2. Folge / Juni 2013 - Gemeinde Krieglach
2. Folge / Juni 2013 - Gemeinde Krieglach
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Zugestellt durch Österreichische Post • Verlagspostamt 8670 <strong>Krieglach</strong> • Amtliche Mitteilung • „21317G86U”<br />
<strong>Krieglach</strong>er<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>2.</strong> <strong>Folge</strong> • Juli <strong>2013</strong> • Jahrgang 43<br />
n<br />
a c h<br />
r ic h te n<br />
Fr., <strong>2.</strong> August<br />
Sa., 3. August<br />
Fr., 9. August<br />
Sa., 10. August<br />
Fr., 16. August<br />
Sa., 17. August<br />
Fr., 23. August<br />
Sa., 24. August<br />
jeweils ab 20 Uhr<br />
www.krieglach.at
Juli <strong>2013</strong><br />
Vorwort<br />
Liebe <strong>Krieglach</strong>erinnen<br />
und <strong>Krieglach</strong>er!<br />
Liebe Kinder und Jugendliche!<br />
Vor Beginn der Sommerferien<br />
und der Urlaubszeit, die viele<br />
<strong>Krieglach</strong>erinnen und Krieg lacher<br />
zur Erholung nützen werden,<br />
darf ich Sie mit der vorliegenden<br />
Ausgabe der <strong>Krieglach</strong>er<br />
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten über das<br />
aktuelle kommunale Geschehen<br />
in unserer Marktgemeinde informieren.<br />
2<br />
Hochwasser – Hochwasserschutz<br />
In den letzten Wochen konnten<br />
wir mitverfolgen, welche Schäden<br />
und welches Leid Hochwasser<br />
und Murenabgänge verursachen<br />
können. Praktisch von einer<br />
Minute auf die andere haben<br />
viele Menschen im europäischen<br />
Raum, vor allem im Bereich der<br />
Donau und Elbe ihr Hab und<br />
Gut verloren. Die Marktgemeinde<br />
Krieg lach hat bereits in den<br />
ver gangenen Jahren und Jahr <br />
zehn ten sehr viel Geld in den<br />
Hochwasserschutz investiert. Das<br />
Rückhaltebecken im Höllgraben<br />
und die Hoch wasser verbauung<br />
beim Brenner bach sind ältere<br />
Schutz bauten, die ständig gewartet<br />
und wo es möglich war, an<br />
den Stand der Technik angepasst<br />
wurden. Die neueren Anlagen<br />
wie die Geschiebesperre, das<br />
Rückhaltebecken im Freßnitzbach,<br />
die Hoch wasser schutzverbauung<br />
entlang des Rittisbaches und die<br />
Dammerrichtung bei der Mürz<br />
bzw. deren Eintiefung im Zuge des<br />
Kraftwerksbaus sind neue Anlagen,<br />
die auf neuen Be rechnungen und<br />
technischen Standards beruhen.<br />
All diese Anlagen tragen im Falle<br />
von Hochwasser bzw. Starkregen<br />
zum Schutz der <strong>Krieglach</strong>er<br />
Bevölkerung bei. Wichtig in diesem<br />
Zusammenhang ist auch die<br />
Eigenvorsorge der Bevöl kerung<br />
mit Sandsäcken usw. in den<br />
gefährdeten Gebieten.<br />
Ausbau Hochwasserschutz<br />
Freßnitz<br />
Nach der Errichtung der Hoch <br />
wasser schutzanlagen (Ge <br />
schiebe sperre und Rück halte <br />
becken) in Freßnitz, Mitte der<br />
1990er-Jahre und nach An <br />
passung des Grobrechens<br />
beim Rückhaltebeckens an den<br />
Stand der Technik im Jahre<br />
2005, konnte nach mehreren<br />
Varian tenberechnungen seitens<br />
des Landes, nun von der<br />
Marktgemeinde Krieg lach der<br />
Auftrag für die Planung hinsichtlich<br />
der Hoch wasser <br />
schutzmaßnahmen durch das<br />
Ortsgebiet Freßnitz erteilt werden.<br />
Geplant ist, dass durch<br />
eine weitere Eintiefung des<br />
Rückhaltebeckens und durch<br />
den Ausbau des Bachbettes im<br />
Ortsgebiet von Freßnitz das<br />
Fassungsvermögen wesentlich<br />
erhöht werden kann. Wir hoffen,<br />
dass im nächsten Jahr mit<br />
den Bauarbeiten, nachdem dies<br />
ein Projekt von Bund und Land<br />
und <strong>Gemeinde</strong> ist, begonnen werden<br />
kann. Die Gesamtkosten von<br />
rd. 3,5 Mio Euro sind beträchtlich<br />
und beträgt der Anteil der<br />
Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> ca. 15<br />
– 20 % der Gesamtkosten.<br />
Straßen, Wege und Brücken<br />
Auch im heurigen Jahr werden<br />
im Rahmen unseres Straßen sa <br />
nierungsprogramms wieder einige<br />
Straßenzüge einer umfassenden<br />
Sanierung unterzogen. Da die<br />
Steirische-Gas-Wärme GmbH im<br />
vergangenen, wie auch im heurigen<br />
Jahr wiederum Gasleitungen<br />
erneuert, werden wir uns auf<br />
diese Straßenzüge konzentrieren.<br />
Wichtige Abschnitte werden die<br />
Erzherzog-Johann-Straße, die Zu <br />
fahrtsstraße am Alten Sommer,<br />
sowie Teil ab schnitte in verschiedenen<br />
Sied lungsgebieten sein.<br />
Krieg lach hat ein extrem weitläufiges<br />
Straßen und Wegenetz,<br />
jedoch sind wir stets bemüht,<br />
dieses in einem guten Zustand<br />
zu erhalten. Für die bäuerlichen<br />
Hofzu fahrten wird es im heurigen<br />
Jahr wieder eine Gräderaktion, die<br />
von der Landeskammer für Landund<br />
Forstwirtschaft organisiert<br />
wird, geben. Die Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> wird diese Aktion mit<br />
einem Zuschuss zum Grädermaterial<br />
unterstützen.<br />
Neubau Pflegeheim <strong>Krieglach</strong><br />
Der Sozialhilfeverband hat den<br />
Beschluss gefasst, dass derzeitige<br />
Pflegeheim in <strong>Krieglach</strong>, da es<br />
den Normvorgaben des Landes<br />
nicht entspricht, abzutragen<br />
und ein neues, den Richtlinien<br />
und Größenvorgaben entsprechendes,<br />
modernes Heim mit<br />
80 Betten zu errichten. Der<br />
zweistufige Architekten- und<br />
Bauträgerwettbewerb hat bereits<br />
ein Bestbieterprojekt ergeben,<br />
dass derzeit genau geprüft bzw.<br />
Endverhandlungen geführt werden.<br />
In sämtlichen Besprechungen<br />
und Versammlungen habe ich<br />
stets auf die Wichtig keit der<br />
Er haltung des Pflegeheim standortes<br />
in <strong>Krieglach</strong> hingewiesen<br />
und konnte auch er reicht werden,<br />
dass unser Pflege heim auch in
Juli <strong>2013</strong><br />
Zukunft über eine Frischküche<br />
verfügen wird, da hierfür die Ge <br />
meinde einen finanziellen Bei <br />
trag leistet. Die Kombination<br />
Se nioren wohnungen und Pflegeheim<br />
stellt für unsere älteren<br />
Men schen eine Sicherheit dar,<br />
dass eine Einrichtung da ist, wenn<br />
man fremde Hilfe benötigt. In<br />
der Bauphase werden die Heim <br />
bewohner in das Landes pflegeheim<br />
nach Kindberg verlegt werden,<br />
wo sie in ge wohnter Qualität<br />
betreut und versorgt werden.<br />
Wohnbau<br />
In <strong>Krieglach</strong> hat die <strong>Gemeinde</strong>führung<br />
schon frühzeitig er kannt,<br />
dass der Wohnbau ein zentrales<br />
Thema in der Ge meindeentwicklung<br />
ist und dass zeitgemäße<br />
und leist bare Wohnungen<br />
die Grund voraussetzung dafür<br />
sind, dass die Menschen hier<br />
bleiben und sich im Ort wohl<br />
fühlen. Es ist sehr erfreulich, dass<br />
mehrere Wohnbauprojekte laufen<br />
und <strong>Krieglach</strong> wiederum schöne<br />
Wohnungen erhalten wird.<br />
Das <strong>Gemeinde</strong>wohnhaus in der<br />
Rittisstraße wurde aufwändig<br />
saniert und werden die neuen<br />
Mieter im Herbst ihre neuen<br />
Wohnungen bereits beziehen<br />
können. Die SG Rottenmann wird<br />
neben dem sanierten Wohnhaus<br />
ein weiteres 12-Familienhaus<br />
errichten – die Bauverhandlung<br />
dazu fand schon statt. Die<br />
SG Ennstal wird in Kürze mit<br />
dem Abbruch des Volkshauses<br />
beginnen und insgesamt 29<br />
Wohneinheiten errichten. Die<br />
GIWOG wird in der Werkstraße<br />
in der Nähe der Abzweigung zum<br />
Tennisplatz ebenfalls ein weiteres<br />
12-Fa milienwohnhaus errichten.<br />
Mit den 14 Wohnungen im<br />
sanierten <strong>Gemeinde</strong>wohnhaus<br />
entstehen in nächster Zeit annähernd<br />
70 neue Wohnungen in<br />
unserer Marktgemeinde.<br />
In Wohnungsfragen stehe ich<br />
Ihnen gerne für nähere Auskünfte<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Vorwort<br />
Straßenbeleuchtung –<br />
Umstellung auf LED, PV-Anlage,<br />
Klimaschutz<br />
Im heurigen Jahr wird das Projekt<br />
LED-Beleuchtung in Krieg lach<br />
umgesetzt. Nach einigen Jahren<br />
des Testens und Pro bie rens haben<br />
wir uns nun entschie den, unsere<br />
insgesamt 850 Licht punkte auf<br />
LED umzustellen und eine entsprechende<br />
Aus schreibung ausarbeiten<br />
zu lassen. Über eine unabhängige<br />
Ener gie agentur wurden<br />
verschiedene Angebote eingeholt.<br />
Die Um setzung wird im Herbst<br />
dieses Jahres erfolgen. Aufgrund<br />
der technischen Angaben rechnet<br />
sich dieses Projekt aufgrund<br />
der Stromeinsparung und zusätzlich<br />
erhöht sich die Quali tät<br />
der Ausleuchtung und dadurch<br />
erfolgt eine Steigerung des Sicher <br />
heitsaspektes. Die Markt gemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> hat vor einigen Tagen<br />
ihre eigene Photo voltaikanlage<br />
mit 15kwp in Betrieb genommen.<br />
Wir produzieren rund 15.000<br />
kw/h Strom pro Jahr und können<br />
somit den Strom verbrauch<br />
im VAZ und Ge meinde amt teilweise<br />
aus eigener Pro duk tion<br />
abdecken. Über schüssiger Strom<br />
wird in das öffent liche Stromnetz<br />
eingespeist. Eine große Menge<br />
von unserem Strom werden wir<br />
aber durch unseren tagaktiven<br />
Betrieb im <strong>Gemeinde</strong>amt und<br />
Veranstaltungszentrum verbrauchen<br />
und stellt dies die sinnvollste<br />
Variante dar. <strong>Krieglach</strong><br />
ist Klima-Modell-Ge meinde und<br />
wird auch in Zukunft alle alter <br />
nativen Energieformen bes tens<br />
unterstützen um aktiv zur CO2-<br />
Verringerung und zum Klima <br />
schutz beizutragen.<br />
Roseggerjahr, Roseggerfestspiele<br />
Das Jahr <strong>2013</strong> steht ganz im<br />
Zeichen Peter Roseggers. Der<br />
170. Geburtstag und der 95.<br />
Todestag sind Anlass für verschiedenste<br />
Veranstaltungen über das<br />
ganze Jahr. Das Haupt augenmerk<br />
wird im August dieses Jahres<br />
auf den Roseggerfestspielen am<br />
Alpl liegen. Die Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> veranstaltet diese Fest <br />
spiele in Zusammenarbeit mit<br />
dem Roseggerbund und unter<br />
finan zieller Beteiligung des Landes<br />
Steiermark und kann man aus<br />
heutiger Sicht bereits sagen, dass<br />
sich diese Roseggerfestspiele zu<br />
einem Publikumsmagneten entwickeln.<br />
Jakob der Letzte in der<br />
Dramatisierung von Felix Mitterer<br />
mit August Schmöl zer in der<br />
Hauptrolle und unter der Regie von<br />
Michael Schil han wird inmitten<br />
der präch tigen Naturkulisse des<br />
Kluppen eggerhofs ein besonderes<br />
Erleb nis für alle BesucherInnen<br />
werden. Aufgrund des enormen<br />
logis tischen Aufwandes hoffen<br />
wir, dass das Wetter auch mitspielen<br />
und der ganze Aufwand<br />
nicht umsonst sein wird. Wir<br />
gehen auch davon aus, dass<br />
durch die Medienwirksamkeit<br />
dieser Festspiele die Roseggergedenkstätten<br />
eine nachhaltige<br />
Belebung erfahren werden und<br />
die gesamte Region touristisch<br />
davon profitieren wird.<br />
Ich wünsche allen <strong>Krieglach</strong>erinnen und <strong>Krieglach</strong>ern einen schönen und erholsamen Urlaub,<br />
der Schuljugend viele schöne und erlebnisreiche Ferien tage und bedanke mich bei der<br />
<strong>Krieglach</strong>er Bevöl ker ung für die gute Zusammen arbeit und Unterstützung.<br />
In aufrichtiger Verbunden heit<br />
3
Juli <strong>2013</strong><br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
Vorwort.............................................................. 2<br />
Photovoltaikanlage für die MG <strong>Krieglach</strong>........... 4<br />
Gasnetz - Erneuerung des Leitungsnetzes........... 5<br />
Hochwasser - Freßnitzbach/Alpl......................... 5<br />
Hochwasserschutz für den Ort........................... 6<br />
Begehung der Hochwasserschutzeinrichtungen..... 7<br />
Wildbachbegehungen........................................ 8<br />
Kinderbetreuung, Mütterberatung, Kindergärten,<br />
Tagesmütter, Nachmittagsbetreuung............. 8<br />
Generalsanierung des Rastplatzes Alpl............. 10<br />
Straßenbeleuchtung.......................................... 10<br />
Freizeitsee - Outdoor-Fitness-Geräte................. 11<br />
Blumenschmuck und Ortsbildpflege................. 12<br />
Bürgermeisterwechsel in Bürstadt..................... 13<br />
Bewerbsfahne an Bgm. Regina<br />
Schrittwieser übergeben.............................. 14<br />
60 Jahre Florianikapelle in Freßnitz.................. 15<br />
Segnung der Grablegungskapelle...................... 16<br />
Bezirkshauptmannschaft Bruck/Mürzzuschlag..... 17<br />
Sanierungsarbeiten beim <strong>Gemeinde</strong>wohnhaus<br />
Rittisstraße 3............................................... 19<br />
Kohlbacher Wohnbau - Hausübergabe............. 19<br />
Transporteure wandelten auf den Spuren<br />
Peter Roseggers........................................... 20<br />
EU-Auszeichnung für die voestalpine Rotec..... 21<br />
Geschäftsauflösung Tobler................................ 22<br />
Neueröffnung Kosmetik Doris........................... 22<br />
Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark -<br />
Erich Kronsteiner........................................ 22<br />
Beauty 2000 - neues Geschäftslokal................. 23<br />
Seniorenurlaubsaktion...................................... 23<br />
Frühlingswanderung......................................... 24<br />
Gemeinsame monatliche Geburtstagsfeiern...... 24<br />
Muttertags- und Vatertagsfeier.......................... 25<br />
Humor ist gesund............................................. 26<br />
Schlaganfall...................................................... 26<br />
Tiere als Therapie............................................. 27<br />
Neues aus dem <strong>Gemeinde</strong>kindergarten............ 28<br />
Neues vom Heilpädagogischen Kindergarten..... 29<br />
Musikschule <strong>Krieglach</strong>...................................... 30<br />
Volksschule <strong>Krieglach</strong>...................................... 34<br />
Peter Rosegger Hauptschule <strong>Krieglach</strong>.............. 38<br />
HLW <strong>Krieglach</strong>................................................. 41<br />
SPZ und allg. Sonderschule <strong>Krieglach</strong>............... 44<br />
Frauenfußball................................................... 45<br />
EKRO TUS <strong>Krieglach</strong>........................................ 46<br />
6. <strong>Krieglach</strong>er Bootstreffen................................ 48<br />
Team Speedfreaks - Modellautoverein.............. 48<br />
Skiteam TUS <strong>Krieglach</strong>.............................................49<br />
Reit- und Fahrverein Rainhof............................ 42<br />
1. ESV <strong>Krieglach</strong>............................................... 53<br />
Ostereiersuchen............................................... 53<br />
<strong>Krieglach</strong>er Schützenverein.............................. 54<br />
Volleyballturnier............................................... 56<br />
Familiensporttag............................................... 56<br />
Mädchengarde <strong>Krieglach</strong>.................................. 57<br />
Kleinregion Mürzzuschlag................................ 58<br />
Umstellung Photovoltaikförderung vom Bund...... 58<br />
Exkursion - Windpark Lichtenegg..................... 59<br />
Steirischer Frühjahrsputz.................................. 60<br />
Sommerfest im ece Kapfenberg......................... 62<br />
ORF-Volksmusikabend..................................... 63<br />
Buch- u. Filmpräsentation<br />
„Peter Rosegger‘s Nachbarn“...................... 64<br />
Jakob der Letzte - Vorbereitungen… ................ 64<br />
Roseggerfestspiele Jakob der Letzte................... 65<br />
30. Roseggerwoche.......................................... 65<br />
Irish and more.................................................. 68<br />
Feierabende <strong>2013</strong>............................................. 69<br />
Steir. Jugendblasorcheser Wettbewerb.............. 69<br />
Musikkapelle voestalpine<br />
Roseggerheimat <strong>Krieglach</strong>........................... 70<br />
<strong>Krieglach</strong>er Kunstmarkt <strong>2013</strong>............................ 72<br />
FF <strong>Krieglach</strong>..................................................... 73<br />
FF Freßnitz....................................................... 74<br />
Österreichisches Rotes Kreuz............................ 76<br />
Magistra Sandra Pfannhofer.............................. 77<br />
Dipl.-Ing. Ariane Fankl..................................... 77<br />
Chillen im Cuvée - Daniela Allmer................... 77<br />
Jubilare - Wir gratulieren.................................. 78<br />
Ärztlicher Wochenend- u. Feiertagsdienst........ 78<br />
Bevölkerungsbewegung.................................... 79<br />
Veranstaltungen Termine.................................. 79<br />
Aktuelles<br />
Photovoltaikanlage für die<br />
Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
ist Mitglied der Klima-Modell-<br />
Region und stets bemüht, auf<br />
dem Gebiet der erneuerbaren<br />
Energie Vorbild zu sein.<br />
In <strong>Krieglach</strong> wird der Einbau<br />
bzw. die Installation von modernen<br />
Holzheizungen, Solarund<br />
Photovoltaikanlagen bereits<br />
seit vielen Jahren gefördert<br />
und unterstützt. In letzter Zeit<br />
hat aber auch die Wind- und<br />
Wasserkraft an Bedeutung zugenommen<br />
und so werden erfreulicherweise<br />
auf der Stanglalm<br />
von der Firma Windheimat<br />
GmbH insgesamt neun Windräder<br />
aufgestellt, wovon sieben<br />
auf <strong>Krieglach</strong>er <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
stehen. Mit diesen Windrädern<br />
kann Strom für über 10.000<br />
Haushalte erzeugt werden.<br />
Aber auch die Wasserkraft soll<br />
in Zukunft genutzt werden. Von<br />
einer privaten Betreiberfirma ist<br />
es geplant, entlang des Freßnitzbaches<br />
ein Flusskraftwerk zu errichten.<br />
Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
wird in Zukunft die Sonne für<br />
die Stromerzeugung nützen und<br />
mit einer 15kwp-Anlage, die am<br />
Dach des Bauhofnebengebäudes<br />
montiert wurde, den Strom<br />
für das <strong>Gemeinde</strong>amt und das<br />
VAZ teilweise selbst produzieren.<br />
Nach umfangreichen Angebotsvergleichen<br />
freut es uns,<br />
PV-Anlage am Bauhofdach<br />
dass die örtliche Firma Elektro<br />
Grabner mit der Lieferung und<br />
Montage der Photovoltaikanlage<br />
beauftragt werden konnte.<br />
Die Anlage wird über die Klima-<br />
Modell-Region gefördert und es<br />
ist uns auch wichtig, dass die<br />
BürgerInnen sehen können, wie<br />
viel Strom eine derartige Anlage<br />
erzeugen kann. Auf einer<br />
am Bauhofgebäude angebrachten<br />
Anzeigentafel werden die<br />
aktuellen Daten zu jeder Zeit<br />
ablesbar sein. Wir freuen uns,<br />
mit dieser Anlage einen Beitrag<br />
zum Klimaschutz zu leisten und<br />
sind auch stolz darauf, dass wir<br />
den Strom für das <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
und das VAZ teilweise selbst<br />
produzieren können.<br />
4
Juli <strong>2013</strong><br />
Gasnetz – Erneuerung des Leitungsnetzes<br />
Aktuelles<br />
Umstellung von PVC- auf<br />
PE-Leitungen bei der Gasversorgung<br />
Die Steirische Gas-Wärme<br />
GmbH erneuert einen Teil ihres<br />
Leitungsnetzes im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
von <strong>Krieglach</strong>. Die bestehenden<br />
PVC-Leitungen werden<br />
aus Sicherheitsgründen durch<br />
PE-Leitungen ersetzt. Im Siedlungsbereich<br />
Steinfeldstraße/<br />
Steinfeldsiedlung wurde bereits<br />
mit den Grabungsarbeiten und<br />
der Erneuerung des Leitungsnetzes<br />
begonnen. Bis Ende <strong>2013</strong><br />
wird auf folgenden Straßenzügen<br />
eine Erneuerung des Gasleitungsnetzes<br />
erfolgen:<br />
• Steinfeldstraße<br />
• Steinfeldsiedlung<br />
• Klöpferweg<br />
• Friedrich-Schlegel-Gasse<br />
• Brunngassl<br />
• Lastenstraße<br />
• Pestalozzistraße<br />
• Longingasse<br />
• Erzherzog-Johann-Straße<br />
• Stelzhamergasse<br />
• Tendlergasse<br />
• Anzengruberweg<br />
Es handelt sich dabei um ein<br />
Projekt der Steirischen Gas-<br />
Wärme GmbH, das von der<br />
regionalen Baufirma Teerag-<br />
Asdag umgesetzt wird.<br />
Für Details hinsichtlich Straßensperren<br />
und Grabungsarbeiten<br />
kontaktieren Sie bitte den<br />
Baupolier der Firma Teerag-<br />
Asdag, Herrn Findenig unter<br />
0664 / 12 66 839.<br />
Gasleitung Neuverlegung<br />
Hauptschule, Steinfeldstraße<br />
Hochwasser – Freßnitzbach/Alpl<br />
Grobholzrechen Rückhaltebecken<br />
Bei den jüngsten Hochwasserereignissen<br />
im Freßnitzgraben hat<br />
sich das Bachbett stark verbreitert,<br />
teilweise wurde die Straße<br />
unterspült und war kurzfristig<br />
für den Schwerverkehr nicht<br />
benützbar. Durch umgehendes<br />
Handeln von Frau Bgm. Regina<br />
Schrittwieser und den Mitarbeitern<br />
des <strong>Gemeinde</strong>bauhofs wurden<br />
die gravierendsten Schäden<br />
unverzüglich behoben, sodass<br />
LKW´s wieder ungehindert den<br />
Freßnitzgraben passieren konnten.<br />
Die Schäden, die entlang des<br />
Bachbetts entstanden sind, wurden<br />
gemeinsam mit der Wildbach-<br />
und Lawinenverbauung<br />
besichtigt und konnte erreicht<br />
werden, dass eine teilweise Wiederherstellung<br />
seitens der Wildbach-<br />
und Lawinenverbauung<br />
durchgeführt wird. Der Grobholzrechen<br />
beim Freßnitzbach,<br />
der das gesamte grobe Material<br />
auffängt, hat wieder einmal gute<br />
Dienste geleistet und das Freßnitzer<br />
Dorfgebiet vom Hochwasser<br />
verschont. Aufgrund der<br />
Wetterlage musste das Becken<br />
beim Grobholzrechen so schnell<br />
wie möglich geräumt werden, da<br />
neuerliche Hochwässer drohten.<br />
Für den raschen Einsatz darf den<br />
Mitarbeitern des <strong>Gemeinde</strong>bauhofs<br />
sowie der Wildbach- und<br />
Lawinenverbauung herzlich gedankt<br />
werden.<br />
Geschiebesperre Freßnitzgraben<br />
Schwemmgut beim Rückhaltebecken<br />
5
Juli <strong>2013</strong><br />
Aktuelles<br />
Hochwasserschutz für den Ort Freßnitz<br />
Um ca. 3,5 Mio. Euro werden Maßnahmen gesetzt,<br />
um die Freßnitzer Bevölkerung zu schützen.<br />
erste Stufe - Geschiebesperre im Freßnitzgraben<br />
Geschiebesperre - Bachlauf<br />
Mitte der 1990er-Jahre wurden<br />
die Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
mit der Geschiebesperre<br />
im Freßnitzgraben und dem<br />
Rückhaltebecken inklusive dem<br />
Wildholzrechen und dem Tossbecken<br />
errichtet. Von Anfang an<br />
hat insbesondere die Geschiebesperre<br />
einen sehr guten Schutz<br />
geboten. Das Rückhaltebecken<br />
jedoch ist für ein 100-jähriges<br />
Hochwasser dimensioniert.<br />
Nach dem Hochwasserereignis<br />
im Jahr 2005 wurde der Wildholzrechen<br />
beim Rückhaltebecken<br />
an den Stand der Technik<br />
angepasst.<br />
Ab diesem Zeitpunkt hat es mehrere<br />
Variantenuntersuchungen<br />
betreffend dem weiteren Ausbau<br />
des Hochwasserschutzes für den<br />
Ortsteil Freßnitz gegeben.<br />
Weiterer Ausbau<br />
zweite Stufe - Grobholzrechen Rückhaltebecken<br />
Nun konnte gemeinsam mit den<br />
zuständigen Behörden und dank<br />
intensiver Bemühungen von Bgm.<br />
Regina Schrittwieser insofern eine<br />
Lösung gefunden werden, dass<br />
das Rückhaltebecken in der Nähe<br />
der S 6 weiter eingetieft werden<br />
soll, sodass es ein Fassungsvermögen<br />
von rund 500.000 m³ aufweisen<br />
wird. Dadurch kann mit<br />
den vorhandenen Rückstauklappen<br />
und der Sonde bereits früher<br />
reagiert werden. Im Unterlauf<br />
soll der Freßnitzbach ausgebaut<br />
werden, womit ein Durchfluss<br />
von rund 25 m³/sec. möglich<br />
sein wird. Der Ausbau des Freßnitzbaches<br />
durch das Dorfgebiet<br />
in Freßnitz ist sehr kostenintensiv,<br />
da links- und rechtsufrig die<br />
Straßen verlaufen und aufgrund<br />
der dichten Verbauung wenig<br />
Grundflächen für den Ausbau zur<br />
Verfügung stehen. Derzeit weist<br />
der Freßnitzbach durch Freßnitz<br />
nur ein Fassungsvolumen von<br />
max. 8 m³/sec. auf. Mit beiden<br />
Maßnahmen — Eintiefung des<br />
Rückhaltebeckens und Ausbau<br />
des Freßnitzbaches im Freßnitzer<br />
Unterdorf — soll ein größtmöglicher<br />
Schutz für die Freßnitzer<br />
Bevölkerung erreicht werden.<br />
Die Geschiebesperre bleibt von<br />
den Umbaumaßnahmen unberührt,<br />
da diese optimal funktioniert<br />
und auch bereits in der Vergangenheit<br />
einen guten Schutz<br />
geboten hat. Die Kosten werden<br />
auf ca. 3,5 Mio. Euro geschätzt,<br />
wovon die Marktgemeinde rund<br />
15 bis 20 % zu tragen hat. Die<br />
Planung wurde in Abstimmung<br />
mit dem Amt der Landesregierung<br />
bereits von der Marktgemeinde in<br />
Auftrag gegeben.<br />
6
Juli <strong>2013</strong><br />
Aktuelles<br />
Begehung der Hochwasserschutzeinrichtungen<br />
Hölldamm - Erklärungen durch GR Max Schwaiger<br />
Rückhaltebecken Brennerbach<br />
Bgm. Regina Schrittwieser informiert<br />
über technische Details<br />
Gemeinsam mit den örtlichen<br />
Feuerwehren, den <strong>Gemeinde</strong>rätInnen<br />
sowie einem Teil der<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung wurde am<br />
Mittwoch, dem 15. Mai eine Begehung<br />
und Besichtigung aller<br />
Hochwasserschutzeinrichtungen<br />
sowie der Kanalanlage am<br />
Alpl durchgeführt.<br />
Bgm. Regina Schrittwieser und<br />
Bauhofleiter Max Schwaiger, als<br />
Verantwortliche für die Hochwasserschutzeinrichtungen<br />
in<br />
<strong>Krieglach</strong>, erläuterten die technischen<br />
Daten, die Wirkung<br />
und die laufenden Arbeiten hinsichtlich<br />
Wartung und Anpassung<br />
an den Stand der Technik.<br />
<strong>Folge</strong>nde Einrichtungen wurden<br />
besichtigt:<br />
• Hochwasserrückhaltebecken<br />
Höll (Nähe S 6)<br />
• Kanalanlage Alpl<br />
• Grobholzrechen Freßnitzgraben<br />
• Rückhaltebecken Freßnitzbach<br />
• Rückhaltebecken und Grobholzrechen<br />
Rittisbach<br />
• Rückhaltebecken Brennerbach<br />
• Hochwasserschutz Steingrabenbach<br />
Den örtlichen Feuerwehren<br />
wird für die Zurverfügungstellung<br />
der Mannschaftstransportfahrzeuge<br />
herzlich gedankt.<br />
Grobholzrechen und Überlauf<br />
Hölldamm<br />
Pumpstation - Kanal Alpl<br />
Geschiebesperre Freßnitzgraben<br />
Rückhaltebecken - Tossbecken<br />
Freßnitzbach<br />
Rückhaltebecken -<br />
Rittisbach/Sommerberg<br />
7
Juli <strong>2013</strong><br />
Wildbachbegehungen<br />
durch die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
Aktuelles<br />
Auch im heurigen Jahr fanden<br />
wiederum Wildbachbegehungen<br />
durch die Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> statt. Bis auf wenige<br />
Ausnahmen wurde nach erfolgter<br />
Kontaktaufnahme durch die<br />
<strong>Gemeinde</strong> eine rasche und unkomplizierte<br />
Räumung der beanstandeten<br />
Bachläufe seitens der<br />
Grundbesitzer durchgeführt. Die<br />
Wildbachbegehung ist eine sehr<br />
zeitaufwendige und teilweise<br />
auch körperlich herausfordernde<br />
Tätigkeit, die von der Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> mit eigenem<br />
Personal durchgeführt wird.<br />
Würde man diese Tätigkeit auslagern,<br />
würden Kosten von rund<br />
15.000 – 20.000 Euro pro Jahr<br />
anfallen.<br />
Allen Wildbachbegehern darf für<br />
ihre Tätigkeit herzlich gedankt<br />
werden.<br />
Beispiele von Abflusshindernissen<br />
Kinderbetreuung, Mütterberatung, Kindergärten,<br />
Tagesmütter, Nachmittagsbetreuung<br />
Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
bietet jungen Familien ein umfangreiches<br />
Angebot an Kinderbetreuung<br />
an.<br />
Beginnend bei der monatlichen<br />
kostenlosen Mütterberatung<br />
mit einer geprüften Hebamme,<br />
den Tagesmüttern, über<br />
die Kindergärten der Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> und der<br />
Pfarre <strong>Krieglach</strong> bis hin zur<br />
Nachmittagsbetreuung werden<br />
von Montag bis Freitag über<br />
150 Kinder betreut. Die Kinderbetreuung<br />
- auch außerhalb<br />
der regulären Unterrichtszeiten<br />
- wird in Zukunft immer mehr<br />
an Bedeutung gewinnen, da<br />
zumeist beide Elternteile in einem<br />
Beschäftigungsverhältnis<br />
stehen und eine professionelle<br />
Betreuung vom Kleinkind bis<br />
zum Schüler aufgrund gesell<br />
<strong>Gemeinde</strong>- und heilpädagogischer Kindergarten<br />
Mütterberatung<br />
8
Juli <strong>2013</strong><br />
schaftspolitischer Entwicklungen<br />
sehr wichtig ist. Von der<br />
Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> wird<br />
dem Betreuungsbereich große<br />
Bedeutung zugemessen und<br />
dafür – auch in Zukunft – entsprechend<br />
Vorsorge getroffen<br />
werden.<br />
Aktuelles<br />
Nachstehend dürfen wir einen<br />
Überblick über die Einrichtungen<br />
und die Anzahl der Kinder,<br />
die betreut werden, geben:<br />
<strong>Gemeinde</strong>kindergarten<br />
Ltg. Brigitte Königshofer, 03855/2593, gemeindekindergarten@krieglach.at<br />
Anzahl der Gruppen Details<br />
Kinder pro Gruppe Gesamtanzahl der Kinder<br />
2 Gruppe für Kinder ab 3 Jahren 25 50<br />
1 alterserweiterte Gruppe 20 20<br />
(3 Kinder unter 3 Jahren)<br />
Heilpädagogischer Kindergarten<br />
Ltg. Gabriele Hirsch, 03855/2104, hpk@krieglach.net<br />
Anzahl der Gruppen Details<br />
Kinder pro Gruppe Gesamtanzahl der Kinder<br />
1 Gruppe für Kinder ab 3 Jahren 20 20<br />
davon 6 Kinder mit besonderen<br />
Erziehungsansprüchen<br />
7 IZB-Teams – Betreuung für Kinder 7 49<br />
mit besonderen Erziehungsansprüchen<br />
in den Kindergärten<br />
im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag<br />
Pfarrkindergarten<br />
Ltg. Nadine Leitner, 03855/2344-5, kiga.krieglach@gmx.at<br />
Anzahl der Gruppen Details Kinder pro Gruppe Gesamtanzahl der Kinder<br />
2 Gruppen für Kinder ab 3 Jahren 24 48<br />
Nachmittagsbetreuung<br />
VS <strong>Krieglach</strong>, 03855/2368, vs.krieglach@twin.at<br />
Anzahl der Gruppen Details<br />
Kinder pro Gruppe Gesamtanzahl der Kinder<br />
1 Gruppe für Volks- 26 26<br />
und Hauptschüler<br />
Pfarrkindergarten<br />
Nachmittagsbetreuung<br />
Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
ist – mit Ausnahme des Pfarrkindergartens<br />
- Träger der oben<br />
angeführten Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
und trägt die<br />
Verantwortung für die Objekte<br />
sowie das Personal. Beim Pfarrkindergarten<br />
wird der jährliche<br />
Abgang von der Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> übernommen.<br />
Bei Fragen können Sie gerne mit<br />
den Kontaktpersonen Rücksprache<br />
halten bzw. steht auch Frau<br />
Bgm. Regina Schrittwieser während<br />
der Sprechstunden bzw.<br />
nach Terminvereinbarung gerne<br />
zur Verfügung.<br />
9
Juli <strong>2013</strong><br />
Generalsanierung des Rastplatzes<br />
am Alpl<br />
Aktuelles<br />
Am Alpl, vis a vis vom Aufgang<br />
zum Peter Rosegger Geburtshaus,<br />
wurde von den Mitarbeitern<br />
des <strong>Gemeinde</strong>bauhofs der<br />
Rastplatz generalsaniert. Der<br />
Bereich wurde geschottert und<br />
planiert und für das Aufstellen<br />
der neuen Bänke und Tische<br />
eingeebnet.<br />
Vier Tische mit acht Parkbänken<br />
bieten nun ca. 30 Personen<br />
angenehm Platz um nach<br />
oder vor einem Besuch beim<br />
Rosegger Geburtshaus Rast zu<br />
machen.<br />
ehem. Rastplatz<br />
der generalsanierte Rastplatz<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Ausbau und Umstellung auf LED<br />
Der ständige Ausbau unseres<br />
Straßenbeleuchtungsnetzes gehört<br />
zu den laufenden Aufgaben,<br />
die unser <strong>Gemeinde</strong>bauhof<br />
bei jeder Grundstücksaufschließung<br />
erfüllt. Die letzten Aufschließungsarbeiten<br />
wurden<br />
bei den „Seitinger-Gründen“ in<br />
Freßnitz (Foto) durchgeführt.<br />
Die Umstellung auf eine moderne<br />
und zugleich sparsamere<br />
LED-Beleuchtung wird im<br />
Herbst dieses Jahres erfolgen.<br />
Über 850 Lichtpunkte werden<br />
mit lichtstarken LED-Lampen<br />
ausgestattet und werden für<br />
mehr Leuchtkraft im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
sorgen.<br />
Kabelverlegung - „Seitinger-Gründe“<br />
Darüber hinaus werden auch in<br />
den neuen Siedlungsbereichen,<br />
wo bereits die Kabel für die Straßenbeleuchtung<br />
verlegt wurden,<br />
entsprechende Beleuchtungskörper<br />
aufgestellt werden.<br />
Impressum<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. DI Regina Schrittwieser, 8670 <strong>Krieglach</strong><br />
Hersteller: Druck-Express Tösch GmbH, 8650 Kindberg, Tel. 03865/3300<br />
10
Juli <strong>2013</strong><br />
Freizeitsee<br />
Outdoor-Fitness-Geräte<br />
Aktuelles<br />
Das Wasser- und Naturerlebnisland,<br />
der Naturbadeteich<br />
und der Wasserspielplatz sind<br />
seit Anfang <strong>Juni</strong> wieder geöffnet<br />
und stehen den <strong>Krieglach</strong>erinnen<br />
und <strong>Krieglach</strong>ern sowie den<br />
Gästen zur Verfügung. Sämtliche<br />
Anlagen sind gratis benutzbar<br />
und wird lediglich eine geringe<br />
Gebühr für das Parken der<br />
Autos eingehoben. Die Parkgebühr<br />
beträgt pro angefangener<br />
Stunde unverändert € 1,--, maximal<br />
€ 4,--/Tag.<br />
Wir dürfen auf diesem Wege<br />
auch mitteilen, dass der Freizeitsee<br />
und der Naturbadeteich<br />
ständigen Wasserkontrollen unterzogen<br />
werden und gemäß<br />
allen vorliegenden Untersuchungsergebnissen<br />
beste Badewasserqualität<br />
vorliegt.<br />
Genießen und erholen Sie sich<br />
bei unseren Anlagen:<br />
• Freizeitsee mit ca. 50.000 m²<br />
Wasserfläche<br />
• Naturbadeteich mit ca.<br />
3.000 m² Wasserfläche<br />
• Kneippanlage<br />
• Wasserspielplatz<br />
• Bootsverleih<br />
• Kinderspielplatz<br />
• Beachvolleyballplätze mit<br />
Turniermaß<br />
• Outdoor-Fitnessgeräte<br />
• Seegasthaus mit großzügiger<br />
Terrasse und direkten Blick<br />
auf den See<br />
Wir sind bestrebt unser Wasserund<br />
Naturerlebnisland stets attraktiv<br />
zu halten und wir werden<br />
heuer Outdoor-Fitnessgeräte<br />
aufstellen, um auch punkto Bewegung<br />
unser Angebot erweitern<br />
zu können. Zwischen dem<br />
Freizeitsee und dem Naturbadeteich<br />
werden insgesamt sechs<br />
Fitnessgeräte aufgestellt, auf denen<br />
verschiedenste Übungen<br />
durchgeführt werden können.<br />
Bei Redaktionsschluss wurden<br />
die Fundamente betoniert und<br />
alle Vorbereitungsmaßnahmen<br />
zum Aufstellen der Fitnessgeräte<br />
getroffen. Die Outdoor-Fitnessgeräte<br />
werden also in Kürze zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Wir dürfen allen Gästen des<br />
Wasser- und Naturerlebnislandes<br />
gute Erholung auf diesem<br />
schönen Areal wünschen.<br />
11
Juli <strong>2013</strong><br />
Blumenschmuck und Ortsbildpflege<br />
Aktuelles<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>führung ist ständig<br />
bemüht, für ein sauberes<br />
und freundliches Ortsbild zu<br />
sorgen. Dies umfasst die nahezu<br />
tägliche Pflege der Straßen,<br />
öffentlichen Plätzen, Parks und<br />
Grünanlagen, aber auch die<br />
ständige Betreuung aller öffentlichen<br />
Müllsammelstellen.<br />
Die Blumenbeete, die Grünund<br />
Parkanlagen bzw. die<br />
Blumen tröge entlang der<br />
Rosegger straße sowie bei<br />
den Ortseinfahrten vermitteln<br />
während den Frühjahrs- und<br />
Sommer monaten ein blühendes<br />
Erscheinungsbild unseres Ortes.<br />
Weiters wurden beim Ge <br />
meindeamt bzw. Veran staltungszentrum<br />
wiede rum<br />
um fangreiche Bepflanz un gen<br />
vorgenommen.<br />
Allen Ge meindebediensteten,<br />
die mit der Park- und Blumenpflege<br />
befasst sind, darf an<br />
dieser Stelle ein herzliches<br />
„Dankeschön“ ausgesprochen<br />
werden.<br />
Auch in diesem Jahr bitten wir<br />
wieder alle <strong>Krieglach</strong>erinnen<br />
und <strong>Krieglach</strong>er ihre Häuser,<br />
Wohnungen bzw. Vorgärten mit<br />
Blumen zu schmücken und so<br />
einen Beitrag zu unserem schönen<br />
Ortsbild zu leisten. Wie in<br />
den vergangenen Jahren wird<br />
die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
auch heuer wieder einen<br />
Blumenschmuckwettbewerb<br />
durchführen.<br />
Wenn Sie sich beteiligen wollen,<br />
füllen Sie bitte den untenstehenden<br />
Abschnitt aus und<br />
geben ihn im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
ab bzw. werfen ihn in den<br />
Postkasten beim <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />
Ein herzliches Danke allen die<br />
mithelfen unseren Heimatort zu<br />
verschönern.<br />
# #<br />
Anmeldung zum Blumenschmuckbewerb <strong>2013</strong><br />
Name:<br />
Adresse:<br />
Bitte bis spätestens 19. Juli <strong>2013</strong> im <strong>Gemeinde</strong>amt abgeben !<br />
12
Juli <strong>2013</strong><br />
Bürgermeisterwechsel<br />
in Bürstadt<br />
Aktuelles<br />
Bürgermeister Alfons Haag ist<br />
vielen <strong>Krieglach</strong>erinnen und<br />
<strong>Krieglach</strong>ern von Festen und<br />
Veranstaltungen in <strong>Krieglach</strong><br />
bekannt. Der Langzeitbürgermeister<br />
– insgesamt war er 32<br />
Jahre in der Kommunalpolitik,<br />
24 davon als Bürgermeister<br />
der Stadt Bürstadt – ist nun im<br />
Alter von 67 Jahren abgetreten.<br />
Grund genug ein großes Abschiedsfest<br />
zu geben, bei dem<br />
viele Ehrengäste und Wegbegleiter<br />
– insgesamt kamen über<br />
1000 Gäste – die Möglichkeit<br />
hatten, gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Alfons Haag Abschied<br />
zu feiern.<br />
In sehr bewegenden Worten<br />
wurde Alfons Haag als Vorzeigebürgermeister,<br />
der durch<br />
seine Präsenz und seinen pragmatischen<br />
Verstand, wie es<br />
seine Nachfolgerin Bärbel Schader<br />
formulierte, hervorstach, beschrieben<br />
und gewürdigt.<br />
Hochrangige Gäste, darunter<br />
auch der hessische Staatsminister<br />
Michael Bodenberg,<br />
haben sich Zeit genommen um<br />
dem scheidenden Bürgermeister<br />
von Bürstadt für seinen Einsatz<br />
der scheidende Bürgermeister<br />
Alfons Haag<br />
zu danken und um ihm alles<br />
Gute für seinen Ruhestand zu<br />
wünschen.<br />
Von der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
überbrachte <strong>Gemeinde</strong>kassier<br />
Ing. Karl Schrittwieser<br />
in Vertretung von Frau Bgm.<br />
Regina Schrittwieser die besten<br />
Grüße aus <strong>Krieglach</strong> und<br />
wünschte für die Zukunft viel<br />
Lebensfreude und beste Gesundheit.<br />
Bärbel Schader, die bei der<br />
Stichwahl am 17. Februar mit<br />
57,4 % der Stimmen zur neuen<br />
Bürgermeisterin gewählt wurde,<br />
die neue Bürgermeisterin:<br />
Bärbel Schader<br />
wird am 1. Juli angelobt und<br />
offiziell in das Amt des Bürgermeisters<br />
eingeführt.<br />
Politisch ist Frau Schader bereits<br />
seit dem Jahr 1996 aktiv. Von<br />
1996 bis 2006 war sie Stadtverordnete<br />
und ab April 2006<br />
wurde sie zur Stadtverordneten-<br />
Vorsteherin gewählt.<br />
Im Zivilberuf ist die zukünftige<br />
Bürgermeisterin Pädagogin.<br />
Die <strong>Krieglach</strong>er Bevölkerung<br />
wird sicher bald die Gelegenheit<br />
bekommen, Frau Schader<br />
bei einem Besuch in <strong>Krieglach</strong><br />
kennen zu lernen.<br />
GK Ing. Karl Schrittwieser mit Roswitha und Rudi<br />
Pumm mit bestem Dank für die hervorragende<br />
Betreuung während des Bürstadt-Aufenthalts.<br />
Rathaus der Stadt Bürstadt<br />
13
Juli <strong>2013</strong><br />
Landesfeuerwehrtag in Stainz<br />
Übergabe der Bewerbsfahne an <strong>Krieglach</strong><br />
Aktuelles<br />
Infostand über den Landesfeuerwehrtag 2014 in <strong>Krieglach</strong><br />
Ein Highlight der Schlussveranstaltung<br />
mit Siegerverkündung<br />
in Stainz am Samstag, dem 2<strong>2.</strong><br />
<strong>Juni</strong> war die Übergabe der Bewerbsfahne<br />
an den nächsten<br />
Veranstalter. So wird der 50.<br />
Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb<br />
und 130. Landesfeuerwehrtag<br />
von 20. bis 21. <strong>Juni</strong><br />
2014 in <strong>Krieglach</strong>, unter anderem<br />
als Heimatort von Peter<br />
Rosegger bekannt, stattfinden.<br />
Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />
nahm die Bewerbsfahne<br />
gemeinsam mit dem Bereichsfeuerwehrkommandanten<br />
Oberbrandrat Rudolf Schober,<br />
Brandrat Johann Eder-Schützenhofer,<br />
Abschnittsbrandinspektor<br />
Mag. Otto Fritz und Hauptbrandinspektor<br />
Karl Temel vom<br />
Stainzer Bürgermeister OSR Dir.<br />
Walter Eichmann entgegen. Als<br />
Zeichen des Dankes und der<br />
Wertschätzung überreichte<br />
Bgm. Regina Schrittwieser ein<br />
Bild vom Geburtshaus des bekannten<br />
Dichters, Peter Rosegger,<br />
dessen 170. Geburtstag im<br />
heurigen Jahr gefeiert wird. Mit<br />
dem Hinweis auf dieses Jubiläum<br />
lud die Bürgermeisterin<br />
alle Anwesenden ein, ebenso<br />
zahlreich wie hier in Stainz, zu<br />
den Landesfeuerwehr-Leistungsbewerben<br />
in die Waldheimat zu<br />
kommen.<br />
Stellvertretend für die drei <strong>Krieglach</strong>er<br />
Feuerwehren möchte ich<br />
mich bei dir liebe Regina für<br />
den bisherigen Einsatz in wirklich<br />
allen Belangen um den Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb<br />
2014 in <strong>Krieglach</strong> herzlichst<br />
bedanken!<br />
OBIdV Ing. Robert Pusterhofer<br />
Werbematerial beim<br />
Infostand<br />
Bewerbsfahne wird an <strong>Krieglach</strong> übergeben<br />
Bgm. Regina Schrittwieser übergibt ein Geschenk<br />
an Bgm. OSR Dir. Walter Eichmann<br />
14
Juli <strong>2013</strong><br />
60 Jahre Florianikapelle in Freßnitz<br />
Festmesse am 29. Mai<br />
Aktuelles<br />
Ob die Festmesse in der Kapelle<br />
oder außerhalb gefeiert wird,<br />
war ob der Wetterkapriolen die<br />
erste brennende Frage, welche<br />
an diesem Abend zu klären war.<br />
Der Wettergott war uns gnädig<br />
und so konnte der Obmann des<br />
Kapellenausschusses, ÖR Johann<br />
Eder-Schützenhofer sen.,<br />
mit Freude eine große Gästeschar,<br />
darunter Herrn Pfarrer<br />
Mag. David Schwingenschuh<br />
und Herrn Vizebgm. Johann<br />
Fellnhofer in Vertretung unserer<br />
Frau Bürgermeister, begrüßen.<br />
In kurzen Worten berichtete<br />
der Obmann aus eigenen Erfahrungen,<br />
im Alter von nur<br />
ÖR Johann Eder-Schützenhofer<br />
- Vorsitzender des Kapellenausschusses<br />
17½ Jahren, über die Kämpfe,<br />
welche kurz vor Ende des <strong>2.</strong><br />
Weltkrieges im benachbarten<br />
„Jogelland“ tobten und dem daraus<br />
entstandenen Gelübte der<br />
Freßnitzer Bevölkerung:<br />
ALLMÄCHTIGER GOTT,<br />
SANKT FLORIAN: Sei unser<br />
Fürbitter in höchster Gefahr!<br />
Bewahre uns alle vor dem Tode<br />
und unsere Höfe vor Feuer und<br />
Raub. Schenk unserem Lande<br />
und allen Menschen Frieden!<br />
Wir geloben als Dankopfer an<br />
Stelle der baufälligen, hölzernen<br />
Kapelle ein neues, kleines<br />
gemauertes Gotteshaus zu errichten.<br />
Schenk unserem Werk<br />
deinen Segen. Amen<br />
Herr Pfarrer zelebrierte die Festmesse<br />
mit Unterstützung des<br />
Freßnitzer Kapellenteams, Kindern<br />
aus der Umgebung sowie<br />
der „Freßnitzer Feuerwehrmusik“,<br />
welche die Messe musikalisch<br />
umrahmte.<br />
Im Vorfeld der 60-Jahr-Feier<br />
konnte eine Orgel aus dem Besitz<br />
des Singkreises <strong>Krieglach</strong>,<br />
heute <strong>Krieglach</strong> Vocal, nach<br />
mehreren Stationen im Mürztal,<br />
in der Kapelle Freßnitz Platz<br />
finden.<br />
Ein herzlicher Dank ergeht hierfür<br />
an die Feuerwehr Freßnitz,<br />
welche mit maschineller Unterstützung<br />
von Helmut und<br />
DI Florian Schneller die Einbringung<br />
der Orgel erbrachte und<br />
an <strong>Krieglach</strong> Vocal, die sich<br />
unsere Kapelle als Standort<br />
ausgesucht haben. Die Orgel<br />
wurde für den weiteren Einsatz<br />
von Herrn Pfarrer gesegnet und<br />
von Frau Johanna Flecker bespielt.<br />
Ein umfassender Dank wurde,<br />
in Vertretung für Frau Bgm.<br />
Regina Schrittwieser, von Vizebgm.<br />
Johann Fellnhofer an<br />
Herrn Pfarrer, den Kapellenausschuss<br />
und an Fam. Monika<br />
Grassegger für die Fürsorge um<br />
die Kapelle ausgesprochen. Eine<br />
überreichte Spende der Marktgemeinde<br />
unterstützt die Erfordernisse<br />
rund um die Kapelle<br />
wesentlich.<br />
Der Freßnitzer Kapellenausschuss<br />
bedankt sich bei allen<br />
Festgästen für das Kommen und<br />
für Opfergeld und Spenden auf<br />
das Herzlichste.<br />
Die Festlichkeiten fanden mit<br />
einer Agape einen gemütlichen<br />
Abschluss im Rüsthaus der<br />
FF-Freßnitz.<br />
Vbgm. Johann Fellnhofer dankte im Namen der<br />
Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
gemütlicher Abschluss im Rüsthaus<br />
15
Juli <strong>2013</strong><br />
Segnung der Grablegungskapelle<br />
Sandbühel Kreuz<br />
Aktuelles<br />
zahlreiche Gäste und Nachbarn konnten zur Segnung begrüßt werden<br />
Am Pfingstmontag, dem 20.<br />
Mai wurde die von der Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> generalsanierte<br />
Grablegungskapelle in der<br />
Nähe der Kapelle am Sandbühel<br />
Kreuz im Rahmen eines Festaktes<br />
gesegnet. Frau Bgm. Regina<br />
Schrittwieser konnte trotz des<br />
schlechten Wetters viele Besucher<br />
begrüßen. Der Ablauf der<br />
Bauarbeiten wurde den Gästen<br />
geschildert und auch festgehalten,<br />
dass man sehr viele Arbeiten<br />
in Eigenregie hat durchführen<br />
können. Dafür ein herzliches<br />
Danke an Bauhofleiter Max<br />
Schwaiger und seinem Team.<br />
Darüber hinaus nahm Frau Bgm.<br />
Schrittwieser auch Bezug auf<br />
die Bedeutung der Sandbühel-<br />
Kapelle und des Jesu-Grabes,<br />
denn zu Peter Roseggers Zeiten<br />
wurde an diesem Ort die Totenbeschau<br />
der verstorbenen Alpler<br />
durch den <strong>Gemeinde</strong>arzt durchgeführt.<br />
(„Mein Weltleben“ von<br />
Peter Rosegger). Herr Pfarrer<br />
Mag. David Schwingenschuh<br />
sprach Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />
und der Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> seinen Dank für die<br />
Sanierung dieser Gedenkstätte<br />
aus und nahm die Segnung vor.<br />
Musikalisch umrahmt wurde<br />
die Feierstunde von einem Bläserquartett<br />
der Musikkapelle<br />
voestalpine Roseggerheimat<br />
<strong>Krieglach</strong> unter der Leitung von<br />
Jürgen Diem.<br />
Bgm. Regina Schrittwieser begrüßte die Gäste und<br />
berichtete über die Sanierung<br />
musikalische Umrahmung durch ein Bläserquartett der<br />
Musikkapelle voestalpine Roseggerheimat <strong>Krieglach</strong><br />
Sprechstunden<br />
des Bürgermeisters<br />
Dienstag: 10.00 - 1<strong>2.</strong>00 Uhr • Mittwoch: 10.00 - 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
Donnerstag: 16.00 - 18.00 Uhr • Freitag: 10.00 - 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />
im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
% Tel. 03855/2355-100 oder 0664/1146385<br />
16
Juli <strong>2013</strong><br />
Aktuelles<br />
BEZIRKSHAUPTMANNSCHAFT<br />
BRUCK-MÜRZZUSCHLAG<br />
Dr. Theodor Körner Straße 34<br />
8600 Bruck an der Mur<br />
Tel.: 03862/899, Fax: 03862/899-550<br />
www.bh-bruck-muerzzuschlag.steiermark.at<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen,<br />
liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger!<br />
Seit meinem<br />
Amtsantritt am<br />
1. Jänner <strong>2013</strong><br />
als neu bestellte<br />
Bezirkshauptfrau<br />
des fusionierten<br />
Bezirkes<br />
Bruck-Mürzzuschlag<br />
durfte ich<br />
alle Bürgermeister<br />
des ehemaligen Bezirkes<br />
Bruck persönlich kennenlernen<br />
und viele interessante Gespräche<br />
führen.<br />
Organigramm der Bezirkshauptmannschaft<br />
Bruck-Mürzzuschlag<br />
Anlagenreferat<br />
Bezirkshauptfrau<br />
Dr. Gabriele Budiman<br />
Sanitätsreferat<br />
Ich habe inzwischen auch einen<br />
sehr positiven Eindruck von<br />
unserem schönen Lebensraum,<br />
in dem wir arbeiten und unsere<br />
Freizeit verbringen, bekommen.<br />
Ich bin begeistert von der Vielfalt<br />
der Landschaft des neuen,<br />
zweitgrößten Bezirkes der<br />
Steiermark, mit über 10<strong>2.</strong>000<br />
Einwohnern auf einer Gesamtfläche<br />
von <strong>2.</strong>154,80 km², der<br />
vom Mariazellerland bis Breitenau<br />
am Hochlantsch und von<br />
Oberaich bis zum Semmering<br />
reicht.<br />
Der Sitz der neuen Bezirkshauptmannschaft<br />
Bruck-Mürzzuschlag<br />
befindet sich in Bruck<br />
an der Mur, der ehemalige<br />
Standort der Bezirkshauptmannschaft<br />
Mürzzuschlag bleibt als<br />
Außenstelle mit umfassendem<br />
Leistungsangebot und Servicecharakter<br />
für die Rat- und Hilfesuchenden<br />
aus der Region bestehen.<br />
Außerdem bleiben die<br />
Außenstellen Kindberg, Mariazell<br />
und Aflenz-Land erhalten.<br />
Mag. Thomas Mandl<br />
Sicherheitsreferat<br />
Mag. Bernhard Preiner<br />
Sozialreferat<br />
Mag. Claudia Haider<br />
Dr. Herbert Maier<br />
Veterinärreferat<br />
Dr. Norbert Tomaschek<br />
Forstfachreferat<br />
Dipl.-Ing. Paul Putz<br />
Innerer Dienst<br />
Ing. Ursula Haghofer<br />
Stabsstelle<br />
17
Juli <strong>2013</strong><br />
Der Fusionsprozess, der mittelund<br />
langfristig eine Verringerung<br />
der Verwaltungskosten und<br />
damit nachhaltige Einsparungen<br />
für das Land bringen soll, läuft<br />
hervorragend. Es ist eine große<br />
Freude, mit so vielen engagierten<br />
MitarbeiterInnen arbeiten zu<br />
dürfen, wobei ich stolz darauf<br />
bin, dass ich auch in Zukunft<br />
voll und ganz auf den tatkräftigen<br />
Einsatz der Damen und<br />
Herren sowohl im Amtsgebäude<br />
in Bruck an der Mur als auch in<br />
der nunmehrigen Außenstelle in<br />
Mürzzuschlag bauen kann. Die<br />
Dienstleistungsqualität für die<br />
Bürgerinnen und Bürger erfährt<br />
dadurch keine Einschränkungen.<br />
Durchwahl und Zimmer-<br />
Nummer aller Mitarbeiter Innen<br />
sind auf der Homepage: www.<br />
bh-bruck-muerzzuschlag.steiermark.at<br />
unter dem Menüpunkt<br />
„Referate“ auf der linken Seite<br />
ersichtlich.<br />
Langsam wachsen wir zusammen,<br />
bringen basierend auf den<br />
Vorgaben des Landes unsere<br />
Vorschläge und Ideen ein und<br />
werden Sie in der jeweiligen<br />
Ausgabe Ihrer <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
regelmäßig informieren.<br />
Ich bedanke mich sehr herzlich<br />
bei allen Bürgermeisterinnen<br />
und Bürgermeistern für die Veröffentlichung<br />
unserer Beiträge<br />
und damit für die Weitergabe<br />
dieser Informationen an die<br />
<strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen und <strong>Gemeinde</strong>bürger.<br />
Aktuelles<br />
Zunächst erlaube ich mir, Ihnen<br />
in einem Organigramm<br />
die jeweiligen Rechts- und<br />
Fachreferatsleiter übersichtlich<br />
vorzustellen. In weiterer <strong>Folge</strong><br />
möchte ich Ihnen dann die einzelnen<br />
Referate näher präsentieren<br />
- mit allen zuständigen<br />
MitarbeiterInnen, deren Aufgabengebiet<br />
sowie Erreichbarkeit.<br />
Unter Aktuelles werden wir Sie<br />
über neue gesetzliche Bestimmungen,<br />
allfällige Änderungen,<br />
Wissenswertes und Interessantes<br />
in Kenntnis setzen.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihre<br />
Dr. Gabriele Budiman<br />
Bezirkshauptfrau<br />
Aktuelles<br />
Pferdepass<br />
19<br />
Gemäß EU-VO 504/2008 in<br />
Verbindung mit der Tierkennzeichnungs-<br />
und Registrierungsverordnung<br />
2009 braucht jeder<br />
Equide (Pferd, Pony, Esel, Maultier,<br />
Zebra) einen Pferdepass!<br />
Die eindeutige Identifizierung<br />
von Pferden ist unter anderem<br />
nötig, damit keine Pferde in die<br />
Lebensmittelkette gelangen, die<br />
mit nicht zugelassenen Medikamenten<br />
behandelt wurden!<br />
Dafür sind seit dem 1.1.2010<br />
alle Pferde binnen 6 Monaten<br />
nach der Geburt mit einem Mikrochip<br />
zu kennzeichnen und<br />
ist ein Pferdepass bei einer der<br />
für die Ausstellung zugelassenen<br />
Stellen zu beantragen.<br />
Durch die ausstellende Stelle<br />
wird das Pferd zudem in die<br />
Pferdedatenbank eingetragen.<br />
Die einzige Ausnahme gilt für<br />
Schlachtpferde unter 1 Jahr, die<br />
direkt vom Heimbetrieb zum<br />
18<br />
Schlachtbetrieb verbracht werden.<br />
Ausstellende Stellen in der<br />
Steiermark sind:<br />
1) Bundesgestüt Piber, Piber 1,<br />
8580 Köflach<br />
2) Landespferdezuchtverband<br />
Steiermark, Frauengasse 19,<br />
8750 Judenburg<br />
Dabei ist von vorne herein<br />
festzulegen, ob der Equide für<br />
die Lebensmittelgewinnung<br />
gedacht ist, oder davon ausgenommen<br />
wird! In diesem Fall<br />
stehen dem behandelnden Tierarzt<br />
mehr Arzneimittel zur Behandlung<br />
im Krankheitsfall zur<br />
Verfügung.<br />
Auch vor dem 1.1.2010 geborene<br />
Pferde benötigen einen<br />
Pferdepass, wobei bereits ausgestellte<br />
Pässe ihre Gültigkeit<br />
behalten! Sollten Pferde noch<br />
keinen Pferdepass haben, ist<br />
jedenfalls ein sogenannter Ersatzpass<br />
zu beantragen! Diese<br />
Pferde sind durchwegs nicht für<br />
die Lebensmittelgewinnung geeignet!<br />
Der Pferdepass muss abseits des<br />
Heimbetriebes stets mitgeführt<br />
werden, ausgenommen sind<br />
Fohlen bei Fuß, Weidegang und<br />
Ausritte bis zu 3 Stunden.<br />
Es wird darauf hingewiesen,<br />
dass das Unterlassen der Identifizierung<br />
seines Equiden ein<br />
Verwaltungsdelikt darstellt und<br />
dass insbesondere die TKV<br />
Landscha die Ablieferung getöteter<br />
oder verendeter Pferde<br />
ohne Pferdepass ausnahmslos<br />
zur Anzeige bringt!<br />
Auskünfte erteilen die Mitarbeiter<br />
Innen des Veterinärreferates:<br />
DW 160
Juli <strong>2013</strong><br />
Sanierungsarbeiten beim<br />
<strong>Gemeinde</strong>wohnhaus Rittisstraße 3<br />
stehen vor dem Abschluss<br />
Wohn- und Siedlungsbau<br />
Wie bereits berichtet, wird das<br />
gemeindeeigene Objekt Rittisstraße<br />
3 einer umfassenden<br />
Sanierung unterzogen<br />
und es werden<br />
insgesamt 14 Wohneinheiten<br />
in Form von Mietwohnungen<br />
errichtet.<br />
Derzeit wird die Fassade,<br />
die zum Großteil<br />
neu hergestellt wurde,<br />
gestaltet. Im Innenbereich<br />
sind die Mitarbeiter<br />
der bauausführenden<br />
Firma Steirerhaus damit<br />
beschäftigt, die Trockenbauarbeiten<br />
abzuschließen, sodass<br />
mit der Komplettierung im<br />
Fassade in Fertigstellung<br />
Sanitär- und Elektrobereich begonnen<br />
werden kann.<br />
Eine besondere Herausforderung<br />
für die<br />
Baufirma war die Errichtung<br />
der Kellerräume,<br />
da diese um<br />
ca. einen Meter tiefer<br />
gelegt und ein neuer<br />
Betonboden hergestellt<br />
werden musste.<br />
Die Wohnungen werden<br />
im Herbst dieses<br />
Jahres bezugsbereit<br />
sein.<br />
Kohlbacher - Wohnbau<br />
Hausübergabe Alter Sommer<br />
Am 16. Mai fand die feierliche<br />
Schlüsselübergabe der sieben<br />
modernen Einfamilien- und<br />
Doppelhäuser von der Fa. Kohlbacher<br />
gemeinsam mit Frau<br />
Bgm. Regina Schrittwieser am<br />
Alten Sommer in <strong>Krieglach</strong> statt.<br />
Die Häuser wurden komplett<br />
schlüsselfertig – d.h. inkl. Böden,<br />
Türen, Fliesen, Sanitärgegenständen,…<br />
ihren Eigentümern zum<br />
Fixpreis und Fixtermin übergeben.<br />
Zahlreiche Extras wie eine<br />
Solaranlage, Rollläden, Doppelcarport,<br />
Balkon, Terrasse und<br />
ein eigenes Grundstück (alles<br />
im Standard enthalten!) komplettieren<br />
die neuen Häuser und<br />
werden für viel Lebensqualität<br />
sorgen. Selbstverständlich hatten<br />
die Kunden im Vorfeld die<br />
Möglichkeit, ihr Haus entsprechend<br />
ihrer Vorstellungen und<br />
ihres Geschmackes auszustatten.<br />
350 Mitarbeiter des Familienunternehmens<br />
Kohlbacher sorgten<br />
und sorgen auch weiterhin<br />
dafür, dass der Wunsch vom Eigenheim<br />
zum leistbaren Preis in<br />
Erfüllung geht. Von der Grundstückssuche,<br />
über sämtliche<br />
Bauleistungen (Erdbau, sämtliche<br />
Handwerkstätigkeiten,…)<br />
bis zur Übergabe und darüber<br />
hinaus, wird alles direkt von<br />
Kohlbacher organisiert und ausgeführt.<br />
Das nächste Projekt in <strong>Krieglach</strong><br />
– Steinfeldsiedlung, mit Doppelund<br />
Reihenhäusern, ist bereits<br />
in Vorbereitung. Interessenten<br />
können sich gerne unverbindlich<br />
unter Tel. 03854/6111-6<br />
vormerken lassen. Weitere Informationen<br />
gibt es online auf<br />
www.kohlbacher.at.<br />
schlüsselfertige Kohlbacher-<br />
Häuser am Alten Sommer<br />
Schlüsselübergabe mit Bgm. Regina Schrittwieser am Alten Sommer<br />
19
Juli <strong>2013</strong><br />
Transporteure wandelten<br />
auf den Spuren Peter Roseggers<br />
In Peter Roseggers Waldheimat<br />
tagten dieses Jahr die steirischen<br />
Transporteure. Rund 200 Frächter<br />
hieß Obmann Albert Moder<br />
im Veranstaltungszentrum in<br />
<strong>Krieglach</strong> gemeinsam mit Frau<br />
Bgm. Regina Schrittwieser herzlich<br />
willkommen. Im Mittelpunkt<br />
standen die Themen Ausflaggen<br />
und Kabotage, das Forderungsprogramm<br />
der Transportbranche,<br />
Neuheiten des Asfinag-Service<br />
und der Wechsel in der Fachgruppengeschäftsführung<br />
der WK<br />
Steiermark.<br />
Als echtes Alarmsignal bezeichnete<br />
Ehrengast und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Hermann<br />
Schützenhöfer den Ausflaggungstrend<br />
in der heimischen Transportbranche<br />
bei seiner Eröffnungsrede<br />
und meint: „Es muss aber schon<br />
viel schiefgelaufen sein, wenn der<br />
Staat jährlich rund 650 Millionen<br />
Euro Steuern verliert, weil Firmen<br />
aus Österreich abwandern.“ Für<br />
Schützenhöfer stehe jedoch fest,<br />
dass er die Güterbeförderungsbranche<br />
unterstützen werde. Die<br />
enormen Kostenbelastungen der<br />
Branche wie Kfz-Steuer, Mautund<br />
Dieselpreise seien ihm durchaus<br />
bekannt. Schließlich werde er<br />
auch von seinem Chauffeur, der<br />
selbst in der Frächterei tätig ist,<br />
ständig mit den Problemen und<br />
Herausforderungen der Branche<br />
20<br />
Wirtschaft<br />
Europameister – mit Sicherheit!<br />
EU-Auszeichnung für die voestalpine Rotec<br />
Das auf die Produktion von Präzisionsstahlrohren<br />
und Rohrkomponenten<br />
spezialisierte<br />
Unternehmen aus <strong>Krieglach</strong> mit<br />
Tochterunternehmen in Europa<br />
und den USA erhielt Ende April<br />
eine EU-weite Auszeichnung,<br />
den „European Good Practice<br />
Award“. Prämiert wurde das<br />
„Rotec Production System“ und<br />
die damit verbundenen Projekte<br />
zur Verbesserung der Arbeitsplatzgestaltung,<br />
der Arbeitssicherheit<br />
und der Gestaltung von<br />
Standards für die gesamte Rotec<br />
Gruppe. Als eines von insgesamt<br />
zehn Unternehmen durfte die voestalpine<br />
Rotec Gruppe die von<br />
konfrontiert. Seine Unterstützung<br />
quittierte Schützenhöfer auch<br />
gleich mit seiner Unterschrift bei<br />
der Unterschrifteninitiative zur<br />
Abschaffung des Nacht-60ers<br />
(Listen zum Download gibt es<br />
auch auf www.dietransporteure.<br />
at). Bis Jahresende läuft diese Aktion.<br />
Auch Frächter-Obmann Albert<br />
Moder kritisierte wiederholt<br />
jene ausgeflaggten Kollegen, die<br />
sich nicht an die Kabotageregeln<br />
halten und damit den ohnehin<br />
bereits fragilen Markt weiter<br />
schädigen. Für Moder steht fest:<br />
„Hier ist die Politik gefordert. Die<br />
Branche muss endlich in gewissen<br />
Bereichen entlastet werden,<br />
damit es sich finanziell für die heimischen<br />
Frächter wieder auszahlt<br />
und das Ausflaggen an Attraktivität<br />
verliert.“ News zum Thema<br />
Maut brachte Martin Mischinger<br />
vom Asfinag-Service-Center<br />
mit nach <strong>Krieglach</strong>: Geplant ist,<br />
dass mit Ende <strong>Juni</strong> die Nachzahlung<br />
bis zu 96 Stunden (bisher<br />
48 Stunden) später möglich ist.<br />
Mit Jahreswechsel soll man dann<br />
die Nachzahlungen auch bei der<br />
Mautaufsicht tätigen können.<br />
Neu ist auch die Fachgruppengeschäftsführung<br />
der Güterbeförderer<br />
in der WK Steiermark. Oliver<br />
Käfer wechselt wk-intern nach 13<br />
Jahren Fachgruppengeschäftsführung<br />
der Transporteure zu den<br />
Interessenvertretungen Fahrschulen<br />
und Speditionen. Neue Fachgruppengeschäftsführerin<br />
ist Anja<br />
Genser, die im Rahmen der Fachgruppentagung<br />
nicht nur herzlich<br />
willkommen geheißen wurde,<br />
sondern auch ihre Urkunde zur<br />
bestandenen Konzessionsprüfung<br />
erhielt.<br />
v. li. n. re.: Peter Allmer, Ing. Albert Moder, Ing. Georg Bauer (Scania),<br />
Mag. Oliver Käfer (Wirtschaftskammer)<br />
der Europäischen Agentur für Sicherheit<br />
und Gesundheitsschutz<br />
am Arbeitsplatz (EU-OSHA) ins<br />
Leben gerufene Auszeichnung in<br />
Dublin entgegennehmen.<br />
Für diesen Preis hatten sich hunderte<br />
Unternehmen aus ganz<br />
Europa, über alle Branchen hinweg,<br />
beworben.<br />
Photoreport Helmut Lunghammer
Juli <strong>2013</strong><br />
Wirtschaft<br />
Sinne ein paar Dinge ganz gut<br />
umgesetzt, das hat jetzt auch<br />
die EU anerkannt“, erklärt Klaus<br />
Pammer mit einem Schmunzeln<br />
abschließend.<br />
Am 29. April übergaben Christa Sedlatschek (Leiterin d. Europäischen Sicherheitsagentur)<br />
und Laszlo Andor (EU-Kommissar für Arbeit & Soziales) den „European<br />
Good Practice Award“ an die voestalpine Rotec Gruppe, vertreten durch<br />
Klaus Pammer, Karlheinz Ditrich und Thomas Zahradnik in Dublin / Irland.<br />
„Seit rund zwei Jahren haben<br />
wir das ‚Rotec Production System‘<br />
aufgebaut und entwickelt.<br />
Mir hat insbesondere der ganzheitliche<br />
Ansatz gefallen, viele<br />
Themen und viele Standorte auf<br />
diese ‚Reise‘ mitzunehmen. Das<br />
war und ist anspruchsvoll, aber<br />
interessant“, so Klaus Pammer,<br />
Geschäftsführer der voestalpine<br />
Rotec Gruppe. „Ich bin Sicherheitsfachkraft<br />
bei uns im Werk,<br />
habe ‚daneben‘ aber auch eine<br />
ganze Menge Arbeit im Bereich<br />
Instandhaltung und Werksplanung.<br />
Arbeitssicherheit ist bei<br />
uns ein wichtiges Thema – jeden<br />
Tag! Dass wir jetzt auch auf EU-<br />
Ebene Anerkennung für unsere<br />
Leistungen gefunden haben, ist<br />
schon toll“, so Karlheinz Ditrich<br />
nach der Preisverleihung.<br />
<strong>Krieglach</strong> und die Rotec Unternehmensgruppe<br />
vorzugeben.<br />
Die strategische Ausrichtung ist<br />
die Basis ‚die richtigen Dinge<br />
zu tun.‘ Damit wir erfolgreich<br />
bleiben, müssen wir aber auch<br />
‚Die Dinge richtig tun.‘ Diesem<br />
Anspruch wollen wir als Team<br />
gerecht werden: Professionell<br />
arbeiten und sicher arbeiten.<br />
Dass mir die Arbeitssicherheit<br />
ein Anliegen ist, weiß hoffentlich<br />
jeder im Werk. Am Ende<br />
des Tages geht es aber darum,<br />
dass sich jeder Kollege, jede<br />
Kollegin bewusst ist, wo die<br />
Gefahren lauern und wie sicher<br />
gearbeitet werden kann. Wir<br />
haben offensichtlich in diesem<br />
Das von der Rotec Gruppe eigens<br />
entwickelte „Rotec Production<br />
System“ ist ein ganzheitlicher<br />
Ansatz zur Verbesserung<br />
von Prozessabläufen. Ziel dieser<br />
Initiative ist es, die Arbeitssicherheit<br />
deutlich zu erhöhen.<br />
Zum Unternehmen voestalpine<br />
Rotec Gruppe:<br />
Die Rotec Gruppe verfügt über<br />
sieben Produktions- und drei<br />
Verkaufsstandorte in ganz Europa<br />
sowie in den USA. Insgesamt<br />
sind mehr als 900 Mitarbeiter<br />
beschäftigt. Anlass für<br />
die Verleihung des „European<br />
Good Practice Award“ war der<br />
Welttag (28. April <strong>2013</strong>) für Sicherheit<br />
und Gesundheit am Arbeitsplatz.<br />
„Ich koordiniere die Aktivitäten<br />
rund um das Rotec Production<br />
System. In <strong>Krieglach</strong> arbeite ich<br />
in Verbesserungsteams mit, dazwischen<br />
stimme ich mich mit<br />
Kollegen aus USA und Europa<br />
ab und versuche die festgelegten<br />
Standards ,auf steirisch‘<br />
zu übersetzen und dann mit<br />
den Kollegen umzusetzen“, so<br />
Thomas Zahradnik über seine<br />
abwechslungsreiche Tätigkeit<br />
im <strong>Krieglach</strong>er Unternehmen.<br />
„Als Geschäftsführer bin ich<br />
verantwortlich dafür, die Richtung<br />
für das Unternehmen in<br />
Zahlreiche Anwendungen von Präzisrohren und Rohrkomponenten finden<br />
sich in jedem Auto. In <strong>Krieglach</strong> werden jährlich über 20 Millionen Stück<br />
Gurtstraffer- und Airbag-Rohrkomponenten gefertigt!<br />
Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gratuliert zur Auszeichnung sehr herzlich<br />
und dankt für den Einsatz zugunsten des Standortes <strong>Krieglach</strong><br />
21
Juli <strong>2013</strong><br />
Wirtschaft<br />
Geschäftsauflösung Tabakfachgeschäft Tobler<br />
Liebe <strong>Krieglach</strong>erinnen und <strong>Krieglach</strong>er!<br />
Aus gesundheitlichen und<br />
wirtschaftlichen Gründen musste ich<br />
mein Tabakfachgeschäft leider mit<br />
Ende Mai <strong>2013</strong> schließen. Lange 15<br />
Jahre haben mir viele lieb gewonnene<br />
Kunden die Treue gehalten. Bei<br />
dieser Gelegenheit möchte ich ein<br />
vom Herzen kommendes „DANKE<br />
SCHÖN“ sagen! Danke für die Loyalität<br />
zu meinem kleinen Geschäftslokal,<br />
die in der heutigen Zeit nicht<br />
mehr selbstverständlich ist. Als positiven<br />
Aspekt sehe ich, dass ich mich<br />
von nun an intensiver meinem kleinen<br />
Sohn Dominik widmen kann,<br />
der im Herbst in die Pflichtschule<br />
eintreten wird. Nun kann ich meine<br />
ganze Kraft meinen Liebsten zur Verfügung<br />
stellen und mich auf meine<br />
Neueröffnung Kosmetik Doris<br />
Gesundheit konzentrieren.<br />
All meinen<br />
Kunden wünsche ich<br />
alles Gute und hoffe,<br />
dass mein aufrichtiges<br />
Engagement für mein<br />
Geschäft in positiver Erinnerung bleiben<br />
wird.<br />
Herzlichst, Ihre Petra Tobler mit<br />
Familie!<br />
Seit <strong>2.</strong> Juli bietet Ihnen DORIS SAIGER<br />
die effektivsten und professionellsten<br />
anti-aging Gesichts- und Körperbehandlungen<br />
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viel Liebe gestalteten Beautylounge<br />
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Erlebnis werden. Doris spezialisiert sich<br />
seit Jahren auf die neuesten apparativen<br />
Gesichts- und Körperbehandlungen,<br />
die effektiv gegen die Hautalterung<br />
wirken. Dazu zählen Radiofrequenz,<br />
Mikrodermabrasion, Ultraschall,<br />
Mikro Stamping, Hochfrequenz und<br />
Vaccum. Weiters bietet Dipl.<br />
Kosmetikerin Doris Fruchtsäurebehandlungen,<br />
Männerpflege,<br />
denn „in jedem Mann<br />
steckt ein kleiner Macho“,<br />
Teenie- und Aknebehandlungen,<br />
Wimpernverlängerung<br />
„Augen, die man(n) nie vergisst“,<br />
Körperbehandlungen,<br />
Haarentfernung mittels Harzen<br />
und Sugaring, Handbehandlungen<br />
und vieles mehr an. Vertrauen Sie auf<br />
die Erfahrung von Dipl. Kosmetikerin<br />
Doris Saiger. Sie verhilft Ihnen zu sichtbar<br />
strafferer Haut.<br />
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Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark<br />
Erich Kronsteiner<br />
Am 2<strong>2.</strong> Mai wurde Herrn Erich Kronsteiner<br />
für Verdienste um die Steirische<br />
Wirtschaft von Herrn Landeshauptmann<br />
Mag. Franz Voves das Goldene<br />
Ehrenzeichen des Landes Steiermark<br />
verliehen. Im Jahre 1949 wurde die<br />
Firma Kronsteiner von der Mutter des<br />
Herrn Erich Kronsteiner in Lunz am<br />
See gegründet. Im Jahre 1974 erfolgte<br />
die Übersiedelung nach <strong>Krieglach</strong>,<br />
wo der jetzige Firmenstandort errichtet<br />
wurde. 1987 übernahm Herr Erich<br />
Kronsteiner die Firma EKRO Kronsteiner<br />
GmbH und baute diese sukzessive<br />
zur heute im europäischen Raum bestens<br />
etablierten Firma aus. Die Firma<br />
EKRO Kronsteiner GmbH war und ist<br />
Arbeitgeber für mehr als 60 Menschen<br />
aus der Region und zeichnete Herrn<br />
Kronsteiner als Geschäftsführer und Eigentümer<br />
insbesondere der persönliche<br />
und ehrliche Umgang mit Kunden und<br />
Mitarbeitern aus. Entsprechend der<br />
Bedeutung für den Wirtschaftsstandort<br />
war es Herrn Kronsteiner ein großes<br />
Anliegen, nach seiner Pensionierung<br />
das Unternehmen in guten Händen zu<br />
wissen. Dies ist ihm mit der Familie<br />
Rinnhofer bestens gelungen, sodass<br />
voll Zuversicht in die Zukunft geblickt<br />
werden kann. Herr Landeshauptmann<br />
Mag. Franz Voves bedankte sich für<br />
v.li.n.re.: LH-Stv. Hermann<br />
Schützenhöfer, Erich Kronsteiner, LH<br />
Mag. Franz Voves<br />
den Einsatz des Herrn Erich Kronsteiner,<br />
die Wirtschaft in der Region zu<br />
stärken und verlieh das Goldene Ehrenzeichen<br />
des Landes Steiermark.<br />
Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gratuliert zu dieser hohen Auszeichnung sehr herzlich!<br />
22
Juli <strong>2013</strong><br />
Beauty 2000 –<br />
neues Geschäftslokal in der Grazer Straße<br />
Am 1. <strong>Juni</strong> hat Frau Martina Kalcher<br />
am neuen Standort in der<br />
Grazer Straße (vormals Burgstaller)<br />
ihr neues Geschäftslokal –<br />
Beauty 2000 – eröffnet.<br />
Die modernen, freundlichen und<br />
hellen Räume vermitteln bereits<br />
beim Betreten des neuen Studios<br />
eine angenehme Atmosphäre.<br />
Wirtschaft<br />
Das Angebot umfasst – wie beim<br />
Geschäftslokal am Hauptplatz –<br />
auch weiterhin<br />
- Fingernageldesign<br />
- Solarium und<br />
- kosmetische Fußbehandlungen.<br />
Frau Kalcher ist mir ihren vier<br />
Mitarbeiterinnen von Montag bis<br />
Freitag in der Zeit von 8.00 bis<br />
20.00 Uhr um ihre KundInnen<br />
bemüht.<br />
Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />
gratulierte zur Geschäftseröffnung<br />
und wünschte Frau Martina<br />
Kalcher weiterhin viel Erfolg<br />
mit ihrem Studio.<br />
die neuen Geschäftsräumlichkeiten<br />
Kontakt:<br />
Martina Kalcher<br />
Grazer Straße 36<br />
8670 <strong>Krieglach</strong><br />
0676/7360647<br />
e-mail: beauty.2000@krieglach.net<br />
Bgm. Regina Schrittwieser gratuliert Frau Martina<br />
Kalcher zur Geschäftseröffnung<br />
Frau Martina Kalcher mit ihrem Team<br />
Soziales/Gesundheit<br />
Seniorenurlaubsaktion des Landes<br />
Steiermark und der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
Auch heuer gibt es wieder die<br />
Seniorenurlaubsaktion, die die<br />
TeilnehmerInnen aus <strong>Krieglach</strong><br />
von 10. bis 17. September<br />
nach St. Martin im Sulmtal<br />
in den Gasthof Lampl führen<br />
wird.<br />
Am einwöchigen Urlaub<br />
teilnehmen können <strong>Krieglach</strong>er-<br />
Innen, die das 60. Lebensjahr<br />
vollendet haben und deren<br />
Gesamtnettoeinkommen im<br />
Haushalt nicht höher ist als<br />
€ 837,63 für Alleinlebende<br />
€ 1.255,89 für Ehepaare und<br />
Lebensge meinschaften<br />
(ge mein sames<br />
Netto ein kommen)<br />
Das Pflegegeld zählt nicht als<br />
Einkommen.<br />
Der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
stehen insgesamt 14 Plätze bei<br />
der Seniorenurlaubsaktion zu.<br />
Bei Interesse nehmen Sie<br />
bitte mit der Marktgemeinde<br />
Krieg lach, Fr. Silvia Burger,<br />
03855/2355/142 Kontakt auf.<br />
23
Juli <strong>2013</strong><br />
Frühlingswanderung<br />
Soziales/Gesundheit<br />
Im Rahmen der beliebten Pensionistennachmittage<br />
der Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> fanden am<br />
Dienstag, dem <strong>2.</strong> April und am<br />
Dienstag, dem 4. <strong>Juni</strong> Frühlingswanderungen<br />
durch <strong>Krieglach</strong><br />
statt.<br />
Bei der Wanderung am <strong>2.</strong> April,<br />
die vom <strong>Gemeinde</strong>amt über<br />
den Alten Sommer und die<br />
Sommersiedlung zum Freizeitsee<br />
führte, wurden die PensionistInnen<br />
von Altbürgermeister<br />
Jakob Schrittwieser in seiner<br />
Funktion als Obmann des Seniorenbetreuungsausschusses<br />
…unterwegs in Richtung Gölkbauer<br />
begrüßt und anschließend bei<br />
der Wanderung begleitet. Die<br />
Wanderung fand im Seegasthaus<br />
beim Freizeitsee bei einer<br />
Begrüßung vor dem <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
kleinen Stärkung einen gemütlichen<br />
Ausklang.<br />
Die Wanderung am 4. <strong>Juni</strong>,<br />
begleitet von Vbgm. Johann<br />
Fellnhofer und GR in Elviera Königshofer<br />
führte die Pensionist<br />
Innen vom <strong>Gemeinde</strong>amt über<br />
das Sportareal, den Wiesenweg<br />
vorbei an der Gölkkapelle zur<br />
Jausenstation Gölkbauer, wo<br />
die Wanderer eine kleine Stärkung<br />
erwartete und die Wanderung<br />
in gemütlicher Atmosphäre<br />
ausklang.<br />
Gemeinsame monatliche Geburtstagsfeiern<br />
mit den Jubilaren<br />
Die Geburtstagsgratulationen,<br />
die ab dem 75. Geburtstag bzw.<br />
ab der Goldenen Hochzeit nunmehr<br />
in Form monatlicher gemeinsamer<br />
Jubilarfeiern im Veranstaltungszentrum<br />
<strong>Krieglach</strong><br />
stattfinden, erfreuen sich großer<br />
Beliebtheit.<br />
Die Jubilare werden einerseits<br />
entlastet, da keine Hausbesuche<br />
durch Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />
und die Sozialreferentin<br />
GR Elviera Königshofer stattfinden<br />
und andererseits kann der<br />
Kontakt unter den Geburtstagsbzw.<br />
Ehejubilaren oft nach sehr<br />
langer Zeit wiederhergestellt<br />
und die Gemeinschaft gefördert<br />
werden.<br />
In diesem Rahmen werden die<br />
Gäste von der Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> bewirtet und durch<br />
Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />
bzw. Herrn Vbgm. Johann<br />
Fellnhofer und die Sozialreferentin<br />
GR Elviera Königshofer<br />
ein Geschenk überreicht.<br />
Es gibt auch die Möglichkeit<br />
eines kostenlosen Taxidienstes,<br />
der über die Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> bei Bedarf organisiert<br />
wird.<br />
Die musikalische Umrahmung<br />
wird über Herrn Musikschuldirektor<br />
Mag. Ludwig Gruber organisiert.<br />
24
Juli <strong>2013</strong><br />
Muttertags- und Vatertagsfeier<br />
Pensionistennachmittag<br />
Soziales/Gesundheit<br />
mehr als 200 Gäste im VAZ<br />
Begrüßung durch Bgm. Regina Schrittwieser<br />
(im Hintergrund die <strong>Krieglach</strong>er Klangfrösche)<br />
Am Dienstag, dem 8. Mai veranstaltete<br />
die Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> im Veranstaltungszentrum<br />
eine Mutter- und Vatertagsfeier.<br />
Viele Mütter und<br />
natürlich auch Väter waren der<br />
Einladung gerne gefolgt und erfreuten<br />
sich an der angenehmen<br />
Atmosphäre im Veranstaltungszentrum.<br />
Musikalisch umrahmt<br />
wurde die Feier von Ensembles<br />
der Musikschule <strong>Krieglach</strong> unter<br />
Leitung von MDir. Mag. Ludwig<br />
Gruber und Frau ML Ulrike Wedam.<br />
Weiters durften sich die Mütter<br />
und Väter über eine Darbietung<br />
des <strong>Gemeinde</strong>kindergartens sowie<br />
des Heilpädagogischen Kindergartens<br />
freuen.<br />
Nach der Feier bekamen alle<br />
Mütter und Väter ein kleines<br />
Präsent von Herrn Altbürgermeister<br />
Jakob Schrittwieser,<br />
Frau Sozialreferentin Elviera<br />
Königshofer und von Frau Bgm.<br />
Regina Schrittwieser überreicht.<br />
Altbgm. Jakob Schrittwieser…<br />
… GR in Elviera Königshofer bei der<br />
Überreichung eines Blumengrußes<br />
Stefan Schwarzauger<br />
Darbietung des <strong>Gemeinde</strong>kindergartens<br />
die Gondbauern<br />
25
Juli <strong>2013</strong><br />
Humor ist gesund<br />
Soziales/Gesundheit<br />
Der Mensch hat nur eine wirkliche<br />
Waffe: Das Lachen.<br />
In dem Moment, wo es entsteht,<br />
entschwindet all unser Kummer,<br />
weichen Verwirrung und<br />
Verbitterung und eine sonnige<br />
Stimmung macht sich breit.<br />
Mark Twain<br />
Unter diesem Motto stand<br />
das diesjährige „Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“<br />
Regionaltreffen im<br />
Mürztal, welches am 21. Mai<br />
im Veranstaltungszentrum<br />
<strong>Krieglach</strong> stattgefunden hat. Die<br />
Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> und<br />
Styria vitalis luden dazu die engagierten<br />
Personen der 15 Gesunden<br />
<strong>Gemeinde</strong>n der Region<br />
Obersteiermark Ost ein. Sie alle<br />
setzen Initiativen oder Projekte<br />
in ihren <strong>Gemeinde</strong>n um und<br />
tragen damit zu einer besseren<br />
Lebensqualität in unserer Region<br />
bei. Ziel des diesjährigen<br />
Treffens war die Auseinandersetzung<br />
mit den Zusammenhängen<br />
von Humor & Gesundheit.<br />
Der Trainer und Referent<br />
Dietmar Schrey von smileworks<br />
bereicherte den Abend mit interessanten<br />
theoretischen Inputs<br />
und schmückte diese mit zahlreichen<br />
prak tischen Erfahrungen<br />
aus seinem Leben und Seminaralltag.<br />
Zusammengefasst hat<br />
Humor auf unsere Gesundheit<br />
bedeutende Einflüsse: er steigert<br />
das Immunsystem oder unterstützt<br />
uns im Umgang mit Stress.<br />
Stresshormone senken sich beim<br />
Lachen und Hormone die unser<br />
Wohlbefinden steigern werden<br />
angeregt. Schmerzpatienten erfahren<br />
nach wenigen Minuten<br />
Lachen eine Erleichterung und<br />
manchmal verlieren Konflikte<br />
mit Hilfe von Humor an Gewicht<br />
und erscheinen plötzlich<br />
gar nicht mehr so gewichtig!<br />
Definition von Humor<br />
Der Duden definiert Humor als<br />
eine Fähigkeit und Bereitschaft,<br />
auf bestimmte Dinge heiter und<br />
gelassen zu reagieren. Wikipedia<br />
sieht es nicht viel anders.<br />
Hier wird Humor als die Begabung<br />
eines Menschen gesehen,<br />
der Unzulänglichkeiten der<br />
Welt und der Menschen, den<br />
alltäglichen Schwierigkeiten<br />
und Missgeschicken mit heiterer<br />
Gelassenheit zu begegnen.<br />
Schlaganfall …ein Ereignis, das auch Sie<br />
mit einem Schlag treffen kann!<br />
26<br />
…war das heurige Thema am<br />
23. April, des von der Heilmasseurin<br />
Gerhild Gstirner<br />
organisierten und von der Gesunden<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Krieglach</strong><br />
unterstützten Vortrages mit dem<br />
Neurologen Dr. Wolfgang Klinger.<br />
Schützen, Vorbeugen und<br />
rechtzeitiges Erkennen besprach<br />
er sehr leicht verständlich und<br />
anschaulich. Unter anderem<br />
stellte er auch die Wichtigkeit<br />
der Stroke Unit im LKH Bruck<br />
vor. In der Pause konnten sich<br />
die zahlreichen Gäste an den<br />
Brötchen, Kuchen und Kräutersäften<br />
des Ersten Mürztaler<br />
Naturheilvereins stärken. Anschließend<br />
stellte die Ergotherapeutin<br />
Mag a Christina Kleinszig<br />
ihren Beruf und ihre Arbeit an<br />
Schlaganfallpatienten vor. Frau<br />
RAA Mag a Helene Bader, von<br />
der Rechtsanwaltskanzlei Mag.<br />
Peter Freiberger, referierte über<br />
rechtliche Maßnahmen, die im<br />
Falle eines Schlaganfalles oder<br />
Autounfalles frühzeitig getroffen<br />
werden können. Sehr wichtige<br />
Punkte, wenn die Geschäftsfähigkeit<br />
durch so ein Ereignis<br />
nicht mehr gegeben ist. Der<br />
Verein Schlaganfall Selbsthilfegruppe<br />
Bruck–Kapfenberg war<br />
durch Herrn Mag. Stefan Werner<br />
vertreten. Mit seinem großen<br />
Erfahrungsschatz konnte er<br />
viele Fragen beantworten, wie<br />
Dr. Wolfgang Klinger<br />
die Zeit nach einem Schlaganfall<br />
für den Betroffen und seinen<br />
Angehörigen gemeistert werden<br />
kann. Die Gruppe trifft sich jeden<br />
ersten Mittwoch im Monat<br />
um 17 Uhr im Neurologischen<br />
Therapiezentrum Kapfenberg!
Juli <strong>2013</strong><br />
„Tiere als Therapie“<br />
Helfer auf vier Pfoten<br />
Soziales/Gesundheit<br />
Mein Bearded Collie „Georgie“<br />
und ich, Theresia Ilgerl aus<br />
Kindberg, sind als Therapieteam<br />
für „Tiere als Therapie“ im Einsatz.<br />
Einmal in der Woche besuchen<br />
wir das Bezirkspflegeheim in<br />
<strong>Krieglach</strong>. Hier begleiten wir<br />
seit Anfang Mai ganz, ganz liebe<br />
Menschen. Wir werden von ihnen<br />
jedes Mal mit großer Freude<br />
erwartet. Georgie dankt es ihnen<br />
auf seine Weise: Er lässt den<br />
Patienten auf sanfte und ruhige<br />
Art seine Nähe spüren.<br />
Unsere Therapiehundeausbildung<br />
absolvierten wir über den<br />
Verein „Tiere als Therapie“ (TAT)<br />
- Zweigstelle Steiermark. Zweigstellenleiter<br />
ist Herr Helmuth<br />
Gruber aus Mürzzuschlag. Die<br />
Zentrale des Vereins befindet<br />
sich in Wien an der Veterinärmedizinischen<br />
Universität.<br />
Von TAT besuchte Institutionen<br />
sind Altenheime, Geriatriezentren,<br />
Sonderschulen, Behinderteneinrichtungen,<br />
psychiatrische<br />
Einrichtungen, Schulen<br />
und Kindergärten.<br />
Das Ziel von „Tiere als Therapie“<br />
ist, Verbesserungen in<br />
medizinischen, kognitiven und<br />
psychischen Bereichen zu erlangen.<br />
Die therapeutischen<br />
Maßnahmen werden nach Absprache<br />
mit dem zuständigen<br />
Pflege- oder Betreuungsteam<br />
individuell an die Bedürfnisse<br />
der Zielgruppe angepasst.<br />
Die Wärme und Nähe, das<br />
Streicheln und die Kommunikation<br />
mit dem Tier vermitteln<br />
Gefühle der Freude, der Zuneigung,<br />
des Gebrauchtwerdens<br />
und sind Balsam für die Seele.<br />
Das Strahlen in den Augen der<br />
Patienten, ein Lächeln und jeder<br />
noch so kleine Fortschritt sind<br />
das Schöne an unseren Einsätzen.<br />
Um dies zu erreichen sind natürlich<br />
einige Voraussetzungen<br />
erforderlich und das ist nur mit<br />
besonderen Tieren/Hunden<br />
möglich. Es bedarf eines guten<br />
Grundgehorsams, eines ruhigen<br />
und ausgeglichenen Wesens,<br />
sowie einer guten Bindung des<br />
Hundes zu seinem Menschen.<br />
Mit meinem Hund „Georgie“<br />
habe ich einen Vierbeiner mit<br />
den besten Voraussetzungen für<br />
diese herausfordernde, schöne<br />
Aufgabe gefunden.<br />
Das Therapieteam<br />
Theresia Ilgerl und<br />
Vierbeiner Georgie<br />
Georgie bei einem seiner wöchentlichen Einsätze im Bezirkspflegeheim in <strong>Krieglach</strong>:<br />
Für Georgie werden Leckerlis versteckt….<br />
er beobachtet aufmerksam.…<br />
Bewunderung und Staunen…. wie geschickt Georgie<br />
ist…. und wie schnell er die Leckerlis gefunden hat?<br />
27
Juli <strong>2013</strong><br />
Neues aus dem <strong>Gemeinde</strong>kindergarten<br />
Schule/Bildung<br />
In den letzten Monaten des Kindergartenjahres<br />
beschäftigten<br />
wir uns sehr intensiv mit den<br />
Schwerpunkten „Ich und mein<br />
Zuhause“ und „Ich und mein<br />
Umfeld“. Anhand von mitgebrachten<br />
Fotos erzählten die<br />
Kinder von ihren Familien, ihren<br />
Haustieren, ihrer Wohnsituation<br />
und ihren Lieblingsplätzen. Jeder<br />
gestaltete sein „Zuhause“ geschickt<br />
mit Farbe und Pinsel um<br />
das Werk anschließend stolz den<br />
Eltern zu präsentieren.<br />
Nach der Mutter- und Vatertagsfeier<br />
für die Pensionisten<br />
im VAZ gingen wir näher auf<br />
die Einsatzkräfte ein. Es war ein<br />
großartiges Erlebnis einen Polizei<br />
hubschrauber mit Getöse<br />
unmittelbar vor uns landen zu<br />
sehen. Zwei Polizeihundeführer<br />
besuchten uns mit ihren Belgischen<br />
Schäferhunden und die<br />
Kinder staunten regelrecht über<br />
die Darbietung ihres Könnens.<br />
Durch einen Polizisten des Einsatzkommandos<br />
erfuhren wir<br />
Interessantes über Einsatztaktik,<br />
Sicherheitskleidung und Gerätschaften<br />
der Polizei. Um den<br />
Arbeitsbereich der Polizei noch<br />
genauer zu verstehen, besuchten<br />
wir die Polizeiinspektion in<br />
<strong>Krieglach</strong>. Neben den Büros,<br />
dem Journaldienstraum und den<br />
Dienstgaragen konnten wir die<br />
Polizeifahrzeuge unter die Lupe<br />
nehmen.<br />
Der Polizeihubschrauber landete beim Kindergarten - ein Erlebnis!<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Freßnitz<br />
holte uns mit Löschfahrzeugen<br />
und Mannschaftsbussen im<br />
Kindergarten ab, um uns dort das<br />
Rüsthaus, die verschiedensten<br />
Fahrzeuge und die darin befindlichen<br />
Arbeitsgeräte zu zeigen<br />
und zu erklären. Zum Abschluss<br />
durften wir richtige Feuerwehrspritzen<br />
benutzen.<br />
Weiters besuchten wir die<br />
Dienststelle des Roten Kreuzes.<br />
Dort wurden uns von fachkundigen<br />
Mitarbeitern die neue<br />
Einsatzzentrale sowie die dazugehörigen<br />
Einsatzfahrzeuge mit<br />
Equipment gezeigt bzw. erklärt.<br />
Die kurze Rundfahrt mit Blaulicht<br />
und <strong>Folge</strong>tonhorn war<br />
ebenfalls ein großes Highlight.<br />
Sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />
ist für unsere Kinder äußerst<br />
wichtig. Deshalb besuchten wir<br />
die Musikschule, wo uns von<br />
MusikschullehrerInnen verschiedene<br />
Instrumente vorgestellt<br />
wurden. Im Kindergarten bastelten<br />
wir einfache Instrumente um<br />
anschließend mit den Lehrer<br />
Innen gemeinsam zu musizieren.<br />
Um dem Bewegungsdrang unserer<br />
Kinder gerecht zu werden,<br />
erkundeten wir das <strong>Krieglach</strong>er<br />
Sportzentrum. Dort lernten wir<br />
Vereinssportarten kennen: vom<br />
Stocksport über Fußball sowie<br />
verschiedensten Geschicklichkeits-,<br />
Ball- und Laufspielen bis<br />
hin zur Kletterwand konnten wir<br />
alles ausprobieren.<br />
Wir bedanken uns bei allen,<br />
die uns diese tollen Erleb nisse<br />
ermöglicht haben.<br />
Kennenlernen von Instrumenten in der Musikschule<br />
1. Feuerwehreinsatz der Kinder…<br />
28
Juli <strong>2013</strong><br />
Schule/Bildung<br />
Neues vom Heilpädagogischen Kindergarten<br />
Unser Thema in diesem Kindergartenjahr<br />
lautet: „Mit allen Sinnen<br />
durch die Welt“.<br />
Einer unserer Höhepunkte war<br />
gleich nach Ostern der Ausflug<br />
in das Lipizzanergestüt Piber.<br />
Durch eine Führung konnten wir<br />
viel Wissenswertes über diese<br />
Pferde erfahren. Ein besonders<br />
schönes und aufregendes Erlebnis<br />
war es für die Kinder, die erst<br />
ein paar Wochen alten Fohlen<br />
aus nächster Nähe zu betrachten.<br />
Nachdem wir einen Einblick<br />
in die Arbeit des Hufschmiedes<br />
bekamen, durften wir auch<br />
noch die historischen Kutschen<br />
besichtigen.<br />
Bevor wir uns mit dem Bus wieder<br />
auf die Heimreise begaben,<br />
hatten die Kinder die Gelegenheit,<br />
sich auf dem faszinierenden<br />
Abenteuerspielplatz so richtig<br />
auszutoben und zu entfalten.<br />
Auch im Kindergartenalltag<br />
konnten wir unsere fünf Sinne<br />
mittels verschiedener Materialien<br />
in den Bereichen Bewegung,<br />
Rhythmik, im Sesselkreis<br />
Lieder erarbeiten, trainieren.<br />
In den darauffolgenden Wochen<br />
freuten wir uns noch auf zwei<br />
weitere erlebnisreiche Ausflüge.<br />
Zum Einen besuchten wir in<br />
Neuberg den „Wald der Sinne“.<br />
Dort hatten wir die Möglichkeit,<br />
auf dem 1,5 km langen Rundweg,<br />
bei verschiedenen kreativen<br />
Plätzen, persönliche Erfahrungen<br />
zu sammeln.<br />
Zum Anderen folgten wir einer<br />
Einladung auf den Bauernhof der<br />
Familie Sodl.<br />
Zum Abschluss fand noch eine<br />
„Woche der Sinne“ statt. Jeden<br />
Tag wurde einer der Sinne in den<br />
Mittelpunkt gestellt.<br />
Anhand von verschiedenen Aktivitäten,<br />
wie zum Beispiel:<br />
• Taststraße<br />
• Kimspiele<br />
• Massagen<br />
• Fantasiereisen<br />
• Tänze uvm… wird dieser erkundet<br />
und ausgearbeitet.<br />
Durch die intensive Beschäftigung<br />
mit diesem Thema kamen<br />
die Kinder an ihre körperlichen<br />
Grenzen, wurden in ihrer<br />
Persönlichkeit gestärkt und entwickelten<br />
ein neues Selbstwertgefühl.<br />
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die Stallungen und die Fohlen<br />
waren ein besonderes Erlebnis<br />
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29
Juli <strong>2013</strong><br />
Musikschule <strong>Krieglach</strong><br />
Mit der Harmonika ganz vorne dabei<br />
Schule/Bildung<br />
Rund 200 TeilnehmerInnen<br />
aus ganz Österreich haben<br />
ihr Können bei der Österreichischen<br />
Harmonika-Staatsmeisterschaft<br />
in Mayrhofen/Tirol<br />
am Samstag, dem<br />
1. <strong>Juni</strong> gemessen. Die Harmonikaspieler<br />
wurden in Altersklassen<br />
nach Ersteindruck,<br />
Schwierigkeitsgrad, Technik,<br />
Artikulation, Rhythmus, Tempowahl,<br />
Balgführung, Dynamik,<br />
Agogik und nach dem Gesamteindruck<br />
von 25 Fachjuroren<br />
bewertet. Dabei konnten die<br />
Schüler der Musikschule <strong>Krieglach</strong><br />
beachtliche Preise gewinnen.<br />
Stefan Schwarzauger (8<br />
Jahre alt) der Ausbildungsklasse<br />
von MDir. Mag. Ludwig Gruber<br />
spielte die Volksweise den<br />
„Gamsberg Boarischen“, den<br />
„Moidl Walzer“ von Hubert<br />
Klausner und die „Stern Polka“<br />
von Max Rosenzopf. Damit erreichte<br />
Stefan in der Altersklasse<br />
„Vorstufe“ das Prädikat „Sehr<br />
gut“.<br />
Michael Karner (9 Jahre alt) der<br />
Ausbildungsklasse von MDir.<br />
Mag. Ludwig Gruber spielte die<br />
MDir. Mag. Ludwig Gruber mit seinen erfolgreichen Schülern<br />
„Inzeller Polka“ von Gottfried<br />
Hubmann, den „Gretl Walzer“<br />
und die „Peppi Polka“ von Hubert<br />
Klausner. Damit erreichte<br />
Michael in der Altersklasse<br />
„Vorstufe“ ebenfalls das Prädikat<br />
„Sehr gut“.<br />
Hannes Paller (14 Jahre alt) der<br />
Ausbildungsklasse von MDir.<br />
Mag. Ludwig Gruber spielte das<br />
Pflichtstück die Polka „Steirisch<br />
aufg’spielt“ von Johann Murg,<br />
den „Ultentaler Boarischen“<br />
von Hubert Klausner und den<br />
Walzer „Bei Pfluger’s“ von Andreas<br />
Beschütz. Damit erreichte<br />
Hannes in der Altersklasse „C“<br />
das Prädikat „Sehr gut“. Mario<br />
Höllmüller (16 Jahre alt) der<br />
Ausbildungsklasse von MDir.<br />
Mag. Ludwig Gruber spielte<br />
das Pflichtstück die Polka „Freiensteiner<br />
Mondfinsternis“ von<br />
Gottfried Hubmann, den Walzer<br />
„Verzauberte Finger“ von<br />
Petra Kopp und die Polka „Ich<br />
hör so gern“ von Slavko Avsenik.<br />
Damit erreichte Mario in<br />
der Altersklasse „D“ das Prädikat<br />
„Ausgezeichnet“.<br />
Die Musikschule <strong>Krieglach</strong> gratuliert<br />
den jungen Musikanten<br />
zu ihren Erfolgen!<br />
Konzert „Kinder musizieren für Kinder“<br />
das Hornensemble mit dem Sommerhit<br />
„Barbara Ann“ der Beachboys<br />
Viele begeisterte BesucherInnen<br />
waren auch heuer wieder mit<br />
dabei, als die Musikschule<br />
<strong>Krieglach</strong> am 26. April zum alljährlichen<br />
Konzert „Kinder musizieren<br />
für Kinder“ einlud. Im<br />
Auditorium der Musikschule<br />
begrüßte Musikschuldirektor<br />
Mag. Ludwig Gruber die Gäste<br />
und in gewohnter Weise moderierte<br />
Frau ML Ulrike<br />
Wedam durchs<br />
abwechslungsreiche<br />
Programm. Bereits<br />
zum 6. Mal durften<br />
MusikschülerInnen<br />
aller Lernjahre und<br />
mit verschiedensten<br />
Instrumenten voller<br />
Motivation und teilweise<br />
lustig kostümiert wieder<br />
ihr Können dem Publikum präsentieren.Besonders<br />
am Beginn<br />
von „Open House“ (dem Zeitraum<br />
der offenen Türen in der<br />
Musikschule) ist es für viele Interessierte<br />
und zukünftige MusikschülerInnen<br />
besonders interessant,<br />
die komplette Palette der<br />
Instrumente im Rahmen eines<br />
Konzertes, wo alle mit so großer<br />
Begeisterung musizieren, präsentiert<br />
zu bekommen.<br />
Ein großes Dankeschön an die<br />
vielen Mitwirkenden!<br />
30
Juli <strong>2013</strong><br />
<strong>Krieglach</strong>er Musikschulchöre beim<br />
Bezirksjugendsingen in Langenwang<br />
Schule/Bildung<br />
Am 19. April trafen sich 13 Kinder-<br />
und Jugendchöre mit über<br />
400 jungen Sängerinnen und<br />
Sängern zum Bezirksjugendsingen<br />
in Langenwang und zeigten<br />
im Rahmen ihrer Auftritte beachtliche<br />
Leistungen.<br />
Von der Musikschule <strong>Krieglach</strong><br />
waren die „<strong>Krieglach</strong>er Klangfrösche“<br />
unter der Leitung von<br />
Frau ML Ulrike Wedam und<br />
der Kinderchor der Volksschule<br />
Veitsch unter der Leitung von<br />
Frau Mag. Magdalena Feldhofer<br />
mit dabei.<br />
„<strong>Krieglach</strong>er Klangfrösche“<br />
Die „<strong>Krieglach</strong>er Klangfrösche“<br />
gingen mit den Titeln „Miau<br />
Miau“, „Jimba Jimba“ und<br />
„Super wir singen“ ins Rennen<br />
und die Kinder der Volksschule<br />
Veitsch gaben „Autofahrn“ und<br />
den „Gute Laune Hit“ zum Besten.<br />
Die Klavierbegleitung der<br />
„<strong>Krieglach</strong>er Klangfrösche“ hat<br />
dankenswerterweise Prof. Ernst<br />
Wedam übernommen.<br />
Sowohl die Direktion der Musikschule<br />
als auch die Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> freuen sich<br />
mit den beiden Chören über<br />
die erfolgreiche Teilnahme und<br />
gratulieren auch dem dritten<br />
teilnehmenden Chor der Musikschule<br />
<strong>Krieglach</strong>, dem Chor der<br />
Volksschule St. Kathrein a.H.,<br />
der beim Bezirksjugendsingen<br />
in Birkfeld teilgenommen hat.<br />
Volksschule Veitsch<br />
Die „<strong>Krieglach</strong>er Klangfrösche“<br />
nahmen am 14. Mai sogar beim<br />
Landesjugendsingen in Leibnitz<br />
teil, was für alle mitwirkenden<br />
MusikschülerInnen natürlich ein<br />
ganz besonderes Erlebnis war!<br />
Die Musikschule <strong>Krieglach</strong> gratuliert<br />
herzlich dazu!<br />
die „<strong>Krieglach</strong>er Klangfrösche“ beim Landesjugendsingen in Leibnitz<br />
31
Juli <strong>2013</strong><br />
Schule/Bildung<br />
Prima la Musica Landeswettbewerb 14. bis 17. März in Graz<br />
Preisträgerkonzert 20. März in der Musikschule <strong>Krieglach</strong><br />
Auch heuer wieder durfte sich<br />
die Musikschule <strong>Krieglach</strong><br />
über eine sehr erfolgreiche<br />
Teilnahme beim diesjährigen<br />
Landeswettbewerb „Prima la<br />
Musica“ freuen, der von 14.<br />
bis 17. März im Johann-Joseph-<br />
Fux Konservatorium und in der<br />
Kunstuniversität Graz ausgetragen<br />
wurde.<br />
Die 15 teilnehmenden Solist<br />
Innen unserer Musikschule durften<br />
sich über 6 erste Preise (einen<br />
davon mit Auszeichnung),<br />
5 zweite Preise und 4 dritte<br />
Preise freuen!<br />
Die Musikschule <strong>Krieglach</strong> gratuliert<br />
auf das Herzlichste zu<br />
diesen tollen Erfolgen!<br />
Beim Preisträgerkonzert im Auditorium<br />
der Musikschule <strong>Krieglach</strong><br />
am 20. März konnten die<br />
jungen KünstlerInnen dann ihre<br />
Beiträge auch ihren Familien<br />
und der <strong>Krieglach</strong>er Bevölke<br />
die erfolgreichen MusikschülerInnen mit Musikschuldirektor<br />
und Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />
rung präsentieren. Herr Musikschuldirektor<br />
Mag. Ludwig<br />
Gruber würdigte in seiner Ansprache<br />
stolz die Erfolge unserer<br />
SchülerInnen und bedankte sich<br />
bei SchülerInnen, LehrerInnen<br />
und Eltern für den besonderen<br />
Einsatz für diesen Wettbewerb.<br />
Ein besonderer Dank gebührt<br />
auch den drei korrepetierenden<br />
MusikschullehrernInnen, Frau<br />
MMag. Daniela Zuser, Frau ML<br />
Emilia Diamantopoulou und<br />
Herrn Mag. Gerhard Hirner.<br />
Auch Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />
freute sich sehr über<br />
die Erfolge und gratulierte den<br />
SchülerInnen mit einem Präsent<br />
der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong>.<br />
Im gut besuchten Auditorium<br />
brachten die Schülerinnen und<br />
Schüler dann einen breiten<br />
Querschnitt des Wettbewerbsprogrammes<br />
zu Gehör.<br />
Die Musikschule <strong>Krieglach</strong> hat<br />
sich zum Ziel gesetzt, auch in<br />
Zukunft zahlreich bei musikalischen<br />
Wettwerben teilzunehmen.<br />
Katharina Zenz<br />
Florian Zenz<br />
Reihung nach Altersstufe:<br />
Florian Zenz 1.Preis Trompete A Kl. Hausleber<br />
(mit Auszeichnung) BA BA MA MA<br />
Victoria Böhm 1.Preis Horn B Kl. Mag. Hofbauer<br />
Samuel Kaiser <strong>2.</strong>Preis Trompete B Kl. ML Fürpass<br />
Hanna Dornhofer 1.Preis Horn I Kl. Mag. Hofbauer<br />
Paula Hofbauer 1.Preis Horn I Kl. Mag. Hofbauer<br />
Katharina Zenz 1.Preis Klarinette I Kl. ML Skale<br />
Felix Mißebner 1.Preis Trompete I Kl. Mag. Gruber<br />
Raphael Kaiser <strong>2.</strong>Preis Horn I Kl. Mag. Hofbauer<br />
Maximilian Rothwangl <strong>2.</strong>Preis Horn I Kl. Mag. Hofbauer<br />
Christoph Schwab <strong>2.</strong>Preis Tuba I Kl. MMag. Brunner<br />
Selina Kleber 3.Preis Flöte I Kl. ML Chytil<br />
Birgit Windholz 3.Preis Trompete I Kl. ML Fürpass<br />
Julia Haider 3.Preis Klarinette II Kl. ML Skale<br />
Manuel Windholz 3.Preis Trompete II Kl. ML Fürpass<br />
Selina Angerer <strong>2.</strong>Preis Tuba IV Kl. MMag. Brunner<br />
32
Juli <strong>2013</strong><br />
Jungmusiker – Leistungsabzeichen<br />
Schule/Bildung<br />
Im April fanden sowohl die<br />
theore tischen als auch die praktischen<br />
Prüfungen zum Jungmusiker-Leistungsabzeichen<br />
in der<br />
Musikschule <strong>Krieglach</strong> sowie im<br />
Haus der Musik statt.<br />
Insgesamt stellten sich 132<br />
MusikerInnen aus dem Bezirk<br />
Mürzzuschlag diesen Prüfungen,<br />
erfreulicherweise kommen<br />
61 Prüflinge davon aus Ausbildungsklassen<br />
der Musikschule<br />
<strong>Krieglach</strong> und ihren dislozierten<br />
Unterrichtsorten.<br />
die <strong>Krieglach</strong>er Prüflinge beim Jungmusikerleistungsabzeichen <strong>2013</strong><br />
Direkt aus <strong>Krieglach</strong> absolvierten 20 Kandidaten die JMLA Prüfung:<br />
Silvia Niederl Klarinette <strong>Juni</strong>or AE Kl. ML Manfred Skale<br />
Susanne Hofbauer Klarinette <strong>Juni</strong>or AE Kl. ML Manfred Skale<br />
Paul Reichmann Trompete <strong>Juni</strong>or AE Kl. ML René Fürpass<br />
Samuel Kaiser Trompete <strong>Juni</strong>or AE Kl. ML René Fürpass<br />
Paul Buchmaier Trompete <strong>Juni</strong>or AE Kl. Stefan Hausleber, BA BA MA MA<br />
Florian Zenz Trompete <strong>Juni</strong>or AE Kl. Stefan Hausleber, BA BA MA MA<br />
Lukas Schalk Trompete <strong>Juni</strong>or AE Kl. Stefan Hausleber, BA BA MA MA<br />
Felix Mißebner Trompete <strong>Juni</strong>or AE Kl. Mag. Ludwig Gruber (Langenwang)<br />
Nils Rinnerhofer Schlagwerk <strong>Juni</strong>or AE Kl. ML Heribert Prinz<br />
Patrick Troby Schlagwerk <strong>Juni</strong>or AE Kl. ML Heribert Prinz<br />
Peter Kohlbacher Schlagwerk <strong>Juni</strong>or SG Kl. ML Heribert Prinz (Langenwang)<br />
Oliver Jahn Posaune Bronze AE Kl. MMag. Martin Lueger<br />
Mathias Sieder Posaune Bronze AE Kl. MMag. Martin Lueger<br />
Lukas Gesek Tuba Bronze AE Kl. MMag. Thomas Brunner<br />
Vanessa Kowatschitsch Posaune Bronze SG Kl. MMag. Martin Lueger<br />
Felix Christopharo Schlagwerk Bronze SG Kl. ML Heribert Prinz<br />
Felix Schnittler Schlagwerk Bronze SG Kl. ML Heribert Prinz<br />
Lisa Hofbauer Saxophon Silber AE Kl. ML Magdalena Zirngast<br />
Mercedes Vorraber Bariton Silber AE Kl. MMag. Thomas Brunner<br />
Max Scheikl Tuba Silber AE Kl. MMag. Thomas Brunner<br />
Dominik Kowatschitsch Tuba Silber SG Kl. MMag. Thomas Brunner<br />
Kim Rinnerhofer Schlagwerk Silber SG Kl. ML Heribert Prinz<br />
(AE = Ausgezeichneter Erfolg, SG = Sehr guter Erfolg)<br />
Die Musikschule <strong>Krieglach</strong> sowie die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
gratulieren den jungen MusikerInnen zu ihren tollen Erfolgen!<br />
33
Juli <strong>2013</strong><br />
Schule/Bildung<br />
Volksschule <strong>Krieglach</strong><br />
Waldpädagogische Führung - Schloss Pichl<br />
Statt im Schulhaus verbrachten<br />
die 3. Klassen der Volksschule<br />
einen Vormittag in der Natur<br />
und durften mit angehenden<br />
WaldpädagogInnen Pflanzen<br />
und Tiere des Waldes genauer<br />
kennenlernen. Die Kinder mussten<br />
viele Herausforderungen<br />
bewältigen und manches Mal<br />
auch viel Geschicklichkeit beweisen.<br />
Die angehenden WaldpädagogInnen,<br />
die diesen Lehrausgang<br />
für ihre Ausbildung brauchten,<br />
waren bestens vorbereitet und<br />
konnten die SchülerInnen sehr<br />
begeistern. Am Ende gab es<br />
noch eine Stärkung in der Waldschule,<br />
bevor sich die Schüler<br />
etwas müde, aber zufrieden<br />
über die schönen Stunden im<br />
Wald auf den Heimweg machten.<br />
Danke an die Leitung des<br />
Schloss Pichls, die uns diese<br />
tolle Aktion ermöglichte.<br />
Besuch im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
Die SchülerInnen der 3. Klassen<br />
der Volksschule besuchten im<br />
Rahmen des Sachunterrichtes<br />
das <strong>Gemeinde</strong>amt. Sie wurden<br />
von Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />
in ihrem Büro sehr herzlich<br />
begrüßt. Sie erklärte ihnen<br />
kindgerecht die wichtigsten<br />
Aufgaben der <strong>Gemeinde</strong>. Die<br />
Kinder waren sehr wissbegierig<br />
und stellten viele Fragen, die<br />
von Frau Bürgermeister geduldig<br />
beantwortet wurden.<br />
Anschließend führte sie die<br />
SchülerInnen durch die Amtsräume<br />
der <strong>Gemeinde</strong> und stellte<br />
die einzelnen Mitarbeiter vor.<br />
Diese informierten die Kinder<br />
über ihre Tätigkeiten und beantworteten<br />
alle Fragen. Zum<br />
Schluss gab es noch eine Jause<br />
im Sitzungssaal.<br />
Vielen Dank für diesen sehr<br />
interessanten Lehrausgang und<br />
die herzliche Aufnahme durch<br />
die Frau Bürgermeister und<br />
die Mitarbeiter des <strong>Gemeinde</strong>amtes.<br />
34
Juli <strong>2013</strong><br />
Schule/Bildung<br />
Safety Tour <strong>2013</strong> - „So sehen Sieger aus“<br />
Die Bezirksentscheidung der<br />
Kinder-Sicherheitsolympiade<br />
<strong>2013</strong> fand am 6. Mai in <strong>Krieglach</strong><br />
statt. Insgesamt nahmen<br />
an dieser Veranstaltung zwölf<br />
Schulklassen mit 208 SchülerInnen<br />
teil und kämpften um den<br />
Tagessieg. Bei diesem Wettbewerb<br />
mussten die SchülerInnen<br />
nicht nur ihre Geschicklichkeit<br />
und Schnelligkeit unter Beweis<br />
stellen, sondern auch ihr<br />
vorhandenes Sicherheitswissen.<br />
Die Kinder waren mit viel<br />
Freude und Begeisterung dabei<br />
und schafften nach großartigen<br />
Leistungen und einem tollen Finale<br />
den Tagessieg.<br />
Die 4.a Klasse der VS <strong>Krieglach</strong><br />
hat den Bezirk Mürzzuschlag<br />
beim Landesfinale in Kapfenberg<br />
am 1<strong>2.</strong> <strong>Juni</strong> vertreten. Die<br />
SchülerInnen und die Klassenlehrerin<br />
bedanken sich bei der<br />
FF <strong>Krieglach</strong>, vor allem bei<br />
Herrn Gruber für die tolle Vorbereitung.<br />
Schnuppertanzstunde<br />
Die Gelegenheit verschiedene<br />
Kindertänze kennenzulernen<br />
hatten die Kinder der <strong>2.</strong>b und<br />
4.a Klasse am Montag, dem<br />
11. März. Unter professioneller<br />
Anleitung von Fr. Liane Gehrke-<br />
Weber wurden u.a. die Studentenpolka,<br />
Kreuzpolka und<br />
Ennstalerpolka geübt. Natürlich<br />
stand der Spaß an Bewegung im<br />
Vordergrund, aber auch die Kreativität,<br />
das Rhythmusgefühl, das<br />
Selbstbewusstsein und die Teamfähigkeit<br />
wurden geschult.<br />
35
Juli <strong>2013</strong><br />
Schule/Bildung<br />
Rückblick mit einer Premiere<br />
Zum Auftakt der jüngsten Vollversammlung<br />
der Behindertenhilfe<br />
<strong>Krieglach</strong> gab es eine<br />
Premiere: Die Kindertanzgruppe<br />
der Volksschule <strong>Krieglach</strong> trat<br />
erstmals mit ihrem Können an<br />
die Öffentlichkeit, vorgestellt<br />
wurden die Kinder von Schuldirektor<br />
Manfred Rauch.<br />
Anschließend ließ Behindertenhilfe-Obmann<br />
Karl Winkelmayer<br />
das vergangene Jahr<br />
Revue passieren und gab der<br />
Hoffnung Ausdruck, dass die<br />
Hilfsaktionen des Vereins noch<br />
weiter ausgebaut werden können.<br />
„Wenn der Wecker nicht mehr klingelt“<br />
Dipl.Pädagogin Gundi Sindlhofer geht in Pension<br />
Mit Ende des Schuljahres<br />
2012/13 tritt nun auch Dipl.Pädagogin<br />
Gundi Sindlhofer ihren<br />
wohlverdienten Ruhestand an.<br />
Sie trat mit 1.1<strong>2.</strong>1974 in den<br />
steirischen Schuldienst ein und<br />
unterrichtete zunächst an mehreren<br />
Schulen im Bez. Mürzzuschlag.<br />
Seit 1983 unterrichtete<br />
sie bis zum jetzigen Zeitpunkt<br />
an der VS <strong>Krieglach</strong>.<br />
Eine Lehrerin ist Erzieherin und<br />
zugleich eine gute Psychologin.<br />
Eine Lehrerin muss ihre Kinder<br />
mögen. Die wichtigsten Charaktereigenschaften<br />
einer Lehrerin<br />
sind die Geduld, der Glauben<br />
an das Kind, Konsequenzen in<br />
ihren Entscheidungen, Güte,<br />
Sachlichkeit, Warmherzigkeit,<br />
Offenheit und Großzügigkeit.<br />
Genau diese Eigenschaften<br />
zeichnen Gundi Sindlhofer aus.<br />
So konnten sich über all die<br />
Jahre viele Kinder einer gutherzigen<br />
und hilfsbereiten Lehrerin<br />
entgegenstrecken. „Du bist<br />
gekommen – hast unterrichtet -<br />
und hast uns alle überzeugt. Bei<br />
manchen Lehrer innen ist eben<br />
der Beruf in der Tat Berufung.<br />
Du kannst stolz auf deine Arbeit<br />
sein.“Mit diesen Worten dankte<br />
Dir. Manfred Rauch, auch im<br />
Namen aller Lehrerinnen der<br />
Volksschule, bei einer netten<br />
Abschlussfeier Frau Gundi<br />
Sindlhofer sehr herzlich und<br />
wünschte für die Zukunft<br />
alles Gute, vor allem aber<br />
viel Gesundheit und Lebensfreude.<br />
Diesen Glückwünschen schließt<br />
sich die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
herzlich an.<br />
36
Juli <strong>2013</strong><br />
Schule/Bildung<br />
OSR Dir. Manfred Rauch - Ruhestand<br />
Liebe <strong>Krieglach</strong>erinnen<br />
und <strong>Krieglach</strong>er,<br />
liebe Jugend !<br />
Nach 42 Dienstjahren, davon<br />
25 Jahre als Direktor der Volksschule<br />
<strong>Krieglach</strong>, beende ich<br />
nun mit Schulschluss meine aktive<br />
Berufslaufbahn.<br />
Direktor einer Schule zu sein ist<br />
ein wunderbarer Beruf. Er ist anspruchsvoll,<br />
dynamisch, anregend,<br />
zuweilen aufregend und<br />
kräftezehrend – aber vor allem<br />
ist er unheimlich bereichernd.<br />
Im Umgang mit verschiedenen<br />
Kindern (starken, schwachen,<br />
kleinen, großen, gesunden, behinderten,<br />
fröhlichen, traurigen,<br />
gescheiten…) lag meine große<br />
Freude an der Arbeit.<br />
Ich bin deshalb Lehrer geworden,<br />
weil ich mit Kindern und<br />
Jugendlichen arbeiten wollte.<br />
Von ihnen habe ich viel gelernt,<br />
mit ihnen habe ich viel<br />
gelacht, sie waren mein Lebenselixier.<br />
Sie werden mir wohl am<br />
meisten fehlen. Ich habe es genossen,<br />
mit jungen Menschen<br />
zusammen zu sein, ihre Entwicklung<br />
mitzuerleben, ihnen<br />
Begleiter auf einem wichtigen<br />
Abschnitt ihres Lebensweges<br />
zu sein. Es gibt wenig Berufe,<br />
die so viel Herzlichkeit und Bestätigung<br />
empfangen können<br />
wie der des Lehrers. Die Kunst<br />
des Leitens bedeutete für mich<br />
Mensch zu sein und zu bleiben.<br />
Die pädagogische Wirkung<br />
geht weit über das hinaus<br />
was ich mir vorstellen konnte.<br />
Als Schulleiter kannte ich aber<br />
auch den Druck äußerer Einflüsse.<br />
Viele Bewohner einer<br />
<strong>Gemeinde</strong> haben ein berechtigtes<br />
Interesse an der Schule – und<br />
jeder, der eine Schule besucht<br />
hat, hält sich für einen Experten.<br />
Das ist keine Kritik, sondern<br />
liegt in der Natur der Sache.<br />
Eine Schule lebt nicht nur von<br />
ihrem Schulleiter allein, auch<br />
er ist nur ein Teil von ihr. Als<br />
Schulleiter muss ich aber meinen<br />
Grundüberzeugungen treu<br />
bleiben. Ohne einen Kern von<br />
festen Grundüberzeugungen ist<br />
es schwierig, einen klaren Kurs<br />
zu halten. Ich vertrete gewisse<br />
Grundüberzeugungen. Ich bin<br />
überzeugt, dass die Lehrerin<br />
ein Filter ist für alles, was im<br />
Klassenzimmer geschieht. Ich<br />
glaube, dass die Qualität der<br />
Lehrerinnen die Qualität einer<br />
Schule bestimmt. Ich weiß, dass<br />
an dieser oder jener Schule<br />
manche Programme besser<br />
funktionieren als andere – aber<br />
ich bin mir sicher, dass der Erfolg<br />
auf Menschen beruht, nicht<br />
auf Programmen.<br />
Die Gesellschaft hat sich verändert<br />
und stellt uns und auch<br />
unsere Kinder vor neue Herausforderungen.<br />
Jede Generation<br />
verändert sich und so gilt es<br />
nicht die neuen Errungenschaften<br />
zu verteufeln, sondern diese<br />
mit Maß und Ziel so einzusetzen,<br />
dass die Kinder weder ihre<br />
Kreativität noch ihre Neugierde<br />
verlieren. Es gilt auch nicht sie<br />
von den neuen Medien (Computerspiele,<br />
Fernseher, Internet,<br />
Handy etc.) fern zu halten und<br />
sie somit zu Außenseitern zu<br />
machen, sodass sie in ihrem<br />
Umfeld nicht mehr „mitreden“<br />
können. Es geht darum ihnen<br />
einen festen Rückhalt in der Familie<br />
zu geben, ihre Stärken zu<br />
fördern und ihre Schwächen<br />
zu akzeptieren (beides eine wesentliche<br />
Aufgabe der Schule).<br />
Was ich Eltern ins STAMM<br />
BUCH schreiben möchte:<br />
„Eltern spielen im Bildungsprozess<br />
ihrer Kinder eine zentrale<br />
Rolle. Sie sind Vorbilder und<br />
müssen – sich ihrer Rolle bewusst<br />
– eine emotionale und<br />
soziale Stütze sein. Es braucht<br />
aber auch ein deutliches Mehr<br />
an Wertschätzung für Lehrpersonen,<br />
sie stellen sich täglich den<br />
steigenden schulischen Aufgaben<br />
und Anforderungen bis hin<br />
zur Erziehung der Kinder.“<br />
In der Hektik des schulischen<br />
Alltags und der Dichte an Arbeitsaufträgen<br />
hechelt man<br />
vielfach von einer Klasse zur<br />
anderen, und zwischendurch<br />
beschleicht einen der Gedanke:<br />
„Bei denen müsste ich mich<br />
auch noch bedanken.“ Nur:<br />
„Müsste mal“ findet nie statt.<br />
So bedanke ich mich jetzt bei<br />
allen meinen Schülerinnen und<br />
Schülern, die gern mit mir gelernt,<br />
gespielt und gelacht haben.<br />
Mein Dank gilt allen Eltern,<br />
besonders aber Frau Bürgermeisterin<br />
Regina Schrittwieser,<br />
die ein großes Herz für die<br />
Schule besitzt und mich jederzeit<br />
unterstützt hat. Ich bedanke<br />
mich bei allen Lehrerinnen, die<br />
sich täglich mit vollem Einsatz<br />
ihren SchülerInnen zuwenden,<br />
die auch die leisen Töne verstehen<br />
und auch für diese Schüler<br />
Innen da sind, die mitunter nicht<br />
ganz in das Klischee passen.<br />
OSR Dir. Manfred Rauch<br />
Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> dankt für das jahrzehntelange Engagement und wünscht für den Ruhestand alles Gute!<br />
37
Juli <strong>2013</strong><br />
Peter Rosegger-Hauptschule<br />
Der große steirische Frühjahrsputz<br />
Auch heuer nahmen die<br />
SchülerInnen der HS<br />
<strong>Krieglach</strong> wieder an der<br />
steiermarkweiten Müllsammelaktion<br />
teil.<br />
Mit Gummihandschuhen<br />
und rosaroten Säcken<br />
ausgerüstet, gingen die<br />
Burschen und Mädchen<br />
mit Eifer ans Werk. Diese<br />
Schule/Bildung<br />
Aktion bot auch im Unterricht<br />
einen Ansatzpunkt<br />
für das Auffrischen<br />
des Wissens über Mülltrennung<br />
und Müllentsorgung.<br />
So wurde ein<br />
Beitrag für eine saubere<br />
<strong>Gemeinde</strong> geleistet und<br />
das Bewusstsein für eine<br />
intakte Umwelt bei den<br />
SchülerInnen geschärft.<br />
Fotowettbewerb -<br />
Kleine Zeitung<br />
Mit ihrem Bild „Das fliegende<br />
Klassenzimmer“ erreichten die<br />
SchülerInnen der 1.a Klasse<br />
beim Klassenfotowettbewerb<br />
der Kleinen Zeitung, bei dem<br />
über hundert Klassen teilgenommen<br />
hatten, den ausgezeichneten<br />
4. Platz. Als Preis dafür erhielten<br />
sie einen Scheck in der<br />
Höhe von 100 € von der Steiermärkischen<br />
Sparkasse, der von<br />
Franz Gletthofer in der Filiale<br />
in <strong>Krieglach</strong> überreicht wurde.<br />
Bezirks- und Landesjugendsingen <strong>2013</strong><br />
„Raise your voice and sing“ war<br />
der Titel des eigens für den Abschluss<br />
des Landesjugendsingens<br />
komponierten Popsongs.<br />
Nachdem die zehn Sänger<br />
Innen und eine Saxophonistin<br />
der Hauptschule unter der<br />
bewährten Leitung von Frau<br />
Veronika Egger schon erfolgreich<br />
am Bezirksjugendsingen<br />
in Langenwang teilgenommen<br />
hatten, durften sie nun ihre Stimmen<br />
beim Landesjugendsingen<br />
in Leibnitz vor einer neunköpfigen<br />
Jury und interessiertem Publikum<br />
erklingen lassen. Unser<br />
Schulchor erntete viel Lob und<br />
Anerkennung.<br />
Wir danken der Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> für die finanzielle Unterstützung<br />
bei den Reisekosten<br />
zu den Wettbewerben.<br />
38
Juli <strong>2013</strong><br />
Schule/Bildung<br />
Berufsorientierung<br />
Die SchülerInnen der 4. Klassen<br />
durften in der Woche vor den<br />
Semesterferien einen Ausflug<br />
in die Berufswelt unternehmen.<br />
Sie arbeiteten mit Einsatz und<br />
Freude in einem oder mehreren<br />
Betrieben, wo für die freundliche<br />
Aufnahme herzlicher<br />
Dank ausgesprochen werden<br />
darf. Die berufspraktischen<br />
Tage sind eine Entscheidungshilfe<br />
bei der richtigen Berufswahl.<br />
Auch die 3. Klassen bekamen<br />
einen ersten Einblick in die Berufsorientierung.<br />
Fähigkeiten<br />
und Stärken wurden gefiltert,<br />
Berufsfelder erarbeitet und das<br />
österreichische Schulsystem besprochen.<br />
Besuche beim AMS<br />
und bei der MIA Mürzzuschlag<br />
rundeten das Ganze ab. Krönender<br />
Abschluss war die Betriebsbesichtigung<br />
bei RHI in<br />
Veitsch, wo die Burschen und<br />
Mädchen selbst praktisch tätig<br />
sein durften.<br />
Tage der Exekutive<br />
Als wertvolle Ergänzung zum<br />
theoretischen Berufsorientierungsunterricht<br />
bekamen die<br />
SchülerInnen an zwei Tagen<br />
einen praxisnahen Einblick in<br />
den weitläufigen, spannenden,<br />
aber auch gefährlichen Arbeitsbereich<br />
der Polizei.<br />
Highlights am ersten Tag waren<br />
die Landung und Besichtigung<br />
eines Polizeihubschraubers am<br />
Sportplatz der Hauptschule. Neben<br />
den technischen Details des<br />
Fluggerätes berichtete die Crew<br />
auch von ihren täglichen Einsätzen<br />
und informierte über den<br />
Ausbildungsweg zum Piloten.<br />
Am darauffolgenden Tag wurden<br />
von den Exekutivbeamten<br />
drei Themenschwerpunkte gesetzt:<br />
• Überprüfung der Schülerfahrräder<br />
hinsichtlich ihrer Verkehrstauglichkeit<br />
und Ausstattung<br />
eines Polizeiautos bzw.<br />
eines Polizeimotorrades<br />
• Ausrüstungsgegenstände der<br />
Einsatzgruppe der Polizei<br />
• Vorführung der Polizeihundestaffel<br />
Wir bedanken uns herzlichst bei<br />
allen Beteiligten für ihr Engagement,<br />
bei den Initiatoren dieser<br />
spektakulären und informativen<br />
Veranstaltung – BI Harald Bauernhofer,<br />
BI Gerhard Rieglthalner,<br />
GI Andreas Kriegl – und bei<br />
allen Verantwortlichen, die diesen<br />
„Sondereinsatz“ genehmigt<br />
haben.<br />
Durch diese Aktionstage wurde<br />
ein großer Beitrag für die Wertschätzung<br />
dieses Berufsstandes<br />
geleistet.<br />
39
Juli <strong>2013</strong><br />
Schule/Bildung<br />
Lesen einmal anders<br />
Wenn es gilt, die Medien- und<br />
Lesekompetenz zu steigern,<br />
sind unterschiedliche Herangehensweisen<br />
angesagt.<br />
So nahmen die 3. Klassen am<br />
Workshop „Zeitung ahoi“ teil,<br />
wo sie den österreichischen Zeitungsmarkt<br />
kennen lernten, sich<br />
als Comic-Texter erprobten und<br />
selbständig Interviews durchführten.<br />
Weiters bezogen sie für<br />
drei Wochen kostenlos drei Tageszeitungen,<br />
die im Unterricht<br />
verwendet wurden, wo Lesen<br />
und Verstehen von Printmedien<br />
fächerübergreifend stattfand.<br />
Die beiden 1. Klassen besuchten<br />
anlässlich des LESEfreiTAGes<br />
die <strong>Gemeinde</strong>bücherei, wo sie<br />
nach einer Einführung durch die<br />
Büchereileiterin Frau Margarete<br />
Dietler Zeit zum Schmökern<br />
hatten und die Gelegenheit bekamen,<br />
interessante Lektüren zu<br />
entlehnen.<br />
… and the winner is …<br />
Mountainchallenge <strong>2013</strong><br />
Am 28. Februar nahmen unsere<br />
„Speedstars“ Daimon Hofer,<br />
Michael Hodics, Philipp Pressler<br />
und Oliver Schrittwieser an<br />
den steirischen Meisterschaften<br />
im Schicross teil. In diesem<br />
Teambewerb mussten Steilkurven,<br />
Wellen, Tore Tables und<br />
Sprünge bewältigt werden. Unsere<br />
Burschen erreichten den<br />
1. Platz und dürfen sich somit<br />
Landesmeister nennen.<br />
Schülerliga FuSSball U13<br />
Auch die Schülerliga-Mannschaft<br />
U13 war siegreich. Sie<br />
erkämpfte sich am 15. Mai in<br />
Kindberg den Bezirksmeistertitel.<br />
Orientierungslauf-Schulcup<br />
Im Brucker Weitental wurde<br />
am 15. Mai der Orientierungslauf-Schulcup<br />
ausgetragen. Bei<br />
einem Rahmenbewerb, an dem<br />
80 SchülerInnen teilnahmen,<br />
konnten sich Valentina Koller<br />
und Matthias Pockreiter aus der<br />
4.a der HS <strong>Krieglach</strong> über einen<br />
ersten Platz freuen.<br />
Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gratuliert den erfolgreichen SportlerInnen der Peter Rosegger Hauptschule<br />
Wenn´s um einen unbeschwerten Urlaub<br />
geht, ist nur eine Bank meine Bank.<br />
Mit den Raiffeisen Karten sind Sie auf Reisen<br />
unabhängig von Banköffnungszeiten sowie<br />
Fremdwährungen und genießen überall die<br />
Vorteile des bargeldlosen Zahlungsverkehrs.<br />
So lässt es sich herrlich entspannen.<br />
www.raiffeisen.at/steiermark<br />
Das Team der Raiffeisenbank <strong>Krieglach</strong> wünscht Ihnen<br />
einen schönen Sommer und einen erholsamen Urlaub.<br />
40
Juli <strong>2013</strong><br />
HLW <strong>Krieglach</strong><br />
HLW <strong>Krieglach</strong> besucht europäische Institutionen<br />
in Straßburg und Brüssel<br />
Schule/Bildung<br />
Mitten im Schuljahr relativ<br />
spontan eine fast einwöchige<br />
Exkursion nach Straßburg und<br />
Brüssel durchzuführen, das ist<br />
gar nicht so selbstverständlich.<br />
Bedarf es dazu doch interessierter<br />
SchülerInnen, engagierter<br />
LehrerInnen und vor allem<br />
auch Eltern, die bereit sind,<br />
ein solches Vorhaben zu finanzieren.<br />
An der HLW <strong>Krieglach</strong><br />
scheint dies alles vorhanden zu<br />
sein, wobei schlussendlich die<br />
vom Land Steiermark gewährte<br />
finanzielle Unterstützung für Exkursionen<br />
zu Einrichtungen der<br />
Europäischen Union nach Brüssel,<br />
Straßburg und Luxemburg<br />
ausschlaggebend war.<br />
Die 21 SchülerInnen des 3. Jahrgangs<br />
der HLW wurden noch<br />
vor den Semesterferien im Rahmen<br />
eines Projekttages auf das<br />
Thema „Europa“ vorbereitet. In<br />
Teamarbeit wurden zunächst<br />
die Länder und die Sprachen<br />
innerhalb der EU erarbeitet. Im<br />
Anschluss daran informierten<br />
zwei äußerst kompetente Referenten<br />
des EuropeDirect-Teams<br />
über die Entstehungsgeschichte<br />
der EU sowie Aufbau und Funktion<br />
der EU-Institutionen.<br />
Die Reise selbst begann schließlich<br />
am 17. März mit einer<br />
10-stündigen Nachtfahrt im<br />
Reisebus. Nach der morgendlichen<br />
Ankunft in Straßburg<br />
blieb zum Ausruhen nicht wirklich<br />
viel Zeit, denn vom Hotel<br />
ging es direkt zu einer intensiven<br />
Straßburg-Besichtigung,<br />
zuerst per Bus, dann zu Fuß<br />
und schließlich auf einer Bootsfahrt<br />
auf der ILL. In Erinnerung<br />
bleiben werden vor allem das<br />
imposante Straßburger Münster<br />
und die malerischen Fachwerkbauten<br />
im Stadtviertel „La Petite<br />
France“! Der Dienstagvormittag<br />
wurde „unterirdisch“ mit einer<br />
Führung durch die Festung<br />
Schoenenbourg, der größten<br />
zugänglichen Anlage der Maginot-Linie<br />
im Elsass, verbracht.<br />
Unseren Nachmittag widmeten<br />
wir dem Europarat, eine der<br />
zahlreichen europäischen Einrichtungen<br />
in Straßburg.<br />
Der zweite Teil unserer Reise<br />
führte uns nach Brüssel, wo wir<br />
im Steiermark-Büro freundlich<br />
empfangen wurden. In einem<br />
Vortrag über die Aufgaben des<br />
Steiermark-Büros erfuhren wir<br />
auf sehr anschauliche Art und<br />
Weise viel Wissenswertes über<br />
Lobbying, über die Zweisprachigkeit<br />
Belgiens, aber auch<br />
über kulinarische Besonderheiten<br />
dieses Landes wie seine<br />
Waffeln und sein Bier.<br />
Und auch eine „Premiere“ können<br />
wir vorweisen: die HLW<br />
<strong>Krieglach</strong> ist die erste Schule,<br />
die auf der FACEBOOK-Seite<br />
des Steiermark-Büros mit Foto<br />
präsentiert wird!<br />
Aber auch die Stadt selbst galt<br />
es zu besichtigen, hat sie doch<br />
einiges an Sehenswürdigkeiten<br />
zu bieten wie etwa den Grand-<br />
Place mit seinen beeindruckenden<br />
Häuserfassaden oder<br />
dem berühmten Manneken Pis,<br />
der kleinen Bronzestatue, die zu<br />
besonderen Anlässen verkleidet<br />
wird. Am letzten Tag unserer<br />
Reise wurden wir im Europäischen<br />
Parlament von Mag.<br />
Jörg Leichtfried empfangen, der<br />
uns seine Arbeit als Europaabgeorneter<br />
schilderte und darüber<br />
hinaus einige offene Fragen<br />
zur EU beantworten konnte.<br />
Zu einem Brüssel-Besuch gehört<br />
selbstverständlich auch die Besichtigung<br />
des Atomiums, dem<br />
Wahrzeichen der Stadt. Dass<br />
wir dort in Fernsehaufnahmen<br />
für eine belgische Kochsendung<br />
gerieten, war ein lustiger Zufall.<br />
Den „süßen“ Abschluss bildete<br />
schließlich der Besuch in der<br />
Chocolaterie Duval, wo viel genascht<br />
und noch das eine oder<br />
andere Mitbringsel für zu Hause<br />
gekauft wurde.<br />
Eine perfekte Organisation<br />
durch Fr. Mag. Hütter, durchwegs<br />
sehr nette und überaus<br />
kompetente Führer und Führerinnen,<br />
unser ortskundiger und<br />
vor allem geduldiger Buschauffeur,<br />
die fröhliche Stimmung innerhalb<br />
der Gruppe, viele neue<br />
Eindrücke und die Tatsache,<br />
dass wir auf unserer Reise insgesamt<br />
sechs Mitgliedsstaaten<br />
der EU passierten - all das führt<br />
dazu, dass diese Reise trotz des<br />
trostlosen Wetters allen in schöner<br />
Erinnerung bleiben wird!<br />
Mag. Gundi Schneller<br />
41
Juli <strong>2013</strong><br />
Schule/Bildung<br />
Sensationeller Erfolg für die HLW <strong>Krieglach</strong> beim<br />
Fremdsprachenwettbewerb „Eurolingua“<br />
Die HLW <strong>Krieglach</strong> holten<br />
den 1. und <strong>2.</strong> Platz im<br />
Spanischbewerb!<br />
Jedes Jahr findet in der Steiermark<br />
die „Eurolingua“ statt<br />
- ein Wettbewerb, der SchülerInnen<br />
sämtlicher Schulformen<br />
die Möglichkeit bietet, sich in<br />
Wort und Schrift in mehreren<br />
Fremdsprachen zu messen. Die<br />
Anforderungen sind hoch, denn<br />
die Zahl der MitbewerberInnen<br />
und auch ihr Wissensstand steigen<br />
von Jahr zu Jahr. Auch ein<br />
belastbares Nervenkostüm ist<br />
gefragt, denn der Bewerb zieht<br />
sich über mehrere Stunden.<br />
In der ersten Runde müssen<br />
die SchülerInnen ihr Lese- und<br />
Hörverständnis unter Beweis<br />
stellen. Diejenigen, die sich für<br />
die zweite Runde qualifizieren,<br />
führen ein Gespräch mit Native<br />
Speakern der jeweiligen<br />
Sprache. Nur die zwei besten<br />
Schüler Innen dieser Runde dürfen<br />
im großen Finale auf der<br />
Bühne gegeneinander antreten<br />
und um den Titel des Landessiegers<br />
kämpfen.<br />
Julia Buchrieser von der HLW<br />
<strong>Krieglach</strong> schaffte den Sprung<br />
ins Finale und wurde mit einer<br />
Goldmedaille in Spanisch gekürt.<br />
Dicht dahinter holte sich Susanne<br />
Toader den zweiten<br />
Platz. Hier ein paar Eindrücke<br />
der Siegerin:<br />
Als ich meinen Namen bei der<br />
Bekanntgabe der Finalistinnen<br />
hörte, konnte ich meinen Ohren<br />
nicht trauen. Niemals hätte ich<br />
mir erträumt, so weit zu kommen.<br />
Die Freude darüber war<br />
riesig, gleichzeitig war ich dann<br />
auch ein wenig nervös, im Finale<br />
vor so vielen Leuten zu<br />
sprechen. Zum Glück ist alles<br />
gut gegangen und ich finde, es<br />
war eine tolle Erfahrung mitzumachen<br />
und so viel erreicht zu<br />
haben.<br />
42
Juli <strong>2013</strong><br />
Schule/Bildung<br />
Zentralmatura an der HLW <strong>Krieglach</strong><br />
Die teilstandardisierte Reifeund<br />
Diplomprüfung wurde als<br />
Schulversuch in Deutsch und<br />
Englisch bereits im Haupttermin<br />
2012/13 durchgeführt. Damit ist<br />
die HLW <strong>Krieglach</strong> ein Vorreiter<br />
in Sachen Zentralmatura.<br />
Der offizielle Startschuss für<br />
die Zentralmatura ist in den berufsbildenden<br />
höheren Schulen<br />
erst im Schuljahr 2015/16 vorgesehen.<br />
Steiermarkweit führte<br />
die HLW <strong>Krieglach</strong> als erste<br />
BHS die standardisierte Reifeund<br />
Diplomprüfung in Deutsch<br />
durch. Die Kandidatinnen und<br />
Kandidaten wurden bestens auf<br />
diese Prüfung vorbereitet und<br />
konnten bereits im März in einer<br />
„Probematura“ des Bundesinstitutes<br />
für Bildungsforschung<br />
(Bifie) die neue Art der standardisierten<br />
Klausur üben.<br />
Die MaturantInnen und Lehrkräfte,<br />
die diese Pionierarbeit<br />
leisteten, sind davon überzeugt,<br />
dass sie „reif“ für diese zukunftsorientierte<br />
Art der neuen RDP<br />
sind und stellten dies auch erfolgreich<br />
unter Beweis.<br />
MaturantInnen verewigen sich in der Natur!<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
Forstlichen Ausbildungsstätte<br />
Pichl setzten einige MaturantInnen<br />
der HLW <strong>Krieglach</strong> unter<br />
der Leitung von Direktorin Mag.<br />
Sonja Hofer erstmalig ein neues<br />
Umweltprojekt um. Unter Aufsicht<br />
des Leiters der FAST Pichl,<br />
DI Martin Krondorfer und Herrn<br />
Peter Luegger, setzten die Schülerinnen<br />
und Schüler in eigenständiger<br />
Arbeit zahlreiche<br />
Baumarten und konnten viel<br />
über Wald und Aufforstung lernen.<br />
Die neuen Setzlinge sollen<br />
nicht nur den Park der HLW<br />
<strong>Krieglach</strong> bereichern sondern<br />
auch ein weiteres Zeichen dafür<br />
setzen, dass die HLW <strong>Krieglach</strong><br />
das Umweltzeichen mehr als<br />
verdient hat.<br />
Julia Sorger, 5bHL<br />
NMS <strong>Krieglach</strong> kooperiert mit HLW <strong>Krieglach</strong><br />
Ab dem Schuljahr <strong>2013</strong>/14 wird<br />
die HS <strong>Krieglach</strong> auf eine Neue<br />
Mittelschule (NMS) umgestellt.<br />
Die HLW <strong>Krieglach</strong> hat sich als<br />
Partnerschule für die zukünftige<br />
Kooperation gerne bereit<br />
erklärt. Schon seit Jahren wurden<br />
immer wieder gemeinsame<br />
Projekte und Veranstaltungen<br />
der beiden <strong>Krieglach</strong>er Schulen<br />
durchgeführt. In Zukunft wird es<br />
eine enge Zusammenarbeit und<br />
Ergänzung in den Gegenständen<br />
Deutsch, Englisch , Mathematik<br />
und im Schwerpunkt Informatik<br />
geben.<br />
Gemeinsam mit Bezirksschulinspektor<br />
Ferdinand Paller, MSc<br />
wurden Anfang März die ersten<br />
Planungsschritte zwischen<br />
HDir. Heinz Knöbelreiter und<br />
Dir. Mag. Sonja Hofer konkretisiert.<br />
43
Juli <strong>2013</strong><br />
SPZ und allg. Sonderschule <strong>Krieglach</strong><br />
Abenteuer Erzberg<br />
Schule/Bildung<br />
Die ASO-Klassen des SPZ <strong>Krieglach</strong><br />
durften auf Einladung der<br />
Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> am<br />
11. <strong>Juni</strong> den Steirischen Erzberg<br />
besuchen.<br />
Die äußerst interessante Führung<br />
durch das Schaubergwerk<br />
und die anschließende Fahrt<br />
mit dem größten Taxi der Welt<br />
(Hauly) genossen SchülerInnen<br />
und LehrerInnen gleichermaßen.<br />
Auf diesem Wege möchte sich<br />
das LehrerInnen-Team und die<br />
SchülerInnen der ASO sehr<br />
herzlich für die großzügige Einladung<br />
bedanken.<br />
vor der „Taxifahrt“ mit dem Hauly<br />
Ausflug – Tierwelt Herberstein<br />
45<br />
Eine spannende und ereignisreiche<br />
Zeit liegt hinter uns. Am 29.<br />
Mai machten wir einen Ausflug<br />
in die Tierwelt Herberstein.<br />
Bei schönem Wetter konnten<br />
wir viele Tiere beobachten und<br />
waren sogar bei der Löwenund<br />
Pumafütterung dabei. Ein<br />
Danke schön der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Krieglach</strong>, die die Fahrt- und<br />
Eintrittskosten für diesen interessanten<br />
Tag übernommen hat!<br />
Am 6. <strong>Juni</strong> besuchte uns der<br />
Waldpädagoge Helmut Meisenbichler,<br />
um mit uns den Roseggerpark<br />
zu erkunden. Das<br />
Fühlen von Rinde, Riechen an<br />
Harz, Zählen von Baumringen,…<br />
waren ganz neue Erfahrungen<br />
für uns.<br />
Zum Abschluss gestalteten wir<br />
ein tolles Bild mit den Schätzen<br />
des Waldes.<br />
44
Juli <strong>2013</strong><br />
Frauenfußball<br />
Rückblick Meisterschaft 2012/<strong>2013</strong><br />
Nach dem Herbstmeistertitel<br />
und der Winterpause startete<br />
die Vorbereitung für das Frühjahr<br />
Mitte Februar mit drei Trainingseinheiten<br />
pro Woche und<br />
einigen Testspielen. Bereits im<br />
ersten Spiel der Frühjahrssaison<br />
gegen den Tabellenzweiten<br />
Murau fiel durch einen 3:0<br />
Sieg vor heimischem Publikum<br />
eine Vorentscheidung in Richtung<br />
Aufstieg in die Landesliga.<br />
Nach weiteren vier klaren Siegen<br />
konnte man bereits im letzten<br />
Heimspiel gegen Kobenz<br />
den Meistertitel fixieren und im<br />
Beisein von Ligareferentin Dr.<br />
Doris Seybold, Frau Bgm. Regina<br />
Schrittwieser und ca. 150<br />
Fans die Meisterurkunde und<br />
Geschenke in Empfang nehmen.<br />
Herzlichen Dank dafür!<br />
Ein besonderer Dank gilt dabei<br />
vor allem Sepp Binder, dem<br />
die Girls diesen Meistertitel auf<br />
diesem Weg widmen. Durch<br />
seinen unermüdlichen Einsatz<br />
konnte der Mädchenfußball vor<br />
einigen Jahren in <strong>Krieglach</strong> Fuß<br />
fassen, womit er den Grundstein<br />
zu diesem Erfolg legte.<br />
Im letzten Spiel der Saison in<br />
Oberzeiring konnte mit einem<br />
5:0 ein weiterer Sieg gefeiert<br />
werden. Die Meisterschaft<br />
wurde somit mit 9 Punkten Vorsprung<br />
auf den Zweitplatzierten<br />
(Murau) und einem Torverhältnis<br />
von 78:6 beendet. Die<br />
Torschützenkrone ging durch<br />
Pia Schneidhofer mit 22 Toren<br />
ebenfalls nach <strong>Krieglach</strong> und in<br />
der Fair Play Wertung belegte<br />
man mit nur drei gelben Karten<br />
Platz 1. Aus Sicht der Trainer<br />
ist dieser Erfolg auf allen Linien<br />
vor allem auf den Teamgeist,<br />
die Trainingsbeteiligung sowie<br />
die Kadergröße von ca. 25 Spielerinnen<br />
zurückzuführen. Außerdem<br />
hat man aufgrund der<br />
tollen Trainingsmöglichkeiten<br />
in der neuen Sporthalle, Kunstrasen<br />
und Rasenplatz optimale<br />
Voraussetzungen und einen<br />
großen Vorteil gegenüber anderen<br />
Vereinen.<br />
Ziele und Visionen<br />
Das Ziel für die nächste Saison<br />
in der Landesliga ist, sich in der<br />
Liga zu halten und im Mittelfeld<br />
zu platzieren. Bereits im Frühjahr<br />
konnte der Kader durch<br />
neue Spielerinnen ergänzt werden,<br />
eine zweite Torfrau soll die<br />
junge Mannschaft mit einem<br />
Durchschnittsalter von knapp<br />
Jugend/Vereine<br />
18 Jahren in der neuen Saison<br />
unterstützen. Nach kurzer Pause<br />
wird die Sommervorbereitung<br />
im Juli starten, voraussichtlicher<br />
Meisterschaftsbeginn wird<br />
Ende August sein. Auch in der<br />
neuen Saison hoffen die Damen<br />
des EKRO TUS <strong>Krieglach</strong> wieder<br />
auf die Unterstützung zahlreicher<br />
Fans bei den Heimspielen.<br />
Ein weiteres Ziel für die nächste<br />
Zeit soll sein, begeisterten Mädchen<br />
aus der Umgebung die<br />
Möglichkeit zu bieten, in einem<br />
optimalem Umfeld Fußball zu<br />
spielen um eine gute Basis für<br />
die Damen Kampfmannschaft<br />
aufzubauen.<br />
Da die Zusammenarbeit zwischen<br />
Jugend- und Damentrainern<br />
sehr gut funktioniert,<br />
werden immer wieder Nachwuchsspielerinnen<br />
in Trainings<br />
bei der Kampfmannschaft eingebaut.<br />
Die U12-Spielerin Anna<br />
Maria Scheikl ist bereits in den<br />
erweiterten U14 Kader der steirischen<br />
Mädchenauswahl aufgenommen<br />
worden. Weitere<br />
sollen folgen, um so der Vision,<br />
in einigen Jahren als 1. Verein<br />
aus dem Mürztal den Sprung in<br />
die Bundesliga der Frauen zu<br />
schaffen, einen Schritt näher zu<br />
kommen!<br />
die erfolgreiche Frauenmannschaft mit Bgm. Regina Schrittwieser, Trainern und Betreuern<br />
Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gratuliert zum Meistertitel und Aufstieg in die Landesliga sehr herzlich!<br />
45
Juli <strong>2013</strong><br />
Jugend/Vereine<br />
EKRO TUS <strong>Krieglach</strong><br />
Oberliga Nord - Rückblick auf die erste Saison<br />
Fotos: Thomas Stark<br />
Die erste Saison in der Oberliga<br />
Nord ist überstanden und<br />
es war - wie erwartet - sehr<br />
schwierig. Durch die vielen<br />
verletzten Stammspieler haben<br />
wir im Frühjahr bis zum Schluss<br />
gegen den Abstieg gekämpft.<br />
Trotzdem war es eine erfolgreiche<br />
Saison, denn unser Ziel<br />
war es, in der Liga zu bleiben<br />
und dies ist uns gelungen. Die<br />
neue Saison bringt in der Oberliga<br />
Nord wieder zwei Derbys<br />
mehr, durch den Aufstieg des<br />
ATUS Langenwang und den Abstieg<br />
von SVA Kindberg aus der<br />
Landesliga wird die Oberliga<br />
Nord noch attraktiver. Mit der<br />
Rückkehr der verletzten Spieler<br />
und Neuverpflichtungen werden<br />
wir auch nächstes Jahr ein<br />
Ziel haben: den Klassenerhalt<br />
in der Oberliga Nord. Auch<br />
unsere Kampfmannschaft II hat<br />
heuer eine tolle Leistung gezeigt.<br />
In der 1. Klasse Mur/Mürz<br />
B wurde der hervorragende <strong>2.</strong><br />
Platz erreicht , zu dieser Leistung<br />
können wir unserer jungen<br />
Mannschaft und dem Trainer<br />
nur gratulieren.<br />
Leider verlassen uns unsere<br />
Trainer Thomas Zmek (familiäre<br />
und berufliche Gründe),<br />
Co-Trainer Hannes Straßberger<br />
und Robert Theisel, Trainer<br />
unserer KM II (wechselt zu St.<br />
Marein Lorenzen). Wir möchten<br />
uns an dieser Stelle bei diesen<br />
drei Personen herzlich bedanken,<br />
einerseits für die tolle Arbeit<br />
, die sie für den EKRO TUS<br />
<strong>Krieglach</strong> geleistet haben und<br />
andererseits sind sie charakterlich<br />
einfach tolle Menschen.<br />
Der neue Trainer für die KM I<br />
steht ebenfalls schon fest: Harald<br />
(Didi) Lechner, ein sehr<br />
bekannter, erfolgreicher Trainer<br />
und Tormanntrainer „Ted“ Höfer<br />
werden unsere Mannschaft<br />
in die nächste Saison führen.<br />
Der gesamte Verein wünscht<br />
beiden hier in <strong>Krieglach</strong> alles<br />
Gute und natürlich viel Erfolg.<br />
Der Trainer für die KM II stand<br />
bei Redaktionsschluss noch<br />
nicht fest.<br />
Der EKRO TUS <strong>Krieglach</strong><br />
wünscht der gesamten <strong>Krieglach</strong>er<br />
Bevölkerung schöne und<br />
erholsame Urlaubstage und<br />
freut sich auf ein Wiedersehen<br />
bei den Heimspielen unserer<br />
Mannschaften im wunderschönen<br />
Sportzentrum.<br />
Meisterschaftsstart Oberliga<br />
Nord: 10. August <strong>2013</strong><br />
46
Juli <strong>2013</strong><br />
Jugend/Vereine<br />
47
Juli <strong>2013</strong><br />
Jugend/Vereine<br />
6. <strong>Krieglach</strong>er Bootstreffen am Freizeitsee<br />
Auch dieses Jahr trafen sich die<br />
Schiffsmodellliebhaber wieder<br />
am Freizeitsee in <strong>Krieglach</strong>.<br />
Am Wochenende von 4. bis 5.<br />
Mai waren 46 Modellbauer mit<br />
ihren Powerbooten am See versammelt.<br />
Es waren knapp 150<br />
Rennboote und Schiffsmodelle<br />
zu sehen. Da das Treffen in<br />
<strong>Krieglach</strong> mittlerweile schon<br />
zum 6. Mal stattfand und deshalb<br />
schon ein Fixpunkt im<br />
Rennbootkalender ist, kamen<br />
die Teilnehmer auch dieses Jahr<br />
aus halb Europa. Die weitesten<br />
Anreisen hatten die Teilnehmer<br />
aus Nord-Deutschland und Serbien<br />
zu verbuchen.<br />
Leider war an diesem Wochenende<br />
der Wetterbericht nicht<br />
sehr gut – die Modellbegeisterten<br />
störte das allerdings recht<br />
wenig. Wir wurden dann doch<br />
von Petrus belohnt und konnten<br />
den ganzen Tag über den See<br />
„düsen“. Die Schiffe erreichten<br />
Geschwindigkeiten von weit<br />
über 100 km/h und „flogen“<br />
förmlich über den See.<br />
Die anwesenden Zuschauer<br />
wurden mit einer riesigen Vielfalt<br />
an verschiedenen Rennbooten<br />
und anderen Schiffen in<br />
ganz unterschiedlichen Größen<br />
belohnt. Es wurde Modellbau<br />
vom Feinsten geboten und alle<br />
Anwesenden haben das Wochenende<br />
sichtlich genossen.<br />
Unser Dank gilt allen Helfern,<br />
Teilnehmern, Besuchern und<br />
nicht zuletzt der Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong>, ohne die eine so gelungene<br />
Veranstaltung nicht<br />
möglich wäre.<br />
Team Speedfreaks<br />
Modellautoverein<br />
In diesem Beitrag möchten wir<br />
die Geschehnisse der bisherigen<br />
Freiluftsaison kurz zusammenfassen.<br />
Tamiyacup Austria:<br />
Nach fünf von zehn Rennen,<br />
also Saisonhalbzeit, können die<br />
Starter des Team Speedfreaks<br />
auf beachtliche Erfolge zurückblicken.<br />
Robert Lengauer führt<br />
die Gesamtwertung der Klasse<br />
MINI-CHASSIS an. Um den<br />
Gesamtsieg ist ein Dreikampf<br />
entbrannt. Wir hoffen natürlich,<br />
dass Robert sich am Ende<br />
durchsetzen kann. In der FOR<br />
MEL-1 Klasse, der Topklasse,<br />
kommt unser Starter Harald<br />
Roßkogler immer besser in<br />
Schwung. Nach seinem Wiedereinstieg<br />
in diese Klasse hatte<br />
er bei den ersten Rennen mit<br />
Setupproblemen zu kämpfen.<br />
Diese Fahrzeuge reagieren, wie<br />
ihre großen Vorbilder, sehr sensibel<br />
auf Temperatur- u. Fahrbahnveränderungen.<br />
Sein Ziel<br />
für die Gesamtwertung ist ein<br />
Top-5-Platz.<br />
Clubmeisterschaft:<br />
Auch auf unserer Heimanlage<br />
wurden die ersten Rennen<br />
absolviert. Beim ersten<br />
Clublauf, den wir gemeinsam<br />
mit unserem Partnerverein aus<br />
Kärnten, dem EMCCO-Ochsendorf,<br />
veranstalteten, konnten die<br />
Fahrer des Team Speedfreaks<br />
den Heimvorteil nutzen. Den<br />
Sieg bei den TOURENWAGEN<br />
errang Alexander Hochegger<br />
vor Christoph Fritz und Reinhard<br />
Rothenpieler. Reinhard<br />
war bester unserer Gaststarter.<br />
Einen Prämierensieger gab es in<br />
der MINI-CHASSIS Klasse. Zum<br />
ersten Mal konnte sich Kurt Simon<br />
in die Siegerliste eintragen.<br />
Auf den Plätzen folgten Andreas<br />
Riesenfellner und Patrick<br />
Gründler. Im Juli kommt es zur<br />
Revanche in Kärnten.<br />
Staatsmeisterschaft<br />
Tourenwagen:<br />
Nach einem trockenen Samstag,<br />
an dem auch eifrig trainiert<br />
wurde, folgte ein von Niederschlägen<br />
geprägter Sonntag.<br />
Nachdem, laut Staatsmeisterschaftsreglement,<br />
bei Nässe<br />
nicht gefahren wird, mussten<br />
wir dieses Rennen leider absagen.<br />
48
Juli <strong>2013</strong><br />
Jugend/Vereine<br />
Skiteam TUS <strong>Krieglach</strong><br />
Information für ALLE Eltern und Kinder!<br />
Alle Kinder und Eltern die Interesse<br />
am Skisport haben sind herzlich<br />
willkommen. Ausdauer, Selbstdisziplin,<br />
Fairness und Teamgeist –<br />
diese wichtigen Werte und Sozialkompetenzen<br />
werden nur noch<br />
vereinzelt vermittelt. Der Sport<br />
trägt dazu bei, diese wichtigen<br />
Komponenten weiterzugeben und<br />
am besten funktioniert es im Verein,<br />
wie zum Beispiel bei uns im<br />
Skiteam TUS <strong>Krieglach</strong>. An die<br />
zwanzig Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 6 - 16 Jahren werden<br />
zurzeit von Trainern des Skiteams<br />
mit großem freiwilligen Engagement<br />
betreut. Wir wünschen uns,<br />
dass sich in Zukunft noch mehr<br />
Kinder sportlich und sinnvoll beschäftigen.<br />
Ab Mitte September<br />
starten wir im Turnsaal wieder<br />
mit der Wintervorbereitung. In<br />
freundschaftlich, kamderadschaftlicher<br />
Atmosphäre wird geturnt<br />
und trainiert und auch der Spaß<br />
wird nicht zu kurz kommen.<br />
Weiters möchte ich als Obmann<br />
des Skiteams die Bevölkerung von<br />
<strong>Krieglach</strong> mit unserer Tätigkeit,<br />
den Kindern den Skisport näher zu<br />
bringen, überzeugen, uns mit Ihrer<br />
Mitgliedschaft zu unterstützen.<br />
Einzelmitgliedschaft inklusive ÖSV<br />
Schutz und Vorteile € 25,-. Bei Interesse<br />
und Fragen rufen Sie mich<br />
bitte an: Telefon 0664/4900114.<br />
Weitere Informationen über unsere<br />
Aktivitäten finden Sie auf un serer<br />
Homepage.<br />
www.skiteam-krieglach.at<br />
www.oesv.at<br />
Obmann Heinz Koller<br />
Ski WM <strong>2013</strong> Schladming<br />
Obmann Heinz Koller, geprüfter<br />
ÖSV Kampfrichter vom Skiteam<br />
<strong>Krieglach</strong>, war bei der Ski<br />
WM <strong>2013</strong> Schladming beim<br />
Pistenkommando im Arbeitseinsatz.<br />
Auf der Damenstrecke<br />
waren insgesamt 290 Damen<br />
und Herren im Einsatz, um optimale<br />
Bedienungen für die Rennläuferinnen<br />
zu schaffen.<br />
Es war sehr beeindruckend zwischen<br />
all den Weltcupstars und<br />
MitarbeiterInnen aus aller Welt<br />
dabei zu sein und diese kennen<br />
zu lernen.<br />
Heinz Koller mit Weltcup -<br />
Gesamtsieger 1997 Luc Alphand<br />
aus Frankreich, er war<br />
als Sportreporter vor Ort.<br />
Jubilare<br />
Das Skiteam gratulierte zum 70er!<br />
Frau Rosi Lammer, Herr Herbert Schruf und Herr Kurt Zapf.<br />
Wiener Hobby Cup <strong>2013</strong><br />
Am 3. und 4. März fanden am<br />
Hauereck je zwei Skirennen pro<br />
Tag statt. Unsere SchülerrennläuferInnen<br />
Valentina Koller (nahm<br />
an beiden Tagen teil) sowie Philipp<br />
Pressler, Florian und Oliver<br />
Schrittwieser und Michael Hodics<br />
bestritten die Rennen am 3. März.<br />
Alle stellten ihr Können unter Beweis<br />
und belegten Stockerlplätze:<br />
4 x Rang 1 für Valentina<br />
Koller<br />
2 x Rang 1 für Florian<br />
Schrittwieser<br />
1 x Rang 1 u. 2 für Michael<br />
Hodics<br />
1 x Rang 1 u. 2 für Philipp<br />
Schrittwieser<br />
2 x Rang 4 für Oliver<br />
Schrittwieser<br />
Olli, Phips, Vali, Flo und Michi<br />
Wir gratulieren herzlich!<br />
49
Juli <strong>2013</strong><br />
Jugend/Vereine<br />
Bezirkscup Gesamtwertung<br />
Nach sechs Rennen bzw. für die<br />
Schüler sieben Rennen endete<br />
die Skibezirk V-Cup-Saison am<br />
10. März.<br />
Das Abschlussrennen und die<br />
Gesamt-Siegerehrung wurde in<br />
Aflenz durchgeführt.<br />
Unsere 16 Skiteamrennläufer<br />
Innen errangen in der Gesamtwertung<br />
Top-Platzierungen:<br />
Laura Hofbauer nahm an drei<br />
von sechs steirischen Kinderrennen<br />
teil und wurde gesamt Sechste.<br />
Florentina Schnittler nahm<br />
an allen steirischen Rennen teil<br />
und wurde in dieser Wertung<br />
gesamt Vierte. Danke an unsere<br />
Gönner, Sponsoren, Eltern und<br />
Funktionäre für die gute Zusammenarbeit.<br />
Laura Hofbauer 1. Rang<br />
Jonas Schober 8. Rang<br />
(3 Rennen)<br />
Florentina Schnittler 1. Rang<br />
Michael Rosenmaier 7. Rang<br />
Anna Rosenmaier 8. Rang<br />
(2 Rennen)<br />
Bernhard Neumann 3. Rang<br />
Marco Herzig 7. Rang<br />
Tobias Schober 17. Rang<br />
(3 Rennen)<br />
Lisa Marie Lenz 11. Rang<br />
(2 Rennen)<br />
Felix Christopharo 9. Rang<br />
Michael Hodics <strong>2.</strong> Rang<br />
Philipp Pressler 4. Rang<br />
Oliver Schrittwieser 6. Rang<br />
Florian Schrittwieser 4. Rang<br />
Valentina Koller <strong>2.</strong> Rang<br />
Alexander Semlitsch 1. Rang<br />
In der Vereinswertung belegte<br />
das Skiteam TUS <strong>Krieglach</strong> mit<br />
unserem Trainer Franz Hofbauer<br />
von 13 Vereinen den hervorragenden<br />
4. Rang im Bezirk<br />
V - wir gratulieren.<br />
Skiteam-Rennläufer mit Eltern auf der Aflenzer Bürgeralpe<br />
unsere Rennläufer<br />
Gesamtsieg - Florentina Schnittler<br />
Gesamtsieg - Laura Hofbauer<br />
50
Juli <strong>2013</strong><br />
Jugend/Vereine<br />
Skiteam Rennläufer- und Trainerausflug<br />
Der Josefitag eignete sich für<br />
unsere RennläuferInnen optimal<br />
für einen tollen Saisonabschluss-<br />
Skitag in der Dachstein Tauern<br />
Region. Neun Rennläufer Innen<br />
nahmen daran teil und genossen<br />
die tollen Verhältnisse und<br />
den guten Kaiserschmarrn auf<br />
der Schafalm.<br />
Danke an die Bäckerei Roth <br />
wangl für die gute Jause.<br />
Olli, Phips, Michi, Flo, Flo, Felix, Michi und Marco<br />
Skiteam Vereinsausflug Turracherhöhe<br />
Der krönende Saisonabschluss<br />
für alle Skiteammitglieder ging<br />
dieses Jahr auf die Turracherhöhe.<br />
38 Mitglieder unseres<br />
Vereins genossen einen wolkenlosen<br />
Skitag im steirisch-kärnterischen<br />
Skigebiet.<br />
Unsere Eltern…<br />
Skiteam Vereinsmeisterschaften am 20. Mai<br />
55 Skiteammitglieder entschieden<br />
sich am 16. März um den Vereinsmeistertitel<br />
zu kämpfen und an den<br />
Start zu gehen. Bei besten Bedienungen<br />
am Alpl beim Hauslift Bruggraber<br />
wurde ein von Franz Hofbauer<br />
ausgeflaggter Riesenslalom<br />
gefahren. Beim Er und Sie-Lauf ging<br />
es nicht um die Schnelligkeit, sondern<br />
um die Durchschnittszeit aller<br />
Teilnehmer des Parallelslaloms.<br />
Die feierliche Siegerehrung fand<br />
am Abend im Gasthaus Hannes<br />
Rothwangl statt, wo die Vereinsmeister<br />
Valentina Koller und Peter<br />
Url ihre Trophäen überreicht bekamen.<br />
Danke für die zahlreiche Teilnahme,<br />
es hat viel Spaß gemacht.<br />
51
Juli <strong>2013</strong><br />
Reit- und Fahrverein Rainhof<br />
Haflinger stetig auf dem Vormarsch<br />
Jugend/Vereine<br />
Die Erfolgsgeschichte der blonden<br />
Pferde vom Rainhof scheint<br />
kein Ende nehmen zu wollen.<br />
So stellten die Zuchtprodukte<br />
aus dem Hause Schalk (Namenszusatz<br />
„-S“ oder Rainhof’s)<br />
sagenhafte 5 Pferde der 10<br />
besten Dressurhaflinger Österreichs.<br />
Bei den erfolgreichsten<br />
Haflingerzüchtern Österreichs<br />
belegte der Zuchtbetrieb Schalk<br />
den unglaublichen <strong>2.</strong> Platz!<br />
Dass das Zusammenspiel aus<br />
qualitativem Pferd, gutem Reiter<br />
und einer durchdachten Ausund<br />
Weiterbildung durchaus<br />
Sinn hat, zeigte sich auch auf<br />
den bisherigen Turnieren.<br />
Beim CDN-A in Kottingbrunn<br />
von 4. bis 5. Mai haben die gefürchteten<br />
Hafis vom Rainhof<br />
wieder einmal gezeigt was in<br />
ihnen steckt!<br />
Bis zur hohen Klasse M wurde<br />
gestartet und dabei ordentlich<br />
abgeräumt. Unzählige Siege<br />
und Platzierungen in den Klassen<br />
A bis M wurden mit nach<br />
<strong>Krieglach</strong> genommen!<br />
Tina Kainer erritt an diesem<br />
Wochenende die höchste Turnierlizenz<br />
und darf nun mit ihrer<br />
Haflingerstute Assunta S. in<br />
der Klasse S durchstarten. Drei<br />
weitere Reiter des Teams Schalk<br />
(Sandra Czelecz, Andrea Grandl<br />
und Nicole Roman) starten bereits<br />
in der Kl. LP und platzieren<br />
sich unter hochkarätigen Großpferden<br />
immer auf den Topplätzen.<br />
Mit so einem Ergebnis kann<br />
man nur mit großer Freude in<br />
die weitere Turniersaison blicken.<br />
Es freut uns immer wieder,<br />
wenn wir auf den großen Turnierplätzen<br />
auf unsere KLEINEN<br />
angesprochen werden!<br />
Am 11. Mai hatte das Team<br />
Schalk die große Ehre bei der<br />
Muttertagsgala in Piber aufzutreten.<br />
Auf Einladung des<br />
Gestüts wurde eine Quadrille<br />
aufgeführt, die zu wahren Begeisterungsstürmen<br />
im Publikum<br />
führte. Hier zog der Deckhengst<br />
STARLINGTON durch<br />
seine enorme Erscheinung und<br />
Gangmechanik alle Blicke auf<br />
sich. Diese Einladung wurde<br />
dazu genutzt, gleichzeitig<br />
einen Vereins ausflug nach Piber<br />
zu unternehmen.<br />
Reiterpassprüfung am <strong>2.</strong> <strong>Juni</strong><br />
Der Wettergott hatte an diesem<br />
Tag ein Einsehen und trug zu<br />
einer mehr als gelungenen Veranstaltung<br />
bei.<br />
Alle angetretenen Kanditaten<br />
meisterten ihre Prüfung mit Bravour!<br />
Reiterpass:<br />
Anna Sophie Paar<br />
Katrin Planka<br />
Anna Rosenmaier<br />
Nicole Neumann<br />
Julia Haider<br />
Sophie Schalk<br />
Corina Gruber<br />
Reiternadel:<br />
Katharina Zenz<br />
Corinna Anninger<br />
Besuch des<br />
Pfarrkindergartens<br />
am Rainhof<br />
52
Juli <strong>2013</strong><br />
1. ESV – <strong>Krieglach</strong><br />
Sommer-Stocksport-Turnier<br />
Jugend/Vereine<br />
Am Samstag, dem 8. <strong>Juni</strong> veranstaltete<br />
der 1. ESV <strong>Krieglach</strong><br />
zum 17. Mal das Sommer-<br />
Stocksport-Turnier auf der eigenen<br />
Anlage bei der Jausenstation<br />
Gölkbauer. Als Ehrengast<br />
konnte Obmann Peter Jud Frau<br />
Bgm. Regina Schrittiweser begrüßen.<br />
Heuer konnten alle Bewerbe<br />
bei strahlend schönem<br />
Sommerwetter durchgeführt<br />
werden und es konnte sich am<br />
Vormittag der ESV Neuberg<br />
mit 16 Punkten vor dem ESV<br />
Lutschaun – dem Vorjahrssieger<br />
- den Sieg sichern.<br />
Am Nachmittag setzte sich der<br />
ESV Freßnitz mit 12 Punkten gegen<br />
den ESV TUS <strong>Krieglach</strong> in<br />
einem spannenden <strong>Krieglach</strong>er<br />
Finale durch und konnte den<br />
Sieg für sich verbuchen.<br />
Den Sponsoren - Frau Bgm. Regina<br />
Schrittwieser, Jausenstation<br />
Gölkbauer, Irmis Fluderstüberl,<br />
Bäckerei Rothwangl sowie den<br />
vielen freiwilligen Helfern darf<br />
ein herzliches Danke ausgesprochen<br />
werden.<br />
1. Platz - Vormittag: ESV Neuberg<br />
1. Platz - Nachmittag: ESV Freßnitz<br />
Ostereiersuchen<br />
Jugend- und Familienfreizeitanlage<br />
Am Ostermontag, dem 1. April<br />
fand über Initiative des Jugendausschusses<br />
der Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong>, unter der Obfrau<br />
Franziska Holzer, ein Ostereiersuchen<br />
auf der Jugend- und<br />
Familienfreizeitanlage statt.<br />
Obwohl das Wetter ein Wechselspiel<br />
zwischen Frühling<br />
und Winter war, suchten die<br />
Kinder eifrig nach Osterüberraschungen.<br />
53
Juli <strong>2013</strong><br />
<strong>Krieglach</strong>er Schützenverein<br />
beweist Treffsicherheit bei der Landesmeisterschaft<br />
Jugend/Vereine<br />
Bei der Landesmeisterschaft, die<br />
von 15. bis 17. März in Mürzzuschlag<br />
stattfand, war der <strong>Krieglach</strong>er<br />
Schützenverein unter<br />
Oberschützenmeister Martin<br />
Neuburger sehr erfolgreich. Bei<br />
den Jungschützen konnte sich<br />
Alexander Karlon mit 376 vor<br />
Thomas Neuburger mit 374 Ringen<br />
den 1. Platz sichern.<br />
In der Mannschaftswertung belegten<br />
die <strong>Krieglach</strong>er Schützen<br />
(Thomas Neuburger, Alexander<br />
Karlon und Thomas Markut)<br />
überlegen den 1. Rang.<br />
In der Klasse <strong>Juni</strong>oren – männlich<br />
konnte Philipp Pillhofer mit<br />
563 Ringen den ausgezeichneten<br />
dritten Platz belegen. Sechster<br />
wurde Thomas Markut.<br />
Bei den Männern belegte Martin<br />
Neuburger mit 577 Ringen den<br />
sehr guten <strong>2.</strong> Platz und Harald<br />
Mazilo konnte mit 565 Ringen<br />
den guten 5. Platz belegen. In<br />
der Mannschaftswertung ließen<br />
sich die <strong>Krieglach</strong>er Männer mit<br />
1.705 Ringen den Sieg nicht<br />
nehmen.<br />
Die Senioren belegten mit 1.077<br />
Ringen Platz 3 bei der diesjährigen<br />
Landesmeisterschaft.<br />
In der Klasse Senioren II – Luftpistole<br />
konnten die <strong>Krieglach</strong>er<br />
Siegfried Mosbacher Platz 6 und<br />
Bernhard Wolfschläger Platz 9<br />
belegen.<br />
54
Juli <strong>2013</strong><br />
Jugend/Vereine<br />
7. Marktpokal<br />
1. Platz - Mannschaft „Hudri Wudri“<br />
1. Platz - Herren Ing. Martin Augsten<br />
Von 1<strong>2.</strong> April bis 4. Mai führte<br />
der örtliche Schützenverein unter<br />
Oberschützenmeister Martin<br />
Neuburger bereits den 7. Marktpokal<br />
durch. Der heurige Marktpokal<br />
war der letzte in dieser<br />
Art, da der örtliche Schützenverein<br />
im Jahr 2014 mit der Ausrichtung<br />
der Österreichischen<br />
Staatsmeisterschaften, die in der<br />
<strong>Krieglach</strong>er Sporthalle stattfinden<br />
werden, beauftragt wurde.<br />
Insgesamt waren 22 Mannschaften<br />
und 80 Einzelschützen zum<br />
sportlichen Vergleichskampf registriert.<br />
1. Platz - Damen<br />
Gerlinde Ziegerhofer<br />
Beim Mannschaftswettbewerb<br />
fielen die „Stockerlplätze“ auf<br />
folgende Mannschaften:<br />
1. Platz HUDRI-WUDRI<br />
(Rudolf Schrittwieser,<br />
Bernhard Klein und<br />
Michael Kuhnert)<br />
<strong>2.</strong> Platz ZEILINGER-HARBICH<br />
(Dr. Johannes Zeilinger,<br />
Mag. Patrizia<br />
Zeilinger und Florian<br />
Zeilinger)<br />
3. Platz KICHERERBSEN<br />
(Gerlinde Ziegerhofer,<br />
Brunhilde Nußbaumer<br />
und Claudia Augsten)<br />
In der Einzelwertung bei den<br />
Männern war auch in diesem<br />
Jahr Ing. Martin Augsten nicht<br />
zu schlagen und erreichte sogar<br />
die magischen 100 Ringe. Bei<br />
den Damen ließ sich – wie im<br />
Vorjahr - Gerlinde Ziegerhofer<br />
den Sieg nicht nehmen. Bei der<br />
Tiefschusswertung wurde der<br />
schönste Zehner bewertet – je<br />
näher dem Zentrum desto besser!<br />
In dieser Disziplin konnte sich<br />
Dr. Johannes Zeilinger mit einer<br />
Abweichung von 4,9 Hundertstel<br />
vom Zentrum den Sieg<br />
sichern.<br />
Wir, der Schützenverein <strong>Krieglach</strong>,<br />
möchten uns bei allen<br />
teilnehmenden Schützen für´s<br />
Kommen bedanken. Ein ganz<br />
herzliches Danke den Firmen<br />
und Sponsoren für die Unterstützung.<br />
Der Start in die neue Schießsaison<br />
<strong>2013</strong>/2014 ist am Freitag,<br />
dem 6. September <strong>2013</strong><br />
mit Beginn um 18.00 Uhr – wir<br />
würden uns freuen, Sie in unserem<br />
Schützenlokal begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Jugendwertung<br />
Platz 1 bis 3 - Tiefschuss<br />
55
Juli <strong>2013</strong><br />
Volleyballturnier<br />
der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
Jugend/Vereine<br />
Es ist bereits zur Tradition geworden,<br />
dass um den 1. Mai<br />
ein Volleyball-Hobbyturnier in<br />
<strong>Krieglach</strong> stattfindet. Am Samstag,<br />
dem 27. April trafen sich<br />
aufgrund der weitreichenden<br />
Ausschreibung der Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> insgesamt<br />
zwölf „Mixed-Teams“ (doppelt<br />
so viele wie im Vorjahr) in der<br />
Sporthalle der Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong>, um sich im fairen,<br />
sportlichen Vergleichskampf zu<br />
messen. „Mixed-Team“ bedeutet,<br />
dass in jeder Mannschaft<br />
mindestens zwei weibliche<br />
Teammitglieder am Feld sein<br />
mussten, um das Turnier zu bestreiten.<br />
Für das Finale wurden<br />
die drei Turnsäle zu einem großen<br />
Volleyballfeld umgebaut.<br />
Die <strong>Krieglach</strong>er Sporthalle ist<br />
die einzige in der Region und<br />
eine von wenigen in der Steiermark,<br />
die solche Volleyballspiele<br />
zulassen. Das Team Mürz<br />
II konnte sich vor zahlreichen<br />
Zuschauern den Sieg sichern.<br />
Alle Sportlerinnen und Sportler<br />
waren von der neuen Sporthalle<br />
begeistert und haben bereits<br />
ihre Teilnahme am Volleyballturnier<br />
im Jahr 2014 zugesagt.<br />
Sportreferent GR Ewald Rami<br />
gratulierte in Vertretung von<br />
Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />
den erfolgreichen Mannschaften<br />
und lobte die Organisatoren für<br />
den reibungslosen Ablauf des<br />
<strong>Krieglach</strong>er Volleyballturnieres.<br />
spannende Finalspiele in der Sporthalle<br />
Platz 1 für das Team Mürz II<br />
Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gratuliert allen erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern<br />
und dankt den <strong>Krieglach</strong>er Sportvereinen für die geleistete Arbeit!<br />
Familien<br />
Sport<br />
tag<br />
der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
Samstag, 7. September im <strong>Krieglach</strong>er Sportzentrum<br />
Die <strong>Krieglach</strong>er Sportvereine stellen sich vor und laden zum Probieren ein.<br />
Wir laden Sie ein, das vielfältige Angebot der Sportvereine näher kennenzulernen<br />
und vielleicht „noch“ versteckte Talente zu entdecken.<br />
Im Rahmen des diesjährigen Familiensporttages wird auch eine geführte Wanderung<br />
von der Waldschule über den Freßnitzgraben zum Sportzentrum angeboten.<br />
Ansprechperson: Sportreferent GR Ewald Rami 0664 / 886 791 80<br />
Die <strong>Krieglach</strong>er Bevölkerung wird mit einem Postwurf über das detaillierte Programm informiert!<br />
56
Juli <strong>2013</strong><br />
Mädchengarde <strong>Krieglach</strong><br />
The Show must go on…<br />
Jugend/Vereine<br />
…so lautet das neue Motto<br />
der Mädchengarde <strong>Krieglach</strong>,<br />
welches der Verein am 11.<br />
Mai im VAZ <strong>Krieglach</strong> beim<br />
Gardenachmittag präsentierte.<br />
Nach der Begrüßung durch<br />
die Obfrau und Trainerin Hannelore<br />
Koiser überreichte sie<br />
gemeinsam mit Bgm. Regina<br />
Schrittwieser die Ehrungen für<br />
vier-, sechs- und achtjährige<br />
Mitgliedschaft.<br />
„Neu“ bei der Mädchengarde<br />
<strong>Krieglach</strong> ist auch der „Gardeduft“.<br />
Das Parfüm wurde von den<br />
Mädchen und dem Vorstand<br />
selbst kreiert und ist bei allen<br />
aktiven Mitgliedern zur Unterstützung<br />
des Vereins käuflich<br />
erhältlich.<br />
Bgm. Regina Schrittwieser überreichte gemeinsam mit der Obfrau<br />
Hannelore Koiser die Ehrungen<br />
Den Zuschauern wurde ein<br />
buntes Programm an Schautanz<br />
und Gardemarsch der<br />
Mädchengarde <strong>Krieglach</strong> sowie<br />
volkstümliche Tänze der 3.a<br />
und 3.b Klasse der Volksschule<br />
<strong>Krieglach</strong> und der Volkstanzgruppe<br />
Feistritz am Wechsel<br />
geboten.<br />
Aus unserem Nachbarort Langenwang<br />
begrüßte die Obfrau<br />
auch die Cheerleader Tanzgruppe<br />
„Die Butterflys“ sowie<br />
die drei feschen Burschen „Die<br />
Aufspringer“, die musikalisch<br />
für die Eröffnung sorgten.<br />
Zum Schluss der Veranstaltung<br />
zeigte die Mädchengarde <strong>Krieglach</strong><br />
das Highlight aus ihrem<br />
Faschingsprogramm <strong>2013</strong>.<br />
Die Farbenpracht der tollen Kostüme<br />
und die tänzerische Darbietung<br />
wurden mit viel Beifall<br />
honoriert.<br />
Für das gute Gelingen dieser<br />
Veranstaltung bedankt sich der<br />
Verein bei allen Helfer Innen<br />
sehr herzlich.<br />
57
Juli <strong>2013</strong><br />
Umwelt<br />
Kleinregion Mürzzuschlag<br />
Einheitliche Ausschreibung der Abfallentsorgung<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>n des ehemaligen<br />
Bezirks Mürzzuschlag haben<br />
vereinbart, eine gemeinsame<br />
Ausschreibung durchzuführen<br />
bzw. Ange bote im Müllab <br />
fuhrbereich einzuholen. Die<br />
Zu sammenstellung aller Preise<br />
hat ergeben, dass es bei der<br />
Müllentsorgung eklatante Unterschiede<br />
zwischen den einzelnen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n gibt. Die Markt <br />
gemeinde <strong>Krieglach</strong> liegt durch<br />
sehr intensive Verhandlungen<br />
und durch ständige Marktbeobachtung<br />
bei den Preisen sehr gut<br />
und hat um bis zu 85 % günstigere<br />
Konditionen als andere <strong>Gemeinde</strong>n<br />
im Bezirk. Durch die<br />
gemeinsame Ausschrei bung, die<br />
vom Mürzverband (Abfallwirtschaftsverband)<br />
begleitet wird,<br />
erhofft man sich eine weitere<br />
Vergünstigung. Je besser die<br />
Konditionen sind, die den Ge <br />
meinden gewährt werden, umso<br />
weniger besteht die Veranlassung<br />
die Müllgebühren zu erhöhen.<br />
Umstellung der Photovoltaikförderung vom Bund<br />
Photovoltaik-Förderaktion <strong>2013</strong>:<br />
Bis zu <strong>2.</strong>000 Euro für die eigene PV-Anlage<br />
Bis 30. November <strong>2013</strong> stehen<br />
insgesamt 36 Millionen Euro<br />
Förderbudget zur Verfügung.<br />
Damit können rund 24.000<br />
neue PV-Anlagen gefördert<br />
werden. Privatpersonen, die<br />
bereits ein baureifes Projekt mit<br />
Zählpunktnummer des Netzbetreibers<br />
haben, können sich auf<br />
www.pv<strong>2013</strong>.at registrieren.<br />
Damit ist die Förderung reserviert.<br />
Für die Umsetzung stehen<br />
drei Monate zur Verfügung.<br />
Anlagen auf dem Dach werden<br />
mit 300 Euro/kWpeak für die<br />
ersten 5 kWpeak gefördert, für<br />
gebäudeintegrierte Lösungen<br />
gibt es 400 Euro/kWpeak für<br />
die ersten 5 kWpeak.<br />
Tipp: Erst fertige<br />
Projekte einreichen<br />
Es empfiehlt sich, vor der Registrierung<br />
neben der Zählpunktnummer<br />
auch einen konkreten<br />
Installationstermin zu fixieren<br />
und einen entsprechenden Zeitpuffer<br />
einzuplanen. Der 30. November<br />
<strong>2013</strong> ist der letzte Tag,<br />
an dem eine fertig installierte<br />
Anlage mit den entsprechenden<br />
Unterlagen (Rechnungen etc.)<br />
eingereicht werden kann.<br />
58<br />
4 Schritte zur Ihrer<br />
PV-Förderung<br />
1. Planen Sie Ihre Anlage in<br />
Ruhe mit einem professionellen<br />
Fachbetrieb und holen<br />
Sie sich Ihre Zählpunktnummer<br />
bei Ihrem Netzbetreiber.<br />
<strong>2.</strong> Wenn Ihre Planungen abgeschlossen<br />
sind: Vereinbaren<br />
Sie einen fixen Installationsund<br />
Fertigstellungstermin mit<br />
Ihrem Fachbetrieb.<br />
3. Offizieller Schritt 1: Die einmalige<br />
Registrierung mit Ihrem<br />
baureifen Projekt und der Zählpunktnummer.<br />
Der mit dem<br />
Fachbetrieb vereinbarte Fertigstellungstermin<br />
darf nun nicht<br />
länger als 3 Monate in der Zukunft<br />
liegen – planen Sie einen<br />
Puffer ein! Das Förderbudget<br />
ist nun für Sie reserviert.<br />
4. Offizieller Schritt 2 spätestens<br />
3 Monate nach Schritt 1: Der<br />
konkrete Förderantrag (inkl.<br />
Rechnung, Prüfbefund und<br />
Endabrechnungsunterlagen)<br />
wird nun gestellt, die Anlage<br />
muss zu diesem Zeitpunkt fertig<br />
installiert und abgerechnet<br />
(Prüfbefund!) sein. Ein Netzanschluss<br />
muss zu diesem<br />
Zeitpunkt nicht vorliegen.<br />
Auf www.pv<strong>2013</strong>.at ist das noch<br />
verfügbare Förderbudget rund<br />
um die Uhr ersichtlich. Sollte vor<br />
dem 30. November <strong>2013</strong> kein<br />
Förderbudget mehr vorhanden<br />
sein, wird die Einreichplattform<br />
geschlossen. Diese kann jedoch<br />
bei Rückflüssen durch Stornierungen<br />
wieder geöffnet werden.<br />
Die Eckdaten der<br />
PV-Förderaktion <strong>2013</strong><br />
Budget: 36 Mio. Euro<br />
Förderpauschalen:<br />
300 Euro/kWpeak<br />
für max. 5 kWpeak<br />
(freistehend oder Aufdach)<br />
400 Euro/kWpeak<br />
für max. 5 kWpeak<br />
(gebäudeintegriert)<br />
Aktionsdauer:<br />
1<strong>2.</strong> April bis 30. Nov. <strong>2013</strong><br />
Sonstige Förderung:<br />
nicht kombinierbar<br />
Informationen:<br />
www.klimafonds.gv.at;<br />
www.pv<strong>2013</strong>.at
Juli <strong>2013</strong><br />
Exkursion<br />
Windpark – Lichtenegg (NÖ)<br />
Umwelt<br />
v.li.n.re.: GR Max Schwaiger, Vbgm. Johann<br />
Fellnhofer, Bgm. Regina Schrittwieser, GR Mag.<br />
Christian Burger<br />
die Teilnehmer des REV im Windpark<br />
Am Mittwoch, dem 2<strong>2.</strong> Mai<br />
wurde vom Regionalen Entwicklungsverband,<br />
dem alle<br />
<strong>Gemeinde</strong>n des ehemaligen<br />
Bezirks Mürzzuschlag angehören,<br />
eine Bildungsreise durchgeführt<br />
und der Windpark in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> Lichtenegg (NÖ) besichtigt.<br />
Nach einer Begrüßung<br />
und fachkundigen Einleitung<br />
des örtlichen Bürgermeisters,<br />
LAbg. Ing. Franz Rennhofer,<br />
wurde der Windpark, der von<br />
der EVN und anderen Firmen<br />
auch zu Forschungszwecken<br />
verwendet wird, neun kleinere<br />
Windräder und ein großes<br />
Windrad mit einer Narbenhöhe<br />
von 60 Meter besichtigt. Das<br />
große Windrad verfügt über<br />
eine Aussichtsplattform auf 60<br />
Meter Höhe. Nach 300 Stufen<br />
über eine Wendeltreppe haben<br />
alle TeilnehmerInnen die<br />
Aussichtsplattform erreicht und<br />
genossen die ausgezeichnete<br />
Fernsicht. Mit Windenergie<br />
bzw. mit Windrädern kann man<br />
– vorausgesetzt das Gebiet liegt<br />
windbegünstigt – eine große<br />
Menge an Energie erzeugen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> Lichtenegg mit<br />
rund 1.100 Einwohnern kann<br />
z. B. ihren Energiebedarf mit<br />
einem Windrad zur Gänze abdecken.<br />
Aber auch die kleineren<br />
Windräder, die bei Ein- und<br />
Mehrfamilienwohnhäusern zum<br />
Einsatz kommen, können, sofern<br />
eine windbegünstigte Lage<br />
vorliegt, einen verhältnismäßig<br />
hohen Wirkungsgrad bei der<br />
Eigenversorgung erzielen. Von<br />
der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
haben an dieser interessanten<br />
Bildungsreise Frau Bgm. Regina<br />
Schrittwieser, Herr Vbgm. Johann<br />
Fellnhofer, Herr GR Mag.<br />
Christian Burger, Herr GR Max<br />
Schwaiger und Herr Amtsleiter<br />
Reinhard Moitzi teilgenommen.<br />
59
Juli <strong>2013</strong><br />
Steirischer Frühjahrsputz<br />
Ortsreinigungsaktion <strong>2013</strong><br />
Umwelt<br />
Bereits seit dem Jahr 1998 führt<br />
die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> in<br />
Zusammenarbeit mit den <strong>Krieglach</strong>er<br />
Vereinen Ortsreinigungsaktionen<br />
durch. Der Grund liegt<br />
darin, dass vor Beginn der Vegetation<br />
das gesamte <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
gesäubert wird und die<br />
Abfälle, die von Menschen sorglos<br />
in der Natur abgelagert werden,<br />
ordnungsgemäß entsorgt<br />
werden. Das Land Steiermark<br />
hat im heurigen Jahr wiederum<br />
zur Aktion „Saubere Steier mark<br />
– der große steirische Frühjahrsputz“<br />
aufgerufen. Witterungsbedingt<br />
wurde diese Aktion, die<br />
normalerweise um die Osterzeit<br />
durchgeführt werden soll, bis<br />
25. Mai verlängert. Allen Vereinen,<br />
die sich an dieser Aktion<br />
beteiligt haben, darf ein herzliches<br />
Dankeschön ausgesprochen<br />
werden.<br />
Am Freitag, dem 17. Mai wurde<br />
der Abschluss der Aktion „Saubere<br />
Steiermark“ am Bauhof der<br />
Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gefeiert.<br />
Alle fleißigen MüllsammlerInnen<br />
wurden zu dieser Abschlussveranstaltung<br />
eingeladen,<br />
wo als kleines Dankeschön<br />
ein Gutschein durch Herrn<br />
Vbgm. Johann Fellnhofer und<br />
Herrn Umweltausschussobmann<br />
GR Mag. Christian Burger<br />
überreicht wurde.<br />
Ice-Pirates<br />
Skiteam TUS <strong>Krieglach</strong><br />
EKRO TUS <strong>Krieglach</strong> Jugend 1 EKRO TUS <strong>Krieglach</strong> Jugend 2<br />
1. ESV <strong>Krieglach</strong><br />
Reit- und Fahrverein Rainhof<br />
60
Juli <strong>2013</strong><br />
Umwelt<br />
<strong>Folge</strong>nde Vereine, Schulen und Institutionen haben<br />
beim Steirischen Frühjahrsputz mitgewirkt:<br />
• 1. ESV <strong>Krieglach</strong><br />
• Betriebsfeuerwehr <strong>Krieglach</strong>-Werk<br />
• Bienenzuchtverein <strong>Krieglach</strong><br />
• Die Dörfler<br />
• Die Segler<br />
• ESV Schneerose Rittis<br />
• ESV Massing<br />
• FC Eder<br />
• FC Waldheimat<br />
• FF <strong>Krieglach</strong><br />
• FF Freßnitz<br />
• Freunde der Waldschule<br />
• Landjugend <strong>Krieglach</strong><br />
• Max-Mell-Icepirates<br />
• Moutainbikeclub <strong>Krieglach</strong><br />
• Naturfreunde <strong>Krieglach</strong><br />
• Österreichischer Alpenverein<br />
• Österreichischer Kameradschaftsbund<br />
• Schützenverein <strong>Krieglach</strong><br />
• Sportverein Rot-Weiss<br />
• Steirische Bergwacht – Ortsstelle <strong>Krieglach</strong><br />
• Steirischer Jagdschutzverein<br />
• Eis- und Stocksportverein TUS <strong>Krieglach</strong><br />
• EKRO TUS <strong>Krieglach</strong> – Fußball<br />
• Skiteam TUS <strong>Krieglach</strong><br />
• Reit- und Fahrverein Rainhof<br />
• Peter Rosegger-Hauptschule <strong>Krieglach</strong><br />
Landjugend <strong>Krieglach</strong><br />
Die Segler<br />
Sportverein Rot-Weiss<br />
ESV Massing<br />
ÖKB<br />
FC Waldheimat<br />
61
Juli <strong>2013</strong><br />
Sommerfest im ece Kapfenberg<br />
Roseggerjahr und Roseggerfestspiele<br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
Am 7. und 8. <strong>Juni</strong> fand im ece<br />
Kapfenberg das traditionelle<br />
Sommerfest statt, wo viele tausend<br />
Besucher die Möglichkeit<br />
hatten, sich beim Einkaufsbummel<br />
über aktuelle Angebote in<br />
der Region zu informieren. Die<br />
Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> und<br />
der Tourismusverband waren<br />
ebenfalls mit einem Informationsstand,<br />
bei dem Prospekte und<br />
Informationsmaterial zum Roseggerjahr<br />
und den Roseggerfestspielen<br />
erhältlich waren, vertreten.<br />
Außerdem gab es noch die<br />
Möglichkeit, Roseggerschirme,<br />
Roseggerschnitten, Waldheimathonig,<br />
„Pschoadpinkerl“ und<br />
Schnaps aus der Waldheimat zu<br />
erwerben.<br />
Die Gäste sollten aber auch animiert<br />
werden, die Rosegger-Gedenkstätten<br />
in <strong>Krieglach</strong> und Alpl<br />
zu besuchen und wurde dazu<br />
eine Schulbank von der Peter-<br />
Rosegger-Waldschule zur Schau<br />
gestellt.<br />
unsere Damen beim Info-Stand: Maria Asinger,<br />
Mag. Beate Garcia-Prattes und GR Gisela Sonnbichler<br />
Durch das Programm dieses<br />
Sommerfestes führte der bekannte<br />
ORF-Steiermark-Moderator<br />
Oliver Zeisberger, der<br />
Frau Bgm. Regina Schrittwieser,<br />
Herrn Vizebürgermeister Johann<br />
Fellnhofer und den letzten Vollerwerbsbauern<br />
am Alpl, Herrn<br />
Peter Rossegger, zum Interview<br />
gebeten hat.<br />
Frau Bgm. Schrittwieser informierte<br />
die Gäste im ece über<br />
das vielfältige Angebot im heurigen<br />
Roseggerjahr und machte<br />
besonders auf die Roseggerfestspiele<br />
im August aufmerksam.<br />
„Jakob der Letzte“, das bekannteste<br />
Werk Peter Roseggers wird<br />
beim Kluppeneggerhof in einer<br />
Dramatisierung von Felix Mitterer<br />
unter der Regie von Michael<br />
Schilhan insgesamt acht Mal aufgeführt.<br />
In der Hauptrolle des Jakob<br />
wird der international bekannte<br />
Schauspieler August Schmölzer<br />
zu sehen sein.<br />
Darüber hinaus informierte sie<br />
über das neue Buch von Jakob<br />
Hiller und Mag. Heike Dobrovolny<br />
mit dem Titel „Peter Roseggers<br />
Nachbarn“, das über<br />
sämtliche Nachbarhöfe des Kluppeneggerhofs<br />
interessante Informationen<br />
und auch die GPS-Daten<br />
enthält.<br />
Unsere Damen beim Info-Stand,<br />
Frau Mag. Beate Garcia-Prattes,<br />
Frau GR Gisela Sonnbichler und<br />
Frau Maria Asinger informierten<br />
die Gäste über sämtliche Veranstaltungen<br />
und Besonderheiten<br />
im Jahr <strong>2013</strong>.<br />
62
Juli <strong>2013</strong><br />
ORF - Volksmusikabend<br />
„Peter Rosegger“<br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
ORF-Moderator Karl Lenz und Bgm. Regina Schrittwieser<br />
ORF-Moderator Karl Lenz<br />
Das Kulturreferat der Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> lud am Freitag,<br />
dem 10. Mai zu einem ORF<br />
Sänger- und Musikantentreffen<br />
ins Veranstaltungszentrum nach<br />
<strong>Krieglach</strong>. Der sehr gut besuchte<br />
Volksmusikabend stand unter<br />
dem Motto „Peter Rosegger“.<br />
Nach einem gut geplanten Programmablauf<br />
musizierten im<br />
Foyer zuerst die Musikschüler<br />
Innen der Musikschule <strong>Krieglach</strong>.<br />
Nach diesem musikalischen<br />
Einstieg konnte Frau Bgm.<br />
Regina Schrittwieser viele Gäste<br />
und Besucher aus Nah und Fern<br />
begrüßen. Die weitest angereisten<br />
Besucher kamen sogar aus<br />
Wien und Tulln.<br />
Dieser Volksmusikabend wurde<br />
von Radio Steiermark aufgezeichnet<br />
und am 29. Mai ab<br />
20.03 Uhr gesendet. Mit viel<br />
Beifall begrüßt und führte der<br />
bekannte ORF-Moderator Karl<br />
LENZ in bewährter Weise durch<br />
den Abend.<br />
Seine Worte verbanden die einzelnen<br />
Musik- und Gesangsbeiträge<br />
sehr gekonnt. Zum Gelingen<br />
des Abends trugen die<br />
einzelnen Musik- und Gesangsgruppen<br />
großartig bei.<br />
Diese waren die Florianer<br />
Tanzbodenmusi, der Turnauer<br />
Dreigesang (mit Harmonikabegleitung<br />
von Elisabeth Feichtenhofer),<br />
der <strong>Krieglach</strong>er Chor<br />
<strong>Krieglach</strong> Vocal, die Fidelen<br />
<strong>Krieglach</strong>er und die Sonntagsmusi.<br />
Kräftigen Applaus erhielt<br />
der erst 12-jährige Harmonikaspieler<br />
Andreas Koini, der im<br />
Rahmen der Vorentscheidung<br />
zum Steirischen Harmonikawettbewerb<br />
antrat.<br />
alle Mitwirkenden auf der Bühne des VAZ<br />
Gäste aus Nah und Fern genossen das Programm<br />
Dieser Abend war geprägt von<br />
Liedern und Stücken rund um<br />
Peter Rosegger. Nach dem offiziellen<br />
Ende musizierten die<br />
Sonntagsmusi und die Florianer<br />
Tanzbodenmusi noch einige<br />
Zeit weiter. Viele Besucher erfreuten<br />
sich an den Darbietungen<br />
und dankten es den MusikantInnen<br />
und SängerInnen mit<br />
sehr viel Applaus.<br />
Für die Organisation des Volksmusikabends<br />
darf Herrn Klement<br />
Feichtenhofer herzlich<br />
gedankt werden.<br />
63
Juli <strong>2013</strong><br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
Buch- und Filmpräsentation<br />
„Peter Rosegger´s Nachbarn“<br />
Heike Dobrovolny * Jakob Hiller * Pesendorfer Film<br />
Aufgrund der Erzählungen von<br />
Peter Rosegger über die Nachbarhöfe<br />
seines Geburtshauses,<br />
dem Kluppeneggerhof, hat sich<br />
Jakob Hiller mit seinem Fotoapparat<br />
auf die Suche nach den<br />
Überresten der damaligen Zeit<br />
begeben. Gegenwärtig gibt es<br />
von den beschriebenen 26 Höfen,<br />
Keuschen und Hütten nur mehr<br />
einen einzigen Vollerwerbsbauer.<br />
Teilweise lassen nur mehr Mauerreste<br />
einstige Besiedelung erkennen<br />
und vereinzelt hat sich die<br />
Bgm. Regina Schrittwieser<br />
gratuliert Jakob Hiller und<br />
Heike Dobrovolny<br />
Natur die Plätze zurückerobert.<br />
Der Fotograf Jakob Hiller und<br />
die Kunsthistorikerin Mag. Heike<br />
Dobrovolny haben in liebevoller<br />
Arbeit Fotografien des <strong>Krieglach</strong>er<br />
Alpls mit Texten von Peter Rosegger<br />
kombiniert. Das Buch ist bei<br />
den Autoren und in ausgewählten<br />
Buchläden erhältlich. (heike.<br />
dobrovolny@gmx.at, 0680/55 30<br />
509, jakob.hiller@aon.at) - ISBN:<br />
978-3-200-03108-1. Im Zuge des<br />
Buchprojektes „Peter Rosegger´s<br />
Nachbarn“ ist ein Kurzfilm mit<br />
demselben Titel entstanden. Die<br />
Kamera von Andreas Pesendorfer<br />
begleitet die Buchautoren bei den<br />
Nachforschungen am <strong>Krieglach</strong>er<br />
Alpl, zeigt wunderschöne Landschaftsaufnahmen<br />
und Gespräche<br />
mit den Bewohnern rund um den<br />
Kluppeneggerhof. Erwerben kann<br />
man den Film bei Pesendorfer<br />
Film: www.ap-film.at.<br />
Im Zuge der Roseggerwoche<br />
haben Mag. Heike Dobrovolny<br />
und Jakob Hiller das Buch „Peter<br />
Rosegger´s Nachbarn“ im VAZ<br />
<strong>Krieglach</strong> vorgestellt. 300 BesucherInnen<br />
erwiesen den Autoren<br />
ihre Aufmerksamkeit. Anhand von<br />
Texten und Erzählungen zur Entstehung<br />
des Buches wurden die<br />
Gäste mit musikalischer Begleitung<br />
von „Dirndl.Summa“ durch<br />
den Abend geführt. Krönender<br />
Abschluss war die Vorführung<br />
eines Kurzfilmes zum gleichnamigen<br />
Thema.<br />
Jakob der Letzte<br />
Vorbereitungen, Casting, Kartenvorverkauf<br />
Die Roseggerfestspiele stellen<br />
die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung vor<br />
neue Herausforderungen, da<br />
in Bezug auf die Vorbereitung<br />
und Organisation die Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> als Veranstalter<br />
die Letztverantwortung für<br />
die Roseggerfestspiele trägt. Für<br />
die insgesamt acht Aufführungen<br />
wird der Kartenvorverkauf gemeinsam<br />
mit Ö-Ticket durchgeführt<br />
und kann aus heutiger Sicht<br />
mit Stolz berichtet werden, dass<br />
über die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
über 1.500 Vorverkaufskarten<br />
und über Ö-Ticket über 1000<br />
Karten verkauft werden konnten.<br />
Somit wurden bereits mehr als<br />
64<br />
75 % der zur Verfügung stehenden<br />
Tickets verkauft und darf man<br />
sich jetzt schon auf einen großen<br />
Besucherzustrom aus Nah und<br />
Fern freuen. Die Vorbereitunsarbeiten<br />
hinsichtlich sämtlicher<br />
Einrichtungen wie Bühne, Tribüne,<br />
Bewirtung der Gäste, Organisation<br />
sämtlicher Werbe- und<br />
Hilfsmittel für die Veranstaltungen<br />
usw. sind voll im Gang. Bezüglich<br />
der Laienschaupieler, die für die<br />
Aufführungen benötigt werden,<br />
wurde am Samstag, dem 27. April<br />
im Auditorium der Musikschule<br />
<strong>Krieglach</strong> ein Carsting vom Regisseur<br />
Michael Schilhan durchgeführt.<br />
Einige <strong>Krieglach</strong>erinnen<br />
und <strong>Krieglach</strong>er, die sich beworben<br />
haben, konnten aufgrund der<br />
gestellten Vorgaben bzw. der Voraussetzungen<br />
mit ihrem Auftritt<br />
beim Casting überzeugen und<br />
werden bei den Roseggerfestspielen<br />
mitwirken.Wenn Sie Fragen<br />
zu den Roseggerfestspielen haben<br />
bzw. Vorverkaufskarten benötigen,<br />
nehmen Sie mit der Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> 03855/2355<br />
Kontakt auf oder schicken Sie uns<br />
eine e-mail unter tickets@roseggerfestspiele.at<br />
• Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch zu diesen einzigartigen<br />
Festspielen, in der August<br />
Schmölzer in der Hauptrolle zu<br />
sehen sein wird.
Juli <strong>2013</strong><br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
Roseggerfestspiele „Jakob der Letzte“<br />
28. Juli - 24. August <strong>2013</strong><br />
Im Sommer <strong>2013</strong> finden zum ersten<br />
Mal die Roseggerfestspiele,<br />
veranstaltet von der Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit dem Roseggerbund<br />
„Waldheimat“ <strong>Krieglach</strong> und mit<br />
Unterstützung des Landes Steiermark,<br />
statt. Ab 28. Juli wird am<br />
Kluppeneggerhof in <strong>Krieglach</strong>/<br />
Alpl Peter Roseggers „Jakob der<br />
Letzte“, eine Dramatisierung des<br />
Romans über das Bauernsterben in<br />
den Alpen, inmitten der Naturkulisse<br />
des Rosegger-Geburtshauses,<br />
welches das Herzstück der Waldheimat<br />
darstellt, aufgeführt.<br />
Der einzigartige Bauernhof auf<br />
1200 Metern Seehöhe, ist ein<br />
Platz, der die Menschen seit jeher<br />
emotional berührt.<br />
Für die Dramatisierung des Stückes<br />
konnte der österreichische<br />
Autor Felix Mitterer gewonnen<br />
werden, dessen Wunsch es war,<br />
das Stück inmitten der Natur zu<br />
spielen: „Rosegger und die Natur,<br />
das gehört zusammen!“. Die<br />
Regie übernimmt Michael Schilhan,<br />
Intendant des Next Liberty<br />
Jugendtheaters und erfahrener<br />
Opern- und Theaterregisseur. Die<br />
Titelfigur wird vom steirischen<br />
Schauspieler August Schmölzer<br />
verkörpert.<br />
<strong>Folge</strong>nde Vorstellungstermine<br />
stehen zur Auswahl:<br />
Freitag, <strong>2.</strong> August<br />
Samstag, 3. August<br />
Freitag, 9. August<br />
Samstag, 10. August<br />
Freitag 16. August<br />
Samstag, 17. August<br />
Freitag, 23. August<br />
Samstag, 24. August<br />
Kartenpreise<br />
Kategorie I € 42,-<br />
Kategorie II € 36,-<br />
Kategorie III € 30,-<br />
Karten können telefonisch bei<br />
der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
unter 03855/2355-111 oder via<br />
Email an tickets@roseggerfestspiele.at<br />
bestellt sowie über das<br />
Raiffeisen Ticket Service und<br />
online über www.oeticket.com<br />
gekauft werden.<br />
Peter Roseggers Geburtshaus,<br />
der Kluppeneggerhof am Alpl,<br />
liegt auf 1.150 Meter Seehöhe.<br />
Hier wuchs Peter Rosegger bis<br />
zu seinem 17. Lebensjahr auf,<br />
aber auch als Schneiderlehrling<br />
blieb er zunächst in der<br />
Waldheimat und damit in der<br />
Nähe seines Heimathauses. Das<br />
Geburtshaus Peter Roseggers<br />
ist über einen Fußweg (Forststraße)<br />
(Gehzeit: ca. 40 min.)<br />
erreichbar. Ein Erlebnisweg mit<br />
Stationen zum„Lebensraum<br />
Wald“ (vom Verein „Waldheimat<br />
- Heimat des Waldes“)<br />
begleitet die Besucher vom<br />
Parkplatz bis zum Kluppeneggerhof.<br />
Besucher Innen mit eingeschränkter<br />
Mobilität steht ein<br />
kostenloser Shuttledienst vom<br />
Parkplatz zum Kluppeneggerhof<br />
zur Verfügung – wir bitten um<br />
telefonische Anmeldung bei der<br />
Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> unter<br />
03855/2355-111.<br />
Adresse: Alpl 42, 8671 Alpl<br />
Alle weiteren Informationen<br />
können der Homepage www.<br />
roseggerfestspiele.at entnommen<br />
werden. Die Veranstalter<br />
freuen sich, im Jubiläumsjahr<br />
eine hochkarätig besetzte Theatervorstellung<br />
beim Kluppeneggerhof<br />
anbieten zu können und<br />
freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
30. ROSEGGERWOCHE<br />
Ein Jubiläum der Vielfalt mit prominenten Gästen<br />
Lesungen, Vorträge, Theater,<br />
Musik, Buchpräsentationen,<br />
Filmvorführung und Kulturwanderungen<br />
… und das alles an<br />
sieben Tagen! Johann Reischl,<br />
Obmann des Roseggerbundes<br />
„Waldheimat“ <strong>Krieglach</strong>, konzipierte<br />
mit Unterstützung des<br />
Kulturreferates der Marktgemeinde<br />
<strong>Krieglach</strong> die 30. RO<br />
SEGGERWOCHE <strong>2013</strong> als vielschichtiges<br />
Jubiläumsprogramm<br />
voller Höhepunkte.<br />
Freitag, 31. Mai<br />
„ZUR ENTLASTUNG DER<br />
BRIEFTRÄGER“: Nach der feierlichen<br />
Fanfare „AN DIE HEI<br />
MAT“ von Prof. Hans Täubl<br />
eröffnete im Beisein von Frau<br />
Bgm. Regina Schrittwieser und<br />
von Herrn Pfarrer Mag. David<br />
Schwingenschuh Obmann Johann<br />
Reischl im Pfarrsaal <strong>Krieglach</strong><br />
die diesjährige ROSEGGER<br />
WOCHE. Im Anschluss daran<br />
las der bekannte österreichische<br />
Gegenwartsautor Alois Brandstetter,<br />
Univ. Prof. an der Uni<br />
Klagenfurt, mit hintergründig<br />
pointiertem Humor aus seinem<br />
gleichnamigen Buch und anderen<br />
Werken. Zuvor präsentierte<br />
65
Juli <strong>2013</strong><br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
der Briefmarkensammlerverein<br />
„Peter Rosegger <strong>Krieglach</strong>“<br />
(Obm. Hans Flegel) die personalisierte<br />
Briefmarke „JAKOB DER<br />
LETZTE“.<br />
Samstag, 1. <strong>Juni</strong><br />
„ALS WIR ZUR SCHULPRÜ<br />
FUNG GEFÜHRT WURDEN“:<br />
Auf den Spuren des kleinen<br />
Peter Roseggers fand mit den<br />
„Schulweg-Stationen“ Waldschule,<br />
Patterer-Marterl, Wegscheidkreuz,<br />
Gölkkapelle und<br />
Pfarrsaal <strong>Krieglach</strong> die zweite<br />
„SCHULPRÜFUNGSWANDE<br />
RUNG“ statt. Während Obmann<br />
Johann Reischl im Beisein von<br />
Univ. Prof. Alois Brandstetter,<br />
Dr. Hellfried Rosegger, Heide<br />
Pirkl-Rosegger und Pfarrer Mag.<br />
David Schwingenschuh die<br />
zahlreichen (auch ausländischen!)<br />
„Schulwanderer“ durch<br />
Fachwissen und Anekdoten<br />
beeindruckte, las Hannes Graf<br />
adäquate Originaltexte aus Roseggers<br />
autobiographischem<br />
Roman MEIN WELTLEBEN.<br />
Der Verein „Freunde der Waldschule<br />
Alpl“ (Obm. Vizebürgermeister<br />
Johann Fellnhofer) sorgte<br />
mit einem Begrüßungsstamperl<br />
und einer gemütlichen Labestation<br />
für die kulinarische Verpflegung.<br />
Mag. Fritz Rothwangl sei<br />
für das idyllische Rastplatzerl<br />
bei den Fischteichen herzlich<br />
gedankt. Mit Saurer Suppe, Sterz<br />
und der Überreichung einer<br />
Schulprüfungsbroschüre klang<br />
diese erfolgreiche Veranstaltung<br />
gemütlich aus.<br />
Dienstag, 4. <strong>Juni</strong><br />
„PETER ROSEGGER – SEIN LE<br />
BEN UND WIRKEN“: Obmann<br />
Johann Reischl begrüßte im VAZ<br />
<strong>Krieglach</strong> Frau Bgm. Regina<br />
Schrittwieser und moderierte<br />
durch einen abwechslungsreichen<br />
Peter Rosegger-Abend,<br />
der folgende drei Programm-<br />
Abschnitte beinhaltete:<br />
Zunächst las Hannes Graf die<br />
Biografie des Dichters aus dem<br />
Buch „ALS ICH MICH AUF DIE<br />
SER ERDE FAND“, wobei der<br />
<strong>Krieglach</strong>er Chor „ZEITlos“ (Ltg.<br />
Margit Murnig) mit vertonten<br />
Rosegger-Texten für die gesangliche<br />
Illustration sorgte.<br />
Anschließend unterhielt das<br />
„Kinder- und Jugendtheater<br />
Bruck/Mur“ (Obm. Peter Knoll)<br />
das begeisterte Publikum mit<br />
dem Peter Rosegger-Einakter<br />
„DER VIERFACHE SCHWEINE<br />
VERKÄUFER“.<br />
Schließlich bildete der interessante<br />
Dia-Vortrag von Univ.<br />
Prof. Reinhard Farkas zum<br />
Thema „WIE PETER ROSEG<br />
GER SCHREIBT UND ZEICH<br />
NET“ den krönenden Abschluss<br />
einer Veranstaltung kultureller<br />
Vielfalt, bei der das Volksmusik-<br />
Duo „Soaten-Ziach“ die einzelnen<br />
Programmpunkte musikalisch<br />
zusammenfügte.<br />
Donnerstag, 6. <strong>Juni</strong><br />
„PETER ROSEGGERS NACH<br />
BARN“: Nach den thematischen<br />
Einführungen von Obmann Johann<br />
Reischl und Frau Bgm.<br />
Regina Schrittwieser leiteten die<br />
Autorin Mag. Heike Dobrovolny<br />
und der Fotograf Jakob Hiller<br />
zur Präsentation ihres neuen<br />
Buches „PETER ROSEGGER’S<br />
NACHBARN“ über, das mit einzigartigen<br />
Fotografien, Landkarten,<br />
GPS-Daten und Rosegger-<br />
Texten das Bauernsterben am<br />
Alpl aktuell dokumentiert.<br />
Vor den Großformatbildern von<br />
Jakob Hiller trug dann Hannes<br />
Graf drei dieser humorig-mystischen<br />
Kurzgeschichten aus dem<br />
Buch vor. Anschließend wurde<br />
als cineastische Buch-Dokumentation<br />
der gleichnamige<br />
Film vorgeführt, welcher von<br />
der Pesendorfer Filmproduktion<br />
und der Schöggl Sound & Media<br />
hergestellt worden ist. Die spektakulären<br />
Live-Kamera-Bilder<br />
in Großformat und die perfekte<br />
Licht- und Tontechnik an diesem<br />
Abend steuerten Andreas<br />
Pesendorfer bzw. Alexander<br />
Schöggl bei.<br />
Musikalisch untermalt wurde<br />
dieser vielbesuchte Abend vom<br />
Gesangs-Trio „Dirndl.summa“.<br />
Freitag, 7. <strong>Juni</strong><br />
„JAKOB DER LETZTE“: Obmann<br />
Johann Reischl leitete im<br />
vollbesetzten Pfarrsaal <strong>Krieglach</strong><br />
einen Informationsabend<br />
zum Theaterprojekt „JAKOB<br />
DER LETZTE“ ein. Danach trug<br />
Hauptdarsteller Prof. August<br />
Schmölzer das Original-Vorwort<br />
dieses Peter Rosegger-Romans<br />
vor, während im Anschluss der<br />
Obmann Johann Reischl und<br />
Univ. Prof. Alois Brandstetter<br />
Schulprüfungswanderung<br />
66
Juli <strong>2013</strong><br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
Jakob der Letzte - Infoabend im Pfarrsaal<br />
Lesewanderung<br />
Dramatiker Felix Mitterer signifikante<br />
Dialogtexte aus seinem<br />
„JAKOB DER LETZTE“-Bühnenbuch<br />
las. Die Literaturwissenschaftlerin<br />
Dr. Daniela Strigl<br />
sprach zum Roman Roseggers<br />
und moderierte fachkompetent<br />
durch diesen Programmschwerpunkt,<br />
bei dem Regisseur Michael<br />
Schilhahn, Autor Felix<br />
Mitterer und Schauspieler Prof.<br />
August Schmölzer ihre Motivationen<br />
und Stellungnahmen zu<br />
den „ROSEGGERFESTSPIELEN<br />
<strong>2013</strong>“ am Kluppeneggerhof<br />
abgaben und auch Publikumsfragen<br />
beantworteten.<br />
Schließlich überreichte Obmann<br />
Johann Reischl den drei<br />
Herren, sowie Frau Bgm. Regina<br />
Schrittwieser eine Holzschnitt-<br />
Edition „Jakob der Letzte“ aus<br />
dem Jahr 1947, um ihnen für<br />
das Engagement bezüglich des<br />
Theaterprojektes „JAKOB DER<br />
LETZTE“ zu danken. Für die musikalische<br />
Umrahmung konnte<br />
das <strong>Krieglach</strong>er Gesangsquartett<br />
„quadraDUR“ (Ltg. Manfred<br />
Pock) gewonnen werden.<br />
Samstag, 8. <strong>Juni</strong><br />
LESEWANDERUNG ZU „PETER<br />
ROSEGGERS NACHBARN“:<br />
Zunächst begrüßte Obmann<br />
Johann Reischl die zahlreichen<br />
Gäste, zu denen Herr Pfarrer<br />
Mag. David Schwingenschuh,<br />
Frau Dr. Daniela Strigl sowie<br />
ein interessiertes Lama gehörten.<br />
Anschließend führten gemäß<br />
ihrem neuen Buch die<br />
Herausgeber Mag. Heike Dobrovolny<br />
und Jakob Hiller durch<br />
die herrliche Landschaft der<br />
„Waldheimat“ zu den Resten<br />
einiger Alpler Bauernhöfe.<br />
Bei den Wander-Stationen<br />
Kleinheidenbauer, Zislerhof,<br />
Schmiedhofer und Grabler<br />
(mit Labe-Buffet bei Familie<br />
Knechtsberger!) erzählten oder<br />
lasen Jakob Hiller, Günter und<br />
Maria Macek, Hannes Graf sowie<br />
Renate und Mag. Heike Dobrovolny<br />
historische Anekdoten<br />
zu den einzelnen Bauernhöfen.<br />
Das zahlreiche Publikum und<br />
das Lama waren von dieser<br />
Veranstaltung derart begeistert,<br />
dass weitere Wanderziele vereinbart<br />
wurden.<br />
Sonntag, 9. <strong>Juni</strong><br />
MATINEE – „ZWEISTIMMIG“:<br />
Im Auditorium der Musikschule<br />
<strong>Krieglach</strong> begrüßte Obmann<br />
Johann Reischl zunächst den<br />
„Hausherren“ MDir. Mag. Ludwig<br />
Gruber sowie die beiden<br />
Peter Rosegger-Urenkel Heide<br />
Pirkl-Rosegger und Dr. Hellfried<br />
Rosegger, die in berührender Art<br />
aus ihrem gleichnamigen und<br />
autobiografischen Buch vorlasen<br />
und erzählten. Für die musikalische<br />
Abwechslung sorgte<br />
Hellfried Rosegger höchstpersönlich,<br />
der aus seinem Saxophon<br />
improvisierte Blues- und<br />
Jazz-Klänge hervorzauberte. Ein<br />
gemeinsames Gruppenfoto der<br />
aus vielen Ländern zu dieser<br />
Matinee angereisten Nachkommen<br />
Peter Roseggers vermittelte<br />
ein historisch-familiäres (Wald)-<br />
Heimatgefühl. Zum Abschluss<br />
der „30. ROSEGGERWOCHE<br />
<strong>2013</strong>“ bleibt noch zu erwähnen,<br />
dass es nach jeder Veranstaltung<br />
ein gemütliches Beisammensein<br />
gegeben hat, wo man<br />
im gedanklichen Austausch und<br />
bei köstlichem Rosegger-Wein<br />
„Vergangenes“ genießen und<br />
sich auf „Zukünftiges“ freuen<br />
konnte.<br />
Matinee „Zweistimmig“<br />
67
Juli <strong>2013</strong><br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
Irish and more<br />
…ein ganz besonderer Abend mit <strong>Folge</strong>n<br />
Am Samstag, dem 8. <strong>Juni</strong> gestalteten<br />
„krieglach vocal“, der<br />
<strong>Krieglach</strong>er Männerchor, Beate<br />
Formanek am Klavier und die<br />
einzigartige irische Formation<br />
„Boxty“ eine musikalische Reise<br />
der Sonderklasse.<br />
Von Irland, England und Schottland<br />
ausgehend, wurden Reisen<br />
nach Flamen, Deutschland,<br />
Schweden, Spanien, Frankreich<br />
und die USA unternommen um<br />
Unterschiede, aber auch Gemeinsames<br />
dieser Länder musikalisch<br />
darzustellen.<br />
Der zentrale musikalische Punkt<br />
war Irland und die großartige<br />
irische Band „Boxty“.<br />
Eine Band die Musik aus Irland<br />
in authentischer Besetzung und<br />
beeindruckendster Ausführung<br />
darbot.<br />
Zwei Gitarren, Violine, Percussion,<br />
eine mit ihrem bei uns<br />
nicht so häufig anzutreffende<br />
und im Klang ebenso bezaubernde<br />
irische Drehleier und<br />
der wunderbare Gesang dieser<br />
Gruppe rissen das Publikum zu<br />
Beifallsstürmen hin.<br />
Der Chor „krieglach vocal“, Leitung<br />
Ernst Wedam, der <strong>Krieglach</strong>er<br />
Männerchor, Leitung<br />
Stefan Rapp, und die Pianistin<br />
Beate Formanek klinkten sich in<br />
diese Reise ganz besonders ein.<br />
Unter dem Titel „Follow me“<br />
erklangen ihre Beiträge, die bis<br />
nach Amerika reichten (u.a. vier<br />
Stücke aus Leonard Bernsteins<br />
„West Side Story“) in ebenfalls<br />
hinreißenden Interpretationen.<br />
Schon während der Proben,<br />
aber ganz besonders nach dem<br />
Konzert war klar, dass die Zusammenarbeit<br />
mit der Gruppe<br />
„Boxty“ eine Fortsetzung erleben<br />
wird.<br />
krieglach vocal<br />
Weitere Termine von krieglach<br />
vocal:<br />
So. 10. November <strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Neue Sporthalle <strong>Krieglach</strong><br />
„Opus Styriä“ / 170 Jahre Peter<br />
Rosegger<br />
gemeinsam mit dem Chorverband<br />
Steiermark, dem Steiermärkischen<br />
Blasmusikverband<br />
der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong>,<br />
vielen Chören und Blasorchestern<br />
aus der gesamten Steiermark,<br />
u.a. mit der Musikkapelle<br />
voestalpine Roseggerheimat<br />
<strong>Krieglach</strong>.<br />
So. 1. Dezember <strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Pfarrkirche <strong>Krieglach</strong><br />
„Advent in Peter Roseggers<br />
Waldheimat“<br />
Alpenländisches und anderes<br />
Freitag 13. Dezember <strong>2013</strong><br />
VAZ <strong>Krieglach</strong><br />
Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“<br />
irische Klänge von „Boxty“<br />
„krieglach vocal“, „Bachchor<br />
Wien“, „Wiener Bachsolisten“,<br />
Dirigent Ernst Wedam<br />
68
Juli <strong>2013</strong><br />
Feierabende <strong>2013</strong><br />
im Veranstaltungszentrum<br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
Die beliebten Feierabende, veranstaltet<br />
und organisiert über<br />
Initiative von GR Franz Dietler,<br />
gehen bereits in das 20. Jahr und<br />
haben nichts an ihrem Reiz verloren.<br />
Im Foyer und am Vorplatz<br />
des Veranstaltungszentrums<br />
treffen sich die Feierabendbesucher<br />
jeden letzten Freitag im<br />
Monat von Mai bis August, um<br />
miteinander die Köstlichkeiten<br />
der heimischen Bauern zu genießen,<br />
angenehme Musik zu<br />
hören und natürlich um miteinander<br />
zu plaudern.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
beim Feierabend!<br />
Steirischer Jugendblasorchester-Wettbewerb<br />
Gruppensieg für das <strong>Krieglach</strong>er JuBloP<br />
24 Jugendorchester mit rund<br />
900 jungen MusikerInnen stellten<br />
sich am 26. Mai im Veranstaltungszentrum<br />
<strong>Krieglach</strong> der<br />
Jury beim Landesbewerb zum 6.<br />
Österreichischen Jugend-Blasorchester-Wettbewerb<br />
<strong>2013</strong>.<br />
Das JuBloP <strong>Krieglach</strong> - das Jugendorchester<br />
der Musikkapelle<br />
voestalpine Roseggerheimat<br />
<strong>Krieglach</strong> - erreichte mit 83,03<br />
die höchste Punktewertung in<br />
der Stufe CJ und durfte sich somit<br />
über den Gruppensieg in<br />
der Altersgruppe unter 15 Jahren<br />
freuen.<br />
Bemerkens- und lobenswert<br />
dabei ist, dass das JuBloP im<br />
September 2012 mit den Proben<br />
begann und beim Stefanikonzert<br />
der Musikkapelle seinen<br />
ersten Auftritt hatte. Durch<br />
intensive Probenarbeit hat es<br />
Kapellmeister MMag. Thomas<br />
Brunner geschafft, die Kinder<br />
und Jugendlichen zu motivieren,<br />
zu begeistern und letztendlich<br />
perfekt auf den Wettbewerb<br />
vorzubereiten. Dem Dirigenten<br />
stand auch sein Stellvertreter<br />
in der Musikkapelle, Heribert<br />
Prinz, tatkräftig zur Seite, dem<br />
für sein Engagement ebenfalls<br />
herzlich gedankt wird.<br />
Kapellmeister MMag. Thomas<br />
Brunner und die Kinder bzw. Jugendlichen<br />
des JUBLOP waren<br />
sich einig … „mit einem Sieg<br />
hätten wir nie und nimmer gerechnet<br />
…“!<br />
Herzliche Gratulation zu diesem<br />
großartigem Erfolg !<br />
v. li. n. re.: Dir. Mag. Gerhard Forman (Jury-Vorsitz),<br />
Dir. Alois Weitenthaler, LAbg. Markus Zelisko,<br />
MMag. Thomas Brunner, Bgm. Regina Schrittwieser,<br />
BR Friedrich Reisinger, MDir. Mag. Wolfgang Jud<br />
Jugendblasorchester der Musikkapelle voestalpine<br />
Roseggerheimat <strong>Krieglach</strong><br />
69
Juli <strong>2013</strong><br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
Musikkapelle voestalpine Roseggerheimat <strong>Krieglach</strong><br />
Musiker der Musikkapelle voestalpine Roseggerheimat<br />
<strong>Krieglach</strong> beim Musikantenstadl in Salzburg<br />
Von 5. bis 6. April fanden in der<br />
Salzburgarena die Proben und<br />
schließlich auch die ausverkaufte<br />
ORF-Livesendung zum 1. Musikantenstadl<br />
des Jahres unter dem<br />
Motto „Die Nacht der Tracht“ statt,<br />
die natürlich auch in Deutschland<br />
und der Schweiz übertragen<br />
wurde. Moderator Andy Borg<br />
konnte neben DJ Ötzi, Francine<br />
Jordi und Monika Martin zahlreiche<br />
weitere Gäste begrüßen,<br />
u.a. Walter Scholz mit mehr als<br />
75 TrompeterInnen, die anlässlich<br />
seines halbrunden Geburtstages<br />
August Wiedenegger<br />
mit Walter Scholz<br />
die „Sehnsuchtsmelodie“ zum Besten<br />
gaben. Unter hunderten Bewerbungen<br />
wurden durch das Musikhaus<br />
Lechner in Bischofs hofen<br />
Andy Borg mit Walter Scholz<br />
im Hintergrund: Elke Terler<br />
auch zwei <strong>Krieglach</strong>erInnen ausgewählt,<br />
August Wiedenegger und<br />
Elke Terler. Es konnten viele Eindrücke<br />
gesammelt und vor allem<br />
der technische Aufwand im Backstage-Bereich<br />
bestaunt werden.<br />
Dazu bot sich stets die Gelegenheit,<br />
die Stars von ihrer menschlichen<br />
Seite sowie das Showbusiness<br />
näher kennenzulernen. Trotz<br />
des großen Zeitaufwandes haben<br />
die MusikantInnen ihren Auftritt<br />
sehr genossen und bedanken sich<br />
auf diesem Wege noch einmal für<br />
die Mitwirkung.<br />
Verleihung des Steirischen Panthers<br />
Am Montag, dem 6. Mai wurde<br />
der Musikkapelle voestalpine<br />
Roseggerheimat <strong>Krieglach</strong> zum<br />
neunten Mal der steirische Panther<br />
und der Robert-Stolz-Preis<br />
aus den Händen des Landeshauptmannes<br />
der Steiermark,<br />
Mag. Franz Voves bzw. Hrn.<br />
Hans Stolz verliehen. Für insgesamt<br />
drei Wertungsspiele an<br />
denen man erfolgreich teilgenommen<br />
hat, erhält man den<br />
Steirischen Panther. Wenn man<br />
diese Wertungsspiele darüber hinaus<br />
mit ausgezeichnetem Erfolg<br />
absolviert hat, bekommt man<br />
zusätzlich den Robert-Stolz-<br />
Preis verliehen. Die örtliche<br />
Musikkapelle hat bereits zum<br />
neunten Mal beide Auszeichnungen<br />
verliehen bekommen.<br />
Besonders stolz sind wir auf die<br />
höchste Punktewertung im Blasmusikbezirk<br />
Mürzzuschlag. Die<br />
Preisverleihung fand in der Alten<br />
Universität Graz, im Beisein von<br />
Fr. Bgm. Regina Schrittwieser,<br />
statt. Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />
gratuliert herzlich zu dieser<br />
hohen Auszeichnung.<br />
Verleihung in der Alten Universität Graz<br />
70
Juli <strong>2013</strong><br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
Frühjahrskonzert<br />
Am Samstag, dem 23. März<br />
gab die Musikkapelle voestalpine<br />
Roseggerheimat <strong>Krieglach</strong><br />
ihr traditionelles Frühjahrskonzert<br />
im Veranstaltungszentrum<br />
<strong>Krieglach</strong>. Das Konzert stand<br />
heuer unter dem Titel „Hörner<br />
und Helden“.<br />
Das abwechslungsreiche Programm,<br />
zusammengestellt von<br />
Kapellmeister MMag. Thomas<br />
Brunner, wurde von den Konzertgästen<br />
sehr positiv aufgenommen.<br />
Der Konzerthöhepunkt war das<br />
Konzert für vier Hörner und<br />
Blas orchester von Carl Heinrich<br />
Hübler, das vom Hornquartett,<br />
bestehend aus Markus Hartner,<br />
Michael Hofbauer, Anna Bauregger<br />
und Karin Kernstock,<br />
höchst virtuos vorgetragen<br />
wurde. Markus Hartner und Michael<br />
Hofbauer, beide ehemalige<br />
Schüler an der Musikschule<br />
<strong>Krieglach</strong>, hatten dieses Konzert<br />
vor ca. 20 Jahren schon einmal<br />
mit der <strong>Krieglach</strong>er Musikkapelle<br />
aufgeführt. Beide Musiker<br />
sind ihrem Ziel, die Musik zum<br />
Beruf zu machen, treu geblieben<br />
und so konnte stolz verkündet<br />
werden, dass Markus<br />
Hartner seit dem Jahre 2000<br />
als Hornist im Niederösterreichischen<br />
Tonkünstlerorchester<br />
engagiert ist und auch bei den<br />
Wiener Philharmonikern immer<br />
wieder als Substitut zu sehen ist.<br />
Michael Hofbauer ist als Musikschullehrer<br />
für Horn, Substitut<br />
an der Grazer Oper, Hornist bei<br />
vielen kleineren Formationen<br />
wie z.B. „Chamber Brass“ sehr<br />
erfolgreich. Markus Hartner und<br />
Michael Hofbauer, die seit Jahrzehnten<br />
eine enge Freundschaft<br />
verbindet, genossen es sichtlich<br />
mit „ihrer“ Musikkapelle und<br />
den beiden Hornistinnen Anna<br />
Bauregger und Karin Kernstock<br />
zu musizieren.<br />
Die Musikkapelle <strong>Krieglach</strong><br />
hatte außerdem die Ehre, das<br />
Stück „New Age“ von Franz Cibulka<br />
uraufzuführen. Große Beachtung<br />
fand auch das extrem<br />
schwierige Stück „Im Zeichen<br />
des Kreuzes“, ebenfalls aus der<br />
Feder des steirischen Komponisten<br />
Franz Cibulka.<br />
Der zweite Teil des Frühjahrskonzertes<br />
stand unter dem<br />
Motto „Filmmusik“. Bekannte<br />
Melodien von den Glorreichen<br />
Sieben, Batman, Die Unglaublichen<br />
oder James Bond entführten<br />
die Gäste an verschiedene<br />
Filmschauplätze…<br />
Kapellmeister MMag. Thomas<br />
Brunner hat das <strong>Krieglach</strong>er<br />
Blasorchester bei diesem Frühjahrskonzert<br />
sehr gefordert und<br />
hat nach dem Konzert verraten,<br />
dass die Musikkapelle im Rahmen<br />
dieses Frühjahrskonzertes<br />
drei Wertungsspiele absolviert<br />
hat, nämlich je eines in der<br />
Stufe C, D und E!<br />
Ein abwechslungsreicher, frühlingshafter<br />
Melodienstrauß, der<br />
von der Musikkapelle voestalpine<br />
Roseggerheimat <strong>Krieglach</strong><br />
dargebracht wurde und von<br />
Herrn Mag.(FH) Stefan Hofer<br />
moderiert und mit wissenswerten<br />
Details unterlegt wurde.<br />
gemütliche Pausenatmosphäre<br />
die Solisten: Michael Hofbauer, Anna Bauregger,<br />
Karin Kernstock und Markus Hartner<br />
71
73<br />
Juli <strong>2013</strong><br />
<strong>Krieglach</strong>er Kunstmarkt <strong>2013</strong><br />
Veranstaltungen/Kultur<br />
72
Juli <strong>2013</strong><br />
Einsatzorganisationen<br />
FF <strong>Krieglach</strong><br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Krieglach</strong> als Stromproduzent<br />
Ende Mai konnte nach eineinhalbjähriger<br />
Projekt- und Planungsphase<br />
unsere Photovoltaikanlage<br />
in Betrieb genommen werden.<br />
Die Anlage ist für eine Jahresleistung<br />
von 10 KWp ausgelegt.<br />
Warum investiert eine Feuerwehr<br />
in Sonnenenergie? Neben wirtschaftlichen<br />
und ökologischen<br />
Überlegungen war für uns der<br />
generelle Trend zur Photovoltaik<br />
aus feuerwehrtechnischer Sicht<br />
ganz wesentlich.<br />
Die Anlage sollte sich aufgrund<br />
der interessanten Fördersituation<br />
innerhalb von zwölf Jahren<br />
amortisieren. Der heutige Stand<br />
der Technik erlaubt eine Betriebsund<br />
somit Ertragsdauer von 25<br />
Jahren. Da während dieser Zeit<br />
keine größeren zusätzlichen Investitionen<br />
zu erwarten sind, leistet<br />
diese Anlage künftig einen<br />
wichtigen finanziellen Beitrag<br />
zur Anschaffung von Feuerwehrgerätschaften.<br />
Die zunehmende<br />
Verbreitung von Photovoltaikanlagen<br />
stellt uns im Feuerwehreinsatz<br />
vor neue Herausforderungen.<br />
Im Brandeinsatz kann es<br />
aufgrund der hohen elektrischen<br />
Spannungen und dem Einsatz von<br />
Löschmitteln wie Wasser zu lebensbedrohlichen<br />
Situationen für<br />
die Einsatzkräfte kommen. Daneben<br />
ergeben sich auch bei Naturereignissen<br />
wie Hagel, großen<br />
ABI Mag. Otto Fritz legt die Funktion des<br />
Bezirksfeuerwehr-Jugendbeauftragten zurück<br />
Schneelasten und Sturmereignissen<br />
neue Gefahrenquellen für die<br />
Kameraden. Um künftig für derartige<br />
Aufgaben bestens gerüstet zu<br />
sein, stellt die hauseigene Anlage<br />
eine ideale Übungsmöglichkeit<br />
dar! Besonders bedanken wir uns<br />
bei der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong>,<br />
unter der Führung unserer Frau<br />
Bgm. Regina Schrittwieser und<br />
allen die uns bei der Projektierung,<br />
Planung und Umsetzung<br />
tatkräftigst unterstützt haben.<br />
Im Jahr 2001 übernahm Kommandant<br />
Mag. Otto Fritz vom<br />
Vorgänger HBI Johann Kern (FF<br />
Freßnitz) das Amt des Bezirksjugendbeauftragten<br />
für den Feuerwehrbezirk<br />
Mürzzuschlag. In<br />
den zwölf Jahren konnte er einige<br />
Spuren in der Jugendarbeit im<br />
LFV Steiermark hinterlassen. Ein<br />
Teil der Grundausbildung, welche<br />
auch Inhalt der Jugendarbeit<br />
ist, trägt noch immer seine Handschrift.<br />
Unter anderem stand er<br />
in verantwortlicher Position bei<br />
der Organisation des Landesfeuerwehrjugendzeltlagers<br />
und Landesfeuerwehrjugendleistungsbewerbes<br />
2007 in Kindberg. Im Jahre<br />
2003 war Mag. Otto Fritz bei den<br />
internationalen Feuerwehrjugendwettkämpfen<br />
in Kapfenberg im<br />
Organisationskomitee eingesetzt.<br />
Sein Vorhaben war, die Jugendarbeit<br />
bei den Feuerwehren im<br />
BFV Mürzzuschlag zu intensivieren<br />
und mehr Feuerwehren dazu<br />
zu bewegen, ihre Jugend zu den<br />
Leistungsbewerben zu schicken.<br />
So galt es auch den Stellenwert<br />
der Feuerwehrjugend als Zukunft<br />
jeder Feuerwehr zu festigen. Im<br />
Vordergrund stand immer die Jugend<br />
und deren Interessen - Spiel,<br />
Sport und Spaß.Seit 2002 ist der<br />
Kommandant der FF <strong>Krieglach</strong> als<br />
Hauptbewerter beim Feuerwehrjugend-leistungsbewerb<br />
eingesetzt<br />
und auch als Bewerter bei<br />
Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerben<br />
in Verwendung. 2014<br />
findet der Landesfeuerwehrtag<br />
und der Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />
in <strong>Krieglach</strong><br />
statt. Drei Wochen später der<br />
Landesfeuerwehrjugendleistungsbewerb<br />
in Mürzzuschlag. Beides<br />
sind Veranstaltungen, bei denen<br />
mehrere 1000 Feuerwehrmitglieder<br />
erwartet werden und die<br />
eines enormen Organisationsaufwands<br />
bedürfen. Als Feuerwehrkommandant<br />
der FF <strong>Krieglach</strong> ist<br />
er in verantwortlicher Position bei<br />
der Ausrichtung des Landesfeuerwehrtages<br />
2014 und als Jugendbeauftragter<br />
des BFV MZ wäre er in<br />
verantwortlicher Funktion bei der<br />
Organisation des FJLA in Mürzzuschlag.<br />
Neben Beruf und Familie<br />
ist dieser Aufwand in zeitlicher<br />
Hinsicht kaum bewältigbar und<br />
es war daher notwendig, bereits<br />
dieses Jahr die Weichen für einen<br />
Nachfolger für das Amt des Bezirksfeuerwehr-Jugenbeauftragten<br />
zu stellen.<br />
73
Juli <strong>2013</strong><br />
Einsatzorganisationen<br />
9. Krügerltanz der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Krieglach</strong><br />
Der 9. Krügerltanz am 20. April<br />
im Veranstaltungszentrum <strong>Krieglach</strong><br />
war wieder außerordentlich<br />
gut besucht.<br />
Unsere Gäste konnten wir dabei<br />
mit einem neuen Programm<br />
überraschen. Eine wunderschöne<br />
Polonaise, choreografiert und einstudiert<br />
von Anita Atzler, war ein<br />
gelungener Auftakt der Veranstaltung.<br />
Während der Musikpausen<br />
sorgten die „Dream Catcher Linedancer“<br />
und die Mädchengarde<br />
<strong>Krieglach</strong> für Unterhaltung und<br />
so wurde diese Nacht wieder zu<br />
einem tollen Ereignis.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung, an<br />
der Spitze Frau Bgm. Regina<br />
Schrittwieser, hohe Funktionäre<br />
des Landesfeuerwehrverbandes<br />
und des Bereichsfeuerwehrverbandes<br />
Mürzzuschlag, Größen<br />
der heimischen Wirtschaft, Abordnungen<br />
von benachbarten<br />
Feuerwehren und befreundeten<br />
Einsatzorganisationen sowie regionalen<br />
Vereinen gaben sich<br />
als Ehrengäste ihr Stelldichein.<br />
Die „Lechner Buam“ sorgten<br />
für hervorragende Stimmung im<br />
großen Saal und die Tanzfläche<br />
war bis in die Morgenstunden voll<br />
besetzt. Unsere „Piano Bar“ im<br />
kleinen Saal erwies sich wie im<br />
Vorjahr als ideal. In einer angenehmen<br />
Atmosphäre konnten unsere<br />
Besucher bei einem Cocktail<br />
dem Duo Thomas Held & Stefan<br />
Wedam lauschen. Die Jugend<br />
amüsierte sich vorwiegend im<br />
Bereich der Disco. Im ersten<br />
Stock bemühten wir uns mit der<br />
Weinbar um unsere Gäste.<br />
Wir sind stolz, dass der Krügerltanz<br />
nicht nur in <strong>Krieglach</strong> so<br />
großen Anklang findet, sondern<br />
auch aus der gesamten Steiermark<br />
Besucher nach <strong>Krieglach</strong> bringt.<br />
Unser Dank gilt allen Besuchern,<br />
insbesondere den zahlreichen<br />
Helfern, die zum großartigen Gelingen<br />
dieser Veranstaltung beigetragen<br />
haben.<br />
Hoch motiviert freuen wir uns auf<br />
den 10. Krügerltanz am 26. April<br />
2014. Wir werden uns wieder bemühen,<br />
eine wunderbare Veranstaltung<br />
mit neuen Überraschungen<br />
in <strong>Krieglach</strong> auszurichten.<br />
FF Freßnitz<br />
Blutspenden im Rüsthaus Freßnitz!<br />
Am Dienstag, dem 26. März fand<br />
eine Blutspendeaktion im Rüsthaus<br />
der FF Freßnitz statt.<br />
„Blut gibt´s nirgendwo zu kaufen!<br />
– Deshalb danken wir allen<br />
freiwilligen Blutspendern“: dies<br />
stand groß geschrieben auf den<br />
Einladungen vom Österreichischen<br />
Roten Kreuz. Insgesamt<br />
spendeten 78 Personen ihr Blut.<br />
Eine große Anzahl von Spendern<br />
kam aus den Reihen der FF Freßnitz.<br />
Nächster Blutspendetermin<br />
im Rüsthaus Freßnitz ist Montag,<br />
5. August <strong>2013</strong> von 14.00 Uhr bis<br />
19.00 Uhr.<br />
74
Juli <strong>2013</strong><br />
Ortsreinigungsaktion in Freßnitz<br />
Wie schon in den vergangenen<br />
Jahren beteiligte sich die FF Freßnitz<br />
auch heuer wieder an der<br />
Ortsreinigungsaktion. 45 KameradInnen<br />
begannen am Sonntag,<br />
dem 7. April um 9.00 Uhr - ausgerüstet<br />
mit Müllsäcken und Arbeitshandschuhen<br />
- mit der Reinigungsaktion<br />
in Freßnitz. Unser Bereich<br />
erstreckte sich vom Sportplatz Mitterdorf<br />
i.M. bis zur Firma Völkl<br />
und von der Rittisbrücke bis zum<br />
Rückhaltebecken im Freßnitzgraben.<br />
Als wir mit dem Aufräumen<br />
um 1<strong>2.</strong>30 Uhr fertig waren, trafen<br />
wir uns beim Rüsthaus Freßnitz,<br />
um den angefallenen Müll<br />
vorschriftsmäßig zu trennen und<br />
anschließend im Altstoffzentrum<br />
<strong>Krieglach</strong> zu entsorgen. 18 Müllsäcke<br />
wurden voll! Weiters waren<br />
ein Autoreifen und Eisenteile zu<br />
entsorgen! Wir hoffen, dass diese<br />
Zeilen zum Umdenken beitragen<br />
Einsatzorganisationen<br />
und sich jeder von uns bemüht,<br />
damit unsere Umwelt noch lange<br />
so sauber bleibt wie nach der<br />
Ortsbildreinigungsaktion.<br />
Florianimesse in Freßnitz<br />
Im Zeichen unseres Schutzpatrons<br />
wurde der Florianitag mit<br />
88 angetretenen Mitgliedern der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Freßnitz<br />
gefeiert. Nachdem beim Rüsthaus<br />
die Fahnen gehisst wurden,<br />
marschierte der Zug anschließend,<br />
begleitet mit Marschmusik<br />
der „Freßnitzer Feuerwehrmusikkapelle“,<br />
zur Florianikapelle<br />
Freßnitz. Feuerwehrkurat Pfarrer<br />
Mag. David Schwingenschuh<br />
zelebrierte die Messe, die von<br />
unseren Musikern feierlich um<br />
rahmt wurde. Als Ehrengäste kamen<br />
Landtagsabgeordneter Markus<br />
Zelisko, Frau Mag. Sabine<br />
Wagner-Krug in Vertretung der<br />
Bezirkshauptfrau, unser Bereichskommandant<br />
OBR Rudolf Schober,<br />
Frau Bgm. und Ehrenmitglied<br />
Regina Schrittwieser mit Gatten<br />
Ehrenmitglied ÖKR Jakob Schrittwieser,<br />
1. Vzbgm. Johann Fellnhofer<br />
mit Gattin, von der Polizei<br />
Hr. KI Reinhard Kiedl, Hr. AI Josef<br />
Koller und Hr. GI Werner Sibert,<br />
vom Roten Kreuz OSM Gerhard<br />
Scheikl, sowie die Ehrendienstgrade<br />
der FF Freßnitz und selbstverständlich<br />
die Bevölkerung. Bei<br />
diesem festlichen Anlass wurden<br />
wiederum Angelobungen und Ehrungen<br />
durchgeführt.<br />
Mit einem herzlichen Dank an<br />
alle Gäste und einem kameradschaftlichen<br />
„Gut Heil“ schloss<br />
Kommandant Eder-Schützenhofer<br />
die Feier und lud die Anwesenden<br />
zu einer Agape bei Brot<br />
und Wein.<br />
75
Juli <strong>2013</strong><br />
28 Teilnehmer absolvierten die THL-Prüfung!<br />
Am Freitag, dem 10. Mai absolvierten<br />
28 Männer und Frauen der<br />
Feuerwehr Freßnitz die „Technische<br />
Hilfeleistungsprüfung“.<br />
Bei dieser Prüfung muss ein technischer<br />
Einsatz bei einem Verkehrsunfall<br />
in einer vorgegebenen<br />
Zeit mit möglichst wenigen Fehlern<br />
abgearbeitet werden. Neben<br />
dem Absichern der Einsatzstelle ist<br />
eine Beleuchtung, ein zweifacher<br />
Brandschutz und das hydraulische<br />
Rettungsgerät aufzubauen und in<br />
Betrieb zu nehmen. Zwölf junge<br />
Feuerwehrmitglieder konnten die<br />
Prüfung in Bronze, vier in Silber<br />
und sogar zwölf Teilnehmer in der<br />
höchsten Stufe Gold absolvieren.<br />
Einen besonderen Rahmen erhielt<br />
Einsatzorganisationen<br />
die Prüfung durch die Anwesenheit<br />
von Frau Bgm. Regina Schrittwieser,<br />
Vbgm. Johann Fellnhofer<br />
und Bereichsfeuerwehrkommandant<br />
OBR Rudolf Schober.<br />
Vorankündigungen:<br />
Am Samstag, dem 20. Juli findet das 10. Strohsitzerfest der FF FreSSnitz statt.<br />
Auf Ihren Besuch freut sich Ihre Freiwillige Feuerwehr Freßnitz.<br />
Am Samstag, dem 21. September findet unser traditioneller Fetzenmarkt statt.<br />
Die FF Freßnitz ersucht die Bevölkerung, ihre „Wertgegenstände“ noch bis zu den<br />
Sammelaktionen, die rechtzeitig ausgeschrieben werden, aufzubewahren.<br />
In diesem Sinne möchten wir uns schon im Voraus für Ihre Mithilfe und Unterstützung bedanken!<br />
Ihre Freiwillige Feuerwehr Freßnitz<br />
77<br />
Österreichisches Rotes Kreuz<br />
Das Rote Kreuz zieht Bilanz<br />
76<br />
Eine erfolgreiche und erfreuliche<br />
Bilanz kann die Ortsstelle <strong>Krieglach</strong><br />
des Roten Kreuzes aufweisen.<br />
Im Berichtzeitraum 2012<br />
wurde mit dem an der Dienststelle<br />
<strong>Krieglach</strong> stationierten<br />
Rettungswagen eine beachtliche<br />
Wegstrecke zurückgelegt. Mehr<br />
als 90.000 Kilometer absolvierten<br />
die eingesetzten Mannschaften<br />
bei den über 1.600 Einsätzen im<br />
Jahr 201<strong>2.</strong><br />
Positiv ist die Entwicklung des<br />
freiwilligen Mitarbeiterstandes<br />
in <strong>Krieglach</strong>. Neben dem hauptberuflich<br />
beschäftigten Dienststellenleiter<br />
Gerhard Scheikl<br />
versehen derzeit 20 Rettungssanitäterinnen<br />
und Rettungssanitäter<br />
regelmäßig ihren Dienst an<br />
der Rotkreuz-Ortsstelle <strong>Krieglach</strong>.<br />
Dabei wurden über 8.500 freiwillige<br />
Stunden geleistet, wofür<br />
zahlreiche Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter bei der letztjährigen<br />
Weihnachtsfeier geehrt wurden.<br />
Schon seit mehr als drei Jahrzehnten<br />
ist Mag. Horst Hegenbart<br />
als Ortsstellenleiter des Roten<br />
Kreuzes in <strong>Krieglach</strong> tätig, ihm<br />
zur Seite steht Frau Bgm. Regina<br />
Schrittwieser als seine Stellvertreterin.<br />
Aber auch die Jugendarbeit unter<br />
der Leitung von Andreas Prenner<br />
und Iris Schoder wird beim Roten<br />
Kreuz <strong>Krieglach</strong> groß geschrieben,<br />
waren doch 22 Nachwuchs-<br />
Rotkreuzler in der Jugendgruppe<br />
aktiv. Neben einer fundierten<br />
Ausbildung in Erster Hilfe durch<br />
den Lehrbeauftragten Siegfried<br />
Baumgartner engagierten sich die<br />
Jugendlichen für soziale Zwecke<br />
und nahmen erfolgreich an Bewerben<br />
teil.<br />
Auch im Bezirkspensionistenheim<br />
<strong>Krieglach</strong> leisten freiwillige Mitarbeiterinnen<br />
der Rotkreuz-Ortsstelle<br />
<strong>Krieglach</strong> wertvolle Arbeit.<br />
Wöchentlich werden die dortigen<br />
HeimbewohnerInnen betreut und<br />
ihnen dadurch Abwechslung zum<br />
Alltag geboten. Organisiert wird<br />
der Besuchsdienst durch Inge<br />
Neumann und Mechtild Sibert.<br />
Natürlich stehen die Türen für<br />
Interessierte an einer freiwilligen<br />
Mitarbeit im Roten Kreuz immer<br />
offen. Wenden Sie sich an die<br />
Rotkreuz-Bezirksstelle Mürzzuschlag,<br />
diese erreichen Sie unter<br />
der Telefonnummer 050 144 5<br />
271 00 oder per Email an muerzzuschlag@st.roteskreuz.at.
Juli <strong>2013</strong><br />
Hinweise<br />
Ich habe seit<br />
dem Winterse<br />
mester<br />
2007/2008 bis 9. November<br />
2012, neben meiner Berufstätigkeit<br />
als Flug be glei terin bei Austrian<br />
Airlines, Internationale<br />
Ent wick lung an der Universität<br />
Wien studiert. Das individuelle<br />
Diplom studium hat in der Lehre<br />
und For schung seinen Schwer <br />
punkt, in der trans diszi pli nären<br />
Analyse und kritischen Reflexion<br />
globaler Un gleich heits ver <br />
hältnisse. Es be fasst sich mit<br />
Magistra<br />
Sandra Pfannhofer<br />
Theo rien und An sätzen sozialer,<br />
politischer, wirt schaft licher<br />
und kultureller Ent wick lungen<br />
in inter nationaler Per s pek tive.<br />
Im zweiten Ab schnitt des Studiums<br />
konnte ich meine speziel<br />
len Interessen der Themen <br />
fel der Mi gration und Integration,<br />
Rassis mus forschung<br />
und Um welt & Entwick lung<br />
weiter ver tiefen und habe mein<br />
Studium mit der Diplomarbeit<br />
über „Immi gration in die Europäische<br />
Union. Zuwanderungspolitische<br />
Kon zepte der EU in<br />
der prak tischen Um setzung am<br />
Bei spiel Indien.“ ab ge schlossen<br />
und den aka demischen Grad<br />
Magistra (Mag.) ver liehen bekommen.<br />
Im Rahmen des Studiums habe<br />
ich an der Fakul tät für Inter <br />
dis zi plinäre Forschung und<br />
Fort bildung das Lehrprogramm<br />
„Inter disziplinäre Kommunikation,<br />
Wissens netz werke und<br />
soziales Ler nen“ mit sehr gutem<br />
Er folg abgeschlos sen und den<br />
Sprach erwerb Niederländisch<br />
absolviert.<br />
Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gratuliert sehr herzlich und wünscht weiterhin viel Erfolg!<br />
Dipl.-Ing.<br />
Ariane Fankl<br />
Ariane Fankl<br />
aus <strong>Krieglach</strong><br />
hat das<br />
Masterstudium in Biotechnologie<br />
(technische Chemie)<br />
erfolgreich abgeschlossen. Im<br />
Zuge der feierlichen Sponsionsfeier<br />
an der TU Graz wurde<br />
ihr am 21. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> das<br />
Diplom überreicht und der Titel<br />
„Diplom Ingenieur (DI)“<br />
verliehen.<br />
Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gratuliert sehr herzlich und wünscht weiterhin viel Erfolg!<br />
kreativ in<br />
die Zu kunft<br />
- der große<br />
Preis der Sparte Gewerbe und<br />
Handwerk NÖ - ging 2012<br />
bereits zum 21. Mal über<br />
die Bühne. Besonders der<br />
Berufsnachwuchs konnte sich<br />
beim ausgelobten Lehrlingspreis<br />
durch Kreativität und Können<br />
Chillen im Cuvée<br />
Daniela Allmer<br />
aus zeichnen. Daniela Allmer,<br />
vom Lehr betrieb Fa. Widy in<br />
Kor n eu burg, konnte in der<br />
Kate gorie Lehr ling mit ihrem<br />
Sofa den ersten Preis erringen.<br />
Daniela All mer ist gebürtige<br />
<strong>Krieglach</strong>erin und ausge bil dete<br />
Kinder garten päda go gin. Im Juli<br />
2011 folgte sie ihrer Leidenschaft<br />
und be gann im Alter<br />
Authentisch - Daniela Allmer auf dem<br />
preisgekrönten Sofa im Weingarten<br />
von 23 Jahren eine Lehre zum<br />
Tapezierer und Dekora teur<br />
bei der Firma Widy GmbH in<br />
Korneuburg.<br />
Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gratuliert sehr herzlich und wünscht weiterhin viel Erfolg!<br />
77
Juli <strong>2013</strong><br />
Jubilare - Wir gratulieren<br />
Hinweise<br />
Zum Geburtstag<br />
75 Jahre:<br />
Helene Spörk<br />
Adolf Posch<br />
Johanna Schneller<br />
Willibald Reiter<br />
Herta Schaller<br />
Elfriede Lehrhofer<br />
Erna Hofbauer<br />
Brigitta Saurer<br />
Berthold Jandl<br />
Dkfm. Heinz Beclin<br />
80 Jahre:<br />
Maria Jetz<br />
Emma Gletthofer<br />
Josef Hörtner<br />
Markus Posch<br />
Gertrud Klettner<br />
Johann Selhofer<br />
Alois Zmek<br />
Adolf Bauregger<br />
Johann Leitner<br />
Walter Königshofer<br />
Franz Österreicher<br />
Ing. Ernest Kosch<br />
Hildegard Leitner<br />
85 Jahre:<br />
Ferdinand Klamminger<br />
Ernestine Hofbauer<br />
Helene Maderthoner<br />
Ernestine Bergmann<br />
Maximilian Schwaiger<br />
Hildegard Pock<br />
90 Jahre:<br />
Gustav Wiedenegger<br />
91 Jahre:<br />
Gertrud Rigler<br />
Gertrude Stöger<br />
Anna Völkl<br />
Maria Ochnitzberger<br />
96 Jahre:<br />
Margaretha Palla<br />
101 Jahre:<br />
Anna Hofmann<br />
Goldene Hochzeit:<br />
Erna und Herbert Hirsch<br />
Monika und Siegfried Rami<br />
Felix und Monika Thonhofer<br />
Friederike und Johann Dunst<br />
Martha und Wolfgang Binder<br />
Ärztlicher Wochenend- und Feiertagsdienst<br />
für den Dienstsprengel Langenwang und <strong>Krieglach</strong><br />
Bezirk Bruck-Mürzzuschlag 3. Quartal <strong>2013</strong><br />
Datum Diensthabender Arzt Diensthabende<br />
(Distriktarzt: DA) Apotheken<br />
Juli<br />
August<br />
Sept.<br />
06.07. / 07.07. MR Dr. Heribert Uray DA <strong>Krieglach</strong> / Mürzer Bergapotheke<br />
13.07. / 14.07. MR Dr. Uwe Pachmajer Mitterdorf / Mürz zum Hl. Josef<br />
20.07. / 21.07. MR Dr. Heinz Hutter Langenwang / Kindberg<br />
27.07. / 28.07. Dr. Michael Peintinger <strong>Krieglach</strong> / Mürzer Bergapotheke<br />
03.08. / 04.08. Dr. Johann Pölzler Mitterdorf / Mürz zum Hl. Josef<br />
10.08. / 11.08. MR Dr. Uwe Pachmajer Langenwang / Kindberg<br />
15.08. Maria Hmf. MR Dr. Heinz Hutter <strong>Krieglach</strong> / Mürzer Bergapotheke<br />
17.08. / 18.08. MR Dr. Heinz Hutter <strong>Krieglach</strong> / Mürzer Bergapotheke<br />
24.08. / 25.08. MR Dr. Heribert Uray DA Mitterdorf / Mürz zum Hl. Josef<br />
31.08. Samstag Dr. Michael Peintinger Langenwang / Kindberg<br />
01.09. Sonntag Dr. Michael Peintinger Langenwang / Kindberg<br />
07.09. / 08.09. Dr. Johann Pölzler <strong>Krieglach</strong> / Mürzer Bergapotheke<br />
14.09. / 15.09. MR Dr. Uwe Pachmajer Mitterdorf / Mürz zum Hl. Josef<br />
21.09. / 2<strong>2.</strong>09. MR Dr. Heribert Uray DA Langenwang / Kindberg<br />
28.09. / 29.09. Dr. Johann Pölzler <strong>Krieglach</strong> / Mürzer Bergapotheke<br />
MR Dr. Heinz Hutter<br />
03855/2072<br />
MR Dr. Uwe Pachmajer<br />
03854/2896<br />
od. 3228<br />
Dr. Michael Peintinger<br />
03855/44799<br />
Dr. Johann PÖlzler<br />
03855/3550<br />
MR Dr. Heribert Uray<br />
03854/2470<br />
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Juli <strong>2013</strong><br />
Bevölkerungsbewegung<br />
Hinweise<br />
Eheschließungen<br />
Nicole Grafeneder und<br />
Franz Berger, <strong>Krieglach</strong><br />
Karoline Kroisleitner und<br />
Hubert Ebner, <strong>Krieglach</strong><br />
Margit Rinnhofer und<br />
Christian Kainradl, <strong>Krieglach</strong><br />
Kerstin Trieb und<br />
Johann Sonnbichler, <strong>Krieglach</strong><br />
Claudia Hammerl und<br />
Christian Kerbler, Thal<br />
Carmen Mrak und<br />
Mario Hlavač ek, <strong>Krieglach</strong><br />
Geburten<br />
Lisa Preininger u. Thomas Brunner Raphael<br />
Daniela Göbl u. Christian Hemmert Janick<br />
Sarah und Christoph Hofbauer Sebastian<br />
Estera-Maria und Cristian Linul Levi<br />
Petra und Gerhard Fladenhofer Markus<br />
Mag. Bianca Knöbelreiter u.<br />
Mag. Gernot Pichlhöfer Florian<br />
Doina-Maria und Nicolai Preluca Paul-Constantin<br />
Sterbefälle<br />
Josef Czuka, Badgasse 24 82 J.<br />
Adolf Eder, Badgasse 24 66 J.<br />
Paul Frühlwald, Postmühlweg 88 90 J.<br />
Johann Hafenscherer, Badgasse 24 84 J.<br />
Karl Hammerl, Malleisten 31 90 J.<br />
Maria Kammerhofer, Rittisstraße 154 87 J.<br />
Hermine Krammer, Badgasse 24 74 J.<br />
Anna Klampfl, Freßnitz 18 91 J.<br />
Magdalena Loibner, Alplstraße 1 99 J.<br />
Johann Oberer, Werkstraße 31 62 J.<br />
Magdalena Rabl, Badgasse 24 85 J.<br />
Anneliese Puhl, Dr.Max-Mell-Straße 12/5 53 J.<br />
Siegfried Schabelreiter, Werkstraße 39 75 J.<br />
Priska Schneller, Badgasse 24 90 J.<br />
Herbert Ziegerhofer, Rittisstraße 70 79 J.<br />
Karl Rust, Rittisstraße 58 66 J.<br />
Karin Dorn, Kernstockweg 1 43 J.<br />
Anna Ajd, Badgasse 24 84 J.<br />
Berta Hegenbart, Badgasse 24 85 J.<br />
Veranstaltungen/Termine<br />
Juli <strong>2013</strong><br />
Mittwoch 03.07.<strong>2013</strong> 16.00 Uhr Schlusskonzert der Ensembles • Musikschule<br />
<strong>Krieglach</strong> VAZ <strong>Krieglach</strong><br />
Freitag 05.07.<strong>2013</strong> ab 14.00 Uhr Tag der offenen Tür im Marktgemeindeamt <strong>Krieglach</strong><br />
MG <strong>Krieglach</strong> • <strong>Gemeinde</strong>amt • Waldheimatstraße 1<br />
Freitag 05.07.<strong>2013</strong> 18.00 Uhr Sommerfest • Musikkapelle voestalpine Roseggerheimat<br />
<strong>Krieglach</strong> • VAZ <strong>Krieglach</strong><br />
Samstag 06.07.<strong>2013</strong> 17.00 Uhr Jubiläumsfeier • ESV Eisblume Freßnitz •<br />
Stocksporthalle Freßnitz<br />
Mittwoch 10.07.<strong>2013</strong> 19.30 Uhr Roseggerkino „Die Försterbuben“ (1984) •<br />
Rosegger[bund] „Waldheimat“ <strong>Krieglach</strong> u. Kulturreferat<br />
der MG <strong>Krieglach</strong> • VAZ <strong>Krieglach</strong><br />
Samstag 13.07.<strong>2013</strong> Staatsmeisterschaft – Stocksport • TUS <strong>Krieglach</strong> •<br />
Sportzentrum Stocksportanlage<br />
Samstag 20.07.<strong>2013</strong> 17.00 Uhr „Vo weit umer hoam“ • Lesung aus dem<br />
gleichnamigen Buch von und mit Erwin Klauber •<br />
Rosegger[bund] „Waldheimat“ <strong>Krieglach</strong>, Kulturreferat<br />
der MG <strong>Krieglach</strong> und Verein Freunde<br />
der Waldschule • Waldschule, Alpl<br />
Samstag 20.07.<strong>2013</strong> ab 15.00 Uhr 10. Strohsitzerfest • FF Freßnitz • Rüsthaus Freßnitz<br />
Freitag 26.07.<strong>2013</strong> 18.00 Uhr Feierabend • MG <strong>Krieglach</strong> u. Bauernschaft •<br />
VAZ u. Freibereich<br />
79
Juli <strong>2013</strong><br />
Veranstaltungen/Termine<br />
Sonntag 28.07.<strong>2013</strong> 8.30 Uhr Hl. Messe zum Jakobisonntag • musikalisch mitgestaltet<br />
vom Jakobus Kirchenchor • Pfarrkirche <strong>Krieglach</strong><br />
Sonntag 28.07.<strong>2013</strong> 16.00 Uhr Ein Fest für Peter Rosegger • Festveranstaltung des Landes<br />
Steiermark zum 170. Geburtstag des Dichters • MG<br />
<strong>Krieglach</strong> u. Rosegger[bund] „Waldheimat“ <strong>Krieglach</strong> •<br />
Rosegger- Landhaus, Roseggerstraße 44<br />
August <strong>2013</strong><br />
Freitag 0<strong>2.</strong>08.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr<br />
}<br />
Samstag 03.08.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr<br />
Freitag 09.08.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr „Jakob der Letzte“ - Theaterstück von Felix Mitterer •<br />
Samstag 10.08.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr MG <strong>Krieglach</strong>, Land Steiermark und Rosegger[bund]<br />
Freitag 16.08.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr „Waldheimat“ <strong>Krieglach</strong> • Kluppeneggerhof<br />
Samstag 17.08.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr (Roseggers Geburtshaus), Alpl<br />
Freitag 23.08.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr<br />
Samstag 24.08.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr<br />
Samstag 17.08.<strong>2013</strong> 20.30 Uhr Bergfest • Landjugend <strong>Krieglach</strong> • Berggasthof Annerlbauer<br />
Freitag 30.08.<strong>2013</strong> 18.00 Uhr Feierabend • MG <strong>Krieglach</strong> u. Bauernschaft •<br />
VAZ u. Freibereich<br />
September <strong>2013</strong><br />
Montag 0<strong>2.</strong>09.<strong>2013</strong> 09.00-11.00 Uhr Mütterberatung • jeden 1. Montag im Monat mit Frau<br />
Birgit Schulhofer • MG <strong>Krieglach</strong> • VAZ <strong>Krieglach</strong>, kl. Saal<br />
Samstag 07.09.<strong>2013</strong> 9.00-16.00 Uhr Familiensporttag • Generationen-Lauf, buntes Rahmen<br />
programm • MG <strong>Krieglach</strong> • Sportzentrum<br />
<strong>Krieglach</strong>, Werkstraße 45<br />
Donnerstag 1<strong>2.</strong>09.<strong>2013</strong><br />
Freitag 13.09.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr <strong>Krieglach</strong><br />
Samstag 14.09.<strong>2013</strong> 17.00 Uhr<br />
Samstag 14.09.<strong>2013</strong> ab 21.00 Uhr Almkirtag •<br />
19.00 Uhr Landjugend Theater • Landjugend <strong>Krieglach</strong> • VAZ<br />
Sonntag 15.09.<strong>2013</strong> ab 11.00 Uhr GH Oswaldbauer, Lammer Rudolf<br />
Freitag 20.09.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr Mnozil Brass (20 Jahre) Happy Birthday - ein<br />
Jubiläumsprogramm, Einlass: 19.00 Uhr • Musikkapelle<br />
voestalpine Roseggerheimat <strong>Krieglach</strong> • VAZ <strong>Krieglach</strong><br />
Samstag 21.09.<strong>2013</strong> ab 1<strong>2.</strong>00 Uhr Fetzenmarkt • FF Freßnitz • Rüsthaus Freßnitz<br />
Sonntag 2<strong>2.</strong>09.<strong>2013</strong> 16.00 Uhr Literatur auf der Stör: „Peter Rosegger und seine<br />
Schneiderzeit“• Rosegger[bund] „Waldheimat“<br />
<strong>Krieglach</strong> und Kulturreferat der MG <strong>Krieglach</strong> •<br />
Waldheimathof Bruggraber, Alpl<br />
Donnerstag 26.09.<strong>2013</strong><br />
}<br />
}<br />
19.00 Uhr Peter Rosegger bittet zu Tisch • Mag. Doris<br />
Hiller-Baumgartner, Jakob Hiller, Kulturreferat der MG<br />
<strong>Krieglach</strong> und Rosegger[bund] „Waldheimat“<br />
<strong>Krieglach</strong> • VAZ <strong>Krieglach</strong><br />
Samstag 28.09.<strong>2013</strong> Stocksport – Vereinsmeisterschaft • ESV TUS <strong>Krieglach</strong><br />
Stocksportanlage • Sportzentrum<br />
Samstag 28.09.<strong>2013</strong> 18.00 Uhr Festakt – 25 Jahre voestalpine Rotec GmbH u. 125 Jahre<br />
Betriebsfeuerwehr voestalpine Rotec GmbH <strong>Krieglach</strong><br />
• VAZ <strong>Krieglach</strong><br />
Briefmarkentauschtage • BSV Peter Rosegger<br />
Volkshaus <strong>Krieglach</strong><br />
16.00 - 20.00 Uhr: 03.07., 17.07., 04.09., 18.09.<br />
Mineralienbörse• Mineraliensammlervereinigung<br />
GH Rothwangl<br />
14.00 - 17.00 Uhr: 14.09.<br />
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