Jazz Feinsten - Kulturverein Westfalen
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Beide studierten an der Musikhochschule Dortmund<br />
und bilden übrigens zusammen auch das<br />
Fundament des „Acoustic <strong>Jazz</strong> Quartett“.<br />
Felix Krampens Gitarrenspiel glänzt seit Jahren<br />
in den unterschiedlichsten Ensembles in dem<br />
Bereich zwischen Klassik, <strong>Jazz</strong>, Funk und Rock.<br />
Uli Bär ist vor allem als Meister mit seinem Musik-<br />
Ungetüm, dem Kontrabass, unterwegs, auf dem<br />
er sich elegant als Solist zu bewegen weiß.<br />
Ganz nebenbei macht er das groovende Fundament.<br />
Uli Bär ist ebenfalls in verschiedenen<br />
<strong>Jazz</strong>projekten zu hören, und als Initiator des<br />
<strong>Jazz</strong>-Festivals „Take 5“ <strong>Jazz</strong> am Hellweg setzt er<br />
sich vor allem für den <strong>Jazz</strong>-Nachwuchs mit dem<br />
Ensemble „Uli Bär und die ABC <strong>Jazz</strong> Band“ ein.<br />
Mit seinem Namen „Two for the Road“ erinnert<br />
das Duo an den gleichlautenden Titel der amüsanten<br />
Ehekomödie mit Audrey Hepburn und<br />
Albert Finney sowie der unvergessenen Filmmusik<br />
von Henry Mancini.<br />
Pressestimmen<br />
„Überhaupt zog sich der Tango wie ein roter Faden<br />
durch den Abend. Und Uli Bärs ganz persönlicher<br />
Beitrag zur europäischen Kulturhauptstadt Ruhr.2010<br />
ist ein Tango. Beim „Tango unterm Hochofen“ hatte<br />
der Kontrabass seinen großen Auftritt. Man konnte<br />
fast die rauchenden Schlote und quietschenden Kohleloren<br />
sehen und hören.<br />
Gleich zu Beginn überraschten die beiden ihr Publikum<br />
mit Norwegian Wood von den Beatles. Beim<br />
Tango Café 1930 des argentinischen Komponisten<br />
Piazzolla wogte kurzfristig eine wohlige Melancholie<br />
durch den Raum, die sich kurz darauf bei temperamentvollem<br />
Zigeunerjazz von Django Reinhardt<br />
wieder auflöste.<br />
Ob Bach oder der brasilianische Komponist Villa-<br />
Lobos, ob Beatles oder Volksgut – die gestern gehörten<br />
Interpretationen auf zehn Saiten eröffneten dem<br />
einen oder anderen einen neuen Zugang zur Musik.<br />
Das Verhältnis der Instrumente – mal in der Harmonie,<br />
mal im Wettstreit – hielt eine gewisse<br />
Spannung aufrecht und weckte Neugierde darauf,<br />
was als nächstes kommen würde. (HA)<br />
Aktuelle CD<br />
„Two for the Road“<br />
erschienen bei<br />
<strong>Jazz</strong> Time Records<br />
Foto „route“ www.fotolia.de