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Kundenzeitung aktuell - Apotheke zum Lebensbaum

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POLLENALLERGIE<br />

APOTHEKE FÜR GANZHEITLICHE MEDIZIN, SCHÖNHEIT UND WOHLBEFINDEN<br />

<strong>Apotheke</strong> <strong>zum</strong><br />

LEBENSBAUM<br />

Salzburg Gneis-Morzg, Berchtesgadnerstraße 35<br />

www.apotheke-lebensbaum.at Herausgeber: Eigeninitiative der <strong>Apotheke</strong> <strong>zum</strong> <strong>Lebensbaum</strong><br />

Ihre Mag. pharm.<br />

Bachleitner-Hofmann<br />

Wohlfühlen<br />

in <strong>Apotheke</strong><br />

und Zentrum<br />

<strong>Lebensbaum</strong><br />

UNSERE KUNDENZEITUNG WINTER 2013/14


NEU im <strong>Lebensbaum</strong>:<br />

Bio-Teesortiment<br />

Unsere alveus® Bio-Tees stammen aus kontrolliert biologischem Anbau. Dieser verzichtet vollständig<br />

auf den Einsatz chemischer Dünge- und Pflanzenschutzmittel und erzeugt so ein natürliches<br />

Produkt für ein natürliches Genusserlebnis. Verlassen Sie sich auf kontrollierte Qualität<br />

aus der <strong>Apotheke</strong> <strong>zum</strong> <strong>Lebensbaum</strong>.<br />

Aus dem Bio-Teesortiment:<br />

Schwarzer Tee<br />

Dunkler, würziger Assam oder feinherber zitrusfruchtiger Ceylon. Schwarzer Tee begeistert uns durch<br />

seine aromatische Vielfalt mit jeder Tasse aufs Neue. Schwarzer Tee enthält Gerb- und Mineralstoffe<br />

sowie Vitamine, ätherische Öle und Koffein. Letzteres wird anders als beim Kaffee langsam an den Körper<br />

abgegeben. Die Gerbstoffe wirken beruhigend auf den Magen. Die Sorten sind unterschiedlich<br />

stark im Geschmack und müssen daher individuell zubereitet werden.<br />

Grüner Tee<br />

Grüner und Schwarzer Tee werden aus der gleichen Pflanze gewonnen. Doch bei der Herstellung der<br />

Grünen Variante werden die Blätter nach dem Pflücken vorsichtig gedämpft und getrocknet. Dabei dürfen<br />

sie nicht brechen, damit kein Zellsaft austreten kann. Durch diese schonende Verarbeitung behält<br />

der Tee nicht nur seine Farbe, sondern auch viele seiner gesunden Bestandteile.<br />

Grüner Tee ist das ideale Getränk, um in Schwung zu kommen. Er enthält die Vitamine A, B, B12, C<br />

und wichtige Mineralien wie Kalium, Kalzium oder Fluorid. Darüber hinaus lassen sich hohe Konzentrationen<br />

von Antioxidantien nachweisen. Sie stärken das Immunsystem und können dem Körper helfen,<br />

Angriffe von Viren und Infektionen abzuwehren.<br />

Weißer Tee<br />

Die edelste Art, Tee zu trinken. Der Tee verdankt seinen Namen dem silbrigen Flaum, der die Knospen<br />

der Teepflanze umgibt. Nur die geschlossenen Knospen eignen sich für die Herstellung. Sie werden<br />

von Hand gelesen und dann auf großen Sieben ausgebreitet. Große Wirkung erzielt weißer Tee nicht<br />

nur am Gaumen des Kenners, sondern auch im Hinblick auf sein Wohlbefinden. Wie Grüner Tee auch,<br />

kann er anregend und beruhigend wirken. Ferner besitzt er die gleichen abwehrstärkenden Inhaltsstoffe,<br />

jedoch in weit höherer Konzentration.<br />

Früchte-Tee<br />

Ein ganzer Obstgarten in einer Tasse Tee. Früchtetee schmeckt einfach immer. Zum Beispiel an einem<br />

heißen Sommernachmittag als gekühlte Erfrischung auf der Terrasse oder in der kalten Jahreszeit als<br />

duftendes Heißgetränk vor einem prasselnden Kaminfeuer.<br />

Kreativität schafft immer neuen Genuss. Wenn Papaya auf Banane und Ananas trifft oder Hagebutte<br />

auf Apfel Schlehe, Hibiskus, Lemongras und Kronblume, handelt es sich vermutlich um eine unserer<br />

zahlreichen gesunden Früchteteemischungen. Früchtetees enthalten Vitamine, aber kein Koffein. Sie<br />

sind säurearm und schonen den Magen auf genussvolle Art.<br />

Rooibostee<br />

Rooibostee ist der perfekte Durstlöscher, schmeckt heiß und kalt, zu jeder Zeit, pur und aromatisiert.<br />

Kein Wunder, dass sich das Nationalgetränk Südafrikas auch in den Küchen europäischer Teeliebhaber<br />

längst etabliert hat. Der Rooibos- oder Rotbuschtee wird aus der gleichnamigen Pflanze gewonnen.<br />

Hierzu werden nur die dünnen Triebe der rutenartigen Rotbuschzweige geschält. Die Qualität des<br />

Endproduktes erkennt man an seiner Farbe: Je kräftiger das Rot leuchtet, desto hochwertiger ist der<br />

Tee. Unser Bio-Rooibos besticht durch lange Nadeln und elegantes Rubinrot. Genießen Sie ihn pur,<br />

mit seinen süßlichen, milden Aromen oder als Basistee in vielen raffinierten Mischungen. Rooibos ist<br />

koffeinfrei und eignet sich daher besonders für Kinder oder in der Schwangerschaft.<br />

2


Eine altbewährte Hustenteemischung aus<br />

der <strong>Apotheke</strong>: Species pectorales -<br />

Brust- und Hustentee<br />

Es sind die Teedrogen Malven- und Königskerzenblüten, Thymian-<br />

und Eibischblätter, Eibischwurzeln, Süßholzwurzeln und<br />

Anis, die sich in der Teemischung zur Reizlinderung bei Erkrankungen<br />

der Atemwege so heilsam ergänzen.<br />

Süßholz - Der süße Sud aus der Süßholzwurzel (50 x süßer als<br />

Rohrzucker) dient seit dem Altertum als Heilmittel, unter anderem<br />

gegen Husten. Süßholzwurzel wirkt schleimlösend und antiviral.<br />

Daher kommt diese Pflanze oft bei Erkrankungen der oberen Atemwege<br />

aber auch bei Entzündungen im Magen- Darm-Bereich <strong>zum</strong> Einsatz.<br />

Königskerze - Die Königskerze mit ihren gelben Blüten unterstützt<br />

die schleim- sowie die krampflösende Wirkung. Die enthaltenen<br />

Schleimstoffe fördern den Abtransport von festsitzendem<br />

Schleim in den Bronchien.<br />

Malve - wirkt lindernd auf Entzündungen im Mund- und Rachenraum<br />

und wird in der Volksmedizin schon lange gegen Husten, Heiserkeit<br />

und Halsweh eingesetzt. Die Malvenblüte wird auch wegen<br />

ihrer blauen Farbe dem Tee zugefügt. So wird der Tee unmittelbar<br />

nach dem Aufgießen zuerst blauviolett, bis er sich schließlich dunkel<br />

braungrün verfärbt.<br />

Eibisch - In der Teemischung sind Eibischblätter und -wurzeln enthalten.<br />

Die Schleimstoffe des Eibisch legen sich schützend auf die<br />

Atemwege und bewirken so eine Hustenreizlinderung. Eibisch wirkt<br />

bei entzündlichen Prozessen, Schleimhautreizungen in Mund und<br />

Rachen und damit verbundenem trockenen Reizhusten.<br />

Thymian - Diese Heil- und Gewürzpflanze hat eine krampflösende<br />

und desinfizierende Wirkung. Verwendung findet sie v. a. bei Keuchhusten,<br />

Bronchitis und kann auch asthmatische Anfällen mildern.<br />

Anis - gehört zu den ältesten Heilpflanzen. Im Tee werden seine<br />

Früchte wegen des ätherischen Öls Anethol, das Krampf lösend wirkt,<br />

eingesetzt.<br />

Der Teeaufguss kann auch <strong>zum</strong> Gurgeln verwendet werden. Die Zubereitung<br />

ist auch für Kinder und Jugendliche geeignet.<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Willkommen<br />

in der <strong>Apotheke</strong> <strong>zum</strong> <strong>Lebensbaum</strong>!<br />

Der Winter und die Kälte sind ein unzertrennliches<br />

Paar. Draußen schneit es, der Wind pfeift,<br />

es ist bitterkalt. Drinnen brennt eine Kerze und<br />

bringt ätherische Öle <strong>zum</strong> Verdampfen. Eine harmonische<br />

wohlige Stimmung breitet sich aus.<br />

Ätherische Öle und Räucherwerk stimulieren<br />

über den Weg der Nase bestimmte Gefühlsareale<br />

im Gehirn und lassen damit den Arbeitsstress<br />

erwas vergessen.<br />

Bücher für bewussteres Leben, Entspannungs-<br />

CDs, wunderschöne harmonische Düfte uvm. an<br />

entstressender Unterstützung für Ihr Wohlbefinden<br />

erhalten Sie in unserer <strong>Apotheke</strong>.<br />

Die früh einsetzende Dunkelheit macht müde<br />

und schlägt auf das Gemüt. Deshalb ist es in<br />

der kalten Jahreszeit wichtig, besonders auf die<br />

psychische Gesundheit zu achten. Wir empfehlen<br />

Ihnen, auch die dunklen Stunden angenehm<br />

zu gestalten. In unserem Kosmetikstudio sind<br />

die Behandlungen nun ganz auf Entspannung<br />

abgestimmt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Einen schönen Winter und glückliche Sterne<br />

für 2014 wünschen das <strong>Lebensbaum</strong>-Team<br />

und Mag. pharm. Getraude Bachleitner-Hofmann<br />

<strong>Apotheke</strong> <strong>zum</strong><br />

LEBENSBAUM<br />

GANZHEITSAPOTHEKE, KOSMETIK- UND WELLNESSZENTRUM<br />

5020 Salzburg, Berchtesgadnerstraße 35 b<br />

Telefon 0662-82 81 82, Fax -11<br />

mail@ apotheke-lebensbaum.at, www.apotheke-lebensbaum.at<br />

3


GESUNDHEIT<br />

Marlene Hetz<br />

Mineralstoffexpertin, PKA<br />

Ätherische Öle<br />

in der kalten<br />

Jahreszeit<br />

Sinusitis<br />

„Wenn wir die Nase voll<br />

BENZOE wirkt mit sanftem süßen Duft aus dem Harz des Styraxbaumes<br />

gegen festsitzenden Husten und bei Bronchitis.<br />

Anwendungstipp: 6 Tropfen Benzoeöl in einen Topf dampfendes<br />

Wasser geben, mit einem Handtuch abdecken und inhalieren.<br />

EUKALYPTUS befreit die Atemwege, der kampferartige Duft erleichtert<br />

das Atmen bei Erkältungskrankheiten. Ein Tropfen unter die<br />

Nase gehalten, erfrischt bei Schnupfen und Kopfweh.<br />

Anwendungstipp: 2 Tropfen Eukalyptusöl, 3 Tropfen Pfefferminzöl<br />

und 6 Tropfen Zitronenöl in die Duftlampe geben.<br />

CAJEPUT ist ein Myrtengewächs aus Südasien. Sein ätherisches<br />

Öl wird aus den Blättern und Knospen gewonnen und riecht ähnlich<br />

wie Eukalyptus, wenn auch milder. Auch die Wirkung von<br />

Cajeput ist ähnlich wie die von Eukalyptus. Mit seinem frischen<br />

und klaren Profil wirkt es klärend auf Körper und Geist.<br />

Anwendungstipp: Bei angehenden Erkältungen 1 bis 2 Tropfen<br />

Cajeputöl auf ein Taschentuch geben und tief einatmen.<br />

LATSCHENKIEFER ist eine Kiefernart, die vor allem im rauen Gebirgsklima<br />

anzutreffen ist. Ihr Duft ist besonders kräftig, waldig-harzig<br />

und frisch. Das Öl wirkt konzentrationsfördernd, klärend und<br />

aktivierend auf Körper und Geist. Eingeatmet befreit die Latschenkiefer<br />

die Atemwege, weshalb sie gerne <strong>zum</strong> Inhalieren, aber auch<br />

in der Sauna angewendet wird.<br />

MANUKA ist ein Myrtengewächs und stammt aus Neuseeland. Die<br />

Pflanze enthält ätherische Öle, die antientzündlich und antibakteriell<br />

wirken und hilfreich gegen Viren und Bakterien sind.<br />

Anwendungstipp: Wenn es im Hals kratzt wirkt ein Fußbad mit<br />

Manuka Wunder. Auch gut im Balsam und in der Duftlampe.<br />

ROSMARIN hat eine anregende Wirkung. In Form von Inhalationen<br />

wirkt Rosmarin gegen Husten und Grippe. Ausserdem belebt<br />

es und stärkt den Kreislauf, wodurch sich das Wohlbefinden bei<br />

grippalen Infekten spürbar bessert.<br />

Anwendungstipp: 6 Trropfen Rosmarinöl in einen Topf dampfendes<br />

Wasser geben, mit Handtuch abdecken und inhalieren.<br />

THYMIAN kann man in Massageölen zur Durchblutungsförderung<br />

einsetzen. (Für Kinder das sanftere Thymian-Linalool-Öl verwenden).<br />

Tipp: Auch als Tee oder Sirup kann man Thymian gegen<br />

Husten einsetzen. Durch seine starken antibakteriellen Eigenschaften<br />

hilft er besonders gegen bakteriell bedingte Bronchitis.<br />

Die kalte Jahreszeit ist da und mit ihr die<br />

Erkältungen. Man fühlt sich geschwächt, ist<br />

vielleicht gestresst und schon hat man einen<br />

Schnupfen. Wenn die körpereigene Widerstandskraft<br />

vermindert ist, kann aus dem einfachen<br />

Schnupfen leicht eine Nasennebenhöhlenentzündung<br />

werden, die langwierig<br />

und belastend sein kann.<br />

Symptome und Behandlung<br />

Meistens ist es ein Virusinfekt, zu dem sich<br />

eine bakterielle Infektion gesellen kann. Die<br />

Nebenhöhlen sind verstopft, sie werden nicht<br />

mehr belüftet, der Schleim kann sich nicht<br />

lösen und nur wenig abfließen.<br />

Eine akute Sinusitis betrifft am häufigsten die<br />

Kieferhöhlen und zeigt sich durch drückende<br />

Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Abgeschlagenheit,<br />

gelblich-grünen Schnupfen<br />

bis hin zu Fieber. Typisch ist die Zunahme der<br />

Beschwerden beim Nachvornebeugen des<br />

Körpers.<br />

Klassische Behandlung: Die akute Sinusitis<br />

wird aus medizinischer Sicht mit Antibiotika,<br />

Schleimlösern und kortisonhaltigem<br />

Nasenspray behandelt, besonders wenn<br />

der Schleim gelb-grün ist.<br />

Immunabwehr: Die Einnahme von Zink wird<br />

empfohlen. Zink stärkt die Infektabwehr und<br />

soll sich auch positiv auf die Nebenhöhlen<br />

auswirken. Eine gute Hühnersuppe kann die<br />

Abwehr stärken und enthält zinkähnliche<br />

Wirkstoffe, die gerade im Anfangsstadium<br />

eines Virusinfekts kräftigend und keimtötend<br />

wirken. Wichtig ist viel zu trinken.<br />

Die Durchblutung der Atemwege wird durch<br />

Bewegung an frischer Luft angeregt.<br />

Warme Auflagen auf die Stirn- und Kieferhöhle<br />

sind sehr wirksam. Auch Dampfbäder mit<br />

Kamillen-, Thymian - oder Cystustee schaffen<br />

Linderung und befreien die Nase.<br />

4


haben“<br />

Pflanzenheilmittel unterstützen die Abheilung.<br />

Der pflanzliche Wirkstoff Myrtol verbessert<br />

den Sekretabfluss und reduziert die Häufigkeit<br />

von Hustenattacken (als Kapsel<br />

erhältlich.)<br />

Um den Infekt in den Nebenhöhlen zu<br />

bekämpfen sowie den Sekretabfluss zu verbessern,<br />

hat sich in der Phytotherapie eine<br />

Kombination aus fünf Pflanzen bewährt:<br />

• Enzianwurzel (immunkräftigend)<br />

• Schlüsselblume (beruhigend)<br />

• Holunderblüten (krampflösend)<br />

• Sauerampfer (reinigend)<br />

• Eisenkraut (entzündungshemmend)<br />

sind Heilpflanzen mit hoher antiviraler und<br />

antibakterieller Wirkung.<br />

Unterstützend wird die Einnahme von<br />

Umckaloabo-Tropfen empfohlen (Kaloba®).<br />

Teemischung gegen akute Sinusitis:<br />

Je 25 g Eisenkraut, Schlüsselblumenblüten,<br />

Holunderblüten mit 20 g Thymiankraut und<br />

5 g Enzianwurzel mischen.<br />

1 TL mit einer heißen Tasse Wasser übergießen,<br />

10 Min. ziehen lassen, abseihen.<br />

Die Homöopathie rät im Akutstadium zu<br />

Aconit D30 (Eisenhut), 3x5 Globuli im Abstand<br />

von 2 Std., anschließend Cinnabaris<br />

D4 (Zinnober), 3x1 tgl.<br />

Silicea terra (Kieselerde) hilft, wenn die<br />

Nasennebenhöhlenentzündung von Kopfschmerzen<br />

hinter den Augen begleitet ist.<br />

Bei Entzündungen und trockener Nase ist<br />

Luffa operculata (Kürbisfrucht) das Mittel.<br />

Homöopathische Komplexmittel beinhalten<br />

die wirksamsten Mittel in einer Mischung.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Psychosomatisch betrachtet<br />

Eine Nasennebenhöhlenentzündung wird<br />

als ein Signal gesehen, dass das Maß gestrichen<br />

voll ist. Es kann eine Überbelastung<br />

bedeuten. Ruhephasen und Erholung sind<br />

längst überfällig. Es gilt herauszufinden, wo<br />

das Abgrenzen und Nein-sagen schwerfällt<br />

und warum. Es geht um Mut und Aufbruch,<br />

dem Wunsch nach mehr eigenem Raum.<br />

Winterzeit ist Hustenzeit<br />

Wir atmen ungefähr 20.000 Mal am Tag. Durch die Luftröhre strömt die Atemluft<br />

in die Bronchien. Luftröhre und Bronchien sind mit zahllosen Flimmerhärchen<br />

ausgestattet, die sich ständig Richtung Mund bewegen. So werden<br />

im Normalfall Fremdkörper und Schleim hinausbefördert. Husten ist also ein<br />

wichtiger Abwehreflex des Körpers, mit dem er auf Reizungen in den Atemwegen<br />

reagiert. So versucht der Körper Fremdkörper, Schmutz oder<br />

Ansammlungen von Schleim loszuwerden und sich vor Krankheiten zu schützen.<br />

Aber wenn Husten belastend wird, ist eine Unterstützung angezeigt. Damit<br />

aus dem zuerst „harmlosen“ Erkältungshusten keine Bronchitis wird, empfiehlt<br />

es sich, bereits bei den ersten Beschwerden mit einer Hustenmedikation<br />

zu beginnen. Wir empfehlen die Einnahme des pflanzlichen Prospan mit<br />

schleimlösenden Arznei-Efeu.<br />

PROSPAN_2013_066<br />

Hustenmedizin für die ganze Familie<br />

Wirkt natürlich<br />

gegen Husten.<br />

Mit der Heilkraft des<br />

einzigartigen Arznei-Efeus.<br />

Löst den Schleim<br />

Befreit die Atemwege<br />

Beruhigt den Husten<br />

Über Wirkung<br />

und<br />

mögliche unerwünschte Wirkungen<br />

informieren<br />

Gebrauchsinformation, Arzt oder <strong>Apotheke</strong>r.<br />

Der Arznei-Efeu in Prospan hat schleimlösende,<br />

befreiende und krampflösende Eigenschaften.<br />

5


Lebkuchen regt die Verdauung an<br />

Lebkuchen, wie wir ihn heute kennen, wurde <strong>zum</strong> ersten Mal im Jahr 1296 in einem Ulmer Kloster schriftlich erwähnt. Der<br />

Lebkuchen wurde früher das ganze Jahr über verzehrt. Beliebt war er vor allem, weil er sich lange lagern ließ. In Klöstern<br />

wurden große Vorräte für Notzeiten und als Spenden für Arme angelegt. In der Fastenzeit war der Lebkuchen sehr beliebt<br />

und wurde mit starkem Bier verzehrt. Heute ist Lebkuchen das Weihnachtsgebäck - der Brauch hat wahrscheinlich mit der<br />

Vorstellung zu tun, dass die früher seltenen exotischen Gewürze wie Pfeffer, Kardamom, Muskat und Ingwer, die für die Zubereitung<br />

verwendet werden, aus fernen Ländern kommen - nahe dem biblischen Paradies oder sogar direkt aus diesem.<br />

Fettarme Nascherei<br />

Zu Zeiten der alten Ägypter war der<br />

Honigkuchen als Geschenk ebenso<br />

beliebt wie als Grabbeigabe. Die<br />

Römer und Griechen der Antike<br />

maßen ihm göttliche Bedeutung bei<br />

und legten ihn als Opfergabe auf ihre<br />

Altäre. Dem Honig und den mit ihm<br />

zubereiteten Speisen wurden heilende<br />

und Leben spendende Kräfte<br />

zugesprochen. Weil Lebkuchen<br />

neben Honig, Eiern und Mehl auch mit<br />

exotischen Gewürzen wie Kardamom,<br />

Ingwer, Nelken, Muskat und Zimt verfeinert<br />

wird, die früher in unseren Breiten<br />

allgemein „Pfeffer“ genannt wurden,<br />

sagt man heute noch „Pfefferoder<br />

Gewürzkuchen“ zu ihm.<br />

Wegen der Gewürze und des Honigs<br />

galt Lebkuchen im Mittelalter als<br />

gesund, verdauungsfördernd und<br />

appetit-anregend. Die Leckerbissen<br />

helfen durch die Gewürze tatsächlich,<br />

den in der Weihnachtszeit schnell<br />

überlasteten Verdauungsorganen,<br />

bei der Arbeit. So regen Nelken die<br />

Verdauung an und Muskatnuss wirkt<br />

krampflösend, Koriander beugt<br />

Magen-Darm-Störungen vor und<br />

Ingwer bekämpft Übelkeit.<br />

Also, naschen Sie gesund!<br />

Einfacher Lebkuchen <strong>zum</strong> Ausstechen<br />

aus dem St. Martiner Kochbuch 1928<br />

Zutaten:<br />

500 g Roggenmehl<br />

120 g Rohzucker<br />

250 g Honig (erwärmen)<br />

100 g Butter<br />

3 Eier<br />

1,5 TL Natron (Speißesoda)<br />

2 Pkg. Lebkuchengewürz (oder eigene Mischung)<br />

1 TL Zimt<br />

Ei (<strong>zum</strong> Bestreichen)<br />

Zubereitung:<br />

Mehl mit Natron versieben und mit Butter abbröseln, Rohzucker, Gewürze, Eier und erwärmten<br />

Honig dazu geben. Die Masse zu einem glatten Teig verkneten, in Folie verpacken und im<br />

Kühlschrank 1 Tag rasten lassen, die Lagerung macht den Teig geschmackvoller.<br />

Zur Verarbeitung auf Zimmertemperatur erwärmen, ca. 6 mm dick ausrollen und Kekserl ausstechen.<br />

Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Ei bepinseln.<br />

Im vorgeheizten Backrohr ca. 10 Minuten bei 200 Grad backen lassen, bis sie eine schöne Farbe<br />

haben. Zwischendurch den beim Backen entstehenden Dampf entweichen lassen. Die frischen<br />

Lebkuchenstücke verzieren.<br />

Zuckerglasur: von 1 Eiklar Schnee schlagen (evtl. etwas Zitronensaft dazu), Puderzucker einrieseln<br />

lassen bis die Masse schön dick ist und glänzt, (evtl. mit Lebensmittelfarbe einfärben), die zähe Flüssigkeit<br />

in einen kleinen Gefrierbeutel füllen, unten ein kleines Loch rein stechen und Muster ziehen.<br />

Lebkuchen kühl und am besten in Blechdosen lagern. Anfangs den Deckel nur lose auflegen,<br />

nach ca. einer Woche fest verschließen. Wenn Sie eine Apfelscheibe oder gewaschene Orangenschale<br />

dazulegen, bleibt der Lebkuchen nicht nur schön weich, sondern erhält auch gleichzeitig<br />

ein fruchtiges Aroma.<br />

Tipp - Lebkuchengewürz selber machen aus neun gemahlenen Gewürzen:<br />

35 g Zimt, 5 g Nelken, 2 g Piment, 1 g Muskatnuss, 2 g Koriander, 1 g Kardamom,<br />

2 g Ingwer, 1 g Muskatblüte (Macis), 1 g Sternanis<br />

6


Erkältung<br />

Pflanzliche Antiinfektiva -<br />

Ausweg aus der Resistenzfalle<br />

Antibiotika werden häufig verordnet - bei Atemwegsinfekten werden sie vor allem<br />

bei Kindern zu häufig oder sogar falsch eingesetzt. Dieser unkritische Gebrauch<br />

hat fatale Folgen. Er hat weltweit zu einer rasanten Ausbreitung resistenter Keime<br />

geführt. Diese Antibiotikaresistenz hat inzwischen ein lebensbedrohliches Ausmaß<br />

erreicht. Eine sinnvolle, effektive Alternative sind pflanzliche Antiinfektiva.<br />

Eine Heilpflanze durchkreuzt<br />

Infektionsstrategien von Viren<br />

und Bakterien<br />

Bei leichten und mittelschweren Infektionen<br />

der Atemwege sollten vor allem<br />

Phytopharmaka mit belegter Wirksamkeit<br />

eingesetzt werden.<br />

Nicht nur der Mensch, sondern auch die<br />

Pflanzen müssen sich ständig gegen den<br />

Angriff von Bakterien, Viren und Pilzen<br />

wehren, die Pflanzen schon viele Millionen<br />

Jahre länger als wir Menschen.<br />

Der Mensch hat im Laufe der Evolution<br />

eine natürliche körpereigene Abwehr entwickelt<br />

(weiße Blutkörperchen, Fresszellen,<br />

Antikörper).<br />

Die Vielfalt der Flora unserer Welt konnte<br />

nur entstehen, weil auch Pflanzen ein<br />

phantastisches Abwehrsystem gegen<br />

Mikroorganismen entwickelt haben.<br />

Jahrelange Forschung hat nun gezeigt,<br />

dass einige Pflanzen Abwehrstoffe entwickelt<br />

haben, die nicht nur gegen<br />

pflanzliche Bakterien und Viren, sondern<br />

auch gegen Bakterien und Viren wirken,<br />

die beim Menschen schwere Infektionen<br />

hervorrufen.<br />

Der wesentliche Vorteil der pflanzlichen<br />

Abwehrstoffe ist, dass sie im Gegensatz<br />

zu Antibiotika häufig nicht nur gegen für<br />

Menschen gefährliche Bakterien, sondern<br />

auch gegen Viren und gegen Pilze wirken.<br />

Die Bakterien haben es bisher noch nicht<br />

gelernt, gegen pflanzliche antibakterielle<br />

Substanzen Resistenzen zu entwickeln.<br />

Infektabwehr aus der Natur<br />

Wenn Sie unter akuter Bronchitis leiden,<br />

gibt es ein wirksames und gut verträgliches,<br />

natürliches Heilmittel rezeptfrei in<br />

der <strong>Apotheke</strong>: Umckaloabo (Kaloba®).<br />

Umckaloabo (Pelargonium sidoides)<br />

bezieht seine Wirksamkeit aus dem<br />

Wurzelextrakt der Kapland-Pelargonie die<br />

in Südafrika zu Hause ist. Die Wurzeln<br />

dieser Pflanze enthalten mehrere Wirkstoffe,<br />

die im menschlichen Körper verschiedene<br />

Wirkmechanismen zeigen und<br />

damit die Infektion von mehreren Seiten<br />

angreifen können. Schon bei einer Dosierung<br />

von 3 mal täglich 30 Tropfen (für<br />

Erwachsene, wenn vom Arzt nicht anders<br />

verordnet) lindert Umckaloabo gleichzeitig<br />

die Krankheitssymptome, beschleunigt<br />

die Gesundung, stärkt das Immunsystem<br />

und senkt das Rückfallrisiko.<br />

Zwei weitere Pflanzen mit antibakterieller<br />

Wirkung bei Atemwegs- und Harnwegsinfektionen<br />

sind das Kraut der<br />

Kapuzinerkresse (Tropaeoli majoris<br />

herba) und die Meerrettichwurzel (Amoraciae<br />

rusticanae radix). Beide werden<br />

seit Jahrhunderten als Heilmittel verwendet.<br />

Wirksame Bestandteile sind Senföle,<br />

die im menschlichen Körper sehr schnell<br />

aufgenommen und mit dem Blut an ihre<br />

Wirkorte in der Lunge und in die Harnwege<br />

transportiert werden. Ihre Wirkung<br />

gegen Infektionen kann damit sehr<br />

schnell einsetzen. Das hemmt die Vermehrung<br />

von Bakterien, Pilzen und Viren.<br />

Die Einnahme von Antibiotika hat Einfluss auf den Darm, daher bitte an den Wiederaufbau<br />

der Darmflora denken! Zur Stärkung des Darms können die nützlichen<br />

Darmbakterien mit Probiotika wieder zugeführt werden. (z.B. Omnibiotic)<br />

Wann bist du deine<br />

Erkältung los?<br />

Schneller<br />

als du denkst!<br />

Kaloba ® – die erste<br />

Hilfe bei Erkältung.<br />

Ideal für die ganze Familie<br />

(Tropfen ab einem Jahr).<br />

Traditionell pflanzliches Arzneimittel mit<br />

dem Extrakt der Kapland-Pelargonie<br />

(Pelargonium sidoides).<br />

Erfahren Sie mehr über Kaloba ®<br />

www.kaloba.at<br />

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren<br />

Gebrauchsinformation, Arzt<br />

oder<br />

<strong>Apotheke</strong>r.<br />

Die<br />

Anwendung<br />

dieses<br />

traditionellen pflanzlichen Arzneimittels in den genannten Anwen-<br />

dungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.<br />

<br />

Gutscheinaktion Kaloba ®<br />

<strong>Apotheke</strong> <strong>zum</strong> <strong>Lebensbaum</strong><br />

Im Wert von € 1,30 für<br />

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Kaloba<br />

® Tropfen<br />

<strong>zum</strong> Einnehmen 20ml<br />

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Kaloba ® 20 mg Film-<br />

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<strong>zum</strong> Einnehmen 50ml<br />

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Bis 23. Dezember 2013 einlösbar in der <strong>Apotheke</strong> <strong>zum</strong><br />

<strong>Lebensbaum</strong> (5020 Salzburg). Gutschein gültig nur bei<br />

Kauf des angeführten Produkts innerhalb des angegebenen<br />

Zeitraums und solange der Vorrat reicht.<br />

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren<br />

Gebrauchsinformation, Arzt<br />

oder<br />

<strong>Apotheke</strong>r. Die Anwendung<br />

dieses<br />

traditionellen pflanzlichen Arzneimittels in den genannten Anwen-<br />

dungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.<br />

7<br />

KAL_131022_ApoLb<br />

KAL_131022_ApoLb


BEWUSSTSEIN<br />

Mehr Begeisterung<br />

Negatives Denken erzeugt Dauerstress<br />

Chronischer Stress entsteht, wenn der Auslöser nicht ein zeitlich begrenztes oder einmaliges Ereignis ist, sondern ein permanentes<br />

Empfinden oder ein leicht aufzurüttelndes Gefuḧl, wie etwa Angst vor Ablehnung, Schuld-, Scham- und Bevormundungsgefühle<br />

oder die Angst vor Kontrollverlust.<br />

Dauerstress macht krank<br />

Wenn eine Stressquelle nicht einfach wieder<br />

verschwindet, sondern man sie „im<br />

Kopf“ mit sich herumträgt wie einen<br />

schweren Koffer, können Stresshormone<br />

nicht einfach abgebaut werden, sondern<br />

verbleiben im Körper, so dass sie die<br />

Abwehr schwächen und organschädigend<br />

wirken können.<br />

Wenn täglich wiederkehrend negative<br />

Erlebnisse Körper und Geist auslaugen,<br />

entstehen z.B. Entzündungen im Darm.<br />

Diese Entzündungen entstehen jedoch<br />

nicht an der Oberfläche des Darms,<br />

sondern an der zweiten Darmbarriere –<br />

der sogenannten Epithelzellschicht. Da<br />

man diese bei üblichen Untersuchungen<br />

wie einer Darmspiegelung nicht sehen<br />

kann, spricht man von einer „silent<br />

inflammation“.<br />

Was immer du tust -<br />

tu es mit Begeisterung,<br />

um es gut zu machen.<br />

Diese Entzündung kann auf vielerlei Art<br />

negative Auswirkungen auf den Organismus<br />

haben, vor allem dadurch, dass sie<br />

die Produktion des Glückshormons Serotonin<br />

und des Schlafhormons Melatonin<br />

verhindert. Unser Gehirn reagiert auf<br />

diese Entzündungen und das Fehlen des<br />

Glückshormons sehr rasch: anfangs nur<br />

mit schlechter Laune und Stimmungsschwankungen,<br />

später mit Konzentrationsschwäche,<br />

nervlicher Überlastung<br />

und schließlich dem totalen Burn out.<br />

TIPP: Darmbakterien mit einer ausgewiesenen<br />

antientzündlichen Wirkung (z.B. in<br />

OMNiBiOTiC® Stress Repair) können<br />

hier unterstützend helfen.<br />

Oft sind schlimme Ereignisse, schwere<br />

Erkrankungen oder auch das dauerhafte<br />

Fehlen von total stressfreien Zeiten Auslöser<br />

für seelische Verstimmungen. Mitverantwortlich<br />

für ein Stimmungstief<br />

können aber auch ein Mangel an Sonnenlicht,<br />

ein sich geänderter Hormon- und<br />

Energiehaushalt, bestimmte Medikamente<br />

oder auch Vitamin B- Mangel sein.<br />

Seelische Verstimmungen äußern sich bei<br />

jedem Menschen auf eine andere Art. Wer<br />

hat nicht schon einmal eine Lebensphase<br />

durchgemacht, in der das seelische<br />

Gleichgewicht aus dem Lot geraten ist?<br />

Anhaltende Überlastungen am Arbeitsplatz,<br />

Trennung vom Partner oder hormonelle<br />

Umstellungen, z. B. während der<br />

Wechseljahre, sind nur einige Ursachen.<br />

Die Belastungen können dazu führen,<br />

dass neben der Erschöpfung und<br />

Antriebslosigkeit auch noch nervös<br />

bedingte Einschlafstörungen auftreten.<br />

Ständig kreisen die Gedanken.<br />

Hohe Arbeitsbelastung und der zu organisierende<br />

Familienalltag lassen Sie<br />

nicht entspannen. Das Einschlafen will<br />

nicht gelingen. Die Folgen sind vorprogrammiert:<br />

Sie fühlen sich gereizt, überfordert<br />

und unausgeglichen.<br />

Der Schlaf ist ein wichtiger Ruhezustand,<br />

ohne den sich Geist und Körper nicht<br />

regenerieren können. Durch seelische<br />

Belastungen und Stress kann es jedoch<br />

zu andauernden Einschlaf- oder Durchschlafstörungen<br />

kommen. Bleibt die<br />

notwendige Erholung in der Nacht auf<br />

Dauer aus, kommt es zu Erschöpfungszuständen,<br />

Konzentrationsschwäche und<br />

Unausgeglichenheit. Die Psyche braucht<br />

Unterstützung, um zurück zur Balance zu<br />

finden. Pflanzliche Arzneimittel können<br />

schnell helfen und wieder stärken.<br />

Immer, wenn Sie etwas richtig stresst, reagiert<br />

der Körper gleich wie vor hunderttausend<br />

Jahren: blitzschnell wird überlegt:<br />

Kampf oder Flucht?<br />

In jedem Fall werden aber sofort alle verfügbaren<br />

Ressourcen mobilisiert: das<br />

bedeutet die Aktivierung der sogenannten<br />

neuroendokrinen Funktionsachse<br />

und somit die Ausschüttung von „Stresshormonen“<br />

wie Adrenalin und Cortisol.<br />

Diese werden gebildet, um alle Kräfte<br />

mobilisieren zu können: Konzentration,<br />

Gedächtnisleistung, Muskeldurchblutung<br />

und volle Energiezufuhr.<br />

Ihr Organismus ist jetzt in Alarmbereitschaft.<br />

Konnten Sie die Situation bewältigen,<br />

dann setzt im Normalfall die Entspannung<br />

ein. Damit war das Ganze für<br />

den Körper eine Art Übungsalarm, um alle<br />

Funktionen zu überprüfen. Es wirkt auf<br />

den Organismus wie Sport auf die Muskeln.<br />

8


UNSER TIPP<br />

Nutzen Sie Ihre Vorstellungskraft<br />

Negative Gedanken können stressen und krank machen. Wer<br />

mit seinen chronischen Ängsten permanent für Stresshormonausschüttung<br />

sorgt, hindert seinen Körper an der Regeneration.<br />

Wer ihn jedoch mit förderlichen Neurotransmittern<br />

unterstuẗzt, also mit Antriebssteigerung, Euphorie, Motivation,<br />

Hoffnung, Liebe und dergleichen, steigert sein Wohlbefinden.<br />

Visualisieren ist die Kunst der geistigen Schöpfung, der konstruktiven<br />

Vorstellungskraft. Es bündelt die Kräfte unseres<br />

Bewusstseins und lenkt sie auf ein Ziel hin. Das kann man sich<br />

positiv zu Nutze machen. Spitzenathleten und Trainer nutzen<br />

regelmäßig die Methode der Vorstellungskraft. Es ist erwiesen,<br />

dass Knochenbrüche, Wunden und Infektionen schneller heilen,<br />

wenn der Patient mit Blick nach vorn seinen Lebenswillen<br />

spürt, seine Möglichkeiten kennt und einen Sinn im Leben sieht.<br />

Der Philosoph Epitet formulierte es vor 2000 Jahren so: "Es<br />

sind weniger die Ereignisse, die den Menschen beunruhigen,<br />

als vielmehr die Vorstellungen, die er sich von diesen Ereignissen<br />

macht."<br />

Ihre Vorstellungen haben auf Ihre körperlichen Reaktionen eine<br />

Wirkung. Es scheint, dass Vorstellungsbilder ähnliche innere<br />

Reaktionszustände auslösen wie "reale" äußere Erlebnisse.<br />

Bei Visualisierungsübungen ist beispielsweise die Sehhirnrinde<br />

aktiviert und die peripheren Sehbahnen können daran beteiligt<br />

sein. Intensive Gedanken an bestimmte Körperreaktionen<br />

aktivieren die dazugehörigen Nervenzellen. Ausgangspunkt<br />

jeder erfolgreichen Visualisierung ist ein entspannter Zustand.<br />

In diesem Zustand der Ruhe und Gelassenheit verschwinden<br />

alle äußeren Reize. Dabei werden die gedachten Bilder wirksamer,<br />

je anschaulicher und emotionaler sie sind.<br />

WINTERDEPRESSION?<br />

Dreimal Kraft aus der Natur !<br />

Verhilft schnell zu mehr:<br />

Vitalität Lebensfreude Antriebskraft<br />

EEG-Studie 1 zeigt:<br />

Wirkeintritt erfolgt bereits nach 3 Stunden<br />

Wachheit und Konzentrationsfähigkeit bleiben erhalten<br />

wirkt bei depressiven Verstimmungen<br />

Die Verwendung dieser traditionellen pfl anzlichen Arzneispezialität bei seel ischen Verstimmungszuständen<br />

und nervös bedingten Ein - und Durchschlafstörungen beruht ausschließlich auf langjähriger Tradition.Über<br />

Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder <strong>Apotheke</strong>r.<br />

1<br />

Dimpfel W., Koch K., Weiss G. (2011) BMC Psychiatry; 11:123<br />

PASCOE pharm. Präparate GmbH<br />

Zweigniederlassung Österreich<br />

info@pascoe.at<br />

Johanniskraut<br />

Baldr<br />

ia n<br />

Passionsblume<br />

www.pascoe.at<br />

Stress löst<br />

Fieberblasen aus<br />

Sabine Gottschalk<br />

Heilpraktikerin<br />

PKA<br />

Stresssituationen, Aufregung oder Ärger können<br />

ausreichen, um Herpes auszulösen. Weitere Ursachen<br />

sind fiebrige Erkältungen oder kleine Verletzungen im<br />

Mundraum (z.B. beim Zahnarztbesuch, beim Trinken<br />

aus Aluminiumdosen) oder die Kombination von Wind,<br />

Frost und intensiver Sonne beim Wintersport.<br />

Fieberblasen werden durch Herpes-Viren verursacht.<br />

Mit Herpes-Viren kommt man bereits als Kleinkind in<br />

Kontakt. Die Viren dringen mit der Atemluft in den Körper<br />

oder über die Lippen durch Hautkontakt ein. Im<br />

Körper „schlummern” sie oft jahrelang, ohne sich<br />

bemerkbar zu machen. Wird aber der Körper besonderem<br />

Stress ausgesetzt, wie <strong>zum</strong> Beispiel bei einer<br />

Erkältung, extremer Sonnenbestrahlung oder stärkerem<br />

psychischen Druck, werden die Herpes-Viren aktiv.<br />

Auch wird diese Aktivierung durch ein geschwächtes<br />

Immunsystem beschleunigt, da der Körper nicht in der<br />

Lage ist, sich gegen diese Virenattacken ausreichend<br />

zu wehren. Im Bereich von Mund und Nase vermehren<br />

sich die Viren stellenweise sehr stark und zerstören<br />

so die Zellen der Schleimhaut. Es entstehen<br />

schmerzhafte Blasen. Solange die Herpes-Viren im Körper<br />

nicht aktiv sind, sind sie unangreifbar. Sobald sie<br />

sich aber zu vermehren beginnen, sind sie verletzlich.<br />

Akutbehandlung: Die äußerliche Behandlung mit<br />

einer Creme, welche den Wirkstoff Aciclovir enthält,<br />

ist Standardtherapie bei Lippenherpes. Aciclovir wirkt<br />

jedoch nur in den ersten zwei bis drei Tagen, wenn die<br />

Herpesbläschen entstehen.<br />

Bestehender Herpes - Behandlung: Sind die Bläschen<br />

völlig aufgeblüht, eignet sich als Anschluss- und Nachbehandlung<br />

eine antimikrobielle Creme, denn es sind<br />

Bakterien, die in die Bläschenwunde eindringen und<br />

Schmerzen und Beschwerden verursachen.<br />

Leider sind nach der Behandlung im Körper immer noch<br />

ruhende Herpes-Viren vorhanden, sodass bei empfindlichen<br />

Personen beim nächsten Stress wieder „Fieberblasen”<br />

entstehen können. Personen, welche mehrmals<br />

pro Jahr Fieberblasen bekommen, können durch<br />

eine Stärkung ihres Immunsystems zu einer wesentlichen<br />

Besserung und verminderten Anfallshäufigkeit<br />

beitragen.<br />

Unser Tipp: Ausreichend L-Lysin hemmt die Virusvermehrung<br />

in der Zelle. Vitamin C und Zinktabletten sind<br />

in der Akutphase eine wertvolle Unterstützung.<br />

9


Gute Verdauung<br />

Genussreiche Winterzeit<br />

Magenschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit und Völlegefühl – unser Verdauungsorgan ist empfindlich und kann heftige Probleme<br />

verursachen. Besonders zu den genüsslichen Festtagen ist das System überlastet: Gänsebraten, Blaukraut und Knödel,<br />

Rotwein und herrliche Vanillekipferl, alles zusammen sehr fettreich und hoch kalorienlastig.<br />

Der Magen hat große Aufgaben<br />

Jährlich kneten die Magenmuskeln bis zu<br />

1 Tonne Nahrung zu Brei und befördern<br />

sie <strong>zum</strong> Darm. 35 Millionen Drüsen in der<br />

Magenschleimhaut produzieren jeden<br />

Tag bis zu drei Liter säurehaltigen Saft,<br />

der die Nahrung anverdaut und Mikroorganismen<br />

abtötet.<br />

Angesichts dieses Arbeitspensums ist es<br />

kein Wunder, dass der Magen auf zusätzliche<br />

Belastungen, wie Stress, Alkohol,<br />

fettes Essen und Rauchen oft gereizt reagiert.<br />

Er produziert dann zu viel Säure,<br />

seine Muskeln verkrampfen sich oder<br />

machen schlapp.<br />

Die Folgen: Sodbrennen, Übelkeit,<br />

Magenschmerzen und Völlegefühl. Oft<br />

sind die Beschwerden harmlos und<br />

gehen schnell vorbei. Sind sie heftig,<br />

bestehen sie länger als sieben Tage oder<br />

treten sie wiederholt auf, sollte unbedingt<br />

ein Arzt die Ursachen abklären.<br />

Mit einer Magenspiegelung (Gastroskopie)<br />

lässt sich klären, ob ernste<br />

Ursachen wie eine Entzündung der<br />

Magenschleimhaut (Gastritis), ein<br />

Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür<br />

oder schlimmstenfalls Magenkrebs<br />

dahinter stecken. Hauptverursacher<br />

chronischer Entzündungen der Magenschleimhaut<br />

ist das Bakterium Heliobacter<br />

pylori. 70 Prozent aller Magengeschwüre<br />

und 90 Prozent der Geschwüre<br />

des Zwölffingerdarms gehen auf sein<br />

Konto.<br />

Tritt Sodbrennen mehrmals die Woche<br />

auf, kann eine Refluxkrankheit vorliegen,<br />

aus der sich Speiseröhrenkrebs entwickeln<br />

kann. Bei einem Reizmagensyndrom<br />

findet der Arzt trotz Schmerzen,<br />

Völlegefühl und Übelkeit keine Ursache.<br />

Auslöser ist vermutlich eine veränderte<br />

Schmerzwahrnehmung. Betroffene spüren<br />

Verdauungsvorgänge viel intensiver<br />

als im Normalfall.<br />

Eine gesunde Lebensweise beugt<br />

Magenproblemen vor. Diese beinhaltet<br />

eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem<br />

Obst und Gemüse sowie den Verzicht<br />

auf Nikotin und Alkohol. Diese guten<br />

Vorsätze lassen sich nur nicht immer und<br />

schon gar nicht gerne einhalten. Zu schön<br />

ist doch eine gemütliche Schlemmerei...<br />

Wenn danach der Magen drückt, ist häufig<br />

die fettreiche Mahlzeit daran schuld.<br />

Nahrung mit hohem Fettanteil überfordert<br />

die Verdauung. Sie bleibt „wie Blei<br />

im Magen liegen“ und wird Magendrükken<br />

und Völlegefühl hervorrufen. Zusätzlich<br />

sind Blähungen möglich, weil unverdaute<br />

Nahrungsbestandteile in unteren<br />

Darmabschnitten unter Gasbildung bakteriell<br />

angegriffen werden. Fette sind<br />

nicht immer leicht zu identifizieren, weil<br />

viele Nahrungsmittel wie Wurst- und<br />

Käsesorten, Fastfood und Fertiggerichte<br />

große Mengen „versteckter“ Fette enthalten.<br />

Fette sind somit die am schwierigsten verwertbaren<br />

Energieträger und entsprechend<br />

kompliziert ist die Verdauung.<br />

Leber, Galle, Magen und Darm sind aktiv<br />

beteiligt. Schon bei kleinen Ungleichgewichten<br />

gerät die Fettverdauung aus<br />

10


VERDAUUNG<br />

dem Ruder. Auch die Bauchspeicheldrüse<br />

kann die Probleme bei der Fettverdauung<br />

verursachen, denn sie sollte, ähnlich<br />

wie die Galle, Verdauungssäfte ausschütten.<br />

Schwächelt sie, kann man solche<br />

Verdauungsenzyme auch in Form von<br />

Tabletten einnehmen. Die Fettverdauung<br />

fordert Leber und Galle heraus, was für<br />

den Körper Schwerstarbeit bedeutet.<br />

Doch dem Völlegefühl und anhaltendem<br />

Unwohlsein kann vorgebeugt werden.<br />

Artischockenblätter enthalten Bitterstoffe,<br />

wie Cynarin, und weitere sekundäre<br />

Pflanzenstoffe, die auf natürlichem<br />

Weg die Leber- und Gallenfunktion<br />

anregen und die Fettverdauung deutlich<br />

verbessern. In der <strong>Apotheke</strong> gibt es<br />

hochdosiertes Artischocken-Extrakt, das<br />

den Gallefluss anregt.<br />

Bitterstoffe, auch Amara genannt, regen<br />

die Magensaftsekretion und Verdauung<br />

an. Um Verdauungsbeschwerden<br />

vorzubeugen und um erhöhte Blutfettwerte<br />

auf natürliche Weise in den Griff<br />

zu bekommen, sollten die die Galle anregenden<br />

Bitterstoffe regelmäßig vor den<br />

Mahlzeiten eingenommen werden.<br />

Klassische „Bauchwehtees“<br />

Fenchel- und Kümmelsamen sind<br />

bewährt bei Blähungen. Pfefferminztee<br />

beruhigt die Schleimhäute und fördert<br />

den Gallefluss, was für die Fettverdauung<br />

wichtig ist.<br />

Hilfe bei Übelkeit<br />

Es ist Ihnen flau im Magen, die Knie sind<br />

wackelig, Sie meinen, sich jeden<br />

Moment übergeben zu müssen - mit<br />

einem Wort: Ihnen ist übel. Das ist<br />

manchmal verbunden mit Schweißausbrüchen,<br />

plötzlich ist Ihnen dann wieder<br />

kalt und sie zittern.<br />

Das Gefühl der Übelkeit kommt aus dem<br />

Magen und ist oft ein Warnsignal des Körpers:<br />

"Hallo, Du hast etwas Schlechtes<br />

gegessen. Sieh zu, dass Du das schnell<br />

wieder los wirst." Übelkeit kann aber<br />

auch durch Erschöpfung entstehen,<br />

durch Alkohol- oder Nikotinmissbrauch.<br />

Wie auch immer - es ist eine üble<br />

Sache, die Sie mit Hausmitteln behandeln<br />

können. Als erste Maßnahme bei<br />

Übelkeit und Erbrechen gilt - an die frische,<br />

kühle Luft und tief durchatmen.<br />

Die Schafgarbe leistet auch bei Schwangerschaftsbeschwerden<br />

gute Dienste.<br />

Heilpflanze Schafgarbe<br />

Mancherorts wird sie "Bauchwehkräutl"<br />

genannt - die weiße Schafgarbe. Ihr<br />

Bitterstoff Achillein wirkt appetitanregend<br />

und lindert Magen- und Gallenbeschwerden.<br />

Der Tee hilft bei Blähungen, Entzündungen<br />

des Magen-Darmtraktes und<br />

sorgt für einen geregelten Stuhlgang.<br />

Heilteemischung gegen Magenkrämpfe<br />

und Magenschmerzen<br />

40 g Schafgarbenkraut, 20 g Kamillenblüten,<br />

20 g Melissenblätter, 20 g Fenchelsamen.<br />

Durch diese Kräuterkombination<br />

wird die Magenschleimhaut entkrampft<br />

und Entzündungen vorgebeugt.<br />

Fenchel verbessert den Geschmack und<br />

beseitigt Blähungen.<br />

Neu!<br />

Fördert die<br />

Fettverdauung<br />

Bei Völlegefühl, Übelkeit,<br />

Blähungen<br />

DIÄTETISCHES LEBENSMITTEL FÜR BESONDERE MEDIZINISCHE ZWECKE<br />

11


AKTUELL<br />

Homöopathie<br />

für Skifahrer und<br />

Sportler<br />

Die Berge rufen! Packen Sie mit uns eine<br />

homöopathische Sport- und Reiseapotheke.<br />

Die wichtigsten Mittel sind<br />

Arnica bei Prellungen, Calendula bei<br />

Hautabschürfungen, Hypericum bei<br />

Stichwunden, Nux vomica bei Kater,<br />

Tabacum bei Übelkeit, Ferrum bei Erkältungen,<br />

Magnesium phosph. bei Muskelkrämpfen...<br />

Im Folgenden stellen wir<br />

einige Mittel vor. Wir beraten Sie gerne<br />

ausführlich und individuell!<br />

Akut-Verletzungen<br />

Das Mittel der Wahl = Arnica<br />

Jede von Schmerz und Schwellung<br />

begleitete Verletzung kann als Erstmaßnahme<br />

mit Arnika behandelt werden.<br />

Bei Akutverletzung stündlich 5 Globuli<br />

während der ersten Stunden.<br />

Mischung bei blauen Flecken<br />

und Verletzungen<br />

Arnica + Symphytum + Hypericum<br />

Die homöopathische Mischung bei Verletzungen<br />

mit Blutergüssen, 3 x je 5 Globuli<br />

mit etwa 10 Minuten Abstand.<br />

Bei Zerrungen, Verstauchungen<br />

und Verrenkungen<br />

Rhus toxicodendron: Bei Unbeweglichkeit<br />

und Schmerzen zu Beginn, Besserung<br />

bei fortgesetzter Bewegung und bei<br />

Wärme. Verschlechterung durch Ruhe,<br />

Kälte, Wetterwechsel, besonders bei<br />

kaltem und feuchtem Wetter. 3 bis 4 Tage<br />

3 x 5 Globuli.<br />

Ledum palustre: Besser durch Kälte, Haut<br />

fühlt sich kalt an, verträgt aber keine<br />

Wärme, kaltes Wasser lindert den<br />

Schmerz. Bei Menschen, die zu Zerrungen<br />

an Fuß und Fußknöchel neigen.<br />

3 x 5 Globuli über mehrere Tage.<br />

Bellis perennis: Bei Verletzungen,<br />

Überanstrengung und dem Gefühl von<br />

“zerschlagenen und gequetschten”<br />

Muskeln. 3 x 5 Globuli.<br />

Bryonia: Bei Verletzungen und Entzündungen<br />

der Gelenke, Verschlimmerung<br />

bei der geringsten Bewegung, Besserung<br />

in absoluter Ruhelage. 3 x 5 Globuli.<br />

Hypericum: Bei Kopfschmerzen nach<br />

einem Sturz auf den Rücken oder Hinterkopf.<br />

3 Tage 3 x 5 Globuli.<br />

Bei Knochenbrüchen<br />

Symphytum: Mittel für Knochen und Sehnen.<br />

Regt die Kallusbildung an, wirkt bei<br />

Prellungen und ziehenden Schmerzen<br />

abschwellend und entwässernd. 3 x 5<br />

Globuli.<br />

Arnica: Wirkt dem Anschwellen des<br />

Gewebes entgegen. Halbstündlich 5 Stk.<br />

Bei Muskelrissen<br />

Bryonia: Während der ersten Stunde nach<br />

dem Unfall alle 10 Minuten 5 Globuli<br />

Calendula: Fördert die Vernarbung, wirkt<br />

schmerzlindernd und verkürzt den Heilungsprozess.<br />

3 Tage 3 x 5 Globuli.<br />

Ruta: Bei allen Verletzungen bei denen<br />

die Knochenhaut in Mitleidenschaft<br />

gezogen ist (Brüche, Sehnen - und Bänderrisse).<br />

3 x 5 Globuli.<br />

Bei Muskelkrämpfen<br />

Cuprum: Alle 5 Minuten je 5 Gobuli.<br />

Nach der Hüttenjaus’n<br />

Nux vomica hilft nach zu deftigem Hüttenessen<br />

und nach zu reichlichem<br />

Zuspruch von Alkohol und Kaffee.<br />

Zur Vorbeugung: beim Zubettgehen am<br />

Abend 5 Globuli Nux vomica zusammen<br />

mit Magnesiumtabletten und einem<br />

großen Glas Mineralwasser.<br />

Katermorgen: 5 Globuli alle halbe Stunde<br />

bis zur Besserung von Übelkeit,<br />

Schwindel und empfindlichem Magen.<br />

Schüßler-Salze Tipp:<br />

Gegen Muskelkater<br />

Vorbeugend - bevor es auf die Piste<br />

geht: Nr. 3: Ferrum phosphoricum,<br />

1 x am Tag 20 Stück in Wasser auflösen<br />

und trinken.<br />

Mischung gegen Muskelschmerzen<br />

nach dem Sport, hilft bei der Regeneration<br />

und versorgt die Muskulatur<br />

mit mehr Sauerstoff, 1 x am Tag<br />

je 10 Stück<br />

Nr. 6: Kalium sulfuricum<br />

Nr. 9: Natrium phosphoricum<br />

Nr.10: Natrium sulfuricum<br />

Nr.12: Calcium sulfuricum<br />

12


Mobilität<br />

Aufbauende<br />

Gelenksnährstoffe<br />

Bei Gelenksverschleiß zeigt der Gelenksknorpel eine rauhe,<br />

aufgefaserte Oberfläche. Er hat an Elastizität eingebüßt und<br />

kann die mechanischen Belastungen nicht mehr abfedern. Ziel<br />

einer Therapie besteht in der Entzündungshemmung und<br />

Schmerzlinderung - eine Heilung ist nicht möglich. Vorbeugung<br />

ist daher enorm wichtig.<br />

Verschiedene Faktoren können<br />

zu einem Knorpelschaden<br />

mit Knorpelabrieb und<br />

Entzündungsprozessen führen.<br />

Beschleunigt wird dieser Verschleiß<br />

z.B. durch Übergewicht,<br />

Bewegungsmangel, falsche<br />

Haltung (z.B. nach Unfällen)<br />

und schwere Belastung<br />

(z.B. einseitige Arbeit).<br />

Gelenksabnützungen treten<br />

früher oder später bei fast<br />

jedem von uns auf, da die<br />

Gelenksknorpel einem natürlichen<br />

Abnützungsprozess<br />

unterliegen. Daher brauchen<br />

die Gelenke, Knorpel, Bänder<br />

und Bandscheiben auch regelmäßig<br />

bestimmte Nährstoffe,<br />

um möglichst lange funktionsfähig<br />

zu bleiben.<br />

Damit die Knorpel nicht austrocknen,<br />

empfehlen wir Hyaluronsäure<br />

(HA) in Kapselform.<br />

Sie ist Hauptbestandteil der<br />

Gelenksflüssigkeit und fungiert<br />

als Schmiermittel bei<br />

allen Gelenksbewegungen. Die<br />

tägliche Einnahme der Hyaluronsäure<br />

gibt dem Knochenknorpel<br />

seine Elastizität zurück<br />

und unterstützt die körpereigene<br />

Bildung von Gelenksflüssigkeit,<br />

der unbedingten Voraussetzung<br />

für eine gesunde<br />

Gelenksfunktion und Beweglichkeit.<br />

Eine Kur alle 6 Monate<br />

führt zu erstaunlichen<br />

Erfolgen <strong>zum</strong>al die entzündungshemmende<br />

Wirkung<br />

bereits nach 4 bis 5 Wochen<br />

zu einer Schmerzbefreiung<br />

führt. Auch Bänder und Sehnen<br />

bleiben durch HA stark<br />

und elastisch, weil sie von ihr<br />

mit Flüssigkeit und Nährstoffen<br />

versorgt werden.<br />

Wenn der Gelenksverschleiß<br />

weit fortgeschritten ist, und<br />

jede Belastung und Bewegung<br />

Schmerzen verursacht,<br />

werden zur Behandlung dieser<br />

chronischen Schmerzen<br />

neben Schmerzmitteln auch<br />

Antidepressiva mit schmerzlinderndem<br />

Effekt genützt.<br />

Bei akuter Gelenksreizung<br />

(Entzündung) ist meist eine<br />

Kältebehandlung angezeigt.<br />

Diese kann - neben gymnastischen<br />

Übungen - in Form von<br />

kalten Moorpackungen, Eispackungen,<br />

Eisabrieb oder<br />

in Kältekammern verabreicht<br />

werden. Entspannende Wärmeanwendungen<br />

sind bei<br />

entzündungsfreier Gelenksabnutzung<br />

angenehm (heiße<br />

Moor- und Fango- oder Heublumenpackungen,<br />

wärmende<br />

Schmerzpflaster etc.)<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

UNSER TIPP<br />

Empfohlen vom<br />

Berufsverband der<br />

österreichischen<br />

Fachärzte für<br />

Orthopädie<br />

Für die Gesundheit von morgen<br />

Mag. pharm.<br />

Christine<br />

Malderle-Fuchs<br />

Für Menschen<br />

mit Gelenksproblemen<br />

Unsere Gelenke müssen täglich Höchstleistungen vollbringen.<br />

Durch Sport, Übergewicht, Fehlhaltungen oder<br />

zunehmendes Alter kann es zu Gelenksproblemen kommen.<br />

Dr. Böhm Gelenkscomplex Filmtabletten wirken sich positiv<br />

auf den Knorpelaufbau und die Beweglichkeit der Gelenke<br />

aus. Sie sorgen für eine bessere Nährstoffversorgung<br />

und aktivieren den Knorpelstoffwechsel. Durch eine<br />

langfristige Einnahme kann so die Regeneration von Knorpeln,<br />

Bändern und Bandscheiben beschleunigt und das<br />

Fortschreiten von Gelenksbeschwerden verlangsamt<br />

werden. Die enthaltenen Gelenksnährstoffe (Glucosamin,<br />

Chondroitin, Collagen, Hyaluronsäure, MSM, Selen, Mangan,<br />

Vitamin E und D) unterstützen bei degenerativen<br />

Gelenksbeschwerden.<br />

QUALITÄT AUS IHRER APOTHEKE<br />

Gesunde<br />

Gelenke<br />

Dr. Böhm® Gelenks complex Filmtabletten<br />

Die einzigartige Gelenkformel bei Arthrose und<br />

Abnützungserscheinungen der Gelenke, Knorpel<br />

und Bandscheiben<br />

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Collagen Typ II, bioverfügbarer Hyaluronsäure,<br />

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Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke.<br />

13


SCHÖNHEIT<br />

Natürlich<br />

schöne Haare<br />

Ulrike Tiefenthaler, PKA<br />

Rezepturen aus dem Pflanzenreich<br />

Nicht jeder hat es, aber jeder will es: gesundes und kräftiges Haar. Manchmal wirken klassische Haarpflegen nur wenige<br />

Wochen und die Haare sind danach stumpf und spröde. Es können sich die in manchen Shampoos und Spülungen enthaltenen<br />

Wirkstoffe wie eine Hülle an den Haaren ablagern und sie damit platt und glanzlos machen. Um schlapp herabhängendes<br />

Haar wieder aufzufrischen, hat uns die Natur einige Helfer aus dem Pflanzenreich zur Verfügung gestellt. Wir stellen Ihnen<br />

einige teilweise vergessene Pflanzenschätze vor.<br />

Jedes Haar besteht zu rund 90% aus<br />

Keratin (Eiweiß), abhängig von der<br />

Raumfeuchte zu 5-10 Prozent aus Wasser<br />

und einem Rest aus Pigmenten, Mineralien<br />

und Lipiden (Fetten). Keratine sind<br />

Faserproteine, die dem Haar Kraft und<br />

Elastizität geben. Sie bilden die innere<br />

und äußere Struktur des Haares und<br />

ermöglichen aufgrund ihres Aufbaues,<br />

dass es gedreht, gebogen und geknickt<br />

werden kann. Gesundes Haar, das sich<br />

gut stylen lässt, besitzt eine intakte Haarstruktur<br />

mit ausreichend Keratin. Intaktes<br />

Keratin ist nicht in Wasser löslich und<br />

zeichnet sich dadurch aus, dass es<br />

sehr temperaturresistent ist, sowohl<br />

gegenüber Kälte als auch gegen Hitze.<br />

Es hilft dem Haar Sonnenstrahlen, Winterkälte<br />

und der Hitze von Styling-Geräten<br />

wie Lockenstab, Glätteisen und Co.<br />

möglichst lange zu trotzen. Doch die stetige<br />

Wetter- und Pflegebelastung führt<br />

zur langsamen Alterung und <strong>zum</strong> Abbau<br />

des Haarkeratins. Kleine Keratine werden<br />

mehr und mehr ausgespült und das<br />

Haar wird kraftlos.<br />

Keratin im Haar braucht<br />

Kieselsäure<br />

Ein Mangel an Kieselsäure (Silizium) ist<br />

häufig daran schuld, wenn die Haare<br />

nicht mehr so aussehen und fallen, wie<br />

sie eigentlich sollten. Silizium ist ein<br />

essentieller Bestandteil der Haarsubstanz<br />

Keratin und wirkt direkt an der Haarwurzel,<br />

wo das Haar neu gebildet wird.<br />

Um die Bildung der Keratin-Eiweiß-Bausteine<br />

zu unterstützen, ist eine Silizium-<br />

Kur geeignet. Da das Haar nur etwa einen<br />

Zentimeter im Monat wächst, ist die Einnahme<br />

über sechs Monate empfehlenswert.<br />

Tipp: Silizium-Gel gilt als<br />

eines der wirksamsten Produkte und wird<br />

vom Körper effizient aufgenommen.<br />

Mit der Ernährung gleicht Hirse den Siliziumhaushalt<br />

im gesamten Organismus<br />

aus. Sie gilt dehalb als „Heilnahrung“<br />

für Haut, Haare und Nägel. Die<br />

Kieselsäure sitzt besonders in der Schale<br />

und im Halm, daher gilt Rohhirse als<br />

besonders siliziumreich.<br />

Waschen und<br />

die Pflege danach<br />

Beim Shampoo ist es empfehlenswert<br />

darauf zu achten, dass es keine<br />

Silikone enthält. Seit Kombishampoos<br />

(Shampoo und Spülung in einem) auf<br />

dem Markt sind, klagen immer mehr Frauen<br />

über Probleme mit den Haaren. Friseure<br />

machen den Inhaltsstoff Silikon<br />

dafür verantwortlich. Silikone machen<br />

das Haar zwar geschmeidig und leichter<br />

kämmbar, lassen sich aber nur mit<br />

sogenannten Peeling- oder Tiefenreinigungsshampoos<br />

und nicht mehr auf herkömmlichen<br />

Weg auswaschen.<br />

Mit jeder Haarwäsche reichern sich Silikone<br />

wie Lacktröpfchen im Haar an. Das<br />

Haar hängt zunehmend herab und verliert<br />

an Volumen. Auch beim Haarefärben<br />

ist Silikon am Haar ein Problem, weil<br />

die Farbe nicht mehr richtig angenommen<br />

wird. Pflegespülungen enthalten<br />

<strong>zum</strong> Teil Silikon und machen das Haar<br />

mit der Zeit immer strähniger. Marken mit<br />

Produkten ohne Zusatzstoffe sind z.B.<br />

Rausch, Dr. Hauschka, Weleda.<br />

Antischuppen-Shampoo<br />

Gegen Schuppen sind spezielle Sh von<br />

Nöten, mit hochverträglichen Waschrohstoffen<br />

und Wirkstoffen die gegen die<br />

unterschield. Ursachen (z.B. Pilze) von<br />

Schuppen helfen. Wir empfehlen: Shampoos<br />

von Rausch, La Roche-Posay oder<br />

Phyto-Lierac.<br />

Tipp: Teebaumöl ist hilfreich gegen<br />

Schuppen. Mischen Sie ca. 20 Tropfen<br />

in ein mildes Shampoo.<br />

Antiläuse-Shampoo<br />

250 ml gutes Haarshampoo<br />

20 ml Neemöl<br />

30 Tropfen ätherisches Lavendelöl<br />

10 Tropfen ätherisches Teebaumöl<br />

Alles vorsichtig und gut mischen. Nicht<br />

schütteln, damit es nicht schäumt.<br />

Haare bei Läusebefall regelmäßig damit<br />

waschen. Dieses Shampoo kann auch zur<br />

Vorbeugung angewendet werden.<br />

14


Pflanzensud-Spülungen<br />

2 EL des gewünschten Krauts mit etwa<br />

1/2 l Wasser 10 Minuten köcheln lassen<br />

um die Wirkstoffe gut herauszulösen. Der<br />

Sud wird abfiltriert, das Filtrat in ein Glasgefäß<br />

füllen, über das gewaschene Haar<br />

verteilen und nicht mehr auswaschen.<br />

Zinnkrautspülung für mehr Wachstum<br />

Der Absud des Zinnkrauts ergibt ein gutes<br />

Spülmittel nach der Haarwäsche. Es<br />

macht schönes, lockiges Haar und verhindert<br />

Haarausfall.<br />

Brennnesselspülung gegen Haarausfall<br />

Jeden 2 Tag mit einer Brennnesselabkochung<br />

die Haare waschen: Nehmen Sie<br />

dazu eine Hand voll Brennessel auf je<br />

einen halben Liter Essig und Wasser, dann<br />

5 Minuten köcheln lassen.<br />

Ringelblumenblüten gegen Schuppen<br />

Hilfe bei trockener Kopfhaut und Schuppen<br />

bieten Ringelblumenblüten. Blüten<br />

klein schneiden und ca. 10 Minuten aufkochen<br />

lassen. Danach ein paar Stunden<br />

ziehen lassen. Der Absud aus den Blüten<br />

ist gut, wenn man unter schuppigem<br />

und trockenem Haarboden leidet. Ringelblumentee<br />

macht als Gesichtswasser die<br />

Haut klar und frisch. Der Sud eignet sich<br />

auch hervorragend für Kompressen und<br />

Umschläge bei schlecht heilenden Wunden<br />

und Abszessen, da die Gewebeneubildung<br />

unterstützt wird.<br />

Majoranspülung bei Haarausfall<br />

Aus Majoran kann man ein kräftigendes<br />

und bei Haarausfall günstiges Haartonikum<br />

zubereiten. Aus Majorankraut einen<br />

Absud herstellen und die Haare damit<br />

spülen.<br />

Haarwasser<br />

Kräuter für dichtes, glänzendes Haar<br />

Gesunde Haare und gesunde Kopfhaut<br />

gehören zusammen. Zerkleinern Sie<br />

Brennnesseln (Kraut und Wurzeln),<br />

Birkenblätter, Klettenwurzel und Rosmarinnadeln<br />

und geben Sie alles in ein Glas.<br />

In den Wintermonaten kann man die<br />

Pflanzen in getrockneter Form verwenden.<br />

Mit 45% Korn bedecken und mindestens<br />

6 Wochen stehen lassen. Den Ansatz filtrieren<br />

und das Filtrat mit der gleichen<br />

Menge Rosenwasser verdünnen.<br />

Das Haarwasser 3 Minuten in die Kopfhaut<br />

einmassieren. Eventuell kann man<br />

es morgens und abends anwenden.<br />

Helfer aus dem Pflanzenreich kräftigen das Haar.<br />

Natürliche Öl-Haarpackung<br />

Öl dringt nach dem Haarewaschen tief in<br />

die Haarstruktur ein. Es besitzt die<br />

Fähigkeit, sich wie ein schützender Film<br />

um die Haare zu legen und schenkt<br />

Geschmeidigkeit.<br />

Pflege für lockiges, unkämmbares Haar<br />

30ml Jojobaöl, 30ml Rizinusöl, 8 Tropfen<br />

ätherisches Rosenholzöl und 20 Tropfen<br />

ätherisches Sandelholzöl mischen und in<br />

eine Flasche abfüllen. Die Ölmischung von<br />

den Spitzen bis <strong>zum</strong> Haarboden ins<br />

feuchte Haar geben. 2/2 Stunde einwirken<br />

lassen und auswaschen. Die Haare<br />

werden besser kämmbar und weicher.<br />

Ölmischung für trockene Kopfhaut und<br />

spröde Haare<br />

30ml Arganöl und je 20 Tropfen Zedernöl,<br />

Rosmarinöl, Zitronenöl, Ylang-Ylangöl<br />

Alle Zutaten gründlich mischen und in<br />

einer Flasche kühl aufbewahren. Vor<br />

Gebrauch gut aufschütteln. Bei der<br />

Haarwäsche einige Tropfen der Ölmischung<br />

auf die Handfläche verteilen<br />

und am Kopf einmassieren, das verhindert<br />

die Austrocknung des Haares und der<br />

Kopfhaut.<br />

Spülung bei glanzlosen Haaren<br />

Nach dem Waschen Haare ausspülen und<br />

dann mit einer Mischung aus Mineralwasser<br />

und Zitronensaft (pro Flasche etwa<br />

eine halbe Zitrone) übergießen. Nicht ausspülen.<br />

Der saure Saft schließt den<br />

Haarschaft und macht ihn glatt.<br />

Gereizte Kopfhaut<br />

Trocken und schuppig<br />

Hilfe bei trockener Kopfhaut und Schuppen<br />

bieten Ringelblumenblüten. Blüten<br />

klein schneiden und ca. 10 Minuten aufkochen<br />

lassen. Danach ein paar Stunden<br />

ziehen lassen. Der Absud aus den Blüten<br />

ist gut, wenn man unter schuppigem<br />

und trockenem Haarboden leidet. Ringelblumentee<br />

macht als Gesichtswasser die<br />

Haut klar und frisch. Der Sud eignet sich<br />

auch hervorragend für Kompressen und<br />

Umschläge bei schlecht heilenden Wunden<br />

und Abszessen, da die Gewebeneubildung<br />

unterstützt wird.<br />

Phyto-Spülungen<br />

Die PHYTO®-Spülungen der Firma Lierac<br />

pflegen mit natürlichen Wirkstoffen,<br />

feinsten Ölen und wirksamen Pflanzen.<br />

Tipp: Haarpflegemittel von innen!<br />

Wir führen Kapseln auf rein natürlicher<br />

Basis für dichtes Haar und kräftigen Haarwuchs<br />

bei vermehrtem Haarausfall, dünnem<br />

und angegriffenem Haar.<br />

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www.apotheke-lebensbaum.at<br />

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18.Februar-18. März<br />

Trainerin: Mag. Ursula Thalhammer<br />

0664/4221508 uthalhammer@yahoo.com<br />

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Donnerstags 8:15-9:15, 13:30-14:30 Uhr<br />

Ab 6.Februar, fortlaufender Kurs<br />

Kosten: 5UE €55,-, 10UE €110,-<br />

Trainerin: Rosemarie Altenburger<br />

0664/2139661 rosemarie.lindi@gmx.at<br />

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17:00-18:00 Uhr Fortgeschrittene<br />

18:30-19:00 Uhr Fortgeschrittene<br />

20:00-21:00 Uhr Anfänger und leicht Fortgeschrittene<br />

Trainerin: Fr. Dellasega<br />

0664/8721677 dellasega@qigong-tuina.at<br />

Alpha Meditation<br />

Dienstags<br />

18:00-18:50 Uhr Anfänger<br />

19:00-19:50 Uhr Fortgeschrittene<br />

Kosten: 6UE €65,-, einzeln €12,-<br />

Termine:<br />

21.Jänner-25.Februar<br />

4.März-8.April<br />

Trainerin: Frau Angelika Kail<br />

0699/194 222 76 office@angelika-kail.at<br />

Termine: 0662/825454 Termine: 0662/825454

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