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Die Interdisziplinäre Notfall- aufnahme (INA) - Städtisches Klinikum ...

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So finden Sie uns<br />

<strong>Städtisches</strong> <strong>Klinikum</strong> Görlitz gGmbH<br />

Girbigsdorfer Straße 1-3, 02828 Görlitz<br />

Telefon <strong>Interdisziplinäre</strong> <strong>Notfall</strong><strong>aufnahme</strong> (<strong>INA</strong>)<br />

03581 37-1237 oder -3711<br />

Kontakt<br />

Dr. med. M. D. Frank, Leiter der <strong>INA</strong><br />

E-Mail: frank.mark@klinikum-goerlitz.de<br />

Jana Förster, Leitende Pflegekraft<br />

E-Mail: foerster.jana@klinikum-goerlitz.de<br />

<strong>Die</strong> <strong>Interdisziplinäre</strong> <strong>Notfall</strong><strong>aufnahme</strong><br />

(<strong>INA</strong>) des Städtischen<br />

<strong>Klinikum</strong>s Görlitz<br />

B115<br />

Richtung<br />

Bautzen/Dresden<br />

A4<br />

B6<br />

B115<br />

Str.<br />

Girbigsdorfer<br />

B99<br />

Görlitz<br />

DEUTSCHLAND<br />

POLEN<br />

B99<br />

Bahnhof<br />

S125<br />

Stand: Juli 2013 » Revision 0<br />

www.klinikum-goerlitz.de<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

der TU Dresden


» mechanisches Wiederbelebungsgerät<br />

» EKG/Defibrillator » Überwachungsmonitor » Beatmungsgerät<br />

Sehr geehrte PatientenInnen und Angehörige,<br />

bei uns werden rund um die Uhr Menschen mit Verletzungen<br />

und Erkrankungen aller Fachrichtungen betreut. <strong>Die</strong>s bedeutet<br />

eine große logistische und personelle, aber auch menschliche<br />

Herausforderung. <strong>Die</strong> Vorhaltung der gesamten Technik, z.B.<br />

Röntgen, Computertomographie oder Labor ist da bei nur eine<br />

wichtige Grundvoraussetzung. Schwierig ist vor allem, dass<br />

niemand weiß, wann sich Notfälle ereignen, in welcher Zahl<br />

oder im Bereich welcher Fachrichtung. Somit ist eine sinnvolle<br />

Planung nicht einfach.<br />

<strong>Die</strong> Zahl der Patienten, die in unserer Not<strong>aufnahme</strong> versorgt<br />

werden, steigt stetig. <strong>Die</strong> Herausforderung wird auch immer größer.<br />

Zum einen werden Menschen immer älter, was natürlich<br />

einen positiven Aspekt hat. Zugleich kan es aber auch bedeuten,<br />

dass viele Patienten bereits schwere Vorerkrankungen haben und<br />

Medikamente einnehmen. Zum anderen werden Bedingungen für<br />

Hausärzte und niedergelassene Ärzte zunehmend schwerer.<br />

Wo sollen Menschen mit medizinischen Problemen oder Störungen<br />

oder Verletzungen hingehen? Was ist überhaupt ein <strong>Notfall</strong>?<br />

Wann soll der Notruf getätigt werden? Was, wenn der Hausarzt<br />

nicht erreicht werden kann?<br />

Wenn etwas Unvorhergesehenes eintritt – ein Unfall zu Hause<br />

oder eine plötzliche Erkrankung – bedeutet dies meist ein hohes<br />

Maß an Stress.<br />

Das ist menschlich! Eine objektive Einschätzung der Situation<br />

ist oft gar nicht möglich. Alarmieren Sie den Rettungsdienst (Notruf<br />

112) auch im Zweifel. Professionelle Hilfe ist dann zeitnah<br />

bei Ihnen und wird Sie medizinisch und menschlich unterstützen.<br />

Sie oder Ihre Angehörigen werden dann zu uns transportiert.<br />

Rettungsdienste und Not<strong>aufnahme</strong> arbeiten Hand in Hand.<br />

» Ultraschallgerät » Anaesthesiewagen » Wärmeschrank/Infusionen » Material und Medikamente » Computertomograph (CT)<br />

Auch wenn Sie ohne<br />

Rettungsdienst zu uns kommen …<br />

Wir wollen für Sie da sein! Rund um die Uhr – mit Herz und Verstand.<br />

Ihr berechtigter Wunsch ist es, eine zeitnahe, adäquate<br />

und professionelle medizinische Versorgung zu erhalten. Patienten<br />

mit lebensbedrohlichen Zuständen haben selbstverständlich<br />

in der Behandlung höchste Priorität. Das bedeutet leider auch,<br />

dass es immer wieder zu Verzögerungen in der Versorgung aller<br />

anderen Patienten kommen kann. <strong>Die</strong>s ist leider nicht zu vermeiden.<br />

Wir bitten dafür um Ihr Verständnis.<br />

Unser Ziel ist es, allen Patienten und Angehörigen die not -<br />

wendige Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen. Dennoch gibt<br />

es natürlich einige Dinge, die wir verbessern wollen. Haben<br />

Sie Kritik oder Anregungen - oder fällt Ihnen etwas Positives<br />

auf, sagen Sie es uns.<br />

Ankunft in der Not<strong>aufnahme</strong><br />

Schockraum I<br />

Patienten werden uns durch den Rettungsdienst zugewiesen,<br />

vom Hausarzt eingewiesen, kommen selbstständig oder in Begleitung<br />

ihrer Angehörigen.<br />

Patienten, die selbst in die Not<strong>aufnahme</strong> kommen, melden sich<br />

bitte in der Anmeldung. Hier werden notwendige persönliche<br />

Daten aufgenommen und es erfolgt eine erste Einschätzung der<br />

Beschwerden, um die medizinische Dringlichkeit zu erfassen.<br />

<strong>Notfall</strong>patienten, die der Rettungsdienst zu uns bringt, werden<br />

direkt an unsere Mitarbeiter (Pflegekräfte, Ärzte) übergeben und<br />

durch sie versorgt.<br />

Zahlen und Fakten<br />

In der Not<strong>aufnahme</strong> werden jährlich ca. 24.000 Patienten be -<br />

handelt. Das bedeutet im Mittel pro Tag ca. 65 Patienten. Ein großer<br />

Teil der Patienten wird ambulant versorgt, d.h., er kann nach<br />

der Behandlung wieder nach Hause entlassen werden, ca. 8.000-<br />

10.000 Patienten werden stationär aufgenommen oder intensivmedizinisch<br />

behandelt. <strong>Die</strong> Ursachen können Erkrankungen<br />

oder Verletzungen aus ganz verschiedenen Bereichen sein. So<br />

erreichen viele Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen, Bewusstseinsstörungen<br />

oder Atemwegserkrankungen, sowie aus<br />

nahezu allen weiteren klinischen Bereichen die Not<strong>aufnahme</strong>.<br />

Das <strong>Klinikum</strong> ist zudem zertifiziertes regionales Traumazentrum<br />

und versorgt diesbezüglich auch eine große Anzahl an schwerst -<br />

verletzten Patienten.<br />

Für die medizinische Versorgung stehen Spezialisten (Fachärzte)<br />

aus den verschiedenen klinischen Fächern und engagierte Pflegekräfte<br />

zur Verfügung. <strong>Die</strong> Zentrale <strong>Interdisziplinäre</strong> Not<strong>aufnahme</strong><br />

besteht baulich aus drei Gängen mit Untersuchungs- und<br />

Behandlungsräumen, die sternförmig zusammenlaufen.<br />

Zur Verfügung stehen:<br />

» 2 voll ausgestattete Schockräume<br />

» 1 Computertomograph (64 Zeilen)<br />

» 9 Behandlungs- und 1 HNO-Behandlungszimmer<br />

» 1 Gipsraum<br />

» 1 aseptischer OP<br />

» 2 Bettenzimmer<br />

Im Zentrum dieser Gänge befindet sich eine Glaskanzel. Hier findet<br />

der Erstkontakt der Patienten, die selbstständig die Not<strong>aufnahme</strong><br />

erreichen, mit unseren Mitarbeitern statt. Auch die<br />

Liegendkrankenanfahrt für Rettungsfahrzeuge und der Zugang<br />

zum Dachlandeplatz liegen in unmittelbarer Nähe zur „Kanzel“.

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