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GEMEINDEBRIEF - Kirchengemeinde Almena

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<strong>GEMEINDEBRIEF</strong><br />

Ausgabe Nr. 2 Februar / März 2011<br />

der evangelisch-reformierten <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Almena</strong><br />

Ehrenamt -<br />

Last oder Lust?<br />

S. 3<br />

Kurz-Informationen<br />

S. 4 + 5<br />

Gottesdienste und<br />

Veranstaltungen<br />

S. 7<br />

„Ghana-<br />

Gottesdienst“<br />

LS Dr. Dutzmann<br />

S. 13<br />

Jugendseite:<br />

Einladung<br />

JesusHouse<br />

Dieser Gemeindebrief ist den<br />

23.000.000 Personen gewidmet,<br />

die sich in Deutschland in<br />

einem Ehrenamt engagieren.


Thema Ehrenamt<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

nach den Wochen mit reichlich<br />

Schnee setzte im Januar das<br />

Tauwetter ein. In Nalhof, an der<br />

Abzweigung nach Meierberg,<br />

stand in diesen Tagen ein einsamer<br />

Mann mit einer Schippe<br />

im Straßengraben. Er mühte<br />

sich darum, den Abfluss vom<br />

Eis frei zu bekommen. Das<br />

Schmelzwasser floss als braune<br />

Brühe über die Straße. Ich habe<br />

den Mann nicht erkannt. Dieser<br />

Mann hat ein Zeichen gesetzt!<br />

Viele werden die Überflutung<br />

bemerkt haben. Viele werden<br />

gedacht haben, dass man etwas<br />

tun müsste. Viele werden auf<br />

die Arbeiter vom Kreis Lippe<br />

oder von der Gemeinde Extertal<br />

gewartet haben. Einer hat die<br />

Schippe aus der Garage geholt<br />

und was unternommen. Mein<br />

Respekt ist ihm sicher!<br />

Ich höre oft Geschichten von<br />

früher. Da muss es normal<br />

gewesen sein, dass alle mit<br />

angepackt haben, wenn es<br />

etwas für die Allgemeinheit zu<br />

tun gab. Da wurde gemeinsam<br />

der Schnee von der Straße<br />

geschippt, damit alle zur Arbeit<br />

kamen. Dieses Engagement ist<br />

mittlerweile zur Ausnahme geworden.<br />

Programme werden<br />

aufgelegt, um das wieder zu beleben.<br />

Ehrungen werden ausgesprochen.<br />

Doch die, die sich für<br />

die Allgemeinheit engagieren<br />

bleiben die Ausnahme.<br />

In Internet stand in einem Artikel<br />

zum Ehrenamt zu lesen: „Eine<br />

übermäßige Zunahme ehrenamtlichen<br />

Engagements zeichnet<br />

sich allerdings in Deutschland<br />

nicht ab. Untersuchungen<br />

belegen, dass die Bereitschaft<br />

der Menschen, sich unentgeltlich<br />

sozial zu betätigen, mit<br />

der Abnahme des Sozialstaats<br />

sinkt. Die Hilfsbereitschaft der<br />

Bürger nimmt ab. Die Gründe<br />

Seite 2<br />

liegen auch in dem stärker<br />

werdenden Gefühl der "Freiwilligen",<br />

ausgenutzt zu werden.<br />

Sie haben den Eindruck, dass<br />

ihre Arbeit aus Gründen der<br />

Kostenersparnis missbraucht<br />

wird.<br />

Dort wird auch eine Definition<br />

von Ehrenamt gegeben: „Das<br />

Ehrenamt ist eine meist freiwillige,<br />

am Gemeinwohl<br />

orientierte, unbezahlte, selbstoder<br />

mitbestimmte Aktivität oder<br />

Arbeit in einer entsprechenden<br />

Organisation. ... Das Spektrum<br />

reicht von sozialen Bereichen<br />

über Vereine, kirchliche und<br />

karikative Institutionen, Gemeinde-<br />

und Stadtteilinitiativen bis zu<br />

Entwicklungshilfeprojekten.“<br />

Die Vereine und die <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

leben von der ehrenamtlichen<br />

Mitarbeit. Ich erinnere<br />

mich an drei Männer, die vor<br />

Jahren die Bruchsteinmauer auf<br />

der alten Brücke mitten in<br />

<strong>Almena</strong> hergerichtet haben.<br />

Würde so eine Aktion heute<br />

noch gelingen? Gemeinsame<br />

Aktivitäten und Feste im Dorf<br />

sind nach meinem Eindruck<br />

zum Hobby von einigen wenigen<br />

geworden, die immer älter<br />

werden.<br />

Für die Zukunft stellt sich die<br />

Aufgabe, jüngere Menschen für<br />

das Ehrenamt zu begeistern.<br />

Dabei ist mir bewusst, dass<br />

jedes Ehrenamt eine zusätzliche<br />

Belastung bedeutet neben<br />

Familie und Beruf und ….<br />

Ich bin dankbar für alle<br />

Menschen, die sich engagieren<br />

in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

aber auch im Dorf und in den<br />

Vereinen. Mittlerweile kann ich<br />

mir vorstellen, was für das<br />

Zusammenleben im Dorf verloren<br />

geht, wenn jeder nur noch<br />

sein Ding macht. Wenn jeder<br />

denkt, er werde doch nur<br />

ausgenutzt, wenn er sich für das<br />

Gemeinwohl oder die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

engagiert. „Willst Du<br />

froh und glücklich leben, lass<br />

kein Ehrenamt dir geben!“ So<br />

beginnt ein Gedicht über das<br />

Ehrenamt, das Wilhelm Busch<br />

zugeschrieben wird. Es schreckt<br />

ab, gerade weil auch ein<br />

Körnchen Wahrheit darin liegt.<br />

Die Beweggründe für die Ausübung<br />

eines Ehrenamtes sind<br />

vielfältig und reichen vom<br />

Nutzen für die Allgemeinheit,<br />

dem Wunsch nach sozialem<br />

Kontakt und Austausch, der<br />

Möglichkeit des gesellschaftlichen<br />

Mitgestaltens bis hin zu<br />

reinem Spaß an der Sache.<br />

Ein Ehrenamt gibt den Menschen<br />

etwas. Es verschafft die<br />

Befriedigung etwas sehr sinnvolles<br />

für andere zu tun. Die<br />

ehrenamtlichen Tätigkeiten können<br />

auch denen, die sie tun,<br />

nützen. Häufig werden die<br />

Freiwilligen zuerst geschult.<br />

Damit eignen Sie sich Fähigkeiten<br />

und Kompetenzen an, die<br />

sie möglicherweise in Ihrem<br />

Beruf verwenden können.<br />

Außerdem dienen die Organisationen,<br />

die Ehrenänmter anbieten,<br />

dem Aufbau eines Netzwerkes,<br />

eines Freundes- und<br />

Bekanntenkreises.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Wer sich ehrenamtlich engagiert<br />

ist nicht immer der Dumme<br />

(Wilhelm Busch). Für andere da<br />

zu sein, hält unsere Gemeinschaft<br />

und unsere Gemeinde<br />

am Leben. Es freut mich, dass<br />

ehrenamtlich engagierte Menschen<br />

in diesem Gemeindebrief<br />

zu Wort kommen.<br />

Ein herzliches Dankeschön an<br />

alle die sich ehrenamtlich für<br />

andere engagieren in <strong>Almena</strong><br />

und anderswo.<br />

Herzlichen Dank für Ihr<br />

Engagement!<br />

Ihr Matthias Fiebig


Kurz notiert<br />

⎮ Gottesdienst mit<br />

Wolfgang Klippert<br />

Am 20. Februar feiern wir einen<br />

Gottesdienst mit Wolfgang<br />

Klippert (geboren 1954). Er ist<br />

Dozent für Homiletik (Predigtlehre),<br />

Kirchengeschichte und<br />

neutestamentliche Bibelkunde<br />

an der Bibelschule Wiedenest.<br />

Anlässlich des Begegnungsund<br />

Orientierungstages am 19.<br />

Februar ist er in unserer<br />

Gemeinde zu Gast.<br />

⎮ Baby-Basar<br />

Am Samstag, 19. März veranstaltet<br />

der MiniClub von 14 -<br />

16.00 Uhr einen Secondhand-<br />

Basar für Kindersachen im<br />

Daniel-Schäfer-Haus in <strong>Almena</strong>.<br />

Wir verkaufen für Sie Baby- und<br />

Kinderkleidung nach Größen<br />

sortiert, Bettwäsche, Kinderwagen,<br />

Autositze, Betten, intaktes<br />

Spielzeug, Bücher, Kassetten,<br />

Fahrräder, Hochstühle, Laufställe,<br />

Umstandsmoden uvm.<br />

Wenn Sie etwas verkaufen<br />

möchten, können Sie sich am<br />

Mittwoch, 9. März unter den<br />

angegebenen Rufnummern eine<br />

„Startnummer“ geben lassen,<br />

mit der Sie alle Ihre zu verkaufenden<br />

Sachen kennzeichnen.<br />

Bitte erfragen Sie rechtzeitig<br />

im Gemeindebüro die<br />

Telefonnummern.<br />

10% des Verkaufserlöses<br />

behalten wir ein, teils zur<br />

Kostendeckung, teils für einen<br />

guten Zweck.<br />

In unserer Cafeteria können Sie<br />

sich bei Kaffee und Kuchen<br />

stärken oder auch gerne ein<br />

paar Stückchen mit nach Hause<br />

nehmen. Weitere Info unter<br />

www.kirchengemeindealmena.de<br />

(Kinder-und<br />

Jugendarbeit – Miniclub)<br />

Ihr MiniClub-Team<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Titelthema: Ehrenamt ................ 2<br />

Kurz notiert ................................. 3<br />

Gottesdienste – Amtshandlungen 4<br />

Ansprechpartner /<br />

Veranstaltungen ......................... 5<br />

Weltgebetstag ............................ 6<br />

„Ghana-Gottesdienst“ mit<br />

Landessuperint. Dr. Dutzmann .. 7<br />

Glückwünsche / Dank ........... 8 + 9<br />

Extertaler Tafel /<br />

Diakoniegottesdienst ................. 10<br />

Ehrenamtliches Engagement .... 11<br />

Kinderseite:<br />

Rückblick Weihnachtsmusical .. 12<br />

Jugendseite:<br />

JesusHouse in <strong>Almena</strong> /<br />

Kanutour in den Sommerferien . 13<br />

Ehrenamt in der Gemeinde ....... 14<br />

Die Kleine Kanzel .................... 15<br />

Einladung JesusHouse ............ 16<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Pfarramt der ev.-ref.<br />

Kirchengem. <strong>Almena</strong>, Kirchstr. 1,<br />

32699 Extertal, 05262 / 2246<br />

E-mail:<br />

buero@kirchengemeinde-almena.de<br />

Internet:<br />

www.kirchengemeinde-almena.de<br />

Redaktionsleitung: Pfr. Matthias Fiebig<br />

Konzert vom Chor „mixed voices“<br />

Sonntag, 27. März um 18.00 Uhr in der Kirche <strong>Almena</strong><br />

(Einlass ab 17.00 Uhr) Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.<br />

Zum vielfältigen Repertoire des Chores gehört Pop und Gospelmusik,<br />

Volkslieder und Taize-Gesänge<br />

Mitarbeiter der Redaktion:<br />

Kathrin Tegtmeier, Anke und Torsten<br />

Happel, Christina Bunte<br />

Druck: Gemeindebrief- Druckerei<br />

Erscheinungsweise: 6 x im Jahr<br />

Ausgabe: Nr. 2/2011<br />

Der Gemeindebrief für April / Mai 2011<br />

erscheint am 27. März.<br />

Seite 3


Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Gottesdienste und<br />

Kindergottesdienste<br />

Beginn um 10.00 Uhr<br />

06.02.: Gottesdienst mit<br />

☺ Abendmahl<br />

P. Fiebig<br />

13.02.: Gottesdienst mit Info<br />

☺ und Bildern über Ghana<br />

Landessup. Dr. Dutzmann<br />

(siehe Seite 7)<br />

20.02.: Gottesdienst<br />

☺ P. Wolfgang Klippert<br />

27.02.: Gottesdienst mit Taufe<br />

☺ P. Fiebig<br />

06.03.: Gemeinsamer<br />

Diakonie-Gottesdienst<br />

in Bösingfeld mit<br />

Posaunenchor<br />

P. Busse<br />

Kein Gottesdienst<br />

in <strong>Almena</strong>!<br />

13.03.: Gottesdienst<br />

☺ Pfr.‘n Hilker<br />

20.03.: Gottesdienst<br />

☺ mit Abendmahl<br />

P. Fiebig<br />

27.03.: Gottesdienst mit Taufe<br />

☺ P. Fiebig<br />

03.04.: Gottesdienst<br />

☺ Torsten Happel<br />

10.04.: Gottesdienst<br />

☺ P. Fiebig<br />

☺ Außerhalb der Ferien von<br />

10.00 bis 11.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

im Daniel-Schäfer-<br />

Haus.<br />

Fahrdienst;<br />

Info unter 05262 - 2246<br />

Veranstaltungskalender<br />

Die Veranstaltungen finden im Daniel-Schäfer-Haus statt,<br />

Ausnahmen sind gekennzeichnet.<br />

Wochentag Beginn Thema der Veranstaltung<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Sonntag<br />

16.00 Uhr<br />

-17.00 Uhr<br />

Kinderstunde<br />

Kinder von 4 bis 7 Jahren<br />

19.30 Uhr Theatergruppe INKOGNITO<br />

14-tägig<br />

09.30 Uhr MiniClub - Kreis für Eltern mit<br />

Kindern bis 4 Jahren<br />

15.45 Uhr<br />

-16.45 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

-18.00 Uhr<br />

Unterricht Katechumenen<br />

Unterricht Konfirmanden<br />

18.30 Uhr Bläserschulung<br />

19.30 Uhr Posaunenchor / Übungsabend<br />

18.00 Uhr Bibelstunde<br />

20.00 Uhr Bibelgesprächskreise<br />

Wechselnde Veranstaltungsorte,<br />

Auskunft geben die Ansprechpartner<br />

14.30 Uhr Begegnungskreis<br />

Termine: 10.+24.02.; 10. + 24.03.<br />

19.30 Uhr Gemeindechor / Übungsabend<br />

16.30 Uhr<br />

-18.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

-17.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

17.30 Uhr<br />

-18.30 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

-11.15 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

-17.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

+ Freitag jeweils<br />

14.30 Uhr<br />

-17.00 Uhr<br />

Jungschar<br />

Kinder von 8 bis 13 Jahren<br />

Ausgabe Ext. Tafel in Bösingfeld,<br />

Anmeldung Schulstr. 8<br />

Ausgabe<br />

CVJM-Sport Junior in der Turnhalle<br />

Kinder von 8 bis 13 Jahren<br />

CVJM-Sport in der Turnhalle<br />

Fußball<br />

Volleyball<br />

Tanzen zu Liedern von Mike<br />

Müllerbauer (in geraden Wochen)<br />

Kindergottesdienst<br />

(s. S. 4)<br />

Gesellschaftsspiele<br />

Termine: 13.02. und 13.03.<br />

Cafe Pause (Demenzcafe),<br />

Grüner Weg 1, Bösingfeld,<br />

Fahrdienst möglich; Anmeldung:<br />

Diakonieverband 05262 - 56772


Weltgebetstag<br />

Wie viele Brote habt ihr?<br />

Weltgebetstag 2011 Chile<br />

Wir feiern den Weltgebetstag<br />

am Freitag, 4. März 2011 in <strong>Almena</strong><br />

gemeinsam mit Frauen aus Silixen<br />

und Bösingfeld.<br />

15.00 Uhr im Daniel-Schäfer-Haus:<br />

Informationen zu Land und<br />

Leuten in Chile<br />

und Kaffeetrinken<br />

17.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche<br />

„Wie viele Brote habt ihr?“<br />

Diesen Titel haben die Frauen<br />

aus dem südamerikanischen<br />

Chile ihrer Gottesdienstordnung<br />

für den Weltgebetstag 2011<br />

gegeben. Am Freitag, den 4.<br />

März 2011 werden Frauen,<br />

Männer und Kinder in über 170<br />

Ländern und Regionen weltweit<br />

in ökumenischen Gottesdiensten<br />

den Weltgebetstag<br />

feiern.<br />

Das Weltgebetstagsland Chile<br />

ist ein Land der extremen<br />

Gegensätze und das sowohl<br />

geographisch, als auch<br />

politisch, ökonomisch und<br />

gesellschaftlich. Auf der einen<br />

Seite Naturschönheiten und<br />

Reichtum an Bodenschätzen.<br />

Auf der anderen Seite leidet das<br />

Land schwer an den Folgen<br />

seines unter der Pinochet-<br />

Diktatur etablierten neoliberalen<br />

Wirtschaftsmodells, das zu<br />

krassen sozialen Unterschieden<br />

und der Verelendung großer<br />

Bevölkerungsgruppen geführt<br />

hat. Das schwere Erdbeben in<br />

Chile Anfang 2010 hat den<br />

Menschen ganz konkret vor<br />

Augen geführt: Wir müssen das,<br />

was wir haben, solidarisch<br />

teilen! Und so begegnet einem<br />

im Weltgebetstags-Gottesdienst<br />

der chilenischen Frauen das<br />

solidarische Teilen immer<br />

wieder: in den Bibellesungen,<br />

der Landesgeschichte und der<br />

Gottesdienstgestaltung.<br />

Seite 6


„Ghana-Gottesdienst“<br />

Liebe Geschwister in <strong>Almena</strong>,<br />

am 13. Februar werden wir<br />

zusammen Gottesdienst feiern,<br />

und ich bin gebeten worden,<br />

unsere Partnerschaft zur Evangelical<br />

Presbyterian Church<br />

Ghana zum Thema zu machen.<br />

Das will ich gerne tun, und so<br />

habe ich in Vorbereitung auf<br />

unseren Gottesdienst in den<br />

letzten Tagen in Reiseerinnerungen<br />

geschwelgt. Zum<br />

ersten Mal war ich im Sommer<br />

2007 in Ghana; das war mein<br />

Antrittsbesuch als damals noch<br />

neuer lippischer Landessuperintendent<br />

in der afrikanischen<br />

Partnerkirche. Von dieser Reise<br />

stammen die beiden Fotos.<br />

Das eine Foto zeigt ein Kind auf<br />

einem Markt – wo genau, kann<br />

ich nicht mehr sagen. Das Kind<br />

muss zum Lebensunterhalt<br />

seiner Familie beitragen, indem<br />

es bunte Stoffstreifen verkauft.<br />

Entschließt sich jemand zum<br />

Kauf, wird der Junge ein Stück<br />

von diesem Stoff abschneiden.<br />

Das dient dann als Spüloder<br />

Putzlappen. Das Kind<br />

dürfte kaum je eine Schule<br />

von innen gesehen haben.<br />

Das aber bedeutet, dass es<br />

wahrscheinlich sein Leben<br />

lang arm bleiben wird – wie<br />

seine Eltern und vielleicht<br />

schon die Großeltern es<br />

waren…<br />

Aber es gibt in Ghana und<br />

besonders in der Kirche auch<br />

Lichtblicke.<br />

Die<br />

Gottesdienste zum Beispiel.<br />

In Accra habe ich einen<br />

fünfstündigen (!) Gottesdienst<br />

zum Abschluss der Synode<br />

mitgefeiert (zweites Foto).<br />

Was Sie auf dem Bild sehen,<br />

ist der Vorgang der Kollekte,<br />

der geschlagene 45 Minuten<br />

gedauert hat. Sie sehen<br />

fröhliche Gesichter, denn:<br />

Bitterarme Menschen, denen<br />

im Alltag die Anerkennung<br />

versagt bleibt, bekommen<br />

diese am Sonntag im Gottesdienst.<br />

Festlich gekleidet<br />

übernehmen sie deshalb mit der<br />

Kollekte Verantwortung für<br />

andere Menschen …<br />

Kinder arbeiten auf dem Markt, um zum<br />

Lebensunterhalt der Familie beizutragen.<br />

Ghana. Ein Land voller<br />

Spannungen, in dem die Kirche<br />

- auch mit unserer Hilfe –<br />

Menschen Perspektiven eröffnet<br />

und Lebensmut gibt.<br />

Davon möchte ich Ihnen am<br />

13. Februar mehr erzählen.<br />

Ich freue mich auf Sie und bin<br />

mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Dr. Martin Dutzmann<br />

Landessuperintendent<br />

Gottesdienst in Ghana<br />

Seite 7


Ehrenamtliches Engagement in Meierberg<br />

Der Buschhof - keine<br />

geschlossene Gesellschaft<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die Schranke oben markiert eine<br />

Einfahrt zum Buschhof. Das ist<br />

ein ehemaliger Bauernhof, der zu<br />

einem Campingplatz umgestaltet<br />

wurde. Die Bewohner leben in<br />

„Mobilheimen“, kleinen Ferienhäusern<br />

sind. Zwei Bewohner, die<br />

ehrenamtlich aktiv sind, möchten<br />

wir Ihnen in hier vorstellen:<br />

Herr Willi Lüdecke leitet seit 2006<br />

den „Altenclub“ der sich an jedem<br />

1. Mittwoch im Monat im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Meierberg trifft.<br />

„Dieser Kreis ist kein Verein“,<br />

betont Willi Lüdecke.<br />

Herr Lüdecke zog vor etwa fünf<br />

Jahren auf den Buschhof. Er<br />

suchte ein ruhiges Plätzchen für<br />

sich und seine Frau. Er schwärmt<br />

regelrecht von der wunderschönen<br />

Gegend: „Fünf Wege<br />

führen nach Meierberg und einer<br />

ist schöner als der andere. Die<br />

Aussicht von Goldbeck ist<br />

fantastisch und Rinteln eine nette<br />

Stadt. Im Winter ist es hier wie im<br />

Harz. Ich möchte das nicht<br />

missen.“<br />

Für unser Gespräch hat Herr<br />

Lüdecke Ehepaar Wehrmann<br />

dazu gebeten, das mit Hildegard<br />

Langejürgen und mit seiner<br />

Lebensgefährtin gemeinsam die<br />

Nachmittage gestaltet. Dazu<br />

gehört für Herrn Lüdecke auch<br />

das Abholen einiger Besucher,<br />

damit sie an diesem Kreis<br />

teilnehmen können. Er macht das<br />

gerne - gerade für die älteren<br />

Leute! Das spürt man ihm ab.<br />

Die Idee zu diesem Kreis<br />

entstand im Jahr 1999 auf dem<br />

„Stillen Örtchen“ im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Meierberg:<br />

„Man könnte sich ja mal zum<br />

Kaffeetrinken treffen.“ Ulla<br />

Oelker, die erste Leiterin des<br />

Kreises, motivierte 30 Meierberger<br />

zum mitmachen, darunter<br />

viele Ehepaare. Das Seniorenkaffeetrinken<br />

war geboren. Zum<br />

Programm des Kreises gehört<br />

das Erzählen, das Singen von<br />

Volksliedern und die Geselligkeit.<br />

Im Verlauf des Gespräches stellte<br />

ich Willi Lüdecke die Frage: „Ist<br />

diese Aufgabe nun eine Last oder<br />

eine Lust für Sie?“ Die Antwort ist<br />

eindeutig: Das! ist Lust, aber er<br />

weiß auch von Nackenschlägen<br />

zu berichten, die er früher als<br />

Obmann eines Kegelvereins<br />

einstecken musste.<br />

Zurzeit kommen 15 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer aus Meierberg<br />

zum „Altenclub“ Sie freuen<br />

sich jedes Mal auf das Wiedersehen<br />

und würden gerne auch<br />

neue Gäste in ihrer Mitte<br />

begrüßen!<br />

Auf dem Buschhof in Meierberg<br />

lebt seit 15 Monaten auch Frau<br />

Karin Benitez mit ihrem Mann.<br />

Sie ist eine gebürtige Bayerin. Es<br />

ist Zufall, dass sie auf dem<br />

Buschhof gelandet sind. Sie<br />

haben im Internet eine Bleibe in<br />

Deutschland gesucht und auf<br />

dem Buschhof eine gefunden.<br />

„Der erste Winter war ziemlich<br />

trübe“, sagt sie. Die Gegend kam<br />

beiden ziemlich verlassen vor.<br />

Doch im Sommer wenn alles<br />

blüht und grünt sieht die Welt auf<br />

dem Buschhof gleich ganz anders<br />

aus. In diesem Winter fühlte sich<br />

die dunkle Jahreszeit schon<br />

freundlicher an - vielleicht auch<br />

wegen der Kontakte zu<br />

Menschen, die sich seitdem<br />

ergeben haben.<br />

In Bayern hat Frau Benitez<br />

Erfahrungen mit kirchlichen<br />

Ehrenämtern gesammelt. Sie war<br />

im Kirchenvorstand. Da „die<br />

Kirchenältesten für alles herhalten<br />

mussten“ sang sie dann<br />

auch im Chor mit. Es habe ihr<br />

Spaß gemacht, fügt sie an.<br />

Frau Benitez singt seit knapp<br />

einem Jahr im Gemeindechor<br />

<strong>Almena</strong> mit. Auf die Frage, wie<br />

sie zum Chor gefunden habe,<br />

sagt sie: „Ich habe einen Chor<br />

gesucht – nur leider gab es<br />

gerade (im Jan - März 2010) keinen<br />

Chor in <strong>Almena</strong>! Durch den<br />

Gemeindebrief habe ich vom<br />

Neustart des Gemeindechores<br />

erfahren.“<br />

Was empfiehlt sie Menschen, die<br />

mit dem Gedanken spielen in<br />

einem Chor mitzusingen?<br />

„Todesmutig hingehen!“ war ihre<br />

scherzhafte Antwort. Sie meinte:<br />

„Sich vorher nicht zu viel denken<br />

Einfach hingehen, mit der Zeit<br />

ergibt sich vieles.“ „Und“ wollte<br />

ich wissen, „ist die Mitarbeit im<br />

Chor eine Last oder eine Lust für<br />

Sie?“ „Kann man nicht so genau<br />

sagen. Bloß wenn viel Schnee<br />

liegt, ist der Weg zu Chorprobe<br />

nach <strong>Almena</strong> eine echte Last!“<br />

Ihr M. Fiebig<br />

Seite 11


Jugendseite<br />

JesusHouse - Live aus Stuttgart werden vier<br />

Abende für Jesus nach ganz Deutschland<br />

übertragen – auch zu uns! Und ihr könnt<br />

dabei sein!<br />

Am 30. März geht’s los: Vier Abende JesusHouse in <strong>Almena</strong>. Auf<br />

Großleinwand übertragen wir jeden Abend das zentrale „JesusHouse“<br />

aus Stuttgart – mit der Band Gracetown, Moderator Tim Niedernolte<br />

und eine Message vom neuen „Mr. JesusHouse“ Matthias Clausen.<br />

Unsere Aufgabe dabei: Gute Gastgeber sein und ein schönes<br />

Vorprogramm auf die Beine stellen.<br />

Dabei brauchen wir euren Einsatz und eure Begeisterung! Ihr dürft:<br />

Mitarbeiten. Damit das Vorprogramm gut funktioniert, brauchen wir noch Helfer für<br />

Raumgestaltung, Musik, Catering, Technik, Aufbau ... Kommt auch selbst zu den Abenden und<br />

bringt Freunde mit.<br />

Mitbeten. Gebet brauchen wir! Bitte betet für die JesusHouse-Tage in ganz Deutschland, dass<br />

Gott wirkt und überall Menschen anspricht. Betet für unsere Freunde und Bekannten und alle,<br />

die eingeladen werden, für uns als Gastgeber vor Ort. Betet für die Stuttgarter Crew, für<br />

Matthias Clausen und seine Predigten. Bitte betet für eine reibungslose Übertragungstechnik,<br />

für gute Gespräche und eine gelingende Nacharbeit, bei der wir Fragen beantworten und<br />

Freunde weiter begleiten können.<br />

Mitfeiern. Auch diesmal wollen wir darauf vertrauen, dass Gott die Veranstaltung segnet –<br />

deutschlandweit. Lasst uns an diesen Abenden einfach auch ihm die Ehre geben, ihn feiern und<br />

das, was er tun wird!<br />

Zum Vormerken:<br />

Kanu-Freizeit in Mecklenburg-Vorpommern<br />

vom 03. bis 10. August 2011<br />

für alle Teens im Alter<br />

von 13 bis 17 Jahren<br />

Leitung: Anke & Torsten Happel<br />

Mehr Info´s demnächst!<br />

Seite 13


Die kleine Kanzel<br />

Liebe Gemeinde,<br />

2011 ist das Europäische Jahr<br />

des Ehrenamtes. Ehrenamtliches<br />

Engagement hat viel mit<br />

Hilfsbereitschaft zu tun. Mit<br />

einem Dienst für andere und<br />

nicht für mich. Ein Dienst in dem<br />

ich meine Gaben und Fähigkeiten<br />

zur Verfügung stelle. Und<br />

das Wunderbare ist: Gott hat<br />

uns allen ganz unterschiedliche<br />

Gaben und Fähigkeiten<br />

geschenkt.<br />

Paulus beschreibt im 1. Brief an<br />

die Korinther im Kapitel 12 die<br />

christliche Gemeinde als<br />

menschlichen Körper. Jeder von<br />

uns ist dabei ein Körperteil. Wir<br />

hängen alle miteinander zusammen<br />

und brauchen einander<br />

gegenseitig. Was wäre der Fuß<br />

beispielsweise ohne die Augen?<br />

Oder was wäre, wenn wir alle<br />

das Gleiche wären? Wir<br />

brauchen einander in all unserer<br />

Unterschiedlichkeit. Die Grundlage<br />

für diese Einheit ist unser<br />

Glaube an Jesus. Durch ihn<br />

werden wir zu einem Körper<br />

zusammengestellt.<br />

Die Gemeinschaft der Christen,<br />

also wir alle, bilden zusammen<br />

eine Einheit, die der „Leib<br />

Christi“ genannt wird.<br />

Ein schönes Bild. Wir dürfen ein<br />

Teil dessen sein, was Gott in<br />

diesem Jesus Christus gewirkt<br />

hat. Gott traut uns zu, als eine<br />

Einheit in dieser Welt das<br />

weiterzugeben, was Jesus vor<br />

2000 Jahren begonnen hat. Wir<br />

sind nicht nur passiv<br />

Glaubende, sondern als Teil des<br />

Leibes Christi haben wir auch<br />

ganz aktiv Anteil am Wirken<br />

Gottes in der Welt. Ich finde es<br />

immer wieder toll zu sehen, was<br />

Gott uns da zutraut, was er uns<br />

anvertraut und wozu er uns<br />

fähig macht. Wir sehen das oft<br />

ganz anders, weil wir es uns<br />

nicht zutrauen, weil wir uns<br />

unfähig dafür halten.<br />

Ihr seid der Leib Christi!<br />

Jeder Einzelne von euch ist<br />

ein Teil davon. (1. Kor 12,27)<br />

Jeder von uns hat seine Gaben<br />

erhalten, damit der Gemeinde-<br />

„Körper“ zusammen hält und<br />

effektiv ist, oder wie Paulus es<br />

nennt, zur Erbauung der<br />

Gemeinde.<br />

Aber es ist nicht immer ganz<br />

einfach mit dem Leib Christi.<br />

Schön wäre es ja, wenn diese<br />

Einheit immer sichtbar wäre.<br />

Aber wir sind ganz unterschiedlich<br />

und uns nicht immer<br />

einig. Gerade darum aber ist es<br />

wichtig, dass wir das Bild, das<br />

Paulus da zeichnet, immer<br />

wieder neu bedenken.<br />

Aber obwohl es viele Teile<br />

sind, ist es doch ein einziger<br />

Leib. So ist es auch mit<br />

Christus. (1. Kor 12,12)<br />

Die Gemeinschaft liegt nicht in<br />

dem, was die Menschen von<br />

sich aus verbindet, sondern<br />

darin, dass Gott sie untereinander<br />

verbunden hat. Wir<br />

Christen sind verbunden durch<br />

den Glauben an Jesus Christus.<br />

Da spielen die äußeren Verschiedenheiten<br />

keine Rolle. Die<br />

sozialen Unterschiede, die so<br />

unterschiedlichen Möglichkeiten,<br />

die jeder von uns hat,<br />

haben dabei keine Bedeutung.<br />

Nicht unsere Unterschiede<br />

zählen, sondern die Gemeinschaft,<br />

die Gott will. Auch den<br />

Gedanken, sich nicht dazugehörig<br />

zu fühlen, gibt es leider.<br />

Oder sich nicht wert genug zu<br />

fühlen mit seinen Gaben und<br />

Fähigkeiten. Aber Gott hat<br />

jeden, und wirklich jeden<br />

begabt, jeden anders und ganz<br />

individuell. Aber jeder von uns<br />

kann etwas, was nur er kann.<br />

Alle Glieder haben lebensnotwendige<br />

Funktionen, so auch in<br />

der christlichen Gemeinde.<br />

Wenn Glieder fehlen, fehlen<br />

gottgewollte Funktionen. Wichtig<br />

ist, den Blick auf das Ganze zu<br />

behalten. Es gilt füreinander<br />

einzustehen, füreinander da zu<br />

sein, und die Gesamtverantwortung<br />

für alle wahrzunehmen.<br />

In der Vielfalt liegt die<br />

eigentliche Kraft der Fülle<br />

Gottes, die sichtbar wird in der<br />

Vielfalt der Menschen mit ihren<br />

so unterschiedlichsten Gaben<br />

und Möglichkeiten. Jeder von<br />

uns ist wichtig in dem ganzen<br />

Leib Christi, jeder von uns hat<br />

seine Aufgabe darin, wird<br />

gebraucht und wird von Gott in<br />

den Dienst genommen. Dabei<br />

gibt es auch keine besondere<br />

Stellung, wie wir sie in unserem<br />

menschlichen Leben oft kennen.<br />

Jede Gabe jede Fähigkeit ist<br />

wichtig.<br />

Der eine hat ein Händchen für<br />

Pflanzen und könnte sich um<br />

Blumen und Pflanzen in der<br />

Gemeinde kümmern. Der<br />

andere hat die Gabe Menschen<br />

zu ermutigen und könnte<br />

Kranke in der Gemeinde<br />

besuchen. Dem einen ist es ein<br />

Anliegen für die Gemeinde und<br />

die Einzelne zu beten. Der<br />

andere ist musikalisch, künstlerisch,<br />

.... Es gibt so viele<br />

Bereiche und Möglichkeiten sich<br />

in der Gemeinde ehrenamtlich<br />

einzubringen. Jede Aufgabe ist<br />

wichtig und gut und jeder von<br />

uns wird gebraucht, damit der<br />

gesamte Leib funktioniert. Es<br />

geht darum, dass wir alle<br />

zusammengehören und dass<br />

wir alle einander brauchen. Egal<br />

mit wie viel Kraft, Zeit und<br />

Energie du dich einbringen<br />

kannst. Jeder ist wichtig, damit<br />

unsere Gemeinde funktioniert.<br />

Anke Happel<br />

Seite 15


JesusHouse in <strong>Almena</strong><br />

JesusHouse<br />

Live aus Stuttgart direkt nach <strong>Almena</strong>!<br />

JesusHouse bei uns:<br />

Mittwoch, 30. März bis Samstag, 2. April 2011<br />

im Daniel-Schäfer-Haus in <strong>Almena</strong>.<br />

Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr – Eintritt frei.<br />

Herzlich eingeladen sind Teens (ab 13 Jahre) und Jugendliche!<br />

Nähere Informationen auf Seite 13, bei Torsten Happel oder auch im Internet unter<br />

www.jesushouse.de und unter www.<strong>Kirchengemeinde</strong>-<strong>Almena</strong>.de.

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