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KINDER - August Dreesbach Verlag

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Neues zum Lesen<br />

von <strong>August</strong>!<br />

Herbst / Winter 2013 / 2014<br />

<strong>August</strong> <strong>Dreesbach</strong> <strong>Verlag</strong><br />

<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

1


INHALT<br />

EDITORIAL 3<br />

TYPOGRAFIE 4<br />

Typotopografie Wien 4<br />

Typotopografie Frankfurt 5<br />

Typotopografie Leipzig 6<br />

Typotopografie Berlin 6<br />

Typotopografie Düsseldorf 7<br />

Typotopografie München 7<br />

Typografie intensiv / Paulus Rudolf Gorbach 8<br />

Von Asam bis Zrenner / Oliver Linke 10<br />

18 Jahre »Lux-Lesebogen«/ Michael Schekalla 12<br />

Bewegte Schrift / Anne <strong>Dreesbach</strong> und Judith Ludwig 14<br />

Haiti. Typografisch besehen 15<br />

GESCHICHTE 16<br />

Vom Staatsdruck zum ID-Systemanbieter / Michael Kamp und<br />

Linda Stieffenhofer 16<br />

Prinzregent Luitpold / Jean Louis Schlim 18<br />

Aus dem Leben des Prinzregenten 18<br />

Prinzregent Luitpold in Aquarellen von Max Slevogt 19<br />

Richard Wagner zum 200. Geburtstag 19<br />

Marranen / Markus Schreiber 20<br />

Geschichten am Fluss. Geschichte im Fluss / Stefan Sippell 21<br />

EDITORIAL / INHALT<br />

KUNST 22<br />

Randscharf – Scherenschnitt heute / Antje Buchwald und<br />

Deutscher Scherenschnittverein e. V. (Hg.) 22<br />

<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH 23<br />

Wolfi, der Musketier / Richard Oehmann 23<br />

BACKLIST 24<br />

DAS KLEINGEDRUCKTE 28<br />

2


Neues zum Lesen<br />

von <strong>August</strong>!<br />

Wir freuen uns, Ihnen unser aktuelles Programm<br />

und die neuesten Bücher aus dem <strong>August</strong> <strong>Dreesbach</strong><br />

<strong>Verlag</strong> vorstellen zu dürfen! Gemeinsam mit<br />

unseren Autoren möchten wir Ihnen eine ganze<br />

Bandbreite an Neuerscheinungen aus dem Bereich<br />

Typografie und Geschichte vorstellen. Sie wollen<br />

Entdecken, Staunen oder einfach nur ein bisschen<br />

Schmökern? Dann sind wir überzeugt, dass <strong>August</strong><br />

das Passende für Sie hat! Besonders ans Herz gelegt<br />

seien Ihnen die beiden »Neuzugänge« der Reihe<br />

Typotopografie: Unser Redaktionsteam hat sich<br />

ins bitterkalte Wien begeben und zwischen zahlreichen<br />

Kaffeehausbesuchen die Typografie-Szene<br />

unsicher gemacht. Dabei ist eine wirklich schräge<br />

Reise durch diese wunderbare Stadt entstanden.<br />

Aber schauen Sie doch gerne selbst! Direkt zur<br />

Frankfurter Buchmesse erscheint ebenfalls die<br />

Ausgabe über Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet.<br />

Sie werden überrascht sein, was es hier alles<br />

zu entdecken gibt ...<br />

Besonders stolz sind wir über eine weitere Publikation:<br />

Die Neuauflage des Handbuchs »Typografie<br />

intensiv« von Rudolf Paulus Gorbach, dem<br />

ehemaligen Vorsitzenden der Typographischen<br />

Gesellschaft München, ist ein Standardwerk für<br />

Typografie-Einsteiger und -Profis. Anschaulich,<br />

informativ und sehr praxisnah zeigt Gorbach auf,<br />

dass gute Typografie kein Zauberwerk ist. Absolut<br />

empfehlenswert!<br />

Und endlich ist auch eines unserer Herzens-projekte<br />

fertig gestellt worden: Oliver Linke und seine<br />

Mitstreiter haben in liebevoller Detailarbeit einen<br />

etwas anderen Stadtführer für München zusammengetragen:<br />

»Von Asam bis Zrenner. Auf den<br />

Spuren des Münchner Schildermalers Karl Blaschke«<br />

gibt einen Überblick über die wunderschönen<br />

Arbeiten Blaschkes aus den Nachkriegsjahrzehnten.<br />

Erstmals findet die besondere künstlerische<br />

Leistung des Schildermalers ihre Würdigung in<br />

Buchform. Die Publikation bietet nicht nur für<br />

Besucher der bayerischen Landeshauptstadt einen<br />

besonderen Einblick, sondern ist zugleich für alle<br />

Ortsansässigen eine Zeitreise in das München<br />

der Wirtschaftswunderjahre. Natürlich laden wir<br />

Sie auch dazu ein, einen Blick in unsere anderen<br />

Typografie-Bücher zu werfen: Sei es in das vielfach<br />

besprochene »18 Jahre Lux-Lesebogen« von<br />

Michael Schekalla oder in die kuriose Publikation<br />

»Bewegte Schrift« von Anne <strong>Dreesbach</strong> und Judith<br />

Ludwig über die Gestaltung von Logistik-Lkw.<br />

Neben unseren Neuerscheinungen zur Typografie<br />

präsentieren wir Ihnen die Unternehmensgeschichte<br />

der Bundesdruckerei – »Vom Staatsdruck<br />

zum ID-Systemanbieter. 250 Jahre Identität und<br />

Sicherheit. Die Unternehmensgeschichte der Bundesdruckerei«.<br />

Das Buch ist nicht nur aufgrund der<br />

wechselvollen, mit der deutschen Geschichte eng<br />

verwobenen Historie des Unternehmens lesenswert,<br />

sondern ist darüber hinaus wegen der aufwendigen<br />

Umschlaggestaltung durch Star-Illustrator<br />

Siggi Eggertson ein echter Hingucker. Sie sehen<br />

einen Ausschnitt des Covermotives übrigens auch<br />

auf der Titelseite dieses Programmheftes!<br />

In den vergangenen Monaten konnten wir uns<br />

auch sehr über eine große Auszeichnung freuen:<br />

Die Stiftung Buchkunst hat die von Vit Steinberger<br />

gestaltete Dissertation »Geschichten am Fluss.<br />

Geschichte im Fluss« von Stefan Sippell mit dem<br />

Prädikat »Eines der schönsten deutschen Bücher<br />

2013« im Bereich Wissenschaft ausgezeichnet!<br />

Anlass genug, um auch einen Blick in diese Arbeit<br />

zu werfen ...<br />

Last but not least: Für alle Freunde der Wittelsbacher<br />

bietet unser Programm eine reichhaltige<br />

Auswahl an Buchtiteln, die keine Wünsche offen<br />

lassen. Sei es Christiane Böhms Dauerbrenner »Wie<br />

lebten Prinzen und Prinzessinnen in Wirklichkeit?«<br />

über die Kindheit der Wittelsbacher Königskinder<br />

oder Jean Louis Schlims »Prinzregent Luitpold.<br />

Erinnerungen aus königlichen Photo-Alben«<br />

– unsere Bücher bieten ein königliches Lesevergnügen<br />

für Jung und Alt! Beachten Sie zusätzlich auch<br />

unser kleines, aber feines Kinder- und Jugendbuchprogramm.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen<br />

und Entdecken der Bücher von <strong>August</strong>!<br />

EDITORIAL / INHALT<br />

3


<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

Typotopografie<br />

Neuerscheinung<br />

Mit einem Aufkleber von<br />

Paul Busk im Heft!<br />

Wien<br />

Informationen<br />

Broschur<br />

80 Seiten<br />

19,5 x 29,5 cm<br />

ISBN 978-3-944334-04-2<br />

14,80 Euro<br />

Wiener Schriftdesigner wie die typejockeys, der<br />

Urban Art-Künstler Paul Busk oder typografische<br />

Idealisten wie etwa der Inhaber des Salons für<br />

Kunstbuch führen Sie in »Typotopografie Wien«<br />

durch die Stadt. Besuchen Sie mit uns die Klasse<br />

Kartak im abgelegenen, ehemaligen Hauptzollamt<br />

bei ihrer großartigen und irgendwie skurrilen<br />

Ausstellung »Erlebnis ZKF« oder leisten Sie uns Gesellschaft<br />

bei unserem Gespräch mit dem Christian<br />

Brandstätter <strong>Verlag</strong>. Wien hat rund um die Typografie<br />

vieles zu bieten. »Typotopografie Wien«<br />

gewährt einen besonderen Einblick in die Hauptstadt<br />

Österreichs und lädt zu eigenen Erkundungen<br />

in die Welt der Schriftgestaltung, der Buch- und<br />

<strong>Verlag</strong>skunst sowie auch der bevorzugten Kaffeehäuser<br />

der Kreativen ein.<br />

novum – World of Graphic Design 03/13<br />

»Zum einen ist die Idee, Städte mit ihrem besonderen Bezug zu Schrift und Druck in<br />

den Fokus zu rücken, ebenso überraschend wie reizvoll. Zum anderen ist die jeweilige<br />

Themenwahl erfrischend ungewohnt. Geht es doch keineswegs um einen typografisch<br />

ausgerichteten Reiseführer … Nein, es geht hier um Fundstücke, um Entdeckungen abseits<br />

der Schriftgeschichte, um typografische Trouvaillen am Wegesrand. Es sind keine<br />

Ortsbe sichtigungen, sondern Spaziergänge, die uns Stadt wie Schrift näher bringen<br />

... Es spricht für den verlegerischen Mut, dass zum Auftakt gleich drei Bände zu den<br />

recht unterschiedlichen ›Typo-Städten‹ München, Düsseldorf und Berlin veröffentlicht<br />

wurden … Zugleich wird damit auch der besondere Charakter der Reihe deutlich:<br />

Leichtigkeit mit Tiefgang wird geboten, ganz dem Stil des Flaneurs entsprechend … Im<br />

Mittelpunkt stehen dabei immer wieder Porträts von ungewöhnlichen Typen und ihrer<br />

Leidenschaft für Schrift.«<br />

4


Frankfurt am Main<br />

Neuerscheinung<br />

Informationen<br />

Broschur<br />

72 Seiten<br />

19,5 x 29,5 cm<br />

ISBN 978-3-944334-16-5<br />

14,80 Euro<br />

Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet blicken auf<br />

eine lange Tradition der Buch- und Schriftgestaltung<br />

zurück. Schriftgießereien wie die Bauersche<br />

Gießerei oder die D. Stempel AG, Schriftgestalter<br />

wie Paul Renner und Hermann Zapf sowie zahlreiche<br />

renommierte <strong>Verlag</strong>e begründeten den Ruf<br />

einer Stadt, die auch heute noch als eines der europäischen<br />

Zentren für die Buch- und Schriftkunst<br />

schlechthin gilt. Typotopografie Frankfurt ist eine<br />

spannende, etwas andere Reise durch die Stadt am<br />

Main und über die Grenzen der Finanzmetropole<br />

hinaus. Sie ermöglicht Einheimischen, aber auch<br />

Auswärtigen einen beispielhaften Zugang zur Typografie-Szene<br />

und lädt zu eigenen Entdeckungstouren<br />

ein. Im Mittelpunkt stehen dabei immer die<br />

Menschen und ihre Leidenschaften, die großen und<br />

kleinen Geschichten rund um Schriftgestaltung,<br />

Bücher, typografische Kalender, Kunstprojekte,<br />

Karikaturen ...<br />

Typoguide.de 22.11.2012<br />

»Innovation wird großgeschrieben beim <strong>August</strong> <strong>Dreesbach</strong> <strong>Verlag</strong>: Begleiten Sie den<br />

<strong>Verlag</strong> auf einen typotopografischen Streifzug ...«<br />

Typografie.info 18.11.2012<br />

Die Reihe Typotopografie ist eine »... Idee, die sofort überzeugt und die Frage aufwirft,<br />

warum noch niemand zuvor darauf gekommen ist.«<br />

<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

5


<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

Leipzig<br />

Informationen<br />

Broschur<br />

80 Seiten<br />

19,5 x 29,5 cm<br />

ISBN 978-3-944334-03-5<br />

14,80 Euro<br />

L<br />

E<br />

Z<br />

I<br />

4<br />

P<br />

I<br />

— Das Magazin zu Gestaltung,<br />

Typografie und Druckkunst<br />

in urbanen Zentren —<br />

G<br />

Nach den Ausgaben »München«, »Düsseldorf« und<br />

»Berlin« hat sich unser Redaktionsteam auf den<br />

Weg in die Buchstadt Leipzig gemacht und ist dort<br />

auf zahlreiche leidenschaftliche, enthusiastische<br />

und begeisterte Menschen getroffen, die nichts<br />

unversucht lassen, um die Welt zu einem – nicht<br />

nur in gestalterischer Hinsicht – besseren Ort zu<br />

machen.<br />

Wir haben uns in die verfallenen Ruinen einer<br />

alten Druckerei gewagt, sind auf den Spuren von<br />

Marcus Brandis und Jan Tschichold gewandelt und<br />

haben gemeinsam mit den Buchkindern eine alte<br />

Druckerpresse angeworfen. Zugleich hat uns auch<br />

die Frage bewegt, was sich heute noch an typografisch<br />

Besonderem in Leipzig findet.<br />

4 Typotopografie<br />

Berlin<br />

Informationen<br />

Broschur<br />

80 Seiten<br />

19,5 x 29,5 cm<br />

ISBN 978-3-940061-91-1<br />

14,80 Euro<br />

Berlin ist bunt! Seit den 1970er Jahren mischt die<br />

Hauptstadt in der ersten Reihe der internationalen<br />

Graffiti-Metropolen mit. Doch die flirrende Atmosphäre<br />

der Hauptstadt lockt weit mehr Kreative.<br />

Grund genug für unsere Redaktion, sich in der<br />

pulsierenden Kunst- und Typografieszene der<br />

Stadt umzusehen! Und es gibt eine ganze Menge an<br />

gestalterischen Eigenarten und Besonderheiten zu<br />

entdecken: beispielsweise die Galerie Mota Italic<br />

oder den Leucht-Buchstaben-Verkäufer auf dem<br />

Flohmarkt am Marheinekeplatz. Auch der genauere<br />

Blick auf die Typografie der DDR und die Arbeit des<br />

Aufbau-<strong>Verlag</strong>s, dessen Wurzeln ebenfalls in Ost-<br />

Berlin liegen, lohnt sich. Also auf zu den Berliner<br />

Stolpersteinen!<br />

6


Düsseldorf<br />

Informationen<br />

Broschur<br />

64 Seiten<br />

19,5 x 29,5 cm<br />

ISBN 978-3-940061-92-8<br />

12,80 Euro<br />

Befinden wir uns tatsächlich in Düsseldorf oder<br />

nicht doch in Japan? Japanische Kultur wird in<br />

Düsseldorf Wirklichkeit durch Persönlichkeiten<br />

wie Mariko Takagi oder jede Menge japanischer<br />

Schriftzeichen, die es zu entdecken gilt. Aber<br />

auch die deutsche Typografieszene kommt nicht<br />

zu kurz: Wir stellen Düsseldorfer <strong>Verlag</strong>e, Kunstschaffende,<br />

Professoren und Studierende vor, die<br />

drupa sowie eine alteingesessene Druckerei und<br />

eine Buchbinderei.<br />

München<br />

Informationen<br />

Broschur<br />

80 Seiten<br />

19,5 x 29,5 cm<br />

ISBN 978-3-940061-90-4<br />

14,80 Euro<br />

— Das Magazin zu Gestaltung,<br />

Typografie und Druckkunst<br />

in urbanen Zentren —<br />

1<br />

München<br />

Das Heft, mit dem alles begann: »Typotopografie<br />

München«. Die Stadt, in der der <strong>August</strong> <strong>Dreesbach</strong><br />

<strong>Verlag</strong> ansässig ist, lädt uns ein, auf typografische<br />

Erkundung zu gehen. Lernen Sie mit uns Handsetzer,<br />

Plakatsammler, Druckereien, <strong>Verlag</strong>e, Typografiebesessene,<br />

Buchbinder, Hoteliers und viele<br />

mehr in der Kunst- und Typografiestadt München<br />

kennen.<br />

1 Typotopografie<br />

<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

7


<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

Typografie intensiv<br />

Ein Handbuch für Einsteiger und Profis<br />

von Rudolf Paulus Gorbach<br />

Neuerscheinung<br />

Informationen<br />

Halbleinenband<br />

288 Seiten<br />

Extra-CD mit Gestaltungsbeispielen<br />

18,8 x 22,8 cm<br />

ISBN 978-3-944334-06-6<br />

48,00 Euro<br />

Wissen und Informationen werden hauptsächlich<br />

über Texte verbreitet. Mit dem Einzug digitaler<br />

Medien in den Alltag steigen zugleich die Anforderungen<br />

für die gelungene Gestaltung eines Textes.<br />

Rudolf Paulus Gorbach, ehemaliger Vorsitzender<br />

der Typographischen Gesellschaft München, bietet<br />

mit seinem Handbuch für Einsteiger und Profis<br />

einen umfassenden Überblick über die Praxis der<br />

digitalen Typografie in Textverarbeitung und Gestaltung.<br />

Mithilfe zahlreicher Beispiele aus seiner<br />

Arbeit als Gestalter und Grafikdesigner veranschaulicht<br />

Gorbach kenntnisreich sein Wissen zu<br />

Schrift- und Farbwahl, Gestaltungsgrundlagen, Typografie,<br />

Lesbarkeit, Mikrotypografie und Bildern<br />

in der Gestaltung. »Typografie intensiv« gibt somit<br />

eine wertvolle und praxisnahe Anleitung für die<br />

typografisch gelungene Umsetzung eigener Projekte.<br />

Auf der beiliegenden CD stehen zahlreiche<br />

Gestaltungsbeispiele für die eigene Anwendung als<br />

fertige InDesign-Dateien bereit.<br />

8


Foto: Dominik Parzinger<br />

Rudolf Paulus Gorbach<br />

1939 geboren, arbeitete Gorbach nach der Schulzeit<br />

zunächst als Buchdrucker und Musiker. Aufgestiegen<br />

zum Buchdruckmeister studierte er zudem<br />

Drucktechnik und Typografie in Berlin. Er<br />

war Hersteller beim Insel <strong>Verlag</strong> in Frankfurt und<br />

Herstellungsleiter beim Hanns Reich <strong>Verlag</strong> in<br />

München. Seit 1971 betreibt Gorbach sein eigenes<br />

Herstellungsbüro für Gestaltung und Realisierung;<br />

zu seinen Kunden gehören namhafte <strong>Verlag</strong>e, Museen<br />

und Galerien. Neben zahlreichen Veröffentlichungen,<br />

Vorträgen und Lehraufträgen zum Thema<br />

Gestaltung und Typografie veranstaltet Gorbach<br />

seit 1990 den »Jahreskurs Typografie«, heute »Typografie<br />

intensiv«. Von 1996 bis 2007 war er erster<br />

Vorsitzender der Typographischen Gesellschaft<br />

München e. V.<br />

<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

9


<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

Von Asam bis Zrenner<br />

Auf den Spuren des Münchner Schildermalers<br />

Karl Blaschke<br />

von Oliver Linke<br />

Neuerscheinung<br />

Informationen<br />

Schweizer Broschur mit zwei Klappen<br />

180 Seiten<br />

21 x 12,5 cm<br />

ISBN 978-3-944334-08-0<br />

19,80 Euro<br />

Der Schildermaler Karl Blaschke hat über mehrere<br />

Jahrzehnte hinweg mit seinen Schildern den<br />

Auftritt zahlreicher Münchner Einzelhändler und<br />

so das Erscheinungsbild der gesamten Innenstadt<br />

geprägt. Im Zuge des Wiederaufbaus nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg bestand ein großer Bedarf an<br />

Schildern aller Art. Vor allem der Einzelhandel legte<br />

angesichts des Wirtschaftswachstums der 1950er<br />

Jahre großen Wert auf eine repräsentative Ladengestaltung.<br />

Wie kein zweiter Unternehmer schaffte<br />

es Blaschke in diesem Umfeld, das Bild der Münchner<br />

Innenstadt zu prägen. Der kleine »Blaschke«-<br />

Schriftzug, den er jeweils unter seine Werke setzte,<br />

war nicht nur eine Urheberangabe, sondern in<br />

erster Linie ein Gütesiegel. Nicht zuletzt aufgrund<br />

der besonderen Qualität von Blaschkes Schildern<br />

wird heute noch über ihn gesagt: »Er war nicht der<br />

Billigste, aber der Beste!«<br />

10


Foto: Dominik Parzinger<br />

Oliver Linke<br />

Oliver Linke (1971) studierte zunächst Kommunikationsdesign,<br />

später Kunstgeschichte, Kunstpädagogik<br />

und Philosophie und arbeitet heute als<br />

Gestalter, Berater, Dozent und Autor. Neben seinem<br />

eigenen Designbüro ist er Mitbegründer des Font-<br />

Labels »Lazydogs«. Darüber hinaus lehrt er Schrift,<br />

Typografie und Type Design an der Designschule<br />

München und an verschiedenen Hochschulen und<br />

gibt zahlreiche Workshops im In- und Ausland.<br />

Er ist Autor der Monografie »Zierlich Schreiben«<br />

(2007) über den Renaissance-Schreibmeister<br />

Johann Neudörffer d. Ä. und schreibt regelmäßig<br />

für die Fachzeitschrift PAGE. Seit 2012 ist er zweite<br />

Vorsitzender der Typographischen Gesellschaft<br />

München e. V.<br />

<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

11


<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

18 Jahre »Lux-Lesebogen« 1946 – 1964<br />

Das visuelle Erscheinungsbild<br />

von Michael Schekalla<br />

Informationen<br />

Französische Broschur<br />

600 Seiten<br />

12 x 18 cm<br />

ISBN 978-3-944334-02-8<br />

28 Euro<br />

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gab der<br />

Sebastian Lux <strong>Verlag</strong> 18 Jahre lang die »Lux-<br />

Lesebogen«-Reihe heraus. Sie sollte eine preisgünstige<br />

Informationsquelle und ein »universelles<br />

Bildungswerk« für junge Menschen sein. Dieses<br />

Miniaturmagazin war darauf ausgelegt, ein breites<br />

Spektrum an Allgemeinwissen abzudecken;<br />

eine kleine Enzyklopädie naturwissenschaftlicher,<br />

technischer und geschichtlicher Themenvielfalt,<br />

populärwissenschaftlich kommuniziert. Das vorliegende<br />

Buch beschäftigt sich mit den Umschlägen,<br />

Illustrationen und Inhalten der 410 erschienenen<br />

Ausgaben und dokumentiert das »Wissen« einer<br />

Gesellschaft, die den Schrecken des Krieges hinter<br />

sich lassen musste. Es ist zugleich das visuelle<br />

Werk des vergessenen Illustrators, Grafikers und<br />

»Kulturmessies« Karlheinz Dobsky.<br />

Slanted.de 02.05.2013<br />

»Mit einer außergewöhnlich schönen Gestaltung von Michael Schekalla präsentiert<br />

der <strong>August</strong> <strong>Dreesbach</strong> <strong>Verlag</strong> das neue Buch: 18 Jahre ›Lux-Lesebogen‹. Mit diesem<br />

Buch erweist Michael Schekalla der langjährigen Arbeit der ›Lux-Lesebogen‹ eine<br />

ganz besondere Ehre.«<br />

Page Online 30.05.2013<br />

»In seiner Diplomarbeit trug der Wuppertaler Grafikdesigner Michael Schekalla das<br />

Lesebogen-Werk Dobskys zusammen und zeigt es jetzt in der Publikation ›18 Jahre<br />

Lux-Lesebogen 1946 – 1964. Das visuelle Erscheinungsbild‹, das eine große visuelle<br />

Entdeckungsreise auf 600 Seiten ist ... man kann sich gar nicht satt sehen an den fantasiereichen<br />

Covern und Zeichnungen, die vor Entdeckergeist pulsieren und eine tolle<br />

Expedition in die abenteuerreiche Welt des Wissens sind, einmal rund um den Globus<br />

und mit ausführlichen Informationen.«<br />

12


Michael Schekalla<br />

Michael Schekalla, geboren 1987 in Wuppertal,<br />

arbeitet als freier Grafikdesigner und Illustrator.<br />

Seine Schwerpunkte liegen im Bereich Magazinund<br />

Buchgestaltung. 2012 machte er seinen Abschluss<br />

an der Fachhochschule in Düsseldorf. Für<br />

sein Diplom beschäftigte er sich mit der Heftreihe<br />

der »Lux-Lesebogen« aus Murnau, deren <strong>Verlag</strong>sgeschichte<br />

und dem vergessenen Gestalter Karlheinz<br />

Dobsky. Das Buch »18 Jahre Lux-Lesebogen«<br />

ist seine erste Veröffentlichung.<br />

<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

13


<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

Bewegte Schrift <strong>August</strong> <strong>Dreesbach</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Bewegte Schrift<br />

Eine Studie zur Beschriftung von Logistik-Lkw<br />

von Anne <strong>Dreesbach</strong> und Judith Ludwig<br />

<strong>August</strong> <strong>Verlag</strong><br />

<strong>Dreesbach</strong><br />

Bewegte Schrift<br />

Informationen<br />

Softcover<br />

256 Seiten<br />

29,2 x 18,8 cm<br />

ISBN 978-3-940061-79-9<br />

24 Euro<br />

Täglich transportieren sie eine unendliche Fülle<br />

an Waren und Gütern und beliefern über immer<br />

größere Strecken und in immer kürzerer<br />

Zeit die fernsten Ecken der Welt, doch nicht nur<br />

das – auch Schriften, Farben, Formen, Symbole,<br />

Logos und Werbung werden von ihnen meilenweit<br />

über die Straßen bewegt: Lastkraftwagen.<br />

Sie sind bunt, plan, grell lackiert, gepflastert mit<br />

Buchstaben, großen, kleinen, schrillen, manches<br />

Mal typografisch durchdacht und manchmal auch<br />

einfach – schräg. Dieser Vielfalt widmet sich das<br />

vorliegende Buch. Es stellt Firmen vor, die sich<br />

über die Typografie ihrer Lkw auf unterschiedliche<br />

Weise Gedanken machen und beantwortet dabei<br />

27.09.12 11:20<br />

auch Fragen wie »Wie kommt das Führerhaus zu<br />

seinem Trailer?«, »Wie kommt die Schrift auf den<br />

Lkw und wie lange bleibt sie dort?« und »Wie sieht<br />

das Leben auf der Straße aus?«. Nichts bleibt in<br />

diesem Bildband rund um das Gesamtkunstwerk<br />

Lkw unerwähnt oder besser: ungezeigt.<br />

Page 01/2013<br />

»Meistens sind sie ein Ärgernis: Lkws verstopfen die Straßen, machen Lärm und<br />

Dreck. Für Anne <strong>Dreesbach</strong> und Judith Ludwig allerdings sind sie vor allem Studienobjekte.<br />

Monatelang gingen die beiden auf Safari und dokumentierten mit Tausenden<br />

Fotos die Beschriftungen der Brummis auf deutschen Autobahnen. Gelegentlich sind<br />

Logos und Buchstaben auf den Planen typografisch durchdacht, häufiger sind sie<br />

jedoch, nun ja, sagen wir, eher zufällig entstanden. Faszinierend aber sind sie allemal<br />

und so freuen wir uns, dass die beiden Lkw-Jägerinnen aus ihren Bildern das Buch<br />

›Bewegte Schrift‹ gemacht haben … Neben vielen Abbildungen präsentiert es Firmen,<br />

die sich über die Beschriftung ihrer Fahrzeuge Gedanken machen und beantwortet<br />

Fragen wie ›Wie sieht das Leben auf der Straße aus?‹, ›Wie kommt die Schrift auf den<br />

Lkw?‹ oder ›Wie lange bleibt sie dort?‹. Das können wir auch beantworten: Bis daraus<br />

eine Freitag-Tasche wird.«<br />

14


Haiti<br />

Typografisch besehen<br />

erscheint im Dezember 2013<br />

Informationen<br />

Broschur<br />

192 Seiten<br />

21 cm x 29 cm<br />

ISBN 978-3-944334-09-7<br />

24 Euro<br />

Haiti ist ein unglaubliches Land. Trotz aller Katastrophen<br />

und aller Rückschläge lassen sich die Menschen<br />

nicht entmutigen, sondern versuchen, das<br />

Beste aus ihrem Leben zu machen. Das zeigt sich<br />

unter anderem darin, dass sie mit einfachsten Mitteln<br />

ihre Welt schöner gestalten: Es wird bemalt,<br />

was nur immer geht und die Haitianer beweisen<br />

darin allergrößtes Geschick.<br />

Der Fotograf Jean Elie Civil hat für uns festgehalten,<br />

wie vor allem typografisch gestaltet wird,<br />

ganz ohne InDesign und ohne Drucker. Daraus ist<br />

eine unglaublich faszinierende Entdeckungsreise<br />

geworden, zu der wir Sie gerne einladen möchten.<br />

Bemerkenswert an diesem Buch ist, dass alle<br />

Beteiligten unentgeltlich daran gearbeitet haben.<br />

Jedweder Erlös aus dem Projekt wird der Haiti<br />

Kinderhilfe e. V. gespendet.<br />

<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

15


<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

Vom Staatsdruck zum ID-Systemanbieter<br />

250 Jahre Identität und Sicherheit<br />

Die Unternehmensgeschichte der Bundesdruckerei<br />

von Michael Kamp und<br />

Linda Stieffenhofer<br />

Neuerscheinung<br />

Informationen<br />

Hardcover<br />

184 Seiten<br />

21 x 28 cm<br />

ISBN 978-3-944334-14-1<br />

34,90 Euro<br />

Die Bundesdruckerei mit Sitz in Berlin ist ein<br />

weltweit anerkannter Impulsgeber im Bereich<br />

»Sichere Identität«. Sie entwickelt und liefert Systemlösungen<br />

und Dienstleistungen für die sichere<br />

Identifikation in der analogen sowie digitalen Welt.<br />

Dabei blickt das Unternehmen auf eine spannende<br />

und wechselvolle 250-jährige Geschichte zurück,<br />

die bis heute eng mit der Geschichte Deutschlands<br />

verknüpft ist. 1763 erhielt Georg Jacob Decker<br />

vom preußischen König Friedrich II. das Privileg,<br />

sämtliche staatlichen Druckaufträge zu erledigen.<br />

Damit wurde der Grundstein für ein Unternehmen<br />

gelegt, das sich als zentrale Institution für<br />

die Produktion hoheitlicher Identitätsdokumente,<br />

Banknoten und Postwertzeichen verantwortlich<br />

zeichnet: ausgehend vom 18. Jahrhundert, über<br />

das Deutsche Reich, die beiden Weltkriege und die<br />

Nachkriegszeit bis ins neue Jahrtausend. Die Chronik<br />

der Bundesdruckerei gibt nicht nur Einblicke<br />

in die Unternehmensgeschichte, sondern sie ist zugleich<br />

ein spannendes Zeugnis deutscher Historie.<br />

16


<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

17


<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

Prinzregent Luitpold<br />

Erinnerungen aus königlichen<br />

Photo-Alben<br />

von Jean Louis Schlim<br />

Informationen<br />

Hardcover<br />

88 Seiten<br />

27 x 21 cm<br />

ISBN 978-3-940061-94-2<br />

18 Euro<br />

Nach dem tragischen Tod König Ludwigs II. von<br />

Bayern übernahm sein Oheim Prinz Luitpold den<br />

Thron als Regent für den Prinzen Otto, den in<br />

geistiger Umnachtung lebenden Bruder Ludwigs<br />

II. Die über 26 Jahre, von 1886 bis 1912 dauernde<br />

Regierungszeit des Prinzregenten war für Bayern<br />

eine Zeit von kultureller und wirtschaftlicher<br />

Blüte. Als der »leutselige alte Herr«, wie er im Volk<br />

gern genannt wurde, am 12. Dezember 1912 verstarb,<br />

war die Trauer groß, ahnte man doch, dass<br />

die schönsten Jahre Bayerns nun vorbei waren. Das<br />

zu seiner Erinnerung aufgelegte Buch mit Fotos<br />

aus den königlichen Alben zeigt neben seltenen<br />

Bildern des Prinzregenten zum ersten Mal die wohl<br />

vollständigste Porträt-Sammlung der Mitglieder<br />

des Bayerischen Königshauses, aber auch Fotos der<br />

Mitglieder verwandter und befreundeter Herrscherhäuser<br />

seiner Zeit.<br />

»Aus dem Leben des<br />

Prinzregenten«<br />

– ein Bilderbogen anläßlich der<br />

Wiederkehr seines 100. Todestages<br />

Informationen<br />

Leporello<br />

14 Seiten<br />

14,8 x 10,5 cm<br />

ISBN 978-3-940061-98-0<br />

4,90 Euro<br />

Die 25-jährige Regentschaft von Prinzregent Luitpold<br />

gilt als goldenes Zeitalter Bayerns. Anlässlich<br />

des 100. Todestages von Prinzregent Luitpold gab<br />

der <strong>August</strong> <strong>Dreesbach</strong> <strong>Verlag</strong> im Jahr 2012 ein kleines<br />

Leporello zum bayerischen Herrscher heraus.<br />

Es bietet einen Einblick in die wichtigsten Stationen<br />

von Luitpolds Leben und Wirken und verbildlicht<br />

facettenreich seine Regentschaft.<br />

18


Prinzregent Luitpold in<br />

Aquarellen von Max Slevogt<br />

Informationen<br />

Postkartenset<br />

10 Postkarten in einer Mappe<br />

14,8 x 10,5 cm<br />

ISBN 978-3-944334-07-3<br />

9,90 Euro<br />

»Die in dieser Mappe vereinigten Aquarelle von<br />

Max Slevogt sind im Sommer 1909 entstanden,<br />

als der Künstler beim Prinzregenten Luitpold im<br />

Schloss Hohenschwangau zu Gast war. Die Blätter<br />

sind in zwangloser Folge geschaffen worden,<br />

wie sich Gelegenheit und Motiv darboten. In allen<br />

Arbeiten ist die Stimmung des Augenblicks und<br />

die Unmittelbarkeit der Natur. Dieses ließ es dem<br />

<strong>Verlag</strong> wünschenswert erscheinen, die Blätter<br />

auch in sorgfältigen Nachbildungen dem Publikum<br />

vorzulegen. Die Wiedergabe rechtfertigt nicht nur<br />

der Kunstwert der Aquarelle, sondern auch der<br />

Umstand, daß sie besser als alles andere geeignet<br />

sind, die Erinnerung an die letzten Lebensjahre des<br />

gütigen Fürsten wach zu halten.«<br />

Herbst 1917, Bruno Cassirer<br />

Richard Wagner zum<br />

200. Geburtstag<br />

Postkarten aus der<br />

Sammlung Jean Louis<br />

Informationen<br />

Postkartenset<br />

10 Postkarten in einer Mappe<br />

10,5 x 14,8 cm<br />

ISBN 978-3-944334-08-0<br />

9,90 Euro<br />

Richard Wagner, der bedeutendste deutsche<br />

Opern-Komponist des 19. Jahrhunderts, schrieb<br />

zwischen 1840 und 1882 seine zehn Hauptwerke,<br />

die er für die Aufführungen im Festspielhaus in<br />

Bayreuth auswählte. Die in der Mappe enthaltenen<br />

Postkarten zeigen Szenen und Motive dieser herausragenden<br />

Opern. Im Postkartenset finden sich<br />

so etwa szenische Darstellungen zu »Der fliegende<br />

Holländer«, den vier Teilen des »Ring des Nibelungen«<br />

oder »Parsifal«. Jeder Oper ist so eine eigene<br />

Postkarte gewidmet. Die romantischen Bilder und<br />

Motive aus der Sammlung Jean Louis, versammelt<br />

in einer Mappe, sind ein wunderbares Präsent für<br />

alle Wagnerianer!<br />

<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

19


<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

Marranen<br />

Eine Familie im Schatten der Inquisition 1497 – 1688<br />

von Markus Schreiber<br />

Neuerscheinung<br />

Informationen<br />

Broschur<br />

240 Seiten<br />

14,8 x 21 cm<br />

ISBN 978-3-944334-19-6<br />

24 Euro<br />

Sie waren eine Familie iberischer Marranen: Die<br />

López de Fonseca hatten jüdische Wurzeln, galten<br />

aber aufgrund ihrer Taufe als Christen. So lebten<br />

sie im Schatten der Inquisition, wurden sie doch<br />

verdächtigt, heimlich dem verbotenen Glauben der<br />

Vorväter anzuhängen. Markus Schreiber erzählt<br />

ihre bewegte Geschichte, die sich über sieben Generationen<br />

spannt und die Lesenden vom Portugal<br />

der Renaissance über das Spanien des Goldenen<br />

Zeitalters bis in das koloniale Hispanoamerika<br />

und nach Italien führt. Auf dieser Zeitreise vom<br />

späten 15. bis in das ausgehende 17. Jahrhundert<br />

wird über das – angesichts der Umstände erstaunliche<br />

– Überleben einer Minderheit berichtet, die<br />

sich zwischen Judentum und Christentum, zwischen<br />

Selbstbehauptung und Anpassung bewegte<br />

– ein Spannungsfeld, aus dem neue, weit in die<br />

Zukunft weisende Lebensentwürfe<br />

erwachsen konnten …<br />

Markus Schreiber, geboren 1961 in<br />

München, studierte Geschichte und<br />

Romanistik und arbeitet als Projektmanager<br />

und Redakteur einer Münchner<br />

Medienagentur.<br />

20


Geschichten am Fluss. Geschichte im Fluss<br />

Aborigines und Jesuiten am Daly River, Nordaustralien,<br />

1886 – 1899. Eine Performance<br />

von Stefan Sippell<br />

Die Stiftung Buchkunst hat Stefan Sippells<br />

Dissertation »Geschichten am Fluss.<br />

Geschichte im Fluss« in der Kategorie<br />

»Wissenschaftliche Bücher« zu den 25<br />

»Schönsten deutschen Büchern« des<br />

Jahres 2013 gewählt.<br />

Informationen<br />

Hardcover<br />

390 Seiten<br />

15,3 x 22,8 cm<br />

ISBN 978-3-940061-73-7<br />

48 Euro<br />

In diesem Buch ist von Hunger und Wahnsinn die<br />

Rede, von Gebeten und Verzweiflung, von einem<br />

vermeintlichen und einem tatsächlichen Säuglingsmord<br />

(aber, wer weiß?), von Krokodilen und<br />

anderen Mißverständnissen ... Erzählt wird die Geschichte<br />

einer Begegnung am Fluss: am Daly River<br />

im Norden Australiens, zum Ende des 19. Jahrhunderts,<br />

zwischen australischen Ureinwohnern und<br />

österreichischen Jesuiten.<br />

Gleichzeitig erzählt dieses Buch Geschichten<br />

darüber, wie man Geschichte erzählen kann. Auch<br />

hier könnte man von einer Begegnung sprechen:<br />

zwischen dem Historiker und der von ihm beobachteten<br />

Vergangenheit, aus der in der Erzählung<br />

Geschichte wird.<br />

<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

21


<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

Randscharf – Scherenschnitt heute<br />

Ausstellung des Deutschen Scherenschnittvereins e. V.<br />

im Deutschen Klingenmuseum Solingen<br />

hrsg. von Antje Buchwald und dem Deutschen<br />

Scherenschnittverein e. V.<br />

Neuerscheinung<br />

Informationen<br />

Broschur<br />

140 Seiten<br />

14,8 x 21 cm<br />

ISBN 978-3-944334-15-8<br />

12,00 Euro<br />

Die klassische Kunst des Scherenschnitts wird<br />

heute von der Öffentlichkeit wiederentdeckt. Dies<br />

zeigt sich auch in der regen Tätigkeit des Deutschen<br />

Scherenschnittvereins, der im Oktober 2013<br />

zu einer Ausstellung im Deutschen Klingenmuseum<br />

in Solingen lädt. Gemeinsam präsentiert werden<br />

Papierschnitte von Laien und Künstlern der aktuellen<br />

Kunstszene. Der Katalog »Randscharf – Scherenschnitt<br />

heute« offenbart dabei die Entwicklung<br />

einer überraschend vielfältigen Kunst: beginnend<br />

mit den Anfängen der Papierherstellung, als Kinderspiel<br />

und Kunsthandwerk, bis hin zur Entdeckung<br />

als neues Medium unter der Verwendung<br />

vielfältiger Materialien, Farben oder Dreidimensionalität.<br />

Der liebevoll gestaltete Katalog stellt eine<br />

breite Palette an Exponaten vor, die einen neuen<br />

Blickwinkel auf die lange vernachlässigte Kunstform<br />

»Scherenschnitt« wirft.<br />

22


Wolfi, der Musketier<br />

von Richard Oehmann<br />

Süddeutsche Zeitung 12.02.2013<br />

»Die Geschichte fesselt Kinder – und Erwachsene ebenso.«<br />

Informationen<br />

Hardcover<br />

96 Seiten<br />

14,8 x 21,0 cm<br />

29 Zeichnungen von Richard Oehmann<br />

Extra-CD, Lieder vom »Café Unterzucker«<br />

ISBN 978-3-940061-83-6<br />

18,60 Euro<br />

Der brave Wolfi wäre so gern ein heldenhafter<br />

Musketier. Doch Sandra, sein treues Pfebra, lässt<br />

ihn nicht recht zu Ruhm kommen. Er will bejubelt<br />

werden – sie will Geschäfte machen. Auf ihrer<br />

merkwürdigen Abenteuerreise stellt sich allmählich<br />

heraus, was sie eigentlich am besten miteinander<br />

können: Singen!<br />

»Willst du deinem König dienen oder als Held gefeiert<br />

werden?«, fragte Sandra.<br />

»Naja …«, sagte Wolfi. »Eben«, sagte Sandra.<br />

Doch so grantig er auch schaute, am selben Nachmittag<br />

verkaufte der Musketier 157 Kevins und 72<br />

Ayses.<br />

Main-Echo 16.11.2012<br />

»Der Münchner Richard Oehmann wirft in seinem ersten Kinderbuch ›Wolfi, der Musketier‹<br />

einiges zusammen, was nicht zusammenpasst: Heiligen(aber)glauben mit<br />

einem Hauch Don Quijote … Bayerische Provinz und Schmexiko. Und so viel Gegenwart,<br />

dass selbst der gute König Achmed seine Steuererklärung frisiert. Doch wie Wolfi<br />

und Sandra bei ihren Abenteuern lernen: Mit der richtigen Geschichte lässt sich alles<br />

verkaufen … Mit spitzer Feder hat Oehmann manche der skurrilen Typen gezeichnet,<br />

denen sie begegnen. So entsteht ein ungeheuer verspieltes und doppelbödiges Universum.<br />

Zum Selberlesen, Vorlesen und Mitsingen geeignet.«<br />

<strong>KINDER</strong>- UND JUGENDBUCH KUNST GESCHICHTE TYPOGRAFIE<br />

23


BAYERN<br />

Christiane Böhm<br />

»Dein treuer Freund Ludwig« oder<br />

Warum auch ein König keinen<br />

Elefanten bekam – Eine Biographie<br />

König Ludwigs II. von Bayern für<br />

Jung und Alt<br />

Christiane Böhm<br />

Wie lebten Prinzen und Prinzessinnen<br />

in Wirklichkeit? oder Erbsen<br />

ohne Ende! Kinderalltag im bayerischen<br />

Königshaus<br />

Jean Louis Schlim<br />

Ludwig II. am Starnberger See<br />

Mit außergewöhnlichen Fotografien,<br />

Zeichnungen und Kupferstichen<br />

Broschur<br />

Christl Knauer-Nothaft<br />

Georg Kandlbinder (1871– 1935):<br />

Sozialdemokrat. Revolutionär.<br />

Verfolgter<br />

Softcover<br />

Mit ausführlichem Stammbaum der im<br />

80 Seiten, 160 Abbildungen<br />

200 Seiten<br />

Französische Broschur<br />

Buch genannten Wittelsbacher,<br />

21 x 29,7 cm<br />

14,8 x 21 cm<br />

208 Seiten, 120 Abbildungen<br />

Ausflugstipps und zwei Kochrezepten<br />

ISBN 978-3-940061-58-4<br />

ISBN 978-3-940061-20-1<br />

16,5 x 20,5 cm<br />

Französische Broschur<br />

14,80 Euro<br />

18,90 Euro<br />

ISBN 978-3-940061-52-2<br />

191 Seiten, 190 Abbildungen<br />

14,00 Euro (seit 09.05.2013)<br />

16,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-940061-36-2<br />

22,00 Euro<br />

BELLETRISTIK<br />

Rebecca Novak<br />

Maria Christina. Tagebuch<br />

einer Tochert<br />

Französische Broschur, gedruckt auf<br />

Nicola von Otto anlässlich des<br />

60. Geburtstags des Marionettentheaters<br />

Kleines Spiel<br />

Ein kleines Buch über das Kleine<br />

Spiel<br />

Christina Goetze<br />

»Schöner ist es in Italien auch<br />

nicht«– Erinnerungen<br />

Softcover<br />

Benita Glage<br />

PENTAGRAMM<br />

oder Das Schulbrot, das in den<br />

Graben fiel<br />

rosafarbenem Papier<br />

101 Seiten, 10 Abbildungen<br />

Softcover<br />

528 Seiten<br />

Fadengeheftetes Taschenbuch ohne<br />

14,8 x 21 cm<br />

116 Seiten<br />

13 x 20 cm<br />

Buchrücken, mit Faden umwickelt<br />

ISBN 978-3-940061-29-4<br />

10 x 14 cm<br />

ISBN 978-3-940061-45-4<br />

76 Seiten, 42 Abbildungen<br />

17,00 Euro<br />

ISBN 978-3-940061-21-8<br />

18,00 Euro<br />

9,8 x 16,6 cm<br />

3,00 Euro<br />

ISBN 978-3-940061-06-5<br />

BIOGRAFISCHES<br />

9,00 Euro<br />

BACKLIST<br />

Michael Kamp<br />

Dieter Spethmann. Ein Porträt<br />

Leinen mit Schutzumschlag<br />

464 Seiten<br />

15,5 x 22,5 cm<br />

ISBN 978-3-940061-70-6<br />

32,00 Euro<br />

Michael Kamp und Julia Gäbler<br />

Joachim C. Römer<br />

– Ein Leben für die Technik<br />

Hardcover, Leinen mit Schutzumschlag<br />

100 Seiten, zahlreiche Bilder<br />

25 x 22,5 cm<br />

ISBN 978-3-940061-69-0<br />

22,00 Euro<br />

Michael Kamp und Max<br />

Trecker<br />

Geheimdienst und Widerstand.<br />

Das Leben des Wolfgang Abshagen<br />

(1897– 1945)<br />

Softcover<br />

224 Seiten<br />

17 x 24 cm<br />

ISBN 978-3-940061-67-6<br />

18,00 Euro<br />

Gerd Krick (Hg.)<br />

Karl Schneider. Persönlichkeit mit<br />

diplomatischem Geschick<br />

Hardcover<br />

56 Seiten<br />

18,4 x 25,4 cm<br />

ISBN 978-3-940061-99-7<br />

28,00 Euro (limitierte Auflage)<br />

Michael Kamp, Florian<br />

Neumann, Karin Jacobs-Zander<br />

Der Igel auf der Klinke<br />

Erinnerungen des Arztes Josef<br />

Zander<br />

Leinen<br />

400 Seiten<br />

19 x 27,5 cm<br />

ISBN 978- 3-940061-63-8<br />

38,00 Euro<br />

24


eine unternehmensbiografie<br />

Kinder- und Jugendbuch<br />

Michael Kamp und<br />

Florian Neumann<br />

Wer, wenn nicht wir.<br />

Else Kröner – Unternehmerin und<br />

Stifterin<br />

Leinen mit Schutzumschlag<br />

256 Seiten, zahlreiche Abbildungen<br />

19 x 27 cm<br />

Michael Kamp und<br />

Florian Neumann<br />

Barbara Mez-Starck<br />

Ein Leben für die Wissenschaft<br />

Leinen mit Schutzumschlag<br />

208 Seiten, zahlreichen Abbildungen<br />

19,5 cm x 27,5 cm<br />

ISBN 978-3-940061-42-3<br />

Dr. Heinz E. Lässig<br />

»Hamse noch was driem?«<br />

Softcover<br />

192 Seiten, 16 Abbildungen<br />

14,3 x 19,8 cm<br />

ISBN 978-3-940061-41-6<br />

22,00 Euro<br />

Egon Busch<br />

Der Geist und die Eulen<br />

Ein historischer Jugendroman<br />

Broschur<br />

296 Seiten<br />

14,8 x 21 cm<br />

ISBN 978-3-940061-74-4<br />

14,80 Euro<br />

Der kleine <strong>August</strong><br />

meine Freunde<br />

Hardcover mit Leseband<br />

80 Seiten<br />

21,5 x 15 cm<br />

ISBN 978-3-940061-78-2<br />

14,80 Euro<br />

ISBN 978-3-940061-44-7<br />

Dieses Buch liegt auch in englischer<br />

38,00 Euro<br />

Sprache vor:<br />

ISBN 978-3-940061-43-0<br />

32,00 Euro<br />

INSTITUTIONEN<br />

Harro Jenss, Guido Gerken und Matthias Georgi und<br />

Markus M. Lerch (Hg.)<br />

Michael Kamp<br />

100 Jahre DGVS Deutsche Gesellschaft Zwangsarbeit in der Papierfabrik<br />

für Verdauungs- und Stoffwechelskrankheiten<br />

Redenfelden 1939 – 1945<br />

Broschur<br />

Leinen mit Schutzumschlag<br />

112 Seiten<br />

176 Seiten<br />

14,8 x 21 cm<br />

19,5 x 26 cm<br />

ISBN 978-3-940061-97-3<br />

ISBN 978-3-944334-17-2<br />

12,80 Euro<br />

42,00 Euro<br />

Matthias Georgi und<br />

Michael Kamp<br />

Lodenfrey in NS-Zeit 1933 – 1945<br />

Broschur<br />

120 Seiten<br />

14,8 x 21 cm<br />

ISBN 978-3-940061-75-1<br />

19,95 Euro<br />

Michael Kamp und<br />

Linda Stieffenhofer<br />

1893 – 120 Jahre Magdeburger<br />

Wohnungsbaugenossenschaft von<br />

1893 eG<br />

Hardcover,<br />

27 x 22 cm,<br />

144 Seiten,<br />

ISBN 978-3-944334-05-9<br />

18,00 Euro<br />

Michael Kamp und<br />

Florian Neumann<br />

Fresenius. 100 Jahre<br />

Französische Broschur<br />

112 Seiten<br />

30 x 19,5 cm<br />

ISBN 978-3-940061-80-5<br />

24,00 Euro<br />

Dieses Buch liegt auch in englischer,<br />

französischer, portugiesischer, spanischer<br />

und chinesischer Sprache vor.<br />

otto eckart<br />

mein leben<br />

Otto Eckart<br />

Pfanni – Mein Leben<br />

Eine Unternehmensbiografie<br />

Hardcover<br />

192 Seiten mit zahlreichen Abbildungen<br />

19,5 x 26,8 cm<br />

ISBN 978-3-940061-82-9<br />

32,00 Euro<br />

Else Kröner-Fresenius-Stiftung (Hg.),<br />

Ina Deppe, Michael Kamp, Florian<br />

Neumann und Anna Pezold<br />

EKFS. Forschung fördern, Menschen<br />

helfen. 2008 – 2011<br />

Leinen mit Schutzumschlag<br />

192 Seiten<br />

19 x 27 cm<br />

ISBN 978-3-940061-89-8<br />

36,00 Euro<br />

Matthias Georgi und Benjamin<br />

Geissert<br />

100 Jahre für den Film<br />

Hardcover<br />

160 Seiten mit zahlreichen Abbildungen<br />

24 x 32 cm<br />

ISBN 978-3-940061-60-7<br />

38,00 Euro<br />

Anne <strong>Dreesbach</strong>, Michael Kamp<br />

und Florian Neumann<br />

Fritz Meyer-Struckmann. Leben<br />

und Stiftung<br />

Hardcover<br />

256 Seiten, 69 Abbildungen<br />

18,5 x 27,5 cm<br />

ISBN 978-3-940061-35-5<br />

39,00 Euro<br />

Else Kröner-Fresenius-Stiftung<br />

(Hg.)<br />

EKFS. Forschung fördern, Menschen<br />

helfen. 1983 – 2008<br />

Leinen mit Schutzumschlag<br />

292 Seiten<br />

19 x 27 cm<br />

ISBN 978-3-940061-18-8<br />

44,00 Euro<br />

BACKLIST<br />

25


Wilde Tiere in der bayerischen Residenzstadt, Löwen und Elefanten am Ufer der Isar? Freilich, heute gehören der Tierpark Hellabrunn und seine Bewohner zur guten Tradition der Stadt. Vor hundert Jahren aber sah das noch ganz anders aus, da mussten sich die Münchner erst an die Tiere gewöhnen – und umgekehrt. Wie gut, dass es damals<br />

schon Künstler gab, die den Tierpark in den ersten schwierigen Jahrzehnten immer wieder unterstützten. Mit ihren Plakaten, Bauten, Postkarten, Karikaturen und literarischen Annäherungen arbeiteten sie seit dem ersten Tag an der Kunstgeschichte Hellabrunns – unter ihnen illustre Persönlichkeiten wie Ludwig Hohlwein oder Emanuel von<br />

Seidl. Mal liebevoll, mal bissig gingen diese zeitgenössischen Beobachter dabei ans Werk, genau wie die exotischen Tiere, um die sich alles drehte.<br />

Und nicht nur damals war das Interesse der Bohème ein Glücksfall, auch heute bescheren uns die zoologisch-künstlerischen Fundstücke aus den Archiven und Museen nach wie vor einen äußerst unterhaltsamen Spaziergang durch die Zeit. Ob heldenhafte Dickhäuter oder exzentrische Papageien – die schönsten Bilder und lustigsten Anekdoten<br />

des Tierparks Hellabrunn sind hier erstmals in einem Band versammelt. Ein Münchner Zoobuch zum Vorlesen, Erinnern und (Wieder-)Entdecken!<br />

Wilde Tiere in der bayerischen Residenzstadt, Löwen und Elefanten am Ufer<br />

der Isar? Freilich, heute gehören der Tierpark Hellabrunn und seine Bewohner<br />

zur guten Tradition der Stadt. Vor hundert Jahren aber sah das noch ganz<br />

anders aus, da mussten sich die Münchner erst an die Tiere gewöhnen – und<br />

umgekehrt. Wie gut, dass es damals schon Künstler gab, die den Tierpark in<br />

den ersten schwierigen Jahrzehnten immer wieder unterstützten. Mit ihren<br />

Plakaten, Bauten, Postkarten, Karikaturen und literarischen Annäherungen<br />

arbeiteten sie seit dem ersten Tag an der Kunstgeschichte Hellabrunns – unter<br />

ihnen illustre Persönlichkeiten wie Ludwig Hohlwein oder Emanuel von<br />

Seidl. Mal liebevoll, mal bissig gingen diese zeitgenössischen Beobachter dabei<br />

ans Werk, genau wie die exotischen Tiere, um die sich alles drehte.<br />

Und nicht nur damals war das Interesse der Bohème ein Glücksfall, auch<br />

heute bescheren uns die zoologisch-künstlerischen Fundstücke aus den Archiven<br />

und Museen nach wie vor einen äußerst unterhaltsamen Spaziergang<br />

durch die Zeit. Ob heldenhafte Dickhäuter oder exzentrische Papageien – die<br />

schönsten Bilder und lustigsten Anekdoten des Tierparks Hellabrunn sind<br />

hier erstmals in einem Band versammelt. Ein Münchner Zoobuch zum Vorlesen,<br />

Erinnern und (Wieder-)Entdecken!<br />

ISBN 978-3-940061-50-8<br />

Titel.indd 1 24.09.11 13:40<br />

2,5 mm<br />

Zugabe<br />

2,5 mm<br />

Zugabe<br />

21 cm<br />

> Klinikum Schwabing<br />

7 cm Klappe Schutzumschlag<br />

1<br />

Schutzumschlag20090421.indd 1<br />

2 mm<br />

Zugabe<br />

14,8 cm Umschlag<br />

2 mm<br />

Zugabe<br />

Seit 100 Jahren widmen sich der VdW Bayern und seine Mitgliedsunternehmen<br />

der Aufgabe, günstigen aber dennoch hochwertigen<br />

Wohnraum für Menschen mit geringem Einkommen zu schaffen. Damit<br />

werden der Verband und die sozial orientierten Wohnungsunternehmen<br />

einer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht.<br />

Das Buch erzählt die Geschichte des VdW Bayern und der sozial orientierten<br />

Wohnungswirtschaft. Diese Geschichte beginnt im 19. Jahrhundert<br />

mit der drückenden Wohnungsnot vor allem in den Städten, führt über<br />

die Gründung von Baugenossenschaften und anderen gemeinnützigen<br />

Wohnungsunternehmen, über die Gründung des VdW Bayern 1909, über<br />

die großen Erfolge des Wiederaufbaus in den Jahren nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg bis zu den Aufgaben des sozial orientierten Wohnungsbaus der<br />

Gegenwart. Erstmals wird die Geschichte des VdW Bayern detailliert<br />

dargestellt. Dabei entsteht zugleich eine Geschichte des sozialen Wohnens<br />

in Bayern.<br />

Buchrücken<br />

23 mm<br />

21.04.2009 23:55:04 Uhr<br />

ISBN 978-3-940061-25-6<br />

<strong>August</strong> <strong>Dreesbach</strong> <strong>Verlag</strong><br />

100 Jahre VdW Bayern <strong>August</strong> <strong>Dreesbach</strong> <strong>Verlag</strong><br />

VdW Bayern<br />

Die Geschichte des<br />

sozialen Wohnens<br />

100 Jahre Verband bayerischer Wohnungsunternehmen<br />

Matthias Georgi und<br />

Michael Kamp<br />

Barbarino & Kilp<br />

Seit Jahrhunderten groß im Handel<br />

Florian Neumann und<br />

Maximilian Schreiber<br />

Höhenried<br />

Klinik und Schloss in Geschichte und<br />

Gegenwart<br />

Matthias Georgi und<br />

Sonja Wiegand<br />

75 Jahre GBW<br />

Hardcover<br />

Meike Buck, Michael Kamp und<br />

Matthias Georgi<br />

VdW Bayern<br />

Die Geschichte des soziales Wohnens<br />

Florian Neumann<br />

Vom ZGB zur KOMBA Bayern – 100<br />

Jahre Interessensvertretung für<br />

Kommunale Beamte und<br />

Beschäftigte in Bayern<br />

Hardcover<br />

151 Seiten, 91 Abbildungen<br />

24,1 x 19,5 cm<br />

ISBN 978–3–940061–05–8<br />

25,00 Euro<br />

Hardcover<br />

160 Seiten, 85 Abbildungen<br />

22 x 25 cm<br />

ISBN 978–3–940061–01–0<br />

144 Seiten mit zahlreichen Abbildungen<br />

18,8 x 28,2 cm<br />

ISBN 978-3-940061-62-1<br />

32,00 Euro<br />

Hardcover<br />

235 Seiten, 68 Abbildungen<br />

15,3 x 21,5 cm<br />

ISBN 978-3-940061-25-6<br />

22,00 Euro<br />

Broschur<br />

16 Seiten, 16 Abbildungen<br />

21 x 13,8 cm<br />

ISBN 978-3-940061-19-5<br />

5,00 Euro<br />

4,00 Euro<br />

1909–2009<br />

Geschichte des Klinikums Schwabing<br />

Michael Kamp, Matthias Georgi<br />

und Tobias Mahl<br />

Coroplast 1928 –<br />

Softcover<br />

Michael Kamp, Kathrin Mayr<br />

und Florian Neumann<br />

Die städtischen Kliniken Münchens<br />

in Geschichte und Gegenwart<br />

Reinhard Bauer, Michael Kamp,<br />

Kathrin Mayr und Florian<br />

Neumann<br />

Klinikum Schwabing — 100 Jahre.<br />

Jeden Tag. Jede Stunde<br />

112 Seiten, 73 Abbildungen<br />

24 x 30 cm<br />

ISBN 978-3-940061-22-5<br />

28,00 Euro<br />

KUNST<br />

Hardcover<br />

Leinen mit Schutzumschlag<br />

108 Seiten, 107 Abbildungen<br />

25,5 x 22,5 cm<br />

ISBN 978-3-940061-27-0<br />

25,00 Euro<br />

Broschüre.<br />

Nur über den <strong>Verlag</strong> erhältlich.<br />

39 Seiten, 55 Abbildungen<br />

21 x 29,5 cm<br />

ISBN 978-3-940061-26-3<br />

5,00 Euro (Schutzgebühr)<br />

Typografie<br />

BACKLIST<br />

Münchner, Maler, Mustertiere von Julia Strauß <strong>August</strong> <strong>Dreesbach</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Julia Strauß<br />

Münchner, Maler, Mustertiere<br />

Der Tierpark Hellabrunn in Zeit<br />

und Kunst<br />

Hardcover mit rosa Farbschnitt und<br />

Leseband<br />

200 Seiten<br />

20 x 25 cm<br />

ISBN 978-3-940061-50-8<br />

44,00 Euro<br />

Walter Bruno Brix<br />

»Reliquien aus dem Paradies«<br />

Katalog zur Ausstellung<br />

Handgenähte Broschüre<br />

Erhältlich als normale Ausgabe oder als<br />

Vorzugsausgabe<br />

50 Seiten, 22 Abbildungen<br />

14,8 x 21 cm<br />

ISBN 978-3-940061-54-6<br />

14,00 bzw. 29,00 Euro (Vorzugsausgabe)<br />

Gernod Frick und Jürgen Wurst<br />

»Aufbrüche« – Gemälde von Gernod<br />

Frick<br />

Broschüre<br />

32 Seiten, 22 Abbildungen von den<br />

Gemälden<br />

21 x 14,8 cm<br />

ISBN 978-3-940061-53-9<br />

9,00 Euro<br />

Ursula Kirchner und<br />

Otto Kirchner (Hg.)<br />

Unterwegs<br />

Wie und wohin?<br />

Halbleinen<br />

96 Seiten, zahlreiche Abbildungen<br />

26 x 20 cm<br />

ISBN 978-3-940061-40-9<br />

32,00 Euro<br />

Manuel Kreuzer<br />

20 + 1<br />

Vergleich von ausgewählten<br />

serifenlosen Schriften der letzten<br />

zwanzig Jahre<br />

Schweizer Broschur<br />

144 Seiten<br />

21 x 30 cm<br />

ISBN 978-3-940061-68-3<br />

38,00 Euro<br />

26


WISSENSCHAFT<br />

Sylvia Kesper-Biermann,<br />

Esteban Mauerer und Diethelm<br />

Klippel (Hg.)<br />

Bevölkerung in Wissenschaft und<br />

Politik des 19. und 20. Jahrhunderts<br />

Schleifspuren. Lesarten des 18.<br />

Jahrhunderts. Festschrift für<br />

Eckhart Hellmuth<br />

Softcover<br />

Capacity Development for Drinking<br />

Water Loss Reduction: Challenges<br />

and Experiences<br />

Softcover<br />

Ulrich Kreutzer<br />

Karl von Frisch (1886– 1982)<br />

Eine Biografie<br />

Französische Broschur<br />

Matthias Georgi<br />

Heuschrecken, Erdbeben und<br />

Kometen<br />

Softcover<br />

264 Seiten<br />

184 Seiten, zahlreiche Abbildungen<br />

175 Seiten, 10 Abbildungen<br />

396 Seiten<br />

Broschur<br />

14,7 x 21 cm<br />

17 x 24 cm<br />

13,4 x 22,3 cm<br />

10,7 x 17,6 cm<br />

392 Seiten<br />

ISBN 978-3-940061-65-2<br />

ISBN 978-3-940061-51-5<br />

ISBN 978-3-940061-32-4<br />

ISBN 978-3-940061-24-9<br />

11 x 18 cm<br />

36,00 Euro<br />

Nur über den <strong>Verlag</strong> erhältlich.<br />

18,00 Euro<br />

17,50 Euro<br />

ISBN 978-3-940061-77-5<br />

24,00 Euro<br />

WIRTSCHAFT<br />

Dieter Spethmann<br />

Im Namen des Euro arbeitslos<br />

Dieter Spethmann<br />

Zeitbombe Staatsverschuldung –<br />

Keine Euro-Bonds und kein ESM<br />

Dieter Spethmann<br />

Der Euro plündert Deutschland<br />

Dieter Spethmann<br />

Gemeinsames Geld ist gemeinsames<br />

Schicksal<br />

Dieter Spethmann<br />

Deutschland – Die Dritte Industrielle<br />

Revolution<br />

Broschur<br />

Broschur<br />

48 Seiten<br />

Broschur<br />

48 Seiten<br />

Taschenbuch<br />

Hardcover<br />

14,8 x 21 cm<br />

56 Seiten<br />

14,8 x 21 cm<br />

160 Seiten, mit Abbildungen<br />

Leinen mit Schutzumschlag<br />

ISBN 978-3-940061-96-6<br />

14,8 x 21 cm<br />

ISBN 978-3-940061-70-6<br />

14 x 21 cm<br />

208 Seiten, mit Abbildungen<br />

7,80 Euro<br />

ISBN 978-3-940061-76-8<br />

7,80 Euro<br />

ISBN 978-3-940061-47-8<br />

14 x 21 cm<br />

7,80 Euro<br />

12,80 Euro<br />

ISBN 978-3-940061-46-1<br />

28,00 Euro<br />

BACKLIST<br />

27


Das Kleingedruckte<br />

DAS KLEINGEDRUCKTE<br />

<strong>August</strong> <strong>Dreesbach</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Geschäftsleitung<br />

Dr. Anne <strong>Dreesbach</strong><br />

Büro München und <strong>Verlag</strong>sbuchhandlung<br />

Viktoriastraße 5<br />

80803 München<br />

Fernsprecher 089 95449845<br />

Fax 089 38989169<br />

info@augustdreesbachverlag.de<br />

www.augustdreesbachverlag.de<br />

Büro Düsseldorf<br />

Fürstenwall 178<br />

40215 Düsseldorf<br />

Fernsprecher 0211 15936361<br />

Fax 089 38989169<br />

Büro Berlin<br />

Rosenthaler Straße 36<br />

10178 Berlin<br />

Fernsprecher 030 95598823<br />

Fax 089 38989169<br />

Büro Wien<br />

Lohnergasse 9 / 4 / 11<br />

A – 1040 Wien<br />

Fernsprecher 089 95449845<br />

Fax 0049 (0)89 38989169<br />

Ihre Ansprechpartner im <strong>Verlag</strong><br />

Rechte und Lizenzen<br />

Dr. Anne <strong>Dreesbach</strong><br />

anne.dreesbach@augustdreesbachverlag.de<br />

Presse, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Dr. Florian Greßhake<br />

florian.gresshake@augustdreesbachverlag.de<br />

Herstellung und Vertrieb<br />

Anika Kollarz<br />

anika.kollarz@augustdreesbachverlag.de<br />

Autoren / Manuskripte<br />

Isabel Leitz<br />

isabel.leitz@augustdreesbachverlag.de<br />

<strong>Verlag</strong>sauslieferung<br />

GVA Gemeinsame <strong>Verlag</strong>sauslieferung<br />

Göttingen GmbH & Co. KG<br />

Postanschrift<br />

Postfach 2021, 37010 Göttingen<br />

Lieferanschrift<br />

Anna-Vandenhoeck-Ring 36, 37010 Göttingen<br />

Fernsprecher: 0551 384200-0<br />

Fax: 0551 384200-10<br />

bestellung@gva-verlage.de<br />

USt. IdNr. DE251389973<br />

Alle Preise sind Bruttopreise inkl. der<br />

gesetzlichen MwSt.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

<strong>August</strong> <strong>Dreesbach</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Gestaltung<br />

Dreekreuz. Typografie + Gestaltung<br />

Anne <strong>Dreesbach</strong><br />

Adalbertstraße 14, 80799 München<br />

team@dreekreuz.de<br />

www.dreekreuz.de<br />

Das Programm wurde klimaneutral auf mattem Bilderdruckpapier<br />

(135 g/m 2 ) bei Flyeralarm gedruckt.<br />

Schrift<br />

Unsere Schrift war seit der Gründung des <strong>Verlag</strong>es die<br />

von Paul Renner 1928 veröffentlichte Futura. Wir haben<br />

sehr gerne eine Schrift von Paul Renner verwendet, der<br />

nicht nur ein hervorragender Typograf und Buchgestalter<br />

war, sondern auch ein messerscharfer Kritiker der<br />

Nationalsozialisten, weswegen er nicht nur zu den typografischen<br />

Inhalten des <strong>Verlag</strong>es, sondern auch zu den<br />

historischen, und vor allem zu den Idealen des Namensgebers<br />

passte.<br />

Aber nun kam sie uns doch plötzlich etwas unleserlich<br />

vor, unsere geliebte Futura, und musste leider Platz für<br />

etwas Neues machen: Die Soleil erinnert an die Futura,<br />

sie ist eine ganz wunderbare Schrift, perfekt gemacht<br />

und wirklich sonnig, und die Skolar als Textschrift mit<br />

Serifen passt außerordent lich gut dazu. Entworfen wurde<br />

die Soleil von Wolfgang Homola und die Skolar von<br />

David Březina.<br />

28

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