Link zum Textheft mit Noten zur berühmten Choral-Messe

„Kraft schöpfen für die Familie“
Männer sind unersetzlich für unsere Familien. Männer suchen nach neuen
Antworten aus dem Glauben, sie brauchen die Auseinandersetzung über
den Glauben, für den Alltag, für das gemeinsame Leben. Die Katholische
Männerbewegung möchte daher besonders jungen Männern wieder Mut
machen für die Familie und den Glauben. Deshalb lädt sie Jung und Alt zu einem
großen Fest am 7. Juni in das Stift Heiligenkreuz. Es ist ein Fest für die ganze
Familie, wo miteinander gefeiert, gesungen, gebetet wird. In der gemeinsamen
Freude finden Kinder und Erwachsene wieder Stärkung untereinander, am
gemeinsamen Glauben, der sie verbindet und ihnen Kraft schenkt.
Die Familie besitzt in unserer Gesellschaft einen ganz hohen Stellenwert, aber
immer weniger Menschen erfahren dieses Glück einer eigenen und glücklichen
Familie. Deshalb danke ich der Katholischen Männerbewegung für dieses
großartige Bemühen um die Familie, die unser aller Zukunft ist.
Ohne Familie hat auch die Kirche keine Zukunft.
Gerne begleite ich alle Familien, die an diesem Fest teilnehmen mit meinem
Gebet und wünsche Ihnen allen Gottes Segen und viel Freude und Kraft für die
Familie
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„Die Freude an Gott ist unsere Stärke!“
Als Abt des Stiftes Heiligenkreuz heiße ich Sie herzlich willkommen. Im Buch
Nehemia steht der aufbauende Satz: „Die Freude an Gott ist unsere Stärke!“
(Nehemia 8,10) Er steht im Zusammenhang mit der Rückkehr des Gottesvolkes
Israel aus dem babylonischen Exil. Israel feiert ein Fest zu Ehren Gottes und
schöpft daraus Freude und Kraft.
Gerade weil wir uns als Christen heute manchmal wie im Exil vorkommen,
brauchen wir das gemeinsame Feiern zu Ehren unseres Gottes. Gott nahe
zu sein gibt Kraft. Wir freuen uns, dass Sie an unserer klösterlichen Liturgie
teilnehmen, die wir in lateinischer Sprache und in Gregorianischem Choral
feiern, übrigens: ganz nach den Normen des 2. Vatikanischen Konzils. Wir hoffen,
dass Gott Sie, Ihre Familien und auch uns Zisterzienser am heutigen Tag segnet.
Hoffentlich dürfen wir heute die kraftgebende Nähe Gottes und die frohe weite
Gemeinschaft der Kirche erleben.
Dazu erbitte ich die Fürsprache der Gottesmutter Maria an diesem Ort, über den
sie seit 1133 als Patronin wacht. Bitte schließen Sie auch uns Zisterzienser in Ihr
Gebet ein.
Gottes reichsten Segen, Ihr
+ Abt Gregor Henckel Donnersmarck
67. Abt des Stiftes Heiligenkreuz
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Liebe Männer, liebe Familien!
Während der ersten Vorgespräche zu unserem heutigen Fest in Heiligenkreuz
stand eine Frage im Mittelpunkt: „Wie können wir durch unseren Glauben
Männer jeden Alters ansprechen?“ Die Aussage eines Mannes, der zum Beitritt
angeregt wurde, schockierte mich sehr, da er sagte: „Bin ich wirklich schon so
alt?“
Die Familie steht für Männer jeden Alters an oberster Stelle. So wollen wir heute
gemeinsam Kraft schöpfen durch unseren Glauben für das Wichtigste in unserem
Leben als Männer: Die Familie!
Unser heutiges Fest soll den Männern und ihren Familien die notwendige Kraft
für diese Herausforderungen im Alltag schenken und die Kirche in ihrer bunten
Vielfalt erlebbar machen und freundschaftliche Beziehungen und den Dialog
miteinander fördern. Ich freue mich auf zahlreiche Gespräche und den Austausch
mit anderen Vätern und Großvätern.
Auf Wiedersehen auch in Klosterneuburg am 8. November 2009!
Für die Diözesanleitung der KMB der Erzdiözese Wien
Josef Gargela
Diözesanvorsitzender
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FESTMESSE IM STIFT HEILIGENKREUZ
Sonntag, 7. Juni 2009, Beginn 9.30 Uhr
FEIERLICHER EINZUG
Orgel und Fanfaren der Pfadfinderfanfare Gainfarn
INTROITUS „Benedicta sit“: Mönche
Übersetzung: Gepriesen sei die heiligste Dreifaltigkeit in der ungeteilten Einheit. Wir beten sie
an, denn der dreifaltige Gott hat uns Barmherzigkeit erwiesen. / Herr, Gott, wie wunderbar
ist Dein Name auf der ganzen Erde!
ERÖFFNUNGLIED: Alle
Nach der Melodie „Fest soll mein Taufbund…“
1. Versammle uns, Herr Jesus Christ, / der Du der Herr der Kirche bist: /
Lass uns Dein gutes Wort versteh’n / und mutig Deine Wege geh’n. —
Lass Deiner Botschaft freien Lauf, / mach unsre tauben Ohren auf, /
Du Heiland aller Erden.
2. Gib unserem Glauben neue Kraft, / dass er voll Freude Gutes schafft; /
dass er dem Zweifel nicht erliegt / und über Angst und Kleinmut siegt. —
Herr, lass uns Deine Jünger sein, / führ uns in alle Wahrheit ein: /
Du Retter aller Menschen.
3. Lass uns auch Deine Zeugen sein, / hauch uns den Geist des Friedens ein, /
dass Deine Liebe in uns brennt, / die Welt in uns Dein Volk erkennt. —
Mach uns in dieser Not der Zeit / zum Dienst an unsrer Welt bereit, /
Du guter Hirt der Kirche.
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ERÖFFNUNG
Abt: In nómine Patris, + et Fílii, et Spíritus Sancti.
Alle: Amen.
Abt: Pax vobis
Alle: Et cum spíritu tuo.
BUSSAKT:
Sonntägliches Taufgedächtnis und Besprengung mit Weihwasser
Übersetzung: Besprenge mich, Herr, mit Ysop, und ich werde rein. Wasche mich,
und ich werde weißer als Schnee. Gott, sei mir gnädig nach deiner reichen Huld.
Priester: Der allmächtige Gott reinige uns von unseren Sünden und mache uns durch
das heilige Opfer, das wir nun feiern, würdig, am Tisch seines Reiches teilzunehmen. Amen.
KYRIE: Mönche / Alle
Wir singen die berühmte Choral-Messe „Missa de Angelis“, alle sind herzlich eingeladen,
mitzusingen.
v. T.
K ý-ri- e e- lé- i-son. iij.
Christe e- lé- i-son. iij. Ký-ri- e
e- lé- i-son. ij. Ký-ri- e *
e- lé- i-son.
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GLORIA: Mönche / Alle
v. T .
G ló-ri- a in excélsis De- o. Et in terra pax
homí-nibus * bonæ vo-luntá- tis. Laudá-mus te.
Bene-dí-cimus te. A do-rá-mus te. Glo-ri-fi-cámus
te. Gr á-ti- as ág-imus ti-bi propter magnam gló-ri- am
tu- am. Dómi-ne De-us, Rex cœlés-tis, De-us
Pa-ter omní-po-tens. Dómi-ne Fi-li uni-gé-ni-te
Ie-su Chri-ste. Dómi-ne De-us, Agnus De- i,
Fí-li- us Pa-tris. Qui tol-lis peccá-ta mun-di,
mi-se-ré- re no-bis. Qui tol-lis peccá-ta mundi,
súsci-pe depre-ca-ti- ónem nost- ram. Qui sedes ad
déxte-ram Pa-tris, mi-se-ré-re no-bis. Quoni- am tu
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so-lus sanctus. Tu so-lus Dómi-nus. Tu so-lus
Al-tíssimus, Ie-su Chri-ste. Cum Sancto Spí-ri-tu,
in gló-ri- a De- i Pa- tris. A- men.
LESUNG aus dem Buch Deuteronomium (4,32-34;39-40)
Mose sprach zum Volk: er sagte: Forsche einmal in früheren
Zeiten nach, die vor dir gewesen sind, seit dem Tag, als
Gott den Menschen auf der Erde schuf; forsche nach vom
einen Ende des Himmels bis zum anderen Ende: Hat sich
je etwas so Großes ereignet wie dieses, und hat man je ein
Volk einen Gott mitten aus dem Feuer im Donner sprechen
hören, wie du ihn gehört hast, und ist am Leben geblieben?
Oder hat je ein Gott es ebenso versucht, zu einer Nation zu
kommen und sie mitten aus einer anderen herauszuholen
unter Prüfungen, unter Zeichen, Wundern und Krieg, mit
starker Hand und hoch erhobenem Arm und unter großen
Schrecken, wie es der Herr, euer Gott, in Ägypten mit euch
getan hat, vor deinen Augen? Heute sollst du erkennen und
dir zu Herzen nehmen: Jahwe ist der Gott im Himmel
droben und auf der Erde unten, keiner sonst. Daher sollst
du auf seine Gesetze und seine Gebote, auf die ich dich
heute verpflichte, achten, damit es dir und später deinen
Nachkommen gut geht und du lange lebst in dem Land, das
der Herr, dein Gott, dir gibt für alle Zeit.
GRADUALE „Benedictus es“: Schola der Mönche
Übersetzung: Gepriesen bist Du, Herr, der Du über den Abgründen thronst und über
den Cherubim sitzest. Gepriesen bist Du am Firmament des Himmels und dir gebührt
unser Lob in Ewigkeit.
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LESUNG aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer (8,14-17)
Schwestern und Brüder! Alle, die sich vom Geist Gottes
leiten lassen, sind Söhne Gottes. Denn ihr habt nicht einen
Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so dass ihr
euch immer noch fürchten müsstet, sondern ihr habt den
Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist,
in dem wir rufen: Abba, Vater! So bezeugt der Geist selber
unseren Geist, dass wir Kinder Gottes sind. Sind wir aber
Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind
Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm
auch verherrlicht zu werden.
HALLELUJA: Kantor / Alle
EVANGELIUM (Mt 28,16-20)
In jener Zeit gingen die elf Jünger nach Galiläa auf den
Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen,
fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel. Da
trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht
gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen
Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern;
tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich
euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage
bis zum Ende der Welt.
PREDIGT
GLAUBENSBEKENNTNIS: Mönche / Alle
Wir singen das Große Glaubensbekenntnis (GL 356), das allen Christen gemeinsam ist.
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v. T.
C redo in unum
omni-
De-
um.
Patrem
po-téntem, * factó-rem
cœ-li
et
vi-si-bí-
terræ,
li- um ómni- um, et inví-si-bí- li- um.
Et
in
unum
Dóminum Je-sum
Chri-tum,
Fí-li- um De- i uni-
gé-ni-tum. Et ex Patre na- tum ante ómni- a sæ-cu-la.
De-um de De-o,
lumen de lúmi-ne, De-um ve-rum
de De-o ve-ro.
Gé-ni-tum,
non
fac-tum,
consub-
Qui propter nos hómi-nes, et propter nostram
stanti- á-lem Patri: per quem ómni- a facta sunt.
sa-lu-tem
descéndit de cœ-lis.
Et incarná-tus est de Spí-ri-tu
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p
Sancto ex Ma-rí- a Vírgi-ne:
Et homo factus
est. Cru-ci-fí- xus é-ti- am pro
nobis:
sub
Pónti- o
Pi-lá-to passus, et sepúl-tus
est.
Et
re-surré-xit
térti- a di- e se-cúndum Scirptú-ras. Et ascéndit
in cœ- lum: sedet ad déxte-ram
Pa-tris. Et í-te-rum
ventú-rus est cum gló-ri-
a,
judi-cá-re
vi-vos
móret
tu-os: cu-jus regni none-rit
fi-nis.
Et
in
Spí-ri-tum
Sanctum, Dóminum, et vi-vi-fi-cántem:
qui
ex
Patre
Fi-li- óque pro-cé-dit.
Qui cum Patre et Fí-li- o
simul ado-rá-tur, et conglo-ri-fi-cá-tur: qui locú-tus
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g
q
est per Prophé-tas. Et unam sanctam cathó-li-caet
apostó-li-cam Ecclé-si-
am.
Confí-te-or
unum
baptísma
in remissi- ónem pecca-tó-rum. Et exspécto
re-surrecti- ónem mortu-ó-rum. Et vi- tam ventú-rsæcu-li.
A- men.
FÜRBITTEN
Zu Gott, unserem liebenden Vater, wollen wir nun voll
Vertrauen beten:
Guter Gott, lass uns alle aus dem heutigen Fest die Kraft
schöpfen und den Mut mitnehmen, für unsere Familien und
besonders unsere Kinder liebevoll zu sorgen und um den
Erhalt der christlichen Gesellschaft zu kämpfen.
Immer mehr Familien kämpfen mit Arbeitslosigkeit und
Armut. Zeig uns Wege für konkrete Gerechtigkeit.
Wir wollen Gemeinschaften aufbauen und pflegen, um
unsere Kirche erlebbar zu machen. Gib uns eine gerechte
Kirche der Toleranz, des Dialogs und der Einheit in Vielfalt.
Viele haben vor uns unsere Kirche liebevoll und gewissenhaft
mitgestaltet. Lass uns gerecht an dieser Arbeit weiterbauen.
Für alle Schwestern und Brüder, die in den letzten Tagen aus
dem Leben zum Vater gerufen wurden: Nimm sie gnädig auf
in dein Reich und lass dein Angesicht über sie leuchten.
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Gott, du kennst alle unsere Bitten, nimm dich unser an
und lass uns im gerechten Licht deiner Liebe leben. Darum
bitten wir, durch Ihn, Christus unseren Herrn. Amen.
KOLLEKTE
Bitte helfen Sie uns, dieses Fest zu finanzieren. Der Reinerlös aus dieser
Veranstaltung kommt der Aktion „SEI SO FREI“ zugute.
OFFERTORIUM „Benedicimus Deum“: Schola der Mönche
Übersetzung: Gepriesen sei Gott, der Vater und der eingeborene Sohn und der Heilige Geist,
denn er hat uns Barmherzigkeit erwiesen.
Gesang zur Gabenbereitung: Alle
Nach der Melodie „Singt dem König Freudenpsalmen“
1. Also sprach beim Abendmahle / Jesus als Sein Testament: / „Seid geeint und
liebt euch alle, / dass mich diese Welt erkennt! / Wie der Vater mich gesendet, /
eins mit mir, wie ich mit euch, / gehet hin, mein Werk vollendet, / eins zu sein
in meinem Reich!
2. Seht, wie ich, der Herr, euch liebe, / liebt der Vater euch durch mich; / wie mit
euch Geduld ich übe, / so erbarmt der Vater sich, / dass ihr alle in mir bleibet,
/ unter euch wie Brüder seid, / aus dem Weinstock Reben treibet, / Früchte
bringt zur rechten Zeit.
3. Ich hab euch mein Wort gegeben, / dass ihr meine Freunde seid, / eines
Glaubens seid im Leben, / einer Hoffnung in der Zeit. / Wie der Vater mich
gekrönet, / eins mit mir in Herrlichkeit, / seid auch ihr mit ihm versöhnet: /
Herrlich, wenn ihr einig seid.”
GABENBEREITUNG:
Priester: Oráte, fratres, ut meum ac vestrum sacrifícium
acceptábile fiat apud Deum Patrem omnipoténtem.
Alle: Suscípiat Dóminus sacrifícium de mánibus tuis ad laudem et glóriam
nóminis sui, ad utilitátem quoque nostram totiúsque Ecclésiae suae sanctae.
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PRÄFATION: Priester / Alle
Dóminus vobíscum. Et cum spí-ri-tu tu- o.
Sursum corda. Hábemus ad Dóminum.
Grá-ti- as a-gámus Dómino De-o nostro.
Dignum et iustum est.
Priester: Dóminus vobíscum.
Alle: Et cum spíritu tuo.
Priester: Sursum corda.
Alle:
Habémus ad Dóminum.
Priester: Grátias agámus Dómino Deo nostro.
Alle:
Dignum et iustum est.
SANCTUS: Alle
vj. T.
S an- ctus, Sanctus San- ctus Dó- mi-nus
De-us Sá- ba- oth. Ple-ni sunt cœ li
et ter- ra gló-ri- a tu- a. Ho-sánna in excél-
- 13 -

g
sis. Bene-dí- ctus qui ve- nit in nómi-ne
Dó-mi-ni. Ho-sán- na in excél- sis.
Antwort nach der Wandlung „Mysterium fidei“
Nach der Wandlung: Alle
Priester: Mystérium fídei.
Mortem tu-am annunti- ámus, Dó mi-ne,
et tu-am
re-surrecti- ónem confi-témur, do-nec vé-ni-
as.
Alle: Mortem tuam annuntiámus, Dómine, et tuam resurrectiónem confitémur,
donec vénias.
VATER UNSER: Alle
Pa-ter noster, qui es in cæ-lis:
sancti-fi-cé-tur
nomen
tu-um; advé-ni- at regnum tu-um;
fi- at
vo-lúntas
tu-a, sic-ut in cæ-lo, et in terra.
Panem
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nostrum

co-ti-di- ánum da nobis hódi-
e; et dimítte nobis
dé-bi-ta nostra, sic-ut et nos dimít-timus de-bi-tó-
ribus nostris; et ne nos indú-cas in tenta-ti-
ó-nem; sed lí-be-ra nos a
ma-lo.
Priester ...et adventum Salvatoris nostri Iesu Christi
Qui- a tu-um est regnum, et po-téstas,
et gló-ri- a
in sæcu-la.
LAMM GOTTES: Alle
vj. T.
A gnus De- i, qui tol-lis peccá-ta mundi:
mi-se-ré-re no-bis. Agnus De- i, qui tol- lis
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peccá-ta mundi: mi-se-ré-re no-bis. Agnus
De- i, qui tol-lis peccá-ta mundi: dona nobis
pa- cem.
KOMMUNION:
Die heilige Kommunion wird an verschiedenen Stellen in der Abteikirche
gespendet.
COMMUNIO: Schola
Übersetzung: Wir preisen Dich, Gott des Himmels und wir beten Dich mit allem an, was auf
Erden lebt: denn Du hast uns Barmherzigkeit erwiesen.
Zur Kommunionspendung:
1. Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte, / die Du geschaffen durch Dein
Allmachtswort, / wenn ich auf alle jene Wesen achte, / die Du regierst und
nährest fort und fort. / Refrain: |: Dann jauchzt mein Herz Dir, großer
Herrscher zu: / Wie groß bist Du, wie groß bist Du! :|
2. Blick ich empor zu jenen lichten Welten / und seh’ der Sterne unzählbare
Schar, / wie Sonn und Mond im lichten Äther zelten, / gleich goldnen Schiffen
hehr und wunderbar.
3. Wenn mir der Herr in Seinem Wort begegnet, / wenn ich die großen
Gnadentaten seh’, / wie er das Volk des Eigentums gesegnet, / wie er’s geliebt,
begnadigt je und je.
4. Und seh ich Jesum auf der Erde wandeln / in Knechtsgestalt voll Lieb’ und
großer Huld, / wenn ich im Geiste seh Sein göttlich Handeln, / am Kreuz
bezahlen vieler Sünder Schuld.
5. Und wenn der Herr von hinnen mich gerufen, / wenn ich von Seinem Glanz
geblendet steh’, / anbetend niederfall zu seinen Stufen, / den König dort in
Seiner Schöne seh’.
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Zur Danksagung:
1. Der Geist des Herrn erfüllt das All / mit Sturm und Feuersgluten; er krönt mit
Jubel Berg und Tal, / er lässt die Wasser fluten. / Ganz überströmt von Glanz und
Licht / erhebt die Schöpfung ihr Gesicht, / frohlockend: Halleluja!
2. Der Geist des Herrn erweckt den Geist / in Sehern und Propheten, / der
das Erbarmen Gottes weist / und Heil in tiefsten Nöten. / Seht, aus der Nacht
Verheißung blüht; / die Hoffnung hebt sich wie ein Lied / und jubelt: Halleluja!
3. Der Geist des Herrn durchweht die Welt / gewaltig und unbändig; / wohin
sein Feueratem fällt, / wird Gottes Reich lebendig. / Da schreitet Christus durch
die Zeit / in seiner Kirche Pilgerkleid, / Gott lobend: Halleluja!
FEIERLICHER SCHLUSS-SEGEN UND ENTLASSUNG
Abt: Dóminus vobíscum.
Alle: Et cum spíritu tuo.
Abt: Sit nomen Dómini benedíctum.
Alle: Ex hoc nunc et usque in sáeculum.
Abt: Adiutórium nostrum in nómine Dómini.
Alle: Qui fecit caelum et terram.
Abt: Benedícat vos omnípotens Deus, Pater, et Fílius, + et Spíritus Sanctus.
Alle: Amen.
ENTLASSRUF:
v.
I te, missa est.
De- o grá-ti- as.
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Loblied zum Auszug:
1. Großer Gott, wir loben Dich, / Herr, wir preisen Deine Stärke, / vor Dir neigt
die Erde sich / und bewundert Deine Werke. / Wie Du warst vor aller Zeit / so
bleibst Du in Ewigkeit.
2. Alles, was Dich preisen kann, / Cherubim und Seraphinen / stimmen Dir ein
Loblied an; / alle Engel, die Dir dienen, / rufen Dir stets ohne Ruh / “Heilig,
heilig, heilig!” zu.
3. Heilig, Herr Gott Zebaot! / Heilig, Herr der Himmelsheere! / Starker Helfer
in der Not! / Himmel, Erde, Luft und Meere / sind erfüllt von Deinem Ruhm: /
Alles ist Dein Eigentum!
11. Herr, erbarm, erbarme Dich. / Lass uns Deine Güte schauen; / Deine Treue
zeige sich, / wie wir fest auf Dich vertrauen. / Auf Dich hoffen wir allein: / lass
uns nicht verloren sein.
Möglichkeit zum Einzelsegen mit der Kreuzreliquie:
Im Anschluss an die Festmesse besteht die Möglichkeit, persönlich mit der Kreuzreliquie
gesegnet zu werden.
Beichtgelegenheit:
Ab 12 Uhr in der Kreuzkirche. Diese liegt unter dem Kirchturm und ist von außen zu
erreichen.
Unser Dank gilt:
Dem Zisterzienserstift Heiligenkreuz, den Mönchen und den Mitarbeitern
der mitwirkenden Stiftsbetriebe,
Frau Barbara Karlich und Herrn Christian Keglevits,
den freiwilligen Helfern von der KMB,
der Diözesanen Sportgemeinschaft (DSG).
dem SPORT.LAND.N(iederöstereich) für die Bereitstellung der diversen Spiel- und
Sportgeräte,
den Mitwirkenden der Infostände im Arkadenhof,
der Pfadfinderfanfare Gainfarn,
und den Sponsoren.
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ABSCHLUSSVESPER am Sonntag, dem 7. Juni 2009 (Dreifaltigkeitssonntag)
Beginn 16.30 Uhr
Leitung und Predigt
Pfr. Mag. Gabriel Kozuch
Eröffnung
Herr, öffne meine Lippen
Hymnus Es geht los
Überall auf der ganzen Welt kann man den Jubel hören
Denn eine neue Zeit beginnt du kannst den Herzschlag spüren
Komm lass uns tanzen in den Straßen und all die Wunder sehen,
denn Gottes Reich ist nah und jeder wird’s versteh’n
Es geht los,
dies ist die Zeit des Himmels
Es geht los
Jetzt ist der Tag des Heils
Es geht los
Dies ist der Klang des Himmels
Es geht los-es geht los-es geht los, denn Jesus du kommst bald
Überall wohin man sieht wird eine Hoffnung war
Und Sehnsucht wartet eine Welt auf diesen neuen Tag
Komm lass uns tanzen in den Straßen und all die Wunder sehen,
denn Gottes reich ist nah und jeder wird’s versteh’n
es geht los,
dies ist die Zeit des Himmels
Es geht los
Jetzt ist der Tag des Heils
Es geht los
Dies ist der Klang des Himmels
Es geht los-es geht los-es geht los, denn Jesus du kommst bald
1. Ant. O ewige Dreifaltigkeit, hochheiliger und wahrer Gott, Vater, Sohn
und Heiliger Geist.
Psalm 110,1-5;7 Der Herr sprach zu meinem Herrn: „Setz dich auf
den Ehrenplatz zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde demütige und
sie zum Schemel unter meinen Füßen mache.
Der Herr wird deine Macht ausweiten über Jerusalem hinaus, du wirst
über deine Feinde herrschen.
Am Tag der Schlacht wird dein Volk dir freudig dienen, festlich
gekleidet in heilige Gewänder.
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Ant.
Wie der Morgentau wird deine Lebenskraft erneuert, Tag für Tag.
Der Herr hat einen Eid geschworen und wird ihn nicht brechen.
Du bist für immer Priester nach der Ordnung Melchisedeks.
Der Herr steht an deiner rechten Seite und beschützt dich.
Am Tag seines Zorns wirft er viele Könige vor dir nieder.
Er selbst aber wird sich unterwegs am Bach erfrischen,
darum wird er siegen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.
O ewige Dreifaltigkeit, hochheiliger und wahrer Gott, Vater, Sohn
und Heiliger Geist.
Lesung Eph 4,3-6 Bemüht euch, im Geist eins zu sein, indem ihr untereinander
Frieden haltet. Ihr sollt alle gemeinsam ein Leib sein
und einen Geist haben, weil ihr alle zu einer Hoffnung berufen
seid. Es gibt nur einen Herrn, einen Glauben, eine Taufe,
und es gibt auch nur einen Gott und Vater, der über allen steht
und durch alle lebt und in uns allen ist.
Antwortgesang Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn,
voneinander lernen,
miteinander umzugehn.
Aufstehn, aufeinander zugehn
und uns nicht entfernen,
wenn wir etwas nicht verstehen.
1.) Viel zu lange rumgelegen,
viel zu viel schon diskutiert
Es wird Zeit, sich zu bewegen,
höchste Zeit, dass was passiert.
Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn,
voneinander lernen,
miteinander umzugehn.
Aufstehn, aufeinander zugehn
und uns nicht entfernen,
wenn wir etwas nicht verstehen.
2.) Jeder hat was einzubringen,
diese Vielfalt wunderbar.
Neue Lieder wolln wir singen,
neue Texte, laut und klar.
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Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn,
voneinander lernen,
miteinander umzugehn.
Aufstehn, aufeinander zugehn
und uns nicht entfernen,
wenn wir etwas nicht verstehen.
3.) Diese Welt ist uns gegeben,
wir sind alle Gäste hier.
Wenn wir nicht zusammenleben,
kann die Menschheit nur verliern.
Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn,
voneinander lernen,
miteinander umzugehn.
Aufstehn, aufeinander zugehn
und uns nicht entfernen,
wenn wir etwas nicht verstehen.
4.) Dass aus Fremden Nachbarn werden,
das geschieht nicht von allein.
Dass aus Nachbarn Freunde werden,
dafür setzen wir uns ein.
Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn,
voneinander lernen,
miteinander umzugehn.
Aufstehn, aufeinander zugehn
und uns nicht entfernen,
wenn wir etwas nicht verstehen.
Predigt
Magnificat
Groß sein lässt meine Seele den Herrn
Ref.: Groß sein lässt meine Seele den Herrn, denn er ist mein Retter.
Groß sein lässt meine Seele den Herrn, denn er ist mein Heil.
1. Laut rühmt meine Seele Gottes Macht und Herrlichkeit,
und mein Geist frohlockt in meinem Retter und Herrn.
Denn sein Auge hat geschaut auf seine kleine Magd.
Und nun singen alle Völker mit mir im Chor. (Halleluja....)
2. Denn der Starke hat Gewaltiges an mir getan,
und sein Name leuchtet auf in herrlichem Glanz.
Er gießt sein Erbarmen aus durch alle Erdenzeit
über jeden, der im Herzen Vater ihn nennt. (Halleluja....)
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Fürbitten
Vater unser
3. Große Taten führt er aus mit seinem starken Arm.
Menschen voller Stolz und Hochmut treibt er davon.
Die die Macht missbrauchen, stößt er hart von ihrem Thron
und erhebt, die niedrig sind und arm in der Welt. (Halleluja....)
4. Hungernde lädt er zum Mahle ein an seinen Tisch,
doch mit leeren Händen schickt er Reiche nach Haus.
Seines Volkes Israel nimmt gütig er sich an,
wie er Abraham und allen Vätern verhieß. (Halleluja....)
5. Ehre sei dem Vater, der uns einlädt in sein Reich,
Ehre sei dem Sohne, der die Liebe uns zeigt.
Ehre sei dem Geiste, der die Einheit uns verleiht,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit. (Halleluja....)
Oration Herr, himmlischer Vater, du hast dein Wort und deinen Geist in
die Welt gesandt, um das Geheimnis des göttlichen Lebens zu
offenbaren. Gib, dass wir im wahren Glauben die Größe der göttlichen
Dreifaltigkeit bekennen und die Einheit der drei Personen in ihrem
machtvollen Wirken verehren. Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Segen
Wir freuen uns, wenn Sie dieses Textheft zur Erinnerung an unser heutiges Fest mit nach Hause
nehmen und danken für eine Spende zur Deckung unserer Druckkosten auf unser Konto Nr. 207 423
bei Bankhaus Schelhammer & Schattera, BLZ 19.190.
Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Katholische Männerbewegung der Erzdiözese Wien,
Alserstraße 19, 1080 Wien. Text: P. Karl Wallner OCist, Pfr. Gabriel Kozuch und Diakon Harald Schatz.
Satz und Layout: Diakon Peter Ernst, 2440 Gramatneusiedl, Druck: Offset 3000, 7035 Steinbrunn.
Für den Inhalt verantwortlich: Diakon Harald Schatz
Dieses Heft wurde unserer Umwelt zuliebe auf dem chlorfreien Recyclingpapier Papier „Cyclus Print“
gedruckt.
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