ungssystems und Grundwasseruntersuchung (pdf 7 - Amt-Neuhaus

Neuinstallation eines 

Grundwasserbeweissicherungssystems 

und Grundwasseruntersuchungen 

im Bereich des Industriegebietes 

Lüneburg-Süd 

Auftraggeber: Landkreis Lüneburg 

Fachdienst Umwelt 

Auf dem Michaeliskloster 

21335 Lüneburg 

Projektnummer: 1209014 / 2010 

Bearbeiter: Dipl.-Geol. Th. Bogon 

Dipl.-Geophys. M. Ehlers 

Berichtsdatum: 11.02.2010 (Endfassung) 

Dieser Bericht enthält: 40 Seiten, 14 Anhänge und 16 Tabellen 

FUGRO Consult GmbH - Zweigniederlassung Niedersachsen-Ost 

Ehlbeek 15 A ⋅ 30938 Burgwedel ⋅ Tel.: (05139) 9894-0 ⋅ Fax.: 895709

GW-Beweissicherung im Industriegebiet Lüneburg-Süd (Embsen) 

Ergebnisbericht Nr. 1209014/2010 - vom 11.02.2010 (Endfassung) 

Inhaltsverzeichnis 

Seite 1 

1 Vorgang, Aufgabenstellung und Arbeitskonzept.................................5 

1.1 Beauftragung durch den Landkreis Lüneburg............................................5 

1.2 Beauftragung durch die YARA Brunsbüttel GmbH.....................................6 

2 Durchführung und Ergebnisse der ergänzenden 

LF-Drucksondierungen LF 0 und LF 17 – LF 22 (s. Anhang 1, 6+7)...7 

2.1 Grunddaten der abgeteuften Sondierungen (Tab. 3 + Anhang 1)..............7 

2.2 Auswertung der Leitfähigkeitsdrucksondierungen......................................8 

3 Errichtung des Grundwasserbeweissicherungssystems.................11 

4 Auswertungen zur Geologie und Hydrogeologie ..............................13 

4.1 Geologischer und hydrogeologischer Aufbau des Altstandortes..............13 

4.2 Geologischer Profilschnitt im Bereich der LF-Fahne (Anhang 10) ...........16 

4.3 Ermittlung der Grundwasserfließrichtung (Anhang 3) ..............................17 

4.4 Ermittlung Hydrogeologischer Kenngrößen..............................................18 

5 Auswertung u. Bewertung der Grundwasserbelastungssituation...20 

5.1 Auswertung der Grundwasserbelastungssituation 

anhand von Leitparametern .....................................................................20 

5.2 Darstellung der aktuellen Grundwasserbelastungssituation anhand von 

Leitparametern (Anhang 4) ......................................................................22 

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Seite



5.3 Ursachenermittlung zur Grundwasserbelastungssituation 

Seite 2 

(Anhänge 5, 8A, 8B)...................................................................................25 

5.3.1 Bodenuntersuchungen im Rahmen Grundstücksverkauf 

LK Lüneburg / Norsk Hydro (UBAC 1991 [6+7]).........................................25 

5.3.2 Bodenuntersuchungen im Rahmen des 

Rüstungsaltlastenprogramms (UBAC 1994 [8]) .........................................26 

5.3.3 Materialuntersuchungen Gipshalde -Knauf 2009 + FUGRO 2010 

(Anhang 8B) ...............................................................................................28 

5.3.4 Auswertung Historischer Analysenergebnisse 

(GW-Beweissicherung Gipshalde) .............................................................29 

5.4 Bewertung der aktuellen und historischen Belastungssituation ..............31 

5.5 Herkunft der Grundwasserbelastung (Anhang 8B)...................................33 

6 Zusammenfassung der Kontaminationssituation .............................34 

7 Handlungsbedarf und Ausblick (Anhang 10+11)...............................36 

Verfassererklärung.......................................................................................38 

Schriften- und Literaturverzeichnis ............................................................39 

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Anhangsverzeichnis 

1 Lage der LF-Sondierungen und alten Brunnen (GWM) 

Seite 3 

2 Lage der neuen Beweissicherungsbrunnen und alten Brunnen 

3 Grundwassergleichenplan vom 24.11.2009 

4 Darstellung der Grundwasserbelastung anhand von Leitparametern 

5 Auswertung der Ammonium- und Nitrat-Belastungen an historischen 

Bodenproben 

6 Graphische Darstellung der Leitfähigkeitsdrucksondierungen LF0, LF17-LF22 

7 Darstellung der LF-Wasserleitfähigkeiten und der neuen Filterstrecken 

8A Vergleich der Gips-Eluate mit der Grundwasserbelastung 

8B Vergleich der Leitparameter Ammonium + Nitrat und Phospat im Gips-Eluat 

und Grundwasser 

9 Hydrogeologischer Aufbau 

10 Geologischer Profilschnitt Altstandort Werk Embsen 

11 Konzeptvorschlag für neue Brunnen-Gruppen 

12 Schichtenverzeichnisse Neue GWGM (B-LF0.1 – B-LF21.2), ADAC, FWB 

13 Analysenergebnisse Grundwasser (NLWKN, November 2009) 

14 Analysenergebnisse Gipsproben FUGRO (Labor Weßling, Januar 2010) 




Tabellenverzeichnis 

Seite 4 

Tabelle 1: Vorschlag Grundwasserbeweissicherungssystem (aus FUGRO 24.06.2009) 6 

Tabelle 2: Vorschlag Grundwasserbeweissicherungssystem YARA (FUGRO 16.10.2009) 6 

Tabelle 3: Grunddaten (Sondierteufen und Lagedaten) LF 0 – LF 22 8 

Tabelle 4: Auswertung der Grundwasser-Leitfähigkeiten aus den Sondierprofilen LF 0-LF22 10 

Tabelle 5: Grunddaten der neuen Grundwassergütemeßstellen (Lage und Höhen) 11 

Tabelle 6: Verfilterung der neuen Grundwassergütemeßstellen (GWGM) im Bezug zum 

Geolog. Stauer 12 

Tabelle 7: Korrektur von Bezeichnungen und Lagedaten von HY-Brunnenbohrungen 

(LBEG-Archiv) 13 

Tabelle 8: Tiefenlage der Grundwasser-Stauer u. Filterbereiche der GWM am Altstandort 14 

Tabelle 9: Ergebnis der Grundwasserstandsmessungen an den neuen GWGM 18 

Tabelle 10: Orientierende Ermittlung der Hydrogeologischen Kenngrößen 19 

Tabelle 11: Vergleich der Grundwasseranalysenergebnisse im An- und Abstrom (Auswahl) 21 

Tabelle 12: Plausibilitätsprüfung Elektr. Leitfähigkeit im Grundwasser 22 

Tabelle 13: Analysenergebnisse der Leitparameter in allen GWGM 23 

Tabelle 14: Ergebnisse Bodenproben ‚Phosphorsäure-Produktion’ aus UBAC 1991 [6+7] 26 

Tabelle 15: Ergebnisse Bodenproben ‚Rüstungsaltlasten’ (RKS 1-25) aus UBAC 1994 [8] 27 

Tabelle 16: Ergebnisse von Eluatuntersuchungen an Gips-Haldenmaterial (Knauf / FUGRO) 28 




1 Vorgang, Aufgabenstellung und Arbeitskonzept 

1.1 Beauftragung durch den Landkreis Lüneburg 

Seite 5 

Mit Schreiben vom 07.10.2009 beauftragte der Landkreis Lüneburg, Fachdienst Umwelt 

die FUGRO CONSULT GMBH, Zweigniederlassung Niedersachsen-Ost, Burgwedel, mit 

der Durchführung von ergänzenden Leitfähigkeitsdrucksondierungen sowie mit der 

Überwachung und Auswertung von Brunnenbauarbeiten am Standort des 

Industriegebietes Lüneburg Süd. 

Grundlage bildete das Angebot der FUGRO CONSULT GmbH 1209014/2 vom 

07.10.2009. 

Das Angebot umfasst folgende Leistungen: 

• Projektphase 2A: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung (Technischer Kurzbericht) 

von Leitfähigkeitsdrucksondierungen (1 Tag mit ca. 8 LF-CPT à 30 m) 

• Projektphase 2B: Durchführung Ausschreibungs- und Vergabeverfahren für die 

Brunnenbohrarbeiten. Betreuung und Kontrolle der Bohrarbeiten. Konzeption der 

Grundwasserprobenahmekampagne (durch NLWKN). Zusammenfassendes 

Gesamtgutachten mit Auswertung, Darstellung und Bewertung der 

Grundwassersituation unter Einbeziehung historischer Erkenntnisse. 

Ziel der angebotenen Projektphase 2 (A+B) ist die Ermittlung der chemischen 

Grundwasserbelastung anhand eines optimierten Grundwasser- 

Beweissicherungssystems und die Abgrenzung der räumlichen Verteilung der 

Belastungsfahne im oberen Grundwasserleiter. 

Das Angebotskonzept beruht auf den Handlungsempfehlungen (Kap. 5) des Gutachtens 

‚Zusammenfassende Bewertung und Neukonzeption eines 

Grundwasserbeweissicherungssystems’ (FUGRO 24.06.2009). 

Darin wurde vorgeschlagen: 

Nach Auswertung der ergänzenden Drucksondierungen (Projektphase 2A) sollte 

folgendes Grundwasserbeweissicherungssystem installiert werden: 




Seite 6 

Tabelle 1: Vorschlag Grundwasserbeweissicherungssystem (aus FUGRO 24.06.2009) 

Im Rahmen des Fachgespräches am 23.06.2009 wurde durch die YARA Brunsbüttel 

GmbH (als Grundstückseigentümer des Gipswerkes) eine weitere 

Grundwassergütemeßstelle im Anstrom (LF 0) vorgeschlagen. Desweiteren wurde mit 

dem LK Lüneburg eine Kostenteilung vereinbart. 

1.2 Beauftragung durch die YARA Brunsbüttel GmbH 

GWGM 

Im Nachgang zum oben genannten Abstimmungsgespräch mit den Fach- und 

Aufsichtsbehörden wurde von der YARA Brunsbüttel GmbH die Errichtung eines 

räumlich gestaffelten Grundwasserbeweissicherungssystems für das Grundstück des 

Gipswerkes (YARA-Gelände = Knauf-Gipswerk) beschlossen und beauftragt. 

GW-Anschnitt LF-Leitfähigkeiten im Grundwasser [µS/cm] 

Neue GWGM (Filterbereiche) 

m u. GOK m ü. NN 39 - 29 m ü. NN 29 - 19 m ü. NN < 19 m ü. NN m u. GOK m ü. NN 

LF 2 F 9,50 38,26 1500 - 2500 1200 - 1500 ? 10 - 18 38 - 30 

LF 2 M 20 - 26 28 - 22 

LF 2 T 28 - 38 20 - 10 

LF 3 F 10,00 38,60 1000 - 2200 10 - 18 39 - 31 

LF 3 M 1500 - 2300 20 - 26 29 - 23 

LF 3 T 2000 - 3500 28 - 38 21 - 11 

LF 0 F Ergebnis und endgültige Festlegung erfolgt erst in der 43, KW ca. 9 - 17 38 - 30 

LF 0 M ca. 19 - 26 28 - 21 

LF 0 T ca. 28 - 38 19 - 9 

LF 8 F 9,70 38,25 1100 - 2700 10 - 15 38 - 33 

LF 8 M 2000 - 3200 17 - 23 31 - 25 

LF 8 T 2200 - 3000 25 - 35 23 - 13 

Tabelle 2: Vorschlag Grundwasserbeweissicherungssystem YARA (FUGRO 16.10.2009) 

Gemäß der fachtechnischen Vorgaben von YARA sollten alle oben genannten 

Standorte als vertikal differenzierte Mehrfachmeßstellenstandorte erweitert werden, um 




Seite 7 

eine lückenlose Grundwasserbeweissicherung des gesamten Grundwasserleiters im 

Bereich der Gipshalde durchführen zu können. 

Die neuen GWGM sind in der Tabelle 2 gegenüber den bereits beauftragten GWGM (s. 

Tab. 1 + LF0T) blau hervorgehoben. Die Tiefe der Filterstrecke wurde mit den 

Bezeichnungen F, M und T für flach, mittel und tief differenziert. Eine endgültige 

Bezeichnung der neuen GWGM erfolgte nach Abschluß der Bohrarbeiten. 

In einem kurzfristig geführten Telefonat (Fachgespräch) mit Herrn Kaecke vom LBEG 

wurde diesem Vorhaben grundsätzlich zugestimmt. Die neuen Filterstrecken sollten 

nicht zu lang gewählt werden (max. 5-8m, bei LF-Information im Ausnahmefall max. 

10m). Der vertikale Abstand zwischen den einzelnen Filterstrecken sollte mindestens 

2m betragen. 

2 Durchführung und Ergebnisse der ergänzenden LF- 

Drucksondierungen LF 0 und LF 17 – LF 22 (s. Anhang 1, 6+7) 

Die Erläuterung zur Technik und Methodik findet sich im Gutachten FUGRO 2009 [12]. 

2.1 Grunddaten der abgeteuften Sondierungen (Tab. 3 + Anhang 1) 

Die Leitfähigkeitsdrucksondierungen wurden am 20.10.2009 mit Beginn der 

Brunnenarbeiten mittels geländegängigem LKW der FUGRO CONSULT GMBH, 

Zweigniederlassung Niedersachsen-West (Lilienthal), durchgeführt. Die 

Zweigniederlassung Niedersachsen-Ost (Burgwedel) war als gutachterliche 

Sondierbetreuung bei den Arbeiten durchgängig anwesend. Die Anzahl der 

Sondierungen und die Auswahl der Ansatzpunkte und Endteufe der Sondierungen 

wurde mit dem Auftraggeber vor Ort abgestimmt. 

Insgesamt wurden 7 Sondierungen mit Endteufen im Bereich von 19,40 – 41,90m u. 

GOK abgeteuft. Bei den Sondierungen LF 0 und LF 21 wurden größere Teufen wegen 

Hindernissen (Steine, Lagerungsdichte) nicht erreicht. Insgesamt wurden 424 

Sondiermeter abgeteuft. 

Das Hauptziel die in LF 1 – LF 16 bereits belegten Stoffeinträge in das Grundwasser 

weiter abzugrenzen konnte mit den zusätzlichen Sondierungen ausreichend belegt 

werden. Schwerpunkt lag im mittleren und nördlichen Bereich des Altstandortes zur 

Abgrenzung der im südlichen Bereich bereits nachgewiesenen Leitfähigkeits-Fahne. 

In der nachfolgenden Tabelle 3 sind die wesentlichen Daten zur Ansatzhöhe, der 

Sondiertiefe und der Lage aufgeführt. Die Lage ist im Anhang 1 dokumentiert. 

Als kombinierte Kartengrundlage diente das Luftbild (2008) und der Katasterplan aus 

dem Geoportal Lüneburg. 




Seite 8 

LF Tiefe Ansatzhöhe Sondierbereich Rechtswert Hochwert Grundstück 

[m] [m ü. NN] [m ü. NN] 

LF 0 20,66 47,15 47,15 - 26,49 35 91 172 58 95 760 W eg westl. Gipsh. 

LF 1 21,30 47,50 47,50 - 26,20 35 91 409 58 95 682 Knauf Süd Anstrom 

LF 2 24,84 47,76 47,76 - 22,92 35 91 526 58 95 787 Knauf Gipshalde 



LF 5 30,01 50,40 50,40 - 20,39 35 91 601 58 96 091 Knauf Nord 

LF 6 32,39 44,52 44,52 - 12,13 35 91 886 58 95 741 Rebstock Ost RA 1 

LF 7 30,12 46,53 46,53 - 16,41 35 91 747 58 95 770 Rebstock W -Br. 1 

LF 8 31,50 47,95 47,95 - 16,45 35 91 620 58 95 770 Knauf Süd-Ost 

LF 9 30,15 47,06 47,06 - 16,91 35 91 890 58 95 876 Zajons Brunnen 

LF 10 15,86 47,70 47,70 - 31,84 35 91 795 58 95 897 Rebstock/Zajons 

LF 11 16,22 47,88 47,88 - 31,66 35 91 704 58 95 864 Rebstock W est 

LF 12 27,00 44,67 44,67 - 17,67 35 91 796 58 95 553 Rebstock Süd / LK 

LF 13 21,01 44,76 44,76 - 23,75 35 91 827 58 95 653 Rebstock Süd 

LF 14 20,03 47,29 47,29 - 27,26 35 91 992 58 96 141 Zajons Nordost 

LF 15 27,02 41,00 41,00 - 13,98 35 92 094 58 95 646 Acker östl. Bahn 


LF 17 31,20 48,75 48,75 - 17,55 35 91 807 58 96 170 Straße / Zajons 

LF 18 26,10 47,05 47,05 - 20,95 35 91 833 58 96 093 Derberg 

LF 19 41,90 48,30 48,30 - 6,40 35 91 771 58 95 925 Zufahrt Zajons 

LF 20 29,00 48,35 48,35 - 19,35 35 91 631 58 95 870 Knauf Ost 

LF 21 19,40 49,63 49,63 - 30,23 35 91 682 58 95 973 Knauf/Raiffeisen 

LF 22 34,80 50,05 50,05 - 15,25 35 91 719 58 96 093 Raiffeisen 

Tabelle 3: Grunddaten (Sondierteufen und Lagedaten) LF 0 – LF 22 

Als Kontrolle des Anstrombereiches wurde die LF 0 abgeteuft. Die LF 19 ergab mit einer 

Tiefe von 41,90 m und der zentralen Position auf dem Altstandort einen sehr 

wesentlichen Erkenntnisgewinn (s. Anhang 1). Im Anhang 1 wurden neben den LF- 

Sondierungen auch alle auf dem Altstandort bekannten Aufschluß- und 

Brunnenbohrungen (1937-2008) verzeichnet. 

2.2 Auswertung der Leitfähigkeitsdrucksondierungen (Tab. 4 und Anhänge 6+7) 

Die Graphische Darstellung der einzelnen Sondierprofile findet sich im Anhang 6. 

Eine Übersicht der räumlichen Verteilung der ermittelten Wasserleitfähigkeits-Profile 

(LF0 – LF22) findet sich im Anhang 7. 

Die LF0 wurde im Anstrom westlich der Gipshalde im Bereich des öffentlichen Weges 

durchgeführt und ergab bis 20,66 m keine erhöhten Leitfähigkeiten im Grundwasser. 

Somit war diese Lokation für den Anstrom geeignet. 




Seite 9 

Die LF 20, LF 21 und LF 22 bilden zusammen mit der LF8 eine Nord-Süd-Linie im 

Abstrom von LF 2 bis LF 5 am Fuß der Gipsablagerungen. Außer LF 22 (Raiffeisen- 

Grundstück) liegen alle LF an der östlichen Grenze des YARA-Grundstückes im 

Abstrom ehem. Produktionsbereiche. Eine besondere Lokation bildet die LF21 an der 

äußersten Nordostecke des YARA-Grundstückes im Bereich einer 1991 durch UBAC 

[6+7] festgestellten Ammonium-Nitrat-Belastung im Oberboden am Standort der ehem. 

Phosphorsäureproduktion (vergleiche Anhang 5). Diese Lokation wurde aufgrund einer 

zu geringen Eindringtiefe von LF21 nachfolgend für eine neue Brunnengruppe (B- 

LF21.1 und B-LF21.2) ausgewählt, um mögliche Schadstoff-Einträge nachweisen zu 

können, die eventuell einer nordöstlichen Grundwasserfließrichtung folgen. 

Die LF20 zeigt etwas geringere Leitfähigkeiten als die anstromige LF3 und die 

abstromige LF11, was zuerst etwas unplausibel erscheint. Mögliche Erklärungen sind 

weitere lokale Einträge zwischen LF20 und LF11 oder die Lage von LF11 in einem 

höher belasteten Fahnen-Bereich, der nördlich von LF 3 bzw. LF20 verläuft. 

Eindeutig zeigt aber LF21 für den obersten Grundwasserbereich und v.a. LF22 ein 

unauffälliges Leitfähigkeitsprofil. Somit kann ein nordöstlicher Grundwasserabstrom aus 

dem Bereich der Gipshalde sowie aktuelle Schadstoffeinträge aus diesen 

Verdachtsbereichen ausgeschlossen werden. 

Die LF17 und die LF18 (weiter in nordöstlicher Richtung) bestätigen mit weitgehend 

unauffälligen Leitfähigkeitsprofilen die obige Aussage. Die LF17-LF19 erkundeten den 

zentralen Bereich des Altstandortes, allesamt in Bereichen möglicher Abwasser- 

Einträge (vor 1992) und in einer anstromigen Position zum Zajons-Gelände. 

Die LF19 zeigt ein mäßig erhöhtes Leitfähigkeitsprofil in einem durchweg sandigen 

Grundwasserleiter, der ab 39,70 m von einem Ton als Grundwasserstauer unterlagert 

wird. Die zentrale Position der LF19 auf dem Altstandort bestätigt nochmals den Verlauf 

der Hauptbelastung weiter südlich (LF3-LF7-LF6). Trotzdem zeigt die LF19 eine 

deutliche Beeinflussung, die aus westlicher Richtung kommend den tieferen Bereich des 

Grundwasserleiters bis zum Stauer betreffen. Denkbar wären auch (zusätzlich) alte 

Belastungen (Abwässer), die sich v.a. in den Feinsanden als Restadsorption erhalten 

haben. Aktuelle lokale Einträge können dagegen ausgeschlossen werden. 

Die tiefengestaffelte Auswertung der Elektrischen Leitfähigkeiten (µS/cm) in Tabelle 4 

belegt nochmal mit Zahlenwerten die geringen Leitfähigkeiten der neuen LF- 

Sondierungen. 

Die Tiefenstaffelung verdeutlicht dabei, ob eine LF-Fahne mit dem 

Grundwasseranschnitt nur im obersten Grundwasserbereich (Tiefenbereich 39 – 29m ü. 

NN) ausgebildet ist oder in tieferen Grundwasserbereichen (29 – 19m ü. NN bzw. 

unterhalb von 19m ü. NN) Maxima ausbildet. 




Seite 10 

Die Werte belegen, daß durch die LF 17-LF22 eine nördliche Abgrenzung und 

Differenzierung der LF-Fahne erfolgt. 

LF GW-Anschnitt* Leitfähigkeiten im Grundwasser [µS/cm] Beurteilung der LF-Fahne 

m u. GOK m ü. NN 39 - 29 m ü. NN 29 - 19 m ü. NN < 19 m ü. NN im Sondierprofil 

LF 0 8,00 39,15 200 - 500 500 - 600 unbelasteter Anstrom 

LF 1 8,70 38,80 500 - 1000 700 - 1100 wenig beeinflußt 

LF 2 9,50 38,26 1500 - 2500 1200 - 1500 LF-Fahne oben 

LF 3 10,00 38,60 1000 - 2200 1500 - 2300 2000 - 3500 LF-Fahne Gesamtprofil 

LF 4 11,00 38,38 700 - 1700 1600 - 2300 LF-Fahne Mitte 

LF 5 12,00 38,40 500 - 1400 600 - 1600 Nordrand der Fahne 

LF 6 7,70** 38,62 300 - 3800 2200 - 3400 1200 - 1500 LF-Fahne oben+Mitte 



LF 9 10,60 36,46 700 - 1500 600 - 1500 800 - 1000 Rand der Fahne 

LF 10 10,20 37,50 600 - 1200 Rand der Fahne ? 

LF 11 10,20 37,68 300 - 2400 LF-Fahne 

LF 12 7,70 36,97 200 - 700 900 - 1300 außerhalb Fahne 

LF 13 7,80 36,96 300 - 1600 600 - 1000 Südrand der Fahne 

LF 14 10,20** 37,09 300 - 600 500 - 700 unbeeinflußt 

LF 15 5,50** 35,50 300 - 700 300 - 500 unbeeinflußt 

LF 16 7,50 36,50 300 - 700 600 - 1800 900 - 1300 Rand (Rest) der Fahne 

LF 17 11,40 37,35 500 - 1500 300 - 500 300 - 500 außerhalb Fahne 

LF 18 12,10** 34,95 300 - 600 400 - 1200 außerhalb Fahne 

LF 19 11,30 37,00 500 - 1200 900 - 1500 1000 - 1700 Nordrand der Fahne 

LF 20 10,90 37,45 900 - 1600 1200 - 1800 LF-Fahne Gesamtprofil 

LF 21 12,20 37,43 500 - 700 Fahne nicht erreicht 

LF 22 12,70 37,35 300 - 400 400 - 500 300 - 700 außerhalb Fahne 

**GW vermutlich gespannt 

Tabelle 4: Auswertung der Grundwasser-Leitfähigkeiten aus den Sondierprofilen LF 0-LF22 

Diese Erkenntnisse zur räumlichen und vertikalen Ausbildung der LF-Fahne lassen eine 

Aussage zur Eintragsstelle (Quellstärke, Entfernung etc.) und den Abstromverhältnissen 

zu. 

Aus den LF-Werten der Tabelle 4 ergeben sich folgende Ergebnisse: 

• In den Sondierungen LF 2, LF 3, LF 4, LF 6, LF 7, LF 8, LF 11 und LF20 existiert 

bereits im obersten Grundwasserbereich eine ausgeprägte 

Leitfähigkeitsbelastung (LF-Fahne), die mit maximal 2000 – 3800µS/cm deutlich 

oberhalb der (z.T. natürlichen) Hintergrundbelastung der anstromigen und 

umgebenden Sondierungen LF 0, LF 14, LF 15, LF21 und LF22 liegen (300 – 

700µS/cm]. 




Seite 11 

• Die räumliche Anordnung der LF-Fahne im Anhang 7 ergibt eine 

Grundwasserfließrichtung von West nach Ost bzw. WNW nach ESE . 

• Das im Kapitel 1 konzipierte Grundwasserbeweissicherungssystem kann auf 

Grundlage der oben genannten Ergebnisse ausgeführt werden und den 

Chemismus der Grundwässer in horizontaler und v.a. auch vertikaler Richtung 

differenziert erkunden. 

• Als einzige Ergänzung wird bei LF21 eine weitere Brunnengruppe konzipiert, die 

den nordöstlichen Bereich des YARA-Grundstücks beweissichert. Desweiteren 

dient diese als wesentlicher Bestandteil eines hydrogeologischen Dreiecks (mit 

LF0, LF8) zu exakten Bestimmung der Grundwasserfließrichtung im oberen 

Bereich des 1. Grundwasserstockwerkes. 

3 Errichtung des Grundwasserbeweissicherungssystems 

� �� 

Die Brunnenbohrarbeiten im Spülbohrverfahren wurden von der Fa: Hansen, Neetze 

vom 19.10.2009 bis zum 30.10.2009 unter gutachterlicher Anweisung und Kontrolle der 

Fa. FUGRO durchgeführt. Im Nachgang erfolgte der Überflurausbau mit Anfahrschutz 

bzw. Schutzdreieck und Endreinigung. Die Endabnahme durch FUGRO erfolgte am 

20.11.2009. Die Lage der Grundwassergütemeßstellen (GWGM) ist im Anhang 2 

dokumentiert. 

� �� 

� �� 

�� 

Geländehöhe 

m ü. NN 

� �� 

�� 

� �� 

�� 

SEBA-ROK 

m ü. NN 

Rechtswert 


Hochwert 

� �� B-LF 0.1 47,15 16,0 8 - 14 47,952 35 91 171 58 95 759 

� �� B-LF 0.2 47,15 22,5 16 - 21 47,961 35 91 174 58 95 761 

� �� B-LF 2.1 47,70 19,0 10 - 18 48,351 35 91 527 58 95 789 

� �� B-LF 2.2 47,70 27,0 20 - 26 48,341 35 91 526 58 95 785 

� �� B-LF 3.1 48,69 19,0 10 - 18 49,487 35 91 560 58 95 879 

� �� B-LF 3.2 48,83 27,5 20 - 26 49,560 35 91 561 58 95 883 

� �� B-LF 3.3 48,80 38,3 28 - 38 49,630 35 91 562 58 95 887 

� � �� B-LF 6.1 (RA1) 44,46 14,0 11 - 13 45,121 35 91 880 58 95 741 

� � �� B-LF 6.2 44,56 28,0 20 - 26 45,352 35 91 887 58 95 739 

� � �� B-LF 7.1 46,66 18,0 11 - 17 47,428 35 91 744 58 95 776 

� � �� B-LF 7.2 46,57 31,5 23 - 30 47,359 35 91 743 58 95 774 

� �� B-LF 8.1 48,01 17,0 10 - 15 48,800 35 91 624 58 95 773 

� �� B-LF 8.2 47,95 24,5 17 - 23 48,736 35 91 622 58 95 771 

� �� B-LF 8.3 47,89 35,5 25 - 34 48,710 35 91 619 58 95 769 

� �� B-LF 9.4 (Teich) 47,77 63,0 52 - 60 48,496 35 91 909 58 95 873 

� � �� B-LF11.1 47,71 19,0 11 - 17 48,533 35 91 706 58 95 863 

� �� B-LF 21.1 49,63 19,5 11 - 18 50,456 35 91 681 58 95 973 

� �� B-LF 21.2 49,63 30,0 20 - 28 50,456 35 91 684 58 95 972 

Tabelle 5: Grunddaten der neuen Grundwassergütemeßstellen (Lage und Höhen)



Seite 12 

Das Einmessen von Lage und NN-Höhen erfolgte im Januar 2010 durch das 

Vermessungsbüro Höfner, Deutsch Evern. 

In der Tabelle 5 sind die Grunddaten der 16 neuen GWGM (an 8 Standorten) 

aufgeführt. Zusätzlich wurden die bereits bestehende GWGM RA1 (neue Bezeichnung 

B-LF6.1) und der Brunnen Zajons Teich (neue Bezeichnung B-LF9.4) mit aufgeführt. Als 

Brunnenbezeichnung dient die an diesem Standort abgeteufte LF-Sondierung. Die 

Brunnen mit unterschiedlichen Filterstrecken an einem Standort (z.B. B-LF3.1, B-LF3.2 

und B-LF3.3) werden von der flachsten (B-LF3.1) bis zur tiefsten (B-LF3.3) 

durchnummeriert. Grundsätzlich beginnen somit die flachsten Filterstrecken mit der 

Endung .1 im Bereich des Grundwasseranschnittes. Die weiteren (tieferen) 

Filterstrecken wurden in Abhängigkeit von den Vorinformationen der LF-Sondierung 

gesetzt oder beim Antreffen eines geologischen Stauers auf diesem oberhalb abgesetzt. 

Gegenüber dem Konzept (s. Kap. 1) auf Grundlage der LF-Sondierungen gelang durch 

die tiefergehenden Brunnenbohrungen eine Optimierung der Filterstrecken durch den 

Nachweis eines geologischen Stauers (s. Tab. 6). 

Bezeichnung GWGM Lage im GW BS Geologischer Stauer Filterbereiche 

Bez. im Bezeichnung 

Konzept im Lageplan (und im Bezug zur Gipshalde) m u. GOK m ü. NN m u. GOK m ü. NN 

LF 0 F B-LF0.1 Anstrom (westl. Halde) 8 - 14 39 - 33 

LF 0 M B-LF0.2 Anstrom (westl. Halde) 21,50 25,50 16 - 21 31 - 26 

LF 0 T 

LF 2 F B-LF2.1 Abstrom (Haldenfuß) 10 - 18 38 - 30 

LF 2 M B-LF2.2 Abstrom (Haldenfuß) 26,00 22,00 20 - 26 28 - 22 

LF 2 T 

geplante tiefe Filterstrecke nicht ausgeführt, da Stauer bereits bei 21,5m angetroffen 

geplante tiefe Filterstrecke nicht ausgeführt, da Stauer bereits bei 26m angetroffen 


LF 3 M B-LF3.2 Abstrom (Haldenfuß) 20 - 26 29 - 23 

LF 3 T B-LF3.3 Abstrom (Haldenfuß) 37,50 11,50 28 - 38 21 - 11 

LF 8 F B-LF8.1 Abstrom (östl. Halde) 10 - 15 38 - 33 

LF 8 M B-LF8.2 Abstrom (östl. Halde) 17 - 23 31 - 25 

LF 8 T B-LF8.3 Abstrom (östl. Halde) 33,50 14,50 25 - 34 23 - 14 

B-LF21.1 Abstrom (nordöstl. Halde) 11 - 18 39 - 32 

B-LF21.2 Abstrom (nordöstl. Halde) 28,00 21,00 20 - 28 30 - 22 

RA 1 B-LF6.1 (RA1) östlicher Abstrombereich 11 - 13 34 - 32 

LF 6 B-LF6.2 östlicher Abstrombereich 20 - 26 25 - 19 


LF 7 B-LF7.2 östlicher Abstrombereich 30,50 16,50 23 - 30 24 - 17 


Tabelle 6: Verfilterung der neuen Grundwassergütemeßstellen (GWGM) im Bezug zum Geolog. Stauer 

In allen tieferen Brunnenbohrungen an den Standorten B-LF0, B-LF2, B-LF3, B-LF8 und 

B-LF21 wurde unterhalb einer Steinlage (Hindernis für einige LF-Sondierungen) ein 




Seite 13 

Geologischer Stauer in Ausbildung eines Geschiebemergels angetroffen. Am Standort 

B-LF7 wurde ein Schluff erbohrt, auf dem der Filter abgesetzt wurde. 

Durch die relativ hohe Lage des Geologischen Stauers waren an den Standorten B-LF0 

und B-LF2 gegenüber dem Konzept nur Doppelmesstellen notwendig (im Konzept 

Dreifachmeßstelle). 

Bei dem Zajons-Brunnen am Teich (neue Lageplan-Bezeichnung: B-LF9.4 Teich 

Zajons) handelt es sich nicht um eine speziell errichtete GWGM. Der Zajons-Brunnen 

am Teich und weitere Entnahmebrunnen (FWB = Feuerlöschbrunnen Zajons oder 

ADAC = Brunnen im Fahrsicherheitszentrum) werden mit ihren geologischen und 

hydrochemischen Daten mit dokumentiert (s. Lagepläne) und fachlich berücksichtigt. 

Die Schichtenverzeichnisse und der Ausbau der einzelnen GWGM (Darstellung nach 

DIN 4023) sind im Anhang 12 dokumentiert. Neben den neu abgeteuften GWGM sind 

auch die Schichtenverzeichnisse der älteren GWGM RA1 und der Brunnen B-LF9.4 

(Teich Zajons), FWB und ADAC dokumentiert. 

Die Beprobung durch das NLWKN erfolgte vom 24.-27.11.2009 an den 16 neuen 

GWGM zuzüglich B-LF6.1 (RA1) und B-LF9.4 (Teich Zajons). 

4 Auswertungen zur Geologie und Hydrogeologie 

4.1 Geologischer und hydrogeologischer Aufbau des Altstandortes (Anhang 9) 

�� 

�� 

Bereits existierende Gutachten vom Altstandort (Wersche 1989 [3], UBAC 1991 [5], 

UBAC 1994 [8] und UBAC 1995 [9]) wurden ausgewertet und berücksichtigt. 

Zur umfassenden Auswertung und Darstellung der geologischen Verhältnisse wurden 

alle verfügbaren Originaldaten aus dem Archiv des LBEG, Hannover zum Altstandort 

Embsen (Archiv: B 2828 HY) ausgewertet [13]. 

�� 

� � � � �� Rechtswert Hochwert Jahr Tiefe 

Ansatz- 

Höhe 

(m ü. NN) 

Bezeichnung in 

den Anhängen 


Rechtswert Hochwert 

�� Melbeck-Embsen 35 91 796 58 95 712 1937 149,0 45,45 W 1 (HY 21) 35 91 753 58 95 774 

�� Alter BR. II Embsen NCW 35 91 973 58 96 098 1938 82,5 47,59 � � �� 35 91 980 58 96 091 

�� Am Bahnhof W1 Alt IIA CW 35 91 918 58 96 056 1954 73,5 48,66 �� 35 91 918 58 96 056 

�� Am Bahnhof W2 Alt B1 CW 35 91 920 58 96 120 ? 72,0 48,86 � �� 35 91 960 58 96 096 

�� Am Bahnhof W3 Alt B3 35 91 900 58 96 320 1963 78,0 49,41 �� 35 91 879 58 96 273 

�� Am Bahnhof W4 früher Brunnen IV 35 91 930 58 96 140 1967 139,0 48,93 �� 35 91 952 58 96 133 

�� A1 Embsen Salzgitter Chemie 35 91 940 58 96 140 1967 151,0 47,99 �� 35 91 962 58 96 133 

�� Embsen CWH 1 Fa. Hüls Werks. 35 92 100 58 96 700 1982 150,0 41,32 � � �� 35 92 100 58 96 700 

�� Embsen CWH 1A Fa. Hüls Werks. 35 92 101 58 96 701 1982 62,0 44,75 CWH 1A (HY 140) 35 91 960 58 96 611 

�� Embsen CWH 2 Fa. Hüls Werks. 35 93 900 58 96 400 1982 150,0 31,82 CWH 2 (HY 141) �� 58 96 400 

�� Embsen CWH 2A Fa. Hüls Werks. 35 93 901 58 96 401 1982 32,0 31,77 CWH 2A (HY 142) �� 58 96 401 

Tabelle 7: Korrektur von Bezeichnungen und Lagedaten von HY-Brunnenbohrungen (LBEG-Archiv)



Seite 14 

Durch den Abgleich mit alten Betriebsunterlagen [14] konnten Unstimmigkeiten in der 

Zuordnung, Bezeichnung oder Lage von historischen Brunnenbohrungen weitgehend 

geklärt werden (s. Tabelle 7). Die HY-Nummerierung (Archiv LBEG) wurde beibehalten. 

Alle Schichtenprofile wurden lagekorrigiert auf dem Lageplan im Anhang 9 verzeichnet. 

Die Brunnenbohrungen bis ca. 150m Tiefe stammen aus der Wassergewinnung aus 

Betriebszeiten. Die Entwicklung des Standortes (Rüstungsprojekt der WIFO) begann 

1937 mit der Anlage von 2 Brunnen zur Trink- und Brauchwassergewinnung. In einem 

Baubericht von 1937 gibt es die Aussage, dass bei der ersten Bohrung bis 110m Tiefe 

immer noch kein Wasser gefunden wurde. Diese Aussage trifft vermutlich auf W1 

(HY21) zu, die bis 107m Tiefe, mächtige schluffig-tonige Feinsande, Mergel und Tone 

durchteufte bis endlich mächtigere, grundwasserführende Sande angetroffen wurden. 

Tabelle 8 dokumentiert die Tiefenlage der in den Brunnenbohrungen angetroffenen 

Grundwasser-Stauer und der daraus resultierenden Filterbereiche, wie sie in den 

Profilen im Anhang 9 dargestellt sind. 

Grundwassermeßstellen (GWM) Grundwasser-Stauer Filterbereiche 

Bezeichnung im GOK 

Lageplan 

m ü. NN m u. GOK m u. GOK 

B-LF0.2 47,15 21,5 16 - 21 

B-LF2.2 47,70 26,0 20 - 26 

B-LF3.3 48,80 37,5 28 - 38 

B-LF8.3 47,89 33,5 25 - 34 

B-LF21.2 49,63 28,0 20 - 28 

B-LF6.2 44,56 nicht erreicht 20 - 26 

B-LF7.2 46,57 30,5 23 - 30 

B-LF9.4 (Zajons) 47,77 tiefer als 63,0 52 - 60 

� �� nicht erreicht �� 

ADAC �� 27,0 �� 

FWB �� 83,5 �� 

W 1 (HY 21) 45,45 52,5-64,4 / 76-104 50,3 - 72,0 

BR. IIA (HY 26) 47,59 4,4 - 62,7 keine Angabe 

HY 30 48,66 72,7 keine Angabe 

W 2 (HY 32) 48,86 46 - 61,4 39 - 71 

W 3 (HY 48) 49,41 26 / 37 / 56 50-58 + 64-76 

W 4 (HY 59) 48,93 76,3 - 107 60,2-77,7 + 107,7-133,2 

A 1 (HY 64) 47,99 78,40 - 107,3 112 - 114 

CWH 1 (HY 139) 44,79 31-37 / 40-56 / 79-108 133 - 135 

CWH 1A (HY 140) 44,75 31-37 / 40-56 58 - 62 

CWH 2 (HY 141) 31,82 30 - 87 128 - 130 

CWH 2A (HY 142) 31,77 30,0 28 - 30 

Tabelle 8: Tiefenlage der Grundwasser-Stauer u. Filterbereiche der GWM am Altstandort 




Seite 15 

Neben W1 (HY21), dem einzigen tieferen Aufschluß im Bereich der aktuellen LF-Fahne, 

existiert weiter nördlich eine Gruppe von geologisch ähnlich gegliederten Bohrungen. 

Besonders die Doppelbohrung A1 (HY64) und der Werksbrunnen W4 (HY59) wurden 

geologisch bearbeitet (GROBA 1967 [13]) und in 2 Grundwasserstockwerke gegliedert. 

Diese Stockwerkstrennung erfolgt durch eine schluffige Tonlage, die in ähnlicher 

Tiefenlage, Mächtigkeit und geologischer Ausbildung in allen tiefen 

Brunnenbohrungen angetroffen wurde. Vermutlich handelt es sich um eine Quartäre 

Grundmoräne und nicht um ‚Lauenburger Ton’ (Mitt. LBEG). Die weitflächige Verteilung 

der Brunnenbohrungen W1 (HY21), A1 (HY64), W4 (HY59), CWH1 (HY139) auf dem 

Altstandort und der 1,7 km weiter östlich liegenden CWH2 (HY141) belegen die 

vermutlich lückenlose Verbreitung dieser stockwerkstrennenden Quartären 

Grundmoräne. 

Das 1. Grundwasserstockwerk oberhalb der Quartären Grundmoräne wird häufig durch 

die Einschaltung von Geschiebemergeln weiter gegliedert. Im Ausnahmefall wie in BR 

IIA (HY26) kann dieser durch Eistektonik zu großen Mächtigkeiten aufgeschuppt worden 

sein. 

Im Bereich der ermittelten LF-Fahne (= Bereich der neuen GWGM) wurde ein flächig 

ausgebildeter Geschiebemergel in den Brunnenbohrungen und LF19 angetroffen (s. 

Kap. 3, Tab. 5+6). Die LF19 zeigt für den obersten Bereich des 1. 

Grundwasserstockwerkes ein Geologisches Standartprofil. 

Abbildung 1: Geologisches Standartprofil der LF19 oberhalb des Geschiebemergels (Ton, steinig, schluffig) 




Seite 16 

Im Gegensatz zur Spülbohrung zeigt diese in-situ-Messung den exakten Schichtaufbau 

der grundwasserführenden Schichten oberhalb des Grundwasser-Stauers (Ton, steinig, 

schluffig = genetisch als Geschiebemergel zu interpretieren). 

Auffällig ist ein ca. 19m mächtiger schluffiger Feinsandkomplex mit eingelagerten 

Schlufflagen, der von wesentlich gröberen Mittel- Grobsanden über- und unterlagert 

wird. Dieser Feinsandkomplex wies in der Brunnenbohrung B-LF7.2 auch deutliche 

Braunkohleanteile auf. Daher wurde dieser Bereich vom geologischen Bearbeiter 

(Woldstedt) der Brunnenbohrung W1 (HY21) als aufgearbeitete ‚Tertiär-Scholle’ 

angesprochen. Wir übernehmen diese Einstufung (ohne weitere stratigraphische 

Prüfung), um die besonderen hydrochemischen und hydraulischen Eigenschaften dieser 

Feinsande zu verdeutlichen (s. Anhang 10). 

In nördliche Richtung zeigt der Feuerlöschbrunnen der Fa. Zajons (FWB) ein durchweg 

sandig ausgebildetes 1. GWS, dessen Sohle bei 83,5m (Ton) angetroffen wurde. 

Ähnliches gilt für B-LF9.4 (Teich Zajons), da bis zur Endteufe von 63m kein 

Grundwasser-Stauer angetroffen wurde. Die Verbreitung des Geschiebemergels bleibt 

somit auf die Gipshalde und ihren ostsüdöstlichen Abstrombereich beschränkt. 

4.2 Geologischer Profilschnitt im Bereich der LF-Fahne (Anhang 10) 

Der West-Ost-Profilschnitt (Anhang 10) im Bereich der ermittelten LF-Fahne (vergleiche 

Anhang 7) zeigt die geologische und hydrogeologische Gesamtsituation. 

Der Profilverlauf beinhaltet die Daten der Brunnengruppen B-LF0 (Anstrom), B-LF2, B- 

LF8, B-LF7, W1 (HY21) bis B-LF6. Zusätzlich wurde der B-LF9.4 (Zajons Teich) 

projiziert. 

Das 2. Grundwasserstockwerk (2. GWS), bestehend aus Feinsanden des Tertiär 

(Miozän), wird nur durch W1 (HY21) erschlossen. Dieser älteste Werksbrunnen war 

ursprünglich auch im 2. GWS verfiltert und wurde nach einer ‚Reparatur’ mit einer 

Filterstrecke im 1. GWS versehen (bzw. gekürzt ?). Pegelmessungen (UBAC 1992 [8]) 

zeigten die Druckspiegelverhältnisse des 1. GWS. Die technischen Gegebenheiten und 

die Funktionalität (für Messungen bzw. Beprobungen) des W1 sind aktuell zu prüfen. 

Das 2. GWS wird vom stockwerkstrennenden Schichtpaket der Quartären Grundmoräne 

(Ton + Schluff) überlagert und liegt gespannt vor. In [8] wurde in der Brunnengruppe 

CWH1+1A (HY139+140) im 2. GWS ein ca. 8m tieferer Druckspiegel als im 1. GWS 

ermittelt. Dieses beweist zumindest für den Bereich des Altstandortes die hydraulische 

Stockwerkstrennung durch die quartäre Grundmoräne (ohne ‚Geologische Fenster’). 

Darüber folgen die das 1. GWS bildenden Sande mit eingelagerten Geschiebemergeln 

der Saale-Eiszeit, die sich in das Drenthe-Stadium und das jüngere Warthe-Stadium 

gliedert. Diese Schichteinheiten sind stark durch Glazialtektonik überprägt. 




Seite 17 

Das 1. GWS wird im Bereich der Gipshalde (+ Knauf-Gelände) bis zum W1 (HY21) 

durch einen Geschiebemergel in einen oberen und unteren Bereich gegliedert. Die 

Brunnengruppen B-LF0, B-LF2 und B-LF8 sind oberhalb des Geschiebemergels 

verfiltert, da dort die höchsten Leitfähigkeiten (= Schadstoffbelastungen) nachgewiesen 

wurden. Vermutlich taucht dieser Geschiebemergel in Richtung B-LF7 deutlich ab, da in 

W1 (HY21) eine zwar tieferliegende, aber korrelierbare Geschiebemergel-Einheit 

angetroffen wurde. Die Projektion von B-LF9.4 (Zajons Teich) zeigt, daß in nördliche 

Richtung bis 63m Tiefe kein Geschiebemergel angetroffen wurde und somit ein 

Auskeilen belegt werden kann (vergl. Anhang 9, Kap. 4.1). 

Oberhalb des Geschiebemergels schaltet sich ab B-LF8 in Richtung B-LF7 und B-LF6 

die tonig-schluffige Feinsandfazies der vermuteten ‚Tertiär-Scholle’ (= aufgearbeitetes 

Tertiärmaterial) ein. In Verbindung mit den angegebenen Ammonium-Gehalten (als 

Leitparameter) soll verdeutlicht werden, daß allein der Übergang des belasteten 

Grundwassers von Mittelsand (B-LF2) in einen tonigen Feinsand (B-LF7 + B-LF6) zu 

einer Änderung (in diesem Fall einer Erhöhung) der Belastung führt. Der tonige 

Feinsand besitzt ein sehr hohes Adsorptionsvermögen gegenüber den gelösten bzw. 

transportierten Schadstoffen bei gleichzeitiger Verlangsamung des Grundwasserflusses. 

Auch bei fehlender Nachlieferung würden sich somit Schadstoffe sehr lange 

konservieren und nur zögerlich in den Grundwasserstrom zurücklösen und somit 

‚abreichern’. 

4.3 Ermittlung der Grundwasserfließrichtung (Anhang 3) 

Der Untersuchungsbereich des neuen Grundwasserbeweissicherungssystems gehört 

zum Einzugsgebiet der Billerbeck (Gebietskennzahl 594.566 im Hydrographischen Atlas 

Niedersachsen 1983). Dieses kann durch die Geländemorphologie nachvollzogen 

werden, da die Geesthochfläche mit dem Untersuchungsbereich (Gipshalde) in 

Richtung Südosten zur ca. 25m tiefer liegenden Billerbeck abfällt, die wiederum über 

den Mühlengraben zur Ilmenau in östliche bis nordöstliche Richtung entwässert. 

Eine Wasserscheide befindet sich auf dem Altstandort im Bereich der 

Grundstücksgrenze Knauf / Raiffeisen. 

Die in vorangegangenen Untersuchungen ermittelten Grundwasserfließrichtungen 

waren durch zu wenige, zu weit voneinander entfernte, nicht vergleichbar verfilterte 

Meßstellen zu Stande gekommen und daher lokal nur bedingt aussagekräftig. Der 

hydraulische Einfluß der intensiven Grundwasserentnahme durch die Werksbrunnen 

W1-W4 auf dem ehem. Werksgelände (Reichweitenbestimmung etc.) wurde bis zur 

Einstellung 1992 niemals untersucht. Regional wurden für das 1. und auch 2. GWS 

östliche bis nordöstliche Fließrichtungen ermittelt [3-5, 8]. 




� �� 

Seite 18 

Aufgrund der neuen GWGM konnte die Grundwasserfließrichtung erstmals für den 

Abstrombereich der Gipshalde bestimmt werden. Die Pegelmessungen erfolgten im 

Rahmen der Beprobungen durch das NLWKN um den 24.11.2009 und sind in der 

nachfolgenden Tabelle 9 dokumentiert. 

� �� 

� �� 

� �� 

� �� 

�� 

SEBA-ROK 

m ü. NN 

Geländehöhe 

m ü. NN 

Grundwasserabstich 

am 24.11.2009 

m unter ROK 

Grundwasserstand 

am 24.11.2009 

m ü. NN 

� �� B-LF 0.1 8 - 14 47,952 47,15 �� 

� �� B-LF 0.2 16 - 21 47,961 47,15 �� 

� �� B-LF 2.1 10 - 18 48,351 47,70 �� 

� �� B-LF 2.2 20 - 26 48,341 47,70 �� 

� �� B-LF 3.1 10 - 18 49,487 48,69 �� 

� �� B-LF 3.2 20 - 26 49,560 48,83 �� 

� �� B-LF 3.3 28 - 38 49,630 48,80 �� 

� � �� B-LF 6.1 (RA1) 11 - 13 45,121 44,46 �� 

� � �� B-LF 6.2 20 - 26 45,352 44,56 �� 

� � �� B-LF 7.1 11 - 17 47,428 46,66 �� 

� � �� B-LF 7.2 23 - 30 47,359 46,57 �� 

� �� B-LF 8.1 10 - 15 48,800 48,01 �� 

� �� B-LF 8.2 17 - 23 48,736 47,95 �� 

� �� B-LF 8.3 25 - 34 48,710 47,89 �� 

� �� B-LF 9.4 (Teich Zajons) 52 - 60 48,496 47,77 �� 

� � �� B-LF11.1 11 - 17 48,533 47,71 �� 

� �� B-LF 21.1 11 - 18 50,456 49,63 �� 

� �� B-LF 21.2 20 - 28 50,456 49,63 �� 

Tabelle 9: Ergebnis der Grundwasserstandsmessungen an den neuen GWGM 

Die Erstellung des Grundwassergleichenplans im Anhang 3 erfolgte auf Grundlage der 

flachen Filterstrecken (B-LF0.1 – B-LF21.1). 

Zwischen dem Grundwasseranstrom (B-LF0.1) und dem Abstrom (B-LF6.1) ergab sich 

ein gleichmäßiges Grundwassergefälle von 38,52 m ü. NN auf 36,39 m ü. NN (2,13m). 

Der Gradient beträgt 0,38 % (2,5m Gefälle auf 650m). 

Der Grundwasserabstrom verläuft in südöstliche Richtung und bestätigt somit die 

ermittelte LF-Fahne (vergl. Anhang 7). 

Bei Betrachtung der tiefen Filterstrecken ergibt sich durch den Fazieswechsel (‚Tertiär- 

Scholle’) von B-LF8.3 zu B-LF7.2 eine deutliche Versteilung des Gefälles und von B- 

LF7.2 zu B-LF6.2 eine Abflachung des Gefälles. 

4.4 Ermittlung Hydrogeologischer Kenngrößen 

Zur näherungsweisen Bestimmung der Hydrogeologischen Kenngrößen (kf-Wert, 

Abstandsgeschwindigkeit etc.) wurden die während der Probenahme (NLWKN) 

ermittelten Daten (Entnahmemenge, abgesenkter Grundwasserspiegel) ausgewertet. 

An 3 älteren Brunnen (FWB, ADAC, B-LF9.4 Teich Zajons) wurden Kurzpumpversuche 

mit unterschiedlichen Entnahmeraten durchgeführt, die ebenfalls mit ausgewertet 

wurden. 




Brunnenbezeichnung 

In der Tabelle 10 sind die Ergebnisse aufgeführt. 

Tiefe 

Brunnen 

(m u. ROK) 

Ruhewasserspiegel 

[m u. ROK] 

Abgesenkter 

Wasserspiegel 

[m u. ROK] 

Seite 19 

Förderrate 

(m³/h) 

Durchlässigkeitsbeiwert 

(kf) 

[m/s] 

B-LF 0.1 14,802 9,43 9,57 2,4 8,98E-04 

B-LF 0.2 21,811 9,45 10,26 2,4 6,88E-05 

B-LF 2.1 18,651 10,76 10,87 2,4 7,73E-04 

B-LF 2.2 26,641 10,76 10,91 2,4 2,81E-04 

B-LF 3.1 18,797 11,81 11,97 2,4 6,03E-04 

B-LF 3.2 26,73 11,9 12,08 2,4 2,51E-04 

B-LF 3.3 38,83 11,96 12,07 2,4 2,26E-04 

B-LF 6.1 (RA1) 13,661 8,73 9,67 2,4 1,59E-04 

B-LF 6.2 26,792 9,07 9,92 2,4 4,53E-05 

B-LF 7.1 17,768 10,6 10,98 2,4 2,51E-04 

B-LF 7.2 30,789 10,78 11,02 2,4 1,40E-04 

B-LF 8.1 15,79 11,39 11,64 2,4 6,24E-04 

B-LF 8.2 23,786 11,32 11,77 2,4 1,21E-04 

B-LF 8.3 34,82 11,29 12,24 2,4 3,04E-05 

B-LF11.1 17,823 11,4 11,65 2,4 4,23E-04 

B-LF 21.1 18,826 12,87 13,09 2,4 5,18E-04 

B-LF 21.2 28,826 12,89 13,11 2,4 1,91E-04 

B-LF 9.4 (Teich Zajons) (2008) 60,726 11,6 12,5 4 2,54E-05 

FWB (FLB01/06) (2006) 81 14,1 26,15 120 4,54E-05 

ADAC Brunnen 1 (2003) 28,6 14,25 17,7 12,1 7,72E-05 

Minimum der Brunnen mit Förderrate von 2,4 m³/h 3,04E-05 

Maximum der Brunnen mit Förderrate von 2,4 m³/h 8,98E-04 

Mittelwert der Brunnen mit Förderrate von 2,4 m³/h 3,30E-04 

Minimum (aller Brunnen) 2,54E-05 

Maximum (aller Brunnen) 8,98E-04 

Mittelwert (aller Brunnen) 2,88E-04 

Hydrologische Kenngröße Kürzel Einheit min max ∅ 

Durchlässigkeitsbeiwert 1) 2) kf m/s 2,54 E-05 8,98 E-04 2,88 E-04 

nutzbare Porosität 3) 

P* - 0,1 0,2 0,15 

Filtergeschwindigkeit v f m/s 9,75 E-08 3,45 E-06 1,78 E-06 

Grundwassergradient J % 0,38 0,38 0,38 

Differenzhöhe GW m 2,50 2,50 2,50 

Brunnenabstand m 650,00 650,00 650,00 

Abstandsgeschwindigkeit v a m/s 9,75 E-07 1,73 E-05 9,12 E-06 

m/d 0,08 1,49 0,79 

m/a 31 545 288 

Zweihundert-Tagelinie m 17 298 158 

1) ∅ entspricht Mittelwert 

2) nach orientierender Bestimmung aus der Entnahmemenge 

3) geschätzt 

Tabelle 10: Orientierende Ermittlung der Hydrogeologischen Kenngrößen 

Insgesamt ergeben sich in den neu errichteten GWGM sehr gute Durchlässigkeiten 

(Mittelwert 3,30E-04), die höchstwarscheinlich auf die geringe Förderrate (2,4 m³/h) und 

das große Wasserdargebot im Brunnenrohr und dem Ringraum zurückzuführen sind. 




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Daher erscheinen die etwas niedrigeren kF-Werte (2,2-7,7E-05) der 3 älteren Brunnen 

aufgrund der größeren Entnahmemenge für eine durchschnittliche Bewertung des 1. 

GWS deutlich plausibler. 

Desweiteren zeigen die in den Feinsanden (‚Tertiär-Scholle’) verfilterten B-LF8.3, B- 

LF7.2 und B-LF6.2 die niedrigsten Durchlässigkeiten von den GWGM. 

Für die Betrachtung des Schadstofftransportes ist die Ermittlung der 

Abstandsgeschwindigkeit (Va) mit der Einheit m/a (Meter pro Jahr) eine wichtige 

Kenngröße (s. Tabelle 10 unten). Da der kf-Wert die bestimmende Größe ist, ergeben 

sich rechnerisch Abstandsgeschwindigkeiten zwischen 31 und 545 m/a. Aufgrund der 

etwas zu hohen kf-Werte halten wir Abstandsgeschwindigkeiten zwischen 31 und 288 

m/a für plausibel. 

So kann für gut durchlässige Bereiche, wie den obersten Grundwasserbereich ab 

Grundwasseranschnitt oder das Gesamtprofil B-LF2, eine hohe 

Abstandsgeschwindigkeit mit ca. 200 – 300 m/a angenommen werden. Theoretisch 

würde das Grundwasser bei gleichmäßig hoher Durchlässigkeit somit ca. 2-3 Jahre zur 

Durchströmung des Altstandortes (von B-LF0 bis B-LF6) benötigen. Im Profilschnitt im 

Anhang 10 wurde mit der ‚Tertiär-Scholle’ ein schlecht durchlässiger Feinsand-Bereich 

im Haupt-Grundwasserstrom ermittelt, für den nur Abstandsgeschwindigkeiten von ca. 

30 m/a anzusetzen sind. Dieses würde theoretisch eine Dauer von ca. 20 Jahren 

ergeben, die das Grundwasser zur Durchströmung des Altstandortes benötigen würde. 

Mit einer gemittelten Abstandsgeschwindigkeit für den hydraulisch inhomogenen 

Untergrund des Altstandortes (incl. Gipswerk) kann von einer Dauer von bis zu 10 

Jahren ausgegangen werden. 

Im Hinblick auf den Schadstofftransport verhindern lange (hydraulisch bedingte) 

Verweilzeiten und das hohe Adsorptionsvermögen des teilweise sehr feinkörnigen 

Grundwasserleiters eine schnelle Schadstoff-Abreicherung aus dem Sediment und dem 

Grundwasser. Dieses erklärt die abstromige Ausbildung der ermittelten LF-Fahne. 

5 Auswertung und Bewertung der Grundwasserbelastungssituation 

5.1 Auswertung der Grundwasserbelastungssituation anhand von Leitparametern 

Zur plausiblen Auswertung, Darstellung und Deutung der Belastungssituation werden 

aus der Vielzahl der untersuchten Parameter die wesentlichen Schadstoffparameter als 

Leitparameter ausgewählt und verwendet. 

In der nachfolgenden Tabelle 11 sind die Analysenergebnisse der Anstromgruppe B- 

LF0 und der Abstromgruppen B-LF3 und B-LF8 sowie B-LF9.4 (Teich Zajons) mit allen 




Seite 21 

untersuchten Parameter aufgeführt. Die vollständigen Prüfberichte (NLWKN) finden sich 

im Anhang 13. 

Die Bewertung der Grundwasserbelastung erfolgt somit durch die Differenzwert- 

Bestimmung der An- und Abstrom-Belastung und nicht im Vergleich mit Richt- bzw. 

Grenzwertlisten (z.B. TVO). 

A N S T R O M 

A B S T R O M B E R E I C H 

B-LF0.1 B-LF0.2 B-LF3.1 B-LF3.2 B-LF3.3 B-LF8.1 B-LF8.2 B-LF8.3 B-LF9.4 

(Zajons) 

Elektr.Leitf. µS/cm 532 643 1640 2240 3420 2370 3520 4480 2420 

pH-Wert 6,5 7 6 6,1 6,3 5,9 6,5 6,3 5,8 

Sauerstoff mg/l 5,2



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weitere Sulfat-Verbindungen, wie z.B. Ammonsulfat oder Schwefelsäure, in das 

Grundwasser (z.B. als Abwasser) eingetragen worden sein müssen. 

Die Ergebnisse des B-LF9.4 (Teich Zajons) unterscheiden sich dabei von den anderen 

Abstrombrunnen durch das Fehlen von Nitrat und v.a. Orthophosphat-Phosphor und das 

Auftreten von Aluminium, Nickel, Zink und Fluorid. 

Die aktuelle Belastungssituation aus den Ergebnissen NLWKN 2009 wird im 

nachfolgenden Kapitel 5.2 ausführlich erläutert. 

Desweiteren wird in Kap. 5.4 die aktuelle Belastungssituation mit allen verfügbaren 

(historischen) Grundwasserdaten verglichen und bewertet. 

Zur Überprüfung der vom NLWKN 2009 im Grundwasser ermittelten Elektr. 

Leitfähigkeiten und der gelösten Ionen (Schadstoffparameter) wurde in Tabelle 12 eine 

Plausibilitätsprüfung anhand der B-LF3.3 durchgeführt. Dabei wurde für jeden 

aufgelisteten Parameter (z.B. Ammonium mit 153 mg/l im Grundwasser bestimmt) aus 

der Äquivalentleitfähigkeit der Beitrag (690 µS/cm) zur Gesamt-Leitfähigkeit errechnet. 

NLWKN 

Kontrolle Elektr. Leitfähigkeit (LF) 

B-LF 3.3 Meßwert [mg/l] im GW Beitrag zur Ges.-Leitf. Einh. 

Natrium 120 226,8 µS/cm 

Kalium 40 66 µS/cm 

Calcium 280 725,2 µS/cm 

Magnesium 42 158,76 µS/cm 

Chlorid 48 88,8 µS/cm 

Sulfat 385 546,7 µS/cm 

Orthophosphat 69,4 43,722 µS/cm 

Nitrat 200 856 µS/cm 

Ammonium 153 690,03 µS/cm 

El. Leitfähigkeit 3420 3402 µS/cm 

Tabelle 12: Plausibilitätsprüfung Elektr. Leitfähigkeit im Grundwasser 

Die Gesamt-Leitfähigkeit summierte sich aus den 9 Parametern zu 3402 µS/cm auf und 

erreicht fast genau den im Grundwasser ermittelten LF-Wert von 3420 µS/cm. Diese 

äußerst gute Übereinstimmung belegt, daß sowohl alle zur Elektr. Leitfähigkeit 

beitragenden Parameter im Grundwasser bestimmt, als auch die Gehalte der Parameter 

korrekt ermittelt wurden. 

5.2 Darstellung der aktuellen Grundwasserbelastungssituation anhand von 

Leitparametern (Anhang 4) 

In der nachfolgenden Tabelle 13 sind die Ergebnisse der Leitparameter aufgelistet und 

im Anhang 4 räumlich angeordnet. Dabei wurden die Ergebnisse der Brunnengruppen 

analog der Filterstrecken vertikal gestapelt (flache Filterstrecke oben, tiefe unten). 




Seite 23 

Zur besseren Orientierung wurde die in Kap. 4.3 ermittelte Grundwasserfließrichtung als 

blauer Pfeil angegeben. Die Grunddaten der GWGM (Brunnengruppen) finden sich im 

Anhang 3. 

Anstrombereich: 

Die flache GWGM B-LF0.1 zeigt mit 532 µS/cm die geringste Leitfähigkeit, und weist 

kein Ammonium auf. Der deutliche Nitrat-Gehalt von 13 mg/l ist auf die abstromige Lage 

zu landwirtschaftlich genutzten Flächen zurückzuführen. Der Sulfat-Gehalt beträgt 95 

mg/l. Nur in B-LF0.1 werden deutliche Sauerstoffgehalte (5,2 mg/l) festgestellt. 

Die sich vertikal anschließende, tiefere Filterstrecke B-LF0.2 oberhalb des Stauers zeigt 

bei etwas höheren Leitfähigkeiten (643 µS/cm), kein Nitrat und mit 0,31 mg/l einen 

niedrigen Ammonium-Gehalt. Der mit 170 mg/l etwas erhöhte Sulfat-Gehalt könnte 

zusammen mit dem Nachweis von Ammonium eventuell auf einen geringen Einfluß der 

Gipshalde hindeuten. Ein landwirtschaftlicher Eintrag ist ebenfalls nicht völlig 

auszuschließen. 

Grundwasser-Probenahme 

Elektr. 

Leitfähigkeit 

Ammonium Nitratstickstoff Sulfat 

GWGM Jahr [µS/cm] [mg/l] [mg/l] [mg/l] 

B-LF0.1 2009 532



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Sulfat (736 mg/l) stark erhöht. Nitrat wurde mit 45 mg/l bestimmt. Die tiefere 

Filterstrecke B-LF2.2 zeigt einen etwas abgeschwächten Mineralisierungsgrad 

(Belastungsniveau) des Grundwassers mit einer singulären Zunahme von Ammonium 

auf 96,1 mg/l. 

Die Abstromgruppe B-LF3 besteht aufgrund der tieferen Lage des Stauers aus 3 

Filterstrecken, die generell ein nach unten zunehmendes Belastungsniveau aufweisen. 

Der Ammonium-Gehalt steigt von 72,8 über 102 bis zu 153 mg/l an. Der Nitrat-Gehalt 

von 30 über 50 bis 200 mg/l. Bei zunehmender LF (1640µS/cm oben bis 3420µS/cm 

unten) schwankt der Sulfat-Gehalt und besitzt mit 586 mg/l sein Maximum in der 

mittleren Filterstrecke. 

Abstrombereich östliche Grundstücksgrenze Knauf/YARA: 

Die Brunnengruppe B-LF21 befindet sich an der Nordost-Ecke des Knauf-Geländes im 

Bereich der ehem. Düngemittelfabrik. Die flache Filterstrecke B-LF21.1 zeigt mit einer 

LF von nur 1120 µS/cm den niedrigsten Mineralisierungsgrad an. Mit 7,4 mg/l wurde der 

niedrigste Ammonium-Gehalt im gesamten Abstrombereich ermittelt. Der Nitrat-Gehalt 

ist mit 2,5 mg/l äußerst gering. Der Sulfat-Gehalt ist dagegen mit 366 mg/l relativ hoch 

und nimmt in der tiefen Filterstrecke B-LF21.2 auf 765 mg/l noch stark zu. Auch der 

Nitrat-Gehalt mit 66 mg/l ist, anders als der gleichbleibend niedrige Ammonium-Gehalt 

(8,9 mg/l), stark erhöht. Dabei ist zu berücksichtigen, daß Ammonium zu Nitrat oxidiert 

werden kann (s. Kap. 5.1). B-LF21 weist die einzigen geringen Sauerstoffgehalte (1-2 

mg/l) im Abstrombereich auf. 

Die 3-fach Brunnengruppe B-LF8 zeigt einen insgesamt hohen, nach unten deutlich 

zunehmenden Belastungsgrad des Grundwassers. Die tiefste Filterstrecke B-LF8.3 zeigt 

mit 4480 µS/cm die höchste Leitfähigkeit und mit 1760 mg/l den höchsten Sulfat-Gehalt 

aller Grundwasserproben. Sulfat liegt damit bereits in der Nähe der max. Löslichkeit von 

2000 mg/l. In allen 3 Filterstrecken wurden mit 114-170 mg/l die höchsten Ammonium- 

Gehalte festgestellt. Der relativ niedrige Nitrat-Gehalt kann sich hier milieubedingt auch 

aus Ammonium gebildet haben. 

Weiterer Abstrombereich: Rebstock-Gelände / Zajons: 

Die Brunnengruppe B-LF7 zeigt trotz abstromiger Postion zu B-LF8 immer noch einen 

ähnlich hohen und nach unten zunehmenden Belastungsgrad des Grundwassers. 

Dieser wird ebenfalls durch hohe Ammonium- (138 / 102 mg/l) und Sulfat-Gehalte (759 / 

1570 mg/l) charakterisiert. In der tiefen Filterstrecke B-LF7.2 tritt kein Nitrat auf, das 

Wasser machte durch einen stark fauligen Geruch den schlechtesten organopeptischen 

Eindruck. 

Auch im weiteren Abstrom zeigt die Brunnengruppe B-LF6 eine nur geringe Abnahme 

des Belastungsgrades. Besonders die tiefe Filterstrecke B-LF6.2 weist bei einer LF von 

3880 µS/cm mit 165 mg/l den zweithöchsten Ammonium-Gehalt auf. Daneben wurde 




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mit 1060 mg/l ein hoher Sulfat-Gehalt ermittelt. Die flache Filterstrecke B-LF6.1 (ehem. 

RA1) weist trotz gespannten Grundwassers (wegen Schluff-Überdeckung) mit 84,7 mg/l 

einen deutlichen Ammonium-Gehalt auf, der aufgrund der geologischen Überdeckung 

nicht aus dem unmittelbaren Umfeld stammen kann. Andererseits fehlt auch die 

‚verdünnende’ Grundwasserneubildung. Der Nitrat-Gehalt ist mit 40 bzw. 44 mg/l 

ebenfalls deutlich erhöht. 

Die GWGM B-LF11.1 zeigt als singuläre, flache Filterstrecke ab dem 

Grundwasseranschnitt ebenfalls einen hohen Belastungsgrad (LF 2820 µS/cm). Hier 

treten hohe Ammonium- (111 mg/l) und Nitrat-Gehalte (101 mg/l) nebeneinander auf. 

Der Sulfat-Gehalt ist mit 581 mg/l mäßig hoch. 

Die Ergebnisse der tief verfilterten B-LF9.4 (Teich Zajons) müssen vor dem Hintergrund 

einer anderen hydrogeologischen Position betrachtet werden. Grundsätzlich bestätigen 

die aktuellen Analysen den in vorangegangenen Analysen festgestellten Belastungsgrad 

des Grundwassers. Im Vergleich zu den neuen Abstrom-Meßstellen zeigt B-LF9.4 mit 

LF 2420 µS/cm einen eher durchschnittlichen Mineralisierungsgrad. Der Ammonium- 

Gehalt von 60,6 mg/l ist der zweitniedrigste, der Sulfat-Gehalt (1330 mg/l) dagegen der 

dritthöchste. Nitrat wurde (wie in B-LF7.2) nicht nachgewiesen). Im Unterschied zu allen 

anderen GWGM treten hier hohe Eisen, Aluminium und erhöhte Nickel- und Zink- 

Gehalte auf (s. Tab. 11). Aluminium (4,9 mg/l = 4900 µg/L) fungiert hier eindeutig als 

Schadstoff-Leitparameter, der anthropogen eingetragen wurde. Dieser Metall-Eintrag 

stammt z.B. aus der intensiven Korrosion durch die Salpetersäure an den aus 

Aluminium hergestellten Anlagen-Komponenten. Aluminium wurde in zahlreichen 

Bodenproben in der Größenordnung von 1-9 g/kg nachgewiesen (UBAC [6+8]). 

5.3 Ursachenermittlung zur Grundwasserbelastungssituation (Anhänge 5, 8A, 8B) 

Zur Ermittlung der Ursachen für die aktuell festgestellte Grundwasserbelastung werden 

nachfolgend alle vorhandenen (historischen) Untersuchungsergebnisse von 

Bodenproben ausgewertet und neue Ergebnisse von Gipsproben vorgestellt. 

5.3.1 Bodenuntersuchungen im Rahmen Grundstücksverkauf LK Lüneburg / Norsk Hydro 

(UBAC 1991 [6+7]) 

Im Vorfeld eines Grundstücksverkaufes wurde die Teilfläche ‚Phosphorsäure- 

Produktion’ und Raiffeisen mittels Boden-Probenahme (Rammkernsondierungen S2/3, 

S4, S5 und S9) untersucht (UBAC 1991 [6+7]). 

Die Analysenergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 14 aufgeführt und bewertet. 

Auf dem Lageplan im Anhang 5 sind diese Probenahmepunkte verzeichnet und gemäß 

der ermittelten Ammonium- und Nitrat-Belastung in drei Farbabstufungen dargestellt. 




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Nur in S4 (Zentralbereich der Phosphorsäure-Produktion) wurde im Oberboden (0-1m 

Tiefe) die maximale Ammonium-Belastung von 112 mg/kgTS ermittelt (in Tab. 14 

orange hinterlegt). Zwar lassen sich mit zunehmender Tiefe weitere Ammonium- und 

Nitrat-Belastungen nachweisen, aber die Schadstoffgehalte sind nicht geeignet bei einer 

Elution durch Niederschlagswasser höhere Belastungen als im benachbarten B-LF21.1 

im Grundwasser zu erzeugen. 

UBAC (1991) 

[6] [7] 

Tiefe Ammonium-N Nitrat-N 

m u. GOK mg/kgTS mg/kgTS 

S2/3 0-1 0,93 17,5 

1-2 2,2 25,5 

2-3 < 0,5 3,9 

S4 0-1 112,0 18,0 

1-2 45,0 52,0 

2-3 1,7 80,0 

S5 0-1 11,0 < 0,5 

1-2 < 0,5 < 0,5 

2-3 < 0,5 < 0,5 

S9 0-1 13,0 1,6 

1-2 9,7 28,0 

2-3 < 0,5 < 0,5 

Tabelle 14: Ergebnisse Bodenproben ‚Phosphorsäure-Produktion’ aus UBAC 1991 [6+7] 

Die geringen Ammonium- und Nitrat-Gehalte in den Bodenprofilen von S2/3 und S9 

liefern somit keine Erklärung für die unmittelbar im Abstrom ermittelten hohen 

Ammonium- und Nitrat-Belastungen im Grundwasser des B-LF11.1. 

5.3.2 Bodenuntersuchungen im Rahmen des Rüstungsaltlastenprogramms (UBAC 1994 [8]) 

Auf Grundlage der Historischen Erfassung und Erkundung im Rahmen der 

Gefährdungsabschätzung von Rüstungsaltlasten in Niedersachsen, wurde von UBAC 

1992-1994 eine Voruntersuchung zur Gefährdungsabschätzung des Standortes 

Embsen / Melbeck durchgeführt. 

In 25 Verdachtsbereichen wurden Rammkernsondierungen (RKS 1-25) bis max. 5m 

Tiefe niedergebracht und horizontweise beprobt. Die Probenahmepunkte RKS 1-22 

lagen auf den vom Landkreis Lüneburg erworbenen Grundstücken (heute 

weiterverkauft). Die Punkte RKS 23-25 lagen auf dem heutigen Raiffeisen-Gelände, so 

daß sich auf dem Knauf/YARA-Grundstück (ehem. Norsk Hydro) kein 

Untersuchungspunkt befand. 

Die nachfolgende Tabelle 15 enthält die Analysenergebnisse der Bodenproben aus dem 

Rüstungsaltlastenprogramm (UBAC 1994 [8]). Auf dem Lageplan im Anhang 5 sind alle 




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Probenahmepunkte (RKS 1-25) verzeichnet und gemäß der ermittelten Ammonium- und 

Nitrat-Belastung in drei Farbabstufungen dargestellt. 

In nur 4 unterschiedlichen Sondierungen (RKS 1, 2, 10 und 25) in 3 Verdachtsbereichen 

wurden Ammonium- bzw. Nitrat-Belastungen etwas über 100 mg/kgTS nachgewiesen. 

Dabei zeigen die RKS 1und 2 im Bereich des ehem. Ammoniak-Tanklagers (NH3-Lager) 

eine unterschiedliche Tiefenverteilung von Ammonium bzw. Nitrat. Diese weist eindeutig 

daraufhin, daß in der Vergangenheit Ammoniak bzw. Ammonium versickert sein muß 

und nachfolgend zu Nitrat oxidiert wurde. 

Auch in RKS 10 und RKS 25 liegt die maximale Belastung als Nitrat vor. 

UBAC (1994) 

[8] 

Tiefe Ammonium-N Nitrat-N Gesamt-N 

m u. GOK mg/kgTS mg/kgTS mg/kgTS 

RKS 1/1 0,1-0,4 42,0 1,0 330 

RKS 1/2 0,5-0,9 15,0 1,1 120 

RKS 1/3 1,6-1,9 32,0 5,2 190 

RKS 1/4 2,6-2,9 36,0 30,0 110 

RKS 1/5 3,4-3,7 8,9 140,0 240 

RKS 1/6 4,8-5,0 2,7 28,0 86 

RKS 2/1 0,1-0,5 150,0 1,5 1070 

RKS 2/2 0,5-0,8 9,3 0,7 110 

RKS 2/3 1,6-1,9 4,9 1,6 64 

RKS 2/4 2,5-2,9 2,3 8,7 100 

RKS 2/5 3,6-4,0 1,0 26,0 130 

RKS 2/6 4,6-5,0 1,1 110,0 190 

RKS 3/1 0,1-0,5 29 < 0,5 400 

RKS 4/1 0,5-0,8 43 41 240 

RKS 4/2 1,6-1,9 3 30 240 

RKS 6/1 0,0-0,5 21 4 200 

RKS 6/2 0,6-0,9 23 14 230 

RKS 6/3 1,5-1,9 3,1 11 110 

RKS 9/1 0,1-0,5 14 8,9 49 

RKS 9/2 0,7-1,0 35 0,81 63 

RKS 9/3 1,7-2,0 14 16 60 

RKS 10/1 0,8-1,0 24 190 400 

RKS 12/1 0,1-0,4 47 31 470 

RKS 13/1 0,0-0,1 40 1,4 480 

RKS 14/1 0,3-0,5 16 1,1 160 

RKS 15/1 0,1-0,4 36 < 0,5 630 

RKS 23/1 0,5-1,0 18 4,3 160 

RKS 23/2 1,5-2,0 27 6 130 

RKS 24/1 0,0-0,4 47 0,75 560 

RKS 25/1 1,5-2,0 33 110 170 

RKS 5, 7, 8, 11 Ammonium bzw.Nitrat < 10mg/kgTS 

Tabelle 15: Ergebnisse Bodenproben ‚Rüstungsaltlasten’ (RKS 1-25) aus UBAC 1994 [8] 




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Trotz nur weniger unbelasteter Bereiche (blau unterlegt) und einer verbreiteten 

Grundbelastungen sind die ermittelten Schadstoffgehalte nicht geeignet bei einer 

Elution durch Niederschlagswasser die nachgewiesen hohen Belastungen im 

Grundwasser zu erzeugen. 

5.3.3 Materialuntersuchungen Gipshalde -Knauf 2009 + FUGRO 2010 - (Anhang 8B) 

Nach der beginnenden Düngemittelproduktion (ab 1950 / 1951) von Ammoniumnitrat 

(aus Ammoniak und Salpetersäure zu ammonisierter Ammonnitratlauge) wurde ab 1959 

eine Volldüngeranlage (NPK-Anlage) errichtet. Diese erzeugte durch den Aufschluß von 

Rohphosphaten (mittels Schwefelsäure, Kali und Kieselgur) Phosphorsäure (P2O5), die 

zusammen mit Salpetersäure, Ammoniak und Kali für die NPK-Produktion benötigt 

wurde. 

Nach 1959 wurde somit mit Phosphor (Orthophosphat-Phosphor) ein neuer Stoff 

auf dem Standort verarbeitet, der als Leitparameter eindeutig zwischen dem 

Rüstungsaltlast-Standort und der Düngerproduktion unterscheiden kann. Diese 

Unterscheidung war mit den Leitparametern Ammonium bzw. Nitrat nicht möglich, da 

diese während der gesamten Produktionszeit der Salpetersäure (1938 – 1992) in 

verschiedenen Bereichen des weitläufigen Standortes eingesetzt und in den Untergrund 

gelangt sein können. 

Aus der Produktionsgeschichte der Phosphorsäure ab 1959 ist bekannt, daß über 

längere Zeiträume Gips mit deutlichen Ammonium- und Phosphat-Gehalten anfiel, der 

zumindest zeitweise nördlich der heutigen Gipshalde aufgehaldet wurde. 

Zur Abschätzung theoretisch möglicher Einträge durch die im Abbau befindlichen alten 

Gipsablagerungen (Gipshalde) sowie der Annahme von REA-Gips (aus der 

Rauchgasentschwefelung) wurden vom Betreiber Knauf (2009) und FUGRO (2010) 

punktuelle Einzelproben entnommen und Eluat-Bestimmungen durchgeführt. 

Beprobung Gipshalden 

Elektr. 

Leitfähigkeit 

Ammonium 

Nitrat- 

Stickstoff 

Sulfat Orthophosphat- 

Phosphor 

Probe Jahr [µS/cm] [mg/l] [mg/l] [mg/l] [mg/l] 

Knauf 1 2009 2220



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In der Tabelle 16 sind die Ergebnisse der 4 Knauf-Proben (Probenahme 11.05.2009) 

aufgeführt, die im eigenen Betriebslabor Iphofen untersucht wurden. Desweiteren sind 

die Ergebnisse der am 26.01.2010 von FUGRO aus unterschiedlichen Halden- 

Bereichen entnommenen Proben (FUGRO 1-4) aufgeführt. Rückstellmaterial der Probe 

Knauf 4 (REA) wurde zur Überprüfung nochmals mit den Proben FUGRO 1-4 im Labor 

Weßling, Hannover analysiert. 

Die Probenahmepunkte sind auf dem Lageplan im Anhang 8B exakt verzeichnet. Die 

Prüfberichte finden sich im Anhang 14. 

Die Analysenergebnisse von Knauf und FUGRO (Labor Weßling) zeigen in der 

Leitfähigkeit und den Gehalten an Ammonium, Nitrat und Phosphat eine sehr gute 

Übereinstimmung. Der Sulfat-Gehalt in der zu erwartenden Sättigungskonzentration 

(1900 – 2000 mg/l) wurde in den FUGRO-Proben exakt ermittelt. Die Knauf-Proben 

zeigen mit 1490 mg/l einen etwas zu geringen Befund. 

Die Ergebnisse der Eluat-Analysen belegen eindeutig, daß das aufgehaldete Gips- 

Material keine nennenswerten Ammonium-Gehalte (max. 1 mg/l), kein Nitrat und 

teilweise nur geringe Phosphat-Gehalte (max. 15 mg/l) eluiert. 

Der REA-Gips eluiert sehr geringe Nitrat-Gehalte und nur Spuren von Ammonium 

und Phosphat. 

Aktuell ist somit nur von einer Elution von reinem Gips (CaSO4)auszugehen, der 

sukzessive auch in das Grundwasser gelangt. 

Aufgrund der zufälligen Probenahme aus zugänglichen Abbaubereichen kann die 

Existenz von tieferliegenden Ammonium- und Phosphat-Gipsen nicht ausgeschlossen 

werden. Einen aktuellen Schadstoff-Eintrag in das Grundwasser sehen wir aber auch für 

solche (unbekannten) Vorkommen als begrenzt an. 

5.3.4 Auswertung Historischer Analysenergebnisse (GW-Beweissicherung Gipshalde) 

Die Vermutung, daß die aktuellen Grundwasserbelastungen überwiegend Relikte 

historischer Schadstoffeinträge sein könnten, soll anhand von historischen 

Analysenergebnissen überprüft werden. 

Im Betriebsarchiv der YARA in Brunsbüttel [14] konnte eine Vielzahl von 

betriebsinternen Laboranalysen neu recherchiert werden, die vom ehem. Betrieb 

Embsen aufbewahrt wurden. 

Dabei wurde zur Qualitätssicherung und Verbesserung der Produktionsprozesse auch 

die Qualität des entstehenden Gipses, der als Betriebsabfall anfiel und rechtlich 

deklariert werden mußte, analytisch überwacht. Desweiteren wurde auch das 

Elutionsverhalten bestimmt, um schädliche Auswirkungen auf das Grundwasser 

abschätzen zu können. 




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Die Auswertung von 20 Halden-Gipsproben aus den Jahren 1967, 1969, 1972 und 1986 

ergab einen nahezu gleichbleibenden Phosphorsäureanteil (als P2O5) von 0,23 – 1,80 % 

mit einem wasserlöslichen P2O5 – Anteil von 0,06 – 0,75 %. Der durchschnittliche 

Ammonium-Gehalt wurde mit 0,06 % angegeben. Durch das Rohphosphat (Typ Kola 

ehem. Sowjetunion) wurden auch deutliche Gehalte an Fluor (aus Apatit) und geringe 

Gehalte von Cadmium (ppm-Bereich) freigesetzt und gelangten vermutlich über das 

Abwasser in den Untergrund (s. Analytik B-LF9.4 Teich Zajons). 

Weitergehende Informationen zur Produktionsgeschichte und Abwasserproblematik 

finden sich in LEUPHANA (2008) [10] und PUFFARTH (2008) [11]. 

In den ersten Jahren der Volldünger-Produktion (ab 1959/1960) wurden die Gipsabfälle 

in diversen Gruben in der Umgebung entsorgt. Die Kapazität der Phosphorsäureanlage 

(1959-1965) betrug 30 t P2O5 / Tag = 10.000 t P2O5 / Jahr. Dabei entstanden als Abfall 

7,1 t Gips pro Tonne P2O5 = 71.000 t Gips / Jahr. 

Nach einer deutlichen Produktionssteigerung 1965/1966 auf 34.000 t P2O5 / Jahr stieg 

somit der Gips-Anfall auf 240.000 t / Jahr. Es entstand ein Entsorgungsengpass, der nur 

durch die kurzfristige Aufhaldung behoben werden konnte. Nach intensiver 

Fachdiskussion mit den Behörden wurde die Aufhaldung im Rahmen einer 

wasserrechtlichen Erlaubnis (vom 27.05.1966) mit Auflagen genehmigt. 

Zu den Auflagen gehörte die Errichtung eines Grundwasserbeweissicherungssystems (3 

Brunnen) und die halbjährliche Untersuchung des Grundwassers (bzw. Trinkwassers) 

durch das Nieders. Wasseruntersuchungsamt Hildesheim (eine interne 

Doppelbestimmung erfolgte zusätzlich vom Labor Embsen). Diese 

Grundwasserbeweissicherung der Gipshalde erfolgte ab 1966 bis 1991 an den 

Werksbrunnen W3 (HY 48) und W4 (HY 59) (ab 1967) sowie an einem 

`Versuchsbrunnen Gipshalde’ (ab 1975 GH1). Dieser `Versuchsbrunnen` lag 

ursprünglich im südöstlichen Abstrom der Gipshalde (ca. 130 m südlich B-LF8.3). Der 

Leitparameter Sulfat stieg von 61 mg/l (1966) auf 270 mg/l (1974) deutlich an. Ab 1975 

wurde plötzlich im Anstrom der Gipshalde ein neuer `Versuchsbrunnen’ (GH1) errichtet 

und beprobt. Erwartungsgemäß wurden konstant niedrige (Anstrom-) Belastungen 

ermittelt. 

Das wesentliche Ergebnis der Grundwasserbeweissicherung zeigt der 1967 für die 

Brauch- und Trinkwassergewinnung neu gebaute Brunnen W4 (s. Anhang 9). Der 

Standort des Brunnen W4 wurde durch eine wissenschaftlich betreute Vorbohrung A1 

(s. GROBA 1967 [13]) vorerkundet und (nur) das Grundwasser aus dem 2. GWS (Filter 

112-114m Tiefe) untersucht (25.05.1967). Die Leitparameter LF (150µS/cm) und Sulfat 

(17 mg/l) waren völlig unauffällig. Somit war eine geogene Vorbelastung (aufgrund der 

Erkenntnisse vom Salzstock Kolkhagen) des Grundwassers ausgeschlossen. 




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Der danach errichtete Werksbrunnen W4 wurde im 1. GWS (60,2-77,7m) und 2. 

GWS (107,7-133,2m) verfiltert und lieferte somit ein Mischwasser aus beiden 

Grundwasser-Stockwerken. Die Erstbeprobung (02.09.1967) ergab bei den 

Leitparametern LF (339 µS/cm) und Sulfat (108 mg/l) deutlich höhere Gehalte, die auf 

höhere Sulfat-Gehalte im 1. GWS zurückzuführen sind. 

Im Fortgang der Beweissicherung bis 1991 stieg die LF auf 1539 µS/cm und der Sulfat- 

Gehalt auf 590 mg/l in W4 kontinuierlich an. Mit dem ansteigenden Ammonium-Gehalt 

bis ca. 6-7 mg/l (1991) wurde die Trinkwassernutzung frühzeitig untersagt. Der 

zunehmende Mineralisierungsgrad des Grundwassers in W4 führte zu einer 

Verlagerung bzw. Erhöhung der Grundwasserförderung aus W5 (Wasserwerk an der 

Ilmenau). 

Der weiter nördlich liegende Werksbrunnen W3 (errichtet 1963) fördert nur aus dem 1. 

GWS (Filter 50-58 + 64-76m Tiefe) und zeigt im Beweissicherungszeitraum (1975 – 

1991) nur einen mäßigen Anstieg der Leitparameter (max. LF 620 µS/cm, Sulfat 140 

mg/l, Ammonium 0,5 mg/l). 

Aufgrund einer höheren Förderleistung von W4 gegenüber W3 kann somit 

angenommen werden, daß höher belastete Grundwässer durch den Absenktrichter des 

W4 angezogen und gefaßt wurden und somit an einem natürlichen Abstrom gehindert 

wurden. 

Die Grundwasserförderung erfolgte aus W4 und W5 bis November 1991 und aus W3 

bis Februar 1992. 

5.4 Bewertung der aktuellen und historischen Belastungssituation (Anhang 8A) 

Die Bewertung der Belastungssituation im Grundwasser erfolgt auf Grundlage der 

aktuellen Analysenergebnisse (NLWKN 2009) unter Einbeziehung aller historischen 

Grundwasser-Analysen aus den Jahren 1967 – 2009. Desweiteren werden die Eluat- 

Analysen von der Gips-Halde berücksichtigt. 

Die Gesamtsituation wird auf dem Lageplan im Anhang 8A räumlich dargestellt. Auf die 

dort eingefügten Tabellen wird hiermit verwiesen. Die historischen Grundwasser- 

Analysen (vor der NLWKN-Beprobung 2009) sind mit einer Jahreszahl gekennzeichnet. 

Anstrombereich: 

Alle verfügbaren Daten (GH1, B-LF0.1+0.2, ADAC) zeigen ein ähnliches, geringes 

Belastungsniveau im obersten Bereich des 1. Grundwasserstockwerkes. Der ADAC- 

Brunnen (Beprobung NLWKN 2008) belegt in deutlichem Abstand zur Gipshalde den 

unbelasteten Anstrom (LF 419 µS/cm, Sulfat 117 mg/l, kein Ammonium) 

Hauptabstrombereich: 




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In Kap. 5.2 (Anhang 4) wurde anhand der neuen GWGM die Ausbildung einer 

Belastungsfahne belegt. 

Aufgrund der Eluatuntersuchung sind aktuell nur Sulfat-Einträge mit geringen 

Ammonium- und Phosphat-Gehalten aus dem Bereich der Gipshalde zu erwarten. 

Die Belastungen setzen am Fuß der Gipshalde bzw. dem Altstandort der 

Düngerherstellung (s. Anhang 5) ein und verlaufen in südöstliche Richtung. 

Die Abgrenzung der Schadstoffahne erfolgt nach Süden durch LF 12 und LF 13, nach 

Osten durch LF 15 und LF 16 (s. Anhang 7). Der nördlichste Teil des Wohngebietes 

Melbeck am Bahnhof (Danziger Str. und Saarstraße) bilden die Grenze der 

Belastungsfahne. Im nördlichsten Gartenbrunnen (Danziger Str. 36) wurden die 

Leitparameter LF mit 725 µS/cm und Sulfat mit 195 mg/l als leicht erhöht nachgewiesen 

(Untersuchung LK Lüneburg 15.05.2009). 

Eine nördliche Abgrenzung der Belastungsfahne basiert nur auf wenigen Analysen. Der 

B-LF9.4 (Teich Zajons) liegt im Abstrom mehrerer potentieller Schadstoff- 

Eintragsbereiche (ehem. Düngemittel-Produktion, Abwasser-Neutralisationsanlage und 

Salpetersäure-Produktion), denen die Belastungen zugeordnet werden könnten. Die 

hohen Sulfat-Gehalte sind generell auf das Absinken des höher mineralisierten Wassers 

zurückzuführen. Diese absinkenden Wässer können abweichend von der Fließrichtung 

auch der Morphologie eines Stauers folgen und sich so in quasi abflußlosen ‚Senken’ 

sammeln. 

Weiter nördlich belegt der FWB (Feuerwehrbrunnen Zajons) mit einer deutlichen 

Abnahme der Schadstoffe (Ammonium, Nitrat, Sulfat) die Abgrenzung der 

Belastungsfahne. Da der FWB mit einer langen Filterstrecke oberhalb des 

Grundwasserstauers (Quartäre Grundmoräne aus Ton+Schluff trennt 1. und 2. GWS) 

verfiltert ist (56-81m Tiefe) kann die Herkunft (Abstrom oder Anreicherung/Verlagerung 

auf dem Stauer) der Sulfatbelastung (558 mg/l) nicht eindeutig geklärt werden. Durch 

die Grundwasserentnahme aus Werksbrunnen W4 kam es in der Vergangenheit zu 

starken Veränderungen der Belastungsfahne (vergl. Kap. 5.3.4). Generell müssen die 

Sulfat-Belastungen 1991 deutlich höher gewesen sein, da bereits das (verdünnte) 

Mischwasser aus W4 einen Sulfat-Gehalt von 590 mg/l (= FWB heute) aufwies. 

Die Doppelmeßstellen CWH1/1A und CWH2/2A an der Nordspitze des Altstandortes 

bzw. im weiteren östlichen Abstrom (ca. 1,6 km östlich des Altstandortes) zeigten in 2 

Grundwasseranalysen aus 1992 (UBAC [8]) und 2009 (Purena) sowohl im 1. GWS 

(CWH1A/2A) als auch im 2. GWS (CWH1/2) keinerlei Auffälligkeiten. 




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Theoretischer Schadstoff-Abstrom nach Nordosten (Diskussion): 

Aufgrund der noch ungenügenden Datenlage in Bezug auf den unteren Bereich des 1. 

GWS und das 2. GWS ist ein Schadstoff-Abstrom nach Nordosten theoretisch noch 

denkbar. 

Als Voraussetzung müßte die ermittelte Schadstoffahne (incl. Eintragsbereiche) eine 

vertikale Fortsetzung bzw. Anreicherung nach unten erfahren. Hohe (abwasserähnliche) 

Belastungen könnten sich auf dem Stauer (Sohle 1. GWS) im Bereich unterhalb B- 

LF9.4 erhalten haben und in Richtung Nordosten (event. mit der Morphologie der 

Quartären Grundmoräne) abströmen. 

Der Abstromsektor wird durch die weitgehend unauffälligen LF19 und FWB nach 

Norden deutlich eingeschränkt. Der Schadstoffabstrom muß somit zuerst nach Osten 

angenommen werden, und kann erst später in eine nordöstliche Richtung umbiegen. 

Eine zweite theoretische Möglichkeit wären geologische Fenster in dem 

Geschiebmergel und v.a. der Quartären Grundmoräne, die bereits im Bereich der ehem. 

Eintragsstellen eine intensive Versickerung von Schadstoffen (Abwässern) bis in das 2. 

GWS bewirkt hätten. Die bisher bekannten geologischen Verhältnisse (s. Kap. 4 + 

Anhänge 9+10) lassen diese Möglichkeit sehr unwarscheinlich erscheinen. Desweiteren 

hätte der hydraulische Einflußbereich des Werksbrunnen W4 vermutlich ausgereicht, 

um die Fließrichtung auf dem gesamten Altstandort in Richtung der 

Grundwasserentnahme zu verändern (Hydraulische Sicherung). 

5.5 Herkunft der Grundwasserbelastung (Anhang 8B) 

Die Auswertung der Produktionsgeschichte (s. Kap. 5.3.3) ergab, daß nur anhand des 

Leitparameters Phosphor in Form von Orthophosphat-Phosphor eine Differenzierung 

von Eintragsbereichen (Quellbereichen) auf dem Altstandort möglich ist. 

Anders als Ammonium, Nitrat oder Sulfat wurde Phosphor (aus Rohphosphat) erst nach 

1959 bis 1989 im Bereich der Phosphorsäure- und Düngemittel-Produktion im 

westlichen Standort-Bereich verwendet. 

Auf dem Lageplan im Anhang 8B wurden die Gehalte (mg/l) der Leitparameter 

Ammonium+Nitrat (als Summe) und Orthophosphat-Phosphor in den aktuellen 

Grundwasser-Proben dargestellt. 

Am Fuß der Gipshalde zeigt B-LF2.1 und B-LF2.2 mit 124 bzw. 137 mg/l die höchsten 

Phosphat-Gehalte. Im weiteren Abstrom bleiben die Gehalte mit 107 mg/l (B-LF8.1) und 

101 mg/l (B-LF7.1) in den obersten Grundwasserbereichen sehr hoch. Damit verhält 

sich Phosphat ähnlich wie das Ammonium, das durch den feinsandigen Untergrund (s. 

‚Tertiär-Scholle’ im Anhang 10) adsorbiert wird. Ein Eintrag von Phosphaten außerhalb 

der Düngemittelfabrik bzw. Gipshalde und östlich der Abwasserleitung (s. Anhang 5) 




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kann fast völlig ausgeschlossen werden. Theoretisch bestünde noch die Möglichkeit, 

daß der ehem. Kühlwasser-Teich mit phosphathaltigem Material (Bauschutt) 

zugeschüttet worden ist. 

Die Brunnengruppe B-LF3.1-3.3 und der flache Werksbrunnen KNAUF zeigen am 

Haldenfuß zeigen mit Phosphat-Gehalten von ca. 70-100 mg/l ebenfalls noch deutliche 

Belastungen. 

B-LF21.1+21.2 (am Rand der ehem. Phosphorsäureproduktion) zeigt mit nur 1,4 bzw. 

7,1 mg/l sehr geringe Phosphat-Einträge. 

In tieferen Grundwasserbereichen (B-LF8.3, B-LF7.2) treten nur geringe Phosphat- 

gehalte auf. 

Die äußerst geringen Phosphat- und Ammonium+Nitrat-Gehalte in den Eluaten der 

Gipsproben (s. Tab. 16 u. Anhang 8B) belegen, daß zumindest das zur Zeit im 

Abbaubereich zugängliche Gipsmaterial nicht die Ursache der deutlich höheren 

Grundwasserbelastungen sein kann. 

Daher muß davon ausgegangen werden, daß sich im Bodenkörper unterhalb der 

Gipshalde, des ehem. Produktionsbereiches der Düngemittelfabrik und / oder den 

Abwasser-Anlagen sich mobilisierbare Ammonium-, Nitrat- und Phosphor-Belastungen 

befinden. Einen konkreten Anhaltspunkt liefern die Ergebnisse der vertikal gestaffelten 

Bodenuntersuchungen in Tabelle 15. 

6 Zusammenfassung der Kontaminationssituation 

Anhand von LF-Drucksondierungen wurde im Bereich des Altstandortes des ehem. 

Chemischen Werkes Embsen eine Leitfähigkeitsfahne (= Salzbelastung) lokalisiert und 

abgegrenzt, die mit einem neuen Grundwasserbeweissicherungssystem erstmalig im 

November 2009 chemisch untersucht wurde. 

Die Grundwasseranalysen identifizierten diese LF-Fahne als Belastung mit Sulfat, 

Ammonium, Nitrat, Phosphat, Calcium, Natrium, Magnesium und Kalium. Lokal treten 

Fluorid, Aluminium, Nickel und Zink in erhöhten Gehalten auf. Andere 

Schadstoffparameter sind unauffällig. 

Die Schadstoffverteilung korreliert exakt mit der hydraulisch ermittelten 

Grundwasserfließrichtung nach Südosten. 

Die Belastung wurde schwerpunktmäßig auf dem Betriebsgelände der Fa. Knauf 

(Grundstück YARA) und dem östlich angrenzenden Grundstück Rebstock (ehem. LK 

Lüneburg) angetroffen. Südliche Teile der Grundstücke Raiffeisen und Zajons sind 

ebenfalls betroffen. Für die obersten Grundwasserbereiche konnte eine rasche 

Abnahme der LF-Fahne in südöstliche Richtung und östlich der Bahnstrecke 




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(Acker+Wohngebiet) nachgewiesen werden. Eine exakte (grundstücksgenaue) 

Abgrenzung wäre aufgrund der Vielzahl von möglichen Eintragsstellen und der 

räumlichen Schadstoffverteilung auch nicht durchführbar. 

Die Verteilung der Leitparamter (Sulfat, Ammonium, Nitrat und Phosphat) zeigt 

nicht das typische Verteilungsmuster einer Schadstoffahne (abnehmende 

Belastung bei zunehmender Entfernung von der Schadstoffquelle). 

Die naheliegende Vermutung eines Schadstoffeintrages durch die im Abbau befindliche 

Gipshalde, konnte anhand von Eluatuntersuchungen an Halden-Gipsproben eindeutig 

widerlegt werden. Der z. Zt. an der Oberfläche liegende und zugängliche Halden-Gips 

kann nur Sulfat- und sehr geringe Phosphat-Belastungen eluieren. In der Vergangenheit 

enthielt der Gips deutlich höhere Ammonium- und Phosphat-Gehalte. Entweder sind 

diese bereits ausgelaugt oder die Veränderungen des Gipses waren 

produktionsspezifisch bedingt und diese Gipse wurden bereits verarbeitet. 

Die Gipshalde ist das Abfallprodukt einer intensiven Volldüngermittelproduktion aus 

Rohphosphat (1959-1989) betrieben durch staatseigene Konzerne (Salzgitter Chemie, 

VEBA, Ruhr-Stickstoff etc.) und ab 1985 durch Norsk Hydro (später YARA). Dagegen 

wurde der Altstandort für die Salpetersäure-Produktion bereits ab 1939 – 1945 und 

wieder ab 1950 bis zur Schließung (1992) genutzt. 

Die Auswertung historischer Bodenproben (nach Einstellung der Produktion 1991/1992) 

zeigt nur geringe Bodenbelastungen mit den Leitparametern auf dem heutigen Knauf- 

Betriebsgelände und dem Rebstock-Gelände. Dieses geringe Schadstoffpotential kann 

die aktuellen Grundwasserbelastungen nicht erzeugen. 

Grundsätzlich ist der Erkundungsgrad des westlichen Bereiches des Altstandortes 

(Volldünger-Produktion) nur sehr stichpunktartig erfolgt und ist somit lückenhaft. 

Andererseits zeigte keine der 22 LF-Sondierungen erhöhte Leitfähigkeiten in der 

ungesättigten Bodenzone, wie sie z.B. bei erdfeuchten, düngemittelhaltigen Böden 

auftreten würden. 

Somit ist es warscheinlich, daß es sich bei den relativ hohen Sulfat-, Ammonium-, 

Nitrat- und Phosphat- Gehalten im Grundwasser überwiegend um historische 

Einträge (vor 1992) handelt, die sich im Untergrund erhalten haben. Darunter fällt 

auch die Auslaugung der frischen Gipsablagerungen (1967 – 1989). 

Massive Einträge während der Produktionszeit (Schwerpunkt nach 1967) lassen sich 

durch die zunehmende ‚Versalzung’ des Werkbrunnens W4, die gesamte 

Abwasserproblematik (Verrieselung, Behandlung, Ableitung), und den Umgang mit den 

Betriebsstoffen (offene Lagerung, Leckagen, Havarien, Umbau, Abriß) ableiten. 

Für den Erhalt von historischen ‚Salzbelastungen’ (anders als bei organischen 

Schadstoffen) sind feinkörnige Sedimente mit hohem Adsorptionsvermögen (= 




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schlechter Durchlässigkeit) notwendig. Die ermittelte geologische Struktur erfüllt genau 

diese Bedingungen und erzeugt quasi damit ein Abbild der ‚untypischen’ 

Belastungsfahne mit relativ hohen Belastungen. 

Im Abstrombereich konnten sich somit oberhalb eines Stauers in tonigen Feinsanden 

höhere Belastungen erhalten (s. ‚Tertiär-Scholle’ im Anhang 10). 

Durch Abtauschen eines im gesamten Knauf-Betriebsgelände nachgewiesenen 

Grundwasser-Stauers gibt es zu einer möglichen Fortsetzung der Hauptbelastung in 

den tieferen Bereich des 1. GWS noch keine Erkenntnisse. Auf Grundlage weniger 

geologischer Daten (W1 im Anhang 10) kann eine Stockwerkstrennung durch die 

Quartäre Grundmoräne angenommen werden, wodurch ein Übertritt der 

Belastungsfahne in das 2. GWS (Trinkwasserentnahme) nahezu ausgeschlossen 

werden kann. 

7 Handlungsbedarf und Ausblick (Anhang 10+11) 

Durch die Installation eines Grundwasserbeweissicherungssystem mit dem 

Schwerpunkt Gipshalde und Betriebsgelände Knauf/YARA konnte die geologische und 

hydrochemische Situation schlüssig erkundet und beweissichert werden. 

Das Grundwasserbeweissicherungssystem ist geeignet in Zukunft alle (theoretisch) 

möglichen Schadstoffeinträge im Zusammenhang mit dem Betrieb des Gipswerkes 

(Abbau Gipshalde) zu erfassen. 

Die ermittelte Belastungssituation wird entscheidend durch die geologische Struktur 

geprägt. Anhand der Interpretation im Profilschnitt (Anhang 10) wird verdeutlicht, daß 

erst im weiteren Abstrom (Grundstück Rebstock) eine Beweissicherung der vermutlich 

absinkenden Belastungsfahne fehlt. 

Daher ist die Beweissicherung des tieferen Bereiches des 1. GWS (Sohle) unerläßlich, 

da dort Belastungen (analog zu B-LF9.4 Teich Zajons) vermutet werden müssen. 

Desweiteren ist mit einer GWGM die Grundwassergüte des 2. GWS zu überprüfen. 

Die Lage und die Filterstrecken einer neuen Meßstellen-Gruppe sind im Profilschnitt 

(Anhang 10) und auf dem Lageplan im Anhang 11 (1. Brunnengruppe) verzeichnet. Die 

Tiefenlage der Filterstrecken neben der Brunnengruppe B-LF7.1+7.2 sowie des alten 

Werkbrunnens W1 (s. Abb. 2) wird aus den geologischen Vorinformationen abgeleitet. 

Grundsätzlich sind die neuen GWGM mit Filterstrecken oberhalb von 

Grundwasserstauern (hier Geschiebemergel und Quartäre Grundmoräne) zu errichten. 

Insgesamt ergibt sich eine neue Meßstellen-Gruppe aus 3 GWGM mit Filterstrecken von 

ca. 50-60m, ca. 70-80m und ca. 110-120 m u. Gelände. 

Vor dem Abteufen dieser neuen Meßstellen-Gruppe ist der technische Zustand des 

alten Werkbrunnens W1 (s. Abb 2) zu erkunden. Der W1 wurde vermutlich tiefer 




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gebohrt und verfiltert und später repariert. Unerläßlich ist die Bestimmung des 

Grundwasserspiegels und der Filterstrecke, um mögliche hydraulischen Umläufigkeiten 

zu bestimmen. Möglicherweise besteht hier ein hydraulischer Kontakt zum 2. GWS. Bei 

Verdacht sollte eine Flow-Meter-Messung im Brunnenrohr durchgeführt werden. 

Abbildung 2: Neuer Standort 1. Brunnengruppe (Vordergrund: B-LF7.1+7.2, Hintergrund W1) 

Auf Grundlage der technischen Prüfung wird entschieden, ob der W1 erhalten bleibt 

oder rückgebaut bzw. verfüllt werden muß. Der Landkreis Lüneburg sollte mit dem 

neuen Eigentümer (Fa. Rebstock) die Verantwortlichkeit dafür eindeutig klären. 

Sollte es mit dem Werksbrunnen W1 Probleme geben, kann der Standort der neuen 

Meßstellengruppe alternativ nach Osten verschoben werden. Denkbar wäre der Bereich 

der Brunnengruppe B-LF6. 

Der Vermutung eines Schadstoffabstroms in nordöstlicher Richtung kann nur mit der 

Ermittlung der Grundwasserfließrichtungen an der Sohle des 1. GWS und im 2. GWS 

nachgegangen werden. Dazu ist die Errichtung einer 2. Brunnengruppe notwendig, 

deren Lage im Anhang 11 bereits einem nordöstlichen Abstrom einer (theoretischen) 

Abstromfahne vorgreift. Die Filter dieser 2. Brunnengruppe, der 1. Brunnengruppe und 

der bestehenden Brunnengruppe CWH1 könnten als hydrogeologisches Dreieck die 

Fließrichtung im 2. GWS und an der Sohle des 1. GWS ermitteln. 




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Die Verfilterung der 2. Brunnengruppe sollte nach Durchführung einer 

Bohrlochgeophysik (Feststellung möglicher Leitfähigkeitsunterschiede in Abhängigkeit 

der geologischen Verhältnisse) im offenen Bohrloch der tiefsten Bohrung erfolgen. 

Zur Ermittlung der Fließrichtung an der Sohle des 1. GWS sollte überprüft werden, ob 

die Brunnen B-LF9.4 (Teich Zajons), FWB (Feuerlöschbrunnen Zajons) und der alte 

Werksbrunnen W3 (Gelände Zajons) für eine Grundwasserstandsmessung bzw. 

dauerhafte Beprobung technisch umgerüstet werden können. 

Nach Fertigstellung der unbedingt erforderlichen neuen 1. Brunnengruppe sollte eine 

Grundwasserbeweissicherung (ca. Mai 2010) analog der Beprobung vom November 

2009 erfolgen. 

Die Entscheidung zur Errichtung der 2. Brunnengruppe sollte aus Kostengründen auf 

Grundlage der Ergebnisse aus der neuen 1. Brunnengruppe hinsichtlich der 

Belastungssituation im 2. GWS erfolgen. 

Die Kosten für die 1. Brunnengruppe (3 GWGM) schätzen wir auf ca. 25.000,- €. 

Verfassererklärung 

Der vorliegende Ergebnisbericht ist auf der Grundlage des gegenwärtigen 

Wissenstandes unter den geschilderten Bedingungen und Voraussetzungen nach 

bestem Wissen und Gewissen durchgeführt und darauf basierend die vorliegenden 

Handlungsempfehlungen erstellt worden. 

Burgwedel, den 11.02.2010 

FUGRO CONSULT GMBH 

i. A. 

Thomas Bogon Martin Ehlers 

(Dipl-Geol.) (Dipl.-Geophys.) 




Schriften- und Literaturverzeichnis 

Seite 39 

[1] NLWA Hildesheim (vorm. WWA, NLW) (1967 – 1991): Analysenergebnisse der 

Grundwasserbeweissicherung an der Gipshalde Embsen (auf Grundlage der 

wasserrechtlichen Erlaubnis vom 27.05.1966). 

[2] NLfB (Nov. 1976/Juli 1979): Übersichtskartierung (Revisionskartierung) auf Blatt 

2828 Bienenbüttel. NLfB-Archiv Nr.: 83627. 

[3] WERSCHE GmbH (24.10.1989): Erstbewertung der Gipshalde der Norsk Hydro 

Agrar AG, Embsen. AG: Landkreis Lüneburg. 

[4] LABOR FÜR GEOANALYTIK (26.06.1990): Zusammenfassung und Bewertung der 

vorhandenen Unterlagen zur Gefährdungsabschätzung der stillgelegten und 

rekultivierten Klärschlammdeponie der Norsk Hydro Agrar GmbH, Werk Embsen. 

AG: Norsk Hydro Agrar GmbH, Embsen. 

[5] UBAC GmbH (18.02.1991): Gefährdungsabschätzung von Rüstungsaltlasten in 

Niedersachsen: Erfassung und Erkundung des Standortes Embsen / Melbeck 

(Gutachten mit Anlagenband 1+2). AG: Niedersächsisches Umweltministerium. 

[6] UBAC GmbH (04.04.1991): Gutachtliche Stellungnahme Beweissicherung und 

Gefährdungsabschätzung einer Teilfläche des Geländes der Norsk Hydro Agrar 

GmbH in Embsen. AG: Norsk Hydro Agrar GmbH, Embsen. 

[7] UBAC GmbH (13.05.1991): Ergänzende Untersuchungen zu [4] AG: Norsk Hydro 

Agrar GmbH, Embsen / LK Lüneburg. 

[8] UBAC GmbH (28.07.1994): Gefährdungsabschätzung von Rüstungsaltlasten in 

Niedersachsen: Voruntersuchung zur Gefährdungsabschätzung des Standortes 

Embsen / Melbeck (Gutachten mit Anlagenband). AG: Niedersächsisches 

Umweltministerium. 

[9] UBAC GmbH (1995): Altlastenprogramm Niedersachsen: Altablagerung 355 405 4 

006 Gipshalde Embsen - Melbeck. AG: Landkreis Lüneburg. 

[10] LEUPHANA UNIVERSITÄT LÜNEBURG, Inst. F. Stadt- und Kulturraumforschung, 

Abt. Kulturgeographie (2008): Das Alte Werk Melbeck/Embsen. AG: 

Samtgemeinde Ilmenau. 

[11] PUFFAHRT, O. (2008): Das ehemalige Chemische Werk Embsen in 

wasserwirtschaftlicher Hinsicht (Landkreis Lüneburg). Selbstverlag. 




Seite 40 

[12] FUGRO CONSULT GMBH (24.06.2009): Erkundung einer 

Grundwasserverunreinigung mittels LF-Drucksondierungen im Bereich des 

Industriegebietes Lüneburg-Süd. AG: Landkreis Lüneburg. 

[13] Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG): Bohrdatenarchiv Blatt 

Bienenbüttel 2828 HY. Darin enthalten: GROBA (12.10.1967): Hydrogeologisches 

Gutachten zur Wassererschließung in Embsen, Landkreis Lüneburg für die 

Salzgitter-Chemie GmbH, Werk Embsen (Archiv-Nr. 0012912) 

[14] YARA Brunsbüttel GmbH: Archivunterlagen der ehem. Betriebsführung der Norsk 

Hydro Agrar GmbH Werk Embsen zur Beweissicherung Gipshalde und 

Grundwasser, Grundstücksangelegenheiten, Abfallwirtschaft und Umweltschutz. 

Standort YARA Brunsbüttel. 




A N H A N G S V E R Z E I C H N I S 

1 Lage der LF-Sondierungen und alten Brunnen (GWM) 

Anhang 

2 Lage der neuen Beweissicherungsbrunnen und alten Brunnen 

3 Grundwassergleichenplan vom 24.11.2009 

4 Darstellung der Grundwasserbelastung anhand von Leitparametern 

5 Auswertung der Ammonium- und Nitrat-Belastungen an historischen 

Bodenproben 

6 Graphische Darstellung der Leitfähigkeitsdrucksondierungen LF0, LF17-LF22 

7 Darstellung der LF-Wasserleitfähigkeiten und der neuen Filterstrecken 

8A Vergleich der Gips-Eluate mit der Grundwasserbelastung 

8B Vergleich der Leitparameter Ammonium + Nitrat und Phospat im Gips- 

Eluat und Grundwasser 

9 Hydrogeologischer Aufbau 

10 Geologischer Profilschnitt Altstandort Werk Embsen 

11 Konzeptvorschlag für neue Brunnen-Gruppen 

12 Schichtenverzeichnisse Neue GWGM (B-LF0.1 – B-LF21.2), ADAC, FWB 

13 Analysenergebnisse Grundwasser (NLWKN, November 2009) 

14 Analysenergebnisse Gipsproben FUGRO (Labor Weßling, Januar 2010) 


96,6 

96,4 

96,2 

58 96 

95,8 

95,6 

95,4 

LF 0 

GH1 

91,2 91,4 91,6 91,8 3592 92,2 92,4 92,6 92,8 3593 

ADAC 

LF 1 

KNAUF 

LF 4 

LF 2 

LF 3 

LF 5 

LF 20 

LF 8 

LF 22 

LF 21 

LF 11 

LF 7 

LF 19 

CWH 1 (HY 139) 

CWH 1A (HY 140) 

LF 17 

LF 10 

LF 18 

W1 (HY 21) 

W4 (HY 59) 

FWB 

RA1 

LF 12 

LF 9 

LF 13 

HY30 

LF 6 

W3 (HY 48) 

LF 14 

A 1 (HY 64) 

BR. IIA (HY 26) 

W 2 (BR. II) (HY 32) 

Teich Zajons 

LF 16 

LF 15 

Grundwassermessstelle (Beprobung 2008/09) 

Grundwasserentnahmebrunnen 

Grundwasserentnahmebrunnen nicht 

auffindbar bzw. überbaut 

Leitfähigkeitsdrucksondierung 

250 Meter 

0m 50 100 150 200 250m 

Auftraggeber: 

Format: A 3 

Projekt: 

Gez. 

Gepr. 

Landkreis 

Lüneburg 

M = 1 : 5.000 

1209014 

Datum Name 

11.02.2010 

11.02.2010 

Anhang: 1 

GB 

TB 

CWH 2 (HY 141) 

CWH 2A (HY 142) 

900m 

LF Tiefe Ansatzhöhe Sondierbereich Rechtswert Hochwert Grundstück 

[m] [m ü. NN] [m ü. NN] 

LF 0 20,66 47,15 47,15 - 26,49 35 91 172 58 95 760 Weg westl. Gipsh. 

LF 1 21,30 47,50 47,50 - 26,20 35 91 409 58 95 682 Knauf Süd Anstrom 




LF 5 30,01 50,40 50,40 - 20,39 35 91 601 58 96 091 Knauf Nord 

LF 6 32,39 44,52 44,52 - 12,13 35 91 886 58 95 741 Rebstock Ost RA 1 

LF 7 30,12 46,53 46,53 - 16,41 35 91 747 58 95 770 Rebstock W-Br. 1 

LF 8 31,50 47,95 47,95 - 16,45 35 91 620 58 95 770 Knauf Süd-Ost 

LF 9 30,15 47,06 47,06 - 16,91 35 91 890 58 95 876 Zajons Brunnen 

LF 10 15,86 47,70 47,70 - 31,84 35 91 795 58 95 897 Rebstock/Zajons 

LF 11 16,22 47,88 47,88 - 31,66 35 91 704 58 95 864 Rebstock West 

LF 12 27,00 44,67 44,67 - 17,67 35 91 796 58 95 553 Rebstock Süd / LK 

LF 13 21,01 44,76 44,76 - 23,75 35 91 827 58 95 653 Rebstock Süd 

LF 14 20,03 47,29 47,29 - 27,26 35 91 992 58 96 141 Zajons Nordost 



LF 17 31,20 48,75 48,75 - 17,55 35 91 807 58 96 170 Straße / Zajons 

LF 18 26,10 47,05 47,05 - 20,95 35 91 833 58 96 093 Derberg 

LF 19 41,90 48,30 48,30 - 6,40 35 91 771 58 95 925 Zufahrt Zajons 

LF 20 29,00 48,35 48,35 - 19,35 35 91 631 58 95 870 Knauf Ost 

LF 21 19,40 49,63 49,63 - 30,23 35 91 682 58 95 973 Knauf/Raiffeisen 

LF 22 34,80 50,05 50,05 - 15,25 35 91 719 58 96 093 Raiffeisen 

FUGRO CONSULT GmbH 

Ehlbeek 15 A 

30938 Burgwedel 

Tel.: (05139) 9894-0 

Fax: (05139) 895709 

Email: fugro.nso@fugro.de 

Grundwasserbeweissicherungssystem 

Gewerbegebiet Lüneburg-Süd 

Lage der LF-Sondierungen 

und alte Brunnen (GWM) 

(Erstellung 1937 - 2008) 

Zg.Nr.: 1209014_G2010-01_LB-N_A01.des

96,6 

96,4 

96,2 

58 96 

95,8 

B-LF0.1 

95,6 

95,4 

91,2 91,4 91,6 91,8 3592 92,2 92,4 92,6 92,8 3593 

GH1 

ADAC 

B-LF2.1 

B-LF0.2 B-LF2.2 

B-LF3.3 

B-LF3.2 

B-LF3.1 

KNAUF 

B-LF21.1 B-LF21.2 

B-LF8.1 

B-LF8.2 

B-LF8.3 

B-LF11.1 

B-LF7.1 

W1 (HY 21) 

B-LF7.2 

CWH 1 (HY 139) 

CWH 1A (HY 140) 

W4 (HY 59) 

FWB 

B-LF6.1 

(RA1) 

HY30 

W3 (HY 48) 

A 1 (HY 64) 


W 2 (BR. II) (HY 32) 

B-LF B-LF 9.4 9.4 (Teich (Teich Zajons) 

Zajons) 

B-LF6.2 

Archiv- 

Nr. 

Bez. im 

Konzept 

Grundwassergütemessstelle, 

im Beweissicherungssystem 

(Beprobung Nov. 2009) 




250 Meter 

0m 50 100 150 200 250m 

Auftraggeber: 

Format: A 3 

Projekt: 

Gez. 

Gepr. 

Landkreis 

Lüneburg 

M = 1 : 5.000 

1209014 

Datum Name 

11.02.2010 

11.02.2010 

Anhang: 2 

GB 

TB 

CWH 2 (HY 141) 

CWH 2A (HY 142) 

Bezeichnung GWGM Lage im Grundwasser- Hydrogeologischer Stauer Filterbereiche 

Vorläufige Beweissicherungssystem 

Bezeichnung (und im Bezug zur 

900m 

im Lageplan Gipshalde) 

m u. GOK m ü. NN m u. GOK m ü. NN 

LF 0 F B-LF0.1 Anstrom (westl. Halde) 8 - 14 39 - 33 

LF 0 M B-LF0.2 Anstrom (westl. Halde) 21,50 25,50 16 - 21 31 - 26 

LF 0 T 

geplante tiefe Filterstrecke nicht ausgeführt, da Stauer bereits bei 21,5m angetroffen 


LF 2 M B-LF2.2 Abstrom (Haldenfuß) 26,00 22,00 20 - 26 28 - 22 

LF 2 T 

geplante tiefe Filterstrecke nicht ausgeführt, da Stauer bereits bei 26m angetroffen 


LF 3 M B-LF3.2 Abstrom (Haldenfuß) 20 - 26 29 - 23 

LF 3 T B-LF3.3 Abstrom (Haldenfuß) 37,50 11,50 28 - 38 21 - 11 

LF 8 F B-LF8.1 Abstrom (östl. Halde) 10 - 15 38 - 33 

LF 8 M B-LF8.2 Abstrom (östl. Halde) 17 - 23 31 - 25 

LF 8 T B-LF8.3 Abstrom (östl. Halde) 33,50 14,50 25 - 34 23 - 14 

LF 21.1 B-LF21.1 Abstrom (nordöstl. Halde) 11 - 18 39 - 32 

LF 21.2 B-LF21.2 Abstrom (nordöstl. Halde) 28,00 21,00 20 - 28 30 - 22 

RA 1 B-LF6.1 (RA1) östlicher Abstrombereich 11 - 13 34 - 32 



LF 7 B-LF7.2 östlicher Abstrombereich 30,50 16,50 23 - 30 24 - 17 


Archiv-Daten zu Brunnenbohrungen LBEG (B 2828 HY) Korrektur durch FUGRO 

LBEG-Zusatzbezeichnung Rechtswert Hochwert Jahr Tiefe 

Ansatz- 

Höhe 

(m ü. NN) 

Bezeichnung in 

den Anhängen 

Rechtswert Hochwert 

HY 21 Melbeck-Embsen 35 91 796 58 95 712 1937 149,0 45,45 W 1 (HY 21) 35 91 753 58 95 774 

HY 26 Alter BR. II Embsen NCW 35 91 973 58 96 098 1938 82,5 47,59 BR. IIA (HY 26) 35 91 980 58 96 091 

HY 30 Am Bahnhof W1 Alt IIA CW 35 91 918 58 96 056 1954 73,5 48,66 HY 30 35 91 918 58 96 056 

HY 32 Am Bahnhof W2 Alt B1 CW 35 91 920 58 96 120 ? 72,0 48,86 W 2 (BR. II) (HY 32) 35 91 960 58 96 096 

HY 48 Am Bahnhof W3 Alt B3 35 91 900 58 96 320 1963 78,0 49,41 W3 (HY 48) 35 91 879 58 96 273 

HY 59 Am Bahnhof W4 früher Brunnen IV 35 91 930 58 96 140 1967 139,0 48,93 W4 (HY 59) 35 91 952 58 96 133 

HY 64 A1 Embsen Salzgitter Chemie 35 91 940 58 96 140 1967 151,0 47,99 A 1 (HY 64) 35 91 962 58 96 133 

HY139 Embsen CWH 1 Fa. Hüls Werks. 35 92 100 58 96 700 1982 150,0 41,32 CWH 1 (HY 139) 35 92 100 58 96 700 

HY140 Embsen CWH 1A Fa. Hüls Werks. 35 92 101 58 96 701 1982 62,0 44,75 CWH 1A (HY 140) 35 91 960 58 96 611 

HY141 Embsen CWH 2 Fa. Hüls Werks. 35 93 900 58 96 400 1982 150,0 31,82 CWH 2 (HY 141) 35 93 900 58 96 400 

HY142 Embsen CWH 2A Fa. Hüls Werks. 35 93 901 58 96 401 1982 32,0 31,77 CWH 2A (HY 142) 35 93 901 58 96 401 


Ehlbeek 15 A 


Tel.: (05139) 9894-0 

Fax: (05139) 895709 




Lage der neuen 

Beweissicherungsbrunnen 

und alte Brunnen (GWM) 

Zg.Nr.: 1209014_G2010-01_LB-N_A02.des

96,6 

96,4 

96,2 

58 96 

95,8 

B-LF0.1 

95,6 

95,4 

91,2 91,4 91,6 91,8 3592 92,2 92,4 92,6 92,8 3593 

GH1 

GW - Fließrichtung 

oberster GW-Leiter 

ADAC 

38,5 38,5 

B-LF2.1 

B-LF0.2 B-LF2.2 

B-LF3.3 

B-LF3.2 

B-LF3.1 

KNAUF 

38,0 38,0 

37,5 37,5 

B-LF21.1 B-LF21.2 

B-LF8.1 

B-LF8.2 

B-LF8.3 

B-LF11.1 

W4 (HY 59) 

FWB 

37,0 37,0 

B-LF7.1 

W1 (HY 21) 

B-LF7.2 

CWH 1 (HY 139) 

CWH 1A (HY 140) 

B-LF6.1 B-LF6.1 

(RA1) 

HY30 

36,5 36,5 

W3 (HY 48) 

A 1 (HY 64) 


W 2 (BR. II) (HY 32) 

B-LF B-LF 9.4 9.4 (Teich (Teich Zajons) 

Zajons) 

B-LF6.2 

36,0 36,0 

Eigentum 

36,0 

0m 

Grundwasser- 

Beweissicherungs- 

Brunnen 

Grundwassergleiche in m ü. NN 







50 

250 Meter 

100 

Filterbereich 

m u. GOK 

150 

200 

SEBA-ROK 

Höhe über 

NormalNull 

250m 

Koordinate 

(Gauß-Krüger) 

Rechtswert 

Auftraggeber: 

Format: A 3 

Projekt: 1209014 

Gez. 

Gepr. 

Landkreis 

Lüneburg 

M = 1 : 5.000 

Datum Name 

11.02.2010 

11.02.2010 

Anhang: 3 

Koordinate 

(Gauß-Krüger) 

Hochwert 

Geländehöhe 

über 

NormalNull 

GB 

TB 

Grundwasserabstich 

am 24.11.2009 

m unter ROK 

CWH 2 (HY 141) 

CWH 2A (HY 142) 

900m 

Grundwasserstand 

am 24.11.2009 

über NormalNull 

YARA B-LF 0.1 8 - 14 47,952 35 91 171 58 95 759 47,15 9,43 38,52 

YARA B-LF 0.2 16 - 21 47,961 35 91 174 58 95 761 47,15 9,45 38,51 

YARA B-LF 2.1 10 - 18 48,351 35 91 527 58 95 789 47,70 10,76 37,59 

YARA B-LF 2.2 20 - 26 48,341 35 91 526 58 95 785 47,70 10,76 37,58 

YARA B-LF 3.1 10 - 18 49,487 35 91 560 58 95 879 48,69 11,81 37,68 

YARA B-LF 3.2 20 - 26 49,560 35 91 561 58 95 883 48,83 11,9 37,66 

YARA B-LF 3.3 28 - 38 49,630 35 91 562 58 95 887 48,80 11,96 37,67 

LK LG B-LF 6.1 (RA1) 11 - 13 45,121 35 91 880 58 95 741 44,46 8,73 36,39 

LK LG B-LF 6.2 20 - 26 45,352 35 91 887 58 95 739 44,56 9,07 36,28 

LK LG B-LF 7.1 11 - 17 47,428 35 91 744 58 95 776 46,66 10,6 36,83 

LK LG B-LF 7.2 23 - 30 47,359 35 91 743 58 95 774 46,57 10,78 36,58 

YARA B-LF 8.1 10 - 15 48,800 35 91 624 58 95 773 48,01 11,39 37,41 

YARA B-LF 8.2 17 - 23 48,736 35 91 622 58 95 771 47,95 11,32 37,42 

YARA B-LF 8.3 25 - 34 48,710 35 91 619 58 95 769 47,89 11,29 37,42 

Zajons B-LF 9.4 (Teich Zajons) 52 - 60 48,496 35 91 909 58 95 873 47,77 n.b. n.b. 

LK LG B-LF11.1 11 - 17 48,533 35 91 706 58 95 863 47,71 11,4 37,13 

YARA B-LF 21.1 11 - 18 50,456 35 91 681 58 95 973 49,63 12,87 37,59 

YARA B-LF 21.2 20 - 28 50,456 35 91 684 58 95 972 49,63 12,89 37,57 


Ehlbeek 15 A 


Tel.: (05139) 9894-0 

Fax: (05139) 895709 




Grundwassergleichenplan 

vom 24.11.2009 

Flache Filter (B-LF0.1 - B-LF21.1) 

Zg.Nr.: 1209014_G2010-01_LB-N_A03.des

58 96 

95,8 

95,6 

B-LF0.1 

532 

58 96 

95,8 

B-LF0.1 

95,6 

UBAC (1994) 

[8] 

B-LF0.2 

91,2 91,4 91,6 91,8 3592 

Tiefe Ammonium-N Nitrat-N Gesamt-N 

m u. GOK mg/kgTS mg/kgTS mg/kgTS 

RKS 1/1 0,1-0,4 42,0 1,0 330 

RKS 1/2 0,5-0,9 15,0 1,1 120 

RKS 1/3 1,6-1,9 32,0 5,2 190 

RKS 1/4 2,6-2,9 36,0 30,0 110 

RKS 1/5 3,4-3,7 8,9 140,0 240 

RKS 1/6 4,8-5,0 2,7 28,0 86 

RKS 2/1 0,1-0,5 150,0 1,5 1070 

RKS 2/2 0,5-0,8 9,3 0,7 110 

RKS 2/3 1,6-1,9 4,9 1,6 64 

RKS 2/4 2,5-2,9 2,3 8,7 100 

RKS 2/5 3,6-4,0 1,0 26,0 130 

RKS 2/6 4,6-5,0 1,1 110,0 190 

RKS 3/1 0,1-0,5 29 < 0,5 400 

RKS 4/1 0,5-0,8 43 41 240 

RKS 4/2 1,6-1,9 3 30 240 

RKS 6/1 0,0-0,5 21 4 200 

RKS 6/2 0,6-0,9 23 14 230 

RKS 6/3 1,5-1,9 3,1 11 110 

RKS 9/1 0,1-0,5 14 8,9 49 

RKS 9/2 0,7-1,0 35 0,81 63 

RKS 9/3 1,7-2,0 14 16 60 

RKS 10/1 0,8-1,0 24 190 400 

RKS 12/1 0,1-0,4 47 31 470 

RKS 13/1 0,0-0,1 40 1,4 480 

RKS 14/1 0,3-0,5 16 1,1 160 

RKS 15/1 0,1-0,4 36 < 0,5 630 

RKS 23/1 0,5-1,0 18 4,3 160 

RKS 23/2 1,5-2,0 27 6 130 

RKS 24/1 0,0-0,4 47 0,75 560 

RKS 25/1 1,5-2,0 33 110 170 

RKS 5, 7, 8, 11 Ammonium bzw.Nitrat < 10mg/kgTS 

UBAC (1991) 

[6] [7] 

GH1 

Tiefe Ammonium-N Nitrat-N 

m u. GOK mg/kgTS mg/kgTS 

S2/3 0-1 0,93 17,5 

1-2 2,2 25,5 

2-3 < 0,5 3,9 

S4 0-1 112,0 18,0 

1-2 45,0 52,0 

2-3 1,7 80,0 

S5 0-1 11,0 < 0,5 

1-2 < 0,5 < 0,5 

2-3 < 0,5 < 0,5 

S9 0-1 13,0 1,6 

1-2 9,7 28,0 

2-3 < 0,5 < 0,5 

B-LF2.1 

B-LF2.2 

Düngemittel-Produktion 

(NPK-Anlage, 1951 - 1989) 

Phosphorsäure-Produktion 

(1961 - 1989) 

B-LF3.3 

B-LF3.2 

B-LF3.1 

KNAUF 

S2/3B 

S2/3 

B-LF8.3 

RKS17 keine Ammonium- u. Nitrat- Analytik 

Ammonium- oder Nitrat >100mg/kg TS 

Ammonium- oder Nitrat >10 -

Tiefe 

[m ü. NN] 

47,0 46,0 

45,0 

44,0 

43,0 

42,0 

41,0 

40,0 

39,0 

38,0 

37,0 

36,0 

35,0 

34,0 

33,0 

32,0 

31,0 

30,0 

29,0 

28,0 

27,0 

[m] 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 

Spitzendruck 

[MN/qm] 

0 20 40 60 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 


Ehlbeek 15 A 


Telefon 05139 - 9894-0 

Telefax 05139 - 895709 

Reibungsverhältnis 

[%] 

0 1 2 3 4 5 6 

Blatt 1 von 1 

Zg.-Nr.: LF 0- 01 

47,15 

46,45 

44,75 

42,05 

38,65 

35,05 

30,25 

28,05 

26,49 

Geländearbeiten am 20.10.2009 - 

Bearbeiter: Th. Bogon 

[m ü. NN] 

39,15 

Maßstab: V 1:290 

Geologische Interpretation 

Ausdruck vom 27.01.2010 

[bis m u. GOK] 

0,70 Feinsand, schluffig 

2,40 Grobsand, Mittelsand 

5,10 Feinsand, Mittelsand 

8,50 Mittelsand, feinsandig, 

Grundwasserspiegel (8, 00) 


16,90 Mittelsand, Feinsand 

19,10 Grobsand, kiesig 

20,66 Kies, sandig, 

lagenweise Ton, KSF wegen 

Stein 

Format: A 4 

Anhang 6 

Titel: 

Auftraggeber: 

Projekt: 

Sondierung: 

Formationsleitfähigkeit 

[S/m] 

0 0,030,050,08 0,1 0,13 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 

Grafische Darstellung der Sondierergebnisse 

Landkreis Lüneburg 

Embsen-Melbeck Grundstück 

Leitfähigkeitsdrucksondierung 0 

Wasserleitfähigkeit 

[µS/cm] 

0 1000 2000 3000 4000 5000

Tiefe 

[m ü. NN] 

48,0 47,0 

46,0 

45,0 

44,0 

43,0 

42,0 

41,0 

40,0 

39,0 

38,0 

37,0 

36,0 

35,0 

34,0 

33,0 

32,0 

31,0 

30,0 

29,0 

28,0 

27,0 

26,0 

25,0 

24,0 

23,0 

22,0 

21,0 

20,0 

19,0 

18,0 

[m] 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 

21,0 

22,0 

23,0 

24,0 

25,0 

26,0 

27,0 

28,0 

29,0 

30,0 

31,0 

Spitzendruck 

[MN/qm] 

0 20 40 60 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 

21,0 

22,0 

23,0 

24,0 

25,0 

26,0 

27,0 

28,0 

29,0 

30,0 

31,0 


Ehlbeek 15 A 


Telefon 05139 - 9894-0 

Telefax 05139 - 895709 


[%] 

0 1 2 3 4 5 6 

Blatt 1 von 1 

Zg.-Nr.: LF 17- 01 

48,75 

46,35 

39,45 

37,35 

37,25 

33,55 

31,55 

17,55 



[m ü. NN] 





2,40 Aufschüttung, Sand, 

Stein, schluffig 

9,30 Mittelsand, grobsandig 

11,50 Mittelsand, feinsandig, 

grobsandig, 


15,20 Mittelsand, Feinsand, 

tonig 



Format: A 4 

Anhang 6 

Titel: 

Auftraggeber: 

Projekt: 

Sondierung: 


[S/m] 

0 0,030,050,08 0,1 0,13 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 

21,0 

22,0 

23,0 

24,0 

25,0 

26,0 

27,0 

28,0 

29,0 

30,0 

31,0 






[µS/cm] 

0 1000 2000 3000 4000 5000

Tiefe 

[m ü. NN] 

47,0 46,0 

45,0 

44,0 

43,0 

42,0 

41,0 

40,0 

39,0 

38,0 

37,0 

36,0 

35,0 

34,0 

33,0 

32,0 

31,0 

30,0 

29,0 

28,0 

27,0 

26,0 

25,0 

24,0 

23,0 

22,0 

21,0 

[m] 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 

21,0 

22,0 

23,0 

24,0 

25,0 

26,0 

Spitzendruck 

[MN/qm] 

0 20 40 60 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 

21,0 

22,0 

23,0 

24,0 

25,0 

26,0 


Ehlbeek 15 A 


Telefon 05139 - 9894-0 

Telefax 05139 - 895709 


[%] 

0 1 2 3 4 5 6 

Blatt 1 von 1 

Zg.-Nr.: LF 18- 01 

47,05 

45,35 

41,05 

34,95 

31,95 

20,95 



[m ü. NN] 





1,70 Aufschüttung, Boden, 

Steine 


12,10 Schluff, sandig, tonig 

15,10 Grobsand, Feinsand, 

schluffig 

26,10 Feinsand, tonig, 

schluffig, mittelsandig 

Format: A 4 

Anhang 6 

Titel: 

Auftraggeber: 

Projekt: 

Sondierung: 


[S/m] 

0 0,030,050,08 0,1 0,13 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 

21,0 

22,0 

23,0 

24,0 

25,0 

26,0 






[µS/cm] 

0 1000 2000 3000 4000 5000

Tiefe 

[m ü. NN] 

48,0 47,0 

46,0 

45,0 

44,0 

43,0 

42,0 

41,0 

40,0 

39,0 

38,0 

37,0 

36,0 

35,0 

34,0 

33,0 

32,0 

31,0 

30,0 

29,0 

28,0 

27,0 

26,0 

25,0 

24,0 

23,0 

22,0 

21,0 

20,0 

19,0 

18,0 

17,0 

16,0 

15,0 

14,0 

13,0 

12,0 

11,0 

10,0 

9,0 

8,0 

7,0 

[m] 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 

21,0 

22,0 

23,0 

24,0 

25,0 

26,0 

27,0 

28,0 

29,0 

30,0 

31,0 

32,0 

33,0 

34,0 

35,0 

36,0 

37,0 

38,0 

39,0 

40,0 

41,0 

Spitzendruck 

[MN/qm] 

0 20 40 60 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 

21,0 

22,0 

23,0 

24,0 

25,0 

26,0 

27,0 

28,0 

29,0 

30,0 

31,0 

32,0 

33,0 

34,0 

35,0 

36,0 

37,0 

38,0 

39,0 

40,0 

41,0 


Ehlbeek 15 A 


Telefon 05139 - 9894-0 

Telefax 05139 - 895709 


[%] 

0 1 2 3 4 5 6 

Blatt 1 von 1 

Zg.-Nr.: LF 19- 01 

48,30 

46,20 

32,40 

13,50 

8,60 

6,40 



[m ü. NN] 

37,00 






Steine 

15,90 Mittelsand, grobsandig, 


34,80 Feinsand, schluffig, 

lagenweise Schluff 


41,90 Ton, steinig, schluffig 

Format: A 4 

Anhang 6 

Titel: 

Auftraggeber: 

Projekt: 

Sondierung: 


[S/m] 

0 0,030,050,08 0,1 0,13 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 

21,0 

22,0 

23,0 

24,0 

25,0 

26,0 

27,0 

28,0 

29,0 

30,0 

31,0 

32,0 

33,0 

34,0 

35,0 

36,0 

37,0 

38,0 

39,0 

40,0 

41,0 






[µS/cm] 

0 1000 2000 3000 4000 5000

Tiefe 

[m ü. NN] 

48,0 47,0 

46,0 

45,0 

44,0 

43,0 

42,0 

41,0 

40,0 

39,0 

38,0 

37,0 

36,0 

35,0 

34,0 

33,0 

32,0 

31,0 

30,0 

29,0 

28,0 

27,0 

26,0 

25,0 

24,0 

23,0 

22,0 

21,0 

20,0 

[m] 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 

21,0 

22,0 

23,0 

24,0 

25,0 

26,0 

27,0 

28,0 

29,0 

Spitzendruck 

[MN/qm] 

0 20 40 60 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 

21,0 

22,0 

23,0 

24,0 

25,0 

26,0 

27,0 

28,0 

29,0 


Ehlbeek 15 A 


Telefon 05139 - 9894-0 

Telefax 05139 - 895709 


[%] 

0 1 2 3 4 5 6 

Blatt 1 von 1 

Zg.-Nr.: LF20- 01 

48,35 

46,25 

42,35 

25,75 

19,35 



[m ü. NN] 

37,45 






Steine 


22,60 Mittelsand, Feinsand, 

schluffig, Grundwasserspiegel 

(10, 90) 

29,00 Feinsand, schluffig, 

lagenweise Schluff 

Format: A 4 

Anhang 6 

Titel: 

Auftraggeber: 

Projekt: 

Sondierung: 


[S/m] 

0 0,030,050,08 0,1 0,13 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 

21,0 

22,0 

23,0 

24,0 

25,0 

26,0 

27,0 

28,0 

29,0 






[µS/cm] 

0 1000 2000 3000 4000 5000

Tiefe 

[m ü. NN] 

49,0 48,0 

47,0 

46,0 

45,0 

44,0 

43,0 

42,0 

41,0 

40,0 

39,0 

38,0 

37,0 

36,0 

35,0 

34,0 

33,0 

32,0 

31,0 

[m] 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

Spitzendruck 

[MN/qm] 

0 20 40 60 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 


Ehlbeek 15 A 


Telefon 05139 - 9894-0 

Telefax 05139 - 895709 


[%] 

0 1 2 3 4 5 6 

Blatt 1 von 1 

Zg.-Nr.: LF21- 01 

49,63 

49,13 

39,43 

37,43 

30,23 



[m ü. NN] 





0,50 Aufschüttung, Bauschutt 

10,20 Mittelsand, schwach 

feinsandig 

19,40 Feinsand, mittelsandig, 

Grundwasserspiegel (12, 20), 

KSF zu fest gelagert 

Format: A 4 

Anhang 6 

Titel: 

Auftraggeber: 

Projekt: 

Sondierung: 


[S/m] 

0 0,030,050,08 0,1 0,13 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 






[µS/cm] 

0 1000 2000 3000 4000 5000

Tiefe 

[m ü. NN] 

50,0 49,0 

48,0 

47,0 

46,0 

45,0 

44,0 

43,0 

42,0 

41,0 

40,0 

39,0 

38,0 

37,0 

36,0 

35,0 

34,0 

33,0 

32,0 

31,0 

30,0 

29,0 

28,0 

27,0 

26,0 

25,0 

24,0 

23,0 

22,0 

21,0 

20,0 

19,0 

18,0 

17,0 

16,0 

[m] 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 

21,0 

22,0 

23,0 

24,0 

25,0 

26,0 

27,0 

28,0 

29,0 

30,0 

31,0 

32,0 

33,0 

34,0 

Spitzendruck 

[MN/qm] 

0 20 40 60 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 

21,0 

22,0 

23,0 

24,0 

25,0 

26,0 

27,0 

28,0 

29,0 

30,0 

31,0 

32,0 

33,0 

34,0 


Ehlbeek 15 A 


Telefon 05139 - 9894-0 

Telefax 05139 - 895709 


[%] 

0 1 2 3 4 5 6 

Blatt 1 von 1 

Zg.-Nr.: LF22- 01 

50,05 

45,05 

26,65 

15,25 



[m ü. NN] 

37,35 





5,00 Mittelsand 

23,40 Feinsand, mittelsandig, 

lagenweise Mittelsand, 

feinsandig, 



Format: A 4 

Anhang 6 

Titel: 

Auftraggeber: 

Projekt: 

Sondierung: 


[S/m] 

0 0,030,050,08 0,1 0,13 

1,0 

2,0 

3,0 

4,0 

5,0 

6,0 

7,0 

8,0 

9,0 

10,0 

11,0 

12,0 

13,0 

14,0 

15,0 

16,0 

17,0 

18,0 

19,0 

20,0 

21,0 

22,0 

23,0 

24,0 

25,0 

26,0 

27,0 

28,0 

29,0 

30,0 

31,0 

32,0 

33,0 

34,0 






[µS/cm] 

0 1000 2000 3000 4000 5000

96,2 

58 96 

95,8 

95,6 

LF 1 

LF 0 

(220m) 

10-18 

20-26 

28-38 

8-14 

16-21 

10-18 

20-26 

Grundwassergütemessstelle 

LF 2 




KNAUF 

LF 3 

LF 4 

0m 20 40 60 80 

91,6 91,8 

LF 5 

10-15 

17-23 

25-34 

Leitfähigkeitsdrucksondierung 

Wasserleitfähigkeit [µS/cm] 

Filterstrecke m u. GOK 

200 Meter 

100 

8-14 

20-28 

LF 20 

LF 8 

120 

11-17 

140 

160 

LF 21 

LF 11 

180 

LF 22 

11-17 

23-30 

11-17 

200 

LF 7 

LF 11 

LF 19 

W1 (Hy21) 

LF 10 

LF 13 

LF 12 

LF 17 

LF 18 

RA1 

11-13 

20-26 

LF 9 

Teich Zajons 

Auftraggeber: 

Format: A 3 

Projekt: 

Gez. 

Gepr. 

FWB 

M = 1 : 2.500 

1209014 

11.02.2010 GB 

11.02.2010 TB 

Anhang: 7 

52-60 

LF 6 

Landkreis 

Lüneburg 

W3 (HY 48) 

W4 (HY 59) 

HY30 

Datum Name 

LF 16 

35 92 

LF 14 

A 1 (HY 64) 

W 2 (BR. II) (HY 32) 


LF 15 


Ehlbeek 15 A 


Tel.: (05139) 9894-0 

Fax: (05139) 895709 



Darstellung der 

LF-Wasserleitfähigkeiten und 

der neuen Filterstrecken 

Zg.Nr.: 1209014_G2010-01_LB-N_A07.des

96,6 

96,4 

96,2 

58 96 

95,8 

B-LF0.1 

95,6 

95,4 

91,2 91,4 91,6 91,8 3592 92,2 92,4 92,6 92,8 3593 


B-LF0.1 

532 

96,6 

96,4 

96,2 

58 96 

95,8 

B-LF0.1 

95,6 

95,4 

91,2 91,4 91,6 91,8 3592 92,2 92,4 92,6 92,8 3593 


B-LF0.1 

13 

96,6 

96,4 

96,2 

58 96 

95,8 

B-LF0.1 

95,6 

95,4 

91,2 91,4 91,6 91,8 3592 92,2 92,4 92,6 92,8 3593 

GH1 

ADAC 

B-LF0.2 B-LF2.2 

B-LF3.3 

KNAUF 

B-LF8.3 

LF 22 

B-LF21.2 

LF 19 

B-LF11.1 

B-LF7.2 

LF 17 

LF 18 

CWH 1 (HY 139) 

CWH 1A (HY 140) 

W1 (HY 21) 

? 

FWB 

W3 (HY 48) 

B-LF6.2 

B-LF 9.4 

(Teich Zajons) 

B-LF6.2 

W4 (HY 59) 

HY30 

Grundwasser-Stauer 

(Ton / Mergel) 

Filterstrecke im GW-Leiter 

(Sand / Kies) 

A 1 (HY 64) 

W 2 (BR. II) 

(HY 32) 

BR. IIA 

(HY 26) 







250 Meter 

0m 50 100 150 200 250m 

Grundwassermeßstellen 

Grundwasser-Stauer Filterbereiche 

Bezeichnung im GOK 

Lageplan 

m ü. NN m u. GOK m u. GOK 

B-LF0.2 47,15 21,5 16 - 21 

B-LF2.2 47,70 26,0 20 - 26 

B-LF3.3 48,80 37,5 28 - 38 

B-LF8.3 47,89 33,5 25 - 34 

B-LF21.2 49,63 28,0 20 - 28 

B-LF6.2 44,56 nicht erreicht 20 - 26 

B-LF7.2 46,57 30,5 23 - 30 

B-LF9.4 (Zajons) 47,77 tiefer als 63,0 52 - 60 

KNAUF ca. 49,50 nicht erreicht ? max. 15-20m 

ADAC ca. 48,00 27,0 20,6 - 26,6 

FWB ca. 48,00 83,5 56 - 81 

W 1 (HY 21) 45,45 52,5 - 64,4 50,3 - 72,0 

BR. IIA (HY 26) 47,59 4,4 - 62,7 keine Angabe 

HY 30 48,66 72,7 keine Angabe 

W 2 (HY 32) 48,86 46 - 61,4 39 - 71 

W 3 (HY 48) 49,41 26 / 37 / 56 50-58 + 64-76 

W 4 (HY 59) 48,93 76,3 - 107 60,2-77,7 + 107,7-133,2 

A 1 (HY 64) 47,99 78,40 - 107,3 112 - 114 

CWH 1 (HY 139) 44,79 31-37 / 40-56 / 79-108 133 - 135 

CWH 1A (HY 140) 44,75 31-37 / 40-56 58 - 62 

CWH 2 (HY 141) 31,82 30 - 87 128 - 130 

CWH 2A (HY 142) 31,77 30,0 28 - 30 

Auftraggeber: 

Format: A 3 

Projekt: 

Gez. 

Gepr. 

Landkreis 

Lüneburg 

M = 1 : 5.000 

1209014 

Datum Name 

11.02.2010 

11.02.2010 

Anhang: 9 

GB 

TB 

CWH 2 (HY 141) 

CWH 2A (HY 142) 


Ehlbeek 15 A 


Tel.: (05139) 9894-0 

Fax: (05139) 895709 




Hydrogeologischer 

Aufbau 

900m 

Zg.Nr.: 1209014_G2010-01_LB-N_A09.des

m ü. NN 

50,0 

45,0 

40,0 

35,0 

30,0 

25,0 

20,0 

15,0 

10,0 

5,0 

0,0 

-5,0 

-10,0 

-15,0 

-20,0 

-25,0 

-30,0 

-35,0 

-40,0 

-45,0 

-50,0 

-55,0 

-60,0 

-65,0 

-70,0 

-75,0 

-80,0 

-85,0 

-90,0 

-95,0 

-100,0 

-105,0 

WEST OST 

B-LF 0.1+0.2 

< 0,05 

0,3 

S a a l e - E i s z e i t : 

G I P S H A L D E 

Quartäre Grundmoräne (Ton + Schluff) 

- WARTHE - STADIUM 

- DRENTHE - STADIUM 

T e r t i ä r e S a n d e ( M i o z ä n - Obere Braunkohlensande) 

70,2 = Ammonium-Gehalt [mg/L] in der GW-Probe Nov. 2009 

G e o l o g i s c h e r P r o f i l s c h n i t t A l t s t a n d o r t W e r k E m b s e n 

B-LF 2.1+2.2 B-LF 8.1-8.3 B-LF 7.1+7.2 

70,2 

96,1 

114 

170 

140 

NEUE 

MESSTELLEN- 

GRUPPE 

W1 (HY21) 

138 

102 

? 

BRUNNEN 1 

BRUNNEN 2 

BRUNNEN 3 

B-LF 6.1+6.2 

84,7 

165 

'TERTIÄR- 

SCHOLLE' 

? = technischer Zustand des Brunnens W1 ist zu überprüfen 

B-LF 9.4 (Zajons Teich) 

projeziert 130m Nord 

60,6 

1. G R U N D W A S S E R - S T O C K W E R K 

2. G R U N D W A S S E R - S T W. 

Grundwasserdruckspiegel im 2. Stockwerk ca. 8 m tiefer als im 1. Stockwerk 

A N H A N G 1 0 

m u. GOK 

0,0 

5,0 

10,0 

15,0 

20,0 

25,0 

30,0 

35,0 

40,0 

45,0 

50,0 

55,0 

60,0 

65,0 

70,0 

75,0 

80,0 

85,0 

90,0 

95,0 

100,0 

105,0 

110,0 

115,0 

120,0 

125,0 

130,0 

135,0 

140,0 

145,0 

150,0 

155,0

96,6 

96,4 

96,2 

58 96 

95,8 

B-LF0.1 

95,6 

95,4 

91,2 91,4 91,6 91,8 3592 92,2 92,4 92,6 92,8 3593 

B-LF0.1 

532 

Ort: Embsen 

Bohrung: B-LF 0.1 

Länge in m 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 

Zeichnerische Darstellung nach DIN 4023 

+0,00 NN 

-0,30 

-2,00 

-9,00 

-11,00 

-15,50 

-16,00 

für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben 

Auffüllung, bunt 

Feinsand, gelb 

Grobsand, mS braun 

Mittelsand, fs 

braun-grau 

Feinkies, Grobsand, 

ms rot-braun 

Mittelsand, 

feinsandig, grau 

+0,80 

-1,00 Kies 0-2mm 

-2,00 Tonsperre 

-4,00 Kies 0-2mm 


Ø270mm 

-16,00 Filterquarzkies 

Aktenzeichen: 

Archiv Nummer: 

Datum: 

29.10.09 

Höhenmaßstab: 

1:200 

(horiz. 1:15) 

-8,00 Aufsatzrohr DN 125 

NORIP 

-8,64 WSP 

am 19.11.09 

-14,00 Filter DN 125 

-14,10 Bodenteil DN 125 Ø125mm

Ort: Embsen 


Länge in m 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 


+0,00 NN 

-0,30 

-2,00 

-9,00 

-11,00 

-15,50 

-17,00 

-19,00 

-21,50 

-22,50 




Grobsand, mS braun 

Mittelsand, fs 

braun-grau 


ms rot-braun 

Mittelsand, 


Feinsand, Mittelsand, 

Glimmer, grau 

Mittelsand, 

Grobsand, grau 

Geschiebemergel, 

grau 

+0,80 

-1,00 Kies 0-2mm 


-12,00 Kies 0-2mm 



Ø270mm 


Aktenzeichen: 


Datum: 

29.10.09 


1:200 

(horiz. 1:15) 

-8,67 WSP 

am 19.11.09 


NORIP 

-21,00 Filter DN 125 


Ort: Embsen 


Länge in m 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 


+0,00 NN 

-1,20 

-2,60 

-6,00 

-8,00 

-19,00 


Gips 


Mittelsand, 

grobsandig, 

feinkiesig, braun 

Feinsand, 

mittelsandig, braun 

Mittelsand, 

grobsandig, braun 

+0,80 

-1,00 Kies 0-2mm 


-6,00 Kies 0-2mm 


Ø270mm 


Aktenzeichen: 


Datum: 

26.10.09 


1:200 

(horiz. 1:15) 

-8,98 WSP 

am 20.11.09 


NORIP 

-18,00 Filter DN 125 


Ort: Embsen 


Länge in m 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 


+0,00 NN 

-1,20 

-2,60 

-6,00 

-8,20 

-22,00 

-24,00 

-26,00 

-27,00 


Gips 


Mittelsand, 

grobsandig, 

feinkiesig, braun 

Feinsand, 


Mittelsand, 


Grobsand, 

Mittelsand, 

grau-braun 

Grobsand, feinkiesig, 

grau 


grau 

+0,80 

-1,00 Kies 0-2mm 


-16,00 Kies 0-2mm 


Ø270mm 


Aktenzeichen: 


Datum: 

26.10.09 


1:200 

(horiz. 1:15) 

-9,96 WSP 

am 20.11.09 


NORIP 

-26,00 Filter DN 125 


Ort: Embsen 


Länge in m 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 


+0,00 NN 

-0,40 

-2,00 

-3,40 

-12,00 

-15,00 

-19,00 




Mittelsand, rot 

Mittelsand, 

gelb-braun 

Mittelsand, fS 

gelb-braun 

Mittelsand, grau 

+0,80 

-1,00 Kies 0-2mm 


-6,00 Kies 0-2mm 


Ø270mm 


Aktenzeichen: 


Datum: 

22.10.09 


1:200 

(horiz. 1:15) 


NORIP 

-11,02 WSP 

am 20.11.09 

-18,00 Filter DN 125 


Ort: Embsen 


Länge in m 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 


+0,00 NN 

-0,50 

-2,00 

-5,00 

-6,00 

-9,00 

-12,00 

-13,50 

-27,50 




Mittelsand, rot-bunt 

Mittelsand, 

grobsandig, 

feinkiesig, rot-gelb 

Mittelsand, gs 

gelb-braun 


braun 

Mittelsand, h-braun 

Mittelsand, 

grobsandig, grau 

+0,80 

-1,00 Kies 0-2mm 


-16,00 Kies 0-2mm 


Ø270mm 


Aktenzeichen: 


Datum: 

22.10.09 


1:200 

(horiz. 1:15) 

-11,12 WSP 

am 20.11.09 


NORIP 

-26,00 Filter DN 125 


Ort: Embsen 


Länge in m 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 


+0,00 NN 

-0,50 

-2,00 

-5,50 

-18,20 

-19,60 

-27,50 

-30,00 

-36,50 

-37,50 

-38,30 




Mittelsand, rot-bunt 

mS braun 

Mittelsand, Mudde 

grau 

Mittelsand, grau 

Mittelsand, 


Mittelsand, 



grau 


grau 

+0,80 

-1,00 Kies 0-2mm 


-24,30 Kies 0-2mm 


Ø270mm 


Aktenzeichen: 


Datum: 

21.10.09 


1:200 

(horiz. 1:15) 

-11,18 WSP 

am 20.11.09 


NORIP 

-38,00 Filter DN 125 


Ort: Embsen 


Länge in m 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 


+0,00 NN 

-0,50 

-3,50 

-6,00 

-10,50 

-12,50 

-20,00 

-25,00 

-28,00 



Grobsand, 

Mittelsand, 

feinsandig, braun 


braun 

Verwitterungslehm, s 

braun 

Feinsand, Glimmer 

braun 

Feinsand, schluffig, 

Glimmer, braun 

Feinsand, Glimmer 

braun 


Glimmer, braun 

+0,80 

-1,00 Kies 0-2mm 


-16,00 Kies 0-2mm 


Ø270mm 


Aktenzeichen: 


Datum: 

20.10.09 


1:200 

(horiz. 1:15) 

-8,32 WSP 

am 19.11.09 


NORIP 

-26,00 Filter DN 125 


Ort: Embsen 


Länge in m 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 


+0,00 NN 

-5,50 

-8,50 

-11,50 

-13,05 

-17,50 

-18,00 


Mittelsand, fs braun 

Mittelsand, 

feinsandig, h.braun 


grau-braun 

Feinkies, grobsandig, 

ms braun 

Feinsand, Schluff, 

grau 

Schluff, Glimmer, 

grau 

+0,80 

-1,00 Kies 0-2mm 


-7,00 Kies 0-2mm 


Ø270mm 


Aktenzeichen: 


Datum: 

19.10.09 


1:200 

(horiz. 1:15) 

-9,82 WSP 

am 19.11.09 


NORIP 

-17,00 Filter DN 125 


Ort: Embsen 


Länge in m 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 


+0,00 NN 

-5,50 

-8,50 

-11,50 

-13,05 

-17,50 

-20,50 

-23,00 

-24,00 

-30,50 

-31,50 


Mittelsand, fs braun 

Mittelsand, 

feinsandig, h.braun 


grau-braun 

Feinkies, grobsandig, 

ms braun 

Schluff, fs grau 

Schluff, Glimmer, 

grau 


Glimmer grau 


Glimmer, Kohle 

braun-grau 

Feinsand, 

mittelsandig, 

Glimmer, grau 

Schluff, feinsandig, 

grau 

+0,80 

-1,00 Kies 0-2mm 


-19,00 Kies 0-2mm 



Ø270mm 


Aktenzeichen: 


Datum: 

19.10.09 


1:200 

(horiz. 1:15) 

-10,03 WSP 

am 19.11.09 


NORIP 

-30,00 Filter DN 125 


Ort: Embsen 


Länge in m 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 


+0,00 NN 

-0,30 

-2,20 

-4,50 

-13,00 

-14,00 

-15,00 

-17,00 





Mittelsand, l, x braun 

Mittelsand, gS braun 

Mittelsand, 

Grobsand, 

grau-braun 

Mittelsand, 



grau 

+0,80 

-1,00 Kies 0-2mm 


-6,00 Kies 0-2mm 


Ø270mm 


Aktenzeichen: 


Datum: 

28.10.09 


1:200 

(horiz. 1:15) 


NORIP 

-10,60 WSP 

am 20.11.09 

-15,00 Filter DN 125 


Ort: Embsen 


Länge in m 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 


+0,00 NN 

-0,30 

-2,00 

-4,80 

-6,50 

-15,00 

-16,50 

-21,00 

-23,50 

-24,50 







Mittelsand, fS braun 

Mittelsand, 



Kohle, grau 

Mittelsand, 

grobsandig, u grau 

Schluff, Feinsand, 

mittelsandig, grau 

+0,80 

-1,00 Kies 0-2mm 


-13,00 Kies 0-2mm 


Ø270mm 


Aktenzeichen: 


Datum: 

28.10.09 


1:200 

(horiz. 1:15) 

-10,53 WSP 

am 20.11.09 


NORIP 

-23,00 Filter DN 125 


Ort: Embsen 


Länge in m 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 


+0,00 NN 

-0,30 

-1,80 

-4,00 

-6,00 

-11,00 

-16,50 

-20,50 

-22,50 

-24,50 

-33,50 

-35,50 







Mittelsand, fS 

gelb-braun 

Mittelsand, 

feinsandig, braun 


Kohle, grau 

Feinsand, 

mittelsandig, u grau 


Glimmer, grau 

Feinsand, Glimmer, 

Kohle grau 


Steine grau 

+0,80 

-1,00 Kies 0-2mm 


-21,00 Kies 0-2mm 


Ø270mm 


Aktenzeichen: 


Datum: 

27.10.09 


1:200 

(horiz. 1:15) 

-10,50 WSP 

am 20.11.09 


NORIP 

-34,00 Filter DN 125 


Ort: Embsen Zajons Ballenlager 

Bohrung: Löschwassersicherstellung am Teich 

Blatt 1 

Bohrung: 

Ort: 

Kreis: 

Zweck der Bohrung: 

Art der Bohrung: 

Höhe des 

Ansatzpunktes: 

Kopfblatt zum Schichtenverzeichnis 


Karte 

Nr. 

Maßstab 

Gitterwerte des 

Bohrpunktes: 

Auftraggeber: Zajons 

Objekt: 

Embsen 

Bohrunternehmer: Sven Hansen Brunnenbau Geräteführer: T. Kühn 

gebohrt vom 02.07.08 bis 03.07.08 Endteufe: 63,00m unter Ansatzpunkt 

Bohrlochdurchmesser: 

Bohrverfahren: 

Bemerkungen: 

Löschwassersicherstellung am Teich 

Embsen Zajons Ballenlager 

Lüneburg 

Löschwassersicherstellung 

Grundwasser 

0,00m zu NN 

Zusätzliche Angaben bei Wasserbohrungen 

bis 63,00m: 240mm 

bis 3,00m: Druckspülbohrung bis 63,00m: 

1: 

rechts , hoch 

Filter von 52,00m bis 60,00m unter Ansatzpunkt Ø 100mm, DN 100 

Wassersperre von 3,00m bis 5,00m unter Ansatzpunkt 

Kiesschüttung von 49,00m bis 63,00m unter Ansatzpunkt 

Wasserstand in Ruhe 11,60m unter Ansatzpunkt 

Förderung 12,50m unter Ansatzpunkt mit 3,50m 3 /h 

Fachtechnisch bearbeitet von Sven Hansen 

Anzahl Proben: 0 

Proben nach Bearbeitung aufbewahrt bei unter Nr. 

Aktenzeichen: 


Datum: 

02.07.08 - 03.07.08 

Unterschrift des Geräteführers


Schichtenverzeichnis 


Aktenzeichen: 

Bohrung: Löschwassersicherstellung am Teich Datum: 


02.07.08 - 03.07.08 

1 2 3 4 5 6 

Bis 

....m 

unter 

Ansatzpunkt 

1,20 

2,00 

7,50 

18,00 

a) 

b) Ergänzende Bemerkung 

c) 

f) 

Benennung der Bodenart 

und Beimengungen 

Beschaffenheit 

nach Bohrgut 

Übliche 

Benennung 

a) Auffüllung, steinig 

b) 

c) 

f) 

a) Auffüllung, steinig, Blöcke 

b) 

c) 

f) 

a) Verwitterungslehm 

b) 

c) 

f) 

a) Mittelsand, feinsandig 

b) 

c) 

f) 

d) 

g) 

d) 

g) 

d) 

g) 

d) 

g) 

d) 

g) 

Beschaffenheit 

nach Bohrvorgang 

Geologische 

Benennung 

e) Farbe 

h) Gruppe i) Kalkgehalt 

e) schwarz 

h) i) 

e) braun 

h) i) 

e) braun 

h) i) 

e) braun 

h) i) 

Bemerkungen 

Sonderprobe 

Wasserführung 

Bohrwerkzeuge 

Kernverlust 

Sonstiges 

Entnommene 

Proben 

Art Nr 

Tiefe 

in m 

(Unterkante)




Aktenzeichen: 



02.07.08 - 03.07.08 

1 2 3 4 5 6 

24,00 

33,00 

35,00 

50,00 

60,50 

a) Feinsand, mittelsandig 

b) 

c) 

f) 


b) 

c) 

f) 

a) Feinsand, schluffig 

b) 

c) 

f) 

a) Feinsand, schwach, mittelsandig, Glimmer 

b) 

c) 

f) 

d) 

g) 

d) 

g) 

d) 

g) 

d) 

g) 

a) Mittelsand, feinsandig, grobsandig 

b) 

c) 

f) 

d) 

g) 

e) grau 

h) i) 

e) braun 

h) i) 

e) grau 

h) i) 

e) grau 

h) i) 

e) grau 

h) i)




Aktenzeichen: 



02.07.08 - 03.07.08 

1 2 3 4 5 6 

63,00 


b) 

c) 

f) 

d) 

g) 

e) grau 

h) i)



Bohrung: Löschwassersicherstellung am Teich 

Länge in m 

2 

4 

6 

8 

10 

12 

14 

16 

18 

20 

22 

24 

26 

28 

30 

32 

34 

36 

38 

40 

42 

44 

46 

48 

50 

52 

54 

56 

58 

60 

62 

64 

66 

68 

70 

+0,00 NN 

-1,20 

-2,00 

-7,50 

-18,00 

-24,00 

-33,00 

-35,00 

-50,00 

-60,50 

-63,00 


Auffüllung, steinig 

Auffüllung, steinig, 

Blöcke 

Verwitterungslehm 

Mittelsand, 

feinsandig 

Feinsand, 

mittelsandig 

Feinsand, 

mittelsandig 

Feinsand, schluffig 

Feinsand, schwach 

ms, Glimmer 

Mittelsand, 

feinsandig, 

grobsandig 

Feinsand, 

mittelsandig 

-3,00 Sand 


-49,00 Sand 

Ø240mm 


Aktenzeichen: 


Datum: 

02.07.08 - 03.07.08 


1:350 

(horiz. 1:15) 

-11,60 WSP in Ruhe 

-12,50 WSP bei 4 m³/h 


-60,00 Filter DN 100 

-61,00 Schlammfang Ø100mm

Ort: Embsen 


Länge in m 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 


+0,00 NN 

-0,40 

-3,20 

-6,50 

-9,20 

-12,00 

-14,30 

-15,50 

-19,00 


A braun 

Grobsand, ms bunt 

mS braun 


h-braun 

Feinsand, 


Feinsand, 

mittelsandig, Mudde, 

braun-grau 


mittelsandig, 

braun-ocker 


ms grau 

+0,80 

-1,00 Kies 0-2mm 


-7,00 Kies 0-2mm 


Ø270mm 


Aktenzeichen: 


Datum: 

20.10.09 


1:200 

(horiz. 1:15) 

-10,63 WSP 

am 19.11.09 


NORIP 

-17,00 Filter DN 125 


Ort: Embsen 

Bohrung: B-FL21.1 

Länge in m 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 

GOK 

-0,70 

-1,50 

-2,50 

-9,00 

-11,50 

-13,00 

-14,00 

-16,00 

-17,00 

-19,50 




Mittelsand, 

gelb-braun 

Mittelsand, gS 

gelb-braun 

Mittelsand, braun 

Grobsand, ms braun 

Mittelsand, Feinsand, 

braun 


grau 

Feinsand, grau 

Feinsand, Mudde, 

grau 


grau 

+0,80 

-1,00 Kies 0-2mm 


-7,00 Kies 0-2mm 


Ø270mm 


Aktenzeichen: 


Datum: 

30.10.09 


1:200 

(horiz. 1:15) 


NORIP 

-12,09 WSP 

am 20.11.09 

-18,00 Filter DN 125 


Ort: Embsen 


Länge in m 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 


+0,00 NN 

-0,70 

-1,50 

-2,50 

-9,00 

-11,50 

-13,00 

-14,00 

-16,00 

-17,00 

-26,00 

-28,00 

-30,00 



Mittelsand, 

gelb-braun 

Mittelsand, gS 

gelb-braun 

Mittelsand, braun 

Grobsand, ms braun 

Mittelsand, Feinsand, 

braun 


grau 

Feinsand, grau 

Feinsand, Mudde, 

grau 

Feinsand, 

mittelsandig, grau 

Mittelsand, 



grau 

+0,80 

-1,00 Kies 0-2mm 


-16,00 Kies 0-2mm 


Ø270mm 


Aktenzeichen: 


Datum: 

30.10.09 


1:200 

(horiz. 1:15) 

-12,10 WSP 

am 20.11.09 


NORIP 

-28,00 Filter DN 125 



Ort: Fahrsicherheitszentrum Brunnen 1 

Bohrung: Versorgungsbrunnen DN 125 

Länge in m 

2 

4 

6 

8 

10 

12 

14 

16 

18 

20 

22 

24 

26 

28 

30 

32 

34 

36 

38 

40 

42 

44 

46 

48 

50 

52 

54 

56 

58 

60 

+0,00 NN 

-0,30 

-1,80 

-17,50 

-20,80 

-25,00 

-25,50 

-27,00 

-40,00 


Feinsand, humos 

Feinsand, 

mittelsandig, 

grobsandig 

Grobsand, 

mittelsandig, 

feinkiesig 

Grobsand, 

mittelsandig 

Mittelsand, 

feinsandig, Kohle 

Schluff, feinsandig 

Mittelsand, 

feinsandig 


steinig 

+0,10 

-18,00 Sand/Kiesgemisch 

Ø350mm 

-29,00 Filterquarzkies 0,7-1,2 mm 


Ø180mm 

-40,00 Sand/Kiesgemisch 

Aktenzeichen: 


Datum: 

26.11.03 - 27.11.03 


1:300 

(horiz. 1:15) 

-14,25 WSP 

in Ruhe 

-17,70 WSP 

bei 12,1 m3/h 


-24,60 Filter DN 125 


-26,60 Filter DN 125 

-28,60 Schlammfang DN 125 Ø125mm

Kenngröße 

Niedersächsischer Landesbetrieb für 

Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz 

NLWKN Labor Lüneburg, Am Alten Eisenwerk 2a, 21339 Lüneburg 

C h e m i s c h - p h y s i k a l i s c h e U n t e r s u c h u n g s e r g e b n i s s e 

Methode 

Einheit 

Embsen B- 

LF0.1 Anstrom 

(westl. Halde) 

Embsen BLF0.2 

Anstrom (westl. 

Halde) 

Seite 1 von 2 

Embsen B- 

LF2.1 Abstrom 

(Haldenfuß) 

Embsen B- 

LF2.2 Abstrom 

(Haldenfuß) 

Embsen B- 

LF3.1 Abstrom 

(Haldenfuß) 

Embsen B- 

LF3.2 Abstrom 

(Haldenfuß) 

Embsen B- 

LF3.3 Abstrom 

(Haldenfuß) 

Zusätzliche 

Probenbezeichnung 

Labor-Nr. 2009-1526 2009-1527 2009-1528 2009-1529 2009-1541 2009-1542 2009-1543 

Probenahmedatum 24.11.2009 26.11.2009 24.11.2009 24.11.2009 25.11.2009 25.11.2009 25.11.2009 

Uhrzeit Uhr 12:35 08:40 14:10 14:55 13:50 14:30 15:15 

Probenehmer Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN 

Pumpe MP1 MP1 MP1 MP1 MP1 MP1 MP1 

Pumpdauer Min 30 25 30 30 25 30 35 

Förderrate l/Min 40 40 40 40 40 40 40 

Ruhewasserspiegel Unter Oberkante Rohr m 9,43 9,45 10,76 10,76 11,81 11,90 11,96 

Abgesenkter 

Wasserspiegel 

Unter Oberkante Rohr m 9,57 10,26 10,87 10,91 11,97 12,08 12,07 

Entnahmetiefe m 12 15 12 19 14 19 27 

Färbung EN ISO 7887 farblos farblos 

schwach 

gelbbraun 

schwach 

gelbbraun 

schwach 

gelbbraun 

schwach 

gelbbraun 

sehr schwach 

gelbbraun 

Trübung EN ISO 7027 keine keine keine keine keine keine keine 

Geruch DEV B1/2 ohne schwach faulig 

schwach 

sonstiger 

schwach 

sonstiger 

ohne ohne ohne 

Wassertemperatur DIN 38404-C4-2 °C 9,9 9,7 9,7 9,7 9,8 9,8 9,9 

pH-Wert DIN 38404-C5 6,5 7,0 5,7 6,1 6,0 6,1 6,3 

elektr. Leitfähigkeit DIN EN ISO 27888 µS/cm 532 643 2320 1995 1640 2240 3420 

Sauerstoffgehalt EN ISO 25814 mg/l 5,2

Kenngröße 

Methode 

E22 

Einheit 




Embsen B- 

LF0.1 Anstrom 

(westl. Halde) 

Embsen BLF0.2 

Anstrom (westl. 

Halde) 

Seite 2 von 2 

Embsen B- 

LF2.1 Abstrom 

(Haldenfuß) 

Embsen B- 

LF2.2 Abstrom 

(Haldenfuß) 

Embsen B- 

LF3.1 Abstrom 

(Haldenfuß) 

Embsen B- 

LF3.2 Abstrom 

(Haldenfuß) 

Chlorid EN ISO 10304 mg/l 35 41 33 44 47 35 48 

Sulfat EN ISO 10304 mg/l 95 170 736 484 361 586 385 

Calcium 

DIN EN ISO 11885- 

E22 

mg/l 85 100 290 170 170 210 280 

Kalium 


E22 

mg/l 11 2,0 81 53 25 24 40 

Natrium 


E22 

mg/l 12 6,8 100 83 48 81 120 

Magnesium 


E22 

mg/l 7,0 23 16 11 18 30 42 

Aluminium EN ISO 15586-E4 mg/l 0,034 0,41 0,46 0,13 0,058 0,13 0,062 

Blei EN ISO 15586-E4 µg/l

Kenngröße 





Methode 

Einheit 

Embsen B-LF6.1 

(RA1) östlicher 

Abstrombereich 


östlicher 


Seite 1 von 2 


östlicher 



östlicher 



östlicher 


Zusätzliche Probenbezeichnung RA1 Br 

Embsen B-Lf9.4 

Labor-Nr. 2009-1544 2009-1545 2009-1547 2009-1548 2009-1552 2009-1579 

Probenahmedatum 27.11.2009 27.11.2009 27.11.2009 27.11.2009 27.11.2009 27.11.2009 

Uhrzeit Uhr 08:10 09:00 10:30 11:10 12:10 09:34 

Probenehmer Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN 

Pumpe MP1 

MP1 MP1 MP1 MP1 Werkseigene 

Pumpe Fa. Zajons 

Pumpdauer Min 30 30 30 30 30 120 

Förderrate l/Min 40 40 40 40 40 

Ruhewasserspiegel m 8,73 9,07 10,60 10,78 11,40 

Abgesenkter Wasserspiegel m 9,67 9,92 10,98 11,02 11,65 

Entnahmetiefe m 10 19 12 22 13 

Färbung EN ISO 7887 schwach gelbbraun schwach gelbbraun schwach gelbbraun 

sehr schwach 

gelbbraun 

sehr schwach 

gelbbraun 

Trübung EN ISO 7027 keine keine keine keine keine keine 

Geruch DEV B1/2 ohne ohne ohne stark faulig ohne ohne 

Wassertemperatur DIN 38404-C4-2 °C 10,5 10,6 11,3 10,8 10,8 11,6 

pH-Wert DIN 38404-C5 6,2 6,4 6,3 6,4 6,3 5,8 

elektr. Leitfähigkeit DIN EN ISO 27888 µS/cm 2240 3880 2950 4030 2820 2420 

Sauerstoffgehalt EN ISO 25814 mg/l 0,6 0,6 0,7 0,7 0,6 0,6 

Sauerstoff jodometrisch EN ISO 25813 mg/l 0,8 0,5 0,8 0,8

Kenngröße 

DOC 

Gelöster organisch gebund. Kohlenstoff DOC 

Bor 

Methode 




Einheit 





östlicher 


Seite 2 von 2 


östlicher 



östlicher 



östlicher 


DIN EN 1484 mg/l 5,0 6,4 4,9 5,3 4,4 2,0 


E22 

mg/l 0,45 0,97 0,57 0,48 0,18 0,34 

Chlorid EN ISO 10304 mg/l 58 72 53 111 42 58 

Sulfat EN ISO 10304 mg/l 539 1060 759 1570 581 1330 

Calcium 


E22 

mg/l 160 180 170 340 260 270 

Kalium 


E22 

mg/l 65 150 79 120 50 30 

Magnesium 


E22 

mg/l 23 36 30 50 28 32 

Natrium 


E22 

mg/l 120 260 150 310 110 78 

Aluminium EN ISO 15586-E4 mg/l 0,020 0,011 0,46 0,063 0,61 4,9 


Kenngröße 

Zusätzliche Probenbezeichnung 





Methode 

Einheit 


Abstrom 

(nordöstl. Halde) 

Seite 1 von 2 


Abstrom 



Abstrom (östl. 

Halde) 



Halde) 



Halde) 

Labor-Nr. 2009-1539 2009-1540 2009-1549 2009-1550 2009-1551 

Probenahmedatum 26.11.2009 26.11.2009 26.11.2009 26.11.2009 26.11.2009 

Uhrzeit Uhr 12:20 13:10 09:40 10:20 11:20 

Probenehmer Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN 

Pumpe MP1 MP1 MP1 MP1 MP1 

Pumpdauer Min 30 30 25 30 40 

Förderrate l/Min 40 40 40 40 40 

Ruhewasserspiegel m 12,87 12,89 11,39 11,32 11,29 

Abgesenkter Wasserspiegel m 13,09 13,11 11,64 11,77 12,24 

Entnahmetiefe m 14 19 13 16 24 

Färbung EN ISO 7887 farblos farblos 

sehr schwach 

schwach gelbbraun schwach gelbbraun 

gelbbraun 

Trübung EN ISO 7027 keine keine keine keine keine 

Geruch DEV B1/2 ohne ohne ohne ohne schwach faulig 

Wassertemperatur DIN 38404-C4-2 °C 10,4 10,4 11,0 10,6 10,4 

pH-Wert DIN 38404-C5 6,9 6,7 5,9 6,5 6,3 

elektr. Leitfähigkeit DIN EN ISO 27888 µS/cm 1120 2330 2370 3520 4480 

Sauerstoffgehalt EN ISO 25814 mg/l 1 2,2

Kenngröße 

Methode 




Einheit 


Abstrom 


Seite 2 von 2 


Abstrom 




Halde) 



Halde) 

Bor 


E22 

mg/l 0,065 0,052 0,36 0,57 0,51 

Chlorid EN ISO 10304 mg/l 41 49 42 44 84 

Sulfat EN ISO 10304 mg/l 366 765 687 1030 1760 

Calcium 


E22 

mg/l 190 410 180 200 340 

Kalium 


E22 

mg/l 6,4 14 49 81 93 

Magnesium 


E22 

mg/l 18 49 23 40 84 

Natrium 


E22 

mg/l 29 100 110 190 340 

Aluminium EN ISO 15586-E4 mg/l 0,66 0,019 0,30 0,033 0,018 






Kenngröße 

Methode 

Einheit 

Seite 1 von 2 










Zusätzliche Probenbezeichnung RA1 RA1 RA1 

Labor-Nr. 2008-1658 2009-0041 2009-1544 

Probenahmedatum 06.11.2008 13.03.2009 27.11.2009 

Uhrzeit Uhr 10:13 10:20 08:10 

Probenehmer Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN 

Färbung EN ISO 7887 schwach gelbbraun schwach gelbbraun schwach gelbbraun 

Trübung EN ISO 7027 keine keine keine 

Geruch DEV B1/2 ohne schwach sonstiger ohne 

Wassertemperatur DIN 38404-C4-2 °C 10,4 10,5 10,5 

pH-Wert DIN 38404-C5 6,1 6,0 6,2 

Sauerstoff VO EN ISO 25814 mg/l 0,3 0,5 0,6 

elektr. Leitfähigkeit DIN EN ISO 27888 µS/cm 2440 2340 2240 

Säurekapazität pH=4,3 DIN 38409-H7-1-2 mmol/l 3,1 2,5 3,2 

Ammoniumstickstoff DIN EN ISO 11732 mg/l 96,0 93,7 84,7 

Nitritstickstoff EN ISO 13395 mg/l

Kenngröße 




Methode 

Einheit 

Seite 2 von 2 







Natrium 


E22 

mg/l 110 110 120 

Eisen 


E22 

mg/l

Kenngröße 





Zusätzliche Probenbezeichnung 

Methode 

Einheit 

B-LF9.4 B-LF9.4 B-LF9.4 B-LF9.4 

Zajons, Brunnen 

am Teich 

Seite 1 von 2 


am Teich 


am Teich 


am Teich 

Labor-Nr. 2008-1377 2008-1659 2009-0040 2009-1579 

Probenahmedatum 18.09.2008 06.11.2008 13.03.2009 27.11.2009 

Uhrzeit Uhr 08:10 09:56 11:00 09:34 

Probenehmer Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN Kolbe, NLWKN 

Probenart Zapfhahn Zapfhahn Zapfhahn Zapfhahn 

Bemerkung 

Färbung EN ISO 7887 farblos farblos farblos farblos 

Geruch DEV B1/2 ohne ohne ohne ohne 

Trübung EN ISO 7027 keine keine keine keine 

Schwimmstoffe ohne ohne ohne ohne 

Wassertemperatur DIN 38404-C4-2 °C 12,5 12,1 11,7 11,6 

elektr. Leitfähigkeit DIN EN ISO 27888 µS/cm 2850 1930 2920 2420 

pH-Wert DIN 38404-C5 5,5 5,8 5,6 5,8 

Sauerstoff VO EN ISO 25814 mg/l 0,6

Kenngröße 

Methode 




Einheit 

B-LF9.4 B-LF9.4 B-LF9.4 B-LF9.4 

Mangan 


E22 

mg/l 4,2 2,4 4,6 3,2 

Cadmium EN ISO 15586-E4 µg/l 3,0 0,29 1,5 1,0 

Chrom EN ISO 15586-E4 µg/l

WESSLING Laboratorien GmbH, Feodor-Lynen-Str. 23, 30625 Hannover 

Fugro Consult GmbH 

Umwelt - Geotechnik - Analytik 

Herr Thomas Bogon 

Ehlbeek 15 A 


Gipshalde Embsen - Probeneingang 27.01.10 

Prüfbericht Nr. UHA10-00444-1 Auftrag Nr. UHA-00244-10 

Datum 05.02.2010 

Probe Nr. 

Eingangsdatum 

Bezeichnung 

Probenart 

Probenahme durch 

Probengefäß 

Anzahl Gefäße 

Untersuchungsbeginn 

Untersuchungsende 

Seite 1 von 4 

Ansprechpartner: Dr. Joachim Kintrup 

Durchwahl: 

E-Mail: 

(0511) 54700-22 

Joachim.Kintrup 

@wessling.de 

10-007254-01 10-007254-02 10-007254-03 

27.01.2010 27.01.2010 27.01.2010 

Fugro 1 Fugro 2 Fugro 3 

Materialprobe, 

allgemein 


allgemein 


allgemein 

Auftraggeber Auftraggeber Auftraggeber 

Eimer Eimer Eimer 

1 1 1 

27.01.2010 27.01.2010 27.01.2010 

05.02.2010 05.02.2010 05.02.2010


Datum 05.02.2010 

Probe Nr. 

Bezeichnung 

ortho-Phosphat ortho-Phosphat (PO4) 

(PO4) 

ortho-Phosphat ortho-Phosphat (P) 

(P) 

Physikalische Untersuchung 

Probe Nr. 

Bezeichnung 

mg/l 

mg/l 

T T rockenrückstand rockenrückstand 

Gew% 

Im Eluat filtriert 


Probe Nr. 

Bezeichnung 

Leitfähigkeit Leitfähigkeit Leitfähigkeit [25°C], [25°C], elektrische 

elektrische elektrische µS/cm 

Kationen, Anionen und Nichtmetalle 

Probe Nr. 

Bezeichnung 

Ammonium Ammonium (NH4) (NH4) 

(NH4) 

Sulfat Sulfat (SO4) 

(SO4) 

Nitrat Nitrat (NO3) (NO3) 

(NO3) 

mg/l 

mg/l 

mg/l 

Matrix 

W/E 

W/E 

Matrix 

OS 

Matrix 

W/E 

Matrix 

W/E 

W/E 

W/E 

Seite 2 von 4 

10-007254-01 10-007254-02 10-007254-03 

Fugro 1 Fugro 2 Fugro 3 


Datum 05.02.2010 

Probe Nr. 

Eingangsdatum 

Bezeichnung 

Probenart 

Probenahme durch 

Probengefäß 

Anzahl Gefäße 

Untersuchungsbeginn 

Untersuchungsende 

Probe Nr. 

Bezeichnung 

ortho-Phosphat ortho-Phosphat (PO4) 

(PO4) 

ortho-Phosphat ortho-Phosphat (P) 

(P) 


Probe Nr. 

Bezeichnung 

mg/l 

mg/l 

T T rockenrückstand rockenrückstand 

Gew% 

Im Eluat filtriert 


Probe Nr. 

Bezeichnung 

Leitfähigkeit Leitfähigkeit [25°C], [25°C], elektrische elektrische µS/cm 

Kationen, Anionen und Nichtmetalle 

Probe Nr. 

Bezeichnung 

Ammonium Ammonium (NH4) 

(NH4) 

Sulfat Sulfat (SO4) (SO4) 

(SO4) 

Nitrat Nitrat (NO3) 

(NO3) 

mg/l 

mg/l 

mg/l 

Matrix 

W/E 

W/E 

Matrix 

OS 

Matrix 

W/E 

Matrix 

W/E 

W/E 

W/E 

Seite 3 von 4 

10-007254-04 10-007254-05 

27.01.2010 27.01.2010 

Fugro 4 Yara Probe 4 


allgemein 


allgemein 

Auftraggeber Auftraggeber 

Eimer BG 

1 1 

27.01.2010 27.01.2010 

05.02.2010 05.02.2010 

10-007254-04 10-007254-05 


15 0,09 

0,09 

5,1 5,1 

0,03 

0,03 

10-007254-04 10-007254-05 


63,4 63,4 

80,1 

80,1 

10-007254-04 10-007254-05 


2300 2300 

10-007254-04 10-007254-05 


0,01 0,01 

0,17 

0,17 

1.900 1.900 

1.900 

1.900 


Datum 05.02.2010 

Abkürzungen und Methoden 

Trockenrückstand / Wassergehalt im Feststoff ISO 11465Ý 

Leitfähigkeit, elektrisch in Wasser/Eluat EN 27888Ý 

Ammonium DIN 38406 E5-1Ý 

Gelöste Anionen (D19/D20) in Wasser/Eluat EN ISO 10304-1/-2Ý 

Gelöste Anionen (D19/D20) in Wasser/Eluat EN ISO 10304 D19/D20Ý 

Phosphat in Wasser/Eluat EN 1189Ý 

OS Originalsubstanz 

W/E Wasser/Eluat 

Dieses Dokument wurde elektronisch erstellt und ist auch ohne Unterschrift gültig. 

Dr. Joachim Kintrup 

Geschäftsbereichsleiter 

Seite 4 von 4

ungssystems und Grundwasseruntersuchung (pdf 7 - Amt-Neuhaus

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