Verlege- und Pflegehinweise Laying and Care Instructions ... - Tretford
Verlege- und Pflegehinweise Laying and Care Instructions ... - Tretford
Verlege- und Pflegehinweise Laying and Care Instructions ... - Tretford
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
D<br />
1 2 3 4<br />
5<br />
tretford-veledo Produktmerkmale:<br />
• natürliche Materialien<br />
• atmungsaktive Oberfläche<br />
• belastbare Nutzschicht<br />
• hygienisch <strong>und</strong> pflegeleicht<br />
• unempfindlich gegen Flecken<br />
• endbeh<strong>and</strong>elt mit Hartwachs-Öl<br />
• leimlose Verlegung mit dem toploc © -<br />
<strong>Verlege</strong>system<br />
• toploc © – waagrechte Verlegung<br />
(schnell, einfach <strong>und</strong> sicher)<br />
• zusätzliche Verleimung möglich<br />
tretford-veledo – mit bewährter Hartwachs-<br />
Öl-Oberfläche, mit „Natural Protection System“<br />
Wirkungsweise Hartwachs-Öles:<br />
Das Hartwachs-Öl dringt tief ein <strong>und</strong> macht<br />
dadurch die Oberfläche besonders pflegeleicht<br />
<strong>und</strong> strapazierfähig.<br />
Sojaöl<br />
Carnaubawachs<br />
C<strong>and</strong>elillawachs<br />
unempfindlich gegen.... z.B. Kaffee,<br />
Säfte, Cola, Wein<br />
Inhaltsstoffe des Hartwachs-Öles:<br />
Sonnenblumenöll<br />
Distelöl<br />
<strong>Verlege</strong>anleitung<br />
Herzlichen Glückwunsch <strong>und</strong> vielen Dank, dass Sie<br />
sich für tretford-veledo entschieden haben. Damit Sie<br />
dauerhaft Freude an Ihrem tretford Lederboden<br />
haben, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:<br />
1. Die Ware<br />
tretford-veledo sollte immer erst nach Abschluss<br />
sämtlicher Maurer-, Putz- <strong>und</strong> Fliesenlegerarbeiten<br />
eingebracht werden.<br />
Vor dem <strong>Verlege</strong>n müssen die geschlossenen Pakete<br />
liegend 48 St<strong>und</strong>en (im Winter ca. 6 Tage) in dem zur<br />
Verlegung vorgesehenen Raum bei ca. 18 - 20°C <strong>und</strong><br />
50 - 65 % relativer Luftfeuchtigkeit gelagert werden.<br />
Bitte prüfen Sie die Ware vor dem <strong>Verlege</strong>n auf:<br />
• sichtbare Transportschäden<br />
• Menge<br />
• Dessin <strong>und</strong> Farbe<br />
• Chargengleichheit<br />
Diese Angaben finden Sie auf jedem Karton.<br />
Beanst<strong>and</strong>ungen sind unverzüglich schriftlich mitzuteilen.<br />
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass evtl.<br />
Reklamationen nach der Verarbeitung nicht mehr anerkannt<br />
werden. Bitte beachten Sie auch die <strong>Pflegehinweise</strong>.<br />
2. Der Untergr<strong>und</strong><br />
Geeignete Unterböden sind: alte Dielenböden,<br />
Estrichuntergr<strong>und</strong>, auch mit Fliesen oder Marmor<br />
belegt, Linoleum oder PVC.Als zusätzliche Trittschalldämmung<br />
eignet sich z.B. 2 mm Rollenkork, 2 mm<br />
Schaumfolie oder Rippenpappe. Unebenheiten von<br />
2 mm <strong>und</strong> mehr auf einem Meter müssen ausgeglichen<br />
werden. Für die Belegreife des Unterbodens<br />
sind folgende Feuchtigkeitswerte einzuhalten:<br />
Zementstrich < 1,5%, Heizestrich < 1,0%, Anhydritestrich<br />
< 0,3% CM-gemessen. Bei nicht unterkellerten<br />
Räumen oder auf mineralischen Unterböden ist<br />
mit einer nachstoßenden Feuchtigkeit aus der Betondecke<br />
zu rechnen, deshalb muss eine 0,2 mm starke<br />
PE-Folie ausgelegt werden. Die Folie soll an den<br />
Stößen mindestens 20 cm überlappen <strong>und</strong> einige cm<br />
hinter der Fußleiste hochführen. Räume, die nicht<br />
unterkellert sind, müssen neben einer ausreichenden<br />
Wärmedämmung mit einer Feuchtigkeitssperre nach<br />
DIN ausgestattet sein.Auf alten Dielenfußböden sollten<br />
die neuen Dielen quer zur alten <strong>Verlege</strong>richtung<br />
eingebracht werden. Der alte Boden muss in der<br />
Waage liegen <strong>und</strong> größere Unebenheiten sind durch<br />
Schleifen oder Spachteln auszugleichen. Eventuelles<br />
„Knarren“ durch Festschrauben der alten Dielen beseitigen.<br />
2.1. Dehnungsfugen<br />
Damit sich der tretford-veledo bei höherer Luftfeuchte<br />
bewegen kann, muss zwischen den Wänden<br />
<strong>und</strong> dem Boden an allen Seiten eine Dehnungsfuge<br />
von ca. 10 mm bis 15 mm bleiben. Diese Dehnungsfuge<br />
ist auch zu allen Bauteilen, die aus dem Boden<br />
herausragen (Heizungsrohre,Türzargen, Säulen etc.),<br />
einzuhalten. Die Dehnungsfugen im Bereich von<br />
Türübergängen oder vor Erhöhungen (Treppenstufen,<br />
Podesten) werden mit Übergangs- <strong>und</strong> Abschlussprofilen<br />
abgedeckt. Bei sehr großen Räumen<br />
sind Dehnungsfugen einzubringen <strong>und</strong> zwar: Längsrichtung<br />
ab 10 m, Querrichtung ab 8 m. Eventuelle<br />
Baudehnungsfugen müssen auch bei veledo übernommen<br />
werden.<br />
2.2. Fußbodenheizung<br />
tretford-veledo kann auf einer Warmwasser-Fußbodenheizung<br />
verlegt werden, unter Berücksichtigung<br />
eines Aufheiz-Protokolls.<br />
3. Die Verlegung<br />
Das toploc-System ermöglicht Ihnen aufgr<strong>und</strong> seiner<br />
Form <strong>und</strong> kraftschlüssigen loc-Verbindung ein schnelles<br />
<strong>und</strong> einfaches <strong>Verlege</strong>n. Das toploc-System ist nur<br />
für die schwimmende Verlegung geeignet.<br />
So funktioniert`s:<br />
Abb. 1 <strong>Verlege</strong>n Sie Ihren tretford-veledo stets parallel<br />
zum einfallenden Licht, damit Sie eine bessere<br />
Optik erzielen.<br />
Abb. 2 Auf den vorbereiteten Untergr<strong>und</strong> (außer auf<br />
Holz) legen Sie zunächst eine Dampfbremse: PE-<br />
Folie, an den Wänden 5 - 10 cm hochgezogen, die<br />
Bahnen 20 bis 30 cm überlappend. Darauf wird ggf.<br />
eine Trittschalldämmung Stoß an Stoß verlegt.<br />
Abb. 3 Nun starten Sie (auf der linken Seite des<br />
Raumes) mit dem <strong>Verlege</strong>n. Plazieren Sie das erste<br />
Element 10-15 mm von den angrenzenden Wänden<br />
entfernt (Verwenden Sie Abst<strong>and</strong>skeile); die Nutseite<br />
muss zur W<strong>and</strong> zeigen.<br />
Abb. 4 Um die Kopfstöße zu verbinden, schieben Sie<br />
das eine dicht an das <strong>and</strong>ere Element <strong>und</strong> verbinden<br />
Sie Nut <strong>und</strong> Feder durch leichten Druck, unter Zuhilfenahme<br />
von Hammer <strong>und</strong> Schlagklotz miteinan-