Albert - Kita-wackelzahn.de

Am Anfang der Stunde ist für die Kinder der Tisch mit dem Materialien
immer in der gleichen Anordnung aufgebaut. Dadurch lernen die
Kindern, dass eine gewisse Ordnung wichtig und notwendig für die zu
erledigende Arbeit ist. Sie lernen Geräte und Hilfsmittel kennen und
holen sich ihr Material möglichst selbstständig. Nach 2-3 Treffen soll
den Kindern der Rahmen einer Experimentierstunde so deutlich sein,
dass sie die ersten Schritte – Kittel anziehen, Mappe holen und an den
Tisch setzten - alleine angehen. Dieser Rahmen bietet Sicherheit, lenkt
nicht ab und lässt viel Raum für die neuen Experimente. Wenn der
Forscherkittel angezogen ist, geht es los.
Am Ende der Stunde werden die Arbeitsblätter und die Begleitzettel für
die Eltern in die Mappe geheftet. Hierbei bleibt den Kindern
ausreichend Zeit, die Blätter selbstständig in die Mappe zu ordnen, so
dass die Kinder verschiedene Ablagemöglichkeiten kennen lernen
können. Die meisten Kinder entscheiden sich, die aktuellen Blätter
obenauf einzuordnen, so ist das aktuelle Experiment schnell wieder
„lesbar“. Zum Schluss erhalten alle Kinder einen Aufkleber, der auf das
Blatt „Ich war dabei“ geklebt wird. Dieses Blatt dient auch als
Inhaltsangabe der Mappe, da auf jedem Aufkleber ein zum Thema und
Begleitblatt passender Albert zu sehen ist. So haben die Kinder die
Möglichkeit, sich alle Versuche schnell wieder ins Gedächtnis
zurückzurufen.
Projektinhalte
Das Projekt ist in zwei Blöcke mit den unterschiedlichen
Schwerpunkten Optik/ Malerei und Akustik/ Musik aufgeteilt. Die
Vorschulkinder finden sich für die Projektarbeit in zwei Gruppen
zusammen, die so bis zum Schluss bestehen bleiben.
Block 1: Optik und Malerei (6 Einheiten)
Inhaltlich steht im Vordergrund, dass die Kinder sensibilisiert werden,
Farben unterschiedlich zu betrachten. Sie erkennen nicht nur, dass sich
Farben zerlegen lassen, sondern auch, was es mit den
Regenbogenfarben auf sich hat. Vertieft wird dieses Wissen durch das
Herstellen und Experimentieren mit „selbstgemachten“ Farben.
Kirsten Ohl
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