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Grundsteinlegung für die Fertigungshalle der Firma Kohlhage

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http://www.<strong>der</strong>westen.de/staedte/neuenrade/<strong>Kohlhage</strong>-investiert-1-5-Mio-in-Produktionshalleid4645976.html<br />

13.05.2011<br />

<strong>Grundsteinlegung</strong><br />

<strong>Kohlhage</strong> investiert 1,5 Mio. in Produktionshalle<br />

Neuenrade, 13.05.2011, Uwe Tonscheidt<br />

<strong>Grundsteinlegung</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Fertigungshalle</strong> <strong>der</strong> <strong>Firma</strong> <strong>Kohlhage</strong>.<br />

Neuenrade/Küntrop. „Diese neue <strong>Fertigungshalle</strong> ist ein Bekenntnis zum Standort Neuenrade“,<br />

stellte am Freitagmorgen <strong>Kohlhage</strong>-Gesellschafter Michael Stock fest. Zuvor hat Gesellschafter<br />

Friedrich-Wilhelm <strong>Kohlhage</strong> symbolisch <strong>die</strong> <strong>Grundsteinlegung</strong> vorgenommen.<br />

Auf dem <strong>Kohlhage</strong>-Gelände im Küntroper Industriegebiet entsteht eine neue, 1500 Quadratmeter<br />

große Produktionshalle. „Abgasklappen und Rohrleitungssysteme <strong>für</strong> ausgewählte<br />

Automobilhersteller werden dort produziert“, erläutert Sven Lehecka, Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>Kohlhage</strong><br />

Verbindungstechnik. Höchste Produktions- und Qualitätsstandards würden in <strong>der</strong> neuen<br />

Produktionshalle erfüllt. Um Staubbildung zu vermeiden, werde bei den Bodenflächen auf Beton<br />

verzichtet, stattdessen ein Epoxid-Harz eingesetzt. Und damit es keine Staubaufwirbelung geben<br />

kann, werden Flächenstrahler eingesetzt.<br />

1,5 Mio. Euro lässt <strong>Kohlhage</strong> sich <strong>die</strong> neue Halle kosten, neue Maschinen noch nicht eingerechnet.<br />

Es soll eine flexible Produktionsstätte entstehen, in <strong>der</strong> einzelne Fertigungszellen binnen kürzester<br />

Zeit verän<strong>der</strong>t und Kundenwünschen angepasst werden können. Zur Kundschaft zählt unter<br />

an<strong>der</strong>em BMW, Audi und VW, war vor Ort zu erfahren. <strong>Kohlhage</strong> liefert weltweit, hat eine eigene<br />

Vertretung in Shanghai.<br />

„Ein waches Auge und immer schön dem Kunden zuhören“, mache den Erfolg des Hauses aus, lobt<br />

Stock „<strong>die</strong> gute Arbeit“, <strong>die</strong> <strong>die</strong> beiden Geschäftsführer Sven Lehecka (Verbindungstechnik) und<br />

Marc Schreiber (Befestigungstechnik) gemacht haben und machen.<br />

Den rund 100 Mitarbeitern sagt er „fantastische Zukunftsperspektiven“ voraus. Man sei in „einem hart<br />

umkämpften Markt auf dem richtigen Weg“.<br />

„Es geht hier nicht um 0815-Teile, <strong>die</strong> je<strong>der</strong> kann“, weist Lehecka auf gehobene Ansprüche <strong>der</strong><br />

Kundschaft hin und auf <strong>die</strong> Kompetenz <strong>der</strong> Belegschaft. Auch das sei ein Grund in Neuenrade zu<br />

investieren und nicht an<strong>der</strong>swo, war gestern zu erfahren. Lehecka: „Unsere Mitarbeiter sind unser<br />

größtes Kapital“.<br />

Das hört Bürgermeister Klaus Peter Sasse gern, denn noch wichtiger als <strong>die</strong> Gewerbesteuer, <strong>die</strong><br />

Unternehmen zahlen, seien <strong>die</strong> qualifizierten Arbeitsplätze vor Ort, sagte <strong>der</strong> Rathauschef.


Lehecka wagte da einen Blick in eine noch ferne Zukunft. Für Hybrid-Fahrzeugtechnologie und<br />

elektrische Antriebe habe man beim Know-how bereits „einen Fuß in <strong>der</strong> Tür“.

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