Akustik Design - Knauf FormBar
Akustik Design - Knauf FormBar
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Konstruktion und Ausführung<br />
<strong>Knauf</strong> <strong>Akustik</strong>designplatten-Decken werden<br />
als Deckenbekleidung direkt, als Unterdecke<br />
drucksteif an der Rohdecke befestigt. Die <strong>Knauf</strong><br />
Platten GKB bzw. gelochte und geschlitzte<br />
<strong>Akustik</strong>designplatten werden auf eine Metallunterkonstruktion<br />
aus Trag- und Grundprofilen<br />
geschraubt. <strong>Akustik</strong>designplatten sind werkseits<br />
mit einem Faservlies oder auf Anfrage mit einem<br />
speziellen <strong>Akustik</strong>-Vlies ausgestattet. Zwischen<br />
den Profilen kann mind. 20 mm dicker<br />
Mineralwolledämmstoff eingelegt werden.<br />
Streulochung Plus: Bei bestimmten Perspektiven<br />
und ungünstigen Lichtverhältnissen kann<br />
der Eindruck einer durchlaufenden Lochung<br />
0,15 < p ≤ 0,30 kN/ m 2 : max. 750 mm.<br />
Befestigung an Rohdecken aus Holz: Flachkopfschraube<br />
FN 5,1 x 35 mm, aus Stahlbeton:<br />
<strong>Knauf</strong> Deckennagel BZN 6–5 (Einsatz und Montage<br />
gem. bauaufsichtl. Zulassung Nr. Z-21.1-398),<br />
aus anderen Baustoffen: Speziell für den<br />
Baustoff zugelassene oder genormte Verankerungselemente.<br />
Grundprofile mit Abhängern verbinden und in<br />
erforderlicher Abhängehöhe fluchtgerecht ausrichten.<br />
Grundprofile mit Tragprofilen mittels<br />
Kreuzverbinder oder Ankerwinkel verbinden. Der<br />
Achsabstand der Grundprofile beträgt max.<br />
1000 bzw. 850 mm und der Tragprofile max.<br />
333 mm.<br />
durch Längskantenfugen gemindert werden.<br />
Das Befestigen von Lasten unmittelbar an<br />
<strong>Akustik</strong>designplatten ist nicht zulässig.<br />
Beplankung<br />
Verlegung der <strong>Akustik</strong>designplatten quer zu<br />
Bewegungsfugen und Anschlüsse<br />
Bewegungsfugen des Rohbaus müssen in die<br />
Konstruktion der <strong>Akustik</strong>designplatten-Decken<br />
übernommen werden.<br />
Bei Seitenlängen ab ca. 15 m oder wesentlich<br />
eingeengten Deckenflächen (z.B. bei Einschnürungen<br />
durch Wandvorsprünge) Bewegungsfugen<br />
anordnen.<br />
Anschlüsse an andere Bauteile, insbesondere<br />
Stützen, beweglich ausbilden, z.B. mit<br />
Schattenfugen.<br />
Unterkonstruktion<br />
Abhängung mit Kombihänger, Direktabhänger,<br />
Noniushänger oder Noniusbügel.<br />
Befestigungsabstände an den Rohdecken je<br />
nach Flächenlast:<br />
p ≤ 0,15 kN/ m 2 : max. 900 mm,<br />
den Tragprofilen, dabei Stirnkantenstöße auf<br />
Profilen anordnen.<br />
<strong>Akustik</strong>designplatten auf Kreuzfuge verlegen.<br />
Befestigung der <strong>Akustik</strong>designplatten in Plattenmitte<br />
oder Plattenecke beginnen, um Stauchungen<br />
zu vermeiden. <strong>Akustik</strong>designplatten bei<br />
Verschraubung fest an die Unterkonstruktion<br />
drücken.<br />
<strong>Akustik</strong>designplatten mit gerader und versetzter<br />
Lochung sind an den Schnittkanten rot und<br />
blau gekennzeichnet. Bei der Montage immer<br />
rote Plattenmarkierung zur blauen Plattenmarkierung<br />
(stirn- und längsseitig) anordnen.<br />
Für die Montage wird ein 3-Mann-Team empfohlen.<br />
Bei unregelmäßigem oder nicht rechtwinkligem<br />
Deckengrundriss wird ein fugenloser, ungelochter<br />
Fries von mind. 100 mm Breite empfohlen.<br />
<strong>Akustik</strong>designplatten mit<br />
einem Plattenwagen oder<br />
hochkant transportieren.<br />
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