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FCS - SV B - 1. FC Saarbrücken

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Die letzten Auftritte<br />

Ausgangslage verbessert<br />

Foto: Schlichter<br />

Der Jubel nach dem Tor von Christian Eggert zum<br />

2:0 gegen die Stuttgarter Kickers<br />

Ein Remis gegen den Aufstiegs- und<br />

Meisterschaftsfavoriten aus Karlsruhe<br />

machte den Anfang. Veredelt wurde<br />

dieser Punktgewinn durch einen<br />

Sieg bei Rot-Weiß Erfurt. Und auch<br />

in der Folge hat die Mannschaft<br />

dafür gesorgt, die Ausgangslage<br />

weiter zu verbessern und ließ sowohl<br />

gegen die Stuttgarter Kickers als<br />

auch bei der SpVgg Unterhaching<br />

Zähler folgen.<br />

Satte 105 Tage wurden die Fans auf die<br />

Folter gespannt. Nach dem Heimerfolg<br />

gegen den Halleschen <strong>FC</strong>, im November<br />

letzten Jahres, reichte es im Park in der<br />

Folge maximal zu einem Punktgewinn,<br />

doch am 29. Spieltag konnte diese Serie<br />

durchbrochen werden. Die Stuttgarter<br />

Kickers wurden mit einem 3:0-Sieg auf<br />

Distanz gehalten. „Wir wussten, dass es<br />

ein schweres Spiel wird. Insgesamt war<br />

die Partie ausgeglichen und das Ergebnis<br />

ist etwas zu hoch ausgefallen. Wichtig<br />

für uns war aber, nach dem Sieg in Erfurt<br />

direkt drei Punkte nachzulegen“, so Trainer<br />

Jürgen Luginger, zu der bis in die<br />

Schlussphase spannenden Partie. Den<br />

3.824 Zuschauern wurde allerdings nicht<br />

nur Spannung geboten, sondern auch<br />

ein Volley-Hammer Marke Traumtor. Tim<br />

Stegerer schlug in der 44. Minute eine<br />

perfekte Flanke an den zweiten Pfosten,<br />

Yannick Bach nahm den Ball direkt und<br />

das Netz zappelte zur 1:0-Pausenführung.<br />

Ein Tor zum optimalen Zeitpunkt,<br />

die Entscheidung wurde aber bis<br />

in die Schlussphase vertagt. Nach einem<br />

herrlichen Angriff über Sven Sökler,<br />

Christian Eggert und Marcel Ziemer kam<br />

der Angreifer im Strafraum zu Fall.<br />

Schiedsrichter Sebastian Schmickartz<br />

zeigte auf den Punkt. Marius Laux trat<br />

an, Günay Güvenc im Stuttgarter Tor<br />

konnte zwar zunächst noch parieren, im<br />

Nachschuss versenkte Eggert (86.) den<br />

Ball aber im Netz. Den Schlusspunkt<br />

setzte dann Ziemer in der Nachspielzeit.<br />

Einen Strahl von Eggert aus über 20<br />

Metern konnte Güvenc nur wegfausten,<br />

Ziemer schaltete schnell und markierte<br />

per Kopf den 3:0-Endstand.<br />

Eine Premiere gab es dann beim Auswärtsspiel<br />

in Unterhaching. Konnten bei<br />

den vorangegangenen Auftritten in der<br />

Fremde entweder drei Punkte eingefahren<br />

oder die Heimreise musste leeren<br />

Händen angetreten werden, endete die<br />

Partie in Bayern mit einem Remis. „Die<br />

Mannschaft weiß, dass sie es besser<br />

kann, aber es gibt solche Spiele. Heute<br />

haben wir keine gute Leistung gezeigt.<br />

Wichtig war aber, dass wir dennoch sehr<br />

kompakt aufgetreten sind und uns<br />

damit einen Punkt erkämpft haben“, so<br />

Luginger nach der Begegnung. Dieses<br />

Fazit konnte man bestätigen, denn<br />

eigentlich verbuchte der <strong><strong>FC</strong>S</strong> nur eine<br />

hochkarätige Chance. Nachdem Lukas<br />

Kohler den Ball in der eigenen Hälfte<br />

eroberte, gelangte die Kugel über Yannick<br />

Bach und begünstigt durch einen<br />

Patzer von Jonas Hummels zu Marcel<br />

Ziemer. Aus acht Metern blieb Korbinian<br />

Müller im Hachinger Tor aber der Sieger<br />

gegen den <strong><strong>FC</strong>S</strong>-Angreifer. Ansonsten<br />

war viel Stückwerk zu sehen und ein<br />

weiterer Torschuss von Christian Eggert<br />

in der 50. Minute. In der Offensive lief es<br />

also nicht sonderlich rund, doch das<br />

Abwehrverhalten war im Gegensatz<br />

dazu wieder sehr gut. Erneut im 4-4-2-<br />

System ließ der <strong><strong>FC</strong>S</strong> nur ganz wenig zu.<br />

Eine starke Partie zeigten wieder einmal<br />

Kapitän Marc Lerandy in der Innenverteidigung<br />

und Kevin Maek im defensiven<br />

Mittelfeld. „Die Systemumstellung,<br />

aber auch die Erfolgserlebnisse der letzten<br />

Wochen haben uns neue Stabilität<br />

verliehen“, merkte auch Luginger an.<br />

Was dennoch durchkam, fischte Benedikt<br />

Fernandez sauber runter. Einmal<br />

auch mit Unterstützung von Tim Stegerer,<br />

der in der 72. Minute einen Schuss<br />

von Benjamin Kaufmann wenige Meter<br />

vor der Torlinie aus dem Gefahrenbereich<br />

köpfte, als Fernandez schon ge -<br />

schla gen war.<br />

Die Ausgangslage in der Liga wurde mit<br />

acht Punkten aus den letzten vier Spielen<br />

also deutlich verbessert und auch im<br />

Saarlandpokal konnte der nächste<br />

Schritt in Richtung Titelverteidigung<br />

gemacht werden. Im Achtelfinale siegten<br />

die Blau-Schwarzen mit 5:0 bei der<br />

FSG Schmelz-Limbach. Marcel Ziemer<br />

besorgte in der 28. Minute die Führung<br />

und Kevin Maek (29., 36.) legte zwei<br />

weitere Tore zum 3:0-Pausenstand nach.<br />

Im zweiten Durchgang besiegelten ein<br />

Treffer von Sven Sökler (53.) und ein<br />

Eigentor (7<strong>1.</strong>) der Gastgeber den 5:0-<br />

Endstand. Mit dem VfL Primstal wartet<br />

im Viertelfinale direkt der nächste Verbandsligist.<br />

Die genaue Terminierung<br />

stand bei Redaktionsschluss noch nicht<br />

fest, laut Rahmenterminplan soll das<br />

Spiel am 3. April stattfinden.<br />

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