download - Eigen + Art
download - Eigen + Art
download - Eigen + Art
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Anmeldung auf Eintragung eines Geschmacksmusters<br />
Titel: „KLEID“<br />
Anmelder: Birgit Brenner, Berlin<br />
Vertreter: Patentanwalt Dr. S., Berlin<br />
Der Gegenstand ist ein umfänglich geschlossenes Kleid aus einem einfarbigen<br />
hellblauen Gewebe mit der Farbnummer HKS 44 K 30 %. Das Gewebe<br />
ist durch schmale, leicht erhabene Längsstreifen gekennzeichnet. Das Kleid<br />
weist einen oberen Brustabschnitt mit 24 cm Länge, sowie einen diesen<br />
nach unten verlängernden Beinabschnitt mit 67 cm Länge auf.<br />
Der Brustabschnitt besteht aus einem einstückigen Vorderteil, das beidseitig<br />
mit einem ebenfalls einstückigen Rückenteil vernäht ist, wobei die gegenüberliegenden<br />
Säume nach innen gewandt und vollständig vernäht sind. Die<br />
Nähte verlaufen jeweils an den Seiten entlang. Die Naht der rechten Seite ist<br />
in Brusthöhe über eine Länge von 1,5 cm hinweg geöffnet.<br />
Zwischen den Ärmeln ist eine mit weißem Band eingefasste Kopföffnung vorgesehen.<br />
Unterhalb der Kopföffnung ist innen, neben dem Reißverschluss<br />
benachbart, der Produktname „Rare Edition“ aus grauem Zwirn auf cremefarbenem<br />
Untergrund eingestickt. Die Endseiten des Gewebeschildes sind<br />
beidseitig ausgefranst.<br />
Auf dem Vorderteil des Brustabschnitts sind drei sich parallel und in einem<br />
Abstand von 2 cm zueinander erstreckende weiße Querstreifen aufgenäht.<br />
Die 1 cm breiten, weißen Querstreifen begrenzen zwischen sich zwei farblich<br />
abgesetzte hellblaue Querbahnen. Der untere weiße Querstreifen schließt<br />
bündig mit dem Brustabschnitt ab und wird durch ein auf dem Rückenteil<br />
angeordnetes weißes Band verlängert, das eine identische Breite aufweist.<br />
Das weiße Band ist lediglich an seinen beiden Enden mit dem<br />
Damenoberkleid vernäht und in seiner Mitte durchtrennt ausgestaltet, so<br />
dass es durch zweckmäßiges Verknoten zu einer rückseitigen Schleife<br />
gebunden werden kann.<br />
Die Schleifenbänder sind am Ende nach innen gewand rundlich zugenäht.<br />
Die Naht des linken Schleifenbandes ist am äußeren Ende über eine Länge<br />
von 2 cm gelöst und ausgefranst.<br />
Auf den mittleren weißen Querstreifen sind in Querrichtung mittig drei<br />
Stoffblüten mit gleichem Abstand von jeweils 6,5 cm zueinander aufgenäht.<br />
Die Stoffblüten haben jeweils einen Durchmesser von 5 cm und setzen sich<br />
aus 7 Blütenblättern zusammen. Die Stoffblüten sind aus einem seidig glänzenden<br />
Stoff hergestellt, dessen Farbe zu der Grundfarbe des Damenkleides<br />
im Wesentlichen identisch ist. Zur Andeutung einer fiktiven Blütenmitte sind<br />
in zentraler Stellung jeder Blüte sieben silbrige Rundperlen erkennbar, von<br />
denen sechs Außenperlen kranzförmig um eine zentrale Mittenperle angeordnet<br />
sind. Dabei liegen die Außenperlen jeweils an der Mittenperle und<br />
beidseitig an zwei benachbarten Außenperlen an.<br />
Der Beinabschnitts ist aus einer einstückigen Vorderlage, sowie aus zwei mittig<br />
miteinander vernähten Rückenlagen zusammengesetzt und erweitert sich<br />
umfänglich zu seinem freien Ende hin. Die Verbindungsnaht mit dem selbst in<br />
diesem Bereich umfänglich engeren Brustabschnitt wirkt daher als Abnäher<br />
mit einer hierfür typischen Faltenbildung im Gefolge. Im unteren Bereich des<br />
Beinabschnitts ist ein umfänglich durchgehend aufgenähter weißer Streifen<br />
erkennbar, dessen Breite zu derjenigen der weißen Querstreifen des<br />
Brustabschnitts identisch ist.<br />
Das verfahrensgegenständliche Kleid weist die Kleidergröße 152 auf.<br />
Das Kleid - 1. Teil: Verräterin, 2002, Plotprint auf Papier, 380 x 260 cm