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2. Folge / Juni 2013 - Gemeinde Krieglach

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Zugestellt durch Österreichische Post • Verlagspostamt 8670 <strong>Krieglach</strong> • Amtliche Mitteilung • „21317G86U”<br />

<strong>Krieglach</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>2.</strong> <strong>Folge</strong> • Juli <strong>2013</strong> • Jahrgang 43<br />

n<br />

a c h<br />

r ic h te n<br />

Fr., <strong>2.</strong> August<br />

Sa., 3. August<br />

Fr., 9. August<br />

Sa., 10. August<br />

Fr., 16. August<br />

Sa., 17. August<br />

Fr., 23. August<br />

Sa., 24. August<br />

jeweils ab 20 Uhr<br />

www.krieglach.at


Juli <strong>2013</strong><br />

Vorwort<br />

Liebe <strong>Krieglach</strong>erinnen<br />

und <strong>Krieglach</strong>er!<br />

Liebe Kinder und Jugendliche!<br />

Vor Beginn der Sommerferien<br />

und der Urlaubszeit, die viele<br />

<strong>Krieglach</strong>erinnen und Krieg lacher<br />

zur Erholung nützen werden,<br />

darf ich Sie mit der vorliegenden<br />

Ausgabe der <strong>Krieglach</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten über das<br />

aktuelle kommunale Geschehen<br />

in unserer Marktgemeinde informieren.<br />

2<br />

Hochwasser – Hochwasserschutz<br />

In den letzten Wochen konnten<br />

wir mitverfolgen, welche Schäden<br />

und welches Leid Hochwasser<br />

und Murenabgänge verursachen<br />

können. Praktisch von einer<br />

Minute auf die andere haben<br />

viele Menschen im europäischen<br />

Raum, vor allem im Bereich der<br />

Donau und Elbe ihr Hab und<br />

Gut verloren. Die Marktgemeinde<br />

Krieg lach hat bereits in den<br />

ver gangenen Jahren und Jahr ­<br />

zehn ten sehr viel Geld in den<br />

Hochwasserschutz investiert. Das<br />

Rückhaltebecken im Höllgraben<br />

und die Hoch wasser verbauung<br />

beim Brenner bach sind ältere<br />

Schutz bauten, die ständig gewartet<br />

und wo es möglich war, an<br />

den Stand der Technik angepasst<br />

wurden. Die neueren Anlagen<br />

wie die Geschiebesperre, das<br />

Rückhaltebecken im Freßnitzbach,<br />

die Hoch wasser schutzverbauung<br />

entlang des Rittisbaches und die<br />

Dammerrichtung bei der Mürz<br />

bzw. deren Eintiefung im Zuge des<br />

Kraftwerksbaus sind neue Anlagen,<br />

die auf neuen Be rechnungen und<br />

technischen Standards beruhen.<br />

All diese Anlagen tragen im Falle<br />

von Hochwasser bzw. Starkregen<br />

zum Schutz der <strong>Krieglach</strong>er<br />

Bevölkerung bei. Wichtig in diesem<br />

Zusammenhang ist auch die<br />

Eigenvorsorge der Bevöl kerung<br />

mit Sandsäcken usw. in den<br />

gefährdeten Gebieten.<br />

Ausbau Hochwasserschutz<br />

Freßnitz<br />

Nach der Errichtung der Hoch ­<br />

wasser schutzanlagen (Ge ­<br />

schiebe sperre und Rück halte ­<br />

becken) in Freßnitz, Mitte der<br />

1990er-Jahre und nach An ­<br />

passung des Grobrechens<br />

beim Rückhaltebeckens an den<br />

Stand der Technik im Jahre<br />

2005, konnte nach mehreren<br />

Varian tenberechnungen seitens<br />

des Landes, nun von der<br />

Marktgemeinde Krieg lach der<br />

Auftrag für die Planung hinsichtlich<br />

der Hoch wasser ­<br />

schutzmaßnahmen durch das<br />

Ortsgebiet Freßnitz erteilt werden.<br />

Geplant ist, dass durch<br />

eine weitere Eintiefung des<br />

Rückhaltebeckens und durch<br />

den Ausbau des Bachbettes im<br />

Ortsgebiet von Freßnitz das<br />

Fassungsvermögen wesentlich<br />

erhöht werden kann. Wir hoffen,<br />

dass im nächsten Jahr mit<br />

den Bauarbeiten, nachdem dies<br />

ein Projekt von Bund und Land<br />

und <strong>Gemeinde</strong> ist, begonnen werden<br />

kann. Die Gesamtkosten von<br />

rd. 3,5 Mio Euro sind beträchtlich<br />

und beträgt der Anteil der<br />

Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> ca. 15<br />

– 20 % der Gesamtkosten.<br />

Straßen, Wege und Brücken<br />

Auch im heurigen Jahr werden<br />

im Rahmen unseres Straßen sa ­<br />

nierungsprogramms wieder einige<br />

Straßenzüge einer umfassenden<br />

Sanierung unterzogen. Da die<br />

Steirische-Gas-Wärme GmbH im<br />

vergangenen, wie auch im heurigen<br />

Jahr wiederum Gasleitungen<br />

erneuert, werden wir uns auf<br />

diese Straßenzüge konzentrieren.<br />

Wichtige Abschnitte werden die<br />

Erzherzog-Johann-Straße, die Zu ­<br />

fahrtsstraße am Alten Sommer,<br />

sowie Teil ab schnitte in verschiedenen<br />

Sied lungsgebieten sein.<br />

Krieg lach hat ein extrem weitläufiges<br />

Straßen und Wegenetz,<br />

jedoch sind wir stets bemüht,<br />

dieses in einem guten Zustand<br />

zu erhalten. Für die bäuerlichen<br />

Hofzu fahrten wird es im heurigen<br />

Jahr wieder eine Gräderaktion, die<br />

von der Landeskammer für Landund<br />

Forstwirtschaft organisiert<br />

wird, geben. Die Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> wird diese Aktion mit<br />

einem Zuschuss zum Grädermaterial<br />

unterstützen.<br />

Neubau Pflegeheim <strong>Krieglach</strong><br />

Der Sozialhilfeverband hat den<br />

Beschluss gefasst, dass derzeitige<br />

Pflegeheim in <strong>Krieglach</strong>, da es<br />

den Normvorgaben des Landes<br />

nicht entspricht, abzutragen<br />

und ein neues, den Richtlinien<br />

und Größenvorgaben entsprechendes,<br />

modernes Heim mit<br />

80 Betten zu errichten. Der<br />

zweistufige Architekten- und<br />

Bauträgerwettbewerb hat bereits<br />

ein Bestbieterprojekt ergeben,<br />

dass derzeit genau geprüft bzw.<br />

Endverhandlungen geführt werden.<br />

In sämtlichen Besprechungen<br />

und Versammlungen habe ich<br />

stets auf die Wichtig keit der<br />

Er haltung des Pflegeheim standortes<br />

in <strong>Krieglach</strong> hingewiesen<br />

und konnte auch er reicht werden,<br />

dass unser Pflege heim auch in


Juli <strong>2013</strong><br />

Zukunft über eine Frischküche<br />

verfügen wird, da hierfür die Ge ­<br />

meinde einen finanziellen Bei ­<br />

trag leistet. Die Kombination<br />

Se nioren wohnungen und Pflegeheim<br />

stellt für unsere älteren<br />

Men schen eine Sicherheit dar,<br />

dass eine Einrichtung da ist, wenn<br />

man fremde Hilfe benötigt. In<br />

der Bauphase werden die Heim ­<br />

bewohner in das Landes pflegeheim<br />

nach Kindberg verlegt werden,<br />

wo sie in ge wohnter Qualität<br />

betreut und versorgt werden.<br />

Wohnbau<br />

In <strong>Krieglach</strong> hat die <strong>Gemeinde</strong>führung<br />

schon frühzeitig er kannt,<br />

dass der Wohnbau ein zentrales<br />

Thema in der Ge meindeentwicklung<br />

ist und dass zeitgemäße<br />

und leist bare Wohnungen<br />

die Grund voraussetzung dafür<br />

sind, dass die Menschen hier<br />

bleiben und sich im Ort wohl<br />

fühlen. Es ist sehr erfreulich, dass<br />

mehrere Wohnbauprojekte laufen<br />

und <strong>Krieglach</strong> wiederum schöne<br />

Wohnungen erhalten wird.<br />

Das <strong>Gemeinde</strong>wohnhaus in der<br />

Rittisstraße wurde aufwändig<br />

saniert und werden die neuen<br />

Mieter im Herbst ihre neuen<br />

Wohnungen bereits beziehen<br />

können. Die SG Rottenmann wird<br />

neben dem sanierten Wohnhaus<br />

ein weiteres 12-Familienhaus<br />

errichten – die Bauverhandlung<br />

dazu fand schon statt. Die<br />

SG Ennstal wird in Kürze mit<br />

dem Abbruch des Volkshauses<br />

beginnen und insgesamt 29<br />

Wohneinheiten errichten. Die<br />

GIWOG wird in der Werkstraße<br />

in der Nähe der Abzweigung zum<br />

Tennisplatz ebenfalls ein weiteres<br />

12-Fa milienwohnhaus errichten.<br />

Mit den 14 Wohnungen im<br />

sanierten <strong>Gemeinde</strong>wohnhaus<br />

entstehen in nächster Zeit annähernd<br />

70 neue Wohnungen in<br />

unserer Marktgemeinde.<br />

In Wohnungsfragen stehe ich<br />

Ihnen gerne für nähere Auskünfte<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Vorwort<br />

Straßenbeleuchtung –<br />

Umstellung auf LED, PV-Anlage,<br />

Klimaschutz<br />

Im heurigen Jahr wird das Projekt<br />

LED-Beleuchtung in Krieg lach<br />

umgesetzt. Nach einigen Jahren<br />

des Testens und Pro bie rens haben<br />

wir uns nun entschie den, unsere<br />

insgesamt 850 Licht punkte auf<br />

LED umzustellen und eine entsprechende<br />

Aus schreibung ausarbeiten<br />

zu lassen. Über eine unabhängige<br />

Ener gie agentur wurden<br />

verschiedene Angebote eingeholt.<br />

Die Um setzung wird im Herbst<br />

dieses Jahres erfolgen. Aufgrund<br />

der technischen Angaben rechnet<br />

sich dieses Projekt aufgrund<br />

der Stromeinsparung und zusätzlich<br />

erhöht sich die Quali tät<br />

der Ausleuchtung und dadurch<br />

erfolgt eine Steigerung des Sicher ­<br />

heitsaspektes. Die Markt gemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> hat vor einigen Tagen<br />

ihre eigene Photo voltaikanlage<br />

mit 15kwp in Betrieb genommen.<br />

Wir produzieren rund 15.000<br />

kw/h Strom pro Jahr und können<br />

somit den Strom verbrauch<br />

im VAZ und Ge meinde amt teilweise<br />

aus eigener Pro duk tion<br />

abdecken. Über schüssiger Strom<br />

wird in das öffent liche Stromnetz<br />

eingespeist. Eine große Menge<br />

von unserem Strom werden wir<br />

aber durch unseren tagaktiven<br />

Betrieb im <strong>Gemeinde</strong>amt und<br />

Veranstaltungszentrum verbrauchen<br />

und stellt dies die sinnvollste<br />

Variante dar. <strong>Krieglach</strong><br />

ist Klima-Modell-Ge meinde und<br />

wird auch in Zukunft alle alter ­<br />

nativen Energieformen bes tens<br />

unterstützen um aktiv zur CO2-<br />

Verringerung und zum Klima ­<br />

schutz beizutragen.<br />

Roseggerjahr, Roseggerfestspiele<br />

Das Jahr <strong>2013</strong> steht ganz im<br />

Zeichen Peter Roseggers. Der<br />

170. Geburtstag und der 95.<br />

Todestag sind Anlass für verschiedenste<br />

Veranstaltungen über das<br />

ganze Jahr. Das Haupt augenmerk<br />

wird im August dieses Jahres<br />

auf den Roseggerfestspielen am<br />

Alpl liegen. Die Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> veranstaltet diese Fest ­<br />

spiele in Zusammenarbeit mit<br />

dem Roseggerbund und unter<br />

finan zieller Beteiligung des Landes<br />

Steiermark und kann man aus<br />

heutiger Sicht bereits sagen, dass<br />

sich diese Roseggerfestspiele zu<br />

einem Publikumsmagneten entwickeln.<br />

Jakob der Letzte in der<br />

Dramatisierung von Felix Mitterer<br />

mit August Schmöl zer in der<br />

Hauptrolle und unter der Regie von<br />

Michael Schil han wird inmitten<br />

der präch tigen Naturkulisse des<br />

Kluppen eggerhofs ein besonderes<br />

Erleb nis für alle BesucherInnen<br />

werden. Aufgrund des enormen<br />

logis tischen Aufwandes hoffen<br />

wir, dass das Wetter auch mitspielen<br />

und der ganze Aufwand<br />

nicht umsonst sein wird. Wir<br />

gehen auch davon aus, dass<br />

durch die Medienwirksamkeit<br />

dieser Festspiele die Roseggergedenkstätten<br />

eine nachhaltige<br />

Belebung erfahren werden und<br />

die gesamte Region touristisch<br />

davon profitieren wird.<br />

Ich wünsche allen <strong>Krieglach</strong>erinnen und <strong>Krieglach</strong>ern einen schönen und erholsamen Urlaub,<br />

der Schuljugend viele schöne und erlebnisreiche Ferien tage und bedanke mich bei der<br />

<strong>Krieglach</strong>er Bevöl ker ung für die gute Zusammen arbeit und Unterstützung.<br />

In aufrichtiger Verbunden heit<br />

3


Juli <strong>2013</strong><br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

Vorwort.............................................................. 2<br />

Photovoltaikanlage für die MG <strong>Krieglach</strong>........... 4<br />

Gasnetz - Erneuerung des Leitungsnetzes........... 5<br />

Hochwasser - Freßnitzbach/Alpl......................... 5<br />

Hochwasserschutz für den Ort........................... 6<br />

Begehung der Hochwasserschutzeinrichtungen..... 7<br />

Wildbachbegehungen........................................ 8<br />

Kinderbetreuung, Mütterberatung, Kindergärten,<br />

Tagesmütter, Nachmittagsbetreuung............. 8<br />

Generalsanierung des Rastplatzes Alpl............. 10<br />

Straßenbeleuchtung.......................................... 10<br />

Freizeitsee - Outdoor-Fitness-Geräte................. 11<br />

Blumenschmuck und Ortsbildpflege................. 12<br />

Bürgermeisterwechsel in Bürstadt..................... 13<br />

Bewerbsfahne an Bgm. Regina<br />

Schrittwieser übergeben.............................. 14<br />

60 Jahre Florianikapelle in Freßnitz.................. 15<br />

Segnung der Grablegungskapelle...................... 16<br />

Bezirkshauptmannschaft Bruck/Mürzzuschlag..... 17<br />

Sanierungsarbeiten beim <strong>Gemeinde</strong>wohnhaus<br />

Rittisstraße 3............................................... 19<br />

Kohlbacher Wohnbau - Hausübergabe............. 19<br />

Transporteure wandelten auf den Spuren<br />

Peter Roseggers........................................... 20<br />

EU-Auszeichnung für die voestalpine Rotec..... 21<br />

Geschäftsauflösung Tobler................................ 22<br />

Neueröffnung Kosmetik Doris........................... 22<br />

Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark -<br />

Erich Kronsteiner........................................ 22<br />

Beauty 2000 - neues Geschäftslokal................. 23<br />

Seniorenurlaubsaktion...................................... 23<br />

Frühlingswanderung......................................... 24<br />

Gemeinsame monatliche Geburtstagsfeiern...... 24<br />

Muttertags- und Vatertagsfeier.......................... 25<br />

Humor ist gesund............................................. 26<br />

Schlaganfall...................................................... 26<br />

Tiere als Therapie............................................. 27<br />

Neues aus dem <strong>Gemeinde</strong>kindergarten............ 28<br />

Neues vom Heilpädagogischen Kindergarten..... 29<br />

Musikschule <strong>Krieglach</strong>...................................... 30<br />

Volksschule <strong>Krieglach</strong>...................................... 34<br />

Peter Rosegger Hauptschule <strong>Krieglach</strong>.............. 38<br />

HLW <strong>Krieglach</strong>................................................. 41<br />

SPZ und allg. Sonderschule <strong>Krieglach</strong>............... 44<br />

Frauenfußball................................................... 45<br />

EKRO TUS <strong>Krieglach</strong>........................................ 46<br />

6. <strong>Krieglach</strong>er Bootstreffen................................ 48<br />

Team Speedfreaks - Modellautoverein.............. 48<br />

Skiteam TUS <strong>Krieglach</strong>.............................................49<br />

Reit- und Fahrverein Rainhof............................ 42<br />

1. ESV <strong>Krieglach</strong>............................................... 53<br />

Ostereiersuchen............................................... 53<br />

<strong>Krieglach</strong>er Schützenverein.............................. 54<br />

Volleyballturnier............................................... 56<br />

Familiensporttag............................................... 56<br />

Mädchengarde <strong>Krieglach</strong>.................................. 57<br />

Kleinregion Mürzzuschlag................................ 58<br />

Umstellung Photovoltaikförderung vom Bund...... 58<br />

Exkursion - Windpark Lichtenegg..................... 59<br />

Steirischer Frühjahrsputz.................................. 60<br />

Sommerfest im ece Kapfenberg......................... 62<br />

ORF-Volksmusikabend..................................... 63<br />

Buch- u. Filmpräsentation<br />

„Peter Rosegger‘s Nachbarn“...................... 64<br />

Jakob der Letzte - Vorbereitungen… ................ 64<br />

Roseggerfestspiele Jakob der Letzte................... 65<br />

30. Roseggerwoche.......................................... 65<br />

Irish and more.................................................. 68<br />

Feierabende <strong>2013</strong>............................................. 69<br />

Steir. Jugendblasorcheser Wettbewerb.............. 69<br />

Musikkapelle voestalpine<br />

Roseggerheimat <strong>Krieglach</strong>........................... 70<br />

<strong>Krieglach</strong>er Kunstmarkt <strong>2013</strong>............................ 72<br />

FF <strong>Krieglach</strong>..................................................... 73<br />

FF Freßnitz....................................................... 74<br />

Österreichisches Rotes Kreuz............................ 76<br />

Magistra Sandra Pfannhofer.............................. 77<br />

Dipl.-Ing. Ariane Fankl..................................... 77<br />

Chillen im Cuvée - Daniela Allmer................... 77<br />

Jubilare - Wir gratulieren.................................. 78<br />

Ärztlicher Wochenend- u. Feiertagsdienst........ 78<br />

Bevölkerungsbewegung.................................... 79<br />

Veranstaltungen Termine.................................. 79<br />

Aktuelles<br />

Photovoltaikanlage für die<br />

Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

ist Mitglied der Klima-Modell-<br />

Region und stets bemüht, auf<br />

dem Gebiet der erneuerbaren<br />

Energie Vorbild zu sein.<br />

In <strong>Krieglach</strong> wird der Einbau<br />

bzw. die Installation von modernen<br />

Holzheizungen, Solarund<br />

Photovoltaikanlagen bereits<br />

seit vielen Jahren gefördert<br />

und unterstützt. In letzter Zeit<br />

hat aber auch die Wind- und<br />

Wasserkraft an Bedeutung zugenommen<br />

und so werden erfreulicherweise<br />

auf der Stanglalm<br />

von der Firma Windheimat<br />

GmbH insgesamt neun Windräder<br />

aufgestellt, wovon sieben<br />

auf <strong>Krieglach</strong>er <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

stehen. Mit diesen Windrädern<br />

kann Strom für über 10.000<br />

Haushalte erzeugt werden.<br />

Aber auch die Wasserkraft soll<br />

in Zukunft genutzt werden. Von<br />

einer privaten Betreiberfirma ist<br />

es geplant, entlang des Freßnitzbaches<br />

ein Flusskraftwerk zu errichten.<br />

Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

wird in Zukunft die Sonne für<br />

die Stromerzeugung nützen und<br />

mit einer 15kwp-Anlage, die am<br />

Dach des Bauhofnebengebäudes<br />

montiert wurde, den Strom<br />

für das <strong>Gemeinde</strong>amt und das<br />

VAZ teilweise selbst produzieren.<br />

Nach umfangreichen Angebotsvergleichen<br />

freut es uns,<br />

PV-Anlage am Bauhofdach<br />

dass die örtliche Firma Elektro<br />

Grabner mit der Lieferung und<br />

Montage der Photovoltaikanlage<br />

beauftragt werden konnte.<br />

Die Anlage wird über die Klima-<br />

Modell-Region gefördert und es<br />

ist uns auch wichtig, dass die<br />

BürgerInnen sehen können, wie<br />

viel Strom eine derartige Anlage<br />

erzeugen kann. Auf einer<br />

am Bauhofgebäude angebrachten<br />

Anzeigentafel werden die<br />

aktuellen Daten zu jeder Zeit<br />

ablesbar sein. Wir freuen uns,<br />

mit dieser Anlage einen Beitrag<br />

zum Klimaschutz zu leisten und<br />

sind auch stolz darauf, dass wir<br />

den Strom für das <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

und das VAZ teilweise selbst<br />

produzieren können.<br />

4


Juli <strong>2013</strong><br />

Gasnetz – Erneuerung des Leitungsnetzes<br />

Aktuelles<br />

Umstellung von PVC- auf<br />

PE-Leitungen bei der Gasversorgung<br />

Die Steirische Gas-Wärme<br />

GmbH erneuert einen Teil ihres<br />

Leitungsnetzes im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

von <strong>Krieglach</strong>. Die bestehenden<br />

PVC-Leitungen werden<br />

aus Sicherheitsgründen durch<br />

PE-Leitungen ersetzt. Im Siedlungsbereich<br />

Steinfeldstraße/<br />

Steinfeldsiedlung wurde bereits<br />

mit den Grabungsarbeiten und<br />

der Erneuerung des Leitungsnetzes<br />

begonnen. Bis Ende <strong>2013</strong><br />

wird auf folgenden Straßenzügen<br />

eine Erneuerung des Gasleitungsnetzes<br />

erfolgen:<br />

• Steinfeldstraße<br />

• Steinfeldsiedlung<br />

• Klöpferweg<br />

• Friedrich-Schlegel-Gasse<br />

• Brunngassl<br />

• Lastenstraße<br />

• Pestalozzistraße<br />

• Longingasse<br />

• Erzherzog-Johann-Straße<br />

• Stelzhamergasse<br />

• Tendlergasse<br />

• Anzengruberweg<br />

Es handelt sich dabei um ein<br />

Projekt der Steirischen Gas-<br />

Wärme GmbH, das von der<br />

regionalen Baufirma Teerag-<br />

Asdag umgesetzt wird.<br />

Für Details hinsichtlich Straßensperren<br />

und Grabungsarbeiten<br />

kontaktieren Sie bitte den<br />

Baupolier der Firma Teerag-<br />

Asdag, Herrn Findenig unter<br />

0664 / 12 66 839.<br />

Gasleitung Neuverlegung<br />

Hauptschule, Steinfeldstraße<br />

Hochwasser – Freßnitzbach/Alpl<br />

Grobholzrechen Rückhaltebecken<br />

Bei den jüngsten Hochwasserereignissen<br />

im Freßnitzgraben hat<br />

sich das Bachbett stark verbreitert,<br />

teilweise wurde die Straße<br />

unterspült und war kurzfristig<br />

für den Schwerverkehr nicht<br />

benützbar. Durch umgehendes<br />

Handeln von Frau Bgm. Regina<br />

Schrittwieser und den Mitarbeitern<br />

des <strong>Gemeinde</strong>bauhofs wurden<br />

die gravierendsten Schäden<br />

unverzüglich behoben, sodass<br />

LKW´s wieder ungehindert den<br />

Freßnitzgraben passieren konnten.<br />

Die Schäden, die entlang des<br />

Bachbetts entstanden sind, wurden<br />

gemeinsam mit der Wildbach-<br />

und Lawinenverbauung<br />

besichtigt und konnte erreicht<br />

werden, dass eine teilweise Wiederherstellung<br />

seitens der Wildbach-<br />

und Lawinenverbauung<br />

durchgeführt wird. Der Grobholzrechen<br />

beim Freßnitzbach,<br />

der das gesamte grobe Material<br />

auffängt, hat wieder einmal gute<br />

Dienste geleistet und das Freßnitzer<br />

Dorfgebiet vom Hochwasser<br />

verschont. Aufgrund der<br />

Wetterlage musste das Becken<br />

beim Grobholzrechen so schnell<br />

wie möglich geräumt werden, da<br />

neuerliche Hochwässer drohten.<br />

Für den raschen Einsatz darf den<br />

Mitarbeitern des <strong>Gemeinde</strong>bauhofs<br />

sowie der Wildbach- und<br />

Lawinenverbauung herzlich gedankt<br />

werden.<br />

Geschiebesperre Freßnitzgraben<br />

Schwemmgut beim Rückhaltebecken<br />

5


Juli <strong>2013</strong><br />

Aktuelles<br />

Hochwasserschutz für den Ort Freßnitz<br />

Um ca. 3,5 Mio. Euro werden Maßnahmen gesetzt,<br />

um die Freßnitzer Bevölkerung zu schützen.<br />

erste Stufe - Geschiebesperre im Freßnitzgraben<br />

Geschiebesperre - Bachlauf<br />

Mitte der 1990er-Jahre wurden<br />

die Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

mit der Geschiebesperre<br />

im Freßnitzgraben und dem<br />

Rückhaltebecken inklusive dem<br />

Wildholzrechen und dem Tossbecken<br />

errichtet. Von Anfang an<br />

hat insbesondere die Geschiebesperre<br />

einen sehr guten Schutz<br />

geboten. Das Rückhaltebecken<br />

jedoch ist für ein 100-jähriges<br />

Hochwasser dimensioniert.<br />

Nach dem Hochwasserereignis<br />

im Jahr 2005 wurde der Wildholzrechen<br />

beim Rückhaltebecken<br />

an den Stand der Technik<br />

angepasst.<br />

Ab diesem Zeitpunkt hat es mehrere<br />

Variantenuntersuchungen<br />

betreffend dem weiteren Ausbau<br />

des Hochwasserschutzes für den<br />

Ortsteil Freßnitz gegeben.<br />

Weiterer Ausbau<br />

zweite Stufe - Grobholzrechen Rückhaltebecken<br />

Nun konnte gemeinsam mit den<br />

zuständigen Behörden und dank<br />

intensiver Bemühungen von Bgm.<br />

Regina Schrittwieser insofern eine<br />

Lösung gefunden werden, dass<br />

das Rückhaltebecken in der Nähe<br />

der S 6 weiter eingetieft werden<br />

soll, sodass es ein Fassungsvermögen<br />

von rund 500.000 m³ aufweisen<br />

wird. Dadurch kann mit<br />

den vorhandenen Rückstauklappen<br />

und der Sonde bereits früher<br />

reagiert werden. Im Unterlauf<br />

soll der Freßnitzbach ausgebaut<br />

werden, womit ein Durchfluss<br />

von rund 25 m³/sec. möglich<br />

sein wird. Der Ausbau des Freßnitzbaches<br />

durch das Dorfgebiet<br />

in Freßnitz ist sehr kostenintensiv,<br />

da links- und rechtsufrig die<br />

Straßen verlaufen und aufgrund<br />

der dichten Verbauung wenig<br />

Grundflächen für den Ausbau zur<br />

Verfügung stehen. Derzeit weist<br />

der Freßnitzbach durch Freßnitz<br />

nur ein Fassungsvolumen von<br />

max. 8 m³/sec. auf. Mit beiden<br />

Maßnahmen — Eintiefung des<br />

Rückhaltebeckens und Ausbau<br />

des Freßnitzbaches im Freßnitzer<br />

Unterdorf — soll ein größtmöglicher<br />

Schutz für die Freßnitzer<br />

Bevölkerung erreicht werden.<br />

Die Geschiebesperre bleibt von<br />

den Umbaumaßnahmen unberührt,<br />

da diese optimal funktioniert<br />

und auch bereits in der Vergangenheit<br />

einen guten Schutz<br />

geboten hat. Die Kosten werden<br />

auf ca. 3,5 Mio. Euro geschätzt,<br />

wovon die Marktgemeinde rund<br />

15 bis 20 % zu tragen hat. Die<br />

Planung wurde in Abstimmung<br />

mit dem Amt der Landesregierung<br />

bereits von der Marktgemeinde in<br />

Auftrag gegeben.<br />

6


Juli <strong>2013</strong><br />

Aktuelles<br />

Begehung der Hochwasserschutzeinrichtungen<br />

Hölldamm - Erklärungen durch GR Max Schwaiger<br />

Rückhaltebecken Brennerbach<br />

Bgm. Regina Schrittwieser informiert<br />

über technische Details<br />

Gemeinsam mit den örtlichen<br />

Feuerwehren, den <strong>Gemeinde</strong>rätInnen<br />

sowie einem Teil der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung wurde am<br />

Mittwoch, dem 15. Mai eine Begehung<br />

und Besichtigung aller<br />

Hochwasserschutzeinrichtungen<br />

sowie der Kanalanlage am<br />

Alpl durchgeführt.<br />

Bgm. Regina Schrittwieser und<br />

Bauhofleiter Max Schwaiger, als<br />

Verantwortliche für die Hochwasserschutzeinrichtungen<br />

in<br />

<strong>Krieglach</strong>, erläuterten die technischen<br />

Daten, die Wirkung<br />

und die laufenden Arbeiten hinsichtlich<br />

Wartung und Anpassung<br />

an den Stand der Technik.<br />

<strong>Folge</strong>nde Einrichtungen wurden<br />

besichtigt:<br />

• Hochwasserrückhaltebecken<br />

Höll (Nähe S 6)<br />

• Kanalanlage Alpl<br />

• Grobholzrechen Freßnitzgraben<br />

• Rückhaltebecken Freßnitzbach<br />

• Rückhaltebecken und Grobholzrechen<br />

Rittisbach<br />

• Rückhaltebecken Brennerbach<br />

• Hochwasserschutz Steingrabenbach<br />

Den örtlichen Feuerwehren<br />

wird für die Zurverfügungstellung<br />

der Mannschaftstransportfahrzeuge<br />

herzlich gedankt.<br />

Grobholzrechen und Überlauf<br />

Hölldamm<br />

Pumpstation - Kanal Alpl<br />

Geschiebesperre Freßnitzgraben<br />

Rückhaltebecken - Tossbecken<br />

Freßnitzbach<br />

Rückhaltebecken -<br />

Rittisbach/Sommerberg<br />

7


Juli <strong>2013</strong><br />

Wildbachbegehungen<br />

durch die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

Aktuelles<br />

Auch im heurigen Jahr fanden<br />

wiederum Wildbachbegehungen<br />

durch die Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> statt. Bis auf wenige<br />

Ausnahmen wurde nach erfolgter<br />

Kontaktaufnahme durch die<br />

<strong>Gemeinde</strong> eine rasche und unkomplizierte<br />

Räumung der beanstandeten<br />

Bachläufe seitens der<br />

Grundbesitzer durchgeführt. Die<br />

Wildbachbegehung ist eine sehr<br />

zeitaufwendige und teilweise<br />

auch körperlich herausfordernde<br />

Tätigkeit, die von der Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> mit eigenem<br />

Personal durchgeführt wird.<br />

Würde man diese Tätigkeit auslagern,<br />

würden Kosten von rund<br />

15.000 – 20.000 Euro pro Jahr<br />

anfallen.<br />

Allen Wildbachbegehern darf für<br />

ihre Tätigkeit herzlich gedankt<br />

werden.<br />

Beispiele von Abflusshindernissen<br />

Kinderbetreuung, Mütterberatung, Kindergärten,<br />

Tagesmütter, Nachmittagsbetreuung<br />

Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

bietet jungen Familien ein umfangreiches<br />

Angebot an Kinderbetreuung<br />

an.<br />

Beginnend bei der monatlichen<br />

kostenlosen Mütterberatung<br />

mit einer geprüften Hebamme,<br />

den Tagesmüttern, über<br />

die Kindergärten der Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> und der<br />

Pfarre <strong>Krieglach</strong> bis hin zur<br />

Nachmittagsbetreuung werden<br />

von Montag bis Freitag über<br />

150 Kinder betreut. Die Kinderbetreuung<br />

- auch außerhalb<br />

der regulären Unterrichtszeiten<br />

- wird in Zukunft immer mehr<br />

an Bedeutung gewinnen, da<br />

zumeist beide Elternteile in einem<br />

Beschäftigungsverhältnis<br />

stehen und eine professionelle<br />

Betreuung vom Kleinkind bis<br />

zum Schüler aufgrund gesell­<br />

<strong>Gemeinde</strong>- und heilpädagogischer Kindergarten<br />

Mütterberatung<br />

8


Juli <strong>2013</strong><br />

schaftspolitischer Entwicklungen<br />

sehr wichtig ist. Von der<br />

Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> wird<br />

dem Betreuungsbereich große<br />

Bedeutung zugemessen und<br />

dafür – auch in Zukunft – entsprechend<br />

Vorsorge getroffen<br />

werden.<br />

Aktuelles<br />

Nachstehend dürfen wir einen<br />

Überblick über die Einrichtungen<br />

und die Anzahl der Kinder,<br />

die betreut werden, geben:<br />

<strong>Gemeinde</strong>kindergarten<br />

Ltg. Brigitte Königshofer, 03855/2593, gemeindekindergarten@krieglach.at<br />

Anzahl der Gruppen Details<br />

Kinder pro Gruppe Gesamtanzahl der Kinder<br />

2 Gruppe für Kinder ab 3 Jahren 25 50<br />

1 alterserweiterte Gruppe 20 20<br />

(3 Kinder unter 3 Jahren)<br />

Heilpädagogischer Kindergarten<br />

Ltg. Gabriele Hirsch, 03855/2104, hpk@krieglach.net<br />

Anzahl der Gruppen Details<br />

Kinder pro Gruppe Gesamtanzahl der Kinder<br />

1 Gruppe für Kinder ab 3 Jahren 20 20<br />

davon 6 Kinder mit besonderen<br />

Erziehungsansprüchen<br />

7 IZB-Teams – Betreuung für Kinder 7 49<br />

mit besonderen Erziehungsansprüchen<br />

in den Kindergärten<br />

im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag<br />

Pfarrkindergarten<br />

Ltg. Nadine Leitner, 03855/2344-5, kiga.krieglach@gmx.at<br />

Anzahl der Gruppen Details Kinder pro Gruppe Gesamtanzahl der Kinder<br />

2 Gruppen für Kinder ab 3 Jahren 24 48<br />

Nachmittagsbetreuung<br />

VS <strong>Krieglach</strong>, 03855/2368, vs.krieglach@twin.at<br />

Anzahl der Gruppen Details<br />

Kinder pro Gruppe Gesamtanzahl der Kinder<br />

1 Gruppe für Volks- 26 26<br />

und Hauptschüler<br />

Pfarrkindergarten<br />

Nachmittagsbetreuung<br />

Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

ist – mit Ausnahme des Pfarrkindergartens<br />

- Träger der oben<br />

angeführten Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

und trägt die<br />

Verantwortung für die Objekte<br />

sowie das Personal. Beim Pfarrkindergarten<br />

wird der jährliche<br />

Abgang von der Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> übernommen.<br />

Bei Fragen können Sie gerne mit<br />

den Kontaktpersonen Rücksprache<br />

halten bzw. steht auch Frau<br />

Bgm. Regina Schrittwieser während<br />

der Sprechstunden bzw.<br />

nach Terminvereinbarung gerne<br />

zur Verfügung.<br />

9


Juli <strong>2013</strong><br />

Generalsanierung des Rastplatzes<br />

am Alpl<br />

Aktuelles<br />

Am Alpl, vis a vis vom Aufgang<br />

zum Peter Rosegger Geburtshaus,<br />

wurde von den Mitarbeitern<br />

des <strong>Gemeinde</strong>bauhofs der<br />

Rastplatz generalsaniert. Der<br />

Bereich wurde geschottert und<br />

planiert und für das Aufstellen<br />

der neuen Bänke und Tische<br />

eingeebnet.<br />

Vier Tische mit acht Parkbänken<br />

bieten nun ca. 30 Personen<br />

angenehm Platz um nach<br />

oder vor einem Besuch beim<br />

Rosegger Geburtshaus Rast zu<br />

machen.<br />

ehem. Rastplatz<br />

der generalsanierte Rastplatz<br />

Straßenbeleuchtung<br />

Ausbau und Umstellung auf LED<br />

Der ständige Ausbau unseres<br />

Straßenbeleuchtungsnetzes gehört<br />

zu den laufenden Aufgaben,<br />

die unser <strong>Gemeinde</strong>bauhof<br />

bei jeder Grundstücksaufschließung<br />

erfüllt. Die letzten Aufschließungsarbeiten<br />

wurden<br />

bei den „Seitinger-Gründen“ in<br />

Freßnitz (Foto) durchgeführt.<br />

Die Umstellung auf eine moderne<br />

und zugleich sparsamere<br />

LED-Beleuchtung wird im<br />

Herbst dieses Jahres erfolgen.<br />

Über 850 Lichtpunkte werden<br />

mit lichtstarken LED-Lampen<br />

ausgestattet und werden für<br />

mehr Leuchtkraft im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

sorgen.<br />

Kabelverlegung - „Seitinger-Gründe“<br />

Darüber hinaus werden auch in<br />

den neuen Siedlungsbereichen,<br />

wo bereits die Kabel für die Straßenbeleuchtung<br />

verlegt wurden,<br />

entsprechende Beleuchtungskörper<br />

aufgestellt werden.<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. DI Regina Schrittwieser, 8670 <strong>Krieglach</strong><br />

Hersteller: Druck-Express Tösch GmbH, 8650 Kindberg, Tel. 03865/3300<br />

10


Juli <strong>2013</strong><br />

Freizeitsee<br />

Outdoor-Fitness-Geräte<br />

Aktuelles<br />

Das Wasser- und Naturerlebnisland,<br />

der Naturbadeteich<br />

und der Wasserspielplatz sind<br />

seit Anfang <strong>Juni</strong> wieder geöffnet<br />

und stehen den <strong>Krieglach</strong>erinnen<br />

und <strong>Krieglach</strong>ern sowie den<br />

Gästen zur Verfügung. Sämtliche<br />

Anlagen sind gratis benutzbar<br />

und wird lediglich eine geringe<br />

Gebühr für das Parken der<br />

Autos eingehoben. Die Parkgebühr<br />

beträgt pro angefangener<br />

Stunde unverändert € 1,--, maximal<br />

€ 4,--/Tag.<br />

Wir dürfen auf diesem Wege<br />

auch mitteilen, dass der Freizeitsee<br />

und der Naturbadeteich<br />

ständigen Wasserkontrollen unterzogen<br />

werden und gemäß<br />

allen vorliegenden Untersuchungsergebnissen<br />

beste Badewasserqualität<br />

vorliegt.<br />

Genießen und erholen Sie sich<br />

bei unseren Anlagen:<br />

• Freizeitsee mit ca. 50.000 m²<br />

Wasserfläche<br />

• Naturbadeteich mit ca.<br />

3.000 m² Wasserfläche<br />

• Kneippanlage<br />

• Wasserspielplatz<br />

• Bootsverleih<br />

• Kinderspielplatz<br />

• Beachvolleyballplätze mit<br />

Turniermaß<br />

• Outdoor-Fitnessgeräte<br />

• Seegasthaus mit großzügiger<br />

Terrasse und direkten Blick<br />

auf den See<br />

Wir sind bestrebt unser Wasserund<br />

Naturerlebnisland stets attraktiv<br />

zu halten und wir werden<br />

heuer Outdoor-Fitnessgeräte<br />

aufstellen, um auch punkto Bewegung<br />

unser Angebot erweitern<br />

zu können. Zwischen dem<br />

Freizeitsee und dem Naturbadeteich<br />

werden insgesamt sechs<br />

Fitnessgeräte aufgestellt, auf denen<br />

verschiedenste Übungen<br />

durchgeführt werden können.<br />

Bei Redaktionsschluss wurden<br />

die Fundamente betoniert und<br />

alle Vorbereitungsmaßnahmen<br />

zum Aufstellen der Fitnessgeräte<br />

getroffen. Die Outdoor-Fitnessgeräte<br />

werden also in Kürze zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Wir dürfen allen Gästen des<br />

Wasser- und Naturerlebnislandes<br />

gute Erholung auf diesem<br />

schönen Areal wünschen.<br />

11


Juli <strong>2013</strong><br />

Blumenschmuck und Ortsbildpflege<br />

Aktuelles<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>führung ist ständig<br />

bemüht, für ein sauberes<br />

und freundliches Ortsbild zu<br />

sorgen. Dies umfasst die nahezu<br />

tägliche Pflege der Straßen,<br />

öffentlichen Plätzen, Parks und<br />

Grünanlagen, aber auch die<br />

ständige Betreuung aller öffentlichen<br />

Müllsammelstellen.<br />

Die Blumenbeete, die Grünund<br />

Parkanlagen bzw. die<br />

Blumen tröge entlang der<br />

Rosegger straße sowie bei<br />

den Ortseinfahrten vermitteln<br />

während den Frühjahrs- und<br />

Sommer monaten ein blühendes<br />

Erscheinungsbild unseres Ortes.<br />

Weiters wurden beim Ge ­<br />

meindeamt bzw. Veran staltungszentrum<br />

wiede rum<br />

um fangreiche Bepflanz un gen<br />

vorgenommen.<br />

Allen Ge meindebediensteten,<br />

die mit der Park- und Blumenpflege<br />

befasst sind, darf an<br />

dieser Stelle ein herzliches<br />

„Dankeschön“ ausgesprochen<br />

werden.<br />

Auch in diesem Jahr bitten wir<br />

wieder alle <strong>Krieglach</strong>erinnen<br />

und <strong>Krieglach</strong>er ihre Häuser,<br />

Wohnungen bzw. Vorgärten mit<br />

Blumen zu schmücken und so<br />

einen Beitrag zu unserem schönen<br />

Ortsbild zu leisten. Wie in<br />

den vergangenen Jahren wird<br />

die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

auch heuer wieder einen<br />

Blumenschmuckwettbewerb<br />

durchführen.<br />

Wenn Sie sich beteiligen wollen,<br />

füllen Sie bitte den untenstehenden<br />

Abschnitt aus und<br />

geben ihn im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

ab bzw. werfen ihn in den<br />

Postkasten beim <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />

Ein herzliches Danke allen die<br />

mithelfen unseren Heimatort zu<br />

verschönern.<br />

# #<br />

Anmeldung zum Blumenschmuckbewerb <strong>2013</strong><br />

Name:<br />

Adresse:<br />

Bitte bis spätestens 19. Juli <strong>2013</strong> im <strong>Gemeinde</strong>amt abgeben !<br />

12


Juli <strong>2013</strong><br />

Bürgermeisterwechsel<br />

in Bürstadt<br />

Aktuelles<br />

Bürgermeister Alfons Haag ist<br />

vielen <strong>Krieglach</strong>erinnen und<br />

<strong>Krieglach</strong>ern von Festen und<br />

Veranstaltungen in <strong>Krieglach</strong><br />

bekannt. Der Langzeitbürgermeister<br />

– insgesamt war er 32<br />

Jahre in der Kommunalpolitik,<br />

24 davon als Bürgermeister<br />

der Stadt Bürstadt – ist nun im<br />

Alter von 67 Jahren abgetreten.<br />

Grund genug ein großes Abschiedsfest<br />

zu geben, bei dem<br />

viele Ehrengäste und Wegbegleiter<br />

– insgesamt kamen über<br />

1000 Gäste – die Möglichkeit<br />

hatten, gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Alfons Haag Abschied<br />

zu feiern.<br />

In sehr bewegenden Worten<br />

wurde Alfons Haag als Vorzeigebürgermeister,<br />

der durch<br />

seine Präsenz und seinen pragmatischen<br />

Verstand, wie es<br />

seine Nachfolgerin Bärbel Schader<br />

formulierte, hervorstach, beschrieben<br />

und gewürdigt.<br />

Hochrangige Gäste, darunter<br />

auch der hessische Staatsminister<br />

Michael Bodenberg,<br />

haben sich Zeit genommen um<br />

dem scheidenden Bürgermeister<br />

von Bürstadt für seinen Einsatz<br />

der scheidende Bürgermeister<br />

Alfons Haag<br />

zu danken und um ihm alles<br />

Gute für seinen Ruhestand zu<br />

wünschen.<br />

Von der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

überbrachte <strong>Gemeinde</strong>kassier<br />

Ing. Karl Schrittwieser<br />

in Vertretung von Frau Bgm.<br />

Regina Schrittwieser die besten<br />

Grüße aus <strong>Krieglach</strong> und<br />

wünschte für die Zukunft viel<br />

Lebensfreude und beste Gesundheit.<br />

Bärbel Schader, die bei der<br />

Stichwahl am 17. Februar mit<br />

57,4 % der Stimmen zur neuen<br />

Bürgermeisterin gewählt wurde,<br />

die neue Bürgermeisterin:<br />

Bärbel Schader<br />

wird am 1. Juli angelobt und<br />

offiziell in das Amt des Bürgermeisters<br />

eingeführt.<br />

Politisch ist Frau Schader bereits<br />

seit dem Jahr 1996 aktiv. Von<br />

1996 bis 2006 war sie Stadtverordnete<br />

und ab April 2006<br />

wurde sie zur Stadtverordneten-<br />

Vorsteherin gewählt.<br />

Im Zivilberuf ist die zukünftige<br />

Bürgermeisterin Pädagogin.<br />

Die <strong>Krieglach</strong>er Bevölkerung<br />

wird sicher bald die Gelegenheit<br />

bekommen, Frau Schader<br />

bei einem Besuch in <strong>Krieglach</strong><br />

kennen zu lernen.<br />

GK Ing. Karl Schrittwieser mit Roswitha und Rudi<br />

Pumm mit bestem Dank für die hervorragende<br />

Betreuung während des Bürstadt-Aufenthalts.<br />

Rathaus der Stadt Bürstadt<br />

13


Juli <strong>2013</strong><br />

Landesfeuerwehrtag in Stainz<br />

Übergabe der Bewerbsfahne an <strong>Krieglach</strong><br />

Aktuelles<br />

Infostand über den Landesfeuerwehrtag 2014 in <strong>Krieglach</strong><br />

Ein Highlight der Schlussveranstaltung<br />

mit Siegerverkündung<br />

in Stainz am Samstag, dem 2<strong>2.</strong><br />

<strong>Juni</strong> war die Übergabe der Bewerbsfahne<br />

an den nächsten<br />

Veranstalter. So wird der 50.<br />

Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb<br />

und 130. Landesfeuerwehrtag<br />

von 20. bis 21. <strong>Juni</strong><br />

2014 in <strong>Krieglach</strong>, unter anderem<br />

als Heimatort von Peter<br />

Rosegger bekannt, stattfinden.<br />

Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />

nahm die Bewerbsfahne<br />

gemeinsam mit dem Bereichsfeuerwehrkommandanten<br />

Oberbrandrat Rudolf Schober,<br />

Brandrat Johann Eder-Schützenhofer,<br />

Abschnittsbrandinspektor<br />

Mag. Otto Fritz und Hauptbrandinspektor<br />

Karl Temel vom<br />

Stainzer Bürgermeister OSR Dir.<br />

Walter Eichmann entgegen. Als<br />

Zeichen des Dankes und der<br />

Wertschätzung überreichte<br />

Bgm. Regina Schrittwieser ein<br />

Bild vom Geburtshaus des bekannten<br />

Dichters, Peter Rosegger,<br />

dessen 170. Geburtstag im<br />

heurigen Jahr gefeiert wird. Mit<br />

dem Hinweis auf dieses Jubiläum<br />

lud die Bürgermeisterin<br />

alle Anwesenden ein, ebenso<br />

zahlreich wie hier in Stainz, zu<br />

den Landesfeuerwehr-Leistungsbewerben<br />

in die Waldheimat zu<br />

kommen.<br />

Stellvertretend für die drei <strong>Krieglach</strong>er<br />

Feuerwehren möchte ich<br />

mich bei dir liebe Regina für<br />

den bisherigen Einsatz in wirklich<br />

allen Belangen um den Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb<br />

2014 in <strong>Krieglach</strong> herzlichst<br />

bedanken!<br />

OBIdV Ing. Robert Pusterhofer<br />

Werbematerial beim<br />

Infostand<br />

Bewerbsfahne wird an <strong>Krieglach</strong> übergeben<br />

Bgm. Regina Schrittwieser übergibt ein Geschenk<br />

an Bgm. OSR Dir. Walter Eichmann<br />

14


Juli <strong>2013</strong><br />

60 Jahre Florianikapelle in Freßnitz<br />

Festmesse am 29. Mai<br />

Aktuelles<br />

Ob die Festmesse in der Kapelle<br />

oder außerhalb gefeiert wird,<br />

war ob der Wetterkapriolen die<br />

erste brennende Frage, welche<br />

an diesem Abend zu klären war.<br />

Der Wettergott war uns gnädig<br />

und so konnte der Obmann des<br />

Kapellenausschusses, ÖR Johann<br />

Eder-Schützenhofer sen.,<br />

mit Freude eine große Gästeschar,<br />

darunter Herrn Pfarrer<br />

Mag. David Schwingenschuh<br />

und Herrn Vizebgm. Johann<br />

Fellnhofer in Vertretung unserer<br />

Frau Bürgermeister, begrüßen.<br />

In kurzen Worten berichtete<br />

der Obmann aus eigenen Erfahrungen,<br />

im Alter von nur<br />

ÖR Johann Eder-Schützenhofer<br />

- Vorsitzender des Kapellenausschusses<br />

17½ Jahren, über die Kämpfe,<br />

welche kurz vor Ende des <strong>2.</strong><br />

Weltkrieges im benachbarten<br />

„Jogelland“ tobten und dem daraus<br />

entstandenen Gelübte der<br />

Freßnitzer Bevölkerung:<br />

ALLMÄCHTIGER GOTT,<br />

SANKT FLORIAN: Sei unser<br />

Fürbitter in höchster Gefahr!<br />

Bewahre uns alle vor dem Tode<br />

und unsere Höfe vor Feuer und<br />

Raub. Schenk unserem Lande<br />

und allen Menschen Frieden!<br />

Wir geloben als Dankopfer an<br />

Stelle der baufälligen, hölzernen<br />

Kapelle ein neues, kleines<br />

gemauertes Gotteshaus zu errichten.<br />

Schenk unserem Werk<br />

deinen Segen. Amen<br />

Herr Pfarrer zelebrierte die Festmesse<br />

mit Unterstützung des<br />

Freßnitzer Kapellenteams, Kindern<br />

aus der Umgebung sowie<br />

der „Freßnitzer Feuerwehrmusik“,<br />

welche die Messe musikalisch<br />

umrahmte.<br />

Im Vorfeld der 60-Jahr-Feier<br />

konnte eine Orgel aus dem Besitz<br />

des Singkreises <strong>Krieglach</strong>,<br />

heute <strong>Krieglach</strong> Vocal, nach<br />

mehreren Stationen im Mürztal,<br />

in der Kapelle Freßnitz Platz<br />

finden.<br />

Ein herzlicher Dank ergeht hierfür<br />

an die Feuerwehr Freßnitz,<br />

welche mit maschineller Unterstützung<br />

von Helmut und<br />

DI Florian Schneller die Einbringung<br />

der Orgel erbrachte und<br />

an <strong>Krieglach</strong> Vocal, die sich<br />

unsere Kapelle als Standort<br />

ausgesucht haben. Die Orgel<br />

wurde für den weiteren Einsatz<br />

von Herrn Pfarrer gesegnet und<br />

von Frau Johanna Flecker bespielt.<br />

Ein umfassender Dank wurde,<br />

in Vertretung für Frau Bgm.<br />

Regina Schrittwieser, von Vizebgm.<br />

Johann Fellnhofer an<br />

Herrn Pfarrer, den Kapellenausschuss<br />

und an Fam. Monika<br />

Grassegger für die Fürsorge um<br />

die Kapelle ausgesprochen. Eine<br />

überreichte Spende der Marktgemeinde<br />

unterstützt die Erfordernisse<br />

rund um die Kapelle<br />

wesentlich.<br />

Der Freßnitzer Kapellenausschuss<br />

bedankt sich bei allen<br />

Festgästen für das Kommen und<br />

für Opfergeld und Spenden auf<br />

das Herzlichste.<br />

Die Festlichkeiten fanden mit<br />

einer Agape einen gemütlichen<br />

Abschluss im Rüsthaus der<br />

FF-Freßnitz.<br />

Vbgm. Johann Fellnhofer dankte im Namen der<br />

Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

gemütlicher Abschluss im Rüsthaus<br />

15


Juli <strong>2013</strong><br />

Segnung der Grablegungskapelle<br />

Sandbühel Kreuz<br />

Aktuelles<br />

zahlreiche Gäste und Nachbarn konnten zur Segnung begrüßt werden<br />

Am Pfingstmontag, dem 20.<br />

Mai wurde die von der Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> generalsanierte<br />

Grablegungskapelle in der<br />

Nähe der Kapelle am Sandbühel<br />

Kreuz im Rahmen eines Festaktes<br />

gesegnet. Frau Bgm. Regina<br />

Schrittwieser konnte trotz des<br />

schlechten Wetters viele Besucher<br />

begrüßen. Der Ablauf der<br />

Bauarbeiten wurde den Gästen<br />

geschildert und auch festgehalten,<br />

dass man sehr viele Arbeiten<br />

in Eigenregie hat durchführen<br />

können. Dafür ein herzliches<br />

Danke an Bauhofleiter Max<br />

Schwaiger und seinem Team.<br />

Darüber hinaus nahm Frau Bgm.<br />

Schrittwieser auch Bezug auf<br />

die Bedeutung der Sandbühel-<br />

Kapelle und des Jesu-Grabes,<br />

denn zu Peter Roseggers Zeiten<br />

wurde an diesem Ort die Totenbeschau<br />

der verstorbenen Alpler<br />

durch den <strong>Gemeinde</strong>arzt durchgeführt.<br />

(„Mein Weltleben“ von<br />

Peter Rosegger). Herr Pfarrer<br />

Mag. David Schwingenschuh<br />

sprach Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />

und der Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> seinen Dank für die<br />

Sanierung dieser Gedenkstätte<br />

aus und nahm die Segnung vor.<br />

Musikalisch umrahmt wurde<br />

die Feierstunde von einem Bläserquartett<br />

der Musikkapelle<br />

voestalpine Roseggerheimat<br />

<strong>Krieglach</strong> unter der Leitung von<br />

Jürgen Diem.<br />

Bgm. Regina Schrittwieser begrüßte die Gäste und<br />

berichtete über die Sanierung<br />

musikalische Umrahmung durch ein Bläserquartett der<br />

Musikkapelle voestalpine Roseggerheimat <strong>Krieglach</strong><br />

Sprechstunden<br />

des Bürgermeisters<br />

Dienstag: 10.00 - 1<strong>2.</strong>00 Uhr • Mittwoch: 10.00 - 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />

Donnerstag: 16.00 - 18.00 Uhr • Freitag: 10.00 - 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />

im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

% Tel. 03855/2355-100 oder 0664/1146385<br />

16


Juli <strong>2013</strong><br />

Aktuelles<br />

BEZIRKSHAUPTMANNSCHAFT<br />

BRUCK-MÜRZZUSCHLAG<br />

Dr. Theodor Körner Straße 34<br />

8600 Bruck an der Mur<br />

Tel.: 03862/899, Fax: 03862/899-550<br />

www.bh-bruck-muerzzuschlag.steiermark.at<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen,<br />

liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger!<br />

Seit meinem<br />

Amtsantritt am<br />

1. Jänner <strong>2013</strong><br />

als neu bestellte<br />

Bezirkshauptfrau<br />

des fusionierten<br />

Bezirkes<br />

Bruck-Mürzzuschlag<br />

durfte ich<br />

alle Bürgermeister<br />

des ehemaligen Bezirkes<br />

Bruck persönlich kennenlernen<br />

und viele interessante Gespräche<br />

führen.<br />

Organigramm der Bezirkshauptmannschaft<br />

Bruck-Mürzzuschlag<br />

Anlagenreferat<br />

Bezirkshauptfrau<br />

Dr. Gabriele Budiman<br />

Sanitätsreferat<br />

Ich habe inzwischen auch einen<br />

sehr positiven Eindruck von<br />

unserem schönen Lebensraum,<br />

in dem wir arbeiten und unsere<br />

Freizeit verbringen, bekommen.<br />

Ich bin begeistert von der Vielfalt<br />

der Landschaft des neuen,<br />

zweitgrößten Bezirkes der<br />

Steiermark, mit über 10<strong>2.</strong>000<br />

Einwohnern auf einer Gesamtfläche<br />

von <strong>2.</strong>154,80 km², der<br />

vom Mariazellerland bis Breitenau<br />

am Hochlantsch und von<br />

Oberaich bis zum Semmering<br />

reicht.<br />

Der Sitz der neuen Bezirkshauptmannschaft<br />

Bruck-Mürzzuschlag<br />

befindet sich in Bruck<br />

an der Mur, der ehemalige<br />

Standort der Bezirkshauptmannschaft<br />

Mürzzuschlag bleibt als<br />

Außenstelle mit umfassendem<br />

Leistungsangebot und Servicecharakter<br />

für die Rat- und Hilfesuchenden<br />

aus der Region bestehen.<br />

Außerdem bleiben die<br />

Außenstellen Kindberg, Mariazell<br />

und Aflenz-Land erhalten.<br />

Mag. Thomas Mandl<br />

Sicherheitsreferat<br />

Mag. Bernhard Preiner<br />

Sozialreferat<br />

Mag. Claudia Haider<br />

Dr. Herbert Maier<br />

Veterinärreferat<br />

Dr. Norbert Tomaschek<br />

Forstfachreferat<br />

Dipl.-Ing. Paul Putz<br />

Innerer Dienst<br />

Ing. Ursula Haghofer<br />

Stabsstelle<br />

17


Juli <strong>2013</strong><br />

Der Fusionsprozess, der mittelund<br />

langfristig eine Verringerung<br />

der Verwaltungskosten und<br />

damit nachhaltige Einsparungen<br />

für das Land bringen soll, läuft<br />

hervorragend. Es ist eine große<br />

Freude, mit so vielen engagierten<br />

MitarbeiterInnen arbeiten zu<br />

dürfen, wobei ich stolz darauf<br />

bin, dass ich auch in Zukunft<br />

voll und ganz auf den tatkräftigen<br />

Einsatz der Damen und<br />

Herren sowohl im Amtsgebäude<br />

in Bruck an der Mur als auch in<br />

der nunmehrigen Außenstelle in<br />

Mürzzuschlag bauen kann. Die<br />

Dienstleistungsqualität für die<br />

Bürgerinnen und Bürger erfährt<br />

dadurch keine Einschränkungen.<br />

Durchwahl und Zimmer-<br />

Nummer aller Mitarbeiter Innen<br />

sind auf der Homepage: www.<br />

bh-bruck-muerzzuschlag.steiermark.at<br />

unter dem Menüpunkt<br />

„Referate“ auf der linken Seite<br />

ersichtlich.<br />

Langsam wachsen wir zusammen,<br />

bringen basierend auf den<br />

Vorgaben des Landes unsere<br />

Vorschläge und Ideen ein und<br />

werden Sie in der jeweiligen<br />

Ausgabe Ihrer <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

regelmäßig informieren.<br />

Ich bedanke mich sehr herzlich<br />

bei allen Bürgermeisterinnen<br />

und Bürgermeistern für die Veröffentlichung<br />

unserer Beiträge<br />

und damit für die Weitergabe<br />

dieser Informationen an die<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen und <strong>Gemeinde</strong>bürger.<br />

Aktuelles<br />

Zunächst erlaube ich mir, Ihnen<br />

in einem Organigramm<br />

die jeweiligen Rechts- und<br />

Fachreferatsleiter übersichtlich<br />

vorzustellen. In weiterer <strong>Folge</strong><br />

möchte ich Ihnen dann die einzelnen<br />

Referate näher präsentieren<br />

- mit allen zuständigen<br />

MitarbeiterInnen, deren Aufgabengebiet<br />

sowie Erreichbarkeit.<br />

Unter Aktuelles werden wir Sie<br />

über neue gesetzliche Bestimmungen,<br />

allfällige Änderungen,<br />

Wissenswertes und Interessantes<br />

in Kenntnis setzen.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihre<br />

Dr. Gabriele Budiman<br />

Bezirkshauptfrau<br />

Aktuelles<br />

Pferdepass<br />

19<br />

Gemäß EU-VO 504/2008 in<br />

Verbindung mit der Tierkennzeichnungs-<br />

und Registrierungsverordnung<br />

2009 braucht jeder<br />

Equide (Pferd, Pony, Esel, Maultier,<br />

Zebra) einen Pferdepass!<br />

Die eindeutige Identifizierung<br />

von Pferden ist unter anderem<br />

nötig, damit keine Pferde in die<br />

Lebensmittelkette gelangen, die<br />

mit nicht zugelassenen Medikamenten<br />

behandelt wurden!<br />

Dafür sind seit dem 1.1.2010<br />

alle Pferde binnen 6 Monaten<br />

nach der Geburt mit einem Mikrochip<br />

zu kennzeichnen und<br />

ist ein Pferdepass bei einer der<br />

für die Ausstellung zugelassenen<br />

Stellen zu beantragen.<br />

Durch die ausstellende Stelle<br />

wird das Pferd zudem in die<br />

Pferdedatenbank eingetragen.<br />

Die einzige Ausnahme gilt für<br />

Schlachtpferde unter 1 Jahr, die<br />

direkt vom Heimbetrieb zum<br />

18<br />

Schlachtbetrieb verbracht werden.<br />

Ausstellende Stellen in der<br />

Steiermark sind:<br />

1) Bundesgestüt Piber, Piber 1,<br />

8580 Köflach<br />

2) Landespferdezuchtverband<br />

Steiermark, Frauengasse 19,<br />

8750 Judenburg<br />

Dabei ist von vorne herein<br />

festzulegen, ob der Equide für<br />

die Lebensmittelgewinnung<br />

gedacht ist, oder davon ausgenommen<br />

wird! In diesem Fall<br />

stehen dem behandelnden Tierarzt<br />

mehr Arzneimittel zur Behandlung<br />

im Krankheitsfall zur<br />

Verfügung.<br />

Auch vor dem 1.1.2010 geborene<br />

Pferde benötigen einen<br />

Pferdepass, wobei bereits ausgestellte<br />

Pässe ihre Gültigkeit<br />

behalten! Sollten Pferde noch<br />

keinen Pferdepass haben, ist<br />

jedenfalls ein sogenannter Ersatzpass<br />

zu beantragen! Diese<br />

Pferde sind durchwegs nicht für<br />

die Lebensmittelgewinnung geeignet!<br />

Der Pferdepass muss abseits des<br />

Heimbetriebes stets mitgeführt<br />

werden, ausgenommen sind<br />

Fohlen bei Fuß, Weidegang und<br />

Ausritte bis zu 3 Stunden.<br />

Es wird darauf hingewiesen,<br />

dass das Unterlassen der Identifizierung<br />

seines Equiden ein<br />

Verwaltungsdelikt darstellt und<br />

dass insbesondere die TKV<br />

Landscha die Ablieferung getöteter<br />

oder verendeter Pferde<br />

ohne Pferdepass ausnahmslos<br />

zur Anzeige bringt!<br />

Auskünfte erteilen die Mitarbeiter<br />

Innen des Veterinärreferates:<br />

DW 160


Juli <strong>2013</strong><br />

Sanierungsarbeiten beim<br />

<strong>Gemeinde</strong>wohnhaus Rittisstraße 3<br />

stehen vor dem Abschluss<br />

Wohn- und Siedlungsbau<br />

Wie bereits berichtet, wird das<br />

gemeindeeigene Objekt Rittisstraße<br />

3 einer umfassenden<br />

Sanierung unterzogen<br />

und es werden<br />

insgesamt 14 Wohneinheiten<br />

in Form von Mietwohnungen<br />

errichtet.<br />

Derzeit wird die Fassade,<br />

die zum Großteil<br />

neu hergestellt wurde,<br />

gestaltet. Im Innenbereich<br />

sind die Mitarbeiter<br />

der bauausführenden<br />

Firma Steirerhaus damit<br />

beschäftigt, die Trockenbauarbeiten<br />

abzuschließen, sodass<br />

mit der Komplettierung im<br />

Fassade in Fertigstellung<br />

Sanitär- und Elektrobereich begonnen<br />

werden kann.<br />

Eine besondere Herausforderung<br />

für die<br />

Baufirma war die Errichtung<br />

der Kellerräume,<br />

da diese um<br />

ca. einen Meter tiefer<br />

gelegt und ein neuer<br />

Betonboden hergestellt<br />

werden musste.<br />

Die Wohnungen werden<br />

im Herbst dieses<br />

Jahres bezugsbereit<br />

sein.<br />

Kohlbacher - Wohnbau<br />

Hausübergabe Alter Sommer<br />

Am 16. Mai fand die feierliche<br />

Schlüsselübergabe der sieben<br />

modernen Einfamilien- und<br />

Doppelhäuser von der Fa. Kohlbacher<br />

gemeinsam mit Frau<br />

Bgm. Regina Schrittwieser am<br />

Alten Sommer in <strong>Krieglach</strong> statt.<br />

Die Häuser wurden komplett<br />

schlüsselfertig – d.h. inkl. Böden,<br />

Türen, Fliesen, Sanitärgegenständen,…<br />

ihren Eigentümern zum<br />

Fixpreis und Fixtermin übergeben.<br />

Zahlreiche Extras wie eine<br />

Solaranlage, Rollläden, Doppelcarport,<br />

Balkon, Terrasse und<br />

ein eigenes Grundstück (alles<br />

im Standard enthalten!) komplettieren<br />

die neuen Häuser und<br />

werden für viel Lebensqualität<br />

sorgen. Selbstverständlich hatten<br />

die Kunden im Vorfeld die<br />

Möglichkeit, ihr Haus entsprechend<br />

ihrer Vorstellungen und<br />

ihres Geschmackes auszustatten.<br />

350 Mitarbeiter des Familienunternehmens<br />

Kohlbacher sorgten<br />

und sorgen auch weiterhin<br />

dafür, dass der Wunsch vom Eigenheim<br />

zum leistbaren Preis in<br />

Erfüllung geht. Von der Grundstückssuche,<br />

über sämtliche<br />

Bauleistungen (Erdbau, sämtliche<br />

Handwerkstätigkeiten,…)<br />

bis zur Übergabe und darüber<br />

hinaus, wird alles direkt von<br />

Kohlbacher organisiert und ausgeführt.<br />

Das nächste Projekt in <strong>Krieglach</strong><br />

– Steinfeldsiedlung, mit Doppelund<br />

Reihenhäusern, ist bereits<br />

in Vorbereitung. Interessenten<br />

können sich gerne unverbindlich<br />

unter Tel. 03854/6111-6<br />

vormerken lassen. Weitere Informationen<br />

gibt es online auf<br />

www.kohlbacher.at.<br />

schlüsselfertige Kohlbacher-<br />

Häuser am Alten Sommer<br />

Schlüsselübergabe mit Bgm. Regina Schrittwieser am Alten Sommer<br />

19


Juli <strong>2013</strong><br />

Transporteure wandelten<br />

auf den Spuren Peter Roseggers<br />

In Peter Roseggers Waldheimat<br />

tagten dieses Jahr die steirischen<br />

Transporteure. Rund 200 Frächter<br />

hieß Obmann Albert Moder<br />

im Veranstaltungszentrum in<br />

<strong>Krieglach</strong> gemeinsam mit Frau<br />

Bgm. Regina Schrittwieser herzlich<br />

willkommen. Im Mittelpunkt<br />

standen die Themen Ausflaggen<br />

und Kabotage, das Forderungsprogramm<br />

der Transportbranche,<br />

Neuheiten des Asfinag-Service<br />

und der Wechsel in der Fachgruppengeschäftsführung<br />

der WK<br />

Steiermark.<br />

Als echtes Alarmsignal bezeichnete<br />

Ehrengast und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Hermann<br />

Schützenhöfer den Ausflaggungstrend<br />

in der heimischen Transportbranche<br />

bei seiner Eröffnungsrede<br />

und meint: „Es muss aber schon<br />

viel schiefgelaufen sein, wenn der<br />

Staat jährlich rund 650 Millionen<br />

Euro Steuern verliert, weil Firmen<br />

aus Österreich abwandern.“ Für<br />

Schützenhöfer stehe jedoch fest,<br />

dass er die Güterbeförderungsbranche<br />

unterstützen werde. Die<br />

enormen Kostenbelastungen der<br />

Branche wie Kfz-Steuer, Mautund<br />

Dieselpreise seien ihm durchaus<br />

bekannt. Schließlich werde er<br />

auch von seinem Chauffeur, der<br />

selbst in der Frächterei tätig ist,<br />

ständig mit den Problemen und<br />

Herausforderungen der Branche<br />

20<br />

Wirtschaft<br />

Europameister – mit Sicherheit!<br />

EU-Auszeichnung für die voestalpine Rotec<br />

Das auf die Produktion von Präzisionsstahlrohren<br />

und Rohrkomponenten<br />

spezialisierte<br />

Unternehmen aus <strong>Krieglach</strong> mit<br />

Tochterunternehmen in Europa<br />

und den USA erhielt Ende April<br />

eine EU-weite Auszeichnung,<br />

den „European Good Practice<br />

Award“. Prämiert wurde das<br />

„Rotec Production System“ und<br />

die damit verbundenen Projekte<br />

zur Verbesserung der Arbeitsplatzgestaltung,<br />

der Arbeitssicherheit<br />

und der Gestaltung von<br />

Standards für die gesamte Rotec<br />

Gruppe. Als eines von insgesamt<br />

zehn Unternehmen durfte die voestalpine<br />

Rotec Gruppe die von<br />

konfrontiert. Seine Unterstützung<br />

quittierte Schützenhöfer auch<br />

gleich mit seiner Unterschrift bei<br />

der Unterschrifteninitiative zur<br />

Abschaffung des Nacht-60ers<br />

(Listen zum Download gibt es<br />

auch auf www.dietransporteure.<br />

at). Bis Jahresende läuft diese Aktion.<br />

Auch Frächter-Obmann Albert<br />

Moder kritisierte wiederholt<br />

jene ausgeflaggten Kollegen, die<br />

sich nicht an die Kabotageregeln<br />

halten und damit den ohnehin<br />

bereits fragilen Markt weiter<br />

schädigen. Für Moder steht fest:<br />

„Hier ist die Politik gefordert. Die<br />

Branche muss endlich in gewissen<br />

Bereichen entlastet werden,<br />

damit es sich finanziell für die heimischen<br />

Frächter wieder auszahlt<br />

und das Ausflaggen an Attraktivität<br />

verliert.“ News zum Thema<br />

Maut brachte Martin Mischinger<br />

vom Asfinag-Service-Center<br />

mit nach <strong>Krieglach</strong>: Geplant ist,<br />

dass mit Ende <strong>Juni</strong> die Nachzahlung<br />

bis zu 96 Stunden (bisher<br />

48 Stunden) später möglich ist.<br />

Mit Jahreswechsel soll man dann<br />

die Nachzahlungen auch bei der<br />

Mautaufsicht tätigen können.<br />

Neu ist auch die Fachgruppengeschäftsführung<br />

der Güterbeförderer<br />

in der WK Steiermark. Oliver<br />

Käfer wechselt wk-intern nach 13<br />

Jahren Fachgruppengeschäftsführung<br />

der Transporteure zu den<br />

Interessenvertretungen Fahrschulen<br />

und Speditionen. Neue Fachgruppengeschäftsführerin<br />

ist Anja<br />

Genser, die im Rahmen der Fachgruppentagung<br />

nicht nur herzlich<br />

willkommen geheißen wurde,<br />

sondern auch ihre Urkunde zur<br />

bestandenen Konzessionsprüfung<br />

erhielt.<br />

v. li. n. re.: Peter Allmer, Ing. Albert Moder, Ing. Georg Bauer (Scania),<br />

Mag. Oliver Käfer (Wirtschaftskammer)<br />

der Europäischen Agentur für Sicherheit<br />

und Gesundheitsschutz<br />

am Arbeitsplatz (EU-OSHA) ins<br />

Leben gerufene Auszeichnung in<br />

Dublin entgegennehmen.<br />

Für diesen Preis hatten sich hunderte<br />

Unternehmen aus ganz<br />

Europa, über alle Branchen hinweg,<br />

beworben.<br />

Photoreport Helmut Lunghammer


Juli <strong>2013</strong><br />

Wirtschaft<br />

Sinne ein paar Dinge ganz gut<br />

umgesetzt, das hat jetzt auch<br />

die EU anerkannt“, erklärt Klaus<br />

Pammer mit einem Schmunzeln<br />

abschließend.<br />

Am 29. April übergaben Christa Sedlatschek (Leiterin d. Europäischen Sicherheitsagentur)<br />

und Laszlo Andor (EU-Kommissar für Arbeit & Soziales) den „European<br />

Good Practice Award“ an die voestalpine Rotec Gruppe, vertreten durch<br />

Klaus Pammer, Karlheinz Ditrich und Thomas Zahradnik in Dublin / Irland.<br />

„Seit rund zwei Jahren haben<br />

wir das ‚Rotec Production System‘<br />

aufgebaut und entwickelt.<br />

Mir hat insbesondere der ganzheitliche<br />

Ansatz gefallen, viele<br />

Themen und viele Standorte auf<br />

diese ‚Reise‘ mitzunehmen. Das<br />

war und ist anspruchsvoll, aber<br />

interessant“, so Klaus Pammer,<br />

Geschäftsführer der voestalpine<br />

Rotec Gruppe. „Ich bin Sicherheitsfachkraft<br />

bei uns im Werk,<br />

habe ‚daneben‘ aber auch eine<br />

ganze Menge Arbeit im Bereich<br />

Instandhaltung und Werksplanung.<br />

Arbeitssicherheit ist bei<br />

uns ein wichtiges Thema – jeden<br />

Tag! Dass wir jetzt auch auf EU-<br />

Ebene Anerkennung für unsere<br />

Leistungen gefunden haben, ist<br />

schon toll“, so Karlheinz Ditrich<br />

nach der Preisverleihung.<br />

<strong>Krieglach</strong> und die Rotec Unternehmensgruppe<br />

vorzugeben.<br />

Die strategische Ausrichtung ist<br />

die Basis ‚die richtigen Dinge<br />

zu tun.‘ Damit wir erfolgreich<br />

bleiben, müssen wir aber auch<br />

‚Die Dinge richtig tun.‘ Diesem<br />

Anspruch wollen wir als Team<br />

gerecht werden: Professionell<br />

arbeiten und sicher arbeiten.<br />

Dass mir die Arbeitssicherheit<br />

ein Anliegen ist, weiß hoffentlich<br />

jeder im Werk. Am Ende<br />

des Tages geht es aber darum,<br />

dass sich jeder Kollege, jede<br />

Kollegin bewusst ist, wo die<br />

Gefahren lauern und wie sicher<br />

gearbeitet werden kann. Wir<br />

haben offensichtlich in diesem<br />

Das von der Rotec Gruppe eigens<br />

entwickelte „Rotec Production<br />

System“ ist ein ganzheitlicher<br />

Ansatz zur Verbesserung<br />

von Prozessabläufen. Ziel dieser<br />

Initiative ist es, die Arbeitssicherheit<br />

deutlich zu erhöhen.<br />

Zum Unternehmen voestalpine<br />

Rotec Gruppe:<br />

Die Rotec Gruppe verfügt über<br />

sieben Produktions- und drei<br />

Verkaufsstandorte in ganz Europa<br />

sowie in den USA. Insgesamt<br />

sind mehr als 900 Mitarbeiter<br />

beschäftigt. Anlass für<br />

die Verleihung des „European<br />

Good Practice Award“ war der<br />

Welttag (28. April <strong>2013</strong>) für Sicherheit<br />

und Gesundheit am Arbeitsplatz.<br />

„Ich koordiniere die Aktivitäten<br />

rund um das Rotec Production<br />

System. In <strong>Krieglach</strong> arbeite ich<br />

in Verbesserungsteams mit, dazwischen<br />

stimme ich mich mit<br />

Kollegen aus USA und Europa<br />

ab und versuche die festgelegten<br />

Standards ,auf steirisch‘<br />

zu übersetzen und dann mit<br />

den Kollegen umzusetzen“, so<br />

Thomas Zahradnik über seine<br />

abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

im <strong>Krieglach</strong>er Unternehmen.<br />

„Als Geschäftsführer bin ich<br />

verantwortlich dafür, die Richtung<br />

für das Unternehmen in<br />

Zahlreiche Anwendungen von Präzisrohren und Rohrkomponenten finden<br />

sich in jedem Auto. In <strong>Krieglach</strong> werden jährlich über 20 Millionen Stück<br />

Gurtstraffer- und Airbag-Rohrkomponenten gefertigt!<br />

Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gratuliert zur Auszeichnung sehr herzlich<br />

und dankt für den Einsatz zugunsten des Standortes <strong>Krieglach</strong><br />

21


Juli <strong>2013</strong><br />

Wirtschaft<br />

Geschäftsauflösung Tabakfachgeschäft Tobler<br />

Liebe <strong>Krieglach</strong>erinnen und <strong>Krieglach</strong>er!<br />

Aus gesundheitlichen und<br />

wirtschaftlichen Gründen musste ich<br />

mein Tabakfachgeschäft leider mit<br />

Ende Mai <strong>2013</strong> schließen. Lange 15<br />

Jahre haben mir viele lieb gewonnene<br />

Kunden die Treue gehalten. Bei<br />

dieser Gelegenheit möchte ich ein<br />

vom Herzen kommendes „DANKE­<br />

SCHÖN“ sagen! Danke für die Loyalität<br />

zu meinem kleinen Geschäftslokal,<br />

die in der heutigen Zeit nicht<br />

mehr selbstverständlich ist. Als positiven<br />

Aspekt sehe ich, dass ich mich<br />

von nun an intensiver meinem kleinen<br />

Sohn Dominik widmen kann,<br />

der im Herbst in die Pflichtschule<br />

eintreten wird. Nun kann ich meine<br />

ganze Kraft meinen Liebsten zur Verfügung<br />

stellen und mich auf meine<br />

Neueröffnung Kosmetik Doris<br />

Gesundheit konzentrieren.<br />

All meinen<br />

Kunden wünsche ich<br />

alles Gute und hoffe,<br />

dass mein aufrichtiges<br />

Engagement für mein<br />

Geschäft in positiver Erinnerung bleiben<br />

wird.<br />

Herzlichst, Ihre Petra Tobler mit<br />

Familie!<br />

Seit <strong>2.</strong> Juli bietet Ihnen DORIS SAIGER<br />

die effektivsten und professionellsten<br />

anti-aging Gesichts- und Körperbehandlungen<br />

in ihrer neuen und mit<br />

viel Liebe gestalteten Beautylounge<br />

in <strong>Krieglach</strong>, Alter Sommer 2, an. Mit<br />

Leidenschaft und Freude lässt sie Ihre<br />

Behandlung auf höchstem Niveau zum<br />

Erlebnis werden. Doris spezialisiert sich<br />

seit Jahren auf die neuesten apparativen<br />

Gesichts- und Körperbehandlungen,<br />

die effektiv gegen die Hautalterung<br />

wirken. Dazu zählen Radiofrequenz,<br />

Mikrodermabrasion, Ultraschall,<br />

Mikro Stamping, Hochfrequenz und<br />

Vaccum. Weiters bietet Dipl.<br />

Kosmetikerin Doris Fruchtsäurebehandlungen,<br />

Männerpflege,<br />

denn „in jedem Mann<br />

steckt ein kleiner Macho“,<br />

Teenie- und Aknebehandlungen,<br />

Wimpernverlängerung<br />

„Augen, die man(n) nie vergisst“,<br />

Körperbehandlungen,<br />

Haarentfernung mittels Harzen<br />

und Sugaring, Handbehandlungen<br />

und vieles mehr an. Vertrauen Sie auf<br />

die Erfahrung von Dipl. Kosmetikerin<br />

Doris Saiger. Sie verhilft Ihnen zu sichtbar<br />

strafferer Haut.<br />

KOSMETIK DORIS<br />

Alter Sommer 2<br />

8670 <strong>Krieglach</strong><br />

Tel. 0660 / 705 2010<br />

www.kosmetikdoris.at<br />

ds@kosmetikdoris.at<br />

Natürlich können Sie auch<br />

weiterhin die Kombination<br />

von Kosmetik und Massage in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Mit Heilmasseurin GERHILD GSTIR­<br />

NER unter einem Dach lassen sich<br />

professionelle und effektive Massagen<br />

vereinbaren. Tel. 0650/8409 308<br />

Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark<br />

Erich Kronsteiner<br />

Am 2<strong>2.</strong> Mai wurde Herrn Erich Kronsteiner<br />

für Verdienste um die Steirische<br />

Wirtschaft von Herrn Landeshauptmann<br />

Mag. Franz Voves das Goldene<br />

Ehrenzeichen des Landes Steiermark<br />

verliehen. Im Jahre 1949 wurde die<br />

Firma Kronsteiner von der Mutter des<br />

Herrn Erich Kronsteiner in Lunz am<br />

See gegründet. Im Jahre 1974 erfolgte<br />

die Übersiedelung nach <strong>Krieglach</strong>,<br />

wo der jetzige Firmenstandort errichtet<br />

wurde. 1987 übernahm Herr Erich<br />

Kronsteiner die Firma EKRO Kronsteiner<br />

GmbH und baute diese sukzessive<br />

zur heute im europäischen Raum bestens<br />

etablierten Firma aus. Die Firma<br />

EKRO Kronsteiner GmbH war und ist<br />

Arbeitgeber für mehr als 60 Menschen<br />

aus der Region und zeichnete Herrn<br />

Kronsteiner als Geschäftsführer und Eigentümer<br />

insbesondere der persönliche<br />

und ehrliche Umgang mit Kunden und<br />

Mitarbeitern aus. Entsprechend der<br />

Bedeutung für den Wirtschaftsstandort<br />

war es Herrn Kronsteiner ein großes<br />

Anliegen, nach seiner Pensionierung<br />

das Unternehmen in guten Händen zu<br />

wissen. Dies ist ihm mit der Familie<br />

Rinnhofer bestens gelungen, sodass<br />

voll Zuversicht in die Zukunft geblickt<br />

werden kann. Herr Landeshauptmann<br />

Mag. Franz Voves bedankte sich für<br />

v.li.n.re.: LH-Stv. Hermann<br />

Schützenhöfer, Erich Kronsteiner, LH<br />

Mag. Franz Voves<br />

den Einsatz des Herrn Erich Kronsteiner,<br />

die Wirtschaft in der Region zu<br />

stärken und verlieh das Goldene Ehrenzeichen<br />

des Landes Steiermark.<br />

Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gratuliert zu dieser hohen Auszeichnung sehr herzlich!<br />

22


Juli <strong>2013</strong><br />

Beauty 2000 –<br />

neues Geschäftslokal in der Grazer Straße<br />

Am 1. <strong>Juni</strong> hat Frau Martina Kalcher<br />

am neuen Standort in der<br />

Grazer Straße (vormals Burgstaller)<br />

ihr neues Geschäftslokal –<br />

Beauty 2000 – eröffnet.<br />

Die modernen, freundlichen und<br />

hellen Räume vermitteln bereits<br />

beim Betreten des neuen Studios<br />

eine angenehme Atmosphäre.<br />

Wirtschaft<br />

Das Angebot umfasst – wie beim<br />

Geschäftslokal am Hauptplatz –<br />

auch weiterhin<br />

- Fingernageldesign<br />

- Solarium und<br />

- kosmetische Fußbehandlungen.<br />

Frau Kalcher ist mir ihren vier<br />

Mitarbeiterinnen von Montag bis<br />

Freitag in der Zeit von 8.00 bis<br />

20.00 Uhr um ihre KundInnen<br />

bemüht.<br />

Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />

gratulierte zur Geschäftseröffnung<br />

und wünschte Frau Martina<br />

Kalcher weiterhin viel Erfolg<br />

mit ihrem Studio.<br />

die neuen Geschäftsräumlichkeiten<br />

Kontakt:<br />

Martina Kalcher<br />

Grazer Straße 36<br />

8670 <strong>Krieglach</strong><br />

0676/7360647<br />

e-mail: beauty.2000@krieglach.net<br />

Bgm. Regina Schrittwieser gratuliert Frau Martina<br />

Kalcher zur Geschäftseröffnung<br />

Frau Martina Kalcher mit ihrem Team<br />

Soziales/Gesundheit<br />

Seniorenurlaubsaktion des Landes<br />

Steiermark und der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

Auch heuer gibt es wieder die<br />

Seniorenurlaubsaktion, die die<br />

TeilnehmerInnen aus <strong>Krieglach</strong><br />

von 10. bis 17. September<br />

nach St. Martin im Sulmtal<br />

in den Gasthof Lampl führen<br />

wird.<br />

Am einwöchigen Urlaub<br />

teilnehmen können <strong>Krieglach</strong>er-<br />

Innen, die das 60. Lebensjahr<br />

vollendet haben und deren<br />

Gesamtnettoeinkommen im<br />

Haushalt nicht höher ist als<br />

€ 837,63 für Alleinlebende<br />

€ 1.255,89 für Ehepaare und<br />

Lebensge meinschaften<br />

(ge mein sames<br />

Netto ein kommen)<br />

Das Pflegegeld zählt nicht als<br />

Einkommen.<br />

Der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

stehen insgesamt 14 Plätze bei<br />

der Seniorenurlaubsaktion zu.<br />

Bei Interesse nehmen Sie<br />

bitte mit der Marktgemeinde<br />

Krieg lach, Fr. Silvia Burger,<br />

03855/2355/142 Kontakt auf.<br />

23


Juli <strong>2013</strong><br />

Frühlingswanderung<br />

Soziales/Gesundheit<br />

Im Rahmen der beliebten Pensionistennachmittage<br />

der Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> fanden am<br />

Dienstag, dem <strong>2.</strong> April und am<br />

Dienstag, dem 4. <strong>Juni</strong> Frühlingswanderungen<br />

durch <strong>Krieglach</strong><br />

statt.<br />

Bei der Wanderung am <strong>2.</strong> April,<br />

die vom <strong>Gemeinde</strong>amt über<br />

den Alten Sommer und die<br />

Sommersiedlung zum Freizeitsee<br />

führte, wurden die PensionistInnen<br />

von Altbürgermeister<br />

Jakob Schrittwieser in seiner<br />

Funktion als Obmann des Seniorenbetreuungsausschusses<br />

…unterwegs in Richtung Gölkbauer<br />

begrüßt und anschließend bei<br />

der Wanderung begleitet. Die<br />

Wanderung fand im Seegasthaus<br />

beim Freizeitsee bei einer<br />

Begrüßung vor dem <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

kleinen Stärkung einen gemütlichen<br />

Ausklang.<br />

Die Wanderung am 4. <strong>Juni</strong>,<br />

begleitet von Vbgm. Johann<br />

Fellnhofer und GR in Elviera Königshofer<br />

führte die Pensionist­<br />

Innen vom <strong>Gemeinde</strong>amt über<br />

das Sportareal, den Wiesenweg<br />

vorbei an der Gölkkapelle zur<br />

Jausenstation Gölkbauer, wo<br />

die Wanderer eine kleine Stärkung<br />

erwartete und die Wanderung<br />

in gemütlicher Atmosphäre<br />

ausklang.<br />

Gemeinsame monatliche Geburtstagsfeiern<br />

mit den Jubilaren<br />

Die Geburtstagsgratulationen,<br />

die ab dem 75. Geburtstag bzw.<br />

ab der Goldenen Hochzeit nunmehr<br />

in Form monatlicher gemeinsamer<br />

Jubilarfeiern im Veranstaltungszentrum<br />

<strong>Krieglach</strong><br />

stattfinden, erfreuen sich großer<br />

Beliebtheit.<br />

Die Jubilare werden einerseits<br />

entlastet, da keine Hausbesuche<br />

durch Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />

und die Sozialreferentin<br />

GR Elviera Königshofer stattfinden<br />

und andererseits kann der<br />

Kontakt unter den Geburtstagsbzw.<br />

Ehejubilaren oft nach sehr<br />

langer Zeit wiederhergestellt<br />

und die Gemeinschaft gefördert<br />

werden.<br />

In diesem Rahmen werden die<br />

Gäste von der Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> bewirtet und durch<br />

Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />

bzw. Herrn Vbgm. Johann<br />

Fellnhofer und die Sozialreferentin<br />

GR Elviera Königshofer<br />

ein Geschenk überreicht.<br />

Es gibt auch die Möglichkeit<br />

eines kostenlosen Taxidienstes,<br />

der über die Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> bei Bedarf organisiert<br />

wird.<br />

Die musikalische Umrahmung<br />

wird über Herrn Musikschuldirektor<br />

Mag. Ludwig Gruber organisiert.<br />

24


Juli <strong>2013</strong><br />

Muttertags- und Vatertagsfeier<br />

Pensionistennachmittag<br />

Soziales/Gesundheit<br />

mehr als 200 Gäste im VAZ<br />

Begrüßung durch Bgm. Regina Schrittwieser<br />

(im Hintergrund die <strong>Krieglach</strong>er Klangfrösche)<br />

Am Dienstag, dem 8. Mai veranstaltete<br />

die Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> im Veranstaltungszentrum<br />

eine Mutter- und Vatertagsfeier.<br />

Viele Mütter und<br />

natürlich auch Väter waren der<br />

Einladung gerne gefolgt und erfreuten<br />

sich an der angenehmen<br />

Atmosphäre im Veranstaltungszentrum.<br />

Musikalisch umrahmt<br />

wurde die Feier von Ensembles<br />

der Musikschule <strong>Krieglach</strong> unter<br />

Leitung von MDir. Mag. Ludwig<br />

Gruber und Frau ML Ulrike Wedam.<br />

Weiters durften sich die Mütter<br />

und Väter über eine Darbietung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>kindergartens sowie<br />

des Heilpädagogischen Kindergartens<br />

freuen.<br />

Nach der Feier bekamen alle<br />

Mütter und Väter ein kleines<br />

Präsent von Herrn Altbürgermeister<br />

Jakob Schrittwieser,<br />

Frau Sozialreferentin Elviera<br />

Königshofer und von Frau Bgm.<br />

Regina Schrittwieser überreicht.<br />

Altbgm. Jakob Schrittwieser…<br />

… GR in Elviera Königshofer bei der<br />

Überreichung eines Blumengrußes<br />

Stefan Schwarzauger<br />

Darbietung des <strong>Gemeinde</strong>kindergartens<br />

die Gondbauern<br />

25


Juli <strong>2013</strong><br />

Humor ist gesund<br />

Soziales/Gesundheit<br />

Der Mensch hat nur eine wirkliche<br />

Waffe: Das Lachen.<br />

In dem Moment, wo es entsteht,<br />

entschwindet all unser Kummer,<br />

weichen Verwirrung und<br />

Verbitterung und eine sonnige<br />

Stimmung macht sich breit.<br />

Mark Twain<br />

Unter diesem Motto stand<br />

das diesjährige „Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“<br />

Regionaltreffen im<br />

Mürztal, welches am 21. Mai<br />

im Veranstaltungszentrum<br />

<strong>Krieglach</strong> stattgefunden hat. Die<br />

Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> und<br />

Styria vitalis luden dazu die engagierten<br />

Personen der 15 Gesunden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n der Region<br />

Obersteiermark Ost ein. Sie alle<br />

setzen Initiativen oder Projekte<br />

in ihren <strong>Gemeinde</strong>n um und<br />

tragen damit zu einer besseren<br />

Lebensqualität in unserer Region<br />

bei. Ziel des diesjährigen<br />

Treffens war die Auseinandersetzung<br />

mit den Zusammenhängen<br />

von Humor & Gesundheit.<br />

Der Trainer und Referent<br />

Dietmar Schrey von smileworks<br />

bereicherte den Abend mit interessanten<br />

theoretischen Inputs<br />

und schmückte diese mit zahlreichen<br />

prak tischen Erfahrungen<br />

aus seinem Leben und Seminaralltag.<br />

Zusammengefasst hat<br />

Humor auf unsere Gesundheit<br />

bedeutende Einflüsse: er steigert<br />

das Immunsystem oder unterstützt<br />

uns im Umgang mit Stress.<br />

Stresshormone senken sich beim<br />

Lachen und Hormone die unser<br />

Wohlbefinden steigern werden<br />

angeregt. Schmerzpatienten erfahren<br />

nach wenigen Minuten<br />

Lachen eine Erleichterung und<br />

manchmal verlieren Konflikte<br />

mit Hilfe von Humor an Gewicht<br />

und erscheinen plötzlich<br />

gar nicht mehr so gewichtig!<br />

Definition von Humor<br />

Der Duden definiert Humor als<br />

eine Fähigkeit und Bereitschaft,<br />

auf bestimmte Dinge heiter und<br />

gelassen zu reagieren. Wikipedia<br />

sieht es nicht viel anders.<br />

Hier wird Humor als die Begabung<br />

eines Menschen gesehen,<br />

der Unzulänglichkeiten der<br />

Welt und der Menschen, den<br />

alltäglichen Schwierigkeiten<br />

und Missgeschicken mit heiterer<br />

Gelassenheit zu begegnen.<br />

Schlaganfall …ein Ereignis, das auch Sie<br />

mit einem Schlag treffen kann!<br />

26<br />

…war das heurige Thema am<br />

23. April, des von der Heilmasseurin<br />

Gerhild Gstirner<br />

organisierten und von der Gesunden<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Krieglach</strong><br />

unterstützten Vortrages mit dem<br />

Neurologen Dr. Wolfgang Klinger.<br />

Schützen, Vorbeugen und<br />

rechtzeitiges Erkennen besprach<br />

er sehr leicht verständlich und<br />

anschaulich. Unter anderem<br />

stellte er auch die Wichtigkeit<br />

der Stroke Unit im LKH Bruck<br />

vor. In der Pause konnten sich<br />

die zahlreichen Gäste an den<br />

Brötchen, Kuchen und Kräutersäften<br />

des Ersten Mürztaler<br />

Naturheilvereins stärken. Anschließend<br />

stellte die Ergotherapeutin<br />

Mag a Christina Kleinszig<br />

ihren Beruf und ihre Arbeit an<br />

Schlaganfallpatienten vor. Frau<br />

RAA Mag a Helene Bader, von<br />

der Rechtsanwaltskanzlei Mag.<br />

Peter Freiberger, referierte über<br />

rechtliche Maßnahmen, die im<br />

Falle eines Schlaganfalles oder<br />

Autounfalles frühzeitig getroffen<br />

werden können. Sehr wichtige<br />

Punkte, wenn die Geschäftsfähigkeit<br />

durch so ein Ereignis<br />

nicht mehr gegeben ist. Der<br />

Verein Schlaganfall Selbsthilfegruppe<br />

Bruck–Kapfenberg war<br />

durch Herrn Mag. Stefan Werner<br />

vertreten. Mit seinem großen<br />

Erfahrungsschatz konnte er<br />

viele Fragen beantworten, wie<br />

Dr. Wolfgang Klinger<br />

die Zeit nach einem Schlaganfall<br />

für den Betroffen und seinen<br />

Angehörigen gemeistert werden<br />

kann. Die Gruppe trifft sich jeden<br />

ersten Mittwoch im Monat<br />

um 17 Uhr im Neurologischen<br />

Therapiezentrum Kapfenberg!


Juli <strong>2013</strong><br />

„Tiere als Therapie“<br />

Helfer auf vier Pfoten<br />

Soziales/Gesundheit<br />

Mein Bearded Collie „Georgie“<br />

und ich, Theresia Ilgerl aus<br />

Kindberg, sind als Therapieteam<br />

für „Tiere als Therapie“ im Einsatz.<br />

Einmal in der Woche besuchen<br />

wir das Bezirkspflegeheim in<br />

<strong>Krieglach</strong>. Hier begleiten wir<br />

seit Anfang Mai ganz, ganz liebe<br />

Menschen. Wir werden von ihnen<br />

jedes Mal mit großer Freude<br />

erwartet. Georgie dankt es ihnen<br />

auf seine Weise: Er lässt den<br />

Patienten auf sanfte und ruhige<br />

Art seine Nähe spüren.<br />

Unsere Therapiehundeausbildung<br />

absolvierten wir über den<br />

Verein „Tiere als Therapie“ (TAT)<br />

- Zweigstelle Steiermark. Zweigstellenleiter<br />

ist Herr Helmuth<br />

Gruber aus Mürzzuschlag. Die<br />

Zentrale des Vereins befindet<br />

sich in Wien an der Veterinärmedizinischen<br />

Universität.<br />

Von TAT besuchte Institutionen<br />

sind Altenheime, Geriatriezentren,<br />

Sonderschulen, Behinderteneinrichtungen,<br />

psychiatrische<br />

Einrichtungen, Schulen<br />

und Kindergärten.<br />

Das Ziel von „Tiere als Therapie“<br />

ist, Verbesserungen in<br />

medizinischen, kognitiven und<br />

psychischen Bereichen zu erlangen.<br />

Die therapeutischen<br />

Maßnahmen werden nach Absprache<br />

mit dem zuständigen<br />

Pflege- oder Betreuungsteam<br />

individuell an die Bedürfnisse<br />

der Zielgruppe angepasst.<br />

Die Wärme und Nähe, das<br />

Streicheln und die Kommunikation<br />

mit dem Tier vermitteln<br />

Gefühle der Freude, der Zuneigung,<br />

des Gebrauchtwerdens<br />

und sind Balsam für die Seele.<br />

Das Strahlen in den Augen der<br />

Patienten, ein Lächeln und jeder<br />

noch so kleine Fortschritt sind<br />

das Schöne an unseren Einsätzen.<br />

Um dies zu erreichen sind natürlich<br />

einige Voraussetzungen<br />

erforderlich und das ist nur mit<br />

besonderen Tieren/Hunden<br />

möglich. Es bedarf eines guten<br />

Grundgehorsams, eines ruhigen<br />

und ausgeglichenen Wesens,<br />

sowie einer guten Bindung des<br />

Hundes zu seinem Menschen.<br />

Mit meinem Hund „Georgie“<br />

habe ich einen Vierbeiner mit<br />

den besten Voraussetzungen für<br />

diese herausfordernde, schöne<br />

Aufgabe gefunden.<br />

Das Therapieteam<br />

Theresia Ilgerl und<br />

Vierbeiner Georgie<br />

Georgie bei einem seiner wöchentlichen Einsätze im Bezirkspflegeheim in <strong>Krieglach</strong>:<br />

Für Georgie werden Leckerlis versteckt….<br />

er beobachtet aufmerksam.…<br />

Bewunderung und Staunen…. wie geschickt Georgie<br />

ist…. und wie schnell er die Leckerlis gefunden hat?<br />

27


Juli <strong>2013</strong><br />

Neues aus dem <strong>Gemeinde</strong>kindergarten<br />

Schule/Bildung<br />

In den letzten Monaten des Kindergartenjahres<br />

beschäftigten<br />

wir uns sehr intensiv mit den<br />

Schwerpunkten „Ich und mein<br />

Zuhause“ und „Ich und mein<br />

Umfeld“. Anhand von mitgebrachten<br />

Fotos erzählten die<br />

Kinder von ihren Familien, ihren<br />

Haustieren, ihrer Wohnsituation<br />

und ihren Lieblingsplätzen. Jeder<br />

gestaltete sein „Zuhause“ geschickt<br />

mit Farbe und Pinsel um<br />

das Werk anschließend stolz den<br />

Eltern zu präsentieren.<br />

Nach der Mutter- und Vatertagsfeier<br />

für die Pensionisten<br />

im VAZ gingen wir näher auf<br />

die Einsatzkräfte ein. Es war ein<br />

großartiges Erlebnis einen Polizei<br />

hubschrauber mit Getöse<br />

unmittelbar vor uns landen zu<br />

sehen. Zwei Polizeihundeführer<br />

besuchten uns mit ihren Belgischen<br />

Schäferhunden und die<br />

Kinder staunten regelrecht über<br />

die Darbietung ihres Könnens.<br />

Durch einen Polizisten des Einsatzkommandos<br />

erfuhren wir<br />

Interessantes über Einsatztaktik,<br />

Sicherheitskleidung und Gerätschaften<br />

der Polizei. Um den<br />

Arbeitsbereich der Polizei noch<br />

genauer zu verstehen, besuchten<br />

wir die Polizeiinspektion in<br />

<strong>Krieglach</strong>. Neben den Büros,<br />

dem Journaldienstraum und den<br />

Dienstgaragen konnten wir die<br />

Polizeifahrzeuge unter die Lupe<br />

nehmen.<br />

Der Polizeihubschrauber landete beim Kindergarten - ein Erlebnis!<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Freßnitz<br />

holte uns mit Löschfahrzeugen<br />

und Mannschaftsbussen im<br />

Kindergarten ab, um uns dort das<br />

Rüsthaus, die verschiedensten<br />

Fahrzeuge und die darin befindlichen<br />

Arbeitsgeräte zu zeigen<br />

und zu erklären. Zum Abschluss<br />

durften wir richtige Feuerwehrspritzen<br />

benutzen.<br />

Weiters besuchten wir die<br />

Dienststelle des Roten Kreuzes.<br />

Dort wurden uns von fachkundigen<br />

Mitarbeitern die neue<br />

Einsatzzentrale sowie die dazugehörigen<br />

Einsatzfahrzeuge mit<br />

Equipment gezeigt bzw. erklärt.<br />

Die kurze Rundfahrt mit Blaulicht<br />

und <strong>Folge</strong>tonhorn war<br />

ebenfalls ein großes Highlight.<br />

Sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />

ist für unsere Kinder äußerst<br />

wichtig. Deshalb besuchten wir<br />

die Musikschule, wo uns von<br />

MusikschullehrerInnen verschiedene<br />

Instrumente vorgestellt<br />

wurden. Im Kindergarten bastelten<br />

wir einfache Instrumente um<br />

anschließend mit den Lehrer­<br />

Innen gemeinsam zu musizieren.<br />

Um dem Bewegungsdrang unserer<br />

Kinder gerecht zu werden,<br />

erkundeten wir das <strong>Krieglach</strong>er<br />

Sportzentrum. Dort lernten wir<br />

Vereinssportarten kennen: vom<br />

Stocksport über Fußball sowie<br />

verschiedensten Geschicklichkeits-,<br />

Ball- und Laufspielen bis<br />

hin zur Kletterwand konnten wir<br />

alles ausprobieren.<br />

Wir bedanken uns bei allen,<br />

die uns diese tollen Erleb nisse<br />

ermöglicht haben.<br />

Kennenlernen von Instrumenten in der Musikschule<br />

1. Feuerwehreinsatz der Kinder…<br />

28


Juli <strong>2013</strong><br />

Schule/Bildung<br />

Neues vom Heilpädagogischen Kindergarten<br />

Unser Thema in diesem Kindergartenjahr<br />

lautet: „Mit allen Sinnen<br />

durch die Welt“.<br />

Einer unserer Höhepunkte war<br />

gleich nach Ostern der Ausflug<br />

in das Lipizzanergestüt Piber.<br />

Durch eine Führung konnten wir<br />

viel Wissenswertes über diese<br />

Pferde erfahren. Ein besonders<br />

schönes und aufregendes Erlebnis<br />

war es für die Kinder, die erst<br />

ein paar Wochen alten Fohlen<br />

aus nächster Nähe zu betrachten.<br />

Nachdem wir einen Einblick<br />

in die Arbeit des Hufschmiedes<br />

bekamen, durften wir auch<br />

noch die historischen Kutschen<br />

besichtigen.<br />

Bevor wir uns mit dem Bus wieder<br />

auf die Heimreise begaben,<br />

hatten die Kinder die Gelegenheit,<br />

sich auf dem faszinierenden<br />

Abenteuerspielplatz so richtig<br />

auszutoben und zu entfalten.<br />

Auch im Kindergartenalltag<br />

konnten wir unsere fünf Sinne<br />

mittels verschiedener Materialien<br />

in den Bereichen Bewegung,<br />

Rhythmik, im Sesselkreis<br />

Lieder erarbeiten, trainieren.<br />

In den darauffolgenden Wochen<br />

freuten wir uns noch auf zwei<br />

weitere erlebnisreiche Ausflüge.<br />

Zum Einen besuchten wir in<br />

Neuberg den „Wald der Sinne“.<br />

Dort hatten wir die Möglichkeit,<br />

auf dem 1,5 km langen Rundweg,<br />

bei verschiedenen kreativen<br />

Plätzen, persönliche Erfahrungen<br />

zu sammeln.<br />

Zum Anderen folgten wir einer<br />

Einladung auf den Bauernhof der<br />

Familie Sodl.<br />

Zum Abschluss fand noch eine<br />

„Woche der Sinne“ statt. Jeden<br />

Tag wurde einer der Sinne in den<br />

Mittelpunkt gestellt.<br />

Anhand von verschiedenen Aktivitäten,<br />

wie zum Beispiel:<br />

• Taststraße<br />

• Kimspiele<br />

• Massagen<br />

• Fantasiereisen<br />

• Tänze uvm… wird dieser erkundet<br />

und ausgearbeitet.<br />

Durch die intensive Beschäftigung<br />

mit diesem Thema kamen<br />

die Kinder an ihre körperlichen<br />

Grenzen, wurden in ihrer<br />

Persönlichkeit gestärkt und entwickelten<br />

ein neues Selbstwertgefühl.<br />

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die Stallungen und die Fohlen<br />

waren ein besonderes Erlebnis<br />

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29


Juli <strong>2013</strong><br />

Musikschule <strong>Krieglach</strong><br />

Mit der Harmonika ganz vorne dabei<br />

Schule/Bildung<br />

Rund 200 TeilnehmerInnen<br />

aus ganz Österreich haben<br />

ihr Können bei der Österreichischen<br />

Harmonika-Staatsmeisterschaft<br />

in Mayrhofen/Tirol<br />

am Samstag, dem<br />

1. <strong>Juni</strong> gemessen. Die Harmonikaspieler<br />

wurden in Altersklassen<br />

nach Ersteindruck,<br />

Schwierigkeitsgrad, Technik,<br />

Artikulation, Rhythmus, Tempowahl,<br />

Balgführung, Dynamik,<br />

Agogik und nach dem Gesamteindruck<br />

von 25 Fachjuroren<br />

bewertet. Dabei konnten die<br />

Schüler der Musikschule <strong>Krieglach</strong><br />

beachtliche Preise gewinnen.<br />

Stefan Schwarzauger (8<br />

Jahre alt) der Ausbildungsklasse<br />

von MDir. Mag. Ludwig Gruber<br />

spielte die Volksweise den<br />

„Gamsberg Boarischen“, den<br />

„Moidl Walzer“ von Hubert<br />

Klausner und die „Stern Polka“<br />

von Max Rosenzopf. Damit erreichte<br />

Stefan in der Altersklasse<br />

„Vorstufe“ das Prädikat „Sehr<br />

gut“.<br />

Michael Karner (9 Jahre alt) der<br />

Ausbildungsklasse von MDir.<br />

Mag. Ludwig Gruber spielte die<br />

MDir. Mag. Ludwig Gruber mit seinen erfolgreichen Schülern<br />

„Inzeller Polka“ von Gottfried<br />

Hubmann, den „Gretl Walzer“<br />

und die „Peppi Polka“ von Hubert<br />

Klausner. Damit erreichte<br />

Michael in der Altersklasse<br />

„Vorstufe“ ebenfalls das Prädikat<br />

„Sehr gut“.<br />

Hannes Paller (14 Jahre alt) der<br />

Ausbildungsklasse von MDir.<br />

Mag. Ludwig Gruber spielte das<br />

Pflichtstück die Polka „Steirisch<br />

aufg’spielt“ von Johann Murg,<br />

den „Ultentaler Boarischen“<br />

von Hubert Klausner und den<br />

Walzer „Bei Pfluger’s“ von Andreas<br />

Beschütz. Damit erreichte<br />

Hannes in der Altersklasse „C“<br />

das Prädikat „Sehr gut“. Mario<br />

Höllmüller (16 Jahre alt) der<br />

Ausbildungsklasse von MDir.<br />

Mag. Ludwig Gruber spielte<br />

das Pflichtstück die Polka „Freiensteiner<br />

Mondfinsternis“ von<br />

Gottfried Hubmann, den Walzer<br />

„Verzauberte Finger“ von<br />

Petra Kopp und die Polka „Ich<br />

hör so gern“ von Slavko Avsenik.<br />

Damit erreichte Mario in<br />

der Altersklasse „D“ das Prädikat<br />

„Ausgezeichnet“.<br />

Die Musikschule <strong>Krieglach</strong> gratuliert<br />

den jungen Musikanten<br />

zu ihren Erfolgen!<br />

Konzert „Kinder musizieren für Kinder“<br />

das Hornensemble mit dem Sommerhit<br />

„Barbara Ann“ der Beachboys<br />

Viele begeisterte BesucherInnen<br />

waren auch heuer wieder mit<br />

dabei, als die Musikschule<br />

<strong>Krieglach</strong> am 26. April zum alljährlichen<br />

Konzert „Kinder musizieren<br />

für Kinder“ einlud. Im<br />

Auditorium der Musikschule<br />

begrüßte Musikschuldirektor<br />

Mag. Ludwig Gruber die Gäste<br />

und in gewohnter Weise moderierte<br />

Frau ML Ulrike<br />

Wedam durchs<br />

abwechslungsreiche<br />

Programm. Bereits<br />

zum 6. Mal durften<br />

MusikschülerInnen<br />

aller Lernjahre und<br />

mit verschiedensten<br />

Instrumenten voller<br />

Motivation und teilweise<br />

lustig kostümiert wieder<br />

ihr Können dem Publikum präsentieren.Besonders<br />

am Beginn<br />

von „Open House“ (dem Zeitraum<br />

der offenen Türen in der<br />

Musikschule) ist es für viele Interessierte<br />

und zukünftige MusikschülerInnen<br />

besonders interessant,<br />

die komplette Palette der<br />

Instrumente im Rahmen eines<br />

Konzertes, wo alle mit so großer<br />

Begeisterung musizieren, präsentiert<br />

zu bekommen.<br />

Ein großes Dankeschön an die<br />

vielen Mitwirkenden!<br />

30


Juli <strong>2013</strong><br />

<strong>Krieglach</strong>er Musikschulchöre beim<br />

Bezirksjugendsingen in Langenwang<br />

Schule/Bildung<br />

Am 19. April trafen sich 13 Kinder-<br />

und Jugendchöre mit über<br />

400 jungen Sängerinnen und<br />

Sängern zum Bezirksjugendsingen<br />

in Langenwang und zeigten<br />

im Rahmen ihrer Auftritte beachtliche<br />

Leistungen.<br />

Von der Musikschule <strong>Krieglach</strong><br />

waren die „<strong>Krieglach</strong>er Klangfrösche“<br />

unter der Leitung von<br />

Frau ML Ulrike Wedam und<br />

der Kinderchor der Volksschule<br />

Veitsch unter der Leitung von<br />

Frau Mag. Magdalena Feldhofer<br />

mit dabei.<br />

„<strong>Krieglach</strong>er Klangfrösche“<br />

Die „<strong>Krieglach</strong>er Klangfrösche“<br />

gingen mit den Titeln „Miau<br />

Miau“, „Jimba Jimba“ und<br />

„Super wir singen“ ins Rennen<br />

und die Kinder der Volksschule<br />

Veitsch gaben „Autofahrn“ und<br />

den „Gute Laune Hit“ zum Besten.<br />

Die Klavierbegleitung der<br />

„<strong>Krieglach</strong>er Klangfrösche“ hat<br />

dankenswerterweise Prof. Ernst<br />

Wedam übernommen.<br />

Sowohl die Direktion der Musikschule<br />

als auch die Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> freuen sich<br />

mit den beiden Chören über<br />

die erfolgreiche Teilnahme und<br />

gratulieren auch dem dritten<br />

teilnehmenden Chor der Musikschule<br />

<strong>Krieglach</strong>, dem Chor der<br />

Volksschule St. Kathrein a.H.,<br />

der beim Bezirksjugendsingen<br />

in Birkfeld teilgenommen hat.<br />

Volksschule Veitsch<br />

Die „<strong>Krieglach</strong>er Klangfrösche“<br />

nahmen am 14. Mai sogar beim<br />

Landesjugendsingen in Leibnitz<br />

teil, was für alle mitwirkenden<br />

MusikschülerInnen natürlich ein<br />

ganz besonderes Erlebnis war!<br />

Die Musikschule <strong>Krieglach</strong> gratuliert<br />

herzlich dazu!<br />

die „<strong>Krieglach</strong>er Klangfrösche“ beim Landesjugendsingen in Leibnitz<br />

31


Juli <strong>2013</strong><br />

Schule/Bildung<br />

Prima la Musica Landeswettbewerb 14. bis 17. März in Graz<br />

Preisträgerkonzert 20. März in der Musikschule <strong>Krieglach</strong><br />

Auch heuer wieder durfte sich<br />

die Musikschule <strong>Krieglach</strong><br />

über eine sehr erfolgreiche<br />

Teilnahme beim diesjährigen<br />

Landeswettbewerb „Prima la<br />

Musica“ freuen, der von 14.<br />

bis 17. März im Johann-Joseph-<br />

Fux Konservatorium und in der<br />

Kunstuniversität Graz ausgetragen<br />

wurde.<br />

Die 15 teilnehmenden Solist­<br />

Innen unserer Musikschule durften<br />

sich über 6 erste Preise (einen<br />

davon mit Auszeichnung),<br />

5 zweite Preise und 4 dritte<br />

Preise freuen!<br />

Die Musikschule <strong>Krieglach</strong> gratuliert<br />

auf das Herzlichste zu<br />

diesen tollen Erfolgen!<br />

Beim Preisträgerkonzert im Auditorium<br />

der Musikschule <strong>Krieglach</strong><br />

am 20. März konnten die<br />

jungen KünstlerInnen dann ihre<br />

Beiträge auch ihren Familien<br />

und der <strong>Krieglach</strong>er Bevölke­<br />

die erfolgreichen MusikschülerInnen mit Musikschuldirektor<br />

und Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />

rung präsentieren. Herr Musikschuldirektor<br />

Mag. Ludwig<br />

Gruber würdigte in seiner Ansprache<br />

stolz die Erfolge unserer<br />

SchülerInnen und bedankte sich<br />

bei SchülerInnen, LehrerInnen<br />

und Eltern für den besonderen<br />

Einsatz für diesen Wettbewerb.<br />

Ein besonderer Dank gebührt<br />

auch den drei korrepetierenden<br />

MusikschullehrernInnen, Frau<br />

MMag. Daniela Zuser, Frau ML<br />

Emilia Diamantopoulou und<br />

Herrn Mag. Gerhard Hirner.<br />

Auch Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />

freute sich sehr über<br />

die Erfolge und gratulierte den<br />

SchülerInnen mit einem Präsent<br />

der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong>.<br />

Im gut besuchten Auditorium<br />

brachten die Schülerinnen und<br />

Schüler dann einen breiten<br />

Querschnitt des Wettbewerbsprogrammes<br />

zu Gehör.<br />

Die Musikschule <strong>Krieglach</strong> hat<br />

sich zum Ziel gesetzt, auch in<br />

Zukunft zahlreich bei musikalischen<br />

Wettwerben teilzunehmen.<br />

Katharina Zenz<br />

Florian Zenz<br />

Reihung nach Altersstufe:<br />

Florian Zenz 1.Preis Trompete A Kl. Hausleber<br />

(mit Auszeichnung) BA BA MA MA<br />

Victoria Böhm 1.Preis Horn B Kl. Mag. Hofbauer<br />

Samuel Kaiser <strong>2.</strong>Preis Trompete B Kl. ML Fürpass<br />

Hanna Dornhofer 1.Preis Horn I Kl. Mag. Hofbauer<br />

Paula Hofbauer 1.Preis Horn I Kl. Mag. Hofbauer<br />

Katharina Zenz 1.Preis Klarinette I Kl. ML Skale<br />

Felix Mißebner 1.Preis Trompete I Kl. Mag. Gruber<br />

Raphael Kaiser <strong>2.</strong>Preis Horn I Kl. Mag. Hofbauer<br />

Maximilian Rothwangl <strong>2.</strong>Preis Horn I Kl. Mag. Hofbauer<br />

Christoph Schwab <strong>2.</strong>Preis Tuba I Kl. MMag. Brunner<br />

Selina Kleber 3.Preis Flöte I Kl. ML Chytil<br />

Birgit Windholz 3.Preis Trompete I Kl. ML Fürpass<br />

Julia Haider 3.Preis Klarinette II Kl. ML Skale<br />

Manuel Windholz 3.Preis Trompete II Kl. ML Fürpass<br />

Selina Angerer <strong>2.</strong>Preis Tuba IV Kl. MMag. Brunner<br />

32


Juli <strong>2013</strong><br />

Jungmusiker – Leistungsabzeichen<br />

Schule/Bildung<br />

Im April fanden sowohl die<br />

theore tischen als auch die praktischen<br />

Prüfungen zum Jungmusiker-Leistungsabzeichen<br />

in der<br />

Musikschule <strong>Krieglach</strong> sowie im<br />

Haus der Musik statt.<br />

Insgesamt stellten sich 132<br />

MusikerInnen aus dem Bezirk<br />

Mürzzuschlag diesen Prüfungen,<br />

erfreulicherweise kommen<br />

61 Prüflinge davon aus Ausbildungsklassen<br />

der Musikschule<br />

<strong>Krieglach</strong> und ihren dislozierten<br />

Unterrichtsorten.<br />

die <strong>Krieglach</strong>er Prüflinge beim Jungmusikerleistungsabzeichen <strong>2013</strong><br />

Direkt aus <strong>Krieglach</strong> absolvierten 20 Kandidaten die JMLA Prüfung:<br />

Silvia Niederl Klarinette <strong>Juni</strong>or AE Kl. ML Manfred Skale<br />

Susanne Hofbauer Klarinette <strong>Juni</strong>or AE Kl. ML Manfred Skale<br />

Paul Reichmann Trompete <strong>Juni</strong>or AE Kl. ML René Fürpass<br />

Samuel Kaiser Trompete <strong>Juni</strong>or AE Kl. ML René Fürpass<br />

Paul Buchmaier Trompete <strong>Juni</strong>or AE Kl. Stefan Hausleber, BA BA MA MA<br />

Florian Zenz Trompete <strong>Juni</strong>or AE Kl. Stefan Hausleber, BA BA MA MA<br />

Lukas Schalk Trompete <strong>Juni</strong>or AE Kl. Stefan Hausleber, BA BA MA MA<br />

Felix Mißebner Trompete <strong>Juni</strong>or AE Kl. Mag. Ludwig Gruber (Langenwang)<br />

Nils Rinnerhofer Schlagwerk <strong>Juni</strong>or AE Kl. ML Heribert Prinz<br />

Patrick Troby Schlagwerk <strong>Juni</strong>or AE Kl. ML Heribert Prinz<br />

Peter Kohlbacher Schlagwerk <strong>Juni</strong>or SG Kl. ML Heribert Prinz (Langenwang)<br />

Oliver Jahn Posaune Bronze AE Kl. MMag. Martin Lueger<br />

Mathias Sieder Posaune Bronze AE Kl. MMag. Martin Lueger<br />

Lukas Gesek Tuba Bronze AE Kl. MMag. Thomas Brunner<br />

Vanessa Kowatschitsch Posaune Bronze SG Kl. MMag. Martin Lueger<br />

Felix Christopharo Schlagwerk Bronze SG Kl. ML Heribert Prinz<br />

Felix Schnittler Schlagwerk Bronze SG Kl. ML Heribert Prinz<br />

Lisa Hofbauer Saxophon Silber AE Kl. ML Magdalena Zirngast<br />

Mercedes Vorraber Bariton Silber AE Kl. MMag. Thomas Brunner<br />

Max Scheikl Tuba Silber AE Kl. MMag. Thomas Brunner<br />

Dominik Kowatschitsch Tuba Silber SG Kl. MMag. Thomas Brunner<br />

Kim Rinnerhofer Schlagwerk Silber SG Kl. ML Heribert Prinz<br />

(AE = Ausgezeichneter Erfolg, SG = Sehr guter Erfolg)<br />

Die Musikschule <strong>Krieglach</strong> sowie die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

gratulieren den jungen MusikerInnen zu ihren tollen Erfolgen!<br />

33


Juli <strong>2013</strong><br />

Schule/Bildung<br />

Volksschule <strong>Krieglach</strong><br />

Waldpädagogische Führung - Schloss Pichl<br />

Statt im Schulhaus verbrachten<br />

die 3. Klassen der Volksschule<br />

einen Vormittag in der Natur<br />

und durften mit angehenden<br />

WaldpädagogInnen Pflanzen<br />

und Tiere des Waldes genauer<br />

kennenlernen. Die Kinder mussten<br />

viele Herausforderungen<br />

bewältigen und manches Mal<br />

auch viel Geschicklichkeit beweisen.<br />

Die angehenden WaldpädagogInnen,<br />

die diesen Lehrausgang<br />

für ihre Ausbildung brauchten,<br />

waren bestens vorbereitet und<br />

konnten die SchülerInnen sehr<br />

begeistern. Am Ende gab es<br />

noch eine Stärkung in der Waldschule,<br />

bevor sich die Schüler<br />

etwas müde, aber zufrieden<br />

über die schönen Stunden im<br />

Wald auf den Heimweg machten.<br />

Danke an die Leitung des<br />

Schloss Pichls, die uns diese<br />

tolle Aktion ermöglichte.<br />

Besuch im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Die SchülerInnen der 3. Klassen<br />

der Volksschule besuchten im<br />

Rahmen des Sachunterrichtes<br />

das <strong>Gemeinde</strong>amt. Sie wurden<br />

von Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />

in ihrem Büro sehr herzlich<br />

begrüßt. Sie erklärte ihnen<br />

kindgerecht die wichtigsten<br />

Aufgaben der <strong>Gemeinde</strong>. Die<br />

Kinder waren sehr wissbegierig<br />

und stellten viele Fragen, die<br />

von Frau Bürgermeister geduldig<br />

beantwortet wurden.<br />

Anschließend führte sie die<br />

SchülerInnen durch die Amtsräume<br />

der <strong>Gemeinde</strong> und stellte<br />

die einzelnen Mitarbeiter vor.<br />

Diese informierten die Kinder<br />

über ihre Tätigkeiten und beantworteten<br />

alle Fragen. Zum<br />

Schluss gab es noch eine Jause<br />

im Sitzungssaal.<br />

Vielen Dank für diesen sehr<br />

interessanten Lehrausgang und<br />

die herzliche Aufnahme durch<br />

die Frau Bürgermeister und<br />

die Mitarbeiter des <strong>Gemeinde</strong>amtes.<br />

34


Juli <strong>2013</strong><br />

Schule/Bildung<br />

Safety Tour <strong>2013</strong> - „So sehen Sieger aus“<br />

Die Bezirksentscheidung der<br />

Kinder-Sicherheitsolympiade<br />

<strong>2013</strong> fand am 6. Mai in <strong>Krieglach</strong><br />

statt. Insgesamt nahmen<br />

an dieser Veranstaltung zwölf<br />

Schulklassen mit 208 SchülerInnen<br />

teil und kämpften um den<br />

Tagessieg. Bei diesem Wettbewerb<br />

mussten die SchülerInnen<br />

nicht nur ihre Geschicklichkeit<br />

und Schnelligkeit unter Beweis<br />

stellen, sondern auch ihr<br />

vorhandenes Sicherheitswissen.<br />

Die Kinder waren mit viel<br />

Freude und Begeisterung dabei<br />

und schafften nach großartigen<br />

Leistungen und einem tollen Finale<br />

den Tagessieg.<br />

Die 4.a Klasse der VS <strong>Krieglach</strong><br />

hat den Bezirk Mürzzuschlag<br />

beim Landesfinale in Kapfenberg<br />

am 1<strong>2.</strong> <strong>Juni</strong> vertreten. Die<br />

SchülerInnen und die Klassenlehrerin<br />

bedanken sich bei der<br />

FF <strong>Krieglach</strong>, vor allem bei<br />

Herrn Gruber für die tolle Vorbereitung.<br />

Schnuppertanzstunde<br />

Die Gelegenheit verschiedene<br />

Kindertänze kennenzulernen<br />

hatten die Kinder der <strong>2.</strong>b und<br />

4.a Klasse am Montag, dem<br />

11. März. Unter professioneller<br />

Anleitung von Fr. Liane Gehrke-<br />

Weber wurden u.a. die Studentenpolka,<br />

Kreuzpolka und<br />

Ennstalerpolka geübt. Natürlich<br />

stand der Spaß an Bewegung im<br />

Vordergrund, aber auch die Kreativität,<br />

das Rhythmusgefühl, das<br />

Selbstbewusstsein und die Teamfähigkeit<br />

wurden geschult.<br />

35


Juli <strong>2013</strong><br />

Schule/Bildung<br />

Rückblick mit einer Premiere<br />

Zum Auftakt der jüngsten Vollversammlung<br />

der Behindertenhilfe<br />

<strong>Krieglach</strong> gab es eine<br />

Premiere: Die Kindertanzgruppe<br />

der Volksschule <strong>Krieglach</strong> trat<br />

erstmals mit ihrem Können an<br />

die Öffentlichkeit, vorgestellt<br />

wurden die Kinder von Schuldirektor<br />

Manfred Rauch.<br />

Anschließend ließ Behindertenhilfe-Obmann<br />

Karl Winkelmayer<br />

das vergangene Jahr<br />

Revue passieren und gab der<br />

Hoffnung Ausdruck, dass die<br />

Hilfsaktionen des Vereins noch<br />

weiter ausgebaut werden können.<br />

„Wenn der Wecker nicht mehr klingelt“<br />

Dipl.Pädagogin Gundi Sindlhofer geht in Pension<br />

Mit Ende des Schuljahres<br />

2012/13 tritt nun auch Dipl.Pädagogin<br />

Gundi Sindlhofer ihren<br />

wohlverdienten Ruhestand an.<br />

Sie trat mit 1.1<strong>2.</strong>1974 in den<br />

steirischen Schuldienst ein und<br />

unterrichtete zunächst an mehreren<br />

Schulen im Bez. Mürzzuschlag.<br />

Seit 1983 unterrichtete<br />

sie bis zum jetzigen Zeitpunkt<br />

an der VS <strong>Krieglach</strong>.<br />

Eine Lehrerin ist Erzieherin und<br />

zugleich eine gute Psychologin.<br />

Eine Lehrerin muss ihre Kinder<br />

mögen. Die wichtigsten Charaktereigenschaften<br />

einer Lehrerin<br />

sind die Geduld, der Glauben<br />

an das Kind, Konsequenzen in<br />

ihren Entscheidungen, Güte,<br />

Sachlichkeit, Warmherzigkeit,<br />

Offenheit und Großzügigkeit.<br />

Genau diese Eigenschaften<br />

zeichnen Gundi Sindlhofer aus.<br />

So konnten sich über all die<br />

Jahre viele Kinder einer gutherzigen<br />

und hilfsbereiten Lehrerin<br />

entgegenstrecken. „Du bist<br />

gekommen – hast unterrichtet -<br />

und hast uns alle überzeugt. Bei<br />

manchen Lehrer innen ist eben<br />

der Beruf in der Tat Berufung.<br />

Du kannst stolz auf deine Arbeit<br />

sein.“Mit diesen Worten dankte<br />

Dir. Manfred Rauch, auch im<br />

Namen aller Lehrerinnen der<br />

Volksschule, bei einer netten<br />

Abschlussfeier Frau Gundi<br />

Sindlhofer sehr herzlich und<br />

wünschte für die Zukunft<br />

alles Gute, vor allem aber<br />

viel Gesundheit und Lebensfreude.<br />

Diesen Glückwünschen schließt<br />

sich die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

herzlich an.<br />

36


Juli <strong>2013</strong><br />

Schule/Bildung<br />

OSR Dir. Manfred Rauch - Ruhestand<br />

Liebe <strong>Krieglach</strong>erinnen<br />

und <strong>Krieglach</strong>er,<br />

liebe Jugend !<br />

Nach 42 Dienstjahren, davon<br />

25 Jahre als Direktor der Volksschule<br />

<strong>Krieglach</strong>, beende ich<br />

nun mit Schulschluss meine aktive<br />

Berufslaufbahn.<br />

Direktor einer Schule zu sein ist<br />

ein wunderbarer Beruf. Er ist anspruchsvoll,<br />

dynamisch, anregend,<br />

zuweilen aufregend und<br />

kräftezehrend – aber vor allem<br />

ist er unheimlich bereichernd.<br />

Im Umgang mit verschiedenen<br />

Kindern (starken, schwachen,<br />

kleinen, großen, gesunden, behinderten,<br />

fröhlichen, traurigen,<br />

gescheiten…) lag meine große<br />

Freude an der Arbeit.<br />

Ich bin deshalb Lehrer geworden,<br />

weil ich mit Kindern und<br />

Jugendlichen arbeiten wollte.<br />

Von ihnen habe ich viel gelernt,<br />

mit ihnen habe ich viel<br />

gelacht, sie waren mein Lebenselixier.<br />

Sie werden mir wohl am<br />

meisten fehlen. Ich habe es genossen,<br />

mit jungen Menschen<br />

zusammen zu sein, ihre Entwicklung<br />

mitzuerleben, ihnen<br />

Begleiter auf einem wichtigen<br />

Abschnitt ihres Lebensweges<br />

zu sein. Es gibt wenig Berufe,<br />

die so viel Herzlichkeit und Bestätigung<br />

empfangen können<br />

wie der des Lehrers. Die Kunst<br />

des Leitens bedeutete für mich<br />

Mensch zu sein und zu bleiben.<br />

Die pädagogische Wirkung<br />

geht weit über das hinaus<br />

was ich mir vorstellen konnte.<br />

Als Schulleiter kannte ich aber<br />

auch den Druck äußerer Einflüsse.<br />

Viele Bewohner einer<br />

<strong>Gemeinde</strong> haben ein berechtigtes<br />

Interesse an der Schule – und<br />

jeder, der eine Schule besucht<br />

hat, hält sich für einen Experten.<br />

Das ist keine Kritik, sondern<br />

liegt in der Natur der Sache.<br />

Eine Schule lebt nicht nur von<br />

ihrem Schulleiter allein, auch<br />

er ist nur ein Teil von ihr. Als<br />

Schulleiter muss ich aber meinen<br />

Grundüberzeugungen treu<br />

bleiben. Ohne einen Kern von<br />

festen Grundüberzeugungen ist<br />

es schwierig, einen klaren Kurs<br />

zu halten. Ich vertrete gewisse<br />

Grundüberzeugungen. Ich bin<br />

überzeugt, dass die Lehrerin<br />

ein Filter ist für alles, was im<br />

Klassenzimmer geschieht. Ich<br />

glaube, dass die Qualität der<br />

Lehrerinnen die Qualität einer<br />

Schule bestimmt. Ich weiß, dass<br />

an dieser oder jener Schule<br />

manche Programme besser<br />

funktionieren als andere – aber<br />

ich bin mir sicher, dass der Erfolg<br />

auf Menschen beruht, nicht<br />

auf Programmen.<br />

Die Gesellschaft hat sich verändert<br />

und stellt uns und auch<br />

unsere Kinder vor neue Herausforderungen.<br />

Jede Generation<br />

verändert sich und so gilt es<br />

nicht die neuen Errungenschaften<br />

zu verteufeln, sondern diese<br />

mit Maß und Ziel so einzusetzen,<br />

dass die Kinder weder ihre<br />

Kreativität noch ihre Neugierde<br />

verlieren. Es gilt auch nicht sie<br />

von den neuen Medien (Computerspiele,<br />

Fernseher, Internet,<br />

Handy etc.) fern zu halten und<br />

sie somit zu Außenseitern zu<br />

machen, sodass sie in ihrem<br />

Umfeld nicht mehr „mitreden“<br />

können. Es geht darum ihnen<br />

einen festen Rückhalt in der Familie<br />

zu geben, ihre Stärken zu<br />

fördern und ihre Schwächen<br />

zu akzeptieren (beides eine wesentliche<br />

Aufgabe der Schule).<br />

Was ich Eltern ins STAMM­<br />

BUCH schreiben möchte:<br />

„Eltern spielen im Bildungsprozess<br />

ihrer Kinder eine zentrale<br />

Rolle. Sie sind Vorbilder und<br />

müssen – sich ihrer Rolle bewusst<br />

– eine emotionale und<br />

soziale Stütze sein. Es braucht<br />

aber auch ein deutliches Mehr<br />

an Wertschätzung für Lehrpersonen,<br />

sie stellen sich täglich den<br />

steigenden schulischen Aufgaben<br />

und Anforderungen bis hin<br />

zur Erziehung der Kinder.“<br />

In der Hektik des schulischen<br />

Alltags und der Dichte an Arbeitsaufträgen<br />

hechelt man<br />

vielfach von einer Klasse zur<br />

anderen, und zwischendurch<br />

beschleicht einen der Gedanke:<br />

„Bei denen müsste ich mich<br />

auch noch bedanken.“ Nur:<br />

„Müsste mal“ findet nie statt.<br />

So bedanke ich mich jetzt bei<br />

allen meinen Schülerinnen und<br />

Schülern, die gern mit mir gelernt,<br />

gespielt und gelacht haben.<br />

Mein Dank gilt allen Eltern,<br />

besonders aber Frau Bürgermeisterin<br />

Regina Schrittwieser,<br />

die ein großes Herz für die<br />

Schule besitzt und mich jederzeit<br />

unterstützt hat. Ich bedanke<br />

mich bei allen Lehrerinnen, die<br />

sich täglich mit vollem Einsatz<br />

ihren SchülerInnen zuwenden,<br />

die auch die leisen Töne verstehen<br />

und auch für diese Schüler­<br />

Innen da sind, die mitunter nicht<br />

ganz in das Klischee passen.<br />

OSR Dir. Manfred Rauch<br />

Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> dankt für das jahrzehntelange Engagement und wünscht für den Ruhestand alles Gute!<br />

37


Juli <strong>2013</strong><br />

Peter Rosegger-Hauptschule<br />

Der große steirische Frühjahrsputz<br />

Auch heuer nahmen die<br />

SchülerInnen der HS<br />

<strong>Krieglach</strong> wieder an der<br />

steiermarkweiten Müllsammelaktion<br />

teil.<br />

Mit Gummihandschuhen<br />

und rosaroten Säcken<br />

ausgerüstet, gingen die<br />

Burschen und Mädchen<br />

mit Eifer ans Werk. Diese<br />

Schule/Bildung<br />

Aktion bot auch im Unterricht<br />

einen Ansatzpunkt<br />

für das Auffrischen<br />

des Wissens über Mülltrennung<br />

und Müllentsorgung.<br />

So wurde ein<br />

Beitrag für eine saubere<br />

<strong>Gemeinde</strong> geleistet und<br />

das Bewusstsein für eine<br />

intakte Umwelt bei den<br />

SchülerInnen geschärft.<br />

Fotowettbewerb -<br />

Kleine Zeitung<br />

Mit ihrem Bild „Das fliegende<br />

Klassenzimmer“ erreichten die<br />

SchülerInnen der 1.a Klasse<br />

beim Klassenfotowettbewerb<br />

der Kleinen Zeitung, bei dem<br />

über hundert Klassen teilgenommen<br />

hatten, den ausgezeichneten<br />

4. Platz. Als Preis dafür erhielten<br />

sie einen Scheck in der<br />

Höhe von 100 € von der Steiermärkischen<br />

Sparkasse, der von<br />

Franz Gletthofer in der Filiale<br />

in <strong>Krieglach</strong> überreicht wurde.<br />

Bezirks- und Landesjugendsingen <strong>2013</strong><br />

„Raise your voice and sing“ war<br />

der Titel des eigens für den Abschluss<br />

des Landesjugendsingens<br />

komponierten Popsongs.<br />

Nachdem die zehn Sänger­<br />

Innen und eine Saxophonistin<br />

der Hauptschule unter der<br />

bewährten Leitung von Frau<br />

Veronika Egger schon erfolgreich<br />

am Bezirksjugendsingen<br />

in Langenwang teilgenommen<br />

hatten, durften sie nun ihre Stimmen<br />

beim Landesjugendsingen<br />

in Leibnitz vor einer neunköpfigen<br />

Jury und interessiertem Publikum<br />

erklingen lassen. Unser<br />

Schulchor erntete viel Lob und<br />

Anerkennung.<br />

Wir danken der Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> für die finanzielle Unterstützung<br />

bei den Reisekosten<br />

zu den Wettbewerben.<br />

38


Juli <strong>2013</strong><br />

Schule/Bildung<br />

Berufsorientierung<br />

Die SchülerInnen der 4. Klassen<br />

durften in der Woche vor den<br />

Semesterferien einen Ausflug<br />

in die Berufswelt unternehmen.<br />

Sie arbeiteten mit Einsatz und<br />

Freude in einem oder mehreren<br />

Betrieben, wo für die freundliche<br />

Aufnahme herzlicher<br />

Dank ausgesprochen werden<br />

darf. Die berufspraktischen<br />

Tage sind eine Entscheidungshilfe<br />

bei der richtigen Berufswahl.<br />

Auch die 3. Klassen bekamen<br />

einen ersten Einblick in die Berufsorientierung.<br />

Fähigkeiten<br />

und Stärken wurden gefiltert,<br />

Berufsfelder erarbeitet und das<br />

österreichische Schulsystem besprochen.<br />

Besuche beim AMS<br />

und bei der MIA Mürzzuschlag<br />

rundeten das Ganze ab. Krönender<br />

Abschluss war die Betriebsbesichtigung<br />

bei RHI in<br />

Veitsch, wo die Burschen und<br />

Mädchen selbst praktisch tätig<br />

sein durften.<br />

Tage der Exekutive<br />

Als wertvolle Ergänzung zum<br />

theoretischen Berufsorientierungsunterricht<br />

bekamen die<br />

SchülerInnen an zwei Tagen<br />

einen praxisnahen Einblick in<br />

den weitläufigen, spannenden,<br />

aber auch gefährlichen Arbeitsbereich<br />

der Polizei.<br />

Highlights am ersten Tag waren<br />

die Landung und Besichtigung<br />

eines Polizeihubschraubers am<br />

Sportplatz der Hauptschule. Neben<br />

den technischen Details des<br />

Fluggerätes berichtete die Crew<br />

auch von ihren täglichen Einsätzen<br />

und informierte über den<br />

Ausbildungsweg zum Piloten.<br />

Am darauffolgenden Tag wurden<br />

von den Exekutivbeamten<br />

drei Themenschwerpunkte gesetzt:<br />

• Überprüfung der Schülerfahrräder<br />

hinsichtlich ihrer Verkehrstauglichkeit<br />

und Ausstattung<br />

eines Polizeiautos bzw.<br />

eines Polizeimotorrades<br />

• Ausrüstungsgegenstände der<br />

Einsatzgruppe der Polizei<br />

• Vorführung der Polizeihundestaffel<br />

Wir bedanken uns herzlichst bei<br />

allen Beteiligten für ihr Engagement,<br />

bei den Initiatoren dieser<br />

spektakulären und informativen<br />

Veranstaltung – BI Harald Bauernhofer,<br />

BI Gerhard Rieglthalner,<br />

GI Andreas Kriegl – und bei<br />

allen Verantwortlichen, die diesen<br />

„Sondereinsatz“ genehmigt<br />

haben.<br />

Durch diese Aktionstage wurde<br />

ein großer Beitrag für die Wertschätzung<br />

dieses Berufsstandes<br />

geleistet.<br />

39


Juli <strong>2013</strong><br />

Schule/Bildung<br />

Lesen einmal anders<br />

Wenn es gilt, die Medien- und<br />

Lesekompetenz zu steigern,<br />

sind unterschiedliche Herangehensweisen<br />

angesagt.<br />

So nahmen die 3. Klassen am<br />

Workshop „Zeitung ahoi“ teil,<br />

wo sie den österreichischen Zeitungsmarkt<br />

kennen lernten, sich<br />

als Comic-Texter erprobten und<br />

selbständig Interviews durchführten.<br />

Weiters bezogen sie für<br />

drei Wochen kostenlos drei Tageszeitungen,<br />

die im Unterricht<br />

verwendet wurden, wo Lesen<br />

und Verstehen von Printmedien<br />

fächerübergreifend stattfand.<br />

Die beiden 1. Klassen besuchten<br />

anlässlich des LESEfreiTAGes<br />

die <strong>Gemeinde</strong>bücherei, wo sie<br />

nach einer Einführung durch die<br />

Büchereileiterin Frau Margarete<br />

Dietler Zeit zum Schmökern<br />

hatten und die Gelegenheit bekamen,<br />

interessante Lektüren zu<br />

entlehnen.<br />

… and the winner is …<br />

Mountainchallenge <strong>2013</strong><br />

Am 28. Februar nahmen unsere<br />

„Speedstars“ Daimon Hofer,<br />

Michael Hodics, Philipp Pressler<br />

und Oliver Schrittwieser an<br />

den steirischen Meisterschaften<br />

im Schicross teil. In diesem<br />

Teambewerb mussten Steilkurven,<br />

Wellen, Tore Tables und<br />

Sprünge bewältigt werden. Unsere<br />

Burschen erreichten den<br />

1. Platz und dürfen sich somit<br />

Landesmeister nennen.<br />

Schülerliga FuSSball U13<br />

Auch die Schülerliga-Mannschaft<br />

U13 war siegreich. Sie<br />

erkämpfte sich am 15. Mai in<br />

Kindberg den Bezirksmeistertitel.<br />

Orientierungslauf-Schulcup<br />

Im Brucker Weitental wurde<br />

am 15. Mai der Orientierungslauf-Schulcup<br />

ausgetragen. Bei<br />

einem Rahmenbewerb, an dem<br />

80 SchülerInnen teilnahmen,<br />

konnten sich Valentina Koller<br />

und Matthias Pockreiter aus der<br />

4.a der HS <strong>Krieglach</strong> über einen<br />

ersten Platz freuen.<br />

Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gratuliert den erfolgreichen SportlerInnen der Peter Rosegger Hauptschule<br />

Wenn´s um einen unbeschwerten Urlaub<br />

geht, ist nur eine Bank meine Bank.<br />

Mit den Raiffeisen Karten sind Sie auf Reisen<br />

unabhängig von Banköffnungszeiten sowie<br />

Fremdwährungen und genießen überall die<br />

Vorteile des bargeldlosen Zahlungsverkehrs.<br />

So lässt es sich herrlich entspannen.<br />

www.raiffeisen.at/steiermark<br />

Das Team der Raiffeisenbank <strong>Krieglach</strong> wünscht Ihnen<br />

einen schönen Sommer und einen erholsamen Urlaub.<br />

40


Juli <strong>2013</strong><br />

HLW <strong>Krieglach</strong><br />

HLW <strong>Krieglach</strong> besucht europäische Institutionen<br />

in Straßburg und Brüssel<br />

Schule/Bildung<br />

Mitten im Schuljahr relativ<br />

spontan eine fast einwöchige<br />

Exkursion nach Straßburg und<br />

Brüssel durchzuführen, das ist<br />

gar nicht so selbstverständlich.<br />

Bedarf es dazu doch interessierter<br />

SchülerInnen, engagierter<br />

LehrerInnen und vor allem<br />

auch Eltern, die bereit sind,<br />

ein solches Vorhaben zu finanzieren.<br />

An der HLW <strong>Krieglach</strong><br />

scheint dies alles vorhanden zu<br />

sein, wobei schlussendlich die<br />

vom Land Steiermark gewährte<br />

finanzielle Unterstützung für Exkursionen<br />

zu Einrichtungen der<br />

Europäischen Union nach Brüssel,<br />

Straßburg und Luxemburg<br />

ausschlaggebend war.<br />

Die 21 SchülerInnen des 3. Jahrgangs<br />

der HLW wurden noch<br />

vor den Semesterferien im Rahmen<br />

eines Projekttages auf das<br />

Thema „Europa“ vorbereitet. In<br />

Teamarbeit wurden zunächst<br />

die Länder und die Sprachen<br />

innerhalb der EU erarbeitet. Im<br />

Anschluss daran informierten<br />

zwei äußerst kompetente Referenten<br />

des EuropeDirect-Teams<br />

über die Entstehungsgeschichte<br />

der EU sowie Aufbau und Funktion<br />

der EU-Institutionen.<br />

Die Reise selbst begann schließlich<br />

am 17. März mit einer<br />

10-stündigen Nachtfahrt im<br />

Reisebus. Nach der morgendlichen<br />

Ankunft in Straßburg<br />

blieb zum Ausruhen nicht wirklich<br />

viel Zeit, denn vom Hotel<br />

ging es direkt zu einer intensiven<br />

Straßburg-Besichtigung,<br />

zuerst per Bus, dann zu Fuß<br />

und schließlich auf einer Bootsfahrt<br />

auf der ILL. In Erinnerung<br />

bleiben werden vor allem das<br />

imposante Straßburger Münster<br />

und die malerischen Fachwerkbauten<br />

im Stadtviertel „La Petite<br />

France“! Der Dienstagvormittag<br />

wurde „unterirdisch“ mit einer<br />

Führung durch die Festung<br />

Schoenenbourg, der größten<br />

zugänglichen Anlage der Maginot-Linie<br />

im Elsass, verbracht.<br />

Unseren Nachmittag widmeten<br />

wir dem Europarat, eine der<br />

zahlreichen europäischen Einrichtungen<br />

in Straßburg.<br />

Der zweite Teil unserer Reise<br />

führte uns nach Brüssel, wo wir<br />

im Steiermark-Büro freundlich<br />

empfangen wurden. In einem<br />

Vortrag über die Aufgaben des<br />

Steiermark-Büros erfuhren wir<br />

auf sehr anschauliche Art und<br />

Weise viel Wissenswertes über<br />

Lobbying, über die Zweisprachigkeit<br />

Belgiens, aber auch<br />

über kulinarische Besonderheiten<br />

dieses Landes wie seine<br />

Waffeln und sein Bier.<br />

Und auch eine „Premiere“ können<br />

wir vorweisen: die HLW<br />

<strong>Krieglach</strong> ist die erste Schule,<br />

die auf der FACEBOOK-Seite<br />

des Steiermark-Büros mit Foto<br />

präsentiert wird!<br />

Aber auch die Stadt selbst galt<br />

es zu besichtigen, hat sie doch<br />

einiges an Sehenswürdigkeiten<br />

zu bieten wie etwa den Grand-<br />

Place mit seinen beeindruckenden<br />

Häuserfassaden oder<br />

dem berühmten Manneken Pis,<br />

der kleinen Bronzestatue, die zu<br />

besonderen Anlässen verkleidet<br />

wird. Am letzten Tag unserer<br />

Reise wurden wir im Europäischen<br />

Parlament von Mag.<br />

Jörg Leichtfried empfangen, der<br />

uns seine Arbeit als Europaabgeorneter<br />

schilderte und darüber<br />

hinaus einige offene Fragen<br />

zur EU beantworten konnte.<br />

Zu einem Brüssel-Besuch gehört<br />

selbstverständlich auch die Besichtigung<br />

des Atomiums, dem<br />

Wahrzeichen der Stadt. Dass<br />

wir dort in Fernsehaufnahmen<br />

für eine belgische Kochsendung<br />

gerieten, war ein lustiger Zufall.<br />

Den „süßen“ Abschluss bildete<br />

schließlich der Besuch in der<br />

Chocolaterie Duval, wo viel genascht<br />

und noch das eine oder<br />

andere Mitbringsel für zu Hause<br />

gekauft wurde.<br />

Eine perfekte Organisation<br />

durch Fr. Mag. Hütter, durchwegs<br />

sehr nette und überaus<br />

kompetente Führer und Führerinnen,<br />

unser ortskundiger und<br />

vor allem geduldiger Buschauffeur,<br />

die fröhliche Stimmung innerhalb<br />

der Gruppe, viele neue<br />

Eindrücke und die Tatsache,<br />

dass wir auf unserer Reise insgesamt<br />

sechs Mitgliedsstaaten<br />

der EU passierten - all das führt<br />

dazu, dass diese Reise trotz des<br />

trostlosen Wetters allen in schöner<br />

Erinnerung bleiben wird!<br />

Mag. Gundi Schneller<br />

41


Juli <strong>2013</strong><br />

Schule/Bildung<br />

Sensationeller Erfolg für die HLW <strong>Krieglach</strong> beim<br />

Fremdsprachenwettbewerb „Eurolingua“<br />

Die HLW <strong>Krieglach</strong> holten<br />

den 1. und <strong>2.</strong> Platz im<br />

Spanischbewerb!<br />

Jedes Jahr findet in der Steiermark<br />

die „Eurolingua“ statt<br />

- ein Wettbewerb, der SchülerInnen<br />

sämtlicher Schulformen<br />

die Möglichkeit bietet, sich in<br />

Wort und Schrift in mehreren<br />

Fremdsprachen zu messen. Die<br />

Anforderungen sind hoch, denn<br />

die Zahl der MitbewerberInnen<br />

und auch ihr Wissensstand steigen<br />

von Jahr zu Jahr. Auch ein<br />

belastbares Nervenkostüm ist<br />

gefragt, denn der Bewerb zieht<br />

sich über mehrere Stunden.<br />

In der ersten Runde müssen<br />

die SchülerInnen ihr Lese- und<br />

Hörverständnis unter Beweis<br />

stellen. Diejenigen, die sich für<br />

die zweite Runde qualifizieren,<br />

führen ein Gespräch mit Native<br />

Speakern der jeweiligen<br />

Sprache. Nur die zwei besten<br />

Schüler Innen dieser Runde dürfen<br />

im großen Finale auf der<br />

Bühne gegeneinander antreten<br />

und um den Titel des Landessiegers<br />

kämpfen.<br />

Julia Buchrieser von der HLW<br />

<strong>Krieglach</strong> schaffte den Sprung<br />

ins Finale und wurde mit einer<br />

Goldmedaille in Spanisch gekürt.<br />

Dicht dahinter holte sich Susanne<br />

Toader den zweiten<br />

Platz. Hier ein paar Eindrücke<br />

der Siegerin:<br />

Als ich meinen Namen bei der<br />

Bekanntgabe der Finalistinnen<br />

hörte, konnte ich meinen Ohren<br />

nicht trauen. Niemals hätte ich<br />

mir erträumt, so weit zu kommen.<br />

Die Freude darüber war<br />

riesig, gleichzeitig war ich dann<br />

auch ein wenig nervös, im Finale<br />

vor so vielen Leuten zu<br />

sprechen. Zum Glück ist alles<br />

gut gegangen und ich finde, es<br />

war eine tolle Erfahrung mitzumachen<br />

und so viel erreicht zu<br />

haben.<br />

42


Juli <strong>2013</strong><br />

Schule/Bildung<br />

Zentralmatura an der HLW <strong>Krieglach</strong><br />

Die teilstandardisierte Reifeund<br />

Diplomprüfung wurde als<br />

Schulversuch in Deutsch und<br />

Englisch bereits im Haupttermin<br />

2012/13 durchgeführt. Damit ist<br />

die HLW <strong>Krieglach</strong> ein Vorreiter<br />

in Sachen Zentralmatura.<br />

Der offizielle Startschuss für<br />

die Zentralmatura ist in den berufsbildenden<br />

höheren Schulen<br />

erst im Schuljahr 2015/16 vorgesehen.<br />

Steiermarkweit führte<br />

die HLW <strong>Krieglach</strong> als erste<br />

BHS die standardisierte Reifeund<br />

Diplomprüfung in Deutsch<br />

durch. Die Kandidatinnen und<br />

Kandidaten wurden bestens auf<br />

diese Prüfung vorbereitet und<br />

konnten bereits im März in einer<br />

„Probematura“ des Bundesinstitutes<br />

für Bildungsforschung<br />

(Bifie) die neue Art der standardisierten<br />

Klausur üben.<br />

Die MaturantInnen und Lehrkräfte,<br />

die diese Pionierarbeit<br />

leisteten, sind davon überzeugt,<br />

dass sie „reif“ für diese zukunftsorientierte<br />

Art der neuen RDP<br />

sind und stellten dies auch erfolgreich<br />

unter Beweis.<br />

MaturantInnen verewigen sich in der Natur!<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Forstlichen Ausbildungsstätte<br />

Pichl setzten einige MaturantInnen<br />

der HLW <strong>Krieglach</strong> unter<br />

der Leitung von Direktorin Mag.<br />

Sonja Hofer erstmalig ein neues<br />

Umweltprojekt um. Unter Aufsicht<br />

des Leiters der FAST Pichl,<br />

DI Martin Krondorfer und Herrn<br />

Peter Luegger, setzten die Schülerinnen<br />

und Schüler in eigenständiger<br />

Arbeit zahlreiche<br />

Baumarten und konnten viel<br />

über Wald und Aufforstung lernen.<br />

Die neuen Setzlinge sollen<br />

nicht nur den Park der HLW<br />

<strong>Krieglach</strong> bereichern sondern<br />

auch ein weiteres Zeichen dafür<br />

setzen, dass die HLW <strong>Krieglach</strong><br />

das Umweltzeichen mehr als<br />

verdient hat.<br />

Julia Sorger, 5bHL<br />

NMS <strong>Krieglach</strong> kooperiert mit HLW <strong>Krieglach</strong><br />

Ab dem Schuljahr <strong>2013</strong>/14 wird<br />

die HS <strong>Krieglach</strong> auf eine Neue<br />

Mittelschule (NMS) umgestellt.<br />

Die HLW <strong>Krieglach</strong> hat sich als<br />

Partnerschule für die zukünftige<br />

Kooperation gerne bereit<br />

erklärt. Schon seit Jahren wurden<br />

immer wieder gemeinsame<br />

Projekte und Veranstaltungen<br />

der beiden <strong>Krieglach</strong>er Schulen<br />

durchgeführt. In Zukunft wird es<br />

eine enge Zusammenarbeit und<br />

Ergänzung in den Gegenständen<br />

Deutsch, Englisch , Mathematik<br />

und im Schwerpunkt Informatik<br />

geben.<br />

Gemeinsam mit Bezirksschulinspektor<br />

Ferdinand Paller, MSc<br />

wurden Anfang März die ersten<br />

Planungsschritte zwischen<br />

HDir. Heinz Knöbelreiter und<br />

Dir. Mag. Sonja Hofer konkretisiert.<br />

43


Juli <strong>2013</strong><br />

SPZ und allg. Sonderschule <strong>Krieglach</strong><br />

Abenteuer Erzberg<br />

Schule/Bildung<br />

Die ASO-Klassen des SPZ <strong>Krieglach</strong><br />

durften auf Einladung der<br />

Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> am<br />

11. <strong>Juni</strong> den Steirischen Erzberg<br />

besuchen.<br />

Die äußerst interessante Führung<br />

durch das Schaubergwerk<br />

und die anschließende Fahrt<br />

mit dem größten Taxi der Welt<br />

(Hauly) genossen SchülerInnen<br />

und LehrerInnen gleichermaßen.<br />

Auf diesem Wege möchte sich<br />

das LehrerInnen-Team und die<br />

SchülerInnen der ASO sehr<br />

herzlich für die großzügige Einladung<br />

bedanken.<br />

vor der „Taxifahrt“ mit dem Hauly<br />

Ausflug – Tierwelt Herberstein<br />

45<br />

Eine spannende und ereignisreiche<br />

Zeit liegt hinter uns. Am 29.<br />

Mai machten wir einen Ausflug<br />

in die Tierwelt Herberstein.<br />

Bei schönem Wetter konnten<br />

wir viele Tiere beobachten und<br />

waren sogar bei der Löwenund<br />

Pumafütterung dabei. Ein<br />

Danke schön der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Krieglach</strong>, die die Fahrt- und<br />

Eintrittskosten für diesen interessanten<br />

Tag übernommen hat!<br />

Am 6. <strong>Juni</strong> besuchte uns der<br />

Waldpädagoge Helmut Meisenbichler,<br />

um mit uns den Roseggerpark<br />

zu erkunden. Das<br />

Fühlen von Rinde, Riechen an<br />

Harz, Zählen von Baumringen,…<br />

waren ganz neue Erfahrungen<br />

für uns.<br />

Zum Abschluss gestalteten wir<br />

ein tolles Bild mit den Schätzen<br />

des Waldes.<br />

44


Juli <strong>2013</strong><br />

Frauenfußball<br />

Rückblick Meisterschaft 2012/<strong>2013</strong><br />

Nach dem Herbstmeistertitel<br />

und der Winterpause startete<br />

die Vorbereitung für das Frühjahr<br />

Mitte Februar mit drei Trainingseinheiten<br />

pro Woche und<br />

einigen Testspielen. Bereits im<br />

ersten Spiel der Frühjahrssaison<br />

gegen den Tabellenzweiten<br />

Murau fiel durch einen 3:0<br />

Sieg vor heimischem Publikum<br />

eine Vorentscheidung in Richtung<br />

Aufstieg in die Landesliga.<br />

Nach weiteren vier klaren Siegen<br />

konnte man bereits im letzten<br />

Heimspiel gegen Kobenz<br />

den Meistertitel fixieren und im<br />

Beisein von Ligareferentin Dr.<br />

Doris Seybold, Frau Bgm. Regina<br />

Schrittwieser und ca. 150<br />

Fans die Meisterurkunde und<br />

Geschenke in Empfang nehmen.<br />

Herzlichen Dank dafür!<br />

Ein besonderer Dank gilt dabei<br />

vor allem Sepp Binder, dem<br />

die Girls diesen Meistertitel auf<br />

diesem Weg widmen. Durch<br />

seinen unermüdlichen Einsatz<br />

konnte der Mädchenfußball vor<br />

einigen Jahren in <strong>Krieglach</strong> Fuß<br />

fassen, womit er den Grundstein<br />

zu diesem Erfolg legte.<br />

Im letzten Spiel der Saison in<br />

Oberzeiring konnte mit einem<br />

5:0 ein weiterer Sieg gefeiert<br />

werden. Die Meisterschaft<br />

wurde somit mit 9 Punkten Vorsprung<br />

auf den Zweitplatzierten<br />

(Murau) und einem Torverhältnis<br />

von 78:6 beendet. Die<br />

Torschützenkrone ging durch<br />

Pia Schneidhofer mit 22 Toren<br />

ebenfalls nach <strong>Krieglach</strong> und in<br />

der Fair Play Wertung belegte<br />

man mit nur drei gelben Karten<br />

Platz 1. Aus Sicht der Trainer<br />

ist dieser Erfolg auf allen Linien<br />

vor allem auf den Teamgeist,<br />

die Trainingsbeteiligung sowie<br />

die Kadergröße von ca. 25 Spielerinnen<br />

zurückzuführen. Außerdem<br />

hat man aufgrund der<br />

tollen Trainingsmöglichkeiten<br />

in der neuen Sporthalle, Kunstrasen<br />

und Rasenplatz optimale<br />

Voraussetzungen und einen<br />

großen Vorteil gegenüber anderen<br />

Vereinen.<br />

Ziele und Visionen<br />

Das Ziel für die nächste Saison<br />

in der Landesliga ist, sich in der<br />

Liga zu halten und im Mittelfeld<br />

zu platzieren. Bereits im Frühjahr<br />

konnte der Kader durch<br />

neue Spielerinnen ergänzt werden,<br />

eine zweite Torfrau soll die<br />

junge Mannschaft mit einem<br />

Durchschnittsalter von knapp<br />

Jugend/Vereine<br />

18 Jahren in der neuen Saison<br />

unterstützen. Nach kurzer Pause<br />

wird die Sommervorbereitung<br />

im Juli starten, voraussichtlicher<br />

Meisterschaftsbeginn wird<br />

Ende August sein. Auch in der<br />

neuen Saison hoffen die Damen<br />

des EKRO TUS <strong>Krieglach</strong> wieder<br />

auf die Unterstützung zahlreicher<br />

Fans bei den Heimspielen.<br />

Ein weiteres Ziel für die nächste<br />

Zeit soll sein, begeisterten Mädchen<br />

aus der Umgebung die<br />

Möglichkeit zu bieten, in einem<br />

optimalem Umfeld Fußball zu<br />

spielen um eine gute Basis für<br />

die Damen Kampfmannschaft<br />

aufzubauen.<br />

Da die Zusammenarbeit zwischen<br />

Jugend- und Damentrainern<br />

sehr gut funktioniert,<br />

werden immer wieder Nachwuchsspielerinnen<br />

in Trainings<br />

bei der Kampfmannschaft eingebaut.<br />

Die U12-Spielerin Anna<br />

Maria Scheikl ist bereits in den<br />

erweiterten U14 Kader der steirischen<br />

Mädchenauswahl aufgenommen<br />

worden. Weitere<br />

sollen folgen, um so der Vision,<br />

in einigen Jahren als 1. Verein<br />

aus dem Mürztal den Sprung in<br />

die Bundesliga der Frauen zu<br />

schaffen, einen Schritt näher zu<br />

kommen!<br />

die erfolgreiche Frauenmannschaft mit Bgm. Regina Schrittwieser, Trainern und Betreuern<br />

Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gratuliert zum Meistertitel und Aufstieg in die Landesliga sehr herzlich!<br />

45


Juli <strong>2013</strong><br />

Jugend/Vereine<br />

EKRO TUS <strong>Krieglach</strong><br />

Oberliga Nord - Rückblick auf die erste Saison<br />

Fotos: Thomas Stark<br />

Die erste Saison in der Oberliga<br />

Nord ist überstanden und<br />

es war - wie erwartet - sehr<br />

schwierig. Durch die vielen<br />

verletzten Stammspieler haben<br />

wir im Frühjahr bis zum Schluss<br />

gegen den Abstieg gekämpft.<br />

Trotzdem war es eine erfolgreiche<br />

Saison, denn unser Ziel<br />

war es, in der Liga zu bleiben<br />

und dies ist uns gelungen. Die<br />

neue Saison bringt in der Oberliga<br />

Nord wieder zwei Derbys<br />

mehr, durch den Aufstieg des<br />

ATUS Langenwang und den Abstieg<br />

von SVA Kindberg aus der<br />

Landesliga wird die Oberliga<br />

Nord noch attraktiver. Mit der<br />

Rückkehr der verletzten Spieler<br />

und Neuverpflichtungen werden<br />

wir auch nächstes Jahr ein<br />

Ziel haben: den Klassenerhalt<br />

in der Oberliga Nord. Auch<br />

unsere Kampfmannschaft II hat<br />

heuer eine tolle Leistung gezeigt.<br />

In der 1. Klasse Mur/Mürz<br />

B wurde der hervorragende <strong>2.</strong><br />

Platz erreicht , zu dieser Leistung<br />

können wir unserer jungen<br />

Mannschaft und dem Trainer<br />

nur gratulieren.<br />

Leider verlassen uns unsere<br />

Trainer Thomas Zmek (familiäre<br />

und berufliche Gründe),<br />

Co-Trainer Hannes Straßberger<br />

und Robert Theisel, Trainer<br />

unserer KM II (wechselt zu St.<br />

Marein Lorenzen). Wir möchten<br />

uns an dieser Stelle bei diesen<br />

drei Personen herzlich bedanken,<br />

einerseits für die tolle Arbeit<br />

, die sie für den EKRO TUS<br />

<strong>Krieglach</strong> geleistet haben und<br />

andererseits sind sie charakterlich<br />

einfach tolle Menschen.<br />

Der neue Trainer für die KM I<br />

steht ebenfalls schon fest: Harald<br />

(Didi) Lechner, ein sehr<br />

bekannter, erfolgreicher Trainer<br />

und Tormanntrainer „Ted“ Höfer<br />

werden unsere Mannschaft<br />

in die nächste Saison führen.<br />

Der gesamte Verein wünscht<br />

beiden hier in <strong>Krieglach</strong> alles<br />

Gute und natürlich viel Erfolg.<br />

Der Trainer für die KM II stand<br />

bei Redaktionsschluss noch<br />

nicht fest.<br />

Der EKRO TUS <strong>Krieglach</strong><br />

wünscht der gesamten <strong>Krieglach</strong>er<br />

Bevölkerung schöne und<br />

erholsame Urlaubstage und<br />

freut sich auf ein Wiedersehen<br />

bei den Heimspielen unserer<br />

Mannschaften im wunderschönen<br />

Sportzentrum.<br />

Meisterschaftsstart Oberliga<br />

Nord: 10. August <strong>2013</strong><br />

46


Juli <strong>2013</strong><br />

Jugend/Vereine<br />

47


Juli <strong>2013</strong><br />

Jugend/Vereine<br />

6. <strong>Krieglach</strong>er Bootstreffen am Freizeitsee<br />

Auch dieses Jahr trafen sich die<br />

Schiffsmodellliebhaber wieder<br />

am Freizeitsee in <strong>Krieglach</strong>.<br />

Am Wochenende von 4. bis 5.<br />

Mai waren 46 Modellbauer mit<br />

ihren Powerbooten am See versammelt.<br />

Es waren knapp 150<br />

Rennboote und Schiffsmodelle<br />

zu sehen. Da das Treffen in<br />

<strong>Krieglach</strong> mittlerweile schon<br />

zum 6. Mal stattfand und deshalb<br />

schon ein Fixpunkt im<br />

Rennbootkalender ist, kamen<br />

die Teilnehmer auch dieses Jahr<br />

aus halb Europa. Die weitesten<br />

Anreisen hatten die Teilnehmer<br />

aus Nord-Deutschland und Serbien<br />

zu verbuchen.<br />

Leider war an diesem Wochenende<br />

der Wetterbericht nicht<br />

sehr gut – die Modellbegeisterten<br />

störte das allerdings recht<br />

wenig. Wir wurden dann doch<br />

von Petrus belohnt und konnten<br />

den ganzen Tag über den See<br />

„düsen“. Die Schiffe erreichten<br />

Geschwindigkeiten von weit<br />

über 100 km/h und „flogen“<br />

förmlich über den See.<br />

Die anwesenden Zuschauer<br />

wurden mit einer riesigen Vielfalt<br />

an verschiedenen Rennbooten<br />

und anderen Schiffen in<br />

ganz unterschiedlichen Größen<br />

belohnt. Es wurde Modellbau<br />

vom Feinsten geboten und alle<br />

Anwesenden haben das Wochenende<br />

sichtlich genossen.<br />

Unser Dank gilt allen Helfern,<br />

Teilnehmern, Besuchern und<br />

nicht zuletzt der Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong>, ohne die eine so gelungene<br />

Veranstaltung nicht<br />

möglich wäre.<br />

Team Speedfreaks<br />

Modellautoverein<br />

In diesem Beitrag möchten wir<br />

die Geschehnisse der bisherigen<br />

Freiluftsaison kurz zusammenfassen.<br />

Tamiyacup Austria:<br />

Nach fünf von zehn Rennen,<br />

also Saisonhalbzeit, können die<br />

Starter des Team Speedfreaks<br />

auf beachtliche Erfolge zurückblicken.<br />

Robert Lengauer führt<br />

die Gesamtwertung der Klasse<br />

MINI-CHASSIS an. Um den<br />

Gesamtsieg ist ein Dreikampf<br />

entbrannt. Wir hoffen natürlich,<br />

dass Robert sich am Ende<br />

durchsetzen kann. In der FOR­<br />

MEL-1 Klasse, der Topklasse,<br />

kommt unser Starter Harald<br />

Roßkogler immer besser in<br />

Schwung. Nach seinem Wiedereinstieg<br />

in diese Klasse hatte<br />

er bei den ersten Rennen mit<br />

Setupproblemen zu kämpfen.<br />

Diese Fahrzeuge reagieren, wie<br />

ihre großen Vorbilder, sehr sensibel<br />

auf Temperatur- u. Fahrbahnveränderungen.<br />

Sein Ziel<br />

für die Gesamtwertung ist ein<br />

Top-5-Platz.<br />

Clubmeisterschaft:<br />

Auch auf unserer Heimanlage<br />

wurden die ersten Rennen<br />

absolviert. Beim ersten<br />

Clublauf, den wir gemeinsam<br />

mit unserem Partnerverein aus<br />

Kärnten, dem EMCCO-Ochsendorf,<br />

veranstalteten, konnten die<br />

Fahrer des Team Speedfreaks<br />

den Heimvorteil nutzen. Den<br />

Sieg bei den TOURENWAGEN<br />

errang Alexander Hochegger<br />

vor Christoph Fritz und Reinhard<br />

Rothenpieler. Reinhard<br />

war bester unserer Gaststarter.<br />

Einen Prämierensieger gab es in<br />

der MINI-CHASSIS Klasse. Zum<br />

ersten Mal konnte sich Kurt Simon<br />

in die Siegerliste eintragen.<br />

Auf den Plätzen folgten Andreas<br />

Riesenfellner und Patrick<br />

Gründler. Im Juli kommt es zur<br />

Revanche in Kärnten.<br />

Staatsmeisterschaft<br />

Tourenwagen:<br />

Nach einem trockenen Samstag,<br />

an dem auch eifrig trainiert<br />

wurde, folgte ein von Niederschlägen<br />

geprägter Sonntag.<br />

Nachdem, laut Staatsmeisterschaftsreglement,<br />

bei Nässe<br />

nicht gefahren wird, mussten<br />

wir dieses Rennen leider absagen.<br />

48


Juli <strong>2013</strong><br />

Jugend/Vereine<br />

Skiteam TUS <strong>Krieglach</strong><br />

Information für ALLE Eltern und Kinder!<br />

Alle Kinder und Eltern die Interesse<br />

am Skisport haben sind herzlich<br />

willkommen. Ausdauer, Selbstdisziplin,<br />

Fairness und Teamgeist –<br />

diese wichtigen Werte und Sozialkompetenzen<br />

werden nur noch<br />

vereinzelt vermittelt. Der Sport<br />

trägt dazu bei, diese wichtigen<br />

Komponenten weiterzugeben und<br />

am besten funktioniert es im Verein,<br />

wie zum Beispiel bei uns im<br />

Skiteam TUS <strong>Krieglach</strong>. An die<br />

zwanzig Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 6 - 16 Jahren werden<br />

zurzeit von Trainern des Skiteams<br />

mit großem freiwilligen Engagement<br />

betreut. Wir wünschen uns,<br />

dass sich in Zukunft noch mehr<br />

Kinder sportlich und sinnvoll beschäftigen.<br />

Ab Mitte September<br />

starten wir im Turnsaal wieder<br />

mit der Wintervorbereitung. In<br />

freundschaftlich, kamderadschaftlicher<br />

Atmosphäre wird geturnt<br />

und trainiert und auch der Spaß<br />

wird nicht zu kurz kommen.<br />

Weiters möchte ich als Obmann<br />

des Skiteams die Bevölkerung von<br />

<strong>Krieglach</strong> mit unserer Tätigkeit,<br />

den Kindern den Skisport näher zu<br />

bringen, überzeugen, uns mit Ihrer<br />

Mitgliedschaft zu unterstützen.<br />

Einzelmitgliedschaft inklusive ÖSV<br />

Schutz und Vorteile € 25,-. Bei Interesse<br />

und Fragen rufen Sie mich<br />

bitte an: Telefon 0664/4900114.<br />

Weitere Informationen über unsere<br />

Aktivitäten finden Sie auf un serer<br />

Homepage.<br />

www.skiteam-krieglach.at<br />

www.oesv.at<br />

Obmann Heinz Koller<br />

Ski WM <strong>2013</strong> Schladming<br />

Obmann Heinz Koller, geprüfter<br />

ÖSV Kampfrichter vom Skiteam<br />

<strong>Krieglach</strong>, war bei der Ski<br />

WM <strong>2013</strong> Schladming beim<br />

Pistenkommando im Arbeitseinsatz.<br />

Auf der Damenstrecke<br />

waren insgesamt 290 Damen<br />

und Herren im Einsatz, um optimale<br />

Bedienungen für die Rennläuferinnen<br />

zu schaffen.<br />

Es war sehr beeindruckend zwischen<br />

all den Weltcupstars und<br />

MitarbeiterInnen aus aller Welt<br />

dabei zu sein und diese kennen<br />

zu lernen.<br />

Heinz Koller mit Weltcup -<br />

Gesamtsieger 1997 Luc Alphand<br />

aus Frankreich, er war<br />

als Sportreporter vor Ort.<br />

Jubilare<br />

Das Skiteam gratulierte zum 70er!<br />

Frau Rosi Lammer, Herr Herbert Schruf und Herr Kurt Zapf.<br />

Wiener Hobby Cup <strong>2013</strong><br />

Am 3. und 4. März fanden am<br />

Hauereck je zwei Skirennen pro<br />

Tag statt. Unsere SchülerrennläuferInnen<br />

Valentina Koller (nahm<br />

an beiden Tagen teil) sowie Philipp<br />

Pressler, Florian und Oliver<br />

Schrittwieser und Michael Hodics<br />

bestritten die Rennen am 3. März.<br />

Alle stellten ihr Können unter Beweis<br />

und belegten Stockerlplätze:<br />

4 x Rang 1 für Valentina<br />

Koller<br />

2 x Rang 1 für Florian<br />

Schrittwieser<br />

1 x Rang 1 u. 2 für Michael<br />

Hodics<br />

1 x Rang 1 u. 2 für Philipp<br />

Schrittwieser<br />

2 x Rang 4 für Oliver<br />

Schrittwieser<br />

Olli, Phips, Vali, Flo und Michi<br />

Wir gratulieren herzlich!<br />

49


Juli <strong>2013</strong><br />

Jugend/Vereine<br />

Bezirkscup Gesamtwertung<br />

Nach sechs Rennen bzw. für die<br />

Schüler sieben Rennen endete<br />

die Skibezirk V-Cup-Saison am<br />

10. März.<br />

Das Abschlussrennen und die<br />

Gesamt-Siegerehrung wurde in<br />

Aflenz durchgeführt.<br />

Unsere 16 Skiteamrennläufer­<br />

Innen errangen in der Gesamtwertung<br />

Top-Platzierungen:<br />

Laura Hofbauer nahm an drei<br />

von sechs steirischen Kinderrennen<br />

teil und wurde gesamt Sechste.<br />

Florentina Schnittler nahm<br />

an allen steirischen Rennen teil<br />

und wurde in dieser Wertung<br />

gesamt Vierte. Danke an unsere<br />

Gönner, Sponsoren, Eltern und<br />

Funktionäre für die gute Zusammenarbeit.<br />

Laura Hofbauer 1. Rang<br />

Jonas Schober 8. Rang<br />

(3 Rennen)<br />

Florentina Schnittler 1. Rang<br />

Michael Rosenmaier 7. Rang<br />

Anna Rosenmaier 8. Rang<br />

(2 Rennen)<br />

Bernhard Neumann 3. Rang<br />

Marco Herzig 7. Rang<br />

Tobias Schober 17. Rang<br />

(3 Rennen)<br />

Lisa Marie Lenz 11. Rang<br />

(2 Rennen)<br />

Felix Christopharo 9. Rang<br />

Michael Hodics <strong>2.</strong> Rang<br />

Philipp Pressler 4. Rang<br />

Oliver Schrittwieser 6. Rang<br />

Florian Schrittwieser 4. Rang<br />

Valentina Koller <strong>2.</strong> Rang<br />

Alexander Semlitsch 1. Rang<br />

In der Vereinswertung belegte<br />

das Skiteam TUS <strong>Krieglach</strong> mit<br />

unserem Trainer Franz Hofbauer<br />

von 13 Vereinen den hervorragenden<br />

4. Rang im Bezirk<br />

V - wir gratulieren.<br />

Skiteam-Rennläufer mit Eltern auf der Aflenzer Bürgeralpe<br />

unsere Rennläufer<br />

Gesamtsieg - Florentina Schnittler<br />

Gesamtsieg - Laura Hofbauer<br />

50


Juli <strong>2013</strong><br />

Jugend/Vereine<br />

Skiteam Rennläufer- und Trainerausflug<br />

Der Josefitag eignete sich für<br />

unsere RennläuferInnen optimal<br />

für einen tollen Saisonabschluss-<br />

Skitag in der Dachstein Tauern<br />

Region. Neun Rennläufer Innen<br />

nahmen daran teil und genossen<br />

die tollen Verhältnisse und<br />

den guten Kaiserschmarrn auf<br />

der Schafalm.<br />

Danke an die Bäckerei Roth ­<br />

wangl für die gute Jause.<br />

Olli, Phips, Michi, Flo, Flo, Felix, Michi und Marco<br />

Skiteam Vereinsausflug Turracherhöhe<br />

Der krönende Saisonabschluss<br />

für alle Skiteammitglieder ging<br />

dieses Jahr auf die Turracherhöhe.<br />

38 Mitglieder unseres<br />

Vereins genossen einen wolkenlosen<br />

Skitag im steirisch-kärnterischen<br />

Skigebiet.<br />

Unsere Eltern…<br />

Skiteam Vereinsmeisterschaften am 20. Mai<br />

55 Skiteammitglieder entschieden<br />

sich am 16. März um den Vereinsmeistertitel<br />

zu kämpfen und an den<br />

Start zu gehen. Bei besten Bedienungen<br />

am Alpl beim Hauslift Bruggraber<br />

wurde ein von Franz Hofbauer<br />

ausgeflaggter Riesenslalom<br />

gefahren. Beim Er und Sie-Lauf ging<br />

es nicht um die Schnelligkeit, sondern<br />

um die Durchschnittszeit aller<br />

Teilnehmer des Parallelslaloms.<br />

Die feierliche Siegerehrung fand<br />

am Abend im Gasthaus Hannes<br />

Rothwangl statt, wo die Vereinsmeister<br />

Valentina Koller und Peter<br />

Url ihre Trophäen überreicht bekamen.<br />

Danke für die zahlreiche Teilnahme,<br />

es hat viel Spaß gemacht.<br />

51


Juli <strong>2013</strong><br />

Reit- und Fahrverein Rainhof<br />

Haflinger stetig auf dem Vormarsch<br />

Jugend/Vereine<br />

Die Erfolgsgeschichte der blonden<br />

Pferde vom Rainhof scheint<br />

kein Ende nehmen zu wollen.<br />

So stellten die Zuchtprodukte<br />

aus dem Hause Schalk (Namenszusatz<br />

„-S“ oder Rainhof’s)<br />

sagenhafte 5 Pferde der 10<br />

besten Dressurhaflinger Österreichs.<br />

Bei den erfolgreichsten<br />

Haflingerzüchtern Österreichs<br />

belegte der Zuchtbetrieb Schalk<br />

den unglaublichen <strong>2.</strong> Platz!<br />

Dass das Zusammenspiel aus<br />

qualitativem Pferd, gutem Reiter<br />

und einer durchdachten Ausund<br />

Weiterbildung durchaus<br />

Sinn hat, zeigte sich auch auf<br />

den bisherigen Turnieren.<br />

Beim CDN-A in Kottingbrunn<br />

von 4. bis 5. Mai haben die gefürchteten<br />

Hafis vom Rainhof<br />

wieder einmal gezeigt was in<br />

ihnen steckt!<br />

Bis zur hohen Klasse M wurde<br />

gestartet und dabei ordentlich<br />

abgeräumt. Unzählige Siege<br />

und Platzierungen in den Klassen<br />

A bis M wurden mit nach<br />

<strong>Krieglach</strong> genommen!<br />

Tina Kainer erritt an diesem<br />

Wochenende die höchste Turnierlizenz<br />

und darf nun mit ihrer<br />

Haflingerstute Assunta S. in<br />

der Klasse S durchstarten. Drei<br />

weitere Reiter des Teams Schalk<br />

(Sandra Czelecz, Andrea Grandl<br />

und Nicole Roman) starten bereits<br />

in der Kl. LP und platzieren<br />

sich unter hochkarätigen Großpferden<br />

immer auf den Topplätzen.<br />

Mit so einem Ergebnis kann<br />

man nur mit großer Freude in<br />

die weitere Turniersaison blicken.<br />

Es freut uns immer wieder,<br />

wenn wir auf den großen Turnierplätzen<br />

auf unsere KLEINEN<br />

angesprochen werden!<br />

Am 11. Mai hatte das Team<br />

Schalk die große Ehre bei der<br />

Muttertagsgala in Piber aufzutreten.<br />

Auf Einladung des<br />

Gestüts wurde eine Quadrille<br />

aufgeführt, die zu wahren Begeisterungsstürmen<br />

im Publikum<br />

führte. Hier zog der Deckhengst<br />

STARLINGTON durch<br />

seine enorme Erscheinung und<br />

Gangmechanik alle Blicke auf<br />

sich. Diese Einladung wurde<br />

dazu genutzt, gleichzeitig<br />

einen Vereins ausflug nach Piber<br />

zu unternehmen.<br />

Reiterpassprüfung am <strong>2.</strong> <strong>Juni</strong><br />

Der Wettergott hatte an diesem<br />

Tag ein Einsehen und trug zu<br />

einer mehr als gelungenen Veranstaltung<br />

bei.<br />

Alle angetretenen Kanditaten<br />

meisterten ihre Prüfung mit Bravour!<br />

Reiterpass:<br />

Anna Sophie Paar<br />

Katrin Planka<br />

Anna Rosenmaier<br />

Nicole Neumann<br />

Julia Haider<br />

Sophie Schalk<br />

Corina Gruber<br />

Reiternadel:<br />

Katharina Zenz<br />

Corinna Anninger<br />

Besuch des<br />

Pfarrkindergartens<br />

am Rainhof<br />

52


Juli <strong>2013</strong><br />

1. ESV – <strong>Krieglach</strong><br />

Sommer-Stocksport-Turnier<br />

Jugend/Vereine<br />

Am Samstag, dem 8. <strong>Juni</strong> veranstaltete<br />

der 1. ESV <strong>Krieglach</strong><br />

zum 17. Mal das Sommer-<br />

Stocksport-Turnier auf der eigenen<br />

Anlage bei der Jausenstation<br />

Gölkbauer. Als Ehrengast<br />

konnte Obmann Peter Jud Frau<br />

Bgm. Regina Schrittiweser begrüßen.<br />

Heuer konnten alle Bewerbe<br />

bei strahlend schönem<br />

Sommerwetter durchgeführt<br />

werden und es konnte sich am<br />

Vormittag der ESV Neuberg<br />

mit 16 Punkten vor dem ESV<br />

Lutschaun – dem Vorjahrssieger<br />

- den Sieg sichern.<br />

Am Nachmittag setzte sich der<br />

ESV Freßnitz mit 12 Punkten gegen<br />

den ESV TUS <strong>Krieglach</strong> in<br />

einem spannenden <strong>Krieglach</strong>er<br />

Finale durch und konnte den<br />

Sieg für sich verbuchen.<br />

Den Sponsoren - Frau Bgm. Regina<br />

Schrittwieser, Jausenstation<br />

Gölkbauer, Irmis Fluderstüberl,<br />

Bäckerei Rothwangl sowie den<br />

vielen freiwilligen Helfern darf<br />

ein herzliches Danke ausgesprochen<br />

werden.<br />

1. Platz - Vormittag: ESV Neuberg<br />

1. Platz - Nachmittag: ESV Freßnitz<br />

Ostereiersuchen<br />

Jugend- und Familienfreizeitanlage<br />

Am Ostermontag, dem 1. April<br />

fand über Initiative des Jugendausschusses<br />

der Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong>, unter der Obfrau<br />

Franziska Holzer, ein Ostereiersuchen<br />

auf der Jugend- und<br />

Familienfreizeitanlage statt.<br />

Obwohl das Wetter ein Wechselspiel<br />

zwischen Frühling<br />

und Winter war, suchten die<br />

Kinder eifrig nach Osterüberraschungen.<br />

53


Juli <strong>2013</strong><br />

<strong>Krieglach</strong>er Schützenverein<br />

beweist Treffsicherheit bei der Landesmeisterschaft<br />

Jugend/Vereine<br />

Bei der Landesmeisterschaft, die<br />

von 15. bis 17. März in Mürzzuschlag<br />

stattfand, war der <strong>Krieglach</strong>er<br />

Schützenverein unter<br />

Oberschützenmeister Martin<br />

Neuburger sehr erfolgreich. Bei<br />

den Jungschützen konnte sich<br />

Alexander Karlon mit 376 vor<br />

Thomas Neuburger mit 374 Ringen<br />

den 1. Platz sichern.<br />

In der Mannschaftswertung belegten<br />

die <strong>Krieglach</strong>er Schützen<br />

(Thomas Neuburger, Alexander<br />

Karlon und Thomas Markut)<br />

überlegen den 1. Rang.<br />

In der Klasse <strong>Juni</strong>oren – männlich<br />

konnte Philipp Pillhofer mit<br />

563 Ringen den ausgezeichneten<br />

dritten Platz belegen. Sechster<br />

wurde Thomas Markut.<br />

Bei den Männern belegte Martin<br />

Neuburger mit 577 Ringen den<br />

sehr guten <strong>2.</strong> Platz und Harald<br />

Mazilo konnte mit 565 Ringen<br />

den guten 5. Platz belegen. In<br />

der Mannschaftswertung ließen<br />

sich die <strong>Krieglach</strong>er Männer mit<br />

1.705 Ringen den Sieg nicht<br />

nehmen.<br />

Die Senioren belegten mit 1.077<br />

Ringen Platz 3 bei der diesjährigen<br />

Landesmeisterschaft.<br />

In der Klasse Senioren II – Luftpistole<br />

konnten die <strong>Krieglach</strong>er<br />

Siegfried Mosbacher Platz 6 und<br />

Bernhard Wolfschläger Platz 9<br />

belegen.<br />

54


Juli <strong>2013</strong><br />

Jugend/Vereine<br />

7. Marktpokal<br />

1. Platz - Mannschaft „Hudri Wudri“<br />

1. Platz - Herren Ing. Martin Augsten<br />

Von 1<strong>2.</strong> April bis 4. Mai führte<br />

der örtliche Schützenverein unter<br />

Oberschützenmeister Martin<br />

Neuburger bereits den 7. Marktpokal<br />

durch. Der heurige Marktpokal<br />

war der letzte in dieser<br />

Art, da der örtliche Schützenverein<br />

im Jahr 2014 mit der Ausrichtung<br />

der Österreichischen<br />

Staatsmeisterschaften, die in der<br />

<strong>Krieglach</strong>er Sporthalle stattfinden<br />

werden, beauftragt wurde.<br />

Insgesamt waren 22 Mannschaften<br />

und 80 Einzelschützen zum<br />

sportlichen Vergleichskampf registriert.<br />

1. Platz - Damen<br />

Gerlinde Ziegerhofer<br />

Beim Mannschaftswettbewerb<br />

fielen die „Stockerlplätze“ auf<br />

folgende Mannschaften:<br />

1. Platz HUDRI-WUDRI<br />

(Rudolf Schrittwieser,<br />

Bernhard Klein und<br />

Michael Kuhnert)<br />

<strong>2.</strong> Platz ZEILINGER-HARBICH<br />

(Dr. Johannes Zeilinger,<br />

Mag. Patrizia<br />

Zeilinger und Florian<br />

Zeilinger)<br />

3. Platz KICHERERBSEN<br />

(Gerlinde Ziegerhofer,<br />

Brunhilde Nußbaumer<br />

und Claudia Augsten)<br />

In der Einzelwertung bei den<br />

Männern war auch in diesem<br />

Jahr Ing. Martin Augsten nicht<br />

zu schlagen und erreichte sogar<br />

die magischen 100 Ringe. Bei<br />

den Damen ließ sich – wie im<br />

Vorjahr - Gerlinde Ziegerhofer<br />

den Sieg nicht nehmen. Bei der<br />

Tiefschusswertung wurde der<br />

schönste Zehner bewertet – je<br />

näher dem Zentrum desto besser!<br />

In dieser Disziplin konnte sich<br />

Dr. Johannes Zeilinger mit einer<br />

Abweichung von 4,9 Hundertstel<br />

vom Zentrum den Sieg<br />

sichern.<br />

Wir, der Schützenverein <strong>Krieglach</strong>,<br />

möchten uns bei allen<br />

teilnehmenden Schützen für´s<br />

Kommen bedanken. Ein ganz<br />

herzliches Danke den Firmen<br />

und Sponsoren für die Unterstützung.<br />

Der Start in die neue Schießsaison<br />

<strong>2013</strong>/2014 ist am Freitag,<br />

dem 6. September <strong>2013</strong><br />

mit Beginn um 18.00 Uhr – wir<br />

würden uns freuen, Sie in unserem<br />

Schützenlokal begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Jugendwertung<br />

Platz 1 bis 3 - Tiefschuss<br />

55


Juli <strong>2013</strong><br />

Volleyballturnier<br />

der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

Jugend/Vereine<br />

Es ist bereits zur Tradition geworden,<br />

dass um den 1. Mai<br />

ein Volleyball-Hobbyturnier in<br />

<strong>Krieglach</strong> stattfindet. Am Samstag,<br />

dem 27. April trafen sich<br />

aufgrund der weitreichenden<br />

Ausschreibung der Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> insgesamt<br />

zwölf „Mixed-Teams“ (doppelt<br />

so viele wie im Vorjahr) in der<br />

Sporthalle der Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong>, um sich im fairen,<br />

sportlichen Vergleichskampf zu<br />

messen. „Mixed-Team“ bedeutet,<br />

dass in jeder Mannschaft<br />

mindestens zwei weibliche<br />

Teammitglieder am Feld sein<br />

mussten, um das Turnier zu bestreiten.<br />

Für das Finale wurden<br />

die drei Turnsäle zu einem großen<br />

Volleyballfeld umgebaut.<br />

Die <strong>Krieglach</strong>er Sporthalle ist<br />

die einzige in der Region und<br />

eine von wenigen in der Steiermark,<br />

die solche Volleyballspiele<br />

zulassen. Das Team Mürz<br />

II konnte sich vor zahlreichen<br />

Zuschauern den Sieg sichern.<br />

Alle Sportlerinnen und Sportler<br />

waren von der neuen Sporthalle<br />

begeistert und haben bereits<br />

ihre Teilnahme am Volleyballturnier<br />

im Jahr 2014 zugesagt.<br />

Sportreferent GR Ewald Rami<br />

gratulierte in Vertretung von<br />

Frau Bgm. Regina Schrittwieser<br />

den erfolgreichen Mannschaften<br />

und lobte die Organisatoren für<br />

den reibungslosen Ablauf des<br />

<strong>Krieglach</strong>er Volleyballturnieres.<br />

spannende Finalspiele in der Sporthalle<br />

Platz 1 für das Team Mürz II<br />

Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gratuliert allen erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern<br />

und dankt den <strong>Krieglach</strong>er Sportvereinen für die geleistete Arbeit!<br />

Familien<br />

Sport<br />

tag<br />

der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

Samstag, 7. September im <strong>Krieglach</strong>er Sportzentrum<br />

Die <strong>Krieglach</strong>er Sportvereine stellen sich vor und laden zum Probieren ein.<br />

Wir laden Sie ein, das vielfältige Angebot der Sportvereine näher kennenzulernen<br />

und vielleicht „noch“ versteckte Talente zu entdecken.<br />

Im Rahmen des diesjährigen Familiensporttages wird auch eine geführte Wanderung<br />

von der Waldschule über den Freßnitzgraben zum Sportzentrum angeboten.<br />

Ansprechperson: Sportreferent GR Ewald Rami 0664 / 886 791 80<br />

Die <strong>Krieglach</strong>er Bevölkerung wird mit einem Postwurf über das detaillierte Programm informiert!<br />

56


Juli <strong>2013</strong><br />

Mädchengarde <strong>Krieglach</strong><br />

The Show must go on…<br />

Jugend/Vereine<br />

…so lautet das neue Motto<br />

der Mädchengarde <strong>Krieglach</strong>,<br />

welches der Verein am 11.<br />

Mai im VAZ <strong>Krieglach</strong> beim<br />

Gardenachmittag präsentierte.<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

die Obfrau und Trainerin Hannelore<br />

Koiser überreichte sie<br />

gemeinsam mit Bgm. Regina<br />

Schrittwieser die Ehrungen für<br />

vier-, sechs- und achtjährige<br />

Mitgliedschaft.<br />

„Neu“ bei der Mädchengarde<br />

<strong>Krieglach</strong> ist auch der „Gardeduft“.<br />

Das Parfüm wurde von den<br />

Mädchen und dem Vorstand<br />

selbst kreiert und ist bei allen<br />

aktiven Mitgliedern zur Unterstützung<br />

des Vereins käuflich<br />

erhältlich.<br />

Bgm. Regina Schrittwieser überreichte gemeinsam mit der Obfrau<br />

Hannelore Koiser die Ehrungen<br />

Den Zuschauern wurde ein<br />

buntes Programm an Schautanz<br />

und Gardemarsch der<br />

Mädchengarde <strong>Krieglach</strong> sowie<br />

volkstümliche Tänze der 3.a<br />

und 3.b Klasse der Volksschule<br />

<strong>Krieglach</strong> und der Volkstanzgruppe<br />

Feistritz am Wechsel<br />

geboten.<br />

Aus unserem Nachbarort Langenwang<br />

begrüßte die Obfrau<br />

auch die Cheerleader Tanzgruppe<br />

„Die Butterflys“ sowie<br />

die drei feschen Burschen „Die<br />

Aufspringer“, die musikalisch<br />

für die Eröffnung sorgten.<br />

Zum Schluss der Veranstaltung<br />

zeigte die Mädchengarde <strong>Krieglach</strong><br />

das Highlight aus ihrem<br />

Faschingsprogramm <strong>2013</strong>.<br />

Die Farbenpracht der tollen Kostüme<br />

und die tänzerische Darbietung<br />

wurden mit viel Beifall<br />

honoriert.<br />

Für das gute Gelingen dieser<br />

Veranstaltung bedankt sich der<br />

Verein bei allen Helfer Innen<br />

sehr herzlich.<br />

57


Juli <strong>2013</strong><br />

Umwelt<br />

Kleinregion Mürzzuschlag<br />

Einheitliche Ausschreibung der Abfallentsorgung<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n des ehemaligen<br />

Bezirks Mürzzuschlag haben<br />

vereinbart, eine gemeinsame<br />

Ausschreibung durchzuführen<br />

bzw. Ange bote im Müllab ­<br />

fuhrbereich einzuholen. Die<br />

Zu sammenstellung aller Preise<br />

hat ergeben, dass es bei der<br />

Müllentsorgung eklatante Unterschiede<br />

zwischen den einzelnen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n gibt. Die Markt ­<br />

gemeinde <strong>Krieglach</strong> liegt durch<br />

sehr intensive Verhandlungen<br />

und durch ständige Marktbeobachtung<br />

bei den Preisen sehr gut<br />

und hat um bis zu 85 % günstigere<br />

Konditionen als andere <strong>Gemeinde</strong>n<br />

im Bezirk. Durch die<br />

gemeinsame Ausschrei bung, die<br />

vom Mürzverband (Abfallwirtschaftsverband)<br />

begleitet wird,<br />

erhofft man sich eine weitere<br />

Vergünstigung. Je besser die<br />

Konditionen sind, die den Ge ­<br />

meinden gewährt werden, umso<br />

weniger besteht die Veranlassung<br />

die Müllgebühren zu erhöhen.<br />

Umstellung der Photovoltaikförderung vom Bund<br />

Photovoltaik-Förderaktion <strong>2013</strong>:<br />

Bis zu <strong>2.</strong>000 Euro für die eigene PV-Anlage<br />

Bis 30. November <strong>2013</strong> stehen<br />

insgesamt 36 Millionen Euro<br />

Förderbudget zur Verfügung.<br />

Damit können rund 24.000<br />

neue PV-Anlagen gefördert<br />

werden. Privatpersonen, die<br />

bereits ein baureifes Projekt mit<br />

Zählpunktnummer des Netzbetreibers<br />

haben, können sich auf<br />

www.pv<strong>2013</strong>.at registrieren.<br />

Damit ist die Förderung reserviert.<br />

Für die Umsetzung stehen<br />

drei Monate zur Verfügung.<br />

Anlagen auf dem Dach werden<br />

mit 300 Euro/kWpeak für die<br />

ersten 5 kWpeak gefördert, für<br />

gebäudeintegrierte Lösungen<br />

gibt es 400 Euro/kWpeak für<br />

die ersten 5 kWpeak.<br />

Tipp: Erst fertige<br />

Projekte einreichen<br />

Es empfiehlt sich, vor der Registrierung<br />

neben der Zählpunktnummer<br />

auch einen konkreten<br />

Installationstermin zu fixieren<br />

und einen entsprechenden Zeitpuffer<br />

einzuplanen. Der 30. November<br />

<strong>2013</strong> ist der letzte Tag,<br />

an dem eine fertig installierte<br />

Anlage mit den entsprechenden<br />

Unterlagen (Rechnungen etc.)<br />

eingereicht werden kann.<br />

58<br />

4 Schritte zur Ihrer<br />

PV-Förderung<br />

1. Planen Sie Ihre Anlage in<br />

Ruhe mit einem professionellen<br />

Fachbetrieb und holen<br />

Sie sich Ihre Zählpunktnummer<br />

bei Ihrem Netzbetreiber.<br />

<strong>2.</strong> Wenn Ihre Planungen abgeschlossen<br />

sind: Vereinbaren<br />

Sie einen fixen Installationsund<br />

Fertigstellungstermin mit<br />

Ihrem Fachbetrieb.<br />

3. Offizieller Schritt 1: Die einmalige<br />

Registrierung mit Ihrem<br />

baureifen Projekt und der Zählpunktnummer.<br />

Der mit dem<br />

Fachbetrieb vereinbarte Fertigstellungstermin<br />

darf nun nicht<br />

länger als 3 Monate in der Zukunft<br />

liegen – planen Sie einen<br />

Puffer ein! Das Förderbudget<br />

ist nun für Sie reserviert.<br />

4. Offizieller Schritt 2 spätestens<br />

3 Monate nach Schritt 1: Der<br />

konkrete Förderantrag (inkl.<br />

Rechnung, Prüfbefund und<br />

Endabrechnungsunterlagen)<br />

wird nun gestellt, die Anlage<br />

muss zu diesem Zeitpunkt fertig<br />

installiert und abgerechnet<br />

(Prüfbefund!) sein. Ein Netzanschluss<br />

muss zu diesem<br />

Zeitpunkt nicht vorliegen.<br />

Auf www.pv<strong>2013</strong>.at ist das noch<br />

verfügbare Förderbudget rund<br />

um die Uhr ersichtlich. Sollte vor<br />

dem 30. November <strong>2013</strong> kein<br />

Förderbudget mehr vorhanden<br />

sein, wird die Einreichplattform<br />

geschlossen. Diese kann jedoch<br />

bei Rückflüssen durch Stornierungen<br />

wieder geöffnet werden.<br />

Die Eckdaten der<br />

PV-Förderaktion <strong>2013</strong><br />

Budget: 36 Mio. Euro<br />

Förderpauschalen:<br />

300 Euro/kWpeak<br />

für max. 5 kWpeak<br />

(freistehend oder Aufdach)<br />

400 Euro/kWpeak<br />

für max. 5 kWpeak<br />

(gebäudeintegriert)<br />

Aktionsdauer:<br />

1<strong>2.</strong> April bis 30. Nov. <strong>2013</strong><br />

Sonstige Förderung:<br />

nicht kombinierbar<br />

Informationen:<br />

www.klimafonds.gv.at;<br />

www.pv<strong>2013</strong>.at


Juli <strong>2013</strong><br />

Exkursion<br />

Windpark – Lichtenegg (NÖ)<br />

Umwelt<br />

v.li.n.re.: GR Max Schwaiger, Vbgm. Johann<br />

Fellnhofer, Bgm. Regina Schrittwieser, GR Mag.<br />

Christian Burger<br />

die Teilnehmer des REV im Windpark<br />

Am Mittwoch, dem 2<strong>2.</strong> Mai<br />

wurde vom Regionalen Entwicklungsverband,<br />

dem alle<br />

<strong>Gemeinde</strong>n des ehemaligen<br />

Bezirks Mürzzuschlag angehören,<br />

eine Bildungsreise durchgeführt<br />

und der Windpark in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Lichtenegg (NÖ) besichtigt.<br />

Nach einer Begrüßung<br />

und fachkundigen Einleitung<br />

des örtlichen Bürgermeisters,<br />

LAbg. Ing. Franz Rennhofer,<br />

wurde der Windpark, der von<br />

der EVN und anderen Firmen<br />

auch zu Forschungszwecken<br />

verwendet wird, neun kleinere<br />

Windräder und ein großes<br />

Windrad mit einer Narbenhöhe<br />

von 60 Meter besichtigt. Das<br />

große Windrad verfügt über<br />

eine Aussichtsplattform auf 60<br />

Meter Höhe. Nach 300 Stufen<br />

über eine Wendeltreppe haben<br />

alle TeilnehmerInnen die<br />

Aussichtsplattform erreicht und<br />

genossen die ausgezeichnete<br />

Fernsicht. Mit Windenergie<br />

bzw. mit Windrädern kann man<br />

– vorausgesetzt das Gebiet liegt<br />

windbegünstigt – eine große<br />

Menge an Energie erzeugen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Lichtenegg mit<br />

rund 1.100 Einwohnern kann<br />

z. B. ihren Energiebedarf mit<br />

einem Windrad zur Gänze abdecken.<br />

Aber auch die kleineren<br />

Windräder, die bei Ein- und<br />

Mehrfamilienwohnhäusern zum<br />

Einsatz kommen, können, sofern<br />

eine windbegünstigte Lage<br />

vorliegt, einen verhältnismäßig<br />

hohen Wirkungsgrad bei der<br />

Eigenversorgung erzielen. Von<br />

der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

haben an dieser interessanten<br />

Bildungsreise Frau Bgm. Regina<br />

Schrittwieser, Herr Vbgm. Johann<br />

Fellnhofer, Herr GR Mag.<br />

Christian Burger, Herr GR Max<br />

Schwaiger und Herr Amtsleiter<br />

Reinhard Moitzi teilgenommen.<br />

59


Juli <strong>2013</strong><br />

Steirischer Frühjahrsputz<br />

Ortsreinigungsaktion <strong>2013</strong><br />

Umwelt<br />

Bereits seit dem Jahr 1998 führt<br />

die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> in<br />

Zusammenarbeit mit den <strong>Krieglach</strong>er<br />

Vereinen Ortsreinigungsaktionen<br />

durch. Der Grund liegt<br />

darin, dass vor Beginn der Vegetation<br />

das gesamte <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

gesäubert wird und die<br />

Abfälle, die von Menschen sorglos<br />

in der Natur abgelagert werden,<br />

ordnungsgemäß entsorgt<br />

werden. Das Land Steiermark<br />

hat im heurigen Jahr wiederum<br />

zur Aktion „Saubere Steier mark<br />

– der große steirische Frühjahrsputz“<br />

aufgerufen. Witterungsbedingt<br />

wurde diese Aktion, die<br />

normalerweise um die Osterzeit<br />

durchgeführt werden soll, bis<br />

25. Mai verlängert. Allen Vereinen,<br />

die sich an dieser Aktion<br />

beteiligt haben, darf ein herzliches<br />

Dankeschön ausgesprochen<br />

werden.<br />

Am Freitag, dem 17. Mai wurde<br />

der Abschluss der Aktion „Saubere<br />

Steiermark“ am Bauhof der<br />

Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gefeiert.<br />

Alle fleißigen MüllsammlerInnen<br />

wurden zu dieser Abschlussveranstaltung<br />

eingeladen,<br />

wo als kleines Dankeschön<br />

ein Gutschein durch Herrn<br />

Vbgm. Johann Fellnhofer und<br />

Herrn Umweltausschussobmann<br />

GR Mag. Christian Burger<br />

überreicht wurde.<br />

Ice-Pirates<br />

Skiteam TUS <strong>Krieglach</strong><br />

EKRO TUS <strong>Krieglach</strong> Jugend 1 EKRO TUS <strong>Krieglach</strong> Jugend 2<br />

1. ESV <strong>Krieglach</strong><br />

Reit- und Fahrverein Rainhof<br />

60


Juli <strong>2013</strong><br />

Umwelt<br />

<strong>Folge</strong>nde Vereine, Schulen und Institutionen haben<br />

beim Steirischen Frühjahrsputz mitgewirkt:<br />

• 1. ESV <strong>Krieglach</strong><br />

• Betriebsfeuerwehr <strong>Krieglach</strong>-Werk<br />

• Bienenzuchtverein <strong>Krieglach</strong><br />

• Die Dörfler<br />

• Die Segler<br />

• ESV Schneerose Rittis<br />

• ESV Massing<br />

• FC Eder<br />

• FC Waldheimat<br />

• FF <strong>Krieglach</strong><br />

• FF Freßnitz<br />

• Freunde der Waldschule<br />

• Landjugend <strong>Krieglach</strong><br />

• Max-Mell-Icepirates<br />

• Moutainbikeclub <strong>Krieglach</strong><br />

• Naturfreunde <strong>Krieglach</strong><br />

• Österreichischer Alpenverein<br />

• Österreichischer Kameradschaftsbund<br />

• Schützenverein <strong>Krieglach</strong><br />

• Sportverein Rot-Weiss<br />

• Steirische Bergwacht – Ortsstelle <strong>Krieglach</strong><br />

• Steirischer Jagdschutzverein<br />

• Eis- und Stocksportverein TUS <strong>Krieglach</strong><br />

• EKRO TUS <strong>Krieglach</strong> – Fußball<br />

• Skiteam TUS <strong>Krieglach</strong><br />

• Reit- und Fahrverein Rainhof<br />

• Peter Rosegger-Hauptschule <strong>Krieglach</strong><br />

Landjugend <strong>Krieglach</strong><br />

Die Segler<br />

Sportverein Rot-Weiss<br />

ESV Massing<br />

ÖKB<br />

FC Waldheimat<br />

61


Juli <strong>2013</strong><br />

Sommerfest im ece Kapfenberg<br />

Roseggerjahr und Roseggerfestspiele<br />

Veranstaltungen/Kultur<br />

Am 7. und 8. <strong>Juni</strong> fand im ece<br />

Kapfenberg das traditionelle<br />

Sommerfest statt, wo viele tausend<br />

Besucher die Möglichkeit<br />

hatten, sich beim Einkaufsbummel<br />

über aktuelle Angebote in<br />

der Region zu informieren. Die<br />

Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> und<br />

der Tourismusverband waren<br />

ebenfalls mit einem Informationsstand,<br />

bei dem Prospekte und<br />

Informationsmaterial zum Roseggerjahr<br />

und den Roseggerfestspielen<br />

erhältlich waren, vertreten.<br />

Außerdem gab es noch die<br />

Möglichkeit, Roseggerschirme,<br />

Roseggerschnitten, Waldheimathonig,<br />

„Pschoadpinkerl“ und<br />

Schnaps aus der Waldheimat zu<br />

erwerben.<br />

Die Gäste sollten aber auch animiert<br />

werden, die Rosegger-Gedenkstätten<br />

in <strong>Krieglach</strong> und Alpl<br />

zu besuchen und wurde dazu<br />

eine Schulbank von der Peter-<br />

Rosegger-Waldschule zur Schau<br />

gestellt.<br />

unsere Damen beim Info-Stand: Maria Asinger,<br />

Mag. Beate Garcia-Prattes und GR Gisela Sonnbichler<br />

Durch das Programm dieses<br />

Sommerfestes führte der bekannte<br />

ORF-Steiermark-Moderator<br />

Oliver Zeisberger, der<br />

Frau Bgm. Regina Schrittwieser,<br />

Herrn Vizebürgermeister Johann<br />

Fellnhofer und den letzten Vollerwerbsbauern<br />

am Alpl, Herrn<br />

Peter Rossegger, zum Interview<br />

gebeten hat.<br />

Frau Bgm. Schrittwieser informierte<br />

die Gäste im ece über<br />

das vielfältige Angebot im heurigen<br />

Roseggerjahr und machte<br />

besonders auf die Roseggerfestspiele<br />

im August aufmerksam.<br />

„Jakob der Letzte“, das bekannteste<br />

Werk Peter Roseggers wird<br />

beim Kluppeneggerhof in einer<br />

Dramatisierung von Felix Mitterer<br />

unter der Regie von Michael<br />

Schilhan insgesamt acht Mal aufgeführt.<br />

In der Hauptrolle des Jakob<br />

wird der international bekannte<br />

Schauspieler August Schmölzer<br />

zu sehen sein.<br />

Darüber hinaus informierte sie<br />

über das neue Buch von Jakob<br />

Hiller und Mag. Heike Dobrovolny<br />

mit dem Titel „Peter Roseggers<br />

Nachbarn“, das über<br />

sämtliche Nachbarhöfe des Kluppeneggerhofs<br />

interessante Informationen<br />

und auch die GPS-Daten<br />

enthält.<br />

Unsere Damen beim Info-Stand,<br />

Frau Mag. Beate Garcia-Prattes,<br />

Frau GR Gisela Sonnbichler und<br />

Frau Maria Asinger informierten<br />

die Gäste über sämtliche Veranstaltungen<br />

und Besonderheiten<br />

im Jahr <strong>2013</strong>.<br />

62


Juli <strong>2013</strong><br />

ORF - Volksmusikabend<br />

„Peter Rosegger“<br />

Veranstaltungen/Kultur<br />

ORF-Moderator Karl Lenz und Bgm. Regina Schrittwieser<br />

ORF-Moderator Karl Lenz<br />

Das Kulturreferat der Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> lud am Freitag,<br />

dem 10. Mai zu einem ORF<br />

Sänger- und Musikantentreffen<br />

ins Veranstaltungszentrum nach<br />

<strong>Krieglach</strong>. Der sehr gut besuchte<br />

Volksmusikabend stand unter<br />

dem Motto „Peter Rosegger“.<br />

Nach einem gut geplanten Programmablauf<br />

musizierten im<br />

Foyer zuerst die Musikschüler­<br />

Innen der Musikschule <strong>Krieglach</strong>.<br />

Nach diesem musikalischen<br />

Einstieg konnte Frau Bgm.<br />

Regina Schrittwieser viele Gäste<br />

und Besucher aus Nah und Fern<br />

begrüßen. Die weitest angereisten<br />

Besucher kamen sogar aus<br />

Wien und Tulln.<br />

Dieser Volksmusikabend wurde<br />

von Radio Steiermark aufgezeichnet<br />

und am 29. Mai ab<br />

20.03 Uhr gesendet. Mit viel<br />

Beifall begrüßt und führte der<br />

bekannte ORF-Moderator Karl<br />

LENZ in bewährter Weise durch<br />

den Abend.<br />

Seine Worte verbanden die einzelnen<br />

Musik- und Gesangsbeiträge<br />

sehr gekonnt. Zum Gelingen<br />

des Abends trugen die<br />

einzelnen Musik- und Gesangsgruppen<br />

großartig bei.<br />

Diese waren die Florianer<br />

Tanzbodenmusi, der Turnauer<br />

Dreigesang (mit Harmonikabegleitung<br />

von Elisabeth Feichtenhofer),<br />

der <strong>Krieglach</strong>er Chor<br />

<strong>Krieglach</strong> Vocal, die Fidelen<br />

<strong>Krieglach</strong>er und die Sonntagsmusi.<br />

Kräftigen Applaus erhielt<br />

der erst 12-jährige Harmonikaspieler<br />

Andreas Koini, der im<br />

Rahmen der Vorentscheidung<br />

zum Steirischen Harmonikawettbewerb<br />

antrat.<br />

alle Mitwirkenden auf der Bühne des VAZ<br />

Gäste aus Nah und Fern genossen das Programm<br />

Dieser Abend war geprägt von<br />

Liedern und Stücken rund um<br />

Peter Rosegger. Nach dem offiziellen<br />

Ende musizierten die<br />

Sonntagsmusi und die Florianer<br />

Tanzbodenmusi noch einige<br />

Zeit weiter. Viele Besucher erfreuten<br />

sich an den Darbietungen<br />

und dankten es den MusikantInnen<br />

und SängerInnen mit<br />

sehr viel Applaus.<br />

Für die Organisation des Volksmusikabends<br />

darf Herrn Klement<br />

Feichtenhofer herzlich<br />

gedankt werden.<br />

63


Juli <strong>2013</strong><br />

Veranstaltungen/Kultur<br />

Buch- und Filmpräsentation<br />

„Peter Rosegger´s Nachbarn“<br />

Heike Dobrovolny * Jakob Hiller * Pesendorfer Film<br />

Aufgrund der Erzählungen von<br />

Peter Rosegger über die Nachbarhöfe<br />

seines Geburtshauses,<br />

dem Kluppeneggerhof, hat sich<br />

Jakob Hiller mit seinem Fotoapparat<br />

auf die Suche nach den<br />

Überresten der damaligen Zeit<br />

begeben. Gegenwärtig gibt es<br />

von den beschriebenen 26 Höfen,<br />

Keuschen und Hütten nur mehr<br />

einen einzigen Vollerwerbsbauer.<br />

Teilweise lassen nur mehr Mauerreste<br />

einstige Besiedelung erkennen<br />

und vereinzelt hat sich die<br />

Bgm. Regina Schrittwieser<br />

gratuliert Jakob Hiller und<br />

Heike Dobrovolny<br />

Natur die Plätze zurückerobert.<br />

Der Fotograf Jakob Hiller und<br />

die Kunsthistorikerin Mag. Heike<br />

Dobrovolny haben in liebevoller<br />

Arbeit Fotografien des <strong>Krieglach</strong>er<br />

Alpls mit Texten von Peter Rosegger<br />

kombiniert. Das Buch ist bei<br />

den Autoren und in ausgewählten<br />

Buchläden erhältlich. (heike.<br />

dobrovolny@gmx.at, 0680/55 30<br />

509, jakob.hiller@aon.at) - ISBN:<br />

978-3-200-03108-1. Im Zuge des<br />

Buchprojektes „Peter Rosegger´s<br />

Nachbarn“ ist ein Kurzfilm mit<br />

demselben Titel entstanden. Die<br />

Kamera von Andreas Pesendorfer<br />

begleitet die Buchautoren bei den<br />

Nachforschungen am <strong>Krieglach</strong>er<br />

Alpl, zeigt wunderschöne Landschaftsaufnahmen<br />

und Gespräche<br />

mit den Bewohnern rund um den<br />

Kluppeneggerhof. Erwerben kann<br />

man den Film bei Pesendorfer<br />

Film: www.ap-film.at.<br />

Im Zuge der Roseggerwoche<br />

haben Mag. Heike Dobrovolny<br />

und Jakob Hiller das Buch „Peter<br />

Rosegger´s Nachbarn“ im VAZ<br />

<strong>Krieglach</strong> vorgestellt. 300 BesucherInnen<br />

erwiesen den Autoren<br />

ihre Aufmerksamkeit. Anhand von<br />

Texten und Erzählungen zur Entstehung<br />

des Buches wurden die<br />

Gäste mit musikalischer Begleitung<br />

von „Dirndl.Summa“ durch<br />

den Abend geführt. Krönender<br />

Abschluss war die Vorführung<br />

eines Kurzfilmes zum gleichnamigen<br />

Thema.<br />

Jakob der Letzte<br />

Vorbereitungen, Casting, Kartenvorverkauf<br />

Die Roseggerfestspiele stellen<br />

die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung vor<br />

neue Herausforderungen, da<br />

in Bezug auf die Vorbereitung<br />

und Organisation die Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> als Veranstalter<br />

die Letztverantwortung für<br />

die Roseggerfestspiele trägt. Für<br />

die insgesamt acht Aufführungen<br />

wird der Kartenvorverkauf gemeinsam<br />

mit Ö-Ticket durchgeführt<br />

und kann aus heutiger Sicht<br />

mit Stolz berichtet werden, dass<br />

über die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

über 1.500 Vorverkaufskarten<br />

und über Ö-Ticket über 1000<br />

Karten verkauft werden konnten.<br />

Somit wurden bereits mehr als<br />

64<br />

75 % der zur Verfügung stehenden<br />

Tickets verkauft und darf man<br />

sich jetzt schon auf einen großen<br />

Besucherzustrom aus Nah und<br />

Fern freuen. Die Vorbereitunsarbeiten<br />

hinsichtlich sämtlicher<br />

Einrichtungen wie Bühne, Tribüne,<br />

Bewirtung der Gäste, Organisation<br />

sämtlicher Werbe- und<br />

Hilfsmittel für die Veranstaltungen<br />

usw. sind voll im Gang. Bezüglich<br />

der Laienschaupieler, die für die<br />

Aufführungen benötigt werden,<br />

wurde am Samstag, dem 27. April<br />

im Auditorium der Musikschule<br />

<strong>Krieglach</strong> ein Carsting vom Regisseur<br />

Michael Schilhan durchgeführt.<br />

Einige <strong>Krieglach</strong>erinnen<br />

und <strong>Krieglach</strong>er, die sich beworben<br />

haben, konnten aufgrund der<br />

gestellten Vorgaben bzw. der Voraussetzungen<br />

mit ihrem Auftritt<br />

beim Casting überzeugen und<br />

werden bei den Roseggerfestspielen<br />

mitwirken.Wenn Sie Fragen<br />

zu den Roseggerfestspielen haben<br />

bzw. Vorverkaufskarten benötigen,<br />

nehmen Sie mit der Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> 03855/2355<br />

Kontakt auf oder schicken Sie uns<br />

eine e-mail unter tickets@roseggerfestspiele.at<br />

• Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch zu diesen einzigartigen<br />

Festspielen, in der August<br />

Schmölzer in der Hauptrolle zu<br />

sehen sein wird.


Juli <strong>2013</strong><br />

Veranstaltungen/Kultur<br />

Roseggerfestspiele „Jakob der Letzte“<br />

28. Juli - 24. August <strong>2013</strong><br />

Im Sommer <strong>2013</strong> finden zum ersten<br />

Mal die Roseggerfestspiele,<br />

veranstaltet von der Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit dem Roseggerbund<br />

„Waldheimat“ <strong>Krieglach</strong> und mit<br />

Unterstützung des Landes Steiermark,<br />

statt. Ab 28. Juli wird am<br />

Kluppeneggerhof in <strong>Krieglach</strong>/<br />

Alpl Peter Roseggers „Jakob der<br />

Letzte“, eine Dramatisierung des<br />

Romans über das Bauernsterben in<br />

den Alpen, inmitten der Naturkulisse<br />

des Rosegger-Geburtshauses,<br />

welches das Herzstück der Waldheimat<br />

darstellt, aufgeführt.<br />

Der einzigartige Bauernhof auf<br />

1200 Metern Seehöhe, ist ein<br />

Platz, der die Menschen seit jeher<br />

emotional berührt.<br />

Für die Dramatisierung des Stückes<br />

konnte der österreichische<br />

Autor Felix Mitterer gewonnen<br />

werden, dessen Wunsch es war,<br />

das Stück inmitten der Natur zu<br />

spielen: „Rosegger und die Natur,<br />

das gehört zusammen!“. Die<br />

Regie übernimmt Michael Schilhan,<br />

Intendant des Next Liberty<br />

Jugendtheaters und erfahrener<br />

Opern- und Theaterregisseur. Die<br />

Titelfigur wird vom steirischen<br />

Schauspieler August Schmölzer<br />

verkörpert.<br />

<strong>Folge</strong>nde Vorstellungstermine<br />

stehen zur Auswahl:<br />

Freitag, <strong>2.</strong> August<br />

Samstag, 3. August<br />

Freitag, 9. August<br />

Samstag, 10. August<br />

Freitag 16. August<br />

Samstag, 17. August<br />

Freitag, 23. August<br />

Samstag, 24. August<br />

Kartenpreise<br />

Kategorie I € 42,-<br />

Kategorie II € 36,-<br />

Kategorie III € 30,-<br />

Karten können telefonisch bei<br />

der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

unter 03855/2355-111 oder via<br />

Email an tickets@roseggerfestspiele.at<br />

bestellt sowie über das<br />

Raiffeisen Ticket Service und<br />

online über www.oeticket.com<br />

gekauft werden.<br />

Peter Roseggers Geburtshaus,<br />

der Kluppeneggerhof am Alpl,<br />

liegt auf 1.150 Meter Seehöhe.<br />

Hier wuchs Peter Rosegger bis<br />

zu seinem 17. Lebensjahr auf,<br />

aber auch als Schneiderlehrling<br />

blieb er zunächst in der<br />

Waldheimat und damit in der<br />

Nähe seines Heimathauses. Das<br />

Geburtshaus Peter Roseggers<br />

ist über einen Fußweg (Forststraße)<br />

(Gehzeit: ca. 40 min.)<br />

erreichbar. Ein Erlebnisweg mit<br />

Stationen zum„Lebensraum<br />

Wald“ (vom Verein „Waldheimat<br />

- Heimat des Waldes“)<br />

begleitet die Besucher vom<br />

Parkplatz bis zum Kluppeneggerhof.<br />

Besucher Innen mit eingeschränkter<br />

Mobilität steht ein<br />

kostenloser Shuttledienst vom<br />

Parkplatz zum Kluppeneggerhof<br />

zur Verfügung – wir bitten um<br />

telefonische Anmeldung bei der<br />

Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> unter<br />

03855/2355-111.<br />

Adresse: Alpl 42, 8671 Alpl<br />

Alle weiteren Informationen<br />

können der Homepage www.<br />

roseggerfestspiele.at entnommen<br />

werden. Die Veranstalter<br />

freuen sich, im Jubiläumsjahr<br />

eine hochkarätig besetzte Theatervorstellung<br />

beim Kluppeneggerhof<br />

anbieten zu können und<br />

freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

30. ROSEGGERWOCHE<br />

Ein Jubiläum der Vielfalt mit prominenten Gästen<br />

Lesungen, Vorträge, Theater,<br />

Musik, Buchpräsentationen,<br />

Filmvorführung und Kulturwanderungen<br />

… und das alles an<br />

sieben Tagen! Johann Reischl,<br />

Obmann des Roseggerbundes<br />

„Waldheimat“ <strong>Krieglach</strong>, konzipierte<br />

mit Unterstützung des<br />

Kulturreferates der Marktgemeinde<br />

<strong>Krieglach</strong> die 30. RO­<br />

SEGGERWOCHE <strong>2013</strong> als vielschichtiges<br />

Jubiläumsprogramm<br />

voller Höhepunkte.<br />

Freitag, 31. Mai<br />

„ZUR ENTLASTUNG DER<br />

BRIEFTRÄGER“: Nach der feierlichen<br />

Fanfare „AN DIE HEI­<br />

MAT“ von Prof. Hans Täubl<br />

eröffnete im Beisein von Frau<br />

Bgm. Regina Schrittwieser und<br />

von Herrn Pfarrer Mag. David<br />

Schwingenschuh Obmann Johann<br />

Reischl im Pfarrsaal <strong>Krieglach</strong><br />

die diesjährige ROSEGGER­<br />

WOCHE. Im Anschluss daran<br />

las der bekannte österreichische<br />

Gegenwartsautor Alois Brandstetter,<br />

Univ. Prof. an der Uni<br />

Klagenfurt, mit hintergründig<br />

pointiertem Humor aus seinem<br />

gleichnamigen Buch und anderen<br />

Werken. Zuvor präsentierte<br />

65


Juli <strong>2013</strong><br />

Veranstaltungen/Kultur<br />

der Briefmarkensammlerverein<br />

„Peter Rosegger <strong>Krieglach</strong>“<br />

(Obm. Hans Flegel) die personalisierte<br />

Briefmarke „JAKOB DER<br />

LETZTE“.<br />

Samstag, 1. <strong>Juni</strong><br />

„ALS WIR ZUR SCHULPRÜ­<br />

FUNG GEFÜHRT WURDEN“:<br />

Auf den Spuren des kleinen<br />

Peter Roseggers fand mit den<br />

„Schulweg-Stationen“ Waldschule,<br />

Patterer-Marterl, Wegscheidkreuz,<br />

Gölkkapelle und<br />

Pfarrsaal <strong>Krieglach</strong> die zweite<br />

„SCHULPRÜFUNGSWANDE­<br />

RUNG“ statt. Während Obmann<br />

Johann Reischl im Beisein von<br />

Univ. Prof. Alois Brandstetter,<br />

Dr. Hellfried Rosegger, Heide<br />

Pirkl-Rosegger und Pfarrer Mag.<br />

David Schwingenschuh die<br />

zahlreichen (auch ausländischen!)<br />

„Schulwanderer“ durch<br />

Fachwissen und Anekdoten<br />

beeindruckte, las Hannes Graf<br />

adäquate Originaltexte aus Roseggers<br />

autobiographischem<br />

Roman MEIN WELTLEBEN.<br />

Der Verein „Freunde der Waldschule<br />

Alpl“ (Obm. Vizebürgermeister<br />

Johann Fellnhofer) sorgte<br />

mit einem Begrüßungsstamperl<br />

und einer gemütlichen Labestation<br />

für die kulinarische Verpflegung.<br />

Mag. Fritz Rothwangl sei<br />

für das idyllische Rastplatzerl<br />

bei den Fischteichen herzlich<br />

gedankt. Mit Saurer Suppe, Sterz<br />

und der Überreichung einer<br />

Schulprüfungsbroschüre klang<br />

diese erfolgreiche Veranstaltung<br />

gemütlich aus.<br />

Dienstag, 4. <strong>Juni</strong><br />

„PETER ROSEGGER – SEIN LE­<br />

BEN UND WIRKEN“: Obmann<br />

Johann Reischl begrüßte im VAZ<br />

<strong>Krieglach</strong> Frau Bgm. Regina<br />

Schrittwieser und moderierte<br />

durch einen abwechslungsreichen<br />

Peter Rosegger-Abend,<br />

der folgende drei Programm-<br />

Abschnitte beinhaltete:<br />

Zunächst las Hannes Graf die<br />

Biografie des Dichters aus dem<br />

Buch „ALS ICH MICH AUF DIE­<br />

SER ERDE FAND“, wobei der<br />

<strong>Krieglach</strong>er Chor „ZEITlos“ (Ltg.<br />

Margit Murnig) mit vertonten<br />

Rosegger-Texten für die gesangliche<br />

Illustration sorgte.<br />

Anschließend unterhielt das<br />

„Kinder- und Jugendtheater<br />

Bruck/Mur“ (Obm. Peter Knoll)<br />

das begeisterte Publikum mit<br />

dem Peter Rosegger-Einakter<br />

„DER VIERFACHE SCHWEINE­<br />

VERKÄUFER“.<br />

Schließlich bildete der interessante<br />

Dia-Vortrag von Univ.<br />

Prof. Reinhard Farkas zum<br />

Thema „WIE PETER ROSEG­<br />

GER SCHREIBT UND ZEICH­<br />

NET“ den krönenden Abschluss<br />

einer Veranstaltung kultureller<br />

Vielfalt, bei der das Volksmusik-<br />

Duo „Soaten-Ziach“ die einzelnen<br />

Programmpunkte musikalisch<br />

zusammenfügte.<br />

Donnerstag, 6. <strong>Juni</strong><br />

„PETER ROSEGGERS NACH­<br />

BARN“: Nach den thematischen<br />

Einführungen von Obmann Johann<br />

Reischl und Frau Bgm.<br />

Regina Schrittwieser leiteten die<br />

Autorin Mag. Heike Dobrovolny<br />

und der Fotograf Jakob Hiller<br />

zur Präsentation ihres neuen<br />

Buches „PETER ROSEGGER’S<br />

NACHBARN“ über, das mit einzigartigen<br />

Fotografien, Landkarten,<br />

GPS-Daten und Rosegger-<br />

Texten das Bauernsterben am<br />

Alpl aktuell dokumentiert.<br />

Vor den Großformatbildern von<br />

Jakob Hiller trug dann Hannes<br />

Graf drei dieser humorig-mystischen<br />

Kurzgeschichten aus dem<br />

Buch vor. Anschließend wurde<br />

als cineastische Buch-Dokumentation<br />

der gleichnamige<br />

Film vorgeführt, welcher von<br />

der Pesendorfer Filmproduktion<br />

und der Schöggl Sound & Media<br />

hergestellt worden ist. Die spektakulären<br />

Live-Kamera-Bilder<br />

in Großformat und die perfekte<br />

Licht- und Tontechnik an diesem<br />

Abend steuerten Andreas<br />

Pesendorfer bzw. Alexander<br />

Schöggl bei.<br />

Musikalisch untermalt wurde<br />

dieser vielbesuchte Abend vom<br />

Gesangs-Trio „Dirndl.summa“.<br />

Freitag, 7. <strong>Juni</strong><br />

„JAKOB DER LETZTE“: Obmann<br />

Johann Reischl leitete im<br />

vollbesetzten Pfarrsaal <strong>Krieglach</strong><br />

einen Informationsabend<br />

zum Theaterprojekt „JAKOB<br />

DER LETZTE“ ein. Danach trug<br />

Hauptdarsteller Prof. August<br />

Schmölzer das Original-Vorwort<br />

dieses Peter Rosegger-Romans<br />

vor, während im Anschluss der<br />

Obmann Johann Reischl und<br />

Univ. Prof. Alois Brandstetter<br />

Schulprüfungswanderung<br />

66


Juli <strong>2013</strong><br />

Veranstaltungen/Kultur<br />

Jakob der Letzte - Infoabend im Pfarrsaal<br />

Lesewanderung<br />

Dramatiker Felix Mitterer signifikante<br />

Dialogtexte aus seinem<br />

„JAKOB DER LETZTE“-Bühnenbuch<br />

las. Die Literaturwissenschaftlerin<br />

Dr. Daniela Strigl<br />

sprach zum Roman Roseggers<br />

und moderierte fachkompetent<br />

durch diesen Programmschwerpunkt,<br />

bei dem Regisseur Michael<br />

Schilhahn, Autor Felix<br />

Mitterer und Schauspieler Prof.<br />

August Schmölzer ihre Motivationen<br />

und Stellungnahmen zu<br />

den „ROSEGGERFESTSPIELEN<br />

<strong>2013</strong>“ am Kluppeneggerhof<br />

abgaben und auch Publikumsfragen<br />

beantworteten.<br />

Schließlich überreichte Obmann<br />

Johann Reischl den drei<br />

Herren, sowie Frau Bgm. Regina<br />

Schrittwieser eine Holzschnitt-<br />

Edition „Jakob der Letzte“ aus<br />

dem Jahr 1947, um ihnen für<br />

das Engagement bezüglich des<br />

Theaterprojektes „JAKOB DER<br />

LETZTE“ zu danken. Für die musikalische<br />

Umrahmung konnte<br />

das <strong>Krieglach</strong>er Gesangsquartett<br />

„quadraDUR“ (Ltg. Manfred<br />

Pock) gewonnen werden.<br />

Samstag, 8. <strong>Juni</strong><br />

LESEWANDERUNG ZU „PETER<br />

ROSEGGERS NACHBARN“:<br />

Zunächst begrüßte Obmann<br />

Johann Reischl die zahlreichen<br />

Gäste, zu denen Herr Pfarrer<br />

Mag. David Schwingenschuh,<br />

Frau Dr. Daniela Strigl sowie<br />

ein interessiertes Lama gehörten.<br />

Anschließend führten gemäß<br />

ihrem neuen Buch die<br />

Herausgeber Mag. Heike Dobrovolny<br />

und Jakob Hiller durch<br />

die herrliche Landschaft der<br />

„Waldheimat“ zu den Resten<br />

einiger Alpler Bauernhöfe.<br />

Bei den Wander-Stationen<br />

Kleinheidenbauer, Zislerhof,<br />

Schmiedhofer und Grabler<br />

(mit Labe-Buffet bei Familie<br />

Knechtsberger!) erzählten oder<br />

lasen Jakob Hiller, Günter und<br />

Maria Macek, Hannes Graf sowie<br />

Renate und Mag. Heike Dobrovolny<br />

historische Anekdoten<br />

zu den einzelnen Bauernhöfen.<br />

Das zahlreiche Publikum und<br />

das Lama waren von dieser<br />

Veranstaltung derart begeistert,<br />

dass weitere Wanderziele vereinbart<br />

wurden.<br />

Sonntag, 9. <strong>Juni</strong><br />

MATINEE – „ZWEISTIMMIG“:<br />

Im Auditorium der Musikschule<br />

<strong>Krieglach</strong> begrüßte Obmann<br />

Johann Reischl zunächst den<br />

„Hausherren“ MDir. Mag. Ludwig<br />

Gruber sowie die beiden<br />

Peter Rosegger-Urenkel Heide<br />

Pirkl-Rosegger und Dr. Hellfried<br />

Rosegger, die in berührender Art<br />

aus ihrem gleichnamigen und<br />

autobiografischen Buch vorlasen<br />

und erzählten. Für die musikalische<br />

Abwechslung sorgte<br />

Hellfried Rosegger höchstpersönlich,<br />

der aus seinem Saxophon<br />

improvisierte Blues- und<br />

Jazz-Klänge hervorzauberte. Ein<br />

gemeinsames Gruppenfoto der<br />

aus vielen Ländern zu dieser<br />

Matinee angereisten Nachkommen<br />

Peter Roseggers vermittelte<br />

ein historisch-familiäres (Wald)-<br />

Heimatgefühl. Zum Abschluss<br />

der „30. ROSEGGERWOCHE<br />

<strong>2013</strong>“ bleibt noch zu erwähnen,<br />

dass es nach jeder Veranstaltung<br />

ein gemütliches Beisammensein<br />

gegeben hat, wo man<br />

im gedanklichen Austausch und<br />

bei köstlichem Rosegger-Wein<br />

„Vergangenes“ genießen und<br />

sich auf „Zukünftiges“ freuen<br />

konnte.<br />

Matinee „Zweistimmig“<br />

67


Juli <strong>2013</strong><br />

Veranstaltungen/Kultur<br />

Irish and more<br />

…ein ganz besonderer Abend mit <strong>Folge</strong>n<br />

Am Samstag, dem 8. <strong>Juni</strong> gestalteten<br />

„krieglach vocal“, der<br />

<strong>Krieglach</strong>er Männerchor, Beate<br />

Formanek am Klavier und die<br />

einzigartige irische Formation<br />

„Boxty“ eine musikalische Reise<br />

der Sonderklasse.<br />

Von Irland, England und Schottland<br />

ausgehend, wurden Reisen<br />

nach Flamen, Deutschland,<br />

Schweden, Spanien, Frankreich<br />

und die USA unternommen um<br />

Unterschiede, aber auch Gemeinsames<br />

dieser Länder musikalisch<br />

darzustellen.<br />

Der zentrale musikalische Punkt<br />

war Irland und die großartige<br />

irische Band „Boxty“.<br />

Eine Band die Musik aus Irland<br />

in authentischer Besetzung und<br />

beeindruckendster Ausführung<br />

darbot.<br />

Zwei Gitarren, Violine, Percussion,<br />

eine mit ihrem bei uns<br />

nicht so häufig anzutreffende<br />

und im Klang ebenso bezaubernde<br />

irische Drehleier und<br />

der wunderbare Gesang dieser<br />

Gruppe rissen das Publikum zu<br />

Beifallsstürmen hin.<br />

Der Chor „krieglach vocal“, Leitung<br />

Ernst Wedam, der <strong>Krieglach</strong>er<br />

Männerchor, Leitung<br />

Stefan Rapp, und die Pianistin<br />

Beate Formanek klinkten sich in<br />

diese Reise ganz besonders ein.<br />

Unter dem Titel „Follow me“<br />

erklangen ihre Beiträge, die bis<br />

nach Amerika reichten (u.a. vier<br />

Stücke aus Leonard Bernsteins<br />

„West Side Story“) in ebenfalls<br />

hinreißenden Interpretationen.<br />

Schon während der Proben,<br />

aber ganz besonders nach dem<br />

Konzert war klar, dass die Zusammenarbeit<br />

mit der Gruppe<br />

„Boxty“ eine Fortsetzung erleben<br />

wird.<br />

krieglach vocal<br />

Weitere Termine von krieglach<br />

vocal:<br />

So. 10. November <strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />

Neue Sporthalle <strong>Krieglach</strong><br />

„Opus Styriä“ / 170 Jahre Peter<br />

Rosegger<br />

gemeinsam mit dem Chorverband<br />

Steiermark, dem Steiermärkischen<br />

Blasmusikverband<br />

der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong>,<br />

vielen Chören und Blasorchestern<br />

aus der gesamten Steiermark,<br />

u.a. mit der Musikkapelle<br />

voestalpine Roseggerheimat<br />

<strong>Krieglach</strong>.<br />

So. 1. Dezember <strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />

Pfarrkirche <strong>Krieglach</strong><br />

„Advent in Peter Roseggers<br />

Waldheimat“<br />

Alpenländisches und anderes<br />

Freitag 13. Dezember <strong>2013</strong><br />

VAZ <strong>Krieglach</strong><br />

Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“<br />

irische Klänge von „Boxty“<br />

„krieglach vocal“, „Bachchor<br />

Wien“, „Wiener Bachsolisten“,<br />

Dirigent Ernst Wedam<br />

68


Juli <strong>2013</strong><br />

Feierabende <strong>2013</strong><br />

im Veranstaltungszentrum<br />

Veranstaltungen/Kultur<br />

Die beliebten Feierabende, veranstaltet<br />

und organisiert über<br />

Initiative von GR Franz Dietler,<br />

gehen bereits in das 20. Jahr und<br />

haben nichts an ihrem Reiz verloren.<br />

Im Foyer und am Vorplatz<br />

des Veranstaltungszentrums<br />

treffen sich die Feierabendbesucher<br />

jeden letzten Freitag im<br />

Monat von Mai bis August, um<br />

miteinander die Köstlichkeiten<br />

der heimischen Bauern zu genießen,<br />

angenehme Musik zu<br />

hören und natürlich um miteinander<br />

zu plaudern.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

beim Feierabend!<br />

Steirischer Jugendblasorchester-Wettbewerb<br />

Gruppensieg für das <strong>Krieglach</strong>er JuBloP<br />

24 Jugendorchester mit rund<br />

900 jungen MusikerInnen stellten<br />

sich am 26. Mai im Veranstaltungszentrum<br />

<strong>Krieglach</strong> der<br />

Jury beim Landesbewerb zum 6.<br />

Österreichischen Jugend-Blasorchester-Wettbewerb<br />

<strong>2013</strong>.<br />

Das JuBloP <strong>Krieglach</strong> - das Jugendorchester<br />

der Musikkapelle<br />

voestalpine Roseggerheimat<br />

<strong>Krieglach</strong> - erreichte mit 83,03<br />

die höchste Punktewertung in<br />

der Stufe CJ und durfte sich somit<br />

über den Gruppensieg in<br />

der Altersgruppe unter 15 Jahren<br />

freuen.<br />

Bemerkens- und lobenswert<br />

dabei ist, dass das JuBloP im<br />

September 2012 mit den Proben<br />

begann und beim Stefanikonzert<br />

der Musikkapelle seinen<br />

ersten Auftritt hatte. Durch<br />

intensive Probenarbeit hat es<br />

Kapellmeister MMag. Thomas<br />

Brunner geschafft, die Kinder<br />

und Jugendlichen zu motivieren,<br />

zu begeistern und letztendlich<br />

perfekt auf den Wettbewerb<br />

vorzubereiten. Dem Dirigenten<br />

stand auch sein Stellvertreter<br />

in der Musikkapelle, Heribert<br />

Prinz, tatkräftig zur Seite, dem<br />

für sein Engagement ebenfalls<br />

herzlich gedankt wird.<br />

Kapellmeister MMag. Thomas<br />

Brunner und die Kinder bzw. Jugendlichen<br />

des JUBLOP waren<br />

sich einig … „mit einem Sieg<br />

hätten wir nie und nimmer gerechnet<br />

…“!<br />

Herzliche Gratulation zu diesem<br />

großartigem Erfolg !<br />

v. li. n. re.: Dir. Mag. Gerhard Forman (Jury-Vorsitz),<br />

Dir. Alois Weitenthaler, LAbg. Markus Zelisko,<br />

MMag. Thomas Brunner, Bgm. Regina Schrittwieser,<br />

BR Friedrich Reisinger, MDir. Mag. Wolfgang Jud<br />

Jugendblasorchester der Musikkapelle voestalpine<br />

Roseggerheimat <strong>Krieglach</strong><br />

69


Juli <strong>2013</strong><br />

Veranstaltungen/Kultur<br />

Musikkapelle voestalpine Roseggerheimat <strong>Krieglach</strong><br />

Musiker der Musikkapelle voestalpine Roseggerheimat<br />

<strong>Krieglach</strong> beim Musikantenstadl in Salzburg<br />

Von 5. bis 6. April fanden in der<br />

Salzburgarena die Proben und<br />

schließlich auch die ausverkaufte<br />

ORF-Livesendung zum 1. Musikantenstadl<br />

des Jahres unter dem<br />

Motto „Die Nacht der Tracht“ statt,<br />

die natürlich auch in Deutschland<br />

und der Schweiz übertragen<br />

wurde. Moderator Andy Borg<br />

konnte neben DJ Ötzi, Francine<br />

Jordi und Monika Martin zahlreiche<br />

weitere Gäste begrüßen,<br />

u.a. Walter Scholz mit mehr als<br />

75 TrompeterInnen, die anlässlich<br />

seines halbrunden Geburtstages<br />

August Wiedenegger<br />

mit Walter Scholz<br />

die „Sehnsuchtsmelodie“ zum Besten<br />

gaben. Unter hunderten Bewerbungen<br />

wurden durch das Musikhaus<br />

Lechner in Bischofs hofen<br />

Andy Borg mit Walter Scholz<br />

im Hintergrund: Elke Terler<br />

auch zwei <strong>Krieglach</strong>erInnen ausgewählt,<br />

August Wiedenegger und<br />

Elke Terler. Es konnten viele Eindrücke<br />

gesammelt und vor allem<br />

der technische Aufwand im Backstage-Bereich<br />

bestaunt werden.<br />

Dazu bot sich stets die Gelegenheit,<br />

die Stars von ihrer menschlichen<br />

Seite sowie das Showbusiness<br />

näher kennenzulernen. Trotz<br />

des großen Zeitaufwandes haben<br />

die MusikantInnen ihren Auftritt<br />

sehr genossen und bedanken sich<br />

auf diesem Wege noch einmal für<br />

die Mitwirkung.<br />

Verleihung des Steirischen Panthers<br />

Am Montag, dem 6. Mai wurde<br />

der Musikkapelle voestalpine<br />

Roseggerheimat <strong>Krieglach</strong> zum<br />

neunten Mal der steirische Panther<br />

und der Robert-Stolz-Preis<br />

aus den Händen des Landeshauptmannes<br />

der Steiermark,<br />

Mag. Franz Voves bzw. Hrn.<br />

Hans Stolz verliehen. Für insgesamt<br />

drei Wertungsspiele an<br />

denen man erfolgreich teilgenommen<br />

hat, erhält man den<br />

Steirischen Panther. Wenn man<br />

diese Wertungsspiele darüber hinaus<br />

mit ausgezeichnetem Erfolg<br />

absolviert hat, bekommt man<br />

zusätzlich den Robert-Stolz-<br />

Preis verliehen. Die örtliche<br />

Musikkapelle hat bereits zum<br />

neunten Mal beide Auszeichnungen<br />

verliehen bekommen.<br />

Besonders stolz sind wir auf die<br />

höchste Punktewertung im Blasmusikbezirk<br />

Mürzzuschlag. Die<br />

Preisverleihung fand in der Alten<br />

Universität Graz, im Beisein von<br />

Fr. Bgm. Regina Schrittwieser,<br />

statt. Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong><br />

gratuliert herzlich zu dieser<br />

hohen Auszeichnung.<br />

Verleihung in der Alten Universität Graz<br />

70


Juli <strong>2013</strong><br />

Veranstaltungen/Kultur<br />

Frühjahrskonzert<br />

Am Samstag, dem 23. März<br />

gab die Musikkapelle voestalpine<br />

Roseggerheimat <strong>Krieglach</strong><br />

ihr traditionelles Frühjahrskonzert<br />

im Veranstaltungszentrum<br />

<strong>Krieglach</strong>. Das Konzert stand<br />

heuer unter dem Titel „Hörner<br />

und Helden“.<br />

Das abwechslungsreiche Programm,<br />

zusammengestellt von<br />

Kapellmeister MMag. Thomas<br />

Brunner, wurde von den Konzertgästen<br />

sehr positiv aufgenommen.<br />

Der Konzerthöhepunkt war das<br />

Konzert für vier Hörner und<br />

Blas orchester von Carl Heinrich<br />

Hübler, das vom Hornquartett,<br />

bestehend aus Markus Hartner,<br />

Michael Hofbauer, Anna Bauregger<br />

und Karin Kernstock,<br />

höchst virtuos vorgetragen<br />

wurde. Markus Hartner und Michael<br />

Hofbauer, beide ehemalige<br />

Schüler an der Musikschule<br />

<strong>Krieglach</strong>, hatten dieses Konzert<br />

vor ca. 20 Jahren schon einmal<br />

mit der <strong>Krieglach</strong>er Musikkapelle<br />

aufgeführt. Beide Musiker<br />

sind ihrem Ziel, die Musik zum<br />

Beruf zu machen, treu geblieben<br />

und so konnte stolz verkündet<br />

werden, dass Markus<br />

Hartner seit dem Jahre 2000<br />

als Hornist im Niederösterreichischen<br />

Tonkünstlerorchester<br />

engagiert ist und auch bei den<br />

Wiener Philharmonikern immer<br />

wieder als Substitut zu sehen ist.<br />

Michael Hofbauer ist als Musikschullehrer<br />

für Horn, Substitut<br />

an der Grazer Oper, Hornist bei<br />

vielen kleineren Formationen<br />

wie z.B. „Chamber Brass“ sehr<br />

erfolgreich. Markus Hartner und<br />

Michael Hofbauer, die seit Jahrzehnten<br />

eine enge Freundschaft<br />

verbindet, genossen es sichtlich<br />

mit „ihrer“ Musikkapelle und<br />

den beiden Hornistinnen Anna<br />

Bauregger und Karin Kernstock<br />

zu musizieren.<br />

Die Musikkapelle <strong>Krieglach</strong><br />

hatte außerdem die Ehre, das<br />

Stück „New Age“ von Franz Cibulka<br />

uraufzuführen. Große Beachtung<br />

fand auch das extrem<br />

schwierige Stück „Im Zeichen<br />

des Kreuzes“, ebenfalls aus der<br />

Feder des steirischen Komponisten<br />

Franz Cibulka.<br />

Der zweite Teil des Frühjahrskonzertes<br />

stand unter dem<br />

Motto „Filmmusik“. Bekannte<br />

Melodien von den Glorreichen<br />

Sieben, Batman, Die Unglaublichen<br />

oder James Bond entführten<br />

die Gäste an verschiedene<br />

Filmschauplätze…<br />

Kapellmeister MMag. Thomas<br />

Brunner hat das <strong>Krieglach</strong>er<br />

Blasorchester bei diesem Frühjahrskonzert<br />

sehr gefordert und<br />

hat nach dem Konzert verraten,<br />

dass die Musikkapelle im Rahmen<br />

dieses Frühjahrskonzertes<br />

drei Wertungsspiele absolviert<br />

hat, nämlich je eines in der<br />

Stufe C, D und E!<br />

Ein abwechslungsreicher, frühlingshafter<br />

Melodienstrauß, der<br />

von der Musikkapelle voestalpine<br />

Roseggerheimat <strong>Krieglach</strong><br />

dargebracht wurde und von<br />

Herrn Mag.(FH) Stefan Hofer<br />

moderiert und mit wissenswerten<br />

Details unterlegt wurde.<br />

gemütliche Pausenatmosphäre<br />

die Solisten: Michael Hofbauer, Anna Bauregger,<br />

Karin Kernstock und Markus Hartner<br />

71


73<br />

Juli <strong>2013</strong><br />

<strong>Krieglach</strong>er Kunstmarkt <strong>2013</strong><br />

Veranstaltungen/Kultur<br />

72


Juli <strong>2013</strong><br />

Einsatzorganisationen<br />

FF <strong>Krieglach</strong><br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Krieglach</strong> als Stromproduzent<br />

Ende Mai konnte nach eineinhalbjähriger<br />

Projekt- und Planungsphase<br />

unsere Photovoltaikanlage<br />

in Betrieb genommen werden.<br />

Die Anlage ist für eine Jahresleistung<br />

von 10 KWp ausgelegt.<br />

Warum investiert eine Feuerwehr<br />

in Sonnenenergie? Neben wirtschaftlichen<br />

und ökologischen<br />

Überlegungen war für uns der<br />

generelle Trend zur Photovoltaik<br />

aus feuerwehrtechnischer Sicht<br />

ganz wesentlich.<br />

Die Anlage sollte sich aufgrund<br />

der interessanten Fördersituation<br />

innerhalb von zwölf Jahren<br />

amortisieren. Der heutige Stand<br />

der Technik erlaubt eine Betriebsund<br />

somit Ertragsdauer von 25<br />

Jahren. Da während dieser Zeit<br />

keine größeren zusätzlichen Investitionen<br />

zu erwarten sind, leistet<br />

diese Anlage künftig einen<br />

wichtigen finanziellen Beitrag<br />

zur Anschaffung von Feuerwehrgerätschaften.<br />

Die zunehmende<br />

Verbreitung von Photovoltaikanlagen<br />

stellt uns im Feuerwehreinsatz<br />

vor neue Herausforderungen.<br />

Im Brandeinsatz kann es<br />

aufgrund der hohen elektrischen<br />

Spannungen und dem Einsatz von<br />

Löschmitteln wie Wasser zu lebensbedrohlichen<br />

Situationen für<br />

die Einsatzkräfte kommen. Daneben<br />

ergeben sich auch bei Naturereignissen<br />

wie Hagel, großen<br />

ABI Mag. Otto Fritz legt die Funktion des<br />

Bezirksfeuerwehr-Jugendbeauftragten zurück<br />

Schneelasten und Sturmereignissen<br />

neue Gefahrenquellen für die<br />

Kameraden. Um künftig für derartige<br />

Aufgaben bestens gerüstet zu<br />

sein, stellt die hauseigene Anlage<br />

eine ideale Übungsmöglichkeit<br />

dar! Besonders bedanken wir uns<br />

bei der Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong>,<br />

unter der Führung unserer Frau<br />

Bgm. Regina Schrittwieser und<br />

allen die uns bei der Projektierung,<br />

Planung und Umsetzung<br />

tatkräftigst unterstützt haben.<br />

Im Jahr 2001 übernahm Kommandant<br />

Mag. Otto Fritz vom<br />

Vorgänger HBI Johann Kern (FF<br />

Freßnitz) das Amt des Bezirksjugendbeauftragten<br />

für den Feuerwehrbezirk<br />

Mürzzuschlag. In<br />

den zwölf Jahren konnte er einige<br />

Spuren in der Jugendarbeit im<br />

LFV Steiermark hinterlassen. Ein<br />

Teil der Grundausbildung, welche<br />

auch Inhalt der Jugendarbeit<br />

ist, trägt noch immer seine Handschrift.<br />

Unter anderem stand er<br />

in verantwortlicher Position bei<br />

der Organisation des Landesfeuerwehrjugendzeltlagers<br />

und Landesfeuerwehrjugendleistungsbewerbes<br />

2007 in Kindberg. Im Jahre<br />

2003 war Mag. Otto Fritz bei den<br />

internationalen Feuerwehrjugendwettkämpfen<br />

in Kapfenberg im<br />

Organisationskomitee eingesetzt.<br />

Sein Vorhaben war, die Jugendarbeit<br />

bei den Feuerwehren im<br />

BFV Mürzzuschlag zu intensivieren<br />

und mehr Feuerwehren dazu<br />

zu bewegen, ihre Jugend zu den<br />

Leistungsbewerben zu schicken.<br />

So galt es auch den Stellenwert<br />

der Feuerwehrjugend als Zukunft<br />

jeder Feuerwehr zu festigen. Im<br />

Vordergrund stand immer die Jugend<br />

und deren Interessen - Spiel,<br />

Sport und Spaß.Seit 2002 ist der<br />

Kommandant der FF <strong>Krieglach</strong> als<br />

Hauptbewerter beim Feuerwehrjugend-leistungsbewerb<br />

eingesetzt<br />

und auch als Bewerter bei<br />

Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerben<br />

in Verwendung. 2014<br />

findet der Landesfeuerwehrtag<br />

und der Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

in <strong>Krieglach</strong><br />

statt. Drei Wochen später der<br />

Landesfeuerwehrjugendleistungsbewerb<br />

in Mürzzuschlag. Beides<br />

sind Veranstaltungen, bei denen<br />

mehrere 1000 Feuerwehrmitglieder<br />

erwartet werden und die<br />

eines enormen Organisationsaufwands<br />

bedürfen. Als Feuerwehrkommandant<br />

der FF <strong>Krieglach</strong> ist<br />

er in verantwortlicher Position bei<br />

der Ausrichtung des Landesfeuerwehrtages<br />

2014 und als Jugendbeauftragter<br />

des BFV MZ wäre er in<br />

verantwortlicher Funktion bei der<br />

Organisation des FJLA in Mürzzuschlag.<br />

Neben Beruf und Familie<br />

ist dieser Aufwand in zeitlicher<br />

Hinsicht kaum bewältigbar und<br />

es war daher notwendig, bereits<br />

dieses Jahr die Weichen für einen<br />

Nachfolger für das Amt des Bezirksfeuerwehr-Jugenbeauftragten<br />

zu stellen.<br />

73


Juli <strong>2013</strong><br />

Einsatzorganisationen<br />

9. Krügerltanz der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Krieglach</strong><br />

Der 9. Krügerltanz am 20. April<br />

im Veranstaltungszentrum <strong>Krieglach</strong><br />

war wieder außerordentlich<br />

gut besucht.<br />

Unsere Gäste konnten wir dabei<br />

mit einem neuen Programm<br />

überraschen. Eine wunderschöne<br />

Polonaise, choreografiert und einstudiert<br />

von Anita Atzler, war ein<br />

gelungener Auftakt der Veranstaltung.<br />

Während der Musikpausen<br />

sorgten die „Dream Catcher Linedancer“<br />

und die Mädchengarde<br />

<strong>Krieglach</strong> für Unterhaltung und<br />

so wurde diese Nacht wieder zu<br />

einem tollen Ereignis.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung, an<br />

der Spitze Frau Bgm. Regina<br />

Schrittwieser, hohe Funktionäre<br />

des Landesfeuerwehrverbandes<br />

und des Bereichsfeuerwehrverbandes<br />

Mürzzuschlag, Größen<br />

der heimischen Wirtschaft, Abordnungen<br />

von benachbarten<br />

Feuerwehren und befreundeten<br />

Einsatzorganisationen sowie regionalen<br />

Vereinen gaben sich<br />

als Ehrengäste ihr Stelldichein.<br />

Die „Lechner Buam“ sorgten<br />

für hervorragende Stimmung im<br />

großen Saal und die Tanzfläche<br />

war bis in die Morgenstunden voll<br />

besetzt. Unsere „Piano Bar“ im<br />

kleinen Saal erwies sich wie im<br />

Vorjahr als ideal. In einer angenehmen<br />

Atmosphäre konnten unsere<br />

Besucher bei einem Cocktail<br />

dem Duo Thomas Held & Stefan<br />

Wedam lauschen. Die Jugend<br />

amüsierte sich vorwiegend im<br />

Bereich der Disco. Im ersten<br />

Stock bemühten wir uns mit der<br />

Weinbar um unsere Gäste.<br />

Wir sind stolz, dass der Krügerltanz<br />

nicht nur in <strong>Krieglach</strong> so<br />

großen Anklang findet, sondern<br />

auch aus der gesamten Steiermark<br />

Besucher nach <strong>Krieglach</strong> bringt.<br />

Unser Dank gilt allen Besuchern,<br />

insbesondere den zahlreichen<br />

Helfern, die zum großartigen Gelingen<br />

dieser Veranstaltung beigetragen<br />

haben.<br />

Hoch motiviert freuen wir uns auf<br />

den 10. Krügerltanz am 26. April<br />

2014. Wir werden uns wieder bemühen,<br />

eine wunderbare Veranstaltung<br />

mit neuen Überraschungen<br />

in <strong>Krieglach</strong> auszurichten.<br />

FF Freßnitz<br />

Blutspenden im Rüsthaus Freßnitz!<br />

Am Dienstag, dem 26. März fand<br />

eine Blutspendeaktion im Rüsthaus<br />

der FF Freßnitz statt.<br />

„Blut gibt´s nirgendwo zu kaufen!<br />

– Deshalb danken wir allen<br />

freiwilligen Blutspendern“: dies<br />

stand groß geschrieben auf den<br />

Einladungen vom Österreichischen<br />

Roten Kreuz. Insgesamt<br />

spendeten 78 Personen ihr Blut.<br />

Eine große Anzahl von Spendern<br />

kam aus den Reihen der FF Freßnitz.<br />

Nächster Blutspendetermin<br />

im Rüsthaus Freßnitz ist Montag,<br />

5. August <strong>2013</strong> von 14.00 Uhr bis<br />

19.00 Uhr.<br />

74


Juli <strong>2013</strong><br />

Ortsreinigungsaktion in Freßnitz<br />

Wie schon in den vergangenen<br />

Jahren beteiligte sich die FF Freßnitz<br />

auch heuer wieder an der<br />

Ortsreinigungsaktion. 45 KameradInnen<br />

begannen am Sonntag,<br />

dem 7. April um 9.00 Uhr - ausgerüstet<br />

mit Müllsäcken und Arbeitshandschuhen<br />

- mit der Reinigungsaktion<br />

in Freßnitz. Unser Bereich<br />

erstreckte sich vom Sportplatz Mitterdorf<br />

i.M. bis zur Firma Völkl<br />

und von der Rittisbrücke bis zum<br />

Rückhaltebecken im Freßnitzgraben.<br />

Als wir mit dem Aufräumen<br />

um 1<strong>2.</strong>30 Uhr fertig waren, trafen<br />

wir uns beim Rüsthaus Freßnitz,<br />

um den angefallenen Müll<br />

vorschriftsmäßig zu trennen und<br />

anschließend im Altstoffzentrum<br />

<strong>Krieglach</strong> zu entsorgen. 18 Müllsäcke<br />

wurden voll! Weiters waren<br />

ein Autoreifen und Eisenteile zu<br />

entsorgen! Wir hoffen, dass diese<br />

Zeilen zum Umdenken beitragen<br />

Einsatzorganisationen<br />

und sich jeder von uns bemüht,<br />

damit unsere Umwelt noch lange<br />

so sauber bleibt wie nach der<br />

Ortsbildreinigungsaktion.<br />

Florianimesse in Freßnitz<br />

Im Zeichen unseres Schutzpatrons<br />

wurde der Florianitag mit<br />

88 angetretenen Mitgliedern der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Freßnitz<br />

gefeiert. Nachdem beim Rüsthaus<br />

die Fahnen gehisst wurden,<br />

marschierte der Zug anschließend,<br />

begleitet mit Marschmusik<br />

der „Freßnitzer Feuerwehrmusikkapelle“,<br />

zur Florianikapelle<br />

Freßnitz. Feuerwehrkurat Pfarrer<br />

Mag. David Schwingenschuh<br />

zelebrierte die Messe, die von<br />

unseren Musikern feierlich um­<br />

rahmt wurde. Als Ehrengäste kamen<br />

Landtagsabgeordneter Markus<br />

Zelisko, Frau Mag. Sabine<br />

Wagner-Krug in Vertretung der<br />

Bezirkshauptfrau, unser Bereichskommandant<br />

OBR Rudolf Schober,<br />

Frau Bgm. und Ehrenmitglied<br />

Regina Schrittwieser mit Gatten<br />

Ehrenmitglied ÖKR Jakob Schrittwieser,<br />

1. Vzbgm. Johann Fellnhofer<br />

mit Gattin, von der Polizei<br />

Hr. KI Reinhard Kiedl, Hr. AI Josef<br />

Koller und Hr. GI Werner Sibert,<br />

vom Roten Kreuz OSM Gerhard<br />

Scheikl, sowie die Ehrendienstgrade<br />

der FF Freßnitz und selbstverständlich<br />

die Bevölkerung. Bei<br />

diesem festlichen Anlass wurden<br />

wiederum Angelobungen und Ehrungen<br />

durchgeführt.<br />

Mit einem herzlichen Dank an<br />

alle Gäste und einem kameradschaftlichen<br />

„Gut Heil“ schloss<br />

Kommandant Eder-Schützenhofer<br />

die Feier und lud die Anwesenden<br />

zu einer Agape bei Brot<br />

und Wein.<br />

75


Juli <strong>2013</strong><br />

28 Teilnehmer absolvierten die THL-Prüfung!<br />

Am Freitag, dem 10. Mai absolvierten<br />

28 Männer und Frauen der<br />

Feuerwehr Freßnitz die „Technische<br />

Hilfeleistungsprüfung“.<br />

Bei dieser Prüfung muss ein technischer<br />

Einsatz bei einem Verkehrsunfall<br />

in einer vorgegebenen<br />

Zeit mit möglichst wenigen Fehlern<br />

abgearbeitet werden. Neben<br />

dem Absichern der Einsatzstelle ist<br />

eine Beleuchtung, ein zweifacher<br />

Brandschutz und das hydraulische<br />

Rettungsgerät aufzubauen und in<br />

Betrieb zu nehmen. Zwölf junge<br />

Feuerwehrmitglieder konnten die<br />

Prüfung in Bronze, vier in Silber<br />

und sogar zwölf Teilnehmer in der<br />

höchsten Stufe Gold absolvieren.<br />

Einen besonderen Rahmen erhielt<br />

Einsatzorganisationen<br />

die Prüfung durch die Anwesenheit<br />

von Frau Bgm. Regina Schrittwieser,<br />

Vbgm. Johann Fellnhofer<br />

und Bereichsfeuerwehrkommandant<br />

OBR Rudolf Schober.<br />

Vorankündigungen:<br />

Am Samstag, dem 20. Juli findet das 10. Strohsitzerfest der FF FreSSnitz statt.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich Ihre Freiwillige Feuerwehr Freßnitz.<br />

Am Samstag, dem 21. September findet unser traditioneller Fetzenmarkt statt.<br />

Die FF Freßnitz ersucht die Bevölkerung, ihre „Wertgegenstände“ noch bis zu den<br />

Sammelaktionen, die rechtzeitig ausgeschrieben werden, aufzubewahren.<br />

In diesem Sinne möchten wir uns schon im Voraus für Ihre Mithilfe und Unterstützung bedanken!<br />

Ihre Freiwillige Feuerwehr Freßnitz<br />

77<br />

Österreichisches Rotes Kreuz<br />

Das Rote Kreuz zieht Bilanz<br />

76<br />

Eine erfolgreiche und erfreuliche<br />

Bilanz kann die Ortsstelle <strong>Krieglach</strong><br />

des Roten Kreuzes aufweisen.<br />

Im Berichtzeitraum 2012<br />

wurde mit dem an der Dienststelle<br />

<strong>Krieglach</strong> stationierten<br />

Rettungswagen eine beachtliche<br />

Wegstrecke zurückgelegt. Mehr<br />

als 90.000 Kilometer absolvierten<br />

die eingesetzten Mannschaften<br />

bei den über 1.600 Einsätzen im<br />

Jahr 201<strong>2.</strong><br />

Positiv ist die Entwicklung des<br />

freiwilligen Mitarbeiterstandes<br />

in <strong>Krieglach</strong>. Neben dem hauptberuflich<br />

beschäftigten Dienststellenleiter<br />

Gerhard Scheikl<br />

versehen derzeit 20 Rettungssanitäterinnen<br />

und Rettungssanitäter<br />

regelmäßig ihren Dienst an<br />

der Rotkreuz-Ortsstelle <strong>Krieglach</strong>.<br />

Dabei wurden über 8.500 freiwillige<br />

Stunden geleistet, wofür<br />

zahlreiche Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter bei der letztjährigen<br />

Weihnachtsfeier geehrt wurden.<br />

Schon seit mehr als drei Jahrzehnten<br />

ist Mag. Horst Hegenbart<br />

als Ortsstellenleiter des Roten<br />

Kreuzes in <strong>Krieglach</strong> tätig, ihm<br />

zur Seite steht Frau Bgm. Regina<br />

Schrittwieser als seine Stellvertreterin.<br />

Aber auch die Jugendarbeit unter<br />

der Leitung von Andreas Prenner<br />

und Iris Schoder wird beim Roten<br />

Kreuz <strong>Krieglach</strong> groß geschrieben,<br />

waren doch 22 Nachwuchs-<br />

Rotkreuzler in der Jugendgruppe<br />

aktiv. Neben einer fundierten<br />

Ausbildung in Erster Hilfe durch<br />

den Lehrbeauftragten Siegfried<br />

Baumgartner engagierten sich die<br />

Jugendlichen für soziale Zwecke<br />

und nahmen erfolgreich an Bewerben<br />

teil.<br />

Auch im Bezirkspensionistenheim<br />

<strong>Krieglach</strong> leisten freiwillige Mitarbeiterinnen<br />

der Rotkreuz-Ortsstelle<br />

<strong>Krieglach</strong> wertvolle Arbeit.<br />

Wöchentlich werden die dortigen<br />

HeimbewohnerInnen betreut und<br />

ihnen dadurch Abwechslung zum<br />

Alltag geboten. Organisiert wird<br />

der Besuchsdienst durch Inge<br />

Neumann und Mechtild Sibert.<br />

Natürlich stehen die Türen für<br />

Interessierte an einer freiwilligen<br />

Mitarbeit im Roten Kreuz immer<br />

offen. Wenden Sie sich an die<br />

Rotkreuz-Bezirksstelle Mürzzuschlag,<br />

diese erreichen Sie unter<br />

der Telefonnummer 050 144 5<br />

271 00 oder per Email an muerzzuschlag@st.roteskreuz.at.


Juli <strong>2013</strong><br />

Hinweise<br />

Ich habe seit<br />

dem Winterse<br />

mester<br />

2007/2008 bis 9. November<br />

2012, neben meiner Berufstätigkeit<br />

als Flug be glei terin bei Austrian<br />

Airlines, Internationale<br />

Ent wick lung an der Universität<br />

Wien studiert. Das individuelle<br />

Diplom studium hat in der Lehre<br />

und For schung seinen Schwer ­<br />

punkt, in der trans diszi pli nären<br />

Analyse und kritischen Reflexion<br />

globaler Un gleich heits ver ­<br />

hältnisse. Es be fasst sich mit<br />

Magistra<br />

Sandra Pfannhofer<br />

Theo rien und An sätzen sozialer,<br />

politischer, wirt schaft licher<br />

und kultureller Ent wick lungen<br />

in inter nationaler Per s pek tive.<br />

Im zweiten Ab schnitt des Studiums<br />

konnte ich meine speziel<br />

len Interessen der Themen ­<br />

fel der Mi gration und Integration,<br />

Rassis mus forschung<br />

und Um welt & Entwick lung<br />

weiter ver tiefen und habe mein<br />

Studium mit der Diplomarbeit<br />

über „Immi gration in die Europäische<br />

Union. Zuwanderungspolitische<br />

Kon zepte der EU in<br />

der prak tischen Um setzung am<br />

Bei spiel Indien.“ ab ge schlossen<br />

und den aka demischen Grad<br />

Magistra (Mag.) ver liehen bekommen.<br />

Im Rahmen des Studiums habe<br />

ich an der Fakul tät für Inter ­<br />

dis zi plinäre Forschung und<br />

Fort bildung das Lehrprogramm<br />

„Inter disziplinäre Kommunikation,<br />

Wissens netz werke und<br />

soziales Ler nen“ mit sehr gutem<br />

Er folg abgeschlos sen und den<br />

Sprach erwerb Niederländisch<br />

absolviert.<br />

Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gratuliert sehr herzlich und wünscht weiterhin viel Erfolg!<br />

Dipl.-Ing.<br />

Ariane Fankl<br />

Ariane Fankl<br />

aus <strong>Krieglach</strong><br />

hat das<br />

Masterstudium in Biotechnologie<br />

(technische Chemie)<br />

erfolgreich abgeschlossen. Im<br />

Zuge der feierlichen Sponsionsfeier<br />

an der TU Graz wurde<br />

ihr am 21. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> das<br />

Diplom überreicht und der Titel<br />

„Diplom Ingenieur (DI)“<br />

verliehen.<br />

Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gratuliert sehr herzlich und wünscht weiterhin viel Erfolg!<br />

kreativ in<br />

die Zu kunft<br />

- der große<br />

Preis der Sparte Gewerbe und<br />

Handwerk NÖ - ging 2012<br />

bereits zum 21. Mal über<br />

die Bühne. Besonders der<br />

Berufsnachwuchs konnte sich<br />

beim ausgelobten Lehrlingspreis<br />

durch Kreativität und Können<br />

Chillen im Cuvée<br />

Daniela Allmer<br />

aus zeichnen. Daniela Allmer,<br />

vom Lehr betrieb Fa. Widy in<br />

Kor n eu burg, konnte in der<br />

Kate gorie Lehr ling mit ihrem<br />

Sofa den ersten Preis erringen.<br />

Daniela All mer ist gebürtige<br />

<strong>Krieglach</strong>erin und ausge bil dete<br />

Kinder garten päda go gin. Im Juli<br />

2011 folgte sie ihrer Leidenschaft<br />

und be gann im Alter<br />

Authentisch - Daniela Allmer auf dem<br />

preisgekrönten Sofa im Weingarten<br />

von 23 Jahren eine Lehre zum<br />

Tapezierer und Dekora teur<br />

bei der Firma Widy GmbH in<br />

Korneuburg.<br />

Die Marktgemeinde <strong>Krieglach</strong> gratuliert sehr herzlich und wünscht weiterhin viel Erfolg!<br />

77


Juli <strong>2013</strong><br />

Jubilare - Wir gratulieren<br />

Hinweise<br />

Zum Geburtstag<br />

75 Jahre:<br />

Helene Spörk<br />

Adolf Posch<br />

Johanna Schneller<br />

Willibald Reiter<br />

Herta Schaller<br />

Elfriede Lehrhofer<br />

Erna Hofbauer<br />

Brigitta Saurer<br />

Berthold Jandl<br />

Dkfm. Heinz Beclin<br />

80 Jahre:<br />

Maria Jetz<br />

Emma Gletthofer<br />

Josef Hörtner<br />

Markus Posch<br />

Gertrud Klettner<br />

Johann Selhofer<br />

Alois Zmek<br />

Adolf Bauregger<br />

Johann Leitner<br />

Walter Königshofer<br />

Franz Österreicher<br />

Ing. Ernest Kosch<br />

Hildegard Leitner<br />

85 Jahre:<br />

Ferdinand Klamminger<br />

Ernestine Hofbauer<br />

Helene Maderthoner<br />

Ernestine Bergmann<br />

Maximilian Schwaiger<br />

Hildegard Pock<br />

90 Jahre:<br />

Gustav Wiedenegger<br />

91 Jahre:<br />

Gertrud Rigler<br />

Gertrude Stöger<br />

Anna Völkl<br />

Maria Ochnitzberger<br />

96 Jahre:<br />

Margaretha Palla<br />

101 Jahre:<br />

Anna Hofmann<br />

Goldene Hochzeit:<br />

Erna und Herbert Hirsch<br />

Monika und Siegfried Rami<br />

Felix und Monika Thonhofer<br />

Friederike und Johann Dunst<br />

Martha und Wolfgang Binder<br />

Ärztlicher Wochenend- und Feiertagsdienst<br />

für den Dienstsprengel Langenwang und <strong>Krieglach</strong><br />

Bezirk Bruck-Mürzzuschlag 3. Quartal <strong>2013</strong><br />

Datum Diensthabender Arzt Diensthabende<br />

(Distriktarzt: DA) Apotheken<br />

Juli<br />

August<br />

Sept.<br />

06.07. / 07.07. MR Dr. Heribert Uray DA <strong>Krieglach</strong> / Mürzer Bergapotheke<br />

13.07. / 14.07. MR Dr. Uwe Pachmajer Mitterdorf / Mürz zum Hl. Josef<br />

20.07. / 21.07. MR Dr. Heinz Hutter Langenwang / Kindberg<br />

27.07. / 28.07. Dr. Michael Peintinger <strong>Krieglach</strong> / Mürzer Bergapotheke<br />

03.08. / 04.08. Dr. Johann Pölzler Mitterdorf / Mürz zum Hl. Josef<br />

10.08. / 11.08. MR Dr. Uwe Pachmajer Langenwang / Kindberg<br />

15.08. Maria Hmf. MR Dr. Heinz Hutter <strong>Krieglach</strong> / Mürzer Bergapotheke<br />

17.08. / 18.08. MR Dr. Heinz Hutter <strong>Krieglach</strong> / Mürzer Bergapotheke<br />

24.08. / 25.08. MR Dr. Heribert Uray DA Mitterdorf / Mürz zum Hl. Josef<br />

31.08. Samstag Dr. Michael Peintinger Langenwang / Kindberg<br />

01.09. Sonntag Dr. Michael Peintinger Langenwang / Kindberg<br />

07.09. / 08.09. Dr. Johann Pölzler <strong>Krieglach</strong> / Mürzer Bergapotheke<br />

14.09. / 15.09. MR Dr. Uwe Pachmajer Mitterdorf / Mürz zum Hl. Josef<br />

21.09. / 2<strong>2.</strong>09. MR Dr. Heribert Uray DA Langenwang / Kindberg<br />

28.09. / 29.09. Dr. Johann Pölzler <strong>Krieglach</strong> / Mürzer Bergapotheke<br />

MR Dr. Heinz Hutter<br />

03855/2072<br />

MR Dr. Uwe Pachmajer<br />

03854/2896<br />

od. 3228<br />

Dr. Michael Peintinger<br />

03855/44799<br />

Dr. Johann PÖlzler<br />

03855/3550<br />

MR Dr. Heribert Uray<br />

03854/2470<br />

Apothekenotruf: 1455 • 24 Stunden Auskunft in ganz Österreich<br />

78


Juli <strong>2013</strong><br />

Bevölkerungsbewegung<br />

Hinweise<br />

Eheschließungen<br />

Nicole Grafeneder und<br />

Franz Berger, <strong>Krieglach</strong><br />

Karoline Kroisleitner und<br />

Hubert Ebner, <strong>Krieglach</strong><br />

Margit Rinnhofer und<br />

Christian Kainradl, <strong>Krieglach</strong><br />

Kerstin Trieb und<br />

Johann Sonnbichler, <strong>Krieglach</strong><br />

Claudia Hammerl und<br />

Christian Kerbler, Thal<br />

Carmen Mrak und<br />

Mario Hlavač ek, <strong>Krieglach</strong><br />

Geburten<br />

Lisa Preininger u. Thomas Brunner Raphael<br />

Daniela Göbl u. Christian Hemmert Janick<br />

Sarah und Christoph Hofbauer Sebastian<br />

Estera-Maria und Cristian Linul Levi<br />

Petra und Gerhard Fladenhofer Markus<br />

Mag. Bianca Knöbelreiter u.<br />

Mag. Gernot Pichlhöfer Florian<br />

Doina-Maria und Nicolai Preluca Paul-Constantin<br />

Sterbefälle<br />

Josef Czuka, Badgasse 24 82 J.<br />

Adolf Eder, Badgasse 24 66 J.<br />

Paul Frühlwald, Postmühlweg 88 90 J.<br />

Johann Hafenscherer, Badgasse 24 84 J.<br />

Karl Hammerl, Malleisten 31 90 J.<br />

Maria Kammerhofer, Rittisstraße 154 87 J.<br />

Hermine Krammer, Badgasse 24 74 J.<br />

Anna Klampfl, Freßnitz 18 91 J.<br />

Magdalena Loibner, Alplstraße 1 99 J.<br />

Johann Oberer, Werkstraße 31 62 J.<br />

Magdalena Rabl, Badgasse 24 85 J.<br />

Anneliese Puhl, Dr.Max-Mell-Straße 12/5 53 J.<br />

Siegfried Schabelreiter, Werkstraße 39 75 J.<br />

Priska Schneller, Badgasse 24 90 J.<br />

Herbert Ziegerhofer, Rittisstraße 70 79 J.<br />

Karl Rust, Rittisstraße 58 66 J.<br />

Karin Dorn, Kernstockweg 1 43 J.<br />

Anna Ajd, Badgasse 24 84 J.<br />

Berta Hegenbart, Badgasse 24 85 J.<br />

Veranstaltungen/Termine<br />

Juli <strong>2013</strong><br />

Mittwoch 03.07.<strong>2013</strong> 16.00 Uhr Schlusskonzert der Ensembles • Musikschule<br />

<strong>Krieglach</strong> VAZ <strong>Krieglach</strong><br />

Freitag 05.07.<strong>2013</strong> ab 14.00 Uhr Tag der offenen Tür im Marktgemeindeamt <strong>Krieglach</strong><br />

MG <strong>Krieglach</strong> • <strong>Gemeinde</strong>amt • Waldheimatstraße 1<br />

Freitag 05.07.<strong>2013</strong> 18.00 Uhr Sommerfest • Musikkapelle voestalpine Roseggerheimat<br />

<strong>Krieglach</strong> • VAZ <strong>Krieglach</strong><br />

Samstag 06.07.<strong>2013</strong> 17.00 Uhr Jubiläumsfeier • ESV Eisblume Freßnitz •<br />

Stocksporthalle Freßnitz<br />

Mittwoch 10.07.<strong>2013</strong> 19.30 Uhr Roseggerkino „Die Försterbuben“ (1984) •<br />

Rosegger[bund] „Waldheimat“ <strong>Krieglach</strong> u. Kulturreferat<br />

der MG <strong>Krieglach</strong> • VAZ <strong>Krieglach</strong><br />

Samstag 13.07.<strong>2013</strong> Staatsmeisterschaft – Stocksport • TUS <strong>Krieglach</strong> •<br />

Sportzentrum Stocksportanlage<br />

Samstag 20.07.<strong>2013</strong> 17.00 Uhr „Vo weit umer hoam“ • Lesung aus dem<br />

gleichnamigen Buch von und mit Erwin Klauber •<br />

Rosegger[bund] „Waldheimat“ <strong>Krieglach</strong>, Kulturreferat<br />

der MG <strong>Krieglach</strong> und Verein Freunde<br />

der Waldschule • Waldschule, Alpl<br />

Samstag 20.07.<strong>2013</strong> ab 15.00 Uhr 10. Strohsitzerfest • FF Freßnitz • Rüsthaus Freßnitz<br />

Freitag 26.07.<strong>2013</strong> 18.00 Uhr Feierabend • MG <strong>Krieglach</strong> u. Bauernschaft •<br />

VAZ u. Freibereich<br />

79


Juli <strong>2013</strong><br />

Veranstaltungen/Termine<br />

Sonntag 28.07.<strong>2013</strong> 8.30 Uhr Hl. Messe zum Jakobisonntag • musikalisch mitgestaltet<br />

vom Jakobus Kirchenchor • Pfarrkirche <strong>Krieglach</strong><br />

Sonntag 28.07.<strong>2013</strong> 16.00 Uhr Ein Fest für Peter Rosegger • Festveranstaltung des Landes<br />

Steiermark zum 170. Geburtstag des Dichters • MG<br />

<strong>Krieglach</strong> u. Rosegger[bund] „Waldheimat“ <strong>Krieglach</strong> •<br />

Rosegger- Landhaus, Roseggerstraße 44<br />

August <strong>2013</strong><br />

Freitag 0<strong>2.</strong>08.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr<br />

}<br />

Samstag 03.08.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr<br />

Freitag 09.08.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr „Jakob der Letzte“ - Theaterstück von Felix Mitterer •<br />

Samstag 10.08.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr MG <strong>Krieglach</strong>, Land Steiermark und Rosegger[bund]<br />

Freitag 16.08.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr „Waldheimat“ <strong>Krieglach</strong> • Kluppeneggerhof<br />

Samstag 17.08.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr (Roseggers Geburtshaus), Alpl<br />

Freitag 23.08.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr<br />

Samstag 24.08.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr<br />

Samstag 17.08.<strong>2013</strong> 20.30 Uhr Bergfest • Landjugend <strong>Krieglach</strong> • Berggasthof Annerlbauer<br />

Freitag 30.08.<strong>2013</strong> 18.00 Uhr Feierabend • MG <strong>Krieglach</strong> u. Bauernschaft •<br />

VAZ u. Freibereich<br />

September <strong>2013</strong><br />

Montag 0<strong>2.</strong>09.<strong>2013</strong> 09.00-11.00 Uhr Mütterberatung • jeden 1. Montag im Monat mit Frau<br />

Birgit Schulhofer • MG <strong>Krieglach</strong> • VAZ <strong>Krieglach</strong>, kl. Saal<br />

Samstag 07.09.<strong>2013</strong> 9.00-16.00 Uhr Familiensporttag • Generationen-Lauf, buntes Rahmen<br />

programm • MG <strong>Krieglach</strong> • Sportzentrum<br />

<strong>Krieglach</strong>, Werkstraße 45<br />

Donnerstag 1<strong>2.</strong>09.<strong>2013</strong><br />

Freitag 13.09.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr <strong>Krieglach</strong><br />

Samstag 14.09.<strong>2013</strong> 17.00 Uhr<br />

Samstag 14.09.<strong>2013</strong> ab 21.00 Uhr Almkirtag •<br />

19.00 Uhr Landjugend Theater • Landjugend <strong>Krieglach</strong> • VAZ<br />

Sonntag 15.09.<strong>2013</strong> ab 11.00 Uhr GH Oswaldbauer, Lammer Rudolf<br />

Freitag 20.09.<strong>2013</strong> 20.00 Uhr Mnozil Brass (20 Jahre) Happy Birthday - ein<br />

Jubiläumsprogramm, Einlass: 19.00 Uhr • Musikkapelle<br />

voestalpine Roseggerheimat <strong>Krieglach</strong> • VAZ <strong>Krieglach</strong><br />

Samstag 21.09.<strong>2013</strong> ab 1<strong>2.</strong>00 Uhr Fetzenmarkt • FF Freßnitz • Rüsthaus Freßnitz<br />

Sonntag 2<strong>2.</strong>09.<strong>2013</strong> 16.00 Uhr Literatur auf der Stör: „Peter Rosegger und seine<br />

Schneiderzeit“• Rosegger[bund] „Waldheimat“<br />

<strong>Krieglach</strong> und Kulturreferat der MG <strong>Krieglach</strong> •<br />

Waldheimathof Bruggraber, Alpl<br />

Donnerstag 26.09.<strong>2013</strong><br />

}<br />

}<br />

19.00 Uhr Peter Rosegger bittet zu Tisch • Mag. Doris<br />

Hiller-Baumgartner, Jakob Hiller, Kulturreferat der MG<br />

<strong>Krieglach</strong> und Rosegger[bund] „Waldheimat“<br />

<strong>Krieglach</strong> • VAZ <strong>Krieglach</strong><br />

Samstag 28.09.<strong>2013</strong> Stocksport – Vereinsmeisterschaft • ESV TUS <strong>Krieglach</strong><br />

Stocksportanlage • Sportzentrum<br />

Samstag 28.09.<strong>2013</strong> 18.00 Uhr Festakt – 25 Jahre voestalpine Rotec GmbH u. 125 Jahre<br />

Betriebsfeuerwehr voestalpine Rotec GmbH <strong>Krieglach</strong><br />

• VAZ <strong>Krieglach</strong><br />

Briefmarkentauschtage • BSV Peter Rosegger<br />

Volkshaus <strong>Krieglach</strong><br />

16.00 - 20.00 Uhr: 03.07., 17.07., 04.09., 18.09.<br />

Mineralienbörse• Mineraliensammlervereinigung<br />

GH Rothwangl<br />

14.00 - 17.00 Uhr: 14.09.<br />

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