Neues aus Frimmersdorf und Neurath

Anmerkung: auch zu diesem Zeitpunkt war die Stadt bereits pleite und dies hätte auch
unsere Bürgermeisterin wissen müssen. Unsere Politiker handeln ja öfter getreu dem
Motto: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?“, wenn sie schon genau wissen,
dass sie „auch in Zukunft den Menschen wieder das Blaue vom Himmel versprechen
müssen.“ Uns hier in Frimmersdorf nützt das leider sehr wenig, da wir noch immer keinen
Ort haben, wo man z.B. Versammlungen ab 80 Teilnehmer im vernünftigen Stil
durchführen kann. Bisher gibt es nur einige Übergangslösungen, die aber nur bedingt den
Bürgern zur Verfügung stehen.
Übergangslösung: „Torbogen des Alten Kraftwerks“
Die Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt Frimmersdorf, welche sich bis letztes Jahr noch
regelmäßig in den Räumen der AWO trafen, haben mit den Räumlichkeiten im Alten
Kraftwerk eine vorübergehende Bleibe gefunden. Diese können von Interessierten
regelmäßig genutzt werden und sind in einem recht guten Zustand. Hier wurde schnell und
unbürokratisch – zur Zufriedenheit aller Beteiligten – eine Lösung gefunden.
Ansicht von außen
Feier im Innenbereich
Übergangslösung: „Pfarrheim“
Im März 2014 hat der Bürgerverein Frimmersdorf mit seiner Mitgliederversammlung wohl
die letzte Veranstaltung im alten Pfarrheim durchgeführt.
Seit dem Abriss der Erfthalle wird der Neubau eines Pfarrheims wie „ein Sechser im Lotto
für Frimmersdorf“ verkauft (Aussage unserer Bürgermeisterin bei der Projektvorstellung).
Bis heute weiß aber niemand so genau, in welchem Umfang Bürger oder Vereine den
vorgesehenen Saal im neuen Pfarrheim nutzen können, bzw. welche Kosten entstehen.