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1. Oktober Erntedankfeier 1. Oktober Erntedankfeier - Stammersdorf

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Neuer Besen kehrt gut<br />

Wer glaubt ist nie allein<br />

17 Monate ist die Wahl des neuen<br />

Oberhauptes der katholischen Kirche<br />

her, und immer noch kennen wir sein<br />

konkretes Programm nicht. Mit dem<br />

Wahlspruch „Wer glaubt ist nie allein“<br />

begann er seine Antrittsrede. Diesen<br />

Mutmacher wird er sich in den nächsten<br />

Jahren oder Jahrzehnten wohl noch<br />

öfter vorsagen. Denn, der „lebenslänglich“<br />

gewählte Benedikt XVI kann nicht<br />

zurücktreten, auch, wenn sein Programm<br />

nicht aufgeht, sich nicht umsetzen<br />

lässt. Amtsverzicht wurde seit Coelestin<br />

V. (am 13. Dezember 1294) nicht<br />

mehr angestrebt. Dieser fühlte sich bereits<br />

nach 5 Monaten mit dem Amt<br />

überfordert. Seinen Mut zum Amtsverzicht<br />

honorierten seine Nachfolger mit<br />

der Heiligsprechung bereits 17 Jahre<br />

nach dem Tod.<br />

Neuer Besen kehrt gut<br />

Unrastige, selbsternannte Volksvertreter<br />

haben unmittelbar nach der Wahl<br />

Benedikts gravierende Änderungen<br />

nach dem Motto „Neuer Besen kehrt<br />

gut“ gefordert, doch die Katholische<br />

Kirche denkt in Jahrtausenden. Über 1<br />

Milliarde Menschen wollen wohl überlegt<br />

geführt werden.<br />

Die (Frohe) Botschaft und das Logo<br />

(das Logos) sind unverrückbar und<br />

klar, tagespolitische Themen und Animositäten<br />

sind in einem Konzern dieser<br />

Größe nicht am schwarzen Brett.<br />

Jedem Anfang wohnt ein Zauber<br />

inne<br />

Der zunehmend an Frische und Elan gewinnende<br />

Bayer Joseph Ratzinger hat in<br />

den vergangenen Monaten den Willen<br />

nach Gemeinschaft, Versöhnung und<br />

Ökumene gezeigt. Unmissverständlich<br />

nimmt er auch innerkirchlich verkrachte<br />

Gruppen in die Pflicht und fordert einen<br />

versöhnenden gemeinsamen Weg.<br />

Nicht die Gewalt erlöst, sondern<br />

die Liebe.<br />

Ein weiterer eindrucksvoller Satz seiner<br />

Antrittsrede war: „Nicht die Gewalt erlöst,<br />

sondern die Liebe. Sie ist das Zeichen<br />

Gottes, der selbst die Liebe ist.“<br />

Solche „Parolen“ machen Hoffnung,<br />

fördern den Glauben, stärken die Liebe<br />

untereinander.<br />

Nationalratswahlen<br />

Wenn in wenigen Wochen Nationalratswahlen<br />

sind, dann sollten wir mit<br />

offenen Augen unterwegs sein und<br />

durchaus ernst nehmen, was auf den<br />

Plakaten steht.<br />

Liebe<br />

Ausgrenzung und Ausländerfeindlichkeit<br />

sind mehr als dumme Rederei.<br />

Hoffnung<br />

Angstmache und Verleumdung sind<br />

mehr als ein Kavaliersdelikt.<br />

Glaube<br />

Eine Überzeugung sollte länger bestehen,<br />

als eine Legislaturperiode andauert.<br />

Angelika Huber<br />

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Wer sich einmal im Monat<br />

im Kreise anderer zum Wort<br />

Gottes Gedanken machen<br />

will und seine Gedanken und<br />

Glaubenserfahrungen dazu teilen<br />

will, ist herzlichst zur Bibelrunde<br />

eingeladen.<br />

Gemeinsam mit unserem Pfarrer<br />

Georg wollen wir versuchen,<br />

das Sonntagsevangelium durch<br />

Meditation, Gedanken- und<br />

Erfahrungsaustausch zu erfahren.<br />

Wann und wo:<br />

20. 9., 1<strong>1.</strong> 10., 8. 1<strong>1.</strong> und 12.<br />

12. 2006 um 19.15 Uhr in der<br />

Hauskapelle.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

Erich Hackl<br />

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