Konzeption (pdf) - Pfarrgemeinde St. Pankratius Buldern
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Familienzentrum<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. Josef<br />
<strong>Konzeption</strong> der pädagogischen Arbeit<br />
Individualität entdecken –<br />
Persönlichkeit stärken
Neugierde<br />
<strong>St</strong>ärke<br />
Liebe Eltern,<br />
3<br />
Persönlichkeit<br />
Individualität<br />
Bildung<br />
Kreativität<br />
Sie haben Ihr Kind im Familienzentrum<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. Josef, einer<br />
katholischen Tageseinrichtung für<br />
Kinder, ange meldet. Wir freuen uns,<br />
dass Sie sich so entschieden haben.<br />
Beim Aufnahmegespräch haben Sie<br />
schon einiges über unser Familienzentrum,<br />
über die Einrichtung und Arbeit<br />
erfahren. In dieser Broschüre finden<br />
Sie weitere wichtige Informationen.<br />
In Ergänzung und Unterstützung der<br />
Erziehung in der Familie bietet unser<br />
Familienzentrum eine kompetente<br />
und engagierte Begleitung, Förderung<br />
und Unterstützung der Kinder bei<br />
ihrer Entwicklung zu einer eigenständigen,<br />
für sich und die Mitmenschen<br />
verantwortlichen Persönlichkeit. Sie<br />
bietet ihnen Hilfen beim Hineinwachsen<br />
in unsere Kultur – zu der auch<br />
unserer Religion gehört – und in unser<br />
Bildungssystem. Er eröffnet ihnen<br />
Zugänge zum christlichen Glauben.<br />
Das Vertrautmachen der Kinder<br />
mit dem Glauben und dem Hineinwachsen<br />
in das Leben der Gemeinde<br />
ist ein wichtiges Anliegen des<br />
Familienzentrums.<br />
Kinder brauchen Liturgie. Familien -<br />
ge mäße Liturgien an Festen wie<br />
Martin, Nikolaus, Weihnachten,<br />
Ostern, Ernte dank, Entlassung aus<br />
dem Familienzentrum sind Möglichkeiten<br />
für religiöse Erfahrungen.<br />
Kinder und Eltern können dem Geheimnis<br />
des Lebens näher kommen,<br />
wenn sie Gottesdienste erleben<br />
können, die ihnen Lebenshilfe bieten.<br />
Ein lebendiges Miteinander mit<br />
Ihnen ist uns wichtig. Durch tägliche<br />
Kontakte, durch die Zusammenarbeit<br />
bei Elternabenden und allen Gelegenheiten<br />
des Zusammenseins in der<br />
Kirchengemeinde kann dieses Miteinander<br />
vertieft werden.<br />
Wir freuen uns auf eine gute<br />
Zusammenarbeit mit Ihnen.<br />
Für den Träger<br />
Aloys Rohlmann, Pfarrer
4 5<br />
Wir stehen für …<br />
Einleitung<br />
Die Arbeit in unserem Familienzentrum verstehen wir<br />
als familienergänzende Erziehungs- und Bildungsarbeit<br />
auf der Grundlage des katholischen Glaubens.<br />
Die Würde und die besonderen<br />
Eigenarten eines jeden Kindes prägen<br />
unsere tägliche pädagogische<br />
Arbeit. Wir wollen die <strong>St</strong>ärken<br />
fördern und den Kindern so die<br />
Möglichkeit geben sich und ihre<br />
Umwelt zu „begreifen“ und nach<br />
dem „Warum“ zu fragen.<br />
Das Familienzentrum bietet folgende Angebote:<br />
> Begleitung und Unterstützung von Familien<br />
> Fachkompetente Elterngespräche<br />
> Beratung und Vermittlung von Tagespflege<br />
> Bildungsangebote für Eltern und Kinder<br />
> Beratung bei Fragen der Erzeihung<br />
> Kurberatung<br />
> Zusammenarbeit mit der Frühförderung, Schulen und<br />
anderen Institutionen<br />
> Zusammenarbeit mit der Mobilen Frühförderung<br />
> Bedarfsorientierte Öffnungszeiten<br />
> Zusammenarbeit mit der katholischen Bücherei<br />
> Regelmäßige Sprechstunden der Beratungsstelle für<br />
Eltern, Kinder und Jugendliche<br />
> Tageseltern-Cafe<br />
Die Gestaltung von Erziehungs- und Bildungsprozessen<br />
ist eine der Kernaufgaben unserer Einrichtung und unserer<br />
pädagogischen Mitarbeiterinnen. Diese verstehen sich als<br />
verlässliche und verständnisvolle Bezugspersonen.<br />
Unser Familienzentrum ist:<br />
> ein Ort, an dem sich die<br />
Kinder wohl fühlen<br />
Wir möchten allen Kindern das<br />
Gefühl geben, bei uns geborgen<br />
zu sein. Jedes Kind wird in seiner<br />
Persönlichkeit unterstützt, damit es<br />
sich frei entfalten kann.<br />
> ein Ort, der Betreuung,<br />
Erziehung und Bildung<br />
Diese drei gesetzlichen Aufgaben<br />
wollen wir in Zusammenarbeit<br />
mit den Eltern als Familien ergänzende<br />
Einrichtung wahrnehmen.<br />
Unser Ziel der Erziehung ist der<br />
selbstständige, ausgeglichene,<br />
verantwortungsbewusste und wertorientierte<br />
Mensch.<br />
> Ein Ort der Begegnung<br />
Wir sind ein Familienzentrum, in dem<br />
die Erzieherinnen Kontakte zwischen<br />
Kindern, Eltern und dem Familienzentrum<br />
knüpfen. Wir haben ein offenes<br />
Ohr für die Anliegen, Anregungen<br />
und Wünsche der Kinder und ihrer<br />
Eltern.<br />
> ein Ort, der seine Ziele nach<br />
dem christlichen Glauben ausrichtet<br />
Auf der Grundlage der christlichen<br />
Lebensgestaltung richten wir die Ziele<br />
und Inhalte unserer Arbeit aus.<br />
Gemeinsam mit dem Träger und<br />
dem Rat der Tageseinrichtung ist die<br />
christliche Ausrichtung u. a. ein Aufnahmekriterium.
6 7<br />
Rahmenbedingungen<br />
Anschrift<br />
Familienzentrum<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. Josef<br />
Clemensstraße 5<br />
48249 Dülmen-<strong>Buldern</strong><br />
Telefon 02590/340<br />
E-Mail kita.stjosef-buldern@bistum-muenster.de<br />
Träger<br />
Katholische Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />
Pastoratsweg 1<br />
48249 Dülmen-<strong>Buldern</strong><br />
Telefon 02590-9172<br />
Telefax 02590-91728<br />
E-Mail stpankratius-buldern@bistum-muenster.de<br />
www.kirche-buldern.de<br />
Sie finden bei uns:<br />
1. Integrative Gruppe<br />
> 25 Kinder im Alter von<br />
3 bis 6 Jahren<br />
> Zwei Fachkräfte<br />
> Eine Integrationskraft<br />
2. U-3 Gruppe<br />
> 20 Kinder im Alter von<br />
2 bis 6 Jahren<br />
> 3 Fachkräfte<br />
3. Regel-Gruppe<br />
> 25 Kinder im Alter von<br />
3 bis 6 Jahren<br />
> Zwei Fachkräfte<br />
Über-Mittag-Betreuung<br />
Das Familienzentrum arbeitet mit dem<br />
Seniorenheim „Annengarten“ eng<br />
zusammen.<br />
Die Kinder in der Übermittagsbetreuung<br />
nehmen dort gemeinsam mit den<br />
Senioren das Mittagessen ein.<br />
Jung und Alt erleben im Miteinander<br />
den Alltag und tragen so zum Verständnis<br />
füreinander bei. Die Kindergartenkinder<br />
erleben und erfahren<br />
die Bedeutung von „Altsein“, die<br />
Senioren werden wieder „jung“. Die<br />
Einbindung in altersübergreifende<br />
Lebenszusammenhänge werden so<br />
unterstützt.<br />
Lage<br />
Das Familienzentrum Kindergarten<br />
<strong>St</strong>. Josef liegt zentral im Dorfkern von<br />
<strong>Buldern</strong>. <strong>Buldern</strong> gehört zur <strong>St</strong>adt<br />
Dülmen und ist 6 km von Dülmen<br />
entfernt.<br />
<strong>Buldern</strong> ist ländlich strukturiert, durch<br />
die Anbindung an die Autofahrt hat<br />
in den letzten Jahren die Bevölkerung<br />
stark zugenommen.<br />
Das Einzugsgebiet umfasst das<br />
Dorf <strong>Buldern</strong> und die umliegenden<br />
Bauernschaften Limbergen und<br />
Hagenau und Dorfbauernschaft.
8 9<br />
Öffnungszeiten<br />
Die Öffnungszeiten werden jährlich in<br />
einer Umfrage bei den Eltern angefragt<br />
und so den Bedürfnissen der<br />
Familien angepasst.<br />
Team<br />
In allen Gruppen arbeitet ausschließlich<br />
Fachpersonal mit unterschiedlichen<br />
<strong>St</strong>undenkontingenten.<br />
Das Personal wird von Praktikanten<br />
unterstützt.<br />
Für die Säuberung des Familienzentrums<br />
sind zwei Raumpflegerinnen<br />
verantwortlich.<br />
Außerdem werden die Kinder von<br />
einer „Zahnputzmutti“ und Vorlesepaten<br />
betreut.<br />
Für die Außenanlagen ist der<br />
Hausmeister der Kirchengemeinde<br />
zuständig.<br />
Fortbildung<br />
Die Fortbildungen gehören zum<br />
festen Bestandteil unserer Arbeit.<br />
Alle Teammitglieder nehmen an den<br />
Angeboten der Fortbildungsmaßnahmen<br />
des Caritasverbandes teil.<br />
Zusätzlich haben wir jedes Jahr zwei<br />
Teanfortbildungstage.<br />
Räumlichkeiten<br />
Das Familienzentrum verfügt über<br />
drei Gruppen. Die Gruppen sind zur<br />
Erleichterung der Kinder nach Tieren<br />
benannt. So hat das Familienzentrum<br />
eine<br />
> Löwengruppe<br />
> Bärengruppe<br />
> und eine <strong>St</strong>oppelhopsergruppe<br />
Zu jedem Gruppenraum gehört ein<br />
Nebenraum mit Ausgang nach draußen,<br />
eine Garderobe und ein Waschraum<br />
mit Ausgang zum Spielplatz.<br />
Die Garderoben, die unterschiedlich<br />
groß sind, werden von den einzelnen<br />
Gruppen zusätzlich genutzt. So haben<br />
die Bären- und die Löwengruppen<br />
einen Spieltisch mit verschiedenen<br />
Funktionen dort stehen, die <strong>St</strong>oppelhopser<br />
den Kreativtisch.<br />
Unsere Halle ist der Mittelpunkt des<br />
Familienzentrums und für alle Kinder<br />
ein Treffpunkt. Hier befindet sich ein<br />
Frühstücks-Café für alle Kinder, sowie<br />
eine Lese- und Begegnungsinsel für<br />
Eltern und Kinder.<br />
Weiterhin steht den Kindern ein<br />
Bällchenbad, ein Snoozleraum und ein<br />
Bewegungsraum zur Verfügung. Eine<br />
Küche für hauswirtschaftliche Aktivitäten<br />
ist ebenso vorhanden. Angebote<br />
in Kleingruppen finden in im Rabenzimmer,<br />
und in der Drachenhöhle ,das<br />
gleichzeitig als Personalraum dient,<br />
statt.<br />
Weitere<br />
Räumlichkeiten sind:<br />
> Büro<br />
> Abstellräume<br />
> Haushalts- und Wickelraum<br />
Das Außenspielgelände<br />
Naturplätze und Erlebnisspielplatz<br />
Das Außengelände ist ein wichtiger<br />
Bestandteil unseres Kindergartenangebotes.<br />
Das weitläufige Außengelände bietet<br />
den Kindern vielfältige Möglichkeiten<br />
ihren Bewegungsdrang auszuleben.<br />
Kinder brauchen Bewegung, um all<br />
ihre Sinne ausleben zu können.<br />
Bewegung wirkt sich positiv auf die<br />
gesamte Entwicklung des Kindes aus<br />
und zwar auf die gesamte Persönlichkeitsentwicklung<br />
und fördert die Entstehung<br />
eines positiven Selbstbildes.
10 11<br />
So fördert Bewegungserziehung im<br />
Elementarbereich<br />
> das Sozialverhalten<br />
> das Konfliktlöseverhalten<br />
> die Grob- und Feinmotorik<br />
Neuere <strong>St</strong>udien in der Gehirnforschung<br />
stellen klar fest, dass die<br />
Entwicklung der Gehirnvernetzung<br />
über die Sinnes- und Bewegungserfahrung<br />
erfolgt.<br />
Ebenso besteht ein enger<br />
Zusammenhang zwischen Sprache<br />
und Bewegung.<br />
Noch bevor ein Kind sich sprachlich<br />
äußern kann, gewinnt es bereits<br />
eine Vorstellung von räumlichen<br />
Beziehungen. Über die Bewegung<br />
seines Körpers lernt das Kind zum<br />
Beispiel, wo oben und unten und was<br />
hinten und vorne ist. Hier wird auch<br />
die Verkettung von Bewegung – Gehirn<br />
– Sprache deutlich.<br />
Auch für den mathematischen<br />
Bereich ist Bewegung von großer<br />
Bedeutung. Kinder, die nicht<br />
rückwärts laufen können, haben<br />
Schwierig keiten im mathematischen<br />
Bereich.<br />
In unserer Einrichtung haben wir<br />
deshalb den Bildungsbereich<br />
„Bewegung“ ausgebaut.<br />
Den Kindern steht ein großes Außengelände<br />
zur Verfügung.<br />
Wir haben:<br />
> Einen Wald<br />
> Einen Matschbereich<br />
> Zwei Doppelschaukeln für<br />
ältere und jüngere Kinder<br />
> Einen Baumstamm zum<br />
Balancieren<br />
> Abenteuerbereich mit Brücken,<br />
Rutsche nund Türmen<br />
> große Treckerreifen<br />
> großer Sandbereich,<br />
Sandspielzeug<br />
> Sandwerkstatt<br />
> Fahrzeuge ( Walker, Roller,<br />
Trecker, Fahrräder, Dreirad,<br />
Lastwagen, Schubkarren,<br />
Bagger)<br />
> Turnstangen<br />
> Wipptiere für ältere und<br />
jüngere Kinder<br />
> Bodentrampolin<br />
> Große Rasenfläche für Spiele<br />
> Des weiteren befindet sich<br />
ein renovierter Bauwagen auf<br />
dem Gelände.<br />
Durch den unterschiedlichen Baumbestand<br />
(Obstbäume, Nussbäume)<br />
erfahren die Kinder den Wechsel der<br />
Jahreszeiten. Die jahreszeitlichen<br />
Veränderungen, die dem Raum<br />
ständig ein neues Bild geben, liefern<br />
immer neue Reize. Vier auf dem<br />
Spielplatz verteilte Sitzgruppen laden<br />
bei schönem Wetter zum Frühstücken<br />
ein.<br />
Der Naturspielraum fördert zugleich<br />
das freie Spiel der Kinder. Die verschiedenen<br />
Spielzonen regen zu<br />
Rollen- und Phantasiespielen an, wo<br />
spielerisch soziale Kompetenzen aufgebaut<br />
werden.<br />
Die Bewegungsbereiche (Hügel,<br />
Wege) fördern zusätzlich motorische<br />
Fähigkeiten. Unterstützt wird dies<br />
noch durch Walker, Roller, Trecker<br />
und Fahrräder. Elemente wie Hecken,<br />
Bäume und Hügel bieten Rückzugsmöglichkeiten.<br />
Die Kinder erhalten täglich die Gelegenheit<br />
zum Schaukeln, Schwingen,<br />
Wippen, Klettern und zu anderen<br />
Arten der Bewegung. Unsere Aufgabe<br />
dabei ist es, Ideen und Bewegungsformen<br />
der Kinder aufzugreifen<br />
und gemeinsam mit den Kindern<br />
weiter zu entwickeln. Bewegungsbaustellen<br />
regen an zu neuem Tun.<br />
Neben den freien Aktivitäten finden<br />
regelmäßig gruppenübergreifende<br />
Angebote statt. Dies sind z.B. Phantasiereisen<br />
über den Spielplatz, Fußballturniere<br />
usw..<br />
Grundsätzlich ist noch dazu zu<br />
sagen, dass wir die Bewegung in<br />
allen anderen Lebensbereichen mit<br />
einbeziehen, was ohnehin dem Ziel<br />
einer ganzheitlichen Förderung des<br />
Kindes entspricht.
12 13<br />
Die pädagogische Arbeit<br />
im Familienzentrum<br />
Wir verfolgen in unserer pädagogischen Arbeit den<br />
lebensweltorientierten Ansatz, das heißt,<br />
das Kind mit seinen Bedürfnissen,<br />
Interessen und Erfahrungen ist Mittelpunkt<br />
und Ausgangspunkt aller Planungen.<br />
Die Erziehungsziele liegen in der<br />
> Förderung der Selbständigkeit<br />
> der Eigenaktivität der Kinder<br />
> in der Eigenverantwortung<br />
der Kinder<br />
> im sozialen Handeln<br />
> eigene Ideen zu entwickeln<br />
> sich in der Gruppe zu recht<br />
zu finden<br />
> Werte zu entwickeln<br />
> selbständig Konflikte zu lösen<br />
> Selbstvertrauen zu entwicklen.<br />
Unsere Angebote sind so strukturiert<br />
und so differenziert, dass alle Kinder<br />
mit Erfolg daran teilnehmen können<br />
und sich als fähig erleben.<br />
Spielerfahrung gleich<br />
Lernerfahrung<br />
Die Betreuung, Erziehung und<br />
Bildung des Kindes erfolgt Familienergänzend<br />
und nach Maßgabe des<br />
nordrhein-westfälischen Gesetzte<br />
zur frühen Bildung und Förderung<br />
von Kindern (Kinderbildungsgesetz<br />
– KiBiz).<br />
Wir unterstützen die Kinder darin:<br />
> Ihre Individualität zu entdecken<br />
> Ihre Neigierde zu wecken<br />
> Ihre Kreativität zu endecken<br />
> Ihre Persönlichkeit zu stärken<br />
> Ihre Schwächen anzunehmen<br />
Die Kinder erlangen Wissen und erweitern<br />
Schritt für Schritt ihre Fähigkeiten.<br />
Ausprobieren, Wiederholen, Freude<br />
an Ereignissen und Aktivitäten haben,<br />
in verschiedenen Rollen schlüpfen,<br />
sich mit der Umwelt auseinander<br />
setzen, Grenzen erfahren und erweitern,<br />
neugierig und wissbegierig sein,<br />
Erfolgserlebnisse sammeln, Selbstvertrauen<br />
zu erlangen, all das ist es, was<br />
Spiel ausmacht.<br />
Je intensiver sich ein Kind im Spiel<br />
entfalten kann, umso besser ist es für<br />
seinen weiteren Weg gerüstet.<br />
Das Spielmaterial ist so ausgewählt,<br />
dass es sich für die Kinder aller Entwicklungsstufen<br />
eignet.<br />
Neben der kognitiven, funktionellen<br />
Förderung nimmt die Vermittlung von<br />
Sinneserfahrungen einen wichtigen<br />
Platz ein. Je mehr Sinne gebraucht<br />
werden, umso intensiver erfahren<br />
und begreifen die Kinder eine Sache,<br />
umso besser prägt sie sich ein.<br />
Das Freispiel<br />
Die Bedeutung des Freispiels<br />
Spielen ist eine der wesentlichsten<br />
Grundfähigkeiten und zeigt sich in<br />
den vielfältigsten Aktivitäten.<br />
Die meisten Erfahrungen, Gelegenheiten<br />
und Anstöße des sozialen<br />
Lernens sammelt das Kind im freien<br />
Spiel im Familienzentrum.<br />
Das kindliche Spiel enthält notwendige<br />
Voraussetzungen für alle<br />
Entwicklungsbereiche.<br />
Spiel ist aktives Geschehen.<br />
> Im gemeinsamen Spiel<br />
kommunizieren die Kinder<br />
miteinander, Begriffsbildung,<br />
Ausdrucksfähigkeit und Wortschatzerweiterung<br />
gehen Hand<br />
in Hand.<br />
> Im Spiel wird das Sozialverhalten<br />
und der Aufbau sozialer Kompetenzen<br />
ermöglicht.<br />
> Durch das Spiel macht das<br />
Kind Lebenserfahrungen.
14 15<br />
> Das Kind entwickelt im Spiel<br />
geistige Fähigkeiten, es gewinnt<br />
an Konzentration und<br />
Aufmerksamkeit.<br />
> Das Kind lernt Zusammenhänge<br />
zu erkennen und diese<br />
umzusetzen.<br />
> Im Spiel entwickelt das Kind<br />
Selbstvertrauen und Mut.<br />
> Im Spiel entwickelt das Kind<br />
Selbstwertgefühl.<br />
> Phantasie und Kreativität des<br />
Kindes werden im freien Spiel<br />
unterstützt.<br />
> Die Kinder lernen ihre Grenzen<br />
kennen und mit Misserfolgen<br />
umzugehen.<br />
> Kinder lernen über das Ausprobieren<br />
und das eigene Handeln<br />
und kommen so zu Lösungen.<br />
> Kinder lernen sich gegenseitug<br />
zu unterstützen und die Unterschiedlichkeiten<br />
der Kinder zu<br />
akzeptieren.<br />
Kinder lernen über das aktive Tun,<br />
über das Ausprobieren und kommen<br />
so zu Lösungen.<br />
Wir gestalten die Räume nach den<br />
Bedürfnissen der Kinder, so dass wir,<br />
bedingt durch unsere Beobachtungen,<br />
die Räume öfter umgestalten. So<br />
wollen wir die Neugierde und die<br />
Eigeninitiative der Kinder unterstützen.<br />
Das Freispiel bedeutet für die Kinder<br />
unserer Einrichtung:<br />
> Selbstbestimmung des Spielortes<br />
> der Spieldauer<br />
> des Spielinhaltes<br />
> des Spielpartners<br />
Für uns ist das Spiel die Sprache und<br />
Ausdruckmöglichkeit des Kindes. Spiel<br />
bedeutet Abenteuer und Abenteuer<br />
ist Entdeckung. So ist das Spiel mit<br />
dem Wassertablett nicht nur Mengenerfassung<br />
und Förderung der Feinmotorik,<br />
sondern auch Abenteuer.<br />
Um den Kindern die Möglichkeit zu<br />
geben, ihre Kontakte und Spielmöglichkeiten<br />
zu erweitern, können sie<br />
ihren Spielort selbst bestimmen.<br />
Unsere Aufgaben im Freispiel:<br />
> die Kinder im Spiel zu begleiten<br />
> Spielbereitschaft zu entwickeln<br />
> Die Spielfähigkeit zu fördern<br />
> Impulse zu setzen<br />
> <strong>St</strong>arthilfe für den Beginn<br />
einer Spielhandlung zu geben<br />
> Zuwendung und Trost zu geben<br />
> Sachverhalte zu klären<br />
> Hilfen bei der Lösung von<br />
Konflikten zu geben<br />
> Kinder zu motivieren<br />
> Mit Kindern Regeln erarbeiten<br />
> Grenzen setzen<br />
> Aus Spielsituationen und<br />
Interessensgebieten der Kinder<br />
differenzierte Kleingruppenarbeit<br />
zu entwickeln.<br />
> Kindern im Spiel Wissen zu<br />
vermitteln<br />
> Sicherheit zu vermitteln<br />
> Erlangtes Wissen zu erweitern<br />
> Erfahrungsräume schaffen<br />
> Die Kinder beobachtend<br />
wahrnehmen
16 17<br />
Religiöse Erziehung<br />
In den Leitlinien für die Arbeit im<br />
Katholischen Familienzentrum heißt es:<br />
„Über den gesetzlichen Erziehungsund<br />
Bildungsauftrag hinaus wollen<br />
wir den Kindern unseren christlichen<br />
Glauben näher bringen. Wir glauben,<br />
dass Gott die Welt erschaffen hat, in<br />
Jesus Christus Mensch geworden ist<br />
und in seiner Kirche lebt. In<br />
einer kindge mäßen Weise führen wir<br />
die Kinder über Zeichen, Bilder und<br />
Geschichten des Glaubens auch hin zu<br />
Inhalten, wie sie sich z.B. in den Riten<br />
und Festen der Kirche ausdrücken.“<br />
(Zitat)<br />
Dieser kurzer Abschnitt aus der<br />
Elterninformation in katholischer<br />
Trägerschaft skizziert in profilierter<br />
Weise den zentralen pädagogischen<br />
Anspruch eines Familienzentrums in<br />
katholischer Trägerschaft. Daraus<br />
ergeben sich wichtige Grundlinien für<br />
unsere Arbeit.<br />
Wir Erzieher lassen unsere eigene<br />
christliche Grundhaltung in die pädagogische<br />
Arbeit mit einfließen.<br />
Unsere religiöse Glaubensvermittlung<br />
orientiert sich am Jahreskreis mit den<br />
damit verbundenen kirchlichen<br />
Höhepunkten:<br />
> Blasiussegen<br />
> Palmstock basteln<br />
> Fastenzeit mit Ostern<br />
> Pfingsten<br />
> Erntedankfest<br />
> <strong>St</strong>. Martin<br />
> Nikolaus<br />
> Adventszeit mit Weihnachten.<br />
Vertieft werden diese Angebote durch<br />
Wortgottesdienste, die gemeinsam<br />
mit den Eltern gefeiert werden, sowie<br />
Erzählungen, Lieder, Bilderbücher.<br />
Das Vermitteln von christlichen<br />
Werten steigert die soziale Kompetenz<br />
und ist somit wichtig im täglichen<br />
Umgang miteinander.<br />
Nachmittagsangebote<br />
Der Kiga-Club ist ein feststehender<br />
Bestandteil unserer Nachmittagsarbeit.<br />
Zusätzlich kommen noch<br />
Angebote wie z.B. Eltern-Kind-Nachmittage,<br />
Wortgottesdienste dazu.<br />
Am Kiga-Club können alle Kinder<br />
(35 u. 45 <strong>St</strong>d. Buchungszeit) teilnehmen.<br />
Für die Kinder, die eingeschult<br />
werden, bieten wir den Schu-Bi-Du-<br />
Club (Schulkind bist du) an.<br />
Hierbei ist uns wichtig<br />
> das die Kinder sich selbst<br />
bewusst wahrnehmen<br />
> ihre <strong>St</strong>ärken wahrnehmen<br />
> ihre Konfliktfähigkeit weiter<br />
ausbauen<br />
> ihre Selbständigkeit vertieft wird<br />
> ihre Neugierde und Wissbegierde<br />
verstärkt werden<br />
> ihre Vorfreude auf die Schule<br />
ausgelebt wird<br />
Das Kennenlernen der „Großen“<br />
untereinander halten wir für sehr<br />
wichtig. Aus diesem Grund werden<br />
die Gruppen immer wieder unterschiedlich<br />
zusammengesetzt.<br />
Die Konstellationen wechseln immer.<br />
Dadurch wollen wir erreichen, dass<br />
sich die Kinder zu Schulbeginn alle<br />
kennen und auch gruppenübergreifend<br />
Freundschaften geschlossen<br />
werden.<br />
Im Schu-Bi-Du-Club werden wir von<br />
der Kreispolizeibehörde (Verkehrserziehung)<br />
und der Feuerwehr (Brandschutzerziehung)<br />
unterstützt.<br />
Der Schu-Bi-Du-Club endet mit der<br />
Übernachtung und dem Abschlussfest<br />
im Familienzentrum.
18<br />
19<br />
Sprachförderung<br />
Die Sprachförderung ist ein wichtiger<br />
Bestandteil unserer Arbeit.<br />
Sie ist im Kinderbildungsgesetz fest<br />
verankert.<br />
Kinder, die nach dem Delphin-Testverfahren<br />
Auffälligkeiten zeigen,<br />
haben Anspruch auf zusätzliche<br />
Sprachförderung. Diese Maßnahme<br />
wird in unserer Einrichtung durch<br />
Fachkräfte durchgeführt. Wir arbeiten<br />
dabei nach dem Konzept „der altersbezogene<br />
Sprachförderung“.<br />
Sprache ist wichtig für unser tägliches<br />
Miteinander.<br />
Um die Kommunikationsfähigkeit der<br />
Kinder zu unterstützen, setzen wir bei<br />
unserer täglichen Arbeit<br />
> Reime<br />
> Lieder<br />
> Spiele<br />
> Bilderbücher u.s.w. ein.<br />
Seit 2007 nehmen alle schulpflichtigen<br />
Kinder an dem Bibfit-Programm<br />
der Pfarrbücherei teil. Durch unsere<br />
Kooperation mit der Bücherei können<br />
alle Kinder an allen Angeboten der<br />
Pfarrbücherei teilnehmen. Außerdem<br />
können wir die Räume auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten nutzen.<br />
Vorlesepaten unterstützen mit ihren<br />
regelmäßigen Angeboten die Sprachförderung.<br />
Die fünf- und sechsjährigen Kinder<br />
gehen regelmäßig einmal im Monat<br />
zur Grundschule zum „Vorlese-Morgen“.<br />
Die Schüler/innen der<br />
4. Klassen lesen kleine Geschichten in<br />
der Schulbücherei vor.<br />
Eingewöhnungsphase<br />
Ein wichtiger Aspekt unserer pädagogischen<br />
Arbeit ist die Eingewöhnungsphase<br />
und die Ablösung von<br />
der gewohnten Bezugsperson. Die<br />
Ablösungsphase gestaltet sich bei<br />
jedem Kind individuell.<br />
Die Anwesenheit der Eltern in den<br />
ersten Wochen ist eine große Unterstützung<br />
für die Kinder und erleichtert<br />
den Übergang in den Kindergartenalltag.<br />
Eine Hilfe dabei ist der strukturierte<br />
Kindergartenalltag.<br />
> Bringphase – persönliche<br />
Begrüßung jedes Kindes<br />
> Freispiel<br />
> Abschlussrunde – gemeinsame<br />
Spiel- und Singrunde<br />
> Abholphase – persönliche<br />
Verabschiedung von Eltern<br />
und Kindern<br />
Geburtstagsfeier<br />
Zu der Geburtstagsfeier des Kindes ist<br />
die Familie recht herzlich zum <strong>St</strong>uhlkreis<br />
eingeladen.<br />
Ausklang der Woche<br />
Zum Abschluss der Woche treffen sich<br />
alle Kinder und die Erzieherinnen der<br />
drei Gruppen im Bewegungsraum.<br />
Spiele und Lieder unterstützen den<br />
Gedanken der Gemeinschaft.<br />
Alle Kinder nehmen sich noch einmal<br />
bewusst wahr. Zum Schluss des<br />
Wochenausklanges wird ein Gebet<br />
gesprochen und sich ein „Schönes<br />
Wochenende“ gewünscht.
20 21<br />
U-Drei-Gruppe<br />
Mit dem neuen Kinderbildungsgesetz<br />
(KiBiZ) und der Aufnahme der<br />
unter dreijährigen Kinder haben wir<br />
ab August 2008 eine neue Gruppenstruktur<br />
in unserer Tageseinrichtung<br />
eingeführt.<br />
Die U-Drei-Gruppe wird von 20 Kindern<br />
im Alter von 2-6 Jahren besucht.<br />
Teilbereiche dieser Gruppe sind auf<br />
die Bedürfnisse der unterschiedlichen<br />
Altersstufen eingerichtet, d.h. es gibt<br />
einen Nebenraum, der für die Altersstruktur<br />
4-6 Jahre ausgestattet ist. Der<br />
Gruppenraum bietet Spielbe reiche<br />
und Material für alle Altersgruppen.<br />
Der Gruppenalltag ist so strukturiert,<br />
dass er sich an den Bedürfnissen der<br />
Kinder orientiert:<br />
> Freies altersgemischtes<br />
Frühstück<br />
> Gemeinsames Freispiel<br />
> Getrennte Kleingruppenangebote<br />
> Getrennte <strong>St</strong>uhlkreise<br />
> Getrenntes Turnen<br />
> Gemeinsame Geburtstagsfeiern<br />
In der U-Drei-Gruppe arbeiten drei<br />
pädagogische Fachkräfte.<br />
Integration<br />
Die Grundlagen unserer pädagogischen<br />
Arbeit sind:<br />
> Kinder mit ihren Fähigkeiten<br />
und mit ihren Schwächen<br />
wahrzunehmen<br />
> Sich gegenseitig zu unter -<br />
stützen und die Unterschiedlichkeiten<br />
zu akzeptieren.<br />
Daraus ergibt sich der pädagogische<br />
Ansatz unserer gemeinsamen Erzíehung<br />
in unserer Einrichtung.<br />
In unserer Integrationsgruppe von<br />
25 Kindern spielen Behinderte, von<br />
Behinderung bedrohte Kinder und<br />
nicht behinderte Kinder zusammen.<br />
Im Mittelpunkt stehen die Beziehungen<br />
untereinander, die wir unterstützen<br />
und begleiten.<br />
Gemeinsame Spielprozesse tragen<br />
dazu bei, sich in der Andersartigkeit<br />
zu erleben und zu akzeptieren.<br />
Die Integrationskraft unterstützt<br />
das einzelne Kind so, das es seine<br />
Entwicklungsstufen nach seinem<br />
eigenem Rhythmus machen kann.<br />
Sie schafft dafür den Raum und gibt<br />
pädagogische Impulse. Regelmäßige<br />
Gespräche mit den Eltern, Therapeuten,<br />
Frühförderstellen unterstützen<br />
den Entwicklungsprozess.
22<br />
Aspekte der Zusammenarbeit<br />
23<br />
Teamsitzung<br />
An jedem 1.und 3. Donnerstag im<br />
Monat haben wir große Teamsitzung,<br />
d.h., alle pädagogischen Mitarbeiter<br />
nehmen daran teil.<br />
Die wichtigsten Inhalte unserer Teambesprechung<br />
sind:<br />
> Planung der pädagogischen<br />
Ausarbeitung und Projekte<br />
> Austausch von Erfahrungen,<br />
Anregungen und Hilfen für die<br />
tägliche Arbeit<br />
> Inhaltliches Arbeiten<br />
> Fachliche Diskussionen<br />
> Reflexion der pädagogischen<br />
Arbeit<br />
> Fallbesprechungen<br />
> Vorbereitung von<br />
Elternabenden<br />
> Gestaltung von Festen und<br />
Gottesdiensten<br />
> Berichterstattungen über<br />
Fortbildungen der einzelnen<br />
Mitarbeiterinnen<br />
> Informationen über verschieden<br />
Artikel, neue Gesetzestexte<br />
An den anderen Donnerstagen finden<br />
Besprechungen auf Gruppen ebene<br />
statt.<br />
Die Elternmitwirkung und -arbeit im Familienzentrum<br />
Die enge Zusammenarbeit und der<br />
Kontakt zwischen den Erziehungsberechtigten,<br />
pädagogisch tätigen<br />
Kräften und dem Träger ist für uns<br />
Voraussetzung für eine gute pädagogische<br />
Arbeit.<br />
Die Elternmitwirkung in der Elternversammlung,<br />
dem Elternbeirat und<br />
dem Rat der Tageseinrichtung hat<br />
insbesondere das Ziel, die Zusammenarbeit<br />
zwischen Erziehungsberechtigten,<br />
dem Team und dem<br />
Träger zu beleben. Die Eltern haben<br />
durch ihre Beteiligung die Möglichkeit,<br />
ihre Vorstellungen einzubringen<br />
und für das gemeinsame Anliegen im<br />
Sinne der <strong>St</strong>atuten Mitverantwortung<br />
zu tragen.<br />
Über diese Mitarbeit in den gewählten<br />
Gremien hinaus sind sie eingeladen,<br />
sich am Leben in unserer<br />
Einrichtung aktiv zu beteiligen.<br />
Die Kinder verbringen die meiste<br />
Zeit des Tages in ihrer Familie und<br />
die Eltern sind die wichtigsten<br />
Bezugspersonen für sie.<br />
Mit der Aufnahme des Kindes in den<br />
Familienzentrum beginnt eine neue<br />
Entwicklungsphase für das Kind, es<br />
erobert sich eine neue Welt.<br />
Die Erzieherinnen und viele<br />
andere Kinder verbringen einen<br />
Teil des Tages mit ihnen. So werden<br />
neue Bezugspersonen gewonnen.<br />
Wir verstehen uns als eine Familienergänzende<br />
und -unterstützende<br />
Einrichtung.<br />
Um den Kindern das zeitweilige Lösen<br />
von den Eltern zu ermöglichen, ist<br />
eine gute Zusammenarbeit zwischen<br />
Elternhaus und Familienzentrum von<br />
größter Bedeutung.<br />
Wir möchten allen Eltern und ihren<br />
Kindern das Gefühl des Willkommenseins<br />
vermitteln und gemeinsam ein<br />
Klima des Vertrauens schaffen.
24 25<br />
Gerade in der Anfangsphase des Kindergartenalltags<br />
haben die Eltern die<br />
unterschiedlichsten Fragen, Erwartungen<br />
und auch Ängste.<br />
Aus diesem Grund bieten wir<br />
folgende Möglichkeiten der<br />
Zusammenarbeit an:<br />
> Anmeldegespräch<br />
· erste Kontaktaufnahme<br />
· Vorstellung der Einrichtung<br />
und der <strong>Konzeption</strong><br />
> Infoabend<br />
· Besprechung von<br />
organisatorischen Fragen<br />
· Aspekte der pädagogischen<br />
Arbeit<br />
> Spielnachmittage für die<br />
neuen Kinder<br />
> Kennen-Lern-Nachmittage für<br />
alle Gruppenfamilien<br />
> Eltern-Treff in der Halle<br />
> Eltern-Kind-Frühstück<br />
findet einmal im Monat statt<br />
> Kindergartenfeste<br />
> Vater-Kind-Aktionen<br />
> Elternsprechtage<br />
finden regelmäßig 2x im<br />
Jahr statt<br />
> Gespräche<br />
Individuelle Beratungsgespräche<br />
bieten wir zu jeder Zeit<br />
nach Vereinbarung an<br />
> Themenbezogene Elternabende<br />
Zusammenarbeit mit<br />
Institutionen<br />
> <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />
· Regelmäßige religiöse<br />
Angebote für Kinder<br />
· Wortgottesdienste<br />
> Pfarrbücherei <strong>St</strong>.<strong>Pankratius</strong><br />
· Vorlese-Paten<br />
· Vorlesenachmittage mit<br />
Bastelangeboten<br />
> Seniorengarten „Annengarten“<br />
· Über-Mittag-Betreuung<br />
· gemeinsame Veranstaltungen<br />
> Familienbildungsstätte Dülmen<br />
· Elternabende<br />
· Elternkurse<br />
> Caritas<br />
· Kurlotse<br />
· Beratungsstelle für Eltern,<br />
Kinder und Jugendliche<br />
> SKF (Sozialdienst katholischer<br />
Frauen)<br />
· Vermittlung von Tagespflege<br />
· Tageseltern-Cafe<br />
· Offene Sprechstunde<br />
> Zusammenarbeit mit<br />
folgenden Schulen:<br />
· Ludgerus-Grundschule<br />
· Peter-Pan-Schule<br />
· Maximilian-Kolbe-Schule<br />
> Feuerwehr<br />
· Brandschutzerziehung<br />
· Erste-Hilfe-Kursus für<br />
Vorschulkinder<br />
· Besuch der Feuerwehr<br />
> Kreispolizeibehörde<br />
· Verkehrserziehung<br />
· Besuch der Polizeiwache<br />
· Verkehrspuppenbühne<br />
> Kulturamt der <strong>St</strong>adt Dülmen<br />
· regelmäßige Theateraufführungen<br />
für Kinder<br />
> Arbeitskreis Zahngesundheit<br />
im Kreis Coesfeld<br />
· „Zahn-Putz-Feen“<br />
· Puppenspiel<br />
· Eltern-Info-Nachmittage über<br />
zahngesunde Ernährung<br />
· Betreuungszahnarzt
26<br />
Individualität<br />
Persönlichkeit<br />
<strong>St</strong>ärke<br />
Bildung<br />
Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es<br />
heutezutage tun. Denn wenn man genügend<br />
spielt, solange man klein ist, dann trägt man<br />
Schätze mit sich herum, aus denen man später<br />
sein ganzes Leben lang schöpfen kann. Dann weiß<br />
man, was es heißt, in sich eine warme, geheime<br />
Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das<br />
Leben schwer wird. Was auch geschieht, was man<br />
auch erlebt, man hat diese Welt in seinem innern,<br />
an die man sich halten kann.<br />
(Astrid Lindgren)<br />
Fotos: © Familienzentrum Kindergarten <strong>St</strong>. Josef<br />
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Kreativität<br />
Neugierde
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