Gemeindebote Ausgabe 1. Februar - Gemeinde Kriebstein
Gemeindebote Ausgabe 1. Februar - Gemeinde Kriebstein
Gemeindebote Ausgabe 1. Februar - Gemeinde Kriebstein
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<strong>Kriebstein</strong>er<br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>bote</strong><br />
Amts- und Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kriebstein</strong> für die Ortsteile<br />
Ehrenberg v Erlebach v Grünlichtenberg mit Höckendorf v Höfchen mit <strong>Kriebstein</strong><br />
Kriebethal v Reichenbach<br />
Nr. 02/14 <strong>Ausgabe</strong> <strong>1.</strong> <strong>Februar</strong> 2014<br />
Druck: Druckerei Billig, Rochlitzer Straße 60, 09648 Mittweida<br />
Herausgeber - Verlag: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong>, OT Kriebethal, An der Zschopau 3, 09648 <strong>Kriebstein</strong><br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister Christoph Merker<br />
Grafik und Design: Barbara Taubmann<br />
03 43 27 / 606-0<br />
Fax 03 43 27 / 9 06 51<br />
info@kriebstein.de<br />
http// www.kriebstein.de<br />
Das Blatt erscheint in monatlichen Abständen kostenlos an alle Haushaltungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong>.<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong><br />
<strong>1.</strong> Zu wählen sind<br />
der Wahl zum <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
zu den Ortschaftsräten<br />
am Sonntag, dem 25. Mai 2014<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte in<br />
Ortschaftsräte in<br />
Ortschaftsräte in<br />
Ortschaftsräte in<br />
Ortschaftsräte in<br />
Ortschaftsräte in<br />
Ortschaftsräte in<br />
Wahlgebiet<br />
<strong>Kriebstein</strong><br />
Ehrenberg<br />
Erlebach<br />
Grünlichtenberg mit Höckendorf<br />
Höfchen<br />
Kriebethal<br />
Reichenbach<br />
Anzahl<br />
14<br />
3<br />
3<br />
3<br />
3<br />
3<br />
3<br />
Höchstzahl Bewerber<br />
je Wahlvorschlag<br />
21<br />
5<br />
5<br />
5<br />
5<br />
5<br />
5<br />
Mindestzahl<br />
Unterstützungsunterschriften<br />
40<br />
10<br />
10<br />
20<br />
10<br />
20<br />
10<br />
2. Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen<br />
<strong>1.</strong> Es ergeht hiermit die Aufforderung, Wahlvorschläge für diese Wahl<br />
- frühestens am Tag nach dieser Bekanntmachung und<br />
- spätestens am 20. März 2014 bis 18.00 Uhr beim Vorsitzenden des <strong>Gemeinde</strong>wahlausschusses<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kriebstein</strong>, OT Kriebethal, An der Zschopau 3, 09648 <strong>Kriebstein</strong><br />
schriftlich einzureichen.<br />
2. Wahlvorschläge können von Parteien und Wählervereinigungen eingereicht werden.<br />
3. Inhalt und Form der Wahlvorschläge<br />
<strong>1.</strong> Die Wahlvorschläge sind unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften aufzustellen. Die Wahlvorschläge müssen den<br />
Bestimmungen über Inhalt und Form des Wahlvorschläge in § 16 Kommunalwahlordnung (KomWO) entsprechen; die im<br />
§ 16 Abs. 3 KomWO genannten Unterlagen sind den Wahlvorschlägen beizufügen.
2. Wählbar sind Bürger der <strong>Gemeinde</strong> und Staatsangehörige der anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (ausländische<br />
Unionsbürger), die am Wahltag das achtzehnte Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten in der<br />
<strong>Gemeinde</strong>/Ortschaft wohnen.<br />
- Bürger der <strong>Gemeinde</strong> ist jeder Deutsche im Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes.<br />
- Für ausländische Unionsbürger ist Voraussetzung, dass sie weder in der Bundesrepublik Deutschland noch in dem<br />
Mitgliedsstaat der Europäischen Union, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzen, die Wählbarkeit verloren haben.<br />
Sich bewerbende ausländische EU-Bürger haben bis zum Ende der Einreichungsfrist gegenüber dem Vorsitzenden des <strong>Gemeinde</strong>wahlausschusses<br />
an Eides statt zu versichern, dass sie im Herkunftsmitgliedsstaat die Wählbarkeit nicht verloren haben.<br />
3. Vordrucke für Wahlvorschläge, Niederschriften über Bewerberaufstellungen und Zustimmungserklärungen sind erhältlich<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kriebstein</strong>, OT Kriebethal, An der Zschopau 3, 09648 <strong>Kriebstein</strong><br />
- während der allgemein üblichen Öffnungszeiten: montags, dienstags, donnerstags, freitags von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
dienstags von 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
mittwochs, donnerstags von 13.00 Uhr - 15.30 Uhr<br />
4. Hinweise auf Unterstützungsunterschriften<br />
<strong>1.</strong> Jeder Wahlvorschlag muss entsprechend der unter <strong>1.</strong> angegebenen Mindestzahl zum Zeitpunkt der Unterzeichnung des<br />
Wahlvorschlages Wahlberechtigten, die keine Bewerber des Wahlvorschlages sind, unterschrieben sein<br />
(Unterstützungsunterschriften).<br />
2. Die Unterstützungsunterschriften können nach Einreichung des Wahlvorschlages<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kriebstein</strong>, OT Kriebethal, An der Zschopau 3, 09648 <strong>Kriebstein</strong><br />
- während der allgemeinen Öffnungszeiten bis 20. März 2014, 18.00 Uhr, geleistet werden.<br />
Die Wahlberechtigten haben sich auf Verlangen auszuweisen.<br />
Wahlberechtigte, die infolge Krankheit oder ihres körperlichen Zustandes die Unterzeichnung durch Erklärung vor einem<br />
Beauftragten der Verwaltung ersetzen wollen, haben dies beim Vorsitzenden des <strong>Gemeinde</strong>wahlausschusses spätestens am<br />
13. März 2014 schriftlich zu beantragen; dabei sind die Hinderungsgründe glaubhaft zu machen.<br />
3. Der Wahlvorschlag einer Partei, die aufgrund eigenen Wahlvorschlages<br />
a) im Sächsischen Landtag auf Grund eigenen Wahlvorschlags vertreten ist oder<br />
b) seit der letzen regelmäßigen Wahl im <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> auf Grund eigenen Wahlvorschlags vertreten ist oder<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat einer an einer <strong>Gemeinde</strong>eingliederung oder <strong>Gemeinde</strong>vereinigung beteiligten frühen <strong>Gemeinde</strong> im<br />
Wahlgebiet auf Grund eigenen Wahlvorschlags vertreten war,<br />
bedarf keiner Unterstützungsunterschriften. Dies gilt entsprechend für den Wahlvorschlag einer Wählervereinigung, wenn<br />
er von der Mehrheit der für die Wählervereinigung Gewählten, die dem <strong>Gemeinde</strong>rat zum Zeitpunkt der Einreichung<br />
angehören oder zum Zeitpunkt der <strong>Gemeinde</strong>eingliederung oder <strong>Gemeinde</strong>vereinigung angehört haben, unterschrieben ist.<br />
Bei der Einreichung der Wahlvorschläge zur Wahl der Ortschaftsräte ist wie vorstehend zu verfahren. Dabei kommt es auf die<br />
Vertretung der Partei oder Wählervereinigung im <strong>Gemeinde</strong>rat oder im Ortschaftsrat an.<br />
<strong>Kriebstein</strong>, den 0<strong>1.</strong>02.2014<br />
Merker<br />
Bürgermeister<br />
Öffentliche Bekanntmachung zur Gruppenauskunft vor Wahlen – Widerspruchsrecht<br />
Am 25. Mai 2014 finden die Europa-, Kreistags-, <strong>Gemeinde</strong>rats- und Ortschaftsratswahlen und am 3<strong>1.</strong> August die Landtagswahlen statt.<br />
Gemäß § 22 Abs. 1 des Melderechtsrahmengesetz (MRRG) in der Neufassung der Bekanntmachung vom 19. April 2002 (BGB I S. 1342)<br />
und § 33 Abs. 1 des Sächsischen Meldegesetzes (SächsMG) in der Neufassung der Bekanntmachung vom 04. Juli 2006 (SächsGVBL. S.<br />
388) können Parteien und andere Träger von Wahlvorschlägen in den sechs Monaten vor einer Wahl zu parlamentarischen oder kommunalen<br />
Vertretungskörperschaften (Europäisches Parlament, Landrat, Kreistag, Stadt-/<strong>Gemeinde</strong>rat, Ortschaftsrat), zu einer allgemeinen Abstimmung<br />
sowie vor Volks- und Bürgerbegehren eine Gruppenauskunft aus dem Melderegister beantragen. Gruppenauskünfte dürfen frühestens<br />
zwei Monate nach der öffentlichen Bekanntmachung erteilt werden. Die Auskunft erstreckt sich auf:<br />
- den Vor- und Familiennamen<br />
- einen eventuellen Doktorgrad<br />
- die aktuelle Anschrift<br />
Eine Übermittlung erfolgt nicht,<br />
- wenn der Betroffene für eine Justizvollzugsanstalt, ein Krankenhaus, Pflegeheim oder eine ähnliche Einrichtung im Sinne des § 20<br />
Abs. 1 des Sächsischen Meldegesetzes gemeldet ist,<br />
- eine Auskunftssperre besteht oder<br />
- der Betroffene der Auskunftserteilung widersprochen hat bzw. widerspricht.<br />
Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen bei der Stadtverwaltung Mittweida, Einwohnermeldeamt, Markt 32,<br />
09648 Mittweida.<br />
Sofern bereits eine allgemeine Auskunftssperre besteht oder Widersprüche gegen Auskünfte vor Wahlen eingelegt wurde, die nicht an eine<br />
bestimmte Wahl gebunden waren, ist dies nicht mehr erforderlich.<br />
<strong>Kriebstein</strong>, 0<strong>1.</strong>02.2014<br />
Merker<br />
Bürgermeister<br />
<strong>Kriebstein</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>bote</strong> Nr. 01/14 Seite 2 <strong>Ausgabe</strong> vom 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2014
Kommunalwahlen am 25. Mai 2014<br />
GEMEINDEWAHLAUSCHUSS<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong> wählte am 27.0<strong>1.</strong>2014, in öffentlicher Sitzung, gem. § 9 Abs. 1 i.V.m. § 57 Abs. 1<br />
Satz 2 Nr. 3, §§ 48, 51 KomWG, § 22 Abs. 1 KomWO folgende Mitglieder und Stellvertreter in den <strong>Gemeinde</strong>wahlausschuss für<br />
die Kommunalwahlen am 25.05.2014:<br />
Vorsitzender des GWA<br />
Christoph Merker<br />
OT Ehrenberg<br />
09648 <strong>Kriebstein</strong><br />
Stellv. Vors. des GWA<br />
Wolfgang Hein<br />
09648 Mittweida<br />
<strong>1.</strong> Beisitzer/Schriftführer<br />
Monika Gückel<br />
OT Kriebethal<br />
09648 <strong>Kriebstein</strong><br />
Stellv. <strong>1.</strong> Beisitzer<br />
Andrea Kauthe<br />
04736 Waldheim<br />
2. Beisitzer<br />
Erika Deutscher<br />
OT Ehrenberg<br />
09648 <strong>Kriebstein</strong><br />
Stellv. 2. Beisitzer<br />
Monika Schlimpert<br />
OT Grünlichtenbrg<br />
09648 <strong>Kriebstein</strong><br />
3. Beisitzer<br />
Klaus Tast<br />
OT Grünlichtenberg<br />
09648 <strong>Kriebstein</strong><br />
Stellv. 3. Beisitzer<br />
Thomas Förster<br />
OT Grünlichtenberg<br />
09648 <strong>Kriebstein</strong><br />
Aus der Arbeit des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Verwaltungs- und Finanzangelegenheiten<br />
• Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong> beschloss am 16.12.2013 die Verlängerung des Mietvertrages mit der WEPA Papierfabrik<br />
Sachsen GmbH, zur Nutzung des Turnplatzes im OT Kriebethal zum Parken von Fahrzeugen bis 2,5 t durch Angehörige und beauftragte<br />
Unternehmen der WEPA.<br />
• Auf dem Flurstück Nr. 120/2, Gemarkung Höfchen, befindet sich auf einem nicht mehr genutzten Schornstein eine Funkübertragungsstelle<br />
der Deutschen Funkturm GmbH (DFMG). Die DFMG ist eine 100 %ige Tochter der Deutschen Telekom AG. Der Funkstandort ist<br />
Eigentum der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong>.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong> beschloss am 16.12.2013 den Abschluss eines Mietvertrages zwischen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong><br />
und der DFMG zur Weiterbetreibung dieser Funkübertragungsstelle.<br />
• Im OT Reichenbach wurde zur Minimierung der Unterhaltungskosten der Schaukästen und in Angleichung der in den anderen Ortsteilen<br />
vorhandenen, die Anzahl reduziert.<br />
Weggefallen sind die Schaukästen<br />
- Mittelstraße 17 und<br />
- Mittelstraße 2.<br />
Offizielle Schaukästen für Aushänge der <strong>Gemeinde</strong> sind nunmehr noch<br />
- Südstraße 2 und<br />
- Spielstraße 2.<br />
Der Schaukasten am neuerrichteten Dorfplatz (Obermarkt) dient für Aushänge des Ortschaftsrates.<br />
• Für die Baumaßnahme „Anbau eines Gerätehauses im OT Reichenbach“ musste die Finanzierung der überplanmäßigen Kosten geändert<br />
werden. Mit <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss Nr. 71/2013 sollten die überplanmäßigen Kosten aus dem Planansatz für den Fußwegbau Waldheimer<br />
Straße, OT Reichenbach, gesichert werden. Da der Bau des Fußweges durch die Bereitstellung zusätzlicher Fördermittel kurzfristig<br />
doch noch möglich ist, mussten die überplanmäßigen Kosten für die Baumaßnahme „Anbau eines Gerätehauses im OT Reichenbach“<br />
anderweitig abgesichert werden.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong> beschloss am 16.12.2013 die überplanmäßigen Kosten für die Baumaßnahme „Anbau eines<br />
Gerätehauses im OT Reichenbach“ durch Umschichtung aus dem Planansatz für die Sanierung der Rollsportanlage Kriebethal zu finanzieren,<br />
da 2013 die dafür geplanten Fördermittel für diese Baumaßnahme noch nicht zur Verfügung standen.<br />
• Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong> beschloss am 16.12.2013 den Sitzungsplan der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong> für das <strong>1.</strong> Halbjahr<br />
2014. Die festgelegten Termine und die Tagungsorte sind auf der Internetseite der <strong>Gemeinde</strong> veröffentlicht.<br />
Merker<br />
Bürgermeister<br />
Sitzungstermine der Ortschaftsräte<br />
Ehrenberg:<br />
Keine Meldung.<br />
Erlebach:<br />
Keine Meldung.<br />
Grünlichtenberg:<br />
Dienstag, 18.02.2014<br />
Höfchen:<br />
Mittwoch, 05.02.2014<br />
Kriebethal:<br />
Dienstag, 04.02.2014<br />
Reichenbach:<br />
Mittwoch, 19.02.2014<br />
19.00 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
im Vereinshaus, Mittlere Dorfstraße 7, OT Grünlichtenberg<br />
im Kulturhaus, Mühlfeldstraße 13, OT Höfchen<br />
im Sitzungsraum, Turnerstraße 12, OT Kriebethal<br />
im Vereinshaus, Spielstraße 2, OT Reichenbach<br />
<strong>Kriebstein</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>bote</strong> Nr. 01/14 Seite 3 <strong>Ausgabe</strong> vom 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2014
Mitteilungen der Wohnungsverwaltung<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong> bietet folgende Wohnungen zur Vermietung an:<br />
OT Kriebethal An der Zschopau 8 ➭ 2-Raum-Wohnung, EG, 76,80 m²<br />
An der Zschopau 7 ➭ 2-Raum-Wohnung, <strong>1.</strong> OG, 57,50 m²<br />
Gartenleite 7 ➭ 2-Raum-Wohnung. EG, 46,10 m²<br />
Gartenleite 7 ➭ 3-Raum-Wohnung mit Balkon, 3. OG, 58,60 m²<br />
Gartenleite 8 ➭ 3-Raum-Wohnung mit Balkon, 2. OG, 58,60 m²<br />
Gartenleite 9 ➭ 3-Raum-Wohnung mit Balkon, 2. OG, 58,60 m²<br />
Robert-Koch-Straße 5 ➭ 2-Raum-Wohnung, EG, 54,50 m²<br />
Robert-Koch-Straße 16 ➭ 3-Raum-Wohnung, <strong>1.</strong> OG, 64,20 m²<br />
Rotdornstraße 1 ➭ 2-Raum-Wohnung, 2. OG, 51,40 m²<br />
Rotdornstraße 1 ➭ 2-Raum-Wohnung, <strong>1.</strong> OG, 52,50 m²<br />
Rotdornstraße 2 ➭ 2-Raum-Wohnung, 2. OG, 52,90 m²<br />
Olga-Zimmermann-Straße 3 ➭ 4-Raum-Wohnung, EG, 84,15 m²<br />
Gottlob-Keller-Straße 3 ➭ 2-Raum-Wohnung, EG, 57,00 m²<br />
Schulstraße 16 ➭ 2-Raum-Wohnung, EG, 55,20 m²<br />
OT Ehrenberg Siedlungsweg 111 ➭ 2-Raum-Wohnung, 2. OG, 46,45 m²<br />
Auskunft erteilt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong>, Wohnungsverwaltung, An der Zschopau 3, 09648 <strong>Kriebstein</strong>, Telefon 034327/60624.<br />
Aus den Kindereinrichtungen<br />
Grundschule Grünlichtenberg<br />
Kleine Kinder ganz groß<br />
- Adventskonzert in der Kirche Grünlichtenberg<br />
Ich danke den Orchestermitgliedern der Musikschule „Fröhlich“ und den<br />
mitwirkenden Schülern und Kindergartenkindern recht herzlich für das<br />
schöne Adventsprogramm. Unter der bewährten Leitung von Frau Iris<br />
Wolf präsentierten die Künstler ihre Talente und erfreuten die zahlreichen<br />
Gäste.<br />
Ich danke auch dem Kirchenvorstand und den vielen Helfern für die<br />
Organisation. Vielleicht kann das Adventskonzert zu einer schönen<br />
Tradition werden.<br />
Elke Schlieder<br />
Schulleiterin<br />
Ein großes Dankeschön<br />
den beiden Feuerwehrhauptmännern Thomas Straube und Holger<br />
Jakob für das tolle Feuerwehrprojekt an der GS Grünlichtenberg.<br />
Wir hatten viel Spaß mit Euch, Ihr habt es super gemacht und die<br />
Technik hat uns schwer begeistert.<br />
Die Schülerinnen und Schüler der GS Grünlichtenberg<br />
und ihre Lehrerinnen<br />
Der Spielnachmittag, am Mittwoch, dem 19.02.2014, jeweils 15.00 - 16.00 Uhr<br />
in der Kindertagesstätte Kriebethal und in der Kindertagesstätte Grünlichtenberg<br />
Herzlich eingeladen sind alle Kinder im Krippenalter mit ihren Eltern. Voraussetzung ist, dass diese Kinder noch keine<br />
Einrichtung besuchen!<br />
Wenn Interesse besteht, dann setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung ( 034327/92046).<br />
- Bitte Hausschuhe mitbringen !!! -<br />
<strong>Kriebstein</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>bote</strong> Nr. 01/14 Seite 4 <strong>Ausgabe</strong> vom 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2014
In eigener Sache<br />
Umstellung auf SEPA<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong> hat auf das europaweit einheitliche SEPA-Bezahlsystem umgestellt. Da die Übergangsfrist zur Einführung<br />
des neuen Zahlungsverkehrs bis 3<strong>1.</strong>07.2014 verlängert wurde, können in nächster Zeit letzte EDV-technisch bedingte Mängel zur<br />
Umsetzung noch abgestellt werden.<br />
Alle Steuerpflichtigen erhalten 2014 einen Steuerbescheid bzw. eine Abgabenrechnung. Den Teilnehmerm am Lastschriftverfahren<br />
wird darin die verpflichtende Information des Gläubigers an den Zahler über die „anstehenden Lastschriften“ (Pre-Notifikation)<br />
mitgeteilt. Barzahler erhalten die neuen Bankdaten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong>.<br />
Wichtiger Hinweis für Teilnehmer am Lastschriftverfahren:<br />
Ist das Konto des Steuerzahlers bei Einzug der Lastschrift nicht gedeckt oder erloschen, erlischt automatisch<br />
das Lastschriftmandat und der Steuerzahler ist damit selbst für rückständige und laufende Zahlungen<br />
zuständig.<br />
Will der Steuerpflichtige erneutam Lastschriftverfahren teilnehmen, so muss er der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong> ein<br />
neues Lastschriftmandat erteilen.<br />
Für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong> bedeutete die Umstellung auf den neuen Zahlungsverkehr in den letzten Monaten einen enormen Arbeitsaufwand<br />
und hohe Kosten. Auch bei der künftigen Betreuung der Mandatsverwaltungen wird von erheblichem Mehraufwand ausgegangen.<br />
Pflicht zur Beantragung einer Sachkundenachweiskarte im Pflanzenschutz<br />
Personen, die gewerblich Pflanzenschutzmittel anwenden, abgeben oder zum Pflanzenschutz beraten, benötigen künftig auf der Grundlage<br />
des Pflanzenschutzgesetzes vom 14.02.2012 eine Sachkundenachweiskarte. Zu dem Personenkreis der Anwender zählen neben den Landwirten<br />
und Gärtnern auch Mitarbeiter der Kommunen, Hausmeister sowie alle Dienstleister, die Pflanzenschutzmittel ausbringen.<br />
Keinen Sachkundenachweis benötigen Anwender im Haus- und Kleingartenbereich bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, die für<br />
nicht berufliche Anwender zugelassen sind.<br />
Sachkundenachweiskarte beantragen<br />
Die Sachkundenachweiskarte kann ab sofort beim Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) beantragt werden. Dem<br />
Antrag sind die Nachweise über den anerkannten Berufsabschluss bzw. das Zeugnis über die Sachkundeprüfung in Kopie beizufügen.<br />
Personen, die derzeit sachkundig sind, müssen bis spätestens 26. Mai 2015 den Antrag an das LfULG senden. Der Antrag mit den entsprechenden<br />
Nachweisen kann schriftlich oder elektronisch eingereicht werden. Bei der elektronischen Zusendung sind die Nachweise in lesbarer<br />
Form einzuscannen. Das Antragsformular und die Übersicht zu den anerkannten Berufsabschlüssen für eine Sachkundenachweiskarte sind im<br />
Internet abrufbar. Wird bis 26. Mai 2015 kein Antrag eingereicht, gilt die bisherige Sachkunde nur noch bis zum 26. November 2015.<br />
Für die Bearbeitung des Antrages, den Druck und den Versand der Karte werden Kosten von 30 Euro erhoben.<br />
Link: Hinweise zur Pflanzenschutzsachkunde und das Antragsformular für die Sachkundenachweiskarte finden Sie unter:<br />
http://www.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/11900.htm<br />
Antragstelle Sachkundenachweiskarte:<br />
LfULG, Außenstelle Rötha, Johann-Sebastian-Bach-Platz 1, 04571 Rötha<br />
Frau Schuster (Tel.: 034206 589-15), Frau Groß-Ophoff (Tel.: 034206 589-51) Fax: 034206-589-60<br />
E-Mail: Pflanzenschutzsachkunde.LfULG@smul.sachsen.de<br />
Girls’ und Boys’ Day beim DEB in Chemnitz<br />
Boys’ Day beim GAW-Institut in Rochlitz<br />
SchülerInnen erhalten praktischen Einblick in Zukunftsberufe<br />
Am 27. März 2014 lädt das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) in Chemnitz zum bundesweiten Girls’- und Boys’Day und das<br />
GAW-Institut für berufliche Bildung in Rochlitz zum bundesweiten Boys’Day ein und will Jugendliche auf für sie eher untypische<br />
Berufe neugierig machen.<br />
In Chemnitz werden ganz praxisnah den SchülerInnen an diesem Tag Inhalte aus den Bereichen Altenpflege und Ergotherapie näher<br />
gebracht und gemeinsam mit zahlreichen Auszubildenden in der Zeit von 7.30 bis 14.30 Uhr einen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten<br />
gewährt.<br />
In Rochlitz wird praxisnah die Ausbildung zum Altenpfleger näher gebracht und gemeinsam mit zahlreichen Auszubildenden in der<br />
Zeit von 9 bis 15. Uhr ein Einblick in die Altenpflegeausbildung. näher gebracht<br />
Durch beide Veranstaltungen soll angeregt werden, sowohl über vorherrschende Rollenbilder nachzudenken, als auch das Berufswahl-Blickfeld<br />
zu erweitern. Über offenen Unterricht und Mitmachaktionen können sich die TeilnehmerInnen in den einzelnen Fachbereichen praktisch<br />
ausprobieren und die Inhalte unmittelbar erleben. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
Um Anmeldung unter der Telefonnummer 0371/750180 wird gebeten.<br />
Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk in Sachsen, gemeinnützige Schulträger-GmbH<br />
Privates berufliches Schulzentrum für Gesundheitsfachberufe, Pflege und Sozialwesen des DEB in Chemnitz,<br />
Heinrich-Schütz-Straße 109, 09130 Chemnitz, Fax: 0371/75018-20<br />
E-Mail: chemnitz-fs@deb-gruppe.org Internet: www.deb.de oder www.clevere-zukunft.de<br />
Um Anmeldung unter der Telefonnumer 30737/449150 wird gebeten.<br />
GAW-Institut für berufliche Bildung gemeinnützige GmbH<br />
Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Gesundheitsfachberufe, Dr.-Bernstein-Straße 1, 09306 Rochlitz<br />
Fax: 03737/449151, E-Mail: Rochlitz@gaw.de Internet: www.gaw.de<br />
<strong>Kriebstein</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>bote</strong> Nr. 01/14 Seite 5 <strong>Ausgabe</strong> vom 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2014
Wichtiger Hinweis des Einwohnermeldeamtes<br />
der Stadt Mittweida, Markt 32, 09648 Mittweida<br />
Das Einwohnermeldeamt weist ausdrücklich darauf hin, dass bei Beantragung von Dokumenten grundsätzlich die Geburtsurkunde,<br />
Eheurkunde ggf. Abstammungsurkunde vorzulegen ist.<br />
Öffnungszeiten: Mo 9.00 - 16.00 Uhr<br />
Di/Do 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Fr 9.00 - 12.00 Uhr<br />
und jeden <strong>1.</strong> und 3. Samstag von 9.00 - 1<strong>1.</strong>00 Uhr<br />
Dankeschön<br />
Der Ortschaftsrat Grünlichtenberg möchte sich recht herzlich bei allen fleißigen Helfern und Sponsoren für die Unterstützung<br />
bei der Vorbereitung, Durchführung und Ausgestaltung der Seniorenweihnachtsfeier am 07.12.2013<br />
bedanken.<br />
S. Schlimpert<br />
Ortsvorsteher<br />
Adventsfenster in Grünlichtenberg<br />
Ich danke allen Mitwirkenden beim Gestalten der Adventsfenster recht herzlich. Sie haben mit viel Ideenreichtum, Kreativität und mit viel<br />
Liebe unser Dorf weihnachtlich geschmückt und somit einen Augenschmaus für die Einwohner und Gäste gestaltet.<br />
Elke Schlieder<br />
im Namen des Heimatvereins Grünlichtenberg<br />
Pläne schmieden für die Zukunft<br />
zur Berufsinformationsveranstaltung am 4.3.2014 beim GAW-Institut<br />
Rochlitz. Am 4. März 2014 lädt das GAW-Institut für berufliche Bildung in Rochlitz zum Berufsinformationsnachmittag ein.<br />
Die Veranstaltung findet in der Zeit von 14 bis 17 Uhr in der Dr.-Bernstein-Straße 1 statt. Interessierte haben die Möglichkeit, sich bei<br />
Vorführungen und in Gesprächen mit Dozenten und Schülern des GAW-Instituts über die Ausbildung zum/r Altenpfleger/in zu<br />
informieren. Diese kann bei entsprechender Vorbildung auch verkürzt absolviert werden. Besucher erfahren Wissenswertes über Zugangsvoraussetzungen,<br />
Ausbildungsinhalte und berufliche Perspektiven. Um einen Einblick in die praktische Seite der Ausbildung zu gewinnen,<br />
können Interessierte bei einer Hausführung die Unterrichtsräume und Fachkabinette kennenlernen.<br />
Die Altenpflege bietet Absolventen die Möglichkeit, die eigene soziale Kompetenz und Kommunikationsfreude mit einer interessanten und<br />
vielfältigen beruflichen Tätigkeit zu kombinieren.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
GAW-Institut für berufliche Bildung gemeinnützige GmbH<br />
Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Gesundheitsfachberufe<br />
Dr.-Bernstein-Straße 1, 09306 Rochlitz<br />
Tel.: 0 37 37 / 4 49 15 -0 Fax: 0 37 37 / 4 49 15 -1 E-Mail: rochlitz@gaw.de Im Internet: www.gaw.de<br />
Jagdgenossenschaft Reichenbach<br />
Einladung<br />
Hiermit laden wir alle Mitglieder unserer Jagdgenossenschaft zur Jahreshauptversammlung<br />
am Freitag, dem 07.02.2014, um 19.00 Uhr, in den Gasthof „Zum Trompeter“ in Reichenbach ein.<br />
Tagesordnung<br />
<strong>1.</strong> Begrüßung<br />
2. Bericht des Vorsitzenden<br />
3. Bericht des Jägers Mathias Glatte über die Jagd des vergangenen Jahres (Video zur Wildschweinjagd)<br />
4. Beschluss zum Jagdangliederungsvertrag mit Herrn Dr. Georgi und Herrn Adlung<br />
5. Sonstiges<br />
Vorstand<br />
der Jagdgenossenschaft Reichenbach<br />
Bei Wildunfällen zuständige Jagdpächter in <strong>Kriebstein</strong><br />
Jagdgenossenschaft Ehrenberg-Erlebach-Höckendorf Herr Adlung 037207/54297 Mobil 0171/7937433 Fax 037207/54238<br />
Herr Glase 0371/71222 Fax 0371/313344<br />
Jagdgenossenschaft Reichenbach Herr Glatte 034322/12221 Mobil 0172/9789848<br />
Jagdgenossenschaft Höfchen-<strong>Kriebstein</strong>-Kriebethal Herr Eckart Mobil 0173/9503873<br />
Jagdgenossenschaft Grünlichtenberg Herr Hampel 034327/58259<br />
Herr Georgie 0371/724258<br />
Herr Adlung 037207/54297 Mobil 0171/7937433<br />
Eigenjagdbezirk Hanöffner Herr Hanöffner Mobil 0176/43084103<br />
(Gemarkung Höfchen-<strong>Kriebstein</strong>-Erlebach-Ehrenberg)<br />
<strong>Kriebstein</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>bote</strong> Nr. 01/14 Seite 6 <strong>Ausgabe</strong> vom 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2014
Wir gratulieren<br />
recht herzlich zum Geburtstag<br />
Ortsteil Ehrenberg<br />
Frau Brigitte Jost am 02.02.2014 zum 83.<br />
Herrn Dieter Hentze am 18.02.2014 zum 8<strong>1.</strong><br />
Frau Luise Henschel am 23.02.2014 zum 78.<br />
Herrn Gerhard Richter am 24.02.2014 zum 8<strong>1.</strong><br />
Ortsteil Erlebach<br />
Frau Lucie Kluge am 05.02.2014 zum 87.<br />
Herrn Hugo Hölzel am 17.02.2014 zum 8<strong>1.</strong><br />
Ortsteil Grünlichtenberg<br />
Herrn Peter Kuhn am 0<strong>1.</strong>02.2014 zum 77.<br />
Herrn Richard Stahn am 03.02.2014 zum 83.<br />
Frau Erika Hermani am 1<strong>1.</strong>02.2014 zum 79.<br />
Herrn Dieter Wetzig am 15.02.2014 zum 76.<br />
Frau Johanna Wetzig am 15.02.2014 zum 79.<br />
Frau Anneliese Dubratz am 23.02.2014 zum 87.<br />
Herrn Willi Große am 24.02.2014 zum 77.<br />
Ortsteil Höckendorf<br />
Herrn Helmut Sachse am 06.02.2014 zum 85.<br />
Frau Gertraude Schmidts am 08.02.2014 zum 90.<br />
Ortsteil Höfchen<br />
Frau Ursula Willner am 06.02.2014 zum 78.<br />
Ortsteil Kriebethal<br />
Herrn Erwin Wargel am 06.02.2014 zum 88.<br />
Frau Irmgard Meißner am 07.02.2014 zum 93.<br />
Herrn Johannes Pönitz am 1<strong>1.</strong>02.2014 zum 88.<br />
Frau Erika Kroll am 13.02.2014 zum 82.<br />
Herrn Manfred Knorr am 24.02.2014 zum 76.<br />
Frau Inge Pönitz am 26.02.2014 zum 8<strong>1.</strong><br />
Ortsteil l Reichenbach<br />
Herrn Manfred Haferkorn am 16.02.2014 zum 77.<br />
Frau Ingeburg Seidel am 20.02.2014 zum 83.<br />
Der Bürgermeister sowie die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kriebstein</strong><br />
wünschen allen Jubilaren Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Nächster<br />
Annahmeschluss<br />
gemeinnütziger<br />
Inserate:<br />
20. Febr. 2014<br />
Der voraussichtlich nächste Erscheinungstermin des<br />
<strong>Kriebstein</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>bote</strong>n ist der 0<strong>1.</strong>03.2014<br />
Anlässlich meines<br />
75. Geburtstages<br />
möchte ich mich recht herzlich bei meinen Kindern,<br />
Nachbarn und Freunden für die schönen Blumen<br />
und Geschenke bedanken.<br />
‚ nach Ehrenberg<br />
‚ nach Grünlichtenberg<br />
‚ nach Höckendorf<br />
‚ nach Höfchen<br />
‚ nach Kriebethal<br />
‚ nach Reichenbach<br />
Gerda Erler<br />
Ehrenberg, im Januar 2013<br />
Anlässlich unserer<br />
Goldenen Hochzeit<br />
möchten wir uns für die Geschenke, Geld und<br />
Blumen recht herzlich bei unseren Familien,<br />
Bekannten und Nachbarn bedanken.<br />
Besonderer Dank gilt der Gaststätte „Am Mühlberg“<br />
und meinen Bastelgirls für die musikalische<br />
Überraschung.<br />
Marianne und Manfred Pfilipp<br />
Erlebach, im Dezember 2013<br />
Wir haben Abschied genommen von Frau<br />
Marta Obst<br />
geb. am 19.0<strong>1.</strong>1923 gest. am 27.12.2013<br />
und sie in aller Stille beigesetzt.<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
ihre Nichte Bärbel Scharf und<br />
Ehemann Volkmar<br />
Kultur<br />
Ihre Fahrbibliothek kommt!<br />
am 24.02.2014 in der Zeit<br />
von 14.45 - 15.45 Uhr<br />
am 04.02.2014 in der Zeit<br />
von 13.00 - 14.30 Uhr<br />
am 24.02.2014 in der Zeit<br />
von 13.30 - 14.30 Uhr<br />
am 26.02.2014 in der Zeit<br />
von 14.45 - 15.45 Uhr<br />
am 24.02.2014 in der Zeit<br />
von 16.00 - 17.15 Uhr<br />
am 07.02.2014 in der Zeit<br />
von 16.00 - 17.00 Uhr<br />
Fahrbibliothek Hainichen<br />
Falkenauer Straße 15, 09661 Hainichen<br />
037207/99320 Fax 037207/99322<br />
E-Mail: fahrbibliothek@kultur-mittelsachsen.de<br />
<strong>Kriebstein</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>bote</strong> Nr. 01/14 Seite 7 <strong>Ausgabe</strong> vom 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2014
Seniorentreff Ehrenberg:<br />
Unser nächstes geselliges Beisammensein<br />
findet am Donnerstag, dem 06.02.2014,<br />
14.00 Uhr, im Bürgerhaus Ehrenberg statt.<br />
Klöppel- und Handarbeitszirkel<br />
Wir treffen uns wieder<br />
am Mittwoch, den 05.02. und 19,02.2014<br />
jeweils 19.00 Uhr - 2<strong>1.</strong>00 Uhr<br />
im <strong>Gemeinde</strong>raum Turnerstraße 12, Kriebethal<br />
Weitere Informationen erhalten Sie über<br />
Frau Lüthke, 034327/50270.<br />
Die Frauengruppe Ehrenberg<br />
trifft sich am Montag, dem 10.02.2014,<br />
um 19.00 Uhr,<br />
im Bürgerhaus, OT Ehrenberg, zum<br />
Basteln und Gestalten.<br />
Heimatverein Grünlichtenberg e.V.<br />
6 Die nächste Mitgliederversammlung findet<br />
am Freitag, dem 2<strong>1.</strong>02.2014, 19.30 Uhr,<br />
im Vereinsraum Grünlichtenberg statt.<br />
Fasching<br />
in Grünlichtenberg<br />
Der Heimatverein Grünlichtenberg e.V. lädt ein<br />
am Samstag, 0<strong>1.</strong>02.2014, um 19.30 Uhr,<br />
in die Turnhalle Grünlichtenberg<br />
<strong>Kriebstein</strong>er Faschingsclub e.V.<br />
lädt ein in das Kulturhaus Kriebethal:<br />
<strong>1.</strong> Abendveranstaltung am 08.02.2014<br />
Einlass: 19.00 Uhr<br />
Preis: 8,00 € (Abendkasse 9,00 €)<br />
Kinderfasching am 15.02.2014<br />
Preis: Kinder Eintritt frei (Erw. spenden 3,00 €)<br />
Einlass: 14.00 Uhr<br />
Faschingsgala - inkl. Abendessen am 0<strong>1.</strong>03.2014<br />
Preis: 14,99 € (ohne Abendessen = 8,00 €)<br />
Einlass: 18.00 Uhr<br />
Rosenmontag 03.03.2014<br />
Preis: 9,00 € (keine Abendkasse)<br />
Einlass: 19.00 Uhr<br />
Kartenvorverkauf<br />
• bei allen KFC-Mitgliedern, sowie<br />
• im Ladengeschäft Sicherheitsservice Vogt,<br />
Niedermarkt 41, 04736 Waldheim<br />
• telefonisch unter: 0172-3715281;<br />
034327-67713 oder 037208-4982<br />
• sowie an der Abendkasse im Kulturhaus.<br />
www.kfc-ist-ok.de<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />
St. Nikolai Grünlichtenberg<br />
150 Jahre<br />
St.-Nikolai-Kirche Grünlichtenberg<br />
Am 6. Januar 1864 wurde nach einer Bauzeit<br />
von nur 9 Monaten die neue Kirche in<br />
Grünlichtenberg geweiht. Der Kirchturm wurde<br />
vom Vorgängerbau übernommen.<br />
Er ist in seinen Grundmauern schon 800 Jahre<br />
alt und gilt als ältestes Gebäude in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong>.<br />
In Erinnerung an die Weihe vor 150 Jahren<br />
feierte die Grünlichtenberger Kirchgemeinde<br />
zusammen mit vielen Gästen am Montag, dem<br />
6. Januar 2014 den Fest- und Eröffnungsgottesdienst<br />
zum Kirchweih-Jubiläumsjahr.<br />
Wie vor 150 Jahren war die Kirche bis zu den Emporen gut gefüllt<br />
und Pfarrerinnen und Pfarrer der Nachbargemeinden wirken am<br />
Gottesdienst mit.<br />
Die Predigt hielt Landesbischof<br />
Jochen Bohl. (1864 gab<br />
es das Amt des Landesbischofs<br />
in Sachsen noch nicht.<br />
Der sächsische König war das<br />
evangelische Kirchenoberhaupt<br />
zusammen mit dem<br />
Oberhofprediger. Mit der<br />
Abdankung Friedrich August<br />
III. von Sachsen 1918 wurde<br />
ein erster Landesbischof<br />
eingesetzt. Schon 1959<br />
besuchte der damalige<br />
Landesbischof Noth während<br />
einer Visitation die Kirchgemeinde<br />
Grünlichtenberg.)<br />
Als Liturg wirkte Ortspfarrer Reinald Richber aus Waldheim, die<br />
Lesungen wurden von den Pfarrerinnen Susanne Willig aus Gersdorf<br />
und Frauke Fähndrich aus Reinsdorf (jetzt Dresden) übernommen.<br />
Der Greifendorfer/Marbacher Pfarrer Björn-Hendrik Fischer feierte<br />
das Heilige Abendmahl.<br />
Nach dem Festgottesdienst wurden zwei besondere Ausstellungen in<br />
der Kirche eröffnet. Zum einen zeigt Ekkehart Stark aus Kriebethal<br />
verschiedene eigene Werke und Matthias Löwe aus Waldheim zeigt<br />
unsere sieben Kirchen (Fotoausstellung).<br />
Der Kirchenvorstand hat ein vielfältiges Programm erstellt. welches<br />
nun vorgestellt werden soll:<br />
Festprogramm<br />
Sa., 16. März - 16.00 Uhr<br />
Benefizkonzert zugunsten der Kirchenfenster:<br />
Gospelchor „VielStimmig“ Mittweida<br />
Leitung: Thomas Nebel, Mittweida<br />
Di., 25. März - 18.00 Uhr<br />
Gregorianische Vesper zum Tag der Ankündigung der Geburt<br />
des Herrn (9 Monate vor Weihnachten)<br />
Leitung: Kantor René Michael Röder, Waldheim<br />
Fr., 4. April - 19.30 Uhr<br />
Festvortrag Teil 1: „Geschichte Grünlichtenbergs mit besonderem<br />
Blick auf die Kirche - Vorführung von 8 mm Filmdokomenten<br />
aus den 1960/70er Jahren“<br />
Im Anschluss wird eine kleine Ausstellung zur Baugeschichte der<br />
Kirche in der Sakristei eröffnet. Holzbildhauermeisterin Anett<br />
Waldheim aus Rossau enthüllt zwei besondere Kunstwerke zum<br />
Kirchweihjubiläum. Michael Kreskowsky stellt eine umfangreiche<br />
Festschrift mit Ortskirchengeschichte, Grußworten und besonderen<br />
Aufsätzen von Prof. Dr. Klaus-Dieter Ludwig (Berlin), Prof. Dr.<br />
Ingo Sander (Dresden) und Dr. Wolfgang Schwabenicky (Altmittweida)<br />
vor. Referent: Michael Kreskowsky<br />
Do., 10. + Fr., 1<strong>1.</strong> April<br />
Projekttage der Grünlichtenberger Grundschule<br />
Schüler erforschen die Kirche, Baum des Jahres wird gepflanzt,<br />
Lesebühne in der Kirche<br />
Verantwortlich: Schulleiterin Elke Schlieder, Grünlichtenberg<br />
<strong>Kriebstein</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>bote</strong> Nr. 01/14 Seite 8 <strong>Ausgabe</strong> vom 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2014
Sa., 12. April - 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Tag der offenen Kirchen- und Schultür<br />
Schüler führen durch die Kirche<br />
So., 20. April - 10.00 Uhr<br />
Festgottesdienst zum Osterfest mit Hlg. Abendmahl und<br />
Kindergottesdienst<br />
Predigt: Pfarrer i.R. Wolfgang Jahn, Dresden<br />
So., 1<strong>1.</strong> Mai - 14.00 Uhr<br />
Gemeinsamer Festgottesdienst zur Konfirmation<br />
der Region Waldheim<br />
Predigt: Pfarrerin Frauke Fähndrich, Dresden<br />
Sa., 17. Mai - 19.30 Uhr<br />
Festkonzert: „Deutsche Messe“ von Franz Schubert und<br />
Werke von Hugo Distler<br />
Musik: „Ensemble Nobiles“ (ehem. Thomaner)<br />
Fr., 13. Juni - 19.30 Uhr<br />
Kirchenkabarett-<strong>Gemeinde</strong>abend:<br />
„Ein unterhaltsamer Abend mit Klamauk & Substanz für Hirn,<br />
Herz und Zwerchfell“<br />
Referent: Arno Backhaus, Kassel<br />
Fr., 13. + Sa., 14. Juni<br />
Jugendcamp der Evangelischen Jugend des Kirchenbezirkes<br />
Leisnig-Oschatz<br />
Leitung: Jugendwart Arndt Kretzschmann<br />
Fr., 4. Juli - 19.30 Uhr<br />
Vortrag: „Zum Leben der Rittergutsbesitzerin Erna Zehl geb.<br />
Mummert verw. von Oehnichen in Grünlichtenberg und des<br />
Werner Mummert in Lüttewitz“<br />
Grundlage des Vortrages ist das 2012 im libergraphix-Verlag<br />
erschienene Buch: „Werner Mummert - Das Leben eines sächsischen<br />
Offizers“ ISBN 978-3-95429-001-7<br />
Referent: Hein Johannsen, Zschaitz<br />
So., 14. September - 14.00 Uhr<br />
Festgottesdienst zum Ertedankfest mit Kirchenvorstandswahl<br />
Predigt: Pfarrer Reinald Richber<br />
Sa., 20. September - 19.30 Uhr<br />
Festvortrag Teil 2: „90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Grünlichtenberg<br />
mit Vorführung von 8 mm Filmdokumenten aus den<br />
1960/70er Jahren“<br />
Referent: Michael Kreskowsky<br />
Sa., 4. Oktober- 19.00 Uhr<br />
Benefizkonzert zugunsten der Kirchenfenster:<br />
Volkslieder aus verschiedenen Jahrhunderten<br />
Musik: Kammerchor „Collegium cantat“ aus Erfurt<br />
Sa., 25. Oktober - 19.00 Uhr<br />
Bläserkonzert: „Von Barock bis Swing“<br />
Musik: C-BRASS Chemnitzer Blechbläserquintett<br />
So, 2. November - 14.00 Uhr<br />
Fest- und Abschlussgottesdienst zum Kirchweihfest anschl.<br />
Kaffee und Kuchen in der Turnhalle<br />
Pridigt: Sup. Arnold Liebers, leisnig<br />
Zu allen Konzerten, Vorträgen und Gottesdiensten gilt<br />
EINTRITT FREI! Spenden zur Deckung der Unkosten und für die<br />
weitere Restaurierung der Kirche (2014/15 besonders für die<br />
Kirchenfenster) werden gern entgegen genommen.<br />
Weitere Informationen: www.kirche-gruenlichenberg.de<br />
Michael Kreskowsky | Tel.: 015207322866<br />
Mail: michael.kreskowsky@gmx.de<br />
HEIMATGESCHICHTE<br />
Sehr geehrter Leser des <strong>Kriebstein</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>bote</strong>n,<br />
bei den umfangreichen Recherchen und Einsichten in Akten und<br />
Unterlagen zur Geschichte von Kriebethal kommt man nicht am<br />
Rittergut Ehrenberg vorbei. Dieses Rittergut wird 1561 selbständig<br />
und man stattet es mit den ehemals zur <strong>Kriebstein</strong>er Herrschaft<br />
gehörenden Orten aus, welche rechts der Zschopau liegen. In der<br />
Ehrenberger Herrschaft gibt es, wie auch in der <strong>Kriebstein</strong>er, eine<br />
Gerichtsordnung.<br />
Was ich Ihnen anbieten möchte, ist ein Auszug aus der „<strong>Kriebstein</strong>er<br />
Gerichtsordnung“ aus dem Jahr 1655 mit ihren Vorschriften und<br />
Reglementierungen der herrschaftlichen Gerichte für ihre Untertanen.<br />
Danach haben diese zu arbeiten, zu leben und sich zu richten. Dieses<br />
„Paket“ Vorschriften umfasst etwa 70 Punkte. Die für die<br />
Untertanen wichtigen Lehnbriefe und Erbregister müssen über<br />
Jahrhunderte weitervererbt werden.<br />
Bei jedem Besitzerwechsel des Rittergutes müssen dem „Erb-, Lehnund<br />
Gerichtsherrn“, also dem neuen Besitzer das „Lehngeld“ von<br />
jedem Untertanen gezahlt werden. Erst in den Jahren 1830 bis 1840<br />
werden Lehnbriefe und Erbregister unter staatlicher Regie nach und<br />
nach aufgelöst und in privates Eigentum umgewandelt. Die Bauern<br />
müssen nun den vom Rittergutsbesitzer geliehenen Boden kaufen.<br />
Dazu wird jedem, vom Bauer bis zum Kleinhäusler staatlicherseits<br />
die Ratenzahlung auferlegt. Auch die Herrschaften, welche die Rittergüter<br />
besitzen, sind vom kurfürstlichen Fiskus in Dresden zum Zahlen<br />
von Steuern verpflichtet.<br />
Die schriftsässigen Rittergüter (<strong>Kriebstein</strong> und Ehrenberg) müssen<br />
die kostspielige Gerichtsbarkeit unterhalten. Die aus der Gerichtspflege<br />
erwachsenden Kosten werden auf die Bauern verteilt. Das<br />
liest sich so: „Wann Gefangene eingezogen und peinliche Prozeße<br />
sich ereignen, sind sie alle, die Kosten insgesamt den Hufennach, zu<br />
tragen schuldig.“ Außer dem Gerichtsdirektor arbeiten oftmals bis zu<br />
drei Bedienstete bei den Gerichten (Ehrenberg). Sie müssen die<br />
Rechte der Rittergutsbesitzer durchsetzen. Nachlässe, Immobilienund<br />
Grundstücksan- und -verkäufe, Erbschaften müssen bearbeitet<br />
werden. Es gibt Klagen - Obrigkeit gegen Untertanen, Untertanen<br />
gegen Obrigkeit. Wenn Rechtsangelegenheiten Frauen betreffen,<br />
sind diese rechtlos. Für solche Angelegenheiten muss eine<br />
Vormundschaft bestellt werden. Verkauft ein Bauer sein Anwesen<br />
an seinen Sohn, kann der Kaufvertrag schon mal 25 - 28 DIN A4<br />
Seiten, fein sauber geschrieben, betragen.<br />
Öfter gibt es Grenzstreitigkeiten, da ist ein Zaun auf Rittergutsland<br />
gesetzt oder ein Grenzstein versetzt. Oder es stimmt die festgelegte<br />
Breite der Schaftrifft nicht mehr.<br />
Rittergut Ehrenberg: 1798 wird die Reinung des Rittergutes Ehrenberg,<br />
einschließlich der dazugehörigen Ortschaft Neuhausen, innerhalb<br />
von zwei Tagen vermessen und durchgeführt. Dazu gehört in<br />
Erlebach, Ehrenberg und Schönberg je ein Beigut des Rittergutes. In<br />
Schönberg geht die Reinung des Beigutes bis an die Zschopau. Am<br />
dritten Tag wird die Reinung des Vorwerkes Massanei vermessen<br />
und berichtigt.<br />
Das wohl größte Streitobjekt über die Jahrhunderte ist die Schaftrifft<br />
und -hutung durch die Rittergüter. Stark davon beeinträchtigt ist die<br />
Nutzung der Felder durch die Bauern. In der <strong>Kriebstein</strong>er Schäferei<br />
am Ortseingang von Beerwalde werden bis zu <strong>1.</strong>200 Schafe gehalten.<br />
Alle Untertanen müssen Schaftrifft und Hutung dulden. Die Bauern<br />
dürfen die Felder nicht so bestellen, wie bäuerliche Arbeitsweise dies<br />
vorsieht. Sie müssen die Felder so bestellen, dass Brachen bleiben<br />
zum Weideauftrieb und sie dürfen nur so viel bestellen, dass eine<br />
bestimmte Breite für die Schaftrifft verbleibt. Es gibt hohe Strafen<br />
für Ungehorsame.<br />
Zwischen der Zschopau bis hinter die Reinsdorfer Kirche und vom<br />
Aschershainer Bach (Sauergras) bis <strong>Kriebstein</strong> liegt ein großes<br />
Weideareal.<br />
Rittergut Ehrenberg: Damit die Schafe in Neuhausen weiden<br />
können, gehören 5 oder 6 Bauern aus Gebersbach zum Rittergut<br />
Ehrenberg. Damit die Schafe in Reichenbach weiden können,<br />
gehören 5 oder 6 Bauern aus Grünberg zum Rittergut Ehrenberg und<br />
dessen Gerichtsbarkeit.<br />
Ein ebenfalls jahrhundertelanges Steitobjekt ist der Mahlzwang in<br />
der <strong>Kriebstein</strong>er Mühle. Dieser besteht schon lange vor der Aufteilung<br />
der Herrschaft <strong>Kriebstein</strong> 156<strong>1.</strong> Der Mahlzwang in der <strong>Kriebstein</strong>er<br />
Mühle für die Schweikershainer und Ehrenberger Untertanen<br />
bleibt jedoch bestehen.<br />
Doch der Ehrenberger Rittergutsbesitzer unterläuft den Mahlzwang.<br />
Er baut um 1600 am Erlebach auf seinem Grund und Boden eine<br />
Mahlmühle (Lochmühle) und lässt für seinen Bedarf mahlen. Dazu<br />
gliedert er das Terrain nach Erlebach aus. Nun dürfen auch Ehrenberger<br />
Untertanen in dieser Mühle mahlen. Diese Maßnahme ruft<br />
einen langen Streit zwischen den <strong>Kriebstein</strong>er und Ehrenberger<br />
Herrschaften hervor. Ob die im <strong>Kriebstein</strong>er Erbregister angedrohten<br />
Strafen angewendet worden sind, ist mir nicht bekannt.<br />
Für den Betrieb und die Instandhaltung der <strong>Kriebstein</strong>er Mühle, es<br />
gehört noch eine Schneidemühle dazu, sind Fuhren nötig. Für diese<br />
sind die Pferdefröner mit festgeschriebenen Spanndiensten aus den<br />
zu <strong>Kriebstein</strong> gehörenden Dörfern zuständig. Außer Pferden und<br />
<strong>Kriebstein</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>bote</strong> Nr. 01/14 Seite 9 <strong>Ausgabe</strong> vom 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2014
Wagen müssen alle anderen Hilfsmittel aus der eigenen Wirtschaft<br />
mitgebracht werden. Zu transportieren sind u.a. Mahlsteine, Holz für<br />
die Unterhaltung der Mühlentechnik z.B. bei Frostschäden oder<br />
nach Winter- bzw. Sommerhochwasser.<br />
Die weit ab von der <strong>Kriebstein</strong>er Mühle entfernten, zum Rittergut<br />
Schweikershain gehörenden Dörfer Saalbach und Steina, müssen<br />
einen „Mahlzinß“ nach <strong>Kriebstein</strong> entrichten. Dafür dürfen sie in<br />
einer anderen Mühle mahlen lassen.<br />
Die letzten, den Mahlzwang betreffenden Ärgernisse muss Herr<br />
Albert Niethammer beseitigen. Ihm obliegt es, den Mahlzwang in<br />
der <strong>Kriebstein</strong>er Mühle 1868 aufzuheben. Rechnungen belegen, dass<br />
um 1860-63 Pfosten für das Rittergut <strong>Kriebstein</strong> in der <strong>Kriebstein</strong>er<br />
Schneidemühle angefertigt werden. Pächter Albert Niethammer.<br />
Die Lieferung von Naturalien an die „Herrschaft“ ist ein wichtiger<br />
Bestandteil und mit Abgabedatum und Menge in für jeden Untertanen<br />
eigenen Erbpachtverträgen angeführt. Angefangen bei den<br />
Bauern mit den sogenannten „Hufenhafer“ bis zum Häusler, welcher<br />
mit der Abgabe von Eiern und Hennen bedacht wird. Bleibt den<br />
Bauern etwas übrig, so darf er es nicht beliebig verkaufen, sondern<br />
muss es erst seiner Obrigkeit anbieten. Sie bezahlt dann landesüblich.<br />
Erst dann darf der Bauer eventuellen Überschuss verkaufen. Das<br />
trifft vorwiegend auf Lein zu, welcher nicht zu Öl gepresst, sondern<br />
gesponnen und zu Tuch gewebt wird. Auch die Handfröner sind<br />
gemäß ihrer Erbpachtverträge verpflichtet, in den Wintermonaten<br />
Lein zu verspinnen. Bei Verstoß gegen diese Bestimmungen sind 30<br />
Groschen Strafe zu zahlen.<br />
Alle, egal ob Bauer, Häusler oder sonstiger Einwohner der Ortschaften,<br />
sie müssen für die Rittergüter Dienste leisten. Die Zahl und die<br />
Art der Frontage sind in den Ortschaften etwas unterschiedlich. In<br />
der Regel liegen sie bei den Pferdefrönern bei 16 Tage auf dem<br />
Acker und 2 Tage Spanndienste. Die Fröner müssen zur Feldarbeit<br />
den benötigten Pflug oder Egge aus ihrer privaten Wirtschaft<br />
mitbringen. Die Arbeitszeit beginnt morgens 7 Uhr am Acker und<br />
endet nachmittags um 5 Uhr am selben. Dazwischen ist Mittagspause<br />
von 11 bis 13 Uhr, wobei der Bauer sein Mittagessen selbst<br />
mitzubringen hat. Die Pferde erhalten eine Schütte Heu vom Rittergut.<br />
Den Handfrönern unterliegen Arbeiten für das Rittergut. Die<br />
Bezeichnung „für was man sie gebrauchet“, lässt alles offen. Je<br />
kleiner das belehnte Grundstück, desto geringer ist die Zahl der<br />
Handfrontage. Bei Häuslern sind 4-6 Tage im Jahr Pflicht. Wer dem<br />
nicht nachkommt, muss 4 Groschen pro Tag Strafe zahlen. Für das<br />
Rittergut Ehrenberg gelten die gleichen Regeln, wie für das Rittergut<br />
<strong>Kriebstein</strong>.<br />
Rittergut Ehrenberg: Die Heuernte in Kriebethal. Im Ort gibt es<br />
eine große Wiese - heute das Areal der Wiesensiedlung und 1/3 des<br />
ehemaligen Bahnhofes. Die Kriebethaler sind verbindlich angewiesen,<br />
auf dieser Wiese das Gras zu mähen und Heu und Grummet zu<br />
machen. Dabei beginnt für die Schnitter die Arbeit 1 Stunde nach<br />
Sonnenaufgang und endet 1 Stunde vor Sonnenuntergang. Von 11<br />
bis 13 Uhr ist Mittagspause, Vormittags ½ 9 Uhr und nachmittags ½<br />
4 Uhr je eine halbe Stunde Pause, wo ein Imbiss vom Rittergut<br />
gegeben wird. Das Getränk „Kovend“ wird vom Rittergut gereicht.<br />
Dieses ist ein Bier vom dritten oder vierten Brauaufguss. Die Rittergüter<br />
verpflichten sich ebenso zur Vergütung der Schnitter. Für die<br />
Schnitter bei der Getreideernte gelten die gleichen Bedingungen.<br />
Die Kinder und Mündel der Bewohner der unter dem Rittergut<br />
<strong>Kriebstein</strong> stehenden Dörfer müssen auf dem Rittergut „dienen“. Die<br />
Kinder müssen im Alter von 14 Jahren dem Besitzer des Rittergutes<br />
für ein Jahr zur Verfügung stehen. Dazu ist zu lesen: „... das keiner<br />
sein Kindt, es sei Knecht oder Magd ohne der Herrschaft bewilligung<br />
bey straff eines silbernen Schocks vermiete..., so sollen die<br />
Unterthanen Ihre Kinder doch alewege zuvor Anbieten, weil solches<br />
bey Allen Edelleuten im Land Brauch ist.“ Wer sein Kind nicht zu<br />
gegebener Zeit stellt, soll bestraft werden.<br />
Die Kinder werden entlohnt. Dabei erfahren wir etwas über die<br />
landesübliche Entlohnung an den Rittergütern. Jährlich bekommt<br />
ein Großknecht 6 Gulden<br />
ein Kleinknecht 4 Gulden<br />
eine Viehmagd 4 Groschen<br />
ein Viehhirte 2 Groschen 6 Pfennige<br />
eine Gänsemagd 1 Groschen 9 Pfennige<br />
In den Dörfern besitzt die Kirche selbst Grund und Boden. Zu jeder<br />
Pfarre gehört das Pfarrgut. Bestimmte Bauern müssen diese Felder<br />
bestellen, andere zahlen den Dezen an den Pfarrer, meist in<br />
Naturalien.<br />
Ein wichtiger Punkt für die Untertanen ist das Bierbrauen, später die<br />
Genehmigung zum Herstellen von Branntwein und dessen Konsum.<br />
Es ist genau festgelegt, welche Untertanen so ihr Bier holen dürfen<br />
und wieviel. Die Herrschaft <strong>Kriebstein</strong> unterhält auf ihrem Rittergut<br />
eine Brauerei, später dazu eine Branntweinbrennerei. In Reinsdorf<br />
besitzt sie - mit churfürstlicher Genehmigung - ein großes<br />
Schankgut, wo Bier gebraut wird. Dieses ist das einzige im Rittergutsbezirk<br />
<strong>Kriebstein</strong>. Weil der Fiskus in Dresden der Besitzer des<br />
Rittergutes und der Bierbrauer an der Kunst des Bierbrauens Geld<br />
verdienen, ist festgelegt, wo und wann Bier geholt werden darf und<br />
wer. Es kann Bier geholt werden zu Kindtaufen, Trauungen, Beerdigungen,<br />
sonn- und feiertags und zu kirchlichen Festen und anderen<br />
Tagen. Das lange, lange Jahre zu <strong>Kriebstein</strong> gehörende Städtchen<br />
Waldheim besitzt ebenfalls Braurechte, musste jedoch auch Bier in<br />
Reinsdorf holen. Bei allen spielt der „Tranksteuereinnehmer“ des<br />
churfürstlichen Amtes Rochlitz eine Rolle, damit ihm nicht ½ des<br />
„Braupfennigs“ verloren geht. Nachweislich wird beim „Braupfennig“<br />
mit eindrittel und zweidrittel Pfennig gerechnet.<br />
Rittergut Ehrenberg: Im Rittergut Ehrenberg ist eine Brauerei<br />
angesiedelt, in welcher auch bis 1948 Branntwein hergestellt wird.<br />
Offensichtlich dürfen die Ehrenberger ihr Bier nicht im Rittergut<br />
holen, im Ort ist der „Reihenschank“ erlaubt. Das heißt, Bier wird<br />
das ganze Jahr von einem Bauern gebraut, danach ist ganzjährig der<br />
Nächste mit der Bierherstellung an der Reihe. Das Bierbrauen ist<br />
aber nur ein Privileg der Bauern. In Kriebethal wird Bier und<br />
Branntwein mit Genehmigung des jeweiligen Rittergutsbesitzers in<br />
einem Schankhaus ausgeschenkt. Welches Bier zum Ausschank<br />
kommt, ist nicht bekannt.<br />
Eine weitere Verpflichtung in den Erbpachtverträgen gilt den<br />
Jagddiensten. Unterschieden wird in „Hohe“ und „Niedere“ Jagd.<br />
Die Arbeit bei den Jagddiensten bleibt den Bauern und Großhäuslern<br />
vorbehalten und wird den Handfrondiensten angerechnet. Die<br />
Jagd in <strong>Kriebstein</strong> und den zugehörenden Dörfern ist seit 1563 an<br />
den Churfürst abgetreten, weil der <strong>Kriebstein</strong>er Herrschaft die<br />
Kosten und Schäden zu kostspielig sind. Für die Pfarrer der <strong>Kriebstein</strong>er<br />
Herrschaft besteht eine besondere churfürstliche Stiftung zur<br />
Entschädigung für erlittene Wildschäden. Zu Jagdzwecken werden<br />
die Ortschaften Saalbach und Steina, zu Rittergut Schweikershain<br />
gehörend, von diesen an den Churfürsten verkauft.<br />
Rittergut Ehrenberg: Erst 1852 wird die Jagd auf den Fluren<br />
Kriebethals vom Amt Rochlitz untersagt.<br />
Ein weiterer, umstrittener Frondienst ist das Bewachen Gefangener.<br />
Dieses wird nur den Bauern abverlangt. Dabei greift man auch auf<br />
deren „Weyber“ zurück. Bei kleinen Vergehen werden die Deliquenten<br />
in den Dörfern festgesetzt. Gewichtigere Fälle kommen im<br />
Schloss <strong>Kriebstein</strong> in Arrest. Diejenigen Personen, welche die<br />
Wache durchführen, erhalten „ein stück essens und trunk bieres“.<br />
Neben den Wachen drücken den Pferdnern die Gespanndienste auf<br />
die eigene Arbeit. Baufuhren aller Art, auch oft Reisefuhren sind zu<br />
erledigen. Diese Dienste werden bei den Frondiensten angerechnet.<br />
Die langsam gehenden Zugochsen sind bei der Feldarbeit oder bei<br />
Spanndiensten für das Rittergut untersagt.<br />
Anders bei den Fourage-Diensten für das Heer in Friedens- und<br />
Kriegszeiten. Die Sammelstellen befinden sich beim churfürstlichen<br />
Amt in Rochlitz und in Leipzig. Diese Fuhren werden nicht an die<br />
Frondienste angerechnet.<br />
Die Rittergüter sind verpflichtet, die in ihrem Gebiet liegenden<br />
„Fahrwege“ in ordnungsgemäßen, befahrbarem Zustand zu erhalten.<br />
Dies lässt jedoch Jahrhunderte lang zu wünschen übrig. Die Untertanen<br />
werden zum Wegebau herangezogen. Laufenden Ärger gibt es<br />
bei der Instandhaltung der Poststraße von Waldheim nach Mittweida<br />
über Heiligenborn-Ortseingang Reinsdorf-Beerwalde-Tanneberg.<br />
Man unterscheidet zwei Arten von Wegen. Den Fußweg, welchen<br />
man mit dem Schiebbock befahren kann und den Fahrweg zum<br />
Benutzen mit Pferdefuhrwerken.<br />
Rittergut Ehrenberg: Um 1830 will der Landarzt mit der Kutsche<br />
aus Waldheim nicht nach Kriebethal kommen, weil der Weg von<br />
<strong>Kriebstein</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>bote</strong> Nr. 01/14 Seite 10 <strong>Ausgabe</strong> vom 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2014
Schönberg über den Leichenweg sehr schlecht ist. Die Fahrwege in<br />
Kriebethal - heute Seidelstraße, Robert-Koch-Straße, Straße An der<br />
Zschopau und August-Bebel-Straße - sind von ihren Anliegern in<br />
befahrbarem Zustand zu erhalten. Ebenfalls ist belegt, dass die<br />
Kriebethaler für die Benutzung dieser Fahrwege einen Obulus an das<br />
Rittergut in Ehrenberg zu zahlen haben.<br />
Für besondere Aufgaben sind die Hofdrescher und ihre „Weyber“<br />
zuständig. Sie arbeiten mit ihren Frauen ganzjährig für das Rittergut<br />
und müssen alle anfallenden Arbeiten ausführen, da man den<br />
Handfrönern nicht alle Arbeiten überlassen kann. Für ihre Arbeit<br />
bekommen die Hofdrescher und ihre Frauen einen festen Lohn. Allerdings<br />
erhalten sie nichts, wenn sie nicht arbeiten, z.B. bei Krankheit.<br />
Die Hofdrescher dreschen in den Wintermonaten für das Rittergut<br />
das „Getreidicht“ das Getreide. Mit ihren „Weybern“ banseln sie das<br />
Getreide in der Scheune und stapeln das Heu auf den Boden. Sie<br />
lagern Kartoffeln ein, die zurückbleibende Erde bringen sie zurück<br />
aufs Feld. Die Frauen binden Strohseile für die Getreideernte u.v.m.<br />
Erforderlichenfalls sind die Hofdrescher auch Forstarbeiter. Sie<br />
machen Scheitholz und Reisiggebunde für den Winter. Sie stellen<br />
Latten, Riegel und Zaunssäulen für den Bau von Zäunen her und<br />
führen diesen auch aus. Die Hofdrescher müssen alle Botengänge<br />
verrichten, oft mit dem Schiebbock. „... alle insgesamt Botschaft<br />
(Botengänge) laufen, die Meile um 1 gr und wenn sie tragen, bekommen<br />
sie 18 Pf und wenn sie still liegen des Tages 2 gr. Warttegeld.“<br />
gr = 1 Groschen = 10 Pfennige<br />
In <strong>Kriebstein</strong> steht das Drescherhaus links am Ortsausgang. Zeitweise<br />
gibt es 4 Drescherfamilien. 1870/80 ist das Haus neu gebaut worden.<br />
Dabei wird für jede Familie ein Schweinestall angelegt.<br />
Als Frauen werden nur weibliche Personen in höheren gesellschaftlichen<br />
Schichten bezeichnet. Für die unteren Schichten ist das Wort<br />
„Weyber“, später „Weiber“ gebräuchlich.<br />
G. Möbius<br />
Ortschronist<br />
Sommer-Ferien-Abenteuer<br />
für Kinder von 6 bis 16 Jahren<br />
Das Kinder- und Jugendcamp Naundorf (Mittelsachsen), organisiert<br />
erlebnisreiche Sommer-Ferien-Abenteuer für Kinder und Jugendliche<br />
von 6-16 Jahren. Auf dem abwechslungsreichen Programm<br />
stehen u.a. Badespaß im benachbarten Freibad, Erlebnisbad,<br />
Grillabende, Sportfest, Bowling, Nachtwanderung, Disco, Neptunfest,<br />
Lagerfeuer, Fußball, Tischtennis, Ausflug im Reisebus zum<br />
Sonnenlandpark, Spiel & Spaß und vieles mehr.<br />
Die Übernachtung erfolgt in gemütlichen Bungalows und Blockhütten<br />
mit Doppelstockbetten.<br />
Wir haben ein riesiges Freigelände mit vielen Spielmöglichkeiten!<br />
Termine: 19.07.-26.07.2014 26.07.-02.08.2014<br />
02.08.-09.08.2014 09.08.-16.08.2014<br />
16.08.-23.08.2014<br />
Infos & Anmeldungen:<br />
Tel. 0 37 31 - 21 56 89 oder www.ferien-abenteuer.de<br />
Adresse des Ferienlagers:<br />
Kinder- und Jugendcamp Naundorf<br />
Alte Dorfstraße 60, 09627 Bobritzsch-Hilbersdorf<br />
Verein Waldheimer Eisenbahnfreunde e.V.<br />
Am 14.12.2013 gründete sich der Verein Waldheimer Eisenbahnfreunde e.V.<br />
Unsere Mitglieder haben sich zur Aufgabe gestellt, die von der Stadt Waldheim<br />
gekauften Flurstücke mit den darauf befindlichen Gleisen zu betreuen und zu nutzen.<br />
Dazu dient der Schienenfahrzeugpark, der im Eigentum unseres Vereins steht.<br />
Die anstehenden Aufgaben im theoretischen Bereich haben längst begonnen, die im praktischen Bereich werden im Frühjahr 2014 angepackt.<br />
Dazu sind viele Helfer notwendig, um im Waldheimer Unterrauschenthal Ordnung herzustellen, sowie die Reparaturen am Fahrzeugpark zu<br />
erledigen.<br />
Unser Verein benötigt auch finanzielle und materielle Unterstützung, um die kommenden Arbeiten zu erledigen. Hiermit möchten wir für<br />
weitere Mitglieder werben, die in unserem Verein mithelfen wollen und wir möchten werben, um weitere Unterstützung jeder Art.<br />
Wir sind angetreten, um unsere Region um eine touristische Attraktion zu bereichern und Interessenten für handwerkliche Tätigkeiten eine<br />
Basis zu ermöglichen, mit der man mit Freude und Arrangement sich selbst einbringen kann. Mit unseren jetzigen Mitgliedern ist ein enges<br />
Miteinander garantiert, ebenso ist unser Verhältnis untereinander von kameradschaftlichem Charakter bestimmt.<br />
Arbeiten mit uns, da kommt echte Freude auf.<br />
Bei Interesse bitte eine Nachricht an info@rauschenthalbahn.de senden. Mehr Informationen: www.rauschenthalbahn.de, Tel.: 0171/9538949<br />
Der Vorstand.<br />
Freie Plätze für Ferienlager in den AWO-Schullandheimen im Vogtland<br />
Winterspaß im Vogtland<br />
Termin: 18.-22.02.2014 Ort: SLH „Am Schäferstein“ Limbach/V.<br />
ca. 7-14 Jahre 109,00 €<br />
Programm: u.a. Badespaß im Erlebnisbad Schöneck, Besuch der<br />
Großschanze in der Vogtland-Arena in Klingenthal, Planetariumsbesuch<br />
in Rodewisch, Biathlon-Laser-Schießen, Beleuchteter<br />
Rodelhang am Schullandheim, Kletterspaß im Boulderraum im<br />
Schullandheim, Geländespiel, Fackelwanderung, ...<br />
Topfgucker - Kochen, Backen & Feste feiern<br />
Termin: 23.02.-0<strong>1.</strong>03.2014 Ort: SLH „Schönsicht“ Netzschkau<br />
ca. 8-14 Jahre 149,00 €<br />
Programm: u.a. Besuch einer Bäckerei, Kocholympiade, Tischdekoration<br />
Basteln, Badespaß im Erlebnisbad WEBALU in Werdau,<br />
Eislaufen auf der Kunsteisbahn in Greiz, beleuchteter Rodelhang<br />
am Schullandheim, Kreativkurs, Disko, Fackelwanderung, ...<br />
Lustige Winterolympiade<br />
Termin: 23.02.-0<strong>1.</strong>03.2014 Ort: SLH „Schönsicht“ Netzschkau<br />
ca. 9-15 Jahre 164,00 €<br />
Programm: u.a. Easy-Skiing-Skikurs (inkl. Ausrüstung und<br />
Luftkarte) und Fahrten auf der Ganzjahres-Bobbahn in Eigenstock,<br />
Biathlon-Laser-Schießen, Badespaß im Erlebnisbad<br />
WEBALU in Werdau, Eislaufen auf der Kunsteisbahn in Greiz,<br />
beleuchteter Rodelhang am Schullandheim, Kreativkurs, Disko,<br />
Fackelwanderung, ...<br />
Teilnehmerpreis: inkl. Übernachtung, Vollverpflegung, komplettes<br />
Aufenthaltsprogramm und Betreuung durch ausgebildete Jugendgruppenleiter<br />
(bei individueller An- und Abreise)<br />
Anmeldung und weitere Informationen:<br />
direkt im Schullandheim Limbach/V, per Telefon 03765-305569<br />
Internet: www.awovogtland.de/slhs<br />
E-Mail: ferienlager@awovogtland.de<br />
<strong>Kriebstein</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>bote</strong> Nr. 01/14 Seite 11 <strong>Ausgabe</strong> vom 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2014
Ferienfreizeiten<br />
der Sportjugend Mittelsachsen 2014<br />
Winter<br />
17./24.02.14 Wintersporttage in Augustusburg (Ski-Anfänger)<br />
(10-17 Jahre) 25 € (inkl. Mittagessen, Skiausleihe,<br />
Skilehrer)<br />
Anmeldung bis: 1 Wochen vor Beginn<br />
Lerne am Hang in Augustusburg das 1x1 des Skifahrens.<br />
19./26.02.14 Wintersporttage in Oberwiesenthal (Ski-Fortgeschrittene)<br />
(10-17 Jahre) 18 € (ohne Skimaterial)<br />
Anmeldung bis: 1 Woche vor Beginn<br />
Fahre mit uns nach Oberwiesenthal fürs Skifahren.<br />
Sommer:<br />
17.08.-22.08.14 Ostseecamp (11-16 Jahre) 199 €<br />
Anmeldung bis: 19.06.2014<br />
Mit uns geht es nach Grömitz an der Ostsee. Wasser und Strand<br />
pur, sowie weitere sportliche Highlights erwarten Dich. Ebenso<br />
besuchen wir den Hansa Park.<br />
25.08.-29.08.14 Abenteuercamp (10-16 Jahre) 160 €<br />
Anmeldung bis: 05.06.2014<br />
Erlebe Dein eigenes Abenteuer in Thüringen. Wir fahren nach<br />
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Ob nun Bouldern, Fels- und Baum- oder Kistenklettern.<br />
Für jeden ist etwas dabei.<br />
25.08.-29.08.14 Junior-Trophy-Camp Sayda (8-12 Jahre) 165 €<br />
Anmeldung bis: 18.07.2014<br />
Mountainbiken, Schwimmen, Waldläufe, Inlineskaten, Ballspiele,<br />
Kraft und Athletiktraining gemeinsam mit dem Skiverband Sachsen.<br />
Informiert Euch unter:<br />
Sportjugend Mittelsachsen<br />
Karl-Kegel-Straße 75, 09599 Freiberg<br />
Tel. 03731-1633345 Fax: 03731-1633349<br />
Mail: jubelt@ksb-mittelsachsen.de www.ksb-mittelsachsen.de<br />
Sport<br />
Die<br />
Frauensportgruppe Ehrenberg trifft sich<br />
jeden Mittwoch, 19.30 Uhr vor dem<br />
Bürgerhaus Ehrenberg.<br />
Mit leichter Gymnastik<br />
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Dazu gibt es wieder die Möglichkeit<br />
jeden Dienstag von 14.15 - 15.15 Uhr<br />
in der Turnhalle Kriebethal!<br />
Rückfragen bitte bei Monika Gückel.<br />
Alle sportbegeisterten Frauen treffen sich<br />
unter der Leitung einer Physiotherapeutin<br />
jeweils dienstags, 19.30 Uhr,<br />
in der Turnhalle Grünlichtenberg zum<br />
“Sportkurs”<br />
Unkostenbeitrag pro Abend: 3,00 €<br />
Mögliche Voranmeldungen oder Informationen bitte unter<br />
034327/670520.<br />
Wir trainieren<br />
Im Kulturhaus der Papierfabrik <strong>Kriebstein</strong> AG<br />
jeden Dienstag:<br />
16.00 Uhr 5-7 Jahre<br />
Tanz &<br />
17.00 Uhr 8-11 Jahre<br />
18.00 Uhr Jugendgruppe Spaß<br />
jeden Donnerstag:<br />
16.30 Uhr 3-4 Jahre 18.00 Uhr 13-16 Jahre<br />
19.30 Uhr Fitness für Jedermann<br />
Entsorgungstermine<br />
Umtech GmbH<br />
Mittweidaer Straße 1, 09306 Erlau<br />
Frau Schwarze, 03727/ 621831<br />
Fäkalien- und Klärschlammentsorgung<br />
Abfallberatung/Öffentlichkeitsarbeit<br />
EKM Entsorgungsdienste Kreis Mittelsachsen GmbH<br />
Frauensteiner Straße 95, 09599 Freiberg<br />
03731/262511<br />
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www.ekm-mittelsachsen.de<br />
Entsorgungstermine Biotonne 2014<br />
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Höckendorf / Höfchen mit <strong>Kriebstein</strong> / Reichenbach<br />
Januar <strong>Februar</strong> März April Mai Juni<br />
06./20. 03./17. 03./17./3<strong>1.</strong> 14./28. 12./26. 10./23.<br />
Juli<br />
07./2<strong>1.</strong><br />
August<br />
04./18.<br />
Informationsstand vom 22.10.2013<br />
September Oktober<br />
0<strong>1.</strong>/15./29. 13./27.<br />
November Dezember<br />
10./24. 08./20.<br />
Bitte beachten - die Behälterwäsche wird ab 2014 ersatzlos eingestellt.<br />
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<strong>Kriebstein</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>bote</strong> Nr. 01/14 Seite 12 <strong>Ausgabe</strong> vom 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2014
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<strong>Kriebstein</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>bote</strong> Nr. 01/14 Seite 13 <strong>Ausgabe</strong> vom 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2014
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Medizinische Notfälle 112<br />
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Deutsche Rentenversicherung, 0371/69710<br />
An der Markthalle 3-5, 09111 Chemnitz<br />
Standesamt, 037207/60 -104<br />
Stadtverwaltung Hainichen, Markt 1, 09661 Hainichen<br />
Polizeirevier Mittweida, 03727/9800<br />
Robert-Koch-Straße 17, 09648 Mittweida<br />
Pfarramt der Ev.-Luth.<br />
St.-Nikolai-Kirchgemeinde Grünlichtenberg<br />
mit Friedhofsverwaltung / Kirchgeldstelle Grünlichtenberg<br />
Mittlere Dorfstraße 16, 09648 <strong>Kriebstein</strong><br />
Tel./Fax: 03 43 27/ 9 29 32 E-Mail: kg.gruenlichtenberg@evlks.de<br />
Mitarbeiterin: Ines Weigel<br />
Sprechzeiten:<br />
dienstags 16.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.<br />
Ahnenforschung: Michael Kreskowsky<br />
Bestattungsanmeldung<br />
Tel.: 034327/ 5 11 93<br />
Bankverbindung:<br />
Konto: 155 003 308<br />
BLZ: 870 961 24<br />
Volksbank Mittweida<br />
Tel.: 01 52 / 07 32 28 66<br />
Pfarrer Reinald Richber, Tel. 034327/670916<br />
E-Mail: Reinald.Richber@evlks.de<br />
Weitere Informationen (<strong>Gemeinde</strong>brief) unter: www.kirche-gruenlichtenberg.de<br />
TelefonSeelsorge - gebührenfrei -<br />
? 0 800 - 111 0 111<br />
? 0 800 - 111 0 222<br />
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Hilfe für Frauen in Not (24 Std.)<br />
Frauenschutzhaus Freiberg<br />
?/Fax: 03731 - 22561 E-Mail: fh-freiberg@gmx.net<br />
Einwohnermeldeamt, 03727/967250<br />
Stadtverwaltung Mittweida, Bürgerbüro, Am Markt 32, 09648 Mittweida<br />
Öffnungszeiten: Mo 9.00 - 16.00 Uhr<br />
Di 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Mi nach Vereinbarung<br />
Do 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Fr 9.00 - 14.00 Uhr<br />
und jeden <strong>1.</strong> und 3. Samstag im Monat von 9.00 - 1<strong>1.</strong>00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kriebstein</strong>, 034327/606-0<br />
Kriebethal, An der Zschopau 3 Fax 034327/60623<br />
E-Mail info@kriebstein.de<br />
Öffnungszeiten der Verwaltung:<br />
Mo 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Di 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 17.30 Uhr<br />
Mi - 13.00 - 15.30 Uhr<br />
Do 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 15.30 Uhr<br />
Fr 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Außenstelle Grünlichtenberg, 034327/92620<br />
Sekretariat der Grundschule Grünlichtenberg Mittlere Dorfstraße 7<br />
Sprechzeiten täglich, außer in den Ferien, von 7.30 - 1<strong>1.</strong>30 Uhr<br />
Wohnungsverwaltung / Bauamt<br />
Bei technischen Havariefällen in den gemeindeeigenen Wohnhäusern<br />
außerhalb der Sprechzeiten der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung:<br />
Herr Knechtel Mobil 0172/3793783<br />
Herr Feig Mobil 0172/7953228<br />
Einrichtungen der <strong>Gemeinde</strong><br />
Kindertagesstätte Grünlichtenberg 034327/92638 Fax: 660500<br />
Grundschule Grünlichtenberg 034327/92620 Fax: 661462<br />
Hort Grünlichtenberg 034327/661473 Fax: 661473<br />
Kindertagesstätte Kriebethal 034327/92046 Fax: 525570<br />
DRK Döbeln-Hainichen e.V. <br />
Altenpflegeheim Kriebethal, 034327 / 6750<br />
Kriebethal, Goethestraße 8<br />
Sprechzeiten: Do von 14 - 16 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
Sozialstation Waldheim<br />
Bahnhofstraße 11, 04736 Waldheim 034327/93156<br />
Leiterin Frau Gabriele Neubert Mobil 162/2793830<br />
Stellv. PDL, Frau Andrea Rausch Mobil 162/2793831<br />
Staatsbetrieb Sachsenforst, 03727/956614<br />
Forstbezirk Chemnitz, Am Landratsamt 3, Haus 2, Mittweida<br />
Sprechzeiten: Do 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Revierleiter Hainichen: Steffen Kühn 0173/3720081<br />
E-Mail:steffen.kuehn@smul.sachsen.de<br />
Schlachttier- u. Fleischuntersuchung<br />
TÄ Silke Hartwig, 03727/94260<br />
Schillerstraße 17, 09648 Mittweida<br />
Technischer Notdienst<br />
für Wasser/Abwasser<br />
ZWA Hainichen 0151/12644995<br />
für Energie<br />
enviaM Service-Hotline 0180/2040506<br />
enviaM-Notdienst (24h) 0180/2305070<br />
PostService Filiale Kriebethal<br />
Seidelstraße 9, 09648 <strong>Kriebstein</strong> 034327/664047<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Samstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />
<strong>Kriebstein</strong>er <strong><strong>Gemeinde</strong>bote</strong> Nr. 01/14 Seite 14 <strong>Ausgabe</strong> vom 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2014