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Dank an Werner Hagmann - Ostschweizer Kinderspital (KISPI)

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<strong>D<strong>an</strong>k</strong> <strong>an</strong> <strong>Werner</strong> Hagm<strong>an</strong>n, Präsident der Spitalkommission<br />

von 1992 – 2005<br />

<strong>Werner</strong> Hagm<strong>an</strong>n wurde 1992 zum Präsidenten der Spitalkommission gewählt. Seine Präsidialzeit<br />

dauerte von 1992 - 2005. Diese Zeitsp<strong>an</strong>ne lässt sich als eine Phase des grundlegenden org<strong>an</strong>isatorischen<br />

und personellen Um- und Neubaus charakterisieren. In all diesen Jahren lag die Hauptlast<br />

der Verpflichtungen auf den Schultern des Präsidenten der Spitalkommission, der in der ersten Phase<br />

seiner Amtszeit sogar regelmässig <strong>an</strong> den Sitzungen der Spitalleitung teilnahm und somit auch<br />

auf der operativen Führungsebene stark eingesp<strong>an</strong>nt war.<br />

Mit <strong>Werner</strong> Hagm<strong>an</strong>n verbinden mich 13 Jahre engster Kooperation. Ich habe<br />

in dieser Zeit vor allem seine klare Linie, seine mit Umsicht gepaarte Sorgfalt,<br />

seine gründliche Personal- und Aktenkenntnis, seinen konsequenten Führungsstil<br />

und seine Fähigkeit zur Teamarbeit kennen und schätzen gelernt.<br />

Das <strong>Kinderspital</strong> konnte auch immer wieder von seinen Erfahrungen profitieren,<br />

die er aus dem Führungsbereich der Helvetia Patria Versicherungen als<br />

einem modern geführten Dienstleistungsunternehmen im <strong>Kinderspital</strong> einbringen<br />

konnte. Dass er aus seiner früheren Tätigkeit bei der Staatsk<strong>an</strong>zlei des<br />

K<strong>an</strong>tons St. Gallen auch über legislatorische Erfahrungen verfügte, war ein Glücksfall, denn das<br />

<strong>Kinderspital</strong> hatte in diesem Zeitabschnitt praktisch alle internen Rechts- und Org<strong>an</strong>isationsgrundlagen<br />

von Grund auf neu zu konzipieren.<br />

Da wir in dieser Zeit auch schrittweise die gesamte Spitalleitung neu zu besetzen hatten, konnten<br />

wir unter Leitung von <strong>Werner</strong> Hagm<strong>an</strong>n ein gut funktionierendes Selektionsverfahren entwickeln,<br />

das sich bewährt hat. Zu den wichtigsten Neuerungen, die während seiner Amtszeit eingeführt wurden,<br />

gehört die Neuorg<strong>an</strong>isation der Spitalleitung, in welcher erstmals ein nichtärztliches Mitglied<br />

den Vorsitz führte, was damals, 1997. eine Pionierlösung war. Wesentlich mitbeteiligt war <strong>Werner</strong><br />

Hagm<strong>an</strong>n <strong>an</strong> der Formulierung des Leistungsauftrags, der Einführung eines Globalkreditsystems,<br />

eines Controllingkonzepts und einer dar<strong>an</strong> <strong>an</strong>knüpfenden Zielvereinbarung mit den Mitgliedern der<br />

Spitalleitung, <strong>an</strong> der internen Neuorg<strong>an</strong>isation in Bereiche <strong>an</strong>stelle von Kliniken sowie am Ausbau<br />

des ambul<strong>an</strong>ten Angebots. Eine besondere Genugtuung bereitete ihm die Zertifizierung nach S<strong>an</strong>aCert,<br />

welche das <strong>Kinderspital</strong> 2003 als erste Kinderklinik der Schweiz erreicht hat. Auch war er<br />

massgeblich am Aufbau des Kinderschutzzentrums St. Gallen beteiligt.<br />

Unter seinem Präsidium wurde die Spitalkommission zu einem Gremium, in welchem kompetente<br />

Persönlichkeiten mitwirken, die Berufs- und Lebenserfahrungen aus verschiedensten Bereichen<br />

einbringen, mit denen ein <strong>Kinderspital</strong> konfrontiert ist.<br />

<strong>Werner</strong> Hagm<strong>an</strong>n hat als Präsident der Spitalkommission die Kooperation und den Konsens mit<br />

dem Gesundheitsdepartement des K<strong>an</strong>tons St. Gallen stets gesucht und gefunden, er hat aber<br />

auch, wenn dies notwendig war, eigenständige autonome Lösungen, welche auf die interk<strong>an</strong>tonale<br />

Struktur der Stiftung Rücksicht nehmen, aktiv mitgetragen, und er ist damit der Linie des Stiftungsratspräsidenten<br />

gefolgt.<br />

Ich freue mich besonders, dass diese rückblickende fragmentarische Würdigung kein Abschied ist,<br />

sondern lediglich die Zwischenbil<strong>an</strong>z eines Teilabschnittes seines Wirkens für das <strong>Ostschweizer</strong><br />

<strong>Kinderspital</strong>. Mit den Erfahrungen als Präsident der Spitalkommission ist <strong>Werner</strong> Hagm<strong>an</strong>n optimalauf<br />

seine neue Funktion als Präsident des Stiftungsrates vorbereitet. Der Stiftungsrat hat ihn auf<br />

meinen Vorschlag einstimmig zu meinem Nachfolger gewählt. <strong>Werner</strong> Hagm<strong>an</strong>n hat damit das<br />

2006-01 <strong>D<strong>an</strong>k</strong> <strong>an</strong> <strong>Werner</strong> Hagm<strong>an</strong>n - Robert Nef 09.01.2006 Seite 1 von 1


<strong>D<strong>an</strong>k</strong> <strong>an</strong> <strong>Werner</strong> Hagm<strong>an</strong>n, Präsident Spitalkommission von 1992 - 2005<br />

Vertrauen für eine herausfordernde Tätigkeit, welche nahtlos <strong>an</strong> sein und auch <strong>an</strong> mein bisheriges<br />

Engagement <strong>an</strong>schliesst. Meine besten Wünsche begleiten ihn, verbunden mit der Hoffnung, dass<br />

er die org<strong>an</strong>isatorische, räumliche und fin<strong>an</strong>zielle Autonomie eines interk<strong>an</strong>tonalen, privatrechtlich<br />

org<strong>an</strong>isierten Kompetenzzentrums für kr<strong>an</strong>ke, schutz- und hilfebedürftige Kinder für die nähere und<br />

fernere Zukunft wahren, weiterentwickeln und <strong>an</strong> neue Gegebenheiten und Herausforderungen <strong>an</strong>passen<br />

wird.<br />

Robert Nef<br />

Ged<strong>an</strong>ken des neuen Stiftungsratspräsidenten<br />

ab 2006<br />

Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen, die mich in meiner neuen Funktion als Stiftungsratpräsident<br />

erwarten, habe aber auch Respekt vor der neuen Aufgabe. Die Fragen, die auf Ebene<br />

Stiftungsrat <strong>an</strong>stehen, sind grundsätzlicher Natur und für die Stiftung, ihre Träger und ihre Institutionen<br />

von grosser bis existenzieller Bedeutung. Zusammen mit den Kommissionen, den Geschäftsleitungen<br />

und den Mitarbeitenden von Spital, Kinderschutzzentrum und Schule werden wir die Herausforderungen<br />

meistern und uns fit für die Zukunft machen. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen<br />

allen frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr, in dem die Stiftung ihr 40-jähriges Jubiläum<br />

feiern darf.<br />

<strong>Werner</strong> Hagm<strong>an</strong>n<br />

2006-01 <strong>D<strong>an</strong>k</strong> <strong>an</strong> <strong>Werner</strong> Hagm<strong>an</strong>n - Robert Nef 09.01.2006 Seite 2 von 2

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