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Volkstrauertag und Tag der Versöhnung , S. 12 250 Schweine ...

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11/ 2010<br />

Dienstjubiläum Hildegard Graf, S. 3<br />

Bankgeschäfte im Pastorenhaus, S. 5<br />

<strong>250</strong> <strong>Schweine</strong> suchen ein Zuhause, S. 7<br />

<strong>Volkstrauertag</strong> <strong>und</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> Versöhnung , S. <strong>12</strong>


Ewiges Leben<br />

(von Nyree Heckmann)<br />

„Bis dass <strong>der</strong> Tod euch scheidet“,<br />

heißt es, wenn das Brautpaar in <strong>der</strong><br />

Kirche vor den Altar tritt. Wenn<br />

Braut <strong>und</strong> Bräutigam das wollen.<br />

Denn nicht immer ist dieser Satz gewünscht.<br />

Der Gedanke daran, dass es<br />

eine nicht gewollte o<strong>der</strong> nicht gewünschte<br />

endgültige Scheidung geben<br />

wird, berührt unangenehm an so<br />

einem <strong>Tag</strong>. Man will doch fröhlich<br />

<strong>und</strong> ausgelassen feiern, das Leben<br />

genießen <strong>und</strong> nicht schon jetzt über<br />

das Lebensende nachdenken.<br />

Die Worte sind direkt <strong>und</strong> scheinen<br />

laut ausgesprochen fast schon gefährlich.<br />

Man will den Tod ja schließlich<br />

nicht herbeireden. Es wird um<br />

an<strong>der</strong>e Worte gerungen, um Ähnliches<br />

auszudrücken. Doch das ist<br />

nicht einfach <strong>und</strong> gelingt oft nicht.<br />

Über den Tod zu reden, von ihm zu<br />

hören, soll erinnern <strong>und</strong> soll auch<br />

trösten. Erinnern daran, dass wir nur<br />

ein einziges Leben haben, das wir<br />

bewahren, hegen <strong>und</strong> pflegen sollen.<br />

Trösten, dass <strong>der</strong> Tod am Ende nur<br />

ein Übergang ist.<br />

21. November<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Gewiss haben wir diesen Weg alleine<br />

zu gehen, aber wir werden nicht alleine<br />

bleiben. Weil da jemand ist, <strong>der</strong><br />

uns in Empfang nehmen wird: Jesus<br />

Christus. Der, <strong>der</strong> den Weg schon gegangen<br />

ist. Der, <strong>der</strong> nicht tot, son<strong>der</strong>n<br />

lebendig ist. An<strong>der</strong>s als wir es uns<br />

denken, an<strong>der</strong>s als unsere Fantasie es<br />

sich ausmalt. Aber lebendig!<br />

Vertrauen wir darauf <strong>und</strong> halten uns<br />

daran fest, dann mag das Ewige auch<br />

auf unser Leben abfärben. Jetzt<br />

schon. Und erst recht, wenn wir die<br />

an<strong>der</strong>en wie<strong>der</strong> sehen, von denen wir<br />

uns nicht trennen wollten.<br />

2


03. Oktober - Dienstjubiläum Hildegard Graf<br />

Am 1. Oktober 1985 trat Hildegard<br />

Graf ihre Stelle als Küsterin unserer<br />

Gemeinde an. Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum<br />

wurde im Erntedankgottesdienst<br />

feierlich begangen. Dr. Otto<br />

Cordes überbrachte „op Platt“ den<br />

Dank <strong>und</strong> die Glückwünsche des Kirchenvorstandes.<br />

Nachfolgend ein Text von Pastor i. R.<br />

Michael Rambow - dem fast seine<br />

gesamte Dienstzeit lang Hildegard<br />

Graf als Küsterin zur Seite stand.<br />

3<br />

„Ich mach‘ den Job“. Ungefähr mit diesen<br />

Worten sagte Hildegard Graf im<br />

Herbst 1985, dass sie für die Küsterstelle<br />

in <strong>der</strong> Kirchengemeinde Ramelsloh zur<br />

Verfügung steht. Kurz vorher war ihre<br />

Schwester überraschend verstorben, die<br />

diese Arbeit lange ausgefüllt hatte.<br />

Für Hildegard Graf wurde die Arbeit als<br />

Küsterin schnell mehr als ein Job. Die<br />

Kirche sauber zu halten, Gemein<strong>der</strong>äume<br />

zu putzen, den Überblick <strong>und</strong> die<br />

Ordnung zu erhalten, bei Besucherandrang<br />

in einer vollen Kirche <strong>und</strong> manchen<br />

Überraschungen einigermaßen<br />

ruhig <strong>und</strong> gefasst zu bleiben - treu, zuverlässig,<br />

unermüdlich <strong>und</strong> stets einsatzbereit<br />

hat sie sich mit Herz <strong>und</strong> ganzer<br />

Hingabe dieser wichtigen Aufgabe im<br />

Dienst an <strong>der</strong> Gemeinde <strong>und</strong> für die Kirche<br />

gewidmet. Mehr <strong>und</strong> mehr hat sich<br />

auch ihr Mann Wilfried Graf in diese<br />

Arbeit einbinden lassen, so dass aus den<br />

Worten vom „Job“ in 25 Jahren mittlerweile<br />

für Ehepaar Graf eine Lebensstelle<br />

wurde. Ich habe durch Beide in allen<br />

Dienstjahren sehr viel Gutes erfahren,<br />

Hilfe bekommen in je<strong>der</strong> Weise <strong>und</strong><br />

stets ein großes fre<strong>und</strong>lich- herzliches<br />

Entgegenkommen gespürt.<br />

Seit 25 Jahren sind Hildegard <strong>und</strong> Wilfried<br />

Graf als Küsterehepaar die „gute<br />

Seele“ <strong>der</strong> Kirchengemeinde Ramelsloh.<br />

Dafür sei Beiden herzlich gedankt!<br />

Gottes Segen begleite sie.


St. Martin von Tours<br />

„St. Martin ritt durch Schnee <strong>und</strong> Wind,<br />

sein Ross, das trug ihn fort geschwind…“<br />

so singen wir wie<strong>der</strong> im Gottesdienst<br />

zum Martinstag.<br />

St. Martin wurde im Jahr 316 n.Chr. geboren.<br />

Da sein Vater römischer Offizier<br />

war, musste auch er Militärdienst leisten.<br />

Als Soldat begegnete Martin an einem<br />

kalten Wintertag einem armen, frierenden<br />

Mann am Stadttor. Mit seinem<br />

Schwert teilte er seien warmen Mantel,<br />

um den Bettler vor <strong>der</strong> Kälte zu schützen.<br />

In dieser Nacht erschien ihm Jesus<br />

im Traum. Er war mit dem Mantelteil<br />

bekleidet <strong>und</strong> sprach zu Martin: „Ich bin<br />

nackt gewesen <strong>und</strong> ihr habt mich gekleidet…<br />

Was ihr getan habt einem von diesen<br />

geringsten, das habt ihr mir getan.“<br />

(Mt. 25, 35-40)<br />

Später wurde Martin Christ. Er ließ sich<br />

taufen <strong>und</strong> verweigerte den Kriegsdienst.<br />

Eine Überlieferung sagt, dass<br />

Martin, als er im Jahr 371 zum Bischof<br />

von Tours ernannt werden sollte, sich in<br />

einem Gänsestall versteckte, da er sich<br />

als unwürdig für dieses Amt ansah. Doch<br />

die schnatternden Gänse verrieten ihn<br />

<strong>und</strong> daraus entstand <strong>der</strong> Brauch <strong>der</strong><br />

Martinsgans.<br />

Auch als Bischof zog er ein einfaches<br />

Leben vor. Er lebte nicht in <strong>der</strong> Stadt,<br />

son<strong>der</strong>n wie ein asketischer Mönch in<br />

einer Hütte vor dem Stadttor. Sein Leben<br />

zeichnete sich durch Güte <strong>und</strong> Großzügigkeit<br />

aus, Gewalt lehnte er gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

ab.<br />

Martin starb am 8. November 397 im<br />

Alter von 81 Jahren. Am 11. November<br />

wurde er unter großer Anteilnahme <strong>der</strong><br />

Bevölkerung beigesetzt.<br />

St. Martin, <strong>der</strong> Schutzpatron <strong>der</strong> Reisenden,<br />

Armen, Bettler <strong>und</strong> Soldaten, <strong>der</strong><br />

durch Nächstenliebe <strong>und</strong> Barmherzigkeit<br />

zum Vorbild wurde, ist bis heute einer<br />

<strong>der</strong> beliebtesten Heiligen des Christentums.<br />

Sabine Eddelbüttel<br />

Einladung<br />

zum Laternenumzug<br />

Zum Gottesdienst zum Martinstag<br />

<strong>und</strong> zum Laternenumzug<br />

am Freitag, den 5. November 2010<br />

laden wir alle Kin<strong>der</strong>, Angehörige<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e herzlich ein.<br />

Wir beginnen um 18.00 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Kirche mit <strong>der</strong> Geschichte von<br />

St. Martin.<br />

Um 18.30 Uhr startet am Domplatz<br />

<strong>der</strong> Laternenumzug<br />

mit Spielmannzug <strong>und</strong> Freiwilliger<br />

Feuerwehr durchs Dorf.<br />

Zum Abschluss gibt es noch einen<br />

kleinen Imbiss am Gemeindehaus.<br />

4


Bankgeschäfte im Pastorenhaus<br />

Sparkasse im Pastorenhaus<br />

Im Sommer 2010 wurde die Zweigstelle<br />

<strong>der</strong> Volksbank Ohlendorf aufgelöst.<br />

Etwas zur Geschichte las ich<br />

in einer Mitglie<strong>der</strong>zeitung <strong>der</strong> Volksbank<br />

<strong>und</strong> in <strong>der</strong> Ohlendorfer Chronik.<br />

Johann Hinrich August Heinrich Fre<strong>und</strong><br />

Pastor (von 1895 bis 1929) <strong>und</strong> Bankmensch<br />

in einer Person<br />

Im Jahre 1895 wurde Heinrich<br />

Fre<strong>und</strong> Pastor in Ramelsloh. Er war<br />

ein guter Fre<strong>und</strong> von Pastor Wilhelm<br />

Bode aus Egestorf, <strong>der</strong> 1888 die erste<br />

Sparkasse im Lüneburgischen ge-<br />

gründet hatte.<br />

So erklärt es sich vielleicht auch, das<br />

Pastor Fre<strong>und</strong> schon im ersten Amtsjahr<br />

als Rendant die Geschäftsführung<br />

<strong>der</strong> Spar- <strong>und</strong> Darlehnskasse in<br />

Ramelsloh übernahm. An fünf <strong>Tag</strong>en<br />

ist die Bank heute geöffnet, <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Geldautomat sogar bei <strong>Tag</strong> <strong>und</strong><br />

Nacht. Ganz an<strong>der</strong>s zur Zeit <strong>der</strong><br />

Gründung. Damals war die Kasse nur<br />

„dienstags <strong>und</strong> freitags“ zur Annahme<br />

<strong>und</strong> Ausgabe geöffnet. Geradezu<br />

„neuzeitlich“ nur in den Abendst<strong>und</strong>en<br />

von 19 - 22 Uhr, wie man dem<br />

Protokoll vom 23.6.1897 entnehmen<br />

kann. Die Bank im Pastorenhaus, es<br />

brannte 1939 total ab, bekam als<br />

erste Investition einen Tresor zur<br />

Verwahrung <strong>der</strong> Einlagen, wie es<br />

hieß. Pastor Fre<strong>und</strong> führte die Kasse<br />

über die Kriegs- <strong>und</strong> Inflationsjahre<br />

<strong>und</strong> nach 27 jähriger Arbeit trat er<br />

1923 von seinem Amt zurück.<br />

Der Malermeister Willy Poppe hatte<br />

das Amt übernommen <strong>und</strong> das<br />

„Geschäftslokal“ mit in die Marxener<br />

Straße genommen. Herr Poppe leitete<br />

die Kasse r<strong>und</strong> 30 Jahre ( er war<br />

auch noch erster Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

MTV Ramelsloh ) 1953 trat dann Hermann<br />

Rösler die Nachfolge an. Eine<br />

5


Fortsetzung von Seite 5<br />

schwere Krankheut machte ihn berufsunfähig<br />

<strong>und</strong> seit dem 1. Juni<br />

1954 bis zur Verschmelzung mit <strong>der</strong><br />

Volksbank Nordheide lag die Leitung<br />

<strong>der</strong> Kasse an <strong>der</strong> Harmstorfer<br />

Straße, seit 1955, in den Händen<br />

von Hermann Allerding einem Bankkaufmann<br />

aus Salzhausen. 1963<br />

erfolgte <strong>der</strong> Neubau an <strong>der</strong> Horner<br />

Straße.<br />

In Ohlendorf hatte man 1928 eine<br />

Annahmestelle im Hause von Kaufmann<br />

Wilhelm Schmidt (Am Schulberg)<br />

eingerichtet. Aber schon 1929<br />

wurde die Annahmestelle verlegt<br />

<strong>und</strong> von Wilhelm Riechers sen.<br />

übernommen. Sie befand sich bis<br />

1971 im Hause Riechers <strong>und</strong> wurde<br />

zuletzt von Wilhelm Riechers jun.<br />

zusammen mit seiner Schwiegertochter<br />

Liesa Riechers geleitet.<br />

In Ohlendorf wurde 1971 in zentraler<br />

Lage ein neues Bankgebäude<br />

gebaut <strong>und</strong> eingeweiht. Die erste<br />

Leitung <strong>der</strong> Geschäftsräume übernahm<br />

<strong>der</strong> junge Bankkaufmann<br />

Bernd Grote aus Ohlendorf. 1973<br />

wurde Karl-Werner Vick sein Nachfolger.<br />

Karl–Werner hatte gerade<br />

seinen Landhandel in Ohlendorf<br />

aufgegeben.<br />

von Ingo Pape-<br />

Einladung<br />

Wir laden ein zum<br />

Frauenfrühstück<br />

am 13.11.2010<br />

von 9.00 Uhr bis 11.15 Uhr<br />

im Haus <strong>der</strong><br />

Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />

Ohlendorf, Missionsweg 11.<br />

Frau Annette Köster<br />

spricht zum Thema:<br />

"Woher beziehe ich meinen Wert ?"<br />

Anmeldung bei Renate Grote<br />

Telefon: 04185/3353,<br />

o<strong>der</strong> mit Anmeldekarte.<br />

Haben Sie etwas für den nächsten<br />

Turmhahn?<br />

Dann geben Sie Ihren Beitrag<br />

im Pfarrbüro ab o<strong>der</strong> senden ihn an:<br />

turmhahn@kirche-ramelsloh.de<br />

Redaktionsschluss für den Dezember<br />

Turmhahn:<br />

11. November 2010<br />

6


<strong>250</strong> Sparschweine<br />

suchen ein neues Zuhause<br />

€ 600.000<br />

€ 300.000<br />

„Winterspeck ade - füttere dein St.-<br />

Ansgarschwein“ - unter diesem Motto<br />

startet die St. Ansgar-Stiftung am<br />

1. Advent eine Sparschweinaktion.<br />

Nach dem Gottesdienst werden die<br />

St.- Ansgarschweine kostenlos verteilt<br />

<strong>und</strong> sie hoffen in liebevolle Hände<br />

zu gelangen. Genauso wie ihre<br />

Geschwister, die in mehreren Geschäften<br />

vor Ort aufgestellt werden.<br />

Alle, die ihr Schweinchen kräftig mit<br />

dem einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Geldstück<br />

mästen, sind im Februar 2011 herzlich<br />

zu einem Schlachtfest eingeladen:<br />

Die St.-Ansgarschweine werden<br />

geleert - das gesammelte Geld zugunsten<br />

<strong>der</strong> Stiftung wird dann von<br />

<strong>der</strong> Landeskirche noch um 33% aufgestockt.<br />

Selbstverständlich wird<br />

bei dem Schlachtfest auch für das<br />

leibliche Wohl reichlich gesorgt sein.<br />

€ 0<br />

Aktuelles Stiftungsvermögen:<br />

337.753,58 €<br />

Jede Zustiftung ist steuerlich absetzbar!<br />

Aus drei mach vier - Dank des<br />

Bonifizierungsprogramms stockt die<br />

Landeskirche eine Zustiftung von z.B.<br />

30,- € auf 40,- € auf. Dieses Geld<br />

kommt dann <strong>der</strong> Stiftung voll zugute<br />

<strong>und</strong> hilft, die volle Pfarrstelle für Ramelsloh<br />

zu sichern!<br />

St. Ansgar-Stiftung <strong>der</strong><br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde Ramelsloh<br />

Konto 4 410 948 200<br />

(BLZ 240 603 00)<br />

Volksbank Nordheide eG<br />

7


Gemeinde - Treff - Punkte<br />

Chor <strong>der</strong> Stiftskirche Ramelsloh<br />

Mittwoch(!) ab 20 Uhr im Gemeindehaus<br />

Kontakt:<br />

Chorleiterin Frie<strong>der</strong>ike Spangenberg<br />

040 - 5333 9<strong>12</strong>4<br />

Mutti hat mal frei - Kin<strong>der</strong>spielkreis.<br />

Donnerstags ab 9 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Anmeldung ist erfor<strong>der</strong>lich bei:<br />

Birgit Allerding 04185 - 3566<br />

Termine <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

Freitag, 05. November 2010 - 18.00 Uhr<br />

Andacht zum Martinstag<br />

mit anschließenden Laternenumzug<br />

Sonntag, 28. November 2010, 19.00 Uhr<br />

Adventskonzert mit dem Chor <strong>der</strong> Stiftskirche<br />

<strong>und</strong> dem Posaunenchor Ohlendorf<br />

Dat Woort för November 2010<br />

Gott sitt to Gericht, wenn de Völker in Striet liggt, he sett’t veele<br />

Natschonen den Kopp trecht. Denn smed’t se sik Ploogschoren ut<br />

jüm ehr Sabels un Seßeln ut jüm ehr Lanzen.<br />

Jesaja 2,4<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft Ohlendorf<br />

(www.lkg-ohlendorf.de)<br />

Sonntag 20 Uhr Bibel im Gespräch<br />

(jeden 4. Sonntag stattdessen ab<br />

17:00 Uhr „Treffpunkt“)<br />

Montag wöchentlicher<br />

Hauskreis (Kontakt s. Freitag)<br />

Dienstag 19:30 Uhr Posaunenchor.<br />

Mittwoch 18:30 Uhr Jungschar Mädchen<br />

Donnerstag 19 Uhr Jungschar Jungen.<br />

19 Uhr Teentreff für junge Leute von 13-<br />

17 Jahren<br />

Freitag 17 Uhr Kin<strong>der</strong>st<strong>und</strong>e<br />

20 Uhr Jugendkreis<br />

Hauskreise 14-täglich.<br />

Ansprechpartnerin für Hauskreise:<br />

Anne Büscher, Tel. 2987<br />

8


07. November - Drittletzter Sonntag des<br />

Kirchenjahres<br />

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Kollekte: Weltmission heilt Kranke<br />

14. November - Vorletzter Sonntag des<br />

Kirchenjahres <strong>und</strong> <strong>Volkstrauertag</strong><br />

10 Uhr Gottesdienst mit Beteiligung<br />

<strong>der</strong> Konfirmanden <strong>und</strong> Erinnerung an die<br />

Opfer <strong>der</strong> beiden Weltkriege .<br />

Kollekte: Kriegsgräberfürsorge <strong>und</strong> Aktion<br />

Sühnezeichen<br />

17. November - Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />

19 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Kollekte: Anna-Stift<br />

Gottesdienst für Sie<br />

21. November - Ewigkeitssonntag<br />

10 Uhr Gottesdienst mit dem Verlesen<br />

<strong>der</strong> Namen <strong>der</strong> im vergangenen Jahr<br />

Verstorbenen<br />

Kollekte: Sprengelkollekte<br />

15 Uhr Andacht auf dem Ohlendorfer<br />

Friedhof<br />

28. November - 1. Advent<br />

10 Uhr Gottesdienst mit Taufe <strong>und</strong><br />

Start <strong>der</strong> Sparschweinaktion<br />

<strong>der</strong> St.-Ansgar-Stiftung<br />

Kollekte: Brot für die Welt<br />

05. Dezember - 2. Advent<br />

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Kollekte: Weltmission überwindet<br />

Grenzen<br />

Adressen <strong>und</strong> Telefonnummern<br />

Pastor Hans-Georg Wieberneit<br />

Am Domplatz 8<br />

2<strong>12</strong>20 Seevetal-Ramelsloh.<br />

Tel.: 04185 - 2229.<br />

Fax: 04185 - 7532<br />

Mail: pfarramt@kirche-ramelsloh.de<br />

www.kirchengemeinde-ramelsloh.de<br />

Bankverbindung:<br />

Kirchengemeinde Ramelsloh<br />

Volksbank Nordheide eG<br />

Konto 4 421 463 400 (BLZ 240 603 00)<br />

Küsterin Hildegard Graf<br />

Tel. 04185 - 2544<br />

Kirchenbüro - Erika Algermissen<br />

Dienstag, Donnerstag 8.30- <strong>12</strong> Uhr<br />

Tel./Fax.: s.o.<br />

Mail: algermissen@kirche-ramelsloh.de<br />

Organist Henning Trost.<br />

E-Mail: H-Trost@web.de<br />

Leiterin Posaunenchor Ohlendorf<br />

Constanze Wollersen<br />

Tel. 04185 - 2001<br />

9


Ramelsloh<br />

01.11. Manfred Oertzen, 73 Jahre<br />

01.11. Hermann Staacke, 73 Jahre<br />

02.11. Hilde Vick, 84 Jahre<br />

02.11. Günter Hollack, 83 Jahre<br />

05.11. Irene Pranckel, 84 Jahre<br />

05.11. Günter Gennert, 72 Jahre<br />

11.11. Ilse Beecken, 76 Jahre<br />

<strong>12</strong>.11. Adolf Hartmann, 71 Jahre<br />

14.11. Erika Schaeffer,<br />

Hanstedt, 83 Jahre<br />

18.11. Ilse Mencke, 72 Jahre<br />

24.11. Ilse Eddelbüttel, 79 Jahre<br />

27.11. Hans-Dieter Grote, 72 Jahre<br />

28.11. Lore Dörels, 74 Jahre<br />

29.11. Waltraud Nolte, 73 Jahre<br />

Geburtstage<br />

Ohlendorf<br />

03.11. Sophie Kaul, 71 Jahre<br />

04.11. Käte Rosenthal, 78 Jahre<br />

06.11. Erna Carstens, 90 Jahre<br />

10.11. Irmgard Otten, 83 Jahre<br />

<strong>12</strong>.11. Inge Ahlers, 72 Jahre<br />

<strong>12</strong>.11. Edith Bross, 71 Jahre<br />

14.11. Inge Carstens, 74 Jahre<br />

27.11. Else Dohrmann, 80 Jahre<br />

29.11. Heinrich Grote, 85 Jahre<br />

Sie vermissen Ihren Geburtstag im<br />

„Turmhahn?“ O<strong>der</strong> Ihr Jubiläum soll<br />

hier nicht veröffentlicht werden?<br />

Geben Sie das bitte im Pfarrbüro<br />

bekannt (Telefon 2229).<br />

Informieren Sie bitte das Pfarrbüro, wenn Angehörige aus <strong>der</strong> Gemeinde in ein Pflegeheim<br />

kommen <strong>und</strong> zum Jubiläum einen Gruß aus <strong>der</strong> Gemeinde haben möchten<br />

(Telefon 2229).<br />

Beerdigung<br />

Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht <strong>der</strong> HERR:<br />

Gedanken des Friedens <strong>und</strong> nicht des Leides,<br />

dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet. (Jeremia 29,11)<br />

08.10. Ewald Lüllau, Ohlendorf 77 Jahre<br />

"Der Turmhahn"- Der Gemeindebrief <strong>der</strong> Ev.- Luth. Kirchengemeinde Ramelsloh wird herausgegeben vom<br />

Kirchenvorstand (Vors.: H-G Wieberneit, Am Domplatz 8, 2<strong>12</strong>20 Seevetal-Ramelsloh) <strong>und</strong> erstellt vom<br />

Redaktionsteam: Sabine Eddelbüttel, Hans- Peter Behr, Ingo Pape, Hans-Georg Wieberneit.<br />

(Kontakt zum Redaktionsteam. turmhahn@kirche-ramelsloh.de)<br />

10


Menschen & Feste<br />

Taufen<br />

26.09. Elias Frank aus Ohlendorf mit<br />

Eltern <strong>und</strong> den Paten Christin Melanie<br />

Mahns <strong>und</strong> Michael Frank<br />

17.10. Leon Kracke aus Ohlendorf mit<br />

<strong>der</strong> Patin Janine Kracke <strong>und</strong> seinen<br />

Eltern.<br />

26.09. Laila Sophia Schwarze<br />

aus Ramelsloh mit dem Paten Andreas<br />

Rieckmann, den Eltern <strong>und</strong> den Paten<br />

Gerrit Schwarze <strong>und</strong> Birte Ewigleben.<br />

Der Herr hat seinen Engeln befohlen,<br />

dass sie dich behüten auf allen deinen<br />

Wegen.<br />

Psalm 91,11<br />

11


14. November -<br />

<strong>Volkstrauertag</strong> <strong>und</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong><br />

Versöhnung<br />

Der Volkt<br />

r a u e r t a g<br />

fällt in diesem<br />

Jahr<br />

zusammen<br />

mit dem 70.<br />

Jahrestag <strong>der</strong> Bombardierung <strong>der</strong><br />

englischen Stadt Coventry durch<br />

die deutsche Luftwaffe. Nach <strong>der</strong><br />

Zerstörung <strong>der</strong> Kathedrale von Coventry<br />

am 14./15.November 1940<br />

durch die deutschen Bombenangriffe<br />

ließ <strong>der</strong> damalige Dompropst<br />

Richard Howard die Worte „Vater<br />

vergib“ in die Chorwand <strong>der</strong> Ruine<br />

meißeln. Diese Worte bestimmen<br />

das Versöhnungsgebet von Coventry,<br />

das die Aufgabe <strong>der</strong> Versöhnung<br />

in <strong>der</strong> weltweiten Christenheit umschreibt.<br />

Das Gebet wurde 1959<br />

formuliert <strong>und</strong> wird seitdem an jedem<br />

Freitagmittag um <strong>12</strong> Uhr im<br />

Chorraum <strong>der</strong> Ruine <strong>der</strong> alten Kathedrale<br />

in Coventry <strong>und</strong> in vielen<br />

an<strong>der</strong>en Orten <strong>der</strong> <strong>der</strong> Welt gebetet.<br />

Auf dem Altar in Coventry steht das<br />

so genannte Nagelkreuz. Es wurde<br />

aus Zimmermannsnägeln zusammengefügt<br />

welche die Balken des<br />

Deckengewölbes <strong>der</strong> alten Kathedrale<br />

zusammengehalten hatten. Aus<br />

den Überresten <strong>der</strong> Zerstörung wurde<br />

so ein Symbol geschaffen, das<br />

den Geist <strong>der</strong> Vergebung <strong>und</strong> des<br />

Neuanfanges ausdrücken will.<br />

Das Nagelkreuz aus Coventry steht<br />

in Kopien heute als Zeichen <strong>der</strong> Versöhnung<br />

an vielen Orten <strong>der</strong> Welt,<br />

wo Menschen sich unter diesem<br />

Kreuz <strong>der</strong> Aufgabe stellen, alte Gegensätze<br />

zu überbrücken <strong>und</strong> nach<br />

neuen Wegen in eine gemeinsame<br />

Zukunft zu suchen.<br />

Und so wird es am diesjährigen<br />

<strong>Volkstrauertag</strong> neben dem Gedenken<br />

an die Opfer <strong>der</strong> beiden Weltkriege<br />

auch um die Versöhnung zwischen<br />

den ehemals verfeindeten<br />

Nationen gehen.<br />

<strong>12</strong>


Bildband zur Stiftskirche Ramelsloh<br />

(Foto: M.<br />

Rambow)<br />

Wir laden ein zum<br />

Seniorennachmittag<br />

Reden - Hören - Kaffeetrinken<br />

Haus <strong>der</strong> Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft Ohlendorf,<br />

Missionsweg 11<br />

ein Mal monatlich samstags<br />

15:00-16:30 Uhr<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Ohlendorf<br />

Kirchengemeinde Ramelsloh.<br />

20. November 2010<br />

Noch auf <strong>der</strong> Suche nach einem passenden<br />

Weihnachtsgeschenk?<br />

Bei entsprechen<strong>der</strong> Nachfrage werden<br />

wir noch vor Weihnachten einen Bildband<br />

mit Fotos <strong>der</strong> Ramelsloher Stiftskirche<br />

drucken lassen.<br />

Ein Ansichtsexemplar wird voraussichtlich<br />

ab 16. November im Pfarrbüro<br />

<strong>und</strong> nach den Gottesdiensten zur<br />

Ansicht ausliegen.<br />

Dann wird auch <strong>der</strong> genauer Preis<br />

feststehen <strong>und</strong> Vorbestellungen können<br />

aufgegeben werden.<br />

Ein Teil des Verkaufspreises soll dabei<br />

<strong>der</strong> St.-Ansgar-Stiftung zugute kommen.<br />

Wer abgeholt werden möchte,<br />

melde sich bei:<br />

Margarete Elsner, Tel. 04185/2249<br />

o<strong>der</strong><br />

Hans-Dieter Grote, Tel. 04185/2717<br />

Chorproben verlegt<br />

Der Kirchenchor probt ab November<br />

jetzt immer mittwochs ab<br />

20.00 Uhr im Gemeindehaus .<br />

Weitere Informationen bei<br />

Chorleiterin<br />

Frie<strong>der</strong>ike Spangenberg<br />

Tel. 040 - 5333 9<strong>12</strong>4<br />

13


Kirche war ein halbes Jahr geöffnet<br />

Kirche sind beson<strong>der</strong>e Orte - Gerade<br />

die ehemalige Stiftskirche wird immer<br />

wie<strong>der</strong> gern von Ortsansässigen<br />

<strong>und</strong> Durchreisenden aufgesucht, die<br />

für sich einen Moment <strong>der</strong> Ruhe<br />

<strong>und</strong> Besinnung suchen.<br />

In den Sommermonaten war die<br />

Stiftskirche jeden <strong>Tag</strong> geöffnet - die<br />

Eheleute Graf schlossen sie jeden<br />

Morgen auf <strong>und</strong> abends wie<strong>der</strong> ab<br />

<strong>und</strong> zwischen durch sahen die zwölf<br />

Kirchenaufseher nach dem Rechten.<br />

Auf Vorschlag dieser Gruppe von Ehrenamtlichen<br />

beschloss <strong>der</strong> Kirchenvorstand,<br />

die Kirche bis Ende Oktober<br />

geöffnet zu halten.<br />

„Denn gerade in den Herbstferien<br />

sind noch viele Radfahrer unterwegs,<br />

die sich über eine geöffnete Kirche<br />

freuen“, so eine <strong>der</strong> Kirchenaufseherinnen.<br />

Ab dem 1. April 2011 öffnet unsere<br />

Kirche dann wie<strong>der</strong> täglich ihre Pforten.<br />

14


Mach mit!<br />

Wer macht mit<br />

beim Krippenspiel?<br />

Wir suchen wie<strong>der</strong><br />

Maria, Josef,<br />

Hirten, Könige <strong>und</strong><br />

Engel fürs Krippenspiel am Heiligen<br />

Abend.<br />

Herzlich eingeladen sind alle Kin<strong>der</strong>,<br />

die Spaß am darstellenden Spiel<br />

haben.<br />

Wir treffen uns am <strong>12</strong>. November<br />

2010 um 16.00 Uhr im<br />

Gemeindehaus zur Verteilung<br />

<strong>der</strong> Rollen, geprobt wird dann<br />

immer freitags von 16.00 bis 17.00<br />

Uhr in <strong>der</strong> Kirche.<br />

Sabine Eddelbüttel<br />

Gastgeber für<br />

den lebendigen<br />

Adventskalen<strong>der</strong><br />

gesucht!<br />

Ein Fenster wird<br />

geschmückt <strong>und</strong><br />

b e l e u c h t e t .<br />

Draußen treffen<br />

sich Fre<strong>und</strong>e,<br />

Nachbarn <strong>und</strong><br />

Interessierte, um Adventslie<strong>der</strong> zu<br />

singen, eine Geschichte zu hören <strong>und</strong><br />

bei einem Becher Tee o<strong>der</strong> Punsch<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Die Aktion „Lebendiger Adventskalen<strong>der</strong>“<br />

hat bereits im vergangenen<br />

Jahr mit Erfolg an vier Abenden in<br />

Ohlendorf stattgef<strong>und</strong>en. Das hat<br />

uns ermutigt, die Aktion in diesem<br />

Jahr auszuweiten:<br />

Vom 1. bis zum 23. Dezember soll<br />

nun täglich um 18.30 Uhr ein Fenster<br />

in Ramelsloh <strong>und</strong> Ohlendorf erleuchtet<br />

werden. Dafür suchen wir<br />

noch interessierte Gastgeber.<br />

Weitere Informationen <strong>und</strong> Anmeldung<br />

(bitte bis zum 18. November):<br />

Mo.+Do. 8.30-<strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Im Pfarrbüro (Tel. 2229)<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Bürozeiten:<br />

Monika Bross (Tel. 3781)<br />

Bei Bedarf erhalten Gastgeber Liedblätter<br />

<strong>und</strong> Einladungszettel für die<br />

Nachbarschaft beim Informationsabend<br />

am Dienstag, den 23.11. -<br />

19.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Vorankündigung: am 2., 9. <strong>und</strong> 16. Dezember<br />

findet <strong>der</strong> lebendige Adventskalen<strong>der</strong> in<br />

<strong>der</strong> Kirche statt. Es wird dann um 19.30 Uhr<br />

wie<strong>der</strong> die „geschenkte St<strong>und</strong>e“ geben -<br />

mehr dazu im Dezember-Turmhahn.<br />

15


Stiftskirche Ramelsloh<br />

Sonntag,<br />

28. November 2010, 19 Uhr<br />

Chor <strong>der</strong> Stiftskirche Ramelsloh<br />

Leitung: Frie<strong>der</strong>ike Spangenberg<br />

Posaunenchor Ohlendorf<br />

Leitung: Constanze Wollersen<br />

Henning Trost, Orgel<br />

Adventskonzert<br />

zugunsten <strong>der</strong> St.-Ansgar-Stiftung<br />

„Macht hoch die Tür …“ - Der Kirchenchor Ramelsloh <strong>und</strong> <strong>der</strong> Posaunenchor<br />

Ohlendorf laden herzlich zu diesem Konzert am Abend des 1. Advents<br />

ein. In <strong>der</strong> Ramelsloher Kirche erklingt advent- <strong>und</strong> vorweihnachtliche<br />

Musik u. a. von Johann Eccard, Michael Praetorius, Johann Sebastian<br />

Bach, Josef Rheinberger <strong>und</strong> Gustav Gunsenheimer. Der Eintritt ist frei -<br />

wir bitten um großzügige Spenden für die St.-Ansgar-Stiftung.

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