Die Öffentlichkeit - Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen
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2. Forschungstag<br />
Pflegewissenschaft an der KatHO<br />
Pflege im Spiegel der<br />
<strong>Öffentlichkeit</strong><br />
Michael Isfort<br />
Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des dip e.V.<br />
Prof. für Pflegewissenschaft und Versorgungsforschung<br />
an der <strong>Katholische</strong>n <strong>Hochschule</strong> (KatHO) NRW, Abteilung Köln<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 1<br />
Köln<br />
24.01.2014
Was man (eigentlich) über den<br />
Pflegeberuf berichten könnte:<br />
Pflege ist…<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 2
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 3<br />
…ein breites Beschäftigungsfeld in NRW
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 4<br />
…zukunftsorientiert<br />
(erwarteter Anstieg der Pflegebedürftigkeit von 2007 bis<br />
2030 in Absolutzahlen und Prozenten)
…ein Beruf mit Beschäftigungsgarantie<br />
Altenpflegende März 2013<br />
Bundesland<br />
Arbeitslose Altenpflegende<br />
(Fachkraft) März 2013<br />
Gemeldete Arbeitsstellen<br />
März 2013 Altenpflege<br />
Baden-Württemberg 307 1384<br />
Bayern 340 1282<br />
Berlin 149 292<br />
Brandenburg 133 170<br />
Bremen 44 74<br />
Hamburg 95 266<br />
Hessen 251 788<br />
Mecklenburg-Vorpommern 81 163<br />
Niedersachsen 374 1210<br />
<strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> 928 2186<br />
Rheinland-Pfalz 83 561<br />
Saarland 31 210<br />
Sachsen 175 391<br />
Sachsen-Anhalt 146 339<br />
Schleswig-Holstein 149 455<br />
Thüringen 94 307<br />
Quelle: Bundesagentur für Arbeit: Bestand an gemeldeten Arbeitslosen und Arbeitsstellen / Deutschland insgesamt im März 2013<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 5
Das „öffentliche“ Bild auf den<br />
Pflegeberuf<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 6
Zur Differenz der öffentlichen<br />
Wahrnehmung<br />
<strong>Öffentlichkeit</strong> (Bevölkerung)<br />
Pflegeberuf<br />
Fachöffentlichkeit<br />
Mediale <strong>Öffentlichkeit</strong><br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 7
Zur Differenz der öffentlichen<br />
Wahrnehmung<br />
<strong>Öffentlichkeit</strong> (Bevölkerung)<br />
Pflegeberuf<br />
Fachöffentlichkeit<br />
Mediale <strong>Öffentlichkeit</strong><br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 8
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 9<br />
<strong>Die</strong> mediale <strong>Öffentlichkeit</strong>
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 10<br />
<strong>Die</strong> mediale <strong>Öffentlichkeit</strong><br />
(zur Redundanz der Meldungen)
<strong>Die</strong> mediale <strong>Öffentlichkeit</strong><br />
( oder wenn man Werbeagenturen freien Lauf lässt…)<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 11
Zur Differenz der öffentlichen<br />
Wahrnehmung<br />
<strong>Öffentlichkeit</strong> (Bevölkerung)<br />
Pflegeberuf<br />
Fachöffentlichkeit<br />
Mediale <strong>Öffentlichkeit</strong><br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 12
<strong>Die</strong> <strong>Öffentlichkeit</strong> (Bevölkerung)<br />
Das höchste öffentliche Ansehen an Berufen in der Bevölkerung genießen…<br />
Feuerwehrleute<br />
Feuerwehrleute<br />
95%<br />
1<br />
92%<br />
91%<br />
Kranken- und<br />
Altenpflegende<br />
2<br />
89%<br />
Kranken- und<br />
Altenpflegende<br />
89%<br />
Ärzte<br />
N=3.003<br />
3<br />
88%<br />
Piloten<br />
N=18.000<br />
Quelle: Bundesleitung des dbb beamtenbund und tarifunion (Hg.) (2012): Bürgerbefragung<br />
öffentlicher <strong>Die</strong>nst 2012. Einschätzungen, Erfahrungen und Erwartungen. Unter Mitarbeit von<br />
forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH.<br />
Reader‘s Digest European trusted brands 2013. Trust in Community. Auswertungen für<br />
Deutschland<br />
http://www.rdtrustedbrands.com/about.shtml<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 13
Pflege wird von außen betrachtet sehr<br />
wertgeschätzt aber sehr differenziert<br />
betrachtet<br />
Allensbach 2009, Pflege in Deutschland<br />
Freundliches Pflegepersonal<br />
N=1.570<br />
61%<br />
„Altenpflegerin im Altenheim ist<br />
Ein angesehener Beruf“<br />
Altenpflegemonitor Vincentz N=501<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 14
<strong>Die</strong> <strong>Öffentlichkeit</strong> denkt über Pflege:<br />
(Noten der Bevölkerung für die Altenpflege) N=1.515<br />
Freundlichkeit<br />
Einfühlungsvermögen<br />
Selbstbewusstsein<br />
2,5<br />
2,7<br />
2,6<br />
Schulnoten<br />
79%<br />
„Ich schätze die<br />
Arbeit von Altenpflegern<br />
und<br />
Altenpflegerinnen<br />
sehr.“<br />
Individuelle Versorgung<br />
3,2<br />
Fachqualifikation<br />
Innovativität<br />
Qualifikation<br />
Außendarstellung<br />
2,7<br />
2,9<br />
3<br />
3,2<br />
1,6%<br />
„Altenpflege,<br />
dass kann<br />
jeder.“<br />
Aufstiegsmöglichkeit<br />
3,8<br />
Verdienstmöglichkeit<br />
4,3<br />
Arbeitsbedingungen<br />
4<br />
1 2 3 4 5<br />
Ciesinger, K.-G; Goesmann, C.; Klatt, R.; Lisakowski, A. (2011): Alten- und Krankenpflege im Spiegel der öffentlichen Wahrnehmung. Ergebnisse einer repräsentativen<br />
Bevölkerungsbefragung zur Wertschätzung zweier <strong>Die</strong>nstleistungsberufe. Hg. v. Technische Universität Dortmund. Dortmund. Online verfügbar unter http://www.berufe-imschatten.de/data/bis_tabellenband_pflege_2011.pdf,<br />
zuletzt aktualisiert am 19.01.2011, zuletzt geprüft am 11.05.2012.<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 15
<strong>Die</strong> <strong>Öffentlichkeit</strong><br />
(Rekrutierungsgrenzen von Schülerinnen)<br />
(In- und Outberufe)<br />
Müllentsorgung /<br />
Reinigung<br />
(38,1%)<br />
Pädagogik /<br />
Soziale Berufe<br />
(23,4%)<br />
Kaufmännische<br />
Berufe /<br />
Verwaltung<br />
(19,7%)<br />
Altenpflege /<br />
Pflege<br />
(14,7%)<br />
Outberufe bei<br />
Schülerinnen<br />
(N=381)<br />
Bomball, J.: Imagekampagne für Pflegeberufe auf der Grundlage empirisch gesicherter Daten. Einstellungen von Schüler/innen zur möglichen Ergreifung eines Pflegeberufes ;<br />
Erlebnisbericht. Online verfügbar unter http://www.public-health.uni-bremen.de/downloads/ippschriften/ipp_schriften05.pdf.<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 16
Zur Differenz der öffentlichen<br />
Wahrnehmung<br />
<strong>Öffentlichkeit</strong> (Bevölkerung)<br />
Pflegeberuf<br />
Fachöffentlichkeit<br />
Mediale <strong>Öffentlichkeit</strong><br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 17
Befragungen von Auszubildenden<br />
Berufsausübung nach der Ausbildung<br />
(Ver.di Ausbildungsbefragung Pflege 2012 [N=2.700 / dar. 500 AP]).<br />
Arbeiten unter Zeitdruck<br />
(Ver.di Ausbildungsbefragung Pflege 2012 [N=2.700 / dar. 500 AP])<br />
Hohe Qualität der theoretischen Ausbildung<br />
(Ver.di Ausbildungsbefragung Pflege 2012 [N=2.700 / dar. 500 AP])<br />
Zufriedenheit mit der AP-Ausbildung<br />
(Ver.di Ausbildungsbefragung Pflege 2012 [N=2.700 / dar. 500 AP])<br />
Empfehlung des Berufes an Freunde<br />
(Ver.di Ausbildungsbefragung Pflege 2012 [N=2.700 / dar. 500 AP])<br />
70%<br />
58%<br />
85%<br />
62%<br />
56%<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 18
„Oberkursschüler“ aus 29<br />
Bildungseinrichtungen in NRW<br />
Kappel, E.M.; Klein, K. (2012): Analyse der beeinflussenden Faktoren auf die Arbeitsplatzwahl bei Berufseinsteigern der Pflege<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 19<br />
© 2012 Kappel / Klein<br />
19
<strong>Die</strong> Perspektive der Altenpflegenden<br />
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (2009): Wie sieht es im Pflegealltag wirklich aus? -Fakten zum Pflegekollaps. Ausgewählte Ergebnisse der DBfK-<br />
Meinungsumfrage 2008/09. Berlin. Online verfügbar unter http://www.dbfk.de (N= 595 Altenpflegende)<br />
50%<br />
Ich beobachte eine<br />
Verringerung der<br />
Pflegequalität in den<br />
letzten zwölf Monaten<br />
18%<br />
Wir haben eine<br />
angemessene<br />
Personalausstattung<br />
35%<br />
Ich würde eigene Angehörige<br />
in meiner Einrichtung<br />
versorgen lassen<br />
33%<br />
Ich denke mehrfach<br />
wöchentlich oder täglich<br />
über Berufsausstieg nach<br />
87%<br />
<strong>Die</strong> Pflege hat ein<br />
schlechtes Berufsimage<br />
65%<br />
Ich bin zufrieden mit<br />
meiner Berufswahl<br />
83%<br />
Ich identifiziere mich mit<br />
meinem Beruf<br />
Buxel, H. (2011):Jobwahlverhalten, Motivation und Arbeitsplatzzufriedenheit von Pflegepersonal und Auszubildenden in Pflegeberufen<br />
https://www.fh-muenster.de/fb8/downloads/buxel/2011_Studie_Zufriedenheit_Pflegepersonal.pdf (N= 618 Altenpflegende)<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 20<br />
85%<br />
Ich mache meine Arbeit<br />
gerne<br />
40%<br />
Meine Berufswahl kann ich<br />
Freunden und Bekannten<br />
weiterempfehlen<br />
51%<br />
Würde meinen Arbeitgeber<br />
Freunden und Bekannten<br />
empfehlen<br />
20
Was ist Altenpflegenden wichtig?<br />
Hohe Bedeutung<br />
Sehr wichtig / absolut entscheidend<br />
94%<br />
Guter persönlicher<br />
Kontakt / Zeit für die<br />
Pflegebedürftigen<br />
Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz<br />
Sehr zufrieden / eher zufrieden<br />
38,9%<br />
Guter persönlicher<br />
Kontakt / Zeit für die<br />
Pflegebedürftigen<br />
85,5%<br />
Sicherer Arbeitsplatz<br />
73,1%<br />
Sicherer Arbeitsplatz<br />
83,2%<br />
Anzahl der Kollegen /<br />
Schichtbesetzung<br />
27,8%<br />
Anzahl der Kollegen /<br />
Schichtbesetzung<br />
82,5%<br />
Unbefristeter<br />
Arbeitsvertrag<br />
70,5%<br />
Unbefristeter<br />
Arbeitsvertrag<br />
Buxel, H. (2011):Jobwahlverhalten, Motivation und Arbeitsplatzzufriedenheit von Pflegepersonal und Auszubildenden in Pflegeberufen<br />
https://www.fh-muenster.de/fb8/downloads/buxel/2011_Studie_Zufriedenheit_Pflegepersonal.pdf (N= 618 Altenpflegende)<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 21
Verbundenheit mit dem Arbeitsplatz /<br />
Arbeitgeber (N= 237 Altenpflegende)<br />
Fuchs-Frohnhofen, P.; Isfort, M.; Wappenschmidt-Krommus, E.; Duisberg, M.; Malsburg, A. v.d; Fuchs-Frohnhofen, Paul et al. (2012): PflegeWert.<br />
Wertschätzung erkennen - fördern – erleben. 1. Auflage. Köln: KDA; Kuratorium Deutsche Altershilfe<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 22
„Ich weiß, dass ich gute Arbeit geleistet<br />
habe…“ (N= 237 Altenpflegende)<br />
…mein Vorgesetzter meine<br />
berufliche weitere Entwicklung<br />
fördert<br />
25,5<br />
39,1<br />
15,8<br />
4,7<br />
14,9<br />
…der MDK eine gute Beurteilung<br />
über die Arbeit in unserer<br />
Einrichtung abgegeben hat<br />
29,9<br />
39,3<br />
7,5<br />
4,2<br />
19,1<br />
…meine Kollegen mich bei<br />
pflegerischen Problemen um Rat<br />
fragen<br />
29,1<br />
39,3<br />
13,9<br />
16,3<br />
…die Angehörigen der Bewohner<br />
mir danken<br />
49,6<br />
34,1<br />
8,3<br />
7,2<br />
…die Bewohner sich freuen,<br />
wenn ich komme<br />
74,5<br />
21,1<br />
3,6<br />
trifft voll zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu keine Angabe<br />
Fuchs-Frohnhofen, P.; Isfort, M.; Wappenschmidt-Krommus, E.; Duisberg, M.; Malsburg, A. v.d; Fuchs-Frohnhofen, Paul et al. (2012): PflegeWert.<br />
Wertschätzung erkennen - fördern - erleben. 1. Auflage. Köln: KDA; Kuratorium Deutsche Altershilfe<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 23
Personal<br />
Von der Mitarbeiterauswahl zur<br />
Mitarbeiterbindung….<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 24
Worauf Einrichtungen achten<br />
müsssen…<br />
Aussagen zur <strong>Die</strong>nstplangestaltung (N= 156 Pflegende / Gender med Aachen)<br />
In der <strong>Die</strong>nstplanung ist in der Regel ausreichend<br />
Personal vorgesehen<br />
19,9%<br />
34,6%<br />
39,7%<br />
Meine psychische/seelische Belastbarkeit wird bei<br />
der <strong>Die</strong>nstplanung ausreichend berücksichtigt<br />
12,2%<br />
24,4%<br />
34,0%<br />
23,1%<br />
Meine körperliche Belastbarkeit wird bei der<br />
<strong>Die</strong>nstplanung ausreichend berücksichtigt<br />
14,7%<br />
26,9%<br />
30,1%<br />
21,8%<br />
Meine persönlichen Interessen werden bei der<br />
<strong>Die</strong>nstplanung ausreichend berücksichtigt<br />
21,2%<br />
50,0%<br />
19,9%<br />
7,1%<br />
<strong>Die</strong> <strong>Die</strong>nstplanung ist so zuverlässig, dass ich mich<br />
gut darauf einstellen kann<br />
20,5%<br />
30,1%<br />
23,7%<br />
21,8%<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 25<br />
0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% 100,0%<br />
stimme voll zu stimme eher zu stimme weniger zu<br />
stimme gar nicht zu Keine Angaben<br />
© 2013 Stock/ Kerbs (KatHO Aachen)
Appelle an die Vernunft… oder<br />
einige Punkte zur Selbstreflexion<br />
1.) Politischen Druck erhöhen!!! (Beispiel Personalausstattung im Krankenhaus)<br />
2.) Geschlossenheit in der Berufsgruppe fördern und wahren<br />
(kein Ausspielen von „Akademikern“ vs. „Nichtakademikern“ zulassen)<br />
3.) Veränderungen annehmen und mitgestalten (Einstellen auf eine dauerhafte<br />
Personalknappheit / Routine ist kein Konzept!)<br />
4.) Aktive Mitarbeit bei der Erstellung und Beschaffung RELEVANTER Daten<br />
(Kennzahlen zur Bewohnersicherheit etc.)<br />
5.) Innovative Projekte befördern und einfordern!<br />
6.) Wertschätzung als KULTUR begreifen und nicht als Schlagwort – Vorsicht vor<br />
missbräuchlichen Anwendungen („Schulterklopfen“ / „Durchhalteparolen“ / „allgemeine<br />
Lobhudelei“)<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 26
Vielen Dank für<br />
ihre<br />
Aufmerksamkeit!<br />
Prof.Dr. Michael Isfort,<br />
Mitglied des geschäftsführenden Vorstands dip<br />
Abteilungsleiter Pflegearbeit & Pflegeberuf<br />
Professor für Pflegewissenschaft an der <strong>Katholische</strong>n <strong>Hochschule</strong> (KatHO) NRW<br />
Kontakt<br />
Deutsches Institut für<br />
angewandte Pflegeforschung e.V.<br />
Hülchrather Str. 15<br />
50670 Köln<br />
http://www.dip.de<br />
E-Mail: m.isfort@dip.de<br />
Prof. Dr. Michael Isfort Folie 27