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Saftiges Grün - Kitzagrar

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Vereinszeitung - Mai 2010<br />

www.kitzagrar.at<br />

Neuigkeiten<br />

aus dem Vereinsgeschehen<br />

Rückblick<br />

Hausmesse bei Schmid’s<br />

Verteilaktionen<br />

„Großkampftag”-Impressionen<br />

Neu! Haus und Garten<br />

Interessante Tipps und<br />

Anregungen von Andrea Planer<br />

Fachthema:<br />

„Milcherzeugungskosten senken”<br />

<strong>Saftiges</strong> Grün<br />

Gut für unser Tier und für ein<br />

Muttertagssträußchen!<br />

Auf einen Blick:<br />

Qualität zum besten Preis.<br />

Für unsere Bauern!<br />

Einladung zur Kitz-Agrar-<br />

Versammlung am 14. Mai 2010<br />

um 20.00 Uhr beim „Bräuwirt”<br />

in Kirchberg


KitzAgrar<br />

Vorwort<br />

Vorstellung des<br />

Vorstandes und der<br />

Bereichsleiter<br />

Obmann<br />

Stefan Lindner<br />

A 6372 Oberndorf<br />

Tel. 0664 2070877<br />

info@schoergerer.at<br />

Obmannstellvertreter<br />

Johann Walch jun.<br />

A 6365 Kirchberg<br />

Tel. 0664 8711739<br />

walchhansi@hotmail.com<br />

Kassier<br />

Josef Edenhauser<br />

A 6391 Fieberbrunn<br />

Tel. 0664 1389622<br />

josef.edenhauser@aon.at<br />

Schriftführer<br />

Ing. Andreas Schipflinger<br />

A 6365 Kirchberg<br />

Tel. 0664 1620779<br />

andreas.schipflinger@dvag.at<br />

www.dvag.at/andreas.schipflinger<br />

Bereichsleiter Forst<br />

Bernhard Stöckl<br />

A 6352 Ellmau<br />

Tel. 0664 1142722<br />

stoeckl.bernhard@aon.at<br />

Bereichsleiter<br />

Rauhfutter, Wickelfolien<br />

Georg Wieser - A 6363 Going<br />

Tel. 0664 4619347<br />

Email: wieser_hofreith@gmx.at<br />

Rechnungsprüfer<br />

Peter Wallinger<br />

A 6365 Kirchberg<br />

Tel. 0664 7886000<br />

p.wallinger@utanet.at<br />

Rechnungsprüfer<br />

Dr. Hedwig Bendler<br />

A 6382 Kirchdorf<br />

bh@koller-kitzbuehel.com<br />

Bereichsleiter<br />

Reifen, Schmiermittel<br />

Josef Hechenberger<br />

A 6373 Jochberg<br />

Tel. 0664 8628284<br />

hanslern@gmx.at<br />

Bereichsleiter: Siloplanen,<br />

Melkhygiene, Tierzucht<br />

Josef Niederstrasser<br />

A 6380 St. Johann<br />

Tel. 0664 2215177<br />

niederstrasserjosef@hotmail.com<br />

Bereichsleiter Nachsaat Salz<br />

Bernhard Keiler<br />

A 6345 Schwendt<br />

Tel. 0676 3724185<br />

keilerbernhard@gmx.at<br />

Bereichsleiter Melktechnik,<br />

Zitzengummi, Filter<br />

Stefan Lindner<br />

A 6380 St. Johann<br />

Tel. 0664 424 5846<br />

Lindner.Stefan@utanet.at<br />

Bereichsleiter<br />

Baustoffe, Beton<br />

Bernhard Foidl<br />

A 6363 Going<br />

Tel. 0664 5306584<br />

harassen@goingnet.at<br />

Bereichsleiter Diesel,<br />

Abwicklung über MR<br />

Kitzbühel 05352/67544<br />

Hermann Huber<br />

A 6370 Kitzbühel<br />

Tel. 0664 1922023<br />

hermannhuber@kitzmail.net<br />

Werkzeuge,<br />

elektrische Artikel<br />

Andreas Hechenberger<br />

A 6373 Jochberg<br />

Tel. 0664 3150408<br />

franz.hechenberger@aon.at<br />

Logistik<br />

Peter Hechenberger<br />

A 6372 Oberndorf<br />

Tel. 0664 5050621<br />

peter.hechenberger@gmail.com<br />

Logistik, Bekleidung<br />

Christian Schroll<br />

A 6372 Oberndorf<br />

Tel. 0664 4525995<br />

familie.schroll@gmx.at<br />

Einladung<br />

zur Kitz-Agrar-Versammlung<br />

am 14. Mai 2010 um 20.00 Uhr<br />

beim „Bräuwirt“<br />

in 6365 Kirchberg, Neugasse 9<br />

Begrüßung<br />

Bericht vom Obmann<br />

Vorstellung GF Hofer Martin<br />

Kurzberichte der Bereichsleiter<br />

Produktvorstellung der anwesenden Firmen<br />

Kurzreferat:<br />

Maschinenring und Projekt „Almmulcher“<br />

Referent: MR GF Johann Papp<br />

Aktionen bei der Versammlung:<br />

- alles zur Fliegenbekämpfung<br />

- alles Mäusebekämpfung<br />

(Fallen, Schussapparat,…)<br />

- Elektrozaun, Stacheldraht, Plastikschlögel . . .<br />

- Bier<br />

- Karpatensalz (30kg Steine)<br />

- Euterwolle ( Holzwolle)<br />

- Polyestersilos 3,5 – 56 m³<br />

- Dolmar Motorsägen<br />

Impressum<br />

Verleger, Medieninhaber und Herausgeber:<br />

Verein Kitz-Agrar, Velbenstraße 44, 6380 St. Johann in Tirol<br />

info@kitzagrar.at, www.kitzagrar.at<br />

Verlagsort: 6380 St. Johann in Tirol<br />

Druck: Druck 2000, Wörgl<br />

Redaktion: Hofer, Niederstrasser, Walch<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Obmann Stefan Lindner, GF Martin Hofer<br />

Erscheinungstermin<br />

für die Ausgabe Nr. 3 ist die KW 25<br />

Redaktionsschluss:<br />

3. Juni 2010<br />

0664 25 40 581, info@kitzagrar.at<br />

2


KitzAgrar<br />

Vorwort<br />

Frühling – Bauer sein<br />

Alles grünt und wächst, die Natur steckt ihre volle Energie in die Vegetation. In uns<br />

erwacht die Tatkraft alles auf Vordermann zu bringen, Felder zu bestellen, zu zäunen,<br />

zu säen, ……<br />

Nach einem erfolgreichem Startjahr von Kitz Agrar, haben wir unseren Verteiltag in sehr<br />

guter Zusammenarbeit mit der Firma Schmidt´s abgewickelt. Ich bin erfreut, dass die<br />

Mitglieder den gemeinschaftlichen Einkauf nutzen, und eine ordentliche Menge an diversen<br />

Gütern bestellen. Dank des Idealismus unseres Vorstands sind diese Dinge möglich<br />

und können reibungslos abgewickelt werden.<br />

Um uns weiter zu entwickeln, für unsere Mitglieder ein besseres Service und eine noch<br />

effizientere, flexiblere Gestaltung der Beschaffung des Hof- und Stallbedarfes zu bieten,<br />

haben wir unser Team verstärkt.<br />

Herr Hofer Martin ist ab Mai unser neuer Geschäftsführer.<br />

Martin Hofer, ohne Übertreibung in vielen Bereichen der Landwirtschaft einer der kompetentesten Berater im Bezirk, ist<br />

glücklicherweise in unsere Reihen gestoßen. Er wird sich um alle Agenden unseres Vereines bzw. Unternehmens annehmen<br />

und bildet somit auch die Zentrale, wo in Zukunft alle Drähte zusammen laufen. Der Vorstand und die Bereichsleiter stehen<br />

selbstverständlich auch weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung. Mehr dazu auf den nächsten Seiten!<br />

Zukunftspläne sind unsere neue Zeitung noch informeller zu gestalten und die Mengen unserer Güter zu steigern, denn nur<br />

so können wir die Preise senken. Ich bitte unsere Mitglieder weiterhin das Service zu nützen, bares Geld zu sparen und für<br />

Kitz Agrar zu werben!<br />

Euer Obmann Stefan Lindner<br />

3


KitzAgrar<br />

Rückblick<br />

Hausmesse für Kitz-Agrar am 11. März 2010<br />

beim Schmidt’s in St. Johann in Tirol<br />

dukte. Dipl. Ing. Georg Abermann rundete<br />

den Abend mit einem sehr interessanten<br />

Referat über Düngung und Wirtschaftsdüngeraufbereitung<br />

ab.<br />

Nachdem wir unseren Wissenshunger<br />

gestillt hatten, freuten wir uns auf Würstel<br />

und Bier das die Mitarbeiter vom Schmidts<br />

vorbereitet hatten.<br />

Herzlichen Dank dafür und wir kommen<br />

nächstes Jahr gerne wieder zur<br />

Hausmesse beim Schmidts.<br />

90 bis 100 Mitglieder und Interessierte<br />

folgten der Einladung und konnten sich<br />

hautnah über neueste Trends über Werkzeuge,<br />

Maschinen und Geräte informieren.<br />

Beeindruckend war auch das Standl<br />

vom Schuhhaus Weitgasser aus Schladming<br />

mit ca. 3000 Paar Freizeit- und Arbeitsschuhen.<br />

Im ersten Stock hielten wir<br />

dann in gewohnter Weise unsere Versammlung<br />

ab. Nach den Berichten von<br />

Obmann und Bereichsleitern informierten<br />

die anwesenden Firmen über ihre Pro-<br />

„Großkampftag”<br />

Auch die Sammelbestellung hat wieder gut funktioniert. Hier kurz ein paar<br />

Impressionen und Fotos vom sogenannten Großkampftag, der am 27. März stattgefunden hat:<br />

beziffern, das kann sich aber jeder selber<br />

nach Erhalt der Rechnungen ausdividieren.<br />

Das Potenzial ist jedenfalls noch extrem<br />

ausbaufähig.<br />

Folgendes konnte an ca. 80 Besteller<br />

innerhalb von 5 Stunden ausgegeben<br />

werden:<br />

Insgesamt 100 Paletten: 40t Dünger, 40<br />

Paletten Wickelfolie, Saatgut für Mais und<br />

Gras (für ca. 600 ha), Viehsalz (Halbjahresbedarf<br />

für ca. 1800 Rinder, Schafe und<br />

Ziegen), 9 ha Siloplanen, Melkmaschinenreiniger,<br />

Tierzuchtartikel, Weidezaun, usw<br />

. . . Die Ersparnis durch diese Sammelbestellungen<br />

lässt sich nur schwer in Euros<br />

Wir bedanken uns bei allen, die dazu<br />

beigetragen haben, dass diese Aktion<br />

so reibungslos über die Bühne gegangen<br />

ist.<br />

4


KitzAgrar<br />

Vorstellung<br />

Hallo. Da ich seit 28 Jahren im Handel tätig<br />

bin und somit einige Erfahrung und Kundenkontakte<br />

gesammelt habe, werde ich mich nur<br />

kurz vorstellen.<br />

Ich, Hofer Martin begann 1981 die Lehre als<br />

Einzel- und Großhandelskaufmann. Nach 19<br />

Jahren reizte mich eine neue Herausforderung<br />

und wechselte in die Haus-, Hof-, Garten-<br />

und Landwirtschaftsbranche.<br />

Ich hatte das Glück in diesen Jahren erfahrene<br />

Kolleginnen und Kollegen zur Seite zu<br />

haben, die mir Wissen und Umgang mit den<br />

Kunden lehrten wo ich heute noch dankbar<br />

bin. Nun beginnt eine neue Herausforderung.<br />

Den Verein Kitz-Agrar, ein junges motiviertes<br />

Unternehmen, werde ich mit meinem<br />

Wissen und Tatendrang voll unterstützen und<br />

freue mich auf die neue Herausforderung.<br />

Auf diesem Wege möchte ich die Gelegenheit<br />

nützen all unseren Mitgliedern, Kundinnen<br />

und Kunden für das bereits entgegengebrachte<br />

Vertrauen zu danken und um gute<br />

Zusammenarbeit bitten.<br />

Vorstellung Hofer Martin<br />

Hofer Martin ist ab 3. Mai 2010, werktags von<br />

7.30 bis 12.00 Uhr bei Fa. Schmidt’s und bis 17.00 Uhr<br />

am Handy 0664/2540581 erreichbar! E-Mail: info@kitzagrar.at<br />

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FÜR HOCHDRUCKREINIGER<br />

und Motorsensen<br />

5


KitzAgrar<br />

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6


KitzAgrar<br />

Haus und Garten<br />

Bärlauch – eine besondere Würzpflanze<br />

Wer in der Küche gerne Knoblauch,<br />

Zwiebeln und Lauch verwendet, wird<br />

auch den wilden grünen Verwandten dieser<br />

Lauchgewächse schätzen. Der Bärlauch<br />

steht seit einigen Jahren bei Freizeitköchen<br />

und Gourmets hoch im Kurs.<br />

In Buchen- und Eichenmischwäldern<br />

fühlt sich der Bärlauch auf tiefgründigen,<br />

humosen Lehmböden im Halbschatten<br />

besonders wohl. Um Verwechslungen mit<br />

dem giftigem Maiglöckchen und der<br />

Herbstzeitlose zu vermeiden zerreibe die<br />

Bärlauchblätter, denn nur diese riechen<br />

intensiv nach Knoblauch. Was nicht „knofelt“<br />

– stehen lassen. Man verwendet vom<br />

Bärlauch die zarten Frühlingsblätter. Mit<br />

Beginn der Blüte schmecken die Blätter<br />

zunehmend streng. Lange Koch- und<br />

Garzeiten verträgt die Pflanze nicht, sie<br />

sollte daher erst zum Schluss unter die<br />

Speise gemischt werden. Getrocknet verlieren<br />

die Blätter den größten Teil ihres<br />

Aromas, daher ist einfrieren die geeignete<br />

Konservierung. Am besten lässt sich Bärlauch<br />

roh verwenden, als Würze für Suppen<br />

und Soßen oder klein geschnitten als<br />

Brotbelag oder Pesto. Der wilde Lauch<br />

hinterlässt trotz des knoblauchähnlichen<br />

Geschmacks keine Körpergerüche, sicher<br />

ein Grund für steigende Beliebtheit.<br />

Seit dem Mittelalter wird der Bärlauch<br />

auch als Heilpflanze geschätzt. Die Blätter<br />

enthalten große Mengen an Vitamin C<br />

und wichtige Inhaltsstoffe wie Schwefelverbindungen,<br />

Magnesium und Eisen.<br />

Bärlauch soll eine günstige Wirkung auf<br />

Bluthochdruck und Verdauung haben<br />

und soll auch blutreinigende und entgiftende<br />

Eigenschaften aufweisen. Die enthaltenen<br />

ätherischen Öl (Senfölglycoside)<br />

wirken desinfizierend und keimmindernd.<br />

Nicht umsonst heißt es in einem Volksreim:<br />

„Iss Lauch im Frühling und Bärlauch<br />

im Mai, dann haben die Ärzte im<br />

nächsten Jahr frei.“<br />

Und hier Rezeptvorschläge - mit Zutaten<br />

aus der Heimat schmeckt’s natürlich<br />

am besten!<br />

Bärlauchaufstrich:<br />

¼ kg passierter Topfen<br />

3 El geschnittenen Bärlauch<br />

Salz und Pfeffer zum Abschmecken<br />

Alle Zutaten glattrühren, ergibt einen<br />

köstlichen Brotaufstrich.<br />

Variante: Bärlauchdip: zusätzlich ¼ kg<br />

Sauerrahm unterrühren. Herrlich zu<br />

Fleisch oder Gemüsestangerl.<br />

Bärlauchpizza:<br />

Pizzaboden mit Tomatenmark, geschnittenem<br />

Speck und Tiroler Käse belegen.<br />

Pizza backen. Noch heiß mit Bärlauchblättern<br />

belegen und genießen. Einfach<br />

und köstlich.<br />

Steckbrief:<br />

Andrea Planer, Ing., Diplompädagogin, Geb. 1977, verheiratet, 2 Kinder<br />

• Trainerin diverser Ernährungskurse für das Ländliche<br />

Fortbildungsinstitut Tirol (LFI)<br />

• Bäuerin in Walchsee (Milchviehbetrieb und Urlaub<br />

am Bauernhof)<br />

2003-2004 Fachlehrerin an der LLA Weitau (Kochen,<br />

Englisch, Hauswirtschaft)<br />

2000-2002 Landjugendreferentin der Landwirtschaftskammer<br />

Tirol in Innsbruck<br />

1998-2000 Wirtschaftsberaterin der Bezirksbauernkammer<br />

St. Johann im Pongau<br />

1996-1998 Berufspädagogische Akademie für Landund<br />

Forstwirtschaft in Wien<br />

Nur für dich<br />

Eine gute Mutter zu sein, heißt unter anderem<br />

auch, auf sich selber zu schauen. Nur<br />

wer ausgeglichen und entspannt ist, hat<br />

auch genug Energie für die Familie und den<br />

Herausforderungen des Alltags. Damit das<br />

funktioniert, sind hier ein paar Entspannungstipps<br />

nur für dich:<br />

Atme den Stress weg.<br />

Wenn du merkst es wird dir alles zuviel<br />

oder du das Gefühl hast du könntest vor<br />

Wut platzen, nimm dich kurz aus der Situation.<br />

Gehe an die frische Luft und atme<br />

langsam tief durch die Nase ein und durch<br />

den Mund wieder aus. Zähle dabei bis 5 –<br />

und du merkst es geht dir besser.<br />

Schreibe es dir von der Seele.<br />

Wenn deine Gedanken immer wieder um<br />

dieselben Probleme kreisen, schreibe sie dir<br />

einfach von der Seele. Nicht vergessen:<br />

auch die schönen Dinge notieren.<br />

Ruf deine beste Freundin an.<br />

Kaum etwas ist so entspannend wie mit<br />

einer vertrauten Person über Gott und die<br />

Welt zu reden. Da kannst du schnell einmal<br />

auf die eigenen Sorgen und Wehwehchen<br />

vergessen.<br />

Spüle den Alltag runter.<br />

Eine heiße Dusche oder ein Bad wirkt wahre<br />

Wunder.<br />

Tanze.<br />

Nichts sorgt so schnell für neue Energie<br />

wie ein ausgelassenes Tänzchen zur Lieblingsmusik.<br />

Springe, zapple, schüttle dich,<br />

das lockert sofort Verspannungen.<br />

Grinse:<br />

Manchmal hat man nichts zu lachen, da<br />

hilft Folgendes: Stelle dich vor den Spiegel<br />

(geht auch ohne). Ziehe die Mundwinkel<br />

ganz nach oben und grinse. Halte 1 Minute<br />

ganz fest durch. Es werden automatisch<br />

Glückshormone ausgeschüttet und es geht<br />

dir merklich besser. Das Lachen fällt leichter,<br />

besonders lustig ist es auch zu zweit,<br />

wenn man sich gegenübersteht.<br />

7


KitzAgrar<br />

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8


KitzAgrar<br />

Fachthema<br />

Die Milcherzeugungskosten am Grünland senken<br />

Mit Düngung die Gesundheitsleistung der Kühe steigern<br />

Steigende Preise für den Zukauf von Mineraldünger<br />

und Kraftfutter mindern das<br />

Einkommen des Milcherzeugers. Ammoniakabgasung<br />

aus Gülle stellt nicht nur<br />

einen Verlust für den Landwirt dar, sondern<br />

ist auch an der Schädigung empfindlicher<br />

Ökosysteme (Waldsterben) beteiligt.<br />

Bei Vergleichsmessungen der Ammoniakabgasung<br />

aus Rindergülle mit und ohne<br />

Zusatz des basisch-silikatischen Vulkangesteinsmehles<br />

aus Diabas BIO-LIT, wurde<br />

in der Abteilung für Umweltforschung im<br />

Forschungszentrum Seibersdorf bei nur<br />

28 Stunden Messdauer eine Verminderung<br />

der Ammoniakabgasung in Rindergülle um<br />

27% gemessen.<br />

Die garantierte Feinvermahlung und die in<br />

der Praxis seit 15 Jahren bewährte Einbringungstechnik<br />

von BIO-LIT sichern die<br />

Bindung des silikatischen Steinstaubs (gemessene<br />

Oberfläche 2,5 m² pro Gramm)<br />

an den Kotbestandteilen der Gülle, bewirken<br />

also seinen Schwebezustand in der<br />

Gülle und die Ammoniakbindung an den<br />

Primärsilikaten des Vulkansteinstaubs. Die<br />

Messungen zeigen darüber hinaus, dass<br />

karbonatkalkhältige Gesteinsmehle (auch<br />

diese werden jetzt zur Hofdüngerbehandlung<br />

empfohlen) auch feinster Vermahlung<br />

den Ammoniak verstärkt austreiben und<br />

in der Gülle nicht in Schwebe gehalten<br />

werden, das heißt, auf den Güllebehälterboden<br />

absinken.<br />

Diese wirksame Stickstoffbindung vermindert<br />

die Geruchsbelastung der Gülle und<br />

ermöglicht mit 10 m³ Standardgülle (7,5%<br />

TS) pro Grünlandaufwuchs Vollertrag<br />

ohne Mineraldüngerstickstoffzukauf. Die<br />

staatliche Förderung für Mineraldüngerverzicht<br />

oder Biolandbau kann ohne Ertragseinbuße<br />

genutzt werden. Die anfallende<br />

Jahresgüllemenge von 1,5 bis 2 GV je<br />

Hektar (30 bis 45 m³) kann damit bei 3 bis<br />

4 Nutzungen ohne die Tiergesundheit gefährdende<br />

Kaliüberdüngung problemlos<br />

untergebracht werden. Höhere Güllegaben<br />

erhöhen den Kaligehalt im Futter, damit<br />

das Risiko von Sterilitäten, die Milchfieberanfälligkeit<br />

und die Eutergesundheit der<br />

Kuh. Auf Wasserzusatz zur Gülle sollten<br />

Sie so weit wie möglich verzichten, weil er<br />

den Gülletransport unnötig verteuert!<br />

Die Zufuhr silikatisch gebundener Mineralstoffe<br />

auf jeden Aufwuchs mit der Gülle<br />

als Transportmittel erhöht das Mineralstoffangebot<br />

an die Pflanze. Dichte,<br />

geschlossene Kleegrasbestände sind die<br />

Folge, ohne dass durch Unkrautbekämpfung<br />

oder Einsaaten der Pflanzenbestand<br />

korrigiert werden müsste. Der gewünschte<br />

Klee stellt sich aber nur ein, wenn die Güllemenge<br />

auf 10 m³ begrenzt und der Stickstoff<br />

mit BIO-LIT gebunden ist. Mit<br />

Stickstoffüberdüngung und ungebundenem<br />

Ammoniak wird das Kleewachstum<br />

wirksam verhindert. Mineralstoffmangel<br />

im Boden (Klee enthält und braucht mehr<br />

Mineralstoffe als Gräser) und Stickstoffüberdüngung<br />

(z. B. durch zu viel Gülle)<br />

vertreiben den Klee aus dem Grünlandpflanzenbestand<br />

und fördern Lücken und<br />

Unkräuter.<br />

Fütterungsversuche belegen die deutlich<br />

höhere Grundfutterverzehrs- und Grundfuttermilchleistung<br />

von Kleegras im Vergleich<br />

zu Gras ohne Klee (Steigerungen<br />

von 10 kg Grundfuttertagesmilch pro Kuh<br />

auf 15 kg sind realistisch). Der höhere Mineralstoffbedarf<br />

von Kühen mit gestiegener<br />

Milchleistung kann mit mineralreicherem<br />

Futter besser gedeckt werden, die<br />

Zufütterung von Mineralstoffmischungen<br />

ist zu wenig wirksam, um die Defizite gesteigerter<br />

Mineralstoffausscheidung bei<br />

höherer Milchleistung auszugleichen.<br />

Stickstoffbindung am silikatischen Gesteinsstaub,<br />

bessere Gülleverteilung,<br />

Mineralstoffzufuhr über die Gülle, Futtermehrertrag<br />

durch Kleeförderung<br />

(der Klee bindet Stickstoff gratis), bessere<br />

Grundfutterverzehrsleistung und<br />

höhere Grundfuttermilchleistung ermöglichen<br />

einen verbesserten Wirkungsgrad<br />

der Milcherzeugung vom<br />

Grünland, der noch dadurch gesteigert<br />

wird, dass die im Futter eingewachsene<br />

erhöhte Mineralstoffzufuhr und die<br />

durch die Güllebehandlung verbesserte<br />

Futterqualität die Lebensdauer der<br />

Milchkuh verlängert und damit die<br />

Herdenergänzungskosten verbilligt.<br />

Staatliche Förderungen für biologisches<br />

Wirtschaften und der höhere<br />

Biomilchpreis wären ohne Ertragsabfall<br />

zusätzlich nutzbar.<br />

9<br />

Die Summe dieser durch die Praxis beim<br />

Anwender feststellbaren Wirkungen führt<br />

zu erheblichen Einkommensverbesserungen,<br />

die die Kosten der Düngerbehandlung<br />

mehrfach übersteigen und durch Buchführung<br />

in Einzelfällen übereinstimmend belegt<br />

sind. Staatliche Gülleforschung, die<br />

nur Teilbereiche zu erfassen versucht und<br />

die Stickstoffbindung bis heute nicht gemessen<br />

hat, ist mit der Feststellung dieses<br />

Gesamtnutzens überfordert.<br />

Im Grünlandbetrieb wird die Verbesserung<br />

der Leistungsfähigkeit des Bodens<br />

durch langsame Verbesserung der Bodenstruktur<br />

unter Mitwirkung der Primärsilikate<br />

und des Bodenlebens mit dieser Methode<br />

der Hofdüngerbehandlung an der<br />

langsam steigenden Nettomilchleistung<br />

des Bodens je Hektar nach Abzug der Kosten<br />

für Güllebehandlung, Kraftfutter, Tierarzt<br />

und Herdenergänzung gut sichtbar.<br />

Stinkende Fäulnisgülle schädigt die Bodengare,<br />

der Boden verdichtet, Ammoniakverluste<br />

und Lachgas aus dem verdichteten<br />

Boden vermindern die Leistungsfähigkeit<br />

des Bodens und belasten die Umwelt. Die<br />

Folge ist schlechteres Futter, das die Leistung<br />

der Kuh mindert, der Milchzellgehalt<br />

steigt.<br />

DI Georg Abermann<br />

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A – 6372 Oberndorf in Tirol<br />

Tel.: 0043 5356 64333-39<br />

Fax: 0043 5356 64333-5028


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Termine - Veranstaltungen<br />

Am 16.Mai 2010 findet in St. Johann die<br />

Auftaktveranstaltung zum Thema<br />

„Landwirtschaft belebt den Bezirk<br />

Kitzbühel“ Programm: Feldmesse, Umzug,<br />

Schmankerlstraße, Konzert, Kinderprogramm,<br />

und vieles mehr. Veranstalter<br />

ist die Bezirkslandjugend Kitzbühel.<br />

Internationale Grünlandtage<br />

2010: Unter<br />

dem Motto „Gras<br />

Grün“ finden heuer<br />

am 11. und 12.06. die<br />

vom Maschinenring und der Landwirtschaftskammer<br />

Vorarlberg organisierten<br />

„Internationalen Grünlandtage 2010“<br />

statt. Themenschwerpunkt am ersten Tag<br />

im Großwalsertal ist das Berggebiet mit<br />

seinen Extremlagen. Tags darauf wird in<br />

Hohenems die Grünlandbewirtschaftung<br />

und -bedeutung in den Gunstlagen des<br />

Rheintals präsentiert. Zur Veranstaltung<br />

werden rund 2.000 Gäste aus dem In- und<br />

Ausland erwartet.<br />

Am 13. Juli 2010 wird der Schweizer<br />

Grünland-Guru Dr. Dietl Walter aus der<br />

Schweiz im Rahmen des Grundfutterprojektes<br />

der LK ins Gebiet St. Johann kommen,<br />

wo ein Feldtag veranstaltet wird. Außerdem<br />

wird auch die Wühlmausbekämpfung<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Salzburger Verbandsrinderschau, 8./9.<br />

Mai 2010: Die Verbandsrinderschau des<br />

Rinderzuchtverbandes Salzburg findet alle<br />

fünf Jahre statt und soll einen repräsentativen<br />

Querschnitt der Salzburger Rinderzucht<br />

und Rassenvielfalt zeigen. Als zusätzliche<br />

Highlights dieser Veranstaltung<br />

sind die Bundesschau der Rasse Pinzgauer<br />

und das Jubiläum der Salzburger<br />

Fleischrinderzüchter anzuführen.<br />

Zuchtviehversteigerung: Maishofen<br />

Donnerstag, 27. Mai 2010 - 9.30 Uhr<br />

Zuchtviehversteigerung Rotholz, Mittwoch<br />

2. Juni 2010 – 10.00 Uhr<br />

Zum Knofeln und zum Schmunzeln<br />

Suchbild – finde 5 Fehler im rechten Bild<br />

Sprüche zum Lachen<br />

Allzu tief in die Jauche schaun‘,<br />

macht den Bauern sportlich braun.<br />

Raucht die Kuh wie ein Kamin,<br />

gab‘s nen Kurzschluss in der Melkmaschin!<br />

Spielt der Bauer abends Karten,<br />

muss die Bäu´rin halt noch warten!<br />

Trinkt der Bauer zuviel Bier,<br />

melkt der Trottel seinen Stier!<br />

Wenn der Knecht wie Elvis singt,<br />

die Kuh im Takt ihr Euter schwingt.<br />

Kommt die Milch in Würfeln raus,<br />

fiel im Stall die Heizung aus!<br />

10


KitzAgrar<br />

Bestellschein<br />

Bestellschein Mai 2010<br />

Bis spätestens 18. Mai per Fax an 05352/62756-5880 oder info@kitzagrar.at<br />

Artikel Verpackung Bestellmenge Notiz<br />

Eutra Melkfett<br />

Lacto Dipp Dippmittel<br />

10 kg<br />

Euterpapier 10 x 200<br />

2 x 800<br />

Euterwolle<br />

25 kg<br />

Melkhandschuhe 8 µ<br />

50 Stk.<br />

s - m - l - xl<br />

Viehtransportstrick<br />

10 Stk.<br />

Kuhschwanzhalter<br />

Komplett<br />

Obergummi<br />

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60 Liter Kettenöl 1 Liter 2-Taktöl gratis dazu<br />

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Abholung ab Mo 31. Mai 2010 bei GF Martin Hofer beim Schmidt’s in St. Johann i.T.<br />

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Hofer Martin ist werktags von 7.30 bis 12.00 Uhr bei Fa. Schmidt’s<br />

und bis 17.00 Uhr am Handy 0664/2540581 erreichbar! E-Mail: info@kitzagrar.at<br />

11


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