19.03.2014 Aufrufe

GdG-KMSfB Wels-Stadt ECHT.STARK. Ausgabe Nr. 7 / März 2014

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Echt. Stark.<br />

<strong>Wels</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>Nr</strong>. 7 / <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

Das Mitglieder-Magazin der <strong>GdG</strong>-<strong>KMSfB</strong>, <strong>Wels</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

Personalvertretungs- &<br />

Gewerkschaftswahlen<br />

am 8. Mai <strong>2014</strong><br />

Nutzen Sie Ihr Wahlrecht!<br />

NEU:<br />

Pflegekarenz und Pflegeteilzeit<br />

Seite 7<br />

OÖ. Kinderbetreuungs-Dienstgesetz<br />

<strong>2014</strong><br />

Seite 12 und 13<br />

Abnehmen mit Ernst<br />

Seite 30


2 Inhalt<br />

Was sie wissen sollten<br />

betr. Fahrtkostenzuschuss<br />

...<br />

Seite 8<br />

Inhalt & Vorwort Seite 2-3<br />

Aktuelles Seite 4-21<br />

Für unser Land Seite 22-23<br />

MSV <strong>Wels</strong> Seite 24-27<br />

Unsere neuen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

finden Sie hier ...<br />

Seite 20 bis 21<br />

Gesundheit & Fitness Seite 28-31<br />

Sektion Pensionisten Seite 32-33<br />

Unterhaltung Seite 34-35<br />

Dies & Das Seite 36-39<br />

Undercover Betriebsrat -<br />

Altenpflege<br />

Seite 23<br />

Echt. Stark.<br />

erscheint 4 x jährlich!<br />

Top Infos über alle wichtigen Termine und Veranstaltungen,<br />

sowie mit aktuellen Berichten!<br />

Fit in den Frühling<br />

Redaktion & Layout:<br />

Ing. Markus Theis, Ernst Kirchmayr,<br />

Bettina Ablinger, Judith Peck, Gudrun Lehner<br />

Seite 28 und 29<br />

Jahresrückblick<br />

Sektion Pensionisten<br />

Seite 32 und 33<br />

W i r t r a u e r n u m . . .<br />

Sthul Josef (76)<br />

verstorben am 14.01.<strong>2014</strong><br />

StR.a.D. Zinnhobler Friedrich (90)<br />

verstorben am 03.02.<strong>2014</strong><br />

Aktuelle<br />

Angebote<br />

Seite 36 und 39<br />

Reg.Rat. Petrowitsch Egon (86)<br />

verstorben am 22.02.<strong>2014</strong><br />

Müller Ernst (52)<br />

verstorben am 07.03.<strong>2014</strong>


Vorwort 3<br />

Nutzen Sie<br />

Ihr Wahlrecht!<br />

Ernst Kirchmayr<br />

Landesvorsitzender-Stv.<br />

Ing. Markus Theis<br />

Vorsitzender<br />

Liebe Kolleginnen,<br />

liebe Kollegen!<br />

@ Gerd Artmann_pixelio.de<br />

Wir haben uns viel vorgenommen.<br />

Unsere Gewerkschaft soll mit Qualität<br />

weiterbestehen. Sie soll modern<br />

und attraktiv sein, vor allem für unsere<br />

Mitglieder, aber auch für alle<br />

Menschen, die bisher noch nicht unserer<br />

Organisation beigetreten sind.<br />

Jeder Einzelne kann mitmachen und<br />

mitbestimmen, welche Ziele verfolgt<br />

werden sollen.<br />

Ein schneller und tiefgreifender<br />

Wandel prägt die Wirtschaft und unsere<br />

Gesellschaft. Die Grenzen zwischen<br />

Ländern und Wirtschaftsräumen<br />

verschwinden. Gerade in den<br />

modernen Dienstleistungsbereichen<br />

verändert sich viel.<br />

Unsere Kolleginnen und Kollegen<br />

brauchen neben vielen anderen Serviceeinrichtungen<br />

auch verlässliche<br />

Informationen und rasche Hilfe.<br />

Wir haben als Bezirksgruppe <strong>Wels</strong><br />

immer versucht, diese Aufgaben zu<br />

erfüllen.<br />

Gerade jetzt ist Ihre Stimme bei<br />

den kommenden Personalver-<br />

tretungs- und Gewerkschaftswahlen<br />

am 8. Mai <strong>2014</strong> besonders<br />

wichtig, um auch in Zukunft<br />

für Ihre Interessen eintreten zu<br />

können. Gute Arbeit lebt von<br />

Mitbestimmung und eine hohe<br />

Wahlbeteiligung ist ein starkes<br />

Signal gegenüber dem Dienstgeber.<br />

Jeder Mensch ist im Laufe seines Lebens<br />

Situationen ausgesetzt, die Hilfe<br />

durch andere erfordert.<br />

Bei den diesjährigen Gehaltsverhandlungen<br />

wurde von der Gewerkschaft<br />

ein besonderes Augenmerk<br />

auf die BezieherInnen niedriger<br />

Einkommen und damit insbesondere<br />

Frauen gelegt. Im Vergleich zur Ausgangslage<br />

mit einer Erhöhung von<br />

1% und einer Einmalzahlung von<br />

0,5% ist es uns gelungen, die nachhaltige<br />

Erhöhung der Bezüge nahezu<br />

zu verdoppeln.<br />

Es war uns sehr wichtig keine Einmalzahlungen<br />

zu erhalten, was uns auch<br />

gelungen ist.<br />

Für das Jahr 2015 werden die Bezüge<br />

um die von der Statistik Austria<br />

festgestellte Inflationsrate und weitere<br />

0,1% erhöht.<br />

Ein wesentlicher Faktor für das Zustandekommen<br />

der hohen Einkommensunterschiede<br />

zwischen<br />

Männern und Frauen liegt in der unterschiedlichen<br />

Bewertung und auch<br />

gesellschaftlichen Anerkennung bestimmter<br />

Tätigkeiten, die sich auch in<br />

der Bezahlung widerspiegeln.<br />

Nicht alle Einkommensunterschiede<br />

zwischen Frauen und Männern<br />

lassen sich bei Einstufungen und<br />

Neueinreihungen beseitigen. Dazu<br />

braucht es vielmehr eine Reihe weiterer<br />

Maßnahmen auf betrieblicher<br />

Ebene durch die Personal- und Gewerkschaftsfunktionäre.<br />

Als Beispiel soll hier die Aktion „ Soziale<br />

Arbeit ist mehr wert“ zur Bewusstseinsbildung<br />

erwähnt werden.<br />

Auch in Zukunft gibt es sehr viel<br />

zu tun!


4 Aktuelles<br />

@ R.B. _ pixelio.de<br />

Terminvorschau<br />

PV-Büros geschlossen<br />

Am 2. und 30. Mai, sowie am 20. Juni<br />

<strong>2014</strong> sind beide Büros geschlossen.<br />

Wir danken für Ihr Verständnis!<br />

BRIEFWAHL<br />

Sollten Sie am 8. Mai <strong>2014</strong> verhindert sein an der Wahl teilzunehmen, dann<br />

besteht für Sie die Möglichkeit Ihre Stimme in Form einer Briefwahl<br />

abzugeben.<br />

Bitte melden Sie sich ehest möglich in einem der beiden PV-Büros!<br />

PERSONALVERTRETUNGS- &<br />

GEWERKSCHAFTSWAHLEN<br />

AM 8. MAI <strong>2014</strong>


Aktuelles 5<br />

Wir fordern einen<br />

bezahlten Papamonat!<br />

Kindererziehung betrifft beide Elternteile.<br />

Wir fordern einen bezahlten Papamonat!<br />

Der sog. Papamonat ist ein Beitrag<br />

zur verbesserten Vereinbarkeit für<br />

Familie und Beruf.<br />

Die Vereinbarkeit ist auch ein Männerthema.<br />

Es gilt Unterstützung und<br />

vor allem Anreize für Väter zu schaffen!<br />

Geteilte Familienarbeit stellt einen<br />

überaus wichtigen Beitrag zur Erreichung<br />

der Chancengleichheit zwischen<br />

Frauen und Männern dar und<br />

die Mutter erfährt im Wochenbett<br />

unmittelbar nach der Geburt bei der<br />

Betreuung des Kindes und im Haushalt<br />

durch den Kindsvater Unterstützung.<br />

Außerdem bleibt die Eltern-Kind-Beziehung<br />

und Partnerschaft erhalten<br />

und wird intensiver.<br />

Väter erfahren durch Familienarbeit<br />

eine Kompetenzsteigerung – persönlich<br />

und beruflich.<br />

Es gibt in Österreich aktuell für Väter<br />

keinen Anspruch auf eine bezahlte,<br />

berufliche Auszeit unmittelbar nach<br />

der Geburt des Kindes.<br />

Väter haben jedoch vielfach den<br />

Wunsch, unmittelbar bei/nach der<br />

Geburt für die Partnerin und das Kind<br />

da zu sein. Speziell im ersten Lebensmonat<br />

wird die wichtige, frühzeitige<br />

Bindung an das Kind als Basis für eine<br />

dauerhafte, einzigartige Beziehung<br />

ermöglicht, wodurch die Vater-Kind<br />

Beziehung zeitlebens profitiert.<br />

Deshalb fordert wir einen bezahlten<br />

Papamonat in Form eines Sonderurlaubes<br />

im Ausmaß von vier<br />

Wochen.<br />

Ein Ansuchen wurde bereits bei<br />

unserem Bürgermeister Dr. Peter<br />

Koits eingereicht.<br />

Wir hoffen auf ein positives Ergebnis<br />

der Verhandlungen und<br />

werden Sie selbstverständlich<br />

darüber informieren!


6 Aktuelles<br />

IBAN und BIC?<br />

Grafik-Quelle: Oesterreichische Nationalbank<br />

Internationale Kontonummer (IBAN)<br />

Mit IBAN und BIC werden Bankverbindungen in der EU einheitlich dargestellt. Der Zahlungsverkehr kann dadurch<br />

automatisiert werden, das ermöglicht schnellere und günstigere Überweisungen.<br />

IBAN nennt man die standardisierte internationale Bankkontonummer (englisch: International Bank Account Number).<br />

Die IBAN ist immer gleich aufgebaut, je nach Herkunftsland ist sie jedoch unterschiedlich lang. Österreichische<br />

IBAN haben immer 20 Stellen.<br />

Neu an der IBAN sind die ersten<br />

vier Stellen. Die ersten zwei Stellen<br />

sind mit Buchstaben besetzt und geben<br />

an, in welchem Land das Konto<br />

geführt wird. Die Länderkennung für<br />

österreichische Konten ist immer AT.<br />

Darauf folgt eine zweistellige Prüfziffer,<br />

die dazu dient, Fehlerüberweisungen<br />

zu vermeiden. Dann kommt<br />

die fünfstellige bisherige Bankleitzahl,<br />

gefolgt von der elfstelligen<br />

bisherigen Kontonummer (inklusive<br />

Nullen).<br />

Die eigene IBAN ist online unter den<br />

Telebankingdaten zu finden oder sie<br />

kann bei der kontoführenden Bank<br />

erfragt werden. Unternehmerinnen/<br />

Unternehmer sollten ihre IBAN auf<br />

Geschäftsbriefen und Rechnungen<br />

immer anführen.<br />

ACHTUNG<br />

Die IBAN der Zahlungsempfängerin/des<br />

Zahlungsempfängers sollte<br />

nicht selbst berechnet werden!<br />

Eine falsch berechnete IBAN kann<br />

bei Auslandsüberweisungen zu aufwendigen<br />

Rückleitungen führen, die<br />

Kosten dafür werden von der Bank<br />

weiterverrechnet.<br />

HINWEIS<br />

Bei elektronischen Zahlungsaufträgen<br />

wird die IBAN zur Gänze<br />

ohne Leerzeichen eingegeben. Bei<br />

handschriftlichen Aufträgen ist zur<br />

leichteren Lesbarkeit die Darstellung<br />

der IBAN in Blöcken zu je vier<br />

Zeichen möglich.<br />

Internationale Bankleitzahl (BIC)<br />

Beim BIC (englisch: Bank Identifier Code) handelt es sich um die eindeutige Kennung einer Bank. Der BIC ist auf internationaler<br />

Ebene, was die Bankleitzahl (BLZ) auf nationaler Ebene darstellt. Ein BIC-Code besteht aus acht oder elf<br />

Stellen. Häufig werden für den BIC auch die Begriffe SWIFT, SWIFT-Code oder SWIFT-Adresse verwendet.<br />

Der BIC der kontoführenden Bank ist auf den Kontoauszügen ersichtlich bzw. online unter den Telebankingdaten zu<br />

finden.


Aktuelles 7<br />

Pflegekarenz und Pflegeteilzeit<br />

Ab 1.1.<strong>2014</strong> besteht für Vertragsbedienstete und Beamte, deren Dienstverhältnis<br />

(bei Beamten unter Einrechnung des Dienstverhältnisses als Vertragsbedienstete)<br />

ununterbrochen drei Monate gedauert hat, die Möglichkeit,<br />

um Pflegekarenz gegen Entfall der Bezüge oder Pflegeteilzeit zum<br />

Zwecke der Pflege oder Betreuung eines nahen Angehörigen, dem ein Pflegegeld<br />

ab der Stufe drei gebührt, für die Dauer von mindestens einem<br />

bis zu drei Monaten anzusuchen. Während der Pflegeteilzeit dürfen zehn<br />

Wochenstunden nicht unterschritten werden.<br />

NEU!!<br />

Die Gewerkschaft ist ständig bemüht, die Erfolge im Dienstrecht<br />

nicht nur für die Zukunft abzusichern: im Bereich Bildung (siehe S.<br />

14) und Pflege konnten wir Verbesserungen für die Kolleginnen und<br />

Kollegen erzielen!<br />

Änderungen bei der<br />

Pflegefreistellung<br />

Auch bei der Pflegefreistellung<br />

sowohl für Beamte als auch für<br />

Vertragsbedienstete konnten wesentliche<br />

Verbesserungen erzielt<br />

werden.<br />

Anspruch auf Pflegefreistellung<br />

besteht nunmehr auch für die notwendige<br />

Pflege oder Betreuung<br />

eines Kindes des Partners einer Lebensgemeinschaft<br />

(gemeinsamer<br />

Haushalt erforderlich). Dies gilt auch<br />

für die weitere Woche.<br />

Weiters wegen der Begleitung eines<br />

erkrankten Kindes (Wahl-, Pflege-,<br />

Stiefkind oder Kind eines Partners<br />

in Lebensgemeinschaft) bei stationärem<br />

Aufenthalt in einer Krankenbzw.<br />

Heil- und Pflegeanstalt bis zur<br />

Vollendung des 14. Lebensjahres.<br />

Die Regelungen bezüglich der Pflegefreistellung<br />

für die notwendige<br />

Pflege eines Kindes (Wahl- oder<br />

Pflegekind) kann auch die Person,<br />

die nicht im gemeinsamen Haushalt<br />

mit ihrem Kind lebt, in Anspruch<br />

nehmen.


8 Aktuelles<br />

Fahrtkostenzuschuss<br />

Die gesetzliche Grundlage für die Gewährung eines Fahrtkostenzuschusses<br />

ist in der Nebengebührenverordnung 2002 I, § 13 bzw. in der<br />

Nebengebührenverordnung 2002 II, § 8 Abs. 3 geregelt.<br />

Demnach gebührt einem Dienstnehmer<br />

ein Fahrtkostenzuschuss, wenn<br />

die Entfernung von der nächstgelegenen<br />

Wohnung zur Arbeitsstätte<br />

mehr als zwei Kilometer Luftlinie<br />

beträgt, die Wegstrecke an Arbeitstagen<br />

regelmäßig zurückgelegt<br />

wird und die Fahrtkosten den monatlich<br />

zumutbaren Eigenanteil (dzt.<br />

€ 21,80) übersteigt.<br />

Der Höchstbetrag ist € 72,70/<br />

Monat, höhere Fahrtkosten werden<br />

automatisch auf diesen Betrag<br />

gekürzt.<br />

Zur Berechnung des monatlichen<br />

Zuschusses ist das jeweils billigste<br />

öffentliche Verkehrsmittel gemessen<br />

an der kürzesten Wegstrecke heranzuziehen,<br />

auch wenn dieses Ver-<br />

kehrsmittel nicht zur passenden Zeit<br />

in Betracht kommt.<br />

Wurde ein Fahrtkostenzuschuss<br />

einmal beantragt und genehmigt,<br />

werden die Tarifanpassungen vom<br />

Dienstgeber automatisch umgestellt.<br />

Ein Änderungsantrag ist nicht<br />

mehr zu stellen.<br />

Nähere Informationen<br />

erhalten Sie bei<br />

Koll. Scharinger Rudi,<br />

DW 4630<br />

Es ist somit einmalig ein Fahrtkostenzuschuss<br />

mit dem Formular<br />

Fahrtkostenzuschuss an<br />

die Dst. Personal zu stellen.<br />

Pendlerpauschale<br />

Die Pendlerpauschale kann nur<br />

unter bestimmten Voraussetzungen<br />

gewährt werden. Nähere<br />

Informationen erhalten Sie<br />

ebenfalls bei Koll. Scharinger.<br />

Spendenübergabe Kumplgut<br />

€ 2.000,--<br />

v.l.n.r.: Vorsitzender-Stv. Ernst Kirchmayr, Geschäftsführer<br />

Mag. Thomas Peneder, Vorsitzender Ing. Markus Theis<br />

Die Höhe der Spenden seitens unserer Kolleginnen<br />

und Kollegen, die Einnahmen des<br />

Bücherflohmarktes in der Rathaus Kantine,<br />

sowie der Reinerlös so mancher Feste, ergaben<br />

eine Summe von € 2.000,--.<br />

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung!


Aktuelles 9<br />

Gewerkschaftsehrung 2013<br />

Die <strong>GdG</strong>-<strong>KMSfB</strong>, Bezirksgruppe <strong>Wels</strong>-<strong>Stadt</strong>, führte im Februar die<br />

Ehrung langjähriger Gewerkschaftsmitglieder im Minoritenkloster<br />

durch. Geehrt wurden 47 Mitglieder für 25-jährige und 48 Mitglieder<br />

für 40-jährige Zugehörigkeit zum ÖGB. Für 50-jährige Mitgliedschaft<br />

konnte an 20 Pensionisten und für 60-jährige Mitgliedschaft konnte an<br />

6 Pensionisten das Ehrenzeichen verliehen werden. Insg. 22 KollegInnen<br />

traten nach mehr als 25 Dienstjahren Ihren wohlverdienten Ruhestand<br />

an.<br />

Herzlichen Dank<br />

für Ihre Treue!<br />

Herzliche Gratulation zur<br />

50-jährigen Mitgliedschaft!<br />

Herzliche Gratulation zur<br />

60-jährigen Mitgliedschaft!<br />

v.l.n.r.: Landesvors. Norbert Haudum, Bürgermeister Dr. Peter<br />

Koits, Alfred Sandmayr, LV.-Stv. Ernst Kirchmayr, BV. Ing.<br />

Markus Theis<br />

v.l.n.r.: Landesvors. Norbert Haudum, Franz Haim, Bürgermeister<br />

Dr. Peter Koits, MD i.R. Dr. Robert Schwarz, Dr. Herbert<br />

Humer, LV.-Stv. Ernst Kirchmayr, BV. Ing. Markus Theis


10 Aktuelles<br />

Kinderferialaktion der<br />

Samstag, 26.07. bis Sonntag, 03.08.<strong>2014</strong><br />

MÜHL-FUN-VIERTEL<br />

KLAFFER/HOCHFICHT<br />

FÜR KIDS VON 6 - 13 JAHRE<br />

Kostenbeitrag pro Kind: € 145,-- (ALL INCLUSIVE)<br />

Montag, 04.08. bis Samstag, 16.08.<strong>2014</strong><br />

FUN FOR YOUTH CAMP<br />

OBERTRAUN<br />

FÜR KIDS VON 8 - 15 JAHRE<br />

Kostenbeitrag pro Kind: € 195,-- (ALL INCLUSIVE)<br />

NUR FÜR GDG-MITGLIEDER!<br />

Informationsbroschüren erhalten Sie in den beiden PV-Büros!<br />

Anmeldungen werden ab sofort bis spätestens<br />

14. April <strong>2014</strong><br />

im PV-Büro Rathaus entgegen genommen!<br />

NUR FÜR GDG-MITGLIEDER!


Aktuelles 11<br />

Kinderferialaktion<br />

<strong>Wels</strong>-Hausruck<br />

Sommerurlaub für Kids und Teens<br />

mit den KinderfreundInnen <strong>Wels</strong>-Hausruck<br />

Fun & Actioncamp Hallstatt<br />

Montag, 07.07. – Samstag, 19.07.<strong>2014</strong><br />

Montag, 07.07. – Sonntag, 13.07.<strong>2014</strong> * Turnus I<br />

Sonntag, 13.07. – Samstag, 19.07.<strong>2014</strong> **<br />

Montag, 21.07. – Samstag, 02.08.<strong>2014</strong><br />

Montag, 21.07. – Sonntag, 27.07.<strong>2014</strong> * Turnus II<br />

Sonntag, 27.07. – Samstag, 02.08.<strong>2014</strong> **<br />

6 – 14 Jahre<br />

Unterkunft: Schülerheim der HTBLA Hallstatt,<br />

Mehrbettzimmer<br />

Anreise: mit Zug ab <strong>Wels</strong><br />

Kosten: 2 Wochen € 345,-- (KF-Mitglieder) / € 380,--<br />

Kosten: 1 Woche € 205,-- (KF-Mitglieder) / € 240,--<br />

(nur * Anreise, ** Abreise inkludiert)<br />

Manege Frei – Ferien zu Hause / <strong>Wels</strong><br />

Mo, 04.08. – Fr, 08.08.14<br />

6 – 12 Jahre<br />

Preis: € 105,-- für Nichtmitglieder € 140,--<br />

Wer Zirkusluft schnuppern will, ist in diesem Programm<br />

genau richtig. Schlüpfe in verschiedene Rollen als<br />

Clown, Akrobat oder Zauberer und bring das Publikum<br />

mit deinem Auftritt zum Staunen!<br />

Die täglichen Bring- und Holzeiten bei Manege frei - Ferien<br />

daheim (8.00 - 9.00 Uhr und 16.00 - 17.00 Uhr) bringen<br />

deiner Familie viel Flexibilität. Die Anmeldung ist<br />

jeweils nur für eine ganze Woche möglich.<br />

Kontakt und nähere Infos:<br />

Kinderfreunde <strong>Wels</strong>/Hausruck<br />

Karl Loy Str. 17<br />

4600 <strong>Wels</strong><br />

Tel.: 07242/65 144<br />

Mail: wels@kinderfreunde.cc<br />

Natur Pur – Ferien zu Hause / <strong>Wels</strong><br />

Mo, 11.08. – Do, 14.08.14<br />

6 – 12 Jahre<br />

Preis: € 85,-- für Nichtmitglieder € 120,--<br />

Ferien - daheim ...zu Hause schlafen und eine spannende<br />

Ferienwoche verbringen!<br />

Du willst in deinen Ferien etwas erleben, aber möchtest<br />

zu Hause schlafen? Dann bist du bei dieser Ferienwoche<br />

genau richtig.<br />

Sportwoche St. Johann im Pongau<br />

So, 24. 08. – Fr, 29.08.<strong>2014</strong><br />

8 – 13 Jahre<br />

Unterkunft: Jugendhotel Weitenmoos, Mehrbettzimmer<br />

Anreise: mit Zug ab <strong>Wels</strong><br />

Kosten: € 340,-- (KF-Mitglieder) / € 375,--<br />

Erlebniscamp Knittelfeld/Steiermark<br />

Sonntag, 17.08. – Samstag, 23.08.<strong>2014</strong><br />

6 – 13 Jahre<br />

Unterkunft: Knittelfelder Hube, Mehrbettzimmer<br />

Anreise: mit Bus ab <strong>Wels</strong><br />

Kosten: € 250,-- (KF-Mitglieder) / € 285,--<br />

Auf 1000 m, inmitten der steirischen Berge, werden wir<br />

eine Woche verbringen. Der Wald vor der Türe lädt zum<br />

Erforschen, Klettern und zum Spielen ein. Eine Menge<br />

Tiere, wie Ziegen, Schafe, Kühe, Katzen, usw. warten<br />

auch auf dich.


12 Aktuelles<br />

OÖ. Kinderbetreuungs-<br />

Dienstgesetz <strong>2014</strong><br />

Das Oö. Kinderbetreuungs-Dienstgesetz <strong>2014</strong> löst mit 1.1.<strong>2014</strong> das bisher<br />

gültige Oö. Kindergärten- und Horte-Dienstgesetz ab.<br />

Die Änderung der Bezeichnung lässt<br />

schon auf eine wesentliche Neuerung<br />

schließen: das neue Gesetz umfasst<br />

erstmals auch PädagogInnen,<br />

die in Krabbelstuben beschäftigt<br />

sind.<br />

Unzählige Stellungnahmen, Verhandlungen<br />

und Gespräche waren<br />

notwendig, um die dringend notwendigen<br />

Reformen umzusetzen.<br />

Die Verhandlungspartner <strong>GdG</strong>-<strong>KMSfB</strong><br />

mit Vorsitzendem Norbert Haudum<br />

an der Spitze sowie Christiane<br />

Ecker und Roswitha Waas, dem Landesgeschäftsführer<br />

der GPA-djp Andreas<br />

Stangl, Landesrätin Mag. Doris<br />

Hummer, Bgm. Dr. Franz Dobusch<br />

(Vorsitzender des Städtebundes)<br />

und Bgm. Hans Hingsamer (Präsident<br />

des Gemeindebundes) konnten<br />

schlussendlich einen gemeinsamen<br />

Konsens erzielen, der ausschließlich<br />

Verbesserungen mit sich bringt.<br />

Die wichtigsten Punkte:<br />

- Gesetz gilt erstmals auch für Pädagoginnen in Krabbelstuben, für sie<br />

wurde eine 3-stündige Vorbereitungszeit gesetzlich fixiert<br />

- Das neue Besoldungsschema bringt höhere Einstiegsgehälter Euro<br />

2.085,- (Basis 2013) mit flacherem Verlauf, wobei im ersten Jahr (bisher<br />

gab es in den ersten zwei Jahren keine Leistungszulage) ein Abschlag<br />

von 5 % gilt (Gehalt im 1. Jahr in der Gehaltsstufe 1 € 1.981,--)<br />

- Lebensverdienstsumme bleibt erhalten (geschätzte Mehrkosten 8 Mio.<br />

Euro pro Jahr)<br />

- Neuregelung Leitungszulage:<br />

fixe Beträge pro Gruppenzahl, unabhängig von Verwendungsgruppen<br />

und Gehaltsstufen im neuen Schema<br />

Erhöhungen ab der 6. Gruppe zusätzlich Euro 16,- je weiterer Gruppe<br />

(gilt auch für Pädagoginnen im „alten“ Entlohnungsschema)<br />

- 10 Tage zusätzlich zum „normalen“ Urlaubsausmaß, unabhängig da<br />

von, ob Weihnachten, Ostern oder Pfingsten die Einrichtung geöffnet<br />

oder geschlossen ist. Dieser Urlaub ist aber in diesen Zeiten zu verbrauchen.<br />

Wenn er nicht in dieser Zeit verbraucht werden kann, dann in der<br />

übrigen Zeit des Kindergartenjahres.<br />

Geltende Regelungen für die übrigen Gemeindebediensteten sind in<br />

diesen 10 zusätzlichen Urlaubstagen nicht inkludiert.<br />

- Optionsrecht für alle bereits im Dienst einer Gemeinde stehenden<br />

PädagogInnen.<br />

- Dienstzeiten als Pädagoginnen in privaten Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

können künftig voll auf den Vorrückungsstichtag angerechnet<br />

werden.<br />

Die von der <strong>GdG</strong>-<strong>KMSfB</strong> angestrebten Verbesserungen hinsichtlich der Vorbereitungs-<br />

und Leitungszeiten bleiben einer generellen österreichweiten<br />

Regelung vorbehalten. Diese neue Regelung gilt für alle PädagogInnen. Für<br />

Gewerkschaftsmitglieder werden wir selbstverständlich hinsichtlich des Optionsrechtes<br />

eine Beratung anbieten.<br />

Norbert Haudum<br />

Landesvorsitzender<br />

Eine im ersten Halbjahr <strong>2014</strong> beantragte Option soll rückwirkend ab 1.1.<strong>2014</strong><br />

wirken, wenn nicht ein anderer Zeitpunkt beantragt wird. Dieses Dienstrecht<br />

beweist, dass zielführende Veränderungen nur im sozialpartnerschaftlichen<br />

Konsens umgesetzt werden können!


Aktuelles 13<br />

Stellungnahme seitens<br />

der BG <strong>Wels</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

Im <strong>März</strong> <strong>2014</strong> tritt das Oö. Kinderbetreuungs-Dienstgesetz<br />

<strong>2014</strong><br />

rückwirkend mit 01.01.<strong>2014</strong> in<br />

Kraft.<br />

Die in dem Landesgesetz enthaltenen<br />

Regelungen haben insbesondere<br />

Auswirkungen auf Frauen, da der<br />

weitaus überwiegende Teil der pädagogischen<br />

Fachkräfte in öffentlichen<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

weiblich sind.<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

sind unverzichtbare Bestandteile<br />

unseres Bildungssystems und leisten<br />

als familienergänzende Institution<br />

einen wesentlichen Beitrag zur<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf.<br />

Unter Bedachtnahme auf die Individualität<br />

der Kinder unterstützen pädagogische<br />

Fach- und Hilfskräfte die<br />

ganzheitliche Entwicklung der Kinder<br />

und legen damit den Grundstein<br />

für ihre Zukunft.<br />

Das neue Dienstgesetz hat für ganz<br />

Oberösterreich Gültigkeit. Egal ob<br />

es sich um eine kleinere Gemeinde,<br />

oder so wie bei uns, um eine große<br />

<strong>Stadt</strong> handelt.<br />

Die neue gesetzliche Regelung ist<br />

als gute Basis zu verstehen und<br />

bringt Verbesserungen mit sich.<br />

Jedoch ist die Situation in <strong>Wels</strong><br />

mit anderen Augen zu betrachten.<br />

Unsere Kindergärten und<br />

Horte haben andere Bedingungen<br />

und zusätzliche Aufgaben<br />

zu erfüllen, welche in anderen<br />

Gemeinden nicht von Nöten sind<br />

(z.B. Öffnungszeiten, Sprachbrücke,<br />

Integrationsgruppen, usw.).<br />

Gerade betr. Aus- und Weiterbildung<br />

sind unsere Kindergärten<br />

und Horte top. Auch bei der Integrationsarbeit<br />

leisten sie sehr viel und<br />

diese Leistungen werden auch seitens<br />

der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen.<br />

Bei Umfragen und Auszeichnungen<br />

bzw. Bewertungen sind<br />

wir immer ganz vorne dabei. Gerade<br />

hier zeigt sich, dass sie sehr gute Arbeit<br />

leisten und diese Leistungen<br />

sind auch zu würdigen. Vielen Dank<br />

an dieser Stelle, an alle, die dies ermöglichen.<br />

„Wenn der Wind der Veränderung<br />

weht, bauen die einen Mauern und die<br />

anderen Windmühlen.“<br />

(Chinesisches Sprichwort)<br />

Daher ist es unsere Aufgabe als<br />

Bezirksgruppe <strong>Wels</strong>-<strong>Stadt</strong> mit<br />

dem Dienstgeber Anpassungen<br />

zu erreichen, damit auch weiterhin<br />

mit dieser hohen Qualität<br />

weitergearbeitet werden kann.<br />

Unsere Funktionäre vor Ort haben<br />

bereits einige Verbesserungsvorschläge<br />

ausgearbeitet, welche wir<br />

bei unseren Verhandlungen mit dem<br />

Dienstgeber natürlich berücksichtigen<br />

werden. Wir sind bemüht, das<br />

bestmögliche Ergebnis für Sie zu erzielen!<br />

Sollten sich bei internen Diskussionen<br />

Fragen ergeben, stehen<br />

wir gerne Rede und Antwort.<br />

Über die Ergebnisse werden wir<br />

Sie selbstverständlich informieren.<br />

„Wenn der Wind der Veränderung weht,<br />

bauen die einen Mauern und<br />

die anderen Windmühlen.“<br />

(Chinesisches Sprichwort)<br />

@ A. Dreher_pixelio.de


14 Aktuelles<br />

Bildungskarenz und<br />

Bildungsteilzeit<br />

Mit Wirkung vom 1.1.<strong>2014</strong> werden Bildungskarenz sowie Bildungsteilzeit<br />

für Vertragsbedienstete im Oö. Gemeindedienstrecht eingeführt<br />

bzw. verbessert.<br />

Sofern das Dienstverhältnis ununterbrochen<br />

mindestens sechs<br />

Monate gedauert hat, kann Vertragsbediensteten<br />

auf Ansuchen ein<br />

Bildungskarenzurlaub gegen Entfall<br />

der Bezüge oder eine Bildungsteilzeit<br />

unter Herabsetzung des Beschäftigungsausmaßes<br />

gewährt werden,<br />

wenn dienstliche Interessen nicht<br />

entgegenstehen.<br />

Eine neuerliche Bildungskarenz<br />

oder eine neuerliche Bildungsteilzeit<br />

kann frühestens nach vier Jahren<br />

nach Antritt der letzten Bildungskarenz<br />

oder Bildungsteilzeit gewährt<br />

werden.<br />

Die Dauer der Bildungskarenz beträgt<br />

mindestens zwei Monate und<br />

höchstens ein Jahr. Sie kann auch in<br />

Teilen von je mindestens zwei Monaten<br />

verbraucht werden, wenn dem<br />

dienstliche Gründe nicht entgegenstehen.<br />

Die Bildungsteilzeit beträgt mindestens<br />

vier Monate und höchstens<br />

zwei Jahre und kann in Teilen von<br />

nicht weniger als vier Monaten verbraucht<br />

werden, wenn dem dienstliche<br />

Gründe nicht entgegenstehen.<br />

Die mit der Bildungsteilzeit verbundene<br />

Herabsetzung des Beschäftigungsausmaßes<br />

muss mindestens<br />

ein Viertel und darf höchstens die<br />

Hälfte betragen, wobei zehn Wochenstunden<br />

nicht unterschritten<br />

werden dürfen. Während der Bildungsteilzeit<br />

sind die Vereinbarung<br />

über eine Bildungskarenz sowie<br />

sonstige Freistellungen unzulässig.<br />

Für die Dauer eines in eine Bildungskarenz<br />

oder Bildungsteilzeit fallenden<br />

Beschäftigungsverbots, einer<br />

Karenz nach dem MSchG oder VKG,<br />

eines Präsenzdienstes oder eines<br />

Zivildienstes ist die Genehmigung<br />

einer Bildungskarenz oder Bildungsteilzeit<br />

unwirksam. Im Übrigen ist<br />

die Bildungskarenz einem „Karenzurlaub“<br />

und die Bildungsteilzeit einer<br />

„Teilzeitbeschäftigung“ gleichzuhalten.<br />

Eine Änderung der Verwendung<br />

in Folge der Bildungskarenz oder<br />

Bildungsteilzeit ist vom Vertragsbediensteten<br />

zu vertreten.<br />

Wird das Dienstverhältnis während<br />

einer Bildungskarenz oder<br />

Bildungsteilzeit beendet, ist bei<br />

der Berechnung der Abfertigung<br />

sowie der Urlaubsersatzleistung der<br />

für den letzten Monat vor Antritt der<br />

Bildungskarenz oder Bildungsteilzeit<br />

gebührende Monatsbezug zugrunde<br />

zu legen.<br />

KARENZ


Aktuelles 15<br />

Aktuelles zum „Karfreitag“<br />

Karfreitagsregelung-Bestätigung durch OGH<br />

OLG-Urteil zur Karfreitagsregelung ist rechtskräftig!<br />

Wie von uns erwartet, hat der<br />

Oberste Gerichtshof unsere<br />

Rechtsansicht bestätigt und die<br />

Revision der oö. Statutarstadt<br />

Steyr zurückgewiesen. Die vorinstanzlichen<br />

Urteile sind somit<br />

rechtskräftig!<br />

Das Oberlandesgericht Linz hatte im<br />

Urteil vom 6.8.2012 festgestellt, dass<br />

den Vertragsbediensteten (ungeachtet<br />

ihrer Religionszugehörigkeit)<br />

jährlich ein dienstfreier Karfreitag auf<br />

Grund „betrieblicher Übung“ unter<br />

Fortzahlung der Bezüge zusteht.<br />

Die Vorgangsweise des oö. Landtags<br />

in Zusammenhang mit dem DRÄG<br />

2011, eine derartige „betriebliche<br />

Übung“ einseitig und ohne Gegenleistung<br />

zu streichen, entspricht also<br />

nicht der in Österreich praktizierten<br />

Rechtsprechung. In diesem Zusammenhang<br />

weisen wir nochmals darauf<br />

hin, dass einzig die SPÖ im Oö.<br />

Landtag dieser Streichung des Karfreitags<br />

nicht zugestimmt hat.<br />

Das Urteil gilt derzeit nur für die<br />

Bediensteten der drei Statutarstädte,<br />

deren Dienstverhältnis vor dem<br />

30.11.2011 begonnen hat, es ist aber<br />

richtungsweisend. Jedenfalls würde<br />

eine Rechtsstreitigkeit in den beiden<br />

übrigen oö. Statutarstädten zum selben<br />

Ergebnis führen.<br />

Nach unserer Ansicht sogar für die<br />

übrigen oö. Gemeinden.<br />

Nachdem jedoch LR Hiegelsberger<br />

und die Vertreter der Abteilung Inneres<br />

und Kommunales der oö. Landesregierung<br />

den Standpunkt vertreten,<br />

dass diese Entscheidung nicht auf die<br />

restlichen 441 oö. Gemeinden anzuwenden<br />

ist, wurde ein Prozess durch<br />

die Personalvertretung der <strong>Stadt</strong>gemeinde<br />

Schärding angestrengt.<br />

Warum ist uns ein freier Tag so<br />

wichtig: Heute wird uns „nur“ der<br />

freie Karfreitag gestrichen. Morgen<br />

kann es aber jede andere Vereinbarung<br />

treffen, wie den 24. oder 31. Dezember<br />

oder auch sonstige mit der<br />

Personalvertretung bzw. Gewerkschaft<br />

ausgehandelte Leistungen.<br />

Seitens der BG <strong>Wels</strong>-<strong>Stadt</strong> wurde<br />

bereits ein Gespräch mit unserem<br />

Bürgermeister Dr. Peter Koits geführt,<br />

um eine einheitlichen Lösung für alle<br />

KollegInnen zu erzielen. Wir werden<br />

Sie über die aktuellen Verhandlungen<br />

auf dem laufenden halten.


16 Aktuelles<br />

Faschingsausklang in der<br />

Rathaus Kantine und im ZBG<br />

Vielen Dank an die Reinigung, welche<br />

uns dieses Jahr wieder so großartig in der<br />

Rathaus Kantine versorgt hat!


Aktuelles 17<br />

FSME-(Zecken)-<br />

Schutzimpfung <strong>2014</strong><br />

Zu einer Erstimpfung (Grundimmunisierung),<br />

die ab dem vollendeten<br />

1. Lebensjahr möglich ist, sind drei<br />

Teilimpfungen erforderlich und zwar<br />

die ersten beiden Teilimpfungen<br />

im Abstand von 4 bis 6 Wochen, die<br />

dritte Teilimpfung 9 bis 12 Monate<br />

nach den vorangegangenen beiden<br />

Teilimpfungen.<br />

Die erste Auffrischungsimpfung<br />

ist nach drei Jahren erforderlich.<br />

Aufgrund neuer Erkenntnisse an mit<br />

FSME-IMMUN grundimmunisierten<br />

Personen empfiehlt der Impfausschuss<br />

des Obersten Sanitätsrates,<br />

alle weiteren Auffrischungsimpfungen<br />

für Impflinge bis zum 60.<br />

Lebensjahr im 5-Jahres-Intervall<br />

durchzuführen. Ältere Personen<br />

sind im 3-Jahres-Intervall aufzufrischen.<br />

Die Kosten der FSME-(Zecken)-<br />

Impfung für AKTIVE Bedienstete<br />

übernimmt der Dienstgeber.<br />

Für Angehörige (Ehegatte/in<br />

und UNVERSORGTE Kinder,<br />

für welche die Familienbeihilfe<br />

bezogen wird) übernimmt<br />

der Dienstgeber die Kosten der<br />

Impfung nur dann, wenn diese<br />

bei der OÖ. Gebietskrankenkasse<br />

versichert sind. Für Magistratsbeamte<br />

und mitversicherte<br />

Angehörige (Ehegatte/in sowie<br />

unversorgte Kinder) werden die<br />

Kosten von der Krankenfürsorge<br />

für Beamte übernommen.<br />

Jene Bediensteten, die bisher<br />

an dieser Magistratsaktion noch<br />

nicht teilgenommen haben, oder<br />

nicht geimpfte Familienmitglieder<br />

haben, die den oben angeführten<br />

Bedingungen entsprechen, können<br />

sich und ihre Angehörigen telefonisch<br />

bei der Dst. Gesundheitsdienst<br />

für die jeweils erforderliche<br />

FSME-(Zecken)-Impfung anmelden.<br />

Die Formulare erhalten Sie direkt<br />

im Gesundheitsdienst. Für die<br />

korrekte Weiterbearbeitung der<br />

Impfung ist für jeden Impfling die<br />

Versicherungsnummer und die<br />

jeweilige Krankenkassa anzuführen.<br />

Wir bitten um telefonische<br />

Terminvereinbarung unter der<br />

DW 3920 oder 3940!<br />

Bedienstete und deren Angehörige,<br />

die bereits an der Zeckenimpfaktion<br />

für Magistratsbedienstete teilgenommen<br />

haben und im Jahr <strong>2014</strong> zur<br />

3. Teilimpfung bzw. Auffrischungsimpfung<br />

fällig sind, erhalten direkt<br />

vom Gesundheitsdienst eine Einladung<br />

mit dem Impftermin. Eine Anmeldung<br />

zur Impfung ist daher nicht<br />

notwendig.<br />

!!<br />

Was ist FSME?<br />

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird von Zecken übertragen.<br />

Sie ist eine Viruserkrankung, die zur Entzündung des Gehirns, der Hirnhäute<br />

und des Zentralnervensystems führt.<br />

Die Symptome der FSME können einer Grippe ähnlich sein wie z.B. Kopf- und<br />

Gliederschmerzen, Fieber und Nackensteifigkeit. Die Erkrankung kann aber<br />

auch zu bleibenden Dauerschäden wie Lähmungen oder lang andauernder<br />

Rekonvaleszenz führen oder sogar tödlich enden. Auch bei einem leichteren<br />

Krankheitsverlauf kann es zu einer Persönlichkeitsveränderung kommen.<br />

Gegen die ausgebrochene Erkrankung gibt es keine spezifische Heilbehandlung.<br />

Es können nur die Symptome so gut wie möglich gemildert werden.<br />

Der einzig wirksame Schutz gegen die Erkrankung ist die FSME-Impfung.<br />

!!


18 Aktuelles<br />

Feiertage - was zählt<br />

@derateru_pixelio.de<br />

Gesetzliche Regelungen zu den Feiertagen finden sich vor allem im Feiertagsruhegesetz<br />

und im Arbeitsruhegesetz (ARG):<br />

Historisch gesehen sind ein Großteil<br />

der Feiertage in Österreich religiös<br />

begründet und gehen auf einen Vertrag<br />

(Konkordat) zwischen Österreich<br />

und der katholischen Kirche zurück.<br />

Der 1. Mai ist seit dem Jahr 1980 ein<br />

weltweit begangener Feiertag der<br />

Arbeiterbewegung. Der 1. Mai ist seit<br />

dem Jahr 1919 gesetzlicher Feiertag<br />

in Österreich. Schon damals war die<br />

Forderung nach einer Reduktion der<br />

täglichen Arbeitszeit ein mitunter<br />

heiß umkämpftes Thema. Im Vordergrund<br />

stand der Kampf um den<br />

8-Stunden-Tag. Wie die politische<br />

Diskussion auch heute noch zeigt, ist<br />

das ein aktuelles Thema, wird doch<br />

immer wieder unter dem Deckmantel<br />

der „Flexibilisierung“ eine Ausweitung<br />

der täglichen Arbeitszeit<br />

verlangt. Gesetzliche Regelungen<br />

zu den Feiertagen finden sich vor allem<br />

im Feiertagsruhegesetz und im<br />

Arbeitsruhegesetz (ARG). Das ARG<br />

regelt zentral die Wochenendruhe,<br />

Wochenruhe, Ersatzruhe und Feiertragsruhe.<br />

Die Bestimmungen über<br />

die tägliche Ruhezeit und die wöchentliche<br />

Ruhezeit finden sich dagegen<br />

im Arbeitszeitgesetz.<br />

ANSPRUCH AUF RUHEZEIT<br />

§ 7 ARG bestimmt, dass ArbeitnehmerInnen<br />

(AN) an Feiertagen Anspruch<br />

auf eine ununterbrochene<br />

Ruhezeit von mindestens 24 Stunden<br />

haben. Das ARG gilt zwar grundsätzlich<br />

für alle AN, allerdings sind einige<br />

Gruppen davon ausgenommen,<br />

für die zum Teil eigene gesetzliche<br />

Vorschriften gelten (zum Beispiel AN<br />

von Bund, Land oder Gemeinden<br />

sowie Lehr- und Erziehungskräfte,<br />

leitende Angestellte, Hausbesorger<br />

etc.). Für einige weitere gibt es Sonderbestimmungen<br />

im ARG. Die Ruhezeit<br />

hat zwischen 0 und 6 Uhr des<br />

Feiertags zu beginnen.<br />

WELCHE FEIERTAGE ES GIBT<br />

Feiertage sind der 1. Jänner, 6. Jänner,<br />

Ostermontag, 1. Mai, Christi Himmelfahrt,<br />

Pfingstmontag, Fronleichnam,<br />

15. August, 26. Oktober, 1. November,<br />

8. Dezember, 25. und 26. Dezember.<br />

Darüber hinaus noch der Karfreitag<br />

für Angehörige der evangelischen<br />

Kirche, der altkatholischen Kirche<br />

und der Methodistischen Kirche. Die<br />

Verbände und Kirchen der Muslime<br />

und Juden verlangen unter Hinweis<br />

auf die Gleichbehandlung der Religionen<br />

die Aufnahme von hohen Festtagen<br />

ihrer Religion als weitere Feiertage.<br />

Auch, dass der Karfreitag nur für<br />

die Angehörigen der evangelischen<br />

Kirche, der altkatholischen Kirche<br />

und der Methodistenkirche Feiertag<br />

im Sinne des ARG ist, stößt auf Kritik.<br />

Hingegen wird von Wirtschaftsverbänden<br />

immer wieder eine Verminderung<br />

der Anzahl an Feiertagen<br />

verlangt. Die derzeitige Regelung ist<br />

daher keineswegs in Stein gemeißelt,<br />

es gilt die Ausweitung der Arbeitzeit<br />

zu bekämpfen.<br />

ENTGELT, DAS ZUSTEHT<br />

AN behalten für die infolge eines Feiertags<br />

ausgefallene Arbeitzeit den<br />

Anspruch auf Entgelt, das heißt, der<br />

Wochenlohn/das Monatsgehalt wird<br />

durch den Entfall der Arbeitsleistung<br />

durch den Feiertag nicht gemindert.<br />

AN erhalten jenes Entgelt, das gebührt<br />

hätte, wenn die Arbeit nicht<br />

durch den Feiertag unterblieben<br />

wäre. Werden AN an einem Feiertag<br />

beschäftigt, besteht zusätzlich<br />

Anspruch auf Entgelt oder Zeitausgleich.<br />

Feiertage dürfen auf die wöchentliche<br />

Ruhezeit nur angerechnet<br />

werden, soweit sie tatsächlich in die<br />

Zeit der wöchentlichen Ruhezeit<br />

fallen. Das bedeutet, dass wenn ein<br />

Feiertag auf zum Beispiel einen sonst<br />

im Zuge der Wochenendruhe an sich<br />

schon freien Sonntag fällt, kein zusätzlicher<br />

Tag freizugeben ist. Wird<br />

an diesem Tag gearbeitet, so besteht<br />

Anspruch auf Ersatzruhe wie für einen<br />

„normalen“ Sonntag. Ähnliches<br />

muss wohl auch für an sich freie Tage<br />

gelten, die im Zusammenhang mit<br />

der wöchentlichen Ruhezeit 36 Stunden<br />

umfasst und grundsätzlich am<br />

Samstag um 13 Uhr beginnt. Ist der<br />

Samstag ein Feiertag, und wird an<br />

diesem gearbeitet, so ist einerseits<br />

das volle Monatsgehalt oder der<br />

volle Wochenlohn auszuzahlen, und<br />

andererseits steht zusätzlich Entgelt<br />

oder Zeitausgleich für die Arbeit am<br />

„Samstag-Feiertag“ zu.<br />

BIS ZU 2.180 EURO STRAFE<br />

Das ARG und diesbezügliche Verordnungen<br />

enthalten Ausnahmen von<br />

der Feiertagsruhe. Das betrifft allerdings<br />

nur die Zulässigkeit von Arbeiten<br />

an Feiertagen. Der Anspruch auf<br />

Ersatzruhe/Entgelt besteht trotzdem.<br />

Ein solcher Anspruch der AN besteht<br />

auch für an sich unzulässige Beschäftigung<br />

am Feiertag, jedoch können<br />

Arbeitgeber oder deren Bevollmächtigte<br />

mit einer Verwaltungsstrafe von<br />

bis zu 2.180 Euro belegt werden.


Aktuelles 19<br />

Bestellungen<br />

Gratulation!<br />

v.l.n.r.: Bürgermeister Dr. Peter Koits,<br />

Harald Metesch, Mag. Gabriela<br />

Hauser-Ausweger, Adelheid<br />

Kraxberger, PV-Vorsitzender Ing.<br />

Markus Theis, Mag. Franz Urban<br />

Glückwunsch an Kollegen<br />

Harald Metesch<br />

welcher zum Leiter der Dst. Verkehrsrecht bestellt<br />

wurde.<br />

Wir möchten hiermit Kollegin<br />

Adelheid Kraxberger<br />

zu der Bestellung als Leiterin der Dst. Sozialpsychische<br />

Beratungsdienste gratulieren.<br />

Gratulation!<br />

v.l.n.r.: PV-Vorsitzender Ing. Markus<br />

Theis, Mag. Edda Rebernig,<br />

Ingeborg Ertl, Bürgermeister Dr.<br />

Peter Koits, Mag. Roman Gnadlinger<br />

Glückwunsch an Kollegin<br />

Ingeborg Ertl<br />

welche zur Leiterin des Kindergarten Siebenbürgerstraße<br />

bestellt wurde.


20 Aktuelles<br />

Herzlich willkommen beim Mag<br />

Es freut uns Sie - als neue Mitarbeiterin bzw. neuen Mitarbeiter -<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Einen Großteil der Kolleginnen und Kollegen dürfen wir außerdem<br />

als neue Mitglieder der <strong>GdG</strong>-<strong>KMSfB</strong> willkommen heißen.<br />

Wir sind stets bemüht, mit Aussendungen, Veröffentlichungen auf der Homepage, Aushang am InfoPoint, aber auch<br />

durch Auskünfte in den beiden PV-Büro´s, Sie als Gewerkschaftsmitglied immer auf den neuesten Stand über die<br />

jeweiligen Aktionen und Veranstaltungen zu bringen bzw. zu halten.<br />

Ablinger Dominik<br />

FD, Fin<br />

Behlic Senada<br />

SO, SenB<br />

Bersch Daniela<br />

KI, KiV<br />

Edelbauer Carola<br />

KI, KiV<br />

Eichhorn Mag. Sigrid<br />

KI, KiV<br />

Faber Markus<br />

KI, KiV<br />

Feichtenschlager Sylvia<br />

SO, KJH<br />

Hahn Elke<br />

KI, KiV<br />

Hairlahovic Zumetra<br />

KI, KiV<br />

Hauser Laura-Jeannine<br />

KI, KiV<br />

Hocker Angelika<br />

SO, SPB<br />

Hofbauer Claudia<br />

KI, KiV<br />

Holzinger Marco<br />

SB, KD<br />

Korner Martina<br />

KI, KiV<br />

Kurtisi Alije<br />

KI, KIV


Aktuelles 21<br />

istrat der<br />

Mandusic Marina<br />

KI, KiV<br />

Schindler Katharina<br />

SO, SenB<br />

Voraberger Carina<br />

SO, SPB<br />

Wendl Corina<br />

KI, KiV<br />

Mitglied sein<br />

lohnt sich!<br />

FRAGEN?<br />

DANN RUFEN SIE EINFACH IM PV-BÜRO AN<br />

(DW 4500, 4340 ODER 9010)!<br />

Büro der Personalvertretung und Gewerkschaft


22 Für unser Land<br />

Schlimm, aber noch nicht<br />

schlimm genug<br />

Dass Griechenland als Folge des<br />

brutalen Sparkurses, verordnet<br />

von der Troika, und durch fehlende<br />

Abwertungsmöglichkeiten wegen<br />

der Euro-Mitgliedschaft zum<br />

Armenhaus der Eurozone wurde,<br />

ist allgemein bekannt.<br />

Dass Griechenland überhaupt<br />

den Euro bekam, ist allerdings eine<br />

ganz andere Geschichte; dafür sollten<br />

ja einige Leute den Rest des Lebens<br />

wohlverdient hinter Gittern verbringen.<br />

Die Arbeitslosigkeit im Land<br />

liegt bei 30 Prozent, die Jugendarbeitslosigkeit<br />

sogar bei ungefähr 64<br />

Prozent, der Mindestlohn für junge<br />

Leute bis 25 beträgt gerade einmal<br />

511 Euro brutto im Monat. Das ist<br />

schlimm, aber allem Anschein nach<br />

noch nicht schlimm genug.<br />

Ein Gutachten des griechischen<br />

„Zentrums für Planung und Wirtschaftsforschung“<br />

schlägt jetzt vor,<br />

für junge Leute den Mindestlohn<br />

für ein Jahr abzuschaffen, um dadurch<br />

die Arbeitslosigkeit zu senken.<br />

Sollte dieses Gutachten umgesetzt<br />

werden, wäre das noch schlimmer als<br />

für Kost und Quartier zu arbeiten. Die<br />

Arbeitgeber wären bis zu einem Jahr<br />

ab der Einstellung zu keiner Lohnzahlung<br />

verpflichtet. Es wäre sozusagen,<br />

eine einjährige Gratis-Probezeit,<br />

die vielleicht mit etwas Taschengeld<br />

großzügig honoriert werden würde.<br />

Für eine beginnende Lehre sollen<br />

selbstverständlich die gleichen Konditionen<br />

gelten.<br />

Mit diesen Maßnahmen sollen die<br />

Arbeitskosten gesenkt und dadurch<br />

die Wirtschaft angekurbelt und die<br />

Arbeitslosigkeit gesenkt werden.<br />

Das griechische Gutachten deckt<br />

sich mit der Meinung selbst ernannter<br />

Wirtschaftsfachleute und Wirtschaftsorganisationen.<br />

Die befürworten<br />

ja fast ausnahmslos im Sinne<br />

einer globalen Konkurrenzfähigkeit<br />

die Abschaffung aller Sozialstandards<br />

und treiben die Entwicklung<br />

auch in diese Richtung. Diese Entwicklung<br />

macht sich nur für Konzerne<br />

bezahlt.<br />

Unter dem Motto „Arbeitskosten<br />

senken und Wirtschaft ankurbeln“,<br />

wird auch in Österreich<br />

seitens der Industriellenvereinigung<br />

und der Wirtschaftskammer in diese<br />

Richtung immer wieder gedrängt.<br />

Damit es soweit nicht kommt, ist eine<br />

starke Arbeitnehmervertretung ein<br />

wichtiger Eckpfeiler in einem Sozialstaat<br />

wie Österreich.<br />

Sowohl die Arbeiterkammer, als auch<br />

der ÖGB wurde bzw. wird immer wieder<br />

angegriffen, wie z.B. auch damals<br />

bei der Schwarz-Blauen-Regierung<br />

bis 2006.<br />

Beim damaligen BAWAG-Skandal<br />

wurde die Arbeiterbank nicht von<br />

den Steuerzahlern gerettet. Auch<br />

wenn der damalige Bundeskanzler<br />

und der Landeshauptmann aus Kärnten<br />

pressewirksam je um € 100,- ein<br />

Sparbuch eröffneten. Der damalige<br />

BAWAG-Chef Elsner wurde verurteilt<br />

und ins Gefängnis gesteckt.<br />

Ich frage mich, warum nicht all<br />

die anderen, wie z.B. die HYPO Alpe<br />

Adria-Verantwortlichen und die Verantwortlichen<br />

von etlichen anderen<br />

Sauereien ebenfalls verurteilt werden,<br />

wo doch Milliarden von Steuergelder<br />

veruntreut wurden. Um diesen<br />

Wirtschafthaien den Wind aus<br />

den Segeln zu nehmen bzw. in Österreich<br />

erst gar nicht aufkommen<br />

zu lassen, ist es ganz ganz wichtig<br />

eine starke, vernetzte Gewerkschaft<br />

zu haben. Denn nur durch<br />

diese können wir diesen Sozialstaat,<br />

den unsere Vorfahren in schlechten<br />

Zeiten aufgebaut haben, weiterhin<br />

halten.<br />

@Klaus Brüheim / pixelio.de


Für unser Land 23<br />

Ihr<br />

Ernst Kirchmayr<br />

Undercover Betriebsrat -<br />

Altenpflege<br />

Sie verordnen keine Medikamente<br />

und führen kein Skalpell. Dafür<br />

kümmern AltenpflegerInnen sich<br />

hautnah um die Patienten. Rund<br />

um die Uhr. Sie sprechen Mut zu,<br />

sorgen für unser Wohlbefinden,<br />

unterstützen bei der Körperpflege,<br />

assistieren bei der Behandlung<br />

und ja, sie retten auch Leben.<br />

Ich selbst hatte die Chance, in den<br />

verschiedenen Häusern der Seniorenbetreuung<br />

mitarbeiten zu dürfen.<br />

Ich habe einen kurzen aber dennoch<br />

intensiven Einblick in diesen Beruf<br />

erhalten. Ich konnte am eigenen Leib<br />

spüren, wie anstrengend dieser Job<br />

ist. Ein großes Dankeschön an alle<br />

MitarbeiterInnen, die soviel Geduld<br />

mit mir hatten.<br />

Mit der fortschreitenden Überalterung<br />

unserer Gesellschaft spielt<br />

auch die Altenpflege eine immer<br />

größere Rolle. Altenpfleger bzw. Altenpflegerinnen<br />

sind in der heutigen<br />

Zeit gefragt wie selten zuvor. Denn<br />

immer mehr alte und pflegebedürftige<br />

Menschen benötigen professionelle<br />

Unterstützung, um die letzten<br />

Jahre ihres Lebens zu meistern. Doch<br />

die Zahl der Pfleger ist begrenzt,<br />

auch weil die Bezahlung oftmals in<br />

keinem angemessenen Verhältnis<br />

zur geleisteten Arbeit steht. Denn<br />

die Arbeit in der Altenpflege ist<br />

ohne Frage ein harter Job - sowohl<br />

physisch als auch psychisch.<br />

Kein Wunder also, dass der Beruf AltenpflegerIn<br />

bei vielen jungen Menschen<br />

nicht gerade als Traumjob gilt.<br />

Doch warum werden überhaupt so<br />

viele Pfleger benötigt und vor allen<br />

Dingen warum wird immer mehr<br />

Pflegepersonal benötigt? Während<br />

zu früheren Zeiten im Regelfall die<br />

Familie die Pflege übernahm, sind<br />

heute Alten- und Pflegeheime aus<br />

unserem sozialen System gar nicht<br />

mehr wegzudenken. Und dies hat<br />

auch nicht zwangsläufig nur mit sozialer<br />

Kälte in der heutigen Zeit zu<br />

tun. Unsere Gesellschaft hat sich in<br />

den letzten Jahrzehnten einfach verändert,<br />

weg von der Großfamilie hin<br />

zur Kleinfamilie. Oftmals sind in Partnerschaften<br />

zudem beide Partner erwerbstätig,<br />

so dass eine Vollzeitpflege<br />

durch einen Familienangehörigen<br />

nur noch selten in Frage kommt.<br />

Außerdem gibt es heutzutage immer<br />

mehr ältere und immer weniger jüngere<br />

Menschen. Dies hat zum einen<br />

damit zu tun, dass die Geburtenzahl<br />

in den letzten 40 Jahren immer weiter<br />

zurückgegangen ist. Zum anderen<br />

hat sich aber auch die medizinische<br />

Entwicklung und allgemein<br />

der Lebensstandard kontinuierlich<br />

verbessert. Dies hat zur Folge, dass<br />

die Menschen immer älter werden -<br />

oder auch durch die verbesserte Gesundheitsversorgung,<br />

besser gesagt,<br />

am Leben erhalten werden und dann<br />

eine Vollzeitpflege benötigen, die zu<br />

Hause gar nicht mehr erfolgen kann.<br />

Der Beruf AltenpflegerIn ist also<br />

ohne Frage ein Beruf mit Zukunft.<br />

Denn die Nachfrage nach Pflegepersonal<br />

dürfte auch in den nächsten<br />

Jahren das Angebot deutlich übersteigen.<br />

Am höchsten belastet fühlten sich<br />

die Altenpflegekräfte durch zu wenig<br />

Zeit für den einzelnen Bewohner,<br />

durch hohen Zeitdruck und umfangreiche<br />

Dokumentationsarbeiten.<br />

Ich bin daher auch der Ansicht, dass<br />

die pflegerechtlichen Bestimmungen<br />

überarbeitet werden müssten,<br />

da sich die Pflegesituation in den<br />

letzten Jahren stark verändert hat.<br />

Ein großes Problem ist die immer<br />

mehr zunehmende Dokumentation,<br />

einerseits dient sie dem Schutz<br />

der MitarbeiterInnen, andererseits<br />

nimmt sie Zeit für die Pflege weg.<br />

Die Bevölkerung schätzt die<br />

Pflegenden sehr, aber deren Arbeitsalltag<br />

ist seit Jahren von<br />

chronischer Überlastung, hohem<br />

Zeitdruck und geringer Autonomie<br />

geprägt. Will man mehr Menschen<br />

für die Pflegeberufe gewinnen,<br />

muss man genau an diesen<br />

Stellschrauben drehen.<br />

Abschließend darf ich Ihnen allen<br />

großen Respekt vor der Altenarbeit<br />

aussprechen und ich<br />

wünsche mir, dass Ihre Arbeit<br />

gesellschaftlich noch viel mehr<br />

hervorgehoben wird.


24 MSV <strong>Wels</strong><br />

REKORD<br />

Sektion Wandern<br />

Silvesterwanderung 2013<br />

Die schon zur Tradition gewordene Silvesterwanderung führte uns<br />

zum Pöstlingberg nach Linz. Von dort ging es auf Wiesenwegen und<br />

teilweise Asphaltstraßen bergauf und bergab zum Koglauer Spitz. Die<br />

Wanderung führte dann weiter bis zum Ziel nach Ottensheim/Dürnberg,<br />

wo beim Gasthaus Dürnberg die Wanderung zu Ende ging.<br />

Bei dieser Wanderung<br />

konnten wir einen Rekord<br />

mit 115 TeilnehmerInnen<br />

verzeichnen! Wir freuen uns<br />

schon gemeinsam auf die<br />

Wandersaison <strong>2014</strong>!<br />

Sektion Stocksport<br />

12 Mannschaften bei der internen Eisstockmeisterschaft<br />

Anfang Februar fand die Interne Eisstockmeisterschaft mit 12 Mannschaften<br />

auf der Kunsteisbahn in <strong>Wels</strong> statt.<br />

Im Anschluss an die Meisterschaft wurde dann die Siegerehrung mit Sektionsvorsitzenden<br />

Rudolf Häuserer, GR. Mag. Bernhard Humer und Vorsitzender<br />

der <strong>GdG</strong>-<strong>KMSfB</strong> Ing. Markus Theis vorgenommen.<br />

Herzlichen Dank an alle TeilnehmerInnen!<br />

Wir gratulieren ganz herzlich ...


MSV <strong>Wels</strong> 25<br />

Sektion Tischtennis<br />

Im Dezember letzten Jahres fand das Tischtennis-Weihnachtsturnier<br />

2013 (Doppelbewerb) in der VS Schauer Straße statt. Die Paarungen<br />

wurden ausgelost, wobei die „Profis“ gesetzt wurden.<br />

Die Gewinner Heinz Kagerer und<br />

Walter Martin.<br />

Die Gewinner Michael Pangerl und<br />

Oliver Hochreiner.<br />

Insg. 22 KollegInnen nahmen<br />

daran teil.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

A-Bewerb:<br />

1. Oliver Hochreiner/Michael Pangerl<br />

2. Johann Henzinger/Alexander Lepka<br />

3. Tanja Schweiger/Thomas Oberndorfer<br />

4. Franz Foschum/Ronald Pangerl<br />

B-Bewerb:<br />

1. Walter MARTIN/Heinz Kagerer<br />

2. Heinz Winter/Hannes Rager<br />

3. Harald Weidinger/Horst Gröger<br />

4. Sandra Ziomek/Thomas Gasser<br />

Sieger wurde die Mannschaft:<br />

Häuserer Rudolf, Eder Mario, Robert Knoll und Wagner<br />

Helmut.<br />

Zielschießen:<br />

1. Platz: 78 Punkte - Herr Mittermayer Friedrich<br />

2. Platz: 74 Punkte - Herr Baumberger Walter<br />

3. Platz: 73 Punkte - Herr Hofer Albert


26 MSV <strong>Wels</strong><br />

Sektion Fußball<br />

5 Mannschaften bei der<br />

Internen Hallenfußballmeisterschaft<br />

Am 31. Jänner <strong>2014</strong> fand die Interne Hallenfußballmeisterschaft in der<br />

Sporthauptschule Pernau statt. Es nahmen 5 Mannschaften teil.<br />

Die Siegerehrung nahmen Frau <strong>Stadt</strong>rätin Silvia Huber, Sektionsleiter Siegfried<br />

Paseka gemeinsam mit dem Vorsitzenden der <strong>GdG</strong>-<strong>KMSfB</strong> Ing. Markus<br />

Theis und dem Vorsitzenden-Stv. Ernst Kirchmayr, vor.<br />

Torschützenkönig mit 8 Toren wurde<br />

Koll. Bernhard Steinmassl<br />

Sieger wurde die Mannschaft<br />

RATHAUS KOMBI<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

v.l.n.r.: Sektionsleiter Siegfried Paseka, Vorsitzender Ing.<br />

Markus Theis, Torschützenkönig Bernhard Steinmassl,<br />

<strong>Stadt</strong>rätin Silvia Huber, Vorsitzender-Stv. Ernst Kirchmayr<br />

1. Reihe, v.l.n.r.: Wolfgang Lettner, Johann Henzinger, Thomas<br />

Vogl, Georg Lanz<br />

2. Reihe, v.l.n.r.: Martin Walter, Thomas Oberndorfer, Jürgen<br />

Steinkogler, Hermann Fuchs


MSV <strong>Wels</strong> 27<br />

Sektion Schifahren<br />

60 Teilnehmer beim Bezirksschitag<br />

An einem Traumtag mit strahlendem Sonnenschein fand am 1. <strong>März</strong><br />

<strong>2014</strong> der Bezirksschitag in Gosau statt. Bereits um 10.00 Uhr wurde der<br />

Riesenslalom bei besten Pistenverhältnissen durchgeführt.<br />

Der gemütliche Ausklang mit Siegerehrung fand dann um 17.00 Uhr im Gasthaus<br />

Brandwirt in Gosau statt. Auch stärkten wir uns dort bei einem guten<br />

Essen.<br />

Magistratsmeisterin wurde Frau DI. Berghofer Eva mit einer Zeit<br />

von 40:63 und Magistratsmeister Herr DI. Ingo Fellinger mit der<br />

Zeit 40:45.<br />

v.l.n.r.: Vorsitzender Ing. Markus Theis, DI. Ingo Fellinger, DI. Eva Berghofer,<br />

Hans Novak, Vorsitzender-Stv. Ernst Kirchmayr<br />

Wir gratulieren recht herzlich!


28 Gesundheit & Fitness<br />

Fit in den Frühling<br />

Gesundheit oder Genuss? Am besten beides! Aromen, Vitamine und<br />

Mineralstoffe sind die Grundelemente um fit zu bleiben und verhelfen<br />

auch zu völlig neuen Geschmackserlebnissen.<br />

Der Frühling kommt mit riesen<br />

Schritten, das Wetter wird nun wieder<br />

schöner und trotzdem fühlen<br />

sich die meisten richtig schlapp und<br />

ausgelaugt. Die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit<br />

kann jeden treffen,<br />

ist aber mit ein paar Tipps und Tricks<br />

recht leicht wieder abzuschütteln:<br />

Bewegung & Ernährung<br />

Grundsätzlich gilt dabei, dass man<br />

mit viel Bewegung an der frischen<br />

Luft und der richtigen Ernährung den<br />

Körper wieder in Schwung bringt.<br />

Nach der Winterpause und zahlreichen<br />

gemütlichen Abenden auf dem<br />

Sofa fällt es vielen Menschen schwer,<br />

sich im Frühling wieder für Sport und<br />

zu gesunder Ernährung aufzuraffen.<br />

Wenn Sie fit und möglichst schlank<br />

in den Frühling starten wollen, wird<br />

es höchste Zeit: Am 20. <strong>März</strong> ist Frühlingsanfang.<br />

Hier erfahren auch Sie, wie Sie Ihre<br />

Frühjahrsmüdigkeit schnell ablegen<br />

können:<br />

Erkennung & Ursache<br />

Wie der Name schon sagt, äußert<br />

sich die Frühjahrsmüdigkeit vor allem<br />

in Müdigkeit, Trägheit und Lustlosigkeit.<br />

Das Aufstehen am Morgen<br />

ist total anstrengend und tagsüber<br />

fühlt man sich lustlos und ständig<br />

müde. Dadurch ist die Leistungs- und<br />

Konzentrationsfähigkeit oft eingeschränkt.<br />

Typische Symptome für<br />

die Frühjahrsmüdigkeit:<br />

- Sie haben plötzlich Kreislaufbeschwerden.<br />

- Sie fühlen sich schlapp und lustlos.<br />

- Sie leiden unter starken Stimmungsschwankungen.<br />

- Sie haben Schwindelgefühle.<br />

- Sie finden nachts nicht in den<br />

Schlaf.<br />

- Sie merken, dass Sie nicht ihre<br />

sonstige Leistung bringen können.<br />

Aber kein Grund zur Sorge: die Frühjahrsmüdigkeit<br />

ist keine Krankheit<br />

- sondern eher ein Befinden (Umstellungsphase)<br />

unseres Körpers und<br />

verschwindet nach wenigen Wochen<br />

wieder.<br />

Ursache:<br />

Das liegt daran, dass der Körper immer<br />

noch auf Winter eingestellt ist.<br />

Warme Kleidung, wenig frische Luft<br />

- das hat dem Körper zu schaffen gemacht.<br />

In den lichtarmen Monaten<br />

baut der Körper das Hormon Melatonin,<br />

das für das Einschlafen verantwortlich<br />

ist und vor allem nachts ausgeschüttet<br />

wird, nicht ausreichend<br />

ab. Deshalb bleibt der Mensch tagsüber<br />

müde und antriebsarm.<br />

Wer unter Frühjahrsmüdigkeit leidet,<br />

der sollte vor allem seinen Kreislauf<br />

in Schwung bringen.<br />

Um im Frühling wieder auf Touren zu<br />

kommen, haben wir ein paar Tipps &<br />

Ratschläge für Sie zusammengestellt<br />

- damit auch Sie die ersten Sonnenstrahlen<br />

in vollen Zügen genießen<br />

können ...


Gesundheit & Fitness 29<br />

Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit<br />

1. Tageslicht:<br />

Tanken Sie so viel Tageslicht wie nur<br />

möglich.<br />

2. Morgenstund:<br />

Am Morgen ausgiebig recken und<br />

strecken, das bringt den Kreislauf in<br />

Schwung. Auch kalt-warme Wechselduschen<br />

am Morgen kurbeln den<br />

Kreislauf an.<br />

5. Bewegung:<br />

Gehen Sie viel Spazieren oder Laufen<br />

und versorgen Sie Ihren Körper mit<br />

viel Sauerstoff und Sonne. Schon ein<br />

kleiner Spaziergang wirkt Wunder.<br />

6. Entschlacken:<br />

Wechselduschen und Saunabesuche<br />

sind gut für die Durchblutung und<br />

stärken das Immunsystem.<br />

3. Ernährung:<br />

Gesunde, vitaminreiche Ernährung<br />

(Getreideprodukte aus Vollkorn, Hülsenfrüchte,<br />

viel Obst und Gemüse).<br />

4. Essgewohnheiten:<br />

Essen Sie viele kleinere Mahlzeiten<br />

über den Tag verteilt.<br />

7. Flüssigkeit:<br />

1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit täglich, regen<br />

den Stoffwechsel an.<br />

8. Schlaf:<br />

Der Körper braucht zwischen sieben<br />

und neun Stunden Schlaf. Wenn Sie<br />

sich schlapp fühlen, machen Sie ab<br />

und zu eine Pause oder ein kleines<br />

Nickerchen.<br />

Richtig Essen - Bewegung macht glücklich<br />

Ernährung<br />

Die Ernährung spielt im Kampf gegen die Frühjahrsmüdigkeit<br />

eine wichtige Rolle. Um den Körper mit ausreichend<br />

Energie zu versorgen, ist es besser, mehrere kleinere<br />

Mahlzeiten zu sich zu nehmen (am besten leicht<br />

verdauliche Kost).<br />

Bald kommen die ersten frischen Früchte und Gemüsesorten<br />

in die Supermarkt-Regale. Zugreifen! Denn nach<br />

dem Winter muss der Körper jetzt seine Depots auffüllen.<br />

Vor allem Vitamin C ist lange zu kurz gekommen.<br />

Auch Süßigkeiten, insbesondere Schokolade sind wahre<br />

Glücksmacher und dürfen regelmäßig genascht werden.<br />

Auch der Eisen-Mangel, der viele Menschen müde<br />

macht, sollte jetzt schleunigst behoben werden. Gute<br />

Lieferanten sind Haferflocken z.B. im Frühstücks-Müsli.<br />

Erlaubt sind aber auch mageres Fleisch, Vollkornprodukte<br />

und Hülsenfrüchte die auch noch den Winterspeck<br />

verdrängen.<br />

All dies versorgt den Körper gleichmäßig mit Energie<br />

und belastet den Organismus nicht so sehr. Es empfiehlt<br />

sich aber vor allem vitamin- und mineralstoffreiche<br />

Kost (wie Obst, Blattgemüse, Nüsse, Samen und<br />

Eigelb sowie Früchtetees) zu sich zu nehmen.<br />

Kaffee, schwarzen Tee und Alkohol sollten gerade jetzt<br />

vermieden werden. Diese puschen zwar zuerst, führen<br />

danach aber zu noch mehr Schlappheit und entwässern<br />

obendrein.<br />

Bewegung<br />

Auch der Kreislauf sollte gestärkt werden. Gegen schlaffe<br />

Glieder und Haut hilft viel Bewegung an der frischen<br />

Luft. Ausdauertraining (Laufen, Walken, Fahrradfahren)<br />

ist hierfür ein probates Mittel, doch auch alte Hausrezepte<br />

wie das Wechselduschen können das allgemeine<br />

Befinden im Frühjahr verbessern.


30 Gesundheit & Fitness<br />

Abnehmen mit Ernst<br />

die ZWEITE<br />

Unter dem Motto „Abnehmen beginnt im Kopf“ starteten wir mit fast<br />

50 TeilnehmerInnen am 21. Jänner <strong>2014</strong> mit einem Infoabend im Zentralen<br />

Betriebsgebäude. Frau Gerlinde Edlbauer, die uns die nächsten<br />

13 Wochen begleiten wird, gab uns wichtige Informationen für die<br />

nächste Zeit.<br />

Beim Infoabend im Zentralen Betriebsgebäude.<br />

Beim Info-Abend mussten die TeilnehmerInnen<br />

– jeder für sich – einige Fragen<br />

beantworten:<br />

Warum will ich abnehmen?<br />

Was habe ich für einen Vorteil?<br />

Wie viel möchte ich abnehmen?<br />

Wie fühle ich mich, wenn ich abgenommen<br />

habe?<br />

Wie sieht meine Belohnung aus, wenn ich<br />

mein Ziel erreicht habe?<br />

Wir hoffen, dass in den nächsten Wochen die Kilos nur so purzeln!<br />

Es findet einige Male „RückenFitness“ statt und unter<br />

anderem wird fleißig gewalkt.<br />

Fast 50 TeilnehmerInnen sind mit am Start.


Gesundheit & Fitness 31<br />

Ihr Lieblingsrezept -<br />

Schnell und Einfach<br />

Schicken Sie uns Ihr<br />

gesundes<br />

Lieblingsrezept ...<br />

Leichte Kartoffelsuppe<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

50dag Kartoffeln<br />

2 Zwiebeln<br />

1 EL Öl<br />

1 l Suppe(Gemüsebrühe)<br />

Salz, Pfeffer, Majoran<br />

4 EL Sauerrahm<br />

Petersiliengrün<br />

10dag Schinken<br />

Zubereitung:<br />

Kartoffeln und Zwiebel schälen.<br />

Zwiebeln in Öl anschwitzen mit Gemüsebrühe<br />

aufgießen und Kartoffeln<br />

beigeben, weich kochen und<br />

pürieren. Mit Gewürzen abschmecken<br />

und mit Sauerrahm und Schinken<br />

verfeinern.<br />

Intern:<br />

PV-Büro<br />

Extern:<br />

Personalvertretung<br />

<strong>Stadt</strong>platz 1<br />

4600 <strong>Wels</strong><br />

oder per Mail:<br />

pv@wels.gv.at<br />

Schinken-Käse-Omlette<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

3 Eier<br />

100g Emmentaler<br />

250g Mehl<br />

300 ml Milch<br />

1 EL Öl<br />

100 g Schinken und<br />

300 ml Wasser<br />

1TL. Salz<br />

Schneller Schokokuchen<br />

Zubereitung:<br />

Das Mehl mit dem Salz in einer<br />

Schüssel mischen. Die Eier mit Wasser,<br />

Milch und Öl versprudeln und<br />

anschließend dem Mehl beimengen<br />

und zu einem Teig gut verrühren.<br />

Den Teig ca. 20 Min. zugedeckt ruhen<br />

lassen. Danach den Teig mit einem<br />

Schöpfer in eine beschichtete Pfanne<br />

gießen und goldbraun backen.<br />

Das halbe Omelette mit Schinken<br />

und Käse belegen und zuklappen.<br />

Nochmals wenden und kurz braten<br />

lassen.<br />

Zutaten:<br />

150g Zucker<br />

200g Mehl<br />

50g Kakaopulver<br />

½ KL Backpulver<br />

1 Pr. Salz<br />

½ KL Essig<br />

100g kalorienreduzierte Margarine<br />

½ Pkg. Vanillezucker<br />

120 ml Pflaumensaft<br />

120 ml Wasser<br />

Öl für die Backform<br />

Zubereitung:<br />

Alle Zutaten in einer Schlüssel mit dem Handmixer gut verrühren und in die mit<br />

Öl ausgepinselte Form füllen. Bei 175°C im vorgeheizten Ofen 30-35 min. backen.<br />

Den Kuchen herausnehmen und 10 min. ruhen lassen. Dann aus der Form nehmen.<br />

Mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Die <strong>GdG</strong>-<strong>KMSfB</strong> wünscht Ihnen einen<br />

Guten Appetit!


32 Sektion Pensionisten<br />

Jahresrückblick 2013<br />

Liebe Kolleginnen,<br />

liebe Kollegen!<br />

Ich freue mich, dass mir der Jahreswechsel<br />

die Gelegenheit gibt, alle<br />

Kolleginnen und Kollegen, die im<br />

Jahr 2013 in den wohlverdienten Ruhestand<br />

getreten sind, in unseren<br />

Reihen zu begrüßen. Es ist für Sie sicherlich<br />

ein neuer Lebensabschnitt<br />

und dabei ist es wichtig gerade beim<br />

Übertritt in die Pension keine Langeweile<br />

aufkommen zu lassen. Es gibt<br />

viele Möglichkeiten sich weiterhin<br />

aktiv zu betätigen, dafür sind von<br />

vielen Organisationen Angebote<br />

vorhanden – nützen Sie diese! Auch<br />

wir von der Sektion Pensionisten der<br />

<strong>GdG</strong>-<strong>KMSfB</strong> wollen mit verschiedenen<br />

Aktivitäten dazu beitragen. Sie<br />

sind eingeladen im Ruhestand an<br />

den verschiedenen Angeboten unserer<br />

Sektion teilzunehmen.<br />

Von den Tages- bzw. Badefahrten,<br />

Besichtigungen und sportlichen<br />

Wettkämpen gibt es vielerlei Möglichkeiten<br />

sich zu beteiligen. Großen<br />

Anklang findet auch der jährlich<br />

stattfindende “Seniorentreff“ im<br />

Gasthaus Zur Waldschänke und der<br />

“Bunte Nachmittag“ im Brucknerhaus<br />

Linz. Darüber hinaus sind die<br />

Mitglieder der Sektion Pensionisten<br />

auch berechtigt bei sämtlichen Aktivitäten<br />

der aktiven Bediensteten<br />

der <strong>GdG</strong>-<strong>KMSfB</strong> des Magistrates der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Wels</strong> wie z.B. Betriebsausflüge,<br />

div. Sportveranstaltungen, etc. teilzunehmen.<br />

Neben Bildungs- und Badefahrten,<br />

sportlichen Aktivitäten, diversen gemeinsamen<br />

Treffen, können Sie auch<br />

Urlaub in der “Villa Styria“ oder im<br />

Hotel “Grimmingblick“ günstig nutzen.<br />

Ganz besonders freue ich mich darüber,<br />

dass so viele Kolleginnen und<br />

Kollegen nach Ihrer Pensionierung<br />

der Gewerkschaft treu bleiben. Unseren<br />

Mitgliederstand konnten wir<br />

auch im Jahr 2013 kräftig steigern.<br />

Euer<br />

Manfred Mayer<br />

Wir betreuen mittlerweile rund 670<br />

Kolleginnen und Kollegen im Bezirk<br />

<strong>Wels</strong>-<strong>Stadt</strong>.<br />

Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern<br />

für die Treue zur Gewerkschaft,<br />

beweist es doch die Stärke unserer<br />

Sektion Pensionisten. Ich bedanke<br />

mich für die Unterstützung der Sektionsarbeit,<br />

sowohl finanziell als auch<br />

ideell. Dies gilt im Besonderen dem<br />

Bezirksvorstand <strong>Wels</strong>-<strong>Stadt</strong>, sowie<br />

den Kolleginnen in den PV-Büro`s,<br />

die nicht nur mich das ganze Jahr<br />

unterstützen, sondern auch eine<br />

hervorragende Arbeit leisten. Dank<br />

auch an die Mitgliedern im Sektionsvorstand<br />

ohne deren tatkräftiger<br />

Mitarbeit, die umfangreiche Tätigkeit<br />

nicht möglich wäre. Im Oktober<br />

<strong>2014</strong> werden der neue Vertrauenspersonenausschuss<br />

und damit auch<br />

der Sektionsvorstand neu gewählt.<br />

Es steht also ein ereignisreiches Jahr<br />

bevor.<br />

Besichtigung der Firma RIESS<br />

KELOmat GmbH in Ybbsitz<br />

Frühstück bei der Konditorei Moshammer,<br />

Böhlerwerk<br />

2013<br />

19. und 20. Juni 2013 Pensionistenausflüge<br />

in das Mostviertel, Region<br />

Eisenwurzen – Ybbsitz


Sektion Pensionisten 33<br />

Besichtigung des neuen<br />

Musiktheaters in Linz am<br />

21. Oktober und am 21. November<br />

2013 in Linz<br />

Abschluss „Zur steinernen<br />

Birne“ in St. Peter in der Au<br />

2013<br />

Seniorentreff am 28. <strong>März</strong> 2013 in<br />

der Waldschänke<br />

2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 2013 201<br />

Glückwunsch zum Ehrentag!<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Lehner Siegfried<br />

Ferner Günter<br />

Pirtisch Helmut<br />

Mittermayer Friedrich<br />

Reindl Rosalia<br />

Gnadlinger Hildegard<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Dipl.-Ing. Dobler Helmut<br />

Zauner Theresia<br />

Oman Peter<br />

John Ernst<br />

Strasser Josef<br />

Lugmair Siegfried<br />

Vormaier Maria<br />

Höfurthner Herta<br />

Mistlberger Angela<br />

Sturmbauer Johann<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Hörmanseder Karoline<br />

Ing. Goss Wilhelm<br />

Hofer Hermann<br />

Riederer Rudolf<br />

Redtenbacher Marianne<br />

Hannl Rudolf<br />

Zum 81. Geburtstag:<br />

Brandl Kurt<br />

Pflug Alfred<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

Viszked Erika<br />

Kronawettleitner Anna<br />

Lehner Gertrude<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

Maticka Stefan<br />

Dumfarth Hedwig<br />

Beham Ludwig<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Witzany Hermine<br />

Zum 86. Geburtstag:<br />

Maier Ida<br />

Zum 88. Geburtstag:<br />

Dipl.-Ing. Habl Heinrich<br />

Gehnböck Ernestine<br />

Zum 89. Geburtstag:<br />

Dipl.-Ing. Harringer Alfred<br />

Hofinger Franz


34 Unterhaltung<br />

Heute schon gelacht?<br />

Friseur-Effizienz<br />

Vorher Nachher<br />

€ 75,--<br />

Vorher<br />

Nachher<br />

€ 12,--<br />

Was macht man, wenn der gegenüber<br />

kein Deutsch versteht?<br />

Auf Englisch weiterreden<br />

Es mit Handzeichen versuchen<br />

Lauter sprechen


Unterhaltung 35<br />

Wann meine Nase juckt?<br />

Beim Friseur<br />

Beim Tragen eines schweren und sperrigen<br />

Gegenstandes<br />

Wenn ich beide Hände frei habe<br />

Was tun wir, wenn es an der Haustür klingelt?<br />

Die Tür öffnen<br />

Die Hose anziehen und die Tür öffnen<br />

Still stehen bleiben und hoffen, dass niemand<br />

hört, dass jemand zu Hause ist<br />

Zeit, die ich verwende, wenn ich<br />

ein Buch lese<br />

Konzentriertes Lesen<br />

Nochmal die Stelle lesen, die ich gerade<br />

gelesen habe, weil ich vergessen habe,<br />

was drinstand


36 Dies & Das<br />

Fit in den Frühling<br />

mit Ihrer <strong>GdG</strong>-<strong>KMSfB</strong><br />

F<br />

I<br />

T<br />

S<br />

C<br />

H<br />

L<br />

A<br />

N<br />

K<br />

G<br />

E<br />

S<br />

U<br />

N<br />

D<br />

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FITTER SCHLANKER GESÜNDER<br />

Das ist unser gemeinsames Motto für das Jahr <strong>2014</strong>. Wir werden Sie<br />

auch mit weiteren Angeboten dabei unterstützen.<br />

Für die <strong>GdG</strong>-<strong>KMSfB</strong> und den MSV<strong>Wels</strong>


Dies & Das 37<br />

Ferienappartements in Kroatien<br />

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38 Dies & Das<br />

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Dies & Das 39<br />

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Montag 8.00 - 13.00 und 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 8.00 - 13.00 und 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 - 13.00 und 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

- BÜRO ZBG<br />

4600 <strong>Wels</strong>, Schießstättenstraße 50<br />

Telefon: 07242/235, DW 9010<br />

FAX: 07242/235-4330, E-Mail: pv@wels.gv.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Dienstag 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

https://pv.wels.gv.at<br />

Standesmeldung November 2013<br />

Gesamt: 1525 MitarbeiterInnen<br />

Vertragslehrer<br />

12 %<br />

Beamte<br />

9 %<br />

Arbeiter<br />

32 %<br />

Angestellte<br />

47 %<br />

@Gerd Altmann_Shapes_AllSilhouettes.com_pixelio.de<br />

MITGLIED SEIN LOHNT SICH!<br />

Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt<br />

Ihre<br />

<strong>Wels</strong>-<strong>Stadt</strong>

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