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Oktober / November 2013 - Ev.-Luth. Kirchgemeinden Ebersbrunn ...

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Treffpunkt Kirche<br />

Kreuzkirchgemeinde <strong>Ebersbrunn</strong><br />

mit Hüttelsgrün und Voigtsgrün<br />

Ausgabe <strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

gute Wünsche mit dir<br />

Inhalt<br />

Seite 2 Hitparade<br />

Seite 3 Hauptsachen<br />

Seite 4/5 Getroffen ...? Einladung Martinsfest<br />

Seite 6-8 Termine/Veranstaltungen/<br />

Kreise<br />

Seite 9 unsere Fürbitte/Adventsaktion<br />

Seite 10/11 Gemeindeerleben<br />

Seite 12 Vergesst nicht, Gutes zu tun vom Feuerwehrfest


2<br />

T r e f f p u n k t K i r c h e O k t o b e r - N o v e m b e r 2 0 1 3<br />

Hitparade der Gemeindelieder (Jörg Heinrich)<br />

In loser Reihenfolge möchten wir an dieser Stelle versuchen, Geschichte und Hintergründe zu<br />

Liedern vorzustellen, die von unserer Gemeinde gerne im Gottesdienst gesungen werden.<br />

Dabei würden wir uns freuen, wenn wir Anfragen und Anregungen aus der Gemeinde<br />

bekommen. Vielleicht kann der eine oder andere auch zu seinem "Hit" etwas sagen und<br />

schreiben.<br />

Beginnen möchten wir mit einem Lied, dass sicherlich ein Favorit auf Platz 1 der<br />

Gemeindehitparade ist: "Laudato si".<br />

Schon in der Christenlehre wird dieses Lied mit Begeisterung<br />

aufgrund seiner schwungvollen Melodie sehr gerne gesungen, einige<br />

Konfirmandenjahrgänge haben es sich für den<br />

Konfirmationsgottesdienst gewünscht und textlich angepasst wurde<br />

es erst kürzlich zum "Feuerwehrjubiläumsgottesdienst" und zu einer<br />

runden Geburtstagsfeier gesungen.<br />

Im Kehrvers übernimmt das Lied die Anfangszeile der Strophen des<br />

"Sonnengesanges des Franz von Assisi" im altitalienischen Original :<br />

Laudato si, o mi signore). Seine neun Strophen lehnen sich an die<br />

Vorlage nur in der Grundaussage und dem Grundtenor an.<br />

In seinem Sonnengesang (entstanden 1224 oder 1225 kurz vor<br />

seinem Tod) preist Franz v. Assisi Gott durch seine Schöpfung und<br />

ruft die Menschen zum Lobpreis Gottes in all seinen Geschöpfen,<br />

egal ob Pflanzen oder Tiere, auf. Nach Ansicht der Mitglieder des<br />

Franziskanerordens hat Franz von Assisi bereits im 13. Jahrhundert<br />

den Begriff der Verantwortung des Menschen für die Schöpfung<br />

geprägt. Er gilt deswegen und weil er die Schöpfung als Schwester<br />

und Bruder des Menschen ansieht, als erster Umweltschützer und<br />

als Patron der Ökologen. Nicht umsonst gedenken die Christen<br />

Anfang <strong>Oktober</strong> in unmittelbarer Nähe zum Erntedankfest des<br />

Heiligen Franziskus.<br />

Wenn sich auch der Text, den wir heute in dem beliebten Lied<br />

singen, etwas von dem ursprünglichen unterscheidet, so hat er doch<br />

eines mit ihm gemeinsam: indem wir die Schöpfung bewahren und<br />

gewissenhaft mit ihr umgehen, ehren und preisen wir Gott.<br />

Sei gepriesen für Wolken, Wind und Regen<br />

Sei gepriesen du lässt die Quellen springen<br />

Sei gepriesen du lässt die Felder reifen<br />

Sei gepriesen denn du bist wunderbar Herr!<br />

Pfarramt: Werdauer Straße 53, 08115 Lichtentanne,<br />

OT <strong>Ebersbrunn</strong><br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Ev</strong>-luth.Kirchgemeinde <strong>Ebersbrunn</strong> -<br />

Telefon: (037607) 6252 Fax: (037607) 17097<br />

verantwortlich: Jörg Heinrich<br />

Internet: www.kirchgemeinde-ebersbrunn.de<br />

Werdauer Straße 5, 08115 Lichtentanne<br />

Öffnungszeiten: Dienstag, 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Druck: Stadtmission Zwickau e.V.-Lukaswerkstatt,<br />

Pfarrer: Herr Pfarrer Karl Jungnickel<br />

Cainsdorfer Str. 15, 08064 Zwickau<br />

Mitarbeiterin: Frau <strong>Ev</strong>elin Bachmann (auch Friedhofsverwaltung) Layout/Fotonachweis: Bob Dietrich<br />

Bankverbindung: Konto 108 710 020 (LKG Dresden BLZ 850 951 64 ) Redaktionsschluss: 27. September <strong>2013</strong><br />

T r e f f p u n k t K i r c h e O k t o b e r - N o v e m b e r 2 0 1 3 11<br />

Treffpunkt Kirche <strong>Oktober</strong> – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

3<br />

Gemeindeerleben <strong>2013</strong> - Erntedankfest<br />

Hauptsachen<br />

Ja, es ist wieder soweit: in diesen Tagen<br />

erhalten Sie den jährlichen Bescheid über<br />

das fällige Kirchgeld. Und wie jedes Jahr<br />

bitten wir um Erfüllung dieser Pflicht. Die<br />

Kirchgemeinde ist dringend auf diese<br />

Gelder angewiesen, um ihren Aufgaben<br />

nachkommen zu können. Dabei handelt es<br />

sich ausschließlich um Aufgaben in<br />

unserer Gemeinde, ob es nun die<br />

finanzielle Unterstützung bei Rüstzeiten<br />

Noch haben wir zur neuen Struktur der<br />

kirchgemeindlichen Musik keine Entscheidungen<br />

fällen können. Die<br />

gemeinsame Sitzung der Kirchenvorstände<br />

<strong>Ebersbrunn</strong> und Hirschfeld<br />

findet erst am 16.10. statt. Außerdem läuft<br />

auch noch die sachsenweite Ausschreibung<br />

einer 25%igen Kirchenmusiker-<br />

Anstellung bis zu diesem Sitzungstermin.<br />

Kirchgeld<br />

ist, die Arbeit mit Kindern und<br />

Jugendlichen oder die Anschaffung von<br />

Arbeitsmaterialien. Dieses Jahr war erneut<br />

ein wesentlicher Verwendungszweck die<br />

Bereitstellung der notwendigen Eigenmittel<br />

für weitere Baumaßnahmen in der Kirche.<br />

Sie sehen also, dass bei dieser „Abgabe“<br />

das Argument „Ich weiß ja gar nicht, was<br />

mit meinem Geld passiert“ nicht zieht!<br />

Kirchenmusik in unserer Gemeinde<br />

Vorläufig sind wir aber recht froh, dass uns<br />

Frau Carolin Bartel aus Zwickau - Planitz<br />

bis Ende des Jahres für die Chorleitung<br />

zur Verfügung steht. Bis hierher hat uns<br />

unsere Beate Schmidt 5 Jahre lang<br />

geholfen, seit Herrn Reschs Abschied vom<br />

Chor selbigen aushilfsweise zu leiten und<br />

"bei Laune zu halten". Dafür sei ihr<br />

ausdrücklich großer Dank gesagt.<br />

Redakteure für die Adventsausgabe gesucht!<br />

Für die Advents- und Weihnachtsausgabe<br />

unseres Gemeindeblattes suchen wir<br />

wieder für jeden Tag der Adventszeit einen<br />

besinnlichen Spruch, der entweder gut zu<br />

dem jeweiligen Tag passt oder der es<br />

eben wert ist, veröffentlicht zu werden. An<br />

der Auswahl möchten wir in diesem Jahr<br />

wieder Sie als Leser einbeziehen. Dazu<br />

liegt diesem Gemeindebrief eine Karte bei,<br />

auf der Sie „Ihren“ Spruch, von dem Sie<br />

glauben, dass er der Gemeinde bekannt<br />

gemacht werden sollte, aufschreiben und<br />

an die Redakteure zurückgeben können.<br />

Wir werden dann die 24 Sprüche für<br />

dieses Jahr auswählen. Wenn Sie „Ihren“<br />

Spruch für einen ganz bestimmten Tag<br />

passend finden, können Sie das Datum<br />

gerne dazu schreiben. Diese<br />

Datumsangaben werden wir soweit als<br />

möglich gerne berücksichtigen. Es versteht<br />

sich jedoch von selbst, dass nur solche<br />

Sprüche in die engere Auswahl kommen,<br />

die dem Charakter unseres<br />

Gemeindebriefes entsprechen. Die<br />

Rückgabe der Karten sollte bis spätestens<br />

22. <strong>November</strong> erfolgen. Dafür vielen Dank.<br />

Und nicht vergessen: Adventsmarkt in <strong>Ebersbrunn</strong><br />

An einen Termin soll schon jetzt erinnert wir als Kirchgemeinde sind wieder beteiligt<br />

werden: am 30. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> findet und wünschen uns eine rege Resonanz.<br />

zwischenzeitlich zum elften Mal wieder der Hilfe und Unterstützung insbesondere bei<br />

Adventsmarkt in <strong>Ebersbrunn</strong> statt. Auch der Standbesetzung wird noch gesucht!<br />

Kirchgemeinde <strong>Ebersbrunn</strong> mit Hüttelsgrün und Voigtsgrün


4<br />

Getroffen … (Tanja Heinrich)<br />

Treffpunkt Kirche August-September 2009<br />

Traurig macht mich das Thema Kindergottesdienst. Warum? Weil der Wert der kirchlichen<br />

Aktivitäten an den Kindern festgemacht wird. Zumindest scheint es manchmal so. Klar,<br />

wir sind uns alle bewusst, dass die Zukunft in den Händen der Kinder liegt: Die Zukunft<br />

der Gesellschaft, aber auch die der Kirche und dann auch ganz speziell die unserer kleinen<br />

Kirchgemeinde. Egal ob ich auf Weiterbildung bin, ob sich einfach kirchliche Mitarbeiter<br />

treffen oder als ich vor kurzem die Gemeindeanalyse für meine Ausbildung in Moritzburg<br />

schreiben musste, überall wird nach dem Stellenwert der Arbeit mit Kindern gefragt.<br />

Ich denke schon, dass das Angebot, das wir den Kindern hier in <strong>Ebersbrunn</strong> machen<br />

nicht schlecht ist. Wir bieten Christenlehre an, sind im Kindergarten präsent und scheuen<br />

auch keine Kosten, wenn es um Anschaffungen für die Kinder geht. Und es sind ja auch<br />

Kinder da, die dieses Angebot annehmen, wenn gleich natürlich mehr Kinder auch noch<br />

schöner wären.<br />

Betroffen bin ich allerdings, wenn man mich anspricht: „Wie haltet ihr das mit dem Kindergottesdienst?<br />

Wie viel Kinder habt ihr da jeden Sonntag? Wie viele Ehrenamtliche helfen<br />

mit?“ Ich antworte dann: „ Helfer sind da, zum Teil sogar ausgebildete. Ein Konzept<br />

haben wir auch- vier große Kindergottesdienste im Jahr, wo man sich auch genug Zeit<br />

nehmen kann für und mit den Kindern, zusätzlich regelmäßige Angebote während des<br />

Predigtgottesdienstes. Allerdings …. es scheint momentan kaum Bedarf zu geben. “<br />

Wenn ich sehe, wie viel Mühe und Zeit für Laien eine Vorbereitung auf einen Kindergottesdienst<br />

macht und am Sonntag stehen sie dann mit zwei oder drei Kindern da, ist das<br />

schon ernüchternd. Vor fünf, sechs Jahren war das noch anders. Vielleicht waren es erst<br />

mal unsere eigenen Kinder, denen wir einen Kindergottesdienst bieten wollten. Aber es<br />

zog doch einige andere Kinder mit und das war richtig schön. Ich erinnere mich gern an<br />

den Kindergottesdienst, wo unser Aquarium mit den Tauffischen entstand, oder die Geschichte<br />

von Deborah, der Richterin, die wir im Pfarrgarten im Zelt miterleben durften. Wir<br />

wollten den Kindern Halt geben in ihrer Kirchgemeinde, wollten, dass sie Gemeinschaft<br />

lernen und erfahren konnten und wollten selbst unseren Teil an der Gemeinschaft haben,<br />

indem wir den normalen sonntäglichen Gottesdienst erleben und mitfeiern. Und jetzt? Unsere<br />

Kinder sind groß, besuchen die Junge Gemeinde und finden doch auch noch ab und<br />

zu den Weg in den Gottesdienst. Doch nun fehlen die Familien mit Kindern im Gottesdienst.<br />

Zu Familiengottesdiensten zu den großen Festtagen sind sie da und das ist richtig<br />

schön. Aber wo bleibt der normale Gottesdienst? Braucht ihn von den jungen Familien<br />

wirklich niemand? Brauchen auch die Kinder nicht das Gefühl: wir gehören dazu, wir sind<br />

eine Gemeinschaft, eine Gemeinde?<br />

Vielleicht ist das der Punkt, an dem man angreifen muss- die ganzen Familien wieder in<br />

die Kirche holen. Doch durch die aktuelle Situation in Bezug auf Arbeits- und Freizeitwert<br />

in der Gesellschaft, kommt weder dem Sonntag, noch dem Gottesdienst eigentlich sein<br />

ihm angemessener Wert mehr zu. Für die Familien, die in der Woche kaum gemeinsame<br />

Zeit haben, weil der Beruf sie zeitmäßig und eventuell auch räumlich so in Anspruch<br />

nimmt, hat der Sonntag eine ganz andere Bedeutung. Ausschlafen, gemeinsam frühstü-<br />

Kirchgemeinde <strong>Ebersbrunn</strong> mit Hüttelsgrün und Voigtsgrün<br />

Treffpunkt Kirche August-September 2009 5<br />

cken, etwas unternehmen, das sind die üblichen Argumente. Dass aber auch der sonntägliche<br />

Gottesdienst eine gemeinsame Unternehmung und vor allem auch geistige und<br />

soziale „Nahrung“ sein kann, wird überhaupt nicht mehr gesehen. Deshalb: Kommt doch<br />

zum Gottesdienst, wenigstens dann, wenn auch für eure Kinder etwas geboten wird,<br />

wenn ihr als Familie teilnehmen könnt. Nehmt euer Recht und eure Pflicht wahr und seid<br />

ein Teil der Gemeinde, ein Teil der Gemeinschaft. Nur so kann sie auch frisch, jung und<br />

vor allem lebendig werden.<br />

Deshalb nun ein neuer Anlauf nach diesem Appell<br />

an die Gemeinde:<br />

Ich möchte in den nächsten großen Kindergottesdiensten<br />

mit den Kindern über Gefühle sprechen<br />

und am 13. <strong>Oktober</strong> wird es um WUT gehen, besser<br />

gesagt um den „småländischen Stierkämpfer“<br />

von Astrid Lindgren: Um 9.30 Uhr treffen wir<br />

uns im Pfarrsaal. Zur Seite wird mir Cathleen Klötzer<br />

stehen und wir werden uns ganz sicher über<br />

jedes Kind (und auch über Erwachsene) riesig<br />

freuen. Als kleinen Anreiz gibt es für die Kinder<br />

wieder einen KiGoDi-Pass, der beim Besuch immer<br />

abgestempelt wird. Bei fünf Stempeln wird es ein<br />

kleines Präsent geben.<br />

Ich freu mich euch alle zu sehen! Eure Gemeindepädagogin i.A. Tanja Heinrich<br />

Einladung zum Martinsfest<br />

Natürlich werden wir auch in diesem Jahr zusammen mit dem<br />

Kindergarten <strong>Ebersbrunn</strong> das traditionelle Martinsfest am 11.<br />

<strong>November</strong> <strong>2013</strong> feiern. Dazu treffen sich alle um 16.30 Uhr zu<br />

einer Andacht mit einem Martinsanspiel in der Kirche, um sich<br />

danach mit Martinshörnchen und Tee zu stärken.<br />

Anschließend geht<br />

es mit Unterstützung<br />

der Feuerwehr<br />

<strong>Ebersbrunn</strong> und unter<br />

Führung des heiligen<br />

Martins hoch zu<br />

Ross auf zum Martinsumzug durch unser<br />

Dorf. Am Ziel erwartet uns dann ein Grillfeuer,<br />

wo es Würstchen und Getränke (gegen einen<br />

kleinen Obolus) für alle Beteiligten gibt.


6<br />

Treffpunkt Kirche August-September 2009<br />

Gottesdiensttermine – Kreuzkirche <strong>Ebersbrunn</strong><br />

<strong>Oktober</strong><br />

06. 19. So.n. Trinitatis 10.15 Uhr Gottesdienst m. Hlg. Abendmahl<br />

(Kollekte: für eigene Gemeinde)<br />

13. 20. So.n. Trinitatis 09.30 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrsaal<br />

(Kollekte: für Ausbildungsstätten der Landeskirche)<br />

20. 21. So.n. Trinitatis 09.00 Uhr Festgottesdienst zur Kirchweihe<br />

(Kollekte: für kirchl. Männerarbeit)<br />

27. 22.So.n. Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst mit Hlg. Abendmahl<br />

(Kollekte: für eigene Gemeinde)<br />

31. Reformationsfest 09.30 Uhr Gemeins. Gottesdienst in Hirschfeld<br />

(Kollekte: für Gustav-Adolf-Werk)<br />

<strong>November</strong><br />

03. 23. So.n. Trinitatis 10.15 Uhr Gottesdienst mit Pfr. i.R. Weber<br />

(Kollekte: für eigene Gemeinde)<br />

10. drittletzer So.des<br />

Kirchenjahres<br />

17.00 Uhr Gottesdienst mit Junger Gemeinde<br />

(Kollekte: für Arbeitslosenarbeit)<br />

17. Volkstrauertag 10.15 Uhr Gottesdienst<br />

(Kollekte: für eigene Gemeinde)<br />

20. Buß- und Bettag 09.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in <strong>Ebersbrunn</strong><br />

m. Hlg. Abendmahl<br />

(Kollekte: für eigene Gemeinde)<br />

24. Ewigkeitssonntag 09.00 Uhr Gottesdienst mit Gedächtnis der Entschlafenen<br />

Dezember<br />

(Kollekte: für eigene Gemeinde)<br />

01. 1. Advent 10.15 Uhr Familiengottesdienst<br />

(Kollekte: für Arbeit mit Kindern – verbleibt in der Kirchgemeinde)<br />

<strong>Oktober</strong><br />

Treffpunkt Kirche August-September 2009<br />

11. 19.00 Uhr Filmabend „Israel“ im Pfarrhaus<br />

13. 09.30 Uhr Großer Kindergottesdienst im Pfarrsaal<br />

27. 17.00 Uhr YouGo des Jugendpfarramts in der <strong>Luth</strong>erkirche<br />

<strong>November</strong><br />

11. 16.30 Uhr Martinsfeier in der Kirche mit anschl. Umzug<br />

30. Ab 15.00 Uhr Adventsmarkt in <strong>Ebersbrunn</strong><br />

30. 17.00 Uhr YouGo des Jugendpfarramts in der <strong>Luth</strong>erkirche<br />

Bibelstunde:<br />

Montag, 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

18.<strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Christenlehre:<br />

Jeden Mittwoch<br />

(außer in den Ferien)<br />

Konfirmandenunterricht:<br />

Mittwoch<br />

Junge Gemeinde:<br />

Jeden Freitag<br />

Termine<br />

Arbeitskreise/Aktivitäten<br />

jeweils 19:30 Uhr<br />

mit Prediger Schreiber<br />

mit Pfarrer Sorger im Pfarrsaal<br />

15:00 Uhr 1. - 3. Klasse<br />

16:00 Uhr 4. - 6. Klasse<br />

16:00 Uhr 7. + 8. Klasse<br />

19:00 Uhr Treff im Pfarrsaal – siehe auch Aushang<br />

zum Veranstaltungsplan im Schaukasten<br />

Chor:<br />

Probe Freitag am 25. <strong>Oktober</strong> sowie 08.und 22. <strong>November</strong>, jeweils 19:30 Uhr<br />

Flötenkreis:<br />

Freitag<br />

Andacht zum Wochenbeginn<br />

Jeweils am Montag<br />

17:00 Uhr im Pfarrsaal<br />

08:00 Uhr in der Kirche<br />

Seniorenkreis für Männer und Frauen:<br />

Dienstag, 01. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>, 14.00 Uhr im Pfarrsaal mit Pfarrer Jungnickel<br />

12. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> 14.00 Uhr im Pfarrsaal mit Prediger Schreiber<br />

Frauenkreis:<br />

Montag, 28. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

25. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> jeweils 19:30 Uhr im Pfarrsaal<br />

7<br />

Kirchgemeinde <strong>Ebersbrunn</strong> mit Hüttelsgrün und Voigtsgrün<br />

Kirchgemeinde <strong>Ebersbrunn</strong> mit Hüttelsgrün und Voigtsgrün


8<br />

Treffpunkt Kirche August-September 2009<br />

Treffpunkt Kirche August-September 2009<br />

9<br />

Gottesdiensttermine St.-Michaeliskirche Hirschfeld<br />

<strong>Oktober</strong><br />

06. 19. So.n. Trinitatis 09.00 Uhr Festgottesdienst zur Kirchweihe<br />

(Kollekte: für eigene Gemeinde)<br />

13. 20. So.n. Trinitatis 10.15 Uhr Gottesdienst mit Hlg. Abendmahl<br />

(Kollekte: für Ausbildungsstätten der Landeskirche)<br />

20. 21. So.n. Trinitatis 10.15 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />

(Kollekte: für kirchl. Männerarbeit)<br />

27. 22.So.n. Trinitatis 10.15 Uhr Gottesdienst mit Hlg. Abendmahl in<br />

Wolfersgrün<br />

(Kollekte: für eigene Gemeinde)<br />

31. Reformationsfest 09.30 Uhr Gemeins. Gottesdienst in Hirschfeld<br />

(Kollekte: für Gustav-Adolf-Werk)<br />

<strong>November</strong><br />

03. 23. So.n. Trinitatis 09.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. i.R. Baumann<br />

(Kollekte: für eigene Gemeinde)<br />

10. Drittletzter So. des<br />

Kirchenjahres<br />

10.15 Uhr Kirchenmusikalischer Gottesdienst mit<br />

Kirchenchor und Instrumenten<br />

(Kollekte: für Arbeitslosenarbeit)<br />

17. Volkstrauertag 09.00 Uhr Gottesdienst mit Hlg. Abendmahl und<br />

Kindergottesdienst in Wolfersgrün<br />

(Kollekte: für eigene Gemeinde)<br />

20. Buß- und Bettag 09.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in <strong>Ebersbrunn</strong><br />

m. Hlg. Abendmahl<br />

(Kollekte: für eigene Gemeinde)<br />

24. Ewigkeitssonntag 10.30 Uhr Gottesdienst mit Gedächtnis der Entschlafenen<br />

Dezember<br />

(Kollekte: für eigene Gemeinde)<br />

01. 1. Advent 09.00 Uhr Gottesdienst<br />

(Kollekte: für Arbeit mit Kindern – verbleibt in der Kirchgemeinde)<br />

Getauft wurden<br />

Unsere Fürbitte<br />

Christian Kaske aus Lichtentanne am 31. August <strong>2013</strong> in <strong>Ebersbrunn</strong><br />

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der<br />

Liebe und der Besonnenheit." (2.Tim. 1, 7)<br />

Getraut wurden<br />

Christian Sven Kaske aus Lichtentanne und Stefanie, geb. Schwabe aus Lichtentanne<br />

am 07. September <strong>2013</strong> in <strong>Ebersbrunn</strong><br />

Wo du hingehst, da will auch ich hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch.<br />

Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott. (Ruth 1,16)<br />

Aufbruch ins Gelobte Land – ein Reisebericht<br />

Vortrag am 11. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> im Gemeindesaal<br />

(Filmvorführung mit Untertitel, ca. 2 Stunden incl. 15 Minuten Pause und Rückfragemöglichkeiten)<br />

Schon zum Gemeindefest 2010 ging es um jüdische Glaubenshintergründe. Eine<br />

Laubhütte stand symbolisch für die jüdische Glaubenstradition in der Kirche.<br />

Im Gasthaus „Schalom“ in Chemnitz haben einige Gemeindemitglieder danach<br />

koscher zusammen gegessen.<br />

Pfarrer i.R. Gernot Werner aus Dresden organisierte eine Reise ins gelobte<br />

Land. Trotz erheblicher Ängste wegen der unsicheren militärischen Lage in Israel<br />

war es doch eine starke Vision, einmal alle Vorurteile und Unsicherheiten<br />

beiseite zu schieben und es zu wagen. Mit dem Reisesegen verabschiedet<br />

machten sich unsere Gemeindemitglieder Dorothea und Bob Dietrich sowie<br />

Tanja Heinrich am 5. März <strong>2013</strong> auf den Weg.<br />

Eine eindrucksvolle Reise mit wunderschöner Natur, Landschaften und geschichtlicher,<br />

religiöser, politischer und sozialer Dramatik.<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Es ergeht herzliche Einladung an alle Gemeindeglieder mit der Bitte, auch Interessierte<br />

von außerhalb unserer Gemeinde mitzubringen.<br />

Kirchgemeinde <strong>Ebersbrunn</strong> mit Hüttelsgrün und Voigtsgrün<br />

Kirchgemeinde <strong>Ebersbrunn</strong> mit Hüttelsgrün und Voigtsgrün


10 2<br />

Treffpunkt T r e f f p u nKirche k t K iAugust-September r c h e O k t o b e r - 2009 N o v e m b e r 2 0 1 3<br />

Gemeindeerleben<br />

Hitparade der Gemeindelieder (Jörg Heinrich)<br />

T r e f f p u n k t K i r c h e O k t o b e r - N o v e m b e r 2 0 1 3 11<br />

Gemeindeerleben <strong>2013</strong> - Erntedankfest<br />

Gemeindeerleben<br />

In loser Reihenfolge<br />

hieß auch<br />

möchten<br />

in diesem<br />

wir an<br />

Jahr<br />

dieser Stelle versuchen, Geschichte und Hintergründe zu<br />

wieder Liedern ganz vorzustellen, besonders „Gemeinschaft die von unserer erleben“.<br />

Dabei würden wir uns freuen, wenn wir Anfragen und Anregungen aus der Gemeinde<br />

Gemeinde gerne im Gottesdienst gesungen werden.<br />

Dabei bekommen. war nicht nur Vielleicht unser kann traditionelles der eine oder andere auch zu seinem "Hit" etwas sagen und<br />

Gemeindefest schreiben. Anfang September gemeint,<br />

sondern Beginnen im Besonderen möchten wir auch mit einem das Fest Lied, an-daslässlich Gemeindehitparade des 125- jährigen ist: Jubiläums "Laudato si". unse-<br />

sicherlich ein Favorit auf Platz 1 der<br />

Schon in der Christenlehre wird dieses Lied mit Begeisterung<br />

aufgrund seiner schwungvollen Melodie sehr gerne gesungen, einige<br />

Konfirmandenjahrgänge haben es sich für den<br />

rer Freiwilligen Feuerwehr <strong>Ebersbrunn</strong>.<br />

Konfirmationsgottesdienst gewünscht und textlich angepasst wurde<br />

es erst kürzlich zum "Feuerwehrjubiläumsgottesdienst" Beeindruckend und war zu einer dabei zum einen natürlich<br />

die Großübung zu Beginn des Festes<br />

runden Geburtstagsfeier gesungen.<br />

Im Kehrvers übernimmt das Lied die Anfangszeile und in der unserer Strophen Kirche, des die viele Schaulustige<br />

altitalienischen anzog. Zum Original anderen : natürlich das<br />

"Sonnengesanges des Franz von Assisi" im<br />

Laudato si, o mi signore). Seine neun Strophen proppenvolle lehnen sich Feuerwehrdepot an die zum Festgottesdienst<br />

Grundtenor am an. Sonntag, als die geplanten<br />

Vorlage nur in der Grundaussage und dem<br />

In seinem Sonnengesang (entstanden 1224 Sitzkapazitäten oder 1225 kurz nahezu vor nicht ausreichten.<br />

Ganz seinem besonders Tod) preist gefreut Franz haben v. Assisi sich alle Gott Verantwortlichen, durch seine Schöpfung dass eine und Kollekte von fast<br />

600,00 ruft EUR die Menschen an die Flutopferhilfe zum Lobpreis überweisen Gottes in all werden seinen konnte. Geschöpfen,<br />

egal ob Pflanzen oder Tiere, auf. Nach Ansicht der Mitglieder des<br />

Franziskanerordens hat Franz von Assisi bereits im 13. Jahrhundert<br />

Gemeindefest<br />

den Begriff der Verantwortung des Menschen für die Schöpfung<br />

geprägt. Er gilt deswegen und weil er die Schöpfung als Schwester<br />

und Bruder des Menschen ansieht, als erster Umweltschützer und<br />

als Patron der Ökologen. Nicht umsonst gedenken die Christen<br />

Anfang <strong>Oktober</strong> in unmittelbarer Nähe zum Erntedankfest des<br />

Heiligen Franziskus.<br />

Wenn sich auch der Text, den wir heute in dem beliebten Lied<br />

singen, etwas von dem ursprünglichen unterscheidet, so hat er doch<br />

eines mit ihm gemeinsam: indem wir die Schöpfung bewahren und<br />

gewissenhaft mit ihr umgehen, ehren und preisen wir Gott.<br />

Sei gepriesen für Wolken, Wind und Regen<br />

Sei gepriesen du lässt die Quellen springen<br />

Sei gepriesen du lässt die Felder reifen<br />

Sei gepriesen denn du bist wunderbar Herr!<br />

Pfarramt: Werdauer Straße 53, 08115 Lichtentanne, Impressum:<br />

OT <strong>Ebersbrunn</strong><br />

Herausgeber: <strong>Ev</strong>-luth.Kirchgemeinde <strong>Ebersbrunn</strong> -<br />

Telefon: (037607) 6252 Fax: (037607) 17097<br />

verantwortlich: Jörg Heinrich<br />

Internet: www.kirchgemeinde-ebersbrunn.de<br />

Werdauer Straße 5, 08115 Lichtentanne<br />

Öffnungszeiten: Dienstag, 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Druck: Stadtmission Zwickau e.V.-Lukaswerkstatt,<br />

Pfarrer: Herr Pfarrer Karl Jungnickel<br />

Cainsdorfer Str. 15, 08064 Zwickau<br />

Mitarbeiterin: Frau <strong>Ev</strong>elin Bachmann (auch Friedhofsverwaltung)<br />

Kirchgemeinde <strong>Ebersbrunn</strong> mit Hüttelsgrün Layout/Fotonachweis: und Voigtsgrün Bob Dietrich<br />

Bankverbindung: Konto 108 710 020 (LKG Dresden BLZ 850 951 64 ) Redaktionsschluss: 27. September <strong>2013</strong>


Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen;<br />

denn an solchen Opfern hat Gott Gefallen Hebr. 13, 16)<br />

So richtig leuchtet mir die zweite Zeile als Begründung der ersten Zeile des <strong>Oktober</strong>-<br />

Monatsspruches ja nicht ein. Soll das Gute nur deshalb getan werden, weil daran Gott<br />

Gefallen hat?<br />

Noch eine zweite Beobachtung: oft ist uns bei einer sogenannten guten Tat gar nicht bewusst,<br />

dass man sie "gute Tat" nennen kann. Mann (und Frau) tut das Naheliegende, was gerade<br />

dran ist, was nötig ist - beinahe oder ganz und gar selbstverständlich.<br />

Gutes tun und teilen können passiert doch auch, ohne dass ein besonderer Zweck damit<br />

verfolgt werden soll. "Vergesst nicht, Fremde gastfreundlich bei euch aufzunehmen. Auf diese<br />

Weise haben einige, ohne es zu wissen, Engel aufgenommen." - so beginnt das letzte, 13.<br />

Kapitel des Hebräerbriefes.<br />

Aber so ganz daneben sind solche Erinnerungen ja doch nicht, finde ich. Auch wer an Gott<br />

glaubt, kann ein sehr löchriges Gedächtnis haben. Da hilft mitunter die eigene Erinnerung<br />

nicht, sondern einander zu erinnern - "… vergesst nicht …" Der gute alte Psalmvers "… und<br />

vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!" kann der Schlüssel sein für den großen<br />

Zusammenhang, durch den Gutes immer wieder in Umlauf gesetzt wird.<br />

Was ich bin und was ich habe, verdanke ich Gott. Diesen Glaubenssatz kann ich aller-dings<br />

nur für mich so festhalten. Ich mag ihn nicht jemandem anders außer mir vorhalten. Ganz<br />

schnell können daraus Vorschriften werden oder ein Soll, das niemanden motiviert. Aber<br />

erinnern sollen wir einander an Geschenke, die uns gefallen haben, uns bereichert haben -<br />

unser Leben, unsere Ausbildung, nachhaltige Begegnungen und Gespräche, Menschen am<br />

Rande unseres Weges. Solche Erinnerungen scheinen mir sinnvoll und nötig, da sich sehr<br />

viele zähe Schichten gebildet haben können zwischen der empfangenen Wohltat und meiner<br />

momentanen Stimmung. Nicht aufeinander einreden ist gemeint, nicht: sich was vormachen,<br />

erst recht nichts herbei reden, sondern erinnern, was so gut war, was so gut tat.<br />

Erinnern heißt ja eigentlich nach innen holen, was vielleicht inzwischen abgelegt wurde oder<br />

was sich vielleicht sogar verselbständigt hat. Ja ich brauche es jetzt ganz dicht bei mir, ich<br />

erinnere es und erlebe noch einmal, was es war.<br />

So haben wir beim gerade gefeierten Erntedankfest immer wieder frisch und feierlich<br />

gesungen: es geht durch unsre Hände, kommt aber her von Gott - eine höchst nötige und gar<br />

nicht so selbstverständliche Erinnerung neben so viel Kleinkram ständig um uns her-um und<br />

in uns drin!<br />

Adventsmusik<br />

Wenige Zeilen entfernt von diesem Satz aus dem Hebräerbrief findet sich auch unsere<br />

Jahreslosung: "Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern wir suchen die zukünftige."<br />

Gerade weil wir glauben, dass wir noch ganz woanders beheimatet sind, ist der<br />

Zusammenhang wichtig zwischen jetzt und dem, was noch kommt. Und das liegt bei dem, der<br />

mit dem Gutes-tun und mit dem Teilen-können schon längst angefangen hat.<br />

Einen schönen Herbst mit vielen Farben und Düften wünscht Euch<br />

Euer Pfarrer Karl Jungnickel

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