programm, das Hütt-Traditions-<br />

Dreirad ist ebenfalls wieder mit<br />

dabei. Und natürlich der „leibhaftige“<br />

Herkules mit Fackel<br />

vorneweg.<br />

Die voraussichtlichen Etappen:<br />

Sonntag, 15.5<br />

19 Uhr Start Messe <strong>Kassel</strong>, Ziel<br />

Waldau Bürgerhaus<br />

Montag, 16.5.<br />

19 Uhr Start Forstbachweg, Ortseingang,<br />

Ziel Waldemar-Petersen-Str./Ecke<br />

Lilienthalstr. GWG<br />

Dienstag, 17. 5.<br />

19 Uhr Start Franzgraben Ecke<br />

Ysenburgstr. (EDEKA), Ziel Kulturzentrum<br />

Schlachthof<br />

Mittwoch, 18.5.<br />

19 Uhr Start Hegelsbergstr./Ecke<br />

Fiedlerstr., Ziel Spielverein 06<br />

Zentgrafenstr.<br />

Donnerstag, 19.5.<br />

Start Zentgrafenstr., Ziel Joe’s<br />

Garage<br />

Freitag, 20.5.<br />

19 Uhr Start Joe’s Garage, Ziel Taxi<br />

Schneider, Breitscheidstr.<br />

Samstag, 21.5.<br />

13.30 Uhr Start Orangerie, Ziel<br />

Messe <strong>Kassel</strong><br />

GUTE Tradition ist<br />

auch der Frühstückslauf geworden.<br />

Karin Severin-Lenz (Laufschule<br />

<strong>Kassel</strong>) organisiert diesen<br />

lockeren Aufgalopp in das <strong>Marathon</strong>-Wochenende.<br />

Am Samstag,<br />

21. Mai geht es für die interessierten<br />

Läuferinnen und<br />

Läufer um 10 Uhr auf eine schöne<br />

Runde durch die Buga. Der<br />

Frühstückslauf gewinnt immer<br />

mehr an Zuwachs, sodass es eine<br />

nette Gelegenheit ist, sich kurz<br />

vor dem eigentlichen <strong>Marathon</strong><br />

auszutauschen.<br />

In der Messehalle wartet dann<br />

anschließend Kaffee und Kuchen<br />

auf die Teilnehmer - selbst gemacht<br />

und gebacken von den<br />

Frühstückslauf-OrganisatorInnen<br />

versteht sich.<br />

FRüHSTüCKEN UND<br />

LAUFEN


ANDACHT<br />

Zur guten Tradition ist es geworden,<br />

dass es zum E.ON Mitte <strong>Kassel</strong><br />

<strong>Marathon</strong> auch eine Andacht<br />

gibt. <strong>Marathon</strong>-Pfarrer Dirk Stoll<br />

und seine Kollegen schicken die<br />

Läuferinnen und Läufer und Walkerinnen<br />

und Walker mit Gottes<br />

Segen auf die Strecke. Wie im<br />

letzten Jahr findet die <strong>Marathon</strong>-<br />

Andacht in der „Strandbar“ am<br />

Samstag des <strong>Marathon</strong>-Wochenendes<br />

statt. Am 21. Mai um 15 Uhr<br />

sind alle Starter und Zuschauer<br />

eingeladen, daran teilzunehmen.<br />

Die Andacht wird musikalisch begleitet<br />

von den Vereinigten Posaunenchören.<br />

Die Evangelische<br />

Jugend wird sich ebenfalls beteiligen<br />

und im Rahmen des E.ON<br />

Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> ihren neuen<br />

Bus erstmals der Öffentlichkeit<br />

vorstellen, in dem sie mit Jugendlichen<br />

in den Dialog tritt.<br />

KIRCHEN<br />

Um einen reibungslosen Zugang zu<br />

den Gottesdiensten zu gewährleisten,<br />

die am <strong>Marathon</strong>morgen<br />

in den Kirchen entlang der Strecke<br />

statfinden, wurden in den vergangenenen<br />

Monaten Gespräche<br />

mit den Kirchen-Verantwortlichen<br />

geführt. Über 20 Kirchen liegen<br />

an der Strecke, einige beteiligen<br />

sich nach den Gottesdiensten<br />

sogar aktiv mit Aktionen am<br />

<strong>Marathon</strong>.<br />

STARTNUMMER<br />

An den Startnummern können die<br />

Zuschauer erkennen, wer welche<br />

Strecke läuft: <strong>Marathon</strong>is haben<br />

rote, Halbmarathonis gelbe und<br />

Staffeln grüne Nummern. Nachmelder<br />

tragen weiße Startnummern,<br />

die durch Punkte in den genannten<br />

Farben gekennzeichnet<br />

sind. Erstmals werden auch die<br />

Wechselboxen an den Staffelwechselpunkten<br />

farblich gekennzeichnet,<br />

sodass die Staffelläufer<br />

ihre Partner noch besser finden<br />

können.<br />

VERSORGUNG<br />

Das Deutsche Rote Kreuz ist beim<br />

<strong>Marathon</strong> mit über ca. 220 Rotkreuz-Helfern<br />

im Einsatz. 22 Ärzte,<br />

mehr als zehn Rettungswagen,<br />

mehrere Notarzteinsatzfahrzeuge<br />

und Sanitätsstationen sind an und<br />

auf der Strecke vertreten. „Das ist<br />

die sicherste Veranstaltung im<br />

Jahr in <strong>Kassel</strong>“, sagt Stefan<br />

Schild, DRK.Wichtiger Hinweis<br />

für die Teilnehmer: Nicht die<br />

MARATHON-NEWS<br />

Strecke verlassen, nur so ist sofortige<br />

medizinische Versorgung<br />

gewährleistet. Im Ziel bietet RehaMed<br />

Wilhelmshöhe Massagen<br />

an.<br />

VERPFLEGUNG<br />

Die Firma Wilhelmsthaler Mineralbrunnen<br />

löscht in bewährter Weise<br />

nicht nur den Durst der Starter,<br />

sondern sorgt auch für zusätzliches<br />

Equipment. Insgesamt werden<br />

wieder etwa 21.000 Liter Caldener<br />

Mineralwasser und Iso-Getränke<br />

sowie etwa 105.000 Becher<br />

zur Verfügung gestellt. Die Hütt-<br />

Brauerei aus Baunatal wird die<br />

Läufer im Ziel mit 5.000 Flaschen<br />

alkoholfreiem Weizenbier versorgen.<br />

Über 10.000 Bananen werden<br />

ausgegeben, bei der Pasta-<br />

Party über 500 kg Nudeln und 500<br />

Liter Soßen. 10 Verpflegungsstellen<br />

gibt es 2011. Sie werden betreut<br />

von Vereinen und Firmen<br />

und. Dazu gibt es ausreichend<br />

Wasserstellen, die in erster Linie<br />

von den Feuerwehren betreut<br />

werden.<br />

SCHILDER<br />

Die zu durchlaufenden Stadtteile<br />

werden auf der Strecke wieder mit<br />

eigens angefertigten „Willkommen<br />

in...“-Schildern angekündigt.<br />

So ist eine Identifikation mit den<br />

Stadtteilen gegeben, die einen<br />

Teil der Atmosphäre des <strong>Marathon</strong>s<br />

ausmachen.<br />

FOTOS<br />

Bewegende Emotionen, unvergessliche<br />

Momente, bleibende Erinnerungen.<br />

Sport online-Foto<br />

macht in diesem Jahr den Fotoservice<br />

für die Teilnehmer. Nach<br />

dem <strong>Marathon</strong> können sich die<br />

Läufer ihr ganz persönliches<br />

Sportfoto vom E.ON Mitte <strong>Kassel</strong><br />

<strong>Marathon</strong> unter www.sportonlinefoto.de<br />

oder über www.kasselmarathon.de<br />

bestellen.<br />

UMWELT<br />

Die Umwelt spielt auch bei großen<br />

Sportveranstaltungen eine immer<br />

größere Rolle. Diesem Aspekt<br />

trägt der E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong><br />

Rechnung. So werden aller<br />

Voraussicht nach statt Plastikbecher<br />

in diesem Jahr Pappbecher<br />

an den Wasser- und Verpflegungsstellen<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Das <strong>Marathon</strong>-Magazin wurde<br />

von der Druckerei Grunewald<br />

klimaneutral gedruckt. Beide Aktionen<br />

minimieren den CO 2 -Ausstoß.<br />

Zudem unterstützt die<br />

Druckerei Grunewald ein Projekt<br />

in Uganda im Rahmen der „Climate<br />

Partner°“. Innerhalb dieses<br />

Umwelt-Konzeptes wird der E.ON<br />

Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> künftig<br />

mehrere weitere Aktionen anstoßen.<br />

So startet die Uni <strong>Kassel</strong><br />

unter Leitung von Prof. Helmut<br />

Holzapfel beim diesjährigen <strong>Marathon</strong><br />

eine Umfrage zur umweltfreundlichen<br />

Anreise, die für die<br />

kommenden Jahre als Grundlage<br />

dienen soll. Im Pressezentrum<br />

wird es nur auf gezielte Nachfrage<br />

Ausdrucke von Ergebnis- und<br />

Starterlisten geben, sodass hier<br />

ebenfalls viel Papier und Druck<br />

eingespart wird. Mit diesen Maßnahmen<br />

schließt sich der E.ON Mitte<br />

<strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> auch den Zielsetzungen<br />

im Rahmen der Verantaltergemeinschaft<br />

German Road<br />

Races an. Der Einsatz von Motorrädern<br />

im Begleittross wird zudem<br />

stark eingeschränkt.<br />

SAUBER<br />

Auch das passt dazu: Die Stadtreiniger<br />

<strong>Kassel</strong> engagieren sich<br />

rund um den <strong>Kassel</strong>er <strong>Marathon</strong><br />

und verlosten nicht nur 50 Freikarten.<br />

Mit Besen, Kehrmaschinen,<br />

Servicetonnen und sportlichem<br />

Einsatz bringt sich das Team<br />

der Stadtreiniger auch dieses Jahr<br />

beim sportlichen Lauf-Großevent<br />

ein. Die Jungs und Mädels der<br />

Stadtreiniger sorgen bei Wind und<br />

Wetter für ein „sauberhaftes“<br />

<strong>Kassel</strong>. Sportlichen Einsatz zeigen<br />

die Teams täglich bei ihrer Arbeit.<br />

Am <strong>Marathon</strong>wochenende unterstützt<br />

das Stadtreinigerteam die<br />

Veranstaltung. Kleine und große<br />

Kehrmaschinen kommen zum Einsatz,<br />

die Reinigungskolonne ist mit<br />

Besen unterwegs und überall an<br />

den Verpflegungsstellen stehen<br />

die Servicetonnen der Stadtreiniger<br />

für den anfallenden Abfall bereit.<br />

SCHIRMHERRIN<br />

Vier Jahre hat Volker Bouffier als<br />

Sport- und Innenminister Hessens<br />

die Schirmherrschaft beim E.ON<br />

Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> gehabt. Da<br />

der neue Hessische Ministerpräsident<br />

am <strong>Marathon</strong>-Wochenende<br />

2011 terminlich nicht in <strong>Kassel</strong><br />

sein kann, hat er die Schirmherrschaft<br />

an die Ministerin für Wissenschaft<br />

und Kunst, Eva Kühne-<br />

Hörmann (CDU), übergeben. Die<br />

Ministerin hat gerne zugestimmt<br />

- schließlich ist sie <strong>Kassel</strong>erin und<br />

damit für die Schirmherrschaft geradezu<br />

prädestiniert. Zweiter<br />

Schirmherr des E.ON Mitte <strong>Kassel</strong><br />

<strong>Marathon</strong> ist der jüngst wiedergewählte<br />

<strong>Kassel</strong>er Oberbürgermeister<br />

Bertram Hilgen (SPD), der<br />

selbst schon mehrmals mitgelaufen<br />

ist.<br />

HELFER<br />

Etwa 1.100 ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer werden beim<br />

E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong> im<br />

Einsatz sein, einen Großteil davon<br />

bilden die Streckenposten. „Ohne<br />

diesen unermüdlichen Einsatz<br />

der Helfer gäbe es eine soche Veranstaltung<br />

nicht“, sagt <strong>Marathon</strong>-<br />

Veranstalter Winfried Aufenanger,<br />

„dafür möchte ich mich an dieser<br />

Stelle ausdrücklich bedanken.“ Als<br />

Dankeschön für den Einsatz gibt es<br />

im Helferbeutel unter anderem<br />

ein <strong>Marathon</strong>-T-Shirt und Gutscheine<br />

wie beispielesweise von<br />

der Kurhessen-Therme. Am Freitag,<br />

27. Mai findet ab 19 Uhr die<br />

Helferparty beim Casseler Frauen-<br />

Ruderverein am Auedamm statt,<br />

zu der alle Helferinnen und Helfer<br />

eingeladen sind.<br />

BELOHNUNG<br />

Für jeden Starter gibt es Läuferbeutel,<br />

in denen neben den Startunterlagen<br />

das <strong>Marathon</strong>-Magazin,<br />

Flyer, Infos und Give aways enthalten<br />

sind. So gibt es zum Beispiel<br />

von der Kurhessen Therme eigens<br />

für den E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong><br />

enworfene Goldmedaillen.<br />

Zudem erhält jeder Teilnehmer,<br />

der mit einem Kurhessen Therme-<br />

Funktionsshirt ins Ziel kommt als<br />

Belohnung einen Gutschein für ein<br />

Zwei-Stunden-Karte für die Therme.<br />

Im <strong>Marathon</strong>-Magazin finden<br />

Läufer einen Gutschein von<br />

RehaMed Wilhelmshöhe. Für die<br />

Kids beim Mini-<strong>Marathon</strong> gibt Wilhelmsthaler<br />

Mineralbrunnen kleine<br />

Modell-Lastwagen in den Starterbeutel.<br />

Und natürlich erhält jeder<br />

Finisher im Ziel seine Medaille.


PRESSE 2011<br />

PRESSEBüRO<br />

Das Pressebüro beim E.ON Mitte <strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong><br />

befindet sich in der Galerie im Haupteingangsbereich<br />

der Messe <strong>Kassel</strong>. Das Pressebüro ist ab Freitag,<br />

20. Mai, 10 Uhr bis Veranstaltungsende am<br />

Sonntag, 22. Mai besetzt. Im Pressebüro erhalten<br />

Sie Ihre erforderlichen Ausweise und Unterlagen.<br />

Bitte nutzenSie für die Anmeldung die in dieser<br />

Pressemappe befindliche Akkreditierung. Ohne<br />

Ausweis gibt es keine Zugangsberechtigung zu den<br />

gekennzeichneten Bereichen wie Start und Ziel.<br />

Im Pressebüro stehen Tische für Sie zur Verfügung,<br />

Internet-Zugang auf Nachfrage. Getränke stehen<br />

für Sie bereit.<br />

FOTOGRAFEN<br />

Fotografen erhalten Zutritt zum Start-Zielbereich<br />

nur mit der gelben Presse-Weste des E.ON Mitte<br />

<strong>Kassel</strong> <strong>Marathon</strong>. Der Zugang zum Start-Zielbereich<br />

ist begrenzt. Wir weisen ausdrücklich darauf hin,<br />

dass Fotos nur für die Verwendung in den akkreditierten<br />

Medien gemacht werden dürfen. Eine<br />

kommerzielle Nutzung ist untersagt, die Rechte<br />

hierfür liegen ausschließlich beim Veranstalter und<br />

beim beauftragten Fotodienst Sport Online. Das<br />

Ordnerpersonal im Start-Ziel-Bereicht ist befugt,<br />

bei Zuwiderhandlungen einzugreifen.<br />

PRESSEFAHRZEUG<br />

Aufgrund der umweltfreundlichen Ausrichtung der<br />

Veranstaltung, aber auch, um die Sicherheit der<br />

Teilnehmer zu gewährleisten, werden in diesem<br />

Jahr für Presse-Kolleginnen und Kollegen keine Motorräder<br />

zur Verfügung gestellt (Ausnahme: Inliner-Rennen<br />

und Veranstalter-Fotograf). Wir bitten<br />

um Verständnis. Im Pressefahrzeug besteht Mitfahrgelegenheit<br />

solange der Platzvorrat reicht.<br />

PRESSEKONFERENZ<br />

Bitte notieren Sie sich die Termine für zwei weitere<br />

Pressekonferenzen:<br />

Freitag, 20. Mai, 14 Uhr, Penta Hotel <strong>Kassel</strong><br />

Sonntag, 22. Mai, 14 Uhr, Abschluss-PK im VIP-<br />

Bereich Messe <strong>Kassel</strong><br />

KONTAKT<br />

Pressekontakt bis zur Veranstaltung über Telefon<br />

0171-6944947 oder E-Mail<br />

michael.kueppers@kassel-marathon.de<br />

BITTE BESUCHEN SIE UNS AUF<br />

WWW.KASSEL-MARATHON.DE<br />

UND AUF UNSERER<br />

FACEBOOK-SEITE!

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