Kundenzeitung aktuell - Apotheke zum Lebensbaum
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POLLENALLERGIE<br />
APOTHEKE FÜR GANZHEITLICHE MEDIZIN, SCHÖNHEIT UND WOHLBEFINDEN<br />
<strong>Apotheke</strong> <strong>zum</strong><br />
LEBENSBAUM<br />
Salzburg Gneis-Morzg, Berchtesgadnerstraße 35<br />
www.apotheke-lebensbaum.at Herausgeber: Eigeninitiative der <strong>Apotheke</strong> <strong>zum</strong> <strong>Lebensbaum</strong><br />
Ihre Mag. pharm.<br />
Bachleitner-Hofmann<br />
Wohlfühlen<br />
in <strong>Apotheke</strong><br />
und Zentrum<br />
<strong>Lebensbaum</strong><br />
UNSERE KUNDENZEITUNG WINTER 2013/14
NEU im <strong>Lebensbaum</strong>:<br />
Bio-Teesortiment<br />
Unsere alveus® Bio-Tees stammen aus kontrolliert biologischem Anbau. Dieser verzichtet vollständig<br />
auf den Einsatz chemischer Dünge- und Pflanzenschutzmittel und erzeugt so ein natürliches<br />
Produkt für ein natürliches Genusserlebnis. Verlassen Sie sich auf kontrollierte Qualität<br />
aus der <strong>Apotheke</strong> <strong>zum</strong> <strong>Lebensbaum</strong>.<br />
Aus dem Bio-Teesortiment:<br />
Schwarzer Tee<br />
Dunkler, würziger Assam oder feinherber zitrusfruchtiger Ceylon. Schwarzer Tee begeistert uns durch<br />
seine aromatische Vielfalt mit jeder Tasse aufs Neue. Schwarzer Tee enthält Gerb- und Mineralstoffe<br />
sowie Vitamine, ätherische Öle und Koffein. Letzteres wird anders als beim Kaffee langsam an den Körper<br />
abgegeben. Die Gerbstoffe wirken beruhigend auf den Magen. Die Sorten sind unterschiedlich<br />
stark im Geschmack und müssen daher individuell zubereitet werden.<br />
Grüner Tee<br />
Grüner und Schwarzer Tee werden aus der gleichen Pflanze gewonnen. Doch bei der Herstellung der<br />
Grünen Variante werden die Blätter nach dem Pflücken vorsichtig gedämpft und getrocknet. Dabei dürfen<br />
sie nicht brechen, damit kein Zellsaft austreten kann. Durch diese schonende Verarbeitung behält<br />
der Tee nicht nur seine Farbe, sondern auch viele seiner gesunden Bestandteile.<br />
Grüner Tee ist das ideale Getränk, um in Schwung zu kommen. Er enthält die Vitamine A, B, B12, C<br />
und wichtige Mineralien wie Kalium, Kalzium oder Fluorid. Darüber hinaus lassen sich hohe Konzentrationen<br />
von Antioxidantien nachweisen. Sie stärken das Immunsystem und können dem Körper helfen,<br />
Angriffe von Viren und Infektionen abzuwehren.<br />
Weißer Tee<br />
Die edelste Art, Tee zu trinken. Der Tee verdankt seinen Namen dem silbrigen Flaum, der die Knospen<br />
der Teepflanze umgibt. Nur die geschlossenen Knospen eignen sich für die Herstellung. Sie werden<br />
von Hand gelesen und dann auf großen Sieben ausgebreitet. Große Wirkung erzielt weißer Tee nicht<br />
nur am Gaumen des Kenners, sondern auch im Hinblick auf sein Wohlbefinden. Wie Grüner Tee auch,<br />
kann er anregend und beruhigend wirken. Ferner besitzt er die gleichen abwehrstärkenden Inhaltsstoffe,<br />
jedoch in weit höherer Konzentration.<br />
Früchte-Tee<br />
Ein ganzer Obstgarten in einer Tasse Tee. Früchtetee schmeckt einfach immer. Zum Beispiel an einem<br />
heißen Sommernachmittag als gekühlte Erfrischung auf der Terrasse oder in der kalten Jahreszeit als<br />
duftendes Heißgetränk vor einem prasselnden Kaminfeuer.<br />
Kreativität schafft immer neuen Genuss. Wenn Papaya auf Banane und Ananas trifft oder Hagebutte<br />
auf Apfel Schlehe, Hibiskus, Lemongras und Kronblume, handelt es sich vermutlich um eine unserer<br />
zahlreichen gesunden Früchteteemischungen. Früchtetees enthalten Vitamine, aber kein Koffein. Sie<br />
sind säurearm und schonen den Magen auf genussvolle Art.<br />
Rooibostee<br />
Rooibostee ist der perfekte Durstlöscher, schmeckt heiß und kalt, zu jeder Zeit, pur und aromatisiert.<br />
Kein Wunder, dass sich das Nationalgetränk Südafrikas auch in den Küchen europäischer Teeliebhaber<br />
längst etabliert hat. Der Rooibos- oder Rotbuschtee wird aus der gleichnamigen Pflanze gewonnen.<br />
Hierzu werden nur die dünnen Triebe der rutenartigen Rotbuschzweige geschält. Die Qualität des<br />
Endproduktes erkennt man an seiner Farbe: Je kräftiger das Rot leuchtet, desto hochwertiger ist der<br />
Tee. Unser Bio-Rooibos besticht durch lange Nadeln und elegantes Rubinrot. Genießen Sie ihn pur,<br />
mit seinen süßlichen, milden Aromen oder als Basistee in vielen raffinierten Mischungen. Rooibos ist<br />
koffeinfrei und eignet sich daher besonders für Kinder oder in der Schwangerschaft.<br />
2
Eine altbewährte Hustenteemischung aus<br />
der <strong>Apotheke</strong>: Species pectorales -<br />
Brust- und Hustentee<br />
Es sind die Teedrogen Malven- und Königskerzenblüten, Thymian-<br />
und Eibischblätter, Eibischwurzeln, Süßholzwurzeln und<br />
Anis, die sich in der Teemischung zur Reizlinderung bei Erkrankungen<br />
der Atemwege so heilsam ergänzen.<br />
Süßholz - Der süße Sud aus der Süßholzwurzel (50 x süßer als<br />
Rohrzucker) dient seit dem Altertum als Heilmittel, unter anderem<br />
gegen Husten. Süßholzwurzel wirkt schleimlösend und antiviral.<br />
Daher kommt diese Pflanze oft bei Erkrankungen der oberen Atemwege<br />
aber auch bei Entzündungen im Magen- Darm-Bereich <strong>zum</strong> Einsatz.<br />
Königskerze - Die Königskerze mit ihren gelben Blüten unterstützt<br />
die schleim- sowie die krampflösende Wirkung. Die enthaltenen<br />
Schleimstoffe fördern den Abtransport von festsitzendem<br />
Schleim in den Bronchien.<br />
Malve - wirkt lindernd auf Entzündungen im Mund- und Rachenraum<br />
und wird in der Volksmedizin schon lange gegen Husten, Heiserkeit<br />
und Halsweh eingesetzt. Die Malvenblüte wird auch wegen<br />
ihrer blauen Farbe dem Tee zugefügt. So wird der Tee unmittelbar<br />
nach dem Aufgießen zuerst blauviolett, bis er sich schließlich dunkel<br />
braungrün verfärbt.<br />
Eibisch - In der Teemischung sind Eibischblätter und -wurzeln enthalten.<br />
Die Schleimstoffe des Eibisch legen sich schützend auf die<br />
Atemwege und bewirken so eine Hustenreizlinderung. Eibisch wirkt<br />
bei entzündlichen Prozessen, Schleimhautreizungen in Mund und<br />
Rachen und damit verbundenem trockenen Reizhusten.<br />
Thymian - Diese Heil- und Gewürzpflanze hat eine krampflösende<br />
und desinfizierende Wirkung. Verwendung findet sie v. a. bei Keuchhusten,<br />
Bronchitis und kann auch asthmatische Anfällen mildern.<br />
Anis - gehört zu den ältesten Heilpflanzen. Im Tee werden seine<br />
Früchte wegen des ätherischen Öls Anethol, das Krampf lösend wirkt,<br />
eingesetzt.<br />
Der Teeaufguss kann auch <strong>zum</strong> Gurgeln verwendet werden. Die Zubereitung<br />
ist auch für Kinder und Jugendliche geeignet.<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Willkommen<br />
in der <strong>Apotheke</strong> <strong>zum</strong> <strong>Lebensbaum</strong>!<br />
Der Winter und die Kälte sind ein unzertrennliches<br />
Paar. Draußen schneit es, der Wind pfeift,<br />
es ist bitterkalt. Drinnen brennt eine Kerze und<br />
bringt ätherische Öle <strong>zum</strong> Verdampfen. Eine harmonische<br />
wohlige Stimmung breitet sich aus.<br />
Ätherische Öle und Räucherwerk stimulieren<br />
über den Weg der Nase bestimmte Gefühlsareale<br />
im Gehirn und lassen damit den Arbeitsstress<br />
erwas vergessen.<br />
Bücher für bewussteres Leben, Entspannungs-<br />
CDs, wunderschöne harmonische Düfte uvm. an<br />
entstressender Unterstützung für Ihr Wohlbefinden<br />
erhalten Sie in unserer <strong>Apotheke</strong>.<br />
Die früh einsetzende Dunkelheit macht müde<br />
und schlägt auf das Gemüt. Deshalb ist es in<br />
der kalten Jahreszeit wichtig, besonders auf die<br />
psychische Gesundheit zu achten. Wir empfehlen<br />
Ihnen, auch die dunklen Stunden angenehm<br />
zu gestalten. In unserem Kosmetikstudio sind<br />
die Behandlungen nun ganz auf Entspannung<br />
abgestimmt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Einen schönen Winter und glückliche Sterne<br />
für 2014 wünschen das <strong>Lebensbaum</strong>-Team<br />
und Mag. pharm. Getraude Bachleitner-Hofmann<br />
<strong>Apotheke</strong> <strong>zum</strong><br />
LEBENSBAUM<br />
GANZHEITSAPOTHEKE, KOSMETIK- UND WELLNESSZENTRUM<br />
5020 Salzburg, Berchtesgadnerstraße 35 b<br />
Telefon 0662-82 81 82, Fax -11<br />
mail@ apotheke-lebensbaum.at, www.apotheke-lebensbaum.at<br />
3
GESUNDHEIT<br />
Marlene Hetz<br />
Mineralstoffexpertin, PKA<br />
Ätherische Öle<br />
in der kalten<br />
Jahreszeit<br />
Sinusitis<br />
„Wenn wir die Nase voll<br />
BENZOE wirkt mit sanftem süßen Duft aus dem Harz des Styraxbaumes<br />
gegen festsitzenden Husten und bei Bronchitis.<br />
Anwendungstipp: 6 Tropfen Benzoeöl in einen Topf dampfendes<br />
Wasser geben, mit einem Handtuch abdecken und inhalieren.<br />
EUKALYPTUS befreit die Atemwege, der kampferartige Duft erleichtert<br />
das Atmen bei Erkältungskrankheiten. Ein Tropfen unter die<br />
Nase gehalten, erfrischt bei Schnupfen und Kopfweh.<br />
Anwendungstipp: 2 Tropfen Eukalyptusöl, 3 Tropfen Pfefferminzöl<br />
und 6 Tropfen Zitronenöl in die Duftlampe geben.<br />
CAJEPUT ist ein Myrtengewächs aus Südasien. Sein ätherisches<br />
Öl wird aus den Blättern und Knospen gewonnen und riecht ähnlich<br />
wie Eukalyptus, wenn auch milder. Auch die Wirkung von<br />
Cajeput ist ähnlich wie die von Eukalyptus. Mit seinem frischen<br />
und klaren Profil wirkt es klärend auf Körper und Geist.<br />
Anwendungstipp: Bei angehenden Erkältungen 1 bis 2 Tropfen<br />
Cajeputöl auf ein Taschentuch geben und tief einatmen.<br />
LATSCHENKIEFER ist eine Kiefernart, die vor allem im rauen Gebirgsklima<br />
anzutreffen ist. Ihr Duft ist besonders kräftig, waldig-harzig<br />
und frisch. Das Öl wirkt konzentrationsfördernd, klärend und<br />
aktivierend auf Körper und Geist. Eingeatmet befreit die Latschenkiefer<br />
die Atemwege, weshalb sie gerne <strong>zum</strong> Inhalieren, aber auch<br />
in der Sauna angewendet wird.<br />
MANUKA ist ein Myrtengewächs und stammt aus Neuseeland. Die<br />
Pflanze enthält ätherische Öle, die antientzündlich und antibakteriell<br />
wirken und hilfreich gegen Viren und Bakterien sind.<br />
Anwendungstipp: Wenn es im Hals kratzt wirkt ein Fußbad mit<br />
Manuka Wunder. Auch gut im Balsam und in der Duftlampe.<br />
ROSMARIN hat eine anregende Wirkung. In Form von Inhalationen<br />
wirkt Rosmarin gegen Husten und Grippe. Ausserdem belebt<br />
es und stärkt den Kreislauf, wodurch sich das Wohlbefinden bei<br />
grippalen Infekten spürbar bessert.<br />
Anwendungstipp: 6 Trropfen Rosmarinöl in einen Topf dampfendes<br />
Wasser geben, mit Handtuch abdecken und inhalieren.<br />
THYMIAN kann man in Massageölen zur Durchblutungsförderung<br />
einsetzen. (Für Kinder das sanftere Thymian-Linalool-Öl verwenden).<br />
Tipp: Auch als Tee oder Sirup kann man Thymian gegen<br />
Husten einsetzen. Durch seine starken antibakteriellen Eigenschaften<br />
hilft er besonders gegen bakteriell bedingte Bronchitis.<br />
Die kalte Jahreszeit ist da und mit ihr die<br />
Erkältungen. Man fühlt sich geschwächt, ist<br />
vielleicht gestresst und schon hat man einen<br />
Schnupfen. Wenn die körpereigene Widerstandskraft<br />
vermindert ist, kann aus dem einfachen<br />
Schnupfen leicht eine Nasennebenhöhlenentzündung<br />
werden, die langwierig<br />
und belastend sein kann.<br />
Symptome und Behandlung<br />
Meistens ist es ein Virusinfekt, zu dem sich<br />
eine bakterielle Infektion gesellen kann. Die<br />
Nebenhöhlen sind verstopft, sie werden nicht<br />
mehr belüftet, der Schleim kann sich nicht<br />
lösen und nur wenig abfließen.<br />
Eine akute Sinusitis betrifft am häufigsten die<br />
Kieferhöhlen und zeigt sich durch drückende<br />
Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Abgeschlagenheit,<br />
gelblich-grünen Schnupfen<br />
bis hin zu Fieber. Typisch ist die Zunahme der<br />
Beschwerden beim Nachvornebeugen des<br />
Körpers.<br />
Klassische Behandlung: Die akute Sinusitis<br />
wird aus medizinischer Sicht mit Antibiotika,<br />
Schleimlösern und kortisonhaltigem<br />
Nasenspray behandelt, besonders wenn<br />
der Schleim gelb-grün ist.<br />
Immunabwehr: Die Einnahme von Zink wird<br />
empfohlen. Zink stärkt die Infektabwehr und<br />
soll sich auch positiv auf die Nebenhöhlen<br />
auswirken. Eine gute Hühnersuppe kann die<br />
Abwehr stärken und enthält zinkähnliche<br />
Wirkstoffe, die gerade im Anfangsstadium<br />
eines Virusinfekts kräftigend und keimtötend<br />
wirken. Wichtig ist viel zu trinken.<br />
Die Durchblutung der Atemwege wird durch<br />
Bewegung an frischer Luft angeregt.<br />
Warme Auflagen auf die Stirn- und Kieferhöhle<br />
sind sehr wirksam. Auch Dampfbäder mit<br />
Kamillen-, Thymian - oder Cystustee schaffen<br />
Linderung und befreien die Nase.<br />
4
haben“<br />
Pflanzenheilmittel unterstützen die Abheilung.<br />
Der pflanzliche Wirkstoff Myrtol verbessert<br />
den Sekretabfluss und reduziert die Häufigkeit<br />
von Hustenattacken (als Kapsel<br />
erhältlich.)<br />
Um den Infekt in den Nebenhöhlen zu<br />
bekämpfen sowie den Sekretabfluss zu verbessern,<br />
hat sich in der Phytotherapie eine<br />
Kombination aus fünf Pflanzen bewährt:<br />
• Enzianwurzel (immunkräftigend)<br />
• Schlüsselblume (beruhigend)<br />
• Holunderblüten (krampflösend)<br />
• Sauerampfer (reinigend)<br />
• Eisenkraut (entzündungshemmend)<br />
sind Heilpflanzen mit hoher antiviraler und<br />
antibakterieller Wirkung.<br />
Unterstützend wird die Einnahme von<br />
Umckaloabo-Tropfen empfohlen (Kaloba®).<br />
Teemischung gegen akute Sinusitis:<br />
Je 25 g Eisenkraut, Schlüsselblumenblüten,<br />
Holunderblüten mit 20 g Thymiankraut und<br />
5 g Enzianwurzel mischen.<br />
1 TL mit einer heißen Tasse Wasser übergießen,<br />
10 Min. ziehen lassen, abseihen.<br />
Die Homöopathie rät im Akutstadium zu<br />
Aconit D30 (Eisenhut), 3x5 Globuli im Abstand<br />
von 2 Std., anschließend Cinnabaris<br />
D4 (Zinnober), 3x1 tgl.<br />
Silicea terra (Kieselerde) hilft, wenn die<br />
Nasennebenhöhlenentzündung von Kopfschmerzen<br />
hinter den Augen begleitet ist.<br />
Bei Entzündungen und trockener Nase ist<br />
Luffa operculata (Kürbisfrucht) das Mittel.<br />
Homöopathische Komplexmittel beinhalten<br />
die wirksamsten Mittel in einer Mischung.<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
Psychosomatisch betrachtet<br />
Eine Nasennebenhöhlenentzündung wird<br />
als ein Signal gesehen, dass das Maß gestrichen<br />
voll ist. Es kann eine Überbelastung<br />
bedeuten. Ruhephasen und Erholung sind<br />
längst überfällig. Es gilt herauszufinden, wo<br />
das Abgrenzen und Nein-sagen schwerfällt<br />
und warum. Es geht um Mut und Aufbruch,<br />
dem Wunsch nach mehr eigenem Raum.<br />
Winterzeit ist Hustenzeit<br />
Wir atmen ungefähr 20.000 Mal am Tag. Durch die Luftröhre strömt die Atemluft<br />
in die Bronchien. Luftröhre und Bronchien sind mit zahllosen Flimmerhärchen<br />
ausgestattet, die sich ständig Richtung Mund bewegen. So werden<br />
im Normalfall Fremdkörper und Schleim hinausbefördert. Husten ist also ein<br />
wichtiger Abwehreflex des Körpers, mit dem er auf Reizungen in den Atemwegen<br />
reagiert. So versucht der Körper Fremdkörper, Schmutz oder<br />
Ansammlungen von Schleim loszuwerden und sich vor Krankheiten zu schützen.<br />
Aber wenn Husten belastend wird, ist eine Unterstützung angezeigt. Damit<br />
aus dem zuerst „harmlosen“ Erkältungshusten keine Bronchitis wird, empfiehlt<br />
es sich, bereits bei den ersten Beschwerden mit einer Hustenmedikation<br />
zu beginnen. Wir empfehlen die Einnahme des pflanzlichen Prospan mit<br />
schleimlösenden Arznei-Efeu.<br />
PROSPAN_2013_066<br />
Hustenmedizin für die ganze Familie<br />
Wirkt natürlich<br />
gegen Husten.<br />
Mit der Heilkraft des<br />
einzigartigen Arznei-Efeus.<br />
Löst den Schleim<br />
Befreit die Atemwege<br />
Beruhigt den Husten<br />
Über Wirkung<br />
und<br />
mögliche unerwünschte Wirkungen<br />
informieren<br />
Gebrauchsinformation, Arzt oder <strong>Apotheke</strong>r.<br />
Der Arznei-Efeu in Prospan hat schleimlösende,<br />
befreiende und krampflösende Eigenschaften.<br />
5
Lebkuchen regt die Verdauung an<br />
Lebkuchen, wie wir ihn heute kennen, wurde <strong>zum</strong> ersten Mal im Jahr 1296 in einem Ulmer Kloster schriftlich erwähnt. Der<br />
Lebkuchen wurde früher das ganze Jahr über verzehrt. Beliebt war er vor allem, weil er sich lange lagern ließ. In Klöstern<br />
wurden große Vorräte für Notzeiten und als Spenden für Arme angelegt. In der Fastenzeit war der Lebkuchen sehr beliebt<br />
und wurde mit starkem Bier verzehrt. Heute ist Lebkuchen das Weihnachtsgebäck - der Brauch hat wahrscheinlich mit der<br />
Vorstellung zu tun, dass die früher seltenen exotischen Gewürze wie Pfeffer, Kardamom, Muskat und Ingwer, die für die Zubereitung<br />
verwendet werden, aus fernen Ländern kommen - nahe dem biblischen Paradies oder sogar direkt aus diesem.<br />
Fettarme Nascherei<br />
Zu Zeiten der alten Ägypter war der<br />
Honigkuchen als Geschenk ebenso<br />
beliebt wie als Grabbeigabe. Die<br />
Römer und Griechen der Antike<br />
maßen ihm göttliche Bedeutung bei<br />
und legten ihn als Opfergabe auf ihre<br />
Altäre. Dem Honig und den mit ihm<br />
zubereiteten Speisen wurden heilende<br />
und Leben spendende Kräfte<br />
zugesprochen. Weil Lebkuchen<br />
neben Honig, Eiern und Mehl auch mit<br />
exotischen Gewürzen wie Kardamom,<br />
Ingwer, Nelken, Muskat und Zimt verfeinert<br />
wird, die früher in unseren Breiten<br />
allgemein „Pfeffer“ genannt wurden,<br />
sagt man heute noch „Pfefferoder<br />
Gewürzkuchen“ zu ihm.<br />
Wegen der Gewürze und des Honigs<br />
galt Lebkuchen im Mittelalter als<br />
gesund, verdauungsfördernd und<br />
appetit-anregend. Die Leckerbissen<br />
helfen durch die Gewürze tatsächlich,<br />
den in der Weihnachtszeit schnell<br />
überlasteten Verdauungsorganen,<br />
bei der Arbeit. So regen Nelken die<br />
Verdauung an und Muskatnuss wirkt<br />
krampflösend, Koriander beugt<br />
Magen-Darm-Störungen vor und<br />
Ingwer bekämpft Übelkeit.<br />
Also, naschen Sie gesund!<br />
Einfacher Lebkuchen <strong>zum</strong> Ausstechen<br />
aus dem St. Martiner Kochbuch 1928<br />
Zutaten:<br />
500 g Roggenmehl<br />
120 g Rohzucker<br />
250 g Honig (erwärmen)<br />
100 g Butter<br />
3 Eier<br />
1,5 TL Natron (Speißesoda)<br />
2 Pkg. Lebkuchengewürz (oder eigene Mischung)<br />
1 TL Zimt<br />
Ei (<strong>zum</strong> Bestreichen)<br />
Zubereitung:<br />
Mehl mit Natron versieben und mit Butter abbröseln, Rohzucker, Gewürze, Eier und erwärmten<br />
Honig dazu geben. Die Masse zu einem glatten Teig verkneten, in Folie verpacken und im<br />
Kühlschrank 1 Tag rasten lassen, die Lagerung macht den Teig geschmackvoller.<br />
Zur Verarbeitung auf Zimmertemperatur erwärmen, ca. 6 mm dick ausrollen und Kekserl ausstechen.<br />
Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Ei bepinseln.<br />
Im vorgeheizten Backrohr ca. 10 Minuten bei 200 Grad backen lassen, bis sie eine schöne Farbe<br />
haben. Zwischendurch den beim Backen entstehenden Dampf entweichen lassen. Die frischen<br />
Lebkuchenstücke verzieren.<br />
Zuckerglasur: von 1 Eiklar Schnee schlagen (evtl. etwas Zitronensaft dazu), Puderzucker einrieseln<br />
lassen bis die Masse schön dick ist und glänzt, (evtl. mit Lebensmittelfarbe einfärben), die zähe Flüssigkeit<br />
in einen kleinen Gefrierbeutel füllen, unten ein kleines Loch rein stechen und Muster ziehen.<br />
Lebkuchen kühl und am besten in Blechdosen lagern. Anfangs den Deckel nur lose auflegen,<br />
nach ca. einer Woche fest verschließen. Wenn Sie eine Apfelscheibe oder gewaschene Orangenschale<br />
dazulegen, bleibt der Lebkuchen nicht nur schön weich, sondern erhält auch gleichzeitig<br />
ein fruchtiges Aroma.<br />
Tipp - Lebkuchengewürz selber machen aus neun gemahlenen Gewürzen:<br />
35 g Zimt, 5 g Nelken, 2 g Piment, 1 g Muskatnuss, 2 g Koriander, 1 g Kardamom,<br />
2 g Ingwer, 1 g Muskatblüte (Macis), 1 g Sternanis<br />
6
Erkältung<br />
Pflanzliche Antiinfektiva -<br />
Ausweg aus der Resistenzfalle<br />
Antibiotika werden häufig verordnet - bei Atemwegsinfekten werden sie vor allem<br />
bei Kindern zu häufig oder sogar falsch eingesetzt. Dieser unkritische Gebrauch<br />
hat fatale Folgen. Er hat weltweit zu einer rasanten Ausbreitung resistenter Keime<br />
geführt. Diese Antibiotikaresistenz hat inzwischen ein lebensbedrohliches Ausmaß<br />
erreicht. Eine sinnvolle, effektive Alternative sind pflanzliche Antiinfektiva.<br />
Eine Heilpflanze durchkreuzt<br />
Infektionsstrategien von Viren<br />
und Bakterien<br />
Bei leichten und mittelschweren Infektionen<br />
der Atemwege sollten vor allem<br />
Phytopharmaka mit belegter Wirksamkeit<br />
eingesetzt werden.<br />
Nicht nur der Mensch, sondern auch die<br />
Pflanzen müssen sich ständig gegen den<br />
Angriff von Bakterien, Viren und Pilzen<br />
wehren, die Pflanzen schon viele Millionen<br />
Jahre länger als wir Menschen.<br />
Der Mensch hat im Laufe der Evolution<br />
eine natürliche körpereigene Abwehr entwickelt<br />
(weiße Blutkörperchen, Fresszellen,<br />
Antikörper).<br />
Die Vielfalt der Flora unserer Welt konnte<br />
nur entstehen, weil auch Pflanzen ein<br />
phantastisches Abwehrsystem gegen<br />
Mikroorganismen entwickelt haben.<br />
Jahrelange Forschung hat nun gezeigt,<br />
dass einige Pflanzen Abwehrstoffe entwickelt<br />
haben, die nicht nur gegen<br />
pflanzliche Bakterien und Viren, sondern<br />
auch gegen Bakterien und Viren wirken,<br />
die beim Menschen schwere Infektionen<br />
hervorrufen.<br />
Der wesentliche Vorteil der pflanzlichen<br />
Abwehrstoffe ist, dass sie im Gegensatz<br />
zu Antibiotika häufig nicht nur gegen für<br />
Menschen gefährliche Bakterien, sondern<br />
auch gegen Viren und gegen Pilze wirken.<br />
Die Bakterien haben es bisher noch nicht<br />
gelernt, gegen pflanzliche antibakterielle<br />
Substanzen Resistenzen zu entwickeln.<br />
Infektabwehr aus der Natur<br />
Wenn Sie unter akuter Bronchitis leiden,<br />
gibt es ein wirksames und gut verträgliches,<br />
natürliches Heilmittel rezeptfrei in<br />
der <strong>Apotheke</strong>: Umckaloabo (Kaloba®).<br />
Umckaloabo (Pelargonium sidoides)<br />
bezieht seine Wirksamkeit aus dem<br />
Wurzelextrakt der Kapland-Pelargonie die<br />
in Südafrika zu Hause ist. Die Wurzeln<br />
dieser Pflanze enthalten mehrere Wirkstoffe,<br />
die im menschlichen Körper verschiedene<br />
Wirkmechanismen zeigen und<br />
damit die Infektion von mehreren Seiten<br />
angreifen können. Schon bei einer Dosierung<br />
von 3 mal täglich 30 Tropfen (für<br />
Erwachsene, wenn vom Arzt nicht anders<br />
verordnet) lindert Umckaloabo gleichzeitig<br />
die Krankheitssymptome, beschleunigt<br />
die Gesundung, stärkt das Immunsystem<br />
und senkt das Rückfallrisiko.<br />
Zwei weitere Pflanzen mit antibakterieller<br />
Wirkung bei Atemwegs- und Harnwegsinfektionen<br />
sind das Kraut der<br />
Kapuzinerkresse (Tropaeoli majoris<br />
herba) und die Meerrettichwurzel (Amoraciae<br />
rusticanae radix). Beide werden<br />
seit Jahrhunderten als Heilmittel verwendet.<br />
Wirksame Bestandteile sind Senföle,<br />
die im menschlichen Körper sehr schnell<br />
aufgenommen und mit dem Blut an ihre<br />
Wirkorte in der Lunge und in die Harnwege<br />
transportiert werden. Ihre Wirkung<br />
gegen Infektionen kann damit sehr<br />
schnell einsetzen. Das hemmt die Vermehrung<br />
von Bakterien, Pilzen und Viren.<br />
Die Einnahme von Antibiotika hat Einfluss auf den Darm, daher bitte an den Wiederaufbau<br />
der Darmflora denken! Zur Stärkung des Darms können die nützlichen<br />
Darmbakterien mit Probiotika wieder zugeführt werden. (z.B. Omnibiotic)<br />
Wann bist du deine<br />
Erkältung los?<br />
Schneller<br />
als du denkst!<br />
Kaloba ® – die erste<br />
Hilfe bei Erkältung.<br />
Ideal für die ganze Familie<br />
(Tropfen ab einem Jahr).<br />
Traditionell pflanzliches Arzneimittel mit<br />
dem Extrakt der Kapland-Pelargonie<br />
(Pelargonium sidoides).<br />
Erfahren Sie mehr über Kaloba ®<br />
www.kaloba.at<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren<br />
Gebrauchsinformation, Arzt<br />
oder<br />
<strong>Apotheke</strong>r.<br />
Die<br />
Anwendung<br />
dieses<br />
traditionellen pflanzlichen Arzneimittels in den genannten Anwen-<br />
dungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.<br />
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<strong>Lebensbaum</strong> (5020 Salzburg). Gutschein gültig nur bei<br />
Kauf des angeführten Produkts innerhalb des angegebenen<br />
Zeitraums und solange der Vorrat reicht.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren<br />
Gebrauchsinformation, Arzt<br />
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dungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.<br />
7<br />
KAL_131022_ApoLb<br />
KAL_131022_ApoLb
BEWUSSTSEIN<br />
Mehr Begeisterung<br />
Negatives Denken erzeugt Dauerstress<br />
Chronischer Stress entsteht, wenn der Auslöser nicht ein zeitlich begrenztes oder einmaliges Ereignis ist, sondern ein permanentes<br />
Empfinden oder ein leicht aufzurüttelndes Gefuḧl, wie etwa Angst vor Ablehnung, Schuld-, Scham- und Bevormundungsgefühle<br />
oder die Angst vor Kontrollverlust.<br />
Dauerstress macht krank<br />
Wenn eine Stressquelle nicht einfach wieder<br />
verschwindet, sondern man sie „im<br />
Kopf“ mit sich herumträgt wie einen<br />
schweren Koffer, können Stresshormone<br />
nicht einfach abgebaut werden, sondern<br />
verbleiben im Körper, so dass sie die<br />
Abwehr schwächen und organschädigend<br />
wirken können.<br />
Wenn täglich wiederkehrend negative<br />
Erlebnisse Körper und Geist auslaugen,<br />
entstehen z.B. Entzündungen im Darm.<br />
Diese Entzündungen entstehen jedoch<br />
nicht an der Oberfläche des Darms,<br />
sondern an der zweiten Darmbarriere –<br />
der sogenannten Epithelzellschicht. Da<br />
man diese bei üblichen Untersuchungen<br />
wie einer Darmspiegelung nicht sehen<br />
kann, spricht man von einer „silent<br />
inflammation“.<br />
Was immer du tust -<br />
tu es mit Begeisterung,<br />
um es gut zu machen.<br />
Diese Entzündung kann auf vielerlei Art<br />
negative Auswirkungen auf den Organismus<br />
haben, vor allem dadurch, dass sie<br />
die Produktion des Glückshormons Serotonin<br />
und des Schlafhormons Melatonin<br />
verhindert. Unser Gehirn reagiert auf<br />
diese Entzündungen und das Fehlen des<br />
Glückshormons sehr rasch: anfangs nur<br />
mit schlechter Laune und Stimmungsschwankungen,<br />
später mit Konzentrationsschwäche,<br />
nervlicher Überlastung<br />
und schließlich dem totalen Burn out.<br />
TIPP: Darmbakterien mit einer ausgewiesenen<br />
antientzündlichen Wirkung (z.B. in<br />
OMNiBiOTiC® Stress Repair) können<br />
hier unterstützend helfen.<br />
Oft sind schlimme Ereignisse, schwere<br />
Erkrankungen oder auch das dauerhafte<br />
Fehlen von total stressfreien Zeiten Auslöser<br />
für seelische Verstimmungen. Mitverantwortlich<br />
für ein Stimmungstief<br />
können aber auch ein Mangel an Sonnenlicht,<br />
ein sich geänderter Hormon- und<br />
Energiehaushalt, bestimmte Medikamente<br />
oder auch Vitamin B- Mangel sein.<br />
Seelische Verstimmungen äußern sich bei<br />
jedem Menschen auf eine andere Art. Wer<br />
hat nicht schon einmal eine Lebensphase<br />
durchgemacht, in der das seelische<br />
Gleichgewicht aus dem Lot geraten ist?<br />
Anhaltende Überlastungen am Arbeitsplatz,<br />
Trennung vom Partner oder hormonelle<br />
Umstellungen, z. B. während der<br />
Wechseljahre, sind nur einige Ursachen.<br />
Die Belastungen können dazu führen,<br />
dass neben der Erschöpfung und<br />
Antriebslosigkeit auch noch nervös<br />
bedingte Einschlafstörungen auftreten.<br />
Ständig kreisen die Gedanken.<br />
Hohe Arbeitsbelastung und der zu organisierende<br />
Familienalltag lassen Sie<br />
nicht entspannen. Das Einschlafen will<br />
nicht gelingen. Die Folgen sind vorprogrammiert:<br />
Sie fühlen sich gereizt, überfordert<br />
und unausgeglichen.<br />
Der Schlaf ist ein wichtiger Ruhezustand,<br />
ohne den sich Geist und Körper nicht<br />
regenerieren können. Durch seelische<br />
Belastungen und Stress kann es jedoch<br />
zu andauernden Einschlaf- oder Durchschlafstörungen<br />
kommen. Bleibt die<br />
notwendige Erholung in der Nacht auf<br />
Dauer aus, kommt es zu Erschöpfungszuständen,<br />
Konzentrationsschwäche und<br />
Unausgeglichenheit. Die Psyche braucht<br />
Unterstützung, um zurück zur Balance zu<br />
finden. Pflanzliche Arzneimittel können<br />
schnell helfen und wieder stärken.<br />
Immer, wenn Sie etwas richtig stresst, reagiert<br />
der Körper gleich wie vor hunderttausend<br />
Jahren: blitzschnell wird überlegt:<br />
Kampf oder Flucht?<br />
In jedem Fall werden aber sofort alle verfügbaren<br />
Ressourcen mobilisiert: das<br />
bedeutet die Aktivierung der sogenannten<br />
neuroendokrinen Funktionsachse<br />
und somit die Ausschüttung von „Stresshormonen“<br />
wie Adrenalin und Cortisol.<br />
Diese werden gebildet, um alle Kräfte<br />
mobilisieren zu können: Konzentration,<br />
Gedächtnisleistung, Muskeldurchblutung<br />
und volle Energiezufuhr.<br />
Ihr Organismus ist jetzt in Alarmbereitschaft.<br />
Konnten Sie die Situation bewältigen,<br />
dann setzt im Normalfall die Entspannung<br />
ein. Damit war das Ganze für<br />
den Körper eine Art Übungsalarm, um alle<br />
Funktionen zu überprüfen. Es wirkt auf<br />
den Organismus wie Sport auf die Muskeln.<br />
8
UNSER TIPP<br />
Nutzen Sie Ihre Vorstellungskraft<br />
Negative Gedanken können stressen und krank machen. Wer<br />
mit seinen chronischen Ängsten permanent für Stresshormonausschüttung<br />
sorgt, hindert seinen Körper an der Regeneration.<br />
Wer ihn jedoch mit förderlichen Neurotransmittern<br />
unterstuẗzt, also mit Antriebssteigerung, Euphorie, Motivation,<br />
Hoffnung, Liebe und dergleichen, steigert sein Wohlbefinden.<br />
Visualisieren ist die Kunst der geistigen Schöpfung, der konstruktiven<br />
Vorstellungskraft. Es bündelt die Kräfte unseres<br />
Bewusstseins und lenkt sie auf ein Ziel hin. Das kann man sich<br />
positiv zu Nutze machen. Spitzenathleten und Trainer nutzen<br />
regelmäßig die Methode der Vorstellungskraft. Es ist erwiesen,<br />
dass Knochenbrüche, Wunden und Infektionen schneller heilen,<br />
wenn der Patient mit Blick nach vorn seinen Lebenswillen<br />
spürt, seine Möglichkeiten kennt und einen Sinn im Leben sieht.<br />
Der Philosoph Epitet formulierte es vor 2000 Jahren so: "Es<br />
sind weniger die Ereignisse, die den Menschen beunruhigen,<br />
als vielmehr die Vorstellungen, die er sich von diesen Ereignissen<br />
macht."<br />
Ihre Vorstellungen haben auf Ihre körperlichen Reaktionen eine<br />
Wirkung. Es scheint, dass Vorstellungsbilder ähnliche innere<br />
Reaktionszustände auslösen wie "reale" äußere Erlebnisse.<br />
Bei Visualisierungsübungen ist beispielsweise die Sehhirnrinde<br />
aktiviert und die peripheren Sehbahnen können daran beteiligt<br />
sein. Intensive Gedanken an bestimmte Körperreaktionen<br />
aktivieren die dazugehörigen Nervenzellen. Ausgangspunkt<br />
jeder erfolgreichen Visualisierung ist ein entspannter Zustand.<br />
In diesem Zustand der Ruhe und Gelassenheit verschwinden<br />
alle äußeren Reize. Dabei werden die gedachten Bilder wirksamer,<br />
je anschaulicher und emotionaler sie sind.<br />
WINTERDEPRESSION?<br />
Dreimal Kraft aus der Natur !<br />
Verhilft schnell zu mehr:<br />
Vitalität Lebensfreude Antriebskraft<br />
EEG-Studie 1 zeigt:<br />
Wirkeintritt erfolgt bereits nach 3 Stunden<br />
Wachheit und Konzentrationsfähigkeit bleiben erhalten<br />
wirkt bei depressiven Verstimmungen<br />
Die Verwendung dieser traditionellen pfl anzlichen Arzneispezialität bei seel ischen Verstimmungszuständen<br />
und nervös bedingten Ein - und Durchschlafstörungen beruht ausschließlich auf langjähriger Tradition.Über<br />
Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder <strong>Apotheke</strong>r.<br />
1<br />
Dimpfel W., Koch K., Weiss G. (2011) BMC Psychiatry; 11:123<br />
PASCOE pharm. Präparate GmbH<br />
Zweigniederlassung Österreich<br />
info@pascoe.at<br />
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Stress löst<br />
Fieberblasen aus<br />
Sabine Gottschalk<br />
Heilpraktikerin<br />
PKA<br />
Stresssituationen, Aufregung oder Ärger können<br />
ausreichen, um Herpes auszulösen. Weitere Ursachen<br />
sind fiebrige Erkältungen oder kleine Verletzungen im<br />
Mundraum (z.B. beim Zahnarztbesuch, beim Trinken<br />
aus Aluminiumdosen) oder die Kombination von Wind,<br />
Frost und intensiver Sonne beim Wintersport.<br />
Fieberblasen werden durch Herpes-Viren verursacht.<br />
Mit Herpes-Viren kommt man bereits als Kleinkind in<br />
Kontakt. Die Viren dringen mit der Atemluft in den Körper<br />
oder über die Lippen durch Hautkontakt ein. Im<br />
Körper „schlummern” sie oft jahrelang, ohne sich<br />
bemerkbar zu machen. Wird aber der Körper besonderem<br />
Stress ausgesetzt, wie <strong>zum</strong> Beispiel bei einer<br />
Erkältung, extremer Sonnenbestrahlung oder stärkerem<br />
psychischen Druck, werden die Herpes-Viren aktiv.<br />
Auch wird diese Aktivierung durch ein geschwächtes<br />
Immunsystem beschleunigt, da der Körper nicht in der<br />
Lage ist, sich gegen diese Virenattacken ausreichend<br />
zu wehren. Im Bereich von Mund und Nase vermehren<br />
sich die Viren stellenweise sehr stark und zerstören<br />
so die Zellen der Schleimhaut. Es entstehen<br />
schmerzhafte Blasen. Solange die Herpes-Viren im Körper<br />
nicht aktiv sind, sind sie unangreifbar. Sobald sie<br />
sich aber zu vermehren beginnen, sind sie verletzlich.<br />
Akutbehandlung: Die äußerliche Behandlung mit<br />
einer Creme, welche den Wirkstoff Aciclovir enthält,<br />
ist Standardtherapie bei Lippenherpes. Aciclovir wirkt<br />
jedoch nur in den ersten zwei bis drei Tagen, wenn die<br />
Herpesbläschen entstehen.<br />
Bestehender Herpes - Behandlung: Sind die Bläschen<br />
völlig aufgeblüht, eignet sich als Anschluss- und Nachbehandlung<br />
eine antimikrobielle Creme, denn es sind<br />
Bakterien, die in die Bläschenwunde eindringen und<br />
Schmerzen und Beschwerden verursachen.<br />
Leider sind nach der Behandlung im Körper immer noch<br />
ruhende Herpes-Viren vorhanden, sodass bei empfindlichen<br />
Personen beim nächsten Stress wieder „Fieberblasen”<br />
entstehen können. Personen, welche mehrmals<br />
pro Jahr Fieberblasen bekommen, können durch<br />
eine Stärkung ihres Immunsystems zu einer wesentlichen<br />
Besserung und verminderten Anfallshäufigkeit<br />
beitragen.<br />
Unser Tipp: Ausreichend L-Lysin hemmt die Virusvermehrung<br />
in der Zelle. Vitamin C und Zinktabletten sind<br />
in der Akutphase eine wertvolle Unterstützung.<br />
9
Gute Verdauung<br />
Genussreiche Winterzeit<br />
Magenschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit und Völlegefühl – unser Verdauungsorgan ist empfindlich und kann heftige Probleme<br />
verursachen. Besonders zu den genüsslichen Festtagen ist das System überlastet: Gänsebraten, Blaukraut und Knödel,<br />
Rotwein und herrliche Vanillekipferl, alles zusammen sehr fettreich und hoch kalorienlastig.<br />
Der Magen hat große Aufgaben<br />
Jährlich kneten die Magenmuskeln bis zu<br />
1 Tonne Nahrung zu Brei und befördern<br />
sie <strong>zum</strong> Darm. 35 Millionen Drüsen in der<br />
Magenschleimhaut produzieren jeden<br />
Tag bis zu drei Liter säurehaltigen Saft,<br />
der die Nahrung anverdaut und Mikroorganismen<br />
abtötet.<br />
Angesichts dieses Arbeitspensums ist es<br />
kein Wunder, dass der Magen auf zusätzliche<br />
Belastungen, wie Stress, Alkohol,<br />
fettes Essen und Rauchen oft gereizt reagiert.<br />
Er produziert dann zu viel Säure,<br />
seine Muskeln verkrampfen sich oder<br />
machen schlapp.<br />
Die Folgen: Sodbrennen, Übelkeit,<br />
Magenschmerzen und Völlegefühl. Oft<br />
sind die Beschwerden harmlos und<br />
gehen schnell vorbei. Sind sie heftig,<br />
bestehen sie länger als sieben Tage oder<br />
treten sie wiederholt auf, sollte unbedingt<br />
ein Arzt die Ursachen abklären.<br />
Mit einer Magenspiegelung (Gastroskopie)<br />
lässt sich klären, ob ernste<br />
Ursachen wie eine Entzündung der<br />
Magenschleimhaut (Gastritis), ein<br />
Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür<br />
oder schlimmstenfalls Magenkrebs<br />
dahinter stecken. Hauptverursacher<br />
chronischer Entzündungen der Magenschleimhaut<br />
ist das Bakterium Heliobacter<br />
pylori. 70 Prozent aller Magengeschwüre<br />
und 90 Prozent der Geschwüre<br />
des Zwölffingerdarms gehen auf sein<br />
Konto.<br />
Tritt Sodbrennen mehrmals die Woche<br />
auf, kann eine Refluxkrankheit vorliegen,<br />
aus der sich Speiseröhrenkrebs entwickeln<br />
kann. Bei einem Reizmagensyndrom<br />
findet der Arzt trotz Schmerzen,<br />
Völlegefühl und Übelkeit keine Ursache.<br />
Auslöser ist vermutlich eine veränderte<br />
Schmerzwahrnehmung. Betroffene spüren<br />
Verdauungsvorgänge viel intensiver<br />
als im Normalfall.<br />
Eine gesunde Lebensweise beugt<br />
Magenproblemen vor. Diese beinhaltet<br />
eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem<br />
Obst und Gemüse sowie den Verzicht<br />
auf Nikotin und Alkohol. Diese guten<br />
Vorsätze lassen sich nur nicht immer und<br />
schon gar nicht gerne einhalten. Zu schön<br />
ist doch eine gemütliche Schlemmerei...<br />
Wenn danach der Magen drückt, ist häufig<br />
die fettreiche Mahlzeit daran schuld.<br />
Nahrung mit hohem Fettanteil überfordert<br />
die Verdauung. Sie bleibt „wie Blei<br />
im Magen liegen“ und wird Magendrükken<br />
und Völlegefühl hervorrufen. Zusätzlich<br />
sind Blähungen möglich, weil unverdaute<br />
Nahrungsbestandteile in unteren<br />
Darmabschnitten unter Gasbildung bakteriell<br />
angegriffen werden. Fette sind<br />
nicht immer leicht zu identifizieren, weil<br />
viele Nahrungsmittel wie Wurst- und<br />
Käsesorten, Fastfood und Fertiggerichte<br />
große Mengen „versteckter“ Fette enthalten.<br />
Fette sind somit die am schwierigsten verwertbaren<br />
Energieträger und entsprechend<br />
kompliziert ist die Verdauung.<br />
Leber, Galle, Magen und Darm sind aktiv<br />
beteiligt. Schon bei kleinen Ungleichgewichten<br />
gerät die Fettverdauung aus<br />
10
VERDAUUNG<br />
dem Ruder. Auch die Bauchspeicheldrüse<br />
kann die Probleme bei der Fettverdauung<br />
verursachen, denn sie sollte, ähnlich<br />
wie die Galle, Verdauungssäfte ausschütten.<br />
Schwächelt sie, kann man solche<br />
Verdauungsenzyme auch in Form von<br />
Tabletten einnehmen. Die Fettverdauung<br />
fordert Leber und Galle heraus, was für<br />
den Körper Schwerstarbeit bedeutet.<br />
Doch dem Völlegefühl und anhaltendem<br />
Unwohlsein kann vorgebeugt werden.<br />
Artischockenblätter enthalten Bitterstoffe,<br />
wie Cynarin, und weitere sekundäre<br />
Pflanzenstoffe, die auf natürlichem<br />
Weg die Leber- und Gallenfunktion<br />
anregen und die Fettverdauung deutlich<br />
verbessern. In der <strong>Apotheke</strong> gibt es<br />
hochdosiertes Artischocken-Extrakt, das<br />
den Gallefluss anregt.<br />
Bitterstoffe, auch Amara genannt, regen<br />
die Magensaftsekretion und Verdauung<br />
an. Um Verdauungsbeschwerden<br />
vorzubeugen und um erhöhte Blutfettwerte<br />
auf natürliche Weise in den Griff<br />
zu bekommen, sollten die die Galle anregenden<br />
Bitterstoffe regelmäßig vor den<br />
Mahlzeiten eingenommen werden.<br />
Klassische „Bauchwehtees“<br />
Fenchel- und Kümmelsamen sind<br />
bewährt bei Blähungen. Pfefferminztee<br />
beruhigt die Schleimhäute und fördert<br />
den Gallefluss, was für die Fettverdauung<br />
wichtig ist.<br />
Hilfe bei Übelkeit<br />
Es ist Ihnen flau im Magen, die Knie sind<br />
wackelig, Sie meinen, sich jeden<br />
Moment übergeben zu müssen - mit<br />
einem Wort: Ihnen ist übel. Das ist<br />
manchmal verbunden mit Schweißausbrüchen,<br />
plötzlich ist Ihnen dann wieder<br />
kalt und sie zittern.<br />
Das Gefühl der Übelkeit kommt aus dem<br />
Magen und ist oft ein Warnsignal des Körpers:<br />
"Hallo, Du hast etwas Schlechtes<br />
gegessen. Sieh zu, dass Du das schnell<br />
wieder los wirst." Übelkeit kann aber<br />
auch durch Erschöpfung entstehen,<br />
durch Alkohol- oder Nikotinmissbrauch.<br />
Wie auch immer - es ist eine üble<br />
Sache, die Sie mit Hausmitteln behandeln<br />
können. Als erste Maßnahme bei<br />
Übelkeit und Erbrechen gilt - an die frische,<br />
kühle Luft und tief durchatmen.<br />
Die Schafgarbe leistet auch bei Schwangerschaftsbeschwerden<br />
gute Dienste.<br />
Heilpflanze Schafgarbe<br />
Mancherorts wird sie "Bauchwehkräutl"<br />
genannt - die weiße Schafgarbe. Ihr<br />
Bitterstoff Achillein wirkt appetitanregend<br />
und lindert Magen- und Gallenbeschwerden.<br />
Der Tee hilft bei Blähungen, Entzündungen<br />
des Magen-Darmtraktes und<br />
sorgt für einen geregelten Stuhlgang.<br />
Heilteemischung gegen Magenkrämpfe<br />
und Magenschmerzen<br />
40 g Schafgarbenkraut, 20 g Kamillenblüten,<br />
20 g Melissenblätter, 20 g Fenchelsamen.<br />
Durch diese Kräuterkombination<br />
wird die Magenschleimhaut entkrampft<br />
und Entzündungen vorgebeugt.<br />
Fenchel verbessert den Geschmack und<br />
beseitigt Blähungen.<br />
Neu!<br />
Fördert die<br />
Fettverdauung<br />
Bei Völlegefühl, Übelkeit,<br />
Blähungen<br />
DIÄTETISCHES LEBENSMITTEL FÜR BESONDERE MEDIZINISCHE ZWECKE<br />
11
AKTUELL<br />
Homöopathie<br />
für Skifahrer und<br />
Sportler<br />
Die Berge rufen! Packen Sie mit uns eine<br />
homöopathische Sport- und Reiseapotheke.<br />
Die wichtigsten Mittel sind<br />
Arnica bei Prellungen, Calendula bei<br />
Hautabschürfungen, Hypericum bei<br />
Stichwunden, Nux vomica bei Kater,<br />
Tabacum bei Übelkeit, Ferrum bei Erkältungen,<br />
Magnesium phosph. bei Muskelkrämpfen...<br />
Im Folgenden stellen wir<br />
einige Mittel vor. Wir beraten Sie gerne<br />
ausführlich und individuell!<br />
Akut-Verletzungen<br />
Das Mittel der Wahl = Arnica<br />
Jede von Schmerz und Schwellung<br />
begleitete Verletzung kann als Erstmaßnahme<br />
mit Arnika behandelt werden.<br />
Bei Akutverletzung stündlich 5 Globuli<br />
während der ersten Stunden.<br />
Mischung bei blauen Flecken<br />
und Verletzungen<br />
Arnica + Symphytum + Hypericum<br />
Die homöopathische Mischung bei Verletzungen<br />
mit Blutergüssen, 3 x je 5 Globuli<br />
mit etwa 10 Minuten Abstand.<br />
Bei Zerrungen, Verstauchungen<br />
und Verrenkungen<br />
Rhus toxicodendron: Bei Unbeweglichkeit<br />
und Schmerzen zu Beginn, Besserung<br />
bei fortgesetzter Bewegung und bei<br />
Wärme. Verschlechterung durch Ruhe,<br />
Kälte, Wetterwechsel, besonders bei<br />
kaltem und feuchtem Wetter. 3 bis 4 Tage<br />
3 x 5 Globuli.<br />
Ledum palustre: Besser durch Kälte, Haut<br />
fühlt sich kalt an, verträgt aber keine<br />
Wärme, kaltes Wasser lindert den<br />
Schmerz. Bei Menschen, die zu Zerrungen<br />
an Fuß und Fußknöchel neigen.<br />
3 x 5 Globuli über mehrere Tage.<br />
Bellis perennis: Bei Verletzungen,<br />
Überanstrengung und dem Gefühl von<br />
“zerschlagenen und gequetschten”<br />
Muskeln. 3 x 5 Globuli.<br />
Bryonia: Bei Verletzungen und Entzündungen<br />
der Gelenke, Verschlimmerung<br />
bei der geringsten Bewegung, Besserung<br />
in absoluter Ruhelage. 3 x 5 Globuli.<br />
Hypericum: Bei Kopfschmerzen nach<br />
einem Sturz auf den Rücken oder Hinterkopf.<br />
3 Tage 3 x 5 Globuli.<br />
Bei Knochenbrüchen<br />
Symphytum: Mittel für Knochen und Sehnen.<br />
Regt die Kallusbildung an, wirkt bei<br />
Prellungen und ziehenden Schmerzen<br />
abschwellend und entwässernd. 3 x 5<br />
Globuli.<br />
Arnica: Wirkt dem Anschwellen des<br />
Gewebes entgegen. Halbstündlich 5 Stk.<br />
Bei Muskelrissen<br />
Bryonia: Während der ersten Stunde nach<br />
dem Unfall alle 10 Minuten 5 Globuli<br />
Calendula: Fördert die Vernarbung, wirkt<br />
schmerzlindernd und verkürzt den Heilungsprozess.<br />
3 Tage 3 x 5 Globuli.<br />
Ruta: Bei allen Verletzungen bei denen<br />
die Knochenhaut in Mitleidenschaft<br />
gezogen ist (Brüche, Sehnen - und Bänderrisse).<br />
3 x 5 Globuli.<br />
Bei Muskelkrämpfen<br />
Cuprum: Alle 5 Minuten je 5 Gobuli.<br />
Nach der Hüttenjaus’n<br />
Nux vomica hilft nach zu deftigem Hüttenessen<br />
und nach zu reichlichem<br />
Zuspruch von Alkohol und Kaffee.<br />
Zur Vorbeugung: beim Zubettgehen am<br />
Abend 5 Globuli Nux vomica zusammen<br />
mit Magnesiumtabletten und einem<br />
großen Glas Mineralwasser.<br />
Katermorgen: 5 Globuli alle halbe Stunde<br />
bis zur Besserung von Übelkeit,<br />
Schwindel und empfindlichem Magen.<br />
Schüßler-Salze Tipp:<br />
Gegen Muskelkater<br />
Vorbeugend - bevor es auf die Piste<br />
geht: Nr. 3: Ferrum phosphoricum,<br />
1 x am Tag 20 Stück in Wasser auflösen<br />
und trinken.<br />
Mischung gegen Muskelschmerzen<br />
nach dem Sport, hilft bei der Regeneration<br />
und versorgt die Muskulatur<br />
mit mehr Sauerstoff, 1 x am Tag<br />
je 10 Stück<br />
Nr. 6: Kalium sulfuricum<br />
Nr. 9: Natrium phosphoricum<br />
Nr.10: Natrium sulfuricum<br />
Nr.12: Calcium sulfuricum<br />
12
Mobilität<br />
Aufbauende<br />
Gelenksnährstoffe<br />
Bei Gelenksverschleiß zeigt der Gelenksknorpel eine rauhe,<br />
aufgefaserte Oberfläche. Er hat an Elastizität eingebüßt und<br />
kann die mechanischen Belastungen nicht mehr abfedern. Ziel<br />
einer Therapie besteht in der Entzündungshemmung und<br />
Schmerzlinderung - eine Heilung ist nicht möglich. Vorbeugung<br />
ist daher enorm wichtig.<br />
Verschiedene Faktoren können<br />
zu einem Knorpelschaden<br />
mit Knorpelabrieb und<br />
Entzündungsprozessen führen.<br />
Beschleunigt wird dieser Verschleiß<br />
z.B. durch Übergewicht,<br />
Bewegungsmangel, falsche<br />
Haltung (z.B. nach Unfällen)<br />
und schwere Belastung<br />
(z.B. einseitige Arbeit).<br />
Gelenksabnützungen treten<br />
früher oder später bei fast<br />
jedem von uns auf, da die<br />
Gelenksknorpel einem natürlichen<br />
Abnützungsprozess<br />
unterliegen. Daher brauchen<br />
die Gelenke, Knorpel, Bänder<br />
und Bandscheiben auch regelmäßig<br />
bestimmte Nährstoffe,<br />
um möglichst lange funktionsfähig<br />
zu bleiben.<br />
Damit die Knorpel nicht austrocknen,<br />
empfehlen wir Hyaluronsäure<br />
(HA) in Kapselform.<br />
Sie ist Hauptbestandteil der<br />
Gelenksflüssigkeit und fungiert<br />
als Schmiermittel bei<br />
allen Gelenksbewegungen. Die<br />
tägliche Einnahme der Hyaluronsäure<br />
gibt dem Knochenknorpel<br />
seine Elastizität zurück<br />
und unterstützt die körpereigene<br />
Bildung von Gelenksflüssigkeit,<br />
der unbedingten Voraussetzung<br />
für eine gesunde<br />
Gelenksfunktion und Beweglichkeit.<br />
Eine Kur alle 6 Monate<br />
führt zu erstaunlichen<br />
Erfolgen <strong>zum</strong>al die entzündungshemmende<br />
Wirkung<br />
bereits nach 4 bis 5 Wochen<br />
zu einer Schmerzbefreiung<br />
führt. Auch Bänder und Sehnen<br />
bleiben durch HA stark<br />
und elastisch, weil sie von ihr<br />
mit Flüssigkeit und Nährstoffen<br />
versorgt werden.<br />
Wenn der Gelenksverschleiß<br />
weit fortgeschritten ist, und<br />
jede Belastung und Bewegung<br />
Schmerzen verursacht,<br />
werden zur Behandlung dieser<br />
chronischen Schmerzen<br />
neben Schmerzmitteln auch<br />
Antidepressiva mit schmerzlinderndem<br />
Effekt genützt.<br />
Bei akuter Gelenksreizung<br />
(Entzündung) ist meist eine<br />
Kältebehandlung angezeigt.<br />
Diese kann - neben gymnastischen<br />
Übungen - in Form von<br />
kalten Moorpackungen, Eispackungen,<br />
Eisabrieb oder<br />
in Kältekammern verabreicht<br />
werden. Entspannende Wärmeanwendungen<br />
sind bei<br />
entzündungsfreier Gelenksabnutzung<br />
angenehm (heiße<br />
Moor- und Fango- oder Heublumenpackungen,<br />
wärmende<br />
Schmerzpflaster etc.)<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
UNSER TIPP<br />
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Berufsverband der<br />
österreichischen<br />
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Orthopädie<br />
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mit Gelenksproblemen<br />
Unsere Gelenke müssen täglich Höchstleistungen vollbringen.<br />
Durch Sport, Übergewicht, Fehlhaltungen oder<br />
zunehmendes Alter kann es zu Gelenksproblemen kommen.<br />
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auf den Knorpelaufbau und die Beweglichkeit der Gelenke<br />
aus. Sie sorgen für eine bessere Nährstoffversorgung<br />
und aktivieren den Knorpelstoffwechsel. Durch eine<br />
langfristige Einnahme kann so die Regeneration von Knorpeln,<br />
Bändern und Bandscheiben beschleunigt und das<br />
Fortschreiten von Gelenksbeschwerden verlangsamt<br />
werden. Die enthaltenen Gelenksnährstoffe (Glucosamin,<br />
Chondroitin, Collagen, Hyaluronsäure, MSM, Selen, Mangan,<br />
Vitamin E und D) unterstützen bei degenerativen<br />
Gelenksbeschwerden.<br />
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13
SCHÖNHEIT<br />
Natürlich<br />
schöne Haare<br />
Ulrike Tiefenthaler, PKA<br />
Rezepturen aus dem Pflanzenreich<br />
Nicht jeder hat es, aber jeder will es: gesundes und kräftiges Haar. Manchmal wirken klassische Haarpflegen nur wenige<br />
Wochen und die Haare sind danach stumpf und spröde. Es können sich die in manchen Shampoos und Spülungen enthaltenen<br />
Wirkstoffe wie eine Hülle an den Haaren ablagern und sie damit platt und glanzlos machen. Um schlapp herabhängendes<br />
Haar wieder aufzufrischen, hat uns die Natur einige Helfer aus dem Pflanzenreich zur Verfügung gestellt. Wir stellen Ihnen<br />
einige teilweise vergessene Pflanzenschätze vor.<br />
Jedes Haar besteht zu rund 90% aus<br />
Keratin (Eiweiß), abhängig von der<br />
Raumfeuchte zu 5-10 Prozent aus Wasser<br />
und einem Rest aus Pigmenten, Mineralien<br />
und Lipiden (Fetten). Keratine sind<br />
Faserproteine, die dem Haar Kraft und<br />
Elastizität geben. Sie bilden die innere<br />
und äußere Struktur des Haares und<br />
ermöglichen aufgrund ihres Aufbaues,<br />
dass es gedreht, gebogen und geknickt<br />
werden kann. Gesundes Haar, das sich<br />
gut stylen lässt, besitzt eine intakte Haarstruktur<br />
mit ausreichend Keratin. Intaktes<br />
Keratin ist nicht in Wasser löslich und<br />
zeichnet sich dadurch aus, dass es<br />
sehr temperaturresistent ist, sowohl<br />
gegenüber Kälte als auch gegen Hitze.<br />
Es hilft dem Haar Sonnenstrahlen, Winterkälte<br />
und der Hitze von Styling-Geräten<br />
wie Lockenstab, Glätteisen und Co.<br />
möglichst lange zu trotzen. Doch die stetige<br />
Wetter- und Pflegebelastung führt<br />
zur langsamen Alterung und <strong>zum</strong> Abbau<br />
des Haarkeratins. Kleine Keratine werden<br />
mehr und mehr ausgespült und das<br />
Haar wird kraftlos.<br />
Keratin im Haar braucht<br />
Kieselsäure<br />
Ein Mangel an Kieselsäure (Silizium) ist<br />
häufig daran schuld, wenn die Haare<br />
nicht mehr so aussehen und fallen, wie<br />
sie eigentlich sollten. Silizium ist ein<br />
essentieller Bestandteil der Haarsubstanz<br />
Keratin und wirkt direkt an der Haarwurzel,<br />
wo das Haar neu gebildet wird.<br />
Um die Bildung der Keratin-Eiweiß-Bausteine<br />
zu unterstützen, ist eine Silizium-<br />
Kur geeignet. Da das Haar nur etwa einen<br />
Zentimeter im Monat wächst, ist die Einnahme<br />
über sechs Monate empfehlenswert.<br />
Tipp: Silizium-Gel gilt als<br />
eines der wirksamsten Produkte und wird<br />
vom Körper effizient aufgenommen.<br />
Mit der Ernährung gleicht Hirse den Siliziumhaushalt<br />
im gesamten Organismus<br />
aus. Sie gilt dehalb als „Heilnahrung“<br />
für Haut, Haare und Nägel. Die<br />
Kieselsäure sitzt besonders in der Schale<br />
und im Halm, daher gilt Rohhirse als<br />
besonders siliziumreich.<br />
Waschen und<br />
die Pflege danach<br />
Beim Shampoo ist es empfehlenswert<br />
darauf zu achten, dass es keine<br />
Silikone enthält. Seit Kombishampoos<br />
(Shampoo und Spülung in einem) auf<br />
dem Markt sind, klagen immer mehr Frauen<br />
über Probleme mit den Haaren. Friseure<br />
machen den Inhaltsstoff Silikon<br />
dafür verantwortlich. Silikone machen<br />
das Haar zwar geschmeidig und leichter<br />
kämmbar, lassen sich aber nur mit<br />
sogenannten Peeling- oder Tiefenreinigungsshampoos<br />
und nicht mehr auf herkömmlichen<br />
Weg auswaschen.<br />
Mit jeder Haarwäsche reichern sich Silikone<br />
wie Lacktröpfchen im Haar an. Das<br />
Haar hängt zunehmend herab und verliert<br />
an Volumen. Auch beim Haarefärben<br />
ist Silikon am Haar ein Problem, weil<br />
die Farbe nicht mehr richtig angenommen<br />
wird. Pflegespülungen enthalten<br />
<strong>zum</strong> Teil Silikon und machen das Haar<br />
mit der Zeit immer strähniger. Marken mit<br />
Produkten ohne Zusatzstoffe sind z.B.<br />
Rausch, Dr. Hauschka, Weleda.<br />
Antischuppen-Shampoo<br />
Gegen Schuppen sind spezielle Sh von<br />
Nöten, mit hochverträglichen Waschrohstoffen<br />
und Wirkstoffen die gegen die<br />
unterschield. Ursachen (z.B. Pilze) von<br />
Schuppen helfen. Wir empfehlen: Shampoos<br />
von Rausch, La Roche-Posay oder<br />
Phyto-Lierac.<br />
Tipp: Teebaumöl ist hilfreich gegen<br />
Schuppen. Mischen Sie ca. 20 Tropfen<br />
in ein mildes Shampoo.<br />
Antiläuse-Shampoo<br />
250 ml gutes Haarshampoo<br />
20 ml Neemöl<br />
30 Tropfen ätherisches Lavendelöl<br />
10 Tropfen ätherisches Teebaumöl<br />
Alles vorsichtig und gut mischen. Nicht<br />
schütteln, damit es nicht schäumt.<br />
Haare bei Läusebefall regelmäßig damit<br />
waschen. Dieses Shampoo kann auch zur<br />
Vorbeugung angewendet werden.<br />
14
Pflanzensud-Spülungen<br />
2 EL des gewünschten Krauts mit etwa<br />
1/2 l Wasser 10 Minuten köcheln lassen<br />
um die Wirkstoffe gut herauszulösen. Der<br />
Sud wird abfiltriert, das Filtrat in ein Glasgefäß<br />
füllen, über das gewaschene Haar<br />
verteilen und nicht mehr auswaschen.<br />
Zinnkrautspülung für mehr Wachstum<br />
Der Absud des Zinnkrauts ergibt ein gutes<br />
Spülmittel nach der Haarwäsche. Es<br />
macht schönes, lockiges Haar und verhindert<br />
Haarausfall.<br />
Brennnesselspülung gegen Haarausfall<br />
Jeden 2 Tag mit einer Brennnesselabkochung<br />
die Haare waschen: Nehmen Sie<br />
dazu eine Hand voll Brennessel auf je<br />
einen halben Liter Essig und Wasser, dann<br />
5 Minuten köcheln lassen.<br />
Ringelblumenblüten gegen Schuppen<br />
Hilfe bei trockener Kopfhaut und Schuppen<br />
bieten Ringelblumenblüten. Blüten<br />
klein schneiden und ca. 10 Minuten aufkochen<br />
lassen. Danach ein paar Stunden<br />
ziehen lassen. Der Absud aus den Blüten<br />
ist gut, wenn man unter schuppigem<br />
und trockenem Haarboden leidet. Ringelblumentee<br />
macht als Gesichtswasser die<br />
Haut klar und frisch. Der Sud eignet sich<br />
auch hervorragend für Kompressen und<br />
Umschläge bei schlecht heilenden Wunden<br />
und Abszessen, da die Gewebeneubildung<br />
unterstützt wird.<br />
Majoranspülung bei Haarausfall<br />
Aus Majoran kann man ein kräftigendes<br />
und bei Haarausfall günstiges Haartonikum<br />
zubereiten. Aus Majorankraut einen<br />
Absud herstellen und die Haare damit<br />
spülen.<br />
Haarwasser<br />
Kräuter für dichtes, glänzendes Haar<br />
Gesunde Haare und gesunde Kopfhaut<br />
gehören zusammen. Zerkleinern Sie<br />
Brennnesseln (Kraut und Wurzeln),<br />
Birkenblätter, Klettenwurzel und Rosmarinnadeln<br />
und geben Sie alles in ein Glas.<br />
In den Wintermonaten kann man die<br />
Pflanzen in getrockneter Form verwenden.<br />
Mit 45% Korn bedecken und mindestens<br />
6 Wochen stehen lassen. Den Ansatz filtrieren<br />
und das Filtrat mit der gleichen<br />
Menge Rosenwasser verdünnen.<br />
Das Haarwasser 3 Minuten in die Kopfhaut<br />
einmassieren. Eventuell kann man<br />
es morgens und abends anwenden.<br />
Helfer aus dem Pflanzenreich kräftigen das Haar.<br />
Natürliche Öl-Haarpackung<br />
Öl dringt nach dem Haarewaschen tief in<br />
die Haarstruktur ein. Es besitzt die<br />
Fähigkeit, sich wie ein schützender Film<br />
um die Haare zu legen und schenkt<br />
Geschmeidigkeit.<br />
Pflege für lockiges, unkämmbares Haar<br />
30ml Jojobaöl, 30ml Rizinusöl, 8 Tropfen<br />
ätherisches Rosenholzöl und 20 Tropfen<br />
ätherisches Sandelholzöl mischen und in<br />
eine Flasche abfüllen. Die Ölmischung von<br />
den Spitzen bis <strong>zum</strong> Haarboden ins<br />
feuchte Haar geben. 2/2 Stunde einwirken<br />
lassen und auswaschen. Die Haare<br />
werden besser kämmbar und weicher.<br />
Ölmischung für trockene Kopfhaut und<br />
spröde Haare<br />
30ml Arganöl und je 20 Tropfen Zedernöl,<br />
Rosmarinöl, Zitronenöl, Ylang-Ylangöl<br />
Alle Zutaten gründlich mischen und in<br />
einer Flasche kühl aufbewahren. Vor<br />
Gebrauch gut aufschütteln. Bei der<br />
Haarwäsche einige Tropfen der Ölmischung<br />
auf die Handfläche verteilen<br />
und am Kopf einmassieren, das verhindert<br />
die Austrocknung des Haares und der<br />
Kopfhaut.<br />
Spülung bei glanzlosen Haaren<br />
Nach dem Waschen Haare ausspülen und<br />
dann mit einer Mischung aus Mineralwasser<br />
und Zitronensaft (pro Flasche etwa<br />
eine halbe Zitrone) übergießen. Nicht ausspülen.<br />
Der saure Saft schließt den<br />
Haarschaft und macht ihn glatt.<br />
Gereizte Kopfhaut<br />
Trocken und schuppig<br />
Hilfe bei trockener Kopfhaut und Schuppen<br />
bieten Ringelblumenblüten. Blüten<br />
klein schneiden und ca. 10 Minuten aufkochen<br />
lassen. Danach ein paar Stunden<br />
ziehen lassen. Der Absud aus den Blüten<br />
ist gut, wenn man unter schuppigem<br />
und trockenem Haarboden leidet. Ringelblumentee<br />
macht als Gesichtswasser die<br />
Haut klar und frisch. Der Sud eignet sich<br />
auch hervorragend für Kompressen und<br />
Umschläge bei schlecht heilenden Wunden<br />
und Abszessen, da die Gewebeneubildung<br />
unterstützt wird.<br />
Phyto-Spülungen<br />
Die PHYTO®-Spülungen der Firma Lierac<br />
pflegen mit natürlichen Wirkstoffen,<br />
feinsten Ölen und wirksamen Pflanzen.<br />
Tipp: Haarpflegemittel von innen!<br />
Wir führen Kapseln auf rein natürlicher<br />
Basis für dichtes Haar und kräftigen Haarwuchs<br />
bei vermehrtem Haarausfall, dünnem<br />
und angegriffenem Haar.<br />
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18.Februar-18. März<br />
Trainerin: Mag. Ursula Thalhammer<br />
0664/4221508 uthalhammer@yahoo.com<br />
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Donnerstags 8:15-9:15, 13:30-14:30 Uhr<br />
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0664/2139661 rosemarie.lindi@gmx.at<br />
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18:30-19:00 Uhr Fortgeschrittene<br />
20:00-21:00 Uhr Anfänger und leicht Fortgeschrittene<br />
Trainerin: Fr. Dellasega<br />
0664/8721677 dellasega@qigong-tuina.at<br />
Alpha Meditation<br />
Dienstags<br />
18:00-18:50 Uhr Anfänger<br />
19:00-19:50 Uhr Fortgeschrittene<br />
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21.Jänner-25.Februar<br />
4.März-8.April<br />
Trainerin: Frau Angelika Kail<br />
0699/194 222 76 office@angelika-kail.at<br />
Termine: 0662/825454 Termine: 0662/825454