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Programm - Katholisches Bildungswerk Salzburg

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Mo, 08. Juli – Fr, 12. Juli 2013<br />

VORBILDER<br />

ERZIEHEN WOHIN?<br />

Große Universitätsaula<br />

Max-Reinhardt-Platz, <strong>Salzburg</strong><br />

<strong>Katholisches</strong> <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Salzburg</strong><br />

in Kooperation mit der Caritas Österreich<br />

und der Universität <strong>Salzburg</strong>


VORWORT | INHALT<br />

03 VORWORT<br />

04 PROGRAMM | VORTRÄGE<br />

10 RAHMENPROGRAMM<br />

12 FESTKONZERT<br />

14 ARBEITSKREISE<br />

25 PERSONELLES<br />

25 BIOGRAFIEN<br />

29 WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT<br />

30 ORGANISATORISCHES<br />

30 QUARTIERE<br />

32 VERKAUFSAUSSTELLUNG<br />

33 TAGUNGSKOSTEN | ZUSCHÜSSE<br />

34 ANMELDUNG | INFORMATION<br />

35 TAGUNGSORT | BÜRO<br />

Ehrenschutz<br />

Erzbischof Univ.-Prof. Dr. Alois Kothgasser<br />

Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied<br />

Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller<br />

Bürgermeister Dr. Heinz Schaden<br />

Die Tagung wird veranstaltet vom Katholischen <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Salzburg</strong><br />

in Kooperation mit der Caritas Österreich und der Universität <strong>Salzburg</strong>,<br />

unterstützt vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, dem<br />

Land <strong>Salzburg</strong>, der Stadt <strong>Salzburg</strong>, dem Bundesinstitut für Sozialpädagogik<br />

Baden und der niederösterreichischen Kinder- und Jugendanwaltschaft.<br />

02 62. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong>


VORBILDER. ERZIEHen WOhin?<br />

Einer der eingängigsten Songs der Musikgruppe STS ist „Großvater“. In ihm stehen die<br />

Verse: „Und durch die Art, wie du dein Leben g’lebt hast, hab i a Ahnung griagt, wie<br />

ma’s vielleicht schafft.“ In der Tat zeigten zahlreiche Studien, dass viele Kinder und<br />

Jugendliche ihre Großeltern als Vorbilder würdigen, freilich nicht so stark wie ihre<br />

Mutter, dann den Vater, aber doch deutlich stärker als Sportasse, Popstars, Filmheldinnen<br />

oder Filmhelden – von den Politikerinnen und Politikern gar nicht zu reden, die<br />

bei den ersten Vorbildstudien vor mehr als 100 Jahren ganz oben standen und jetzt<br />

abgeschlagen das Schlusslicht bilden.<br />

Dass Vorbilder ein unerhört einflussreiches Erziehungsmittel sind, wusste man bereits<br />

in der Antike. Plato beispielsweise warnte davor, Heranwachsenden schlechte Vorbilder<br />

zu präsentieren – etwa die griechischen Götter, die untreu waren, gewalttätig,<br />

listig.<br />

„Vorbilder“ sind in den letzten Jahren ein wenig aus der Mode gekommen, möglicherweise<br />

auch deshalb, weil sie in den totalitären Systemen missbraucht worden waren.<br />

Zum anderen lag der Pädagogik nach 1968 vor allem an emanzipierten Individuen.<br />

Heranwachsende sollten sie selber werden, und nicht fade Kopien von Albert Schweitzer<br />

oder Madame Curie.<br />

Doch dem steht entgegen, dass die Psychologie kontinuierlich gezeigt hat, wie wichtig<br />

Vorbilder – häufig als „Modelle“ bezeichnet – für das Lernen sind. Denn sie verfügen<br />

über ein Voraus an Erfahrung und Kompetenz und können starke motivationale<br />

Kräfte freisetzen. „Mein Vorbild ist die Tante Berta. Sie ist beim Radeln immer voraus.<br />

Ich will auch so sportlich werden“, so eine Neunjährige. Aktuell sind es insbesondere<br />

die Gehirnforscherinnen und -forscher, die die Relevanz von Vorbildern untermauern,<br />

nämlich mit den Spiegelneuronen.<br />

In bewährter Weise wird die Thematik des Vorbildes in den Hauptvorträgen philosophisch,<br />

soziologisch (aktuelle Vorbilder), psychologisch und pädagogisch angegangen,<br />

auch genderspezifische Aspekte werden diskutiert. Zahlreiche Arbeitskreise laden<br />

dazu ein, ausgewählte Aspekte zu vertiefen.<br />

Der Wissenschaftliche Beirat der Internationalen Pädagogischen Werktagung <strong>Salzburg</strong><br />

hat sich bemüht, eine wirklich vorbildliche Tagung auf die Beine zu stellen, und<br />

wird sich anstrengen, dass diese auch so ablaufen wird.<br />

Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher<br />

Präsident der Internationalen Pädagogischen Werktagung <strong>Salzburg</strong><br />

VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?<br />

03


PROGRAMM | VORTRÄGE<br />

„Bei Vorbildern ist es unwichtig,<br />

ob es sich dabei um einen großen,<br />

toten Dichter, um Mahatma Gandhi<br />

oder Onkel Fritz aus Braunschweig<br />

handelt, wenn es nur ein Mensch ist,<br />

der im gegebenen Augenblick ohne<br />

Wimpernzucken gesagt oder getan<br />

hat, wovor wir zögern.“<br />

Erich Kästner [1899 –1974]<br />

04 62. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong>


Mo<br />

Elisabeth Fuchs<br />

19.00<br />

Begrüßungsworte<br />

Erzbischof Univ.-Prof. Dr. Alois Kothgasser<br />

Caritaspräsident Dr. h.c. Franz Küberl<br />

Rektor Univ.-Prof. Dr. Heinrich Schmidinger<br />

Präsident Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher<br />

Musikalische Gestaltung: Trio NEGRO<br />

Moises Iraja dos Santos (Violine)<br />

Kiril Stoyanov (Percussion)<br />

Teodor Ganev (Kontrabass)<br />

Eröffnungsvortrag<br />

MMMag. Elisabeth Fuchs | <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Den eigenen Weg finden und gehen!<br />

Helfen Vorbilder?<br />

VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?<br />

05


Di<br />

Ursula<br />

Frost<br />

Natalia Waechter<br />

09.15<br />

Univ.-Prof. Dr. Ursula Frost | Köln (D)<br />

SO SEIN WIE … ODER NEUERFINDUNG<br />

DES LEBENS<br />

Über die Bedeutung von Vorbildern in Geschichte<br />

und Gegenwart<br />

Pause<br />

11.00<br />

Dr. Natalia Waechter | Wien (A)<br />

jugendliche in Bewegung<br />

Sozialisation, Vorbilder und Jugendkulturen<br />

14.30<br />

ARBEITSKREISE<br />

siehe Seite 14 – 24<br />

20.00<br />

RAHMENPROGRAMM<br />

siehe Seite 10 – 11<br />

06 62. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong>


Mi<br />

Joachim<br />

Bauer<br />

Angela Ittel<br />

© Ulrich Dahl/TUB<br />

09.15<br />

Univ.-Prof. Dr. Joachim Bauer | Freiburg (D)<br />

WIE ENTWICKELT DAS KLEINKIND<br />

SOZIALE KOMPETENZ?<br />

Gene, Motivationssysteme, Spiegelneurone<br />

Pause<br />

11.00<br />

Univ.-Prof. Dr. Angela Ittel | Berlin (D)<br />

so möchte ich auch sein!<br />

Zur Rolle und Entstehung von Vorbildern<br />

im Kindes- und Jugendalter<br />

14.30<br />

ARBEITSKREISE<br />

siehe Seite 14 – 24<br />

VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?<br />

07


Do<br />

© Andreas Kolarik<br />

Ingrid Paus-Hasebrink Michael Winkler Bernhard Bueb<br />

08.00<br />

Universitätskirche, Universitätsplatz<br />

Auszeit. Musik und Wort zur Stille mit dem<br />

<strong>Salzburg</strong>er Ensemble Harmonia Variabilis<br />

09.15<br />

Univ.-Prof. Dr. Ingrid Paus-Hasebrink | <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

DIE HELDEN UND HELDINNEN VON HEUTE<br />

Mediale Vorbilder von Kindern und Jugendlichen<br />

im Zeichen von Konvergenz und Crossmedialität<br />

Pause<br />

11.00<br />

Univ.-Prof. Dr. Michael Winkler | Jena (D)<br />

Dr. Bernhard Bueb | Überlingen (D)<br />

Pädagogik im Diskurs<br />

Vom Wert des Vorbildes und/oder der Disziplin<br />

Moderation: Mag. Josef Bruckmoser, <strong>Salzburg</strong>er Nachrichten<br />

14.30<br />

ARBEITSKREISE<br />

siehe Seite 14 – 24<br />

20.00<br />

Festkonzert<br />

siehe Seite 12<br />

08 62. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong>


Fr<br />

© Stefan Weigand<br />

Manfred Prisching<br />

Pierre Stutz<br />

09.15<br />

Univ.-Prof. Dr. Manfred Prisching | Graz (A)<br />

VORBILDER: DIe ANDEREN - WIR -<br />

DIE RICHTIGEN - DIE FALSCHEN<br />

Pause<br />

11.00<br />

Pierre Stutz | Lausanne (CH)<br />

BEGLEITET UND FREI<br />

Von der Kunst, sich mit innerer Freiheit<br />

unterstützen zu lassen<br />

Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher, <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Verabschiedung und Ausblick auf 2014<br />

VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?<br />

09


RAHMENPROGRAMM<br />

01<br />

Mozartkino, Kaigasse 33<br />

Sofie´s Schwester<br />

Ein Film von Hanna Laura Klar<br />

Die heute 85-jährige Elisabeth Hartnagel ist die letzte noch Lebende der<br />

fünf Geschwister Scholl. Elisabeth Hartnagel erzählt von ihrer Schwester<br />

Sofie, die ihr wie eine Zwillingsschwester ähnelte und doch so anders ist.<br />

Sie heiratete nach dem Tod ihrer Schwester deren Freund Fritz Hartnagel.<br />

Der Film zeigt erstmals den sozialen und kulturellen Hintergrund der fünf<br />

Scholl-Geschwister. Es wird deutlich wie stark der familiäre Kontext das<br />

Denken und Handeln von Hans und Sofie Scholl geprägt hat.<br />

Im Anschluss an die Filmpräsentation besteht die Möglichkeit zur Diskussion<br />

mit der Filmemacherin.<br />

Buch | Regie: Hanna Laura Klar<br />

Produktion: klarfilm Frankfurt 2006, 52 min.<br />

10 62. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong>


Di, 09. Juli 2013, 20.00 Uhr, Altstadt <strong>Salzburg</strong><br />

02 Treffpunkt: Mozartdenkmal, Mozartplatz<br />

Geschichten und Anekdoten aus <strong>Salzburg</strong><br />

In diesem heiteren Stadtrundgang lernen Sie <strong>Salzburg</strong> von einer humorvollen<br />

Seite kennen. Nicht nur Klatsch und Tratsch zur Mozart-Zeit, sondern<br />

auch Anekdoten und Geschichten aus anderen Epochen werden erzählt.<br />

Sie erfahren, warum Alexander Moissi nicht länger den Jedermann<br />

spielen durfte, hören von einem Erzbischof, der vergoldet wurde, von einem<br />

geheimen Wadenmessen in der Residenz …<br />

Die Führung findet bei jeder Witterung statt!<br />

03<br />

Treffpunkt: Eingang Haus für Mozart, Hofstallgasse 1<br />

Neue Wege in <strong>Salzburg</strong><br />

Den Kunstwerken der <strong>Salzburg</strong> Foundation auf der Spur<br />

<strong>Salzburg</strong> und moderne Kunst ist ein Aufreger, ein Thema, das polarisiert.<br />

Umso reizvoller ist es, diesem Thema nach zu gehen und sich unvoreingenommen<br />

damit auseinander zu setzen. Vielleicht finden sich ganz neue<br />

Perspektiven und Zugänge - und - es muss nicht alles gefallen. Jede Meinung<br />

zählt.<br />

Hinweis: geeignetes Schuhwerk<br />

Die Führung findet bei jeder Witterung statt!<br />

04<br />

Treffpunkt: Pferdeschwemme, Herbert-von-Karajan-Platz<br />

<strong>Salzburg</strong>s erste studentinnen<br />

Machen wir uns auf den Weg zu einigen Plätzen, wo Frauen schon in der<br />

Vergangenheit mehr lernen und wissen wollten, als man ihnen zutraute,<br />

wo sie ihr Wissen weiter geben konnten und ihr Können zeigten. Zu welchen<br />

Studien hatten sie schon früher Zugang, und in welchen Bereichen<br />

stießen sie auf größeren Widerstand? Wo war die gläserne Decke früher,<br />

und wo ist sie jetzt nach 100 Jahren noch immer?<br />

Die Führung findet bei jeder Witterung statt!<br />

VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?<br />

11


FESTKONZERT<br />

Carabinierisaal der Residenz, Residenzplatz 1<br />

FESTKonzert: Trio negro<br />

Trio Negro ist ein junges, dynamisches Ensemble, das sich nach langer gemeinsamer<br />

Zusammenarbeit im Orchester der Philharmonie <strong>Salzburg</strong> gefunden hat. Mit ihrem<br />

weitgefächerten Repertoire von Jazz und Blues über Latino bis hin zu Klassik stellt<br />

sich das 2012 gegründete Trio als äußerst vielseitig dar. Geschickt vereinen die drei<br />

Musiker in Eigenkompositionen die erlernte klassische Musikkultur Mitteleuropas mit<br />

temperamentvoll, rhythmischen Klängen ihrer Heimat Bulgariens und Brasiliens. Lassen<br />

Sie sich auffangen von der neuen und doch altbekannten Klangwelt des charismatischen<br />

Trio Negro.<br />

Musiker:<br />

Moises Iraja dos Santos (Violine)<br />

Kiril Stoyanov (Percussion)<br />

Teodor Ganev (Kontrabass)<br />

Do, 11. Juli 2013, 20.00 Uhr<br />

Zu Ehren der TeilnehmerInnnen auf Einladung von Stadt und Land <strong>Salzburg</strong><br />

12 62. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong>


„Erziehung ist Vorbild sein<br />

und sonst nichts als Liebe.“<br />

Maria Montessori [1870 – 1952]<br />

„Bilde dich selbst, und dann<br />

wirke auf andere durch das,<br />

was du bist.“<br />

Wilhelm von Humboldt [1767 – 1835]<br />

VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?<br />

13


ARBEITSKREISE<br />

01<br />

Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher<br />

HEILIGE: FINSTERES MITTELALTER ODER<br />

VORBILDER FÜR DAS 21. JAHRHUNdERT?<br />

Die katholische Kirche kennt mehr als 6400 Selige und Heilige, die meisten<br />

von ihnen Singles und jungfräulich, einige von ihnen wunderlich und mit<br />

Eigenarten, die heute in die Psychiatrie führen würden, einige mit Verhaltensweisen,<br />

die schwer zu verstehen sind, beispielsweise – so Maximilian<br />

Kolbe – für einen Mithäftling zu verhungern.<br />

Der Arbeitskreis wird:<br />

• einen Überblick über die große Heiligenschar vermitteln<br />

• zeigen, dass Heiligsprechungen auch kirchenpolitisch motiviert sind:<br />

Oscar Romero (Befreiungstheologe) noch nicht, der erzreaktionäre<br />

Opus Dei Gründer de Balaguer so schnell<br />

• aus vielen Heiligenviten Geschichten erzählen, wundersame, skurrile,<br />

bizarre, erheiternde und empörende …<br />

• erörtern über welche Heilige auch heutige Kinder was noch wissen sollten<br />

• Heilige präsentieren, die nach wie vor zukunftsweisend sind, etwa<br />

Hildegard von Bingen<br />

TeilnehmerInnen: 30<br />

02<br />

Univ.-Prof. Dr. Eva Dreher | Dir. Prof. Dr. Mag. Karin Lauermann<br />

WER IST FÜR WEN EINE MENTORIN, EIN MENTOR?<br />

Entwicklungsbegleitung – intergenerational betrachtet<br />

Der Satz „Hilf mir, es selbst zu tun!“ gilt als Kernstück der Erziehungsphilosophie<br />

von Maria Montessori. Von kaum geringerer Bedeutung ist<br />

diese Idee, wenn man „Mentoring“ als aktuelles Konzept zur Begleitung<br />

von Entwicklungsprozessen beleuchtet. Im Zentrum stehen Interaktionen<br />

und Beziehungen, die sowohl Herausforderungen als auch Unterstützung<br />

umfassen. Worin besteht das Besondere dieses „Erfahrungslernens“ und<br />

was macht jemanden für wen zur Mentorin oder zum Mentor?<br />

Der Arbeitskreis befasst sich mit folgenden Fragestellungen:<br />

• Was wissen über den Einfluss von MentorInnen auf Entwicklungsprozesse?<br />

• Verändert sich der Erfahrungsaustausch über Generationen hinweg?<br />

• Wer war für mich MentorIn? Bin ich selbst MentorIn?<br />

TeilnehmerInnen: 40<br />

14 62. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong>


Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 14.30 – 17.30 Uhr, Altstadt <strong>Salzburg</strong><br />

03<br />

Dr. Reinhard Ehgartner<br />

VON MUTIGEN HELDINNEN UND WEISEN<br />

BEGLEITERINNEN<br />

Spannende Begegnungen mit Vorbildern (und Feindbildern)<br />

in Büchern und Filmen<br />

Mit dem Aufschlagen eines Bilderbuches, dem ersten Satz einer Kindererzählung<br />

oder dem Start eines Films steigen wir hinein in eine andere<br />

Welt. Welche Räume tun sich hier auf? Mit welchen Personen trete ich<br />

in Beziehung, welche Position nehme ich ein, welche Fragen treten an<br />

mich heran? Geschichten entwerfen Räume des Erlebens, des Mitfühlens,<br />

des Probehandelns, des Lernens. In diesen Räumen finden sich Angebote<br />

an Vorbildern, aber auch Feindbildern. Welcher Architektur folgen diese<br />

Räume? Welche Muster lassen sich ausmachen, wie funktionieren sie, wie<br />

wirken sie auf mich und andere? Der Arbeitskreis bietet den gemeinsamen<br />

Einstieg in diese Welten: Vom Bilderbuch bis zur Fantasyliteratur, vom Kinderklassiker<br />

bis zum Videofilm sollen Beispiele erlebt, besprochen und analysiert<br />

werden, um gemeinsam einige Orientierungslinien in die unendlich<br />

weite Landschaft der Geschichten und ihrer medialen Umsetzung zu legen.<br />

TeilnehmerInnen: 30<br />

04<br />

Günter Funke<br />

VOM WESEN DES VORBILDES<br />

Die - fragwürdige - Sehnsucht nach Vorbildern<br />

In Siegfried Lenz´ Roman „Das Vorbild“ treffen sich drei Menschen in einer<br />

Pension: ein pensionierter Schuldirektor, ein junger Studienrat, eine<br />

Lektorin. Sie sollen ein Lesebuch für SchülerInnen zusammenstellen. Das<br />

geht so lange gut, bis sie ans Kapitel „Lebensbilder-Vorbilder“ gelangen.<br />

Dort beginnen die Schwierigkeiten. „Wir suchen ein Vorbild; ein Idol!<br />

Eine Persönlichkeit, die sich so beispielhaft verhalten hat, das sie in vielen<br />

Menschen den Wunsch weckt, ihr nachzueifern.“ Die Suche nach dem<br />

lesebuchfähigen Vorbild scheitert. Sie scheitert nicht nur bezüglich des<br />

Lesebuchs, sie scheitert grundsätzlich. Muss scheitern! Warum? Am Fuß<br />

des Leuchtturms ist es dunkel – Vorbilder gibt es nur als Menschen, reale,<br />

mutige, ängstliche, fehlerhafte Menschen. Nur wer seinen Schatten kennt,<br />

sein Dunkel benennt, kann zum Vorbild taugen. Wer hat dazu den Mut und<br />

wer ist dann noch gefragt? All diesen Aspekten wollen wir im Kolloquium<br />

intensiv nachgehen.<br />

TeilnehmerInnen: 140<br />

VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?<br />

15


ARBEITSKREISE<br />

05<br />

Eva Maria Gegenhuber<br />

VORBILDER – URBILDER – MÄRCHEN<br />

Biographiearbeit anhand des Urmärchens „Die goldene Kugel“<br />

Wir beschäftigen uns mit den sieben Urbildern – den sieben wichtigsten<br />

seelisch-geistigen Prozessen im Leben und erfahren so das „Vorbild“ eines<br />

ganzen Menschenlebens mit seinen Lebensstufen. Das Märchen schildert<br />

den glücklichen, manchmal auch beschwerlichen Weg eines Königskindes,<br />

durch die Wirrungen und Verwirrungen des Lebens hindurch. Durch<br />

die Schilderung und Visualisierung in der Märchenmeditation bewirken<br />

wir in uns die Verankerung und Stärkung des Urvertrauens und der Geborgenheit.<br />

Neben der Selbsterfahrung werden auch Methoden für die<br />

Märchenarbeit in Kindergarten und Schule kurz vorgestellt. Die Auseinandersetzung<br />

mit dem Märchen kann Kindern und Jugendlichen eine wunderbare<br />

Orientierung bieten. Es kann auch uns helfen, den Alltag besser zu<br />

verstehen und das Leben in voller Freude königlich zu bewältigen.<br />

Hinweis: bequeme Kleidung mitbringen<br />

TeilnehmerInnen: 20<br />

06<br />

Mag. Simone Greisberger<br />

in Beziehung sein<br />

Beziehungskompetenzen stärken nach Jesper Juul<br />

Erziehung als Beziehung bedarf der Bereitschaft zu persönlicher Entwicklung.<br />

In diesem Arbeitskreis wird der Fokus auf das Thema Beziehungskompetenz<br />

gerichtet. Folgende vier Schlüsselbegriffe, die nach Jesper Juul<br />

eine Beziehung gelingen lassen, Gleichwürdigkeit, Integrität, Authentizität<br />

und Eigenverantwortung, werden anhand vieler Beispiele erarbeitet. Orientiert<br />

an diesen Grundwerten von familylab geht es darum, den Stellenwert<br />

der Beziehung im pädagogischen Kontext zu erarbeiten und die<br />

eigene berufliche Kompetenz zu reflektieren. Es wird keine Methode angeboten,<br />

wie man Kinder formt, in eine Richtung lenkt. Vielmehr geht es<br />

um neue Denkweisen, die einen gleichwürdigen Umgang ermöglichen und<br />

um Werkzeuge, die helfen können eine gesunde Beziehung zueinander zu<br />

pflegen.<br />

TeilnehmerInnen: 20<br />

16 62. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong>


Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 14.30 – 17.30 Uhr, Altstadt <strong>Salzburg</strong><br />

07<br />

Dipl. Soz.-päd. (FH) Patricia Herzog<br />

JUGENDLICHE UNTERRICHTEN JUGENDLICHE<br />

Bedeutung von informellem Lernen und lebensnahen<br />

Vorbildern<br />

Welche Räume und Strukturen sind notwendig, um derzeitige Lebens-<br />

(t)räume und vor allem Lebensbedingungen von Jugendlichen Ausdruck<br />

zu verleihen und zu gestalten? Im Bereich der Jugendkultur finden sich<br />

vielfältige Möglichkeiten, Wünsche, Ideen und Bedürfnisse darzustellen.<br />

Neue Kunst- und Kulturformen ermöglichen Jugendlichen unterschiedlicher<br />

Herkunft eine gleiche Sprache zu finden und ihre Lebenswelt zu gestalten.<br />

Konkrete Praxisbeispiele geben einen Einblick über Möglichkeiten<br />

Talente zu entwickeln, zu fördern und auszuüben. Jugendliche werden in<br />

einer mit ihnen gemeinsam entwickelten MultiplikatorInnen Schulung zu<br />

WorkshopleiterInnen ausgebildet; sie unterrichten Jugendliche in jugendkulturellen<br />

Sparten wie: HipHop, New Style, Breakdance, Graffitti, DJing,<br />

K-Pop, Rap, Beatproducion, Beatboxing ... In neuen Rollen übernehmen sie<br />

Verantwortung und werden zu lebensnahen Vorbildern.<br />

Weitere Aspekte des Arbeitskreises sind:<br />

• Partizipation und Integration durch jugendkulturelle Medien<br />

• Förderung von Mädchen und jungen Frauen im HipHop<br />

• Förderung medialer Selbstbestimmung<br />

TeilnehmerInnen: 20<br />

08<br />

Maria Tussi Kluge<br />

VON AUGENBLICK ZU AUGENBLICK<br />

Achtsamkeit in Erziehung und Schule<br />

Kinder und Jugendliche werden ständig von Außenreizen, aber auch<br />

von inneren Leistungsanforderungen, Befürchtungen und Selbstzweifeln<br />

bestürmt. Wie lernen SchülerInnen jedes Alters ihre Impulse und Emotionen<br />

zu regulieren und aufmerksam zu sein? Können SchülerInnen zu<br />

„Forschenden in eigener Sache“ werden und lernen, selbsttätig Stress zu<br />

bewältigen und innere Anspannung zu lösen? Die jüngsten Erkenntnisse<br />

der Hirnforschung und der Psychologie legen Schlussfolgerungen für eine<br />

Schulung der Achtsamkeit in pädagogischen Handlungsfeldern nahe; und<br />

sie zeigen, wie bedeutsam die Verbindung von kognitivem und sozialem<br />

Lernen ist.<br />

TeilnehmerInnen: 30<br />

VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?<br />

17


ARBEITSKREISE<br />

09<br />

Dipl. Soz.-päd. (FH) Renate Köckeis<br />

BEWEGTE VOR-BILDER<br />

Kreative Im- und Expressionen zur verbal-nonverbalen<br />

Vertiefung von wertvoll Erachtetem<br />

Auf der Bühne des Leben-Lehren-Lernens spielen wir unsere jeweiligen<br />

Parts im pädagogischen Alltag so gut wir können, mal mehr oder weniger<br />

vorbildlich, hören schlecht oder gar nicht, reagieren eher gewohnheitsmäßig<br />

aus unserer eigenen Wahrnehmungswelt heraus. Aufmerksam erhellen<br />

und begegnen wir zusammen im bewegt heilsamen Forschungsraum dieses<br />

Arbeitskreises einer Auswahl wertvoll erachteter Prozesse des ganz normalen<br />

Alltagswahr(n)sinns. Lassen wir uns dabei überraschen und inspirieren,<br />

wie zuvor eventuell nicht beachtete Energiebewegungen des Mikro- und<br />

Makro-Kosmos in und um uns herum - meist nonverbale Hinweise - uns<br />

ohne Mühe dazu verhelfen können - natürlich agierende, motivierende<br />

und selbst genießende Vor-Bilder des Lebens zu sein, angereichert und<br />

gelöst durch Musik, Tanz, Bewegung und entspannter Achtsamkeit.<br />

Hinweis: bequeme Bewegungskleidung, Decke, (Sitz-)Kissen mitbringen<br />

TeilnehmerInnen: 20<br />

10<br />

Franz Kronberger<br />

vorbilder unter der Lupe<br />

der Transaktionsanalyse<br />

Fallbesprechungen mit Hilfe der TA<br />

Ohne Vorbilder wüssten wir nicht, „wie das Leben geht“. Insofern spielen<br />

Vorbilder bei allen Menschen und höheren Säugetieren ständig und vom<br />

Anfang an eine (Orientierung gebende) Rolle. Allerdings kann man dieses<br />

Thema von verschiedenen Seiten her „anschauen“. Eine dieser Anschauungs-<br />

oder Betrachtungsweisen (Theorien) ist die Transaktionsanalyse<br />

(kurz TA, Begründer E. Berne).<br />

Ziel dieses Arbeitskreises ist es, einerseits eine erste Einführung in die TA zu<br />

geben und andererseits Hand in Hand damit einige Fälle/Beispiele/Fragen<br />

von TeilnehmerInnen genauer anzuschauen und zu verstehen (Supervision).<br />

TeilnehmerInnen: 20<br />

18 62. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong>


Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 14.30 – 17.30 Uhr, Altstadt <strong>Salzburg</strong><br />

11<br />

Christine Kügerl<br />

KINDER BRAUCHEN STARKE ELTERN<br />

Wie pädagogische Fachkräfte Mütter und Väter stärken können<br />

Selbstbewusste Mütter und Väter sind die wichtigsten Vorbilder für Ihre<br />

Kinder und gleichzeitig KooperationspartnerInnen für PädagogInnen.<br />

Fühlen sich Eltern schwach und hilflos, so leiden die Entwicklung des Kindes<br />

und die Zusammenarbeit mit Fachkräften in Krippe, Kindergarten und<br />

Schule. Durch eine optimale Nutzung der Erziehungspartnerschaft können<br />

Sie als PädagogIn Eltern stärken, die Entwicklung der Kinder fördern und<br />

den eigenen pädagogischen Alltag erleichtern.<br />

Im Arbeitskreis bearbeiten wir folgende Themen:<br />

• Die Auswirkung des elterlichen Vorbildes auf die Identitätsentwicklung<br />

und Leistungsmotivation des Kindes von 0 bis 10 Jahren.<br />

• Wie PädagogInnen Vorbilder für Kinder und Eltern werden.<br />

• Wie Elterngespräche zur Kraftquelle für Mütter und Väter werden.<br />

• Wie schwierige Themen angesprochen und gleichzeitig Selbstbewusstsein<br />

gestärkt werden kann.<br />

TeilnehmerInnen: 20<br />

12<br />

Ute Lauterbach<br />

AUF, AUF zum fröhlichen DAhinter!<br />

VORbild, VORstellung, VORhang – und dahinter?<br />

Finden wir hinter den allgemeinen und persönlichen Vorbildern tragfähige<br />

Kriterien für das Vorbildhafte an sich! Wie? Indem die philosophischen<br />

Fundamente für ein gelingendes Leben nachgezeichnet werden. Auf dass<br />

wir gezielt und mit philosophischem Rückenwind uns in die eigene Vorbildhaftigkeit<br />

– und Lebensfreude – einüben können.<br />

TeilnehmerInnen: 80<br />

VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?<br />

19


ARBEITSKREISE<br />

13<br />

Prim. Dr. med. Werner Leixnering<br />

WEnn Vorbilder ins wanken geraten<br />

Reflexionen über Veränderungen im Innen und Außen<br />

junger Menschen<br />

In diesem Arbeitskreis soll der Variationsbreite innerpsychischer Vorgänge<br />

bei Kindern und Jugendlichen nachgegangen werden. Der Bedeutung des<br />

Vorbildes an sich steht die je individuelle Umgangsweise des jungen Menschen<br />

mit diesen Vorbildern gegenüber. Warum „wirken“ Vorbilder unterschiedlich?<br />

Wie können sie subjektiv unterschiedlich wahrgenommen und<br />

in das eigene Selbst integriert werden?<br />

Der Arbeitskreis soll den TeilnehmerInnen Gelegenheit geben, die unterschiedlichen<br />

Antworten von Kindern und Jugendlichen auf Vorbilder besser<br />

zu verstehen. Der Erfahrungs- und Gedankenaustausch mit den TeilnehmerInnen<br />

soll methodisch im Zentrum des Arbeitskreises stehen.<br />

TeilnehmerInnen: 20<br />

14<br />

Mag. Johanna Pachler<br />

ATEMPädagogik<br />

Ein wunderbarer Weg um Persönlichkeit zu entwickeln<br />

Seit Jahrhunderten ist der Atem als verbindendes Element zwischen Körper,<br />

Geist und Seele bekannt. Atempädagogik sieht den ganz persönlichen<br />

Atemrhythmus als unmittelbaren Ausdruck der momentanen Befindlichkeit<br />

eines Menschen. Diesen Atem bewusst wahrzunehmen, ist ein bewährter<br />

Weg, sich selber besser kennen zu lernen, neue Möglichkeiten und<br />

Fähigkeiten in sich zu entdecken und diese reifen zu lassen. Sie können in<br />

diesem übungsorientierten Arbeitskreis die Arbeit mit achtsamer Haltung,<br />

Sammlungskraft, Empfindungsfähigkeit und dem frei fließenden Atem<br />

kennen lernen.<br />

Die Übungen sind einfach und für jede/n gut praktizierbar. Menschen,<br />

denen der eigene Atem vertraut ist und die ihn nutzen gelernt haben,<br />

werden als authentisch und stimmig und damit als natürliche Autoritäten<br />

wahrgenommen. Sie sind in besonderer Weise fähig, andere Menschen auf<br />

ihrem Weg zur Persönlichkeitsentfaltung zu begleiten.<br />

TeilnehmerInnen: 20<br />

20 62. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong>


Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 14.30 – 17.30 Uhr, Altstadt <strong>Salzburg</strong><br />

15<br />

Dr. Andreas Paschon<br />

Augusto Boal, Janusz Korczak -<br />

und ganz alltägliche Vorbilder im pädagogischen Alltag<br />

Es sind Bilder, die uns prägen – allem voran: Vorbilder. Sie können unerreichbar<br />

utopisch, moralisch perfekt, visionär und heldenhaft, aber auch<br />

individuell prägend und alltagstauglich sein. Im Arbeitskreis wollen wir<br />

den Versuch unternehmen, private sowie berufliche Idole und HeldInnen<br />

des Alltags aufzuspüren und auf uns wirken zu lassen. Ein zentrales Konstrukt<br />

in diesem Kontext ist der „Mut“, denn dieser ist zwingend notwendig,<br />

um seine Ideale auch in schwierigen Situationen zu vertreten. Neben Methoden<br />

der Poesiepädagogik wird das pädagogische Vermächtnis von Boal<br />

und Korczak diesen Arbeitskreis prägen – die Methode des Forumtheaters<br />

bietet uns (im geschützten Rahmen) die Möglichkeit, über uns hinauszuwachsen<br />

und „Zivilcourage“ zu üben. Wir werden dabei zu lebenden Vorbildern<br />

werden, die das Risiko eingehen, sich in Krisensituationen mutig<br />

einzuklatschen statt wegzuschauen.<br />

Mitzubringen: ein Bild von sich selbst, von einem Vor-Bild und einem Gegenstand<br />

aus dem persönlichen Umfeld (nähere Infos bei der Anmeldung)<br />

TeilnehmerInnen: 20<br />

16<br />

Mag. Gabriela Peterschofsky-Orange | OSR Monika Göllner<br />

„WAS DU NICHT WILLST, dASS MAN DIR TU`,<br />

DAS FÜG` AUCH KEINEM ANDEREN ZU“<br />

Die „Wirksamkeit“ der Kinderrechte<br />

Die Kehrseite von Recht ist Unrecht. Wer Rechte hat, kann Unrecht tun und<br />

dem kann Unrecht getan werden. Kinder haben durch die UN Kinderrechtskonvention<br />

- UN KRK Kinderrechte und im Besonderen ein Recht auf Schutz<br />

vor Gewalt. Die goldene Regel der Kinderrechte lautet: „Was du nicht willst,<br />

dass man dir tu`, das füg` auch keinem anderen zu“, das heißt Achtung und<br />

Respekt vor dem Du, Empathie und gelebtes Miteinander im Alltag mit den<br />

Kindern. Integrierte, tatsächlich umgesetzte Kinderrechte sind ein „machtvolles“<br />

Netz zur Prävention vor und zum Umgang mit Gewalt, indem sie<br />

für ein positives zwischenmenschliches Klima, z.B. in Klassen, Gruppen, …<br />

sorgen. Ein weiteres Thema des Arbeitskreises ist die praktische Umsetzung<br />

der Kinderrechte, am Beispiel des Kindermusiktheaters „Kinder haben<br />

Rechte, oder …“<br />

TeilnehmerInnen: 20<br />

VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?<br />

21


ARBEITSKREISE<br />

17 Mag. Waltraud Posch<br />

171<br />

SPIEGLEIN, SPIEGLEIN AN DER WANd<br />

Schönheit zwischen Unterwerfung und Selbstbewusstsein<br />

Das Aussehen spielt in der Gegenwartsgesellschaft eine große Rolle.<br />

Obwohl sich die meisten Menschen unabhängig von gesellschaftlichen<br />

Schönheitsidealen wähnen, dominieren ähnliche Wunschbilder (z.B.<br />

schlank, jugendlich, fit). Dieser Zwiespalt kann auch Auswirkungen auf<br />

die Erziehung haben, insbesondere hinsichtlich geschlechtsspezifischer<br />

Aspekte. Sich schön zu machen hat eine zweifache Funktion: nach innen<br />

(zur Identität) und nach außen (zur sozialen Positionierung). Der Körper<br />

kann dabei zum Projekt werden, das eine neoliberale Grundhaltung widerspiegelt:<br />

Nur schöne, fitte Körper sind demnach auch gute Körper. Aber es<br />

gibt auch kleine Widerstände, die eine (Wieder-)Aneignung des Körpers<br />

in den Raum stellen. Voraussetzung dafür ist Reflexion, die in diesem Arbeitskreis<br />

im Zentrum stehen soll. Wir werden Schönheit aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln betrachten. Zur Sprache kommen Körperbilder in den<br />

Medien sowie gesellschaftliche Schönheitsideale und ihre Hintergründe.<br />

TeilnehmerInnen: 20<br />

18<br />

Mag. Andreas Schelakovsky<br />

NATUR. ERZIeHUNG ZUR BEZIEHUNG<br />

Erlebnisorientierte Übungen in der Natur sind ausgezeichnet dafür geeignet,<br />

Beziehung auf verschiedenen Ebenen zu erfahren und zu vertiefen:<br />

• die Beziehung zu sich selbst,<br />

• zu anderen im Sinne des sozialen Lernens<br />

• und zur wunderbaren Erde und ihren vielfältigen Lebewesen.<br />

Dabei werden wir auch der wichtigen Frage nachgehen, was die Vertiefung<br />

der Beziehungen erschwert und welche Bedingungen deren Wachstum<br />

unterstützen. Wir werden vielfältige Methoden der Natur-Erlebnis-Pädagogik<br />

ausprobieren, uns von umweltpsychologischen und tiefenökologischen<br />

Beiträgen inspirieren lassen und von der Natur als Vorbild lernen.<br />

Hinweis: In diesem Arbeitskreis gehen wir raus ins Grüne<br />

TeilnehmerInnen: 16<br />

22 62. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong>


Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 14.30 – 17.30 Uhr, Altstadt <strong>Salzburg</strong><br />

19 Herma Schlömer<br />

191<br />

VORBILDSUCHE – WAS FÜR EIN THEATER!<br />

Impro-Theater, Maskenspiel, bildnerisches Gestalten<br />

Wir suchen nach Vorbildern, werden aber auch als Vorbilder – gerade als<br />

Erziehende und LeiterInnen von Gemeinschaften – ausgewählt. Manchmal<br />

entdecken wir unsere Kompetenzen und Fähigkeiten, Merkmale und<br />

Besonderheiten erst, wenn andere sie an uns schätzen. Und wer ist für<br />

Sie Vorbild? Was fasziniert Sie an anderen? Welche Hoffnungen und<br />

Wünsche, Übertragungen und Muster veranlassen uns und unser Umfeld<br />

Vorbilder auszuwählen? Mit viel praktischem Tun – mit bildhaftem Gestalten,<br />

Impro-Theater und Maskenspiel – gehen wir den beiden Seiten der<br />

Vorbild-Thematik nach. Unsere Strategien und die der anderen können wir<br />

dadurch erkennen, sie wahrnehmen, ändern, sie wertschätzen, sie in Frage<br />

stellen und so unseren Handlungsspielraum erweitern.<br />

Hinweis: praktische und bequeme Schuhe, möglichst einfarbige Kleidung<br />

mitbringen. Materialkosten: € 10<br />

TeilnehmerInnen: 20<br />

20<br />

Mag. Hildegard Starlinger<br />

VORBILD STIMME<br />

Ich höre dir gerne zu!<br />

Eine wohltönende, angenehme Sprechstimme, eine klare Artikulation, eine<br />

lebendige, authentische und zugewendete Ausdrucksweise: Wer möchte<br />

nicht gerne - so - vor seine ZuhörerInnen treten? Spätestens wenn sich der<br />

sogenannte „Frosch im Hals“ breit macht, die Stimme kratzt und es nach<br />

und nach unruhig wird im Raum, bemerken wir, wie uns Spiegelneuronen<br />

einen Streich spielen. Stimme ist Schwingung und Schwingung überträgt<br />

sich. Im Arbeitskreis geht es um das respektvolle und sensible Zuwenden zu<br />

den eigenen Sprechwerkzeugen, um das wertfreie Wahrnehmen und um<br />

die Kräftigung der Stimme für die täglichen Herausforderungen. Körperliche<br />

und klangliche Erfahrungen (Körperübungen, Atemübungen, Artikulationsübungen)<br />

ermöglichen eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem<br />

Instrument und Transportmittel Stimme.<br />

TeilnehmerInnen: 16<br />

VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?<br />

23


ARBEITSKREISE<br />

17 William de Paula Amaral do Valle<br />

211<br />

Kreistänze aus Brasilien<br />

Eintauchen in eine bewegende Klang-Welt<br />

In diesem Arbeitskreis werden wir brasilianische Kreistänze erlernen. Das<br />

Repertoire inkludiert traditionelle Tänze von verschiedenen Regionen Brasiliens<br />

sowie selbst gestaltete Choreografien des Referenten zu populärer<br />

und zeitgenössischer brasilianischer Musik. Es werden auch Tänze und Lieder<br />

indigener Völker Brasiliens erarbeitet. Rhythmus-, Körper- und Gruppenübungen<br />

bereiten auf die Tänze vor. Zudem wird reflektiert, auf welche<br />

Weise diese Kreistänze einen Beitrag zu einer besseren Lebens-Qualität in<br />

derzeitigen Gesellschaften, vor allem in großen Städten, leisten können.<br />

Der Arbeitskreis ist für alle Teilnehmenden offen, die ein bisschen mehr<br />

über die brasilianische Kultur (Musik, Tanz, Bewegung) erfahren möchten.<br />

Hinweis: bequeme Kleidung und Schuhe mitbringen<br />

TeilnehmerInnen: 20<br />

24 62. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong>


PERSONELLES<br />

BIOGRAFIEN<br />

BAUER Joachim, Univ.-Prof. Dr. med.,<br />

Freiburg (D)<br />

Neurobiologe, Arzt und Psychotherapeut. Viele<br />

Jahre in der neurobiologischen Grundlagenforschung;<br />

1996 renommierter Forschungspreis<br />

der Deutschen Gesellschaft für Biologische<br />

Psychiatrie. Arbeitsschwerpunkte: Hochschullehrer<br />

und Oberarzt am Uniklinikum Freiburg<br />

im Breisgau.<br />

BUCHER Anton A., Univ.-Prof. Dr.,<br />

Paris-Lodron-Universität, <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Universitätsprofessor für Praktische Theologie<br />

und Erziehungswissenschaft. Arbeits- und<br />

Forschungsschwerpunkte: Empirische Studien<br />

zum Religionsunterricht und zur religiösen<br />

Entwicklung, glückspsychologische Kindheitsforschung,<br />

Psychologie der Spiritualität.<br />

BUEB Bernhard, Dr., Überlingen (D)<br />

Studium der Philosophie und katholischen<br />

Theologie. 1970-1972 Assistent an der Universität<br />

Bielefeld bei Prof. Hentig; 1972-1974<br />

Erzieher und Lehrer an der Odenwaldschule;<br />

1974-2005 Leiter der Schule Schloss Salem.<br />

Publikationen: „Lob der Disziplin“; „Von der<br />

Pflicht zu führen“; Mitglied in diversen Stiftungsräten.<br />

DREHER Eva, Dipl.Psych. Univ.-Prof. Dr.,<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München (D)<br />

Universitätsprofessorin am Institut für Psychologie.<br />

Ausbildung und Zertifizierung als Systemische<br />

Familientherapeutin am Institut für<br />

Familientherapie e.V. Weinheim. Forschungsschwerpunkte:<br />

Entwicklungskonzepte der<br />

Lebensspanne, Angewandte Entwicklungspsychologie.<br />

EHGARTNER Reinhard, Dr., <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Studium der Theologie und Germanistik in<br />

<strong>Salzburg</strong>, Uni-Lektor in Ústí nad Labem, Lektor<br />

des Österreichischen Bibliothekswerks,<br />

Geschäftsführer: www.biblio.at. Arbeitsschwerpunkte<br />

im Bereich Leseförderung und Literaturvermittlung.<br />

FUNKE Günter, Berlin (D)<br />

Leiter des Berliner Instituts für Existenzanalyse<br />

und Lebensphänomenologie, Theologe,<br />

Psychotherapeut - Existenzanalyse nach V.E.<br />

Frankl. Arbeitsschwerpunkte: Existenzanalyse<br />

und Logotherapie, Lehrausbildner.<br />

FUCHS Elisabeth, MMMag., <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Dirigentin, Künstlerische Leiterin der Philharmonie<br />

<strong>Salzburg</strong> und der Kinderfestspiele;<br />

Lehramtsstudium Musik und Mathematik, Dirigierstudium<br />

an der Universität Mozarteum und<br />

an der Musikhochschule Köln. Gründete 1998<br />

die Philharmonie <strong>Salzburg</strong>; 2001-2003 Leiterin<br />

des Sinfonieorchesters TonArt in Heidelberg;<br />

2005 Debüt bei den <strong>Salzburg</strong>er Festspielen;<br />

2007 gründete sie die <strong>Salzburg</strong>er Kinderfestspiele;<br />

2008, 2009, 2011 und 2012 dirigierte<br />

sie die <strong>Salzburg</strong>er Neujahrskonzerte; seit 2009<br />

künstlerische Geschäftsführerin der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Kulturvereinigung.<br />

FROST Ursula, Univ.-Prof. Dr., Köln (D)<br />

Studium der Germanistik, Kath. Theologie und<br />

Erziehungswissenschaft an der Universität<br />

Bonn, Habilitation 1988 (Pädagogik); nach<br />

Schulforschung in Rheinland-Pfalz und Lehrstuhlvertretung<br />

an der LMU München seit<br />

1991 Professur für Allgemeine Pädagogik an<br />

der Universität zu Köln. Forschungsschwerpunkte:<br />

Erziehungs- und Bildungstheorie,<br />

historisch-systematische Modellanalyse, Moderneforschung.<br />

VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?<br />

25


PERSONELLES<br />

BIOGRAFIEN<br />

GEGENHUBER Eva Maria, Behamberg (A)<br />

Kindergartenpädagogin, Dipl. Mentaltrainerin<br />

und Beziehungscoach. Arbeitsschwerpunkte:<br />

Seit 28 Jahren als Kindergartenpädagogin im<br />

NÖ Landesdienst; Einzeleinheiten und Gruppenseminare<br />

für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

in den Bereichen Mentaltraining und<br />

Beziehungscoaching sowie Licht-, Farb- und<br />

Klangtherapie.<br />

GÖLLNER Monika, OSR, Krems (A)<br />

VS-Lehramt, HS-Lehramt (D, LE, ME), Ausbildungen<br />

in Montessori-, Motopädagogik und<br />

Erwachsenenbildung; seit 12 Jahren HS-Lehrerin,<br />

ab 1980 ÜL an der damaligen Päd. Akademie<br />

in Krems, in der Folge Didaktikerin in der<br />

VL-Ausbildung (Deutsch, Schulspiel, Montessoripädagogik,<br />

Kinderliteratur); Dozententätigkeit<br />

in diversen europäischen Partnerhochschulen;<br />

Referentin in der Lehrerfortbildung,<br />

Elternschule, NÖ Hilfswerk.<br />

GREISBERGER Simone, Mag., Adnet (A)<br />

Kindergartenpädagogin, Motopädagogin, Studium<br />

der Heil- und Sonderpädagogik / Erziehungswissenschaften,<br />

familylab-Seminarleiterin.<br />

Arbeitsschwerpunkte: in verschiedenen<br />

pädagogischen Institutionen tätig, derzeit in<br />

der Elternbildung für familylab und als Motopädagogin<br />

für die Initiative BirthDay.<br />

HERZOG Patricia, Dipl. Soz.-päd. (FH),<br />

München (D)<br />

Kreisjugendring München-Stadt, Einrichtungsleiterin<br />

Jugendtreff am Biederstein-<br />

Schwabing. Schwerpunkt: Soziale Kulturarbeit,<br />

Förderung von Integration und Partizipation<br />

durch jugendkulturelle Standards, Projekte und<br />

Events. Multiplikatorenausbildung für Jugendliche.<br />

Förderung von Mädchen und jungen<br />

Frauen im Kulturbereich, Netzwerktätigkeit in<br />

Deutschland (DKJS Berlin).<br />

ITTEL Angela, Univ.-Prof. Dr., Berlin (D)<br />

Professur für Pädagogische Psychologie, Institut<br />

für Erziehungswissenschaft, Technische<br />

Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte:<br />

Professionalität von Lehrpersonen,<br />

Geschlechtsspezifische und soziomoralische<br />

Entwicklung, Migration und Bildung, familiale<br />

und schulische Kontexte des Aufwachsens,<br />

Entwicklung von Aggression und Problemverhalten,<br />

Cyber-Mobbing.<br />

KÖCKEIS Renate, Dipl. Soz.-päd. (FH),<br />

Augsburg (D)<br />

Tanz- und Ausdruckstherapeutin (HPG), Selbstverteidigungstrainerin.<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

Seminartätigkeit im In- und Ausland; Freie<br />

Praxis in Augsburg; Gesprächsberatung sowie<br />

Traumafachberatung (P.I.T.T.); Integrative-Kreativ-Kultur-Kunst,<br />

Creative-Change-Coaching.<br />

KLUGE Maria Tussi, Teisendorf (D)<br />

Gründerin des Vereins für Achtsamkeit in Osterloh,<br />

ausgebildete Achtsamkeitslehrerin nach<br />

Jon Kabat-Zinn an der Uni Massachusetts.<br />

Mehrere <strong>Programm</strong>e an den medizinischen<br />

Universitäten von Virginia und Florida; Lange<br />

Unterrichtspraxis mit Sterbebegleitung, Suchthilfe<br />

und Resozialisierung.<br />

KRONBERGER Franz, Elsbethen/<strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Psychologe und Lic.theol., Psychotherapeut<br />

(Psychoanalyse). Arbeitsschwerpunkte: Psychotherapeutische<br />

Praxis, Supervisionsarbeit<br />

mit verschiedenen Berufsgruppen und Einrichtungen,<br />

Erwachsenenbildung, Seminare mit<br />

Seelsorgern.<br />

KÜGERL Christine, Villach (A)<br />

Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin,<br />

Elternbildnerin bei der Lebensberatung des<br />

Kärntner Caritasverbandes. Arbeitsschwerpunkte:<br />

Familienberatung, Aus- und Fortbildung<br />

von FamilienberaterInnen, ElternbildnerInnen<br />

und EKi-GruppenleiterInnen.<br />

26 62. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong>


LAUERMANN Karin, Dir. Prof. Mag. Dr.,<br />

Baden (A)<br />

Direktorin des Bundesinstituts für Sozialpädagogik<br />

in Baden; Lehrbeauftragte an der<br />

Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, an der<br />

Karl-Franzens-Universität Graz und an der Universität<br />

Wien; Chefredakteurin von „Sozialpädagogische<br />

Impulse“ Baden; Vizepräsidentin der<br />

Internationalen Pädagogischen Werktagung<br />

<strong>Salzburg</strong>.<br />

LAUTERBACH Ute, Altenkirchen (D)<br />

Philosophin, Autorin, Glücks- und Schicksalsforscherin,<br />

Institut für psycho-energetische<br />

Integration. Arbeitsschwerpunkte: Philosophische<br />

Seminare über Sein, Sinn und Unsinn.<br />

Einzel- und Gruppentraining, Supervision.<br />

Kongresse und Tagungen. Firmen navigieren<br />

und coachen.<br />

LEIXNERING Werner, Prim. HR Dr.med.,<br />

Wien (A)<br />

Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

sowie für Psychiatrie und psychotherapeutische<br />

Medizin; Psychotherapeut (Individualpsychologie);<br />

ärztlicher Leiter des Ambulatoriums<br />

für Kinder- und Jugendpsychiatrie von SOS-<br />

Kinderdorf Wien sowie des Diagnose- und Therapiezentrums<br />

Bienenhaus von SOS-Kinderdorf<br />

NÖ; langjähriger Leiter der Abt. Jugendpsychiatrie<br />

der LNK Wagner-Jauregg in Linz; Mitglied<br />

in mehreren Opferschutzkommissionen.<br />

PACHLER Johanna, Mag., St. Georgen i. A. (A)<br />

Studium der Wirtschaftswissenschaft (Mag.<br />

rer soc.oec.), Ausbildung zur dipl. Physiotherapeutin<br />

am LKH <strong>Salzburg</strong>, Ausbildung zur akad.<br />

Atempädagogin in Wien. Arbeitschwerpunkte:<br />

freiberuflich tätig als Physiotherapeutin und<br />

Atempädagogin; als Atempädagogin Vorträge,<br />

Seminare, fortlaufende Gruppen, Workshops<br />

und Einzelbehandlungen.<br />

PASCHON Andreas, Mag. Dr., <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Universität <strong>Salzburg</strong> (Fachbereich Erziehungswissenschaft),<br />

2011 Auszeichnung mit dem<br />

1. Preis für hervorragende Lehre. Lehr- und<br />

Forschungsschwerpunkte: Kommunikation;<br />

Spiel- und Theaterpädagogik; Portfolio<br />

und Entwicklungsförderung; Evaluation von<br />

Bildungssystemen und -prozessen; Wissenschaftliche<br />

Leitung des Projekts: <strong>Salzburg</strong>er<br />

Beobachtungskonzept (SBK); Leiter der Sektion<br />

„Elementarpädagogik“ der österr. Gesellschaft<br />

für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen<br />

(ÖFEB).<br />

PAUS-HASEBRINK Ingrid, Univ.-Prof.<br />

Dr. phil. habil., M.A., <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Kommunikations- und Erziehungswissenschaftlerin,<br />

Dekanin der Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen<br />

Fakultät der Universität<br />

<strong>Salzburg</strong>, Abteilungsleitung Audiovisuelle<br />

und Online-Kommunikation am Fachbereich<br />

Kommunikationswissenschaft. Arbeitsschwerpunkte:<br />

Fernseh- und Internetforschung, Rezeptionsforschung<br />

zu Radio, Fernsehen und<br />

Internet, Medienpädagogik, Mediensozialisationsforschung.<br />

PETERSCHOFSKY-ORANGE Gabriela, Mag.,<br />

St. Pölten (A)<br />

Juristin, dipl. Mediatorin, dipl. Coach; NÖ Kinder-<br />

und Jugendanwältin. Vortrags-, Seminar-,<br />

und Lehrtätigkeit, Vortragende an der Donau-<br />

Universität Krems im Rahmen des Masterlehrganges<br />

Menschenrechte/Human Rights.<br />

POSCH Waltraud, Mag., Graz (A)<br />

Studium der Soziologie, Pädagogik und Medienkunde;<br />

arbeitet in der Gesundheitsförderung<br />

und hat Lehraufträge an verschiedenen<br />

Universitäten Österreichs. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:<br />

Körpersoziologie und<br />

Schönheitsideal. Letzte Monografie: „Projekt<br />

Körper – Wie der Kult um die Schönheit unser<br />

Leben prägt“.<br />

VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?<br />

27


PERSONELLES<br />

BIOGRAFIEN<br />

PRISCHING Manfred, Univ.-Prof. Mag. Dr.,<br />

Graz (A)<br />

Studium der Volkswirtschaftslehre und der<br />

Rechtswissenschaften, Professor am Institut<br />

für Soziologie der Universität Graz, Korr. Mitglied<br />

der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.<br />

Publikationen u.a. Goodbye New<br />

Orleans, 2006; Die zweidimensionale Gesellschaft,<br />

2006; Bildungsideologien, 2008; Das<br />

Selbst. Die Maske. Der Bluff; 2009. Arbeiten zur<br />

Wirtschaftssoziologie, Politiksoziologie, Kultursoziologie,<br />

Gegenwartsanalyse, sozialwissenschaftlichen<br />

Ideengeschichte.<br />

SCHELAKOVSKY Andreas, Mag.,<br />

Gänserndorf (A);<br />

Umweltpädagoge und Tiefenökologe. Arbeitsschwerpunkte:<br />

langjährige Erfahrung in der<br />

naturpädagogischen Arbeit mit Menschen von<br />

3-99; Interesse für die emotionale und spirituelle<br />

Dimension der Bildung für Nachhaltigkeit.<br />

www.ressourcen.at/andreas.schelakovsky<br />

STUTZ Pierre, Lausanne (CH)<br />

Theologe und spiritueller Begleiter. Autor vieler<br />

erfolgreicher Bücher zu einer engagierten<br />

Spiritualität im Alltag - www.pierrestutz.ch<br />

- langjährige Erfahrung in Jugendseelsorge<br />

und Erwachsenenbildung, Ausbildung im Sozialtherapeutischen<br />

Rollenspiel, rege Kurs- und<br />

Vortragstätigkeit im ganzen deutschsprachigen<br />

Raum.<br />

WAECHTER Natalia, Dr., Wien (A)<br />

Soziologin, Politikwissenschaftlerin und Jugendforscherin;<br />

wissenschaftliche Projektkoordinatorin<br />

am Institut für Höhere Studien<br />

in Wien; Lehrtätigkeit an den Universitäten<br />

Wien und Innsbruck sowie am Institute for<br />

European Studies (Wien/Chicago); seit 2010<br />

europäische Präsidentin der Jugendsoziologie<br />

der International Sociological Association.<br />

Forschungsschwerpunkte: Jugend und Politik,<br />

Jugendkultur, Cyberyouth, Gender Studies und<br />

Migrationssoziologie.<br />

SCHLÖMER von Düsterlho Herma,<br />

Baldham (D)<br />

40 Jahre Lehrerin für Gestalten und Theater in<br />

der Grund- und Mittelschule sowie am Gymnasium;<br />

verschiedene Ausbildungen, z.B. zur<br />

Mulitiplikatorin für Schultheater, in der Laban-<br />

Bewegungs-Theorie sowie in Architektur und<br />

Schule. Referentin in der LehrerInnenfortbildung<br />

und der Erwachsenenbildung in den Bereichen<br />

Kunst, Gestaltung, Körpersprache und<br />

Kommunikation.<br />

STARLINGER Hildegard, Mag., <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Schauspielerin, Sprechtrainerin; Schauspielstudium;<br />

Studium der Rechts- und Kommunikationswissenschaften;<br />

Krankenpflegediplom;<br />

Schauspielerin und Produzentin in Österreich<br />

und Deutschland; Regiearbeiten; Lesungen;<br />

Lehraufträge (PH, FH, Musikum, Tiroler Landeskonservatorium);<br />

Sprecherinnentätigkeit für<br />

den ORF.<br />

WINKLER Michael, Univ.-Prof. Dr., Jena (D)<br />

Professor für Allgemeine Pädagogik der Friedrich-Schiller-Universität<br />

in Jena; Studium der<br />

Pädagogik, Germanistik, Neueren Geschichte<br />

und Philosophie. Forschungsschwerpunkte:<br />

pädagogische Theorien der Neuzeit, Theorie<br />

der Sozialpädagogik, Jugendhilfe, Familienerziehung<br />

sowie Kindheit und Jugend; Philosophische<br />

Themen; Empirische Untersuchungen.<br />

VALLE William de Paula Amaral do, Brasilien<br />

Tanzpädagoge; Bachelor in Musik/Komposition<br />

an der University of Minas Gerais (UFMG).<br />

Arbeitsschwerpunkte: seit 1990 Arbeit mit<br />

und Lehre von Kreistänzen in Brasilien und<br />

Lateinamerika; seit 2010 Lehrtätigkeit von eigenen<br />

Choreografien zu brasilianischer Musik<br />

in Deutschland, Spanien und Italien. www.moveomundo.com<br />

28 62. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong>


WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT<br />

Berghofer Christine, Mag., Graz (A)<br />

Lehrerin an der HLW Sozialmanagement,<br />

Lektorin an der Universität Graz<br />

Kreusch-Jacob Dorothée, München (D)<br />

Musikpädagogin, Pianistin, Schriftstellerin,<br />

Liedermacherin<br />

Bucher Anton A., Univ.-Prof. Dr., <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Präsident der IPWT <strong>Salzburg</strong>, Universitätsprofessor<br />

für Religionspädagogik<br />

Bruckmoser Josef, Mag., <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Theologe, Journalist, Leiter der Redaktion<br />

Wissenschaft / Gesundheit / Religion der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Nachrichten<br />

Dines Johannes, Mag., <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Direktor der Caritas <strong>Salzburg</strong>, Theologe<br />

Kronberger Franz, <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Psychotherapeut, Theologe, Psychologe<br />

Lauermann Karin, Dir. Mag. Dr., Baden (A)<br />

Vizepräsidentin der IPWT <strong>Salzburg</strong>,<br />

Chefredakteurin der „Sozialpädagogischen<br />

Impulse“, Pädagogin/Sozialpädagogin<br />

Leixnering Werner, Primar Dr., Linz (A)<br />

Kinder- und Jugendpsychiater,<br />

Psychotherapeut<br />

Dreher Eva, Univ.-Prof. Dr., München (D)<br />

Universitätsprofessorin für Entwicklungspsychologie<br />

Funke Günter, Berlin (D)<br />

Existenzanalytiker, Theologe<br />

Gutenthaler Andreas, <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Veranstalter der IPWT <strong>Salzburg</strong>, Direktor<br />

des Katholischen <strong>Bildungswerk</strong>es <strong>Salzburg</strong>,<br />

Theologe, Historiker<br />

Reicher Hannelore, Univ.-Prof. Dr.,<br />

Klagenfurt (A)<br />

Universitätsprofessorin für Erziehungswissenschaft/Integrationspädagogik<br />

Schärmer Georg, Innsbruck (A)<br />

Direktor der Caritas Tirol, Pädagoge<br />

Six Eva, Mag., <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

<strong>Katholisches</strong> <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Salzburg</strong>,<br />

Erziehungswissenschaftlerin<br />

Kalcher Anna Maria, Dr., <strong>Salzburg</strong> (A)<br />

Planung / Organisation der IPWT <strong>Salzburg</strong><br />

im Katholischen <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Salzburg</strong>,<br />

Lehrende an der Universität Mozarteum<br />

<strong>Salzburg</strong>, Musikpädagogin<br />

Wachter Bernd, MMag., Wien (A)<br />

Generalsekretär der Caritas Österreich,<br />

Theologe, Historiker<br />

VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?<br />

29


ORGANISATORISCHES<br />

QUARTIERE<br />

AllYouNeed Hotel <strong>Salzburg</strong> ***<br />

Glockengasse 4b, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43 5 0114, Fax DW 099<br />

c.kaswurm@allyouneedhotels.at<br />

www.allyouneedhotels.at<br />

EZ+DZ+3-Bett, Du/WC+Sat-TV+<br />

Internetanschuss+Fön:<br />

EZ € 78 / DZ € 90 pro Zimmer,<br />

inkl. Frühstückbuffet<br />

Haus St. Benedikt<br />

Gästehaus der Österreichischen Benediktinerkongregation,<br />

Toscaninihof 1, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43 662 841619 – 400, Fax DW 9<br />

office@haus-st-benedikt.at<br />

www.salzburgcityhotels.com/gaestehauser_<br />

325.html<br />

EZ+DZ, Du/WC: € 55 – € 70 p. Pers.<br />

inkl. Frühstück<br />

Altstadthotel Kasererbräu ****<br />

Kaigasse 33, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43 662 842445-0, Fax DW 51<br />

info@kasererbraeu.at, www.kasererbraeu.at<br />

EZ+DZ, gratis WiFi, TV, Safe, Parkplatz,<br />

Du o. Bad/WC: € 69 – € 89 p. Pers.<br />

inkl. Frühstücksbuffet<br />

Heffterhof (Hotel) ****<br />

Maria-Cebotari-Straße 1-7, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43 662 641996-0, Fax DW 9<br />

office@heffterhof.at, www.heffterhof.at<br />

Zimmer mit Du/WC, Kabel-TV, Safe, Minibar,<br />

gratis Internetzugang, EZ € 72 / DZ € 49<br />

p. Pers. inkl. Frühstücksbuffet<br />

Best Western Hotel Elefant ****<br />

Sigmund-Haffner-Gasse 4, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43 662 843397, Fax +43 662 840109-28<br />

reception@elefant.at, www.elefant.at<br />

EZ Bad o. Du/WC: € 79, DZ € 134,-<br />

inkl. Frühstücksbuffet<br />

Borromäum (Bildungszentrum)<br />

Gaisbergstraße 7, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43 662 8047-6861, Fax DW 6869<br />

verwaltung@borromaeum.kirchen.net<br />

EZ+DZ, Du/WC: € 37 – € 41 p. Pers.<br />

inkl. Frühstück<br />

Frühstückspension Gaberhell **<br />

Ingrid Mayr, Grödiger Str. 50, 5081 Anif<br />

Tel. +43 6246 72073<br />

pension.gaberhell@aon.at<br />

EZ+DZ, Du/WC: € 26 – € 33 p. Pers.,<br />

inkl. Frühstück<br />

Gästehaus im Priesterseminar <strong>Salzburg</strong><br />

Dreifaltigkeitsgasse 14, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. + 43 662 877495-0 , Fax DW 62<br />

gaestehaus@priesterseminar.kirchen.net<br />

EZ+DZ, Du/WC: € 51 – € 66 p. Pers.<br />

inkl. Frühstück<br />

Jedermann (Hotel) ***<br />

Rupertgasse 25, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43 662 873241-0, Fax DW 9<br />

office@hotel-jedermann.com<br />

www.hotel-jedermann.com<br />

EZ+DZ, Du/WC: EZ € 70, DZ € 47,50 p. Pers.<br />

Ortstaxe € 0,95, inkl. Frühstücksbuffet<br />

Junges Hotel Aigen (Jugendgästehaus)<br />

<strong>Salzburg</strong>er Jugendherbergswerk<br />

Aigner Straße 34, 5026 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43 662 623248-0, Fax DW 4<br />

aigen@hostel-salzburg.at<br />

http://aigen.hostel-salzburg.at<br />

EZ+DZ+Mehrbettzimmer, Du/WC:<br />

€ 22,50 – € 47,50 p. Pers.<br />

inkl. Frühstücksbuffet, Ortstaxe<br />

Kolpinghaus <strong>Salzburg</strong> ** (Sommerhostel)<br />

Adolf-Kolping-Straße 10, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43 662 4661-514, Fax DW 550<br />

m.essl@kolpinghaus-salzburg.at<br />

www.kolpinghaus-salzburg.at<br />

EZ+DZ+Mehrbettzimmer Du/WC+TV:<br />

€ 21 – € 52 p. Pers. ohne Frühstück<br />

30 62. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong>


<strong>Salzburg</strong>er StudentInnenwerk<br />

(StudentInnenheim)<br />

Billrothstraße 10-18, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43 662 93030-74, Fax DW 77<br />

office@guesthouse.at, www.guesthouse.at<br />

EZ+DZ, Bad/WC: € 25 – € 31 p. Pers.<br />

ohne Frühstück<br />

St. Virgil <strong>Salzburg</strong> (Hotel) ****<br />

Ernst-Grein-Straße 14, 5026 Salzurg<br />

Tel. +43 662 65901-511, Fax DW 509<br />

reservierung@virgil.at, www.virgil.at<br />

EZ+DZ, Du/WC: € 51 – € 63 p. Pers.<br />

inkl. Frühstücksbuffet<br />

Schwarzes Rössl (Sommerhotel)<br />

Priesterhausgasse 6, 5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel. +43 1 4017655, Fax DW 20<br />

schwarzes.roessl@academiahotels.at<br />

reservation@academiahotels.at<br />

www.academiahotels.at<br />

EZ+DZ, Fließwasser oder Du/WC:<br />

€ 48 – € 62,- p. Pers. inkl. Frühstück<br />

Die Preise verstehen sich zuzüglich allfälliger Abgaben. Änderungen vorbehalten.<br />

Bei Reservierung bitte das Stichwort „Werktagung“ angeben.<br />

Weitere Quartiere<br />

Tourismus <strong>Salzburg</strong> GmbH<br />

Tel. +43 662 88987-314, Fax DW 32<br />

hotels@salzburg.info, www.salzburg.info<br />

lehrgang atempädagogik<br />

Abschluss: akademische/r AtempädagogIn<br />

Lehrgangsorte: Innsbruck und Wien, Linz in Planung<br />

Lehrgangsleitung: Dipl.-Päd. Norbert Faller<br />

WEITERE Infos unter: www.atempaedagogik.at<br />

Schon seit langem ist der Atem als verbindendes Element zwischen Körper, Geist und Seele<br />

bekannt. Norbert Faller bietet in Kooperation mit Fachhochschulen eine Weiterbildungsmöglichkeit<br />

in Atempädagogik an. Innerhalb eines kompakten berufsbegleitenden Lehrgangs erwerben<br />

Sie in drei Semestern eine hohe Qualifikation in Atempädagogik.<br />

Die Weiterbildung richtet sich auch an alle pädagogischen Berufsgruppen. Menschen, die in<br />

Atempädagogik geübt sind, erhöhen ihre Authentizität sowie ihre soziale Kompetenz und sind<br />

bestens geschult, andere auf deren Weg der Persönlichkeitsentfaltung zu begleiten.<br />

VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?<br />

31


ORGANISATORISCHES<br />

Verkaufsausstellung<br />

In den Foyers der Großen Universitätsaula <strong>Salzburg</strong><br />

EZS – Evangelisationszentrum <strong>Salzburg</strong><br />

www.ezs.cc<br />

Religionspädagogische Arbeitsmaterialien<br />

NÖ Arbeitsprojekt Ternitz<br />

Projekt „Sinnfindung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen“<br />

Rupertus-Buchhandlung<br />

www.rupertusbuch.at<br />

Fachbücher sowie Publikationen der ReferentInnen<br />

Sandner-Lernen<br />

www.finken.at<br />

Lernmaterial für Kindergarten und Schule<br />

Rupertus<br />

Buchhandlung<br />

Alle guten Seiten.<br />

www.rupertusbuch.at<br />

www.tyrolia.at<br />

Unser Angebot:<br />

Bücher aus den Bereichen Belletristik, Kinder- und Jugend,<br />

Reise, Gesundheit, <strong>Salzburg</strong>, Kunst und Musik, Wirtschaft<br />

und Recht, Pädagogik, Psychologie und Lebenshilfe, Sprachen,<br />

Geschichte, Philosophie, Theologie, Geisteswissenschaft,<br />

Naturwissenschaft sowie Hörbücher und vieles mehr ...<br />

RUPERTUS BUCHHANDLUNG, Dreifaltigkeitsgasse 12, A-5020 <strong>Salzburg</strong><br />

Tel.: 0662/87 87 33-0, Fax: 0662/87 16 61, info@rupertusbuch.at<br />

32 62. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong>


Tagungskosten | Zuschüsse<br />

Wochenkarten<br />

Tagungskarte: € 180 *<br />

inkl. Vorträge, Arbeitskreis, Rahmenprogramm, Festkonzert,<br />

Bus-Bahnticket Kernzone (Stadt) <strong>Salzburg</strong>, Tagungsband 2013<br />

Tagungskarte ermäßigt: € 120 *<br />

für StudentInnen bis zum vollendeten 30. Lebensjahr<br />

inkl. Vorträge, Arbeitskreis, Rahmenprogramm, Festkonzert,<br />

Bus-Bahnticket Kernzone (Stadt) <strong>Salzburg</strong>, Tagungsband 2013<br />

Arbeitskreiskarte: € 140 *<br />

inkl. Rahmenprogramm, Bus-Bahnticket Kernzone (Stadt) <strong>Salzburg</strong><br />

* Ermäßigung von € 15,– pro Person für Gruppen (mind. 10 TeilnehmerInnen)<br />

Tageskarten<br />

Einzelkarten: € 12<br />

Vormittagskarte: € 20 (2 Vorträge)<br />

Keine Reservierung möglich!<br />

Zuschüsse<br />

- Die Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong> ist als Fortbildungsveranstaltung<br />

für KindergartenpädagogInnen und HorterzieherInnen anerkannt.<br />

Bitte wenden Sie sich an die jeweilige Abteilung Ihrer Landesregierung.<br />

- Für MitarbeiterInnen der Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik und<br />

Sozialpädagogik in Österreich kann der Tagungsbeitrag übernommen werden.<br />

Ansuchen sind im Dienstweg einzureichen.<br />

- Lehrpersonen aus Deutschland wenden sich bitte an das zuständige Ministerium<br />

bzw. Institut für schulische Fortbildung.<br />

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33


ORGANISATORISCHES<br />

Anmeldung | Information<br />

Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong><br />

F. W.-Raiffeisenstraße 2, 5061 Elsbethen, Österreich<br />

Tel. +43 662 8047-7520<br />

Fax: +43 662 8047-7569<br />

eMail: pwt@bildung.kirchen.net<br />

Web: http://pwt.kirchen.net<br />

Die Anmeldung muss schriflich per eMail, Fax oder Brief/Karte erfolgen!<br />

Die Reihung der Anmeldung erfolgt nach Eingangsdatum. Bitte bezahlen Sie Ihre<br />

Tagungskosten innerhalb von 8 Tagen nach Erhalt der Anmeldebestätigung.<br />

Arbeitskreise<br />

- Wählen Sie zwei Arbeitskreise aus.<br />

- Sie werden unter Berücksichtigung Ihrer Reihung zugeteilt.<br />

- Der gebuchte Arbeitskreis ist für 3 Nachmittage bindend.<br />

Gegebenenfalls werden Kosten für Materialien bzw. Skripten vor Ort eingehoben.<br />

Zahlungsmodalitäten<br />

Zahlen Sie nach Erhalt der Anmeldebestätigung den ausgewiesenen Betrag<br />

„spesenfrei“ auf folgendes Konto:<br />

<strong>Katholisches</strong> <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Salzburg</strong><br />

IBAN AT202040400000019000 | BIC: SBGSAT2SXXX<br />

Zahlungsgrund: Kurs 9080-13<br />

Bei Nichteinhaltung des Zahlungstermins verfällt Ihre Anmeldung und eine<br />

Bearbeitungsgebühr in der Höhe von € 15 wird verrechnet.<br />

Stornobedingungen<br />

Stornierungen müssen schriftlich erfolgen.<br />

Bei Stornierungen bis zum 28. Juni 2013 wird eine Bearbeitungsgebühr von € 15<br />

verrechnet, danach müssen die gesamten Tagungskosten bezahlt werden.<br />

Bitte geben Sie für Rücküberweisungen Ihren IBAN und BIC bekannt.<br />

34 62. Internationale Pädagogische Werktagung <strong>Salzburg</strong>


TAGUNGSORT | BÜRO<br />

Tagungsort<br />

Die Vorträge finden in der Großen Universitätsaula, am Max-Reinhardt-Platz im<br />

Festspielbezirk, statt.<br />

Die Arbeitskreise finden bis auf einige Ausnahmen in der Altstadt statt und sind zu<br />

Fuß erreichbar. Detaillierte Angaben finden Sie ab Juni 2013 unter folgender Adresse<br />

http://pwt.kirchen.net<br />

Wenn Sie mit dem Auto zu den Veranstaltungen kommen, benutzen Sie die Altstadtgarage.<br />

Sie können dort zum Sondertarif parken, wenn Sie Ihr Parkticket im<br />

Tagungsbüro, Foyer Große Universitätsaula, lochen lassen.<br />

Tagungskarte<br />

Die Tagungskarte erhalten Sie ab Mo, 08. Juli 2013, im Tagungsbüro,<br />

Foyer/Große Universitätsaula. (Tel. +43 676 8746-7510)<br />

Mit der Tagungskarte erhalten Sie auch ein Bus-Bahnticket für die Kernzone<br />

(Stadt) <strong>Salzburg</strong>. www.svv-info.at<br />

Öffnungszeiten des Tagungsbüros<br />

Mo, 08. Juli 2013, ab 16.00 Uhr<br />

Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 08.15 – 18.00 Uhr<br />

Fr, 12. Juli 2013, 08.15 – 12.00 Uhr<br />

Impressum<br />

Medieninhaber | Herausgeber | Verleger<br />

<strong>Katholisches</strong> <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Salzburg</strong>, ZVR-Zahl: 709030756<br />

F. W.-Raiffeisenstraße 2, 5061 Elsbethen, DVR-Nr. 0029874(174)<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Dir. Andreas Gutenthaler<br />

Redaktion | Planung | Organisation: Dr. Anna Maria Kalcher<br />

Design | Titelbild | Fotos S 5 / S 13: Mag. Irene Six, www.i6-design.de<br />

DTP: Sonja Altenbuchner<br />

Druck: Colordruck <strong>Salzburg</strong><br />

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35


<strong>Katholisches</strong> <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Salzburg</strong> Nr. 3/2013<br />

Verlagspostamt 5020, Erscheinungsort: <strong>Salzburg</strong><br />

Österreichische Post AG, Sponsoring Post, GZ 02Z030547 S<br />

Wenn unzustellbar, zurück an den Absender:<br />

<strong>Katholisches</strong> <strong>Bildungswerk</strong> <strong>Salzburg</strong>, F. W.-Raiffeisenstraße 2, 5061 Elsbethen, Österreich<br />

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Unter den Flügeln des Löwen.

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