Jazz Feinsten - Kulturverein Westfalen
Jazz Feinsten - Kulturverein Westfalen
Jazz Feinsten - Kulturverein Westfalen
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Künstlerkatalog<br />
<strong>Jazz</strong><br />
vom<br />
<strong>Feinsten</strong><br />
East-West Quartett<br />
Karin Hatzel Quartett<br />
Acoustic <strong>Jazz</strong> Quartett<br />
Ensemble Contrabajando<br />
Two for the Road<br />
<strong>Jazz</strong> Kinderkonzerte
<strong>Jazz</strong> aus <strong>Westfalen</strong><br />
In dieser Broschüre finden Sie<br />
ausgewählte <strong>Jazz</strong> & Cross-Over Ensembles<br />
Alle Ensembles haben eines gemeinsam, sie machen Musik erlebbar. Man kann jedes<br />
Konzert mit einem Kinderkonzert „<strong>Jazz</strong> für Kids“ kombinieren. Damit schaffen wir neue<br />
pädagogische Ansätze im Bereich des „<strong>Jazz</strong> für Kids“ und denken auch an die nachfolgende<br />
Generation und die Nachhaltigkeit.<br />
Der <strong>Kulturverein</strong> hat es sich zur Aufgabe gemacht, die vielen freiberuflichen Kulturschaffenden<br />
aus <strong>Westfalen</strong> und der Region zu vernetzen, zu bündeln und zu koordinieren. Dabei steht der<br />
kulturelle Austausch an erster Stelle. Er nimmt eine wichtige Rolle im Bereich der Kulturförderungen<br />
und Kulturpartnerschaften ein.<br />
Mit diesem Anspruch hat der <strong>Kulturverein</strong> <strong>Westfalen</strong> e.V., ausgehend von seinem Sitz im Kreis<br />
Unna im Herzen <strong>Westfalen</strong>s, ein weites Kulturnetz aufgebaut, das von Opherdicke in <strong>Westfalen</strong><br />
über Italien, Frankreich, die USA bis nach Brasilien reicht.<br />
Einen Pool von Kulturschaffenden aus dem klassischen musikalischen Bereich sowie die Organisation<br />
von Kulturveranstaltungen bieten wir zusätzlich an.<br />
Wir danken den vielen Mitwirkenden dieser Broschüre.
Kooperationspartner, die unsere Ensembles eingeladen haben:
04<br />
East-West Quartett<br />
Mit Garry Burton Sideman Vadim Neselovskyi<br />
JAZZ MIT WELTBÜRGERN<br />
Das East-West Quartett ist eine außergewöhnliche<br />
Band: aus allen Himmelsrichtungen, von New York<br />
über Boston, von Odessa bis Unna, finden sich die<br />
Musiker zusammen, um einen Monat lang ihre<br />
<strong>Jazz</strong>erfahrungen auszutauschen und auf Tour zu<br />
gehen. An jedem Platz sitzt ein Solist mit seinem<br />
persönlichen Stil, seiner musikalischen Heimat<br />
und seinen musikalischen Vorlieben. Das Quartett<br />
besteht aus dem Starpianisten Vadim Neselovskyi,<br />
dem Trompetenvirtuosen Dimitrij Telmanov, dem<br />
Drummer Benny Mokross und dem vielseitigen<br />
Uli Bär (Kontrabass).<br />
Swing steht gleichberechtigt neben Latin-<strong>Jazz</strong>,<br />
Mainstream neben Modern-<strong>Jazz</strong>. So kommen alle<br />
zu Wort, und jeder auf seine Weise. Das garantiert<br />
ein abwechslungsreiches Programm, bei dem<br />
jeder <strong>Jazz</strong>freund auf seine Kosten kommt.
05<br />
Pressestimmen<br />
„Aus New York direkt ins Opernhaus.<br />
Das East-West Quartett spielte pulsierenden<br />
<strong>Jazz</strong>, der amerikanische, osteuropäische<br />
und klassische Färbung hatte.“<br />
(Ruhrnachrichten)<br />
„Mitreißende musikalische Genüsse.<br />
Die Synthese aus europäischer Klassik und<br />
amerikanischem Groove und Rhythmus erscheint<br />
in der Musik des East-West Quartett<br />
in der Tat perfekt gelungen, kompositorisch<br />
ungemein reizvoll, technisch einfach<br />
makellos dargeboten, zudem in ausgesprochen<br />
angenehmer und unterhaltsamer<br />
Weise vermittelt.“<br />
(Münstersche Zeitung)<br />
Vadim Neselowskyi<br />
Der Pianist Vadim Neselovskyi wurde 1977 in<br />
Odessa/Ukraine geboren. Mit sieben Jahren erhielt<br />
er seinen ersten Klavierunterricht, mit acht<br />
schrieb er die erste Komposition. Seit Januar<br />
2002 ist Vadim Neselovskyi Student des Berkelee<br />
College of Music, Boston/USA. Schon in<br />
den ersten Monaten erregte sein Talent große<br />
Aufmerksamkeit. Er wurde für Auftritte bei der<br />
Berkelee Piano Week ausgewählt, wo ihm der<br />
<strong>Jazz</strong>-Performance-Award zugesprochen wurde.<br />
Mit Gary Burton nahm er die CD „Next Generation“<br />
auf, die man auf Platz 1 der amerikanschen<br />
<strong>Jazz</strong>-Charts finden konnte.<br />
Vadim Neselovskyi hat 2010 u.a. folgende Preise<br />
internationale <strong>Jazz</strong> Preise gewonnen:<br />
International <strong>Jazz</strong> Competition in Paris, France<br />
Thelonious Monk International <strong>Jazz</strong> Composers<br />
Competition, Washington, DC, U.S.A.<br />
„Komplexe Tongemälde.<br />
Vier ausgereifte Solisten demonstrierten ihr<br />
Können, ungezügelte Leidenschaft, virtuoses<br />
Spiel und unterhaltsame Geschichten.“<br />
(Westfälischer Anzeiger)<br />
Aktuelle CD<br />
VADIM NESELOVSKYPIANO DMITRIJ TELMANOVTRUMPET ULI BÄRCONTRABASS CRISTIAN FINGERDRUMS<br />
CD + BONUS DVD<br />
CD + Bonus DVD<br />
„My Secret“<br />
erschienen bei<br />
NRW-Records<br />
www.mv-nrw.de
06<br />
Karin Hatzel Quartett<br />
Kraftvoller Hardbob<br />
Ideenreich und mit vielfältiger Dramaturgie<br />
kredenzt das Karin Hatzel Quartett kraftvollen<br />
Hardbob. Die Bandleaderin kultiviert dabei einen<br />
coolen, von Paul Desmond inspirierten, schlanken<br />
Ton, mit dem sie gleichwohl die groovebetonten<br />
Stücke, besonders von Bobby Watson, durch<br />
wohlgeformte Arrangements und spritzige Improvisationen<br />
zu interpretieren und gestalten weiß.<br />
Musikalisch folgen drei männliche Begleiter: Uli<br />
Bär am Kontrabass, Matthias Rumpf am Schlagzeug<br />
und Volker Schlingmann am Klavier. Alle<br />
können auf ein immenses Repertoire an Fähigkeiten<br />
und Erfahrungen zurückgreifen und bieten<br />
der Bandleaderin genau an den richtigen Stellen<br />
ihre künstlerischen Dienste an.<br />
Abwechslungsreich führt Karin Hatzel am Altsaxophon<br />
durch das Programm und erzählt dem Publikum<br />
Geschichten zu den einzelnen Werken und<br />
<strong>Jazz</strong>-Legenden. Irgendwo im Zwischenraum von<br />
Hardbob und Easy Listening spielt dieses Quartett<br />
mit eleganten Melodien, geschmeidigen Kompositionen<br />
und abwechslungsreichen Improvisationen<br />
Werke von Bobby Watson, Charlie Parker,<br />
John Abercrombie sowie eigene Kompositionen<br />
- zeitlos schöner <strong>Jazz</strong>.
07<br />
Pressestimmen<br />
„‚Body and Soul‘.<br />
So ist Karins Ton, als sei dieses Stück extra<br />
für sie geschrieben worden!“<br />
Matthias Nadolny<br />
„150 Zuschauer strömten in die Rohrmeisterei,<br />
dann legte das Karin Hatzel Quartett<br />
los, hauptsächlich mit Werken des amerikanischen<br />
Musikers, Komponisten und<br />
Produzenten Bobby Watson, den Hatzel<br />
selbst einst bei einem Workshop treffen<br />
durfte. Zu „Lemon Cello“, „Karita“ oder<br />
„Country Cornflakes“ (mit furiosem<br />
Schlagzeug-Solo von Matthias Rumpf)<br />
wippte das Publikum mit den Füßen.<br />
„Sofort ins Herz geschlossen“ hatte Karin<br />
Hatzel einst das Stück „Stars Fell On<br />
Alabama“ – dieses verzaubernd romantische<br />
Werk, von Swing geprägt, interpretierte<br />
sie gemeinsam mit dem Pianisten<br />
Schlingmann.“<br />
(Westfälische Rundschau 12.1.2009)<br />
Aktuelle CD<br />
Karin Hatzel<br />
QUARTETT<br />
plays Bobby Watson<br />
Live at Rohrmeisterei Schwerte<br />
CD live<br />
at Rohrmeisterei<br />
erschienen bei<br />
<strong>Jazz</strong> Time Records<br />
Karin Hatzel Altsaxophon Volker Schlingmann Klavier Uli Bär Kontrabaß Matthias Rumpf Drums
08<br />
Acoustic <strong>Jazz</strong> Quartett<br />
Die Festival-Band<br />
Ob <strong>Jazz</strong>frühling Neubrandenburg, Europhonics <strong>Jazz</strong>-Festival Dortmund, <strong>Jazz</strong> an<br />
der Müritz, <strong>Jazz</strong>-Tage-Unna, Take 5 <strong>Jazz</strong>festival oder Kunst im Hof<br />
– das Acoustic <strong>Jazz</strong> Quartett ist immer dabei.<br />
Bei dem Acoustic <strong>Jazz</strong> Quartett handelt es sich um vier eigene Köpfe, die schöpferisch und spielerisch mit<br />
Standards wie mit Eigenkompositionen umzugehen wissen, Musik lieben und Musik leben. Daraus entsteht<br />
ein eigenwilliger und lebendiger Sound, ein Klangteppich der <strong>Jazz</strong>stile Swing, Bossa Nova, Limbo<br />
und Tango - die ganze Farbpalette des <strong>Jazz</strong> wird den Zuhörern geboten.<br />
coustic <strong>Jazz</strong> Quartett
Dimitry Telmanov, Trompete<br />
Als Trompeter konnte das Ensemble Dimitriy<br />
Telmanov gewinnen. Der Trompeter genoss<br />
eine klassische Ausbildung der Musik-<br />
Akademie Odessa und studiert heute an der<br />
Folkwang-Hochschule in Essen. Er beherrscht<br />
die ganze Bandbreite von halsbrecherischer<br />
Virtuosität bis zu hinreißenden, lyrischen<br />
Linien in allen dynamischen Abstufungen.<br />
Ralf Bornowski<br />
Mit viel Gespür entwickelt Ralf Bornowski,<br />
ein Percussionist und Schlagzeuger, der<br />
musikalisch zwischen den Welten agiert und<br />
doch im <strong>Jazz</strong> verwurzelt ist, seine Musik aus<br />
europäischen, afrikanischen und südamerikanischen<br />
Klangstrukturen.<br />
Uli Bär, Kontrabass<br />
Der Unnaer Bassist Uli Bär studierte in Dortmund,<br />
Münster und Hamburg und ist bekannt<br />
für seine Vielseitigkeit. Zuletzt konnte<br />
man ihn im Rahmen von „NRW improvisiert“<br />
mit seiner Band „Colours of <strong>Jazz</strong>“ hören.<br />
Felix Krampen, Gitarre<br />
Der Gitarrist Felix Krampen aus Hemer ist ein<br />
Musiker, der in unterschiedlichsten Stilrichtungen,<br />
wie Klassik und <strong>Jazz</strong>, überzeugen<br />
kann.<br />
Zusammen ergibt sich somit eine grenzüberschreitende<br />
Formation, welche die große<br />
Farbpalette des <strong>Jazz</strong> zu bieten hat.<br />
09<br />
Pressestimmen<br />
„Take 5 JAZZ-Festival:<br />
Konzert endete erst nach vier Zugaben<br />
Die Programmschiene BEST OF VOCALS des <strong>Jazz</strong>festivals<br />
TAKE 5 wurde am Freitag, den 21.10., mit der<br />
aus New York stammenden Sängerin Jane Franklin<br />
fortgeführt. Im vollbesetzten ZIB ließen die begeisterten<br />
Zuschauer die Vokalistin und das Acoustic<br />
<strong>Jazz</strong> Quartett erst nach der vierten Zugabe nach<br />
Hause.<br />
Das Konzert begann und endete mit leisen Tönen.<br />
Das erste Stück, die wunderschöne Ballade THE<br />
SUMMER KNOWS von Michel Legrand, wurde nur im<br />
Duo von Jane Franklin und Gitarrist Felix Krampen<br />
an der akustischen Gitarre vorgetragen.Die Zugabe<br />
LITTLE TRAIN von dem brasilianischen Komponisten<br />
Heitor Villa-Lobos ertönte unplugged, der Samba-<br />
Rhythmus wurde vom Schlagzeuger Ralf Bornowski<br />
mit Besen auf einem Pappkarton getrommelt und<br />
die schöne Melodie von Uli Bär auf dem Kontrabass<br />
intoniert. Dazwischen lagen zwei Stunden abwechslungsreichen<br />
Programmes jenseits gängiger<br />
Standard-Klischees mit selten gehörten Stücken in<br />
interessanten Arrangements, immer wieder veredelt<br />
durch jazzige Improvisationen von Dimitry Telmanov<br />
an Trompete und Flügelhorn.<br />
Witzige Einlagen von Percussionist Ralf Bornowski<br />
bezogen auch das Publikum mit ein, das sich von der<br />
guten und entspannten Atmosphäre im ZIB mitreißen<br />
ließ.“ (WR)<br />
Acoustic <strong>Jazz</strong><br />
Quartett<br />
feat. Jane Franklin - New York<br />
Outstanding Vocalist<br />
Aktuelle CD<br />
Acoustic <strong>Jazz</strong> Trio<br />
featuring Dimitry<br />
Telmanov<br />
erschienen bei<br />
<strong>Jazz</strong> Time Records
10<br />
Ensemble Contrabajando<br />
Grenzgänge als Motto, Piazzolla als Vorbild<br />
„Der Tango ist ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann“...<br />
... sagte einmal der argentinische Dichter und Musiker Enrique Santos Discépolo. Keine andere Musik<br />
zieht Musiker, Tänzer, Zuhörer gleichermaßen in seinen Bann und strahlt mit all seinen Farben Vitalität,<br />
Impulsivität und Melancholie aus.<br />
Das Cross-Over Ensemble Contrabajando stellt auf seiner leidenschaftlichen, musikalischen Reise durch<br />
Südamerika vor allem Werke des Argentiniers Astor Piazzolla vor, der den „Tango Nuevo“ entstehen ließ.<br />
Dabei bedeutet Cross-Over ursprünglich nichts anderes als Grenzgang.<br />
Miroslav Tybora (Akkordeon), Wolfgang Lehmann (Gitarre), Felicitas Stephan (Violoncello), Sabine Böker-<br />
Kaminsky (Klavier), Halina Deutschmann-Hütt (Violine), Uli Bär (Kontrabass) und Kathrin Seiss (Sopran)<br />
sind Grenzgänger zwischen Klassik, <strong>Jazz</strong>, Rock, Folk, Tango und Pop. Mit seiner interessanten Besetzung<br />
bildet das Ensemble Contrabajando eine Ausnahme in der Ensemble-Landschaft. Dieses Ensemble hat<br />
sich zusammengetan, um Sie auf eine Reise durch Südamerika mitzunehmen.
11<br />
Cross-Over<br />
Kreativität und Lebensfreude rangieren vor stilistischem Schubladendenken, Spielfreude und eingängige<br />
Melodien vor virtuoser Perfektion. Eine emotionsbetonte Bereicherung der Musik sollte es von Anfang an<br />
sein. Im Lauf des Programmes verschwimmen die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Musikrichtungen<br />
immer mehr, immer neue Stile werden unter dem Motto Cross-Over im Programm dieses lebendigen<br />
Ensembles vereint. Der Schwerpunkt wird an diesem Abend auf den Werken Piazzollas liegen. Astor<br />
Piazzolla verband die Tango-Musik mit Formen der Oper, der Unterhaltungsmusik und der Popkultur.<br />
Zur Kunstform des Tango gehören neben der Musik auch der lyrische Anteil der Textdichtung und die<br />
Interpretation von Rhythmik und Melodik in einem neuen Licht. Hier klingt die subtile Klangkunst einmal<br />
ganz anders. Dabei verliert sie aber keineswegs ihren lyrischen Zauber, sondern glänzt mit Leidenschaft<br />
und Fantasie. Passend zu Kathrin Seiss‘ Sopran, der von der Presse besonders wegen seiner Wärme und<br />
Ausdruckskraft gelobt wird. Eine runde, warme Stimme in einem spielfreudigen Ensemble.<br />
Pressestimmen<br />
„Heißer Tango in kaltem Turmgemäuer<br />
Bönen. Samba, Tango und Leidenschaft. Ganz im<br />
Zeichen Südamerikas stand am Sonntag der Bönener<br />
Zechenturm.“ (WA)<br />
Auch als Quartett zu buchen:<br />
Quartetto<br />
Contrabajando<br />
„Lateinamerikanische Musik hat so viel Gefühl und<br />
Temperament“, beschreibt Sabine Böker, die ihr<br />
Talent am Klavier bewies, die Klänge aus Brasilien<br />
und Argentinien. Von diesen temperamentvollen<br />
Klängen versprach Uli Bär, der den Bass spielte, jede<br />
Menge auf der zweistündigen „musikalischen Reise<br />
durch Südamerika“.<br />
Das Ensemble „Contrabajando“ eröffnete das feurige<br />
Konzert mit dem „Libertango“ des berühmten Komponisten<br />
Astor Piazzolla.“ (WR)<br />
„Ein musikalischer Hochgenuss war zudem der<br />
Gesang der Sopranistin Kathrin Seiss, die in Stücken<br />
wie ’Oblivion’ von Piazzolla oder ’Jalousie’ von Jacob<br />
Gade die Zuschauer beeindruckte. Mit besonders<br />
eindrucksvoller Intonation verschmolzen zudem die<br />
zarten Töne der Violine mit den melancholischen<br />
Melodien des Akkordeons. Der Puls des Tango Nuevo<br />
war ohnehin den ganzen Abend lang musikalisch<br />
hör- und spürbar.“<br />
(Münstersche Zeitung)<br />
Felicitas Stephan | Matias de Oliveira Pinto<br />
Cello Café<br />
Mit Musik aus Südamerika<br />
Aktuelle CD<br />
Cello Cafè<br />
erschienen bei<br />
NRW-Records<br />
www.mv-nrw.de<br />
Duo Ponticelli | Ensemble Contrabajando | Die 12 Hellweger Cellisten | Duo Casals | Duo de Oliveira Pinto & Buder | Trio d‘ Este
12<br />
TWO FOR THE ROAD<br />
Kammermusikalischer <strong>Jazz</strong><br />
Vielfarbig ist der swingende Dialog zwischen<br />
Uli Bär am Kontrabass und Felix<br />
Krampen an der Gitarre. In dem zeitgemäßen<br />
Cross-Over-<strong>Jazz</strong>programm mit<br />
Kompositionen von Bach bis Pat Metheny<br />
spannen die beiden Musiker den Bogen<br />
ihrer Auftritte vom <strong>Jazz</strong>-Keller über<br />
die Vernissage bis zum Konzertsaal.<br />
So heißt ihr aktuelles Programm, das<br />
auch auf CD erschienen ist, treffsicher<br />
„Two for the Road“. Mit viel musikalischer<br />
Reiselust gehen die beiden neue<br />
musikalische Wege, immer auf der<br />
Suche ihren Horizont zu erweitern.<br />
Gerade durch diese „10-Saiten-Kombination“,<br />
ungleich auf zwei Instrumente<br />
verteilt, entstehen immense Spannungen.<br />
Dabei klingt der harmonischmelodische<br />
Inhalt der ausgewählten<br />
Stücke von Haden, Fauré, Eriquiaga und<br />
Mancini durch die langjährige Spielerfahrung<br />
der beiden Musiker immer<br />
frisch und lebendig und sorgt für eine<br />
beeindruckende Klangästhetik sowie<br />
spannende Abwechslung durch hochkarätige,<br />
spontane Soli. Durch gekonntes<br />
Entertainment erfährt das Publikum<br />
viel über Tango-, Klassik-, <strong>Jazz</strong>- und<br />
Filmgeschichte.<br />
Bekannt sind Uli Bär und Felix Krampen<br />
schon länger als versierte Musiker<br />
ohne Berührungsängste, wenn es um<br />
Grenzüberschreitungen geht. Seit ihrer<br />
Jugend ist ihr gemeinsamer freundschaftlicher<br />
Weg die Musik.
13<br />
Beide studierten an der Musikhochschule Dortmund<br />
und bilden übrigens zusammen auch das<br />
Fundament des „Acoustic <strong>Jazz</strong> Quartett“.<br />
Felix Krampens Gitarrenspiel glänzt seit Jahren<br />
in den unterschiedlichsten Ensembles in dem<br />
Bereich zwischen Klassik, <strong>Jazz</strong>, Funk und Rock.<br />
Uli Bär ist vor allem als Meister mit seinem Musik-<br />
Ungetüm, dem Kontrabass, unterwegs, auf dem<br />
er sich elegant als Solist zu bewegen weiß.<br />
Ganz nebenbei macht er das groovende Fundament.<br />
Uli Bär ist ebenfalls in verschiedenen<br />
<strong>Jazz</strong>projekten zu hören, und als Initiator des<br />
<strong>Jazz</strong>-Festivals „Take 5“ <strong>Jazz</strong> am Hellweg setzt er<br />
sich vor allem für den <strong>Jazz</strong>-Nachwuchs mit dem<br />
Ensemble „Uli Bär und die ABC <strong>Jazz</strong> Band“ ein.<br />
Mit seinem Namen „Two for the Road“ erinnert<br />
das Duo an den gleichlautenden Titel der amüsanten<br />
Ehekomödie mit Audrey Hepburn und<br />
Albert Finney sowie der unvergessenen Filmmusik<br />
von Henry Mancini.<br />
Pressestimmen<br />
„Überhaupt zog sich der Tango wie ein roter Faden<br />
durch den Abend. Und Uli Bärs ganz persönlicher<br />
Beitrag zur europäischen Kulturhauptstadt Ruhr.2010<br />
ist ein Tango. Beim „Tango unterm Hochofen“ hatte<br />
der Kontrabass seinen großen Auftritt. Man konnte<br />
fast die rauchenden Schlote und quietschenden Kohleloren<br />
sehen und hören.<br />
Gleich zu Beginn überraschten die beiden ihr Publikum<br />
mit Norwegian Wood von den Beatles. Beim<br />
Tango Café 1930 des argentinischen Komponisten<br />
Piazzolla wogte kurzfristig eine wohlige Melancholie<br />
durch den Raum, die sich kurz darauf bei temperamentvollem<br />
Zigeunerjazz von Django Reinhardt<br />
wieder auflöste.<br />
Ob Bach oder der brasilianische Komponist Villa-<br />
Lobos, ob Beatles oder Volksgut – die gestern gehörten<br />
Interpretationen auf zehn Saiten eröffneten dem<br />
einen oder anderen einen neuen Zugang zur Musik.<br />
Das Verhältnis der Instrumente – mal in der Harmonie,<br />
mal im Wettstreit – hielt eine gewisse<br />
Spannung aufrecht und weckte Neugierde darauf,<br />
was als nächstes kommen würde. (HA)<br />
Aktuelle CD<br />
„Two for the Road“<br />
erschienen bei<br />
<strong>Jazz</strong> Time Records<br />
Foto „route“ www.fotolia.de
14<br />
<strong>Jazz</strong> Kinderkonzerte<br />
Weltreise mit <strong>Jazz</strong> – eine Welt-Tournee<br />
durch Kinderherzen<br />
Ob <strong>Jazz</strong>ahead Bremen, <strong>Jazz</strong> Frühling Neubrandenburg,<br />
Europhonics <strong>Jazz</strong>festival Dortmund oder<br />
Kulturhauptstadt RUHR.2010: Uli Bär ist mit seiner<br />
swingenden Karawane immer dabei. Für Kinder<br />
und jung gebliebene Erwachsene von 5 bis 85<br />
Jahren hat der Musiker und Pädagoge Uli Bär ein<br />
spannendes Projekt konzipiert. Zusammen mit<br />
der ABC <strong>Jazz</strong> Band, die in der Jugendkunstschule<br />
Unna beheimatet ist, werden seine Konzerte zu<br />
einem für Musiker und Publikum interaktiven<br />
Erlebnis.<br />
Eine musikalische Weltreise wird kombiniert mit<br />
einer Reise durch die Geschichte des <strong>Jazz</strong>. Dabei<br />
wird ein konzertpädagogischer Ansatz verfolgt,<br />
das Geschehen spielt sich nicht nur auf der Bühne<br />
ab. Die Kinder – und auch die Erwachsenen im<br />
Publikum – werden eingeladen zum Mitmachen,<br />
Mitsingen sowie direkt zum Dirigieren. Bei diesem<br />
abwechslungsreichen Programm werden alle<br />
Sinne der Zuhörer angesprochen. Die Konzerte<br />
sind zugleich kindgerecht sowie künstlerisch anspruchsvoll<br />
– ein unterhaltsames Erlebnis für die<br />
ganze Familie.
Uli Bär & die ABC <strong>Jazz</strong> Band<br />
Jedes Kinderkonzert kann mit einem <strong>Jazz</strong>-Konzert kombiniert werden.<br />
15<br />
Die ABC <strong>Jazz</strong> Band wurde schon zu Festivals<br />
eingeladen, die internationale Beachtung<br />
finden. So spielte die als „swingende Karavane“<br />
bezeichnete Band auf großen Bühnen,<br />
auf denen sonst die Größen des <strong>Jazz</strong> konzertieren,<br />
wie z.B.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
<strong>Jazz</strong>ahead Bremen<br />
<strong>Jazz</strong> Frühling Neubrandenburg<br />
Europhonics <strong>Jazz</strong>festival Dortmund<br />
Insgesamt absolvierte Uli Bär schon über<br />
300 Auftritte mit seinen Kinderprojekten<br />
in Schulen und auf Stadtfesten in ganz<br />
Deutschland.<br />
Aktuelle CD<br />
„Ein Pinguin in<br />
Panama“<br />
erschienen im<br />
Patmos-Verlag
Kontakt & Booking<br />
<strong>Kulturverein</strong> <strong>Westfalen</strong> e.V.<br />
Uli Bär · Dorfstr. 50 · 59439 Opherdicke<br />
Fon: 02301. 91 45 20<br />
Mobil: 0151. 52 56 36 69<br />
info@kulturverein-westfalen.de<br />
www.kulturverein-westfalen.de<br />
Impressum:<br />
Fotos: Volker Beushausen, Gert Rickmann-Wunderlich, Gabriela Obernier, Marc Hartstein<br />
Layout: Marc Hartstein · www.hartstein.eu