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zur Ausgabe März, April, Mai 2013 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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ebens<br />

März/<strong>April</strong>/<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> · 88. Jahrgang<br />

<strong>Evangelische</strong>s Gemeindeblatt Bad Mergentheim<br />

eichen<br />

Vom Kreuz und vom Geist des Lebens<br />

Noch scheint die Sonne flach im Winkel<br />

auf die Erde, noch mag der Frost spürbar<br />

sein und den Erdboden überziehen.<br />

Doch der Sonnenlauf erhebt sich<br />

zunehmend über den Horizont und<br />

die Sonne wärmt und lockt das Leben<br />

aus der Erde. Dieses Wunder erleben<br />

wir jedes Frühjahr, wenn wir im März<br />

die Kälte und die Düsternis endgültig<br />

müde sind und uns nach Licht und<br />

Wärme sehnen.<br />

Ostern ist dieses Jahr schon Ende des<br />

Monats, wie jedes Jahr nach dem ersten<br />

Vollmond im Frühling. Sonne und<br />

Mond stehen sich dann gegenüber<br />

im All, die Sonne bestrahlt den vollen<br />

Mond, was den Alten Gleichnis war<br />

für Christus und seine Kirche, die das<br />

Licht der Auferstehung empfängt. Wir<br />

sehen im Bild die aufstrebende Frühlingssonne.<br />

Rechts unten im Bild sehen<br />

oder ahnen wir den unter einem<br />

Kreuz gebeugt gehenden Christus.<br />

Auch in den kleinen und unscheinbaren<br />

Dingen, die uns manchmal das Leben<br />

schwer machen. Jeder hat da seine<br />

Gewohnheiten oder Themen im Leben.<br />

Viele von uns gehen gebeugt unter einer<br />

solchen kleineren oder größeren<br />

Kreuzeslast.<br />

Schon die frühchristlichen Oden des<br />

Salomo haben diesen Zusammenhang<br />

gesehen und es auch für den Einzelnen<br />

gedeutet: „Wie die Sonne Freude ist für<br />

die, so ihren Tag suchen, so ist meine<br />

Freude der Herr: denn Er ist meine<br />

Sonne. Seine Strahlen haben mich aufgerichtet,<br />

Sein Licht hat weggewischt<br />

alle Finsternis von meinem Antlitz.<br />

Durch ihn habe ich Augen erhalten,<br />

und nun schaue ich den Tag, den Weg<br />

des Irrtums habe ich verlassen: zu Ihm<br />

bin ich gegangen.“<br />

Ein anrührender Text, der noch heute<br />

die Frage beschreibt und beantwortet,<br />

was denn Auferstehung für uns bedeutet:<br />

nämlich aufgerichtet sein und<br />

mit neuen Augen auf das Alte sehen,<br />

die Irrtümer verlassen und zum Neuen<br />

aufbrechen, mitten im Alltag.<br />

Mit solcher Einsicht stellt sich dann<br />

eine Frage, nämlich die, wie wir den<br />

Geist solcher Einsicht und Befreiung,<br />

den Geist solcher liebevoller Hinwendung<br />

und neuer Sicht des Lebens denn<br />

verstehen und diese Erfahrung erneuern<br />

können. Die christliche Festfolge<br />

beantwortet diese Frage mit Pfingsten,<br />

diesem Ferienfest, das Heerscharen<br />

in nahe und ferne Gefilde reisen lässt<br />

und damit schon etwas Weite und Befreiung<br />

ausstrahlt.<br />

Doch der Ursprung liegt im Geist Jesu,<br />

der sich da den Jüngerinnen und Jüngern<br />

vermittelt hat. Heute reden wir<br />

oft von Spiritualität, von lateinisch<br />

spiritus, Geist. Und was erleben Menschen<br />

da, was es für Sie ist? „Spiritualität<br />

ist für mich der Weg <strong>zur</strong> Einsicht,<br />

Teil eines nicht endlichen Universums<br />

zu sein und daraus Kraft für eine ganzheitliche<br />

Betrachtung meiner endli-<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Konfirmationen<br />

in der Schlosskirche ..... Seite 2<br />

Cappella Nova-Konzert<br />

am 10. März ................. Seite 3<br />

EMAS Validierung erfolgreich<br />

bestanden ................... Seite 10<br />

chen Welt zu ziehen“, sagt ein Arzt,<br />

der sich mit Anatomie beschäftigt.<br />

Ein Psychotherapeut definiert es so:<br />

„…eine Art, das Dasein zu erfahren,<br />

eine Seinsweise, die in Verbindung<br />

zu einer höheren Kraft, als auch<br />

der Natur und der sozialen Mitwelt<br />

die Realisierung eines Selbst ermöglicht,<br />

das mehr als Ich ist.“ Ein<br />

Theologe sagt: „Zur Spiritualität gehört<br />

die Frage aus welchem Geist<br />

ich meine Arbeit tue, meinen Beruf<br />

ausübe und anderen Menschen begegne.<br />

In einem weiten Sinne bedeutet<br />

Spiritualität Kommunikation<br />

zwischen Mensch und Gott und den<br />

Menschen untereinander. Im Sinne<br />

Jesu geht es um ein Leben aus Glauben,<br />

Liebe und Hoffnung.“<br />

Es ist Zeit für solche Fragen in der<br />

Fastenzeit vor Ostern, in den Angeboten<br />

der Kirchen und Gemeinden<br />

sich Räume zu suchen in denen wir<br />

von solchem Geist berührt werden.<br />

Es ist gut sich ins Bewusstsein zu<br />

rufen, was denn meine Weise ist<br />

mich mit den Quellen des Lebens<br />

neu und immer wieder zu verbinden.<br />

Dabei wächst das Gespür vom<br />

Geist des Lebens, der uns mitnimmt<br />

in die Fülle des Lebens, die Gemeinschaft,<br />

die Kreativität und Liebe<br />

Gottes in uns entfaltet und freilegt,<br />

damit es gut wird für uns und diese<br />

Welt auf dem Erdenrund. Weil es in<br />

den Augen Gottes nicht gleichgültig<br />

ist wer und wie wir sind. Der Geist<br />

hilft unserer Schwachheit auf, so hat<br />

es Paulus erlebt.<br />

Mit österlichen Grüßen<br />

Ihr Pfarrer Thomas Dreher<br />

Krankenhaus-Seelsorge


Echt starke Geschichten aus der Bibel<br />

Über 30 Kinder<br />

nahmen im November<br />

mit sehr<br />

großer Begeisterung<br />

an den ökumenischen<br />

Kinderbibeltagen<br />

in<br />

Bad Mergentheim<br />

teil. Mitarbeiterinnen der katholischen<br />

und evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

hatten zum Thema „Echt stark“ biblische<br />

Geschichten von Jesus vorbereitet.<br />

Die etwas wilde und chaotische Augustine<br />

begleitete die Kinder auf witzige<br />

Art durch die dreitägigen Kinderbibeltage.<br />

Im Dialog mit der Moderatorin<br />

bereitete Augustine die Kinder auf<br />

das biblische Anspiel vor, das von<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

gespielt wurde. Nach gemeinsamem<br />

Singen und Beten trafen sich die Kinder<br />

in Kleingruppen, in denen die Geschichten<br />

von Maria und Martha sowie<br />

der Auferweckung des Lazarus auf<br />

kindgemäße Weise vertieft wurden. Für<br />

das leibliche Wohl war bestens gesorgt<br />

und die Kinder konnten ihre neuen Erfahrungen<br />

in kreativen Bastelarbeiten<br />

umsetzen.<br />

Mit einem Familiengottesdienst in der<br />

Schlosskirche <strong>zur</strong> Geschichte der Salbung<br />

in Bethanien wurden die Kinderbibeltage<br />

unter der Leitung von Pfarrer<br />

Kraft abgeschlossen. Die Begeisterung<br />

der Kinder belohnte die Mitarbeiterin-<br />

nen und Mitarbeiter reichlich für die<br />

umfangreichen Vorbereitungen der<br />

Kinderbibeltage. Und am Ende waren<br />

sich alle einig: Echt und stark sind die<br />

Geschichten der Bibel, wenn man ein<br />

wenig genauer hinschaut.<br />

<br />

Heidi Weber<br />

Konfirmationen in der Schlosskirche<br />

Gemeindefest <strong>2013</strong><br />

2<br />

Am 28. <strong>April</strong> und 5. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> ist es<br />

endlich soweit. Unsere Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden feiern in einem<br />

festlichen Gottesdienst um 10.00 Uhr<br />

in der Schlosskirche ihre Konfirmation.<br />

Dabei bekräftigen Sie mir Ihrem JA das<br />

JA, dass ihre Eltern stellvertretend bei<br />

ihrer Taufe gegeben haben. JA zu einem<br />

Leben, das sich in Gott getragen<br />

und gehalten weiß. JA zu einem Leben,<br />

das den Mitmenschen und der Schöpfung<br />

verpflichtet ist. JA zu einem Leben<br />

in der Gegenwart Gottes.<br />

Konfirmationen Bezirk Nord<br />

am 28. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>:<br />

Stephanie Bär, Sören Döffinger, Ferdinand<br />

Elsner, Marisa Funk, Sarah Gläser,<br />

Michael Gundel, Sabrina Gundel, Emily<br />

Hatalak, Clara Inselmann, Nils Janke,<br />

Nick Kirchgessner, Bastian Quenzer,<br />

Mario Retzbach, Moritz Seidel, Benedikt<br />

Selbach, Marion Steinriede, Felix<br />

Stumpf, Valentin Uibel, Edgar Umanez.<br />

Konfirmationen Bezirk Süd<br />

am 5. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>:<br />

Sandra Bastron, Tabea Bierbauer, Andrej<br />

Dick, Franziska Friedrich, Isabell<br />

Gabriel, Angelina Halle, Dominik<br />

Kellner, Xenja Kienast, Julia Künstler,<br />

Steven Kumm, Boris Lund, Mike Marcok,<br />

Robert Merk, Jessica Petrin, Rafael<br />

Rotermel, Elisabeth Stelter, Daniel<br />

Triscoiu, Christina Wagner, Maxim<br />

Wagner, Annika Wolf, Luisa Zoller.<br />

Der neue Konfirmanden-Kurs beginnt<br />

nach den Pfingstferien. Diejenigen Jugendlichen,<br />

die nicht in unserer Gemeinde<br />

getauft worden sind, bringen<br />

bitte <strong>zur</strong> Anmeldung ihren Taufschein<br />

oder Stammbuch mit. Wer noch nicht<br />

getauft ist, kann im Verlauf des Konfirmandenjahres<br />

oder im Rahmen der<br />

Konfirmation getauft werden. Die Anmeldung<br />

für beide Gruppen ist am<br />

Dienstag, 11. Juni <strong>2013</strong> um 19.00 Uhr<br />

im <strong>Evangelische</strong>n Gemeindezentrum,<br />

Härterichstraße 18. Die Gruppen werden<br />

wir dann an diesem Tag festlegen.<br />

Der erste Konfirmanden-Unterricht ist<br />

am 19. Juni <strong>2013</strong> im Gemeindezentrum.<br />

Konfirmations-Termine 2014<br />

sind am 25. <strong>Mai</strong> 2014 (Bezirk Süd) und<br />

am 1. Juni 2014 (Bezirk Nord).<br />

Unter dem Motto „Freunde treffen,<br />

Freude teilen, Gemeinde erleben“<br />

wollen wir uns auch in diesem Jahr<br />

wieder rund ums Gemeindezentrum<br />

treffen, miteinander feiern<br />

und ein buntes Programm erleben.<br />

Bitte merken Sie sich schon heute<br />

den Termin 30. Juni <strong>2013</strong> fest vor.<br />

Damit das Fest wirklich gelingt,<br />

brauchen wir viele Helferinnen und<br />

Helfer. Können Sie sich vorstellen<br />

beim Aufbau, bei der Essensausgabe,<br />

beim Servieren, in der Küche,<br />

bei der Tombola mitzuhelfen? Je<br />

mehr Helfer, desto besser gelingt<br />

unser Fest.<br />

Wir freuen uns über jede und jeden,<br />

der mit „anpackt“. Bitte melden<br />

Sie sich im Pfarramt (Telefon<br />

959530 / 959531). Außerdem<br />

brauchen wir Kuchen und Spenden<br />

für die Tombola. Ihrer Fantasie<br />

sind hier keine Grenzen gesetzt.<br />

Dafür melden Sie sich bitte in der<br />

Kirchenpflege (Telefon 959519 /<br />

959520). GA


Lieber Gott, schick uns einen Engel …<br />

Dieses war für die Kinder und Erzieherinnen<br />

des Kinderhauses Auenland das<br />

Thema der letzten Wochen.<br />

Was ist ein Engel? Wie sehen Engel<br />

aus? Wo begegnen uns Engel? Was machen<br />

Engel?<br />

Die Kinder hatten ihre ganz eigenen<br />

Antworten und Vorstellungen auf diese<br />

Fragen. Engel sind bunt, sie können<br />

auch Piraten sein oder wohnen<br />

im Wald. Sie bringen Schokolade oder<br />

passen auf alle auf. Sie beschützen im<br />

Krankenhaus und haben Flügel. Engel<br />

gibt es in der Kirche, in Bilderbüchern<br />

und in Geschichten. Nachdem wir alle<br />

Ideen zu Engeln gesammelt hatten,<br />

setzten wir diese kreativ um. Die Kinder<br />

konnten „ihren“ Engel individuell<br />

gestalten, ob aus Holz, Stein, Papier,<br />

Federn, Watte usw. Diese wurden im<br />

Flur des Kinderhauses ausgestellt. Jeder<br />

Engel war einzigartig! In Kleingruppen<br />

erschlossen die Kinder, wo Ihnen<br />

Engel begegnen: in der Weihnachts-geschichte,<br />

auf dem Friedhof, als Schutzengel<br />

im Auto, in vielen Liedern und<br />

Texten.<br />

Ein Lied wurde dabei sehr wichtig für<br />

die Kinder: „Lieber Gott, schick uns<br />

einen Engel, damit wir niemals alleine<br />

sind“. Dieses und andere Lieder<br />

sangen die Kinder im Familien-gottesdienst<br />

am 3. Advent. Sie stellten ihre<br />

Engel aus, erzählten die Bedeutung<br />

ihrer Engel in einem Fürbittengebet<br />

und teilten gebackene Engel aus. Zum<br />

Abschluss des Projektes wurde jedes<br />

einzelne Kind mit seinem Engel fotografiert<br />

und gestaltete einen Bilderrahmen<br />

für das Foto. Auch hier entstanden<br />

einzigartige Werke und stolz<br />

wurde diese den Eltern als Geschenk<br />

überreicht. <br />

Auenland<br />

Cappella Nova-Konzert am 10. März in der Schlosskirche<br />

Heinrich Schütz, Musikalische Exequien sowie alte und neue Motetten a cappella<br />

Am Sonntag, 10. März <strong>2013</strong>, gibt der<br />

Chor Cappella Nova sein nächstes Konzert<br />

mit Solisten und Instrumentalisten<br />

um 16.30 Uhr in der Schlosskirche Bad<br />

Mergentheim. Als Hauptwerk erklingen<br />

die „Musikalischen Exequien“ von<br />

Heinrich Schütz – umrahmt von Motetten<br />

alter und neuer Meister.<br />

Der hundert Jahre vor Johann Sebastian<br />

Bach geborene Heinrich Schütz<br />

schuf eines der denkwürdigsten kirchenmusikalischen<br />

Werke der Barockzeit.<br />

Im Auftrag seines Landesherrn<br />

Heinrich von Reuß vertonte Schütz in<br />

den „Musikalischen Exequien“ all jene<br />

Bibelstellen zu einer festlichen Begräbnismusik,<br />

die sein Landesherr im Laufe<br />

seines Lebens als für sich besonders<br />

wesentlich erachtete und deshalb in einen<br />

Sarg eingravieren ließ. Diesen Sarg<br />

stellte der Fürst an gut sichtbarer Stelle<br />

in seinem Arbeitszimmer auf. An der<br />

von Schütz über die bezeichneten Stellen<br />

komponierten Musik konnte sich<br />

sein Auftraggeber so noch zu Lebzeiten<br />

bei einer Voraufführung erfreuen.<br />

Dieses wahrhaft schöne, klangvolle<br />

und ausdruckstarke Werk erinnert mit<br />

seiner Entstehungsgeschichte an die<br />

in der Barockzeit weit verbreitete innere<br />

Nähe von praller Lebensfreude und<br />

ernster Todeserwartung. Mit den umrahmenden<br />

A-Cappella-Motetten aus<br />

verschiedenen Epochen gestaltet der<br />

Chor Cappella Nova unter Leitung von<br />

Erhard Rommel eine Stunde geistlicher<br />

Musik, die vom Chorklang geprägt ist.<br />

Eintrittskarten zu 12,- (Schüler und<br />

Studenten 6,-) Euro sind ab 18. Februar<br />

bei der Tourist-Information, Marktplatz<br />

1, Telefon (07931) 574815, und<br />

bei der Kurverwaltung, Lothar-Daiker-<br />

Straße 4, Telefon (07931) 965225, erhältlich.<br />

3


Gottesdienste<br />

Fr. 1.3.<br />

Sa. 2.3.<br />

Sa. 2.3.<br />

So. 3.3.<br />

Sa. 9.3.<br />

4<br />

Schlosskirche<br />

19.30 Uhr Gottesdienst<br />

zum Weltgebetstag der<br />

Frauen<br />

15.00 Uhr Taufgottesdienst,<br />

Pfrin. Arnold<br />

19.00 Uhr Abendgottesdienst,<br />

musik. Gestaltung<br />

durch Bläserquintett, Leitung<br />

Franz Reinhard, Pfrin.<br />

Seg-Johannsen<br />

10.00 Uhr Gottesdienst zu<br />

Predigtreihe, Thema Woll-<br />

Lust, Pfrin. Arnold<br />

19.00 Uhr Taizé-Andacht,<br />

Prädikant Schilling<br />

So. 10.3. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

<strong>zur</strong> Predigtreihe, Thema:<br />

Faulheit, Kirchenrat Dopffel<br />

So. 10.3. 11.30 Uhr Theatergottesdienst<br />

zu Friedrich Schiller:<br />

„Kabale und Liebe“, anschließend<br />

Sektempfang,<br />

Pfrin. Arnold<br />

Sa. 16.3. 19.00 Uhr Abendgottesdienst,<br />

musik. Gestaltung<br />

Jens Drebenstedt, Klarinette,<br />

Pfr. Kraft<br />

So. 17.3. 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

(Saft) zum Abschluss KU<br />

3/8, Pfr. Kraft<br />

Sa. 23.3. 19.00 Uhr „Innehalten um<br />

durchzuhalten“, Pfrin. Segl-<br />

Johannsen<br />

So. 24.3. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst,<br />

Pfrin. Segl-Johannsen,<br />

anschließend Kirchencafé<br />

So. 24.3. 10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />

in den Räumen der<br />

Kinderkirche, Schlosskirche<br />

1. OG<br />

So. 24.3. 11.30 Uhr Frühstücksgottesdienst<br />

der ejmgh,<br />

Gemeindezentrum Härterichstraße<br />

Do. 28.3. 19.00 Uhr Gründonnerstag,<br />

Passionsandacht Schlosskirche,<br />

Abendmahl (Wein),<br />

Pfr. Melber<br />

Fr. 29.3. 10.00 Uhr Karfreitag, Predigtgottesdienst,<br />

Abendmahl<br />

(Saft), musik. Gestaltung<br />

durch den Chor der<br />

Schlosskirche, Pfr. Kraft<br />

Fr. 29.3. 15.00 Uhr Karfreitag, Musik<br />

<strong>zur</strong> Todesstunde, Kantor<br />

Hans-Ulrich Nerger, Pfr.<br />

Kraft<br />

Sa. 30.3. 22.30 Uhr Osternacht,<br />

Abendmahl (Wein), Pfarrerin<br />

Segl-Johannsen<br />

So. 31.3. 8.00 Uhr Ostersonntag,<br />

Andacht auf dem Neuen<br />

Friedhof, Posaunenchor,<br />

Pfrin. Arnold<br />

So. 31.3. 10.00 Uhr Ostersonntag,<br />

Predigtgottesdienst, musik.<br />

Gestaltung Posaunenchor,<br />

Pfrin. Arnold<br />

Mo. 1.4. 10.00 Uhr Ostermontag,<br />

Predigtgottesdienst, Pfr.<br />

Dreher<br />

Sa. 6.4. 15.00 Uhr Taufgottesdienst,<br />

Vikar Speck<br />

Sa. 6.4. 19.00 Uhr „Innehalten<br />

um durchzuhalten“, Vikar<br />

Speck<br />

So. 7.4.<br />

10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

mit Taufen, Vikar<br />

Speck<br />

Sa. 13.4. 19.00 Uhr Taizé-Andacht,<br />

Pfrin. Arnold<br />

So. 14.4. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

(Wein), Pfrin. Arnold<br />

Sa. 20.4. 19.00 Uhr Abendgottesdienst,<br />

musik. Gestaltung<br />

Lena Haselmann, Berlin,<br />

Pfrin. Segl-Johannsen<br />

So. 21.4. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst,<br />

Prälat Stumpf,<br />

musik. Gestaltung Chor der<br />

Schlosskirche anschließend<br />

Kirchencafé/Sektempfang<br />

So. 21.4. 10.00 Uhr Kindergottesdienst<br />

in den Räumen der<br />

Kinderkirche, Schlosskirche<br />

1. OG<br />

Sa. 27.4. 19.00 Uhr Vorabendgottesdienst<br />

<strong>zur</strong> Konfirmation<br />

Bezirk Nord, Taufen und<br />

Abendmahl, musik. Gestaltung<br />

durch die Band der<br />

Schlosskirche, Pfrin. Arnold<br />

So. 28.4. 10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

<strong>zur</strong> Konfirmation Pfarramt<br />

Nord, musik. Gestaltung<br />

durch die Band der Schlosskirche,<br />

Pfrin. Arnold<br />

Sa. 4.5.<br />

So. 5.5.<br />

So. 5.5.<br />

Do. 9.5.<br />

19.00 Uhr Vorabendgottesdienst<br />

<strong>zur</strong> Konfirmation<br />

Bezirk Süd, Abendmahl, Pfr.<br />

Kraft<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

<strong>zur</strong> Konfirmation Pfarramt<br />

Süd, musik. Gestaltung<br />

durch den Posaunenchor,<br />

Pfr. Kraft<br />

12.00 Uhr Theatergottesdienst<br />

zu Albert Casmus<br />

„Die Gerechten“, anschließend<br />

Sektempfang, Pfrin.<br />

Segl-Johannsen<br />

10.00 Uhr Christi-Himmelfahrt,<br />

Gottesdienst im Freien,<br />

Spielplatz am Trillberg<br />

Sa. 11.5. 19.00 Uhr Abendgottesdienst,<br />

musik. Gestaltung<br />

Ludwig Frankmar, Cello,<br />

Pfrin. Segl-Johannsen<br />

So. 12.5. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

(Saft), Taufen, Pfrin. Segl-<br />

Johannsen, Vikar Speck<br />

Sa. 18.5. 19.00 Uhr Abendgottesdienst,<br />

musik. Gestaltung<br />

Posaunenensemble, Leitung<br />

Franz Reinhard, Pfrin.<br />

Arnold<br />

So. 19.5. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

zum Pfingstfest,<br />

Taufen, Pfrin. Arnold,<br />

anschließend Kirchencafe<br />

Mo. 20.5. 10.00 Uhr Gottesdienst im<br />

Kurpark, Pfr. Mönikheim,<br />

Pfrin. Arnold<br />

Sa. 25.5. 19.00 Uhr „Innehalten um<br />

durchzuhalten“, Pfrin. Segl-<br />

Johannsen<br />

So. 26.5. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst,<br />

Pfrin. Segl-Johannsen<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Theatergottesdienste:<br />

„abends ins Theater –<br />

morgens in<br />

den Gottesdienst“<br />

Unter diesem Titel lädt die <strong>Evangelische</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Bad<br />

Mergentheim auch in der Spielzeit<br />

2012/<strong>2013</strong> zu drei Theatergottesdiensten<br />

ein. Bad Mergentheimer<br />

Pfarrerinnen und Pfarrer präsentieren<br />

in der Schlosskirche ihren<br />

ganz persönlichen Blick auf das<br />

Bühnengeschehen eines ausgewählten<br />

Theaterabends. Ausgewählte<br />

Aufführungstermine der<br />

Württembergischen Landesbühne<br />

Esslingen:<br />

Samstag, 9. März, um 19.30 Uhr<br />

im Kursaal „Kabale und Liebe“ von<br />

Friedrich Schiller. Gottesdienst am<br />

Sonntag, 10. März, um 11.30 Uhr,<br />

Schlosskirche, Pfarrerin Gabriele<br />

Arnold.<br />

Samstag, 4. <strong>Mai</strong>, um 19.30 Uhr im<br />

Kursaal „Die Gerechten“ von Albert<br />

Camus. Gottesdienst am Sonntag,<br />

5. <strong>Mai</strong>, um 12.00 Uhr, Schlosskirche,<br />

Pfarrerin Angelika Segl-Johannsen.<br />

Herzliche Einladung zum Kirchencafé<br />

im Anschluss an den Gottesdienst.<br />

Für weitere Informationen<br />

beachten Sie bitte die Ankündigungen<br />

der Tagespresse. Segl


So. 3.3.<br />

Seniorenheime Krankenhäuser/Kliniken <strong>Evangelische</strong><br />

Kur- und Reha-<br />

So. 3.3.<br />

Klinikseelsorge<br />

9.45 Uhr Gottesdienst im<br />

Eduard-Mörike-Haus,<br />

Pfr. Melber<br />

Do. 14.3. 15.30 Uhr Gottesdienst im<br />

Franz-Gehrig-Haus,<br />

Pfr. Melber<br />

So. 17.3. 9.45 Uhr Gottesdienst im<br />

Eduard-Mörike-Haus,<br />

Prädikant Schilling<br />

Di. 19.3. 14.45 Uhr Gottesdienst im<br />

Pflegestift Carolinum,<br />

Pfr. Melber<br />

Do. 28.3. 10.30 Uhr Gründonnerstag-Abendmahlsfeiern<br />

in<br />

Zimmern der Wohnbereiche<br />

Eduard-Mörike-Haus,<br />

Pfr. Melber<br />

Fr. 29.3. 9.45 Uhr Karfreitagsgottesdienst<br />

mit Abendmahl im<br />

Eduard-Mörike-Haus,<br />

Pfr. Melber<br />

So. 31.3. 9.45 Uhr Osterfestgottesdienst<br />

im Eduard-Mörike-<br />

Haus, Pfr. Melber<br />

Do. 11.4. 15.30 Uhr Gottesdienst im<br />

Franz-Gehrig-Haus,<br />

Pfr. Melber<br />

So. 14. 4. 9.45 Uhr Gottesdienst im<br />

Eduard-Mörike-Haus,<br />

Prädikant Schilling<br />

Di. 16.4. 14.45 Uhr Gottesdienst im<br />

Pflegestift Carolinum,<br />

Pfr. Melber<br />

So. 28.4. 9.45 Uhr Gottesdienst im<br />

Eduard-Mörike-Haus,<br />

Pfr. Melber<br />

Do. 9.5. 9.45 Uhr Gottesdienst<br />

zu Christi-Himmelfahrt,<br />

Eduard-Mörike-Haus,<br />

Pfr. Melber<br />

Di. 14.5. 14.45 Uhr Gottesdienst im<br />

Pflegestift Carolinum,<br />

Pfr. Melber<br />

Do. 16.5. 15.30 Uhr Gottesdienst im<br />

Franz-Gehrig-Haus,<br />

Pfr. Melber<br />

So. 19.5. 9.45 Uhr Pfingstfestgottesdienst,<br />

Eduard-Mörike-<br />

Haus, Pfr. Melber<br />

Bad Mergentheim<br />

Betreuung und Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Betreuungsgruppe für Demenzkranke:<br />

Dienstags 14.00 bis 16.30 Uhr<br />

Telefon (07931) 959550<br />

Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Evang. Gemeindezentrum<br />

Härterichstraße 18<br />

Nachbarschaftshilfe@kirchemgh.de<br />

8.45 Uhr Gottesdienst<br />

Klinik Hohenlohe,<br />

Pfrin Segl-Johannsen<br />

So. 10. 3. 10.00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Andachtsraum<br />

Caritas Krankenhaus,<br />

Pfr. Dreher<br />

Do. 14.3. 18.30 Uhr Musikalisches<br />

Abendgebet, Andachtsraum<br />

Caritas Krankenhaus,<br />

Pfr. Dreher<br />

Do. 21.3. 18.30 Uhr Musikalisches<br />

Abendgebet, Andachtsraum<br />

Caritas Krankenhaus,<br />

Pfr. Dreher<br />

Do. 28.3. 19.30 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Kliniken Dr.<br />

Vötisch,<br />

Pfrin. Segl-Johannsen<br />

Fr. 29.3. 10.00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Andachtsraum<br />

Caritas Krankenhaus,<br />

Pfr. Dreher<br />

So. 31.3. 10.00 Uhr Gottesdienst,<br />

Andachtsraum Caritas<br />

Krankenhaus, Pfr. Dreher<br />

Do. 4.4.<br />

So. 7.4.<br />

18.30 Uhr Musikalisches<br />

Abendgebet, Andachtsraum<br />

Caritas-Krankenhaus,<br />

Pfr. Dreher<br />

8.45 Uhr Gottesdienst<br />

Klinik Hohenlohe,<br />

Pfrin. Segl-Johannsen<br />

So. 14.4. 10.00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Andachtsraum<br />

Caritas-Krankenhaus,<br />

Pfr. Dreher<br />

Do. 18.4. 18.30 Uhr Musikalisches<br />

Abendgebet, Andachtsraum<br />

Caritas-Krankenhaus,<br />

Pfr. Dreher<br />

So. 28. 4. 10.00 Uhr Gottesdienst,<br />

Andachtsraum Caritas-<br />

Krankenhaus, Pfr. Dreher<br />

So. 28.4. 19.30 Uhr Gottesdienst<br />

Kliniken Dr. Vötisch,<br />

Pfrin. Segl-Johannsen<br />

Do. 2.5.<br />

18.30 Uhr Musikalisches<br />

Abendgebet, Andachtsraum<br />

Caritas-Krankenhaus,<br />

Pfr. Dreher<br />

So. 12.5. 10.00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Andachtsraum<br />

Caritas-Krankenhaus,<br />

Pfr. Dreher<br />

So. 12.5. 8.45 Uhr Gottesdienst<br />

Klinik Hohenlohe,<br />

Pfrin. Segl-Johannsen<br />

So. 19.5. 10.00 Uhr Gottesdienst,<br />

Andachtsraum Caritas-<br />

Krankenhaus, Pfr. Dreher<br />

Do. 23.5. 18.30 Uhr Musikalisches<br />

Abendgebet, Andachtsraum<br />

Caritas-Krankenhaus,<br />

Pfr. Dreher<br />

So. 26.5. 19.30 Uhr Gottesdienst<br />

Kliniken Dr. Vötisch,<br />

Pfrin. Segl-Johannsen<br />

Bemerkung: falls nicht anders angegeben<br />

werden die Veranstaltungen von<br />

Frau Pfarrerin Segl angeboten!<br />

Gottesdienste in Rehakliniken<br />

Kliniken Dr. Vötisch<br />

Gründonnerstag, 28. 03., 19.30 Uhr,<br />

mit Abendmahl<br />

Sonntag, 28. 04.; 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 26. 05.; 19.30 Uhr<br />

Klinik Hohenlohe; Sonntag, 8.45 Uhr,<br />

03. 03. / 07. 04. / 12. 05.<br />

Meditationsabende in Kliniken<br />

Rehaklinik Taubertal: mittwochs,<br />

21.00 Uhr: 25. 04. / 23. 05.<br />

Hufelandklinik (mit Segnung): donnerstags,<br />

18.45 Uhr: 29. 03. / 24. 5.<br />

Rehaklinik ob der Tauber: Abendgebet,<br />

Do, 07. 03., 19.00 Uhr, Do, 18.<br />

04., 19.00 Uhr, Do, 23. 05., 20.15 Uhr<br />

Im Kurhaus, Kurparkfoyer<br />

(Haupteingang)<br />

Auf der Spur heilender Erfahrungen,<br />

Meditationsabend mit Segnung:<br />

montags, 19.30 Uhr: 11. 03., 13. 05.<br />

Mo, 04. 03., 19.30 Uhr, Christlicher<br />

Heilungsauftrag: Segnen, Salben,<br />

Handauflegen<br />

Mo, 18. 03., 19.30 Uhr, Annette von<br />

Droste-Hülshoff, ein Leben zwischen<br />

Auflehnung und Gehorsam<br />

Mo, 08. 04., 19.30 Uhr, ‚Ich bin dann<br />

mal weg‘ – Pilgern – nur eine Modeerscheinung?<br />

Mo, 22. 04., 19.30 Uhr, Healing songs<br />

– Heilsame Lieder, Singend meditieren<br />

Mo, 29. 04., 19.30 Uhr, Annette von<br />

Droste-Hülshoff, ein Leben zwischen<br />

Auflehnung und Gehorsam<br />

Pfingstmontag, 20. 05., 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst im Kurpark<br />

In der Wandelhalle<br />

Meditative Texte und Klänge mit dem<br />

Kurorchester, montags, 19.30 Uhr<br />

25. 03., Frühling und Ostern (im Großen<br />

Kursaal)<br />

06. 05., Als das Wünschen noch geholfen<br />

hat (Wandelhalle)<br />

27. 05., Feuer und Flamme<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Bitte beachten Sie<br />

die Ankündigungen<br />

in der<br />

örtlichen Tagespresse!<br />

5


Termine<br />

• Chöre<br />

Jungspatzen (Jungen 2. bis 4. Schuljahr)<br />

dienstags 16.15 bis 17.15 Uhr<br />

Jungspatzen (Mädchen 2. bis 4. Schuljahr)<br />

in Vorbereitung<br />

Spatzenchor (ab 5. Klasse) donnerstags<br />

17.00 bis 18.30 Uhr<br />

Stimmbildung donnerstags und freitags<br />

nach Vereinbarung, Gemeindezentrum,<br />

Jochen-Klepper-Saal, Infos<br />

Daniela Borst, Tel. 07931-964393, daniela@mmborst.de<br />

Chor der Schlosskirche jeweils Do. 20<br />

Uhr, Gemeindezentrum, Martin-Luther-Saal<br />

Neu: Vocal Ensemble Projektbezogenen<br />

Proben. Info Hans-Ulrich.Nerger@<br />

kirchemgh.de<br />

Posaunenchor jeweils Mittwoch 20<br />

Uhr, Jochen-Klepper-Saal<br />

• Konzerte in der Schlosskirche<br />

10. März: Musikalische Exequien von<br />

Heinrich Schütz, alte und neue Motetten,<br />

Chor Cappella Nova, Leitung Erhard<br />

Rommel.<br />

20. <strong>April</strong>: Liederabend mit Lena Hanselmann,<br />

Staatsoper Berlin (Sopran),<br />

Kantor Hans-Ulrich Nerger (Klavier).<br />

28. <strong>April</strong>: Oratorium „Elias“ von F. Mendelssohn-Bartholdy,<br />

19.30 Uhr Bad<br />

Mergentheimer Kammerchor, Vogtland-Philharmonie,<br />

Kirchenchor St. Jakob,<br />

Rothenburg und Solisten, Leitung<br />

Wolfgang Kurz.<br />

• <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Sitzungen jeweils Mittwoch, 6. 3., 10.<br />

4., 15. 5. um 19 Uhr Gemeindezentrum,<br />

Härterichstraße 18<br />

• Kinderkirch-Vorbereitung<br />

14tägig, weitere Info über Pfr. Karl-<br />

Gottfried Kraft, Pfarramt Süd (Telefon<br />

483353)<br />

• Konfirmandenunterricht<br />

Jeweils Mi. um 15 Uhr Gemeindezentrum,<br />

Härterichstraße 18<br />

• Bibelgesprächskreis<br />

Freitags 16.00 bis 18.00 Uhr, Johann-<br />

Tobias-Beck-Saal<br />

• Café Kontakt<br />

Jeweils donnerstags 10.00 bis 12.00<br />

Uhr Foyer, Gemeindezentrum<br />

• Kleiderbörse<br />

Sa. 9. 3. von 9.00 bis 12.00 Uhr Gemeindezentrum,<br />

Härterichstraße 18<br />

• Weltgebetstag <strong>2013</strong><br />

Fr. 1. 3. um 19.30 Uhr Gottesdienst<br />

Schlosskirche, Bad Mergentheim<br />

• Offener Nachmittag<br />

Di. 26. 3. Thema: Krankenhaus-Seelsorge<br />

– Strukturen und Organisation<br />

im Caritas Krankenhaus, Pfr. Thomas<br />

6<br />

Dreher, Krankenhaus-Seelsorger am<br />

Caritas-Krankenhaus.<br />

Di. 30. 4. Thema: Matthias Claudius –<br />

ein Lebensbild, Pfrin Angelika Segl-Johannsen<br />

Seelsorgerin an den Kurkliniken<br />

und Rehabilitationseinrichtungen<br />

in Bad Mergentheim.<br />

Di. 28. 5. Filmvorführung mit Kleinodien<br />

abseits der Touristenwege „Unterwegs<br />

durch das Creglinger Tauberland<br />

– Rechts der Tauber“, Heimatfilmer<br />

Hugo Kistner, Igersheim.<br />

Die Veranstaltungen des Offenen<br />

Nachmittags beginnen immer jeweils<br />

um 14.30 Uhr, Gemeindezentrum,<br />

Härterichstraße 18 (Albert-Schweitzer-<br />

Saal).<br />

• Besuchsdienstkreis<br />

Jeweils Mittwoch, 27. 3., 24. 4., 29. 5.<br />

um 18.30 Uhr Gemeindezentrum (Johann-Tobias-Beck-Saal)<br />

• Gymnastikgruppe<br />

Jeden Do., 16.30 Uhr Gymnastikgruppe,<br />

Gemeindezentrum, Albert-Schweitzer-Saal<br />

• Meditatives Tanzen<br />

Jeweils Dienstag 26. 3., 23. 4., 14.<br />

5.von 19.00 bis 20.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

• Geselliges Tanzen Internationaler<br />

Folklore-Tänze<br />

Montags 18.30 bis 20.00 Uhr Gemeindezentrum,<br />

Martin-Luther-Saal,<br />

Informationen Irmtraut Bisschop Tel.<br />

06295-95080<br />

• Gymnastik und Tanz<br />

Jeweils Donnerstag um 17.00 Uhr Gemeindezentrum,<br />

Albert-Schweitzer-<br />

Saal<br />

• Flötengruppe (Erwachsene)<br />

Jeweils Dienstag 26. 3., 23. 4., 14. 5.<br />

von 20.15 bis 22.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

• Mutter-Kind-Gruppe<br />

Montag bis Freitag in Altersgruppen<br />

ab 9.30 Uhr, Gemeindezentrum, Elisabeth<br />

v. Thüringen-Raum. Bitte vorherige<br />

Absprache mit Eva Janke, Telefon<br />

(07931) 563536<br />

• Jungen- und Mädchen-Jungschar<br />

Mittwochs 16.30 bis 18.00 Uhr im Gemeindezentrum,<br />

Clubraum<br />

• Demenzgruppe (Betroffene)<br />

Jeweils Di. und Do. ab 14.00 Uhr, Gemeindezentrum,<br />

Johann-Tobias-Beck-Saal.<br />

Bitte vorherige Absprache mit der<br />

Nachbarschaftshilfe, Telefon (07931)<br />

959550<br />

• Demenzgruppe (Angehörige)<br />

Jeden letzten Di. im Monat, 20.00 Uhr<br />

Gemeindezentrum, Elisabeth v. Thüringen-Raum,<br />

Kontakt über Dr. Angela<br />

Weiß, Tel. 45562<br />

• Frauenselbsthilfe nach Krebs<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat um 14.30<br />

Uhr im Gemeindezentrum, Kontakt<br />

über Amanda Mies, Telefon (07931)<br />

8464<br />

• Männerselbsthilfe nach Krebs<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat um<br />

19.00 Uhr im Gemeindezentrum, Kontakt<br />

über Frank Rosenkranz, Telefon<br />

(07930) 990562<br />

Goldene Konfirmation<br />

in der<br />

Schlosskirche<br />

Am Sonntag, 9. Juni <strong>2013</strong>, um<br />

10.00 Uhr feiern wir mit allen die<br />

vor 50 Jahren in der Schlosskirche<br />

konfirmiert wurden, das Fest der<br />

„Goldenen Konfirmation“. Eingeladen<br />

sind auch alle diejenigen, die<br />

in diesem Jahr die Erinnerung an<br />

ihre Konfirmation vor 60 Jahren<br />

feiern.<br />

Eingeladen sind nicht nur die Jubilare<br />

die 1953 bzw. 1963 in Bad<br />

Mergentheim konfirmiert sind,<br />

sondern auch alle, die in einer<br />

anderen Gemeinde konfirmiert<br />

wurden und heute hier leben. Wir<br />

freuen uns, Sie mit Ihren Partnerinnen<br />

und Partnern begrüßen zu<br />

dürfen und gemeinsam einen festlichen<br />

Abendmahlsgottesdienst zu<br />

erleben. Vielleicht wird dies ein<br />

Tag, an dem alte Kontakte wieder<br />

aufleben und Erfahrungen ausgetauscht<br />

werden können – wir wünschen<br />

es Ihnen!<br />

Dabei hoffen wir auf Ihre Mithilfe:<br />

Uns Gemeindepfarrern ist es<br />

nicht möglich, die gegenwärtigen<br />

Adressen jener Teilnehmer Ihres<br />

Jahrganges zu ermitteln, die nicht<br />

mehr in Bad Mergentheim wohnen<br />

oder z. B. durch Heirat ihren Nachnamen<br />

geändert haben. Falls Sie<br />

Personen kennen auf die solches<br />

zutrifft würden wir Sie bitten, Ihrerseits<br />

mit diesen ehemaligen<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

Kontakt aufzunehmen, um<br />

sie zum Gottesdienst einzuladen.<br />

Gern können Sie auch unserem Sekretariat<br />

(Tel. 07931 - 959530) die<br />

persönlichen Daten dieser „Jahrgangsgenossen“<br />

mitteilen. GA


Adressen • Ansprechpartner • Kontakte<br />

Ihre Ansprechpartner in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Pfarramt Nord Härterichstraße 18<br />

Pfarrerin Gabriele Arnold, Telefon (07931) 959531, Fax (07931) 959536<br />

Gemeindesekretariat und Terminvereinbarung Schlosskirche<br />

Petra Hilpert, Telefon (07931) 959530, Fax (07931) 959535<br />

Pfarramt Süd Keplerstraße 7<br />

Pfarrer Karl-Gottfried Kraft, Telefon (07931) 483353, Fax (07931) 483354<br />

Krankenhauspfarramt Uhlandstraße 7<br />

Pfarrer Thomas Dreher, Telefon (07931) 583701<br />

Kurpfarramt Panoramastraße 24, Neunkirchen<br />

Pfarrerin Angelika Segl-Johannsen, Telefon (07931) 477204<br />

Vikariat<br />

Arnim Speck, Telefon (07931) 9588707<br />

Seelsorger für die Altenheime<br />

Pfarrer Wilhelm Melber, Telefon (07931) 959369<br />

Pfarrer Matthias Widmayer, Telefon (07931) 2414<br />

Kirchenpflege, Härterichstraße 18<br />

Montag und Donnerstag, 9.00 bis 11.00 Uhr und 15.00 bis17.00 Uhr<br />

Kirchenpflegerin Bianca Schwerdtfeger, Telefon (07931) 959520, Fax (07931) 959555<br />

Christa Wendel, Terminvereinbarung Gemeindezentrum, Telefon (07931) 959519<br />

Kirchenregisteramt<br />

Harald Schmitt, Telefon (07931) 959521<br />

Kantorat<br />

Kantor Hans-Ulrich Nerger, Härterichstraße 18, Telefon (07931) 959518 (Anrufbeantworter),<br />

Fax 959558<br />

Mesnerin der Schlosskirche<br />

Susanna Binder, Telefon Schlosskirche (07931) 6159988, Mobil 0172-6269840<br />

Hausmeister<br />

Manfred Büchold, Härterichstraße 18, Telefon (07931) 959532, Mobil 0176-38051323<br />

Nachbarschaftshilfe, Härterichstraße 18<br />

Gisela Grammetbauer (Einsatzleitung), Telefon (07931) 959550, Montag bis Freitag<br />

9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Montagnachmittag nach Vereinbarung<br />

Betreuungsgruppe für Alzheimer- und Demenzkranke<br />

Dienstags und Donnerstag von 14.00 bis 16.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Kontaktaufnahme über Nachbarschaftshilfe. Härterichstraße 18<br />

Kindertagesstätten:<br />

Kinderhaus „Auenland“, Auenstraße 54 (Leitung Sandra Lange), Telefon (07931)<br />

4811257, Sprechzeiten montags, mittwochs und freitags von 8.30 bis 10.00 Uhr<br />

Kindergarten Propsteistraße 5 (Leitung Karin Nagel), Telefon (07931) 2502<br />

Ökumenische Sozialstation, Bahnhofstraße 3<br />

Telefon (07931) 990033 Tag und Nacht<br />

Diakonisches Werk, Härterichstraße 18, Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Telefon (07931) 51388, Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

für psychisch kranke und belastete Menschen<br />

14-tägig, Dienstag 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Tafelladen, Krumme Gasse 20<br />

Kontakt über Diakonisches Werk, Dienstag, 14.00 bis 15.30 Uhr; Donnerstag, 10.30<br />

bis 12.00 Uhr, Freitag, 14.00 bis 15.30 Uhr<br />

Kleiderladen „Anziehend“, Münzgasse 13<br />

Kontakt über Diakonisches Werk<br />

Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag 10.00 bis 12.30 Uhr; Dienstag, Donnerstag,<br />

14.30 bis 16.30 Uhr, Samstag, 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Psychologische Beratungsstelle ev. Kirchenbezirk Weikersheim,<br />

Härterichstraße 18, Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Telefon (07931) 8069, Sprechstunde Dienstag 11.00 bis 12.00 Uhr, Sprechstunde für<br />

Erziehungsfragen Donnerstag 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Gemeinnütziger Verein <strong>zur</strong> Integration von Menschen mit Handicap<br />

„Sprungbrett e.V.“<br />

Kontakt über Telefon (07931) 47530<br />

Bitte beachten Sie<br />

die Redaktions-<br />

Schlusstermine der<br />

<strong>Evangelische</strong>n<br />

Gemeindeblatt-<strong>Ausgabe</strong>n:<br />

<strong>Ausgabe</strong> II/<strong>2013</strong><br />

(Juni, Juli, August)<br />

15. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> III/<strong>2013</strong><br />

(September, Oktober,<br />

November)<br />

15. Juli <strong>2013</strong><br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Bad Mergentheim im Internet:<br />

So finden Sie uns:<br />

www.kirchemgh.de<br />

oder unter<br />

www.badmergentheim.de<br />

Impressum:<br />

Im Auftrag der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Bad Mergentheim<br />

herausgegeben.<br />

Redaktions-Anschrift:<br />

Gabriele Arnold<br />

Pfarramt Nord<br />

Härterichstraße 18<br />

97980 Bad Mergentheim<br />

e<strong>Mai</strong>l: pfarramt.nord@kirchemgh.de<br />

e<strong>Mai</strong>l: petra.hilpert@kirchemgh.de<br />

Druck:<br />

Druckerei Schönhuth<br />

97999 Igersheim<br />

Telefon (07931) 481307-0<br />

e<strong>Mai</strong>l: info@schoenhuth-druck.de<br />

Satz und Layout:<br />

Manfred Braun, Bad Mergentheim<br />

Das Gemeindeblatt erscheint vierteljährlich<br />

kostenlos<br />

7


Mitarbeiter im „Freiwilligen Sozialen Jahr“ (FSJ)<br />

Mein Name ist Sebastian Wakan, ich<br />

bin 18 Jahre alt und habe im vergangenen<br />

Jahr mein Abitur am Deutschorden<br />

Gymnasium abgelegt. Die Zeit<br />

bis zum Studium möchte ich nutzen,<br />

um mich sozial zu engagieren und so<br />

anderen Menschen zu helfen. Aus diesem<br />

Grund entschloss ich mich für ein<br />

„Freiwilliges Soziales Jahr“ (FSJ) bei der<br />

„Nachbarschaftshilfe“. Für mich persönlich<br />

erhoffe ich mir mehr Selbstständigkeit<br />

und die Fähigkeit besser<br />

mit anderen Menschen umgehen zu<br />

können.<br />

Mittlerweile arbeite ich seit einigen<br />

Monaten in der „Nachbarschaftshilfe“.<br />

Zu meinen täglichen Aufgaben gehören<br />

die Betreuung älterer Menschen,<br />

Übernahme von Fahrdiensten und z. B.<br />

Begleitung bei Arztbesuchen oder das<br />

Erledigen von Einkäufen für Menschen,<br />

die selbst dazu nicht mehr in der Lage<br />

sind. Neben dieser praktischen Arbeit<br />

besuche ich verschiedene Seminare,<br />

die Teil des FSJ sind.<br />

Der abwechslungsreiche Tagesablauf<br />

und die selbstständige Arbeit machen<br />

mir viel Freude. Ich bin neugierig, welche<br />

Aufgaben und Erfahrungen ich<br />

noch im Laufe dieses Jahres machen<br />

kann. <br />

NBH<br />

Das Bild zeigt Sebastian Wakan mit einem Gast der wöchentlichen Betreuungsgruppe.<br />

Kinderkleiderbörse<br />

im <strong>Evangelische</strong>n<br />

Gemeindezentrum<br />

Ihre Frühjahrs-Kinderkleiderbörse<br />

<strong>2013</strong> veranstalten die Eltern-Kind-<br />

Gruppen der Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

Bad Mergentheim und Neunkirchen<br />

am Samstag, den 9. März <strong>2013</strong>.<br />

Die Kleiderbörse findet im Evang.<br />

Gemeindezentrum Bad Mergentheim<br />

statt. Gebrauchte Kindersachen können<br />

dann von 9.00 bis 12.00 Uhr den<br />

Besitzer wechseln.<br />

Verkauft wird aktuelle, gut erhaltene<br />

und saubere Sommer-, Frühjahrs- und<br />

Alljahresbekleidung. Außerdem werden<br />

Umstandsmoden, Spielsachen<br />

(jedoch keine Plüschtiere), Autositze,<br />

Kinderwagen, Babyausstattungen, Kindermöbel<br />

und Kinderfahrzeuge aller<br />

Art angenommen.<br />

Neue HelferInnen sind gerne unter der<br />

E-<strong>Mai</strong>l-Adresse kleiderboerse-mgh@<br />

gmx.de willkommen. Janke<br />

Frühstücksgottesdienst<br />

Findet Teilen heute nur noch in sozialen<br />

Netzwerken statt, oder welche anderen<br />

Arten des Teilens gibt es noch?<br />

Was hat Teilen mit Menschlichkeit zu<br />

tun und wie wurde Teilen in der Bibel<br />

zelebriert?<br />

Am 24. März <strong>2013</strong> findet im <strong>Evangelische</strong>n<br />

Gemeindehaus ein Frühstücksgottesdienst<br />

für Jugendliche und Junggebliebene<br />

unter dem Thema „Heute<br />

schon geteilt?“ statt.<br />

Der Gottesdienst wird von der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kinder- und Jugendarbeit Bad<br />

8<br />

Mergentheim organisiert und von der<br />

Katholischen Gemeindeband St. Johannes<br />

„Risen“ musikalisch mitgestaltet.<br />

Er beginnt um 11.30 Uhr und kombiniert<br />

Frühstücksbrunch mit einem<br />

modernen Gottesdienst. Eintrittspreis<br />

wird keiner erhoben.<br />

Zur besseren Planung wird um Anmeldung<br />

bis zum 18. März <strong>2013</strong> über Facebook<br />

(www.facebook.com/ejmgh)<br />

oder über die E-<strong>Mai</strong>l Adresse jugendgottesdienst@ejmgh.de<br />

gebeten.<br />

<br />

ejmgh<br />

Geheimnisvoller<br />

Spender<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren<br />

hat auch im Jahr 2012 „Mister<br />

10 %“ den überaus großzügigen<br />

Betrag von 2.920 € gespendet.<br />

Das Geld wurde so wie es von dem<br />

unbekannten Spender gewünscht<br />

für „Diakonie“, „Gustav-Adolf-<br />

Werk“, „Brot für die Welt“, das Familienzentrum,<br />

für Ausstattung in<br />

der Schlosskirche, Kirchenmusik<br />

und auch als freie Spende verteilt.<br />

Ganz herzlichen Dank. Wir freuen<br />

uns sehr über dieses jährliche Zeichen<br />

der Verbundenheit. GA


Taufen: Selma Bähr, Leonie Ehrmann,<br />

Angelina Friedrich, Adam Ivkovic.<br />

Beerdigungen: Elfriede Wild geb. Dötter<br />

(87 Jahre), Marit Marie Krauskopf<br />

geb. Mannweiler (82 Jahre), Wilhelm<br />

Dieterich Rieleder (75 Jahre), Colin<br />

Mead (43 Jahre), Heinz Dörner (83<br />

Jahre), Hilde Wischnewski geb. Hohl<br />

(91 Jahre), Fred Günter Nissen (66<br />

Jahre), Gertrud Fernkorn geb. Volkert<br />

(79 Jahre), Marie Helene Wörner geb.<br />

AUS DEN KIRCHENBÜCHERN<br />

Burgmann (78 Jahre), Hilda Trautmann<br />

(84 Jahre), Paul Werner Götz (81 Jahre),<br />

Hans Erich Scholl (87 Jahre), Lonny<br />

Gertrud Welther geb. Wild (88 Jahre),<br />

Heinz Kurt Weck (89 Jahre), Siegfried<br />

Weinhard (81 Jahre), Lieselotte Wild<br />

(85 Jahre), Lina Kellermann (95 Jahre),<br />

Erich Kiel (75 Jahre), Eberhard Dietmann<br />

(86 Jahre), Brigitte Jaddatz geb.<br />

Ziehlke (90 Jahre), Eugen Käfer (87 Jahre),<br />

Helene Wörner geb. Burgmann (78<br />

Jahre).<br />

Bad Mergentheimer Kammerchor –<br />

Konzert am 28. <strong>April</strong><br />

„ELIAS“,das Oratorium von Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy, wird am 28. <strong>April</strong><br />

um 19.30 Uhr in der Schlosskirche erklingen.<br />

Es handelt von dem Propheten, der in<br />

der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts<br />

v. Chr. lebte und für den Glauben an<br />

den alleinigen und unsichtbaren Gott<br />

Israels gegen den Baalskult kämpfte.<br />

Der Text stammt aus dem 1. Buch der<br />

Könige.<br />

Der erste Teil des Werkes schildert die<br />

Dürre des Landes und die Auseinander-setzung<br />

mit den Baalspriestern,<br />

in der diese zuerst von ihrem Gott ein<br />

Wunder erflehen und danach Elias um<br />

ein Zeichen bittet und dieses erhält:<br />

Feuer für das Brandopfer. Im zweiten<br />

Teil wird das Erscheinen Gottes am<br />

Berg Horeb und die Himmelfahrt des<br />

Propheten „auf einem Wagen mit feurigen<br />

Rossen“ in musikalischen Bildern<br />

dargestellt.<br />

In der Aufführung singen der Bad Mergentheimer<br />

Kammerchor gemeinsam<br />

mit dem Kirchenchor St. Jakob, Rothenburg,<br />

und Solisten. Die Rolle des<br />

Elias übernimmt Franz Schlecht, der<br />

kürzlich die Bass-Partie im Weihnachtsoratorium<br />

gesungen hat. Es spielt die<br />

Vogtland Philharmonie. Die Leitung<br />

hat Wolfgang Kurz. Obermeyer<br />

Predigtreihe in der Passionszeit<br />

Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei,<br />

Neid und Trägheit des Herzens:<br />

Das sind die sogenannten sieben Todsünden<br />

Die sieben Todsünden sind ein geflügeltes<br />

Wort. Ein Speiseeis-Hersteller<br />

hat sogar schon einmal eine sündige<br />

Sonderserie seines Spitzenprodukts<br />

herausgegeben – aber Hand aufs Herz,<br />

hätten Sie sämtliche sieben Todsünden<br />

aufzählen können? Und warum<br />

unterscheiden sie sich von den Zehn<br />

Geboten, die doch zumindest für<br />

Christenmenschen ein ausreichender<br />

Ratgeber fürs Leben sind?<br />

Was wir als die sieben Todsünden bezeichnen,<br />

das sind zunächst einmal<br />

überhaupt keine Sünden, sondern Laster,<br />

schlechte Charaktereigenschaften.<br />

Trotzdem können sie uns und anderen<br />

das Leben vermiesen.<br />

Unsere Anfang Februar begonnene<br />

Sonntags-Predigtreihe in der Fastenzeit<br />

setzen wir im März fort.<br />

Bitte beachten Sie dafür den Predigtplan.<br />

<br />

GA<br />

Gemeindebücherei<br />

Neuffer, Sabine:<br />

Jonne mischt sich ein:<br />

Eine Geschichte um Mobbing in der<br />

Schule, die Mut macht, sich Hilfe bei<br />

Erwachsenen zu holen.<br />

Jonne ist mit seinem Vater nach Hamburg<br />

gezogen und kommt in eine neue<br />

Schule. Schnell fällt ihm auf, dass es<br />

in der neuen Klasse verschiedene<br />

Gruppen gibt: im Mittelpunkt steht die<br />

schöne Mari, es gibt aber auch ein paar<br />

Jungen, die sich abseits halten und da<br />

ist Charleen, genannt Charly, die in<br />

der Klasse sehr unbeliebt ist. Als Jonne<br />

sich für Charly einsetzt, nehmen die<br />

Gemeinheiten gegen sie noch weiter<br />

zu und auch Jonne wird <strong>zur</strong> Zielscheibe.<br />

Jonne lernt Charly auch außerhalb<br />

der Schule näher kennen und versucht<br />

ihr zu helfen. Er spricht mit seinem Vater<br />

und mit der Hilfe weiterer Erwachsener<br />

kann der Kreislauf durchbrochen<br />

und Charly geholfen werden.<br />

Die Autorin, selber ausgebildete Lehrerin,<br />

zeigt eindrücklich die Mechanismen<br />

auf, die zu Mobbing führen, macht<br />

deutlich, dass nicht die Opfer an ihrer<br />

Situation Schuld sind und macht ihnen<br />

Mut, sich Erwachsenen anzuvertrauen.<br />

Packendes Lesefutter für aufgeweckte<br />

Schüler ab 10 Jahre.<br />

Eine Leseempfehlung der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Gemeindebücherei<br />

Härterichstraße 18<br />

97980 Bad Mergentheim<br />

Tel.: 07931/959540<br />

Herzliche Einladung<br />

Herzliche Einladung zum Vorbereitungsabend<br />

für die Fahrt zum Evang.<br />

Kirchentag in Hamburg. Der Vorbereitungsabend<br />

ist am Dienstag, 23. <strong>April</strong><br />

um 20 Uhr im Evang. Gemeindezentrum,<br />

Härterichstraße 18 (Johann-Tobias-Beck-Saal).<br />

<br />

GA<br />

Liederabend am 20. <strong>April</strong><br />

Ein besonderes Programm mit Liedern<br />

von Clara und Robert Schumann und<br />

Johannes Brahms kommt am Samstag,<br />

20. <strong>April</strong> um 19 Uhr <strong>zur</strong> Aufführung.<br />

Interessante Hintergrundinformationen<br />

zu den Liedern werden durch<br />

Briefe dieser drei Komponisten gegeben,<br />

die von Angelika Segl-Johannsen<br />

vorgetragen werden. Es singt Lena<br />

Haselmann (Sopran, Staatsoper Berlin)<br />

begleitet am Flügel von Hans-Ulrich<br />

Nerger. HUN<br />

Weitere Neuanschaffungen in unserer<br />

Bücherei: Hunt, Rebecca: Mr.<br />

Chatwell (Roman); Lupton, Rosamund:<br />

Außer sich (Thriller); Bisseuil, Rachel:<br />

Elefantenzart und Mäusestark (für Leseanfänger);<br />

Göhlich, Susanne: Juri<br />

fliegt zu den Sternen (Bilderbuch)<br />

Geöffnet: Dienstags von 9.00 bis<br />

12.00 Uhr und freitags von 9.00 bis<br />

12.00 Uhr und von 14.30 bis 17.30<br />

Uhr (Ausleihe in Selbstbedienung:<br />

Immer zu den Öffnungszeiten der<br />

Kirchenpflege,diese öffnet Ihnen gerne<br />

den Bibliotheksraum)<br />

9


29. November 2012<br />

EMAS Validierung<br />

erfolgreich bestanden<br />

Nach 16 Monaten Vorbereitungszeit erfolgreiche Validierung<br />

nach EMAS und Grüner Gockel<br />

Am 29. November 2012 um 19.30 Uhr<br />

war es so weit. Das Umwelt team der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Bad Mergentheim<br />

zusammen mit den beiden Gemeindepfarrern,<br />

dem Hausmeister, der<br />

Messnerin und den Mitarbeiterinnen<br />

der Verwaltungsstelle war auf das Erscheinen<br />

des Umweltgutachters Herrn<br />

Sperling sehr gespannt.<br />

16 Monate Arbeit standen auf dem Prüfstand.<br />

Ein Umwelt managementsystem<br />

wurde nach der Vorgabe der evangelischen<br />

Landeskirche erstellt. Für die<br />

meisten Mitarbeiter im Umweltteam<br />

war diese Aufgabe Neuland.<br />

Viele Audits haben im Vor feld stattgefunden<br />

um die Umweltaspekte<br />

herauszufin den. Wo hat die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Auswirkungen auf die Umwelt<br />

und wie kann man diese reduzieren?<br />

Gemeinsam mit der gesamten Gemeinde<br />

und dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat wurden<br />

ökologische Leitlinien formuliert<br />

und verabschiedet.<br />

Nun war die Aufgabe, alle Verantwortlichkeiten<br />

so zu regeln, dass es für<br />

alles im kirchlichen Umweltbereich einen<br />

zuständigen „Kümmerer“ gibt.<br />

Herr Sperling von der Firma KMPG hat<br />

dies alles sehr genau unter die Lupe<br />

genommen. Er hat immer wieder nachgehakt<br />

und sich Dokumente von dem<br />

Umweltbeauftragten Herrn Gaupp zeigen<br />

lassen.<br />

Bei der vor Ort Begehung wurde in<br />

jedem kirchlichen Gebäude genau<br />

begutachtet und kritisch hinterfragt.<br />

Nach ca. 4 Stunden war das Ergebnis<br />

eindeutig:<br />

Die <strong>Kirchengemeinde</strong> Bad Mergentheim<br />

hat ein vorbildliches Umweltmanagementsystem<br />

eingeführt und<br />

erfüllt alle Forderungen der europäischen<br />

Umweltnorm und damit auch<br />

die Anforderungen der evangelischen<br />

Landeskirche in Württemberg.<br />

Nun ist es die Aufgabe der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

das festgeschriebene Umweltprogramm<br />

umzusetzen, damit die<br />

Umweltbelastungen weiter reduziert<br />

werden.<br />

Der Umweltgutachter Herr Sperling bei der Arbeit<br />

EMAS Eco Management and Audit Scheme<br />

Seit Mitte der 90er Jahre hat sich das europäische<br />

Um welt-Audit-System EMAS (Eco Management<br />

and Audit Scheme) als effektives<br />

Instru ment des Umweltmanage ments in vielen<br />

Unternehmen und Institutionen durchgesetzt.<br />

Die Grundlage des Systems bildet die „EG-<br />

Umwelt-Audit-Verordnung“ von 1993. Bei<br />

der Novellierung im November 2009 wurde<br />

darauf geachtet, dass die Eigeninitiative der<br />

10<br />

Unternehmen im Umwelt schutz weiter gefördert<br />

wird. Grundsätzlich basiert EMAS auf<br />

der Verpflichtung, über die Einhaltung der<br />

gesetzli chen Regelungen hinaus, die eigene<br />

Umweltleistung konti nuierlich zu verbessern.<br />

Bestandsaufnahme, Pro gramm und turnusmäßiger<br />

Soll-Ist-Vergleich gehören zu einem<br />

Regelkreislauf durch den dieser Prozess<br />

gewährleis tet wird.


Grüner Gockel<br />

Der Grüne Gockel ist ein Umweltmanagementsystem,<br />

das von der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Landeskirche entwickelt wur de<br />

und besonders auf die Be lange von <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

abgestimmt ist.<br />

Das heißt beispielsweise, es basiert auf<br />

ehrenamtlichen Strukturen, legt großen<br />

Wert auf die Umweltkommunikation<br />

und auf die indirek ten Umweltauswirkungen.<br />

Der Grüne Gockel wird in ei nem Leitfaden<br />

beschrieben, dem „Grünen<br />

Buch“. Dieses erklärt der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Schritt für Schritt, wie sie<br />

zum Ziel gelangt, einem zertifizier ten<br />

Wir Menschen leben als ein Teil von<br />

Gottes Schöpfung zusammen mit einer<br />

Vielzahl anderer Geschöpfe auf unserem<br />

Planeten Erde. Diese Welt zu nutzen<br />

und zu erhalten ist uns als Auftrag<br />

in 1. Mose 2,15 vorgegeben:<br />

„Und Gott, der Herr, nahm den Menschen<br />

und setzte ihn in den Garten<br />

Eden, dass er ihn bebaue und bewahre.“<br />

Wir tragen somit eine besondere Verantwortung<br />

im Umgang mit und zum<br />

Schutz dieser Einen Welt - nicht nur<br />

Umweltlogo<br />

der evangelischen<br />

Landeskirche<br />

in Württemberg<br />

Umweltmanagementsys tem, das eine<br />

kontinuierliche Verbesserung der<br />

Umweltleis -<br />

tung bringt und dauerhaft wirkt, weil<br />

es durch eine breite Beteiligung der<br />

Gemeinde zu stande kommt.<br />

Ergänzend zu dem Grünen Buch gibt<br />

es eine Vielzahl von Checklisten und<br />

Vorlagen, welche die Arbeit erleichtern.<br />

Ökologische Leitlinien<br />

der Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong> Bad Mergentheim<br />

für uns, sondern auch für alles Leben<br />

und für zukünftige Generationen. Wir<br />

sehen dies als wesentliche Aufgabe<br />

christlicher Lebensführung. Die Umsetzung<br />

dieser Aufgabe im Alltag stellt<br />

an die gesamte Menschheit, an die Kirche<br />

und an jeden Einzelnen von uns<br />

eine große Herausforderung dar, die<br />

nur in kleinen Schritten angegangen<br />

werden kann.<br />

Trotzdem wollen wir uns auf diesen<br />

Weg wagen, hin zu einer sozialen und<br />

ökologischen Gerechtigkeit.<br />

Sie finden den gesamten Text der Ökologischen Leitlinien im Internet unter:<br />

http://www.kirchemgh.de/cms/startseite/gruener-gockel/schoepfungsleitlinien/<br />

Am 21. <strong>April</strong> kommt<br />

Prälat Stumpf<br />

aus Heilbronn zu uns<br />

In einem festlichen und fröhlichen<br />

Gottesdienst wird er uns das EMAS-<br />

Zertifikat den „Grünen Gockel“ verleihen<br />

und die Predigt halten. Kinder<br />

aus unseren Kindergärten und<br />

das „Grüne-Gockel-Team“ werden<br />

den Gottesdienst mitgestalten. Im<br />

Anschluss an den Gottesdienst laden<br />

wir herzlich zum Kirchencafé<br />

mit Sekt, Tee und Kaffee ein. GA<br />

Raumverantwortliche<br />

sorgen in den Gruppen für<br />

optimalen Energieeinsatz<br />

Der Raumverantwortliche ist Ansprechpartner<br />

für alle Gruppenmitglieder,<br />

den Hausmeister, Mesner, das Pfarramt<br />

und den Umweltbeauftragten zum<br />

Thema Umweltschutz in der jeweiligen<br />

Gruppe. Der Raumverantwortliche achtet<br />

darauf, dass der Raum nur entsprechend<br />

den Aufgaben und Zielen der<br />

Gruppe genutzt wird. Eine wichtige<br />

Aufgabe besteht darin, im Rahmen des<br />

Umweltschutzes vereinbarte Zielsetzungen<br />

an die Gruppe zu vermitteln<br />

und umzusetzen.<br />

Die Raumverantwortlichen werden<br />

durch die betreffenden Gruppen vorgeschlagen.<br />

Die Ernennung erfolgt<br />

durch das Pfarramt über die Liste „Benennung<br />

Raumverantwortliche“ in der<br />

jeweils gültigen Fassung.<br />

Das Umweltteam der <strong>Kirchengemeinde</strong> Bad Mergentheim<br />

Das Umweltteam ist das zentrale Arbeitsgremium<br />

des Umweltmanagements.<br />

Es hat bis <strong>zur</strong> Validierung 16<br />

mal getagt.<br />

Das Umweltteam ist kein beschließendes<br />

Gremium, wirkt aber an der Vorbereitung<br />

von Entscheidungen mit.<br />

Zu den Aufgaben zählen u. a. die Bewertung<br />

von Umweltauswirkungen,<br />

die Auswahl und Formulierung von<br />

Umweltzielen sowie die Auswahl von<br />

Maßnahmen die von Mitarbeitenden,<br />

Gemeindemitgliedern oder von Projektgruppen<br />

vorgelegt werden.<br />

Mitglieder Umweltteam:<br />

Christa Wendel, Gabriele Arnold,<br />

Gottfried Kraft, Heidi Weber, Irmgard<br />

Nasilowski, Manfred Büchold, Manfred<br />

Gaupp, Susanna Binder, Vibeke<br />

Hansen, Viola Popp, Jasmin Waldmann.<br />

11


… ÜBRIGENS ...<br />

Verschlungene Wege<br />

Labyrinth – viele Menschen denken<br />

dabei an einen Irrgarten, in dem man<br />

sich verlaufen kann und im schlimmsten<br />

Fall nie mehr herausfindet. Und in<br />

der Tat war das Urbild aller Labyrinthe,<br />

das Labyrinth auf Kreta ein solcher<br />

Irrgarten. In seiner Mitte wohnte der<br />

Minotaurus, eine grausige Missgeburt<br />

mit dem Leib eines Mannes und dem<br />

Kopf eines Stiers.<br />

Eines Tages ermordeten die Athener einen<br />

Sohn des Königs Minos. Daraufhin<br />

unternahm dieser einen Rachefeldzug,<br />

unterwarf die Athener und zwang sie,<br />

alle sieben Jahre sieben Knaben und<br />

sieben Mädchen nach Kreta zu senden,<br />

wo sie ins Labyrinth geworfen wurden.<br />

Die meisten verirrten sich hoffnungslos<br />

in den dunklen Gängen und mussten<br />

schließlich elend verschmachten.<br />

Manchen gelang es, bis <strong>zur</strong> Mitte vorzudringen.<br />

Dort wartete jedoch schon<br />

der Minotaurus und fraß sie auf.<br />

Als der Tribut zum dritten Mal gefordert<br />

wurde, stand Theseus auf, der<br />

Prinz aus Athen, um dem Elend ein<br />

Ende zu machen. Er stellte sich freiwillig<br />

als Opfer <strong>zur</strong> Verfügung und segelte<br />

mit den Geiseln nach Kreta. Dort<br />

gewann er die Liebe der Königstochter<br />

Ariadne, die ihm mit Hilfe einer weiblichen<br />

List half. Sie schenkte ihm ein<br />

Garnknäuel, dessen Faden er beim Eindringen<br />

in das Labyrinth abwickelte. Es<br />

gelang ihm, den Minotaurus zu töten<br />

und die Geiseln zu befreien. Anhand<br />

des Fadens fanden die Todgeweihten<br />

schließlich den Ausweg aus dem Labyrinth.<br />

In dieser Sage schwingen urtümliche<br />

und düstere Vorstellungen vom Leben<br />

mit: Der Mensch ist vom Untergang bedroht.<br />

Der Weg durchs Dasein ist voller<br />

Gefahren. Entweder, wir verirren uns<br />

heillos und gehen zugrunde. Oder es<br />

gelingt uns, bis ins Innerste vorzudringen,<br />

dort aber, in den Tiefen und Abgründen<br />

unserer Innenwelt, wartet ein<br />

Monster auf uns, das uns zerfleischt.<br />

So oder so: Unsere Vernichtung ist beschlossen.<br />

Nur die Liebe kann uns retten.<br />

Wohl dem, der einen Ariadnefaden<br />

hat, wohl dem, der durch das Band der<br />

Liebe jemandem verbunden ist! Aber<br />

auch dann gilt es immer noch, den lebensgefährlichen<br />

Kampf mit dem Ungeheuer<br />

im Innersten zu bestehen.<br />

Schon früh hat das Christentum dieses<br />

Sinnbild des Labyrinths aufgenommen,<br />

aber radikal umgedeutet. Zunächst<br />

wurde die Symbolik auf Christus hin<br />

gedeutet. Er hat das menschliche Leben<br />

auf sich genommen, mit allen<br />

Irrungen und Wirrungen. Und er hat<br />

schließlich, am Ende des Weges, für<br />

die Menschen das Ungeheuer besiegt,<br />

das uns alle am meisten bedroht: den<br />

Tod.<br />

Später wurde das Symbol auch auf den<br />

inneren Weg der Menschen bezogen.<br />

Das Bild des Labyrinths soll den Menschen<br />

anregen, getrost den Weg <strong>zur</strong><br />

Mitte zu beschreiten. Es ist – anders<br />

als das griechische Urbild – ein ermutigendes,<br />

ein tröstliches Bild geworden.<br />

Und das Labyrinth hat sich gewandelt –<br />

aus einem Irrgarten wurden verschlungene<br />

Wege, die, wenn man ihnen vertrauensvoll<br />

folgt in die Mitte führen.<br />

Seit einem halben Jahr gibt es im äußeren<br />

Kurpark von Bad Mergentheim ein<br />

Labyrinth, das allein durch Spenden finanziert<br />

wurde. Es steht jederzeit allen<br />

zu Verfügung, die Stille und Meditation<br />

suchen. Allen, die sich auf den Weg<br />

in die Mitte machen wollen.<br />

Am 4. <strong>Mai</strong>, dem internationalen Tag<br />

des Labyrinths sind Sie herzlich zu<br />

einer Labyrinth-Feier eingeladen. Weitere<br />

Termine: 27. Juli und 14. September.<br />

Beginn: Jeweils um 16.30 Uhr am<br />

Labyrinth. Diese Veranstaltung findet<br />

nur bei gutem Wetter statt.<br />

Machen Sie sich mit mir auf den Weg!<br />

Es grüßt Sie<br />

Pfarrerin Angelika Segl-Johannsen<br />

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