Ausgabe 4 - TV Liestal
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InfoMagazin des Turnvereins <strong>Liestal</strong> 4 / November 2013<br />
83. Jahrgang / Erscheint 4mal<br />
Vorstand:<br />
Präsidium Claudia Ballmer 061 921 26 51 / 079 717 59 69<br />
Peterhansstrasse 12, 4415 Lausen c.ballmer@eblcom.ch<br />
Vizepräsidentin Andrea Venturiere 061 971 50 59 / 076 679 75 39<br />
Gempenweg 4, 4410 <strong>Liestal</strong> ansave@eblcom.ch<br />
Technischer Leiter Urs Rüger 061 901 38 34<br />
Mattenweg 2, 4410 <strong>Liestal</strong> urcl@eblcom.ch<br />
Kassierin Nicole Grimm 061 921 04 96 / 079 821 79 20<br />
Seltisbergerstrasse 48, 4410 <strong>Liestal</strong> grimms@eblcom.ch<br />
Sekretärin Cornelia Kistler-Schmid 061 921 71 07<br />
Rosenstrasse 24, 4410 <strong>Liestal</strong> coschmid@bluewin.ch<br />
Mitgliederadmin. Nadja Büchi 061 599 65 97<br />
Mattenweg 7, 4409 <strong>Liestal</strong> nadja-buechi@gmx.ch<br />
Jugend: Stephanie Ruch 061 921 66 25 / 079 777 83 92<br />
Sigmundstrasse 1a, 4410 <strong>Liestal</strong> stephanie.ruch@bluewin.ch<br />
Karin Gaugler 079 197 36 20<br />
Hirsweg 3, 4415 Lausen<br />
karin.gaugler@gmail.com<br />
Information:<br />
Redaktion Tuba Fredi Spinnler 061 901 46 00<br />
Benzburweg 10, 4410 <strong>Liestal</strong> fredi.spinnler@bluewin.ch<br />
Layout Dieter Schweizer 061 901 83 82 / 079 722 91 38<br />
Tannenweg 13, 4410 <strong>Liestal</strong> dmschweizer@eblcom.ch<br />
Inserate/Sponsoring Rita Häfelfinger 061 921 52 85 / 079 428 44 44<br />
Heidenlochstrasse 44, 4410 <strong>Liestal</strong> ritah1@bluewin.ch<br />
Druck und Spedition Grauwiller Partner AG 061 902 08 80<br />
Rheinstrasse 84, 4410 <strong>Liestal</strong> info@grauwiller-ag.ch<br />
Webmaster Andy Ballmer 061 921 26 51 / 079 435 62 08<br />
Peterhansstrasse 12, 4415 Lausen andy.ballmer@eblcom.ch<br />
Vereinskonti: Hauptkasse BLKB 16 1.104.882-22<br />
IBAN CH80 0076 9016 1104 8822 2<br />
Jugend PC 40-27231-6<br />
1
Inhalt<br />
Einladung zur 155. Vereinsversammlung..................................................3<br />
Was läuft im Vorstand............................................................................4<br />
Seniorinnen: Unvergessliche Tage im Berner Oberland............................9<br />
Handball Senioren: Nass − aber trotzdem viel Spass!.............................15<br />
GeTu-Riege Jugend: NWS-Cup in Gipf-Oberfrick...................................19<br />
Wir gratulieren .....................................................................................27<br />
– Fenster in Holz, Holz-Metall und Kunststoff<br />
– Eingangstüren – In Fenster eigener Sache...................................................................................28<br />
Holz, und Holz-Metall innere Türen und Kunststoff<br />
– Sämtliche – Eingangstüren innere und Schreinerarbeiten<br />
innere Türen<br />
– Reparaturverglasungen; – Sämtliche innere Schreinerarbeiten allgem. Reparaturen<br />
– Reparaturverglasungen; allgem. Reparaturen<br />
61 921 20 86 Fax 061 921 23 46 info@krattigerfenster.ch<br />
l. 061 921 20 86 Fax 061 921 23 46 info@krattigerfenster.ch<br />
– Fenster i<br />
– Eingangs<br />
– Sämtlich<br />
– Reparatu<br />
Fenstertechnik Schreinerei<br />
Heidenlochstrasse 66 4410 <strong>Liestal</strong> Tel. 061 921 20 86 Fax 0<br />
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Maag Metzgerei AG<br />
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Kanonengasse 25, 4410 <strong>Liestal</strong>,<br />
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Tel. 061 921 25 52<br />
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Immer frische Qualität<br />
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Fleisch – Wurst – Traiteurartikel<br />
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Telefon 061 921 29 33<br />
Telefax 061 922 05 17<br />
• Gaststube: warme Küche bis 23.00 Uhr<br />
• Gartenwirtschaft mit Kinderspielplatz<br />
• Diverse Säle:<br />
Hochzeiten, Familienanlässe, Seminare<br />
• Gratis zur Verfügung:<br />
Hellraumprojektor und Leinwand<br />
Montag und Dienstag geschlossen<br />
M<br />
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Fle<br />
Zeug<br />
2<br />
Der Der <strong>TV</strong>L <strong>TV</strong>L dankt allen Inserenten<br />
für Ihre Unterstützung<br />
Der <strong>TV</strong>L<br />
für I
Einladung zur 155. Vereinsversammlung<br />
Geschätzte Ehren-, Frei- und Passivmitglieder, Aktive und MitturnerInnen sowie<br />
Delegationen und Gönner. Wir freuen uns, Euch alle zu unserer ordentlichen<br />
Vereinsversammlung am<br />
Freitag, 14. Februar 2014 im Saal des Hotel Engel einzuladen.<br />
Der Besuch der Versammlung ist für alle Aktiven und MitturnerInnen obligatorisch.<br />
18.45 Uhr Apéro im Foyer des Hotel Engel<br />
19.00 Uhr Ehrungen, Jubilare und TurnerInnen<br />
20.00 Uhr Beginn der Vereinsversammlung mit den Traktanden:<br />
1. Begrüssung und Appell<br />
2. Protokoll der 154. Vereinsversammlung<br />
3. Mutationen<br />
4. Berichte des Präsidiums und der technischen Leitung<br />
5. Rechnungswesen Vereinsjahr<br />
1. 5.1 Jahresrechnung 2013<br />
1. 5.2 Bericht der Kontrollstelle<br />
1. 5.3 Décharge-Erteilung<br />
1. 5.4 Budget und Festsetzung der Jahresbeiträge 2014<br />
6. Wahlen<br />
7. Tätigkeitsprogramm Vereinsjahr 2014<br />
8. Ehrungen<br />
9. Anträge der Mitglieder<br />
10. Varia<br />
Im Anschluss an die Sitzung besteht die Möglichkeit für einen Imbiss<br />
und die Gelegenheit, gemütlich zusammen zu sitzen und den Abend ausklingen<br />
zu lassen.<br />
Anträge sind bis spätestens bis 27. Januar 2014 an den Vorstand zu richten.<br />
Der Vorstand<br />
3
Was läuft im Vorstand<br />
150 Jahre BL<strong>TV</strong><br />
Fahnenweihe:<br />
erster Anlass im<br />
Jubiläumsjahr<br />
Am 10. Januar<br />
2014 wird die neue<br />
Fahne des BL<strong>TV</strong><br />
feierlich in <strong>Liestal</strong><br />
eingeweiht. Dieser Anlass wird von<br />
uns, dem <strong>TV</strong> <strong>Liestal</strong>, organisiert. Am<br />
besagten Tag sind wir auf eure Hilfe<br />
angewiesen, denn wir benötigen viele<br />
helfende Hände.<br />
Turnerskitag:<br />
zweiter Anlass im Jubiläumsjahr<br />
Anlässlich des Jubiläums organisieren<br />
die Turnerinnen- und Frauenriege Buckten,<br />
die Skiriege Staffelalp Zeglingen<br />
und die Männerriege Buckten einen<br />
Turnerskitag in Grindelwald. Dieser<br />
findet am Wochenende vom 22./23.<br />
März 2014 statt. Interessierte Riegen<br />
können sich gerne mit uns in Verbindung<br />
setzten.<br />
Jubiläumsbaum:<br />
Standort gesucht<br />
Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums<br />
schenkt der BL<strong>TV</strong> allen Baselbieter<br />
Turnvereinen einen Baum. Es handelt<br />
sich um eine Winterlinde, die auf Gemeindeboden<br />
gepflanzt werden soll.<br />
Wir konnten bis dato noch keinen passenden<br />
Standort finden. Wenn ihr eine<br />
Idee habt, meldet sie uns doch bitte!<br />
Vorstand besichtigt <strong>TV</strong>L-Rebe<br />
Zu unserem 150-Jahr-Jubiläum haben<br />
wir vom befreundeten <strong>TV</strong> Oppenheim<br />
nebst der Weinpatenschaft auch eine<br />
Rebe erhalten. Diese wächst und gedeiht<br />
im Rebberg von Franz Kaufmann.<br />
Der Vorstand mit Familien besuchte am<br />
6. Oktober unseren Rebstock (siehe<br />
rechte Seite) und stellte fest, dass<br />
er zwar noch nicht der grösste und<br />
stärkste ist, sich aber auf gutem Weg<br />
befindet.<br />
Besuch unserer Freunde vom<br />
<strong>TV</strong> Oppenheim<br />
Nächstes Jahr dürfen wir am Wochenende<br />
vom 20./21. September 2014 wieder<br />
unsere Freunde vom <strong>TV</strong> Oppenheim<br />
bei uns in <strong>Liestal</strong> begrüssen. Bitte unbedingt<br />
das Datum schon mal vormerken!<br />
Nähere Details werden folgen.<br />
Swica Krankenkasse<br />
Alle Vereinsmitglieder, die bereits bei<br />
der Swica-Krankenkasse versichert sind<br />
und vom Kollektivvertrag des Schweizerischen<br />
Turnverbandes profitieren,<br />
kommen zusätzlich noch in den Genuss<br />
einer Rückerstattung des <strong>TV</strong>L-Jahresbeitrages<br />
durch die Swica. Das hierzu benötigte<br />
Formular könnt ihr bei unserer<br />
Präsidentin, Claudia Ballmer, bestellen.<br />
4
Was läuft im Vorstand<br />
Weinbauer und<br />
Stadtrat<br />
Franz Kaufmann<br />
umgarnt vom <strong>TV</strong>L-<br />
Vorstand.<br />
Der <strong>TV</strong>L-Vorstand<br />
mit „Chind und<br />
Chegel“.<br />
5
Was läuft im Vorstand<br />
Vereinsempfang der Stadt <strong>Liestal</strong><br />
Am 19. Oktober 2013 fand der Vereinsempfang<br />
der Stadt <strong>Liestal</strong> statt.<br />
Stadtpräsident Lukas Ott würdigte in<br />
seiner Ansprache unter anderem das<br />
30-jährige Bestehen des Stadtlaufs<br />
und dankte dem <strong>TV</strong> <strong>Liestal</strong> für die<br />
lange Ausdauer bei der Organisation<br />
dieses Sportanlasses. Vereinspräsidentin<br />
Claudia Ballmer gratulierte in<br />
ihrer Rede speziell Tobias Hermann zu<br />
seinem fantastischen Turnfestsieg am<br />
Eidgenössischen in Biel im Trampolin-<br />
Synchronspringen. Dank dieser grandiosen<br />
Leistung kam unserem Verein die<br />
Claudia Ballmer,<br />
Präsidentin des <strong>TV</strong>L<br />
und Tobias Hermann,<br />
Turnfestsieger am<br />
Eidgenössischen in Biel<br />
im Trampolin-<br />
Synchronspringen.<br />
7
Was läuft im Vorstand<br />
Die Stadtmusik und die<br />
Regionale Jugendband<br />
begleiteten den Anlass.<br />
Eine stattliche Anzahl<br />
Turnerinnen und Turner<br />
mit Anhang.<br />
grosse Ehre zuteil, an der Schlussfeier<br />
des ETF mit unserer Vereinsfahne vertreten<br />
zu sein. Auch die vielen Medaillen<br />
der Trampolinspringer/innen und<br />
der sensationelle zweite Rang der Nationalturner<br />
in der ersten Stärkeklasse<br />
im dreiteiligen Vereinsturnen waren nur<br />
einige der Höhepunkte auf die Claudia<br />
Ballmer zurückblicken konnte.<br />
Andrea Venturiere<br />
8
Frauenriege Seniorinnen<br />
Turnfahrt 2013<br />
Unvergessliche Tage im Berner Oberland<br />
Eine Schar reiselustiger Frauen bestieg<br />
am 24. August 2013 den Zug für eine<br />
Reise nach Kandersteg. Im Hotel Des<br />
Alpes deponierten wir unser Gepäck.<br />
Mit etwas Proviant versehen, liessen<br />
wir uns von zwei Kandertaler Taxis zur<br />
Talstation der Sunnbüel-Bahn bringen.<br />
Hier teilten wir uns: Die grössere Gruppe<br />
begann mit dem Aufstieg ins Üschinental<br />
und auf die Allmenalp wo unser<br />
Treffpunkt war. Als kleine, nicht mehr<br />
so berggängige Schar, spazierten wir<br />
der Kander entlang zurück zur kleinen<br />
Luftseilbahn, mit der wir mühelos auf<br />
1‘725 m ü.M. gelangten. Während der<br />
Fahrt beobachteten wir die Alpinisten,<br />
die sich im Kletterpark mit Seil und<br />
Pickel bemühten, Höhe zu gewinnen.<br />
Im kleinen Bergbeizli auf der unteren<br />
Allme sassen wir an der warmen Sonne<br />
bei Speis und Trank. Die prächtige<br />
Aussicht auf mehrere Dreitausender wie<br />
das Dolder-, Fründe- und Balmhorn sowie<br />
den Oeschinensee, waren im Preis<br />
inbegriffen.<br />
Im Lauf des Nachmittags trafen unsere<br />
Kameradinnen ein. Ihre Wanderung<br />
führte in ein weites Tal mit Weiden und<br />
steilen Bergzügen. In einer gemütlichen<br />
Bergwirtschaft machten sie Rast bei<br />
„Chässchnitten“ und „Nidlechueche“.<br />
Die anschliessende Höhenwanderung<br />
endete dann bei unserem abgemachten<br />
Treffpunkt. Nachdem sich alle<br />
erholt und gestärkt hatten, gings mit<br />
der Seilbahn zurück ins Tal. Im Hotel<br />
wurden die Zimmer verteilt und bald<br />
sassen wir beim Apéro. Im grossen<br />
Saal, zusammen mit einer Riesenschar<br />
ausländischer Pfadfinder, wurde das<br />
Nachtessen serviert. Leider war der<br />
Abend infolge des enormen Lärmpegels<br />
nicht so gemütlich und man verzog sich<br />
nach und nach ins Bett.<br />
Am Freitagmorgen wölbte sich erneut<br />
ein wolkenloser Himmel über dem Tal.<br />
Nach einem reichhaltigen Frühstück<br />
fuhren wir mit den Taxis bergwärts ins<br />
Gasterntal. Das Natursträsschen wurde<br />
immer schmäler, bergseits senkrechte<br />
Felsen, talseits gähnender Abgrund.<br />
Nicht geeignet für schwache Nerven!<br />
Nach der Klus weitete sich das Tal. Bei<br />
der Haltestation Waldhaus stiegen die<br />
Wanderlustigen aus, der Rest blieb<br />
sitzen bis zur Endstation, dem Weiler<br />
Selden.<br />
Die berühmte „Gasternbibel“<br />
Am Abend vor der Abreise fiel mir<br />
zufällig ein Bericht über die alte Gasternbibel<br />
in die Hände. Ich wurde<br />
9
Frauenriege Seniorinnen<br />
neugierig. Obwohl es schon spät war,<br />
musste ich die Geschichte fertig lesen.<br />
Es begann im Jahr 1695, als der Rat zu<br />
Bern eine Kompanie Soldaten, unter<br />
dem Befehl von Abraham von Graffenried,<br />
beauftragte, den bestehenden<br />
Übergang vom Gasterntal über den<br />
Lötschenpass zu verbessern und teilweise<br />
zu verlegen. Sicher war das damals<br />
eine wichtige Nord-Süd-Verbindung.<br />
Als Dank für die den Soldaten erwiesene<br />
Gastfreundschaft schenkte der<br />
Bernerrat den Berglern eine Piscator-<br />
Bibel. Dieses Buch wurde zusammen<br />
mit 6‘099 Exemplaren 1684/85 „zu<br />
Bärn in hoch Oberheitlicher Truckerey“<br />
gedruckt. Johannes Fischer, lat. Piscator,<br />
war Reformator und Übersetzer aus<br />
Strassburg, lebte 1546-1625. Im Frühling<br />
1785 stiegen einige Berner Junker<br />
wegen Holzlieferungen ins Gasterntal.<br />
Sie erkundigten sich auch nach der<br />
Bibel und fanden sie, in erbärmlichem<br />
Zustand. Sie nahmen sie zurück nach<br />
Blick ins wildromantische Gasterntal.<br />
11
Frauenriege Seniorinnen<br />
Bern, reparierten und banden sie ein in<br />
silberbeschlagene Lederdeckel. Gleichen<br />
Jahres erhielten die Bergler ihre<br />
kostbare Bibel ein 2. Mal geschenkt<br />
mit folgender Widmung: „Empfanget<br />
dieses Buch wieder zurück, das euch<br />
und euren Vätern so viel Trost gab, das<br />
Buch das euch den Allmächtigen lehret,<br />
der euch alle schuf.“<br />
Nun standen wir in Selden in der<br />
Gaststube des Restaurants Steinbock<br />
und ich erkundigte mich nach der<br />
berühmten Gasternbibel. Nach etlichem<br />
Zögern legte die junge Frau uns das<br />
Altertum auf den Tisch, mit der Aufforderung,<br />
uns gut die Hände zu waschen.<br />
Ein Gefühl der Ehrfurcht kam auf beim<br />
Betrachten des 318 Jahre alten Werkes,<br />
dem kostbaren Einband, der Schrift mit<br />
den wunderschön verzierten Initialen.<br />
Wir dankten der Frau, dass sie uns<br />
dieses Erlebnis ermöglicht hatte. Dann<br />
wurde das Buch wieder gut verwahrt.<br />
Der älteste Einwohner des Tales, zur<br />
Zeit der Steinbock-Wirt, trägt dafür die<br />
Verantwortung. Am 1. August-Sonntag<br />
findet jedes Jahr die Gasternpredigt<br />
statt, die von vielen Einheimischen und<br />
Touristen besucht wird. Dann steht die<br />
alte Bibel im Mittelpunkt.<br />
Nach einem kühlen Glas Yvorne wanderten<br />
wir nach Heimritz, weiter hinten<br />
im Tal. Überall waren die Schäden des<br />
Unwetters vom Oktober 2011 zu sehen.<br />
Verschüttete oder abgerutschte Wege,<br />
riesige Geröllwüsten, wo sich früher<br />
saftige Alpweiden ausgebreitet hatten.<br />
Mancherorts war man am Aufräumen<br />
und Ausbessern, ein unendliches Werk.<br />
Klein-Martina und Sennenhund<br />
In der kleinen Alpwirtschaft mit Übernachtungsmöglichkeit<br />
wurden wir vom<br />
jungen Wirt mit der einjährigen Tochter<br />
auf dem Arm freundlich begrüsst. Bald<br />
sass Klein-Martina auf Ruths Knien und<br />
der Vater servierte uns einen feinen<br />
Fleisch- und Käseteller. Dann kamen die<br />
Mutter, der Grossvater und ein Helfer<br />
mit den Einkäufen auf die Alp. Hilfe war<br />
nötig, denn weitere Gäste kehrten ein<br />
mitsamt dem Rest der Frauenriege. Drei<br />
Stunden hatte ihre Wanderung gedauert<br />
hinauf in das wild romantische Tal,<br />
mit den steilen Felswänden und den<br />
vielen Wasserfällen. In Selden überquerten<br />
sie die junge Kander auf der<br />
neu erbauten, schwankenden Hängebrücke.<br />
Ein Sennenhund mit Nachwuchs strichen<br />
uns um die Beine, bettelten um<br />
Streicheleinheiten oder einen guten<br />
Brocken. Ein paar glückliche Hühner<br />
suchten unter den Tischen nach Brosamen<br />
und ringsum waren die heimeligen<br />
Glocken der weidenden Rinder<br />
zu hören. Eine richtige Oase aus Natur<br />
pur! Schade, dass die Ziegen fehlten,<br />
die letzte Nacht nicht heimgekommen<br />
waren und nun gesucht werden<br />
mussten. Nachdem alle Älplerkaffees<br />
12
Frauenriege Seniorinnen<br />
ausgetrunken und die wohlproportionierten<br />
Meringues verschlungen waren,<br />
hiess es Abschied nehmen von diesem<br />
friedlichen Fleck Erde, dieser einfachen<br />
aber zufriedenen und gastfreundlichen<br />
Älplerfamilie.<br />
Nach der letzten Wanderung stiegen<br />
wir in Selden nochmals in die beiden<br />
Kleinbusse, die uns auf der kurvenreichen<br />
Bergstrasse nach Kandersteg<br />
brachten. Wir holten unser Gepäck und<br />
mit der BLS begann unsere Heimreise.<br />
Theres, du hast uns zwei unvergessliche<br />
Tage im schönen Berner Oberland<br />
beschert. Wie gewohnt von A-Z perfekt<br />
geplant und organisiert. Ganz herzlichen<br />
Dank von uns allen.<br />
T. Siegenthaler<br />
13
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Handball Senioren<br />
Herbstwanderung<br />
Nass − aber trotzdem viel Spass!<br />
Samstag, 24. August<br />
Kurz nach acht Uhr machten sich 14<br />
treue Gefährtinnen und Gefährten<br />
unseres Wander-Max auf den Weg, den<br />
schlechten Wetterprognosen zum Trotz,<br />
die Gegend um Adelboden zu erkunden.<br />
Nach einer problemlosen Fahrt mit<br />
Bahn und Postauto konnten wir unser<br />
Hauptgepäck im Hotel Viktoria Eden<br />
in Adelboden deponieren. Zu unserer<br />
Überraschung erhielten alle einen<br />
Passepartout für zwei Tage Postauto<br />
und Bergbahnen (im Hotelpreis inbegriffen!).<br />
Um elf Uhr brachte uns das Postauto<br />
zur Talstation Unter Birg der Engstligenalpbahn.<br />
Da die grösseren Kabinen<br />
wegen technischer Schwierigkeiten<br />
nicht in Betrieb waren, transportierte<br />
uns die kleine Seilbahn in Raten auf<br />
die Engstligenalp, wo wir nach einem<br />
kurzen Fussmarsch zum Restaurant<br />
Bärtschi gelangten.<br />
Schon während des Mittagessens wurde<br />
das Wetter zunehmend schlechter.<br />
Regen setzte ein, und dichter Nebel<br />
machte die geplante Rundwanderung<br />
unmöglich. Um 14.30 entschloss sich<br />
Max zum Rückmarsch zur Seilbahn. Bei<br />
widrigsten Verhältnissen quälten wir<br />
uns zur Bergstation zurück, von wo wir<br />
klatschnass zu Tale fuhren. Einige tollkühne<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
nahmen den etwa einstündigen Weg<br />
zum Hotel unter die zum Teil nassen<br />
Füsse, derweil der Rest der Gruppe sich<br />
im Restaurant aufwärmte und auf das<br />
Postauto wartete.<br />
Nach Ankunft im Hotel galt es, das Zimmer<br />
zu beziehen, die nasse Kleidung<br />
zum Trocknen aufzuhängen, die Wanderschuhe<br />
mit Zeitungen zu stopfen<br />
und mit dem Fön schon etwas von der<br />
Nässe zu befreien. Einer zweistündigen<br />
Siesta folgte der Apéro im Hotelrestaurant.<br />
Das darauffolgende Nachtessen,<br />
ein tolles 4-Gang-Menu, bot reichlich<br />
Gelegenheit, Neuigkeiten, Erlebnisse<br />
und Abenteuer auszutauschen. Ab<br />
22.30 löste sich die Gruppe langsam<br />
auf. Die bange Frage stellte sich, wie<br />
sich wohl das Wetter am Sonntag zeigen<br />
würde.<br />
Sonntag, 25. August<br />
Nach letzten Trocknungsversuchen liessen<br />
wir uns das Morgenessen schmecken.<br />
Max hatte sich entschieden, das<br />
vorgesehene Programm umzustellen.<br />
15
Handball Senioren<br />
Bei leichtem Nieselregen fuhren wir mit<br />
dem Postauto nach Geils, von wo wir<br />
den Aufstieg zum Hahnenmoos in Angriff<br />
nahmen. Inzwischen hatte sich das<br />
Wetter insofern gebessert, dass zuweilen<br />
sogar die Sonne durchdrückte. Nach<br />
einer Stunde gab es im schmucken<br />
Berggasthaus auf dem Hahnenmoos<br />
eine individuelle Mittagsverpflegung.<br />
Um 14.30 wanderten wir hinüber nach<br />
Sillerenbühl, wo wir uns im Bergrestaurant<br />
nochmals stärken konnten.<br />
Anschliessend brachte uns die Gondelbahn<br />
direkt zurück nach Adelboden. Im<br />
Hotel wurde das Gepäck „retabliert“.<br />
Nach einem letzten Umtrunk ging<br />
es mit dem Postauto nach Frutigen<br />
und per Zug via Spiez und Bern ins<br />
Baselbiet. Kurz vor 20 Uhr kam die<br />
frohgelaunte und zufriedene Schar am<br />
Bahnhof <strong>Liestal</strong> an.<br />
Herzlichen Dank, Max, für deine umsichtige<br />
Reiseführung. Du hast aus den<br />
doch schwierigen Verhältnissen das Beste<br />
herausgeholt und uns einmal mehr<br />
ein erinnerungsreiches Wochenende<br />
beschert. Wir freuen uns schon jetzt<br />
auf die nächste Wanderung am 30./31.<br />
August 2014.<br />
Urs Grossmann<br />
16
Handball Senioren<br />
(Fotos: Max Gisin)<br />
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GeTu-Riege Jugend<br />
NWS-Cup in Gipf-Oberfrick; 26. Oktober 2013<br />
Ein „königlicher“ Tag mit Freude und Schrecken<br />
Ein etwas anderer Wettkampfbericht<br />
Es war einmal vor noch gar nicht allzu<br />
langer Zeit ein wunderschöner goldener<br />
Herbsttag. Alles passte. Ausser die<br />
Geschichte mit der Musik, aber dazu<br />
später. Als wir uns bei nebelverhangener,<br />
mystischer Stimmung durch das<br />
Fricktal kämpften, erspähten wir schon<br />
von Weitem ein Schloss, wie aus einem<br />
verwunschenen Feenland. Ah nein, es<br />
war nur eine Hüpfburg vor der Turnhalle<br />
in Gipf-Oberfrick. Die holden Burgfräuleins<br />
Carole und Isabel meldeten<br />
unsere tapferen Krieger beim Kampfgericht<br />
an und somit konnten wir uns für<br />
die bevorstehende Schlacht rüsten.<br />
Nach muskelerwärmenden Leibesübungen<br />
begaben wir uns zum Schauplatz.<br />
Die alte Ehrengarde (Wettkampfgruppe<br />
Kategorie A) gab als Erstes ihre<br />
Gerätekombination zum Besten. Da in<br />
der Vergangenheit der Feldweibel Stephie<br />
einige Veränderungen angedacht<br />
hatte, waren die holden Ritter gespannt,<br />
wie ihre neuen Drachenkünste<br />
dem Wertungsgericht gefallen würden.<br />
Die fulminanten Salti dreier Hofdamen<br />
liessen den Atem des königlichen<br />
Publikums förmlich stocken. Mit einem<br />
meisterlich vollführten Hoftanz (=Turnübung)<br />
konnten sie den ersten Trumpf<br />
ausspielen. Dies war der erste Streich,<br />
und der zweite folgte sogleich.<br />
Der zweite Streich<br />
Nach weiteren konzentrierten Vorbereitungen<br />
spielte die Kapelle für<br />
die Bodenvorführung der Ehrengarde<br />
(Boden Kategorie A) auf. Für einige<br />
17-jährige sollte diese Schlacht die<br />
letzte gewesen sein, bei der sie ihre<br />
meisterlichen Bodenkünste zur Schau<br />
stellen konnten. Es begann gut, aber<br />
dann... Plötzlich gab die Kapelle auf.<br />
Verzweiflung pur spiegelte sich für die<br />
Bruchteile einer Sekunde in den Gesichtern<br />
der Turnerinnen wider. Schockstarre<br />
im königlichen Publikum. Nur<br />
die alte Ehrengarde wusste, was zu tun<br />
war. Mit unverwüstlichem Kampfgeist<br />
hörte man immer lauter und lauter das<br />
Gemurmel des Taktes eines Marsches<br />
erklingen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8). Ein<br />
Schaudern ging durch die Menge, die<br />
Hühnerhaut war garantiert, als man<br />
den Zusammenhalt und den Siegeswillen<br />
förmlich in der Luft spüren konnte.<br />
Die Ehrengarde war nicht bereit, so<br />
einfach aufzugeben. In der Schlossarena<br />
war es mucksmäuschenstill. Sogar<br />
die Ratten in ihren Kerkern hielten sich<br />
19
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20<br />
2
GeTu-Riege Jugend<br />
zurück. Die Feldweibelinnen Stephie,<br />
Carole und Isabel konnten sich nur<br />
mit Mühe der Tränen entreissen und<br />
fieberten mit der königlichen Audienz<br />
dem Schlussfeuerwerk entgegen. Nach<br />
der letzten laut gezählten „8“ gab es<br />
kein Halten mehr. Das Publikum tobte<br />
und der Respekt eines jeden einzelnen<br />
anwesenden Hofnarren war uns sicher.<br />
Die Gefühle der turnenden Prinzessinnen<br />
sprudelten aus ihrer Seele und<br />
raubten jedem Prinzen das Herz.<br />
Doch noch nicht genug!<br />
Unsere Nachwuchskämpferinnen waren<br />
nur kurze Zeit später an der Reihe.<br />
Nach Zittern und Bangen, war die Hofkapelle<br />
diesmal gut gewillt und spielte<br />
die Symphonie bis zum Schluss ohne<br />
Pausen durch. Gott sei Dank! Der erste<br />
Einsatz der neuen Feldweibelin Carole<br />
fand in ihrem neuen Schluss-Bouquet<br />
ihren Höhepunkt.<br />
Gruppenfoto Wettkampfgruppe Kategorie A.<br />
21
GeTu-Riege Jugend<br />
Nach diesen nervenaufreibenden<br />
Schauspielen war es an der Zeit, fremdes<br />
Land zu erobern. Das zu Beginn<br />
erwähnte Märchenschloss lud förmlich<br />
zum Angriff ein. Die Eroberung war uns<br />
sicher. Nachdem die Ehrengarde bis ins<br />
Innere des Gemäuers vorgedrungen<br />
war, folgten etwas zaghafter auch die<br />
Nachwuchskämpferinnen. (Wir sprechen<br />
hier von der oben erwähnten<br />
Hüpfburg). Leider nicht zum Gefallen<br />
des hiesigen Hausgrafen. Er fühlte sich<br />
seines Eigentums beraubt und bangte<br />
um die Stabilität seines Schlosses. Die<br />
Prinzessinnen hatten Mitgefühl und<br />
verlagerten ihren Streifzug Richtung<br />
Spielplatz. Unter den Augen verdutzter<br />
Eingeborener wurden traumhafte<br />
Erinnerungen mit der Kamera eingefangen<br />
und für die Ewigkeit festgehalten.<br />
Eine listige Jungkämpferin eroberte sich<br />
ihren Platz zuvorderst an der Front und<br />
erschwang sich so einen Logenplatz<br />
auf den Fotos... (Name der Redaktion<br />
bekannt).<br />
Nach einem verdienten, üppigen Festmahl,<br />
legten sich die Feldweibelinnen<br />
und der König in die Sonne, während<br />
die Nachwuchskämpferinnen fleissig<br />
ihre Sprungtechnik an den Spielgeräten<br />
verbesserten. Besonderer Beliebtheit<br />
erfreute sich eine steinschleuderartige<br />
Konstruktion, mit welcher man durch<br />
Raufspringen auf der einen Seite auf<br />
der anderen Seite eine Person in die<br />
Luft spicken konnte. Zur Verstärkung<br />
der Schleuderkraft wurde nach einigen<br />
Testläufen ein stärkeres Geschoss eingesetzt:<br />
König Dani. Die jungen Damen<br />
flogen in hohem Bogen und lustigen<br />
Quiek-Geräuschen durch die Lüfte.<br />
Schlussbouquet der Bodengruppe Kategorie B.<br />
22
GeTu-Riege Jugend<br />
Somit hatte auch Dani sein Ausdauerprogramm<br />
für dieses Wochenende<br />
absolviert.<br />
Die Schwarz-Gurt-Ninjas, also die<br />
Ehrengarde, welche die Technik schon<br />
beherrschten (oder einfach zu faul waren)<br />
sonnten ihr Gemüt und verfassten<br />
diesen (zugegeben eigenartigen)<br />
Bericht. Einige Turnerinnen erfanden<br />
halsbrecherische Akrobatikfiguren und<br />
stellten sicher, dass uns die Ideen für<br />
die Trainings für die kommende Saison<br />
bestimmt nicht ausgehen werden.<br />
Die Ordensverleihung durch die Garde<br />
der Unbestechlichen (Wettkampfleitung)<br />
liess auf sich warten. Die Sonne<br />
senkte sich dem Horizont entgegen<br />
und die Dämmerung brach über das<br />
Burggemäuer herein. Doch um Punkt<br />
17 Uhr wurden die Trommeln festlich<br />
geschlagen und die Ehrengarde samt<br />
Nachwuchskämpferinnen betrat unter<br />
tosendem Applaus den Schauplatz.<br />
Gäbe es feuerspeiende Drachen, sie<br />
hätten vor Freude ihre Nüstern gebläht<br />
und wilde Flammen gespien.<br />
Unermesslicher Jubel<br />
Obwohl sich beide Truppen gut geschlagen<br />
hatten, konnte sich noch<br />
niemand eines Ordens sicher sein. Für<br />
die Ehrendgarde reicht es neben der<br />
sehr guten Schlachtnote leider nicht<br />
für einen Thronplatz, doch dies konnte<br />
die festliche Stimmung nicht trüben.<br />
Die Nachwuchskämpferinnen hatten<br />
weniger Hoffnung auf einen Anteil des<br />
Schatzes. Sie waren vor allem fasziniert<br />
von der königlichen Familie und<br />
der Garde der Unbestechbaren. Mit<br />
den Gedanken schon beim nächsten<br />
Festmahl, hörten viele nur noch mit<br />
einem Ohr zu. Doch plötzlich drehte<br />
sich der Feldmarschall in unsere Richtung.<br />
Der Jubel war unermesslich, als<br />
er die Thronplätze vorlas: 3. Platz für<br />
die unschlagbaren Nachwuchskämpferinnen<br />
(Boden Kat. B)! Nachdem die<br />
erste Schockstarre vorbeigegangen<br />
war, kamen die Emotionen hoch, und<br />
es gab ein riesiges Gejubel. Die Stühle<br />
flogen in die Luft und die Feldweibel<br />
Stephie und Carole tanzten einen Freudentanz.<br />
Auch König Dani konnte sich<br />
nicht mehr halten und focht mit seinem<br />
Schwert kreisförmig in der Luft herum.<br />
Neben den erhalten Schätzen trat nun<br />
endlich Prinz Rico in Form eines grünen<br />
Waldmännchens auf dem Siegerbaumstamm<br />
(sprich Pokal) ins Rampenlicht<br />
und brachte die anwesenden Prinzessinnen<br />
beinahe zum Umfallen. Was<br />
möglicherweise daran lag, dass ihre<br />
Tanzkampfweste relativ eng geschnürt<br />
war und nicht zum gross „Luftholen“<br />
geeignet war. Prinz Rico kämpfte sich<br />
mit allen Abgesandten durch die hysterische<br />
Menge und tanzte mit ihnen<br />
durchs Fricktal, wobei sie stets von ein<br />
paar beschützenden Rotzackendrachen<br />
(manche nennen sie auch nur Leiter)<br />
begleitet wurden. Schliesslich wollte<br />
23
GeTu-Riege Jugend<br />
ja niemand die wunderschönen Prinzessinnen<br />
verlieren. Endlich alle in die<br />
Kutsche verfrachtet, ging das Hoffest<br />
so richtig los. Kampfstile ohne Ende<br />
wurden vollbracht, König Dani verteilte<br />
traditionsgemäss sogenannte „Gummistäbchen“<br />
(Saure Zungen) und die<br />
mobile Kleinkapelle (Musikbox) mit der<br />
mehrfach ausgezeichneten Kapellmeisterin<br />
Anina spielte auf Hochkurs in<br />
barbarischen Rhythmen.<br />
Nachdem die Menge ein paar Mal die<br />
Kutschen gewechselt hatte, packten die<br />
Schwarz-Gurt-Ninjas ihren königlichen<br />
japanischen Kampftanz (in fernen<br />
Ländern auch bekannt als „Gang Nam<br />
Style“) nochmals aus, und erschreckten<br />
damit ihre Umwelt bis ans Ende des<br />
Jahrhunderts. Völlig erschöpft aber<br />
hochzufrieden wurden alle Prinzessinnen<br />
in ihre eigenen Zelte entlassen.<br />
Und wenn sie nicht gestorben sind,<br />
dann kämpfen oder turnen sie noch<br />
heute!<br />
Für diejenigen, für welche dies alles etwas<br />
verwirrend war, hier das Wichtigste<br />
in Kürze:<br />
Die Gerätekombination der Getu-Riege<br />
Jugend erhielt am NWS-Cup Jugend<br />
in Gipf-Oberfrick eine Note von 9.18,<br />
Bodengruppe<br />
Kategorie B auf dem<br />
Podest: Rang 3 !!!<br />
24
GeTu-Riege Jugend<br />
Gruppenfoto der ganzen Wettkampfgruppe.<br />
was die Saisonbestleistung bedeutet<br />
und die Vorfreude auf die Schweizermeisterschaft<br />
vom 1. Dezember 2013<br />
noch mehr steigerte. Die Bodenübung<br />
der Kategorie A wurde mit einer Note<br />
von 8.85, trotz Musikausfall nach nicht<br />
mal der Hälfte der Übung, belohnt. Die<br />
jüngeren der Bodengruppe Kategorie<br />
B erhielten ebenfalls ihre höchste Note<br />
der Saison mit 8.73, was ihnen ganz<br />
unverhofft den 3. Rang in der Kategorie<br />
B bescherte. Herzliche Gratulation<br />
an alle Turnerinnen!!!<br />
Mit tiefer Bewunderung für diesen<br />
königlichen Tag:<br />
König Dani; Feldweibel Stephie, Carole<br />
und Isabel sowie die Ehrengarde und<br />
die Nachwuchskämpfer<br />
(kurz: GeTu-Riege Jugend)<br />
25
<strong>Ausgabe</strong> 2, 4 und 6<br />
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Wir gratulieren folgenden Mitgliedern zu ihrem Geburtstag:<br />
70. Geburtstag 18. Dezember Ulrich Schwob<br />
29. Dezember Erich Dürrenberger<br />
Mineral-, Süsswasser + Biere für:<br />
75. Geburtstag 20. November Bruno Holdener<br />
Feste Hauslieferungen<br />
10. Kantinen Dezember Restaurants<br />
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29. Dezember Hans Maurer<br />
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85. Geburtstag 18. SCHWEIZER Dezember Hanspeter Getränke-Handel<br />
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30. Dezember Werner Ricklin<br />
94. Geburtstag 6. Dezember Martha Grossmann-Walthert<br />
und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft.<br />
Der <strong>TV</strong>L dankt allen Inserenten<br />
für Ihre Unterstützung<br />
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In eigener Sache<br />
Die nächsten <strong>Ausgabe</strong>n des Turnerbanners erscheinen wie folgt:<br />
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N.B. Das Redaktionsteam freut sich natürlich über jeden Artikel, der schon vor<br />
dem eigentlichen Redaktionsschluss eintrifft. Danke!<br />
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