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Mystische Welt des Phantoms - Schwäbische Post - Deborah Sasson

Mystische Welt des Phantoms - Schwäbische Post - Deborah Sasson

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<strong>Mystische</strong> <strong>Welt</strong> <strong>des</strong> <strong>Phantoms</strong> - Schwäbische <strong>Post</strong><br />

http://www.schwaebische-post.de/artikel.php?aid=536418&print=1<br />

<strong>Mystische</strong> <strong>Welt</strong> <strong>des</strong> <strong>Phantoms</strong><br />

Neuinszenierung <strong>des</strong> Musical-Klassikers „Das Phantom der Oper“ mit <strong>Deborah</strong> <strong>Sasson</strong> in der<br />

Aalener Stadthalle<br />

Näher an der Urform <strong>des</strong> von Gaston Leroux’ literarisch gestalteten Phantom-Mythos – so<br />

präsentiert sich die Neuinszenierung <strong>des</strong> „<strong>Phantoms</strong> der Oper“ dem Publikum in der Aalener<br />

Stadthalle. Es ist die altbekannte Legende, die schon von Andrew Lloyd Webber als Musical<br />

auf die Bühne gebracht wurde, die sich jedoch in der Neuinszenierung gänzlich davon<br />

distanziert – und mit neuen Texten, neuer Musik und <strong>Welt</strong>stars wie <strong>Deborah</strong> <strong>Sasson</strong>, Axel<br />

Olzinger und Jochen Sautter die Bühne belebt und begeistert.<br />

daniela schurr<br />

Ein hell<br />

Das Phantom (Axel Olzinger) und Christine (<strong>Deborah</strong> <strong>Sasson</strong>). (Foto: Eva Gaida)<br />

erleuchteter Ballsaal, dunkle Gewölbegänge und ein prächtiger, auf die Bühne projizierter<br />

Lüster, der virtuell zu Boden stürzt und damit die dunkle Potenz <strong>des</strong> <strong>Phantoms</strong> offenbart:<br />

Die Neuinszenierung <strong>des</strong> Musicals „Das Phantom der Oper“ nach dem Roman <strong>des</strong> Franzosen<br />

Gaston Leroux ist ein bühnengewaltiges Spiel mit Licht und Schatten, ein Spiel mit den<br />

Gegensätzen der illustren Pariser Gesellschaft und der unterirdischen, ja, barbarischen <strong>Welt</strong><br />

<strong>des</strong> <strong>Phantoms</strong>, das die <strong>Welt</strong> darüber in Angst und Schrecken versetzt.<br />

Die Neuinszenierung glänzt zum einen durch die erstklassigen Sänger, die mit<br />

Opernmelodien von Puccini und Verdi die dramatische Handlung um die Dreiecksbeziehung<br />

von Phantom, Christine und Roul verschmelzen lassen und diese beeindruckend vortragen.<br />

Zum anderen überzeugt die Inszenierung durch das gelungene Bühnenbild und die<br />

Beleuchtung. Bei<strong>des</strong> ermöglicht Bildüberblendungen, die den Zuschauer rasch und<br />

unvermutet in andere Räume eindringen lässt und Mehrdimensionalität erzeugt. Das<br />

verwirrende Labyrinth der Katakomben spiegelt die labile Psyche <strong>des</strong> <strong>Phantoms</strong>, die durch<br />

das Spiel von Licht und Schatten faszinierend und erschreckend zugleich wirkt.<br />

„Näher am Urwerk Leroux’“ sei die Musical-Neuinszenierung, wie <strong>Deborah</strong> <strong>Sasson</strong>,<br />

Darstellerin der Christine Daaé und künstlerische Koordinatorin der fulminanten<br />

Bühnenshow, in einem Gespräch mit dieser Zeitung erklärt: „Jeder hat seine Ideen einfließen<br />

lassen, das ist unser Baby“, so der Musical-Star mit der ausdrucksstarken Sopranstimme.<br />

Zusammen mit dem musikalischen Leiter Peter Moss und dem Sänger und Choreographen<br />

1 von 2 04.02.11 22:51


<strong>Mystische</strong> <strong>Welt</strong> <strong>des</strong> <strong>Phantoms</strong> - Schwäbische <strong>Post</strong><br />

http://www.schwaebische-post.de/artikel.php?aid=536418&print=1<br />

Jochen Sautter habe sie die Inszenierung neu gestaltet.<br />

Jochen Sautter, der schon bei Andrew Lloyd Webber den Roul Comte de Chagny spielte,<br />

verkörpert nun wieder auf erstklassige Weise den guten Gegenspieler <strong>des</strong> <strong>Phantoms</strong> (Axel<br />

Olzinger), der die Tänzerin und Sopranistin Christine aus <strong>des</strong>sen Fängen befreien will. Es ist<br />

ein ganz neues Phantom der Oper, das sich hier dem Publikum zeigt – und mit einer<br />

herausragenden optischen und gesanglichen Darbietung glänzt.<br />

© Schwäbische <strong>Post</strong> 04.02.2011<br />

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