Dezember 2013 bis Februar 2014 - Alt Lichtenberg
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Wort<br />
Gott wird abwischen alle Tränen von<br />
ihren Augen, und der Tod wird nicht<br />
mehr sein, noch Leid noch Geschrei<br />
noch Schmerz wird mehr sein; denn das<br />
Erste ist vergangen.<br />
Und der auf dem Stuhl saß, sprach:<br />
Siehe, ich mache alles neu!<br />
Offenbarung 21, 4+5<br />
Für die einen mag es verheißungsvoll<br />
klingen, dass alles neu gemacht<br />
wird – für andere erscheint Neues als<br />
der Schrecken schlechthin, denn: Was<br />
wird mit dem Vertrauten, Bewährten,<br />
in dem man sich gut eingerichtet hat?<br />
Wohin und wie wird es weiter gehen?<br />
Die Weihnachtszeit vor allem, aber<br />
auch der Jahreswechsel verbinden erstaunlicherweise<br />
beides: Neues und<br />
Bewährtes. Mit der Ankunft Gottes in<br />
unserer Welt verbindet sich die Hoffnung<br />
auf Veränderung, Erneuerung,<br />
auf ein Hinwegfegen alles dessen, was<br />
das Leben bedrückt, Menschen klein<br />
und abhängig macht, was Leid zufügt.<br />
Und gleichzeitig: … alle Jahre wieder …<br />
Jedes Jahr geben wir dieser Hoffnung<br />
Gestalt in unseren Gottesdiensten und<br />
Feiern – möglichst unverändert.<br />
Jedes neue Jahr betrachten wir als<br />
einen neuen Anfang, geschenkte Zeit,<br />
denn das alte ist so schnell vergangen<br />
und Manches ist liegen geblieben. Wir<br />
12 I Lichtblick<br />
begeben uns wieder in den Lebensrhythmus<br />
von Werden und Vergehen,<br />
der gerade am Beginn eines Jahres<br />
besonders spürbar ist, wenn die Tage<br />
länger werden. Auch hier verbindet<br />
sich Vertrautes mit einem Neuanfang.<br />
Doch wer in einer aussichtslos erscheinenden<br />
Situation steckt, weil sich das<br />
Leben so gestaltet, dass scheinbar keine<br />
eigene Handlungsmöglichkeit besteht,<br />
der will nur noch, dass ein Ende<br />
hat, was quält. Oft genug können wir<br />
es uns für unser eigenes Leben nicht<br />
vorstellen, wie es wieder gut werden<br />
kann. Gucken wir auf unsere Welt,<br />
unser Land und manche gesellschaftlichen<br />
und politischen Entwicklungen,<br />
entscheidet sich manch eine/r für Resignation<br />
und Bitternis. Der Text aus<br />
der Offenbarung sagt: Das Zutrauen<br />
in die Verheißung Gottes, der Glaube<br />
daran, dass weder Tod noch Leid noch<br />
Schmerz sein sollen nach Gottes Willen,<br />
hilft, unsere Welt, unser kleines<br />
Leben auch so zu sehen: heil. Und hilft<br />
auch, selbst so zu leben – das Heil Gottes<br />
im Blick, ihm Asyl zu geben.<br />
Britta Albrecht-Schatta<br />
Kalender<br />
Guter Hoffnung<br />
Wir sind „guter Hoffnung“, denn Gott wird Mensch und kommt uns nahe.<br />
Das wollen wir gemeinsam feiern und dazu einladen.<br />
Sonntag 2. Advent 8. <strong>Dezember</strong><br />
Gemeindezentrum Am Fennpfuhl<br />
Paul-Junius-Straße 75<br />
11.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
12.00 Uhr Mittagsim<strong>bis</strong>s<br />
anschließend Basar, Basteln, Backen und ...<br />
14.00 Uhr Offenes Adventsliedersingen<br />
16.00 Uhr Adventsmusik im Kerzenschein<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> – Januar – <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong>