Gemeindebrief - Heeslinger

Zum Thema 7
einige Frauen aus unserer Gemeinde
nahmen öfters daran teil. Da die
Räumlichkeiten dort (im Hamerser
Gasthaus) aber begrenzt waren, haben
sich einige Aktive überlegt: So etwas
könnten wir doch auch selber bei uns
auf die Beine stellen. Damit war die
Idee geboren, ein Frauenfrühstück in
Heeslingen anzubieten. Ca. 40 Frauen
aus der Gemeinde ließen sich für dieses
Vorhaben begeistern und waren bereit
mitzuarbeiten. So fand im Oktober
1990 mit viel Herzklopfen das erste
FFF mit der Referentin Lotte Bormuth
im Gemeindehaus statt. Dank Ille Vieweger,
die mit ihrer Erfahrung die Organisation
übernahm, hat auch alles gut
geklappt. Inzwischen haben wir das
FFF 37-mal durchgeführt, mit jeweils
bis zu 250 Teilnehmerinnen, auch aus
Nachbargemeinden. Bei der Vorbereitung
hat jede Frau ihren bestimmten
Aufgabenbereich, und wir sind inzwischen
ein gut eingespieltes Team, aber
Ille ist diejenige, bei der alle Fäden zusammenlaufen.
Bei allem, was zu erledigen
ist, ist sie dabei und behält mit
Ruhe und Gelassenheit den Überblick.
Wir konnten organisatorisch viel von
ihr lernen. Sie übernimmt auch den
Einkauf, und vor allen Dingen weiß sie,
welche Mengen gebraucht werden. Für
eine Vorbereitung in dieser Größenordnung
werden natürlich entsprechende
Räumlichkeiten benötigt. So
stellen Viewegers jedesmal ihre Küche
samt Küchengeräten zur Verfügung.
Hier schnibbeln wir Frauen am Vorabend
eine Riesenmenge Obst für das
Müsli, das dann von Viewegers mit den
übrigen Zutaten “zusammengemixt”
wird.
Im Namen des Vorbereitungskreises
möchten wir Ille danke sagen für ihr
Engagement, und dass sie uns in all
den Jahren nur 2 x mit der Vorbereitung
“allein gelassen” hat.
Am 15. Februar 2009 wird nun das
letzte FFF unter Mitwirkung von Ille
sein und wir müssen überlegen, wie wir
diese Arbeit in Zukunft fortsetzen
werden.
An dieser Stelle sollte aber noch etwas
nicht unerwähnt bleiben: Unser Motto
ist zwar: Von Frauen für Frauen, aber
den Kaffee für das FFF hat jedesmal
schon früh morgens Peter Vieweger
gekocht und beim Tische und Stühle
hin- und wegräumen hat er uns auch
geholfen.
Ganz herzlichen Dank dafür!
Für den Vorbereitungskreis:
Marianne Hauschild, Weertzen und
Gisela Hannemann, Osterheeslingen
Danke für das offene Haus
“Unse Hus steit jeden open”
so ist es im Eingang des Pfarrhauses
auf einem Holzschild zu lesen. Dass
dieser Spruch von Viewegers auch mit
Leben erfüllt wurde und nicht bloße
Theorie war, habe ich in meiner 15-jährigen
Tätigkeit als Pfarrsekretärin genau
so mitbekommen. Im Pfarrhaus war
immer etwas los. Nicht nur Freunde
und Verwandte blieben mehr oder
weniger lange Zeit zu Besuch; durch
Mundpropaganda hatte es sich herumgesprochen:
Bei Viewegers darf man
um eine Übernachtung bitten, wenn
man auf der Durchreise ist und erhält -
selbstverständlich - eine Zusage.
Manchmal waren auch Gäste da, die
eigentlich bei anderen Gemeindeglie-