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Janosch Stindt „Lipo“ – sportliches ... - Bergischer ThinkTank

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<strong>Janosch</strong> <strong>Stindt</strong><br />

<strong>„Lipo“</strong> <strong>–</strong> <strong>sportliches</strong>, alltagstaugliches E-Bike mit austauschbarem Akku<br />

Das E-Bike <strong>„Lipo“</strong> ist ein elektrobetriebenes Zweirad, das sich<br />

perfekt den Bedingungen im urbanen Raum anpasst. Es ist für<br />

den Führerschein Klasse M ab 16 Jahren und für alle Autofahrer<br />

zugelassen.<br />

Bei 45 km/h Höchstgeschwindigkeit hat der Lithium-Ionen-<br />

Akku eine Reichweite von bis zu 70 km. Eine Akkuladung an der<br />

heimischen Steckdose kostet nur ca. 40 Cent.<br />

Der abgeschlossene Stauraum des <strong>„Lipo“</strong> kann für kleine<br />

Einkäufe oder einen ECE-geprüften Helm genutzt werden.<br />

Die leichte und sportliche Gestaltung des Bikes verspricht<br />

außergewöhnlichen Fahrspaß.


stangedesign<br />

„Open Source Transportation Platform (OTP)“ <strong>–</strong> quelloffenes, elektrisch betriebenes Basismodul<br />

zur Lösung von Transportproblemen<br />

Das Projekt folgt dem Open-Source-Prinzip in der Form, dass<br />

teilnehmenden Unternehmen sämtliche Konstruktionsunterlagen<br />

auf einer zentralen Internetrepräsentanz zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

Die Unternehmen sollen Zubehör für die Plattform entwickeln,<br />

vertreiben und darauf auch Konstruktionsdatensätze veröffentlichen.<br />

So soll mit der Zeit ein transparentes Bau kasten-<br />

system entstehen, mit dessen Hilfe einfach, schnell und<br />

kostengünstig unterschiedlichste Transportlösungen entwickelt<br />

und produziert werden können.<br />

Hier werden basierend auf diesem System denkbare<br />

Anwendungs beispiele gezeigt.


Monika Kaufmann<br />

„Die Trösterin“ <strong>–</strong> multifunktionaler Kuschel-Schaukelstuhl<br />

Kinder und Jugendliche sind aufgrund verschiedenster<br />

Lebensumstände manchmal einsam und traurig. In solch<br />

einer Situation können sie mithilfe des Stuhls „Die Trösterin“<br />

eigenständig, so oft und so lange sie es möchten, ihre Gefühle<br />

ausleben.<br />

„Die Trösterin“ ist eine Art Schaukelstuhl aus drei Teilen. Die<br />

Kinder können sich einkuscheln und festhalten und werden<br />

gleichzeitig gewissermaßen von Armen gehalten. Sie ist<br />

vollständig mit einem weichen (Teddy-)Stoff bezogen und man<br />

kann mit ihr Musik oder Geschichten hören.<br />

Mit verändertem Design und größer gebaut, eignet sie sich<br />

auch für Erwachsene.


Kerstin Hamburg / Olaf Mertens / René Priesnitz<br />

„bolacor (AT)“ <strong>–</strong> ein einziges Steuerungsmodul für das gesamte Haus<br />

„bolacor“ ist ein Modul, das alle Steuerungsvorgänge eines<br />

Hauses intelligent vereint: vom energieeffizienten Wärmehaushalt<br />

über Schaltvorgänge von Hausgeräten bis hin zur<br />

Bedienoberfläche für das Home Entertainment.<br />

• ein Modul, das alle Steuerungsvorgänge eines Haushalts<br />

bündelt<br />

• ein konfigurierbares, organisches System <strong>–</strong> wächst mit neuen<br />

Applikationen<br />

• per Handy bzw. Smartphone von jedem beliebigen Ort aus<br />

bedienbar<br />

Die obere Halbkugel bildet das intuitiv zu bedienende, mobile<br />

Bedienelement. Die untere, feststehende Halbkugel ist Server,<br />

Schnittstelleneinheit, Empfänger und Ladestation.


Hannes Harms<br />

„Alpine Remote“ <strong>–</strong> intuitive Smartphone-Bedienung beim Wintersport<br />

Moderne Smartphones sollen auch unter härteren Bedingungen<br />

nutzbar sein, zum Beispiel beim Wintersport.<br />

„Alpine Remote“ entstand in Zusammenarbeit mit der Microsoft<br />

Hardware Group. Das System umfasst einen Snowboard-<br />

Handschuh als Gesture-Control-Gerät, eine Softwarelösung<br />

für das Smartphone und ein optionales OLED-Display in einem<br />

Spanngurt.<br />

Über intuitive Handgesten kann der Nutzer sein sicher in der<br />

Jackentasche verstautes Smartphone steuern. Durch das<br />

optionale OLED-Display sind Smartphone-Applikationen wie die<br />

GPS-Ortung von Freunden nutzbar.


Bernd Ostrowsky<br />

„Tarn-Stuhl“ <strong>–</strong> mehr Platz und Flexibilität mit Design-Stapelstuhl<br />

Der neu entwickelte „Tarn-Stuhl“ ist eigentlich ein Stapelstuhl,<br />

der als solcher nicht erkannt wird und als Einzelstuhl voll<br />

funktionsfähig ist. Erst durch Abheben des ersten Stuhls wird<br />

der zweite Stuhl im gleichen Design sichtbar und kann ebenfalls<br />

benutzt werden.<br />

Sind mehr Personen eingeladen als Esszimmerstühle vorhanden<br />

sind, brauchen keine Ersatzstühle aus anderen Räumen geholt<br />

zu werden. Denn wer 4 Tarn-Stühle besitzt, hat eigentlich 8 gleich<br />

aussehende Stühle im Esszimmer.<br />

Ideal auch für Restaurants, um die gleiche Design-Flexibilität auf<br />

sehr wenig Platz zu erreichen.


Bernd Ostrowsky<br />

„Design-Tisch-Booster“ <strong>–</strong> neue Optik und Zusatznutzen für Tische<br />

Die „Tisch-Booster“ werden für einen schon vorhandenen<br />

Tisch mit 3 oder 4 Beinen in Einzelanfertigung aus Edelstahl<br />

hergestellt.<br />

Durch Überstülpen der individuell geformten Booster über die<br />

Tischbeine entsteht zunächst ein neues Design (Recycling).<br />

Zwecks Perfektionierung sollte die Tischplatte mit Edelstahl<br />

ergänzt oder erweitert werden.<br />

Durch spezielle Lochung und dauerhaft angebrachte Design-Stifte<br />

kann der Tisch höhergestellt werden, bis hin zu Bartischhöhe.<br />

Somit erhält der alte Tisch ein neues Design und eine neue,<br />

zweite Funktion als Party-Tisch. Ideal auch für Restaurants.


Prof. Odo Klose / G & V-Design<br />

„Unitas Humane“ <strong>–</strong> Gelenke und Muskeln schonende Sitz-Lenkeinheit<br />

Nutzfahrzeuge wie LKW, Radlader, Bagger, Gabelstapler etc.<br />

sind im Gegensatz zu Personenfahrzeugen wenig oder gar nicht<br />

gefedert oder die Federung wird auf die Nutzlast ausgelegt.<br />

Das führt zu einer ständigen Schwingungsbelastung der Gelenke<br />

des Fahrzeugführers.<br />

Bei dauerhafter Belastung resultieren daraus schmerzhafte<br />

Erkrankungen der Gelenke und Muskeln (Nachweise durch die<br />

Berufsgenossenschaften).<br />

Die Lösung: das geschlossene System einer schwingtechnisch<br />

abgefederten Sitz-Lenkeinheit als präventive Maßnahme gegen<br />

Muskel- und Skeletterkrankungen von Berufsnutzern.


Viola Kosow<br />

„Plug.in“ <strong>–</strong> komfortables Taschensystem für mobiles Arbeiten<br />

„Plug.in“ ist ein Taschensystem aus einem Laptopcase und<br />

einem Basis-Pac, das mobiles Arbeiten ermöglicht.<br />

Das Laptopcase, in dem das Notebook optimal geschützt<br />

transportiert wird, dient gleichzeitig als Laptopständer.<br />

Mit oder ohne Tisch <strong>–</strong> mit „Plug.in“ nutzt der Anwender sein<br />

Laptop überall, schnell und ergonomisch.<br />

Im Basis-Pac werden das Case, Arbeitsutensilien, Proviant<br />

und Persönliches verstaut. Drei Tragevarianten als Akten-,<br />

Umhängetasche oder Rucksack mit Sling-Gurt bieten Komfort<br />

und Flexibilität.


Torsten Hallbauer<br />

„Elektro-Rollator“ <strong>–</strong> eine neue Form der Mobilität<br />

Wir leben in Zeiten des demografischen Wandels zu einer<br />

Gemeinschaft mit immer älter werdenden Menschen.<br />

Da ist es wichtig, sich Gedanken über die Mobilität der<br />

„neuen Alten“ zu machen.<br />

Das vorliegende Konzept ist eine Weiterführung der Mobilität<br />

erhaltenden Idee des Rollators, hin zu einer Motivation fördernden<br />

Unterstützung. Der elektrische Rollator soll ein Begleiter bei<br />

Stadtbummel, Arztbesuch oder Spaziergang im Park sein und<br />

Mut machen, sich eigenständig auf den Weg zu begeben.<br />

Im Zweifelsfall kann der Nutzer auf technische Unterstützung<br />

zählen: Er stellt sich hinten auf den „E-Rollator“ und lässt sich<br />

chauffieren.


Wilfried Heinz (eventlogistic)<br />

„Dreiteilige Transportsicherung“ <strong>–</strong> gleichmäßige Gurt-Vorspannung und Anzeige der Vorspannkraft<br />

Beim Niederzurren eines Ladegutes wird bei den heute gebräuchlichen<br />

Zurrgurten nur ungleichmäßig <strong>–</strong> auf einer Seite <strong>–</strong><br />

Vorspannung eingeleitet. Ist die Gurtspannung zu niedrig,<br />

verrutscht die Ladung; ist die Spannung zu hoch, werden die<br />

Gurte eventuell beschädigt.<br />

Die Lösung: Zurrgurte mit zweiseitigem Ratschenspanner und<br />

integrierter Anzeige der Vorspannkraft. Sie ermöglichen auf<br />

beiden Seiten des Gurtes eine gleichmäßige Vorspannung.<br />

Eine Federskala an beiden Ratschen gibt bei Erreichen der<br />

vorgeschriebenen Vorspannkraft eine entsprechende Anzeige<br />

frei.


Andrea Schöllgen / Lisa Töpfer<br />

„Bergische Backmischung“ <strong>–</strong> einfache Zubereitung durch integrierte Rührschüssel<br />

Kulinarische Spezialitäten sind beliebte Mitbringsel.<br />

Die „Bergische Backmischung“ ist erhältlich in den Sorten<br />

bergische Waffeln, Mutzen und Puffertsplätzkes. Vor allem<br />

durch die integrierte Rührschüssel sind diese Spezialitäten<br />

für jedermann schnell und einfach zuzubereiten.<br />

Einfach Deckel abnehmen, Schüssel auffalten, Milch hinzufügen,<br />

umrühren, backen und fertig.<br />

Als kleines Extra kann man den Rezeptsticker mit Original-Rezept<br />

von der Verpackung abziehen und in das eigene Rezeptbuch<br />

kleben. So kann jederzeit aufs Neue geschlemmt werden.


Bodo Nilles (Büro für Industrial Design)<br />

„Service Car“ <strong>–</strong> vielseitiger und wendiger Ein-Personen-Transporter<br />

Elektrisch betriebene Transportwagen sind für gewöhnlich<br />

unflexibel, schwerfällig und nicht wendig genug.<br />

Das konzipierte Elektro-Transportfahrzeug löst diese Probleme<br />

folgendermaßen: minimalste Maße bei maximaler Wendigkeit<br />

durch Stehsitz und Fahrzeuganordnung. Ein Steuerbügel wird<br />

zum Fahren heruntergeklappt und bildet einen Schutzrahmen.<br />

Ein Überroll bügel sichert das Fahrzeug und nimmt gleichzeitig<br />

die Lichtanlage auf.<br />

Einzelradantrieb ohne Getriebe mit Asynchron-Naben-Motoren.<br />

42-V-Lithium-Ionen-Batteriesystem mit einem Dreiphasen-B6-<br />

Wechselrichter mit Rückspeicherung der Bremsenergie. Einhand-<br />

Steuerung mittels Drehschiebegriff und Leistungselektronik.<br />

Das Fahrzeug ist türgängig, fahrstuhltauglich und wendet<br />

auf der Stelle. Mit variabler Ausstattung zur Verwendung als<br />

Werkstattwagen, Bürowagen, Besucherwagen, Sammler,<br />

Arbeitsgerät und Zugmaschine.


Anja v. Oppeln<br />

„Secure“ <strong>–</strong> mobile Energiequelle für mehr Unabhängigkeit und Flexibilität<br />

Durch die sogenannte GreenPlug-Technology und die im Lieferumfang<br />

enthaltenen Adapter ist „Secure“ kompatibel mit Geräten<br />

bis 24 V.<br />

Dazu zählen das alltäglich und permanent genutzte Handy, der<br />

Laptop und der MP3-Player. Ein USB-Port in der Tasche ermöglicht<br />

das Laden unterwegs.<br />

Der Nutzer kann sich entscheiden für einen Akku, zwei Akkus<br />

oder nur das in den Tragegurt integrierte Verlängerungskabel.<br />

Geladen und verwendet wird die Tasche über den Schuko-Stecker<br />

im Klickverschluss oder das Autoladekabel.


Senka Agic<br />

„360° view“ <strong>–</strong> Outdoor-Kamerasystem für den Fun- und Extremsportler<br />

Spaß und das Erlebnis innerhalb der Gruppe sowie Multimedia-<br />

Nutzung stehen bei „360° view” im Vordergrund.<br />

Das System besteht aus drei kleinen, robusten und wasserdichten<br />

Videokameras, einem Display-Modul und einem externen<br />

Auslöser. Damit kann der Sportler Tricks, Manöver oder Abfahrten<br />

eigenständig aufzeichnen <strong>–</strong> aus drei verschiedenen Perspektiven<br />

zur gleichen Zeit.<br />

Schon vor Ort lassen sich die Aufnahmen in hoher Bildqualität auf<br />

dem Display-Modul ansehen oder auf Internetportale wie YouTube<br />

uploaden.<br />

Die Kameras können stationär eingesetzt oder an den Sportlern<br />

via Adapter befestigt werden.


Gaby und Niels Reuschel<br />

„PD-Jay & PD-Jane“ <strong>–</strong> Schmuckobjekte für die Hightech-Kommunikation<br />

„Personal Digital Jewellery“ (PDJ) ist das Kommunikationsgerät<br />

der Zukunft. Es sitzt fest am Handgelenk, stört nicht und<br />

schmückt.<br />

„PDJs“ haben ein kleines, flexibles Display (Vorderseite) und<br />

ein großes Display (innen). Minibeamer und Kamera sind<br />

als Accessoires zu kaufen. Ohrclipse bieten genug Platz, um<br />

gerichtete Lautsprecher und ein Mikrofon zu beherbergen.<br />

„PDJs“ sind sprachgesteuert. Flexible Akkus und Mikrofunktechnologie<br />

sind im Armband integriert.<br />

Inspiriert von den Sammelarmbändern, kann man für „PD-Jay“<br />

oder „PD-Jane“ hochindividualisierte technische Accessoires<br />

erhalten.


Muna Sawas<br />

„Portable“ <strong>–</strong> extrem flacher Kombidrucker für Geschäftsreisende<br />

„Portable“ ist ein transportabler Businessdrucker und Scanner,<br />

speziell auf die Bedürfnisse von Geschäftsreisenden zu geschnitten.<br />

Der CMYK-Tintenstrahl-Drucker ist mit nur 3 cm<br />

Bauhöhe das flachste Gerät seiner Klasse.<br />

Druck- und Scan-Daten lassen sich kabellos über W-LAN<br />

übertragen. Ein abnehmbares Modul ermöglicht eine komplett<br />

kabellose Verwendung des Druckers.<br />

Außerdem können weitere Mobilgeräte, wie Handy oder<br />

MP3-Player, über 4 USB-Ports am Akku aufgeladen werden.<br />

Austauschbare internationale Steckeraufsätze am Akku<br />

unterstützen den internationalen Einsatz des Gerätes.


Simone Wittmann<br />

„Napper“ <strong>–</strong> Soundkapuze mit Gepäcksicherung für erholsames und sicheres Reisen<br />

„Napper“ soll das Schlafen in öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

sicherer und gemütlicher machen.<br />

Es besteht aus einer Kapuze, die so gepolstert ist, dass man sich<br />

bequem an Fensterscheiben lehnen kann. In die Kapuze sind<br />

Bluetooth-Kopfhörer integriert, die zusammen mit einer Handy-<br />

Software dafür sorgen, dass man zum Einschlafen Musik hören<br />

kann und rechtzeitig wieder geweckt wird.<br />

Zudem ist das Gepäck durch ein Bluetooth-Schloss gesichert,<br />

welches Alarm schlägt, sobald es vom Besitzer wegbewegt wird.<br />

Das System ist zu einer kompakten Tasche zusammenfaltbar und<br />

kann so problemlos auf Reisen mitgenommen werden.


Marco Meier<br />

„Feuerwehrhelm mit integrierten Leuchten“ <strong>–</strong> mehr Bewegungsfreiheit und optimale Sicht<br />

Die heutigen Helm-Modelle haben standardmäßig keine<br />

Beleuchtung. Wird im Einsatz Licht benötigt, kann dies bisher<br />

nur durch Anbringen einer externen Taschenlampe bewerkstelligt<br />

werden.<br />

Das hat den Nachteil, dass die Lampen leicht beschädigt werden.<br />

Zudem besteht die Gefahr des Hängenbleibens, was im Ernstfall<br />

tödlich enden könnte.<br />

Bei dieser Helm-Innovation sind keine Anbautaschenlampen<br />

mehr nötig. In die Seitenbereiche integrierte Leuchten können<br />

per Knopfdruck ein- und ausgeschaltet werden.<br />

Der Batterieaustausch erfolgt durch eine Öffnung im Innenbereich<br />

des Helms.


Oliver Jung / Laurentiu Tuturga (SIGNUM Design & Kunst)<br />

„Kommunikation + Mobilität“ <strong>–</strong> zwischenmenschliche Kommunikation optimieren und Mobilitätsdefizite<br />

ausgleichen<br />

Informationsaustausch und Wissenserwerb sind ohne örtliche<br />

Veränderung möglich. Arbeit wird zukünftig eher dezentral<br />

stattfinden. Die klassischen Märkte werden nicht mehr benötigt,<br />

Städte müssen sich neu definieren.<br />

Diesen Herausforderungen begegnet das Konzept mit dem<br />

Ziel, den öffentlichen Raum zu nutzen, um Mobilitätsdefizite<br />

auszugleichen.<br />

Plätze und Parks werden zu reizvollen Orten mit der Möglichkeit<br />

zur Bewegung und zur Begegnung umstrukturiert und bieten<br />

ein Kontrastangebot zum Rückzug aus der Gemeinschaft.<br />

Große Kommunikationsmodule ermöglichen den zwischenmenschlichen<br />

Informationsaustausch mit anderen öffentlichen<br />

Räumen. Das innerstädtische Umfeld definiert sich neu.


Martina Lauterjung / Elke Moosbach / Timo Bertrams<br />

„Handlauf“ <strong>–</strong> trotz eingeschränkter Sehfähigkeit sicher auf Treppen und Fluren<br />

In unserer Gesellschaft steigt der Anteil älterer Menschen<br />

mit Sehbehinderung stark an. Die Sehschwäche ist oft mit<br />

mangelnder Griffsicherheit der Hände verbunden. Menschen mit<br />

eingeschränkter optischer Wahrnehmung sind jedoch stärker auf<br />

ihren Tastsinn angewiesen. Gut zu ertastende Informationen sind<br />

daher besonders wichtig.<br />

Handläufe geben ein Gefühl der Sicherheit auf Treppen und<br />

Fluren. Dieser Handlauf ist auf spezielle Weise geformt, um<br />

Grifffestigkeit auch für funktionsgestörte Hände zu bieten.<br />

Besondere Elemente an den Abschlüssen und Übergängen des<br />

Handlaufs bieten Orientierung, wann ein Flur in eine Treppe<br />

übergeht, wo eine Treppe endet und welcher Raum am Ende des<br />

Handlaufs betreten werden kann.<br />

Zielgruppen sind beispielsweise Wohnanlagen für ältere<br />

Menschen, Alters- und Pflegeheime sowie Kliniken, aber auch<br />

Privatkunden.


Dirk Hessenbruch / Philipp Goeder / Andrea Schöllgen / Renke Thye in Kooperation mit WSW<br />

„Wuppertaler Schwebebahn“ <strong>–</strong> mit multifunktionalen Wagen fit für die Zukunft<br />

Für die Schwebebahn, Pionierleistung der Jahrhundertwende<br />

und Wahrzeichen Wuppertals, sollen bis 2013 neue Wagen<br />

entwickelt werden.<br />

In einer Kooperation der Wuppertaler Stadtwerke mit dem<br />

Studiengang Industrial Design der Bergischen Universität<br />

Wuppertal wurde in enger Zusammenarbeit mit den Bürgern<br />

ein nutzungsorientiertes Fahrzeugkonzept erarbeitet.<br />

Trotz hoher Anforderungen des historischen Systems gelang<br />

ein zukunftsweisendes Konzept. Es geht auf die Probleme der<br />

aktuellen Wagengeneration ein und macht durch multifunktionale<br />

Gestaltung die Bahn fit für die nächsten 30 Jahre.


Detlev Scherkenbeck<br />

„Klimabauplatte“ <strong>–</strong> energiesparendes Heiz- und Kühlsystem<br />

Die Bauplatte besteht aus zwei Komponenten: aus baubiologisch<br />

empfohlener, magnesitgebundener Holzwolle und einem<br />

sauerstoffdichten Verbundrohrregister, das in gefräste Nuten<br />

eingelegt ist.<br />

Die Platte ist 2,00 m x 0,60 m groß, wiegt 13 kg und hat eine<br />

Leistungsabgabe von 170 W/m 2 bei 45 Grad. Sie kann selbsttragend<br />

auf eine Unterkonstruktion montiert und z. B. mit<br />

Lehm- oder Kalkputz beschichtet werden.<br />

Als Wand- oder Deckenheizung spart sie ca. 18 % Energie. Als<br />

zugfreies Kühlsystem in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage<br />

für die Kühlwasserpumpe ist sie energieneutral.<br />

Einsetzbar auch in mobilen und temporären Bauten.


Dajana Meier / Thomas Baumbusch<br />

„Velôtel“ <strong>–</strong> Reaktivierung einer Industriebrache<br />

Bei diesem Projekt handelt es sich um Idee, Konzept und<br />

Vorentwurf für ein Fahrradhotel in einer bestehenden Immobilie<br />

an der Nordbahntrasse.


Mohamed Fezazi / Volker Hofmann / Antonio Pinca (Lobomob GbR)<br />

„Inflatable Module“ <strong>–</strong> mobile Behausung<br />

Mobiles Leben findet in vielen Bereichen der Neuzeit seine<br />

Entsprechung. Der Fokus dieses Projektes liegt auf drei Aspekten:<br />

Tourismus, Obdachlosigkeit und Naturkatastrophen.<br />

Idee und Konzept ist eine Behausung, die übergangslos für diese<br />

Lebenssituationen funktioniert, die eine Metamorphose zwischen<br />

dem Mobilen und Immobilen ermöglicht.<br />

Die Unterkunft ist Zelt, Hütte und Haus zugleich, oder macht dies<br />

möglich. Als Haut bietet sie Schutz und Komfort. Der Pneu ist<br />

auch als Gerüst nutzbar, um ein festes Haus zu errichten oder zu<br />

erweitern.


James Dwyer<br />

„Himmellichtbahn“ <strong>–</strong> mobiles Bahnen- und Beleuchtungssystem<br />

Wer kennt nicht diese Situation: Das ganze Haus ist hell<br />

erleuchtet, doch genau am gewünschten Ort fehlt eine punktuelle<br />

Beleuchtung. In der Küche oder im Wohnzimmer, am Arbeitsplatz,<br />

in Ausstellungs- oder Dekorationsräumen, auf Messen oder<br />

Tagungen, in Fluren oder Kinderzimmern, überall verändern sich<br />

die Ansprüche an eine optimale Lichtverteilung.<br />

Die „Himmellichtbahn“ erzeugt punktuelles Licht, welches<br />

anpassbar ist und somit optimal genutzt werden kann. Das<br />

System bietet zahlreiche individuelle Ideen zur Lichtgestaltung<br />

mit den zwei vorrangigen Zielen, Energie einzusparen und Licht<br />

optimal, fokussiert und mobil einzusetzen. Dabei stehen eine<br />

einfache Bedienung, ein umweltbewusster Stromverbrauch,<br />

variierende Designs, Mobilität und eine kabellose Optik an<br />

Wänden und Decken im Vordergrund.


Rainer Gabriel<br />

„Pleasure-Pedal-Flyer 2“ <strong>–</strong> dynamisch, nachhaltig und kommunikationsfördernd<br />

„Pleasure-Pedal-Flyer 2“ ist ein Pedal betriebenes Allwetter-<br />

Leichtbaufahrzeug für den Kurzstrecken- und Freizeitbetrieb,<br />

optional mit Tretunterstützung durch Elektro-Nabenmotor.<br />

Konsequenter Leichtbau erhöht die Dynamik, die weitestgehende<br />

Verwendung von natürlichen Rohstoffen die Nachhaltigkeit.<br />

Stauräume im Heckbereich steigern den Nutzwert.<br />

Die zentrale Seilzug-Hinterradlenkung lässt die gekapselten<br />

Vorderräder näher an den Pedalantrieb rutschen. So bleiben<br />

die Spur schmal und die Passagiere sauber. Diese sitzen<br />

kommunikationsfördernd Schulter an Schulter.


Moritz Wenz<br />

„CARAPAX“ <strong>–</strong> Hartschalen-Gepäcksystem mit variablem Volumen<br />

Beruf, Mobilität und Privatleben verschmelzen zunehmend.<br />

Das persönliche sowie das Arbeitsgepäck ist ein wichtiges und<br />

sensibles Gut.<br />

Das Volumen des Hartschalen-Systems „CARAPAX“ wird bei<br />

Bedarf vergrößert. In dem höhenverstellbaren Rahmen kann<br />

das gesamte Gepäck einheitlich abgeschlossen und verankert<br />

werden.<br />

An den einzelnen Modulen lassen sich weitere Taschen oder<br />

Arbeitsutensilien anbringen. Dabei kann jedes Modul als Koffer<br />

verwendet werden.<br />

Die Systemerweiterungs-Option ermöglicht den nachhaltigen und<br />

langfristigen Auf- und Ausbau einer Produktfamilie.


Dennis Hagen / Tina Wiebusch / Armin Kartal / Bernd Wroblewski<br />

„S.P.H.E.R.E.“ <strong>–</strong> durchdachtes, industriell vorfertigbares Solarhaus<br />

Das „solar powered house with efficient regenerative energy“<br />

verfolgt das Konzept der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.<br />

Die Holzfachwerk-Konstruktion ermöglicht ein hohes Maß<br />

an Vorfertigung und Industrialisierung, verbunden mit einer<br />

effizienten Nutzung des Rohmaterials und dem Einsatz<br />

recyclingfähiger Materialien.<br />

Durch regelungstechnische Optimierung werden die Funktionen<br />

Heizen, Kühlen und Trinkwassererwärmung und die<br />

Energieverteilung aus der Photovoltaik-Anlage optimal vernetzt.


Carsten Noth<br />

„Dein-Rennsitz“ <strong>–</strong> authentische Fahrsimulation für PC- und Videospiele<br />

„Dein-Rennsitz“ entwickelt den Gedanken des mobilen Lebens<br />

weiter in Richtung simulierte Mobilität. Das Fahrgefühl wird durch<br />

die einzunehmende Fahrerposition so authentisch wie möglich<br />

nachempfunden.<br />

Der Verbraucher stellt den Rennsitz vor seinem Entertainment-<br />

System auf und verbindet es mit einem Lenkrad-/Pedalsystem.<br />

Die Entfernung und Höhe des Lenkrades sowie die Position der<br />

Pedale lassen sich individuell einstellen.<br />

Das Konzept leistet einen wertvollen Beitrag im Hinblick auf eine<br />

Verbesserung des allgemeinen Lebensgefühls <strong>–</strong> ohne dass ein<br />

Gramm CO 2 ausgestoßen wird.

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