Muttermilch - Kreiskrankenhaus Mechernich
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gemeinsamgeborgen<br />
10 –11<br />
Studien belegen, dass Stillkinder<br />
ein besseres Sozialverhalten entwickeln.<br />
Wieso stillen?<br />
Für das Kind bedeutet gestillt zu werden vor allem beste<br />
Aussichten auf eine gute Gesundheit und Entwicklung – es profitiert<br />
vielfältig:<br />
Gestillte Kinder sind seltener krank. Sie benötigen weniger<br />
Medikamente und müssen während ihres ersten Lebensjahres<br />
im Schnitt zehnmal weniger stationär behandelt werden als mit<br />
künstlicher Säuglingsnahrung ernährte Kinder.<br />
Stillen senkt die Säuglingssterblichkeit.<br />
Frühes und häufiges Stillen beugt Neugeborenengelbsucht vor.<br />
<strong>Muttermilch</strong> enthält Schutzstoffe gegen Bakterienwachstum.<br />
Ausschließliches Stillen schützt vor Diabetes. Es beeinflusst die<br />
Essgewohnheiten und schützt vor Übergewicht. Gestillte Kinder<br />
werden nachweislich seltener süchtig.<br />
Stillen unterstützt das optimale Wachstum Ihres Kindes.<br />
Stillen fördert die Sprachentwicklung durch eine gesunde<br />
Entwicklung der Kiefer und der Zahnstellung, der Zungen- und<br />
Gesichtsmuskulatur Ihres Kindes.<br />
Durch das Stillen erfährt das Baby sehr häufig Hautkontakt –<br />
etwa 600 Stunden im ersten halben Jahr. Dies unterstützt die<br />
seelische Entwicklung des Babys, und gestillte Kinder weinen<br />
weniger.<br />
Studien belegen, dass Stillkinder ein besseres Sozialverhalten<br />
entwickeln.