6,5 MB/ PDF - Ratsgymnasium Minden
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<strong>Ratsgymnasium</strong> der Stadt <strong>Minden</strong><br />
Elternbefragung<br />
2010/2011<br />
1
Umfang der Befragung<br />
• Schriftliche h Befragung aller Eltern<br />
der Klassen 6 bis 13<br />
• Zeitraum: vor den Herbstferien 2010<br />
• Abgegebene Bögen: 378<br />
(40 % der Schülerschaft der Klassen 6 – 13)<br />
2
224 der Befragten antworteten für eine Tochter, 150 für einen Sohn.<br />
3
Information/Kommunikation<br />
• 50 % nutzen Terminkalender der Rats‐Homepage<br />
Homepage weiter stärken<br />
• Über 75% der Eltern wissen, an wen Sie sich bei<br />
Problemen wenden können, 21 % nicht<br />
• 84 % fühlten sich mit ihrem Anliegen ernst<br />
genommen<br />
• 75 % der Anliegen wurden gelöst<br />
7
Kommunikation der<br />
Lehrer (Klasse)<br />
funktioniert<br />
Eltern kennen<br />
vorgegebenen<br />
g<br />
Lernstoff<br />
Eltern wissen, ob<br />
vorgegebene Inhalte<br />
behandelt werden<br />
Information / Kommunikation<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%<br />
tifft voll zu/eher zu<br />
trifft eher nicht/nicht zu<br />
9
Klasse:<br />
Bögen:<br />
61 77 55 61 58 32 28 13<br />
klasseninterne Kommunikation ausbauen<br />
10
Klasse:<br />
Bögen: 61 77 55 61 58 32 28 13<br />
12
Hausaufgabenzeiten<br />
über 90 Min.<br />
bis 90 Min.<br />
bis 60 Min.<br />
bis 30 Min.<br />
keine Zeit<br />
0 50 100 150 200 250<br />
Eltern<br />
Kind<br />
70 % der Schüler<br />
verbringen nicht länger<br />
als 60 Minuten mit den<br />
Hausaufgaben<br />
• 93 % der Eltern<br />
verbringen keine Zeit<br />
oder nicht mehr als<br />
30 Minuten mit den<br />
Hausaufgaben der<br />
Kinder<br />
• 25 % der Kinder<br />
fühlen sich durch die<br />
zeitliche Belastung der<br />
Hausaufgaben<br />
eingeschränkt<br />
13
90 % der Schüler können sich selbst organisieren.<br />
16
76 % sind den Leistungsanforderungen gewachsen,<br />
24 % empfinden Leistungsdruck.<br />
17
54 % der Eltern kennen die Matrix, 46 % nicht.<br />
18
Es trifft zu, dass ich nach einer schriftlichen Arbeit meines<br />
Kindes weiß, wie sich die Note zusammengesetzt hat.<br />
Schüler mit<br />
dem Fach<br />
JA‐<br />
Stimmen<br />
Anteil in %<br />
Deutsch 378 231 61<br />
Mathe 378 248 66<br />
Englisch 378 207 55<br />
Latein 206 142 69<br />
Französisch 179 80 45<br />
20
Es trifft zu, dass in den schriftlichen Arbeiten positive<br />
Bemerkungen zur Motivation i vermerkt werden.<br />
Schüler mit<br />
JA‐<br />
Anteil ili in %<br />
dem Fach Stimmen<br />
Deutsch 378 167 44<br />
Mathe 378 145 38<br />
Englisch 378 159 42<br />
Latein 206 88 43<br />
Französisch 179 49 27<br />
21
50 % geben an, dass ihr Kind regelmäßig über den<br />
Leistungsstand informiert wird, 50 % jedoch nicht.<br />
22
47 % geben an, dass positive Bemerkungen gemacht<br />
werden, 53 % verneinen dieses.<br />
23
Notentransparenz/ Motivation<br />
• Matrix bekannter machen<br />
• schriftliche hiflih Notentransparenz<br />
weiterentwickeln<br />
• Motivation durch das Herausstellen<br />
von Stärken ausbauen<br />
24
50 % gaben an, dass Begabungen erkannt werden, 50 % nicht.<br />
35 % gaben an, dass die Begabungen gefördert werden, 65 % nicht.<br />
25
56 % der Befragten gaben an, dass ihr Kind auch als Mensch individuell mit<br />
Stärken und Schwächen wahrgenommen wird, 44 % nicht.<br />
26
Forder‐ und Förderprogramme<br />
(individuelle Antworten zu Frage 26)<br />
Meist genannte Punkte :<br />
• Individuelles Fördern und Fordern, Nachhilfe<br />
• Streitschlichter, soziales Miteinander,<br />
Kommunikation, Selbstorganisation,<br />
Lerngruppen<br />
• weniger Hausaufgaben<br />
• Biologie, i Mth Mathe, Kunst, Sprachen<br />
27
Ich halte folgendes Angebot für ausreichend:<br />
Ich halte folgendes Angebot für ausreichend:<br />
sportlich<br />
naturw.<br />
gesellsch.<br />
sprachlich<br />
h<br />
künstlerisch<br />
musikalisch<br />
kulturell<br />
0 50 100 150 200 250 300<br />
trifft nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft voll zu<br />
28
Außerunterrichtliches Angebot (34)<br />
Allgemein:<br />
• tolle Angebote sind schon vorhanden<br />
• Förderung der AGs<br />
• Kollision i mit Konfi‐Unterricht<br />
i • Kollision mit Vereinssport<br />
• im Ganztag kaum möglich<br />
• auch an anderen Tagen anbieten als Di und Fr<br />
• Projekte zu leistungsorientiert, Kinder, die nicht so viel Zeit investieren können, bleiben auf<br />
der Strecke<br />
• Ticketpreise zu hoch<br />
• regelmäßige Gottesdienste, Aktion Tagwerk unterstützen, Fach Ethik<br />
• Ruhephasen und Entspannungszonen (bes. für Mittagspausen)<br />
• Nachhilfe für Ältere<br />
• Stundenpläne besser auf Angebote abstimmen<br />
• AGs sollten immer stattfinden, Vertretung im Krankheitsfall<br />
• Ansprechpartnerliste<br />
• mit Freunden spielen und lernen<br />
• Organisation von Fahrgemeinschaften<br />
29
Außerunterrichtliches Angebot (34)<br />
Erweitertes Angebot:<br />
• Mini Bigband<br />
• Spanisch, Chinesisch, Japanisch<br />
• Literarisches Theater, Theater auf freiwilliger Basis, Musical‐AG<br />
• Jugend forscht , Experimente (Chemie, Physik)<br />
• Naturwissenschaftliches<br />
• Handarbeiten, Kochen, Erste Hilfe<br />
• Astronomie ausbauen<br />
• berühmte Dichter Fach Deutsch<br />
• Yoga, Zirkus‐AG<br />
• Stärkung des sozialen Miteinanders<br />
30
Außerunterrichtliches Angebot (34)<br />
• Sport:<br />
• Allgemeinere Sportarten, nicht Tennis/Golf<br />
• mehr AGs z.B. Skateboard, Volleyball, Tanz‐AG in 8,<br />
Schwimmen, Basketball, Handball<br />
• klassenübergreifende Turniere<br />
• Schulmannschaften<br />
h • mehr AGs für Mädchen (z.B. Fußball )<br />
• Rudern: Zivi fehlt für Regatten/ Kooperation mit<br />
Bessel/Herder<br />
31
Außerunterrichtliche Projekte<br />
• 73 % hb haben an außerunterrichtlichen<br />
h<br />
Projekten teilgenommen<br />
74 % dieser Kinder haben davon profitiert<br />
• 87 % begrüßen die projektorientierte Arbeit<br />
• 82 % brauchen beim Nachholen von<br />
Unterrichtsstoff Unterstützung<br />
31 % davon bekommen diese nicht<br />
32
Individuelle Förderung<br />
• Ef Erfolge: Gütesiegel Individuelle id Förderung<br />
– bereits in Deutsch/ Englisch/ Mathe begonnen<br />
• Förder‐ und Forderbedarf ableiten<br />
• Schülerpersönlichkeit leistungsunabhängig<br />
beachten<br />
• AG‐Struktur<br />
• Nachhilfeangebote ausbauen,<br />
z.B. Schülercoaching<br />
33
95 % geben an, dass sich ihr Kind an der Schule wohl fühlt!<br />
34
‐ 60 Kinder von 378 hatten ein Problem im sozialen Miteinander<br />
‐ 72 % wussten, an wen sie sich wenden konnten, 28 % nicht.<br />
35
79 % gaben an, der Klassenlehrer l wirke ik positiv auf das<br />
Klassenklima, 21 % sagten, dass dies nicht der Fall sei.<br />
39
50 % gaben an, dass ausreichend ih dZit Zeit zur Unterstützung tüt vorhanden it ist,<br />
50 %, dass dies nicht der Fall sei.<br />
41
80 % halten eine wöchentliche Klassenlehrerstunde über<br />
Klasse 5 hinaus für notwendig, 20 % nicht.<br />
42
Verbesserung des sozialen Miteinanders durch …<br />
• Einstellung Sozialpädagogen (19)<br />
• Klassenlehrerstunden (7)<br />
• Konsequenzen bei Verstößen (6)<br />
• mehr Klassenfahrten,<br />
interessantere Ausflugsziele (5)<br />
• Coachingtage/ ‐programme (z.B.<br />
Jörg Schiebel) (5)<br />
• kleinere Klassen (5)<br />
• bessere Kommunikation (5)<br />
• mehr Projekttage,<br />
Projektstunden auch<br />
klassenübergreifend (4)<br />
• mehr Ruhemöglichkeiten, Ruheräume (3)<br />
• Klassenaktionen mit Eltern (3)<br />
• Verbesserung des Verhältnisses von<br />
Lehrern und Schülern (3)<br />
• Schuluniformen (2)<br />
• bessere Schulung der Lehrkräfte (2)<br />
• außerschulische Aktivitäten (2)<br />
• Zusammenarbeit Fachlehrer/Klassenlehrer<br />
• geringerer Geräuschpegel in den Klassen<br />
• Schülerumfrage<br />
• doppelte Klassenlehrer über 7 hinaus<br />
• außerschulische Ansprechpartner, z. B.<br />
junge Leute (20‐30 J.)<br />
• Gruppenarbeit, Teamarbeit bei den<br />
Hausaufgaben<br />
• direktere Mailantworten von Lehrern<br />
• Gleichbehandlung Jungen und Mädchen<br />
43
Soziales Miteinander<br />
• 95% der Kinder fühlen sich wohl<br />
• 17% gaben ein Problem im sozialen Miteinander an<br />
• 28 % wussten nicht, an wen sie sich wenden sollten<br />
• Bewusstsein der Lehrkräfte für soziale Probleme<br />
stärken, z. B. durch Schulungen (Lions Quest)<br />
• Unterstützung durch einen Sozialpädagogen (19x)<br />
• Forderung an die Politik nach mehr Lehrerstellen und<br />
kleineren Klassen<br />
44
Raumsituation<br />
Ich halte folgende zusätzliche Räume für notwendig:<br />
für individuelles<br />
Arbeiten<br />
Aufenthalts-<br />
Arbeitsräume<br />
Mensa<br />
0 50 100 150 200 250 300<br />
trifft voll zu, eher zu<br />
trifft eher nicht zu, nicht zu<br />
45
Raumsituation<br />
• im Bereich hder Außengestaltung und des Standorts<br />
t<br />
der Fahrradständer besteht Verbesserungsbedarf<br />
• die räumliche Situation im Hinblick auf Freiarbeits‐,<br />
oder Stillarbeitsräume wird allenfalls als befriedigend<br />
eingestuft<br />
• Erweiterung der Räume im Rahmen von G8, Ganztag<br />
und individueller Förderung zwingend erforderlich<br />
• 88 % sehen den Bedarf nach zusätzlichen Räumen<br />
• 76 % halten eine eigene Mensa für notwendig<br />
• 77 % wünschen sich die Anschaffung zusätzlicher<br />
Spinde<br />
46
80 % der Eltern halten den Erwerb von Kenntnissen im<br />
IT‐Bereich für eine wesentliche Aufgabe der Schule.<br />
52
Sonstiges<br />
53
Computereinsatz:<br />
• Der Erwerb der IT‐Kenntnisse ist eine<br />
wesentliche Aufgabe der Schule und sollte<br />
unabhängig von der Teilnahme an der<br />
Notebook‐Klasse erteilt werden.<br />
• gute Anfänge mit IT‐Basic in Klasse 6<br />
• Ausweitung des bestehenden IT‐Programmes<br />
über die 6. Klasse (IT‐Basic) )hinaus<br />
54
Wir bedanken uns<br />
für die freundliche Unterstützung bei:<br />
‐ den vielen Eltern, für das Ausfüllen der Fragebögen<br />
‐ Herrn Rehberg, als Evaluationsberater aus dem Lehrerteam<br />
‐ allen Beteiligten, die zur Umsetzung der sich ihhieraus ergebenen<br />
Maßnahmen beitragen.<br />
Elternvertreter: ertreter<br />
Ulrike Börner, Gotthard Peithmann,<br />
Andrea Sensmeier, Annegret Hartmann<br />
55