AFRIKAMISSIONARE - Kontinente
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VORKAPITEL<br />
nung formuliert. Davon sollen<br />
sich die Vertreter der Provinz<br />
beim Kapitel in ihren Beratungen<br />
leiten lassen. Dabei geht es unter<br />
anderem um die künftige Art<br />
und Weise und die Ausrichtung<br />
unserer Missionsarbeit<br />
sowohl in Afrika<br />
als auch in Europa.<br />
Das Kapitel wird<br />
eine Neuausrichtung<br />
für die<br />
Zukunft<br />
sein, in der<br />
sich mit der<br />
Abnahme der<br />
Mitbrüderzahl aus<br />
Europa das Gesicht<br />
der Missionsgesellschaft<br />
verändern wird. Immer<br />
weniger Weisse Väter<br />
aus Europa bedeuten auch eine<br />
geringer werdende Unterstützung<br />
aus der europäischen<br />
Kirche. Mit jedem Mitbruder<br />
stirbt ein ganzes Netz von Solidarität<br />
und Unterstützung. Wie<br />
werden wir in Zukunft also mit<br />
der geringeren „Finanzdecke“<br />
umgehen? Wie wird sich die Missionsgesellschaft<br />
in Europa entwickeln,<br />
und welche Aufgaben<br />
werden künftig hier wichtig<br />
sein? Woher wird das Personal<br />
kommen, das die Arbeit in<br />
Europa leistet? Die europäische<br />
Provinz wird auch in Zukunft bestehen,<br />
doch sicher in einer klei-<br />
neren Form als derzeit.<br />
Wichtige weitere Zusatzpunkte<br />
wurden als Anregung<br />
für das Kapitel mitgegeben. So<br />
sollte sich das Kapitel beispielsweise<br />
über Medien, über die<br />
Strukturen der Missionsgesellschaft,<br />
Berufewerbung, Spiritualität<br />
und anderes Gedanken machen.<br />
Fotos: Schering<br />
Pater Geert Groenewegen (rechts), Dolmetscher beim Vorkapitel, sammelt die Stimmzettel bei den Wahlen der Kapitelsdelegierten ein.<br />
2-2010 <strong>AFRIKAMISSIONARE</strong> • V